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Bezugnahme auf verwandte Anmeldung
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Diese
Anmeldung basiert auf den
japanischen
Patentanmeldungen Nr. 2007-279177 , angemeldet am 26. Oktober
2007, und
Nr. 2008-268420 , angemeldet
am 17. Oktober 2008, deren Inhalte hier vollständig durch
Bezugnahme einbezogen werden.
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung
zum Übertragen von Kraft von einer Antriebsquelle zu einer
drehenden Vorrichtung, welche auf einem Fahrzeug montiert ist.
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Hintergrund-Stand-der-Technik
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Üblicherweise
umfassen Kraftübertragungsvorrichtungen zum Übertragen
von Kraft von einer Antriebsquelle auf eine auf einem Fahrzeug montierte
drehende Vorrichtung, wie zum Beispiel einen Kompressor für
eine Fahrzeugklimaanlage, einen Dämpfermechanismus, welcher
aus einem elastischen Element, wie zum Beispiel Gummi oder einem Elastomer,
hergestellt ist, zum Dämpfen von Vibrationen von der auf
einem Fahrzeug montierten drehenden Vorrichtung aufgrund von Variationen
in dem Lastdrehmoment (wie zum Beispiel in
JP 2005-201433 A offenbart).
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Die
Kraftübertragungsvorrichtung wird Vibrationen ausgesetzt,
welche von einem Kompressor oder anderen auf einem Fahrzeug montierten
drehenden Vorrichtungen als dem Kompressor erzeugt werden. Wenn
die Frequenz der Vibration, welche von der auf einem Fahrzeug montierten
rotatorischen Vorrichtung erzeugt wird, gleich ist zu einer Eigenfrequenz
der Kraftübertragungsvorrichtung, kann die Kraftübertragungsvorrichtung
in Resonanz versetzt werden, so dass ihre Vibrationen bzw. Schwingungen zunehmen.
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Vibrationserhöhungen
aufgrund der Resonanz erzeugen im Allgemeinen eine gekrümmte
Linie, welche in der 6 gezeigt ist. Bei einem Frequenzverhältnis
(d. h. einem Verhältnis der Vibrationsfrequenz zu der Eigenfrequenz)
von 1 wird die Vibration am meisten verstärkt. Wenn das
Frequenzverhältnis auf mehr als 1 erhöht wird,
ist es bekannt, dass die Vibrationserhöhung sich graduell
dem Wert null annähert. Das bedeutet, um die Verstärkung
von Vibration zu unterdrücken, welche aufgrund der Resonanz
erzeugt wird, ist es effektiv, das Frequenzverhältnis der
Frequenz der Vibration, welche von der rotatorischen Vorrichtung,
die auf einem Fahrzeug montiert ist, erzeugt wird, auf die Eigenfrequenz
der Kraftübertragungsvorrichtung auf mehr als 1 in dem Bereich
einer Benutzung der Kraftübertragungsvorrichtung ausreichend
zu erhöhen.
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Die
Frequenz der Vibration, welche von der auf einem Fahrzeug montierten
rotatorischen Vorrichtung erzeugt wird, nimmt normalerweise den niedrigsten
Wert in einem Leerlauf von Fahrzeugen ein. Um das Frequenzverhältnis
in konstanter Weise auf viel mehr als 1 zu bringen, ist es effektiv,
die Eigenfrequenz der Kraftübertragungsvorrichtung viel niedriger
einzustellen als die Frequenz der Vibration bzw. Schwingung, welche
von der auf einem Fahrzeug montierten rotatorischen Vorrichtung
im Leerlauf erzeugt wird.
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Bei
solch einer Kraftübertragungsvorrichtung mit einem Dämpfermechanismus
hergestellt aus einem elastischen Element, wie zum Beispiel Gummi oder
einem Elastomer, wie sie in
JP 2005-201433 A offenbart ist, muss der Dämpfermechanismus
aus einem weichen Gummi oder Elastomer hergestellt werden, um dadurch
eine Federkonstante zu verringern, um die Eigenfrequenz der Kraftübertragungsvorrichtung
zu reduzieren. Der Grad einer Verformung des Gummis oder des Elastomers
kann jedoch groß werden und dadurch in unvorteilhafter
Art und Weise in einer verkürzten Lebensdauer des Dämpfermechanismus
resultieren.
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Wenn
im Gegensatz dazu ein Dämpfermechanismus, welcher aus einem
harten Gummi oder Elastomer hergestellt ist, einen großen
Körper aufweist, kann die Federkonstante verringert werden. Der übermäßig
große Körper des Dämpfermechanismus macht
es jedoch schwierig, den Dämpfermechanismus in der Kraftübertragungsvorrichtung,
welche auf einem Fahrzeug zu montieren ist, anzuwenden, wobei er
sich dadurch als unpraktisch erweist.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorangegangenen
Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Kraftübertragungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine
viel niedrigere Eigenfrequenz als die Frequenz der Vibration aufweist,
welche von einer auf einem Fahrzeug montierten rotatorischen Vorrichtung
in einem Leerlauf eines Fahrzeugs erzeugt wird.
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Um
die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen,
wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Kraftübertragungsvorrichtung vorgeschlagen zum Übertragen
einer Antriebskraft von einer auf einem Fahrzeug montierten Antriebsquelle
auf einen Kompressor, welcher in einem Kältekreislauf einer
Klimaanlage für ein Fahrzeug enthalten ist, über
einen Gurt. Die Kraftübertragungsvorrichtung umfasst einen
Antriebsrotor, welcher mit der auf einem Fahrzeug montierten Antriebsquelle über
den Gurt gekoppelt ist, einen angetriebenen Rotor, welcher koaxial
zu dem Antriebsrotor angeordnet ist und mechanisch mit einer Antriebswelle
des Kompressors gekoppelt ist, und einen magnetischen Verbindungsabschnitt,
welcher in zumindest einem von dem Antriebsrotor und dem angetriebenen
Rotor angeordnet ist. Der magnetische Verbindungsabschnitt ist angepasst,
um eine drehende bzw. rotatorische Antriebskraft von dem Antriebsrotor
auf den angetriebenen Rotor durch eine magnetische Kraft zu übertragen,
während ein vorherbestimmter Abstand zwischen dem Antriebsrotor
und dem angetriebenen Rotor eingehalten wird. Bei der Kraftübertragungsvorrichtung
ist eine maximale rotatorische Antriebskraft, welche durch den magnetischen
Verbindungsabschnitt von dem Antriebsrotor auf den angetriebenen Rotor übertragen
wird, eingestellt auf größer als ein maximales
Drehmoment, welches von dem Kompressor benötigt wird, und
auf geringer als zumindest eines von einem Drehmoment, bei welchem
der Antriebsrotor und der Gurt durchzurutschen beginnen, einem Drehmoment,
bei welchem die auf eifern Fahrzeug montierte Antriebsquelle angehalten
wird, und einem maximalen Drehmoment, welches von einem Anlasser
bei einer Inbetriebnahme der auf einem Fahrzeug montierten Antriebsquelle
erzeugt wird.
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Gemäß dem
obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung überträgt
der magnetische Verbindungsabschnitt durch eine magnetische Kraft
eine rotatorische Antriebskraft von dem Antriebsrotor auf den angetriebenen
Rotor, während der vorherbestimmte Abstand zwischen dem
Antriebsrotor und dem angetriebenen Rotor beibehalten wird, und
wirkt des Weiteren als ein Dämpfermechanismus. Die Kraftübertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann die Federkonstante des Dämpfermechanismus vermindern,
ohne die Dauerhaftigkeit und die Körpergröße
des Gummis, Elastomers oder ähnlichem in Betracht zu ziehen
im Vergleich zu einer Kraftübertragungsvorrichtung mit
einem Dämpfermechanismus, welcher lediglich aus einem elastischen
Element, wie zum Beispiel Gummi oder einem Elastomer, hergestellt
ist. Als ein Ergebnis kann die Kraftübertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung die Eigenfrequenz ausreichend reduzieren
im Vergleich zu der Frequenz der Vibration, welche von der auf einem
Fahrzeug montierten rotatorischen Vorrichtung in einem Leerlauf
des Fahrzeugs erzeugt wird.
