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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung
eines Insassenschutzsystems wie etwa eines Airbags.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
Signal, das von einem Sensor aufgenommen wird, der in einem Fahrzeug
angebracht ist, schließt üblicherweise eine Driftkomponente
ein, und die Driftkomponente überschreitet manchmal einen Normalzustand
vorübergehend wegen Umgebungsänderungen, wie etwa
die einer Temperatur. Was die Wirkung der Driftkomponente betrifft,
wenn der Winkel des Fahrzeugs durch ein Integrieren des Ausgangs
aus einem Winkelgeschwindigkeitssensor berechnet wird, so gibt es
bestimmte Fälle, bei welchen die Driftkomponente auch integriert
wird und somit einen beträchtlichen Fehler bezüglich
eines wirklichen Winkels herbeiführt. Dementsprechend wird
es notwendig, die Driftkomponente aus dem Winkelgeschwindigkeitssensor
als eine Vorverarbeitung des Integrals zu beseitigen.
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In
herkömmlicher Weise ist, um das voran stehende Problem
zu lösen, ein Driftkorrekturverfahren bekannt, welches
die Driftkomponente des Sensorsignals aus einem Vibrations-Gyro
oder dergleichen unter Verwendung eines Hochfrequenz-Eliminierungsfilters
extrahiert und sie durch ein Subtrahieren von dem Sensorsignal beseitigt
(siehe beispielsweise Patentdokument 1).
Patentdokument 1:
Offengelegtes
japanisches
Patent Nr. 7-27774/1995 .
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Gemäß der
in dem Patentdokument 1 offenbarten Technik ist, obwohl die Driftkomponente
eliminiert wird, ein Subtrahend in dem Hochfrequenz-Eliminierungsfilter,
das für die Driftkomponente eingestellt ist, von dem Sensor
in einem stationären Zustand klein. Dementsprechend tritt
das Problem auf, dass eine beträchtliche Zeit benötigt
wird, um die Driftkomponente zu eliminieren, die vorübergehend aufgrund
von Umgebungsänderungen aufgetreten ist.
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Deswegen
ist es notwendig, die Grenzfrequenz und Ordnung des Hochfrequenz-Eliminierungsfilters
zu erhöhen, um so den Subtrahenden auf einen derartigen
Pegel zu erhöhen, welcher eine Unterdrückung der
Driftkomponente ermöglicht.
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Jedoch
stellt sich bei einem Einstellen der Grenzfrequenz und der Ordnung
auf einen hohen Wert das Problem eines Einbringens eines Überschwing-Phänomens,
bei welchem der Subtrahend bezüglich des Sensorausgangs
in der letzteren Hälfte des Ausgangssignals für
ein physikalisches Ziel-Phänomen, wie etwa ein Überschlag, übermäßig groß wird.
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Bei
einer Auslösevorrichtung zum Aktivieren eines Insassenschutzsystems
des Fahrzeugs tritt, wenn ein Überschwinger groß ist,
beispielsweise eine Überschwing-Komponente bei einer rechten Kurve
bezüglich eines Überschlag-Phänomens
eines in einer Linkskurve fahrenden Fahrzeugs auf. In diesem Fall
besteht eine Möglichkeit, dass das Insassenschutzsystem,
das in dem Fahrzeug angebracht wird, bei der Rechtskurve in fehlerhafter
Weise ausgelöst wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist verwirklicht, um die voran stehenden Probleme
zu lösen. Es ist deswegen eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Auslösevorrichtung eines Insassenschutzsystems
bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Driftkomponente hinsichtlich
der Driftkomponente, die vorübergehend aufgrund von Umgebungsänderungen auftritt,
zu eliminieren, und die in der Lage ist, eine Offset-Eliminierung
auf eine derartige Weise zu erreichen, dass der Überschwinger
in der letzteren Hälfte des Ausgangssignals für
das physikalische Ziel-Phänomen verhindert wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Um
die voran stehenden Probleme zu lösen, schließt
eine Auslösevorrichtung eines Insassenschutzsystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein: einen Sensor zum Erfassen eines
Verhaltens eines Fahrzeugs; zumindest zwei Verarbeitungsabschnitte
zum Durchführen von Rechnungen mit zumindest zwei unterschiedlichen
Subtrahenden bezüglich einer physikalischen Größe
auf der Grundlage des Sensorausgangs; einen Vergleichsabschnitt
zum Vergleichen von Absolutwerten von Ausgängen aus den
zumindest zwei Verarbeitungsabschnitten; einen Auswahlabschnitt
zum Auswählen eines Ausgangswerts des Verarbeitungsabschnitts
mit einem minimalen Absolutwert; und einen Bestimmungsabschnitt
zum Ausführen einer Bestimmung bezüglich einer
Notwendigkeit zum Auslösen des Insassenschutzsystems in Übereinstimmung
mit dem ausgewählten Ausgangswert.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann die Auslösevorrichtung des
Insassenschutzsystems bereitgestellt werden, welche eine Driftkomponente,
