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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein thermisches Aufzeichnungsmaterial, das hinsichtlich
der Antihafteigenschaft und der Bildstabilität ausgezeichnet
ist.
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Stand der Technik
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Allgemein
weist ein thermisches Aufzeichnungsmaterial ein Substrat und eine
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf, die darauf
gebildet ist und die als Hauptkomponenten einen im Allgemeinen farblosen
oder schwach gefärbten Elektronendonor-Farbstoffvorläufer
und ein Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel bzw. ein Elektronen
aufnehmendes Entwicklungsmittel enthält. Wenn das thermische
Aufzeichnungsmaterial mit einem Thermokopf, einem heißen
Stift oder Laserstrahl erhitzt wird, reagieren der Farbstoffvorläufer und
das Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel leicht miteinander, um
ein gefärbtes Bild zu ergeben. Derartige thermische Aufzeichnungsmaterialien
werden in breiten Gebieten von Messschreibern, Faksimilegeräten, POS-Druckern,
ATM/CD, tragbaren Endgeräten („handy terminals”),
Etikettierungsgeräten, Verkaufsautomaten für Zugfahrscheine
und dergleichen infolge der Vorteile, dass Aufzeichnungsgeräte
für sie so einfach sind, dass ihre Wartung einfach ist
und dass sie keinen Lärm machen, verwendet.
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In
den letzten Jahren machten thermische Aufzeichnungsapparate Fortschritte
bezüglich der Verkleinerung, dem Hochgeschwindigkeitsdrucken
und der Verringerung des Energieverbrauchs und es ist erforderlich,
dass ein thermisches Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete „Antihafteigenschaft” hat. „Haften” bezieht
sich auf eine Reihe von Phänomenen, die auftreten, da ein
Thermokopf und ein thermisches Aufzeichnungsmaterial aneinander
haften während des Druckens unter Hitze mit dem Thermokopf,
und es bezieht sich speziell auf ein abnormales Geräusch,
das während des Druckens erzeugt wird, (eine) nicht druckende
bzw. bedruckte Stelle/n (”non-printing spot(s)”)
in Form (eines) weißen/r Streifen/s, gedruckte Schriftzeichen,
die in Papierzuführungsrichtung geschrumpft sind, und dergleichen.
Es verschlechtert die kontinuierliche Druckfähigkeit bzw.
Bedruckbarkeit und die Druckqualität, die ursprünglich
glatt sein sollte. Wenn ein Aufzeichnungsapparat hinsichtlich der
Stärke („strength”) beim Zuführen
eines Aufzeichnungsblatts schlecht ist oder insbesondere, wenn das
Drucken in einer Umgebung mit niedriger Temperatur durchgeführt
wird, ist es wahrscheinlich, dass das Haften auftritt. Zum Verbessern
der thermischen Aufzeichnungsmaterialien bezüglich der
Antihafteigenschaft gibt es daher ein Verfahren, bei welchem ein
Schmiermittel, wie ein Fettsäuremetallsalz oder Wachse,
eingearbeitet wird (siehe z. B.
JP 50-30539A ), oder ein Verfahren, bei welchem
ein ölabsorbierendes Pigment eingearbeitet wird (siehe
z. B.
JP 53-86299A ).
Bei diesen Verfahren ist es schwierig, eine ausreichende Antihafteigenschaft
mit einem Aufzeichnungsapparat zu erzielen, der hinsichtlich der
Stärke beim Zuführen eines Aufzeichnungsblattes
schlecht ist oder sich in einer Druckumgebung mit niedriger Temperatur
befindet.
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Da
thermische Aufzeichnungsmaterialien mittlerweile in verschiedenen
Feldern verwendet werden, ist es weiterhin erforderlich, die „Bildstabilität” zu
verbessern, das heißt, um eine Grundweiße aufrechtzuerhalten und
gleichzeitig eine Farbe daran zu hindern zu verschwinden. Ein Verfahren
des Einarbeitens einer Verbindung vom Diphenylsulfon-verbrückten
Typ ist wirksam als ein Verfahren zum Erreichen von Bildstabilität (siehe zum
Beispiel
JP 10-297089A und
JP 10-297090A ).
Es ist jedoch bekannt, dass dieses Verfahren eine Abnahme bei der
Antihafteigenschaft nach sich zieht, und sogar wenn das obige Schmiermittel
oder ölabsorbierende Pigment eingearbeitet wird, hat dieses
Verfahren eine geringe Wirkung auf die Verbesserung der Antihafteigenschaft.
Es wird daher gefordert, die Antihafteigenschaft ausreichend zu
verbessern.
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Es
ist wesentlich, sowohl der Antihafteigenschaft als auch der Bildstabilität
auf hohem Niveau Genüge zu tun, und es gibt eine Anzahl
von Vorschlägen, eine Schutzschicht auf einer thermischen
Aufzeichnungsschicht zu bilden, und es wurden Verfahren des Einarbeitens
eines speziellen Pigments (siehe zum Beispiel
JP 62-53879A ,
JP 9-142026A und
JP 2002-86911A )
gefunden. Bei diesen Vorschlägen hindert jedoch die Schutzschicht
per se die Effizienz der Farbentwicklung und es gibt daher eine
große Abnahme bei der Farbempfindlichkeit („coloring
sensitivity”). Insbesondere wenn die Druckgeschwindigkeit
eines Druckapparats erhöht ist oder wenn der Energieverbrauch
durch Vermindern der Druckenergie verringert wird, ist es wahrscheinlich,
dass die Druckdichte vermindert wird. Wenn ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
eine Schutzschicht hat, ist weiterhin die Anzahl der Produktionsschritte
dafür größer als diejenige eines Gegenstücks
ohne Schutzschicht und die Produktionskosten dafür sind
höher.
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Offenbarung der Erfindung
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Probleme,
die durch die Erfindung gelöst werden sollen
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Es
ist eine Aufgabe bzw. ein Ziel der Erfindung, ein thermisches Aufzeichnungsmaterial
bereitzustellen, das hinsichtlich der Antihafteigenschaft ausgezeichnet
ist und das weiterhin hinsichtlich der Bildstabilität ausgezeichnet
ist.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung führte sorgfältige
Studien durch und gelangte als ein Ergebnis zu dem thermischen Aufzeichnungsmaterial
der vorliegenden Erfindung, welches das Ziel erreichen kann. Das heißt,
diese Erfindung weist als ein kennzeichnendes Merkmal ein thermisches
Aufzeichnungsmaterial auf, umfassend einen Träger und eine
darauf gebildete Aufzeichnungsschicht, wobei die thermische Aufzeichnungsschicht
einen Elektronendonor-Farbstoffvorläufer und ein Elektronen
aufnehmendes Entwicklungsmittel enthält, das bewirkt, dass
der Farbstoffvorläufer eine Farbe entwickelt, wobei die
thermische Aufzeichnungsschicht Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
in der thermischen Aufzeichnungsschicht enthält. Diese
Erfindung schließt eine bevorzugte Ausführungsform
ein, in welcher das obige Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid eine
spezifische Oberfläche nach BET von 50 bis 200 m
2/g aufweist; weiterhin schließt
sie eine bevorzugte Ausführungsform ein, in welcher das
obige Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid mit Aluminiumoxid dotiert
ist; weiterhin schließt sie eine bevorzugte Ausführungsform
ein, in welcher das obige Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid einen
durchschnittlichen Sekundärpartikeldurchmesser von 500
nm oder weniger aufweist; und weiterhin schließt sie eine
bevorzugte Ausführungsform ein, in welcher die thermische
Aufzeichnungsschicht das obige Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
und eine Verbindung vom Diphenylsulfonverbrückten Typ der folgenden
allgemeinen Formel (1)
worin
a eine ganze Zahl von 1 bis 7 ist, enthält.
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Wirkung der Erfindung
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Diese
Erfindung erzielt eine ausgezeichnete Antihafteigenschaft durch
Einarbeiten von Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid in eine thermische
Aufzeichnungsschicht, vorzugsweise durch Sicherstellen, dass das obige
Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid eine spezifische Oberfläche
nach BET von 50 bis 200 m2/g aufweist, und
weiterhin durch Dotieren des obigen Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids
mit der obigen spezifischen Oberfläche mit Aluminiumoxid
und weiterhin durch Sicherstellen, dass das obige Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
einen durchschnittlichen Sekundärpartikeldurchmesser von
500 nm oder weniger aufweist. Weiterhin erzielt diese Erfindung
eine ausgezeichnete Antihafteigenschaft und Bildstabilität
durch Einarbeiten des obigen Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids
und einer Verbindung vom Diphenylsulfonverbrückten Typ der
allgemeinen Formel (1).
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Diese
Erfindung wird untenstehend spezifischer erklärt werden.
Das thermische Aufzeichnungsmaterial dieser Erfindung umfasst einen
Träger und eine auf dem Träger gebildete thermische
Schicht, wobei die thermische Schicht einen Elektronendonor-Farbstoffvorläufer
und ein Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel als Hauptkomponenten
enthält und wobei (sie) ein Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
enthält. In einer bevorzugten Ausführungsform
weist das obige Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid eine spezifische
Oberfläche von 50 bis 200 m2/g
auf, wobei das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid mit der obigen
spezifischen Oberfläche mit Aluminiumoxid dotiert ist,
das obige Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid einen durchschnittlichen
Sekundärpartikeldurchmesser von 500 nm oder weniger aufweist
und weiterhin die thermische Schicht das obige Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
und eine Verbindung vom Diphenylsulfon-verbrückten Typ der
allgemeinen Formel (1) enthält. Die thermische Schicht
kann, wie erforderlich, ein Klebemittel, eine in der Wärme
schmelzbare Verbindung, ein Stabilitätsverbesserungsmittel
und verschiedene Pigmente enthalten, die auf dem Gebiet thermischen
Aufzeichnungsmaterials bekannt sind.
