DE112008003032T5 - Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators - Google Patents

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Hajime Toyota-shi Hasegawa
Kuroudo Toyota-shi Maeda
Takeshi Toyota-shi Nagasawa
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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators zum Trennen von Gasen zwischen benachbarten Zellen für eine Brennstoffzelle, wobei das Verfahren folgendes umfasst:
Ausbilden eines Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Separatorsubstrats aus einem metallischen Material, und
Ausbilden einer elektrisch leitenden Schicht aus einem elektrischen Leiter nur auf den Vorsprüngen des Separatorsubstrats.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators, der Gase zwischen benachbarten Zellen für eine Brennstoffzelle trennt.
  • EINSCHLÄGIGER STAND DER TECHNIK
  • In den vergangenen Jahren haben Brennstoffzellen durch ihren hohen Wirkungsgrad und ihre ausgezeichneten Umweltcharakteristiken zunehmend an Interesse gewonnen. Allgemein gesagt erzeugen Brennstoffzellen elektrische Leistung durch eine elektrochemische Reaktion von Wasserstoff als ein Brennstoffgas mit Luftsauerstoff als ein Oxidationsmittelgas. Als Resultat der elektrochemischen Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff wird Wasser erzeugt.
  • Es gibt verschiedene Arten von Brennstoffzellen, darunter Phosphorsäure-Brennstoffzellen, Schmelzkarbonat-Brennstoffzellen, Festoxid-Brennstoffzellen, alkalische Brennstoffzellen, Feststoffpolymer-Brennstoffzellen usw. Unter diesen richtet sich das Hauptaugenmerk auf Feststoffpolymer-Brennstoffzellen, die insofern von Vorteil sind, als sie für einen Kaltstart geeignet sind, eine kurze Hochfahrzeit benötigen, und so fort. Solche Feststoffpolymer-Brennstoffzellen werden beispielsweise als Leistungsquellen für mobile Körper wie etwa Fahrzeuge verwendet.
  • Eine Feststoffpolymer-Brennstoffzelle ist durch Schichtung einer Mehrzahl von einzelnen Zellen, einer Kollektorplatte, einer Endplatte und dergleichen aufgebaut. Jede Zelle für eine Brennstoffzelle ist so konfiguriert, dass sie eine Elektrolytmembran, eine Katalysatorschicht, eine Gasdiffusionsschicht und einen Separator umfasst.
  • Patentdokument 1 beschreibt einen Brennstoffzellenseparator mit einer Metallplatte, wobei die Metallplatte einen Gaskanalabschnitt aufweist sowie einen Kontaktabschnitt, der sich außerhalb des Gaskanalabschnitts befindet und mit einem Zellenspannungs-Überwachungsanschluss in Berührung steht. Am Gaskanalabschnitt ist die Metallplatte mit einem Metall überzogen, auf das eine Kohlenstoffbeschichtung aufgebracht ist. An dem Kontaktabschnitt, der sich außerhalb des Gaskanalabschnitts befindet und mit einem Zellenspannungs-Überwachungsanschluss in Berührung steht, behält die Metallplatte ihren Metallüberzug, indem der Kontaktabschnitt während der Aufbringung der Kohlenstoffbeschichtung maskiert wird.
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 3891069
  • OFFENBARUNGSGEHALT DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Falls ein Brennstoffzellenseparator aus einem metallischen Material wie etwa Titan hergestellt wird, wird im Allgemeinen Gold (Au) oder ein ähnlicher elektrischer Leiter mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit durch Plattieren oder dergleichen auf seine Oberfläche aufgebracht, wodurch der Kontaktwiderstand zwischen dem Brennstoffzellenseparator und der Gasdiffusionsschicht usw. reduziert wird. Wenn die Plattierung mit Gold (Au) oder einem ähnlichen elektrischen Leiter hierbei auch auf eine Kühlmittelkanaloberfläche des Separators aufgebracht wird, besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass die elektrische Leitfähigkeit des Kühlmittels aufgrund der katalytischen Aktivität von Gold (Au) oder dergleichen zunimmt.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators zur Verfügung, das ein Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit eines Kühlmittels unterdrückt und dadurch den Kontaktwiderstand zwischen dem Brennstoffzellenseparator und einer Gasdiffusionsschicht usw. verringert.
