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TECHNISCHER BEREICH
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Die
Erfindung betrifft einen hydraulischen Pumpenmotor, der mit einem
Rotationssensor versehen ist, und eine Lüfterantriebsvorrichtung.
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TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise
wird eine hydraulische Pumpe, die durch eine Kraftmaschine angetrieben wird,
und ein hydraulischer Motor, der durch Öl angetrieben wird,
oftmals in einer Baumaschine oder ähnlichem verwendet.
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Beispielsweise
ist ein hydraulischer Axialtaumelscheibenpumpenmotor mit einer Rotationswelle, die
drehbar in einem Gehäuse angebracht ist, einem Zylinderblock,
der sich gemeinsam mit der Rotationswelle dreht, einer Vielzahl
von Kolben, die in eine Vielzahl von Zylinderbohrungen eingepasst
sind, die an dem Zylinderblock ausgebildet sind, so dass sie hin-
und herlaufen können, einer Taumelscheibe, die in dem Gehäuse
vorgesehen ist, so dass diese relativ zu der Rotationswelle gekippt
werden kann, um Spitzenenden der Kolben zu stützen, so
dass sie diese gleitfähig berühren, und einer
Ventilplatte versehen, die gleitfähig eine hintere Endfläche
des Zylinderblocks berührt, und ist konfiguriert, um Öl
in den Zylinderbohrungen durch einen Anschluss zu führen, der
an der Ventilplatte vorgesehen ist.
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Wenn
der hydraulische Taumelscheibenpumpenmotor als hydraulische Pumpe
verwendet wird, wird der Zylinderblock durch drehbares Antreiben
der Rotationswelle durch die Kraftmaschine oder ähnliches
gedreht und kann der Kolben hin- und herlaufen, um dadurch das Öl,
das von einem niederdruckseitigen Anschluss angesaugt wird, zu dem
Zylinderloch durch den Kolben mit Druck zu beaufschlagen, um dieses
von einem hochdruckseitigen Anschluss auszustoßen.
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Wenn
der hydraulische Taumelscheibenpumpenmotor als hydraulischer Motor
verwendet wird, wird ebenso das Öl von dem hochdruckseitigen Anschluss
zu dem Zylinderloch zugeführt und wird der Kolben aus dem
Zylinderloch vorgeschoben, um die Taumelscheibe zu drücken,
um dadurch die Rotationswelle gemeinsam mit dem Zylinderblock zu
drehen.
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Als
derartiger hydraulischer Taumelscheibenpumpenmotor ist ein mit einem
Rotationssensor zum Erfassen einer Drehzahl des Zylinderblocks versehener
bekannt (siehe Patentdokument 1). 7 ist eine
Querschnittsansicht, die eine schematische Konfiguration des in
dem Patentdokument 1 offenbarten hydraulischen Taumelscheibenpumpenmotors
darstellt. Ein hydraulischer Taumelscheibenpumpenmotor 100 ist
mit einem Gehäuse 110, einem Deckelkörper 120,
einer Rotationswelle 130, einem Zylinderblock 140,
einem Kolben 150, einer Ventilplatte 160 sowie
einer Taumelscheibe 170 versehen. Erfasste konkave Abschnitte 520 sind
an der äußeren Umfangsfläche des Zylinderblocks 140 an
vorbestimmten Intervallen ausgebildet. Ein elektromagnetischer Rotationsaufnehmersensor 500 zum
Erfassen der erfassten konkaven Abschnitte 520 ist an einer
Position angeordnet, die den erfassten konkaven Abschnitten 520 gegenüber
liegt, und ist an dem Gehäuse 110 fixiert. Wenn
der Zylinderblock 140 sich dreht, tritt jeder erfasste
konkave Abschnitt 520 durch die Position des Rotationssensors 500,
um dadurch den Abstand (das Magnetfeld) zwischen dem Rotationssensor 500 und
den erfassten konkaven Abschnitten 520 periodisch zu verändern.
Der Rotationssensor 500 überträgt ein
Erfassungssignal entsprechend einer Änderung des Magnetfelds
zu einer Steuerung, die nicht dargestellt ist. Die Steuerung formt
eine Wechselstromwellenform des Erfassungssignals von dem Rotationssensor 500 um
und berechnet dessen Frequenz als Drehzahl des Zylinderblocks 140.
- Patentdokument 1: Japanische
Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2002-267679
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
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Die
vorstehend beschriebene hydraulische Taumelscheibenpumpe verändert
Positionen der Kolben, die in den Zylinderlöchern gleiten,
die auf demselben Kreis angeordnet sind, durch Drehen des Zylinderblocks.
Ebenso dreht der hydraulische Taumelscheibenmotor den Zylinderblock
durch eine Veränderung der Positionen der Kolben, die in
den Zylinderlöchern gleiten, bezüglich der Zeit
durch eine Zufuhr eines Hochdrucköls in die Zylinderlöcher,
die auf demselben Kreis angeordnet sind. Daher ist in beiden Fällen
der Pumpe und des Motors die Drehung des Zylinderblocks eine Wirbelbewegung.
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Wenn
der hydraulische Pumpenmotor, der in 7 dargestellt
ist, angetrieben wird, ändert sich der Abstand zwischen
dem Rotationssensor 500, der an dem Gehäuse 110 angebracht
ist, und den erfassten konkaven Abschnitten 520, die an
dem Zylinderblock 140 vorgesehen sind, durch die Wirbelbewegung
des Zylinderblocks 140, so dass sich ein Problem eines
Fehlers der Erfassung der Drehzahl des Zylinderblocks 140 ergibt.
