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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollkörperumlaufspindelvorrichtung.
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Herkömmlich setzt sich eine Spindelvorrichtung zusammen aus einem Spindelschaft mit einer schraubenlinienförmigen Rollkörperrollfläche, die in einer Außenumfangsfläche davon ausgebildet ist, einem Mutterelement, das mit einer schraubenlinienförmigen Lastrollfläche ausgebildet ist, welche in einer Innenumfangsfläche davon ausgebildet ist, um der Rollkörperrollfläche zugewandt zu sein mit dem gleichen Steigungswinkel wie jener der Rollkörperrollfläche, und einer Anzahl von Rollkörpern, zum Beispiel Kugeln, die zwischen der Lastrollfläche und der Rollkörperrollfläche angeordnet sind und in einem Lastzustand rollen, wobei eine Endlosbahn zum Zirkulieren der Rollkörper an der Spindelvorrichtung ausgebildet ist.
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Als ein Verfahren zum Bilden einer solchen Endlosbahn für die Rollkörper sind einige Verfahren oder Systeme herkömmlich bereitgestellt worden, mit zum Beispiel einem externen Zirkulationssystem, das ein Rückführrohr verwendet, einem Kreiselsystem, das einen Deflektor verwendet, einem inneren Zirkulationssystem, das einen Seitendeckel verwendet, und dergleichen Systeme, wie zum Beispiel in der
JP S49-64 672 U und
US 4 148 226 A offenbart ist.
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Bei diesen Systemen kollidiert jedoch der Rollkörper zu einem Zeitpunkt, wenn der Rollkörper von einem Abschlussende der Endlosbahn zu einem Nichtlastbereich bewegt wird, mit einer Seitenwand einer Richtungsänderungspassage, die bezüglich der Vorrückrichtung des Rollkörpers an dem Abschlussende des Lastbereichs schräg verlaufend ausgebildet ist, das heißt, eine tangentiale Richtung entlang dem Steigungswinkel der Lastrollfläche. Dann wird der momentan rollende Rollkörper in die Richtungsänderungspassage aufgeschöpft, wie zum Beispiel in das Rückführrohr, das den Nichtlastbereich bildet, und schließlich wieder zu dem Startende des Lastbereichs hin zirkuliert.
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Demgemäß war bei solchen konventionellen Spindelvorrichtungen, trotz der Systeme, die die Endlosbahnen der Rollkörper bilden, für die Rollkörper ein Mittel zum Ändern der Rollrichtung des Rollkörpers zum Zeitpunkt des Aufschöpfens des in dem Lastbereich rollenden Rollkörpers in den Nichtlastbereich oder Zuführens des Rollkörpers im Nichtlastbereich zu dem Lastbereich erforderlich, und daher ist die sanfte Zirkulationsbewegung des Rollkörpers stark behindert. Als ein Ergebnis daraus war eine gleichförmige und stabile Drehbewegung der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung verschlechtert, war die Verwendungslebensdauer verkürzt und wurde unerwünschter Lärm erzeugt.
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Dann, um die oben genannten in Verbindung mit der herkömmlichen Technologie zusammenhängenden Defekte zu beheben, hat der Anmelder dieser Anmeldung eine Endkappentyp-Rollkörperumlaufspindelvorrichtung konzipiert und bereitgestellt, bei welcher ein Element, das einer herkömmlichen Seitenabdeckung entspricht, aus einer Mehrzahl von Elementen zusammengesetzt war, aufweisend einen Seitenabdeckungskörper und ein Rückführstück, und Ideen wurden auf die Gestaltung und die Positionsanordnung des Rückführstücks derart angewandt, um den Nichtlastbereich in der Endlosbahn mit dem Ziel einer stabilen Zirkulation des Rollkörpers auszubilden, wie zum Beispiel in der
JP H11-51 145 A offenbart ist. Die Rollkörperumlaufspindelvorrichtung vom Endkappentyp, die vom Anmelder dieser Anmeldung bereitgestellt wurde, kann eine sanfte Zirkulationsbewegung des Rollkörpers erzielen, was damit beiträgt zu einer gleichmäßigen und stabilen Rotationsbewegung des Rollkörpers, einer langen Verwendungslebensdauer und einer Reduzierung von Lärm während der Betriebszeit der Vorrichtung.
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Jedoch ist es für die Rollkörperumlaufspindelvorrichtung, wie sie in der
JP H11-51 145 A offenbart ist, notwendig, das Rückführstück, welches eine komplizierte Gestalt hat, aus einem Metallmaterial zu machen, was zu erhöhten Herstellkosten führt und daher nachteilig ist. Ferner ist es bei der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung des Endkappentyps schwierig, das Rückführstück herzustellen, wegen der Einschränkung in der Formgröße, die beim Herstellen einer Vorrichtung einer großdimensionierten Modellzahl verwendet wird, was ebenfalls zu erhöhten Herstellungskosten hiervon führt und was daher ebenfalls von Nachteil ist.