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Das
Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid, das in der thermischen Aufzeichnungsschicht
enthalten ist, wird beschrieben werden. Siliciumdioxid bezieht sich
auf amorphes Synthesesiliciumdioxid bzw. amorphes synthetisches
Siliciumdioxid und das Syntheseverfahren dafür wird in
ein Nassverfahren und ein Dampfphasenverfahren klassifiziert. Allgemein
bezieht sich Siliciumdioxid-Feinpartikel in vielen Fällen
auf Nassverfahrensynthese-Siliciumdioxid. Das Nassverfahrensynthese-Siliciumdioxid
schließt Kieselsol, das durch Metathese von Natriumsilikat
mit einer Säure oder durch eine Ionenaustauscherharzschicht
erhalten wurde, kolloidales Siliciumdioxid, das durch Erhitzen und
Altern von Kieselsol erhalten wurde, Silicagel bzw. Kieselgel, das
durch Umwandeln von Kieselsol zu -gel erhalten wurde, Kieselhydrogel
(”precipitation silica”), das durch Umsetzen von
Natriumsilikat und einer Säure unter einer alkalisierten
Bedingung erhalten wurde, und Aggregations-Präzipitations-Siliciumdioxidpartikel
und Synthese-Kieselsäure-Verbindungen, die hauptsächlich
aus Kieselsäure bestehen, wie Verbindungen, die durch Erhitzen
von Kieselsol, Natriumsilikat, Natriumaluminat zum Erzeugen der
Verbindungen erhalten wurden, ein. Siliciumdioxid-Feinpartikel,
die gemäß diesen Nassverfahren erhalten wurden,
haben charakteristischerweise eine poröse Struktur und
sie haben eine große spezifische Oberfläche (200
bis 1000 m2/g). Im Allgemeinen wird die Überlegung
angestellt, dass der Zweck bei der Verwendung von Siliciumdioxid-Feinpartikeln
in einem thermischen Auf zeichnungsmaterial derjenige ist, deren
hohe Porosität auszunutzen, um die in der Wärme
schmelzbaren Komponenten, wie einen Elektronendonor-Farbstoffvorläufer
und ein Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel als Hauptkomponenten
in einer thermischen Aufzeichnungsschicht, während des
Druckens unter Hitze mit einem Thermokopf zu adsorbieren und somit
das Anhaften derartiger Komponenten an den Thermokopf als Fremdmaterie
zu verhindern, so dass die Antihafteigenschaft verbessert wird.
Während Siliciumdioxid-Feinpartikel, die gemäß einem
beliebigen Nassverfahren erhalten wurden, das Anhaften von Fremdmaterie
an den Thermokopf vermindern, verschlechtern sie jedoch die Fluidität
einer in der Wärme geschmolzenen Substanz als Ganzes in
einer thermischen Aufzeichnungsschicht, das heißt, sie
funktionieren eher so, dass die Viskosität (”viscousness”)
davon erhöht wird. Die thermische Aufzeichnungsschicht
und der Thermokopf neigen dazu, leicht aneinander zu haften, und
Schrumpfen beim Drucken etc. tritt auf, so dass sie nicht ausreichend
sind, um die Antihafteigenschaft zu verbessern. Weiterhin neigen
Siliciumdioxid-Feinpartikel, die gemäß einem beliebigen
Nassverfahren erhalten wurden, dazu, eine große Abnahme
bei der Farbempfindlichkeit und eine Abnahme in der Schichtfestigkeit
einer thermischen Aufzeichnungsschicht zu verursachen.
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Demgegenüber
wird das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid, das in dieser Erfindung
verwendet wird, auch Trockenverfahren-Siliciumdioxid genannt und
im Allgemeinen ist es amorphes Synthesesiliciumdioxid, das durch
ein Flammenhydrolyseverfahren hergestellt wurde. Spezieller ist
allgemein ein Verfahren bekannt, in welchem es durch Brennen von
Siliciumtetrachlorid zusammen mit Wasserstoff und Sauerstoff hergestellt
wird. Anstelle des Siliciumtetrachlorids können jedoch
auch Silane, wie Methyltrichlorsilan, Trichlorsilan etc., einzeln
oder im Zustand des Gemischseins mit Siliciumtetrachlorid verwendet werden.
Das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid weist eine Primärpartikelgröße
und eine Partikelgrößenverteilung auf, die im
Bereich der Größe von mehreren bis zum mehreren
Zehn nm in Abhängigkeit von der Bedingung der Flammenhydrolyse
kontrolliert werden, und es hat große und kleine Aggregationszustände
(”aggregate states”). Große Unterschiede
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids von jedem beliebigen Nassverfahrensynthese-Siliciumdioxid
sind, dass sie nicht porös sind und dass sie eine kleinere
spezifische Oberfläche als Nassverfahrensynthese-Siliciumdioxid
aufweisen. Allgemein weist Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid eine
spezifische Oberfläche von 50 bis 400 m2/g
auf, während die spezifische Oberfläche des in
dieser Erfindung verwendeten Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
vorzugsweise kleiner oder 50 bis 200 m2/g,
stärker bevorzugt in dem Bereich von 50 bis 100 m2/g, ist. In dieser Erfindung ist die spezifische
Oberfläche diejenige, die durch ein BET-Verfahren gemessen
und berechnet wird, und es ist ein Verfahren, in welchem eine Gesamtoberfläche, die
1 g einer Probe hat, d. h. eine spezifische Oberfläche,
aus einer Adsorptionsisotherme bestimmt wird. Als ein Adsorptionsgas
wird häufig Stickstoffgas verwendet und eine Adsorptionsmenge
wird auf der Basis einer Veränderung im Druck oder Volumen
eines Gases, das adsorbiert wird, gemessen. Das, was ein BET-Ausdruck
(Brunauer-Emmerit-Teller-Ausdruck) genannt wird, ist das Bekannteste
zum Zeigen der Isotherme einer multimolekularen Adsorption, und
eine Adsorptionsmenge wird auf der Basis des BET-Ausdrucks bestimmt und
mit einer Fläche multipliziert, die ein adsorbierendes
Molekül auf einer Oberfläche besetzt, wodurch
eine Oberfläche erhalten werden kann.
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Eine
weitere Eigenschaft, die das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
in dieser Erfindung unterschiedlich von derjenigen eines beliebigen
Nassverfahrensynthese-Siliciumdioxid aufweist, ist, dass die Schüttdichte
davon kleiner ist als diejenige jedes Nassverfahrensynthese-Siliciumdioxid,
und in dem Eisenzylinderverfahren von JIS K6220 weist
ein Nassverfahrensynthese-Siliciumdioxid eine Schüttdichte
von 0,14 g/cm3 oder mehr auf, während
das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid in dieser Erfindung eine
Schüttdichte von so klein wie 0,05 bis 0,13 g/cm3 aufweist. Dies zeigt, dass das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
eine voluminöse Netzstruktur annimmt und einen großen
Interpartikelraum aufweist.
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Die
Wirkung, dass die Antihafteigenschaft durch das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
in dieser Erfindung verbessert wird, ist etwas, das durch die Verwendung
gewöhnlicher Siliciumdioxid-Feinpartikel nicht erhalten
werden kann. Jegliches von Anhaften einer thermischen Aufzeichnungsschicht
und eines Thermokopfes aneinander, Anhaften von Fremdmaterie an
einen Thermokopf, Schrumpfen beim Drucken etc. kann überwunden
werden und es wird keine Abnahme bei der Farbempfindlichkeit oder
der Schichtfestigkeit bewirkt. Als ein Grund dafür weist
mit einer Abnahme in der spezifischen Oberfläche des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids
in dieser Erfindung dieses eine kleinere Aggregationsstruktur auf
und, obwohl es nur eine kleine Wirkung auf die Adsorption einer
in der Wärme geschmolzenen Substanz erzeugt, wird davon
ausgegangen, dass die obigen Leistungen auf einer Wirkung basieren,
dass es die hohe Viskosität der in der Wärme geschmolzenen
Substanz merklich verringert, und auf einer Wirkung, dass Primärpartikel
die in der Wärme geschmolzene Substanz in großen
Interpartikelräumen umfassen, wobei diese Wirkungen auf
dem Verhalten seiner sphärischen Primärpartikel,
die nur äußere Oberflächen aufweisen
und einen Durchmesser von mehreren Zehn nm aufweisen, basieren.
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Als
das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid in dieser Erfindung sind
AEROSIL und seine Dispersion, AERODISP, bezogen von NIPPON AEROSIL
CO., LTD., und Reolosil, bezogen von TOKOYAMA Corp., kommerziell
erhältlich. Spezielle Beispiele dafür schließen
AEROSIL OX50 (spezifische Oberfläche 50 m2/g, Schüttdichte
0,13 g/cm3), dito 90 G (spezifische Oberfläche
90 m2/g, Schüttdichte 0,08 g/cm3), dito 130 (spezifische Oberfläche
130 m2/g, Schüttdichte 0,05 g/cm3), dito 200 (spezifische Oberfläche
200 m2/g, Schüttdichte 0,10 g/cm3), dito 300 G (spezifische Oberfläche
300 m2/g, Schüttdichte 0,05 g/cm3) und AERODISP W1226 als eine wässrige
Suspension von AEROSIL OX50 ein.
