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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kautschukzusammensetzung für
eine Lauffläche und einen Reifen mit einer Lauffläche,
welche diese enthält.
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HINTERGRUND
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Niedrige
Treibstoffkosten eines Kraftfahrzeugs sind herkömmlicherweise
durch Verringern des Rollwiderstandes eines Reifens (bzw. durch
die Verbesserung des Rollwiderstands) erreicht worden. Die Anforderung
an niedrige Treibstoffkosten für ein Kraftfahrzeug sind
kürzlich verschärft worden und für eine
Kautschukzusammensetzung zum Herstellen einer Lauffläche,
in der der von der Lauffläche im Vergleich zu den anderen Reifenelementen
in dem Reifen in Anspruch genommene Anteil groß ist, wird
eine exzellente niedrige Wärmebildungseigenschaft gefordert.
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Als
Verfahren zum Verringern des Rollwiderstandes einer Reifenlauffläche
gibt es beispielsweise ein Verfahren des Einmischens von spezifischen
Mengen von zwei Arten von Silica mit verschiedenen durch Stickstoffadsorption
gemessenen spezifischen Oberflächen (beispielsweise ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift
mit der Nr. 2006-233177 ) sowie ein Verfahren des Einmischens
eines modifizierten Styrolbutadienkautschuks als eine Kautschukkomponente
(beispielsweise ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift mit
der Nr. 2006-56979 ).
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Ferner
ist es ebenfalls bekannt, dass die Wärmebildungseigenschaft
bzw. Wärmeentwicklungseigenschaft durch Erhöhen
der Einmischmenge von Schwefel verringert wird. Weil die Bruchfestigkeit
TB und die Bruchdehnung EB eines Kautschuks verringert werden, wenn
die Einmischmenge von Schwefel erhöht wird, gibt es allerdings
dahingehende Probleme, dass ein Laufflächenriss erzeugt
wird und die Lebensdauer der Reifenlauffläche verkürzt
wird, wenn eine so erhaltene Kautschukzusammensetzung für
eine Reifenlauffläche eingesetzt wird.
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Mit
anderen Worten sind die Bruchfestigkeit und eine niedrige Wärmebildungseigenschaft
gegensätzliche physikalische Eigenschaften und es war schwierig,
beide physikalischen Eigenschaften zu befriedigen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung gelöste Probleme
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kautschukzusammensetzung
für eine Lauffläche bereitzustellen, welche sowohl
eine niedrige Wärmebildungseigenschaft als auch eine hohe
Bruchfestigkeit aufweist, sowie die Bereitstellung eines Reifens
mit einer Lauffläche unter Verwendung derselben.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kautschukzusammensetzung für
eine Lauffläche, welche enthält:
0,5 bis
10 Massenteile von (B) einem Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat
mit der Formel (B1):
(worin
R
1 bis R
3 gleich
oder verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe mit 5 bis 12
Kohlenstoffatomen sind, x und y gleich oder verschieden sind und
jeweils eine ganze Zahl zwischen 2 und 4 sind und n eine ganze Zahl zwischen
0 und 10 ist),
0,5 bis 6 Massenteile von (C) Schwefel und
10
bis 100 Massenteile von (D) Silica,
bezogen auf 100 Massenteile
von (A) einer Kautschukzusammensetzung, welche enthält:
20
bis 80 Massen-% eines modifizierten Styrolbutadienkautschuks und/oder
eines Butadienkautschuks mit einer Ethoxysilylgruppe an dem Ende
und
20 bis 80 Massen-% von wenigstens einem Dienkautschuk,
welcher aus der Gruppe ausgewählt ist, welche einen Naturkautschuk,
einen Isoprenkautschuk, einen Butadienkautschuk, einen modifizierten
Butadienkautschuk verschieden von einem Butadienkautschuk mit einer
Ethoxysilylgruppe und einen 1,2-syndiotaktische Kristalle enthaltenden
Polybutadienkautschuk enthält.
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Es
ist bevorzugt, dass die Kautschukzusammensetzung des Weiteren 2
bis 50 Massenteile von (E) Ruß bezogen auf 100 Massenteile
der Kautschukkomponente (A) enthält.
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Es
ist bevorzugt, dass die Kautschukzusammensetzung des Weiteren 0,1
bis 5 Massenteile von (F) einer Citraconimidverbindung bezogen auf
100 Massenteile der Kautschukkomponente (A) enthält.
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Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung einen Reifen mit einer Lauffläche,
welche die Kautschukzusammensetzung für die Lauffläche
enthält.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
ZUM AUSFÜHREN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die
Kautschukzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält
eine Kautschukkomponente (A), ein Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat
(B), Schwefel (C) und Silica (D).
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Die
Kautschukkomponente (A) enthält 20 bis 80 Massen-% eines
modifizierten Styrolbutadienkautschuks (modifizierter SBR) und/oder
eines Butadienkautschuks mit einer Ethoxysilylgruppe an dem Ende
und 20 bis 80 Massen-% von wenigstens einem Kautschuk, welcher aus
der Gruppe ausgewählt ist, die einen Naturkautschuk (NR),
einen Isoprenkautschuk (IR), einen Butadienkautschuk (BR), einen
modifizierten Butadienkautschuk (modifizierten BR) verschieden von
einem Butadienkautschuk mit einer Ethoxysilylgruppe und einen 1,2-syndiotaktische
Kristalle enthaltenden Polybutadienkautschuk (SPB enthaltender BR)
enthält.
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Der
modifizierte SBR enthält einen durch Emulsionspolymerisation
modifizierten SBR (modifizierten E-SBR) und einen durch Lösungspolymerisa tion
modifizierten SBR (modifizierten S-SBR). Der modifizierte S-SBR
ist bevorzugt, weil das Molekulargewicht des Polymers leicht gesteuert
wird, Bestandteile mit niedrigem Molekulargewicht, welche den tan δ erhöhen,
verringert werden können, die Bindung zwischen Silica und
Polymerkette verstärkt werden kann und die niedrigen Treibstoffkosten
durch Reduzieren des tan δ auf 30 bis 60°C verbessert
werden können.
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Die
Menge des gebundenen Styrols des modifizierten SBR beträgt
im Hinblick darauf, dass die Reversionseigenschaft beim Kautschukeinmischen
und die Griffeigenschaft besser sind, vorzugsweise wenigstens 5
Massen-% und besonders bevorzugt wenigstens 7 Massen-%. Ferner beträgt
die Menge des gebundenen Styrols des modifizierten SBR im Hinblick
darauf, dass die niedrige Wärmebildungseigenschaft besser
ist, vorzugsweise maximal 30 Massen-% und besonders bevorzugt maximal
20 Massen-%.
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Als
der modifizierte SBR sind diejenigen mit einer geringen Menge von
gebundenem Styrol, wie beispielsweise von JSR Corporation hergestellter
HPR 340, bevorzugt.
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Als
der modifizierte SBR werden vorzugsweise diejenigen eingesetzt,
welche mit Zinn und mit Silizium gekuppelt sind. Als das Kupplungsverfahren
für den modifizierten SBR wird beispielsweise ein Verfahren
des Reagierens von Alkalimetall (wie beispielsweise Li) und Erdalkalimetall
(wie beispielsweise Mg) an dem Ende der Molekularkette des modifizierten
SBR mit Zinnhalogenid und mit Siliziumhalogenid genannt.
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Der
modifizierte SBR ist ein (Co)polymer, welches durch (Co)polymerisieren
eines konjugierten Diolefins alleine oder eines konjugierten Diolefins
mit einer aromatischen Vinylverbindung erhalten wird. Der modifizierte SBR
weist vorzugsweise eine primäre Aminogruppe und eine Alkoxysilylgruppe
auf.
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Die
primäre Aminogruppe kann mit jedem eines Endes bei der
Polymerisationsinitiation, eines Endes bei der Polymerisationstermination,
einer Polymerhauptkette und einer Seitekette verbunden sein. Vorzugsweise
wird die primäre Aminogruppe allerdings in ein Ende bei
der Polymerisationsinitiation oder ein Ende bei der Polymerisationstermination
eingeführt, und zwar im Hinblick darauf, dass ein Energieverlust
von einem Polymerende unterdrückt wird und die Hystereseverlusteigenschaft
verbessert werden kann.
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Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht (Mw) des modifizierten SBR beträgt
im Hinblick darauf, dass eine ausreichende Brucheigenschaft erhalten
wird, vorzugsweise wenigstens eine Million und besonders bevorzugt
wenigstens 1,2 Millionen. Ferner beträgt das Mw des modifizierten
SBR im Hinblick darauf, dass die Viskosität eines Kautschuks
eingestellt werden kann und der Knetprozess leicht durchgeführt
werden kann, vorzugsweise maximal 2 Millionen und besonders bevorzugt
maximal 1,8 Millionen.