  • MASSNAHMEN ZUR PROBLEMLÖSUNG
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators ist ein Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators, der Gase zwischen benachbarten Zellen für eine Brennstoffzelle trennt. Das Verfahren umfasst folgendes: Ausbilden eines Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Separatorsubstrats aus einem metallischen Material; und Ausbilden einer elektrisch leitenden Schicht aus einem elektrischen Leiter nur auf den Vorsprüngen des Separatorsubstrats.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators ist es bevorzugt, dass beim Ausbilden der elektrisch leitenden Schicht eine metallische Plattierung nur auf die Vorsprünge des Separatorsubstrats aufgebracht wird, um die elektrisch leitende Schicht zu bilden.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators ist es bevorzugt, dass die metallische Plattierung eine Goldplattierung ist.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators ist es bevorzugt, dass beim Ausbilden des Separatorsubstrats das Separatorsubstrat aus einem Titanmaterial oder einem Edelstahl ausgebildet wird.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators ist es bevorzugt, dass beim Ausbilden der elektrisch leitenden Schicht die elektrisch leitende Schicht durch Aufwalzen unter Verwendung einer Walze ausgebildet wird, die an ihrer Oberfläche eine Plattierlösung hält.
  • VORTEIL DER ERFINDUNG
  • Wie vorausgehend erwähnt wurde, verhindert das Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators gemäß der vorliegenden Erfindung die Ausbildung einer elektrisch leitenden Schicht aus Gold (Au) oder dergleichen auf einer Kühlmittelkanaloberfläche des Separators, wodurch es möglich wird, eine Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit des Kühlmittels zu unterdrücken, so dass der Kontaktwiderstand zwischen dem Brennstoffzellenseparator und einer Gasdiffusionsschicht usw. reduziert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer Zelle für eine Brennstoffzelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt die Konfiguration einer Plattiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt einen Fall, in dem eine elektrisch leitende Schicht unter Verwendung einer Plattiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet wird.
  • 5 zeigt einen Fall, in dem eine elektrisch leitende Schicht unter Verwendung einer Sputtervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet wird.
  • 6A zeigt eine Schemazeichnung eines mit Noppen versehenen Separators, der eine elektrisch leitende Schicht (Draufsicht bei Betrachtung von der Kühlmittelseite her) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufweist.
  • 6B zeigt eine vergrößerte Ansicht des Noppenbereichs von 6A.
  • 6C zeigt eine Schnittansicht des Noppenbereichs entlang der Linie A-A in 6B.
  • 7 zeigt die Messergebnisse für die elektrische Leitfähigkeit eines Kühlmittels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • ERLÄUTERUNG DER BEZUGSZEICHEN
    • 10: Zelle für eine Brennstoffzelle, 12: Elektrolytmembran, 14: Katalysatorschicht, 16: Gasdiffusionsschicht, 18: Membranelektrodenanordnung, 20, 29: Separator, 22: Separatorsubstrat, 24: Elektrisch leitende Schicht, 26: Gaskanal, 28: Kühlmittelkanal, 30: Plattiervorrichtung, 32: Plattierbad, 34: Erste Walze, 36: Zweite Walze, 38: Flüssigkeit zurückhaltendes Material, 40: Plattierlösung, 50: Mit Noppen versehener Separator, 52: Zylindrische Erhebung, 54: Gaskanaloberfläche, 56: Kühlmittelkanaloberfläche
  • BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
  • Im Nachfolgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben. Zuerst wird die Konfiguration einer Zelle für eine Brennstoffzelle erläutert. 1 zeigt eine Schnittansicht einer Zelle 10 für eine Brennstoffzelle. Die Zelle 10 für eine Brennstoffzelle umfasst folgendes: eine Membranelektrodenanordnung 18 (MEA), die aus einer Elektrolytmembran 12, einer Katalysatorschicht 14 und einer Gasdiffusionsschicht 16 zusammengesetzt ist und Brennstoffzellenelektroden zur Verfügung stellt; und einen Separator 20, der Brennstoff- und Oxidationsmittelgase zwischen benachbarten Zellen für eine Brennstoffzelle trennt. Die in 1 gezeigte Zelle 10 für eine Brennstoffzelle ist beispielhaft gedacht und soll die Erfindung nicht auf diese Konfiguration einschränken.
  • Die Elektrolytmembran 12 hat u. a. die Funktion, auf der Anodenseite erzeugte Wasserstoffionen auf die Kathodenseite zu transportieren. Bei dem Material für die Elektrolytmembran 12 kann es sich um ein chemisch stabiles Fluorharz handeln, wobei eine Perfluorocarbonsulfonat-Ionenaustauschermembran ein Beispiel hierfür darstellt.
