DE112008001475T5 - Verstellbarer Taumelscheibenkompressor - Google Patents

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Yujiro Morita
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Abstract

Verstellbarer Taumelscheibenkompressor in dem Kolben, die in Zylinderbohrungen enthalten sind, einer Taumelscheibe folgen, welche in einem Zustand gelagert wird, in dem sie in der Lage ist, synchron gedreht und relativ zu einer Antriebswelle geneigt zu werden, die in einer Kurbelkammer in einem Zustand vorgesehen ist, in dem eine Hin-und-Her Bewegung konvertiert wird, und ein Neigungswinkel einer Taumelscheibe verändert werden kann, und ein Hub der Kolben durch Steuern eines Drucks in der Kurbelkammer verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor eine Rückstellfeder, zum Drängen der Taumelscheibe in eine Richtung eine Erhöhung des Neigungswinkels, und eine Neigungswinkelverringerungsfeder zum Drängen der Taumelscheibe in eine Richtung des Verringerns des Neigungswinkels hat, wobei ein Gleichgewichtspunkt zwischen der Rückstellfeder und der Neigungswinkelverringerungsfeder, wenn eine Drehung des Kompressors gestoppt wird, auf einen Winkel hinsichtlich des Taumelscheibenneigungswinkels eingestellt ist, der größer oder gleich einem Grenzwinkel ist, bei dem eine Ausstoßgegenkraft die Winkelrückstellung der Taumelscheibe in der Richtung...

Description

  • TECHNISCHES FELD DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Taumelscheibenkompressor, der in Klimaanlagensystemen für Fahrzeuge, etc., verwendet wird.
  • STAND DER TECHNIK DER ERFINDUNG
  • Ein Kompressor zum Komprimieren von Kältemittelgas ist in einen Kühlkreislauf integriert, der in einem Klimaanlagensystem für Fahrzeuge, etc., verwendet wird. Zum Beispiel werden durch Einteilung in einem bekannten verstellbaren Taumelscheibenkompressor Zylinderbohrungen, eine Kurbelkammer, eine Ansaugkammer und eine Auslasskammer ausgebildet, und ein Kolben ist hin-und-her bewegbar in jeder Zylinderbohrung vorhanden. Eine Antriebswelle, die von einem Gehäuse drehbar gelagert wird, wird durch eine externe Antriebsquelle angetrieben, eine Taumelscheibe wird in einem Zustand gelagert, in der sie synchron drehbar und relativ zu der Antriebswelle neigbar ist, und damit sind die Taumelscheibe, Schuhe, etc., so in Eingriff, dass den Kolben in einem Zustand gefolgt wird, in dem in eine Hin-und-Her Bewegung konvertiert wird. In solch einem Kompressor wird der Druck in der Kurbelkammer unter Verwendung eines Verdrängungssteuerventils gesteuert, und die Auslassmenge aus den Zylinderbohrungen in die Auslasskammer aufgrund der Hin-und-Her Bewegung der Kolben, kann basierend auf dem Neigungswinkel der Taumelscheibe verändert werden.
  • Als Kompressoren gibt es einen Kompressor, der eine elektromagnetische Kupplung verwendet, und einen sogenannten kupplungslosen Kompressor, der, ohne eine zwischengeschaltete elektromagnetische Kupplung, direkt mit einem Motor verbunden ist, und an den immer Kraft übertragen wird. In solch einem kupplungslosen, verstellbaren Taumelscheibenkompressor wird so konstruiert, dass man in der Lage ist, den minimalen Neigungswinkel der Taumelscheibe aufrecht zu erhalten, so dass die Taumelscheibe, die relativ zu einer Antriebswelle neigbar ist, die direkt mit einer externen Antriebsquelle verbunden ist, eine kleine Auslassmenge erzeugen kann. Daher wird es in solch einem Kompressor möglich, durch das Verbundensein mit einer Antriebsquelle, wie einem Motor, ohne eine elektromagnetische Kupplung einzufügen, während eine Gewichtsreduzierung, etc., realisiert werden kann, einen Leistungsverbrauch des Motors deutlich zu reduzieren.
  • In dem herkömmlichen Kompressor wird es jedoch ein Thema, wie der Leistungsverbrauch der externen Antriebsquelle reduziert wird, im Falle einer Einfügung einer elektromagnetischen Kupplung, wenn die elektromagnetische Kupplung in einem Zustand zum Übertragen der Antriebskraft einer externen Antriebsquelle gehalten wird, während die externe Antriebsquelle angetrieben wird, und im Falle eines kupplungslosen Typs, wenn eine externe Antriebsquelle in einem angetriebenen Zustand gehalten wird, wenn die Kühlfunktion durch eine externe Anfrage gestoppt wird, wie in einem Fall, in dem ein Betriebsschalter für ein Klimaanlagensystem für Fahrzeuge ausgeschaltet wird.
