DE112008002631T5 - Hilfsgriff für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Hilfsgriff für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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Thomas S. Livonia Hicks
Jaron Royal Oak Rothkop
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access

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  • Transportation (AREA)
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Abstract

Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst:
eine Sitzfläche,
eine Sitzlehne, die zwischen einer Stauposition und einer aufrechten Position bewegt werden kann,
einen Hilfsgriff,
wobei der Hilfsgriff beweglich an der Sitzlehne montiert ist und zwischen einer Verwahrungsposition und einer Nutzungsposition für das Bewegen der Sitzlehne zwischen der Stauposition und der aufrechten Position bewegt werden kann.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/995,725 vom 28. September 2007.
    • Erfinder: Thomas S. Hicks und Jaron Rothkop.
  • Stand der Technik
  • Es werden hier verschiedene Ausführungsformen einer Sitzanordnung beschrieben. Insbesondere betreffen die hier beschriebenen Ausführungsformen eine verbesserte Sitzanordnung für ein Fahrzeug.
  • Klappsitze und insbesondere geteilte Klappsitze, wie sie gewöhnlich in Fahrzeugen in einem hinteren Ladebereich verwendet werden, ermöglichen entweder die Unterbringung von weiteren Insassen oder das Bereitstellen von zusätzlichem Laderaum. Allgemein wird der Sitz von einer aufrechten Position zu einer geklappten Position geklappt, indem die Sitzlehne an ihrem unteren Ende geschwenkt und an ihrem oberen Ende nach vorne und unten auf das Sitzpolster (oder in den während der Nutzungsposition durch das Sitzpolster eingenommenen Bereich) gedreht wird. Um den Sitz von der geklappten Position zu der aufrechten Position zu versetzen, greift ein Benutzer gewöhnlich die Sitzlehne und schwenkt die Sitzlehne nach oben.
  • Zum Beispiel gibt das US-Patent Nr. 6,131,993 einen Fahrzeugsitz mit einem nach hinten gerichteten Sitzlehnenpaneel an. Das Paneel umfasst einen fixen Griff, der einstückig an der nach hinten gerichteten Fläche des Sitzlehnenpaneels ausgebildet ist und sich von derselben nach außen erstreckt.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt verschiedene Ausführungsformen einer Fahrzeugsitzanordnung. Eine Ausführungsform der Fahrzeugsitzanordnung umfasst eine Sitzfläche und eine Sitzlehne, die zwischen einer Stauposition und einer aufrechten Position bewegt werden kann. Die Fahrzeugsitzanordnung umfasst weiterhin einen Hilfsgriff, der beweglich an der Sitzlehne montiert ist und zwischen einer Verwahrungsposition und einer Nutzungsposition für das Bewegen der Sitzlehne von der Stauposition zu der aufrechten Position bewegt werden kann.
  • Weitere Vorteile der Fahrzeugsitzanordnung werden für den Fachmann durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sitzanordnung mit einem Paar von Sitzen und einem Hilfsgriff.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Lehne der Sitzanordnung von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Sitzanordnung von 2 und zeigt die Sitzanordnung in einer teilweise aufrechten Position.
  • 4 ist eine vergrößerte, perspektivische Explosionsansicht eines Teils der Sitzanordnung von 1 und 2 und zeigt eine alternative Ausführungsform des Hilfsgriffs.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. In 1 ist eine Ausführungsform einer Fahrzeugsitzanordnung allgemein durch das Bezugszeichen 10 angegeben. Die gezeigte Sitzanordnung 10 ist ein Sitz für eine dritte Sitzreihe in einem Fahrzeug. Es sollte deutlich sein, dass die Fahrzeugsitzanordnung 10 aber auch an einer beliebigen anderen Position in einem Fahrzeug wie etwa als Sitz 12 für eine zweite Sitzreihe wie in 2 gezeigt verwendet werden kann. Die gezeigte Sitzanordnung 10 umfasst eine erste Sitzlehne 14 und eine zweite Sitzlehne 16. Die Sitzlehnen 14 und 16 sind schwenkbar an einer Sitzfläche 18 montiert. Alternativ hierzu kann die Sitzlehne 14 schwenkbar an einer Sitzfläche montiert sein, die separat zu der Sitzfläche 18 vorgesehen ist. Wie am besten in 1 zu erkennen ist, definierten die Sitzlehnen 14 und 16 eine erste Sitzlehnenachse A (die sich in 1 im wesentlichen vertikal erstreckt) und eine zweite Sitzanordnungsachse B (die sich in 1 im wesentlichen horizontal erstreckt).
