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Technischer Hintergrund
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Katalysator für
einen Motor, der in einem Hybridfahrzeug eingebaut ist und insbesondere
auf eine Technologie für das effektive Verwenden von Wärme in
einem Leistungsmodul, das in einem Hybridfahrzeug eingebaut ist,
um hierdurch jegliche Verschlechterung von Abgasemissionen zu vermeiden.
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Stand der Technik
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Ein
Abgassystem für einen Verbrennungsmotor ist im Allgemeinen
mit einem Katalysatorkonverter versehen, um spezifische Komponenten
zu reinigen, die im Abgas enthalten sind. Für einen derartigen
Katalysatorkonverter wird weit verbreitet ein Drei-Wege-Katalysatorkonverter
verwendet, um bezüglich der drei spezifischen Komponenten,
die in dem Abgas enthalten sind, Karbonoxid (CO) und unverbranntes
Hydrokarbon (HC) zu oxidieren und Nitridoxid (NOx) zu reduzieren,
um diese Komponenten in Karbondioxid (CO2),
Wasserdampf (H2O) und Nitrogen (N2) jeweils umzuwandeln.
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Ein
Katalysator, der in dem Drei-Wege-Katalysatorkonverter enthalten
ist, wird hinsichtlich seiner Funktion bei niedrigen Temperaturen
verschlechtert. Aus diesem Grunde wird der Katalysator in nicht
zufriedenstellender Weise betrieben, solange die Temperatur des
Katalysators in einem frühen Zeitpunkt zu einer Zeit eines
Kaltstarts nicht erhöht wird, wodurch das Problem auftritt,
dass das Abgas, welches die spezifischen drei Komponenten gemäß vorstehender Beschreibung
in großen Mengen darin enthält, nicht gereinigt
werden kann.
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Zwischenzeitlich
findet ein Hybridfahrzeug kommerzielle Anwendung, welches mit einem
Motor versehen ist, der durch Verbrennungsenergie aus Kraftstoff
betrieben wird, sowie einem Motor versehen ist, der durch elektrische
Energie betrieben wird, die als Antriebsquellen während
der Bewegung des Fahrzeugs dienen, wobei ein Automatikgetriebe (einschließlich
eines Leistungs-Splitt-Mechanismus) zwischen den Antriebsquellen
und den Antriebsrädern zwischengeschaltet ist. Das vorstehend
beschriebene Hybridfahrzeug bewegt sich durch unabhängiges Verwenden
des Verbrennungsmotors sowie des Motors beispielsweise gemäß einem
Betriebszustand, um hierdurch einen Kraftstoffverbrauch oder eine
Abgasquantität zu verringen, während eine vorbestimmte
Bewegungsausführungsart aufrechterhalten wird. Im Speziellen
existieren eine Mehrzahl von Betriebsmodi in unterschiedlichen Betriebszuständen
des Verbrennungsmotors sowie des Motors: beispielsweise ein Verbrennungsmotorbetriebsmodus,
in welchem das Fahrzeug unter Verwendung lediglich der Verbrennungsmaschine
als Antriebsquelle betrieben wird, ein Motorbetriebsmodus, in welchem
das Fahrzeug unter Verwendung lediglich des Elektromotors als Antriebsquelle
betrieben wird (während der Verbrennungsmotor gestoppt
ist), ein Verbrennungsmotor-Elektromotor-Betriebsmodus, in welchem
das Fahrzeug unter Verwendung sowohl der Verbrennungsmaschine wie
auch des Motors als Antriebsquellen betrieben wird usw. Diese Modi
sind so ausgestaltet, dass sie automatisch eingeschaltet werden können
gemäß vorbestimmter Modusschaltbedingungen, die
beispielsweise durch eine Leistungsquellenkarte ausgedrückt
werden, welche die Betriebszustände wie beispielsweise
eine Fahrzeuggeschwindigkeit (oder eine Leistungsquellengeschwindigkeit)
und einen Beschleunigungszustand unter weiteren Parametern verwenden.
In anderen Worten ausgedrückt, selbst wenn das Fahrzeug
betrieben wird, kann der Verbrennungsmotor intermittierend betrieben
werden.
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Daneben
existiert ein Hybridfahrzeug, welches als Serientyp bezeichnet wird,
d. h., ein Elektro-Automotobil mit einem Motor/Generator, bei welchem
Antriebsräder lediglich durch einen Elektromotor gedreht
werden, wohingegen eine Verbrennungsmaschine betätigt wird
als eine Leistungsbereitstellungsquelle für einen Elektromotor über
den Generator. Darüber hinaus existiert ein Hybridfahrzeug,
welches als ein Paralleltyp bezeichnet wird, bei welchem Fahrzeugräder
direkt sowohl von einem Verbrennungsmotor als auch einem Elektromotor
angetrieben werden, und welches bewegt werden kann, während
der Elektromotor die Leistungsabgabe der Verbrennungsmaschine unterstützt
und elektrisch eine Batterie in Form eines Generators auflädt.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2006-132394 offenbart eine Abgasreinigungsanlage für
ein Hybridfahrzeug der Serienbauart, welche in der Lage ist, in
effizienter Weise Abgas sicher zu reinigen, während eine
Erhöhung der Kosten vermieden werden kann. Die Abgasreinigungsanlage
für ein Hybridfahrzeug der Serienbauart, welches mit einem Generator,
der durch eine interne Verbrennungsmaschine betrieben wird, einer
Batterie, die über einen Inverter durch eine Ausgangsleistung
aus dem Generator elektrisch geladen wird, und einem Motor (Elektromotor)
versehen ist, welcher elektrische Energie von der Batterie über
den Inverter empfängt, ist dadurch gekennzeichnet, dass
es eine Abgasreinigungsanlage aufweist, die an einem Abgaskanal
in der internen Verbrennungsmaschine angeordnet ist, sowie eine
Temperaturerhöhungseinrichtung aufweist, für ein
Erhöhen der Temperatur der Abgasreinigungsanlage während
der elektrischen Energiezufuhr von der Batterie über den
Inverter, während die interne Verbrennungsmaschine gestoppt
ist. Darüber hinaus ist die Abgasreinigungsanlage dadurch
gekennzeichnet, dass die Abgasreinigungsanlage als ein Oxidationskatalysator
ausgebildet ist, der an einem vorderen Bereich angeordnet ist, wohingegen ein
Filter in einem hinteren Bereich angeordnet ist, für das
Einsammeln von Kleinstteilchen, die in dem Abgas enthalten sind.
Zusätzlich ist die Abgasreinigungsanlage dadurch gekennzeichnet,
dass der Filter auf Cordieritbasis gefertigt ist, und ferner, dass
die Temperaturerhöhungseinrichtung ein Heizgerät
ist, das um den Filter herum angeordnet ist, um bei Zufuhr elektrischer
Energie Wärme zu erzeugen.
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Bei
der Abgasreinigungsanlage für ein Hybridfahrzeug der Serienbauart
wird die Abgasreinigungsanlage, die in dem Abgaskanal innerhalb
des internen Verbrennungsmotors für das Hybridfahrzeug
der Serienbauart angeordnet ist, hinsichtlich seiner Temperatur
angehoben, durch Zufuhr elektrischer Energie zu der Temperaturerhöhungseinrichtung
von der Batterie über den Inverter, während der interne
Verbrennungsmotor gestoppt bzw. abgeschaltet ist. Darüber
hinaus wird ein sogenannter Filter der kontinuierlich-regenerativen
Bauart als Abgasreinigungsanlage verwendet, wodurch Hydrokarbon
(HC) und Karbonoxid (CO), das in dem Abgas enthalt ist, in Karbondioxid
(CO2) und Wasser (H2O) jeweils
umgewandelt wird, wobei der Oxidationskatalysator auf der Vorderseite
angeordnet ist, und wobei Nitrogenoxid (NO), das in NOx enthalten
ist, in effizienter Weise in Nitrogendioxid (NO2)
umgewandelt wird, wodurch zeitweilig eine NO2-Konzentration
erhöht wird, wohingegen PMs durch den auf der Hinterseite
angeordneten Filter eingesammelt werden, so dass die PMs mit dem
NO2 verbrannt werden, welches auf der Vorderseite
erzeugt wird. Wenn darüber hinaus der Filter auf Cordieritbasis
gefertigt ist, ohne elektrostatische Aufladung, wird die Heizeinrichtung um
den Cordierit-Filter herum angeordnet. Die elektrische Energie wird
der Heizeinrichtung zugeführt, um der Heizeinrichtung zu
ermöglichen, Wärme zu erzeugen, wodurch die Temperatur
des Cordierit-Filters angehoben wird.