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In
dieser Erfindung kann vorzugsweise Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
verwendet werden, das eine spezifische Oberfläche von 50
bis 200 m2/g aufweist und das mit Aluminiumoxid
dotiert ist. Es ist ein Metalloxid, das durch Mischen von Siliciumtetrachlorid
mit einer kleinen Menge Aluminiumchlorid und Flammenhydrolyse des
Gemisches erhalten wurde und das ein Gemisch aus Siliciumdioxid
und Aluminiumoxid in jedem Primärpartikel enthält.
Zum Beispiel sind AEROSIL MOX80 (spezifische Oberfläche
80 m2/g, Schüttdichte 0,06 g/cm3, Aluminiumoxidgehalt 0,3 bis 1,3%) und
dito MOX 170 (spezifische Oberfläche 170 m2/g,
Schüttdichte 0,05 g/cm3, Aluminiumoxidgehalt
0,3 bis 1,3%) von NIPPON AEROSIL CO., LTD., kommerziell erhältlich.
Weiterhin sind als wässrige Dispersion von AEROSIL MOX80,
AERODISP W1824, dito W1836 kommerziell erhältlich und als
eine wässrige Dispersion von AEROSIL MOX170 ist dito W1714
kommerziell erhältlich. Es wird erwartet, dass Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid,
das mit einer kleinen Menge Aluminiumoxid dotiert ist bezüglich
der Dispergierbarkeit im Vergleich zu einem, das nicht mit Aluminiumoxid
dotiert ist, verbessert ist und es hat eine höhere Wirkung
auf die Verbesserung der Antihafteigenschaft, was in dieser Erfindung
beabsichtigt ist. Als eine weitere Verbesserungswirkung, die durch
Dotieren des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids mit Aluminiumoxid
erzeugt wird, wird die Oberflächenaktivität der
Siliciumdioxidpartikel vermindert, so dass keine Basisschleierbildung
bzw. kein Ba sis-Fogging (”ground fogging”) in
einer thermischen Aufzeichnungsschicht im Vergleich zu nicht-dotiertem
Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid beobachtet wird.
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Das
Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid weist einen sekundären
Aggregationszustand auf, in dem Primärpartikel mit einer
Größe von mehreren nm bis zu mehreren Zehn nm
jeweils in der Form einer Netzstruktur oder von Ketten verbunden
sind. Wenn dieses Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid in eine thermische Aufzeichnungsschicht
eingearbeitet wird, wird es vorzugsweise dispergiert, bis es einen
durchschnittlichen sekundären Durchmesser von 500 nm oder
weniger, vorzugsweise 300 nm, aufweist. Wenn der durchschnittliche Sekundärpartikeldurchmesser
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids 500 nm überschreitet,
weist dies einen nachteiligen Effekt auf die Fluidität
und die Anwendbarkeits- bzw. Auftragungseigenschaft einer Beschichtungsflüssigkeit,
die das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid enthält, die
Oberflächenglätte einer Überzugsschicht
etc. auf und eine thermische Aufzeichnungsschicht kann manchmal
eine Rissbildung etc. durchlaufen, wobei diese (Wirkungen) nicht
nur für eine Verbesserungswirkung auf die Antihafteigenschaft
nicht wünschenswert sind, sondern manchmal auch die Qualität
eines farbentwickelten Bildes verschlechtern können. Der
durchschnittliche Sekundärpartikeldurchmesser aggregierter
Partikel kann mittels des Aufnehmens einer Fotografie mit einem
Transmissionselektronenmikroskop, einer Partikelgrößenverteilungsanalysevorrichtung mittels
Laserbeugung/-streuung etc. bestimmt werden.
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In
dieser Erfindung wird zum Einstellen des durchschnittlichen Partikeldurchmessers
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids auf 500 nm oder weniger
ein vorläufiges Mischen mit einem gewöhnlichen
Propellermischer, einem Rührer vom Turbinentyp oder einem
Rührer vom Homomixer-Typ etc. in gleichzeitiger Gegenwart
eines Dispersionsmediums und gegebe nenfalls eines Dispersionsmittels
und eines pH-Einstellungsmittels durchgeführt und es wird
dann ein Dispergieren mittels einer Mühle mit Mahlmedien,
wie einer Kugelmühle, einer Perlmühle, einer Sandmühle
bzw. Sandschleifapparatur etc., einer Druckdispersionsapparatur,
wie einem Hochdruckhomogenisator, einem Ultrahochdruckhomogenisator
etc., einer Ultraschalldispersionsapparatur oder einer Dispersionsapparatur
vom Dünnschichtrotationstyp (”thin-film revolution
type dispersing apparatus”) durchgeführt.
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In
dieser Erfindung ist der Gehalt des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids
nicht speziell beschränkt, während er vorzugsweise
1 bis 400 Massen-%, stärker bevorzugt 5 bis 200 Massen-%,
bezogen auf den Elektronendonor-Farbstoffvorläufer, beträgt.
Wenn der obige Gehalt weniger als 1 Massen-% beträgt, wird die
Verbesserungswirkung auf die Antihafteigenschaft nicht ausgeübt.
Wenn er größer als 400 Massen-% ist, kann keine
weitere Verbesserung bei der Antihafteigenschaft erwartet werden
und es ist wahrscheinlich, dass ein Basis-Fogging auftritt.
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Die
Verbindung vom Diphenylsulfon-verbrückten Typ der allgemeinen
Formel (1) in dieser Erfindung wird als ein Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel
oder ein Stabilitätsverbesserungsmittel verwendet und weist
eine ausgezeichnete Bildstabilität auf. Da sie jedoch in
einem in der Wärme bzw. thermisch geschmolzenen Zustand
eine hochviskose Verbindung wird, verschlechtert sie die Antihafteigenschaft.
Wenn sie jedoch zusammen mit dem Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
in dieser Erfindung verwendet wird, kann die Antihafteigenschaft
stark verbessert werden, ohne die Farbempfindlichkeit oder die Bildstabilität
zu verschlechtern. Der Gehalt an der Verbindung vom Diphenylsulfon-verbrückten
Typ in dieser Erfindung ist nicht speziell beschränkt,
während er vorzugsweise 5 bis 500 Massen-%, bezogen auf
den Elektronendonor- Farbstoffvorläufer, beträgt.
Wenn der obige Gehalt weniger als 5 Massen-% beträgt, wird
die Verbesserungswirkung auf die Bildstabilität nicht ausgeübt.
Wenn er größer als 500 Massen-% ist, weist eine
thermische Aufzeichnungsschicht vollständig Bildstabilität
auf, aber sie erleidet in hohem Maße Haften.
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Der
Elektronendonor-Farbstoffvorläufer in dieser Erfindung
kann aus Verbindungen ausgewählt werden, die im Allgemeinen
in einem druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterial oder einem thermischen
Aufzeichnungsmaterial verwendet werden und der Farbton davon ist
nicht speziell beschränkt. Spezielle Beispiele dafür
schließen die folgenden Verbindungen ein, während
diese Erfindung nicht darauf beschränkt sein soll.
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Farbstoffvorläufer
für schwarze Farbe, wie 3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Di-n-pentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Di-n-butylamino-7-(2-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-xylidinofluoran, 3-Diethylamino-7-(2-carbomethoxyphenylamino)fluoran,
3-(N-Cyclohexyl-N-methyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Cyclopentyl-N-ethyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Isoamyl-N-ethyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-4-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethyl-4-toluidino)-6-methyl-7-(4-toluidino)fluoran, 3-(N-Methyl-N-tetrahydrofurfuryl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran
(”3-(N-methyl-N-tetrahydrofurfuryl)amino-6-methyl-7-anilinofluorine”),
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-(4-n-butylphenylamino)fluoran
und 3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran.
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Farbstoffvorläufer
für rote Farbe, wie 3,3-Bis(1-n-butyl-2-methylindol-3-yl)phthalid,
3,3-Bis(1-n-butyl-2-methylindol-3-yl)tetrachlorphthalid, 3,3-Bis(1-n-butylindol-3-yl)phthalid,
3,3-Bis(1-n-pentyl-2-methylindol-3-yl)phthalid, 3,3-Bis(1-n- hexyl-2-methylindol-3-yl)phthalid,
3,3-Bis(1-n-octyl-2-methylindol-3-yl)phthalid, 3,3-Bis(1-methyl-2-methylindol-3-yl)phthalid,
3,3-Bis(1-ethyl-2--methylindol-3-yl)phthalid, 3,3-Bis(1-propyl-2-methylindol-3-yl)phthalid,
3,3-Bis(2-methylindol-3-yl)phthalid, Rhodamin B-anilinolactam, Rhodamin B-(o-chloranilino)lactam,
Rhodamin B-(p-nitroanilino)lactam, 3-Diethylamino-5-methyl-7-dibenzylaminofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-6-methoxyfluoran,
3-Diethylamino-6-methylfluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-chlor-8-benzylfluoran,
3-Diethylamino-6,7-dimethylfluoran, 3-Diethylamino-6,8-dimethyifluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-7-methoxyfluoran,
3-Diethylamino-7-(N-acetyl-N-methyl)aminofluoran, 3-Diethylamino-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-7-n-propoxyfluoran, 3-Diethylamino-7-p-methylphenylfluoran,
3-Diethylamino-7,8-fluoran, 3-Diethylaminobenzo[a]fluoran, 3-Diethylaminobenzo[c]fluoran,
3-Dimethylamino-7-methoxyfluoran, 3-Dimethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-Dimethylamino-7-methylfluoran, 3-Dimethylamino-7-chlorfluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-methylfluoran, 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-7,8-benzofluoran, 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-7-methylfluoran,
3-(N-Ethyl-N-n-octyl)amino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-(N-Ethyl-N-n-octyl)amino-7,8-benzofluoran,
3-(N-Ethyl-N-n-octyl)amino-7-methylfluoran, 3-(N-Ethyl-N-n-octyl)amino-7-chlorfluoran,
3-(N-Ethyl-N-4-methylphenyl)amino-7,8-benzofluoran, 3-(N-Ethoxyethyl-N-ethyl)amino-7,8-benzofluoran,
3-(N-Ethoxyethyl-N-ethyl)amino-7-chlorfluoran, 3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-Di-n-butylamino-7,8-benzofluoran, 3-Di-n-butylamino-7-chlorfluoran,
3-Di-n-butylamino-7-methylfluoran, 3-Diallylamino-7,8-benzofluoran,
3-Diallylamino-7-chlorfluoran, 3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-bromfluoran, 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Pyrrolidylamino-7-methylfluoran, 3-Ethylamino-7-methylfluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamyl)aminobenzo[a]fluoran, 3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-bromfluoran
und 3,6-Bis(diethylaminofluoran)-γ-(4'-nitro)anilinolactam.