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend angegebenen Umstände
gemacht, und es ist ihre Aufgabe, einen hydraulischen Pumpenmotor zur
Verfügung zu stellen, der die Drehzahl des Zylinderblocks
mit einer hohen Genauigkeit ungeachtet der Wirbelbewegung des Zylinderblocks
erfassen kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DES PROBLEMS
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist ein hydraulischer
Pumpenmotor Folgendes auf: eine Rotationswelle, die drehbar in einem
Gehäuse angebracht ist; einen Zylinderblock, der sich gemeinsam
mit der Rotationswelle dreht; eine Vielzahl von Kolben, die in eine
Vielzahl von Zylinderlöchern eingepasst sind, die an dem
Zylinderblock ausgebildet sind, so dass diese hin- und herlaufen
können; eine Taumelscheibe, die in dem Gehäuse
vorgesehen ist, so dass diese relativ zu der Rotationswelle gekippt
werden kann, um zu gestatten, dass Spitzenenden der Kolben gleiten,
so dass diese in gleitfähigen Kontakt mit der Taumelscheibe
gelangen können; eine Ventilplatte, die gleitfähig
eine hintere Endfläche des Zylinderblocks berührt,
wobei der hydraulische Pumpenmotor Öl in die Zylinderlöcher durch
einen Anschluss führt, der an der Ventilplatte vorgesehen
ist; eine erfasste Einheit, die an einer äußeren
Umfangsfläche des Zylinderblocks ausgebildet ist; und einen
Rotationssensor, der in dem Gehäuse in einem Zustand angeordnet
ist, der der erfassten Einheit zum Erfassen der erfassten Einheit
gegenüberliegt. Der Rotationssensor ist an einer Position entsprechend
einer Position zwischen einem tiefsten Abschnitt des Zylinderlochs
und der hinteren Endfläche des Zylinderblocks in einer
axialen Richtung des Zylinderblocks vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist bei dem hydraulischen Pumpenmotor der Rotationssensor in einer
Ebene angeordnet, die eine Linie an einer Gleitfläche der Taumelscheibe,
die orthogonal zu einer Achse der Rotationswelle ist, und die Achse
enthält.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Lüfterantriebsvorrichtung
Folgendes auf: einen hydraulischen Motor mit einer Rotationswelle,
die drehbar in einem Gehäuse in einem Zustand angebracht
ist, in welchem ein Spitzenende der Rotationswelle von dem Gehäuse
vorsteht, einen Zylinderblock, der sich gemeinsam mit der Rotationswelle
dreht, eine Vielzahl von Kolben, die in eine Vielzahl von Zylinderlöchern
eingepasst sind, die an dem Zylinderblock ausgebildet sind, so dass
diese hin- und herlaufen können, eine Taumelscheibe, die
in dem Gehäuse vorgesehen ist, so dass diese relativ zu
der Rotationswelle gekippt werden kann, um zu gestatten, dass Spitzenenden der
Kolben gleiten, so dass diese in gleitfähigen Kontakt mit
der Taumelscheibe gelangen können, und eine Ventilplatte,
die gleitfähig eine hintere Endfläche des Zylinderblocks
berührt, wobei der hydraulische Motor zum Führen
von Öl in den Zylinderlöchern durch einen Anschluss
ausgebildet ist, der an der Ventilplatte vorgesehen ist; einen Träger,
der mit einem planaren Basisabschnitt versehen ist, der ein Durchgangsloch
hat, an dem der hydraulische Motor in einem Zustand angebracht ist,
in welchem ein Spitzenende der Rotationswelle an einer Flächenseite des
Basisabschnitts durch Einpassen des Gehäuses in das Durchgangsloch
angeordnet ist; und einen Lüfter, der an dem Spitzenende
der Rotationswelle angebracht ist und durch den hydraulischen Motor
angetrieben wird. Der hydraulische Motor weist eine Vielzahl von
erfassten Einheiten auf, die an einer äußeren
Umfangsfläche des Zylinderblocks vorgesehen sind, und einen
Rotationssensor, der in dem Gehäuse in einem Zustand angeordnet
ist, in welchem er einem Abschnitt zwischen einem tiefsten Abschnitt des
Zylinderlochs und der hinteren Endfläche des Zylinderblocks
in einer axialen Richtung des Zylinderblocks zum Erfassen der erfassten
Einheiten gegenüberliegt, und wobei die Lüfterantriebsvorrichtung
an dem Träger in einem Zustand angebracht ist, in welchem
der Rotationssensor an einer hinteren Flächenseite des
Basisabschnitts gelegen ist.
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Vorzugsweise
ist bei der Lüfterantriebsvorrichtung der hydraulische
Motor an dem Träger in einem Zustand angebracht, in welchem
der Rotationssensor näher an eine hintere Fläche
des Basisabschnitts gebracht wird.
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Vorzugsweise
ist bei der Lüfterantriebsvorrichtung der Rotationssensor
in einer Ebene angeordnet, die eine Linie an einer Gleitfläche
der Taumelscheibe, die orthogonal zu einer Achse der Rotationswelle
ist, und die Achse enthält.
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Der
hydraulische Pumpenmotor und die Lüfterantriebsvorrichtung
der Erfindung sind so konfiguriert, dass die erfasste Einheit an
der äußeren Umfangsfläche des Zylinderblocks
ausgebildet ist und der Rotationssensor zum Erfassen der erfassten
Einheit an der Position entsprechend der Position zwischen dem tiefsten
Abschnitt des Zylinderlochs und der hinteren Endfläche
des Zylinderblocks in der axialen Richtung des Zylinderblocks vorgesehen
ist. Da eine Anordnungsposition des Rotationssensors an einer Basisendseite
der Rotationswelle liegt, wird dieser weniger durch die Wirbelbewegung
des Zylinderblocks beeinträchtigt. Daher wird der Abstand zwischen
dem Rotationssensor und der Erfassungseinheit ungeachtet der Wirbelbewegung
des Zylinderblocks im Wesentlichen konstant gehalten. Als Folge
kann die Genauigkeit der Drehzahl des Zylinderblocks im Vergleich
mit der herkömmlichen Ausführung verbessert werden.
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Ferner
ist die Lüfterantriebsvorrichtung der Erfindung so konfiguriert,
dass der hydraulische Motor an dem Träger in einem Zustand
angebracht ist, in welchem der Rotationssensor an einer Rückflächenseite
des Trägers gelegen ist. Als Folge ist es möglich
zu verhindern, dass Staub und Schmutz, die von außen durch
die Drehung des Lüfters eintreten, an dem Rotationssensor
anhaften.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine schematische Konfiguration eines
hydraulischen Motors darstellt, der auf eine dieses Ausführungsbeispiel
bildende Lüfterantriebsvorrichtung angewendet ist;
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A des in 1 dargestellten
hydraulischen Motors;
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B des in 1 dargestellten
hydraulischen Motors;
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4 ist
eine Hinteransicht der das Ausführungsbeispiel bildenden
Lüfterantriebsvorrichtung;
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C der in 4 dargestellten
Lüfterantriebsvorrichtung;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D der in 4 dargestellten
Lüfterantriebsvorrichtung; und
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die eine schematische Konfiguration eines
herkömmlichen hydraulischen Pumpenmotors darstellt.