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Zwischenzeitlich
ist die Leistungsfähigkeit eines elektronischen Teils,
wie beispielsweise eines Thyristors oder eines Leistungstransistors,
der in einem Hybridfahrzeug eingebaut wird, in bemerkenswerter Weise
verbessert worden, wobei folglich ein Wärmeerzeugungsbetrag
durch das elektronische Bauteil (beispielsweise einem Wärmeerzeugungserzeugungselement)
größer geworden ist. Beispielsweise in einem Hybridfahrzeug,
in welchem ein Induktionsmotor sowie eine DC-Batterie darin eingebaut
sind (einschließlich eines elektrischen Fahrzeugs oder
eines Brennstoffzellenfahrzeugs), konvertiert zwischenzeitlich ein
Inverter Leistung, um diese Leistung von der DC-Batterie zu dem
Induktionsmotor zu leiten. Ein Wärmeerzeugungsbetrag des
elektrischen Bauteils wie beispielsweise des Inverters wird ebenfalls
erhöht gemäß einer Erhöhung der
Nennausgangsleistung des Induktionsmotors, wodurch geeignete Kühlungsmaßnahmen
erforderlich werden.
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Für
das Fahrzeug ist es erforderlich, dass das elektronische Bauteil
hinsichtlich seiner Größe und insbesondere seiner
Dicke reduziert wird. Selbst bei einer solchen Forderung ist die
Wichtigkeit einer Kühleinrichtung für das schnelle
Abgeben einer großen Menge an erzeugter Wärme
nach außen immer größer, um die Stabilität
des Betriebs aufrechtzuerhalten. Eine Wärmeableitvorrichtung,
ein luftgekühlter Ventilator, ein Wärmerohr und
eine wassergekühlte Einheit werden einzeln oder in Kombination
für ein Kühlen des vorstehend genannten elektronischen Bauteils
verwendet. Unter diesen wird für den Fall eine wassergekühlte
Einheit verwendet, dass eine erhebliche Menge an Wärme
erzeugt wird. Auf diese Weise wird ein elektronisches Bauteil, wie
beispielsweise ein IPM (Abkürzung für ein ”intelligentes
Powermodul) oder ein IGBT (Abkürzung für einen ”isolierten
Gatebipolartransistor), der an einer PCU (Abkürzung für
eine ”Powerkontrolleinheit) montiert ist, gekühlt
(im Nachfolgenden werden elektronische Bauteile, die gekühlt
werden müssen, als Leistungsmodule bezeichnet).
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D.
h., dass ein solches Leistungsmodul thermisch zwischen dem Leistungsmodul
und einer Kühlflüssigkeit (d. h. Kühlmittel)
getauscht werden muss, wobei daraufhin die Kühlflüssigkeit
thermisch zwischen sich und der Luft innerhalb eines Radiators ausgetauscht
werden muss. Schließlich wird die Wärme des Leistungsmoduls
entsorgt.
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Selbst
in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2006-132494 gemäß vorstehender Beschreibung
wird jedoch die elektrische Leistung lediglich zu der Heizeinrichtung über
den Inverter geführt, um die Temperatur des Filters zu
erhöhen, wobei jedoch die Wärme, welche in dem
Leistungsmoduls des Inverters erzeugt wird, nicht effizient genutzt werden
kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde ausgeführt, um das vorstehend
genannte Problem zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht demzufolge darin, eine Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung
für ein Hybridfahrzeug bereitzustellen, in welchem Wärme,
die in einem Leistungsmodul für das Erzeugen von Wärme
erzeugt wird, in effektiver Weise für ein Aufwärmen
des Katalysators genutzt werden kann.
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Eine
Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung umfasst folgende Bauteile:
einen Katalysatorreinigungsmechanismus
für ein Reinigen von Abgas in dem internen Verbrennungsmotor,
und
eine elektrische Ausrüstung, die in einer solchen Weise
vorgesehen ist, dass sie in Kontakt mit einer äußeren
Fläche des Katalysatorreinigungsmechanismus gebracht wird,
wobei die elektrische Ausrüstung gegen Hitze aus einer
Katalysatoraktivierungstemperatur oder darüber hinaus widerstandsfähig
ist, und durch Elektrifizierung (elektrische Aufladung) Wärme erzeugt.
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Gemäß dem
ersten Aspekt kann der Katalysatorreinigungsmechanismus für
das Reinigen des Abgases in der internen Verbrennungsmaschine nicht
zufriedenstellend das Abgas bei Temperaturen einer Katalysatoraktivierungstemperatur
oder darunter reinigen. Normalerweise wird die Temperatur des Katalysatorreinigungsmechanismus
angehoben durch Anheben der Temperatur des Abgases infolge einer
Spätzündung, einer Erhöhung der eingespritzten
Kraftstoffmenge usw. Bei dem Hybridfahrzeug kann der interne Verbrennungsmotor
während der Bewegung lediglich durch den Elektromotor gestartet werden.
Wenn in einem solchen Fall insbesondere eine hohe Last für
den internen Verbrennungsmotor unmittelbar nach dem Start gefordert
wird, wird eine erhebliche Menge an Abgas in die Atmosphäre
abgegeben, während es nicht ausreichend gereinigt verbleibt,
wenn die Temperatur des Katalysatorreinigungsmechanismus bei der
Aktivierungstemperatur oder darunter verbleibt. Wenn im Gegensatz
hierzu das Fahrzeug lediglich durch den Motor (Elektromotor) betrieben
wird, dann wird die elektrische Ausrüstung, wie beispielsweise
ein ein Leistungsmodul beinhaltender Inverter betrieben, wobei folglich
das Leistungsmodul durch Elektrifikation (elektrische Aufladung)
Wärme erzeugt. Die elektrische Ausrüstung ist
widerstandsfähig gegen Wärme aus der Katalysatoraktivierungstemperatur
oder darüber. Die elektrische Ausrüstung ist in
einer solchen Weise angeordnet, dass sie in Kontakt mit der äußeren
Fläche des Katalysatorreinigungsmechanismus gebracht wird. Aus
diesem Grund wird die Temperatur des Katalysators über
die äußere Fläche des Katalysatorreinigungsmechanismus
angehoben durch die Wärme, die in der elektrischen Ausrüstung
durch elektrische Aufladung erzeugt wird. Da die elektrische Ausrüstung
widerstandsfähig ist gegen die Wärme (Hitze) aus
der Katalysatoraktivierungstemperatur oder darüber hinaus,
kann sie hinsichtlich ihrer Funktion nicht verschlechtert oder gar
zerstört werden durch die Hitze, selbst dann, nachdem der
Katalysator aktiviert wurde (d. h. dessen Hitze wird größer
als 600°C). Als eine Konsequenz hiervon ist es möglich,
eine Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung für
das Hybridfahrzeug bereitzustellen, in welchem die Wärme, die
in dem Leistungsmodul erzeugt wird, in effizienter Weise für
ein Aufwärmen des Katalysators genutzt werden kann.
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Bei
der Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß einem zweiten Aspekt
der Erfindung ist die elektrische Ausrüstung für
ein Steuern der Leistungszufuhr zu einem Motor/Generator zusätzlich
zu der Ausbildung gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung vorgesehen.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Invertereinrichtung, eine
Konvertereinrichtung oder dergleichen, welche in dem Hybridfahrzeug
als die elektrische Ausrüstung vorgesehen ist, für
ein Steuern/Regeln der Leistungszufuhr zu einem Motor/Generator
gegen Wärme aus einer Katalysatoraktivierungstemperatur
oder darüber resistent. Die elektrische Ausrüstung
ist in einer solchen Weise angeordnet, dass sie in Kontakt mit der äußeren
Fläche des Katalysatorreinigungsmechanismus gebracht wird.
Aus diesem Grund erreicht die Wärme der Ausrüstung
für ein Steuern der Leistungszufuhr zu dem Motor/Generator,
welcher die Wärme durch elektrische Aufladung erzeugt,
eine Erhöhung der Katalysatortemperatur über die äußere
Fläche des Katalysatorreinigungsmechanismus. Da die elektrische Ausrüstung
widerstandsfähig gegen Wärme aus der Katalysatoraktivierungstemperatur
oder darüber ist, kann sie hinsichtlich ihrer Funktion
durch diese Wärme nicht beeinträchtigt oder gar
zerstört werden, selbst nachdem der Katalysator aktiviert
wurde (d. h., dass er hinsichtlich seiner Temperatur höher
als ca. 600°C wird).
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Bei
der Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß einem dritten Aspekt
der Erfindung ist die elektrische Ausrüstung eine Invertereinrichtung,
wobei die Invertereinrichtung ein Leistungsmodul, welches widerstandsfähig
gegen Wärme aus eine Katalysatoraktivierungstemperatur
oder darüber ist sowie Wärme erzeugt und ein elektrisches
Bauteil umfasst, das gegenüber dem Leistungsmodul schlechter
hinsichtlich seiner Wärmewiderstandskraft ist, wobei das
Leistungsmodul in einer solchen Weise angeordnet ist, um in Kontakt
mit der äußeren Fläche des Katalysatorreinigungsmechanismus
gebracht zu werden, wohingegen das elektrische Bauteil in einer
solchen Weise angeordnet ist, um nicht in Kontakt mit der äußeren Fläche
gebracht zu werden, wobei der dritte Aspekt zusätzlich
zu der Gestaltung gemäß dem ersten oder zweiten
Aspekt vorgesehen sein kann.