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Farbstoffvorläufer
für grüne Farbe, wie 3-(N-Ethyl-N-n-hexyl)amino-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-p-tolyl)amino-7-(N-phenyl-N-methyl)aminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-n-propyl)amino-7-dibenzylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-N-n-propyl)amino-6-chlor-7-dibenzylaminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-4-methylphenyl)amino-7-(N-methyl-N-phenyl)aminofluoran,
3-(N-Ethyl-4-methylphenyl)amino-7-dibenzylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-4-methylphenyl)amino-6-methyl-7-dibenzyl-aminofluoran,
3-(N-Ethyl-4-methylphenyl)amino-6-methyl-7-(N-methyl-N-benzyl)aminofluoran,
3-(N-Methyl-N-n-hexyl)amino-7-anilinofluoran, 3-(N-Propyl-N-n-hexyl)amino-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethoxy-N-n-hexyl)amino-7-anilinofluoran, 3-(N-n-Pentyl-N-allyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-n-Pentyl-N-allyl)amino-7-anilinofluoran, 3-Di-n-butylamino-6-chlor-7-(2-chloranilino)fluoran,
3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-(2-chloranilino)fluoran, 3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-(2-fluoranilino)fluoran,
3-Di-n-dibutylamino-7-(2-chloranilino)fluoran, 3-Di-n-dibutylamino-7-(2-chlorbenzylanilino)fluoran, 3,3-Bis(4-diethylamino-2-ethoxyphenyl)-4-azaphthalid,
3,6-Bis(dimethylamino)fluoren-9-spiro-3'-(6'-dimethylamino)phthalid,
3-Diethylamino-6-methyl-7-benzylaminofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-dibenzylaminofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-n-octylaminofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(N-cyclohexyl-N-benzyl)aminofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(2-trifluormethylanilino)fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-(3-trifluormethylanilino)fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(2-ethoxyanilino)fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-(4- ethoxyanilino)fluoran, 3-Diethylamino-6-chlor-7-(2-chloranilino)fluoran,
3-Diethylamino-6-chlor-7-dibenzylaminofluoran, 3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-ethylethoxy-7-anilino-fluoran, 3-Diethylamino-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-7-methylanilinofluoran,
3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-n-octylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-p-chloranilinofluoran, 3-Diethylamino-7-p-methylphenylanilinofluoran,
3-Diethylamino-7-(N-cyclohexyl-N-benzyl)aminofluoran, 3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(3-trifluormethylanilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(2-trifluormethylanilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(2-ethoxyanilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(4-ethoxyanilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(2-chlorbenzylanilino)fluoran, 3-Dimethylamino-6-chlor-7-dibenzylaminofluoran,
3-Dimethylamino-6-methyl-7-n-octylaminofluoran, 3-Dimethylamino-7-dibenzylaminofluoran,
3-Dimethylamino-7-n-octylaminofluoran, 3-Di-n-butylamino-7-(2-fluoranilino)fluoran,
3-Anilino-7-dibenzylaminofluoran, 3-Anilino-6-methyl-7-dibenzylaminofluoran, 3-Pyrrodino-7-dibenzylaminofluoran,
3-Pyrrodino-7-(4-cyclohexylanilino)fluoran, 3-Dibenzylamino-6-methyl-7-dibenzylaminofluoran,
3,7-Bis(dibenzylamino)fluoran und 3-Dibenzylamino-7-(2-chloranilino)fluoran.
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Farbstoffvorläufer
für blaue Farbe, wie 3-(2-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(3-diethylaminophenyl)phthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-methyl-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-aminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-methylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-ethylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-dimethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol- 3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-di-n-propylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-di-n-butylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindo-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-di-n-pentylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-di-n-hexylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-dihydroxyaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-dichloraminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-dibromaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diallylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-dihydroxyaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-dimethoxyaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethoxyaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-dicyclohexylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-di-n-propoxyaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-di-n-butoxyaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-di-n-hexyloxyaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-di-methylcyclohexylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-di-methoxycyclohexylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-pyrrolidylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(3-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2,3-diethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-chlor-4- diethylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(3-chlor-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-brom-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(3-brom-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethyl-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-n-propyl-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(3-methyl-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-nitro-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-allyl-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-hydroxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-cyano-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-cyclohexylethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-methylethoxyethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-cyclohexylethyl-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(2-Ethylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-chlorindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-bromindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-ethylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(1-Ethyl-2-propylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methoxyindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-ethoxyindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-phenylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-7-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4,7-diazaphthalid,
3-(1-Ethyl-4,5,6,7-tetrachlor-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4- diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-4-nitro-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-4-methoxy-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-4-methylamino-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethyl-4-methyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(2-Methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Chlor-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Brom-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Methyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Methyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-7-azaphthalid,
3-(1-n-Propyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-n-Butyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-n-Butyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-7-azaphthalid,
3-(1-n-Pentyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid, 3-(1-n-Hexyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-n-Hexyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-7-azaphthalid,
3-(1-n-Octyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-n-Octyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-7-azaphthalid,
3-(1-n-Octyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4,7-diazaphthalid, 3-(1-n-Nonyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Methoxy-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Ethoxy-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-Phenyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-4-azaphthalid,
3-(1-n-Pentyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-7- azaphthalid, 3-(1-n-Heptyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-7-azaphthalid,
3-(1-n-Nonyl-2-methylindol-3-yl)-3-(2-ethoxy-4-diethylaminophenyl)-7-azaphthalid,
3,3-Bis(4-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminopthalid, 3-(4-Dimethylamino-2-methylphenyl)-3-(4-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid
und 3-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-3-(3-diethylamino-2-n-hexyloxyphenyl)-4-azaphthalid.
Diese können einzeln oder als ein Gemisch von zweien oder
mehreren davon verwendet werden.
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Weiterhin
gibt es funktionelle Farbstoffvorläufer mit einer Absorption
im nahen Infrarotbereich. Wenn ein derartiger Farbstoffvorläufer
allein als Hochtemperatur-Farbbildungs-Farbstoffvorläufer
verwendet wird oder in Kombination mit anderen Farbstoffvorläufern
verwendet wird, kann ein Bild gebildet werden, dessen bei hoher
Temperatur farbentwickeltes Bild eine Absorption in einem nahen
Infrarotbereich aufweist und das mit einer Lampe für nahes
Infrarot lesbar sein kann. Farbstoffe mit einer Absorption in einem
nahen Infrarotbereich schließen Folgende ein: 3,3-Bis[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-dimethylaminophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid,
3,3-Bis[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid,
3,3-Bis[1,1-bis(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrabromphthalid, 3-[1,1-Bis(p-diethylaminophenyl)ethylen-2-yl]-6-dimethylaminophthalid,
3,6-Bis(dimethylaminophenyl)ethylen-2-yl]-6-dimethylamino-phthalid,
3-[p-(p-Dimethylaminoanilino)anilin]-6-methylfluoran, Dimethylaminoanilino)anilin]-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-(p-n-Butylaminoanilino)-6-methyl-7-chlorfluoran, Anilinoanilino)anilino]-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-p-(p-Chloranilino)anilino]-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-6,8,8-trimethyl-9-ethyl-8,9-dihydro(3,2,e)pyridofluoran,
3-d-n-Butylamino-6,8,8-trimethyl- 8,9-dihydro(3,2,e)pyridofluoran,
3'-Phenyl-7-diethylamino-2,2'-spirodi-(2H-1-benzofluoran), Bis(p-dimethylaminostyryl)-p-trisulfonylmethan,
3,7-Bis(dimethylamino)-10-benzoylphenothiazin, etc. Diese Farbstoffvorläufer
können einzeln oder in Kombination von zweien oder mehreren
davon verwendet werden, wie es erforderlich ist.