  • Wie zuvor erwähnt hängt die Steuerung der Verdrängung für eine Ausgabemenge eines Kompressors nämlich im Allgemeinen von der Steuerung des Drucks in einer Kurbelkammer (Pc) unter Verwendung eines Verdrängungssteuerventils, ab. Konkret wird der Neigungswinkel einer Taumelscheibe durch Erhöhen eines Kurbelkammerdrucks (Pc), durch Einbringen eines Auslassdrucks (Pd) auf einer Hochdruckseite einer Auslasskammer in die Kurbelkammer, verringert. Andererseits erhöht sich der Taumelscheibenneigungswinkel, und durch Verringern des Kurbelkammerdrucks (Pc), durch Einbringen des Kältegases in der Kurbelkammer in eine Ansaugkammer, bei einem Ansaugdruck (Ps) mit einem geringen Druck, erhöht sich die Verdrängung der Auslassmenge. In solch einer Struktur wird es unverzichtbar, dass die Taumelscheibe von dem minimalen Neigungswinkel zu einer Seite eines maximalen Neigungswinkels (in einer Richtung zum Erhöhen des Neigungswinkels) geneigt werden kann, wenn der Kurbelkammerdruck (Pc) verringert wird, damit die Taumelscheibe aus einem Zustand eines minimalen Neigungswinkels in einen Winkel in einer Richtung zur Erhöhung des Neigungswinkels ihren Winkel zurückkehren kann.
  • In dem herkömmlichen Kompressor wird der Kompressionsbetrieb im Wesentlichen nicht in solch einer minimalen Neigungswinkelposition durchgeführt, und eine Ausstoßgegenkraft kann nicht erhalten werden, und damit wird die Winkelrückstellung der Taumelscheibe nicht sichergestellt, wenn versucht wird, dass der minimale Neigungswinkel nahe 0° gesetzt wird, um einen größeren Bereich zur Verdrängungssteuerung und eine Reduzierung von Leistungsverbrauch zum Zeitpunkt einer abgeschalteten Klimaanlage zu erreichen. Daher wird in Patentdokument 1 vorgeschlagen, eine Rückstellfeder vorzusehen, die, zum Sicherstellen der winkelmäßigen Rückstellung der Taumelscheibe, die Taumelscheibe von dem minimalen Neigungswinkel in eine Richtung zum Erhöhen des Neigungs winkels drängt. Dadurch ist es möglich, sowohl einen weiteren Bereich zur maximalen Verdrängungssteuerung als auch eine Reduzierung des Leistungsverbrauchs zu erreichen, durch Setzen des minimalen Neigungswinkels der Taumelscheibe auf einen Winkel, der geringer ist als ein Grenzwinkel, bei dem die Winkelrückstellung aufgrund der Ausstoßreaktionskraft nicht sichergestellt werden kann.
  • Des Weiteren wird in Patentdokument 2 vorgeschlagen, eine Drängkraft in einer Richtung zum Verringern des Neigungswinkels der Taumelscheibe anzulegen, unter Verwendung einer Neigungswinkelverringerungsfeder, um den Kompressor aus einem Zustand geringer Verdrängung, zu einem Zeitpunkt des Wiederstartens des Kompressors, in Gang zu bringen. Dadurch kann eine Erschütterung, durch Einkuppeln zum Zeitpunkt des Wiederstartens, und ein Lärm verringert werden. Dies wird angewendet, um Probleme zu lösen, dass, wenn aus einer großen Verdrängung gestartet wird, die oben beschriebene Erschütterung auftritt und sich der Lärm erhöht, und einem Fahrgast nicht nur ein unangenehmes Gefühl vermittelt wird, sondern auch die Lebensdauer der Kupplung verringert wird.
  • In diesen Kompressoren ist es notwendig, die minimale Verdrängung (minimaler Neigungswinkel) mit einer hohen Genauigkeit einzustellen, da die Verringerung des Leistungsverbrauchs zu einem Zeitpunkt von minimaler Verdrängung und die Reduzierung der Erschütterung aufgrund des Einkuppelns und des Lärms während dem Sicherstellen der Winkelrückstellung der Taumelscheibe aufgrund einer Ausstoßreaktionskraft zu gegensätzlichen Anforderungen bezüglich der Richtung werden, in der eine Kraft zum Verändern des Neigungswinkels der Taumelscheibe an die Taumelscheibe gegeben werden soll, um beide Anforderungen zu erfüllen. Daher gibt es eine Befürchtung, dass ein Problem auftreten könnte, dass die Herstellung davon schwierig werden kann, und dass die Kosten zur Herstellung hoch werden können.
  • Aufgrund dieses Problems wird, um die Herstellung zu ermöglichen und die oben beschriebenen Anforderungen zu erfüllen, in Patentdokument 3, vorgeschlagen, ein Moment einer Drehbewegung hinzuzufügen, um in einer Richtung zum Erhöhen des Neigungswinkels, was die Drehung der Taumelscheibe begleitet, hin zu einem Kompressor zu wirken, in dem die Gleichgewichtsposition zwischen der Drängkraft der Taumelscheibenneigungswinkel-Reduzierungsfeder und der Drängkraft der Rückstellfeder größer gesetzt ist als der Grenzwinkel. Dadurch kann eine Reduktion sowohl der Erschütterung aufgrund des Einkuppelns, als auch des Lärms erreicht werden, während der Leistungsverbrauch zu einem Zeitpunkt minimaler Verdrängung reduziert wird und die Winkelrückstellung der Taumelscheibe aufgrund einer Ausstoßreaktionskraft sichergestellt ist, und es wird unnötig, die minimale Verdrängung (minimaler Neigungswinkel) so exakt einzustellen, und eine Herstellung zu niedrigen Kosten kann realisiert werden.