  • Die beispielhaften Ausführungsformen der Sitzlehnen 14 und 16 sind in 2 in einer allgemein horizontalen Stauposition gezeigt, sodass die vorderen Sitzflächen 14A und 16A der Sitzlehnen 14 und 16 jeweils gegen die Sitzflächen 18A einer Sitzlehne 18 positioniert sind. In der Stauposition definieren die Sitzlehnen 14 und 16 einen im wesentlichen flachen Boden, auf dem Fracht gelagert werden kann. Die Sitzlehnen 14 und 16 können zwischen der Stauposition und einer in 1 gezeigten allgemein vertikal aufrechten Position bewegt werden, in der ein Sitzinsasse gehalten werden kann.
  • Um die Sitzlehnen 14 und 16 von den Staupositionen zu den aufrechten Positionen zu bewegen, umfasst die Sitzanordnung 10 Hilfsgriffe 20, die an jeder der Sitzlehnen 14 und 16 montiert sind. In den hier gezeigten beispielhaften Ausführungsformen ist der Hilfsgriff 20 im wesentlichen parallel zu der ersten Sitzlehnenachse A montiert. Alternativ hierzu kann der Hilfsgriff 20 auch im wesentlichen parallel zu der zweiten Sitzlehnenachse B montiert sein. Die Hilfsgriffe 20 können auch mit beliebigen anderen, geeigneten Anordnungen, Ausrichtungen und Befestigungen an den Sitzlehnen 14 und 16 vorgesehen sein.
  • Die gezeigte Ausführungsform des Hilfsgriffs 20 weist einen allgemein L-förmigen Schenkel 22 und einen Greifteil 24 an einem ersten Ende 23 des Schenkels 22 auf, wie am besten in 3 zu erkennen ist. Ein zweites Ende 25 der gezeigten Ausführungsform des Schenkels 22 ist an Schwenkpunkten P schwenkbar an einem oberen Teil jeder Sitzlehne 14 und 16 montiert. Der Hilfsgriff 20 kann aus einem starren Material wie etwa einem Kunststoff ausgebildet sein. Es ist jedoch zu beachten, dass der Hilfsgriff 20 auch aus einem beliebigen anderen, geeigneten Material wie etwa Aluminium oder einem anderen Metall oder einem nicht-Metall ausgebildet sein kann. Alternativ hierzu kann der Hilfsgriff ein im wesentlichen flexibles Glied oder einen Gurt aus einem im wesentlichen flexiblen Material wie etwa Textil oder Gummi umfassen.
  • In der beispielhaften Ausführungsform ist der Greifteil 24 mit einem Winkel von ungefähr 90 Grad an dem Schenkel 22 befestigt und definiert somit allgemein eine L-Form, wobei der Hilfsgriff 20 aber auch eine beliebige andere, geeignete Form aufweisen kann. Zum Beispiel kann der Greifteil 24 des Hilfsgriffs 20 derart geformt sein, dass er allgemein eine T-Form (nicht gezeigt) oder eine Kugelform (nicht gezeigt) aufweist. Der Hilfsgriff 20 kann aber auch gar keinen Greifteil an dem ersten Ende 23 des Schenkels 22 aufweisen. Außerdem kann der Hilfsgriff 20 eine beliebige, gewünschte Länge aufweisen, die zum Beispiel im Bereich zwischen ungefähr 50 Prozent und ungefähr 100 Prozent der Länge einer Seite der Sitzlehnen 14 und 16 liegt. In der beispielhaften Ausführungsform von 2 und 3 weist der Hilfsgriff 20 eine Länge im Bereich zwischen ungefähr 50 Prozent und ungefähr 75 Prozent der Länge einer Seite der Sitzlehnen 14 und 16 auf. Es ist zu beachten, dass der Fachmann durch entsprechende Experimente eine passende Länge für den Hilfsgriff 20 bestimmen kann.