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Die
JP 2004-340 220 A und
DE 102 97 160 T5 beschreiben jeweils eine Rollkörperumlaufspindelvorrichtung mit einem Spindelschaft, der eine schraubenlinienförmige Rollkörperrollfläche aufweist, einem Mutterelement, das eine schraubenlinienförmige Lastrollfläche, die der Rollkörperrollfläche gegenüberliegt, und eine Nichtlastrollkörperpassage aufweist, einem Paar von Rückführstücken, die an beiden Endabschnitten des Mutterelements montiert sind und Richtungsänderungspassagen aufweisen, um eine Endlosbahn durch Verbinden einer Lastrollkörperpassage und der Nichtlastrollkörperpassage zu formen, und einer Anzahl von Rollkörpern, die in der Endlosbahn rollen, wobei jede der Richtungsänderungspassagen einen Aufschöpfabschnitt und eine Leitbahn aufweist.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Endkappentyp-Rollkörperumlaufspindel, bei der eine Richtungsänderungspassage, die eine Endlosbahn bildet, an einem Rückführstück gebildet ist, bereitzustellen, die mit reduzierten Kosten herstellbar ist und ohne dass die Qualität im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen verringert ist, unabhängig von den Abmessungen davon.
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Eine Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Spindelschaft mit einer Außenfläche, in welcher eine schraubenlinienförmige Rollkörperrollfläche ausgebildet ist, ein Mutterelement mit einer inneren Umfangsfläche, in welcher eine schraubenlinienförmige Lastrollfläche so ausgebildet ist, dass sie der Rollkörperrollfläche des Spindelschafts gegenüber liegt, und mit einer Nichtlastrollkörperpassage, ein Paar von Rückführstücken, die an beiden Endabschnitten des Mutterelements montiert sind und die Richtungsänderungspassagen aufweisen, um eine Endlosbahn auszubilden durch Verbinden einer Lastrollpassage, die im Zusammenhang mit der Rollkörperrollfläche und der Lastrollfläche ausgebildet ist, und der Nichtlastrollkörperpassage durch die Richtungsänderungspassagen hindurch, und eine Anzahl von Rollkörpern, die in der Endlosbahn rollen, wobei jede von den Richtungsänderungspassagen aufweist: einen Aufschöpfabschnitt, von welchem der in der Lastrollkörperpassage als ein Lastbereich der Endlosbahn rollende Rollkörper zu der Richtungsänderungspassage als ein Nichtlastbereich der Endlosbahn aufgeschöpft wird, und eine Leitbahn, welche eine Zirkulationsbahn des Rollkörpers, der von dem Aufschöpfabschnitt aufgeschöpft wurde, bildet, wobei jedes von den Rückführstücken in Kombination zusammengesetzt ist aus einem aus einem Metallmaterial gebildeten Metallteil, welches den Aufschöpfabschnitt aufweist, und einem aus einem Nichtmetallmaterial gebildeten Nichtmetallteil, welches die Leitbahn aufweist.
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Bei der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann es bevorzugt sein, dass der Aufschöpfabschnitt in einer Bootboden-Gestalt ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt im Bereich der Ausbildung des Bootbodenförmigen Abschnitts (Wippenboden-förmigen Abschnitts) aus dem Metallteil gebildet ist.
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Ferner kann bei der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Richtungsänderungspassage einen Lippenabschnitt zum Ausrichten und Zirkulieren von Abstandshalterelementen, die zwischen den Rollkörpern angeordnet sind, an einem Abschnitt gegenüberliegend zu dem Abschnitt aufweisen, an welchem der Aufschöpfabschnitt ausgebildet ist, wobei ein Abschnitt im Bereich der Ausbildung des Lippenabschnitts aus dem Metallteil ausgebildet ist.
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Ferner kann bei der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jedes der Rückführstücke mit einer Endseite in einen Aussparungsabschnitt eingesetzt sein, der an dem Endabschnitt des Mutterelements ausgebildet ist, wobei eine andere Endseite von einer Abdeckplatte gedrückt ist, um dadurch das Rückführstück bezüglich des Mutterelements zu positionieren.
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Ferner kann es bei der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt sein, dass die andere Endseite des Rückführstücks, die von der Abdeckplatte gedrückt ist, eine gedrückte Fläche aufweist, an der eine Mehrzahl von Vorsprüngen ausgebildet sind, um die Presskraft von der Abdeckplatte auf einen Gesamtbereich der gepressten Fläche zu verteilen.
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Ferner kann es bei der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gewünscht sein, dass eines von dem Metallteil und dem Nichtmetallteil mit einem Vorsprung ausgebildet ist, und das andere davon mit einem Vorsprungsloch ausgebildet ist, wobei das Rückführstück gebildet ist durch in Eingriff bringen des Vorsprungs in das Vorsprungloch, und wobei ein Bolzenloch, das durch Verbinden des Metallteils und des Nichtmetallteils ausgebildet ist, in jedem von dem Metallteil und dem Nichtmetallteil als ein Durchgangsloch ausgebildet ist, und wobei das Rückführstück an dem Mutterelement mittels der Schraubenlöcher angeschraubt und befestigt ist.
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Zusätzlich kann bei der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Metallteil oder das Nichtmetallteil durch weiteres Verbinden einer Mehrzahl von getrennten Teilen ausgebildet sein.