    • Patentdokument 1: JP-A-61-261681
    • Patentdokument 2: JP-A-62-055478
    • Patentdokument 3: Japanisches Patent 3,856,281
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Probleme, die mit der Erfindung gelöst werden sollen
  • Wenn jedoch, im Fall der Struktur des oben beschriebenen Patentdokuments 3, die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Kompressors zeitweise zu einem Zeitpunkt eines ausgeschalteten Systems durch eine rasche Beschleunigung eines Fahrzeugs und Ähnlichem erhöht wird, wirkt das Trägheitsmo ment, das zu dieser Zeit rasch erhöht wurde, auf die Taumelscheibe, und wodurch der Neigungswinkel stärker erhöht wird als zu der Gleichgewichtsposition, was den oben beschriebenen Grenzwinkel überschreitet, und ein größerer Kompressionsbetrieb kann verursacht werden. Zu diesem Zeitpunkt wird jedoch das Verdrängungssteuerventil in einer Richtung zum Einbringen des Drucks in der Auslasskammer in die Kurbelkammer und zum Erhöhen des Drucks in der Kurbelkammer gesteuert, da das Klimaanlagensystem ausgeschaltet ist, und der Neigungswinkel der Taumelscheibe wird verringert. Der Neigungswinkel der Taumelscheibe erhöht sich durch die Rückstellfeder und das Trägheitsmoment wieder, da sich der Druck in der Auslasskammer durch diese Verringerung des Neigungswinkels verringert, abhängig von der Steuerung durch das oben beschriebene Verdrängungssteuerventil, wenn ein Druck, der ausreichend ist, um den Taumelscheibenneigungswinkel zu reduzieren und den Winkel beizubehalten, nicht erreicht werden kann. Durch Wiederholen dieser Betriebesvorgänge in der Richtung der Verringerung des Taumelscheibenneigungswinkels und in der Richtung der Erhöhung des Taumelscheibenneigungswinkels, tritt eine wiederholte Schwankung des Kompressionszustands in einem kleinen Verdrängungsbereich auf, und ein Rückgang der Antreibbarkeit, die der Erhöhung und der Schwankung des Leistungsverbrauchs zugeschrieben wird, wird verursacht.
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen verstellbaren Taumelscheibenkompressor zur Verfügung zu stellen, der einen stabilen Betrieb bei minimalem Neigungswinkel aufrecht erhalten kann und der eine Winkelrückstellung der Taumelscheibe wie benötigt sicherstellen kann, um den oben beschriebenen Rückgang der Antreibbarkeit aufgrund von wiederholten Schwankungen eines Kompressionszustands zu verhindern, und einen Leistungsverbrauch zu verringern.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung einen verstellbaren Taumelscheibenkompressor vor, in dem Kolben, die in Zylinderbohrungen enthalten sind, einer Taumelscheibe folgen, die in einem Zustand gelagert wird, in dem es möglich ist, synchron gedreht und relativ zu einer Antriebswelle geneigt zu werden, welche in einer Kurbelkammer in einem Zustand vorgesehen ist, in dem eine Hin-und-Her Bewegung konvertiert wird, und ein Neigungswinkel der Taumelscheibe und ein Kolbenhub durch Steuern eines Drucks in der Kurbelkammer kann verändert werden, und der Kompressor ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor eine Rückstellfeder zum Drängen der Taumelscheibe in eine Richtung eines Erhöhens des Neigungswinkels hat, und eine Neigungswinkelverringerungsfeder, zum Drängen der Taumelscheibe in eine Richtung zur Verringerung des Neigungswinkels hat, wobei ein Gleichgewichtspunkt zwischen der Rückstellfeder und der Neigungswinkelverringerungsfeder, wenn eine Drehung des Kompressors gestoppt wird, auf einen Winkel eingestellt wird, der, hinsichtlich des Taumelscheibenneigungswinkel, größer oder gleich einem Grenzwinkel ist, bei dem eine Ausstoßgegenkraft eine Winkelrückstellung der Taumelscheibe in der Richtung des Erhöhens des Taumelscheibenneigungswinkels sicherstellen kann, und die Summe eines Moments, das den Taumelscheibenneigungswinkel erhöht und durch Hin-und-Herbewegen der Kolben, etc., erzeugt wird, wenn der Kompressor gedreht wird, und eines Moments, das den Taumelscheibenneigungswinkel verringert und durch eine Massenverteilung der Taumelscheibe erzeugt wird, die eine Drehung der Taumelscheibe begleitet, wird so eingestellt, dass die Summe der Momente in die Richtung der Verringerung des Taumelscheibenneigungswinkels gerichtet ist, wenn der Taumelscheibenneigungswinkel in einem Bereich ist, der kleiner oder gleich dem Grenzwinkel ist, und so, dass die Summe der Momente in die Richtung eines ansteigenden Taumelscheibenneigungswinkels gerichtet ist, wenn der Taumelscheibenneigungswinkel in einem Bereich ist, der den Grenzwinkel überschritten hat.