  • Die Katalysatorschicht 14 hat die Funktion, die Wasserstoffoxidationsreaktion auf der Anodenseite oder die Sauerstoffreduktionsreaktion auf der Kathodenseite zu beschleunigen. Die Katalysatorschicht 14 umfasst einen Katalysator und einen Katalysatorträger. Um die Reaktionsfläche der Elektrode zu vergrößern, wird der Katalysator im Allgemeinen in Form von Partikeln verwendet, die am Katalysatorträger fest gemacht sind. Ein Beispiel für den Katalysator ist Platin, d. h. ein Element der Platingruppe, das ein geringeres Aktivierungsüberpotenzial für die Wasserstoffoxidationsreaktion oder die Sauerstoffreduktionsreaktion besitzt. Als der Katalysatorträger kann beispielsweise ein Kohlenstoffmaterial wie etwa Russ verwendet werden.
  • Die Gasdiffusionsschicht 16 hat die Funktionen, als Brennstoffgas dienendes Wasserstoffgas oder dergleichen und als Oxidationsmittelgas dienende Luft oder dergleichen in die Katalysatorschicht 14 zu diffundieren, Elektronen zu transportieren, und so fort. Für die Gasdiffusionsschicht 16 kann ein Gewebe aus Kohlenstofffaser, Kohlenstoffpapier, oder ein ähnliches Material verwendet werden, das elektrische Leitfähigkeit besitzt.
  • Der Separator 20 ist auf die Membranelektrodenanordnung 18 geschichtet und hat die Funktion, Brennstoff- und Oxidationsmittelgase zwischen benachbarten Zellen für eine Brennstoffzelle zu trennen. Der Separator 20 besitzt ferner die Funktion, benachbarte Zellen für eine Brennstoffzelle elektrisch miteinander zu verbinden. Der Separator 20 weist ein Separatorsubstrat 22 auf, das aus einem metallischen Material ausgebildet ist und Vorsprünge und Vertiefungen besitzt, und weist ferner eine elektrisch leitende Schicht 24 auf, die nur auf den Vorsprüngen des Separatorsubstrats 22 ausgebildet ist. Das Vorsehen des Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Separators kann zur Bildung eines Gaskanals 26 führen, in dem ein Brennstoffgas oder ein Oxidationsmittelgas strömt, sowie eines Kühlmittelkanals 28, in dem ein Ethylenglycol oder dergleichen enthaltendes Kühlmittel LLC (Long-Life-Coolant) strömt.
  • Das Separatorsubstrat 22 ist bevorzugt aus einem Titanmaterial wie etwa Titan oder einer Titanlegierung oder aus einem Edelstahl wie etwa SUS316L oder SUS304 ausgebildet. Ein zu nennender Grund hierfür ist, dass diese metallischen Materialien eine hohe mechanische Festigkeit besitzen. Ferner kann ein solches metallisches Material die Ausbildung eines inaktiven Films wie etwa eines Passivierungsfilms, der ein stabiles Oxid (TiO, Ti2O3, TiO2, CrO2, CrO, Cr2O3 usw.) enthält, auf seiner Oberfläche ermöglichen und somit eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit besitzen. Als der Edelstahl kann austenitischer Edelstahl, ferritischer Edelstahl oder dergleichen verwendet werden. Selbstverständlich kann das Separatorsubstrat 22 in Abhängigkeit von anderen Bedingungen aus einem anderen metallischen Material ausgebildet werden, ohne auf die vorstehend genannten metallischen Materialien beschränkt zu sein.
  • Die elektrisch leitende Schicht 24 kann aus Gold (Au), Silber (Ag), Kupfer (Cu), Platin (Pt), Rhodium (Rh), Iridium (Ir), Palladium (Pd) oder einem ähnlichen metallischen Material ausgebildet werden, das als elektrischer Leiter dient. Ein zu nennender Grund hierfür ist, dass diese metallischen Materialien eine hohe elektrische Leitfähigkeit besitzen, wodurch der Kontaktwiderstand zwischen dem Separator 20 und der Membranelektrodenanordnung 18 bzw. einem Separator 29 der benachbarten Zelle für eine Brennstoffzelle weiter reduziert werden kann. Von diesen metallischen Materialien besitzt Gold (Au) eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit, weist eine hohe elektrische Leitfähigkeit auf, und ist daher als das metallische Material zum Ausbilden der elektrisch leitenden Schicht 24 bevorzugt. Die elektrisch leitende Schicht 24 kann auch aus einer Legierung von Gold (Au), Platin (Pt) und dergleichen gefertigt werden.