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Ferner kann bei der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Metallteil durch ein Metallpulvereinspritzgießverfahren (MIM) hergestellt sein.
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Noch ferner kann es bei der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gewünscht sein, dass ein Nichtmetallmaterial, welches das Nichtmetallteil bildet, ein einfach formbares Material ist, inklusive einem Harzmaterial.
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Es ist ferner zu bemerken, dass die Aspekte der obigen, vorliegenden Erfindung nicht alle die wesentlichen Merkmale der Erfindung beschrieben, und Unterkombinationen davon können ebenfalls die vorliegende Erfindung bilden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei der Endkappentyp-Rollkörperumlaufspindelvorrichtung, bei der die Richtungsänderungspassage, welche die Endlosbahn bildet, am Rückführstück ausgebildet ist, das Rückführstück in Kombination aus dem Metallteil und dem Nicht-Metallteil ausgebildet. Ferner ist ein Abschnitt, welcher Festigkeit erfordert, zum Aufschöpfen des Rollkörpers von dem Abschlussende des Lastbereichs der Endlosbahn zu dem Nichtlastbereich aus dem Metallteil gebildet, und ferner sind die anderen Abschnitte, welche weniger durch den Rollkörper belastet sind, aus den Nicht-Metallteilen gebildet. Gemäß einer solchen Struktur, wird, sogar bei den Rollkörperumlaufspindelvorrichtungen mit beliebigen Abmessungen, die Qualität nicht verschlechtert im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung, und zusätzlich kann die Rollkörperumlaufspindelvorrichtung ihrerseits günstig hergestellt werden.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Außenkonfiguration einer Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
- 3 ist eine perspektivische, transparente Ansicht der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
- 4 ist eine schematische Ansicht, welche Bildungs-Elemente oder -Komponenten der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der Ausführungsform erläutert.
- 5 ist eine schematische Ansicht, welche Bildungs-Elemente oder -Komponenten der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der Ausführungsform erläutert.
- 6 ist eine schematische Ansicht, welche Bildungs-Elemente oder -Komponenten der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der Ausführungsform erläutert.
- 7 ist eine schematische Ansicht, welche Bildungs-Elemente oder -Komponenten der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der Ausführungsform erläutert.
- 8 zeigt eine Außenkonfiguration einer Gesamtstruktur eines Rückführstücks gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- 9 zeigt eine Außenkonfiguration der Gesamtstruktur des Rückführstücks gemäß der vorliegenden Erfindung, gesehen von einer Seite, an welcher das Rückführstück von einer Abdeckplatte gedrückt ist.
- 10 zeigt eine Außenkonfiguration der Gesamtstruktur des Rückführstücks gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer Seitenansicht davon.
- 11 zeigt die Außenkonfiguration der Gesamtstruktur des Rückführstücks gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer Frontansicht davon.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Außenkonfiguration eines Metallteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
- 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Außenkonfiguration des Metallteils von 12 zeigt, gesehen von einer Richtung unterschiedlich zu 12.
- 14 ist eine Seitenansicht des Metallteils der vorliegenden Ausführungsform.
- 15 ist eine Draufsicht, von einer oberen Seite her, des Metallteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- 16 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Außenkonfiguration eines ersten Nichtmetallteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- 17 ist eine Seitenansicht des ersten Nichtmetallteils der vorliegenden Ausführungsform.
- 18 ist eine Draufsicht, von einer oberen Seite her, des ersten Nichtmetallteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- 19 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Außenkonfiguration eines zweiten Nichtmetallteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
- 20 ist eine Seitenansicht des zweiten Nichtmetallteils der vorliegenden Ausführungsform.
- 21 ist eine Draufsicht, von einer oberen Seite her, des zweiten Nicht-Metallabschnitts gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- 22 ist eine Ansicht, welche einen Zusammenbauzustand des Metallteils und des zweiten Nichtmetallteils zeigt.
- 23 ist eine perspektivische, transparente Ansicht zum Erläutern der Grenzfläche zwischen dem Metallteil und dem zweiten Nichtmetallteil.
- 24 ist eine Ansicht zum Erläutern einer Grenzfläche zwischen dem Metallteil und dem ersten Nichtmetallteil.
- 25 ist eine Ansicht zum Erläutern einer Grenzfläche zwischen dem ersten Nichtmetallteil und dem zweiten Nichtmetallteil.
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Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform zum Verwirklichen der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert. Es wird ferner bemerkt, dass die folgende Ausführungsform nicht auf die in den angehängten Ansprüchen definierten Erfindungen einschränkend ist, und alle die für die Ausführungsform genannten Merkmalskombinationen der Gegenstandsmerkmale sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Lösung der Erfindung.
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Zunächst wird eine Gesamtstruktur einer Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezugnahme auf 1 bis 7 erläutert, wobei 1 eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Außenkonfiguration einer Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der Ausführungsform ist, 3 eine perspektivische, transparente Ansicht der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der Ausführungsform ist und 4 bis 7 schematische Ansichten sind, die Bildungs-Elemente oder -Komponenten der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung gemäß der erläutern.