  • In dem herkömmlichen Kompressor wird nämlich in dem Fall, in dem ein Aufbau angewendet wird, in dem zu einem Zeitpunkt einer Drehung des Kompressors ein Moment auf eine Taumelscheibe ausgeübt wird, die Taumelscheibe nur in einer Richtung des Erhöhens des Neigungswinkels wirkt, in der vorliegenden Erfindung wird aber, unter Bezugnahme des Grenzwinkels, bei dem eine Ausstoßgegenkraft eine Winkelrückstellung der Taumelscheibe in der Richtung des Erhöhens des Taumelscheibenneigungswinkels sichergestellt wird, standardmäßig die Summe von zwei Momenten als das Moment, das auf die Taumelscheibe in der Richtung der Verringerung des Taumelscheibenneigungswinkels wirkt, wenn der Taumelscheibenneigungswinkel in einem Bereich ist, der kleiner oder gleich dem Grenzwinkel ist, und in der Richtung der Erhöhung des Taumelscheibenneigungswinkels wirkt, wenn der Taumelscheibenneigungswinkel in einem Bereich ist, der den Grenzwinkel überschreitet, nämlich die Summe eines Moments zum Erhöhen des Taumelscheibenneigungswinkels, das durch Hin-und-Herbewegen der Kolben, etc., erzeugt wird und eines Moments zum Verringern des Taumelscheibenneigungswinkels, das durch eine Massenverteilung der Taumelscheibe selbst, die eine Drehung der Taumelscheibe begleitet, erzeugt wird.
  • Solch ein verstellbarer Taumelscheibenkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung ist geeignet, um in einem Kühlkreislauf in einem Klimaanlagensystem verwendet zu werden, insbesondere für einen Kühlkreislauf in einem Klimaanlagensystem für Fahrzeuge.
  • In solch einem verstellbaren Taumelscheibenkompressor muss der Neigungswinkel der Taumelscheibe bei einem minimalen Neigungswinkel gehalten werden, der kleiner oder gleich dem Grenzwinkel ist, wenn der Kompressor durch eine externe Antriebsquelle angetrieben wird und das Klimaanlagensystem ausgeschaltet ist, aber der Taumelscheibenneigungswinkel wird trotzdem an einer Schwankung in einer Richtung eines Erhöhens des Neigungswinkels gehindert, selbst wenn die Drehzahl zu dem Zeitpunkt ansteigt, da das Trägheitsmoment, das mit dem Ansteigen der Drehzahl ansteigt, in eine Richtung einer Verringerung des Taumelscheibenneigungswinkels wirkt, und daher wird er sicher bei dem minimalen Neigungswinkel gehalten. In einem Fall, in dem der minimale Taumelscheibenneigungswinkel nicht ganz Null Grad beträgt, wird, auch wenn eine geringe Flussrate von Auslasskältemittel erzeugt wird, durch Erhalten des Neigungswinkels bei dem vorbestimmten minimalen Neigungswinkel ohne Schwankungen die geringe Flussrate von Kältemittel von dem Kompressor nahezu konstant, und ein Ansteigen des Auslassdrucks kann unterdrückt werden. Daher wird ein kontinuierlicher lastfreier Betrieb bei einem Neigungswinkel nahe Null Grad möglich, bei dem im Wesentlichen kein Kompressionsbetrieb vorherrscht, selbst zu dem Zeitpunkt einer hohen Drehzahl.
  • Um diesen Betrieb beispielsweise zum Zeitpunkt eines ausgeschalteten Klimaanlagensystems besser sicherzustellen, wird es bevorzugt, eine Struktur anzuwenden, die einen internen Umlaufpfad zur Verbindung zwischen einer Auslasskammer und der Kurbelkammer des Kompressors oder zwischen der Kurbelkammer und einer Ansaugkammer des Kompressors hat, und zum internen Zirkulieren von Gas, das einer Kompressionsfunktion dient, die schwach ausgeführt wird. Solch ein interner Umlaufpfad kann durch erzwungenes Verbinden zwischen vorbestimmten Kammern ausgebildet werden, ohne einen neuen Umlauf pfad auszubilden, durch Steuern eines Verdrängungssteuerventils, das bereits an einem Pfad vorgesehen ist, welcher mit dem Verdrängungssteuerventil vorgesehen ist, nämlich an einem Verbindungspfad zwischen der Auslasskammer und der Kurbelkammer, oder einem Verbindungspfad zwischen der Kurbelkammer und der Ansaugkammer.
  • Durch Vorsehen solch eines internen Umlaufpfads muss das oben beschriebene Auslasskältemittel mit geringer Flussrate zu einem Zeitpunkt sicher intern zirkulieren, zu dem es bei dem minimalen Neigungswinkel gehalten wird, wodurch ein Ansteigen des Auslassdrucks unterdrückt wird. Daher wird selbst zu dem Zeitpunkt mit hoher Umdrehungszahl ein kontinuierlicher, lastfreier Betrieb bei einem Neigungswinkel nahe Null Grad sicherer möglich, zu dem im Wesentlichen kein Kompressionsbetrieb vorherrscht. Des Weiteren kann ein Schließen des oben beschriebenen internen Umlaufpfads und ein Rückstellen des Winkels in der Richtung der Erhöhung des Taumelscheibenneigungswinkels aufgrund einer Ausstoßgegenkraft, die einen Kompressionsbetrieb begleitet, durchgeführt werden, wenn das Klimaanlagensystem eingeschaltet ist. Insbesondere kann in einem Fall, in dem das verwendete Kältemittel in dem Kühlkreislauf Kohlendioxid ist, diese Schließsteuerung des internen Umlaufpfads besonders effektiv werden, da ein Ansteigen eines Drucks auf einer Hochdruckseite, das einem Kompressionsbetrieb zugeschrieben wird, leicht verursacht werden kann.