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Der
Butadienkautschuk (BR) mit einer Ethoxysilylgruppe an einem Ende
wird vorzugsweise erhalten durch Einführen einer funktionellen
Gruppe in durch Lösungspolymerisation erhaltenen BR, weil
die Molekulargewichtsverteilung leicht gesteuert wird, eine Komponente
mit niedrigem Molekulargewicht, welche ein Faktor zur Verschlechterung
des Rollwiderstands ist, entfernt werden kann und eine funktionelle
Gruppe bei einer lebenden Polymerisation leicht an ein Ende eingeführt
werden kann. In der vorliegenden Erfindung wird der Butadienkautschuk
mit einer Ethoxysilylgrup pe an einem Ende ebenfalls als ein mit
Ethoxysilan modifizierter Butadienkautschuk (S-modifizierter BR)
bezeichnet.
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Der
Modifizierungsanteil der Ethoxysilylgruppe des BR mit einer Ethoxysilylgruppe
an einem Ende beträgt vorzugsweise wenigstens 30% und besonders
bevorzugt wenigstens 50%, und zwar im Hinblick darauf, dass die
Bindungsmenge mit Silica groß ist und der Rollwiderstand
ausreichend verringert werden kann. Ferner beträgt der
Modifikationsanteil der Ethoxysilylgruppe des BR mit einer Ethoxysilylgruppe
an einem Ende im Hinblick darauf, dass ein ausreichend hoher Interaktionseffekt
mit Silica erhalten wird und die Verarbeitbarkeit beim Kneten eines
Kautschuks nicht verringert wird, vorzugsweise maximal 80% und besonders
bevorzugt maximal 70%.
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Als
die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) des BR mit einer Ethoxysilylgruppe
an einem Ende sind im Hinblick darauf, dass eine Komponente mit
niedrigem Molekulargewicht nicht erhöht wird und der Rollwiderstand
nicht verschlechtert wird, solche mit einer engen Molekulargewichtsverteilung
bevorzugt. Insbesondere beträgt diese vorzugsweise maximal
2,3 und besonders bevorzugt maximal 2,2. Ferner ist die untere Grenze
für die Molekulargewichtsverteilung nicht besonders beschränkt,
aber 1 ist bevorzugt.
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Der
Butadienkautschuk (BR) mit einer Ethoxysilylgruppe an einem Ende
ist BR, welcher mit einer Verbindung modifiziert ist, welche durch
die Formel (1) wiedergegeben wird:
(worin R
1,
R
2 und R
3 gleich
oder verschieden sind und eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine
Acetalgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Mercaptogruppe oder Derivate
hiervon sind. R
4 und R
5 sind
gleich oder verschieden und sind eine Alkylgruppe oder ein Wasserstoffatom
und n ist eine ganze Zahl).
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Im
Hinblick darauf, dass die Bindungseigenschaft mit Silica verbessert
werden kann, und im Hinblick darauf, dass die Dispergierbarkeit
von Silica verbessert werden kann, wenn Silica als ein Füllstoff
eingemischt wird, ist BR bevorzugt, welcher mit einer Verbindung
modifiziert ist, welche durch die Formel (1) wiedergegeben wird:
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Ein
spezifisches Beispiel der Formel (1) ist beispielsweise die Formel:
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Die
Vinylbindungsmenge in dem mit der durch die Formel (1) wiedergegebenen
Verbindung modifizierten BR beträgt im Hinblick darauf,
dass die Felgenscheuereigenschaft besser ist, vorzugsweise maximal
35 Massen-%, besonders bevorzugt maximal 30 Massen-% und des Weiteren
bevorzugt maximal 25 Massen-%. Ferner beträgt die Vinylbindungsmenge
in dem mit der durch die Formel (1) wiedergegebene Verbindung modifizierten
BR im Hinblick darauf, dass die Herstellungseffizienz besser ist,
vorzugsweise wenigstens 5 Massen-%, besonders bevorzugt wenigstens
7 Massen-% und des Weiteren bevorzugt wenigstens 10 Massen-%.
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Die
Menge des modifizierten SBR und/oder BR mit einer Ethoxysilylgruppe
an einem Ende in der Kautschukkomponente (A) beträgt im
Hinblick darauf, dass die Griffeigenschaft, wie beispielsweise die
Bremsleistung und die Steuerungsantwort besser sind, wenigstens
20 Massen-%, vorzugsweise wenigstens 30 Massen-% und besonders bevorzugt
wenigstens 40 Massen-%. Ferner beträgt die Menge des modifizierten
SBR in der Kautschukkomponente (A) maximal 80 Massen-% und vorzugsweise
70 Massen-%, und zwar im Hinblick darauf, dass andere Kautschukkomponenten,
wie beispielsweise NR und BR, in Mischung eingesetzt werden und
die niedrige Wärmebildungseigenschaft verringert ist.
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NR
ist nicht spezifisch beschränkt und es können
diejenigen eingesetzt werden, welche in der Kautschukindustrie üblicherweise
eingesetzt wer den, und es werden spezifisch beispielhaft RSS#3 und
TSR20 genannt. Ferner ist der IR ebenfalls nicht spezifisch beschränkt
und es können diejenigen eingesetzt werden, welche in der
Reifenindustrie üblicherweise eingesetzt werden.
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Die
Menge von NR und/oder von IR in der Kautschukkomponente (A) beträgt
wenigstens 20 Massen-% und vorzugsweise wenigstens 30 Massen-%,
und zwar im Hinblick darauf, dass die Bruchfestigkeit und die niedrige
Wärmebildungseigenschaft besser sind. Ferner beträgt
die Menge von NR und/oder von IR in der Kautschukkomponente (A)
im Hinblick darauf, dass SBR bezüglich der Griffleistung
besser ist und eine ausreichende Steuerungsstabilität erreicht
wird, maximal 80 Massen-%, vorzugsweise maximal 70 Massen-% und besonders
bevorzugt maximal 60 Massen-%.
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BR
ist ebenfalls nicht spezifisch beschränkt und es kann bevorzugt
BR mit einer hohen cis-Menge (hoch cis-BR), wie beispielsweise von
Ube Industries hergestellter BR130B und BR150B, eingesetzt werden.
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Die
Menge von BR in der Kautschukkomponente (A) beträgt wenigstens
20 Massen-% und vorzugsweise wenigstens 30 Massen-%, und zwar im
Hinblick darauf, dass die Abrasionsbeständigkeit und die
niedrige Wärmebildungseigenschaft besser sind. Ferner beträgt
die Menge von BR in der Kautschukkomponente (A) im Hinblick darauf,
dass SBR bezüglich der Griffleistung besser ist und eine
ausreichende Steuerungsstabilität erhalten wird, maximal
80 Massen-%, vorzugsweise maximal 70 Massen-% und besonders bevorzugt maximal
50 Massen-%.
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Als
der modifizierte BR verschieden von dem BR mit einer Ethoxysilylgruppe
an dem Ende sind diejenigen bevorzugt, welche durch Polymeri sieren
von 1,3-Butadien mit einem Lithiuminitiator und dann durch Zugabe
einer Zinnverbindung erhalten werden, und in welchen das Ende des
modifizierten BR-Moleküls mit einer Zinn-Kohlenstoff-Bindung
verbunden ist.
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Der
Lithiuminitiator umfasst Lithiumverbindungen, wie beispielsweise
ein Alkyllithium, Aryllithium, Vinyllithium, eine organische Zinnlithium-
und eine organische Stickstofflithiumverbindung und Lithiummetall. Der
modifizierte BR mit einem hohen Vinylgehalt und mit einem niedrigen
cis-Gehalt kann durch Verwenden des zuvor genannten Lithiuminitiators
als dem Initiator des modifizierten BR hergestellt werden.
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Die
Zinnverbindung umfasst Zinntetrachlorid, Butylzinntrichlorid, Dibutylzinndichlorid,
Dioctylzinndichlorid, Tributylzinnchlorid, Triphenylzinnchlorid,
Diphenyldibutylzinn, Triphenylzinnethoxid, Diphenyldimethylzinn,
Ditolylzinnchlorid, Diphenylzinndioctanoat, Divinyldiethylzinn,
Tetrabenzylzinn, Dibutylzinndistearat, Tetraallylzinn und p-Tributylzinnstyrol.
Diese Zinnverbindungen können alle eingesetzt werden und
es können wenigstens 2 Arten in Mischungen miteinander
eingesetzt werden.