  • Die Hilfsgriffe 20 können zwischen einer allgemein an den Sitzlehnen 14 und 16 vorgesehenen Verwahrungsposition (in 2 gezeigt) und einer Nutzungsposition (in 3 gezeigt), an welcher der Griff 24 außerhalb der Sitzlehnen 14 und 16 angeordnet ist, bewegt werden. In einer Ausführungsform sind die Hilfsgriffe 20 in L-förmigen Schlitzen oder Vertiefungen 30 an nach hinten gerichteten Flächen 14B und 16B der Sitzlehnen 14 und 16 angeordnet, wenn sie sich in der Verwahrungsposition befinden. Die Vertiefungen 30 können eine beliebige, geeignete Größe in Entsprechung zu den Abmessungen der Hilfsgriffe 20 aufweisen. Dadurch kann ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild vorgesehen werden und kann auch verhindert werden, dass die Hilfsgriffe 20 versehentlich bewegt werden, obwohl sie nicht benötigt werden. In der gezeigten Ausführungsform umfasst eine Lehnenpaneelanordnung 42 ein starres Verkleidungspaneel bzw. einen Lehnenpaneelkörper 40, der an einer hinteren Fläche der Sitzlehnen 14 und 16 montiert ist, sowie weiterhin den Hilfsgriff 40. Die Vertiefungen 30 können an den Außenseiten der Sitzlehnen 14 und 16 wie in 2 und 3 gezeigt ausgebildet sein. Alternativ hierzu können die Vertiefungen 30 an einer beliebigen Position in den Sitzlehnen 14 und 16 ausgebildet sein.
  • Um die Hilfsgriffe 20 für das Bewegen der Sitzlehnen 14 und 16 aus den Staupositionen zu den aufrechten Positionen zu verwenden, kann ein Benutzer einfach den Hilfsgriff 20 aus der Vertiefung 30 in der Richtung des Pfeils 70 schwenken, wodurch der Hilfsgriff aus der Verwahrungsposition zu der Nutzungsposition von 3 bewegt wird. Der Benutzer kann dann den Griff 24 in einer Richtung weg von der entsprechenden Sitzlehne 14, 16 ziehen, um die entsprechende Sitzlehne 14, 16 aus der Stauposition zu heben. Der Benutzer weiter an dem Hilfsgriff 20 ziehen, bis die Sitzlehne 14, 16 die aufrechte Position erreicht.
  • Sobald sich eine Sitzlehen 14, 16 in der aufrechten Position befindet, können die Hilfsgriffe 20 zu der Verwahrungsposition zurückversetzt werden. Bekannte Fahrzeugsitze erfordern, dass ein Benutzer weit in das Fahrzeug hinein greift, um einen vorderen Teil der Sitzlehne zu greifen und die Sitzlehne manuell zu heben. Die Hilfsgriffe 20 erleichtern das Heben der Sitzlehnen 14 und 16, insbesondere dann, wenn sich der Benutzer hinter der Sitzanordnung befindet; z. B. dann, wenn der Benutzer an der Rückseite des Fahrzeugs steht, wie etwa an der Heckklappe eines Fahrzeugs mit zwei oder drei Sitzreihen.
  • Vorzugsweise ist der Hilfsgriff 20 an dem oberen Teil der Sitzlehne 14, 16 mit einem Abstand zu der Schwenkachse C der Sitzlehne 14, 16 relativ zu der Sitzfläche 18 montiert, um die Hubkraft zu reduzieren, die erforderlich ist, um die Sitzlehnen 14 und 16 zu heben. Es kann auch vorteilhaft sein, den Greifteil 24 an dem unteren Teil der Sitzlehnen 14, 16 zu positionieren, um die Distanz zu reduzieren, über die der Benutzer in das Fahrzeug greifen muss, um den Hilfsgriff 20 zu greifen.
  • Die Hilfsgriffe 20 können einfach gegen die Sitzlehnen 14 und 16 anliegen oder in den entsprechenden Vertiefungen 30 ruhen, wenn sie sich in der Verwahrungsposition befinden. Alternativ hierzu können die Hilfsgriffe 20 zu der Verwahrungsposition vorgespannt werden, etwa durch eine Feder (nicht gezeigt), eine Rastung (nicht gezeigt) oder einen Clip (nicht gezeigt), wobei nur eine relativ kleine Kraft benötigt wird, um den Hilfsgriff 20 aus der Verwahrungsposition zu heben. In einer anderen Alternative können Magnete (nicht gezeigt) verwendet werden, um den Hilfsgriff 20 an den Sitzlehne 14, 16 zu sichern. Die Magnete können an dem Hilfsgriff 20 und/oder an der Sitzlehne 14, 16 vorgesehen sein. Jeder Magnet kann einen Metallteil des Hilfsgriffs 20 oder der Sitzlehne 14, 16 oder einen darin eingesetzten Metalleinsatz kontaktieren. Die Magnete können an einer beliebigen Position entlang der Länge des Hilfsgriffs wie zum Beispiel in dem Griff 24 angeordnet sein.