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Gemäß dem
dritten Aspekt ist die Invertereinrichtung, welche in dem Hybridfahrzeug
als die elektrische Ausrüstung eingebaut ist, aus dem Leistungsmodul
(welches widerstandsfähig ist gegen die Wärme
aus der Katalysatoraktivierungstemperatur oder darüber)
und dem elektrischen Bauteil aufgebaut, welches eine schlechtere
Wärmewiderstandskraft aufweist als das Leistungsmodul (es
kann nicht widerstandsfähig gegen die Wärme aus
der Katalysatoraktivierungstemperatur oder darüber sein).
Das Leistungsmodul ist in einer solchen Weise angeordnet, um in
Kontakt mit der äußeren Fläche des Katalysatorreinigungsmechanismus
gebracht zu werden, wohingegen die elektrische Ausrüstung
in einer solchen Weise angeordnet ist, um nicht in Kontakt mit der äußeren
Fläche des Katalysatorreinigungsmechanismus gebracht zu
werden. Selbst wenn die elektrische Ausrüstung teilweise
das elektrische Bauteil umfasst, welches eine geringe Widerstandskraft gegen
Wärme aufweist, ist es folglich möglich, die Katalysatorerhöhungstemperatureinrichtung
für das Hybridfahrzeug bereitzustellen, in welchem die
Wärme, die in dem Leistungsmodul erzeugt wird, in effizienter
Weise für das Aufwärmen des Katalysators genutzt
werden kann.
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Die
Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß einem vierten Aspekt
der Erfindung umfasst des Weiteren ein Wärmeisolationsbauteil,
welches zwischen dem Leistungsmodul und dem elektrischen Bauteil
zwischengefügt ist, und zwar zusätzlich zu der
Ausbildung gemäß dem dritten Aspekt.
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Gemäß dem
vierten Aspekt ist das Wärmeisolationsmaterial (Glaswolle
für nicht positives Isolieren von Wärme oder ein
Kühlmittelkanal oder ein Kühlluftkanal für
positives Isolieren von Wärme) zwischen dem Leistungsmodul
und dem elektrischen Bauteil zwischengefügt, welches eine
gegenüber dem Leistungsmodul schlechtere Wärmewiderstandskraft
aufweist. Als eine Konsequenz hiervon kann selbst dann, wenn das
Leistungsmodul in einer solchen Weise angeordnet ist, um mit der äußeren Fläche
des Katalysatorreinigungsmechanismus in Kontakt gebracht zu werden,
das Wärmeisolationsmaterial verhindern, dass Wärme,
die in der Katalysatorreinigungseinrichtung erzeugt wird, von dem Katalysatorreinigungsmechanismus
auf das elektrische Bauteil übertragen wird, welches eine
gegenüber dem Leistungsmodul geringere Wärmewiderstandskraft
hat.
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Bei
der Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß einem fünften
Aspekt der Erfindung ist das Wärmeisolationsbauteil eine
Kühlmittel leitung, die an einen Wärmeradiator
angeschlossen ist und in welcher ein Kühlmittel zirkuliert
wird, und zwar zusätzlich zu der Ausbildung gemäß dem
vierten Aspekt.
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Gemäß dem
fünften Aspekt ist die Kühlmittelleitung zwischen
dem Leistungsmodul und dem elektrischen Bauteil zwischengefügt,
welches eine gegenüber dem Leistungsmodul schlechtere Wärmewiderstandskraft
hat. Das Kühlmittel, welches gekühlt wird (d.
h., von dem Wärme abgestrahlt wird) durch den Radiator,
wird in der Kühlmittelleitung zirkuliert. Als eine Konsequenz
hiervon kann selbst in dem Fall, dass das Leistungsmodul in einer
solchen Weise angeordnet ist, um in Kontakt mit der äußeren Fläche
des Katalysatorreinigungsmechanismus gebracht zu werden, das Wärmeisolationsmaterial
auf noch sicherere Weise vermeiden, dass Wärme, die in der
Katalysatorreinigungseinrichtung erzeugt wird, von dem Katalysatorreinigungsmechanismus
auf das elektrische Bauteil übertragen wird, welches eine
gegenüber dem Leistungsmodul schlechtere Wärmewiderstandskraft
besitzt.
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Die
Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß einem sechsten Aspekt
der Erfindung umfasst eine Steuerung, zusätzlich zu der
Ausbildung gemäß dem fünften Aspekt.
Die Steuerung bestimmt, ob es erforderlich ist oder nicht, den Katalysatorreinigungsmechanismus nach
dem Start der internen Verbrennungsmaschine aufzuwärmen,
um ein Schaltventil, welches in der Kühlmittelleitung angeordnet
ist, in einer solchen Weise anzusteuern, dass Kühlmittel
in der Kühlmittelleitung nicht in einen Wärmeradiator
strömt, falls bestimmt wird, dass eine Aufwärmung
erforderlich ist.
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Gemäß dem
sechsten Aspekt kann das in der Kühlmittelleitung strömende
Kühlmittel nicht zu dem Radiator in der Kühlmittelleitung
strömen, welche zwischen dem Leistungsmodul und dem elektrischen
Bauteil angeordnet ist, wenn bestimmt wird, dass der Katalysator
aufgewärmt werden muss. Als eine Konsequenz hiervon kann
das Leistungsmodul nicht mit Kühlmittel gekühlt
werden, so dass der Katalysatorreinigungsmechanismus hinsichtlich
seiner Temperatur durch die Wärme erhöht werden
kann, welche in dem Leistungsmodul erzeugt wird.
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Die
Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß einem siebten Aspekt
der Erfindung umfasst ferner eine Steuerung zusätzlich
zu der Ausbildung gemäß einem der ersten bis dritten
Aspekte. Die Steuerung bestimmt, ob der Katalysatorreinigungsmechanismus
nach dem Start der internen Verbrennungsmaschine aufgewärmt
werden muss oder nicht, um die elektrische Ausrüstung in
einer solchen Weise zu steuern, um die elektrische Ausrüstung
mit einer niedrigen Effizienz zu betreiben, falls bestimmt wird,
dass ein Aufwärmen erforderlich ist.
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Gemäß dem
siebten Aspekt wird die elektrische Ausrüstung mit einer
niedrigen Effizienz betrieben, wenn bestimmt wird, dass der Katalysator
aufgewärmt werden muss. Aus diesem Grund wird der Betrag
an Wärme, der in der elektrischen Ausrüstung erzeugt
wird, erhöht. Als eine Konsequenz hiervon wird die Wärmeerzeugungsmenge
in dem Leistungsmodul weiter erhöht, wodurch die Temperatur
des Katalysatorreinigungsmechanismus mittels der in dem Leistungsmodul
erzeugten Wärme schneller angehoben wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Steuerblockdiagramm, welches ein Hybridfahrzeug im Ganzen zeigt
einschließlich einer Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 beschreibt
eine Leistungs-Splitt-Einrichtung.
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3 ist
ein Steuerblockdiagramm, welches eine Maschine illustriert, die
mit einer Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung gemäß dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
versehen ist.
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4 ist
eine Flusskarte, welche eine Steuerungsstruktur eines Programms
darstellt, welches durch eine Maschinen-ECU ausgeführt
wird für ein Steuern/Regeln der Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung
gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Steuerblockdiagramm, das eine Maschine zeigt, die mit einer
Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung gemäß einer
Modifikation des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung gesehen ist.
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Beste Modi für das
Ausführen der Erfindung
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Mit
Bezug auf die anliegenden Zeichnungen wird nachfolgend eine Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der
vorliegenden Erfindung gegeben. In der nachfolgenden Beschreibung
werden gleiche Komponententeile mit gleichen Bezugszeichen versehen,
deren Bezeichnungen und Funktionen dieselben sind. Aus diesem Grund
wird deren detaillierte Beschreibung nachfolgend nicht mehr wiederholt.
Obgleich ursprünglich die Beschreibung bezüglich
einer Maschine (Verbrennungsmotor) gegeben wird, die mit zwei Drei-Wege-Katalysatorkonvertern
gemäß der nachfolgenden Beschreibung versehen
ist, ist die vorliegende Erfindung für jedwede Verbrennungsmaschine
anwendbar, die mit einem oder mehreren Drei-Wege-Katalysatorkonvertern ausgerüstet
ist. Darüber hinaus ist ein Hybridsystem nicht beschränkt,
solange ein Fahrzeug mit einem Leistungsmodul versehen ist, welches
Wärme erzeugt (im Gegensatz zu jenem, welches gekühlt
werden muss).