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- 1
- Richtungsumschaltventil
- 2
- hydraulische
Pumpe
- 3,
4
- Rohrleitungen
- 5
- Öltank
- 10
- hydraulischer
Taumelscheibenmotor
- 11
- Gehäuse
- 12
- Endabdeckung
- 13
- Rotationswelle
- 13a
- Achse
- 14
- Zylinderblock
- 15
- Kolben
- 16
- Ventilplatte
- 17
- Taumelscheibe
- 18
- Anbringabschnitt
- 21
- zylindrischer
Abschnitt
- 22
- Endwandabschnitt
- 23
- Öldichtung
- 24a,
24b
- Lager
- 25
- Durchgangsloch
- 26
- Verzahnung
- 27
- spitzenendseitige
Endfläche
- 28
- hinterendseitige
Endfläche
- 29
- Zylinderloch
- 31
- Zufuhr-/Ausstoßanschluss
- 32
- Zylinderanschluss
- 33
- Kolbengleitstück
- 34
- Gleitstückhalter
- 35
- konvexer
Abschnitt (des Zylinderblocks)
- 36
- Halteführung
- 37
- Feder
- 38
- Platte
- 39
- Stift
- 41
- tiefster
Abschnitt des Zylinderlochs
- 42
- Zufuhr-/Ausstoßdurchgang
- 50
- Rotationssensor
- 51
- Erfassungseinheit
- 52
- erfasste
Einheit
- 53
- konkaver
Abschnitt
- 54
- konvexer
Abschnitt
- 60
- Lüfterantriebsvorrichtung
- 61
- Träger
- 62
- Lüfter
- 63
- Blende
- 64
- Durchgangsloch
- 65
- Basisabschnitt
- 66
- Seitenwandabschnitt
- 67
- Lüfternabe
- 68
- Flügel
- 69
- Öffnung
- 71,
72
- Schraube
- 80
- Wärmetauscher
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BESTE WEGE ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines hydraulischen Pumpenmotors
und einer Lüfterantriebsvorrichtung der Erfindung wird
im Folgenden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In dem folgenden Ausführungsbeispiel wird
im Übrigen ein Beispiel beschrieben, in welchem der hydraulische
Pumpenmotor der Erfindung auf einen hydraulischen Taumelscheibenmotor
angewendet ist und der hydraulische Taumelscheibenmotor auf die
Lüfterantriebsvorrichtung angewendet wird.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine schematische Konfiguration des
hydraulischen Taumelscheibenmotors darstellt (Querschnittsansicht
in einer X-Z-Ebene), 2 ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie A-A des hydraulischen Taumelscheibenmotors, der in 1 dargestellt
ist (Querschnittsansicht in einer X-Y-Ebene), und 3 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie B-B eines hydraulischen Taumelscheibenmotors 10,
der in 1 dargestellt ist. Ebenso ist 4 eine
Hinteransicht der Lüfterantriebsvorrichtung, auf die der
in 1 dargestellte hydraulische Taumelscheibenmotor
angewendet ist, ist 5 eine Querschnittsansicht entlang
der Linie C-C in 4 und ist 6 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 4.
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Eine
in den 4 bis 6 dargestellte Lüfterantriebsvorrichtung 60 ist
eine Vorrichtung, die einen Lüfter zum Kühlen
eines Wärmetauschers 80 einer Kraftmaschine einer
Baumaschine oder ähnlichem antreibt.
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Die
Lüfterantriebsvorrichtung 60 besteht aus dem hydraulischen
Taumelscheibenmotor 10 (im Folgenden abgekürzt
als „Hydraulikmotor” bezeichnet), einem Träger 61,
der den Hydraulikmotor 10 stützt, einem Lüfter 62,
der drehbar an einer Rotationswelle des Hydraulikmotors 10 angebracht
ist, um durch den Hydraulikmotor 10 angetrieben zu werden,
und einer Blende 63.
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Der
Hydraulikmotor 10 wandelt Öl, das von einer Hydraulikpumpe 2 zugeführt
wird (siehe 1), in eine Rotationskraft zum
Drehen des Lüfters 62 um. Wie in 5 dargestellt
ist, ist ein Rotationssensor 50, der eine Drehzahl des
Lüfters 62 erfasst, an einer hinteren Endseite
des Hydraulikmotors 10 angebracht. Der Hydraulikmotor 10 und
der Rotationssensor 50 werden später im Einzelnen
beschrieben.
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Der
Träger 61 ist ein plattenförmiges Element,
an dem der Hydraulikmotor 10 angebracht ist. Der Träger 61 besteht
aus einem Basisabschnitt 65, der mit einer länglichen
flachen Plattenform ausgebildet ist, deren Abmessung in einer Längsrichtung
im Wesentlichen dieselbe wie die Abmessung des Wärmetauschers 80 ist,
und einem Seitenwandabschnitt 66, der in einer flachen
Plattenform ausgebildet ist, die von beiden Seitenrändern
des Basisabschnitts 65 mit einem rechten Winkel nach hinten
gebogen ist. Ein Durchgangsloch 64 zum Abringen des Hydraulikmotors 10 ist
an einem zentralen Abschnitt des Basisabschnitts 65 ausgebildet.
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Wie
in 5 dargestellt ist, ist der Hydraulikmotor 10 in
das Durchgangsloch 64 in einem Zustand eingepasst, in welchem
ein Spitzenende einer Rotationswelle 13 an einer Flächenseite
(Seite, an welcher der Lüfter installiert ist) des Basisabschnitts 65 des
Trägers 61 angeordnet ist, und ist der Rotationssensor 50 an
einer hinteren Flächenseite des Basisabschnitts 65 angeordnet
und an dem Basisabschnitt 65 durch eine Vielzahl von Schrauben 71 fixiert.