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Zum
Beispiel kann der magnetische Verbindungsabschnitt durch Permanentmagnete
ausgebildet sein, welche in der umfänglichen Richtung angeordnet
sind. Noch genauer wird die maximale rotatorische Antriebskraft,
welche durch den magnetischen Verbindungsabschnitt von dem Antriebsrotor
auf den angetriebenen Rotor übertragen wird, auf nicht
weniger als 15 Nm und nicht mehr als 150 Nm eingestellt, so dass
die rotatorische Antriebskraft ohne Probleme in der praktischen
Anwendung durch die Kraftübertragungsvorrichtung, welche
in einem Kompressor verwendet wird, der in einem Kältekreislauf
einer Klimaanlage für ein Fahrzeug enthalten ist, übertragen werden
kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Darstellung der Kraftübertragungsvorrichtung der ersten
Ausführungsform, gesehen von der gegenüberliegenden
Seite zu einem Kompressor in der axialen Richtung;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht eines Teils aus der 2;
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4 ist
ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen einem Verstellwinkel
zwischen einem permanenten angetriebenen Magneten und einem permanenten
Antriebsmagneten zeigt und ein Drehmoment, welches durch magnetische
Adsorptionsmittel von einer Rolle auf eine äußere
Nabe übertragen wird;
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5 ist
eine Querschnittsansicht einer Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Darstellung, welche Vibrationsverstärkungen bzw. -vergrößerungen
aufgrund von Resonanz zeigt;
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer elektromagnetischen Kupplung (Kraftübertragungsvorrichtung)
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Darstellung, welche einen magnetischen Kreis bzw. Kreislauf
der elektromagnetischen Kupplung der dritten Ausführungsform
zeigt; und
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9 ist
eine Querschnittsansicht einer elektromagnetischen Kupplung (Kraftübertragungsvorrichtung)
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Beste Art für das
Ausführen der Erfindung
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Im
Folgenden werden hier aus Zweckmäßigkeit die linke
Seite auf dem Papier und die rechte Seite auf dem Papier in jeder
der 1, 5 und 7 bis 9 als
die Vorderseite einer Kraftübertragungsvorrichtung und
als die Rückseite der Kraftübertragungsvorrichtung
jeweils bezeichnet.
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(Erste Ausführungsform)
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Als
erstes wird unten die Struktur gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme
auf die 1 und 2 beschrieben
werden. Die 1 ist eine Querschnittsansicht
einer Kraftübertragungsvorrichtung 100 in der ersten
Ausführungsform. Die Kraftübertragungsvorrichtung 100 der
Ausführungsform überträgt über
einen Gurt (nicht gezeigt) eine Antriebskraft von einer auf einem
Fahrzeug montierten Antriebsquelle, wie zum Beispiel einer Brennkraftmaschine
(nicht gezeigt) oder einem Motor für das Fahren des Fahrzeugs,
an einen Kompressor 200, welcher in einem Kältekreislauf
einer Klimaanlage für ein Fahrzeug enthalten ist.
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Die
Kraftübertragungsvorrichtung 100 umfasst eine
Rolle 101, welche mechanisch mit der Fahrzeugantriebsquelle über
den Gurt gekoppelt ist, eine Nabe 102, welche koaxial zu
der Rolle 101 angeordnet ist und welche mit einer Antriebswelle 201 des
Kompressors 200 mechanisch gekoppelt ist, und einen magnetischen
Verbindungsabschnitt 103, welcher sowohl in der Rolle 101 als
auch in der Nabe 102 vorgesehen ist. Der magnetische Verbindungsabschnitt 103 ist
angepasst zum Übertragen einer rotatorischen Antriebskraft
von der Rolle 101 an die Nabe 102 durch eine magnetische
Kraft, während ein vorherbestimmter Abstand zwischen der
Rolle 101 und der Nabe 102 beibehalten wird.
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Die
Rolle 101 ist aus einem magnetischen Material, vorzugsweise
Eisen, hergestellt. Die Rolle 101 umfasst einen inneren
Ring 101a, welcher drehbar von einem Vorsprung 203 eines
Gehäuses 202 des Kompressors 200 durch
ein radiales Lager 204 getragen wird, einen äußeren
Ring 101b, welcher V-ähnliche Nuten an seinem äußeren
Umfang aufweist, über welche der Gurt (nicht gezeigt) schlingenförmig
umgelegt wird, und eine Verbindung 101c zum Verbinden des
inneren Rings 101a und des äußeren Rings 101b.
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Das
bedeutet, die Rolle 101 wird drehbar durch den Vorsprung 203 getragen,
welcher in Richtung der Vorderseite von dem Ende des Kompressors 200 in
der axialen Richtung des Gehäuses 202 vorragt, über
das radiale Rollenlager 204 mit einer einzigen Reihe.
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Das
radiale Lager 204 wird in den Vorsprung 203 eingeführt,
nachdem es in den inneren Umfang des inneren Rings 101a der
Rolle 101 eingepresst wurde, und durch einen Kragen 205 gehalten.
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Die
Nabe 102 umfasst eine innere Nabe 105, welche
an der Antriebswelle 201 des Kompressors 200 durch
einen Bolzen 104 befestigt ist, und eine äußere
Nabe 107, welche an dem äußeren Umfang der
inneren Nabe 105 über eine Niete 106 befestigt ist.
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Die
innere Nabe 105 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 105a,
welcher einen konkav-konvexen Montageabschnitt an seinem inneren
Umfang aufweist und in welchen das Ende der Antriebswelle 201 montiert
wird, und einen Flansch 105b, welcher in der radialen Richtung
von dem Ende in der axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts 105a auf
der gegenüberliegenden Seite zu dem Kompressor vorragt.
Das Ende des zylindrischen Abschnitts 105a auf der gegenüberliegenden
Seite zu dem Kompressor ist mit einem Loch versehen, in welches
der Bolzen 104 eindringt. Der Bolzen 104 dringt
in das Loch ein und wird in ein Bolzenloch eingeschraubt, welches
an dem spitzen Ende der Antriebswelle 201 gebildet ist. Der
Umfang des Lochs, welches an dem Ende des zylindrischen Abschnitts 105a auf
der gegenüberliegenden Seite zu dem Kompressor gebildet
ist, wird mit seiner hinteren Seite gegen eine Endoberfläche der
Antriebswelle 201 durch das Einschrauben des Bolzens 104 gedrückt.
Das Ende des zylindrischen Abschnitts 105a auf der Kompressorseite
erstreckt sich von der Außenseite in der axialen Richtung
des Vorsprungs 203, welcher von dem Gehäuse 202 des Kompressors 200 vorragt,
zu dem Inneren in der axialen Richtung des Vorsprungs 203.
Die äußere Wand des zylindrischen Abschnitts 105a bildet
einen vorherbestimmten Abstand von einer inneren Wand des Vorsprungs 203.
Der Flansch 105b weist eine im Wesentlichen dreieckige
Form auf, wenn er in der axialen Richtung betrachtet wird. Die äußere
Nabe 107 und der Flansch 105b werden an den jeweiligen
Spitzen der im Wesentlichen dreieckigen Form durch drei Nieten 106 aneinander
befestigt (vgl. 2).
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Die äußere
Nabe 107 ist aus einem magnetischen Material, vorzugsweise
Eisen, hergestellt. Die äußere Nabe 107 ist
an dem Flansch 105b der inneren Nabe 105 über
drei Nieten 106 befestigt. Die äußere
Nabe 107 umfasst eine kreisringförmige Scheibe 107a,
welche ein Loch aufweist, in welches der zylindrische Abschnitt 105a der
inneren Nabe 105 eindringt, und einen ringähnlichen
Vorsprung 107b, welcher sich von der Scheibe 107a in
Richtung zu der Kompressorseite in der axialen Richtung erstreckt. Die
Scheibe 107a ist in Abstand zu dem spitzen Ende in der
axialen Richtung von dem Vorsprung 203 angeordnet, welcher
von dem Gehäuse 202 des Kompressors 200 vorsteht,
um einen vorherbestimmten Abstand in der axialen Richtung, um nicht
mit dem Ende des Vorsprungs in Kontakt zu stehen. Der Vorsprung 107b erstreckt
sich derart, um in einem ringähnlichen konkaven Abschnitt
positioniert zu sein, welcher durch den inneren Ring 101x,
den äußeren Ring 101b und die Verbindung 101c der
Rolle 101 umschlossen wird. Der Vorsprung 107b,
der innere Ring 101a, der äußere Ring 101b und
die Verbindung 101c der Rolle 101 sind um einen
vorherbestimmten Abstand voneinander entfernt angeordnet, ohne miteinander
in Kontakt zu stehen.
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Die äußere
umfängliche Oberfläche des Vorsprungs 107b ist
mit den Nuten 107c versehen, welche in der umfänglichen
Richtung angeordnet sind. Die Nut weist einen Bereich einer Bodenoberfläche auf,
der breiter ist als ein Öffnungsbereich eines Eintrittsabschnitts.
Das Ende der Nut 107c auf der Nicht-Kompressorseite in
der axialen Richtung ist mit der Scheibe 107a bedeckt und
nicht offen. Im Gegensatz dazu ist das Ende der Nut 107c auf
der Kompressorseite in der axialen Richtung offen.