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Das
Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel in dieser Erfindung kann aus
Verbindungen ausgewählt werden, die allgemein in einem
thermischen Aufzeichnungsmaterial zusätzlich zu der Verbindung
vom Diphenylsulfon-verbrückten Typ der allgemeinen Formel
(1) verwendet werden. Spezielle Beispiele dafür schließen die
folgenden Verbindungen ein, wobei sie nicht darauf beschränkt
sein sollen. 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4'-propoxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-allyloxydiphenylsulfon,
4-hydroxy-4'-octyloxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-dodecyloxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4'-benzyloxydiphenylsulfon, Bis(3-allyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
3,4-Dihydroxy-4'-methyldiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-benzol-sulfonyloxydiphenylsulfon,
2,4-Bis(phenylsulfonyl)phenol, p-phenylphenol, p-Hydroxyacetophenon,
1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)pentan,
1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)hexan, 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-Bis(p-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(p-hydroxyphenyl)hexan, 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)-2-ethylhexan,
2,2-Bis(3-chlor-4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)-1-phenylethan,
1,3-Bis[2-(p-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol, 1,3-Bis[2-(3,4-dihydroxyphenyl)-2-propyl]benzol,
1,4-Bis[2-(p-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol, 4,4'-Dihydroxydiphenylether,
3,3'-Dichlor-4,4'-hydroxydiphenylsulfid, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)essigsäuremethylester,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)essigsäurebutylester, 4,4'-Thiobis(2-tert-butyl- 5-methylphenol),
Dimethyl-4-hydroxyphthalat, Benzyl-4-hydroxybenzoat, Methyl-4-hydroxybenzoat,
Benzylgallat, Stearylgallat, N,N'-Diphenylthioharnstoff, 4,4'-Bis[3-(4-methylphenylsulfonyl)ureido]diphenylmethan,
N-(4-Methylphenylsulfonyl)-N'-phenylharnstoff, Salicylsäureanilid,
5-Chlorsalicylsäureanilid, Salicylsäure, 3,5-Di-tert-butylsalicylsäure,
3,5-Di-α-methylbenzylsalicylsäure, 4-[2'-(4-methoxyphenoxy)ethyloxy]salicylsäure,
3-(Octyloxycarbonylamino)salicylsäure oder Metallsalze
dieser Salicylsäurederivate, N-(4-Hydroxyphenyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(4-Hydroxyphenyl)benzolsulfonamid, N-(4-Hydroxyphenyl)-1-naphthalinsulfonamid,
N-(4-Hydroxyphenyl)-2-naphthalinsulfonamid, N-(4-Hydroxynaphthyl)-p-toluolsulfonamid,
N-(4-Hydroxynaphthyl)benzolsulfonamid, N-(4-Hydroxynaphthyl)-1-naphthalinsulfonamid,
N-(4-Hydroxynaphthyl)-2-naphthalinsulfonamid, N-(3-Hydroxyphenyl)p-toluolsulfonamid,
N-(3-Hydroxyphenyl)benzolsulfonamid, N-(3-Hydroxyphenyl)-1-naphthalinsulfonamid,
N-(3-Hydroxyphenyl)-2-naphthalinsulfonamid, N-(4-Methylphenylsulfonyl)-N'-[3-(4-methylphenylsulfonyloxy)phenyl]harnstoff,
Bis(4-tosylaminocarboxyaminophenyl)methan, eine Harnstoffurethanverbindung,
eine Sulfonylharnstoffverbindung etc. Diese Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel
können einzeln oder in Kombination von zweien oder mehreren
davon verwendet werden, wie es erforderlich ist.
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Das
Mengenverhältnis des Farbstoffvorläufers und des
Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittels wird festgelegt, wie es in
Abhängigkeit von den Arten und Kombinationen dieser erforderlich
ist, während sie verwendet werden, um sicherzustellen,
dass der Gesamtgehalt der Elektronenakzeptorverbindungen, bezogen auf
den Gesamthalt der Farbstoffvorläufer, 100 bis 500 Massen-%,
vorzugsweise 150 bis 350 Massen-%, beträgt.
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Zusätzlich
zu den obigen essentiellen oder Hauptkomponenten kann die thermische
Aufzeichnungsschicht in dieser Erfindung ein bekanntes Klebemittel,
eine in der Wärme schmelzende Verbindung, ein Stabilitätsverbesserungsmittel,
verschiedene Pigmente, ein oberflächenaktives Mittel etc.
enthalten und es gibt keine spezielle Beschränkung, die
dabei auferlegt werden soll, während jene, die die Farbentwicklungseigenschaften
nicht stark beeinflussen, besonders bevorzugt sind.
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Spezielle
Beispiele des Klebemittels schließen Folgendes ein: Stärken,
Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Gelatine, Casein, einen vollständig verseiften Polyvinylalkohol,
einen partiell verseiften Polyvinylalkohol, einen Carboxylgruppe-modifizierten
Polyvinylalkohol, einen Acetoacetylgruppe-modifizierten Polyvinylalkohol,
einen Diaceton-modifizierten Polyvinylalkohol, einen Silanolgruppe-modifizierten
Polyvinylalkohol, einen Sulfonsäuregruppe-modifizierten
Polyvinylalkohol, einen Phosphorsäuregruppe-modifizierten
Polyvinylalkohol, einen Butyralgruppe-modifizierten Polyvinylalkohol,
einen Epoxygruppemodifizierten Polyvinylalkohol, Chitosan, Polyacrylsäure,
Polymethacrylsäure, Polyacrylsäureester, Polymethacrylsäureester,
Natriumpolyacrylat, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat,
chlorierten Polyether, ein Acrylharz, ein Furanharz, ein Ketonharz,
Oxybenzoylpolyester, Polyacetal, Polyetheretherketon, Polyethersulfon,
Polyamid, Polyamid, Polyamidimid, Polyaminobismaleimid, Polymethylpenten,
Polyphenylenoxid, Polyphenylensulfid, Polyphenylensulfon, Polysulfon,
Polyallylat, Polyallylsulfon, Polybutadien, Polycarbonat, Polyethylen,
Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polyvinylacetat, Polyurethan, ein Phenolharz, ein Harnstoffharz,
ein Melaminharz, ein Melamin-Formalin-Harz, ein Benzoguanaminharz,
ein Bismaleimidtriazinharz, ein Alkydharz, ein Aminoharz, ein Epoxyharz,
ein ungesättigtes Polyes terharz, ein Styrol/Butadien-Copolymer,
ein Acrylnitril/Butadien-Copolymer, ein Methylacrylat/Butadien-Copolymer,
ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, ein Acrylamid/Acrylsäureester-Copolymer,
ein Acrylamid/Acrylsäureester/Methacrylsäure-Terpolymer,
ein Alkalisalz eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers,
ein Alkalisalz oder Ammoniumsalz eines Ethylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymers
und andere verschiedene Polyolefinharze. Diese können einzeln
oder in Kombination von zweien oder mehreren davon verwendet werden.
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Die
in der Wärme schmelzende Verbindung wird als ein Sensibilisierungsmittel
zum Erhalten einer ausreichenden Farbempfindlichkeit verwendet.
Beispiele dafür schließen bekannte in der Wärme
schmelzende Verbindungen wie die Folgenden ein: Stearinsäureamid,
N-Hydroxymethylstearinsäureamid, N-Stearylstearinsäureamid,
Ethylenbisstearinsäureamid, N-Stearylharnstoff, Benzyl-2-naphthylether,
m-Terphenyl, 4-Benzylbiphenyl, 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan, 1,2-Diphenoxyethan,
2,2'-Bis(4-methoxyphenoxy)diethylether, α,α'-Diphenoxyxylen,
Bis-4-methoxyphenyl)ether, Diphenyladipat, Dibenzyloxalat, Bis(4-chlorbenzyl)oxalatester,
Dimethylterephthalat, Dibenzylterephthalat, Benzylparaben, Phenylbenzolsulfonatester,
4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon, Diphenylsulfon, 4-Acetylacetophenon,
Acetoessigsäureanilide, Fettsäureanilide, Salicylsäureanilid
etc. Diese Verbindungen können einzeln oder in Kombination
von zweien oder mehreren davon verwendet werden.
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Das
Stabilitätverbesserungsmittel wird zum Verbessern der Stabilität
eines Teil mit entwickelter Farbe verwendet. Zusätzlich
zu der Verbindung vom Diphenylsulfon-verbrückten Typ der
allgemeinen Formel (1) können zum Beispiel gehinderte phenolische
Verbindungen wie die Folgenden zugegeben werden: 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Ethylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol),
2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenol),
2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-butylphenol), 2,2'-Ethylidenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol),
2,2'-(2,2-propyliden)bis(4,6-di-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis(4-methoxy-6-tert-butylphenol),
2,2'-Methylenbis(6-tert-butylphenol), 4,4'-Thiobis(3-methyl-6-tert-butylphenol),
4,4'-Thiobis(2-methyl-6-tert-butylphenol), 4,4'-Thiobis(5-methyl-6-tert-butylphenol),
4,4'-Thiobis(2-chlor-6-tert-butylphenol), 4,4'-Thiobis(2-methoxy-6-tert-butylphenol),
4,4'-Thiobis(2-ethyl-6-tert-butylphenol), 4,4'-Butylidenbis(6-tert-butyl-m-cresol),
1-[α-Methyl-α-(4'-hydroxyphenyl)ethyl]-4-[α',α'-bis(4''-hydroxyphenyl)ethyl]benzol,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan, 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tertbutylphenyl)butan,
4,4'-Thiobis(3-methylphenol), 4,4'-Dihydroxy-3,3',5,5'-tetrabromdiphenylsulfon, 4,4'-Dihydroxy-3,3',5,5'-tetramethyldiphenylsulfon,
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan etc., N,N'-Bis(2-naphthyl)-1,4-phenylendiamin,
Natrium-2,2'-methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)phosphat, eine
Isocyanatverbindung etc.