  • Für eine Erhöhung der zwischen der Gasdiffusionsschicht 16 und dem Separator 20 strömenden Menge von Brennstoffgas oder Oxidationsmittelgas kann ferner ein Gaskanalaufbau (nicht veranschaulicht) wie etwa ein Streckmetall, eine Metalllattung oder ein poröses metallisches Material vorgesehen werden.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Brennstoffzellenseparators 20 erläutert.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung des Brennstoffzellenseparators 20 darstellt. Das Verfahren zur Herstellung des Brennstoffzellenseparators 20 umfasst einen Separatorsubstrat-Ausbildungsschritt (S10), einen Säuberungsschritt (S12), einen Neutralisierungsschritt (S14), einen Beizvorgang (S16), und einen Schritt zum Ausbilden einer elektrisch leitenden Schicht (S18).
  • Der Separatorsubstrat-Ausbildungsschritt (S10) ist ein Schritt des Bearbeitens eines metallischen Materials, so dass es Vorsprünge und Vertiefungen aufweist, wodurch das Separatorsubstrat 22 erhalten wird. Das Separatorsubstrat 22 kann beispielsweise durch Umformen eines Metallblechs ausgebildet werden. Das Separatorsubstrat 22 kann eine mit Noppen versehene Form, eine gewellte Form oder dergleichen mit Vorsprüngen und Vertiefungen aufweisen. Als Bearbeitungsgerät wird im Allgemeinen ein solches verwendet, das beispielsweise bei der Umformungsbearbeitung eines metallischen Materials Anwendung findet.
  • Der Säuberungsschritt (S12) ist ein Schritt des Säuberns des Separatorsubstrats 22. Das Separatorsubstrat 22 kann beispielsweise durch alkalisches Tauchentfetten gereinigt werden. Eine alkalische Lösung wie beispielsweise etwa Ätznatron kann bei dem alkalischen Tauchentfetten eingesetzt werden. Das Säubern des Separatorsubstrats 22 durch alkalisches Tauchentfetten oder dergleichen kann an der Oberfläche des Separatorsubstrats 22 anhaftendes Öl und dergleichen entfernen.
  • Der Neutralisierungsschritt (S14) ist ein Schritt des Neutralisierens und Entfernens der auf dem gereinigten Separatorsubstrat 22 zurückgebliebenen alkalischen Lösung. Das Neutralisieren kann beispielsweise durch Eintauchen des gesäuberten Separatorsubstrats 22 in eine Neutralisierungslösung vorgenommen werden. Eine Schwefelsäurelösung, eine Salzsäurelösung, eine Salpetersäurelösung oder dergleichen kann als die Neutralisierungslösung eingesetzt werden. Das aus der Neutralisierungslösung entnommene Separatorsubstrat 22 kann mit entionisiertem Wasser oder dergleichen gewaschen werden.
  • Der Geizschritt (S16) ist ein Schritt des Waschens des neutralisierten Separatorsubstrats 22 mit einer Säure, um Oxide und dergleichen von der Oberfläche des Separatorsubstrats 22 zu entfernen. Beizen kann beispielsweise durch Eintauchen des Separatorsubstrats 22 in eine fluoridhaltige Lösung wie etwa eine Salpeter-/Flusssäurelösung oder eine Flusssäurelösung vorgenommen werden. Als Result des Eintauchens des Separatorsubstrats 22 in die fluoridhaltige Lösung können auf der Oberfläche des Separatorsubstrats 22 gebildete Oxide und dergleichen abgeätzt werden. Das aus der fluoridhaltigen Lösung oder dergleichen entnommene Separatorsubstrat 22 kann mit entionisiertem Wasser oder dergleichen gewaschen werden.
  • Der Schritt zum Ausbilden einer elektrisch leitenden Schicht (S18) ist ein Schritt des Ausbildens der elektrisch leitenden Schicht 24 auf den Vorsprüngen des gebeizten Separatorsubstrats 22 aus Gold (Au) oder einem ähnlichen elektrischen Leiter. Um eine Beschichtung aus Gold (Au) oder dergleichen aufzubringen, kann beispielsweise Metallplattieren mittels galvanischen Beschichtens eingesetzt werden. Bei dem galvanischen Beschichten kann es sich um gewöhnliches galvanisches Beschichten mit Gold (Au), Silber (Ag), Kupfer (Cu) oder dergleichen handeln.