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Bezüglich
der 1 wird eine Beschreibung eines Steuerblockdiagramms
gegeben, das ein Hybridfahrzeug im Ganzen einschließlich
einer Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. Im Übrigen ist die vorliegende Erfindung nicht auf
das Hybridfahrzeug gemäß der 1 beschränkt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine interne
Verbrennungsmaschine (nachfolgend als ein Verbrennungsmotor bezeichnet) wie
beispielsweise ein Benzinmotor, welcher als Leistungsquelle dient,
als eine Antriebsquelle für ein Fahrzeug verwendet, und
darüber hinaus als eine Antriebsquelle für einen
Generator. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung
bei einem Hybridfahrzeug gemäß anderer Bauart
angewendet werden, bei welchem als Antriebsquellen ein Verbrennungsmotor
sowie ein Motor/Generator verwendet werden, wobei ein Fahrzeug durch
eine Kraft/Leistung bewegt werden kann, die durch den Motor/Generator
erzeugt wird, und welches eine Batterie darin eingebaut hat, so
dass der Verbrennungsmotor während der Fahrzeugbewegung
gestoppt (abgeschaltet) sein kann. Solch eine Batterie ist eine
Nickelmetallhydridbatterie oder eine Lithiumionenbatterie oder dergleichen.
Alternativ hierzu kann ein Anlaufkondensator anstelle der Batterie
verwendet werden.
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Das
Hybridfahrzeug umfasst einen Verbrennungsmotor 120 sowie
einen Motor/Generator (MG) 140. Nachfolgend wird aus Gründen
besserer Verständlichkeit der Beschreibung der Motor/Generator 140 bezeichnet
als ein Motor/Generator 140A (oder MG(2) 140A)
und ein weiterer Motor/Generator 140B (oder MG(1) 140B).
Gemäß einem Bewegungszustand des Hybridfahrzeugs
funktioniert der Motor/Generator 140A als ein Generator,
wohingegen der Motor/Generator 140B als ein Motor funktioniert.
Wenn der Motor/Generator als der Generator funktioniert, wird ein
regeneratives Bremsen erreicht. Wenn darüber hinaus der
Motor/Generator als der Generator funktioniert, wird kinetische
Energie in elektrische Energie in dem Fahrzeug umgewandelt, so dass
das Fahrzeug hinsichtlich seiner Geschwindigkeit verringert wird.
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Darüber
hinaus umfasst das Hybridfahrzeug folgendes: ein Geschwindigkeitsverringerungsmittel 180 für
das Übertragen von Leistung, die in dem Verbrennungsmotor 120 oder
dem Motor/Generator 140 erzeugt wird, auf Antriebsräder 160 oder
für das Übertragen der Leistung von dem Antriebsrad 160 auf
den Verbrennungsmotor 120 oder den Motor/Generator 140,
eine Leistungs-Splitt-Einrichtung bzw. Leistungsaufteilungseinrichtung
(beispielsweise ein Planetengetriebemechanismus gemäß nachfolgender
Beschreibung) 200 für ein Verteilen der in dem Verbrennungsmotor 120 erzeugten
Leistung auf zwei Kanäle, d. h. Antriebsräder 160 und
den Motor/Generator 140B (MG(1) 140B), eine Batterie 220 für
ein elektrisches Aufladen der elektrischen Energie, um den Motor/Generator 140 zu
betreiben, einen Inverter 240 für die Stromsteuerung,
während ein DC der Batterie 220 mit ACs des Motors/Generators 140A (MG(2) 140A)
und des Motors/Generators 140B (MG(1) 140B) ausgetauscht
wird, eine Batteriesteuereinheit (nachfolgend als eine Batterie-ECU
bezeichnet, wodurch eine elektronische Steuerungseinheit abgekürzt
ist) 260 für ein beaufsichtigtes Steuern eines
elektrischen Lade-/Entladezustands (d. h. ein SOC, welches die Abkürzung
von Ladezustand darstellt) der Batterie 220, eine Verbrennungsmotor-ECU 280 für
das Steuern des Betriebszustands des Verbrennungsmotors 120,
eine MG_ECU 300 für ein Steuern des Motors/Generators 140,
der Batterie-ECU 260, eines Inverters 240 oder ähnliches
gemäß dem Zustand des Hybridfahrzeugs, und eine HV_ECU 320 für
das beaufsichtigte Steuern der Batterie-ECU 260, der Verbrennungsmotor-ECU 280, der
MG_ECU 300 oder ähnliches, und zwar abwechselnd,
um ein Hybridsystem als ein Ganzes in einer solchen Weise zu steuern,
um dem Hybridfahrzeug zu ermöglichen, in effizientester
Weise sich zu bewegen.
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In
dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein
Aufspannkonverter 242 zwischen der Batterie 220 und
dem Inverter 240 zwischengefügt. Da eine Nennspannung
der Batterie 220 kleiner ist als jene des Motors/Generators 140A (MG(2) 140A)
sowie des Motors/Generators 140B (MG(1) 140B),
erhöht der Aufspannkonverter 242 die Spannung
der elektrischen Energie/Leistung, wenn die Leistung von der Batterie 220 an
den Motor/Generator 140A (MG(2) 140A) oder den
Motor/Generator 140B (MG(1) 140B) angelegt wird.
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Obgleich
die ECUs unabhängig voneinander gemäß der 1 ausgebildet
sind, kann eine ECU durch Integrieren zweier oder mehrerer ECUs
miteinander gebildet werden (beispielsweise durch Integrieren der
MG_ECU 300 und HV_ECU 320 miteinander, wie durch
eine gestrichelte Linie in der 1 gezeigt
ist).
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In
der Leistungsaufteilungseinrichtung 200 wird ein Planetengetriebemechanismus
(d. h. ein Planetengetriebe) verwendet für ein Aufteilen
der Leistung des Verbrennungsmotors 120 sowohl auf das
Antriebsrad 160 als auch auf den Motor/Generator 140B (MG(1) 140B).
Die Leistungsaufteilungseinrichtung 200 funktioniert auch
als ein kontinuierlich variables Getriebe durch Steuern der Rotationsgeschwindigkeit
des Motors/Generators 140B (MG(1) 140B). Die Drehkraft
des Verbrennungsmotors 120 wird in einem Träger
(C) eingegeben, anschließend auf den Motor/Generator 140B (MG(1) 140B) über ein
Sonnenrad (S) übertragen, während die Rotationskraft
auf den Motor/Generator 140A (MG(2) 140A) und
eine Ausgangswelle (auf Seiten des Antriebsrades 160) über
ein Ringrad (R) übertragen wird. Wenn der drehende Antriebsmotor 120 gestoppt
bzw. abgeschaltet wird, dann wird die kinetische Energie der Rotation
des Antriebsmotors 120 in die elektrische Energie durch
den Motor/Generator 140B (MG(1) 140B) konvertiert,
da der Verbrennungsmotor 120 gedreht wird, wodurch die
Geschwindigkeit des Verbrennungsmotors 120 verringert wird.
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Bei
dem Hybridfahrzeug, in welchem das Hybridsystem gemäß der 1 montiert
ist, steuert die HV_ECU 320 den Verbrennungsmotor 120 über
den Motor/Generator 140A (MG(2) 140A) und den
Verbrennungsmotor-ECU 280 in einer solchen Weise, dass
das Hybridfahrzeug lediglich durch den Motor/Generator 140A (MG(2) 140A)
aus den Motor/Generatoren 140 betrieben wird, solange eine vorbestimmte
Bedingung des Fahrzeugzustandes erfüllt ist. Die vorbestimmte
Bedingung besagt, dass beispielsweise die SOC der Batterie 220 höher
ist als ein vorbestimmter Wert. Auf diese Weise kann in dem Fall,
wonach der Verbrennungsmotor 120 mit niedriger Effizienz
betrieben wird, etwa zu einem Startzeitpunkt oder während
eines Betriebs mit niedriger Geschwindigkeit, das Hybridfahrzeug
lediglich durch den Motor/Generator 140A (MG(2) 140A)
betrieben werden. Als eine Konsequenz hiervon kann die SOC der Batterie 220 verringert
werden (im Nachfolgenden kann die Batterie 220 elektrisch
geladen werden während des Anhaltens des Fahrzeugs).
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Während
eines normalen Betriebs wird die Leistung des Verbrennungsmotors 120 auf
die zwei Kanäle beispielsweise durch die Leistungsaufteilungseinrichtung 200 aufgeteilt.
Auf einem der Kanäle wird das Antriebsrad 160 direkt
angetrieben, wohingegen auf dem anderen Kanal der Motor/Generator 140B (MG(1) 140B)
angetrieben wird, um Leistung zu erzeugen. Zu dieser Zeit wird der
Motor/Generator 140A (MG(2) 140A) durch die erzeugte
Leistung angetrieben, um den Antrieb des Antriebsrads 160 zu
unterstützen. Darüber hinaus wird während einer
Bewegung mit hoher Geschwindigkeit die Leistung aus der Batterie 220 ebenfalls
an den Motor/Generator 140A (MG(2) 140A) angelegt,
um hierdurch eine Ausgangsleistung von dem Motor/Generator 140A (MG(2) 140A)
zu erhöhen, um die Antriebskraft auf das Antriebsrad 160 hinzu
zu addieren. Im Gegensatz hierzu funktioniert während einer
Geschwindigkeitsverringerung der Motor/Generator 140A (MG(2) 140A),
der nunmehr vom Antriebsrad 160 angetrieben wird, als der
Generator, um eine regenerative Erzeugung auszuführen,
wobei anschließend die wieder gewonnene Leistung in die
Batterie 220 geladen wird. In dem Fall, wonach ein elektrischer
Ladungsbetrag der Batterie 220 verringert wird und folglich
elektrisches Aufladen insbesondere erforderlich ist, wird hier die
Ausgangsleistung vom Verbrennungsmotor 120 erhöht,
derart, dass ein Leistungserzeugungsbetrag durch den Motor/Generator 140B (MG(1) 140B)
erhöht wird und folglich der elektrische Ladungsbetrag
bezüglich der Batterie 220 angehoben wird.