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In
dieser Erfindung können verschiedene Pigmente in Abhängigkeit
vom Zweck, wie Verbesserung der Weißheit, Verhinderung
des Anhaftens von Fremdmaterie an einen Thermokopf etc., verwendet
werden, so lange sie die gewünschte Wirkung, die zum Erreichen
des obigen Ziels/Gegenstands vorgesehen ist, nicht behindern. Beispiele
für Pigmente schließen bekannte Pigmente ein,
einschließlich weiße Pigmente, wie Diatomit, Talk,
Kaolin, kalziniertes Kaolin, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat,
Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Titanoxid, Zinkoxid, Si liciumoxid,
amorphes Siliciumdioxid, amorphes Calciumsilikat, kolloidales Siliciumdioxid,
kolloidales Aluminiumoxid, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid,
Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiß bzw. Satin-White, Aluminiumsilikat,
Calciumsilicat, Magnesiumsilikat, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith,
wasserhaltigen Halloysit etc., Harze, die hauptsächlich
aus Monomeren wie den Folgenden zusammengesetzt sind, wie: Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Acrylnitril,
Styrol etc., oder organische Hohlpartikel mit Hüllen, die
aus Copolymerharzen etc. gebildet sind, die hauptsächlich
aus diesen Monomeren zusammengesetzt sind, organische Pigmente mit
Durchgangslöchern, organische Pigmente mit sich öffnenden
Teilen, etc.
-
Weiterhin
können Salze höherer Fettsäuren, wie
Zinkstearat, Calciumstearat etc., und Wachse, wie Paraffin, Paraffinoxid,
Polyethylen, Polyethylenoxid, Rizinuswachs etc., eingearbeitet sein,
die herkömmlicherweise verwendet werden, um die Antihafteigenschaft
zu verbessern, und es können verschiedene Filmhärtungsmittel,
Vernetzungsmittel, Dispersionsmittel, wie Natriumdioctylsulfonat
etc., ein oberflächenaktives Mittel, ein Fluoreszenzfarbstoff,
ein färbender Farbstoff, ein blaufärbendes Mittel
(”bluing agent”) etc. zum Verleihen von Wasserbeständigkeit
eingearbeitet sein.
-
Zusätzlich
können ein Antioxidans und ein Ultraviolett-Absorptionsmittel
zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit eingearbeitet sein.
Beispiele für Antioxidantien schließen ein Antioxidans
auf Basis eines gehinderten Amins, ein Antioxidans auf Basis eines
gehinderten Phenols, ein Antioxidans auf Sulfidbasis etc. ein, während
sie nicht speziell darauf beschränkt sein sollen. Beispiele
für Ultraviolett-Absorptionsmittel schließen organische
Verbindungen, wie ein Ultraviolett-Absorptionsmittel auf Benzotriazolbasis,
ein Ultraviolett-Absorptionsmittel auf Salicylsäurebasis,
ein Ultra violett-Absorptionsmittel auf Benzophenonbasis etc., und
anorganische Materialien, wie Zinkoxid, Titanoxid, Ceroxid etc.
ein, während sie nicht speziell darauf beschränkt
sein sollen.
-
In
dieser Erfindung kann der Träger, auf dem die thermische
Aufzeichnungsschicht gebildet werden soll, transparent, semitransparent
oder nicht transparent sein und er kann ausgewählt sein
aus Papier, verschiedenen Vliesen, Gewebe, einer synthetisches Harz-Folie,
Papier, das mit einem synthetischen Harz laminiert ist, synthetischem
Papier, Metallfolie, Keramikpapier, einer Glasfolie oder Verbundfolien,
die durch Kombinieren dieser, wie es in Abhängigkeit vom
Zweck erforderlich ist, erhalten wurden.
-
In
dieser Erfindung kann eine Zwischenschicht zwischen der thermischen
Aufzeichnungsschicht und dem Träger zur Verbesserung der
Glätte und der wärmeisolierenden Eigenschaft gebildet
werden. Die Zwischenschicht kann verschiedene Klebemittel, organische
Pigmente, anorganische Pigmente, Hohlpartikel etc. enthalten.
-
In
dieser Erfindung kann eine Schutzschicht auf der thermischen Aufzeichnungsschicht
für den Zweck des Verbesserns der Bildstabilität,
des Verhinderns von Kratzern, des Verbesserns der Wasserbeständigkeit und
des Verleihens von Glanz und für andere Zwecke gebildet
werden. Die Schutzschicht kann das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
in dieser Erfindung, verschiedene Klebemittel, ein organisches Pigment,
ein anorganisches Pigment, verschiedene Hohlpartikel, verschiedene
Härtungsmittel, verschiedene Vernetzungsmittel, ein Ultraviolett-Absorptionsmittel
etc. enthalten und eine einzelne oder zwei oder mehr Schichten können
laminiert sein. Weiterhin kann das Drucken von UV-Tinte etc. auf
der thermischen Aufzeichnungsschicht oder der Schutzschicht gestaltet
(”formed”) werden.
-
In
dieser Erfindung kann die Oberfläche gegenüber
der Oberfläche mit der thermischen Aufzeichnungsschicht
mit einer Rückseitenüberzugsschicht zum Verhindern
von Kräuseln, Aufladung etc. versehen sein und sie kann
so behandelt sein, dass sie haftet. Die Oberfläche, auf
welcher die thermische Aufzeichnungsschicht gebildet ist, oder die
gegenüberliegende Oberfläche kann mit einer Schicht,
die ein Material enthält, das elektrische, magnetische
oder optische Aufzeichnung von Informationen zulässt, einer
Tintenstrahlaufzeichnungsschicht, einer Aufnahmeschicht für
Thermotransferbilder versehen sein.
-
Das
Verfahren zum Bilden jeder Schicht in dieser Erfindung ist nicht
speziell beschränkt und derartige Schichten können
mittels bekannter Techniken gebildet werden. Zum Beispiel können
Auftragungsapparaturen, wie eine Luftrakelbeschichtungsvorrichtung
(”air blade coater”), verschiedene Rakel- bzw.
Messerbeschichtungsvorrichtungen (”blade coaters”),
verschiedene Stab- bzw. Rakelbeschichtungsvorrichtungen (”bar coaters”),
verschiedene Vorhangbeschichtungsvorrichtungen (”curtain
coaters”) etc., oder verschiedene Druckverfahren, wie Lithographie,
Hochdruck, Tiefdruck (”intaglio”), Flexographie,
(Kupfer)tiefdruck (”gravure printing”), Siebdruck
etc., verwendet werden. Weiterhin können zur Verbesserung
der Oberflächenglätte verschiedene bekannte Techniken
bei der Herstellung von thermischen Aufzeichnungsmaterialien verwendet
werden und zum Beispiel können ein Maschinenglättwerk
(”machine calender”), ein Hochkalander, ein Grobkalander
(”gross calender”), Bürsten etc. verwendet
werden. Die Trockenmasse der thermischen Aufzeichnungsschicht beträgt
vorzugsweise 2 bis 10 g/m2 und die Trockenmasse
der Zwischenschicht, die zwischen der thermischen Aufzeichnungsschicht
und dem Träger gebildet ist, beträgt vorzugsweise
4 bis 20 g/m2.
-
Beispiel 1
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial, das in Beispiel 1 verwendet wurde,
wurde in der folgenden Weise hergestellt und hinsichtlich seiner
Eigenschaften beurteilt. Ein Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid wurde
bezüglich eines durchschnittlichen Sekundärpartikeldurchmessers
mit einer Partikelgrößenverteilungsanalysevorrichtung
mit Laserbeugung/-streuung, bezogen von HORIBA Ltd. vermessen.
-
(1) Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine thermische Aufzeichnungsschicht
-
Jede
der folgenden Dispersionen (A) bis (C) wurde mit einer DYNO-MIL
(bezogen von Shinmaru Enterprises Corporation) nassvermahlen bzw.
nasspulverisiert, bis jede einen volumenmittleren Partikeldurchmesser
von 0,8 μm aufwies. (A)
Dispersion eines schwarze Farbe bildenden Farbstoffvorläufers
Wässrige
Polyvinylalkohollösung mit 10 Massen-% (bezogen von Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., Handelsbezeichnung: GOHSERAN
L3266) | 80
Teile |
3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-anilinofluoran | 80,0
Teile |
Wasser | 70,0
Teile |
(B)
Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel-Lösung
Wässrige
Polyvinylalkohollösung mit 10 Massen-% (bezogen von Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., Handelsbezeichnung: GOHSERAN
L3266) | 130,0
Teile |
2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon | 130,0
Teile |
Wasser | 110,0
Teile |
(C)
Dispersion einer in der Wärme schmelzbaren Verbindung
Wässrige
Polyvinylalkohollösung mit 10 Massen-% (bezogen von Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., Handelsbezeichnung: GOHSERAN
L3266) | 100,0
Teile |
1,2-Bis(3-methylphenoxyethan) | 80,0
Teile |
N-Hydroxymethylstearinsäureamid | 20,0
Teile |
Wasser | 100,0
Teile |
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit für eine thermische Aufzeichnungsschicht,
zusammengesetzt aus den folgenden Komponenten, wurde hergestellt.