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Die Rollkörperumlaufspindelvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform setzt sich zusammen aus einem Spindelschaft 11, der in einer Außenumfangsfläche davon mit einer schraubenlinienförmigen Rollkörperrollfläche 12 ausgebildet ist, einem Mutterelement 21, das ausgebildet ist mit einer schraubenlinienförmigen Lastrollfläche, welche in einer Innenumfangsfläche davon ausgebildet ist, sodass sie der Rollkörperrollfläche 12 des Spindelschafts 11 gegenüber liegt, und mit einer Nichtlastrollkörperpassage 23, und einer Mehrzahl von Kugeln 31, die zum Rollen zwischen den Spindelschaft 11 und das Mutterelement 21 eingesetzt sind.
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Der Spindelschaft 11 ist ein Element, das sich in einer Längsrichtung erstreckt, wobei in dieser Ausführungsform zwei Reihen von Rollkörperrollflächen 12 ausgebildet sind. Auf jeder der Rollkörperrollflächen 12 rollt eine Mehrzahl von Kugeln 31 wiederholt in einem Lastzustand, sodass der Spindelschaft 11 seinerseits aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel einem hochfesten Lagerstahl oder einem rostfreien Stahl mit hoher Festigkeit ausgebildet ist, in der Lage seiend, um ordentlich Rollbelastung aufzunehmen. Im Allgemeinen ist der Spindelschaft 11 gebildet durch Durchführen von Spanarbeit, Schleifarbeit oder Walzarbeit an einem langen runden Stangenmaterial, um dadurch die Rollkörperrollfläche 12 auszubilden, worauf Endabschnitte des Stangenmaterials bearbeitet werden, um den Spindelschaft 11 zu schaffen.
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Das Mutterelement 21 ist bereitgestellt mit: einem Mutterkörperabschnitt 24, welcher mit der Nichtlastrollkörperpassage 23 sowie mit der Lastrollfläche ausgebildet ist, welche in der Innenumfangsfläche des Mutterkörperabschnitts 24 ausgebildet ist, Rückführstücken 41, wobei zwei Rückführstücke vorgesehen sind für jede Endseite des Mutterkörperabschnitts 24, und in dieser Reihenfolge an jeder Endseite außerhalb der Rückführstücke 41 angeordnet einer Abdeckplatte 25, einer Labyrinthdichtung 26 und einer Endkappe 27. Wie die Rückführstücke 41, sind auch die Abdeckplatten 25, die Labyrinthdichtungen 26 und die Endkappen 27 an beiden Endseiten des Mutterkörperabschnitts 24 angeordnet. Jedoch wird nur ein Rückführstück 41, welches an einem Flansch 24a des Mutterkörperabschnitts 24 angeordnet ist, in den 2 bis 4 beschrieben, um die Erläuterung und das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
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Zwei Aussparungsabschnitte 28 sind an jeder Endseite des Mutterkörperabschnitts 24 ausgebildet (nur ein Aussparungsabschnitt 28 ist an der Bildungsseite des Flansches 24a in 2 ausgebildet), wobei das Rückführstück 41 in den Aussparungsabschnitt 28 eingesetzt ist, um dadurch das Rückführstück 28 zu positionieren (siehe 4). Obwohl noch weiter unten erläutert, ist das Rückführstück 41 mit einer Richtungsänderungspassage 42 (Rollkörperrollrichtungsänderungspassage) ausgebildet, welche die Lastrollkörperpassage, die in Zusammenwirkung mit der Rollkörperrollfläche 12 des Spindelschafts 11 und der Lastrollfläche des Mutterkörperabschnitts 24 ausgebildet ist, und die Nichtlastrollkörperpassage 23 verbindet, um miteinander verbunden zu sein. Die Lastrollkörperpassage, die Nichtlastrollkörperpassage 23 und ein Paar von Richtungsänderungspassagen 42 bilden in Kombination eine Endlosbahn.
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Ferner ist das Rückführstück 41 durch Einsetzen in den Aussparungsabschnitt 28 (siehe 4) positioniert und ist an dem Mutterkörperabschnitt 24 mittels nicht gezeigter Schrauben angeschraubt und befestigt.
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Die Abdeckplatte 25, die außerhalb des Rückführstücks 41 angeordnet ist, ist ein Plattenelement zum Drücken des Rückführstücks 41 in Richtung zu dem Mutterkörperabschnitt 24, sodass die Abdeckplatte 25 eine Gestalt hat, in der Lage seiend, die gesamte Außenseite des Rückführstücks 41 abzudecken (siehe 5). Ferner verhindert die Anordnung der Labyrinthdichtung 26 außerhalb der Abdeckplatte 25, dass Schmiermittel aus dem Inneren des Mutterelements 21 heraustritt, wobei schließlich durch Befestigen der am weitesten außen angeordneten Endkappe 27 das Mutterelement 21 komplettiert ist (6).
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Wie ferner aus 7 ersichtlich ist, wird das Rückführstück 41 in einer geeigneten Position bezüglich des Spindelschafts 11 gehalten durch die Funktion des Aussparungsabschnitts 28, sodass die sanfte Zirkulation der Kugeln 31 realisiert werden kann, und auch eine gleichförmige und stabile Rotationsbewegung der Kugeln kann realisiert werden, und zudem können die Verwendungslebensdauer verlängert werden sowie eine Geräuschreduzierfunktion während des Betriebs der Vorrichtung erzielt werden.