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Der
magnetische Verbindungsabschnitt 103 der Ausführungsform
umfasst eine Mehrzahl von angetriebenen permanenten Magneten 103a,
welche jeweils an der Nut 107c über einen Klebstoff
verbunden sind, nachdem sie in der Nut 107c von ihrem Ende
auf der Kompressorseite in der axialen Richtung montiert wurden,
und eine Mehrzahl von permanenten Antriebsmagneten 103b,
welche jeweils mit dem Inneren des äußeren Rings 101b der
Rolle 101 durch den Klebstoff verbunden sind. Sowohl der
angetriebene permanente Magnet 103a als auch der permanente
Antriebsmagnet 103b weist einen bogenförmigen
Abschnitt auf. Eine gleiche Anzahl der angetriebenen permanenten
Magnete 103a und der permanenten Antriebsmagnete 103b wird
jeweils konzentrisch bei gleichen Intervallen in der umfänglichen
Richtung angeordnet, wie es in der 3 gezeigt
ist. Die in der umfänglichen Richtung angrenzenden Magnete
werden derart angeordnet, dass N-Pole und S-Pole jeweils abwechselnd
angeordnet sind und dass der N-Pol von einem Magneten zu dem S-Pol
des anderen Magneten, welcher diesem einen Magneten gegenüberliegt,
gegenüberliegend ist.
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Der
angetriebene permanente Magnet 103a und der permanente
Antriebsmagnet 103b sind wünschenswerter Weise
solche, welche eine geringe Änderung in der magnetischen
Kraft aufgrund einer Änderung in der Temperatur aufweisen
und welche selbst bei 150°C oder mehr nicht entmagnetisiert werden.
Dies ist so, weil das Innere eines Motorraums eines Fahrzeugs mit
der Kraftübertragungsvorrichtung darin angeordnet auf eine
hohe Temperatur von 150°C oder mehr aufgeheizt werden kann.
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Bei
der Ausführungsform wird ein Neodym-Magnet oder ein Samarium-Kobalt-Magnet
als der angetriebene permanente Magnet 103a und als der
permanente Antriebsmagnet 103b verwendet, und diese permanenten
Magnete werden jeweils an dem äußeren Ring 101b der
Rolle 101 und dem ringähnlichen Vorsprung 107b der äußeren
Nabe 107 befestigt und dann magnetisiert.
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Bei
der Ausführungsform sind sechs angetriebene permanente
Magnete 103a und sechs permanente Antriebsmagnete 103b jeweils
angeordnet. Ein Abstand bzw. Zwischenraum in der radialen Richtung
zwischen dem angetriebenen permanenten Magneten 103a und
dem permanenten Antriebsmagneten 103b, welche zueinander
gegenüberliegend sind, beträgt 0,5 bis 1,5 mm.
Ein Abstand zwischen den angetriebenen permanenten Magneten 103a angrenzend
in der umfänglichen Richtung (zwischen den permanenten
Antriebsmagneten 103b) beträgt in etwa 4 mm. Der
angetriebene permanente Magnet 103a und der permanente
Antriebsmagnet 103b weisen in der axialen Richtung eine
Größe von 20 bis 30 mm auf. Die Bodenseite der
Nut 107c der äußeren Nabe 107 und
der äußere Ring der Rolle 101 weisen vorzugsweise
eine Dicke von 2 mm oder mehr auf, um als Rück-Joch zu
dienen, indem sie es den meisten der magnetischen Ströme,
welche von dem angetriebenen permanenten Magneten 103a und
dem permanenten Antriebsmagneten 103b erzeugt werden, erlauben,
durch ein magnetisches Material hindurchzugehen. Ein effektiver
Durchmesser der Rolle 101 bei der Ausführungsform
beträgt in etwa 100 mm.
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Als
nächstes werden der Betrieb und die Wirkung der ersten
Ausführungsform unten unter Verwenden der 4 beschrieben
werden. Die 4 ist ein Diagramm, welches
den Verstellwinkel zwischen dem angetriebenen permanenten Magneten 103a und
dem permanenten Antriebsmagneten 103b zeigt und die Höhe
des Drehmoments, welches von der Rolle 101 an die äußere
Nabe 107 durch den magnetischen Verbindungsabschnitt 103 übertragen
wird. Was den in der 4 gezeigten Verstellwinkel betrifft,
wird ein Winkel, bei welchem der N-Pol (oder der S-Pol) des angetriebenen
permanenten Magneten 103a und der S-Pol (oder der N-Pol)
des permanenten Antriebsmagneten 103b am stärksten
zueinander angezogen werden, auf null (0) Grad eingestellt. Was das
Drehmoment, welches in der 4 gezeigt
ist, betrifft, wird ein Drehmoment in der normalen Drehrichtung
der Rolle 101 durch einen positiven numerischen Wert angegeben,
wohingegen ein Drehmoment in der umgekehrten Drehrichtung der Rolle 101 durch
einen negativen numerischen Wert angegeben wird, wobei beide Drehmomente
in Form von Nm dargestellt werden. In der 4 gibt eine
Kurve P die Eigenschaften der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung an, und ein Punkt P1 gibt das maximale durch
den magnetischen Verbindungsabschnitt 103 übertragbare
Drehmoment an. Des Weiteren gibt in der 4 eine Linie
B das maximale Drehmoment an, welches in dem Kompressor erzeugt
wird, eine Linie C gibt ein Drehmoment an, bei welchem die Rolle 101 auf
dem Gurt durchzurutschen beginnt, und eine Linie D gibt die Eigenschaften
eines Dämpfermechanismus an, welcher Gummi, Elastomer oder ähnliches
verwendet.
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Wenn
die Rolle 101 über den Gurt angetrieben wird,
dreht sich auch der permanente Antriebsmagnet 103b, welcher
im Inneren des äußeren Rings 101b der
Rolle 101 angeordnet ist, um den angetriebenen permanenten
Magneten 103a in der normalen Drehrichtung durch eine magnetische
Kraft anzuziehen. Die Spannung bzw. Zugkraft wird zu diesem Zeitpunkt
ein Drehmoment, welches von der Rolle 101 an die äußere
Nabe 107 übertragen wird. Wenn T ein Drehmoment
und θ ein Verstellwinkel zwischen dem angetriebenen permanenten
Magneten 103a und dem permanenten Antriebsmagneten 103b ist, erfüllt
die Ausführungsform die nachfolgende Formel: T = Asin(θ/X).
Die Amplitude A kann in solch einer Art und Weise ausgewählt
werden, dass der maximale Wert von sin(θ/X) zwischen dem
maximalen Drehmoment, welches in dem Kompressor erzeugt wird, und dem
Drehmoment, bei welchem die Rolle 101 auf dem Gurt durchzurutschen
beginnt, liegt. Die Amplitude kann zum Beispiel A = 30 sein. Des
Weiteren ist X eine Konstante, welche gemäß der
Anzahl N von permanenten Magneten definiert ist. Der Wert X erfüllt
die Formel X = N/2 und beträgt in der Ausführungsform
X = 3.
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In
dem Bereich von Winkeln, in welchen sin(θ/X) nicht weniger
als 0 noch mehr als 1 ist, wirkt der magnetische Verbindungsabschnitt 103 als
ein herkömmlicher Dämpfermechanismus, der lediglich aus
einem elastischen Element, wie zum Beispiel Gummi oder einem Elastomer,
hergestellt ist, um so den Verstellwinkel θ zwischen dem
angetriebenen permanenten Magneten 103a und dem permanenten Antriebsmagneten 103b zu
verringern.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 wird die Federkonstante des
Dämpfermechanismus, nämlich des magnetischen Verbindungsabschnitts 103,
durch Differentiation des Drehmoments T bestimmt. Für A
= 30 und X = 3 ist, wenn die Federkonstante durch k dargestellt
wird, die Federkonstante bestimmt durch die Formel von k = dT/dθ =
90cos(θ/3). In dem Bereich von Winkeln, in welchen ein
sin(θ/3) nicht weniger als 0 noch mehr als 1 beträgt,
ist die Federkonstante ausreichend gering im Vergleich zu einer
Federkonstante (von in etwa 120 Nm/rad) des herkömmlichen
Dämpfermechanismus, welcher lediglich aus einem elastischen
Material, wie zum Beispiel Gummi oder einem Elastomer, hergestellt
ist. In dem Bereich von Winkeln, in welchen ein sin(θ/3)
nicht weniger als 0 noch mehr als 1 beträgt, kann, wenn der
Wert größer wird, die Federkonstante des Weiteren
geringer gemacht werden, und die durchschnittliche Federkonstante
in einem Betriebsbereich des Kompressors wird klein bei einem Beurteilen
des magnetischen Verbindungsabschnitts 103 als Dämpfermechanismus.