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Eine
Ziel-SOC der Batterie 220 wird normalerweise auf 60% festgesetzt,
und zwar in einer solchen Weise, um die Energie zurück
zu gewinnen, wann immer eine Regeneration ausgeführt wird.
Darüber hinaus werden ein oberes Limit sowie ein unteres
Limit für die SOC festgesetzt, beispielsweise auf 80% sowie
auf 30%, um jeglichen Batterieabbau der Batterie 220 zu
vermeiden. Die HV_ECU 320 steuert die Leistungserzeugung,
die Regeneration oder den Verbrennungsmotorausgang durch den Motor/Generator 140 in
einer solchen Weise, dass die SOC die obere Grenze sowie die untere
Grenze nicht überschreiten kann, und zwar mittels der MG_ECU 300. Im Übrigen
sind die aufgelisteten Werte im vorliegenden Fall lediglich Beispiele,
jedoch nicht auf diese begrenzt.
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Bezüglich
der 2 wird eine weitere Beschreibung für
eine Leistungsaufteilungseinrichtung 200 gegeben. Die Leistungsaufteilungseinrichtung 200 ist
aus einem Planetengetriebe aufgebaut, umfassend ein Sonnenrad (S) 202 (nachfolgend
der Einfachheit halber als Sonnenrad 202 bezeichnet), ein Zahnrad
bzw. Planetenrad 204, einen Planetenradträger
(C) 206 (nachfolgend der Einfachheit halber als Planetenradträger 206 bezeichnet)
sowie ein Ringrad (R) 208 (nachfolgend der Einfachheit
halber als Ringrad 208 bezeichnet).
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Das
Planetenrad 204 kämmt mit dem Sonnenrad 202 sowie
dem Ringrad 208. Der Träger 206 trägt
das Planetenrad 204 in drehbarer Weise. Das Sonnenrad 202 ist
mit einem Drehschaft des MG(1) 140B verbunden. Der Träger 206 ist
an eine Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 120 angeschlossen. Das
Ringrad 208 ist an eine Drehwelle des MG(2) 140A angeschlossen
sowie an einen Geschwindigkeitsverringerer 180.
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Der
Verbrennungsmotor 120, die MG(1) 140B sowie die
MG(2) 140A sind miteinander über die Leistungsaufteilungseinrichtung 200 verbunden, welche
durch das Planetengetriebe ausgebildet ist, so dass die Geschwindigkeiten
des Verbrennungsmotors 120, der MG(1) 140B und
der MG(2) 140A die Verbindungsbeziehung über eine
gerade Linie in einer nomographischen Karte erreichen.
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Mit
Bezug auf die 3 wird nachfolgend eine Beschreibung
des Verbrennungsmotors 120 gegeben, wie er in dem Hybridfahrzeug
eingebaut ist. Wie in der 3 dargestellt
ist, sind an dem Verbrennungsmotor 120 ein Einlasssystem 1152 und
ein Abgassystem 1154 angeschlossen, einschließlich
eines ersten Drei-Wege-Katalysatorskonverters 1200 und eines
zweiten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1300. Im vorliegenden
Fall ist die Anzahl an Drei-Wege-Katalysatorkonvertern nicht auf
zwei begrenzt, sondern können auch eins oder mehrere sein.
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Das
Einlasssystem 1152 umfasst einen Einlassstutzen 1110,
einen Luftfilter 1118, einen Luftströmungsmesser 1104,
einen Drosselmotor 1114A, ein Drosselventil 1112 sowie
einen Drosselpositionssensor 11148.
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Luft,
die vom Luftfilter 1118 entnommen wird, strömt
in den Verbrennungsmotor 120 über den Einlassstutzen 1110.
Längs des Einlassstutzens 1110 ist das Drosselventil 1112 angeordnet.
Das Drosselventil 1112 wird geöffnet oder geschlossen
in einer solchen Weise, dass die dem Verbrennungsmotor 120 zugeführte
Luft in der gewünschten Menge durch den Drosselmotor 1114A zugeführt
wird, welcher im Ansprechen auf ein Steuersignal von der Verbrennungsmotor-ECU 280 betätigt
wird. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Öffnungsgrad des Drosselventils 1112 durch
den Drosselpositionssensor 1114B erfasst werden. Der Luftströmungsmesser 1104 ist
in dem Einlasskrümmer angeordnet, der zwischen dem Luftfilter 1118 und
dem Drosselventil 1112 ausgeformt ist, um die Einlassluftmenge
zu erfassen. Daraufhin überträgt der Luftströmungsmesser 1104 die
resultierende Luftmenge an die Verbrennungsmotor-ECU 280 als
ein Ansaugeinlassquantitätssignal.
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Der
Verbrennungsmotor 120 hat einen Kühlkanal 1122,
einen Zylinderblock 1124, einen Einspritzer 1126,
einen Kolben 1128, eine Kurbelwelle 1130, einen
Wassertemperatursensor 1106 und einen Kurbelwellenpositionssensor 1132.
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Innerhalb
der Zylinder in der Anzahl entsprechend der Zylinderblocks 114 sind
jeweils Kolben 1128 angeordnet. In eine Verbrennungskammer oberhalb
der Kolben 1128 wird ein Luft-Kraftstoff-Gemisch eingegeben,
bestehend aus einem Kraftstoff, der vom Einspritzer 1126 eingespritzt
wird sowie der Ansaugluft durch den Ansaugstutzen 1110, um
durch Zündung mittels einer Zündkerze verbrannt
zu werden, deren Zündzeitpunkt gesteuert ist. Wenn die Verbrennung
generiert wird, dann wird der Kolben 1128 abwärts
gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Vertikalbewegung
des Kolbens 1128 in eine Rotationsbewegung der Kurbelwelle 1130 über
einen Kurbelwellenmechanismus konvertiert. Im vorliegenden Fall
wird die Rotationsgeschwindigkeit NE des Verbrennungsmotors 120 durch
die Verbrennungsmotor-ECU 280 erfasst im Ansprechen auf
ein Signal, welches durch den Kurbelwellenpositionssensor 1132 abgegeben
wird.
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Innerhalb
des Zylinderblocks 1124 ist ein Kühlkanal 1122 ausgeformt,
so dass das Kühlmittel durch die Betätigung einer
Wasserpumpe (nicht weiter dargestellt) zirkuliert wird. Das im Kühlkanal 1122 strömende
Kühlmittel fließt in Richtung eines Radiators
(nicht dargestellt), der an den Kühlmittelkanal 1122 angeschlossen
ist, um anschließend durch einen Kühlventilator
(nicht dargestellt) seine Wärme abzugeben. An dem Kühlmittelkanal 1122 ist
ein Wassertemperatursensor 1106 angeordnet, welcher die
Temperatur des Kühlmittels erfasst, das durch den Kühlmittelkanal 1122 strömt.
Der Wassertemperatursensor 1106 überträgt
einen Wert bezüglich der erfassten Wassertemperatur als
ein Erfassungssignal, welches für die Temperatur des Verbrennungsmotorkühlmittels
steht.
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Das
Abgassystem 1154 umfasst einen Abgaskanal 1108,
einen ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200, der integral
mit einem Abgaskrümmer des Verbrennungsmotors 120 ausgebildet
ist, sowie einen zweiten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1300,
der an einem unteren Boden angeordnet ist, um eine Erhöhung
der Temperatur durch die Wärme des Verbrennungsmotors 120 zu
erhalten. Stromauf des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 sowie
stromauf des zweiten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1300 (d.
h. stromab des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200)
sind jeweils Luft-Kraftstoff-Verhältnissensoren angeordnet.
Darüber hinaus sind Temperatursensoren (nicht weiter dargestellt)
für das Erfassen der jeweiligen Temperaturen des ersten
Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 sowie des zweiten
Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1300 vorgesehen.
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Auf
diese Weise ist ein Abgaskanal 1108, welcher auf einer
Abgasseite innerhalb des Verbrennungsmotors 120 angeschlossen
ist, an dem ersten Drei-Wege- Katalysatorkonverter 1200 sowie
dem zweiten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1300 angeschlossen.
In anderen Worten ausgedrückt strömt Abgas, welches
durch die Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs erzeugt wird,
welches innerhalb der Verbrennungskammer im Verbrennungsmotor 120 enthalten
ist, zuerst in den ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200.
HC sowie CO, welches in dem Abgas enthalten ist, das in den ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 einströmt, werden
in dem ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 oxidiert.
Zwischenzeitlich wird NOx, das in dem Abgas enthalten ist, welches
in den ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 einströmt,
in dem ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 reduziert.