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Obwohl in der vorausgehenden Beschreibung die Gesamtstruktur der Rollkörperumlaufspindelvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wurde, hat die Rollkörperumlaufspindelvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ein signifikant spezifisches Merkmal hinsichtlich der Rückführstücke 41, und daher wird im Folgenden eine Detailerläuterung der Rückführstücke 41 gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgenommen.
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Die 8 bis 11 zeigen eine Gesamtaußenerscheinung oder -konfiguration des Rückführstücks 41, wobei 8 eine Anordnungsseite des Aussparungsabschnitts 28 des Rückführstücks 41 zeigt, und wobei 9 eine Seite zeigt, an welcher das Rückführstück 41 eine Drückkraft von der Abdeckplatte 25 aufnimmt. 10 ist eine Seitenansicht des Rückführstücks 41, und 11 ist eine Frontansicht des Rückführstücks.
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Das Rückführstück 41 ist wie oben erläutert ein Element, an welchem die Richtungsänderungspassage 42 ausgebildet ist zum miteinander Verbinden und Kommunizieren der Lastrollkörperpassage als dem Lastbereich der Endlosbahn und der Nichtlastrollkörperpassage 23 als dem Nichtlastbereich der Endlosbahn.
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Wie aus den 8 bis 11 ersichtlich ist, hat die Richtungsänderungspassage 42 einen Aufschöpfabschnitt 43 zum Aufschöpfen der entlang der Lastrollkörperpassage als dem Lastbereich der Endlosbahn rollenden Kugel 31 in die Richtungsänderungspassage 42 als dem Nichtlastbereich der Endlosbahn und hat eine Leitbahn 44, welche die Zirkulationsleitbahn der durch den Aufschöpfabschnitt aufgeschöpften Kugel 31 bildet.
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Ferner ist das Rückführstück 41 aus drei Teilen zusammengesetzt, aufweisend einen Abschnitt im Bereich des Aufschöpfabschnitts 43, der aus genau einem Metallteil 41a ausgebildet ist, und zwei Abschnitten im Bereich der Leitbahn 44 des Rückführstücks 41, die aus zwei Nichtmetallteilen (einem ersten Nichtmetallteil 41b und einem zweiten Nichtmetallteil 41c) ausgebildet sind.
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Die 12 bis 15 zeigen das Metallteil 41a mit dem Aufschöpfabschnitt 43, welcher in einer Bootboden-Gestalt ausgebildet ist. Der Aufschöpfabschnitt 43 dient dazu, gemäß der Bootboden-Gestalt davon, die Kugeln 31 allmählich aufzuschöpfen, die sich von der Lastrollkörperpassage als dem Lastbereich zu der Richtungsänderungspassage 42 als dem Nichtlastbereich bewegen, und die Kugeln 31 sanft zu bewegen (es ist natürlich umgekehrt möglich, die Kugeln 31 von der Richtungsänderungspassage 42 auf die Lastrollkörperpassage zu bewegen).
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Ferner ist das Metallteil 41a mit einem Lippenabschnitt 45 ausgestattet an einem Abschnitt, der dem Aufschöpfabschnitt 43 gegenüber liegt, einen Abschnitt bildend zum Verhindern, dass Abstandshalterelemente 32, die zwischen einer Mehrzahl von Kugeln 31 angeordnet sind, herausfallen. Der Lippenabschnitt 45 dient zum Verhindern, dass der Abstandshalter 32 während der Zirkulation davon herausfällt, und zum Aufrechterhalten der stabilen Anordnung des Abstandshalterelements 32 zwischen den Kugeln 31.
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Wie oben erläutert, ist der Bereich, der sich aus dem Metallteil 41a zusammensetzt, auf Bereiche im Bereich des Aufschöpfabschnitts 43 oder des Lippenabschnitts 45 beschränkt, welche von den Kugeln 31 und den Abstandshalterelementen 32 belastet sind. Durch das Übernehmen einer solchen Struktur hat das Rückführstück 41 einen Minimumbereich, der aus dem Metallmaterial gebildet ist, sodass die Spindelvorrichtung einfach herstellbar ist, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
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Andererseits sind das erste und das zweite Nichtmetallteil 41b und 41c aus Nichtmetallmaterialien, wie zum Beispiel Harz, gebildet. Der Grund, warum solche Nichtmetallmaterialien herangezogen werden, liegt darin, dass die Leitbahn 44, die aus dem ersten und dem zweiten Nichtmetallteil 41b und 41c gebildet ist, lediglich eine Bahn zum Zirkulieren der Kugeln 31 ist, welche keinem Lastzustand unterliegt, und es ist daher nicht notwendig für diese Abschnitte, dass sie aus Metallmaterialien mit hoher Festigkeit sind. Zusätzlich ist die Richtungsänderungspassage 42, welche die Lastrollkörperpassage und die Nichtlastrollkörperpassage 23 miteinander verbindet, derart ausgebildet, dass sie eine Kurve beschreibt. Es ist jedoch schwierig für eine solche gekrümmte Leitbahn, unter Verwenden eines Metallmaterials vom technischen Standpunkt aus gesehen geformt zu werden, was erhöhte Herstellungskosten mit sich bringen kann. Aus diesem Grunde ist es für das erste und das zweite Nichtmetallteil 41b und 41c sinnvoll, aus einem Nichtmetallmaterial gebildet zu sein, wie zum Beispiel aus Harz, wie in der vorliegenden Ausführungsform, was zu einer Reduzierung der Herstellungskosten führen kann.