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Gemäß der
Ausführungsform kann die Federkonstante des Dämpfermechanismus
ausreichend klein gemacht werden im Vergleich zu dem Dämpfermechanismus,
welcher lediglich aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel
Gummi oder einem Elastomer, hergestellt ist, so dass die Eigenfrequenz
der Kraftübertragungsvorrichtung viel niedriger gemacht
werden kann als die Vibrationsfrequenz (von in etwa 80 Hz), welche
von der auf einem Fahrzeug montierten drehenden Vorrichtung in einem
Leerlauf des Fahrzeugs erzeugt wird.
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Als
ein Ergebnis kann das Frequenzverhältnis der Vibrationsfrequenz,
welche von der auf einem Fahrzeug montierten drehenden Vorrichtung
erzeugt wird, zu der Eigenfrequenz der Kraftübertragungsvorrichtung
in konstanter Art und Weise viel mehr als 1 betragen (vorzugsweise
gleich zu oder mehr als 1,5).
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Das
maximale durch den magnetischen Verbindungsabschnitt 103 übertragbare
Drehmoment (Drehmoment erhalten bei sin(θ/X) von 1, d.
h. 30 Nm für A = 30 bei der Ausführungsform) wird
höher eingestellt als das maximale Drehmoment, welches
normalerweise durch den Kompressor 200 erzeugt wird, und
niedriger als das Drehmoment, bei welchem die Rolle 101 auf
dem Gurt (nicht gezeigt) durchzurutschen beginnt. In dem Fall, in
welchem die Antriebswelle 201 des Kompressors 200 aufgrund
des Eindringens von Fremdmaterial festgesetzt bzw. blockiert ist,
selbst wenn die Rolle 101 dazu beabsichtigt ist, bei einem
größeren Drehmoment als dem maximalen Drehmoment,
welches normalerweise von dem Kompressor 200 erzeugt wird,
zu rotieren, laufen die Rolle 101 und die äußere
Nabe 107 im Leerlauf ohne ein Übertragen des Drehmoments,
welches größer ist als das maximale Drehmoment
(Drehmoment bei dem sin(θ/X) von 1), an die äußere
Nabe 107 über den magnetischen Verbindungsabschnitt. Die
Rolle 101 und der Gurt können somit daran gehindert
werden durchzurutschen, so dass die Beschädigung des Gurtes
vermieden werden kann. Die Ausführungsform benötigt
somit keinen Begrenzungsmechanismus, welcher herkömmlicherweise getrennt
notwendig ist, für ein Unterbrechen der Übertragung
von Kraft durch ein Brechen eines Teils des Mechanismus unter einem übermäßigen
Lastdrehmoment.
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Der
Begrenzungsmechanismus, welcher herkömmlicherweise separat
benötigt wird, für ein Unterbrechen der Kraftübertragung
durch ein Brechen eines Teils davon unter einem übermäßigen Lastdrehmoment
weist eine Struktur auf, welche mit dem anfälligen Teil
in einem Kraftübertragungsweg versehen ist, welches zu
brechen hat. Der anfällige Teil wird aufgrund von Variationen
in der Last ermüdet, so dass das Drehmoment, bei welchem
der anfällige Teil bricht, d. h. das Drehmoment, bei welchem der
Begrenzungsmechanismus arbeitet, nicht eindeutig definiert werden
kann.
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Bei
einer Kraftübertragungsvorrichtung 300 der Ausführungsform
dient im Gegensatz dazu ein magnetischer Verbindungsabschnitt 303 mit
wenigen Variationen in den magnetischen Eigenschaften auch als der
Begrenzungsmechanismus. Das Drehmoment, bei welchem der magnetische
Verbindungsabschnitt 303 die Synchronisation zum Leerlauf
verliert, d. h. das Drehmoment, bei welchem der Begrenzungsmechanismus
arbeitet, Variiert relativ gering im Vergleich zu einem Betriebsdrehmoment
des herkömmlichen Begrenzungsmechanismus, welcher den anfälligen
Teil verwendet.
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Dies
ist so, da der magnetische Verbindungsabschnitt keinen anfälligen
Teil aufweist und nicht aufgrund von Variationen bzw. Veränderungen in
der Last ermüdet wird.
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Das
bedeutet, das Drehmoment, bei welchem der obige magnetische Verbindungsabschnitt 303 die
Synchronisation mit dem Leerlauf verliert, wird größer
als das maximale Drehmoment eingestellt, bei welchem der Kompressor 200 normalerweise
angetrieben wird, und geringer als zumindest eines von dem Drehmoment,
bei welchem der Gurt durchrutscht, dem Drehmoment, bei welchem die Maschine
abschaltet, und dem maximalen Drehmoment, welches von einem Anlasser
beim Starten der Maschine erzeugt wird. Die genauere Schutzfunktion für
den Gurt kann demgemäß erreicht werden.
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Weiter
vorzugsweise wird das Drehmoment, bei welchem der magnetische Verbindungsabschnitt 303 die
Synchronisation mit dem Leerlauf verliert, geringer eingestellt
als das geringste unter dem Drehmoment, bei welchem der Gurt durchrutscht,
dem Drehmoment, bei welchem die Maschine abschaltet, dem Drehmoment,
welches von dem Anlasser bei einem Wiederstart der Maschine erzeugt
wird, und weiterhin dem Drehmoment, bei welchem ein erheblicher
Teil zu Bruch gebracht wird. In diesem Fall ist es möglich,
eine viel genauere Gurtschutzfunktion zu erreichen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als
nächstes wird die Struktur gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unten unter
Bezugnahme auf die 5 beschrieben werden. Die 5 ist
eine Querschnittsansicht einer Kraftübertragungsvorrichtung 300 bei
der zweiten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der
Anordnung der angetriebenen permanenten Magnete 303a und
der permanenten Antriebsmagnete 303b des magnetischen Verbindungsabschnitts 303.
In der nachfolgenden Beschreibung werden die gleichen Komponenten
wie diejenigen der Kraftübertragungsvorrichtung 100 der
ersten Ausführungsform, nämlich der Kompressor 200,
die Antriebswelle 201, das Gehäuse 202,
der Vorsprung 203, das Radiallager 204, der Kragen 205,
der Bolzen 104, die innere Nabe 105 und die Niete 106,
mit den gleichen Bezugszeichen in der 5 bezeichnet werden,
und die Beschreibung von diesen wird unten weggelassen werden.
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Eine
Rolle 301 der Ausführungsform umfasst einen inneren
Ring 301a, welcher drehbar von dem Vorsprung 203 des
Gehäuses 202 über das Radiallager 204 getragen
wird, einen äußeren Ring 301b, welcher
V-ähnliche Nuten aufweist, die an seinem äußeren
Umfang gebildet sind, über welche der Gurt (nicht gezeigt)
schlingenförmig gelegt wird, und eine Verbindung 301c zum
Verbinden des inneren Rings 301a und des äußeren
Rings 301b. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform
ist der permanente Antriebsmagnet 303b des magnetischen
Verbindungsabschnitts 303 in der Verbindung 301c eingebettet.
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Eine
Nabe 302 der Ausführungsform unterscheidet sich
von derjenigen der ersten Ausführungsform in der Form einer äußeren
Nabe 307. Die äußere Nabe 307 umfasst
eine Scheibe 307a, welche an der inneren Nabe 105 durch
die Niete 106 befestigt ist, und einen ringähnlichen
Vorsprung 307b, welcher von dem Ende der Scheibe 307a in
der radialen Richtung in Richtung zu dem Kompressor 200 vorragt
und sich in einen Raum erstreckt, welcher umschlossen wird von dem
inneren Ring 301a, dem äußeren Ring 301b und
der Verbindung 301c der Rolle 301.
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Der
ringähnliche Vorsprung 307b weist radiale Nuten
(nicht gezeigt) auf, welche an seinem inneren Umfang parallel mit
der umfänglichen Richtung gebildet sind, und die angetriebenen
permanenten Magnete 303a sind in diese Nuten eingebaut
bzw. eingepasst und damit über einen Klebstoff verbunden.
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Auch
bei der Ausführungsform weist wie bei der ersten Ausführungsform
die Nut (nicht gezeigt), in welche der angetriebene permanente Magnet 303a montiert
ist, vorzugsweise einen Bereich einer bodenseitigen Oberfläche
auf, der breiter ist als derjenige einer Öffnung eines
Eintrittsabschnitts. Die Art, die Leistung, die Anzahl und ähnliches
der permanenten Magnete, welche in dem magnetischen Verbindungsabschnitt 303 umfasst
sind, sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
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(Dritte Ausführungsform)
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Obwohl
bei der obigen ersten und zweiten Ausführungsform die vorliegende
Erfindung auf die Rolle als die Kraftübertragungsvorrichtung
im Wege eines Beispiels angewendet wird, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die Rolle beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann alternativ auf eine elektromagnetische Kupplung als eine Kraftübertragungsvorrichtung
angewendet werden. Wenn die vorliegende Erfindung auf die elektromagnetische
Kupplung angewendet wird, wird der magnetische Verbindungsabschnitt
anstatt eines Gummidämpfers, welcher in einer herkömmlichen
elektromagnetischen Kupplung verwendet wird, benutzt wie bei der
ersten und der zweiten Ausführungsform.