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Die
Menge von Zinnatomen in dem modifizierten BR beträgt vorzugsweise
wenigstens 50 ppm und besonders bevorzugt wenigstens 60 ppm. Wenn
die Menge von Zinnatomen weniger als 50 ppm beträgt, ist der
Effekt des Förderns der Dispersion des Rußes in
dem modifizierten BR gering und besteht eine dahingehende Tendenz,
dass der tan δ erhöht wird, wenn Ruß eingemischt
wird. Ferner beträgt die Menge von Zinnatomen vorzugsweise
maximal 3.000 ppm, besonders bevorzugt maximal 2.500 ppm und des
Weiteren bevorzugt maximal 250 ppm. Wenn die Menge von Zinnatomen
3.000 ppm übersteigt, ist die Kohäsion eines gekneteten Gegenstandes
schlechter und werden die Kanten nicht ausgerichtet; daher besteht
eine dahingehende Tendenz, dass die Extrusionseigenschaft des gekneteten
Gegenstandes verschlechtert wird.
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Die
Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) des modifizierten BR beträgt
vorzugsweise maximal 2 und besonders bevorzugt maximal 1,5. Wenn
das Mw/Mn des modifizierten BR 2 übersteigt, verschlechtert
sich die Dispergierbarkeit von Ruß und es besteht eine
dahingehende Tendenz, dass sich der tan δ erhöht,
wenn Ruß eingemischt wird.
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Die
Vinylbindungsmenge in dem modifizierten BR beträgt vorzugsweise
wenigstens 5 Massen-% und besonders bevorzugt wenigstens 7 Massen-%.
Wenn die Vinylbindungsmenge des modifizierten BR weniger als 5 Massen-%
beträgt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass es schwierig
ist, den modifizierten BR zu polymerisieren (herzustellen). Ferner
beträgt die Vinylbindungsmenge des modifizierten BR vorzugsweise
maximal 50 Massen-% und besonders bevorzugt maximal 20 Massen-%.
Wenn die Vinylbindungsmenge des modifizierten BR 50 Massen-% übersteigt,
verringert sich die Zugfestigkeit, und wenn Ruß eingemischt
wird, besteht eine dahingehende Tendenz, dass sich die Dispergierbarkeit
von Ruß verschlechtert.
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Die
Menge des modifizierten BR in der Kautschukkomponente (A) beträgt
im Hinblick darauf, dass die niedrige Wärmebildungseigenschaft
besser ist, wenigstens 20 Massen-% und vorzugsweise wenigstens 30 Massen-%.
Ferner beträgt die Menge des modifizierten BR in der Kautschukkomponente
(A) im Hinblick darauf, dass SBR bezüglich der Griffeigenschaft
besser ist und eine ausreichende Steuerungsstabilität erreicht wird,
maximal 80 Massen-%, vorzugsweise maximal 70 Massen-% und besonders
bevorzugt maximal 50 Massen-%.
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In
dem SPB enthaltenden BR sind die 1,2-syndiotaktische Polybutadienkristalle
(SPB) nicht diejenigen, in denen Kristalle lediglich in BR dispergiert
sind, sondern vorzugsweise diejenigen, in denen diese chemisch mit
dem BR, in dem diese zu dispergierend BR sind, verbunden sind. Weil
die Kristalle chemisch mit der zu dispergierenden Kautschukkomponente
verbunden sind, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Erzeugung
und die Ausbreitung von Rissen verringert sind. Ferner ist der SPB
enthaltende BR nicht spezifisch beschränkt, aber dieser
kann beispielsweise durch das in der ungeprüften
japanischen Patentoffenlegungsschrift
mit der Nr. 11-349732 beschriebene Verfahren hergestellt
werden.
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Der
Schmelzpunkt von SPB beträgt vorzugsweise wenigstens 180°C
und besonders bevorzugt wenigstens 190°C, und zwar im Hinblick
darauf, dass Kristalle während der Vulkanisation eines
Reifens durch Pressen nicht geschmolzen werden und eine ausreichende
Härte erhalten wird. Ferner beträgt der Schmelzpunkt
von SPB im Hinblick darauf, dass das Molekulargewicht des SPB enthaltenden
BR klein ist und die Dispergierbarkeit in der Kautschukzusammensetzung
besser ist, vorzugsweise maximal 220°C und besonders bevorzugt
maximal 210°C.
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Die
Menge von SPB in dem SPB enthaltenden BR beträgt im Hinblick
darauf, dass eine ausreichende Härte erhalten wird, vorzugsweise
wenigstens 2,5 Massen-% und besonders bevorzugt wenigstens 10 Massen-%.
Ferner beträgt die Menge von SPB im Hinblick darauf, dass
in einem Behälter für Polymerproduktion eine ausreichende
Fluidität erhalten wird, die Produktionseffizienz besser
ist und die Dispergierbarkeit von SPB besser ist, vorzugsweise maximal
20 Massen-% und besonders bevorzugt maximal 18 Massen-%.
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Die
Menge von SPB enthaltendem BR in der Kautschukkomponente (A) beträgt
im Hinblick darauf, dass die Abrasionsbeständigkeit und
die niedrige Wärmebildungseigenschaft besser sind, wenigstens
20 Massen-% und vorzugsweise wenigstens 30 Massen-%. Ferner beträgt
die Menge des SPB enthaltenden BR in der Kautschukkomponente (A)
im Hinblick darauf, dass SBR bezüglich der Griffleistung
besser ist und eine ausreichend hohe Steuerungsstabilität
erreicht wird, maximal 80 Massen-%, vorzugsweise maximal 70 Massen-%
und besonders bevorzugt maximal 50 Massen-%.
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Das
Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat (B) ist eine Verbindung, welche
durch die Formel (B1) wiedergegeben wird:
(worin
R
1 bis R
3 gleich
oder verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe mit 5 bis 12
Kohlenstoffatomen sind, x und y gleich oder verschieden sind und
jeweils eine ganze Zahl zwischen 2 und 4 sind und n eine ganze Zahl zwischen
0 und 10 ist).
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Weil
das Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat (B), welches durch die
Formel (B1) wiedergegeben wird, in den aromatischen Ringen keine
Polarität aufweist, kann dieses in dem modifizierten SBR
in der Kautschukkomponente (A) gut dispergiert werden.
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n
ist eine ganze Zahl zwischen 0 und 10 und vorzugsweise eine ganze
Zahl zwischen 1 und 9, und zwar im Hinblick darauf, dass die Dispergierbarkeit
des Alkylphenyl-Schwefelchlorid-Kondensats (B) in der Kautschukkomponente
(A) gut ist.
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x
und y sind gleich oder verschieden und jedes ist eine ganze Zahl
zwischen 2 und 4 und beide sind vorzugsweise 2, und zwar im Hinblick
darauf, dass die Kautschukzusammensetzung wirksam hoch gehärtet werden
kann (bzw. die Reversion unterdrückt werden kann).
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R1 bis R3 sind gleich
oder verschieden und sind jeweils eine Alkylgruppe mit 5 bis 12
Kohlenstoffatomen und vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 6 bis 9
Kohlenstoffatomen, und zwar im Hinblick darauf, dass die Dispergierbarkeit
des Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensats (B) in der Kautschukzusammensetzung
(A) gut ist.
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Das
Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat (B) kann durch bekannte Verfahren
hergestellt werden und sein Verfahren ist nicht besonders beschränkt,
und zwar wird beispielsweise ein Verfahren des Reagierens von Alkylphenol
mit Schwefelchlorid in einem Verhältnis von 1:0,9 bis 1,25
genannt.
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Als
ein spezifisches Beispiel für das Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat
(B) wird TACKROL V200, das von Taoka Chemical Co., Ltd. erhältlich
ist, exemplarisch genannt, in dem n 0 bis 10 ist, x und y 2 sind,
R C
8H
17 (Octylgruppe)
ist und die Menge von Schwefel 24 Massen-% beträgt:
(worin n eine ganze Zahl
zwischen 0 und 10 ist).
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Die
Einmischmenge des Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensats (B) beträgt
wenigstens 0,5 Massenteile und besonders bevorzugt wenigstens 1,0
Massenteile bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente
(A). Wenn die Einmischmenge des Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensats
(B) weniger als 0,5 Massenteile beträgt, ist der Effekt
des Verringerns des tan δ gering. Ferner beträgt
die Einmischmenge des Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensats (B)
maximal 10 Massenteile und bevorzugt maximal 7 Massenteile bezogen
auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente (A). Wenn die Einmischmenge
des Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensats (B) 10 Massenteile übersteigt,
wird während des Verfahrens leicht eine Anvernetzung des
Kautschuks erzeugt und ist der Effekt des Verringerns des tan δ ebenfalls
gesättigt.
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Der
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Schwefel (C) ist nicht
besonders beschränkt, allerdings ist mit Öl behandelter
unlöslicher Schwefel bevorzugt, weil die Erzeugung von
Ausbluten während des Verfahrens verhindert werden kann
und die Dispergierbarkeit besser ist. Als spezifische Beispiele
werden diejenigen genannt, wie beispielsweise CRYSTEX HSOT20 erhältlich
von Flexsys Chemicals Sdn. Bhd. und Sanfel EX erhältlich
von Sanshin Chemical Industry Co., Ltd.