  • Falls eine Gold(Au)-Plattierschicht als die elektrisch leitende Schicht 24 auf die Vorsprünge des Separatorsubstrats 22 aufgebracht wird, kann ein Goldplattierbad eingesetzt werden, das beispielsweise Kaliumgoldcyanid, Natriumgoldsulfit oder dergleichen enthält. Als das Goldplattierbad kann ein alkalisches, neutrales oder saures Plattierbad verwendet werden. Ferner kann der Teilchendurchmesser der Gold(Au)-Partikel oder dergleichen, welche die elektrisch leitende Schicht 24 ausbilden, über die Stromdichte, die Plattierdauer, Additive, usw. gesteuert werden.
  • 3 zeigt die Konfiguration einer Plattiervorrichtung 30 für das Aufwalzen unter Verwendung einer Walze, die an ihrer Oberfläche eine Plattierlösung hält. Die Plattiervorrichtung 30 umfasst ein Plattierbad 32, das eine Plattierlösung 40 bevorratet, eine erste Walze 34, welche die Plattierlösung 40 aufnimmt, und eine zweite Walze 36, die das Separatorsubstrat 22 zwischen sich und der ersten Walze 34 mit einem vorgegebenen Druck hält.
  • Die erste Walze 34 und die zweite Walze 36 können beispielsweise aus einem Edelstahl gefertigt sein, der eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit besitzt. Die erste Walze 34 weist bevorzugt auf ihrer Oberfläche ein Flüssigkeit zurückhaltendes Material 38 wie etwa einen Rayon-Textilverbundstoff (Filz) auf, um eine Plattierlösung zu halten. Die erste Walze 34 und die zweite Walze 36 können an eine Leistungsversorgung angeschlossen sein, wobei die erste Walze 34 an die Anode und die zweite Walze 36 an die Kathode angeschlossen sein kann.
  • Wenn die von der ersten Walze 34 aufgenommene Plattierlösung mit dem Separatorsubstrat 22 in Kontakt kommt, kann der resultierende Kontaktabschnitt des Separatorsubstrats 22 mit einem elektrischen Leiter plattiert werden. Nachdem eine Seite des Separatorsubstrats 22 mit der ersten Walze 34 in Kontakt gebracht wurde, so dass Vorsprünge auf einer Seite mit dem elektrischen Leiter plattiert werden können, kann daraufhin die andere Seite des Separatorsubstrats 22 mit der ersten Walze 34 in Kontakt gebracht werden, so dass Vorsprünge auf der anderen Seite mit dem elektrischen Leiter plattiert werden können. Als Ergebnis kann die elektrisch leitende Schicht 24 aus dem elektrischen Leiter auf den Vorsprüngen des Separatorsubstrats 22 ausgebildet werden, die an der Membranelektrodenanordnung 18 oder dem Separator 29 der benachbarten Zelle für eine Brennstoffzelle in Kontakt anliegen. Diese Plattiervorrichtung 30 kann es ermöglichen, dass die elektrisch leitende Schicht 24 nur auf den Vorsprüngen ausgebildet wird, ohne dass ein Maskieren anderer Abschnitte wie etwa der Gaskanaloberfläche, der Kühlmittelkanaloberfläche und dergleichen erforderlich wäre. Hierdurch können die Herstellungskosten für den Brennstoffzellenseparator 20 gesenkt werden.
  • Auch wenn das durch Umformen oder dergleichen ausgebildete Separatorsubstrat 22 verwunden oder ausgebaucht ist, kann ferner eine im Wesentlichen gleichförmige Plattierung auf die Vorsprünge des Separatorsubstrats 22 aufgebracht werden, da die Plattierung aufgebracht werden kann, während das Separatorsubstrat 22 einem vorgegebenen Druck durch die erste Walze 34 und die zweite Walze 36 ausgesetzt ist.