Dispersion
A | 230,0
Teile |
Dispersion
B | 370,0
Teile |
Dispersion
C | 300,0
Teile |
|
Wässrige
Dispersion von Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid AERODISP W1226
(AEROSIL OX50-Dispersion mit 26 Massen-%, wobei das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
eine spezifische Oberfläche von 50 m2/g
und eine Schüttdichte von 0,13 g/cm3 aufweist,
durchschnittlicher Sekundärpartikeldurchmesser 150 nm,
bezogen von NIPPON AEROSIL CO., LTD.) | 150,0
Teile |
Wässrige
Aluminiumhydroxiddispersion mit 40 Massen-% (Handelsbezeichnung:
HIGLITE H42, bezogen von SHOWA DENKO K. K.) | 300,0
Teile |
Wässrige
Zinkstearatdispersion mit 50 Massen-% | 80,0
Teile |
Wässrige
Paraffinwachsdispersion mit 30 Massen-% | 60,0
Teile |
10
Massen-% Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: NM-11, bezogen von
Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.) | 850,0
Teile |
Wasser | 560,0
Teile |
-
(2) Herstellung einer Zwischenschichtbeschichtungsflüssigkeit
-
Eine
Zwischenschichtbeschichtungsflüssigkeit, zusammengesetzt
aus den folgenden Komponenten, wurde hergestellt.
10
Massen-% Natriumhexametaphosphat | 10,0
Teile |
Kalziniertes
Kaolin (Handelsbezeichnung: Ansilex, bezogen von Engelhard Corporation) | 100,0
Teile |
Stärkeoxidlösung
mit 12 Massen-% | 50,0
Teile |
SBR-Latex-Dispersion
mit 48 Massen-% | 25,0
Teile |
Wasser | 79,0
Teile |
-
(3) Bildung der intermediären
Schicht
-
Die
so erhaltene Zwischenschichtbeschichtungsflüssigkeit wurde
auf ein holzfreies Papierblatt mit einer Rakel- bzw. Messerbeschichtungsvorrichtung
so aufgebracht, dass eine Feststoffbeschichtungsmenge von 10 g/m2 erhalten wurde und die aufgebrachte Beschichtungsflüssigkeit
wurde zum Erhalt einer Zwischenschicht getrocknet.
-
(4) Bildung der thermischen Aufzeichnungsschicht
-
Die
Beschichtungsflüssigkeit für die thermische Aufzeichnungsschicht,
die unter (1) hergestellt worden war, wurde auf die obige Zwischenschicht
so aufgebracht, dass eine Feststoffbeschichtungsmenge von 8 g/m2 erhalten wurde und die aufgebrachte Beschichtungslösung
wurde getrocknet. Anschließend wurde das so beschichtete
Papier mit einem Kalander behandelt, so dass es eine Glätte
nach Bekk von 400 bis 600 Sekunden aufwies, wobei sich das thermische
Aufzeichnungsmaterial aus Beispiel 1 ergab.
-
Das
so hergestellte thermische Aufzeichnungsmaterial wurde den folgenden
Beurteilungen unterzogen.
-
Beurteilung 1 [Farbempfindlichkeit]
-
Das
Drucken wurde mit einer Drucktestvorrichtung (Gerätename:
TH-TMD), bezogen von Ohkura Electric Co., Ltd., bei jeder der Auftragungsenergien
von 0,30 mJ/Punkt und 0,40 mJ/Punkt durchgeführt. In jedem
Fall wurde eine Druckdichte mit einem Reflexionsdensitometer, Modell
RD-19, bezogen von Gretag Machbeth AG, gemessen. Tabelle 1 zeigt
die Beurteilungsergebnisse.
-
Beurteilung 2 [Antihafteigenschaft]
-
Testdrucke
wurden bei Raumtemperatur, 25°C, und 65% rF und bei einer
niedrigen Temperatur von –5°C mit einem tragbaren
Druckerendgerät (Gerätename: PREA CT-1), bezogen
von Canon Electronics, Inc., durchgeführt und in jedem
Fall wurde das Drucken hinsichtlich eines Haftgeräusches
(”sticking noise”) und einer nicht bedruckten
Stelle (”non-printing spot”) in Form eines weißen
Streifens beurteilt. Drucken ohne ein Haftgeräusch oder
eine nicht bedruckte Stelle wurde mit ⌾ (Doppelkreis) bewertet,
Drucken mit einem Haftgeräusch, aber ohne eine nicht bedruckte
Stelle wurde mit O (einfacher Kreis) bewertet, Drucken, das mit
einem Haftgeräusch und einer nicht bedruckten Stelle einherging,
das aber kein Problem bei der praktischen Anwendung aufwies, wurde
mit Δ (Dreieck) bewertet und Drucken mit einem Haftgeräusch
und einer nicht bedruckten Stelle, die intensiv auftraten, wurde
mit X bewertet. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Beurteilung 3 [Menge an Fremdmaterie,
die am Thermokopf haftet]
-
Ein
1 km langer kontinuierlicher Testdruck wurde mit einem POS-Registrierdrucker
(”POS register Printer”) (Gerätename:
TM-T88II), bezogen von Seiko Epson Corporation, bei Raumtemperatur,
20°C, und 65% rF durchgeführt und anschließend
wurde das Drucken hinsichtlich Fremdmaterie, die an einem Thermokopf
haftet, beurteilt. Drucken nahezu ohne anhaftende Fremdmaterie wurde
mit ⌾ (Doppelkreis) bewertet, Drucken mit einem geringfügigen
Anhaften von Fremdmaterie wurde mit O (einfacher Kreis) bewertet,
Drucken, das mit beträchtlicher anhaftender Fremdmaterie
einherging, das aber kein Problem bei der praktischen Anwendung
aufwies, wurde mit Δ (Dreieck) bewertet und Drucken mit
einer großen Menge anhaftender Fremdmaterie, die eine Unschärfe
verursachte, wurde mit X bewertet. Tabelle 1 zeigt das Beurteilungsergebnis.
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Beurteilung 4 [Festigkeit der thermischen
Aufzeichnungsschicht]
-
Ein
Reparaturband, hergestellt von NICHIBAN CO., LTD., wurde dazu gebracht,
an der Oberfläche der thermischen Aufzeichnungsschicht
zu haften und mit den Fingern abgezogen, um die thermische Aufzeichnungsschicht
bezüglich eines Abziehens bzw. Ablösens (”peel”)
zu beurteilen. Eine thermische Aufzeichnungsschicht nahezu ohne
Abziehen bzw. Ablösen wurde mit ⌾ (Doppelkreis)
bewertet, eine thermische Aufzeichnungsschicht mit geringfügigem
Abziehen bzw. Ablösen wurde mit O (einfacher Kreis) bewertet,
eine thermische Aufzeichnungsschicht, die Abziehen bzw. Ablösen
aufwies, die aber kein Problem bei der praktischen Anwendung aufwies,
wurde mit Δ (Dreieck) bewertet und eine thermische Aufzeichnungsschicht
mit einem starken Abziehen bzw. Ablösen wurde mit X bewertet.
Tabelle 1 zeigt das Beurteilungsergebnis.
-
Beurteilung 5 [Bildstabilität]
-
Das
Drucken wurde mit einer Drucktestvorrichtung (Gerätename:
TH-PMD), bezogen von Ohkura Electric Co., Ltd., bei einer Auftragungsenergie
von 0,40 mJ/Punkt durchgeführt. Eine bedruckte Oberfläche wurde
mit einer Vinylhülle (Handelsbezeichnung: HI-WRAP, bezogen
vom Mitsui Chemicals Fabro, Inc.) umwickelt und das bedruckte Blatt
wurde 3 Tage bei Raumtemperatur belassen. Das bedruckte Blatt wurde
hinsichtlich einer Bildverfärbung, die durch die Migration
einer Weichmacherkomponente in der Vinylchloridumhüllung
in die thermische Aufzeichnungsschicht bewirkt wird, beurteilt.
Bei dem bedruckten Blatt wurde eine Druckdichte mit einem Reflexionsdensitometer,
Modell RD-19, bezogen von Gretag Machbeth AG, jedes Mal vor und
nach dem Stehenlassen gemessen und ein Wert, der durch Teilen einer
Druckdichte, gemessen nach dem Stehenlassen, durch eine Druckdichte,
gemessen vor dem Stehenlassen, erhalten wurde, das heißt
ein Bilderhaltungsverhältnis, wurde bestimmt. Tabelle 1
zeigt das Beurteilungsergebnis.
-
Beurteilung 6 [Basis-Fogging]
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde einem beschleunigten Test
(”acceleration test”) unterzogen, indem es für
3 Tage in einer Kammer mit konstanter Temperatur und konstanter Feuchtigkeit
bei 40°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90°C
belassen wurde, und es wurde hinsichtlich des Auftretens von Basis-Fogging
beurteilt. Bei dem thermischen Aufzeichnungsmaterial wurde eine
Grunddichte mit einem Reflexionsdensitometer, Modell RD-19, bezogen
von Gretag Machbeth AG, jedes Mal vor und nach dem Stehenlassen
gemessen und ein Wert, der durch Teilen einer Grunddichte, gemessen
nach dem Stehenlassen, durch eine Grunddichte, gemessen vor dem
Stehenlassen, erhalten wurde, das heißt ein Grunddichteänderungsverhältnis,
wurde bestimmt. Tabelle 1 zeigt das Beurteilungsergebnis.