Der erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 ist nahe
dem Verbrennungsmotor 120 angeordnet (er kann auch mit
dem Abgaskrümmer gemäß vorstehender Beschreibung
integriert sein), so dass dieser bezüglich seiner Temperatur
schnell ansteigt, selbst während des Kaltstarts des Verbrennungsmotors 120,
um eine Katalysatorfunktion zu erbringen.
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Darüber
hinaus wird Abgas von dem ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 zu
dem zweiten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1300 zum Zweck
seiner weiteren Reinigung weitergeleitet. Der erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 und
der zweite Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1300 haben grundsätzlich
die gleiche Struktur und Funktion.
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Ein
erster Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 1210,
der stromauf zum ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 angeordnet
ist, sowie ein zweiter Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 1310,
der stromab zum ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 sowie
stromauf zum zweiten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1300 angeordnet
ist, erfassen die Konzentrationen an Sauerstoff, welches in dem
Abgas enthalten ist, das durch den ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 und
den zweiten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1300 jeweils
strömt. Die Erfassung der Konzentration an Sauerstoff kann
zu der Erfassung eines Verhältnisses an Kraftstoff bezüglich
Luft führen, das in dem Abgas enthalten ist, d. h. einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis.
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Der
erste Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 1210 und
der zweite Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 1310 erzeugen
jeweils einen Strom gemäß der Sauerstoffkonzentration,
die in dem Abgas enthalten ist. Der Strom wird beispielsweise in
eine Spannung konvertiert, die daraufhin der Verbrennungsmotor-ECU 280 eingegeben
wird. Demzufolge kann das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
dem Abgas stromauf zum ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 erfasst werden,
und zwar im Ansprechen auf ein Signal, das vom ersten Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 1210 ausgegeben
wird, wohingegen das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Abgases,
das stromauf zum zweiten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1300 vorliegt,
erfasst werden kann, und zwar im Ansprechen auf ein Signal, das
vom zweiten Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 1310 ausgegeben
wird. Der erste Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 1210 sowie
der zweite Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 1310 erzeugen beispielsweise
eine Spannung von ungefähr 0,1 V, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
mager ist, wohingegen sie eine Spannung von 0,9 V erzeugen, wenn das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis fett ist. Ein Wert, der durch
Konvertieren der Spannung in das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
erhalten wird, wird mit einem Grenzwert bezüglich des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
verglichen, wodurch das Luft-Kraftstoff-Verhältnis durch die
Verbrennungsmotor-ECU 280 gesteuert wird.
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Der
erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 sowie der zweite
Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1300 sind durch die Funktion
eines Reduzierens von NOx bei gleichzeitigem Oxidieren von HC und
CO gekennzeichnet, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
ein theoretisches Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist, d. h.
die Funktion einer Reinigung von HC, CO und NOx zu der gleichen
Zeit.
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Eine
Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung gemäß dem
vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel wird gebildet
durch Bereitstellen des Leistungsmoduls 240A, welches der
wesentliche Teil des Inverters 240 ist, welcher Wärme
erzeugt und einen exzellenten Wärmewiderstand (beispielsweise
600°C) hat, und zwar in einer solchen Weise, dass er in
Kontakt gebracht wird mit der äußeren Fläche
des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200. D. h.,
dass das Leistungsmodul 240A, dessen Einrichtungsmaterial
aus 4H-SiC oder 6H-SiC besteht, welches eine hohe Wärmeresistenz
sowie einen hochdichten Wärmeverlust (beispielsweise 1 kW/cm2) hat, in Kontakt stehend mit der äußeren
Fläche des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 vorgesehen
ist, wobei folglich eine Wärmeübertragung vom
Leistungsmodul 240A zum ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 die
Temperatur des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 ansteigen
lässt. Obgleich hier die Katalysatortemperatur- Erhöhungseinrichtung
gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
lediglich im/am ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 vorgesehen
ist, gemäß der 3, so kann
die Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung gemäß dem
vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel auch oder
lediglich in dem zweiten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1300 vorgesehen
sein.
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Der
Inverter 240 wird aus dem Leistungsmodul 240A gemäß vorstehender
Beschreibung sowie aus einem weiteren Inverterteil 240B gebildet,
welches einen niedrigen Wärmewiderstand hat, unterschiedlich
zu jenem des Leistungsmoduls 240A. Da das Inverterteil 240B keinen
sehr hohen Hitzewiderstand hat, ist dieses mit einer Isolationseinheit
versehen, um nicht nachteilig durch die Wärmeübertragung
beeinträchtigt zu werden, selbst dann, wenn der erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 eine hohe
Temperatur erreicht. In dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine Kühlmittelleitung 240C als die Isolationseinheit
vorgesehen. Die Kühlmittelleitung 240C ist zwischen
das Leistungsmodul 240A und das Inverterteil 240B zwischengefügt,
welches folglich daran gehindert wird, eine hohe Temperatur zu erhalten,
so dass das Leistungsmodul 240A per se in dem Fall gekühlt
werden kann, wonach der erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 eine
höhere Temperatur erhält als die Wärmewiderstandstemperatur
des Leistungsmoduls 240A nach der Erhöhung der
Katalysatortemperatur, wodurch das Leistungsmodul 240A davor
bewahrt wird, eine exzessiv erhöhte Temperatur zu erhalten.
Im vorliegenden Fall kann als Wärmeisolationsmaterial beispielsweise
Glaswolle oder ein Kühlluftkanal als die Isolationseinheit
anstelle des Kühlmittelkanals vorgesehen sein.
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Wenn
im Übrigen das Leistungsmodul 240A mit einer niedrigen
Effizienz beispielsweise durch Verringern einer Nennspannung betrieben
wird, dann kann die Wärmeerzeugungsquantität erhöht
werden, so dass eine Temperaturerhöhung im ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 schnell
erreicht wird. Im Gegensatz hierzu kann nach Beendigung der Temperaturerhöhung
im ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 eine exzessive
Wärmeerzeugung vermieden werden durch Betreiben des Leistungsmoduls 240A mit
einer normalen Effizienz.
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Neben
dem Inverter 240 (d. h. dem Leistungsmodul 240A sowie
dem Inverterteil 240B), welches die Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung
ausbildet, sind eine Kühlmittelleitung 240C gemäß vorstehender
Beschreibung, ein Radiator 240F, welcher als ein Wärmeradiator
dient, eine Radiatorverbindungsleitung 240E für
ein Verbinden des Kühlmittelleitung 240C und des
Radiators 240F miteinander, eine Radiatorrückführleitung 240G für
ein Miteinanderverbinden des Radiators 240F und der Kühlmittelleitung 240C sowie
ein Schaltventil 240D vorgesehen, welches an einer Radiatorverbindungsleitung 240E angeordnet
ist. Das Schaltventil 240D kann sowohl in einen Verbindungszustand
als auch in einen Trennzustand zwischen der Kühlmittelleitung 240C und
der Radiatorverbindungsleitung 240E durch die Verbrennungsmotor-ECU 280 für
ein Steuern der vorliegenden Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung
geschaltet werden. In anderen Worten ausgedrückt, in dem
Fall, wonach das Leistungsmodul 240A und/oder das Inverterteil 240B eine
positive Kühlung durch die Kühlmittelleitung 240C erfordern (d.
h. in dem Fall einer Beendigung der Temperaturerhöhung
im ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200), dann öffnet
das Schaltventil 240D, um einen Verbindungszustand zwischen
der Kühlmittelleitung 240C und der Radiatorverbindungsleitung 240E zu
erhalten, wobei folglich die Temperatur des Kühlmittels
durch den Radiator 240F verringert wird. Im Gegensatz hierzu,
in dem Fall, wonach das Leistungsmodul 240A und/oder das
Inverterteil 240B keine positive Kühlung durch
die Kühlmittelleitung 240C benötigen
(d. h. in dem Fall, wonach die Temperaturerhöhung im ersten
Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 noch nicht abgeschlossen
ist), dann wird das Schaltventil 240D geschlossen, um den
Nichtverbindungszustand zwischen der Kühlmittelleitung 240C und
der Radiatorverbindungsleitung 240E zu erhalten, wobei
folglich das Kühlmittel nicht in den Radiator 240F strömen
kann, so dass die Temperatur des Kühlmittels sich nicht
verringern kann. Im Verbindungszustand zwischen der Kühlmittelleitung 240C und
der Radiatorverbindungsleitung 240E wird, während
sich das Schaltventil 240D im offenen Zustand befindet,
das Kühlmittel durch die nicht weiter dargestellte Wasserpumpe
zirkuliert.
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Der
Kontroller bzw. die Steuerung (vorstehend beispielhaft durch die
Verbrennungsmotor-ECU 280 dargestellt) in der Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung
gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann ausgeführt werden sowohl durch eine Hardware, die
hauptsächlich aus einer digitalen Schaltung oder einer analogen
Schaltung aufgebaut ist, oder durch eine Software, die hauptsächlich
in einer CPU (Abkürzung für eine zentrale Prozesseinheit)
ausgebildet ist, die in der ECU enthalten ist, sowie in einem Speicher,
wobei ein Programm aus dem Speicher ausgelesen und durch die CPU
ausgeführt wird. Im Allgemeinen ist es vorteilhaft bezüglich
der Verarbeitungsgeschwindigkeit im Falle der Verwendung der Hardware,
wohingegen es vorteilhaft ist bezüglich einer Konstruktionsänderung im
Falle der Verwendung der Software. Im Nachfolgenden wird eine Beschreibung
für den Fall gegeben, wonach die Steuerung durch die Software
implementiert ist. Hier stellt ein Aufzeichnungsmedium, welches
ein derartiges Programm darin aufgezeichnet hat, einen Aspekt der
vorliegenden Erfindung dar.