  • Die Sitzanordnung 10 kann einen Verriegelungsmechanismus 50 umfassen, um die Sitzlehnen 14 und 16 relativ zu der Sitzfläche 18 zu verriegeln, wenn sich die Sitzlehnen 14 und 16 in der Stauposition, der aufrechten Position oder einer dazwischen liegenden Position befinden.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform des Hilfsgriffs gezeigt, die allgemein durch das Bezugszeichen 60 angegeben wird. Der gezeigte Hilfsgriff 60 umfasst einen Greifteil 61, der an einem Schwenkpunkt P1 schwenkbar mit einem ausziehbaren Schenkel 62 verbunden ist. Die beispielhafte Ausführungsform des gezeigten ausziehbaren Schenkels 62 umfasst einen ersten Teil 64 und einen zweiten Teil 66, die gleitbar in einem Schlitz oder einer Bohrung 68 in dem ersten Teil 64 angeordnet sind. Der erste Teil 64 kann an einem Schwenkpunkt P2 schwenkbar an der Sitzlehne 14 montiert sein. In der gezeigten Ausführungsform ist der Hilfsgriff 60 schwenkbar an einer Seite 14D der Sitzlehne 14 montiert. Es ist jedoch zu beachten, dass der Hilfsgriff 60 auch an der nach hinten gerichteten Fläche der Sitzlehne 14 montiert sein kann. Der gezeigte Hilfsgriff 60 ist mittels eines Schraubbefestigungselements befestigt, wobei der Hilfsgriff 60 aber auch mittels eines beliebigen anderen, geeigneten Befestigungselements befestigt werden kann.
  • Durch den ausziehbaren Aufbau des Hilfsgriffs 60 kann eine größere Länge für den Hilfsgriff 60 über den Rand der Sitzlehne 14 hinaus vorgesehen werden, sodass der Hilfsgriff 60 eine Länge aufweist, die über 100 Prozent der Länge der Seite der Sitzlehnen 14 und 16 hinausgeht. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der ausziehbare Aufbau eine kleinere Packungsgröße ermöglichen, sodass der Hilfsgriff 60 weniger Raum als zum Beispiel der Hilfsgriff 20 einnimmt, wenn er sich in der Verwahrungsposition befindet.
  • Es ist zu beachten, dass die Schwenkverbindung der Hilfsgriffe 20 und 60 auch anders als hier gezeigt beschaffen sein kann. Zum Beispiel können die Hilfsgriffe 20 und 60 auch derart mit der Sitzlehne 14 verbunden sein, dass sie sich allgemein nur in einer Ebene drehen. Es kann aber auch eine Schwenkverbindung des Kugelgelenktyps vorgesehen sein. Außerdem können die Greifteile 24 und 61 der Hilfsgriffe 20 und 60 jeweils relativ zu den entsprechenden Schenkeln 22 und 66 fixiert sein oder wie in 4 gezeigt schwenkbar an einem Schwenkpunkt P1 verbunden sein. Falls gewünscht, kann der Greifteil 61 eine darin ausgebildete Vertiefung oder einen Schlitz 71 aufweisen, damit er an dem Schwenkpunkt P1 geschwenkt und über dem zweiten Teil 66 des Schenkels 62 angeordnet werden kann, um Stauraum zu sparen.