die vorübergehend aufgrund einer Umgebungsänderung auftritt,
schnell eliminieren kann, und um eine Offset-Eliminierung auszuführen,
die verhindert, dass ein Überschwinger in der letzteren
Hälfte des Ausgangssignals bezüglich des physikalischen
Ziel-Phänomens auftritt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Ansicht, die eine Anbringungsweise einer Auslösevorrichtung
eines Insassenschutzsystems einer Ausführungsform 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn diese in einem Fahrzeug
angebracht ist;
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2 ein
Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration der Auslösevorrichtung
des Insassenschutzsystems der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration der in 2 gezeigten
Verarbeitungseinheit durch ein Weiterentwickeln in Übereinstimmung
mit Funktionen zeigt;
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4 ein
Diagramm zum Erläutern eines Verarbeitungsbetriebs, wenn
ein LPF zum Extrahieren einer Niedrigfrequenzkomponente als Verarbeitungsabschnitte,
die in 3 gezeigt sind, verwendet wird;
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5 ein
Diagramm zum Erläutern des Verarbeitungsbetriebs, wenn
ein Addierer-Subtrahierer zum Einstellen eines Subtrahenden auf
einen konstanten Wert als die Verarbeitungsabschnitte, die in 3 gezeigt
sind, verwendet wird;
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6 ein
Flussdiagramm, das einen Fluss einer Berechnungsverarbeitung der
Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems der Ausführungsform
1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt,
wenn eine Variation konstant ausgeführt wird;
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7 ein
Flussdiagramm, das einen Fluss einer Vergleichs- und Auswahlverarbeitung
eines Vergleichsabschnitts 133 und eines Auswahlabschnitts 134 der
Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems der Ausführungsform
1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ein
schematisches Betriebsdiagramm, das den Betrieb der Verarbeitungseinheit
der Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems der Ausführungsform
1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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9 ein
Blockdiagramm, das durch Weiterentwickeln in Übereinstimmung
mit Funktionen eine interne Konfiguration der Verarbeitungseinheit
einer Auslösevorrichtung eines Insassenschutzsystems einer
Ausführungsform 2 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 ein
schematisches Betriebsdiagramm, das eine Reihe von Betriebsschritten
konzeptionell von einem Winkelgeschwindigkeitssensorausgang zu einer
Auslöseentscheidung durch die Verarbeitungseinheit, die
in 9 gezeigt ist, zeigt;
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11 ein
Blockdiagramm, das durch ein Weiterentwickeln in Übereinstimmung
mit Funktionen eine interne Konfiguration der Verarbeitungseinheit
einer Auslösevorrichtung eines Insassenschutzsystems einer
Ausführungsform 3 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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12 ein
schematisches Betriebsdiagramm, das eine Reihe von Betriebsschritten
konzeptionell von einem Winkelgeschwindigkeitssensorausgang zu einer
Auslöseentscheidung durch die Verarbeitungseinheit, die
in 11 gezeigt ist, zeigt.
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BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Der
beste Weg zum Ausführen der Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben werden, um
die vorliegende Erfindung detaillierter zu erläutern.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 ist
ein Diagramm, das eine Anbringungsweise einer Auslösevorrichtung
eines Insassenschutzsystems einer Ausführungsform 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn diese in einem Fahrzeug
angebracht ist.
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Ein
Airbag-System, das als ein Insassenschutzsystem zum Schützen
eines Insassen bei einem Überschlag eines Fahrzeugs dient,
schließt, wie in 1 gezeigt,
eine Haupt-ECU (elektronische Steuereinheit) 1, die in
der Mitte des Fahrzeugs angebracht ist, zum Ausführen einer
Auslösesteuerung eines Airbags und Airbags 2,
die an beiden Seiten des Fahrzeugs angebracht sind, ein.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration der Auslösevorrichtung
des Insassenschutzsystems der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems der Ausführungsform
1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist
in der ECU 1, die in 1 gezeigt
ist, angebracht, und schließt einen Winkelgeschwindigkeitssensor 11,
einen A/D-(Analog/Digital)-Konverter 12, eine Verarbeitungseinheit 13 und
eine Treibereinheit 14 ein.