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Nun
wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
welche auf die elektromagnetische Kupplung angewendet ist, unten
mit Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben
werden. Die 7 ist eine Querschnittsansicht
einer elektromagnetischen Kupplung 400 der Ausführungsform.
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Die
elektromagnetische Kupplung 400 umfasst einen Stator 401,
welcher an einem Gehäuse 502 eines Kompressors 500 befestigt
ist, einen Rotor 403, welcher drehbar durch einen Vorsprung 503, welcher
von dem Gehäuse 401 absteht, über ein
Radiallager 504 getragen wird, eine Nabe 404,
welche an der Antriebswelle 501 des Kompressors 500 befestigt
ist, und einen Anker 405, welcher an der Nabe 404 befestigt
ist.
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Der
Stator 401 umfasst eine elektromagnetische Spule 402 und
ein Spulengehäuse 406 zum Aufnehmen darin der
elektromagnetischen Spule 402. Das Spulengehäuse 406 weist
eine kreisringähnliche Form auf mit einer geöffneten
Seite des U-förmigen Abschnitts, welche in Richtung der
gegenüberliegenden Seite zu dem Kompressor 500 gerichtet
ist, und ein Statorarm 506 ist an der Endoberfläche
des Spulengehäuses 406 an der Rückseite
angeschweißt. Der Statorarm 506 ist über
einen Kragen 505 an der Endoberfläche befestigt,
an welcher der Vorsprung 503 des Gehäuses 502 des
Kompressors 500 steht. Die elektromagnetische Spule 402 ist
zusammengesetzt aus einem Wickeldraht und ist ein Elektromagnet,
welcher eine elektromagnetische Kraft erzeugt und an welchen Strom
geliefert wird von einer an Bord sich befindlichen Batterie über
den Zuführanschluss (nicht gezeigt). Die elektromagnetische
Spule kann mit einer Temperatursicherung oder ähnlichem
versehen sein.
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Der
Rotor 403 weist einen U-förmigen Abschnitt mit
einer bogenförmigen Nut auf, welche in Richtung zu dem
Kompressor 500 gerichtet ist. Der Rotor 403 umfasst
einen inneren Ring 403a, welcher drehbar durch den Vorsprung 503 über
das Radiallager 504 getragen wird, einen äußeren
Ring 403c, welcher eine V-ähnliche Nut an seiner äußeren
Umfangsoberfläche gebildet hat und über welche
ein Gurt (nicht gezeigt) schlingenförmig gelegt wird, und eine
Verbindung 403c zum Verbinden des inneren Rings 403a und
des äußeren Rings 403b. Das Radiallager 504 ist
an dem Vorsprung 503 über einen Kragen 428 befestigt.
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Die
Verbindung 403c weist eine Reiboberfläche auf,
welche mit dem Anker 405 in Kontakt gebracht wird, wenn
der Anker 405 durch eine elektromagnetische Kraft angezogen
wird, welche von der elektromagnetischen Spule 402 erzeugt
wird. Die Reiboberfläche ist mit Schlitzen 407 versehen.
Die Schlitze 407 sind in doppelkonzentrischen Kreisen gebildet
und tragen dazu bei, es magnetischen Feldlinien von der elektromagnetischen
Spule 402 zu erlauben, sich ihren Weg zusammen mit den
Schlitzen 423 zu schlängeln, welche in dem Anker 405 vorgesehen
sind, um dadurch einen magnetischen Schaltkreis zu bilden, welcher
durch den Pfeil in der 8 gezeigt ist.
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Die
Nabe 404 umfasst eine innere Nabe 408, welche
an der Antriebswelle 501 angebracht ist, eine äußere
Nabe 409, welche mechanisch mit der inneren Nabe 408 gekoppelt
ist und angepasst ist, um den Anker 405 zu tragen bzw.
zu stützen, einen Stützmechanismus 410 zum
verstellbaren und relativ drehbaren Tragen der inneren Nabe 408 und
der äußeren Nabe 409 in der axialen Richtung
des Kompressors 500 und einen magnetischen Verbindungsabschnitt 411 zum Übertragen
einer rotatorischen Antriebskraft von der äußeren
Nabe 409 auf die innere Nabe 408. Die innere Nabe 408 und
die äußere Nabe 409 sind aus einem magnetischen
Material hergestellt.
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Die
Antriebswelle 501 ragt von dem Inneren des Gehäuses 502 vor,
welches halbhermetisch gemacht ist durch eine Wellendichtungseinheit 507. Wenn
die Antriebswelle 501 rotatorisch angetrieben wird, wird
ein Kompressionsmechanismus (nicht gezeigt) des Kompressors 500 angetrieben,
um Kältemittel zu komprimieren, das von einem Sauganschluss
(nicht gezeigt) angesaugt wird, und dann das Kältemittel
von dem Auslassanschluss (nicht gezeigt) zu einem Kältekreislauf
auszulassen.
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Die
innere Nabe 408 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 412,
in welchen die Spitze der Antriebswelle 501 eingeführt
wird, eine innere Nabenplatte 413, welche sich von dem
Ende des zylindrischen Abschnitts 412 auf der gegenüberliegenden Seite
zu dem Kompressor erstreckt und sich radial nach außen
erweitert, und einen äußeren Umfang 414 der
inneren Nabe, welcher sich von dem Rand des äußeren
Umfangs der inneren Nabenplatte 413 in Richtung zu der
gegenüberliegenden Seite zu dem Kompressor erstreckt. Die
Spitze der Antriebswelle 501 ist vollständig eingedreht
und gehalten in dem zylindrischen Abschnitt 412 über
einen Keil oder eine Verzahnung und dann daran befestigt über
einen Bolzen 427.
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Der äußere
Umfang 414 der inneren Nabe weist eine zylindrische Form
auf. Die innere Wand des äußeren Umfangs 414 der
inneren Nabe ist mit einer Nut versehen, in welche ein Stützmechanismus 410 zum
Tragen der äußeren Nabe 409 gleitbar
in der axialen Richtung montiert wird. Die äußere
Wand des äußeren Umfangs 414 der inneren
Nabe ist mit angetriebenen permanenten Magneten 415 versehen,
welche in dem magnetischen Verbindungsabschnitt 411 enthalten
sind. Der äußere Umfang 414 der inneren
Nabe dient als ein Rück-Joch der angetriebenen permanenten
Magnete 415.
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Die äußere
Nabe 409 umfasst einen zylindrischen inneren Umfang 416 der äußeren
Nabe, welcher durch den Stützmechanismus 410 getragen wird,
und eine Außennabenplatte 417, welche sich radial
nach außen von dem Ende des inneren Umfangs 416 der äußeren
Nabe erweitert zu der gegenüberliegenden Seite des Kompressors.
Die äußere Nabe 409 umfasst des Weiteren
einen äußeren Umfang 419 der äußeren
Nabe, der sich von dem Rand des äußeren Umfangs
der Außennabenplatte 417 in Richtung zu dem Kompressor
erstreckt und den Anker 405 trägt.
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Der äußere
Umfang 419 der äußeren Nabe weist eine
zylindrische Form auf. Eine innere Wand des äußeren
Umfangs 419 der äußeren Nabe ist mit permanenten
Antriebsmagneten 420 versehen, welche in dem magnetischen
Verbindungsabschnitt 411 enthalten sind. Das Ende des äußeren
Umfangs 419 der äußeren Nabe auf der
Kompressorseite erstreckt sich des Weiteren radial nach außen
und ist mechanisch gekoppelt mit einem Montagevorsprung 421 des
Ankers 405. Der äußere Umfang 419 der äußeren
Nabe wirkt als ein Rück-Joch (engl.: back yoke) der angetriebenen
permanenten Magnete 420.
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Der
Anker 405 ist eine kreisringförmige Platte mit
einer ankerseitigen Reiboberfläche 422, welche
gleitend mit der Verbindung 403c des Rotors 403 in
Kontakt steht. Der Anker 405 ist mit den oben erwähnten
Schlitzen 423 versehen und einem Montagevorsprung 421,
welcher in Richtung zu der gegenüberliegenden Seite von
der ankerseitigen Reiboberfläche 422 vorragt.