Wie in 6 dargestellt ist, sind ein Abschnitt, der an
einer hinteren Flächenseite des Basisabschnitts des Hydraulikmotors 10 gelegen
ist, nämlich eine hintere Endseite des Gehäuses 10,
und eine Endabdeckung 12, die später beschrieben
wird, mit dem Seitenwandabschnitt 66 des Trägers 61 an
ihren beiden Seiten abgedeckt.
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Der
Lüfter 62 besteht aus einer Lüfternabe 67 und
einer Vielzahl von Flügeln 68. Jeder der Flügel 68 ist
an der Lüfternabe 67 durch eine Schraube befestigt
und die Lüfternabe 67 ist mit der Rotationswelle 13 des
Hydraulikmotors 10 durch eine Schraube 72 befestigt,
und wenn der Hydraulikmotor 10 angetrieben wird, dreht
sich der Lüfter 62.
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Die
Blende 63 ist ein quadratisches rahmenförmiges
Element bei Betrachtung von der Vorderseite, das zum Einschließen
des Lüfters 62 installiert ist, um eine Gebläseleistung
des Lüfters 62 zu verbessern, und ist an dem Wärmetauscher 80 sowie
dem Träger 61 unter Verwendung von geeigneten
Mitteln angebracht. Eine kreisförmige Öffnung 69 ist
an einem zentralen Abschnitt der Blende 63 vorgesehen, wie
in 4 dargestellt ist.
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Bei
der Lüfterantriebsvorrichtung 60 mit der vorstehend
beschriebenen Konfiguration dreht sich der Lüfter 62,
wenn der Hydraulikmotor 10 angetrieben wird, wird Luft,
deren Temperatur niedrig ist, die durch die Drehung des Lüfters 62 angesaugt
wird, durch den Wärmetauscher 80 geführt,
um dadurch den thermischen Austausch des Wärmetauschers 80 voranzutreiben.
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Als
Nächstes wird der Hydraulikmotor 10, der den Lüfter 62 antreibt,
im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
Der Hydraulikmotor 10 ist mit dem Gehäuse 11,
der Endabdeckung 12, der Rotationswelle 13, einem
Zylinderblock 14, einem Kolben 15, einer Ventilplatte 16 und einer
Taumelscheibe 17 versehen.
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Das
Gehäuse 11 nimmt die Rotationswelle 13,
den Zylinderblock 14, die Ventilplatte 16 und
die Taumelscheibe 17 im Inneren auf und ist in einer zylindrischen
Form ausgebildet, die aus einem zylindrischen Abschnitt 21,
von dem ein Ende offen ist, und einem Endwandabschnitt 22 besteht.
Im Folgenden werden eine Seite eines Endwandabschnitts 22 und eine Öffnungsseite
des Gehäuses 11 als „Spitzenendseite” bzw. „Hinterendseite” bezeichnet.
Wie in den 1 bis 3 dargestellt
ist, ist ein flanschförmiger Anbringabschnitt 18,
der radial nach außen von einem Ende der Öffnungsseite
vorsteht, an dem zylindrischen Abschnitt 21 ausgebildet.
Ein Schraubenloch (nicht dargestellt) zum Anbringen des Hydraulikmotors 10 an
dem Träger 61 der vorstehend beschriebenen Lüfterantriebsvorrichtung
ist an dem Anbringabschnitt 18 vorgesehen. Der Anbringabschnitt 18 kann
an einer hinteren Fläche des Basisabschnitts 65 in
Anlage gelangen, wenn der Hydraulikmotor 10 an dem Basisabschnitt 65 des
Trägers 61 bei der Lüfterantriebsvorrichtung
angebracht wird und an dem Basisabschnitt 65 durch die
Schrauben 71 befestigt wird, wie in den 5 und 6 dargestellt
ist.
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Die
Endabdeckung 12 ist ein Deckelkörper, der die Öffnung
an der Hinterendseite des Gehäuses 11 verschließt.
Ein Richtungsumschaltventil 1 ist in der Endabdeckung 12 zum
Umschalten der Zufuhr-/Ausstoßrichtungen des Öls
von der Hydraulikpumpe 2 durch Umschalten eines Schiebers 1a eingebaut.
Eine Öldichtung 23a ist zwischen dem Endwandabschnitt 22 des
zylindrischen Abschnitts 21 und der Rotationswelle 13 in
dem Gehäuse 11 vorgesehen. Ebenso ist eine Öldichtung 23b zwischen dem
Gehäuse 11 und der Endabdeckung 12 vorgesehen.
Das Öl wird in dem Gehäuse 11 durch die Öldichtungen 23a und 23b eingeschlossen.
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Die
Rotationswelle 13 ist drehbar durch das Gehäuse 11 und
die Endabdeckung 12 durch Lager 24a bzw. 24b gestützt.
Unterdessen wird in der folgenden Beschreibung eine Seite, an der
die Rotationswelle 13 durch das Lager 24a gestützt
ist, als „Basisendseite” der Rotationswelle bezeichnet
und wird eine Seite, an der die Rotationswelle 13 durch
das Lager 24b gestützt ist, als „Spitzenendseite” der
Rotationswelle bezeichnet. Wie in 1 dargestellt
ist, steht das Spitzenende der Rotationswelle 13 von dem
Endwandabschnitt 22 des Gehäuses 11 vor.
Die vorstehend beschriebene Lüfternabe 67 des
Lüfters 62 ist an dem Spitzenende der Rotationswelle 13 angebracht.
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Der
Zylinderblock 14 ist mit der Rotationswelle 13 durch
eine Verzahnung 26 gekoppelt, um integral mit der Rotationswelle 13 in
dem Gehäuse 11 gedreht zu werden. Der Zylinderblock 14 ist
so angeordnet, dass eine Endfläche 27 an einer
Spitzenendseite (im Folgenden als „Spitzenendfläche 27” bezeichnet)
der Taumelscheibe 17 gegenüberliegt und eine Endfläche 28 an
einer Hinterendseite (im Folgenden als „Hinterendfläche 28” bezeichnet)
gleitfähig eine Fläche der Ventilplatte 16 berührt,
und ist drehbar, während er die Ventilplatte 16 berührt.