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In
der Konfiguration der 2 wird die Winkelgeschwindigkeit,
die von dem Winkelgeschwindigkeitssensor 11 gemessen ist,
in ein Spannungssignal konvertiert, und wird dann von dem A/D-Konverter 12 in
ein Digitalsignal konvertiert. Danach führt die Verarbeitungseinheit 13,
die beispielsweise aus einem Mikrocomputer besteht, die Berechnungsverarbeitung
aus, die später beschrieben werden wird, um eine Bestimmung
bezüglich der Größe eines Überschlags
auszuführen.
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Die
Verarbeitungseinheit 13 bestimmt einen gewöhnlichen Überschlag
in Übereinstimmung mit einer Winkelkomponente θ,
die durch eine Wellenform integral der Winkelgeschwindigkeit ω erhalten wird,
und wenn der Integralwert eine vorbestimmte Auslöseschwelle überschreitet,
gibt die Treibereinheit 14 ein Zündsignal aus,
um den Airbag 2 zu aktivieren.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration der in 2 gezeigten
Verarbeitungseinheit 13 durch ein Weiterentwickeln in Übereinstimmung
mit deren Funktionen zeigt.
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Wie
in ihrer funktionalen Konfiguration in 3 gezeigt
ist, schließt die Verarbeitungseinheit 13 einen
Verarbeitungsabschnitt 31, einen Verarbeitungsabschnitt 132,
einen Vergleichsabschnitt 133, einen Auswahlabschnitt 134 und
einen Bestimmungsabschnitt 135 ein.
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In
der voran stehenden Konfiguration führen der Verarbeitungsabschnitt 131 und
der Verarbeitungsabschnitt 132 zunächst Subtraktionen
von zwei oder mehreren unterschiedlichen Subtrahenden von einem
Eingang (Winkelgeschwindigkeit) aus, der von dem Winkelgeschwindigkeitssensor 11 über
dem A/D-Konverter 112 erhalten wird, und geben diese zu einem
Vergleichsabschnitt 133 aus.
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Der
Vergleichsabschnitt 133 vergleicht die Absolutwerte der
Werte, die aus dem Verarbeitungsabschnitt 131 und dem Verarbeitungsabschnitt 132 ausgegeben
werden, und führt das Ergebnis dem Auswahlabschnitt 134 zu.
Der Auswahlabschnitt 134 wählt den minimalen Absolutwert
von den Absolutwerten, die von dem Vergleichsabschnitt 133 verglichen
werden, aus und gibt diesen zu dem Bestimmungsabschnitt 135 aus.
Der Bestimmungsabschnitt 135 führt eine Bestimmung
aus, dass ein Überschlag auftritt, wenn der Absolutwert,
der von dem Auswahlabschnitt 134 ausgewählt ist,
eine vorbestimmte Schwelle (THR) überschreitet, und gibt
ein Auslösesignal zu der angeschlossenen Treibereinheit 14 aus.
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4 ist
ein schematisches Betriebsdiagramm zum Erläutern eines
Verarbeitungsbetriebs, wenn LPFs zum Extrahieren von Niedrigfrequenzkomponenten
als der Verarbeitungsabschnitt 131 und der Verarbeitungsabschnitt 132,
die in 3 gezeigt sind, eingesetzt werden.
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4(a) zeigt ω (Winkelgeschwindigkeit) über
T-(Zeit)-Eigenschaften, wenn eine Driftkomponente auf dem Winkelgeschwindigkeitssensor 11 überlagert
ist: die linke Seite des dicken Teils zeigt eine Wellenform vor
einer Berechnung; und die rechte Seite davon zeigt eine Wellenform
nach der Berechnung.
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Wie
in 4(a) gezeigt, konvergiert, nachdem
eine feste Zeit verstrichen ist, der Konvergent zu dem gleichen
Wert wie der Ausgang des Winkelgeschwindigkeitssensors 11,
durch die LPF-Verarbeitung. Wie auf der rechten Seite des Pfeils
gezeigt, wird nach der Berechnungsverarbeitung der Subtrahend von
dem Ausgang des Winkelgeschwindigkeitssensors 11 subtrahiert,
und es wird gefunden, dass die Driftkomponente eliminiert ist, nachdem
die feste Zeit verstrichen ist.
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4(b) zeigt den Betrieb, wenn sich das Fahrzeug überschlägt.