  • 4 zeigt einen Fall, in dem die elektrisch leitende Schicht 24 unter Verwendung der Plattiervorrichtung 30 ausgebildet wird. 5 zeigt einen Fall, in dem die elektrisch leitende Schicht 24 unter Verwendung einer Sputtervorrichtung ausgebildet wird. Die Zeichnung linker Hand zeigt eine Draufsicht auf das Separatorsubstrat 22, während die Zeichnung rechter Hand eine Seitenansicht zeigt, die angibt, wie das Sputtern vor sich geht. Wie in 4 gezeigt ist, ist selbst im Falle eines verwundenen oder ausgebauchten Separatorsubstrats 22 eine Korrektur durch Erhöhen des Walzdrucks der zweiten Walze 36 möglich. Somit kann eine im Wesentlichen gleichförmige Plattierung auf die Vorsprünge des Separatorsubstrats 22 aufgebracht werden. Wie hingegen in 5 gezeigt ist, kann sich, falls eine elektrisch leitende Schicht aus Gold (Au) oder dergleichen auf dem Separatorsubstrat 22 unter Verwendung einer Sputtervorrichtung oder dergleichen ausgebildet wird, ein Sputtern des Targetbereichs als schwierig erweisen, wenn das Separatorsubstrat 22 verwunden oder ausgebaucht ist, so dass es schwierig sein kann, eine im Wesentlichen gleichförmige elektrisch leitende Schicht auf den Vorsprüngen des Separatorsubstrats 22 auszubilden. Falls die elektrisch leitende Schicht unter Verwendung einer Sputtervorrichtung oder dergleichen ausgebildet wird, kann daher ein Korrekturschritt wie etwa Glühen erforderlich sein, um eine Verwindung oder Ausbauchung des Separatorsubstrats 22 zu korrigieren. Falls die elektrisch leitende Schicht 24 unter Verwendung der in 3 gezeigten Plattiervorrichtung 30 ausgebildet wird, kann sich ein Korrekturschritt wie etwa Glühen als unnötig erweisen, selbst wenn das Separatorsubstrat 22 verwunden oder ausgebaucht ist, wodurch die Herstellungskosten für den Brennstoffzellenseparator 20 weiter gesenkt werden können.
  • Selbstverständlich ist das Verfahren zum Ausbilden der elektrisch leitenden Schicht nicht auf das vorstehend beschriebene galvanische Beschichten beschränkt, und andere Beschichtungsverfahren, darunter PVD (Physical Vapor Deposition), CVD (Chemical Vapor Deposition), ein Applikationsverfahren, ein Tintenstrahlverfahren und dergleichen können ebenso verwendet werden. Bei der PVD (Physical Vapor Deposition) kann beispielsweise Sputtern oder Ionenplattieren eingesetzt werden, um eine Beschichtung aus Gold (Au) oder dergleichen auszubilden. Bei dem Applikationsverfahren können Gold(Au)-Partikel oder dergleichen zur Herstellung einer Aufschlämmung in einem Bindemittel wie etwa einem organischen Lösungsmittel disper giert werden, und die Aufschlämmung mit den darin befindlichen Gold(Au)-Partikeln oder dergleichen Partikeln kann zum Ausbilden einer Beschichtung aufgebracht werden. Beim Tintenstrahlverfahren kann beispielsweise eine ultrafeine Metalltinte mit darin dispergierten Gold(Au)-Partikeln oder dergleichen Partikeln verwendet werden, um eine Beschichtung auszubilden.
  • Falls die elektrisch leitende Schicht 24 aus Gold ausgebildet wird, beträgt die Dicke der elektrisch leitenden Schicht 24 bevorzugt nicht weniger als ca. 2 nm und nicht mehr als ca. 100 nm. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Kontaktwiderstand des resultierenden Separators 20 hoch sein kann, wenn die Dicke der elektrisch leitenden Schicht 24 weniger als ca. 2 nm beträgt. Ein weiterer Grund hierfür ist, dass sich die Kosten für die Herstellung erhöhen können, wenn die Dicke der elektrisch leitenden Schicht 24 mehr als 100 nm beträgt, da das Gold für die Ausbildung der elektrisch leitenden Schicht 24 kostspielig ist. Falls die elektrisch leitende Schicht 24 aus Gold ausgebildet wird, beträgt die Dicke der elektrisch leitenden Schicht 24 außerdem bevorzugt nicht weniger als ca. 2 nm und nicht mehr als ca. 20 nm. Die Herstellung des Brennstoffzellenseparators 20 kann damit abschlossen werden.