Eine Vielzahl von Zylinderlöchern 29 ist an dem
Zylinderblock 14 an gleichmäßigen Intervallen
in einer Umfangsrichtung um eine Achse des Zylinderblocks 14 und
derart vorgesehen, dass sie parallel zu der Rotationswelle 13 sind,
wie in 1 dargestellt ist. Ein Zylinderanschluss 32,
der in Verbindung mit einem Zufuhr- /Ausstoßanschluss 31 der
Ventilplatte 16 zu bringen ist, die später beschrieben
wird, ist an einem Basisendabschnitt jedes Zylinderlochs 29 ausgebildet,
der an der Seite der Hinterendfläche 28 des Zylinderblocks 14 gelegen
ist.
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Der
Kolben 15 ist in jedes Zylinderloch 29 eingepasst,
so dass dieser hin- und herlaufen kann. Der Kolben 15 drückt
die Taumelscheibe durch eine Zufuhr des Öls in das Zylinderloch 29,
um dadurch die Rotationskraft in dem Zylinderblock 14 durch
eine Kraft einer Rotationsrichtungskomponente zu erzeugen, die erzeugt
wird, wenn die Taumelscheibe 17 gedrückt wird.
Wie in 1 dargestellt ist, hat ein Spitzenende jedes Kolbens 15 einen
Aufbau, bei welchem ein Kolbengleitstück 33 an
einem konkaven kugelförmigen Abschnitt angebracht ist.
Das Kolbengleitstück 33 gleitet an einer Gleitfläche
S der Taumelscheibe 17, so dass es diese durch einen Gleitstückhalter 34 gleitfähig
berühren kann.
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Die
Ventilplatte 16 ist in einer kreisförmigen Plattenform
ausgebildet und ist an der Endabdeckung 12 fixiert, um
die Hinterendfläche 28 des Zylinderblocks 14 gleitfähig
zu berühren. Die Ventilplatte 16 ist mit länglichen
lochförmigen Zufuhr-/Ausstoßanschlüssen 31, 31 versehen,
die entlang der Umfangsrichtung ausgebildet sind, wie in 3 dargestellt
ist. Jeder Zufuhr-/Ausstoßanschluss 31 durchdringt
die Ventilplatte 16 in ihrer axialen Richtung, wie in 1 dargestellt
ist, und eine Öffnung von diesem an einer Seite zum Anliegen
an dem Zylinderblock 14 kann in Verbindung mit einer Vielzahl
der Zylinderanschlüsse 32 stehen. Eine Öffnung
jedes Zufuhr-/Ausstoßanschlusses 31 an einer Seite
zum Anliegen an der Endabdeckung 12 steht in Verbindung
mit Zufuhr-/Ausstoßdurchgängen 42, 42,
die innerhalb der Endabdeckung 12 ausgebildet sind. Unterdessen sind
die Zufuhr-/Ausstoßdurchgänge 42, 42,
die innerhalb der Endabdeckung 12 ausgebildet sind, mit der
Hydraulikpumpe 2 oder einem Öltank 5 durch Rohrleitungen 3, 4 und
das Richtungsumschaltventil 1 verbunden.
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Die
Taumelscheibe 17 ist zwischen dem Endwandabschnitt 22 des
Gehäuses 11 und dem Zylinderblock 14 vorgesehen
und hat eine flache Gleitfläche S, die mit einem vorbestimmten
Winkel in einer Ebene gekippt ist, die parallel zu der X-Y-Ebene
ist, wie in 2 dargestellt ist. Wie vorstehend
beschrieben ist, gleitet jedes Kolbengleitstück 33 kreisförmig, während
es auf die Gleitfläche S in Verbindung mit der Drehung
des Zylinderblocks 14 gedrückt wird. In diesem
Ausführungsbeispiel, wie in 2 dargestellt ist,
wird eine Bauart mit feststehender Verdrängung angewendet,
bei der die Taumelscheibe 17 mit dem Endwandabschnitt 22 fixiert
ist. Unterdessen kann ebenso eine Bauart mit variabler Verdrängung
angewendet werden, bei der eine Taumelscheibenkippvorrichtung vorgesehen
ist, die einen Kippwinkel der Taumelscheibe 17 verändert.
Im Fall der Bauart mit variabler Verdrängung kann die Motorkapazität
durch Verändern des Kippwinkels der Gleitfläche
S zu Veränderung des Abstands des Hin- und Herlaufs des Kolbens 15 verändert
werden.
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Bei
dem Hydraulikmotor 10 mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau, wie in 1 dargestellt ist, wird das Öl
von der Hydraulikpumpe 2 zu dem Zylinderloch 29 durch
einen Zufuhr-/Ausstoßdurchgang 42 und einen Zufuhr-/Ausstoßanschluss 31 zugeführt,
und wird andererseits das Öl in jedem Zylinderloch 29 zu
dem Zufuhr-/Ausstoßdurchgang 42 durch den anderen
Zufuhr-/Ausstoßanschluss 31 ausgestoßen,
um zu dem Öltank 5 zurückgeführt
zu werden. Der Kolben 15 in dem Zylinderloch 29,
dem das Öl zugeführt wird, drückt die
Taumelscheibe 17. Dann wird die Rotationskraft durch die
Kraft der Rotationsrichtungskomponente erzeugt, die in dem Kolben 15 erzeugt
wird. Die Rotationskraft wird auf die Rotationswelle 13 durch
den Zylinderblock 14 übertragen, um die Rotationswelle 13 zu
drehen.
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Als
Nächstes werden der Rotationssensor 50, der in
dem vorstehend beschriebenen Hydraulikmotor 10 vorgesehen
ist, und eine erfasste Einheit 52, die durch den Rotationssensor 50 erfasst
wird, im Einzelnen beschrieben.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist ein Durchgangsloch 25,
das in einer radialen Richtung hindurch dringt, an der Hinterendseite
des vorstehend beschriebenen Gehäuses 11 ausgebildet
und ist der Rotationssensor 50 in dem Durchgangsloch 25 montiert.
Unterdessen wird in dem Ausführungsbeispiel eine Ebene,
die senkrecht zu der Rotationswelle 13 in 1 ist
und den Anbringabschnitt 18 enthält, betrachtet
und ist der Rotationssensor 50 so installiert, dass er
einen Teil der Ebene umfasst. Der Rotationssensor 50 erfasst
eine Drehzahl des vorstehend beschriebenen Zylinderblocks 14 innerhalb
einer vorbestimmten Zeitdauer. Der Zylinderblock 14 und
die Rotationswelle 13 drehen sich integral und die Rotationswelle 13 und
der Lüfter 62 drehen sich integral. Daher ist
die Drehzahl des Zylinderblocks 14 gleich der Drehzahl
des Lüfters 62.