Da die LPF-Verarbeitung eine Verzögerungseigenschaft aufweist,
wie auf der rechten Seite des Pfeils gezeigt, tritt ein Überschwinger mit
einer negativen Komponente, die nicht in dem Ausgang des Winkelgeschwindigkeitssensors 11 enthalten
ist, nach der Subtraktion auf. Was den Subtrahenden betrifft, wird
angenommen, dass der Verarbeitungsabschnitt 131 diesen
auf einen Wert einstellt, der ein Eliminieren der stationären
Driftkomponente ermöglichen wird, und der Verarbeitungsabschnitt 132 setzt
diesen auf einen derartigen Wert, der ein Eliminieren einer vorübergehend
großen Driftkomponente durch ein Einstellen der Grenzfrequenz
und Ordnung des LPF in Übereinstimmung mit der Zeitkonstante
des Zieldriftphänomens ermöglichen wird. Ein Einstellen
der Grenzfrequenz auf Hoch wird das Ausgangssignal verringern, und
auf Niedrig wird es das Ausgangssignal erhöhen, wie allgemein
bekannt ist.
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Obwohl
die voran stehende Beschreibung bezüglich der Verarbeitung
eines Subtrahierens der Niedrigfrequenzkomponente, die das LPF aus
dem Ausgang des Winkelgeschwindigkeitssensors 11 erzeugt,
ausgeführt ist, ist es deutlich, dass die Verarbeitung äquivalent
zu einem Ausführen einer HPF-Verarbeitung für
den Ausgang des Winkelgeschwindigkeitssensors 11 direkt
ist.
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Als
nächstes wird die Subtraktion unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben
werden, wenn der Verarbeitungsabschnitt 131 und der Verarbeitungsabschnitt 132 ihre
Variationen auf einen konstanten Wert einstellen.
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5 ist
ein schematisches Betriebsdiagramm zum Erläutern des Verarbeitungsbetriebs, wenn
Addierer-Subtrahierer, die die Subtrahenden auf feste Werte einstellen,
als der Verarbeitungsabschnitt 131 und der Verarbeitungsabschnitt 132,
die in 3 gezeigt sind, eingesetzt werden. Als 4, 5(a) sind Beziehungen zwischen ω (Winkelgeschwindigkeit)
versus T (Zeit) gezeigt, wenn eine Driftkomponente auf den Winkelgeschwindigkeitssensor 11 überlagert
ist, und die linke Seite des dicken Pfeils zeigt eine Wellenform
vor einer Berechnung, und die rechte Seite davon zeigt eine Wellenform
nach der Berechnung.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Berechnungsverarbeitung der
Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems der Ausführungsform
1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt,
wenn die Variation auf einen festen Wert eingestellt ist.
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Wie
in 6 gezeigt, vergleicht beispielsweise der Verarbeitungsabschnitt 131 den
Ausgang des Winkelgeschwindigkeitssensors 11 mit einem festen
eingestellten Subtrahenden (Schritt ST61). Wenn der Ausgang des
Winkelgeschwindigkeitssensors 11 größer
als der Subtrahend ist (”JA” in dem Schritt ST61),
wird ein fester Wert (Δ) zu dem Subtrahenden addiert (Schritt
ST62). Im Gegensatz dazu wird, wenn der Ausgang des Winkelgeschwindigkeitssensors 11 geringer
als der Subtrahend ist (”NEIN” in dem Schritt
ST61), wird der feste Wert (Δ) von dem Subtrahenden subtrahiert
(Schritt ST63). Der Verarbeitungsabschnitt 132 arbeitet
auf die gleiche Weise wie der Verarbeitungsabschnitt 131.
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Durch
ein Einstellen der Variation auf diese Weise auf einen festen Wert
wird es, auch wenn der Eingangswert, der dem Überschlag-Phänomen
zugeordnet ist, groß ist, möglich, eine übermäßige
Subtraktion zu verhindern. Somit besteht eine Wirkung, wenn auf
den Fall abgezielt wird, bei dem der Betrag einer Änderung
der Driftkomponente im Voraus erfasst werden kann.