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Ferner sind die getrennten/aneinandergrenzenden Flächen des ersten Nichtmetallteils 41b und des zweiten Nichtmetallteils 41c so gebildet, dass die Leitbahn 44 entlang der Passierrichtung halbiert ist, und es ist eine Gestaltung verwendet, welche die Vereinfachung des Herstellungsvorgangs unter Verwendung einer Gussform berücksichtigt.
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Wie oben beschrieben ist das Rückführstück 41 zusammengesetzt aus einer kombinierten Zusammenbaustruktur aus dem Metallteil 41a, dem ersten Nichtmetallteil 41b und dem zweiten Nichtmetallteil 41c. Jedoch kann eine solche Kombination von diesen Teilen bevorzugt durchgeführt werden durch Einsetzen eines Vorsprungs, der an dem einen Teil ausgebildet ist, in ein Vorsprungsloch, das an dem anderen Teil ausgebildet ist.
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In der momentan beschriebenen Ausführungsform ist zum Beispiel ein Vorsprung 41b1, der an dem ersten Nichtmetallteil 41b ausgebildet ist, in ein Vorsprungsloch 41a1 eingesetzt, das im Metallteil 41a ausgebildet ist, und ein Vorsprung 41c1, der an dem zweiten Nichtmetallteil 41c ausgebildet ist, ist in ein Vorsprungsloch 41a2 eingesetzt, das in dem Metallteil 41a ausgebildet ist. Ferner sind bei dem ersten Nichtmetallteil 41b und dem zweiten Nichtmetallteil 41c deren Verbindungspositionen bestimmt durch das gemeinsame Montieren an die jeweiligen getrennten/aneinandergrenzenden Flächen und das Metallteil 41a. Ferner ist ein Beispiel für eine solche Kombination des Metallteils 41a und des zweiten Nichtmetallteil 41c in 22 gezeigt, und, wie aus 22 ersichtlich ist, ist zu verstehen, dass die Leitbahn 44, die eine saubere Kurvenlinie beschreibt, von einem Kupplungsmittel gebildet sein kann, welches sich aus dem Vorsprung 41c1 und dem Vorsprungsloch 41a2 zusammensetzt.
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Das Rückführstück 41 ist mit einer Mehrzahl von Bolzenlöchern 49 ausgebildet, mittels welchen die Befestigung bezüglich des Mutterkörperabschnitts 24 realisiert wird, nachdem es in den Aussparungsabschnitt 28 des Mutterkörperabschnitts 24 eingesetzt worden ist (siehe 8 oder dergleichen). Für diese Mehrzahl von Bolzenlöchern 49 ist es bevorzugt, dass sie derart ausgebildet sind, so dass sie die jeweiligen Elemente allesamt durchstoßen, wenn das Metallteil 41a und die Nichtmetallteile 41b und 41c verbunden sind.
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In dem Rückführstück 41 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, sind zum Beispiel zwei Bolzenlöcher 49 ausgebildet, welche gemeinsam dieses Metallteil 41a und dieses Nichtmetallteil 41c durchstoßen, indem zwei Löcher 49a, die in dem Metallteil 41a ausgebildet sind, und zwei Löcher 49b, die in dem zweiten Nichtmetallteil 41c ausgebildet sind, sich überlappen. Durch Verwenden solcher Bolzenlöcher 49 ist das Rückführstück 41 an dem Mutterkörperabschnitt 24 angeschraubt und befestigt, wodurch die Zusammenbau- und Kupplungsfestigkeit der gesamten Struktur des Rückführstücks 41, das durch die Verbindung von einigen Teilen oder Elementen gebildet ist, erreicht werden kann, und zudem kann die verstärkte Befestigungs- und Haltestruktur bezüglich des Mutterkörperabschnitts 24 realisiert werden. Demgemäß kann die stabile Zirkulationsbewegung der Kugeln 31 erreicht werden, und die Rollkörperumlaufspindelvorrichtung 10 kann mit hoher Führungsfähigkeit bereitgestellt werden.