  • Auch wenn dieser verstellbare Taumelscheibenkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Fall mit einer Kupplung zum An/Aus-Betrieb zur Übertragung einer Antriebskraft von einer externen Antriebsquelle angewendet werden kann, ist er insbesondere als ein kupplungsloser Kompressor geeignet, der immer eine Antriebskraft von einer externen Antriebsquelle übertragen bekommt und immer gedreht wird. Im Fall eines kupplungslosen Kompressors kann die vorliegende Erfindung solche Anforderungen erfüllen, auch wenn ein lastfreier Betrieb aufgrund eines stabilen Einhaltens eines minimalen Taumelscheibenneigungswinkels nötig ist, und der Leistungsverbrauch zu dem Zeitpunkt eines ausgeschalteten Klimaanlagensystems minimiert werden muss.
  • Wirkung gemäß der Erfindung
  • In dem verstellbaren Taumelscheibenkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein stabiler kontinuierlicher lastfreier Betrieb bei einem Neigungswinkel nahe Null Grad möglich, bei dem kein Kompressionsbetrieb vorherrscht, selbst zu einem Zeitpunkt mit hoher Drehzahl. Des Weiteren wird durch Vorsehen des internen Umlaufpfads ein zuverlässigerer kontinuierlicher lastfreier Betrieb zu dem Zeitpunkt eines ausgeschalteten Klimaanlagensystems möglich, und wenn das Klimaanlagensystem eingeschaltet wird, kann die Winkelrückstellung der Taumelscheibe aufgrund des Kompressionsbetriebs gleichmäßig durch Schließen des internen Umlaufpfads ausgeführt werden. Dann wird der verstellbare Taumelscheibenkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere als kupplungsloser Kompressor effektiv, und wird des Weiteren, in einem Fall, in dem ein Kältemittel wie Kohlendioxid, welches leicht eine Druckerhöhung der Hochdruckseite verursacht, die einem Kompressionsbetrieb zugeschrieben wird, verwendet.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER DARSTELLUNGEN
  • 1 ist eine vertikale Schnittansicht eines verstellbaren Taumelscheibenkompressors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Neigungswinkel einer Taumelscheibe und Momenten, die auf die Taumelscheibe in dem Kompressor wirken, der in 1 beschrieben ist, beschreibt.
  • 1
    verstellbarer Taumelscheibenkompressor
    2
    Gehäuse
    3
    Zylinderbohrung
    4
    Kurbelkammer
    5
    Ansaugkammer
    6
    Auslasskammer
    7
    Kolben
    8
    Antriebswelle
    9
    Taumelscheibe
    10
    Rotor
    11
    Verbindungsmechanismus
    12
    Schuh
    13
    Verdrängungssteuerventil
    14
    Neigungswinkelverringerungsfeder
    15
    Rückstellfeder
    16
    interner Umlaufpfad
    M
    Moment, das auf die Taumelscheibe wirkt
    Mp
    Moment, zum Erhöhen des Taumelscheibenneigungswinkels, das durch Hin-und-Her Bewegung von Kolben, etc., erzeugt wird
    Ms
    Moment, zum Verringern des Taumelscheibenneigungswinkels, das durch Massenverteilung der Taumelscheibe, die eine Drehung der Taumelscheibe begleitet, erzeugt wird
  • Die beste Methode zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden wünschenswerte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • 1 beschreibt einen verstellbaren Taumelscheibenkompressor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt im Besonderen einen Zustand eines minimalen Taumelscheibenneigungswinkels (Neigungswinkel nahe Null Grad) von einem kupplungslosen verstellbaren Taumelscheibenkompressor, der in einem Kühlkreislauf eines Klimaanlagensystems für Fahrzeuge vorgesehen ist. In einem verstellbaren Taumelscheibenkompressor 1, der in 1 beschrieben ist, sind eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 3, eine Kurbelkammer 4, eine Ansaugkammer 5 und eine Auslasskammer 6 für Kältemittel, durch Einteilung in einem Gehäuse 2, ausgebildet. Ein Kolben 7 ist hin-und-her bewegbar in jede Zylinderbohrung 3 eingesetzt. Eine Antriebswelle 8, die, in einem kupplungslosen Zustand, mit einer Antriebsquelle (z. B. einem Motor) verbunden ist, wird drehbar getragen, und in der Kurbelkammer 4 wird eine Taumelscheibe 9 in einem Zustand gelagert, in dem sie in der Lage ist, synchron gedreht und relativ zu der Antriebswelle 8 geneigt zu werden. Die Taumelscheibe 9 ist über einen Verbindungsmechanismus 11 mit einem Rotor 10 verbunden, der integral mit der Antriebswelle 8 rotiert, und sie kann sich entlang der Antriebswelle 8 bewegen, während ihr Neigungswinkel verändert wird. Durch ein Paar Schuhe 12, die gleitbar mit dieser Taumelscheibe 9 in Eingriff sind, wird die Drehbewegung der Taumelscheibe 9 in die Hin-und-Her Bewegung der Kolben 7 konvertiert, und in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel der Taumelscheibe 9 wird der Hub der Kolben 7, und letztlich die Verdrängung zum Auslass aus dem Kompressor, bestimmt. Des Weiteren kann durch Steuern des Drucks in der Kurbelkammer 4 der Neigungswinkel der Taumelscheibe 9 verändert werden, und der Hub der Kolben 7 kann verändert werden.