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Somit
bietet ein Schalten gemäß dem Umstand, ob der
Betrag einer Änderung der Driftkomponente im Voraus erfasst
werden kann oder nicht, zwischen dem Typ (unter Verwendung der LPFs),
welcher den Subtrahenden in Übereinstimmung mit der Größe
einer physikalischen Einheit variiert, und dem Verfahren eines Verwendens
des im Voraus definierten, festen Subtrahenden einen Vorteil, dazu
in der Lage zu sein, die Divergenz des Ausgangswerts auch dann zu
verhindern, wenn die Driftkomponente größer als
erwartet eingegeben wird, und um die übermäßige
Subtraktion zu verhindern.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das einen Fluss einer Vergleichs- und Auswahlverarbeitung
des Vergleichsabschnitts 133 und des Auswahlabschnitts 134 der
Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems der Ausführungsform
1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in dem Flussdiagramm der 7 gezeigt, vergleicht der Vergleichsabschnitt 133 den
Absolutwert des Subtraktionsausgangs (AUS1) des Verarbeitungsabschnitts 131 mit
dem Absolutwert des Subtraktionsausgangs (AUS2) des Verarbeitungsabschnitts 132 (Schritt
ST71). Der Auswahlabschnitt 134 wählt den Subtraktionsausgang
(AUS), dessen Absolutwert ein Minimum ist, und führt diesen dem
Bestimmungsabschnitt 135 zu. Wenn |AUS1| > |AUS2| (”JA” bei
dem Schritt ST71), wählt der Auswahlabschnitt 134 den
Subtraktionsausgang AUS2 und führt diesen der Treibereinheit 14 zu
(Schritt ST72). Im Gegensatz dazu wählt er, wenn |AUS1| ≤ |AUS2|
(”NEIN” bei dem Schritt ST71) den Subtraktionsausgang
AUS1 und gibt diesen zu dem Bestimmungsabschnitt 135 aus
(Schritt ST73).
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Die 8(a), 8(b) und 8(c) sind schematische Betriebsdiagramme
zum Erläutern des Betriebs der Verarbeitungseinheit 13 in
dem Insassenschutzsystem der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf die schematischen Betriebsdiagramme, die in den 8(a), 8(b) und 8(c) gezeigt sind, wird der Betrieb der
Verarbeitungseinheit 13, die in 2 und 3 gezeigt
ist, im Detail beschrieben werden.
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8(a) zeigt den Betrieb der Verarbeitungseinheit 13 in
dem stationären Zustand. Hier ist gezeigt, dass die Driftkomponente
durch die Verarbeitungseinheit 13 (Vergleichsabschnitt 133 und
Auswahlabschnitt 134), welche einen Ausgangswert mit einem
kleineren Absolutwert (|MIN-Wert|) nach der Subtraktion durch den
Verarbeitungsabschnitt 131 und den Verarbeitungsabschnitt 132 vergleicht
und auswählt, eliminiert wird (in diesem Fall kann, da
die Ergebnisse der Subtraktion keinen signifikanten Unterschied
aufweisen, jedweder Ausgang verwendet werden).
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Andererseits
zeigt 8(b) den Betrieb der Verarbeitungseinheit 13,
wenn eine vorübergehende Umgebungsänderung auftritt.
Hier ist gezeigt, dass durch die Verarbeitungseinheit 13 (den
Vergleichsabschnitt 133 und den Auswahlabschnitt 134),
die einen Ausgangswert mit einem kleineren Absolutwert (|MIN-Wert|)
(wählt den Verarbeitungsabschnitt 132) nach der
Subtraktion durch den Verarbeitungsabschnitt 131 und den
Verarbeitungsabschnitt 132 vergleicht und auswählt,
verhindert wird, dass ein Versatz auftritt.
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Überdies
zeigt 8(c) den Betrieb der Verarbeitungseinheit 13,
wenn ein physikalisches Ereignis, wie etwa ein Überschlag,
auftritt. Sie zeigt wie 8(b), dass
durch die Verarbeitungseinheit 13 (Vergleichsabschnitt 133 und
Auswahlabschnitt 134), die einen Ausgangswert mit einem
kleineren Absolutwert (|MIN-Wert|) (wählt den Verarbeitungsabschnitt 131 in
der ersten Hälfte und den Verarbeitungsabschnitt 132 in
der zweiten Hälfte) nach der Subtraktion durch den Verarbeitungsabschnitt 131 und
den Verarbeitungsabschnitt 132 vergleicht und auswählt, verhindert
wird, dass ein Überschwinger auftritt.