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Mit
Bezug auf die 4 wird nachfolgend eine Beschreibung
einer Steuerstruktur des Programms gegeben, welches durch die Verbrennungsmotor-ECU 280 ausgeführt
wird, um die Steuerung für das Steuern der Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung
gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
zu implementieren. Vorliegend ist das Programm eine Unterroutine,
welche in vorbestimmten Zykluszeiten in sich wiederholender Weise
ausgeführt wird.
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In
Schritt (nachfolgend als S abgekürzt) 1000 bestimmt
die Verbrennungsmotor-ECU 280, ob der Verbrennungsmotor 120 gestartet
ist oder nicht. Im Allgemeinen bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU 280 auf
der Basis einer Betriebsinstruktion für den Verbrennungsmotor 120 ausgehend
von der HV_ECU 320, dass der Verbrennungsmotor 120 gestartet
ist, wenn der noch nicht betätigte Verbrennungsmotor 120 durch
einen Startermotor angekurbelt wird, wobei anschließend
das Luft-Kraftstoff-Gemisch kontinuierlich durch den Lufteinlass
sowie die Kraftstoffzündung gezündet wird. Falls
bestimmt wird, dass der Verbrennungsmotor 120 gestartet
ist (JA in S1000), dann schreitet der Vorgang zu S1100 fort. Falls
nicht (NEIN in S1000), kehrt der Vorgang zu S1000 zurück
und wartet, bis der Verbrennungsmotor 120 erneut gestartet
wird. Im Übrigen kann in dem Fall, wonach in S1000 auf
NEIN bestimmt wird, der Vorgang (d. h. die Unterroutine) zu einem
Ende kommen. Darüber hinaus wird der Start des Verbrennungsmotors 120 in
S1000 erfasst, unabhängig davon, ob sich das Hybridfahrzeug
bewegt, wobei eine Erfassung zum Zeitpunkt des erneuten Starts beinhaltet
ist, nachdem der Verbrennungsmotor 120 vorübergehend
gestoppt wurde. Da der Vorgang die Unterroutine darstellt, wird
der Vorgang in S1000 auch nach dem Start des Verbrennungsmotors 120 ausgeführt.
In diesem Fall (in dem Fall, wonach der Verbrennungsmotor 120 kontinuierlich
betrieben wird) wird in S1000 auf JA bestimmt.
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In
S1100 erfasst die Verbrennungsmotor-ECU 280 eine Temperatur
T des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200.
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In
S1200 bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU 280, ob oder nicht
der erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 eine Temperaturerhöhung erfordert.
Beispielsweise bestimmt die Verbrennungsmotor-ECU 280,
dass der erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 eine
Temperaturerhöhung erfordert, wenn die Temperatur T des
ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 auf einem unteren
Grenzwert oder darunter liegt. Wenn bestimmt wird, dass der erste
Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 eine Temperaturerhöhung
erfordert (JA in S1200), dann schreitet der Vorgang zu S1300 fort.
Falls nicht (NEIN in S1200), schreitet der Vorgang zu S1500 fort.
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In
S1300 gibt die Verbrennungsmotor-ECU 280 ein Instruktionssignal
in einer solchen Weise aus, dass das Leistungsmodul 240A im
Inverter 240 mit einer niedrigen Effizienz betrieben wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Inverter 240 nicht direkt
durch die Verbrennungsmotor-ECU 280 gesteuert, sondern durch
die MG_ECU 300. Als eine Konsequenz hiervon gibt die Verbrennungsmotor-ECU 280 ein
Instruktionssignal an die MG_ECU 300 über die HV_ECU 320 in
einer solchen Weise aus, dass das Leistungsmodul 240A mit
einer niedrigen Effizienz betrieben wird.
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In
S1400 gibt die Verbrennungsmotor-ECU 280 ein Ventilschließinstruktionssignal
an das Schaltventil 240D in dem Kühlsystem aus.
Vorliegend wird die Wasserpumpe in ihrem Betrieb gestoppt. Daraufhin
wird der Vorgang beendet.
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Zwischenzeitlich
gibt die Verbrennungsmotor-ECU 280 in S1500 ein Instruktionssignal
in einer solchen Weise aus, dass das Leistungsmodul 240A im
Inverter 240 mit einer normalen Effizienz betrieben wird.
Wie in S1300 wird auch zu dieser Zeit der Inverter 240 nicht
direkt durch die Verbrennungsmotor-ECU 280 gesteuert, sondern
durch die MG_ECU 300. Als eine Konsequenz hiervon gibt
die Verbrennungsmotor-ECU 280 ein Instruktionssignal an
die MG_ECU 300 über die HV_ECU 320 in
einer solchen Weise aus, dass das Leistungsmodul 240A mit
der normalen Effizienz betrieben wird.
-
In
S1600 gibt die Verbrennungsmotor-ECU 280 ein Ventilöffnungsinstruktionssignal
an das Schaltventil 240D in dem Kühlsystem aus.
Vorliegend wird der Betrieb der Wasserpumpe gestartet. Daraufhin
wird der Vorgang beendet.
-
Wenn
im Übrigen das Bestimmungsresultat in S1200 JA ist, dann
kann der Vorgang in zumindest einem aus S1300 und S1400 ausgeführt
werden, wobei im Gegensatz hierzu dann, wenn das Bestimmungsresultat
in S1200 NEIN ist, der Vorgang in zumindest einem aus S1500 und
S1600 ausgeführt werden kann.
-
Als
nächstes wird eine Beschreibung des Betriebs des Verbrennungsmotors 120 gegeben,
welcher durch die Verbrennungsmotor-ECU 280 gesteuert werden
soll, welche als Steuerung für das Steuern der Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung
gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
dient, und zwar mit der vorstehend beschriebenen Struktur sowie
basierend auf der nachfolgend beschriebenen Flusskarte.
-
[Der Fall, wonach der erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter
eine niedrige Temperatur aufweist]
-
Wenn
der Verbrennungsmotor 120 gestartet wird (JA in S100),
dann wird die Temperatur des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 erfasst (S1100).
Da die erfasste Temperatur T des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 auf
dem niedrigen Grenzwert oder darunter steht (JA in S1200), wird
bestimmt, dass die Temperatur des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 angehoben
werden muss.
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Das
Leistungsmodul 240A, welches in engem Kontakt mit der äußeren
Fläche des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 angeordnet ist,
wird mit einer niedrigen Effizienz betrieben (S1300). Auf diese
Weise erzeugt das Leistungsmodul 240A des Weiteren Wärme,
um in effizienter Weise die Temperatur des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 anzuheben.
-
Darüber
hinaus wird das Schaltventil 240D geschlossen (S1400),
wobei folglich das Kühlmittel, welches in der Kühlmittelleitung 240C strömt
und durch die Innenseite des Inverters 240 fließt,
nicht zwischen dem Radiator 240F und demselben zirkulieren
kann. Folglich kann das Kühlmittel, welches in der Kühlmittelleitung 240C strömt,
nicht das Leistungsmodul 240A kühlen, so dass
die durch das Leistungsmodul 240A erzeugte Wärme
in effizienter Weise auf den ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 übertragen
wird. In diesem Fall verbleibt das Kühlmittel innerhalb
der Kühlmittelleitung 240C und funktioniert als
ein Wärmeisolator zwischen dem Inverterteil 240B und
dem Leistungsmodul 240A sowie zwischen dem Inverterteil 240B und
dem ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200.
-
Auf
diese Weise wird in dem Fall, wonach der erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 eine Temperaturerhöhung
erfordert, das Leistungsmodul 240A mit niedriger Effizienz
betrieben, wobei es des Weiteren nicht mit Kühlmittel gekühlt
wird. Als eine Konsequenz hieraus kann Wärme, die in dem
Leistungsmodul 240A erzeugt wurde, in effizienter Weise auf
den ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 übertragen
werden, wodurch schnell die Temperatur des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 angehoben
wird.
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[Der Fall, wonach der erste Drei-Wege-Katalysatorkonverter
eine hohe Temperatur annimmt]
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Wenn
der Verbrennungsmotor 120 gestartet ist (JA in S1000),
dann wird die Temperatur T des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 erfasst
(S1100). Da die erfasste Temperatur T des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 höher
ist als der untere Grenzwert (NEIN in S1200), wird bestimmt, dass
die Temperatur des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 nicht
angehoben zu werden braucht. D. h., dass die Temperatur des ersten
Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 hoch genug ist, um
das Ausführen einer Reinigungsfunktion zufrieden stellend
zu ermöglichen.