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Der
unlösliche Schwefel ist hier Schwefel, welcher beispielsweise
in Kohlenstoffdisulfid und kautschukartigem Kohlenwasserstoff unlöslich
ist, aber der unlösliche Schwefel, welcher in der vorliegenden
Erfindung erwähnt wird, bedeutet hoch molekulargewichtiger
Schwefel, in dem die in Kohlenstoffdisulfid unlösliche Komponente
wenigstens 80% beträgt. Ferner kann dieser ebenfalls hoch
molekulargewichtiger Schwefel sein, in dem die in Kohlenstoffdisulfid
unlösliche Komponente wenigstens 90% beträgt.
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Die
Einmischmenge von Schwefel (C) beträgt vorzugsweise wenigstens
0,5 Massenteile und besonders bevorzugt wenigstens 0,6 Massenteile
bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente (A), und zwar
im Hinblick darauf, dass leicht eine geeignete Kautschukhärte
und Steuerungsstabilität sichergestellt werden kann. Ferner
beträgt die Einmischmenge von Schwefel (C) maximal 6 Massenteile
und vorzugsweise maximal 5 Massenteile, und zwar im Hinblick darauf,
dass eine ausreichende Bruchfestigkeit gewährleistet werden
kann. Wenn der unlösliche Schwefel als Schwefel eingemischt
wird, repräsentiert die Einmischmenge von Schwefel ferner
die Menge von Schwefel ausgenommen dem Öl in dem unlöslichen
Schwefel.
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Die
Einmischmenge von Silica (D) beträgt im Hinblick darauf,
dass die Griffleistung und die Bruchfestigkeit besser sind, wenigstens
10 Massenteile und vorzugsweise wenigstens 20 Massenteile bezogen
auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente (A). Ferner beträgt
die Einmischmenge von Silica (D) im Hinblick darauf, dass eine niedrige
Wärmebildungseigenschaft gewährleistet wird, maximal
100 Massenteile und vorzugsweise maximal 90 Massenteile bezogen
auf 100 Massenteile der Kautschukkom ponente (A); und, selbst wenn die
Menge exzessiv erhöht wird, wird eine Verbesserung der
Griffleistung nicht mehr erwartet.
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Silica
(D) ist nicht spezifisch beschränkt und es kann Silica
eingesetzt werden, welches in der Kautschukindustrie herkömmlicherweise
eingesetzt wird. Bei diesem beträgt die durch Stickstoffadsorption
gemessene spezifische Oberfläche (N2SA)
von Silica (D) vorzugsweise wenigstens 40 m2/g
und besonders bevorzugt wenigstens 45 m2/g.
Wenn die durch Stickstoffadsorption gemessene spezifische Oberfläche
(N2SA) von Silica (D) weniger als 40 m2/g beträgt, besteht eine dahingehende
Tendenz, dass die Verstärkungseigenschaft und die Abrasionsbeständigkeit
verringert sind. Ferner beträgt die durch Stickstoffadsorption
gemessene spezifische Oberfläche (N2SA)
von Silica (D) vorzugsweise maximal 250 m2/g
und besonders bevorzugt maximal 240 m2/g.
Wenn die durch Stickstoffadsorption gemessene spezifische Oberfläche
(N2SA) von Silica (D) 250 m2/g übersteigt,
wird die Verstärkungseigenschaft nicht darüber
hinaus verbessert, aber es besteht eine dahingehende Tendenz, dass
sich die Verarbeitbarkeit und die Kautschukviskosität beträchtlich
verschlechtern.
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Vorzugsweise
wird Z115GR (N2SA: 112 m2/g),
das von Rhodis S. A. erhältlich ist, eingesetzt, weil die Verstärkungseigenschaft
und die Abrasionsbeständigkeit einen ausreichenden Effekt
dafür aufzeigen, dass diese für einen Reifen für
ein Kraftfahrzeug eingesetzt wird, und die Verarbeitbarkeit und
die Dispergierfähigkeit ebenfalls gut sind.
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Vorzugsweise
wird in der vorliegenden Erfindung ein Silankupplungsmittel in Mischung
mit Silica (D) eingesetzt.
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Das
Silankupplungsmittel ist nicht besonders beschränkt und
es können diejenigen eingesetzt werden, welche in der Kautschukindustrie
herkömm licherweise zusammen mit Silica in eine Kautschukzusammensetzung
eingemischt werden. Spezifisch werden hierfür als Beispiele
Sulfide, wie beispielsweise Bis(3-triethoxysilylpropyl)tetrasulfid,
Bis(2-triethoxysilylethyl)tetrasulfid, Bis(4-triethoxysilylbutyl)tetrasulfid,
Bis(3-trimethoxysilylpropyl) tetrasulfid, Bis(2-trimethoxysilylethyl)tetrasulfid,
Bis(4-trimethoxysilylbutyl)tetrasulfid, Bis(3-triethoxysilylbutyl)trisulfid,
Bis(2-triethoxysilylethyl)trisulfid, Bis(4-triethoxysilylbutyl)trisulfid,
Bis(3-trimethoxysilylpropyl)trisulfid, Bis(2-trimethoxysilylethyl)trisulfid,
Bis(4-trimethoxysilylbutyl)trisulfid, Bis(3-triethoxysilylpropyl)disulfid,
Bis(2-triethoxysilylethyl)disulfid, Bis(4-triethoxysilylbutyl)disulfid,
Bis(3-trimethoxysilylpropyl)disulfid, Bis(2-trimethoxysilylethyl)disulfid,
Bis(4-trimethoxysilylbutyl)disulfid, 3-Trimethoxysilylpropyl-N,N-dimethylthiocarbamoyltetrasulfid,
3-Triethoxysilylpropyl-N,N-dimethylthiocarbamoyltetrasulfid, 2-Triethoxysilylethyl-N,N-dimethylthiocarbamoyltetrasulfid,
2-Trimethoxysilylethyl-N,N-dimethylthiocarbamoyltetrasulfid, 3-Trimethoxysilylpropylbenzothiazolyltetrasulfid,
3-Triethoxysilylpropylbenzothiazoltetrasulfid, 3-Triethoxysilylpropoylmethacrylatmonosulfid
und 3-Trimethoxysilylpropylmethacrylatmonosulfid, Verbindungen der
Mercaptoreihen, wie beispielsweise 3-Mercaptopropoyltrimethoxysilan,
3-Mercaptopropoyltriethoxysilan, 2-Mercaptoethyltrimethoxysilan
und 2-Mercaptoethyltriethoxysilan, Verbindungen der Vinylreihen,
wie beispielsweise Vinyltriethoxysilan und Vinyltrimethoxysilan,
der Aminoreihen, wie beispielsweise 3-Aminopropyltriethoxysilan, 3-Aminopropyltrimethoxysilan,
3-(2-Aminoethyl)aminopropyltriethoxysilan und 3-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan,
der Glycidoxyreihen, wie beispielsweise γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan
und γ-Glycidoxypropylmethyldimethoxysilan, der Nitroreihen,
wie beispielsweise 3-Nitropropyltrimethoxysilan und 3-Nitropropyltriethoxysilan,
der Chlorreihen, wie beispielsweise 3-Chlorpropyltrimethoxysilan,
3-Chlorpropyl triethoxysilan, 2-Chlorethyltrimethoxysilan und 2-Chlorethyltriethoxysilan
genannt. Diese Silankupplungsmittel können alleine eingesetzt
werden oder es können wenigstens 2 Arten in Mischung miteinander
eingesetzt werden. Von diesen werden bevorzugt Bis(3-triethoxysilylpropyl)tetrasulfid
und Bis(3-triethoxysilylpropyl)disulfid eingesetzt.
-
Wenn
das Silankupplungsmittel eingemischt wird, beträgt die
Einmischmenge des Silankupplungsmittels im Hinblick darauf, dass
die Verarbeitbarkeit und die Wärmebildungseigenschaft besser
sind, vorzugsweise wenigstens 5 Massenteile, besonders bevorzugt
wenigstens 6 Massenteile und ganz besonders bevorzugt wenigstens
8 Massenteile bezogen auf 100 Massenteile von Silica (D). Ferner
beträgt die Einmischmenge des Silankupplungsmittels im
Hinblick darauf, dass, wenn das Silankupplungsmittel übermäßig
eingemischt wird, übermäßiges Kupplungsmittel
Schwefel freisetzt und der Kautschuk übermäßig
gehärtet wird, woraus folgt, dass die Bruchfestigkeit verringert
ist und sich die Kosten erhöhen, vorzugsweise maximal 12
Massenteile und besonders bevorzugt maximal 10 Massenteile bezogen
auf 100 Massenteile Silica (D).
-
Ferner
wird in die Kautschukzusammensetzung für eine Lauffläche
gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise
ferner Ruß (E) eingemischt.