  • Der Druck in der Kurbelkammer 4 wird durch ein Verdrängungssteuerventil 13 gesteuert, und, wie zuvor erwähnt, wird durch Einbringen mit Auslassdruck (Pd) eines hohen Drucks des Kältemittelgases in der Auslasskammer 6 in die Kurbelkammer 4 ein Kurbelkammerdruck (Pc) erhöht, wodurch der Neigungswinkel der Taumelscheibe 9 verringert wird, und die Verdrängung zum Auslassen verringert wird. Andererseits wird durch Einbringen mit Ansaugdruck (Ps) eines geringen Drucks des Kältemittelgases in der Kurbelkammer 4 in die Ansaugkammer 5, der Kurbelkammerdruck (Pc) verringert, wodurch der Neigungswinkel der Taumelscheibe 9 erhöht wird, und die Verdrängung zum Auslassen erhöht wird.
  • Eine Neigungswinkelverringerungsfeder 14, zum Drängen der Taumelscheibe 9 in eine Richtung der Verringerung des Neigungswinkels, ist an der Seite des Rotors 10 der Taumelscheibe 9 vorgesehen, und an der dazu gegenüberliegenden Seite ist eine Rückstellfeder 15 zum Drängen der Taumelscheibe 9 in eine Richtung der Erhöhung des Neigungswinkels vorgesehen. Ein Punkt des Gleichgewichts (Gleichgewichtspunkt) wird zu dem Zeitpunkt des Stoppens der Umdrehung des Kompressors zwischen dieser Rückstellfeder 15 und der Neigungswinkelverringerungsfeder 14, in Hinsicht auf den Neigungswinkel der Taumelscheibe 9 auf einen Winkel eingestellt, der größer oder gleich einem Grenzwinkel ist, bei dem eine Ausstoßgegenkraft von der Seite des Auslasskammer 6 die Winkelrückstellung der Taumelscheibe 9 in der Richtung der Erhöhung des Neigungswinkels sicherstellen kann. Dieser Grenzwinkel ist ein Neigungswinkel, der größer ist als der minimale Taumelscheibenneigungswinkel, der in 1 beschrieben ist.
  • Wenn der Kompressor gedreht wird, wirkt die Summe des Moments, das durch eine Hin-und-Her Bewegung der Kolben 7, etc., zum Erhöhen des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 erzeugt wird, und des Moments, das durch die Massenverteilung der Taumelscheibe 9, die die Drehung der Taumelscheibe 9 zum Verringern des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 begleitet, selbst erzeugt wird, als ein Moment auf die Taumelscheibe 9, und dieses Moment M (beschrieben in 1), das auf die Taumelscheibe 9 wirkt, ist so eingestellt, dass das Moment M in die Richtung des Verringerns des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 wirkt, wenn der Neigungswinkel der Taumelscheibe 9, in einem Bereich vorhanden ist, der kleiner oder gleich dem oben beschriebenen Grenzwinkel ist, und das Moment M in die Richtung der Erhöhung des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 wirkt, wenn er in einem Bereich vorhanden ist, der den Grenzwinkel überschreitet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird eine Beziehung zwischen dem Neigungswinkel der Taumelscheibe 9 und der Summe des Moments Mp, das durch Hin-und-Her Bewegung der Kolben 7, etc., zum Erhöhen des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 erzeugt wird, und des Moments Ms, das durch die Massenverteilung der Taumelscheibe 9 selbst, die die Drehung der Taumelscheibe 9 zum Verringern des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 begleitet, erzielt wird, nämlich so gesetzt, dass, unter Bezugnahme auf den Grenzwinkel als einen Standard (als eine Grenze), die Summe der Momente in einer Minusrichtung, zum Verringern des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 wirkt, wenn der Neigungswinkel in einem Bereich vorhanden ist, der kleiner oder gleich dem Grenzwinkel ist, und die Summe der Momente in einer Plusrichtung zum Erhöhen des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 wirkt, wenn der Neigungswinkel in einem Bereich vorhanden ist, der den Grenzwinkel überschreitet. In dem Diagramm, das in 2 beschrieben ist, ist der zuvor erwähnte Gleichgewichtspunkt zwischen der Rückstellfeder 15 und der Neigungswinkelverringerungsfeder 14 in einer Position vorhanden, in der er größer ist als der Grenzwinkel hinsichtlich dem Neigungswinkel der Taumelscheibe 9, wenn die Drehung des Kompressors gestoppt wird. Diese Wirkungsrichtungen der Plus- und Minusrichtungen des Trägheitsmoments M, das in 2 gezeigt ist, sind in 1 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird ein interner Umlaufpfad 16 in der vorliegenden Erfindung durch den Pfad zwischen der Kurbelkammer 4 und der Auslasskammer 6 sowie den Pfad zwischen der Kurbelkammer 4 und der Ansaugkammer 5 gebildet, deren Verbindung durch das Verdrängungssteuerventil 13 gesteuert wird, ohne einen separaten Pfad vorzusehen. Dieser interne Umlaufpfad 16 wirkt als ein interner Umlaufpfad, der als Verbindung zwischen der Auslasskammer 6 und der Kurbelkammer 4, oder zwischen der Kurbelkammer 4 und der Auslasskammer 5 des Kompressors dient, und intern das Gas zirkuliert, das einer Kompressionsfunktion dient, die schwach durchgeführt wird, zu einem Zeitpunkt, zu dem das Klimaanlagensystem ausgeschaltet ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das eingeschaltete Klimaanlagensystem eingeschaltet ist, wird der Umlaufpfad geschlossen (die oben beschriebene Funktion als ein interner Umlaufpfad wird gestoppt), kann die Winkelrückstellung der Taumelscheibe 9 in die Richtung der Erhöhung des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9, aufgrund der Ausstoßgegenkraft, die einen Kompressionsbetrieb begleitet (d. h., Winkelrückstellung in der Richtung der Erhöhung des Neigungswinkels aufgrund der üblichen Funktion des Verdrängungssteuerventils 13), ausgeführt werden.