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Der
Rotationssensor 50 ist mit einer Erfassungseinheit 51 versehen,
die die erfasste Einheit 52 erfasst, die an einer äußeren
Umfangsfläche des Zylinderblocks 14 vorgesehen
ist. Die Erfassungseinheit 51 ist an dem Gehäuse 11 in
einem Zustand fixiert, in welchem sie der erfassten Einheit 52 mit
einem gleichmäßigen Intervall gegenübersteht.
Ein Erfassungsergebnis durch die Erfassungseinheit wird zu einer
nicht dargestellten Berechnungseinheit übertragen. Die
Berechnungseinheit berechnet die Drehzahl des Zylinderblocks 14 auf
der Grundlage des Erfassungsergebnisses der Erfassungseinheit 51.
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Als
vorstehend beschriebener Rotationssensor 50 kann ein elektromagnetischer
Aufnehmersensor unter Verwendung eines MR-Elements (eines Elements
basierend auf dem Magnetresistenzeffekt) und eines Hall-Elements
beispielsweise angewendet werden. Der elektromagnetische Aufnehmerrotationssensor
ist ein allgemeiner Sensor mit einem Aufbau, der durch Wickeln einer
Spule um einen Permanentmagnet erhalten wird und der eine Veränderung eines
magnetischen Flusses zwischen der Erfassungseinheit und der erfassten
Einheit erfasst.
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Die
erfasste Einheit 52 ist ein zahnradförmiger konkav-konvexer
Abschnitt, der durch Schneiden der konkaven Abschnitte 53 an
gleichmäßigen Intervallen über den gesamten
Umfang der äußeren Umfangsfläche des
Zylinderblocks 14 ausgebildet wird, wie in 3 dargestellt
ist. Die erfasste Einheit 52 wird an einer Position entsprechend
einer Anordnungsposition des vorstehend beschriebenen Rotationssensors 50,
nämlich an der Hinterendseite des Zylinderblocks 14 ausgebildet.
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Wenn
der Zylinderblock 14 sich dreht, treten der konkave Abschnitt 53 und
ein konvexer Abschnitt 54 der erfassten Einheit 52 durch
die Position des Rotationssensors 50, wodurch sie periodisch
den Abstand (das Magnetfeld) zwischen der Erfassungseinheit 51 und
der erfassten Einheit 52 verändern. Die Erfassungseinheit 51 des
Rotationssensors 50 gibt eine Wechselspannung, die durch
eine Veränderung des Magnetfelds erzeugt wird, als Signal
ab und überträgt das Signal auf die Berechnungseinheit.
Die Berechnungseinheit formt die Wechselspannung in einen Impuls
und zählt eine Impulsanzahl zur Berechnung der Drehzahl
des Zylinderblocks 14 (nämlich der Drehzahl des
Lüfters 62).
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Die
vorstehend beschriebene Anordnungsposition des Rotationssensors 50 wird
im Einzelnen beschrieben. Wie in 1 dargestellt
ist, ist das Ausführungsbeispiel derart konfiguriert, dass
die Erfassungseinheit 51 des Rotationssensors 50 an
der Hinterendseite des Gehäuses 11 angeordnet
ist.
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Dabei
ist die „Hinterendseite des Gehäuses” eine
Position, die einer Position zwischen einem tiefsten Abschnitt 41 eines
Abschnitts, in welchem ein Innendurchmesser des Zylinderlochs 29 ein
Kolbendurchmesser ist, und die Hinterendfläche 28 des
Zylinderblocks 14 in einer axialen Richtung des Zylinderblocks 14 gegenüberliegt.
Der Grund zur Anordnung des Rotationssensors 50 an der
Hinterendseite des Gehäuses 11 ist im Folgenden
angegeben. Die Basisendseite und die Spitzenendseite der Rotationswelle 13 sind
durch die Lager 24a bzw. 24b gestützt.
Daher ist ein Schlag der Rotationswelle 13 durch die Wirbelbewegung
an einem zentralen Abschnitt zwischen der Basisendseite und der
Spitzenendseite am Größten. Wenn die Erfassungseinheit 50 an
der Basisendseite der Rotationswelle 13 vorgesehen wird,
wie in 1 dargestellt ist, nämlich an der Position,
die der Position zwischen dem tiefsten Abschnitt 41 des
Zylinderlochs 29 und der hinterendseitigen Endfläche 28 des
Zylinderblocks 14 in der axialen Richtung des Zylinderblocks 14 gegenüberliegt,
wird diese weniger durch den Schlag der Rotationswelle 13 im
Vergleich mit einem Fall beeinträchtigt, in welchem diese
so vorgesehen ist, dass sie näher an der Spitzenendseite
als der in 1 dargestellten Position liegt.
Der Abstand zwischen der erfassten Einheit 52, die an der äußeren
Umfangsfläche des Zylinderblocks 14 ausgebildet
ist, und der Erfassungseinheit 51 des Rotationssensors 50 wird nämlich
ungeachtet der Wirbelbewegung des Zylinderblocks 14 ständig
im Wesentlichen konstant gehalten.
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Ebenso
dreht, wie vorstehend beschrieben ist, der Hydraulikmotor 10 den
Zylinderblock 14 durch zeitliches Verändern einer
Position des Kolbens 15, der in den Zylinderlöchern 29 gleitet,
die auf demselben Kreis angeordnet sind. Daher wird die Wirbelbewegung
des Zylinderblocks 14 in einer Richtung eines maximalen
Kippwinkels der Taumelscheibe 17, nämlich in der
X-Y-Ebene erzeugt, wie in 2 dargestellt
ist. Daher ist in diesem Ausführungsbeispiel die Erfassungseinheit 51 des
Rotationssensors 50 in der X-Z-Ebene angeordnet, wie in 1 dargestellt ist.