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Der
Stützmechanismus 410 umfasst einen äußeren
Ring 424, welcher in einer Nut 418 montiert ist,
die an der inneren Wand des äußeren Umfangs 414 der
inneren Nabe vorgesehen ist, um in der axialen Richtung bewegbar
zu sein, einen inneren Ring 425, welcher an dem äußeren
Umfang des inneren Umfangs 416 der äußeren
Nabe befestigt ist, indem er darin eingepresst ist, und ein Radiallager 426,
welches zwischen dem äußeren Ring 424 und
dem inneren Ring 425 angeordnet ist. Eine Lücke
g1 ist zwischen dem Ende des äußeren Umfangs 414 der
inneren Nabe auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Kompressor
und der Außennabenplatte 417 derart vorgesehen,
dass die innere Nabe 408 und die äußere
Nabe 409 in der axialen Richtung relativ bewegbar sind
durch den Stützmechanismus 410. Die oben erwähnte
Nut 418 kann als der Keil oder die Verzahnung geformt sein.
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Der
magnetische Verbindungsabschnitt 411 umfasst permanente
Antriebsmagnete 420 und angetriebene permanente Magnete 415.
Wie bei der ersten Ausführungsform weist sowohl der angetriebene
permanente Magnet 415 als auch der permanente Antriebsmagnet 420 einen
bogenförmigen Abschnitt auf. Eine gleiche Anzahl der angetriebenen permanenten
Magnete und der permanenten Antriebsmagnete ist jeweils angrenzend
zueinander bei gleichen Intervallen in der umfänglichen
Richtung derart angeordnet, dass N-Pole und S-Pole abwechselnd angeordnet
sind und dass der N-Pol von einem Magneten zu dem S-Pol von dem
anderen Magneten, welcher diesem einen Magneten gegenüberliegt, gegenüberliegend
ist.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform sind der angetriebene permanente
Magnet 415 und der permanente Antriebsmagnet 420 wünschenswerter
Weise solche, welche eine geringe Änderung in der magnetischen
Kraft aufgrund einer Änderung in der Temperatur aufweisen
und welche selbst bei 150°C oder mehr nicht entmagnetisiert
werden.
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Ebenso
wie bei der ersten Ausführungsform wird ein Neodym-Magnet
oder Samarium-Kobalt-Magnet als der angetriebene permanente Magnet 415 und
der permanente Antriebsmagnet 420 verwendet, und diese
permanenten Magnete werden jeweils an dem äußeren
Umfang 414 der inneren Nabe und dem äußeren
Umfang 419 der äußeren Nabe angebracht
und sodann magnetisiert.
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Die
Anzahl der angetriebenen permanenten Magnete 415 und der
permanenten Antriebsmagnete 420 in der Ausführungsform,
die Lücke in der radialen Richtung zwischen dem angetriebenen
permanenten Magneten 415 und dem permanenten Antriebsmagneten 420,
die einander gegenüberliegen, ein Abstand zwischen den
permanenten Magneten angrenzend zueinander in der umfänglichen
Richtung und die axiale Abmessung des permanenten Magneten sind
die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
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Der äußere
Umfang 414 der inneren Nabe und der äußere
Umfang 419 der äußeren Nabe weisen eine
Dicke von 2 mm oder mehr auf, um als ein Rück-Joch zu dienen,
indem sie es den meisten der magnetischen Ströme, welche
von dem angetriebenen permanenten Magneten 415 und dem
permanenten Antriebsmagneten 420 erzeugt werden, erlauben,
durch das magnetische Material hindurchzugehen. Ein effektiver Durchmesser
des Rotors 403 bei der Ausführungsform beträgt
in etwa 100 mm.
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Die
Kraftübertragungseigenschaften des magnetischen Verbindungsabschnitts 411 sind
die gleichen wie diejenigen des magnetischen Verbindungsabschnitts 103,
welcher oben unter Bezugnahme auf die 4 bei der
ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
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Nun
wird der Betrieb der elektromagnetischen Kupplung 400 der
Ausführungsform unten beschrieben werden. Wenn eine rotatorische
Antriebskraft von einer Antriebsquelle (Motor) für das
Fahren des Fahrzeugs (nicht gezeigt) an den Rotor 403 über den
Gurt übertragen wird, wird der Rotor 403 rotatorisch
angetrieben, während sich darin der stationäre Stator 401 befindet.
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Wenn
die elektromagnetische Spule 402 des Stators 401 nicht
unter Energie gesetzt wird, d. h. wenn die elektromagnetische Kupplung
ausgeschaltet wird, wird die elektromagnetische Kraft nicht von der
elektromagnetischen Spule 402 erzeugt. Und der Anker 405 wird
durch die äußere Nabe 409 und den magnetischen
Verbindungsabschnitt 411 mit einer vorherbestimmten Lücke
bzw. Abstand g2 von der Reiboberfläche des Rotors 403 gehalten.
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Da
in diesem Zustand der Rotor 403 nicht mit dem Anker 405 in
Kontakt ist, wird die rotatorische Kraft nicht von dem Rotor 403 auf
die Nabe 404 übertragen.
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Wenn
die elektromagnetische Spule 402 des Stators 401 unter
Energie gesetzt wird, d. h. wenn die elektromagnetische Spule angestellt
wird, wird die elektromagnetische Kraft von der elektromagnetischen
Spule 402 erzeugt, was den Anker 405 dazu bringt,
an die Reiboberfläche des Rotors 403 angezogen
zu werden. Die rotatorische Kraft wird somit von dem Rotor 403 auf
die Nabe 404 übertragen. Wenn die rotatorische
Kraft an die Nabe 404 übertragen wird, wird die
Antriebswelle 501 drehbar angetrieben, um dadurch den Kompressor 500 anzutreiben.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist in dem magnetischen Verbindungsabschnitt 411 der
angetriebene permanente Magnet 415 nicht mit dem permanenten Antriebsmagneten 420 in
Kontakt, und der äußere Ring 424 des
Stützmechanismus 410 ist in der axialen Richtung
entlang der Nut 418 von der inneren Nabe 408 bewegbar.
Wenn der Anker 405 in Richtung zu dem Rotor 403 durch
die elektromagnetische Kraft angesogen wird, bewegt sich die äußere
Nabe 409, welche den Anker 405 trägt,
selbst in Richtung zu der Seite des inneren Nabenrotors 403,
d. h. der Seite des Rotors 403.
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Wenn
die Unterenergiesetzung der elektromagnetischen Spule 402 von
dem Stator 401 unterbrochen wird, wird die elektromagnetische
Kraft, welche von der elektromagnetischen Spule 402 erzeugt wird,
ausgeschaltet, wobei dadurch der angetriebene permanente Magnet 415 und
der permanente Antriebsmagnet 420 des magnetischen Verbindungsabschnitts 411 in
ihre ursprüngliche relative positionsbezogene Beziehung
vor der Unterenergiesetzung zurückkehren. Als ein Ergebnis
weicht der Anker 405 von der Reiboberfläche des
Rotors 403 ab.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben,
beabsichtigt in dem Bereich von Winkeln, in welchen der sin(θ/X)
nicht weniger ist als 0 und nicht mehr ist als 1, der magnetische
Verbindungsabschnitt 411, den Verstellwinkel θ zwischen
dem angetriebenen permanenten Magneten 415 und dem permanenten
Antriebsmagneten 420 zu reduzieren, und dient somit als
der herkömmliche Dämpfermechanismus, welcher lediglich
aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi oder einem
Elastomer, hergestellt ist.
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Das
bedeutet, es kann gemäß der Ausführungsform
wie bei der ersten Ausführungsform die Federkonstante des
Dämpfermechanismus ausreichend verringert werden im Vergleich
zu der Verwendung des Dämpfermechanismus, welcher nur aus dem
elastischen Element, wie zum Beispiel Gummi oder einem Elastomer,
hergestellt ist, so dass die Eigenfrequenz der Kraftübertragungsvorrichtung
viel niedriger gemacht werden kann als die Vibrationsfrequenz (von
in etwa 80 Hz), welche von der auf einem Fahrzeug montierten drehenden
Vorrichtung im Leerlauf des Fahrzeugs erzeugt wird.
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Als
ein Ergebnis kann das Frequenzverhältnis der Vibrationsfrequenz,
welche von der auf einem Fahrzeug montierten rotatorischen Vorrichtung
erzeugt wird, zu der Eigenfrequenz der elektromagnetischen Kupplung
konstant mehr als 1 sein (vorzugsweise gleich zu oder mehr als 1,5).