  • In dem so gebauten verstellbaren Taumelscheibenkompressor 1 kann die Schwankung des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 in der Richtung des Ansteigens des Neigungswinkels verhindert werden, wenn der Kompressor durch eine externe Antriebsquelle angetrieben wird und das Klimaanlagensystem ausgeschaltet ist, selbst wenn der Neigungswinkel der Taumelscheibe 9 bei dem minimalen Neigungswinkel, der kleiner oder gleich dem Grenzwinkel ist, um einen geringen Leistungsverbrauch zu erhalten, zu dem Zeitpunkt gehalten werden muss, zu dem sogar die Drehzahl ansteigt, da das Trägheitsmoment, das mit dem Ansteigen der Drehzahl ansteigt, in der Richtung eines Verringerns des Neigungswinkels der Taumelscheibe 9 wirkt, und der Neigungswinkel kann sicher bei dem minimalen Neigungswinkel gehalten werden. Sogar wenn der Neigungswinkel der Taumelscheibe 9 bei einem minimalen Neigungswinkel gehalten wird, in einem Fall, in dem der minimale Neigungswinkel nicht ganz Null Grad beträgt, tritt eine geringe Kältemittelflussrate des ausgelassenen Kältemittels auf, aber, wie oben beschrieben, kann, durch Einhalten des Neigungswinkels bei einem vorbestimmten minimalen Neigungswinkel, die Flussrate des Kältemittels bei einer nahezu konstanten, sehr kleinen Flussrate gehalten werden, wodurch ein unerwünschtes Ansteigen des Auslassdrucks unterdrückt wird. Daher wird es sogar zu einem Zeitpunkt einer hohen Drehzahl eines kupplungslosen Kompressors möglich, einen kontinuierlichen lastfreien Betrieb bei einem Neigungswinkel nahe Null Grad durchzuführen, bei dem ein Kompressionsbetrieb im Wesentlichen nicht vorherrscht.
  • Insbesondere wird in der oben beschriebenen Ausführungsform die geringe Flussrate des Kältemittels, die von dem Kompressor erzeugt wird, nahezu konstant, und die Menge der internen Zirkulation wird nahezu konstant, da zu dem Zeitpunkt die innere Zirkulation des Kältemittels aufgrund des internen Umlaufpfads 16 durchgeführt wird, und daher verschwindet ein Ansteigen des Auslassdrucks im Wesentlichen. Daher wird der kontinuierliche lastfreie Betrieb bei dem mi nimalen Neigungswinkel nahe Null Grad des Neigungswinkels sicherer. Wenn das Klimaanlagensystem ausgeschaltet wird, wird dann, durch Schließen des internen Umlaufpfads 16, die Winkelrückstellung der Taumelscheibe 9 aufgrund des Kompressionsbetriebs durchgeführt, und eine übliche Klimaanlagensteuerung kann problemlos durchgeführt werden. Insbesondere kann, Im Fall von einen Kohlendioxidkältemittel, der Übergang zu der üblichen Klimaanlagensteuerung aufgrund des Schließens des internen Umlaufpfads 16 gleichmäßig ausgeführt werden, da ein Druckausgleich der Hochdruckseite aufgrund des Kompressionsbetriebs leicht auftritt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT DER ERFINDUNG
  • Der verstellbare Taumelscheibenkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung ist effektiv für die Verwendung in einem Klimaanlagensystem für Fahrzeuge, insbesondere für einen Fall, in dem er als kupplungsloser Kompressor verwendet wird, und ist des Weiteren effektiv für einen Fall, in dem Kohlendioxidkältemittel verwendet wird.