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Gemäß der
vorangehenden Ausführungsform 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung führt die Verarbeitungseinheit 13 die
Subtraktion für zwei oder mehrere unterschiedliche Subtrahenden
aus und wählt den Subtraktionsausgang mit dem minimalen
Absolutwert. Dies ermöglicht es, die Driftkomponente, die
vorübergehend aufgrund einer Umgebungsänderung
auftritt, schnell zu eliminieren und eine Offset-Eliminierung auszuführen,
welche verhindert werden, dass ein Überschwinger in der letzteren
Hälfte des Ausgangssignals bezüglich des physikalischen
Zielphänomens auftritt. Dementsprechend kann ein in hohem
Maße zuverlässiges Insassenschutzsystem bereitgestellt
werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration der Verarbeitungseinheit 13 durch ein
Weiterentwickeln in Übereinstimmung mit Funktionen der
Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems einer Ausführungsform
2 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Sie
unterscheidet sich von der Ausführungsform 1, die in 3 gezeigt
ist, dahingehend, dass sie einen Integrationsabschnitt 136 aufweist,
der zwischen dem Auswahlabschnitt 134 und dem Bestimmungsabschnitt 135 hinzugefügt
ist, zum Integrieren des Subtraktionsergebnisses, das von dem Auswahlabschnitt 134 ausgewählt
ist. Da sie die gleiche Konfiguration wie die in 3 gezeigte
Ausführungsform aufweist, außer der Einfügung
des Integrationsabschnitts 136, wird untenstehend nur der
Integrationsabschnitt 136 beschrieben werden. Im Übrigen
wird angenommen, dass in 6 Blöcke, die durch
die gleichen Bezugszeichen wie die Blöcke der 3 bezeichnet
sind, die gleichen Namen und Funktionen wie die Blöcke
der 3 aufweisen.
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10 ist
ein schematisches Betriebsdiagramm, das eine Prozedur von dem Ausgang
des Winkelgeschwindigkeitssensors 11 zu der Auslöseentscheidung
des Airbags 2 durch den Bestimmungsabschnitt 135 konzeptionell
als den Betrieb der Verarbeitungseinheit 13, die in 9 gezeigt
ist, zeigt. Hier wird die Beschreibung unter der Annahme eines Falls
ausgeführt werden, in welchem Überschlagphänomene
sukzessive auf eine Mehrfachschritt-Weise auftreten.
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Wie
in der Ausführungsform 1 beschrieben, erreicht, wenn der
Vergleichsabschnitt 133 einfach den Subtraktionsausgangswert ω des
Verarbeitungsabschnitts 131 mit jenem des Verarbeitungsabschnitts 132 vergleicht,
der Minimalwert nicht den Auslöseschwellenpegel des Insassenschutzsystems allein,
wie in 10(b) gezeigt. Jedoch wird,
wie in 10(c) gezeigt, die Winkelkomponente θ den
Auslöseschwellen-(THR-)-Pegel durch den Akkumulierungseffekt
eines Integrierens des Subtraktionsausgangswerts überschreiten,
der über den Auswahlabschnitt 134 zugeführt
wird, was es ermöglicht, den Airbag 2 durch die
Treibereinheit 14 auszulösen.
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Gemäß der
Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems der Ausführungsform
2 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung integriert
der Integrationsabschnitt 136 den Wert, der von dem Auswahlabschnitt 134 ausgewählt
ist, und führt diesen dem Bestimmungsabschnitt 135 zu.
Dies ermöglicht es, den Airbag 2 wegen dem Akkumulierungsergebnis
der physikalischen Größe auch in einem Fall auszulösen,
wo der ausgewählte Wert allein nicht die Auslöseschwelle
erreicht.
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AUSFÜHRUNGSFORM 3
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration der Verarbeitungseinheit 13 durch ein
Weiterentwickeln in Übereinstimmung mit Funktionen in der
Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems einer Ausführungsform
3 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Sie
unterscheidet sich von der in 3 gezeigten
Ausführungsform dahingehend, dass sie einen Integrationsabschnitt 137 aufweist,
der der Eingangsstufe des Verarbeitungsabschnitts 131 und
des Verarbeitungsabschnitts 132 zum Integrieren der physikalischen
Größe, die aus dem Winkelgeschwindigkeitssensor 11 ausgegeben
wird, hinzugefügt ist. Da sie die gleiche Konfiguration
wie die in 3 gezeigte Ausführungsform
1 außer der Hinzufügung des Integrationsabschnitts 137 aufweist,
wird untenstehend nur der Integrationsabschnitt 137 beschrieben
werden. Im Übrigen wird angenommen, dass in 11 Blöcke,
die durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie die Blöcke
der 3, die gleichen Namen und Funktionen wie die Blöcke
der 3 aufweisen.
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12 ist
ein schematisches Betriebsdiagramm, das eine Prozedur von der Ausgabe
des Winkelgeschwindigkeitssensors 11 zu der Auslösebestimmung
des Airbags 2 durch den Bestimmungsabschnitt 135 konzeptionell
als den Betrieb der Verarbeitungseinheit 13, die in 11 gezeigt
ist, zeigt. In 12 zeigen durchgezogene Linien
ein Überschlagphänomen (Betriebserfordernis) an,
und gestrichelte Linien zeigen ein Nicht-Überschlagphänomen
(Nicht-Betriebserfordernis) an, bei welchem ein Überschlag
nicht auftritt, wodurch in den Ursprungszustand zurückgekehrt
wird.