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Das
Leistungsmodul 240A, welches in engem Kontakt mit der äußeren
Oberfläche des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 angeordnet ist,
wird mit der norma len Effizienz betrieben (S1500). Auf diese Weise
erzeugt das Leistungsmodul 240A lediglich die Wärme
in einem normalen Betriebszustand.
-
Darüber
hinaus wird das Schaltventil 240D geöffnet (S1600),
wobei folglich das Kühlmittel, welches in der Kühlmittelleitung 240C strömt,
durch die Innenseite des Inverters 240 hindurch fließt
und zwischen dem Radiator 240F und demselben zirkulieren kann,
wodurch die Temperatur des Kühlmittels verringert wird.
Als eine Konsequenz hiervon kühlt das Kühlmittel,
welches durch die Kühlmittelleitung 240C strömt,
in positiver (aktiver) Weise das Leistungsmodul 240A sowie
das Inverterteil 240B. Selbst wenn die Temperatur des ersten
Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 weiter ansteigen sollte,
und zwar durch das Abgas, wird es möglich, zu vermeiden, dass
die Temperatur des Leistungsmoduls 240A sowie des Inverterteils 240B exzessiv
ansteigt. In diesem Fall funktioniert das Kühlmittel, welches
zwischen der Kühlmittelleitung 240C sowie dem
Radiator 240F zirkuliert als Kühlung für
das Leistungsmodul 240A per se und des Weiteren als Kühlung
der Wärmeisolatoren zwischen dem Inverterteil 240B und
dem Leistungsmodul 240A sowie zwischen dem Inverterteil 240B und
dem ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverter 1200 sowie für
das Inverterteil 240B per se.
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Auf
diese Weise wird in dem Fall, wonach die Temperatur des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 nicht
angehoben zu werden braucht, das Leistungsmodul 240A mit
der normalen Effizienz betrieben und wird des Weiteren mit dem Kühlmittel gekühlt.
Als eine Folge hieraus wird das Leistungsmodul 240A per
se positiv mit dem Kühlmittel gekühlt, wobei folglich
selbst dann, wenn das Leistungsmodul in Kontakt mit der äußeren
Fläche des ersten Drei-Wege-Katalysatorkonverters 1200 steht, welches
eine hohe Temperatur annimmt, die Temperatur nicht über
eine Wärmewiderstandstemperatur hinaus erhöht
werden. Darüber hinaus wird das Inverterteil 240B,
welches eine erheblich niedrigere Wärmewiderstandskraft
besitzt, positiv mit Kühlmittel gekühlt, wobei
daher seine Temperatur nicht über die Wärmewiderstandstemperatur
hinaus erhöht werden kann.
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Mit
der Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung gemäß dem
vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel wie vorstehend
beschrieben,
- (1) ist es möglich, in
effizienter Weise die Erhöhung der Katalysatortemperatur
zu erreichen, ohne das Hinzufügen einer weiteren Einrichtung durch
Verwendung von Verlustwärme des Leistungsmoduls, welches
eine hohe Wärmewiderstandskraft besitzt, welches die Katalysatortemperatur
unter Vermeidung einer exzessiven Temperaturerhöhung des
Inverterteils mit niedriger Wärmewiderstandskraft erhöht;
- (2) das Leistungsmodul mit niedriger Effizienz zu betreiben,
und zwar in einer solchen Weise, dass die ansteigende Wärmeerzeugungsmenge
durch das Leistungsmodul erhalten wird, wenn die Katalysatortemperatur
positiv angehoben wird, wobei zusätzlich/alternativ das
Kühlmittel nicht mehr zwischen dem Leistungsmodul und dem
Radiator zirkulieren kann, wodurch eine weiter gesteigerte Wärmeerzeugungsmenge
durch das Leistungsmodul erreicht wird, um in effizienter Weise
die Katalysatortemperatur anzuheben; und
- (3) das Leistungsmodul mit der normalen Effizienz zu betreiben,
wenn die Katalysatortemperatur nicht positiv angehoben wird (d.
h., der Katalysator befindet sich bei ausreichend hoher Temperatur),
wobei zusätzlich/alternativ das Kühlmittel zwischen
dem Leistungsmodul und dem Radiator zirkuliert wird, wodurch in
positiver Weise das Leistungsmodul sowie das Inverterteil gekühlt wird,
so dass die Temperaturen des Leistungsmoduls und des Inverterteils
nicht die jeweiligen Wärmewiderstandstemperaturen überschreiten
können.
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<Modifikationen>
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Gemäß der 5 wird
nachfolgend eine Beschreibung einer Modifikation der Katalysatortemperatur-Erhöhungseinrichtung
gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
gegeben. Die 5 zeigt lediglich das Abgassystem,
welches bereits in der 3 gezeigt ist. In der 5 werden
die gleichen Bauteile wie jene gemäß der 3 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Deren Funktionen sind ebenfalls
die gleichen. Aus diesem Grund wird deren erneute detaillierte Beschreibung
nicht mehr an dieser Stelle gegeben.
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In
der vorliegenden Modifikation sind zusätzlich zu dem vorstehend
beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Kühlmittelleitung 2400C für das
Kühlen lediglich des Inverterteils 240B und ein Drei-Wege-Ventil 2400D vorgesehen,
welches in einen ersten Schaltzustand schaltbar ist, in welchem Kühlmittel
nicht von einem Radiator 240F zu entweder der Kühlleitung 2400C oder
einer weiteren Kühlleitung 240C strömen
kann (vorliegend kann der erste Schaltzustand durch Schließen
eines Schaltventils 240D erreicht werden, wobei das Kühlmittel
nicht mehr zirkuliert oder indem der Betrieb der Wasserpumpe abgeschaltet
wird), in einen zweiten Schaltzustand geschaltet werden kann, in
welchem das Kühlmittel vom Radiator 240F zu sowohl
der Kühlmittelleitung 2400C als auch der Kühlmittelleitung 240C strömen
kann (in dem zweiten Schaltzustand ist das Schaltventil 240D geöffnet,
wohingegen die Wasserpumpe betrieben wird), und in einen dritten
Schaltzustand geschaltet werden kann, in welchem das Kühlmittel
vom Radiator 240F zu der Kühlmittelleitung 2400C strömen
kann, wohingegen das Kühlmittel nicht vom Radiator 240F zu
der Kühlmittelleitung 240C strömen kann
(in dem dritten Schaltzustand ist das Schaltventil 240D geöffnet,
wohingegen die Wasserpumpe betrieben wird).
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Beispielsweise
in dem Fall, wonach lediglich das Inverterteil 240B gekühlt
wird, wird das Drei-Wege-Schaltventil 2400D in den vorstehend
beschriebenen dritten Schaltzustand geschaltet. In dem Fall, wonach
ein Leistungsmodul 240A, jedoch nicht ein Inverterteil 240B gekühlt
wird, wird das Drei-Wege-Ventil 2400D in den vorstehend
beschriebenen zweiten Schaltzustand geschaltet. Alternativ hierzu wird
in dem Fall, wonach weder ein Leistungsmodul 240A noch
ein Inverterteil 240B gekühlt werden, das Drei-Wege-Ventil 2400D in
den vorstehend beschriebenen ersten Schaltzustand geschaltet.
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In
dem dritten Schaltzustand gemäß der vorstehend
beschriebenen Modifikation kann das Inverterteil 240B positiv
gekühlt werden unter Einhaltung dessen niedriger Wärmewiderstandskraft,
obgleich das Leistungsmodul 240A nicht gekühlt
werden kann, da die Temperatur des Katalysators angehoben wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die bevorzugten Ausführungsbeispiele
gemäß vorstehender Offenbarung lediglich illustrativ,
jedoch nicht restriktiv in jeder Hinsicht zu betrachten sind. Der
Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die Formulierungen
in den Patentansprüchen definiert, jedoch nicht in der
vorstehenden Beschreibung, und soll jegliche Modifikationen innerhalb
des Umfangs sowie der Äquivalenz der Formulierung der Patentansprüche mit
umfassen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
ECU führt ein Programm aus, welches die folgenden Programmschritte
umfasst: Bestimmen einer Katalysatortemperatur T (S1100) im Anschluss an
den Start eines Verbrennungsmotors (JA in S1000), Ausgeben eines
Instruktionssignals (S1300), um ein Leistungsmodul zu betreiben,
welches in Kontakt mit einer äußeren Fläche
eines Katalysators angeordnet ist und welches eine hohe Hitzewiderstandskraft
hat, und zwar bei einer niedrigen Effizienz im Ansprechen auf die
Bestimmung, dass die Katalysatortemperatur angehoben werden muss
(JA in S1200), und Ausgeben eines Ventilöffnungsinstruktionssignals
(S1400), um ein Ventil in einem Kühlsystem in einer solchen
Weise zu schalten, um zu verhindern, dass ein Kühlmittel
in eine Kühlmittelleitung strömt, welche zwischen
dem Leistungsmodul und einem elektrischen Teil mit niedriger Hitzewiderstandskraft
zwischengefügt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-132394 [0006]
- - JP 2006-132494 [0011]