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Ferner ist das Rückführstück 41 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen (oder Vorsprungsabschnitten) 41c2 ausgebildet, und zwar auf einer hinteren Fläche des zweiten Nichtmetallteils 41c, das heißt, auf einer Fläche auf der Seite, auf welche die Drückkraft von der Abdeckplatte 25 aufgebracht wird. Diese mehreren Vorsprünge 41c2 sind zum einen für den Zweck ausgebildet, um die Drückkraft von der Abdeckplatte 25 insgesamt gleichmäßig auf die gedrückte Fläche des Rückführstücks 41 auszuüben, und, wie aus 9 ersichtlich ist, sind drei Vorsprünge 41c2 an Abschnitten nahe der Eckabschnitte der hinteren Fläche (Drückfläche) des zweiten Nichtmetallteils 41c ausgebildet. Gemäß der Funktion von diesen drei Vorsprüngen 41c2 kann die Drückkraft von der Abdeckplatte 25 insgesamt gleichmäßig auf das Rückführstück 41 verteilt werden, wodurch ein stabiler Einstellzustand des Rückführstücks 41 aufrechterhalten wird.
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Ferner kann das Metallteil 41a, das aus einem Metallmaterial gebildet ist, unter den Bildungselementen des Rückführstücks 41 bevorzugt durch ein Metallpulvereinspritzgießverfahren (MIM) ausgebildet sein. Dieses MIM-Verfahren macht es möglich, ein Teil oder dergleichen zu gießen, welches eine dreidimensionale komplizierte Struktur aufweist, und zwar sogar in Massenproduktion, sodass es geeignet ist als Herstellverfahren des Metallteils 41a gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Da ferner das Rückführstück 41 aus einem geteilten Körper gebildet ist, kann sogar für eine Rollkörperumlaufspindelvorrichtung mit einer großen Modellanzahl ein kleines Metallteil 41a bezüglich der Modellanzahl hergestellt werden, sodass das Metallteil 41a der vorliegenden Ausführungsform in unterschiedlichen Gestaltungen und Dimensionen herstellbar ist, und demgemäß ist es einfach, das MIM-Verfahren zum Zeitpunkt der Massenproduktion einzusetzen.
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Andererseits kann es im Hinblick auf die Nichtmetallteile 41b und 41c der Bildungselemente des Rückführstücks 41 bevorzugt sein, diese Nichtmetallteile aus einem einfach formbaren Material, inklusive Harzmaterial, zu bilden. Da ferner diese Nichtmetallteile 41b und 41c weniger von den Kugeln 31 belastet sind und nur die Zirkulation der Kugeln 31 führen, können sie aus unterschiedlichen Materialien mit einfacher Formbarkeit gebildet sein, wie zum Beispiel unterschiedlichen Harzmaterialien, Kunststoffmaterialien, Gummimaterialien oder dergleichen.
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Der Grund, warum die getrennten Positionen der drei Elemente, das heißt des Metallteils 41a, des ersten Nichtmetallteils 41b und des zweiten Nichtmetallteils 41c zu den Positionen wie in den 8 bis 21 bestimmt sind, wird hiernach mit Bezug auf die 23 bis 25 erläutert.
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23 ist eine transparente Ansicht, welche die Grenzfläche des Metallteils 41a und des zweiten Nichtmetallteils 41c erläutert und welche einen Fall zeigt, wenn das Rückführstück 41 der vorliegenden Ausführungsform in Axialrichtung des Spindelschafts 11 betrachtet wird. Ein Kreisabschnitt, der in einer gestrichelten Linie dargestellt ist, zeigt eine Umlaufbahn des Mittelpunkts der Kugel 31 (BCD). Die Richtungsänderungspassage 42, die an dem Rückführstück 41 ausgebildet ist, weist den Aufschöpfabschnitt 43 auf, der sich vom Punkt A aus, von wo aus das Kugelaufschöpfen startet, bis zum Punkt B erstreckt, wobei eine sich an den Punkt B anschließende Passage die Leitbahn 44 bildet.
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Die aufgeschöpfte Kugel 31 steht nicht unter Last, wenn sie durch die gekrümmte Leitbahn 44 passiert, und daher kann dieser Abschnitt aus einem Nichtmetallmaterial gebildet werden. Demgemäß ist die dem Aufschöpfabschnitt 43 zugewandte Seite von dem Punkt B aus, wobei der Punkt B die Grenze darstellt, von wo aus die Kugel 31, die durch den Aufschöpfabschnitt 43 passiert, sich auf die Leitbahn 44 bewegt, aus dem Metallteil 41a gebildet, und andererseits ist die der Leitbahn 44 zugewandte Seite von dem Punkt B aus aus dem zweiten Nichtmetallteil 41c gebildet. Ferner ist die Grenzfläche zwischen dem Metallteil 41a und dem zweiten Nichtmetallteil 41c parallel zur Linie α, welche den Mittelpunkt der Umlaufbahn BCD und den Punkt A als den Abschlusspunkt des Aufschöpfabschnitts 43 verbindet, und eine Linie β, welche durch den Punkt B passiert, nimmt eine Position ein, die durch die Richtungsänderungspassage 42 passiert.