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Der
Integrationsabschnitt 137, der den Ausgang des Winkelgeschwindigkeitssensors 11,
der in 12(a) gezeigt ist, integriert,
erzeugt die integrale Wellenform mit dem Winkel (θ) über
der Zeit-(T)-Eigenschaften der 12(b),
und führt diese dem Verarbeitungsabschnitt 131 und
dem Verarbeitungsabschnitt 132 zu. Da sich die Nicht-Betriebserfordernis hinsichtlich
der integralen Wellenformen nicht unterscheidet, kann man anhand
der integralen Werte nicht aus den integralen Wellenformen erkennen,
ob sich das Fahrzeug überschlägt oder nicht.
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Die 12(c) und 12(d) zeigen
Ausgangswerte, nachdem der Verarbeitungsabschnitt 131 und
der Verarbeitungsabschnitt 132 die Subtraktion für
die integralen Werte, die in 12(d) gezeigt sind,
durchgeführt haben. Wie in 12(c) gezeigt, ist
in dem Verarbeitungsabschnitt 131, der einen Subtrahenden
aufweist, der auf einen kleinen Wert eingestellt ist, die Nicht-Betriebserfordernis
auf der positiven Seite groß und überschreitet
die Auslöseschwelle. Im Gegensatz dazu tritt in dem Verarbeitungsabschnitt 132,
der einen Subtrahenden aufweist, der auf einen großen Wert
eingestellt ist, eine große Überschwingerkomponente
auf der negativen Seite auf, so dass die Nicht-Betriebserfordernis
die Auslöseschwelle auf der negativen Seite in hohem Maße überschreitet.
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Jedoch überschreitet,
da der Auswahlabschnitt 134 den Subtraktionsausgang mit
dem minimalen Absolutwert (der Verarbeitungsabschnitt 132 in
der ersten Hälfte des Ausgangssignalabschnitts, und der
Verarbeitungsabschnitt 132 in der zweiten Hälfte
des Ausgangssignalabschnitts) auswählt, nur die Betriebserfordernis
die Auslöseschwelle, wie in 12(e) gezeigt,
wodurch man in der Lage ist, den Nicht-Betriebsbereich aufrecht
zu erhalten.
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Wie
obenstehend beschrieben, wird gemäß der Auslösevorrichtung
des Insassenschutzsystems der Ausführungsform 3 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit, Unterscheidungen
zwischen der Überschlagkomponente und der Nicht-Überschlagkomponente
auszuführen, durch ein Integrieren des Ausgangs des Winkelgeschwindigkeitssensors 11 und
durch ein Vergleichen und Auswählen, nach der Subtraktion
des Verarbeitungsabschnitts 131 und des Verarbeitungsabschnitts 132,
von deren Absolutwerten verbessert, was es ermöglicht,
das Insassenschutzsystem wegen der Akkumulierungsergebnisse der
physikalischen Größe auszulösen, auch
was Anforderungen betrifft, die die Auslöseschwelle nicht
erreichen.
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Wie
obenstehend beschrieben, ist die Auslösevorrichtung des
Insassenschutzsystems der Ausführungsform 3 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, wie in den Ausführungsformen
1, 2 und 3 der 3, 9 und 11 gezeigt,
aus dem Winkelgeschwindigkeitssensor 11 (oder Beschleunigungssensor)
zum Erfassen des Verhaltens des Fahrzeugs, den Verarbeitungsabschnitten 131 und 132 zum
Durchführen von zwei oder mehreren Berechnungen mit unterschiedlichen
Subtrahenden bezüglich der physikalischen Größe
auf der Grundlage des Ausgangs aus dem Sensor 11, dem Vergleichsabschnitt 133 zum
Vergleichen der Absolutwerte der Ausgänge aus den einzelnen
Verarbeitungsabschnitten 131 und 132, dem Auswahlabschnitt 134 zum
Auswählen des Ausgangswerts der Verarbeitungsabschnitte 131 und 132 mit
dem minimalen Absolutwert, und dem Bestimmungsabschnitt 135 zum
Ausführen einer Bestimmung betreffend der Notwendigkeit
zum Auslösen des Insassenschutzsystems aus dem ausgewählten
Ausgangswert aufgebaut. Somit wird die Auslösevorrichtung
des Insassenschutzsystems bereitgestellt, die in der Lage ist, die
Driftkomponente, die vorübergehend aufgrund von Umgebungsänderungen
auftritt, schnell zu eliminieren, und die in der Lage ist, einen
Versatz auf eine derartige Weise zu eliminieren, um zu verhindern, dass
ein Überschwinger in der zweiten Hälfte des Ausgangssignals
bezüglich des physikalischen Zielphänomens auftritt.