-
Die
Einmischmenge von Ruß (E) beträgt vorzugsweise
wenigstens 2 Massenteile und besonders bevorzugt wenigstens 5 Massenteile
bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente (A), und zwar
im Hinblick darauf, dass eine Zersetzung eines Kautschuks durch
Ultraviolettstrahlen verhindert wird. Ferner beträgt die
Einmischmenge von Ruß (E) vorzugsweise maximal 50 Massenteile
und besonders bevorzugt maximal 45 Massenteile bezogen auf 100 Massenteile
der Kautschukkomponente (A), und zwar im Hinblick darauf, dass Silica
bezüglich der Griffleistung besser ist und eine ausreichend
niedrige Wärmebildungseigenschaft gewährleistet
werden kann und die Verarbeitbarkeit von Ruß gut ist.
-
Ruß (E)
ist nicht spezifisch beschränkt und es kann Ruß eingesetzt
werden, welcher in der Reifenindustrie herkömmlicherweise
eingesetzt wird. Insbesondere beträgt die durch Stickstoffadsorption
gemessene spezifische Oberfläche (N2SA)
von Ruß (E) vorzugsweise wenigstens 40 m2/g
und besonders bevorzugt wenigstens 45 m2/g.
Wenn die durch Stickstoffadsorption gemessene spezifische Oberfläche
(N2SA) von Ruß (E) weniger als
40 m2/g beträgt, besteht eine dahingehende
Tendenz, dass die Verstärkungseigenschaft und die Abrasionsbeständigkeit
beträchtlich verschlechtert sind. Ferner beträgt
die durch Stickstoffadsorption gemessene spezifische Oberfläche
von Ruß (E) vorzugsweise maximal 300 m2/g
und besonders bevorzugt maximal 280 m2/g.
Wenn die durch Stickstoffadsorption gemessene spezifische Oberfläche
von Ruß (E) 300 m2/g übersteigt,
ist die Dispergierbarkeit schlecht und es besteht eine dahingehende
Tendenz, dass die Verstärkungseigenschaft und die Abrasionsbeständigkeit
um so mehr verringert werden.
-
Durch
weiteres Einmischen der Citraconimidverbindung (F) zusätzlich
zu dem Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat (B) kann eine Kautschukzusammensetzung
mit einer hohen Härte (Hs) erhalten werden.
-
Als
die Citraconimidverbindung (F) sind Citraconimide bevorzugt, weil
diese thermisch stabil sind und die Dispergierbarkeit in einem Kautschuk
besser ist. Es werden spezifisch 1,2-Biscitraconimidmethylbenzol, 1,3-Biscitraconimidmethylbenzol,
1,4-Biscitraconimidmethylbenzol, 1,6-Biscitraconimidmethylbenzol,
2,3-Biscitraconimidmethyltoluol, 2,4-Biscitraconimidmethyltoluol,
2,5-Biscitraconimidmethyltoluol, 2,6-Biscitraconimidmethyltoluol,
1,2-Biscitraconimidethylbenzol, 1,3-Biscitraconimidethylbenzol,
1,4-Biscitraconimidethylbenzol, 1,6-Biscitraconimidethylbenzol,
2,3-Biscitraconimidethyltoluol, 2,4-Biscitraconimidethyltoluol,
2,5-Biscitraconimidethyltoluol und 2,6-Biscitraconimidethyltoluol
genannt. Von diesen ist 1,3-Biscitraconimidmethylbenzol bevorzugt,
weil dieses insbesondere thermisch stabil ist, weil dieses insbesondere
bezüglich der Dispergierbarkeit in einem Kautschuk besser
ist, und weil eine Kautschukzusammensetzung mit einer hohen Härte
(Hs) (Reversionssteuerung) erhalten werden kann und die zwischen
den Polymeren gebildete Bindung thermisch stabil ist.
-
1,3-Biscitraconimidmethylbenzol
ist eine Verbindung, welche durch die nachfolgende Formel wiedergegeben
wird:
-
Die
Einmischmenge der Citraconimidverbindung (F) beträgt vorzugsweise
wenigstens 0,1 Massenteile und besonders bevorzugt wenigstens 0,2
Massenteile bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente
(A). Wenn die Einmischmenge der Citraconimidverbindung (F) weniger
als 0,1 Massenteile beträgt, ist dies für eine
ausreichende Menge Schwefel unzureichend und es besteht eine dahingehende
Tendenz, dass hauptsächlich Polysulfidbindungen ausgebildet
werden. Ferner beträgt die Einmischmenge der Citraconimidverbindung
(F) vorzugsweise maximal 5 Massenteile und besonders bevorzugt maximal
4 Massenteile bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente
(A). Wenn die Einmisch menge der Citraconimidverbindung (F) 5 Massenteile übersteigt,
ist dies viel mehr als eine ausreichende Menge Schwefel und es besteht
eine dahingehende Tendenz, dass eine maximale Anzahl Disulfidbindungen
gebildet wird.
-
Wenn
die Menge eines Füllstoffs in der Kautschukzusammensetzung
verringert wird, wird im Allgemeinen der tan δ verringert
und wird der Rollwiderstand gut, aber das komplexe Elastizitätsmodul
(E*) nimmt ab und die Steuerungsstabilität ist verringert.
Ferner wird in die Kautschukzusammensetzung gemäß der
vorliegenden Erfindung wenigstens eine Verbindung eingemischt, welche
aus der Gruppe ausgewählt ist, welche ein modifiziertes
Resorcinolharz, ein modifiziertes Cresolharz und ein modifiziertes
Phenolharz enthält, um die Kautschukzusammensetzung für
eine Lauffläche herzustellen, in welcher der tan δ niedrig
ist, der Rollwiderstand gut ist, das komplexe Elastizitätsmodul
(E*) nicht verringert wird und die Steuerungsstabilität
gut ist.
-
Das
Phenolharz ist nicht spezifisch beschränkt, sondern wird
durch Reagieren von Phenol mit Aldehyden, wie beispielsweise mit
Formaldehyd, mit Acetaldehyd und mit Furfural durch Säure-
oder Alkalikatalysator erhalten. Das modifizierte Phenolharz enthält
beispielsweise ein Phenolharz, welches mit wenigstens einer Art ausgewählt
aus der Gruppe enthaltend Cashewöl, Tallöl, Leinöl,
verschiedene tierische Öle und Pflanzenöle, ungesättigte
aliphatische Säure, Harz, Alkylbenzolharz, Anilin und Melamin
modifiziert ist.
-
Insbesondere
ist als das modifizierte Phenolharz ein Phenolharz bevorzugt, welches
mit Cashewöl modifiziert ist, weil das komplexe Elastizitätsmodul
(E*) verbessert ist.
-
Das
Resorcinolkondensat bedeutet eine Verbindung, welche durch die nachfolgende
Formel wiedergegeben wird:
-
Das
modifizierte Resorcinolkondensat enthält diejenigen, welche
durch Alkylieren des Resorcinolkondensats in der gleichen Weise
wie der nachfolgenden Formel erhalten worden sind. In der Formel
ist n eine ganze Zahl.
-
-
Beispiele
für das modifizierte Resorcinolkondensat umfassen SUMIKANOL
620 erhältlich von Sumitomo Chemical Co., Ltd., Penacolite
Harz (1319S erhältlich von INDSPEC Chemical Corporation)
als ein Resorcinol-Formalin-Reaktionsprodukt und RSM (eine Mischung
aus ungefähr 60 Massen-% Resorcinol und ungefähr
40 Massen-% Stearinsäure). Von diesen ist SUMIKANOL 620,
in dem R eine Octylgruppe ist, bevorzugt, weil dieses im Hinblick
auf die Stabilität durch Alterungsveränderung
besser ist.
-
Ein
Cresolharz bezeichnet eine Verbindung, welche durch die nachfolgende
Formel wiedergegeben ist, worin n eine ganze Zahl von wenigstens
1 ist:
-
Weil
das Cresolharz einen chemischen Erweichungspunkt von nahe 100°C
(92 bis 107°C) aufweist, ist dieses bei normaler Temperatur
fest. Weil das Cresolharz bei dem Kneten eines Kautschuks flüssig
ist und dieses leicht dispergiert wird, ist ein Metacresolharz am
meisten bevorzugt.
-
Das
modifizierte Cresolharz umfasst diejenigen, welche durch Modifizieren
einer Methylgruppe an dem Ende des zuvor genannten Cresolharzes
zu einer Hydroxylgruppe erhalten werden, und diejenigen, welche
durch Alkylieren des Teils der Wiederholungseinheit des Cresolharzes
erhalten werden.