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Dabei
ist die „X-Z-Ebene” die Ebene, die sowohl eine
Linie an der Gleitfläche S der Taumelscheibe 17,
die orthogonal zu einer Achse 13a der Rotationswelle 13 ist,
als auch die Achse 13a enthält. Die „Linie
an der Gleitfläche S der Taumelscheibe 17, die orthogonal
zu der Achse 13a ist,” ist nämlich die
Linie, die orthogonal zu einer Linie in der Richtung des maximalen
Kippwinkels der Taumelscheibe 17 ist. Anders gesagt ist
die „Ebene, die sowohl die Ebene an der Gleitfläche
S der Taumelscheibe 17, die orthogonal zu der Achse 13a ist,
als auch die Achse 13a umfasst,” die Ebene, die
orthogonal zu der Ebene ist, die sowohl die Linie in der Richtung
des Kippwinkels an der Gleitfläche S der Taumelscheibe 17 als
auch die Achse 13a enthält (X-Y-Ebene in 2).
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Wenn
der Rotationssensor 50 in der X-Z-Ebene angeordnet wird,
die orthogonal zu der X-Y-Ebene ist, kann die Wirkung der Schwingung
in der X-Y-Richtung des Zylinderblocks 14 minimiert werden.
Unterdessen umfasst die „Ebene, die sowohl die Linie an
der Gleitfläche der Taumelscheibe, die orthogonal zu der
Achse der Rotationswelle ist, als auch die Achse enthält” die
Ebene, die durch Drehen der X-Z-Ebene, die in 1 dargestellt
ist, um wenige Grad um die Achse der Rotationswelle 13 erhalten
wird.
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Wenn
unterdessen die Bauart mit variabler Verdrängung angewendet
wird, bei der der Kippwinkel der Taumelscheibe 17 verändert
werden kann, bedeutet die vorstehend beschriebene X-Z-Ebene die
Ebene, die sowohl eine Achse einer Taumelscheibenrotationswelle
zum Kippen der Taumelscheibe 17 (nicht dargestellt) als
auch die Achse 13a der Rotationswelle 13 enthält.
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Als
Ergebnis der Anordnung der Erfassungseinheit 51 des Rotationssensors 50 an
der Hinterendseite des Gehäuses wird die erfasste Einheit 52 zwischen
dem tiefsten Abschnitt 41 des Abschnitts, in welchem der
Innendurchmesser des Zylinderlochs 29 der Kolbendurchmesser
ist, und der hinterendseitigen Endfläche 28 des
Zylinderblocks 14 in der axialen Richtung des Zylinderblocks 14 ausgebildet.
Wie in 1 dargestellt ist, ist eine Z-Richtung des Zylinderanschlusses 32 geringer
als eine Durchmesserabmessung des Zylinderlochs 29, so
dass ein äußerer Umfangsabschnitt einer Ausbildungsposition
des Zylinderanschlusses 32 dicker als ein äußerer
Umfangsabschnitt einer Ausbildungsposition des Zylinderlochs 29 ist.
Wenn die erfasste Einheit 52 durch Einsetzen des dicken
Abschnitts ausgebildet wird, ergibt sich der folgende Vorteil.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist der äußere Umfangsabschnitt
der Ausbildungsposition des Zylinderlochs 29 dünn.
Wenn daher die erfasste Einheit 52 so ausgebildet wird,
dass sie näher an der Spitzenendseite des Zylinderblocks
als der Position ausgebildet, die in 1 dargestellt
ist, ist es notwendig, den konkaven Abschnitt 53 zwischen
benachbarten Zylinderlöchern auszubilden, um den dünnen
Abschnitt zu vermeiden, so dass eine Festigkeit sichergestellt wird.
In diesem Fall ist die Anzahl der auszubildenden konkaven Abschnitte 53 dieselbe
wie die Anzahl der Zylinderlöcher 29. Wenn andererseits
die erfasste Einheit 52 an dem vorstehend beschriebenen
dicken Abschnitt vorgesehen wird, ist es möglich, den konkav-konvexen
Abschnitt mit einer Zahnradform kontinuierlich auszubilden, so dass
ein Schnittprozess einfach ist und die konkaven Abschnitte 53 ungeachtet
der Anzahl der Zylinderlöcher 29 ausgebildet werden
können.
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Wenn
die Lüfterantriebsvorrichtung 60, die in 4 bis 6 dargestellt
ist, angetrieben wird, schwingt ebenso das Spitzenende des Hydraulikmotors 10 höchst
einfach, da der Lüfter 62, der eine große
Abmessung hat, sich an dem Spitzenende des Hydraulikmotors 10 dreht.
Da andererseits der Basisabschnitt 65 fixiert ist, ist
die Schwingung in der Umgebung des Basisabschnitts 65 gering
und je weiter sie von dem Basisabschnitt 65 entfernt ist,
umso größer ist die Schwingung. Wenn daher der
Hydraulikmotor 10 an dem Basisabschnitt 65 angebracht
wird, ist es zum Minimieren der Schwingung, die auf den Rotationssensor 50 übertragen
wird, wenn der Hydraulikmotor angetrieben wird, vorzuziehen, dass
der Rotationssensor 50 so nah wie möglich an dem
Basisabschnitt 65 angeordnet ist. Wie vorstehend beschrieben
ist, ist der Hydraulikmotor 10 an dem Basisabschnitt 65 durch
Einpassen des Gehäuses 11 in das Durchgangsloch 64 des
Basisabschnitts 65 und durch Gestatten, dass der Anbringabschnitt 18 in
Anlage an die hintere Fläche des Basisabschnitts 65 gelangt,
um durch die Schraube fixiert zu werden, angebracht. Ebenso ist,
wie vorstehend beschrieben ist, der Rotationssensor 50 in
dem Gehäuse 11 so installiert, dass er einen Teil
der Ebene umfasst, die senkrecht zu der Rotationswelle 13 ist,
und den Anbringabschnitt 18 umfasst. Wenn daher der Hydraulikmotor 10 an
dem Basisabschnitt 65 angebracht wird, ist der Rotationssensor 50 an
der Position in der Nähe der hinteren Fläche des
Basisabschnitts 65 angeordnet. Daher kann die Schwingung,
die auf den Rotationssensor 50 übertragen wird,
wenn der Hydraulikmotor angetrieben wird, minimiert werden.
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Wenn
unterdessen die Lüfterantriebsvorrichtung 60 angetrieben
wird, werden Staub und Schmutz mit der Luft von außen angesaugt.