  • Zusammenfassung
  • Ein Kompressor, dessen Verdrängung durch Verändern des Neigungswinkels einer Taumelscheibe variiert werden kann, hat eine Rückstellfeder zum Drängen der Taumelscheibe in der Richtung einer Erhöhung des Neigungswinkels, und eine Neigungswinkelverringerungsfeder zum Drängen der Taumelscheibe in die Richtung eines Verringerns des Neigungswinkels. Der Gleichgewichtspunkt zwischen der Rückstellfeder und der Neigungswinkelverringerungsfeder wird, wenn eine Drehung des Kompressors gestoppt wird, auf einen Winkel hinsichtlich dem Taumelscheibenneigungswinkel eingestellt, der größer oder gleich einem Grenzwinkel ist, bei dem eine Ausstoßgegenkraft eine Winkelrückstellung der Taumelscheibe in der Richtung der Erhöhung des Taumelscheibenneigungswinkels sicherstellen kann. Des Weiteren wird die Summe eines Moments, das den Taumelscheibenneigungswinkel erhöht und durch Hin-und-Her Bewegung der Kolben, etc., erzeugt wird, wenn der Kompressor gedreht wird, und eines Moments, das den Taumelscheibenneigungswinkel verringert und durch Massenverteilung der Taumelscheibe, die die Drehung der Taumelscheibe begleitet, erzeugt wird, so eingestellt, dass die Summe der Momente in die Richtung eines Verringerns des Taumelscheibenneigungswinkels wirkt, wenn der Taumelscheibenneigungswinkel in einem Bereich ist, der kleiner oder gleich dem Grenzwinkel ist, und so, dass die Summe der Momente in die Richtung einer Erhöhung des Taumelscheibenneigungswinkels wirkt, wenn der Taumelscheibenneigungswinkel in einem Bereich ist, der den Grenzwinkel überschreitet. Durch diese Struktur kann ein Aufrechterhalten eines stabilen Betriebs bei einem minimalen Taumelscheibenneigungswinkel und eine zuverlässige Winkelrückstellung der Taumelscheibe sichergestellt werden, wenn erforderlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (7)

  1. Verstellbarer Taumelscheibenkompressor in dem Kolben, die in Zylinderbohrungen enthalten sind, einer Taumelscheibe folgen, welche in einem Zustand gelagert wird, in dem sie in der Lage ist, synchron gedreht und relativ zu einer Antriebswelle geneigt zu werden, die in einer Kurbelkammer in einem Zustand vorgesehen ist, in dem eine Hin-und-Her Bewegung konvertiert wird, und ein Neigungswinkel einer Taumelscheibe verändert werden kann, und ein Hub der Kolben durch Steuern eines Drucks in der Kurbelkammer verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor eine Rückstellfeder, zum Drängen der Taumelscheibe in eine Richtung eine Erhöhung des Neigungswinkels, und eine Neigungswinkelverringerungsfeder zum Drängen der Taumelscheibe in eine Richtung des Verringerns des Neigungswinkels hat, wobei ein Gleichgewichtspunkt zwischen der Rückstellfeder und der Neigungswinkelverringerungsfeder, wenn eine Drehung des Kompressors gestoppt wird, auf einen Winkel hinsichtlich des Taumelscheibenneigungswinkels eingestellt ist, der größer oder gleich einem Grenzwinkel ist, bei dem eine Ausstoßgegenkraft die Winkelrückstellung der Taumelscheibe in der Richtung der Erhöhung des Taumelscheibenneigungswinkels sicherstellen kann, und die Summe eines Moments, das den Taumelscheibenneigungswinkel erhöht und durch Hin-und-Her Bewegung der Kolben, etc., erzeugt wird, wenn der Kompressor gedreht wird, und eines Moments, das den Taumelscheibenneigungswinkel verringert und durch Massenverteilung der Taumelscheibe, die die Drehung der Taumelscheibe begleitet, erzeugt wird, so eingestellt wird, dass die Summe der Momente in die Richtung eines Verringerns des Taumelscheibenneigungswinkels wirkt, wenn der Taumelscheibenneigungswinkel in einem Bereich ist, der kleiner oder gleich dem Grenzwinkel ist, und so, dass die Summe der Momente in der Richtung eines Vergrößerns des Taumel scheibenneigungswlinkels wirkt, wenn der Taumelscheibenneigungswinkel in einem Bereich ist, der den Grenzwinkel überschreitet.
  2. Verstellbarer Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 1, wobei der Kompressor in einem Kühlkreislauf in einem Klimaanlagensystem verwendet wird.
  3. Verstellbarer Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 2, wobei der Kompressor einen internen Umlaufpfad zur Verbindung zwischen einer Auslasskammer und der Kurbelkammer des Kompressors, oder zwischen der Kurbelkammer und einer Ansaugkammer des Kompressors hat, und zum internen Zirkulieren von Gas, das einer Kompressionsfunktion dient, die leicht ausgeübt wird, wenn das Klimaanlagensystem in einem ausgeschalteten Zustand ist.
  4. Verstellbarer Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 3, wobei der interne Umlaufpfad unterbrochen wird, wenn das Klimaanlagensystem eingeschaltet wird, und die Winkelrückstellung der Taumelscheibe in der Richtung der Erhöhung des Taumelscheibenneigungswinkels, aufgrund einer Ausstoßgegenkraft, die einen Kompressionsbetrieb begleitet, ausgeführt wird.
  5. Verstellbarer Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 2, wobei das Klimaanlagensystem ein Klimaanlagensystem für Fahrzeuge ist.
  6. Verstellbarer Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 1, wobei die Antriebswelle auf kupplungslose Weise mit einer Antriebsquelle verbunden ist.
  7. Verstellbarer Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 2, wobei ein Kältemittel, das für den Kühlkreislauf verwendet wird, Kohlendioxid ist.
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