-
Die
Menge der wenigstens einen Verbindung, welche aus der Gruppe ausgewählt
ist, die das modifizierte Resorcinolharz, das modifizierte Cresolharz
und das modifizierte Phenolharz enthält, beträgt
vorzugsweise wenigstens 0,5 Massenteile, besonders bevorzugt wenigstens
1,0 Massenteile und des Weiteren bevorzugt wenigstens 1,5 Massenteile
bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente. Wenn die Menge der
wenigstens einen Verbindung, welche aus der Gruppe ausgewählt
ist, die das modifizierte Resorcinolharz, das modifizierte Cresolharz
und das modifi zierte Phenolharz enthält, weniger als 0,5
Massenteile beträgt, ist die Vernetzungsdichte des Harzes
im Vergleich mit der Vernetzungsdichte von Schwefel nicht ausreichend
und ist die Härte verringert. Ferner beträgt die
Menge der wenigstens einen Verbindung, welche aus der Gruppe ausgewählt
ist, die das modifizierte Resorcinolharz, das modifizierte Cresolharz
und das modifizierte Phenolharz enthält, vorzugsweise maximal
3,0 Massenteile, besonders bevorzugt maximal 2,5 Massenteile und
des Weiteren bevorzugt maximal 2,0 Massenteile. Wenn die Menge der
wenigstens einen Verbindung ausgewählt aus der Gruppe enthaltend
das modifizierte Resorcinolharz, das modifizierte Cresolharz und
das modifizierte Phenolharz 3 Massenteile übersteigt, ist
die Vernetzungsdichte des Harzes im Vergleich mit der Vernetzungsdichte
von Schwefel zu groß; daher wird die niedrige Wärmebildungseigenschaft
verringert.
-
Wenn
weiterhin die wenigstens eine zuvor genannte Verbindung, welche
aus der Gruppe ausgewählt ist, welche das modifizierte
Resorcinolharz, das modifizierte Cresolharz und das modifizierte
Phenolharz enthält, enthalten ist, ist im Hinblick darauf,
dass die Bruchfestigkeit verbessert ist, und im Hinblick darauf,
dass die Härte der Kautschukzusammensetzung verbessert
ist, des Weiteren wenigstens eine Verbindung enthalten, welche aus
der Gruppe ausgewählt ist, welche Hexamethylentetramin
(HMT), Hexamethoxymethylolmelamin (HMMM) und Hexamethylolmelaminpentamethylether
(HMMPME) enthält. Von diesen ist HMT bevorzugt, weil während
der Vulkanisation eines Reifens Methylen (Formaldehyd) erzeugt wird
(dieses wird während des Verfahrens nicht erzeugt).
-
Die
Menge der wenigstens einen Verbindung ausgewählt aus der
Gruppe enthaltend HMT, HMMM und HMMPME beträgt vorzugsweise
wenigstens 0,1 Massenteile, besonders bevorzugt wenigstens 0,2 Massenteile
und des Weiteren bevorzugt wenigstens 0,3 Massenteile bezogen auf
100 Massen teile der Kautschukkomponente. Wenn die Menge der Verbindung
weniger als 0,1 Massenteile beträgt, ist die Bildung von
Methylen unzureichend und es besteht eine dahingehende Tendenz,
dass die Vernetzungsdichte des modifizierten Resorcinolharzes, des
modifizierten Cresolharzes und des modifizierten Phenolharzes nicht
ausreichend sind. Ferner beträgt die Menge der wenigstens
einen Verbindung ausgewählt aus der Gruppe enthaltend HMT, HMMM
und HMMPME vorzugsweise maximal 5 Massenteile, besonders bevorzugt
maximal 4 Massenteile und des Weiteren bevorzugt maximal 3 Massenteile.
Wenn die Menge der Verbindung 5 Massenteile übersteigt,
besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Bruchfestigkeit durch
eine durch thermische Oxidation verursachte Verschlechterung verringert
wird.
-
In
der Kautschukzusammensetzung der vorliegenden Erfindung können
zusätzlich zu der zuvor genannten Kautschukkomponente (A),
dem Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat (B), dem Schwefel (C),
dem Silica (D), dem Silankupplungsmittel, dem Ruß (E),
der Citraconimidverbindung (F), dem modifizierten Resorcinolharz,
dem modifizierten Cresolharz und dem modifizierten Phenolharz, HMT,
HMMM und HMMPME geeigneterweise Hilfsmittel eingemischt werden,
welche in der Kautschukindustrie üblicherweise eingesetzt
werden, wie beispielsweise Öl, Stearinsäure, ein
Antioxidationsmittel, Wachs, Zinkoxid, ein von Schwefel verschiedenes
Vulkanisationsmittel und verschiedene Vulkanisationsbeschleuniger.
-
Die
Einmischmengen dieser anderen Hilfsmittel liegen in einem Bereich,
welcher den durch die Kautschukkomponente (A), das Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat
(B), den Schwefel (C) und das Silica (D) erhaltenen Effekt der vorliegenden
Erfindung nicht schädigt.
-
Der
Vulkanisationsbeschleuniger enthält Sulfenamid, Thiazol,
Thiuram und Guanidinvulkanisationsbeschleuniger.
-
Diese
Vulkanisationsbeschleuniger können alleine eingesetzt und
wenigstens zwei Arten können in Mischung miteinander eingesetzt
werden.
-
Die
Kautschukzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird durch ein
allgemeines Verfahren hergestellt. Spezifischer kann die Kautschukzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung durch Kneten der Kautschukkomponente
(A), dem Silica (D) und, falls erforderlich, den anderen Hilfsmitteln
in einem Banbury-Mischer, einem Kneter oder einer offenen Walze
und dann durch Einmischen des Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensats
(B), des Schwefels (C) und der Vulkanisationsbeschleuniger, um das
endgültige Einmischen durchzuführen und die Vulkanisation
auszuführen, hergestellt werden.
-
Die
Kautschukzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird als die
Lauffläche eines Reifens eingesetzt, weil sowohl die Griffleistung
als auch die Abrasionsbeständigkeit und eine niedrige Wärmebildungseigenschaft
(niedriger tan δ) erreicht werden.
-
Ferner
ist es bevorzugt, dass die Lauffläche als eine Zweischichtstruktur
unter Verwendung der Kautschukzusammensetzung für die Decklauffläche
und der Kautschukzusammensetzung für die Basislauffläche hergestellt
wird, und zwar im Hinblick darauf, dass der Rollwiderstand ohne
Verringerung der Steuerungsstabilität verringert werden
kann.
-
Der
Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch
ein herkömmliches Verfahren unter Verwendung der Kautschukzusammensetzung
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt.
Spezifischer wird die Kau tschukzusammensetzung gemäß der
vorliegenden Erfindung, falls erforderlich, mit den zuvor genannten Hilfsmitteln
extrudiert und im unvulkanisierten Zustand passend zu der Form der
Lauffläche eines Reifens verarbeitet und auf einer Reifenformmaschine
durch ein herkömmliches Verfahren geformt; dadurch wird
ein unvulkanisierter Reifen ausgebildet. Der unvulkanisierte Reifen
wird in einer Vulkanisiervorrichtung erhitzt und mit Druck beaufschlagt,
um einen Reifen erhalten zu können.
-
BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird auf Basis der Beispiele spezifisch illustriert,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf diese beschränkt.
-
Dann
werden verschiedene in den Beispielen und in den Vergleichsbeispielen
eingesetzte verschiedene Chemikalien illustriert.
- Naturkautschuk
(NR1): RSS#3
- Naturkautschuk (NR2): TSR20
- Modifizierter Styrolbutadienkautschuk (modifizierter SBR): HPR
340 (modifizierter S-SBR: gebundene Styrolmenge: 10 Massen-%, die
Kupplung wurde mit einem Alkoxysilan durchgeführt und dieses
wurde an dem Ende eingeführt) hergestellt von JSR Corporation
- Mit Zinn modifizierter Butadienkautschuk (modifizierter BR):
BR1250
- (Polymerisation durch Lithiuminitiator, Menge an Zinnatomen:
250 ppm,
- Vinylmenge: 10 bis 13 Massen-%, Mw/Mn: 1,5) hergestellt von
ZEON Corporation.
- Butadienkautschuk verschieden von modifiziertem BR (BR): BR150B
hergestellt von Ube Industries Ltd.
- Butadienkautschuk enthaltend 1,2-syndiotaktische Kristalle (SPB
enthaltender BR): VCR 617 (Gehalt an syndiotaktischen Kristallen:
17 Massen-%) hergestellt von Ube Industries Ltd.
- Butadienkautschuk modifiziert mit einem Ethoxysilan (S-modifizierter
BR): S-modifizierter BR (terminale Struktur der Molekülkette:
Butadienkautschuk modifiziert mit einer Ethoxysilylgruppe, gemäß der
Formel: und Vinylmenge: 15%) hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd.
- Styrolbutadienkautschuk modifiziert mit einem Ethoxysilan (S-modifizierter
SBR): SE0190 (terminale Struktur der Molekülkette: Styrolbutadienkautschuk
modifiziert mit einer Ethoxysilylgruppe gemäß der
Formel:
- Styrolgehalt: 25% und Vinalgehalt: 59%) hergestellt von Sumitomo
Chemical Co., Ltd.