  • Die 6 zeigen einen mit Noppen versehenen Separator 50, der die elektrisch leitende Schicht 24 aufweist. 6A zeigt eine Schemazeichnung des mit Noppen versehenen Separators 50 (Draufsicht bei Betrachtung von der Kühlmittelseite her), 6B zeigt eine vergrößerte Ansicht des Noppenbereichs, und 6C zeigt eine Schnittansicht des Noppenbereichs entlang der Linie A-A in 6B. Gemäß der Darstellung in den 6B und 6C kann der Außendurchmesser einer zylindrischen Erhebung 52 beispielsweise ca. 0,5 mm bis ca. 3,0 mm betragen; die Teilung L der zylindrischen Erhebungen 52 kann beispielsweise ca. 0,6 mm bis ca. 5,0 mm betragen, und die Höhe H der zylindrischen Erhebungen kann beispielsweise ca. 0,05 mm bis ca. 0,6 mm betragen. Es ist möglich, die elektrisch leitende Schicht 24 wie etwa eine Gold(Au)-Plattierschicht nur auf denjenigen Vorsprüngen auszubilden, die an einer Membranelektrodenanordnung 18 oder einem Separator der benachbarten Zelle für eine Brennstoffzelle in Berührung anliegen, und sie nicht auf einer Gaskanaloberfläche 54, an der ein Brennstoffgas oder ein Oxidationsmittelgas strömt, oder auf einer Kühlmittelkanal oberfläche 56, an der ein Kühlmittel strömt, auszubilden. Um die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern, kann die Gaskanaloberfläche 54 des Separators 50 mit einem Titanoxid (TiO2) oder dergleichen beschichtet werden.
  • Die vorstehend beschriebene Konfiguration verhindert eine Ausbildung der elektrisch leitenden Schicht aus Gold (Au) oder dergleichen auf der Kühlmittelkanaloberfläche des Brennstoffzellenseparators, wodurch eine Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit des Kühlmittels unterdrückt und somit der Kontaktwiderstand zwischen dem Brennstoffzellenseparator und einer Gasdiffusionsschicht usw. verringert werden kann.
  • Die Anwendung der vorstehend beschriebenen Konfiguration ermöglicht es, die elektrisch leitende Schicht aus Gold (Au) oder dergleichen nur auf der Kontaktoberfläche auszubilden, die an der Membranelektrodenanordnung 18 oder einem Separator der benachbarten Zelle für eine Brennstoffzelle anliegt, wodurch die Herstellungskosten für Zellen für eine Brennstoffzelle weiter gesenkt werden können.
  • Beispiele
  • Im Nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele in weiterem Detail beschrieben; die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
  • Es werden drei Arten von Separatorprobestücken hergestellt, und Änderungen in der elektrischen Leitfähigkeit eines Kühlmittel werden bewertet.
  • Zuerst wird ein Verfahren zur Herstellung eines Separatorprobestücks von Beispiel 1 erläutert. Ein Blech aus reinem Titan wird umgeformt, um ein Titanblech mit Vorsprüngen und Vertiefungen auszubilden, gefolgt von Säubern durch alkalisches Tauchentfetten, um Öl zu entfernen, das an dem Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Titanblech anhaftet. Nach dem alkalischen Tauchentfetten wird das bearbeitete, Vorsprünge und Vertiefungen aufweisende Titanblech zum Neutralisieren in eine Schwefelsäurelösung eingetaucht. Das Vorsprünge und Vertiefungen aufweisende Titanblech wird daraufhin zum Beizen in eine Salpeter-/Flusssäurelösung eingetaucht, und auf der Oberfläche des Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Titanblechs gebildete Oxide werden durch Ätzen entfernt. Anschließend wird eine Goldplattierschicht, die als die elektrisch leitende Schicht dient, nur auf den Vorsprüngen des gebeizten, Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Titanblechs ausgebildet. Die Goldplattierschicht wird durch galvanisches Beschichten unter Verwendung eines alkalischen Goldplattierbades ausgebildet. Zum Goldplattieren wird die in 3 gezeigte Plattiervorrichtung 30 verwendet. Die Dicke der Goldplattierschicht beträgt 10 nm.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines Separatorprobestücks von Vergleichsbeispiel 1 erläutert. Ein Blech aus reinem Titan wird umgeformt, um ein Titanblech mit Vorsprüngen und Vertiefungen auszubilden, gefolgt von Säubern durch alkalisches Tauchentfetten, um Öl zu entfernen, das an dem Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Titanblech anhaftet. Nach dem alkalischen Tauchentfetten wird das bearbeitete, Vorsprünge und Vertiefungen aufweisende Titanblech zum Neutralisieren in eine Schwefelsäurelösung eingetaucht. Das Vorsprünge und Vertiefungen aufweisende Titanblech wird daraufhin zum Beizen in eine Salpeter-/Flusssäurelösung getaucht, und auf der Oberfläche des Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Titanblechs gebildete Oxide werden durch Ätzen entfernt. Anschließend wird eine Goldplattierschicht, die als die elektrisch leitende Schicht dient, über die gesamte Oberfläche des gebeizten, Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Titanblechs ausgebildet. Die Goldplattierschicht wird durch galvanisches Beschichten unter Verwendung eines alkalischen Goldplattierbades ausgebildet. Die Goldplattierschicht wird durch Eintauchen des gebeizten, Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Titanblechs in eine Gold-Plattierlösung ausgebildet. Die Dicke der Goldplattierschicht beträgt 10 nm. Als ein Separatorprobestück von Vergleichsbeispiel 2 wird eines ohne Goldplattierschicht verwendet.