-
Beispiel 2
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie folgt verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen
1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Wässrige
AEROSIL 90G-Dispersion mit 10 Massen-% (bezogen von NIPPON AEROSIL
CO., LTD., spezifische Oberfläche 90 m
2/g,
Schüttdichte 0,08 g/cm
3, durchschnittlicher
Sekundärpartikeldurchmesser 210 nm)
-
Beispiel 3
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie folgt verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen
1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Wässrige
AEROSIL 200-Dispersion mit 10 Massen-% (bezogen von NIPPON AEROSIL
CO., LTD., spezifische Oberfläche 200 m
2/g, Schüttdichte
0,10 g/cm
3, durchschnittlicher Sekundärpartikeldurchmesser 320
nm)
-
Beispiel 4
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie folgt verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen
1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
AERODISP
W1824 (bezogen von NIPPON AEROSIL CO., LTD., AEROSIL MOX80-Dispersion
mit 24 Massen-%, Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid, das eine spezifische
Oberfläche von 80 m
2/g und eine Schüttdichte
von 0,06 g/cm
3 aufwies und das mit Aluminiumoxid
dotiert war, durchschnittlicher Sekundärpartikeldurchmesser
140 nm)
-
Beispiel 5
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie folgt verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen
1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
AERODISP
W1836 (bezogen von NIPPON AEROSIL CO., LTD., AEROSIL MOX80-Dispersion
mit 36 Massen-%, Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid, das eine spezifische
Oberfläche von 80 m
2/g und eine Schüttdichte
von 0,06 g/cm
3 aufwies und das mit Aluminiumoxid
dotiert war, durchschnittlicher Sekundärpartikeldurchmesser
140 nm)
-
Beispiel 6
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie folgt verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen
1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
AERODISP
W1714 (bezogen von NIPPON AEROSIL CO., LTD., AEROSIL MOX170-Dispersion
mit 36 Massen-%, Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid, das eine spezifische
Oberfläche von 170 m
2/g und eine Schüttdichte
von 0,05 g/cm
3 aufwies und das mit Aluminiumoxid
dotiert war, durchschnittlicher Sekundärpartikeldurchmesser
160 nm)
-
Beispiel 7
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie folgt verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen
1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Wässrige
AEROSIL 300-Dispersion mit 5 Massen-% (bezogen von NIPPON AEROSIL
CO., LTD., spezifische Oberfläche 300 m
2/g,
Schüttdichte 0,05 g/cm
3, durchschnittlicher
Sekundärpartikeldurchmesser 400 nm)
-
Beispiel 8
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die Zusammensetzung der
Elektronenakzeptor- Entwicklungsmittel-Dispersion (Dispersion B),
die in Beispiel 1 verwendet wurde, wie folgt verändert
wurde, und es wurde den Beurteilungen 1 bis 5 unterzogen. Tabelle
1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Dispersion
der Verbindung vom Diphenylsulfon-verbrückten Typ
Wässrige
Polyvinylalkohollösung mit 10 Massen-% (bezogen von Nippon
Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., Handelsbezeichnung: GOHSERAN
L3266) | 130,0
Teile |
Verbindung
vom Diphenylsulfon-verbrückten Typ der allgemeinen Formel
(1) | 130,0
Teile |
Wasser | 110,0
Teile |
-
Beispiel 9
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie in Beispiel 7 verändert wurde und dass die Zusammensetzung
der Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel-Dispersion (Dispersion
B) wie in Beispiel 8 verändert wurde, und es wurde den
Beurteilungen 1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Beispiel 10
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie in Beispiel 5 verändert wurde und dass die Zusammensetzung
der Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel-Dispersion (Dispersion
B) wie in Beispiel 8 verändert wurde, und es wurde den
Beurteilungen 1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, weggelassen wurde, und es wurde den Beurteilungen 1 bis 5
unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, weggelassen wurde und dass die Zusammensetzung der Elektronenakzeptor-Entwicklungsmittel-Dispersion
(Dispersion B), die in Beispiel 1 verwendet wurde, wie in Beispiel
8 verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen 1 bis
5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie folgt verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen
1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Wässrige
Dispersion eines Siliciumdioxids aus einem Präzipitationsverfahren
(”precipitation method silica) mit 20 Massen-% (bezogen
von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd., Handelsbezeichnung: Mizukasil P-554A,
spezifische Oberfläche 400 m
2/g,
Schüttdichte 0,31 g/cm
3)
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie folgt verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen
1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Wässrige
Dispersion eines Silicagels mit 20 Massen-% (bezogen von Nippon
Silica Kogyo K. K., Handelsbezeichnung: Nipgel AZ-200, spezifische
Oberfläche 300 m
2/g, Schüttdichte
0,15 g/cm
3)
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial wurde in der gleichen Weise hergestellt
wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass die wässrige Dispersion
des Dampfphasensynthese-Siliciumdioxids, die in Beispiel 1 verwendet
wurde, wie folgt verändert wurde, und es wurde den Beurteilungen
1 bis 5 unterzogen. Tabelle 1 zeigt die Beurteilungsergebnisse.
-
Wässrige
Dispersion eines kolloidalen Siliciumdioxids mit 20 Massen-% (bezogen
von Nissan Chemical Industries, Ltd., Handelsbezeichnung: SNOWTEX-C)
Tabelle 1
| Beurteilung
1 | Beurt. 2 | Beurt.
3 | Beurt.
4 | Beurt.
5 | Beurt.
6 |
| Farbempfindlichkeit | Hafteigenschaft | Fremdmaterie am Thermokopf | Festigkeit der thermischen Aufzeichnungsschicht | Bildstabilität, Bilderhaltungs verhältnis | BasisFogging, Dichteänderungsverhältnis |
0,30
mJ/ Punkt | 0,40
mJ/ Punkt | Raumtemperatur | niedrige Temperatur |
Bsp.
1 | 0,97 | 1,34 | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | 0,53 | 1,25 |
Bsp.
2 | 0,99 | 1,35 | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | 0,52 | 1,50 |
Bsp.
3 | 0,97 | 1,34 | ⌾ | o | ⌾ | o | 0,55 | 2,00 |
Bsp.
4 | 0,97 | 1,33 | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | 0,53 | 1,00 |
Bsp.
5 | 1,00 | 1,34 | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | 0,56 | 1,00 |
Bsp.
6 | 1,02 | 1,35 | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | 0,54 | 1,00 |
Bsp.
7 | 0,95 | 1,30 | ⌾ | Δ | o | Δ | 0,53 | 2,00 |
Bsp.
8 | 0,79 | 1,25 | o | Δ | o | ⌾ | 0,82 | 1,13 |
Bsp.
9 | 0,74 | 1,22 | Δ | Δ | Δ | Δ | 0,80 | 1,88 |
Bsp.
10 | 0,77 | 1,26 | o | o | o | ⌾ | 0,81 | 1,00 |
Vgl.
bsp. 1 | 1,03 | 1,36 | o | x | x | ⌾ | 0,52 | 1,00 |
Vgl.
bsp. 2 | 0,78 | 1,26 | Δ | x | x | ⌾ | 0,80 | 1,00 |
Vgl.
bsp. 3 | 0,92 | 1,28 | o | x | Δ | x | 0,54 | 1,00 |
Vgl.
bsp. 4 | 0,90 | 1,29 | o | x | Δ | x | 0,55 | 1,25 |
Vgl.
bsp. 5 | 0,92 | 1,27 | o | x | Δ | Δ | 0,51 | 1,38 |
- Beurt. = Beurteilung, Bsp. = Beispiel
- Vgl. bsp. = Vergleichsbeispiel
-
Wie
aus den Ergebnissen in Tabelle 1 klar ist, führten die
Beispiele 1 bis 7 die Inhalte dieser Erfindung aus und sie waren
ausgezeichnet hinsichtlich den Beurteilungen der Farbempfindlichkeit,
Antihafteigenschaft, Menge an Fremdmaterie an einem Thermokopf und
Schichtfestigkeit und unter diesen waren die Beispiele 4 bis 6 frei
von jeglichem Basis-Fogging. Darüberhinaus waren die Beispiele
8, 9 und 10 nicht nur hinsichtlich der Farbempfindlichkeit, Antihafteigenschaft,
Menge an Fremdmaterie an einem Thermokopf und Schichtfestigkeit
ausge zeichnet sondern auch hinsichtlich der Bildstabilität
und unter diesen war Beispiel 10 frei von jeglichem Basis-Fogging.
Im Gegensatz dazu waren alle Vergleichsbeispiele 1 bis 5, die nicht
das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid enthielten, das in dieser
Erfindung definiert wurde, unzureichend bezüglich der Antihafteigenschaft.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ein
thermisches Aufzeichnungsmaterial umfasst einen Träger
und eine darauf gebildete thermische Aufzeichnungsschicht, wobei
die thermische Aufzeichnungsschicht einen Elektronendonor-Farbstoffvorläufer und
ein Elektronen aufnehmendes Entwickungsmittel enthält,
das bewirkt, dass der Farbstoffvorläufer eine Farbe entwickelt,
wobei die thermische Aufzeichnungsschicht Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid
enthält, wobei das Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid vorzugweise
eine spezifische Oberfläche, gemessen mittels eines BET-Verfahrens,
von 50 bis 200 m2/g aufweist und weiterhin
mit Aluminiumoxid dotiert ist, und die thermische Aufzeichnungsschicht
weiterhin das obige Dampfphasensynthese-Siliciumdioxid und eine
Verbindung vom Diphenylsulfon-verbrückten Typ enthält
und das thermische Aufzeichnungsmaterial ausgezeichnet hinsichtlich
der Antihafteigenschaft und der Bildstabilität ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 50-30539
A [0003]
- - JP 53-86299 A [0003]
- - JP 10-297089 A [0004]
- - JP 10-297090 A [0004]
- - JP 62-53879 A [0005]
- - JP 9-142026 A [0005]
- - JP 2002-86911 A [0005]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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