- Silica: Z115GR (N2SA: 112 m2/g)
erhältlich von Rhodia S. A.
- Silankupplungsmittel 1: Si69 (Bis(3-triethoxysilylpropyl)tetrasulfid)
erhältlich von Evonik Degussa GmbH
- Silankupplungsmittel 2: Si75 (Bis(3-triethoxysilylpropyl)disulfid)
erhältlich von Evonik Degussa GmbH
- Aromatisches Öl: PROCESS X-140 erhältlich
von Japan Energy Co., Ltd. Ruß N330: SHOWBLACK N330 (N2SA: 79 m2/g) erhältlich
von CABOT JAPAN K. K.
- Ruß N550: SHOWBLACK N550 (N2SA:
42 m2/g) erhältlich von CABOT JAPAN
K. K.
- Antioxidationsmittel: NOCRAC 6C (N-(1,3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin)
erhältlich von OUCHI SHINKO CHEMICAL INDUSTRIAL CO., LTD.
- Wachs: SUNNOC WAX erhältlich von OUCHI SHINKO CHEMICAL
INDUSTRIAL CO., LTD.
- Stearinsäure: TSUBAKI erhältlich von NOF Corporation
- Zinkoxid: GINREI R erhältlich von Toho Zinc Co., Ltd.
- Schwefel (enthaltend 20% Öl): CRYSTEX HSOT20 (unlöslicher
Schwefel enthaltend 80 Massen-% Schwefel und 20 Massen-% Öl.
Von dem Schwefel beträgt der unlösliche Schwefel
wenigstens 90% und der lösliche Schwefel beträgt
maximal 10%) erhältlich von Flexsys Chemicals Sdn. Bhd.
- Schwefelpulver (enthaltend 5% Öl): mit 5% Öl
behandeltes Schwefelpulver (löslicher Schwefel enthaltend
5 Massen-% Öl) erhältlich von TSURUMI CHEMICAL
INDUSTRY CO., LTD.
- Vulkanisationsbeschleuniger CZ: NOCCELER CZ (N-Cyclohexyl-2-benzothiazylsulfenamid)
erhältlich von OUCHI SHINKO CHEMICAL INDUSTRIAL CO., LTD.
- Vulkanisationsbeschleuniger DPG: NOCCELER D (1,3-Diphenylguanidin)
erhältlich von OUCHI SHINKO CHEMICAL INDUSTRIAL CO., LTD.
- Vulkanisationsbeschleuniger TBBS: NOCCELER NS (N-tert-Butyl-2-benzothiazolylsulfenamid)
erhältlich von OUCHI SHINKO CHEMICAL INDUSTRIAL CO., LTD.
- Vulkanisationsbeschleuniger HMT: Hexamethylenbisthiosulfat-Dinatriumsalz-Dihydrat:
DURALINK HTS erhältlich von Flexsys Chemicals Sdn. Bhd.
- Vulkanisationsbeschleuniger TBZTD: Perkacit TBzTD (Tetrabenzylthiuramdisulfid)
erhältlich von Flexsys Chemicals Sdn. Bhd.
- V200: TACKROL V200 (Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat, x
und y sind 2, R: AlkylgruppeC8H17 und Menge
an Schwefel: 24 Massen-%) erhältlich von Taoka Chemical
Co., Ltd. (worin n eine ganze Zahl
zwischen 0 und 10 ist)
- HTS: Natrium-1,6-Hexamethylendithiosulfatdihydrat erhältlich
von Flexsys Chemicals Sdn. Bhd.
- PK900: PK900 (1,3-Bis(citraconimidmethyl)benzol) erhältlich
von Flexsys Chemicals Sdn. Bhd.
- Modifiziertes Resorcinol: SUMIKANOL 620 (Resorcinol-Alkylphenol-Kondensat)
erhältlich von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (worin
R eine Octylgruppe ist)
- Modifiziertes Cresol: SUMIKANOL 610 (n = 16 bis 17 in der chemischen
Formel 1) erhältlich von Sumitomo Chemical Co., Ltd.
- Phenolharz: Sumilite Harz PR12686 erhältlich von Sumitomo
Bakelite Co., Ltd.
-
BEISPIELE 1 bis 13 und VERGLEICHSBEISPIELE
1 bis 9
-
Verschiedene
Chemikalien ausgenommen dem Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat,
dem Schwefel und dem Vulkanisationsbeschleuniger wurden in einem
Banbury-Mischgerät gemäß den in den Tabellen
1 und 2 gezeigten Einmischmengen geknetet. Zu dem erhaltenen gekneteten
Produkt wurden die in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Einmischmengen
von dem Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat, von dem Schwefel und
von einem Vulkanisationsbeschleuniger zugegeben und die Mischung
wurde in einer offenen Walze geknetet, um ungehärtete Kautschukzusammensetzungen
zu erhalten. Dann wurden die erhaltenen ungehärteten Kautschukzusammensetzungen
unter einer Bedingung von 170°C für 12 Minuten
vulkanisiert, um die Testkautschukblätter für
die Beispiele 1 bis 13 und für die Vergleichsbeispiele
1 bis 9 zu erhalten und unter Verwendung der erhaltenen Testkautschukblätter
wurden die nachfolgenden Untersuchungen durchgeführt.
-
(Viskoelastizitätstest)
-
Das
komplexe Elastizitätsmodul E* und der Verlusttangens tan δ der
gehärteten Kautschukzusammensetzungen bei 30°C
wurden unter den Bedingungen einer anfänglichen Belastung
von 10%, einer dynamischen Belastung von 2% und einer Frequenz von
10 Hz unter Verwendung eines von Iwamoto Seisakusyo K. K. hergestellten
Viskoelastizitätsspektrometers gemessen. Es gilt ferner
zu beachten, dass je größer der E* ist, desto
größer die Steifigkeit und desto höher
die Härte ist, und, dass je kleiner der tan δ ist,
desto besser die niedrige Wärmebildungseigenschaft ist.
-
(Zugtest)
-
Gemäß der JIS
K 6251 wurde der Zugtest ”Vulkanisierter Kautschuk
und thermoplastischer Kautschuk – Bestimmungsverfahren
der Zugeigenschaft” unter Verwendung von Teststücken
vom Typ einer Hantel mit der Nr. 3 enthaltend die zuvor genannten
gehärteten Kautschukzusammensetzungen durchgeführt
und es wurde die Bruchdehnung EB (%) gemessen. Es ist zu beachten,
dass je größer die EB ist, desto besser die Kautschukfestigkeit
ist.
-
Ferner
wurden die erhaltenen ungehärteten Kautschukzusammensetzungen
extrudiert und mit einem Extruder, welcher mit einer Kappe mit fester
Form ausgestattet war, geformt, um Kautschukzusammensetzungen mit
einer Decklaufflächenform und mit einer Basislaufflächenform
zu erhalten. Mit den entsprechenden Testproben wurden die nachfolgenden
Messungen durchgeführt. Ferner wurden die erhaltenen Kautschukzusammensetzungen
auf einer Reifenformmaschine durch ein fixiertes Verfahren laminiert,
um untere Reifenabdeckungen zu erhalten, diese wurden in einer Form
gehärtet, um Testreifen mit Luft herzustellen und es wurden
die nachfolgenden Messungen durchgeführt.
-
(Abrasionsbeständigkeit)
-
Der
Abrasionstest wurde bei den Bedingungen von Raumtemperatur und einer
Schlupfrate von 20% unter Verwendung eines Abrasion-Testgeräts
vom Lambourn-Typ durchgeführt. Die reziproke Anzahl der
Abrasionsmenge wurde durch einen Index angezeigt, welcher auf das
Vergleichsbeispiel 1 als 100 (Basis) bezogen war. Es ist zu beachten,
dass je größer der Wert ist, desto besser die
Abrasionsbeständigkeit verbessert ist.
-
(Rollwiderstand)
-
Der
tan δ wurde bei den Bedingungen einer dynamischen Belastungsamplitude
von 2%, einer Frequenz von 10 Hz und einer Temperatur von 60°C
unter Verwendung eines von Ueshima Seisakusyo K. K. hergestellten
Spektrometers durchgeführt. Die reziproken Anzahlen der
tan δ-Werte wurden durch Indizes, welche auf das Vergleichsbeispiel
1 als 100 (Basis) gezogen waren, dargestellt. Es ist zu beachten,
dass je größer der Wert ist, desto mehr der Rollwiderstandswert
verringert ist.
-
(Steuerungsstabilität)
-
Auf
einem Testkurs wurden mit den durch ein normales Kraftfahrzeug beladenen
Reifen unter Verwendung der durch die Kautschukzusammensetzungen,
welche in den jeweiligen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhalten
wurden, erhaltenen Reifen ein Sensortest durchgeführt.
Je höher der Wert ist (6 ist ein perfekter Wert), desto
besser ist die Steuerungsstabilität.