  • Vorstehend wurden das Prinzip und die Betriebsweise der Fahrzeugsitzanordnung in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die Fahrzeugsitzanordnung auch anders als hier beschrieben und gezeigt realisiert werden kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Zusammenfassung
  • Eine Fahrzeugsitz-Anordnung (10) umfasst eine Sitzfläche (18) und eine Sitzlehne (14, 16), die zwischen einer Stauposition und einer aufrechten Position bewegt werden kann. Die Fahrzeugsitz-Anordnung (10) umfasst weiterhin einen Hilfsgriff (20), der beweglich an der Sitzlehne (14, 16) montiert ist und zwischen einer Verwahrungsposition und einer Nutzungsposition für das Bewegen der Sitzlehne (14, 16) von der Stauposition zu der aufrechten Position bewegt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6131993 [0004]

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst: eine Sitzfläche, eine Sitzlehne, die zwischen einer Stauposition und einer aufrechten Position bewegt werden kann, einen Hilfsgriff, wobei der Hilfsgriff beweglich an der Sitzlehne montiert ist und zwischen einer Verwahrungsposition und einer Nutzungsposition für das Bewegen der Sitzlehne zwischen der Stauposition und der aufrechten Position bewegt werden kann.
  2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Sitzlehne beweglich an der Sitzfläche montiert ist.
  3. Sitzanordnung nach Anspruch 2, wobei die Sitzlehne schwenkbar an der Sitzfläche montiert ist.
  4. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Sitzlehne schwenkbar relativ zu der Sitzfläche bewegt werden kann.
  5. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Hilfsgriff schwenkbar an der Sitzlehne montiert ist.
  6. Sitzanordnung nach Anspruch 5, wobei der Hilfsgriff einen ausziehbaren Aufbau aufweist.
  7. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Hilfsgriff über ein Gelenklager an der Sitzlehne montiert ist.
  8. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Sitzlehne eine erste Achse und eine zweite Achse definiert und wobei der Hilfsgriff im wesentlichen parallel zu der ersten Achse montiert ist.
  9. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Sitzlehne eine erste Achse und eine zweite Achse definiert und wobei der Hilfsgriff im wesentlichen parallel zu der zweiten Achse montiert ist.
  10. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Sitzlehne weiterhin eine Vertiefung umfasst, die in einer nach hinten gerichteten Fläche der Sitzlehne ausgebildet ist, wobei der Hilfsgriff in der Vertiefung angeordnet ist, wenn sich der Hilfsgriff in der Verwahrungsposition befindet.
  11. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Hilfsgriff aus einem im wesentlichen flexiblen Material ausgebildet ist.
  12. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Hilfsgriff einen Schenkel und einen Greifteil umfasst, wobei der Greifteil schwenkbar an dem Schenkel montiert ist.
  13. Sitzlehnenpaneel-Anordnung für eine Sitzlehne, die zwischen einer Stauposition und einer aufrechten Position bewegt werden kann, wobei das Sitzlehnenpaneel umfasst: einen Sitzlehnenpaneelkörper, und einen Hilfsgriff, wobei der Hilfsgriff beweglich an der Sitzlehnenpaneel-Anordnung montiert ist und zwischen einer Verwahrungsposition und einer Nutzungsposition für das Bewegen der Sitzlehne von der Stauposition zu der aufrechten Position bewegt werden kann.
  14. Lehnenpaneel-Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Hilfsgriff schwenkbar an dem Sitzlehnenpaneelkörper montiert ist.
  15. Lehnenpaneel-Anordnung nach Anspruch 14, wobei der Hilfsgriff einen ausziehbaren Aufbau aufweist.
  16. Lehnenpaneel-Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Hilfsgriff über ein Gelenklager an dem Sitzlehnenpaneelkörper montiert ist.
  17. Lehnenpaneel-Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Sitzlehne eine erste Achse und eine zweite Achse definiert und wobei der Hilfsgriff im wesentlichen parallel zu der ersten Achse montiert ist.
  18. Lehnenpaneel-Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Sitzlehne eine erste Achse und eine zweite Achse definiert und wobei der Hilfsgriff im wesentlichen parallel zu der zweiten Achse montiert ist.
  19. Lehnenpaneel-Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Sitzlehnenpaneelkörper weiterhin eine Vertiefung umfasst, die in einer nach hinten gerichteten Fläche des Sitzlehnenpaneelkörpers ausgebildet ist, und wobei der Hilfsgriff in der Vertiefung angeordnet ist, wenn sich der Hilfsgriff in der Verwahrungsposition befindet.
  20. Lehnenpaneel-Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Hilfsgriff aus einem im wesentlichen flexiblen Material ausgebildet ist.
DE112008002631T 2007-09-28 2008-09-11 Hilfsgriff für einen Fahrzeugsitz Withdrawn DE112008002631T5 (de)

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