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Das
maximale Drehmoment, welches durch den magnetischen Verbindungsabschnitt 411 übertragbar
ist (das Drehmoment, welches bei sin(θ/X) von 1 erhalten
wird, d. h. 30 Nm für A = 30 bei der Ausführungsform),
wird höher eingestellt als das maximale Drehmoment, welches
normalerweise durch den Kompressor 500 erzeugt wird, und
niedriger als das Drehmoment, bei welchem der Rotor 403 auf dem
Gurt (nicht gezeigt) durchzurutschen beginnt. In dem Fall, in welchem
die Antriebswelle 501 des Kompressors 500 aufgrund
des Eindringens von Fremdmaterial blockiert wird, selbst wenn der Rotor 403 dazu
beabsichtigt ist, bei einem Drehmoment größer als
dem maximalen Drehmoment zu drehen, welches normalerweise durch
den Kompressor 500 erzeugt wird, laufen die äußere
Nabe 409 und die innere Nabe 408 im Leerlauf ohne
ein Übertragen des Drehmoments, welches größer
ist als das maximale Drehmoment (Drehmoment bei dem sin(θ/X)
von 1), an die innere Nabe 408 von der äußeren
Nabe 409. Der Rotor 403 und der Gurt können
somit an einem Durchrutschen gehindert werden, so dass die Beschädigung
des Gurtes vermieden werden kann. Der Rotor 403 und der
Anker 405 können des Weiteren im Vorhinein an
einer Erzeugung von Reibung zum Verursachen einer abnormalen Wärmeerzeugung gehindert
werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als
nächstes wird die Struktur gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unten mit Bezugnahme
auf die 9 beschrieben werden. Die 9 ist
eine Querschnittsansicht einer elektromagnetischen Kupplung 600 der
vierten Ausführungsform. Die vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform in der Anordnung
von angetriebenen permanenten Magneten und permanenten Antriebsmagneten
des magnetischen Verbindungsabschnitts. Bei der folgenden Beschreibung
werden die gleichen Komponenten wie diejenigen der elektromagnetischen
Kupplung 400 der dritten Ausführungsform, nämlich
der Kompressor 500, die Antriebswelle 501, das
Gehäuse 502, der Vorsprung 503, das Radiallager 504,
der Kragen 505, der Stator 401, die elektromagnetische
Spule 402, der Rotor 403, das Spulengehäuse 406 und
die Schlitze 407 durch die gleichen Bezugszeichen wie in der 9 bezeichnet,
und die Beschreibung davon wird unten weggelassen werden.
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Die
elektromagnetische Kupplung 600 der Ausführungsform
umfasst eine innere Nabe 601, welche an der Antriebswelle 501 des
Kompressors 500 angebracht ist, eine äußere
Nabe 603, welche durch die innere Nabe 601 über
eine Blattfeder 602 gestützt wird, und einen Anker 605,
welcher über ein Isolierteil 604 an der Rückseite
angebracht ist.
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Die
innere Nabe 601 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 606,
in welchen die Spitze der Antriebswelle 501 eingeführt
und befestigt wird, und einen Flansch 607, der sich radial
nach außen von dem Ende des zylindrischen Abschnitts 606 an
der zu dem Kompressor gegenüberliegenden Seite erstreckt. Der
innere Umfang der Blattfeder 602 ist an dem Rand des äußeren
Umfangs des Flansches 607 durch eine Mehrzahl von Nieten 608 angebracht.
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Die äußere
Nabe 603 umfasst eine angetriebene Platte 610,
an welcher der äußere Umfang der Blattfeder 602 über
eine Mehrzahl von Nieten 609 angebracht ist, eine Antriebsplatte 612 gegenüberliegend
zu der angetriebenen Platte 610 über einen magnetischen
Verbindungsabschnitt 611 und ein Axiallager 613,
welches zwischen die angetriebene Platte 610 und die Antriebsplatte 612 zwischengeschaltet ist.
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Der
magnetische Verbindungsabschnitt 611 umfasst gezahnte Abschnitte 611a,
welche auf der Antriebsseite positioniert sind und aus einem magnetischen
Material hergestellt sind, und angetriebene permanente Magnete 611b.
Die Art, Leistung, Anzahl und ähnliches von den permanenten
Magneten, welche in dem magnetischen Verbindungsabschnitt 611 enthalten
sind, sind im Wesentlichen die gleichen wie diejenigen von der ersten
bis zur dritten Ausführungsform. Der gezahnte Abschnitt
und der permanente Magnet können auf irgendeiner von den
Antriebsseiten und den angetriebenen Seiten derart positioniert werden,
um die gleichen Wirkungen aufzuweisen. Wie bei der dritten Ausführungsform
können die Magnete auf beiden Seiten positioniert werden.
In einem Fall, in welchem die angetriebene Seite und die Antriebsseite
relativ gedreht werden (d. h. in einem Zustand eines Verlustes der
Synchronisierung), ziehen sich der Magnet auf der Antriebsseite
und der Magnet auf der angetriebenen Seite wiederholt an und stoßen
sich voneinander ab. Es ist somit notwendig, ein Axiallager derart
hinzuzufügen, dass in einem Abstoßen der angetriebene
Kreisel nicht von dem antreibenden Kreisel in einen Abstand gebracht
wird.
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Das
Axiallager 613 ist ein Rollenaxiallager, welches zwischen
der angetriebenen Platte 610 und der Antriebsplatte 612 angeordnet
ist. Die axiale Abmessung einer Kombination von dem Axiallager 613, einem
Antriebsisolierteil 616 und einem angetriebenen Isolierteil 617 wird
derart eingestellt, um eine vorherbestimmte Lücke zwischen
dem gezahnten Abschnitt 611a, welcher aus einem magnetischen
Material hergestellt ist und auf der Antriebsseite des magnetischen
Verbindungsabschnitts 611 positioniert ist, und dem angetriebenen
permanenten Magneten 611b herzustellen.
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Der
Anker 605 ist ein kreisringförmiges Plattenelement,
welches eine ankerseitige Reiboberfläche 614 umfasst,
welche wie bei der obigen dritten Ausführungsform gleitend
in Kontakt ist mit der Verbindung 403c des Rotors 403.
Der Anker 605 ist mit Schlitzen 615 der gleichen
Art wie diejenige der dritten Ausführungsform versehen.
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Ein
Isolierteil 604 an der Rückseite des Ankers ist
aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt und ist integral
mit der Antriebsplatte 612 ausgebildet. Das Isolierteil 604 an
der Ankerrückseite verhindert eine übermäßige
gegenseitige Störung zwischen dem Magnetstrom, welcher
durch die elektromagnetische Spule 402 erzeugt wird, und
dem Magnetstrom, welcher durch den magnetischen Verbindungsabschnitt 611 erzeugt
wird.
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Nun
wird der Betrieb der elektromagnetischen Kupplung 600 bei
der Ausführungsform unten beschrieben werden. Wenn eine
drehende Antriebskraft von einer Antriebsquelle (Motor) für
das Fahren des Fahrzeugs (nicht gezeigt) auf den Rotor 403 über den
Gurt übertragen wird, wird der Rotor 403 drehend
angetrieben, während er darin den stationären Stator 401 enthält.
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Wenn
die elektromagnetische Spule 402 des Stators 401 nicht
unter Energie gesetzt ist, wird keine elektromagnetische Kraft durch
die elektromagnetische Spule 402 erzeugt, und der Anker 605 wird durch
die Blattfeder 602 mit einer vorherbestimmten Lücke
bzw. Abstand von der Reiboberfläche des Rotors 403 gehalten.
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Da
in diesem Zustand der Rotor 403 nicht mit dem Anker 605 in
Kontakt ist, wird die drehende Kraft nicht von dem Rotor 403 an
die innere Nabe 601 übertragen.
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Wenn
die elektromagnetische Spule 402 des Stators 401 unter
Energie gesetzt wird, wird die elektromagnetische Kraft durch die
elektromagnetische Spule 402 erzeugt, was den Anker 605 dazu
bringt, an die Reiboberfläche des Rotors 403 angesogen
zu werden. Die drehende Kraft wird somit von dem Rotor 403 auf
die innere Nabe 601 übertragen.
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Zu
diesem Zeitpunkt biegt sich, wenn der Anker 605 an den
Rotor 403 durch die elektromagnetische Kraft angesogen
wird, die Blattfeder 602, um den Anker 605 dazu
zu bringen, sich in Richtung zu dem Rotor 403 zu bewegen.
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Wenn
die Unterenergiesetzung der elektromagnetischen Spule 402 von
dem Stator 401 unterbrochen wird, wird die elektromagnetische
Kraft, welche von der elektromagnetischen Spule 402 erzeugt wird,
ausgeschaltet, wodurch die Blattfeder 602 in ihren ursprünglichen
Zustand vor der Unterenergiesetzung der elektromagnetischen Spule 402 zurückkehrt.
Als ein Ergebnis weicht der Anker 405 von der Reiboberfläche
des Rotors 403 ab bzw. entfernt sich davon.
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Wie
es unter Bezugnahme auf die 4 bei der
ersten Ausführungsform beschrieben wurde, wirkt in dem
Bereich von Winkeln, in welchem der sin(θ/X) nicht weniger
ist als 0 noch mehr als 1, der magnetische Verbindungsabschnitt 611 als
ein herkömmlicher Dämpfermechanismus, welcher
lediglich aus einem elastischen Element, wie zum Beispiel Gummi
oder einem Elastomer, hergestellt ist, um so den Verstellwinkel θ zwischen
dem angetriebenen permanenten Magneten 611b und dem permanenten Antriebsmagneten 611a zu
verringern. Durch ein Kombinieren der Magnete mit den gezahnten
Abschnitten wie bei der Ausführungsform wird die Gleichung
von X = N (die Anzahl der Pole von den Magneten und den gezahnten
Abschnitten) erhalten.