-
Die
Evaluierungsergebnisse der zuvor erwähnten Untersuchungen
sind in den Tabellen 1 und 2 dargestellt.
-
BEISPIELE 14 bis 46 und VERGLEICHSBEISPIELE
10 bis 28
-
Unter
der Bedingung einer maximalen Temperatur von 165°C wurde
gemäß den in den Tabellen 3 bis 9 gezeigten Einmischmengen
verschiedene Chemikalien ausgenommen dem Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat,
dem Schwefel und dem Vulkanisationsbeschleuniger für 5
Minuten geknetet. Die in den Tabellen 3 bis 9 gezeigten Einmischmengen
des Alkylphenol-Schwefelfchlorid-Kondensats, des Schwefels und eines
Vulkanisationsbeschleunigers wurden zu dem erhaltenen gekneteten
Produkt zugegeben und die Mischung wurde mit einer offenen Walze
unter der Bedingung einer maximalen Temperatur von 97°C
für 3 Minuten geknetet, um ungehärtete Kautschukzusammensetzungen
zu erhalten. Dann wurden die erhaltenen ungehärteten Kautschukzusammensetzungen
unter der Bedingung von 170°C für 12 Minuten vulkanisiert,
um die Testkautschukblätter der Beispiele 14 bis 46 und
der Vergleichsbeispiele 10 bis 28 herzustellen und durch die zu
denen des Beispiels 1 ähnlichen Verfahren wurden Untersuchungen
durchgeführt. Die Evaluierungsergebnisse sind in den Tabellen
3 bis 9 dargestellt. TABELLE 3
| Beispiele |
14 | 15 | 16 | 17 |
Einmischmenge
(Massenteile) | | | | |
Modifizierter
SBR | 70 | 70 | 70 | 70 |
NR2 | 30 | 30 | 30 | 30 |
Silica | 45 | 45 | 45 | 45 |
Ruß N330 | 5 | 5 | 5 | 5 |
Silankupplungsmittel
2 | 3,6 | 3,6 | 3,6 | 3,6 |
Modifiziertes
Cresol | - | - | 1,5 | 1,5 |
PK900 | - | - | - | 2 |
Zinkoxid | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
Stearinsäure | 2 | 2 | 2 | 2 |
Antioxidationsmittel
6C | 2 | 2 | 2 | 2 |
Wachs | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
Aromatisches Öl | 3 | 3 | 3 | 3 |
Unlöslicher
Schwefel | 1,25 | 2,5 | 1,25 | 1,25 |
(enthaltend
20% Öl) | | | | |
(Menge
an reinem Schwefel) | (1,00) | (2,00) | (1,00) | (1,00) |
Vulkanisationsbeschleuniger
TBBS | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,8 |
Vulkanisationsbeschleuniger
HMT | - | - | 0,45 | 0,45 |
Zinkmethacrylat | - | - | - | - |
V200 | 6 | 3 | 6 | 6 |
Evaluierungsergebnisse | | | | |
E*
(30°C) | 4,14 | 4,05 | 4,36 | 4,62 |
tan δ | 0,083 | 0,112 | 0,075 | 0,071 |
Bruchdehnung
EB (%) | 370 | 400 | 420 | 410 |
Abrasionsbeständigkeit | 110 | 105 | 117 | 119 |
Rollwiderstand | 111 | 106 | 113 | 116 |
Steuerungsstabilität | 5 | 5 | 6 | 6 |
TABELLE 6
| Beispiele |
27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 |
Einmischmenge
(Massenteile) | | | | | | |
Modifizierter
SBR | 30 | 50 | 50 | 50 | 70 | 70 |
Modifizierter
BR | - | - | 20 | - | - | - |
S-modifizierter
BR | - | - | - | 20 | - | - |
NR2 | 70 | 50 | 30 | 30 | - | 30 |
SPB
enthaltender BR | - | - | - | - | 30 | - |
Silica | 35 | 35 | 35 | 35 | 35 | 35 |
Ruß N330 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Silankupplungsmittel
2 | 2,8 | 2,8 | 2,8 | 2,8 | 2,8 | 2,8 |
Modifiziertes
Resorcinol | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 |
Zinkoxid | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
Stearinsäure | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Antioxidationsmittel
6C | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Wachs | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
Aromatisches Öl | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
Unlöslicher
Schwefel | 1,46 | 1,46 | 1,46 | 1,46 | 1,46 | 1,46 |
(enthaltend
5% Öl) | | | | | | |
(Menge
an reinem Schwefel) | (1,39) | (1,39) | (1,39) | (1,39) | (1,39) | (1,39) |
Vulkanisationsbeschleuniger
TBBS | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,8 |
Vulkanisationsbeschleuniger
DPG | - | - | - | - | - | - |
Vulkanisationsbeschleuniger
HMT | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
V200 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 |
Evaluierungsergebnisse | | | | | | |
E*
(30°C) | 4,0 | 4,4 | 4,1 | 4,3 | 4,7 | 4,6 |
tan δ | 0,104 | 0,09 | 0,082 | 0,08 | 0,102 | 0,088 |
Bruchdehnung
EB (%) | 450 | 420 | 290 | 300 | 260 | 280 |
Abrasionsbeständigkeit | 80 | 85 | 99 | 98 | 88 | 97 |
Rollwiderstand | 106 | 105 | 110 | 110 | 105 | 111 |
Steuerungsstabilität | 5 | 6 | 5 | 6 | 6 | 6 |
TABELLE 9
| Beispiele | Vergleichsbeispiele |
45 | 46 | 25 | 26 | 27 | 28 |
Einmischmenge
(Massenteile) | | | | | | |
Modifizierter
SBR | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 | 70 |
NR2 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 |
Silica | 40 | 35 | 45 | 45 | 45 | 45 |
Ruß N330 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Silankupplungsmittel
2 | 3,2 | 2,8 | 3,6 | 3,6 | 3,6 | 3,6 |
Modifiziertes
Phenolharz | - | 1,5 | - | - | - | - |
Zinkoxid | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
Stearinsäure | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Antioxidationsmittel
6C | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Wachs | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
Aromatisches Öl | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
Unlöslicher
Schwefel | 1,47 | 1,05 | 1,89 | 1,47 | 1,47 | 1,47 |
(enthaltend
5% Öl) | | | | | | |
(Menge
an reinem Schwefel) | (1,40) | (1,00) | (1,80) | (1,40) | (1,40) | (1,40) |
Vulkanisationsbeschleuniger
TBBS | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 2,6 | 1,8 | 1,8 |
Vulkanisationsbeschleuniger
DPG | - | - | 1,1 | 1,1 | - | - |
Vulkanisationsbeschleuniger
HMT | - | 0,45 | - | - | - | 3,5 |
Vulkanisationsbeschleuniger
TBZTD | - | - | - | - | 0,25 | - |
V200 | 6 | 6 | - | - | - | - |
Evaluierungsergebnisse | | | | | | |
E*
(30°C) | 3,4 | 3,7 | 3,9 | 3,7 | 3,9 | 4,4 |
tan δ | 0,090 | 0,094 | 0,129 | 0,124 | 0,122 | 0,138 |
Bruchdehnung
EB (%) | 380 | 380 | 210 | 230 | 250 | 180 |
Steuerungsstabilität | 5 | 5 | 6 | 5 | 6 | 6 |
-
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann eine Kautschukzusammensetzung für
eine Lauffläche, welche sowohl eine niedrige Wärmebildungseigenschaft
als auch eine hohe Bruchfestigkeit gewährleistet, indem diese
spezifische Mengen von einer spezifischen Kautschukkomponente (A),
einem spezifischen Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat (B), Schwefel
(C) und Silica (D) enthält, und kann ein Reifen mit einer
Lauffläche unter Verwendung derselben bereitgestellt werden.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sowohl eine niedrige
Wärmebildungseigenschaft als auch eine hohe Bruchfestigkeit
zu gewährleisten.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kautschukzusammensetzung für
eine Lauffläche enthaltend 0,5 bis 10 Massenteile von (B)
einem Alkylphenol-Schwefelchlorid-Kondensat wiedergegeben durch
die Formel (B):
(worin
R
1 bis R
3 gleich
oder verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe mit 5 bis 12
Kohlenstoffatomen sind, x und y gleich oder verschieden sind und
jeweils eine ganze Zahl zwischen 2 und 4 sind, n eine ganze Zahl zwischen
0 und 10 ist), 0,5 bis 6 Massenteile von (C) Schwefel und 10 bis
100 Massenteile von (D) Silica bezogen auf 100 Massenteile einer
spezifischen Kautschukkomponente (A), und die vorliegende Erfindung
betrifft einen Reifen mit einer Lauffläche unter Verwendung
derselben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-233177 [0003]
- - JP 2006-56979 [0003]
- - JP 11-349732 [0039]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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