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Zusätzlich
wird das Auslösen des Airbags 2 auf der Grundlage
des Akkumulierungsergebnisses der physikalischen Größe
auch in einem Fall möglich, wo die physikalische Größe
die Auslöseschwelle einzeln nicht erreicht, indem die physikalische
Größe, die von dem Winkelgeschwindigkeitssensor 11 erfasst
wird, mit dem Integrationsabschnitt 136 integriert wird,
und indem diese dem Verarbeitungsabschnitt 131 und dem
Verarbeitungsabschnitt 132 zugeführt wird, wie
in der Ausführungsform 2 der 9 gezeigt,
oder indem der Integrationsabschnitt 137 zwischen dem Auswahlabschnitt 134 und
dem Bestimmungsabschnitt 135 eingefügt wird, und
indem die Ausgänge des Verarbeitungsabschnitts 131 und des
Verarbeitungsabschnitts 132 integriert werden, wie in der
Ausführungsform 3 der 11 gezeigt.
Zusätzlich wird die Fähigkeit, Unterscheidungen
zwischen der Überschlagkomponente und der Nicht-Überschlagkomponente
auszuführen, verbessert, und das Auslösen des
Insassenschutzsystems auf der Grundlage des Akkumulierungsergebnisses der
physikalischen Größe wird ermöglicht,
auch hinsichtlich der Anforderung, die die Auslöseschwelle nicht
erreicht.
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Im Übrigen
sind die voran stehenden Ausführungsformen 1–3
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung im Wege
eines Beispiels beschrieben, die nur den Winkelgeschwindigkeitssensor 11 als
einen Sensor zum Erfassen des Verhaltens des Fahrzeugs aufweisen,
und ist es evident, dass diese anwendbar sind auf ein Auslösen
des Insassenschutzsystems bei einer Frontalkollision oder einer Seitenkollision,
wobei die Beschleunigung als ein Zielwert unter Verwendung eines
Beschleunigungssensors eingestellt wird.
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Zusätzlich
können, was die Funktionen der Blöcke, die die
Auslösevorrichtung des Insassenschutzsystems der voran
stehenden Ausführungsformen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung betreffen, sämtliche davon
durch Software implementiert sein, oder zumindest ein Teil davon
kann durch Software implementiert sein. Beispielsweise kann die
Datenverarbeitung in der Verarbeitungseinheit 13 (Verarbeitungsabschnitt 131,
Verarbeitungsabschnitt 132, Vergleichsabschnitt 133,
Auswahlabschnitt 134, Bestimmungsabschnitt 135 und
Integrationsabschnitt 136 oder 137) durch ein
oder mehrere Programme auf einem Computer implementiert werden,
oder zumindest ein Teil davon kann durch Hardware verwirklicht werden.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
obenstehend beschrieben, ist die Auslösevorrichtung des
Insassenschutzsystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung für eine Airbag-Auslösevorrichtung und
dergleichen für ein Fahrzeug geeignet, weil sie schnell
die Driftkomponente eliminieren kann, die vorübergehend
auftritt, und verhindern kann, dass der Überschwinger auftritt,
indem eine Bestimmung im Hinblick auf die Notwendigkeit zum Auslösen
in Übereinstimmung mit dem Ausgangswert mit dem minimalen
Absolutwert unter den Ergebnissen der Berechnungsverarbeitung ausgeführt
wird, die für zwei oder mehrere unterschiedliche Subtrahenden
durchgeführt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Auslösevorrichtung eines Insassenschutzsystems schließt
einen Winkelgeschwindigkeits- oder Beschleunigungssensor (11)
zum Erfassen des Verhaltens eines Fahrzeugs, Verarbeitungsabschnitte
(131) und (132) zum Durchführen von zwei
oder mehreren Berechnungen unter Verwendung unterschiedlichen Subtrahenden
bezüglich einer physikalischen Größe
auf der Grundlage des Ausgangs von dem Sensor, einen Vergleichsabschnitt
(133) zum Vergleichen von Absolutwerten von Ausgängen
aus den Verarbeitungsabschnitten (131) und (132),
einen Auswahlabschnitt (134) zum Auswählen des
Ausgangswerts des Verarbeitungsabschnitte (131) und (132)
mit dem minimalen Absolutwert, und einen Bestimmungsabschnitt (135)
zum Ausführen einer Bestimmung bezüglich der Notwendigkeit
zum Auslösen des Insassenschutzsystems in Übereinstimmung
mit dem ausgewählten Ausgangswert ein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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