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Als nächstes zeigt 24 eine Ansicht zum Erläutern der Grenzfläche zwischen dem Metallteil 41a und dem ersten Nichtmetallteil 41b, wobei die Grenzfläche zwischen dem Metallteil 41a und dem ersten Nichtmetallteil 41b unter Berücksichtigung der Existenz des Lippenabschnitts 45 eingerichtet ist. Das heißt, in dem Falle, in welchem das Rückführstück 41 keinen Lippenabschnitt 45 aufweist, ist keine Grenzfläche wie die Grenzfläche des zweiten Nichtmetallteils 41c wie oben erläutert, sondern der Lippenabschnitt 45, welcher das Abstandshalterelement 32 aufschöpft, bezüglich des Rückführstücks 41 gebildet, sodass es für den Bereich mit dem Lippenabschnitt 45 erforderlich ist, das Metallteil 41a zu sein. Demgemäß ist der vom ersten Nichtmetallteil gebildete Bereich parallel zur Linie α, die den Mittelpunkt des Spindelschafts 11 und den Punkt A als den Abschlusspunkt des Aufschöpfabschnitts 43 verbindet, und zusätzlich ist es bevorzugt, dass eine Linie γ als ein Linienschnitt, der die Leitbahn 44 passiert, seitlicher als der lippenabschnittformende Abschnitt eine Position einnimmt, die die Richtungsänderungspassage 42 passiert.
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Ferner ist es, wie aus 25 ersichtlich ist, für die Grenzfläche zwischen dem ersten Nichtmetallteil 41b und dem zweiten Nichtmetallteil 41c bevorzugt, eine Fläche entlang der gekrümmten Linie ε als ein Linienschnitt der Bahn des Zentrums der Kugel 31, die in Richtung der Richtungsänderungspassage 42 rollt, die der Nichtlastbereich ist, einzunehmen, welche sich kontinuierlich an eine Bahn δ des Zentrums der Kugel 31 anschließt, die in der Lastrollkörperpassage rollt, wobei die Grenzfläche von dieser gekrümmten Linie ε dem Fall zugeordnet ist, in welchem die Richtungsänderungspassage 42 von dem Mittelpunkt in zwei Abschnitte unterteilt ist.
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Obwohl oben die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf den Umfang dieser Ausführungsformen wie oben beschrieben beschränkt, und viele andere Änderungen und Modifikationen können an den beschriebenen Ausführungsformen gemacht werden.
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Zum Beispiel ist das Rückführstück 41 gemäß der vorliegenden Erfindung aus drei Teilen zusammengesetzt, das heißt dem Metallteil 41a, das aus einem Metallmaterial hergestellt ist, und dem ersten und dem zweiten Nichtmetallteil 41b und 41c, die aus einem Nichtmetallmaterial gebildet sind. Jedoch können unterschiedliche Modi und Gestalten für die Unterteilungsanzahl oder die Gestaltungen des Rückführstücks herangezogen werden. Das heißt, das Metallteil und die Nichtmetallteile können durch Kombinieren von weiteren mehrfach unterteilten (unterteilbaren) Teilen zusammengesetzt sein.
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Obwohl ferner die oben beschriebenen Ausführungsformen die Struktur zeigen, bei welcher das Metallteil 41a und die Nichtmetallteile 41b und 41c zusammengebaut sind, ist der anwendbare Bereich der vorliegenden Erfindung nicht auf derartige Ausführungsformen beschränkt. Es ist zum Beispiel möglich, das Metallteil 41a an die Nichtmetallteile 41b und 41c anzusetzen durch einen Einsatzgießvorgang, um dadurch das Rückführstück 41 integral zu formen.
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Ferner ist die Rollkörperumlaufspindelvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit zwei Reihen von Endlosbahnen gebildet, und demgemäß mit vier Rückführstücken 41 ausgestattet, mit zwei Stücken auf der jeweiligen Endseite des Mutterelements 21. Jedoch ist die durch die vorliegende Erfindung denkbare Struktur nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und ist anwendbar auf Rollkörperumlaufspindelvorrichtungen, die zahlreiche Reihen von Endlosbahnen haben.
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Obwohl noch ferner bei der oben beschriebenen Rollkörperumlaufspindelvorrichtung die Rollkörper als Kugeln 31 vorlagen, können auch Rollen oder dergleichen Rollelemente für die vorliegende Erfindung anwendbar sein. Daher ist es erkennbar, dass solche Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen der oben beschriebenen Ausführungsformen innerhalb des technischen Umfangs der angehängten Patentansprüche liegen.
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Bezugszeichenliste
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10 --- Rollkörperumlaufspindelvorrichtung, 11 --- Spindelschaft, 12 --- Rollkörperrollfläche, 21 --- Mutterelement, 23 --Nichtlastrollkörperpassage, 24 --- Mutterkörperabschnitt, 24a --- Flansch, 25 --- Abdeckplatte, 26 --- Labyrinthdichtung, 27 --Endkappe, 28 --- Aussparungsabschnitt, 31 --- Kugel, 32 --Abstandshalterelement, 41 --- Rückführstück, 41a --- Metallteil, 41a1, 41a2 --- Vorsprungsloch, 41b --- erstes Nichtmetallteil, 41b1 --- Vorsprung, 41c --- zweites Nichtmetallteil, 41c1 --Vorsprung, 41c2 --- Vorsprung, 42 --- Richtungsänderungspassage, 43 --- Aufschöpfabschnitt, 44 --- Leitbahn, 45 --- Lippenabschnitt, 49 --- Bolzenloch, 49a, 49b --- Loch.