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Das
heißt, bei der Ausführungsform wie auch bei den
oben erwähnten Ausführungsformen kann die Federkonstante
des Dämpfermechanismus ausreichend gering gemacht werden
im Vergleich zu derjenigen des herkömmlichen Dämpfermechanismus, welcher
lediglich aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi
oder einem Elastomer, hergestellt ist. Des Weiteren kann die Eigenfrequenz
der Kraftübertragungsvorrichtung viel niedriger gemacht werden
als die Frequenz (von in etwa 80 Hz) der Vibration bzw. Schwingung,
welche von der auf einem Fahrzeug montierten rotatorischen Vorrichtung
in einem Leerlauf des Fahrzeugs erzeugt wird.
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Als
ein Ergebnis kann das Frequenzverhältnis von der Frequenz
der Vibration, welche von der auf einem Fahrzeug montierten rotatorischen
Vorrichtung erzeugt wird, zu der Eigenfrequenz der elektromagnetischen
Kupplung konstant viel mehr als 1 (vorzugsweise gleich zu oder mehr
als 1,5) sein.
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Das
maximale durch den magnetischen Verbindungsabschnitt 611 übertragbare
Drehmoment (das Drehmoment, welches bei sin(θ/X) von 1
erhalten wird, d. h. bei der Ausführungsform 30 Nm für
A = 30) wird höher eingestellt als das maximale Drehmoment,
welches normalerweise von dem Kompressor 500 erzeugt wird,
und niedriger als das Drehmoment, bei welchem der Rotor 403 auf
dem Gurt (nicht gezeigt) durchzurutschen beginnt. In dem Fall, in
welchem die Antriebswelle 501 von dem Kompressor 500 blockiert
ist aufgrund des Eindringen von Fremdmaterial, selbst wenn der Rotor 403 dazu
beabsichtigt ist, bei einem größeren Drehmoment
als dem maximalen Drehmoment, welches normalerweise durch den Kompressor 500 erzeugt
wird, zu drehen, laufen die Antriebsplatte 612 und die
angetriebene Platte 610 im Leerlauf ohne ein Übertragen
des Drehmoments, welches größer ist als das maximale
Drehmoment (Drehmoment bei dem sin(θ/X) von 1), von der Antriebsplatte 612 auf
die angetriebene Platte 611 über den magnetischen
Verbindungsabschnitt. Der Rotor 403 und der Gurt können
somit an einem Durchrutschen gehindert werden, so dass die Beschädigung
des Gurtes vermieden werden kann. Der Rotor 403 und die
Ankerplatte 605 können des Weiteren im Vorhinein
daran gehindert werden, eine Reibung zu erzeugen, welche eine unnormale
Wärmeerzeugung verursacht.
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Der
magnetische Verbindungsabschnitt gemäß jeder der
obigen zweiten bis vierten Ausführungsformen überträgt
die Drehantriebskraft durch die magnetische Kraft, während
ein vorherbestimmter Abstand zwischen dem permanenten Antriebsmagneten
und dem angetriebenen permanenten Magneten beibehalten wird auf
die gleiche Art und Weise wie diejenige, welche durch den magnetischen
Verbindungsabschnitt der ersten Ausführungsform ausgeführt
wird.
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(Andere Ausführungsformen)
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Da
die obigen Ausführungsformen den magnetischen Verbindungsabschnitt 103 einsetzen, muss
kein Begrenzungsmechanismus oder ein Gummidämpfer vorgesehen
werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt,
und ein Begrenzungsmechanismus oder ein Gummidämpfer, welcher
unterbrochen ist aufgrund eines übermäßigen
Lastdrehmoments, kann zusammen mit dem magnetischen Verbindungsabschnitt
eingesetzt werden.
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Obwohl
bei der ersten bis zur dritten Ausführungsform der magnetische
Abschnitt aus den angetriebenen permanenten Magneten und den permanenten
Antriebsmagneten zusammengesetzt ist, ist die vorliegende Erfindung
nicht hierauf beschränkt. Wie bei der vierten Ausführungsform
beschrieben, kann zumindest eine von der Antriebsseite und der angetriebenen
Seite Permanentmagnete einsetzen. Alternativ kann anstatt des permanenten
Magneten ein elektromagnetischer Magnet verwendet werden.
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Wenn
Magnete eines magnetischen Verbindungsabschnitts lediglich auf einer
von der angetriebenen Seite und der Antriebsseite angeordnet werden,
werden magnetische Blöcke, welche die gleiche Form wie
diejenige von dem Magneten aufweisen, auf der anderen Seite in einer
Ringform angeordnet, während sie gegenüberliegend
zu den Magneten sind.
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Gemäß der
ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen
einer Antriebskraft von der auf einem Fahrzeug montierten Antriebsquelle
auf einen Kältemittelkompressor für eine Fahrzeugklimaanlage
vorgesehen. Die Kraftübertragungsvorrichtung umfasst eine
Rolle, welche mit der auf einem Fahrzeug montierten Antriebsquelle über
den Gurt gekoppelt ist und durch das Gehäuse des Kältemittelkompressors
für die Fahrzeugklimaanlage drehbar getragen wird, wobei
die Rolle einen konkaven Abschnitt an einer Endoberfläche
in der axialen Richtung auf der gegenüberliegenden Seite
zu dem Kältemittelkompressor für die Fahrzeugklimaanlage
in der axialen Richtung aufweist. Die Kraftübertragungsvorrichtung
umfasst ebenso eine innere Nabe, welche koaxial zu der Rolle vorgesehen
ist und an der Antriebswelle des Kältemittelkompressors
für die Fahrzeugklimaanlage befestigt ist, und eine äußere
Nabe, welche an dem äußeren Umfang der inneren
Nabe vorgesehen ist und dem konkaven Abschnitt der Rolle gegenüberliegt.
Die Kraftübertragungsvorrichtung umfasst des Weiteren ein
antreibendes magnetisches Material, welches in dem konkaven Abschnitt
der Rolle angeordnet ist, und ein angetriebenes magnetisches Material,
welches an der äußeren Nabe angeordnet ist. Die äußere
Nabe dreht sich zusammen mit der Rolle, während ein vorherbestimmter
Abstand zwischen dem antreibenden magnetischen Material und dem
angetriebenen magnetischen Material beibehalten wird durch die magnetische
Anzugskraft zwischen dem antreibenden magnetischen Material und
dem angetriebenen magnetischen Material. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Obwohl
bei den obigen Ausführungsformen das maximale durch den
magnetischen Verbindungsabschnitt übertragbare Drehmoment
30 Nm ist durch ein Stellen der Amplitude auf 30 (A = 30) zum Beispiel,
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
Das maximale durch den magnetischen Verbindungsabschnitt übertragbare
Drehmoment kann alternativ nicht weniger als 15 Nm noch mehr als
150 Nm betragen.
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Eine
Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen einer
Antriebskraft von einer auf einem Fahrzeug montierten Antriebsquelle
an eine auf einem Fahrzeug montierte drehende Vorrichtung umfasst
einen Antriebsrotor (101, 301, 414, 612),
welcher mechanisch mit der auf einem Fahrzeug montierten Antriebsquelle über
einen Gurt gekoppelt ist, und einen angetriebenen Rotor (102, 302, 419, 610), welcher
koaxial zu dem Antriebsrotor angeordnet ist und mechanisch gekoppelt
ist mit der Antriebswelle der auf dem Fahrzeug montierten drehenden
Vorrichtung. Des Weiteren ist die Kraftübertragungsvorrichtung
mit einem magnetischen Verbindungsabschnitt (103, 303, 411, 611)
versehen, welcher in zumindest einem von dem Antriebsrotor und dem
angetriebenen Rotor angeordnet ist, und der magnetische Verbindungsabschnitt
ist angepasst zum Übertragen einer rotatorischen Antriebskraft
von dem Antriebsrotor auf den angetriebenen Rotor durch eine magnetische Kraft,
während ein vorherbestimmter Abstand zwischen dem Antriebsrotor
und dem angetriebenen Rotor beibehalten wird. Bei der Kraftübertragungsvorrichtung
kann somit eine Eigenfrequenz sehr viel niedriger gemacht werden
als eine Vibrationsfrequenz, welche von der drehenden Vorrichtung,
die auf einem Fahrzeug montiert ist, in einem Leerlauf eines Fahrzeugs
erzeugt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-279177 [0001]
- - JP 2008-268420 [0001]
- - JP 2005-201433 A [0003, 0007]