Der Staub und der Schmutz treten durch den Wärmetauscher 18,
den Lüfter 62 und die Öffnung 69 der
Blende 63. Wie jedoch in 6 dargestellt
ist, ist die Hinterendseite des Hydraulikmotors 10 an der
Rückflächenseite des Basisabschnitts 65 des
Trägers 61 gelegen und sind beide Seiten davon
mit dem Seitenwandabschnitt 66 abgedeckt. Daher wird der
Rotationssensor 50 vor Staub und Schmutz geschützt,
der von außen angesaugt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, hat die Lüfterantriebsvorrichtung 60 des
Ausführungsbeispiels eine Konfiguration, bei der die erfasste
Einheit 52 an der äußeren Umfangsfläche
des Zylinderblocks 14 in dem Hydraulikmotor 10 vorgesehen
ist, der den Lüfter 62 antreibt, und ist der Rotationssensor 50,
der die erfasste Einheit 52 erfasst, an der Position entsprechend
der Position zwischen dem tiefsten Abschnitt 41 des Zylinderlochs 29 und
der Zylinderblockhinterendfläche 28 in der axialen
Richtung des Zylinderblocks 14 vorgesehen. Mit der vorstehend beschriebenen
Konfiguration kann der Abstand zwischen dem Rotationssensor 50 und
der erfassten Einheit 52 ungeachtet der Wirbelbewegung
des Zylinderblocks 14 im Wesentlichen konstant gehalten werden.
Als Folge kann die Erfassungsgenauigkeit der Drehzahl des Zylinderblocks
im Vergleich mit der herkömmlichen Ausführung
verbessert werden, und wird es möglich, die Lüftersteuerung
mit einer hohen Genauigkeit vorzunehmen.
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Ebenso
hat die Lüfterantriebsvorrichtung 60 des Ausführungsbeispiels
eine Konfiguration, bei der die Erfassungseinheit 51 des
Rotationssensors 50 in der Ebene angeordnet ist, die sowohl
die Linie an der Taumelscheibe 17, die orthogonal zu der
Achse 13a der Rotationswelle 13 des Hydraulikmotors 10 ist,
als auch die Achse 13a enthält. Mit der vorstehend
beschriebenen Konfiguration wird dieser weniger durch die Wirbelbewegung
des Zylinderblocks 14 in der X-Y-Ebene beeinträchtigt.
Als Folge kann die Erfassungsgenauigkeit der Drehzahl des Zylinderblocks weitergehend
verbessert werden.
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Ebenso
kann gemäß der Lüfterantriebsvorrichtung 60 des
Ausführungsbeispiels die Schneidbearbeitung einfach durchgeführt
werden, da die vorstehend beschriebene erfasste Einheit 52 als
dicker Abschnitt zwischen dem tiefsten Abschnitt 41 des
Abschnitts, in welchem der Innendurchmesser des Zylinderlochs 29 der
Kolbendurchmesser ist, und der hinterendseitigen Endfläche 28 des
Zylinderblocks 14 in der axialen Richtung des Zylinderblocks 14 ausgebildet
ist. Ebenso ist es möglich, die Anzahl der konkaven Abschnitte 53,
die auszubilden sind, ungeachtet der Anzahl der Zylinderlöcher 29 zu
vergrößern, so dass die Erfassungsgenauigkeit
der Drehzahl des Zylinderblocks 14 weitergehend verbessert werden
kann.
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Ferner
kann gemäß der Lüfterantriebsvorrichtung 60 des
Ausführungsbeispiels, da diese so konfiguriert ist, dass
der Hydraulikmotor 10 an dem Träger 61 in
einem Zustand angebracht ist, in welchem der vorstehend beschriebene
Rotationssensor 50 näher an der Rückfläche
des Basisabschnitts 65 gebracht ist, die Schwingung, die
auf den Rotationssensor 50 übertragen wird, wenn
der Hydraulikmotor angetrieben wird, minimiert werden, so dass die
Möglichkeit eines Versagens durch die Schwingung des Rotationssensors
verringert werden kann.
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Zusätzlich
ist gemäß der Lüfterantriebsvorrichtung 60 des
Ausführungsbeispiels diese so aufgebaut, dass der Hydraulikmotor 10 an
dem Träger 61 in einem Zustand angebracht ist,
in welchem der vorstehend beschriebene Rotationssensor 50 an
der Rückflächenseite des Trägers 61 gelegen
ist, so dass es möglich ist zu verhindern, dass Staub und Schmutz,
die von außen eindringen, an dem Rotationssensor 50 anhaften.
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Obwohl
der Fall, in welchem der hydraulische Pumpenmotor der Erfindung
auf die Lüfterantriebsvorrichtung angewendet ist, in dem
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, ist unterdessen die Erfindung nicht darauf beschränkt und
kann auf eine andere Antriebsvorrichtung oder eine hydraulische
Taumelscheibenpumpe angewendet werden.
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Zusammenfassung
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Ein
Hydraulikmotor (10) der Erfindung weist eine erfasste Einheit
(52), die an einer äußeren Umfangsfläche
eines Zylinderblocks (14) ausgebildet ist, und einen Rotationssensor
(50) auf, der gegenüber der erfassten Einheit
(52) zum Erfassen der erfassten Einheit (52) angeordnet
ist. Der Rotationssensor (50) ist an einer Position entsprechend
einer Position zwischen einem tiefsten Abschnitt (41) eines
Zylinderlochs (29) und einer Hinterendfläche (28)
des Zylinderblocks in einer axialen Richtung des Zylinderblocks
vorgesehen. Eine Lüfterantriebsvorrichtung (60)
ist mit dem Hydraulikmotor (10), einem Träger (61),
an dem der Hydraulikmotor in einem Zustand angebracht ist, in welchem
ein Spitzenende der Rotationswelle (13) an einer Flächenseite
davon durch ein Durchgangsloch (64) angeordnet ist, und
einem Lüfter (62) versehen, der an der Rotationswelle
(13) angebracht ist und durch den Hydraulikmotor angetrieben
wird. Der Hydraulikmotor ist an dem Träger (61)
so angebracht, dass der Rotationssensor (50) an einer Rückflächenseite
des Trägers (61) angeordnet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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