  • Jede der drei Arten von Separatorprobestücken wird in ein Kühlmittel getaucht, und die elektrische Leitfähigkeit des Kühlmittels wird bewertet. Die elektrische Leitfähigkeit des Kühlmittels wird mittels eines gewöhnlichen Verfahrens zum Messen der elektrischen Leitfähigkeit einer Flüssigkeit gemessen. Als Kühlmittel wird ein Ethylenglycol und dergleichen enthaltendes LLC (Long Life Coolant) verwendet. 7 zeigt die Ergebnisse der Messung der elektrischen Leitfähigkeit des Kühlmittels. Wie in 7 gezeigt ist, stellt die Abszisse die Eintauchzeit in einem Kühlmittel dar, und die Ordinate die elektrische Leitfähigkeit (μS/cm). Die elektrische Leitfähigkeit des Kühlmittels, in das das Separatorprobestück von Beispiel 1 getaucht wird, ist durch schwarze Dreiecke angegeben, die elektrische Leitfähigkeit des Kühlmittels, in das das Separatorprobestück von Vergleichsbeispiel 1 getaucht wird, ist durch weisse Dreiecke angegeben, und die elektrische Leitfähigkeit des Kühlmittels, in das das Separatorprobestück von Vergleichsbeispiel 2 getaucht wird, ist durch weisse Kreise angegeben. Was das Kühlmittel betrifft, in das das Separatorprobestück von Vergleichsbeispiel 1 getaucht wird, so nimmt seine elektrische Leitfähigkeit im Verlauf der Eintauchzeit zu. Im Gegensatz hierzu zeigt die elektrische Leitfähigkeit des Kühlmittels, in das das Separatorprobestück von Beispiel 1 getaucht wird, fast keine Zunahme im Verlauf der Eintauchzeit. Der Grund hierfür dürfte darin liegen, dass die Goldplattierschicht des Separatorprobestücks von Beispiel 1 auf einer kleineren Fläche ausgebildet ist als bei dem Separatorprobestück von Vergleichsbeispiel 1, und die katalytische Einwirkung von Gold (Au) auf das LLC somit geringer ist.
  • Zusammenfassung
  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES BRENNSTOFFZELLENSEPARATORS
  • Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators, das eine Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit eines Kühlmittels unterdrückt, um den Kontaktwiderstand zu reduzieren. Das Verfahren zur Herstellung des Brennstoffzellenseparators 20 zum Trennen von Gasen zwischen benachbarten Zellen für die Brennstoffzelle umfasst das Ausbilden eines Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Separatorsubstrats 22 aus einem metallischen Material wie etwa einem Titanmaterial oder einem Edelstahl, und das Ausbilden einer elektrisch leitenden Schicht 24 mit einem elektrischen Leiter aus Gold (Au) oder dergleichen nur auf den Vorsprüngen des Separatorsubstrats 22.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 3891069 [0005]

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators zum Trennen von Gasen zwischen benachbarten Zellen für eine Brennstoffzelle, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Ausbilden eines Vorsprünge und Vertiefungen aufweisenden Separatorsubstrats aus einem metallischen Material, und Ausbilden einer elektrisch leitenden Schicht aus einem elektrischen Leiter nur auf den Vorsprüngen des Separatorsubstrats.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators nach Anspruch 1, wobei beim Ausbilden der elektrisch leitenden Schicht eine Plattierung nur auf die Vorsprünge des Separatorsubstrats aufgebracht wird, um die elektrisch leitende Schicht auszubilden.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators nach Anspruch 2, wobei die metallische Plattierung eine Goldplattierung ist.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators nach Anspruch 1, wobei beim Ausbilden des Separatorsubstrats das Separatorsubstrat aus einem Titanmaterial oder einem Edelstahl ausgebildet wird.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenseparators nach Anspruch 1, wobei beim Ausbilden der elektrisch leitenden Schicht die elektrisch leitende Schicht durch Aufwalzen unter Verwendung einer Walze ausgebildet wird, die an ihrer Oberfläche eine Plattierlösung hält.
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