DE112007003635T5 - System und Verfahren zur Deaktivierung von Tasten - Google Patents

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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Abstract

Ein System, das enthält:
mehrere Tasten, die betätigt werden können, um mit einer Datenverarbeitungseinrichtung D zu kommunizieren, wobei mit jeder der mehreren Tasten eine Funktion verbunden ist, wobei die mit jeder der mehreren Tasten verbundene Funktion von der Datenverarbeitungseinrichtung D ausgeführt werden kann; und
eine Eingabeeinrichtung, die zur Aktivierung eines Deaktivierungszustands betätigt werden kann, wobei mindestens eine der mehreren Tasten während des Deaktivierungszustands betätigt werden kann, um die mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren,
wobei die Betätigung mindestens einer der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten die Ausführung der mit ihr verbundenen Funktion verhindert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Eingabevorrichtungen für Personal Computer. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein System und ein Verfahren zur Deaktivierung von Tasten, die auf Benutzerschnittstellenvorrichtungen ausgewählt werden können.
  • Hintergrund
  • Spiele, ob auf dem allgegenwärtigen Personal Computer (PC) oder einer Konsolenplattform, werden weltweit immer beliebter. Als Ergebnis verbuchen die PC- und Videospiel-Industrien Verkaufsrekorde für tragbare und Konsolen-Hardware, Software und Zusatzgeräte. Zudem, mit dem bedeutenden Fortschritt der Internettechnologie, steht das Online-Spielen auch im Begriff, als die nächste Welle von PC-Spielen zu starten.
  • Typischerweise verwenden Spieler Benutzerschnittstellenvorrichtungen (HID) wie Tastaturen und Mäuse, um mit PC-Spielen zu interagieren. Die Arten von PC-Spielen reichen von First-Person-Shooter-Spielen (FPS) bis zu Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspielen (MMORPG). Um die PC-Spiele zu spielen, verwenden die Spieler allgemein eine Kombination aus den ”WASD”-Tasten der Tastatur und der Maus als Mittel zum Interagieren mit den PC-Spielen. Ein solches Steuerschema wird üblicherweise als ”WASD/Maus”-Kombination bezeichnet. Die ”WASD”-Tasten liefern typischerweise Bewegungen für Spielfiguren einschließlich nach vorne, nach hinten, nach links und rechts ausweichend. Zusätzlich wird die Maus verwendet, um die Bewegungsrichtungen der Spielfiguren zu steuern, in die die Spieler die Spielfiguren für eine Interaktion der Figuren steuern, wenn sie die PC-Spiele spielen. Außerdem werden Modifikatortasten wie ”CONTROL” (CTRL), ”ALT” und ”SHIFT” in Verbindung mit anderen Tastaturtasten verwendet, um als Tastenkürzel für die meisten PC-Spiele zu dienen. Die Tastenkürzel werden verwendet, um andere Spiel-Funktionen während des Spiels zu aktivieren.
  • Mitten im Spiel kann ein Spieler unabsichtlich einen Knopf drücken, der das Spiel unterbricht. Zum Beispiel kann der Spieler unabsichtlich die ”WINDOWS”-Taste auf Tastaturen drücken, wenn er versucht, auf die Tastenkürzel zuzugreifen, da die ”WINDOWS”-Taste typischerweise auf der Tastatur zusammen mit den Modifikatortasten angeordnet ist. Das ”WINDOWS”-Menü wird dann aktiviert, und das Spiel wird für eine kurze Zeit abrupt unterbrochen, ehe der Spieler durch manuelles Deaktivieren des ”WINDOWS”-Menüs das Spiel wieder aufnimmt. Eine solche unabsichtliche Aktivierung des ”WINDOWS”-Menüs führt so zu einer abnehmenden Zufriedenheit beim gesamten Spielerlebnis vieler Spieler.
  • Dadurch wird der Bedarf für ein System und ein Verfahren bestätigt, die die obigen Probleme der Verwendung von Benutzerschnittstellenvorrichtungen zum Spielen von PC-Spielen überwinden.
  • Übersicht
  • Hier offenbarte Ausführungen der Erfindung liefern ein System und ein Verfahren zur Deaktivierung von Tastaturtasten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein System offenbart, das mehrere Tasten und eine Eingabe enthält. Die mehreren Tasten können zur Kommunikation mit einer Rechnervorrichtung betätigt werden, wobei jede der mehreren Tasten mit einer Funktion verbunden ist, wobei die mit jeder der mehreren Tasten verbundene Funktion von der Rechnervorrichtung ausgeführt werden kann. Die Eingabeeinrichtung kann zur Aktivierung eines Deaktivierungszustands betätigt werden, wobei mindestens eine der mehreren Tasten während des Deaktivierungszustands betätigt werden kann, um die mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren. Die Betätigung mindestens einer der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten verhindert die Ausführung der mit ihr verbundenen Funktion.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Gerät offenbart, das eine Eingabeeinrichtung enthält. Die Eingabeeinrichtung kann zur Aktivierung eines Deaktivierungszustands betätigt werden, wobei mindestens eine von mehreren Tasten während des Deaktivierungszustands betätigt werden kann, um die mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren, wobei die mehreren Tasten betätigt werden können, um mit einer Rechnervorrichtung zu kommunizieren, wobei jede der mehreren Tasten mit einer Funktion verbunden ist, wobei die mit jeder der mehreren Tasten verbundene Funktion von der Rechnervorrichtung ausgeführt werden kann. Die Betätigung mindestens einer der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten verhindert die Ausführung der mit ihr verbundenen Funktion.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein computerimplementiertes Verfahren offenbart, das die Bereitstellung mehrerer Funktionen enthält, die von einer Rechnervorrichtung ausgeführt werden können, wobei jede der mehreren Tasten mit einer von mehreren Funk tionen verbunden ist und betätigt werden kann, um mit der Rechnervorrichtung zu kommunizieren, wobei die mit jeder der mehreren Tasten verbundene Funktion von der Rechnervorrichtung ausgeführt werden kann. Zusätzlich enthält das computerimplementierte Verfahren die Erfassung der Aktivierung eines Deaktivierungszustands. Schließlich enthält das computerimplementierte Verfahren die Deaktivierung mindestens einer der mehreren Tasten, wobei die mindestens eine der mehreren Tasten während des Deaktivierungszustands betätigt wird. Die Betätigung mindestens einer der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten verhindert die Ausführung der mit ihr verbundenen Funktion.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein maschinenlesbares Medium offenbart, in dem mehrere Programmieranweisungen gespeichert sind, die, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine veranlassen, mehrere Funktionen bereitzustellen, die von einer Rechnervorrichtung ausgeführt werden können, wobei jede der mehreren Tasten mit einer von mehreren Funktionen verbunden ist und betätigt werden kann, um mit der Rechnervorrichtung zu kommunizieren, wobei die mit jeder der mehreren Tasten verbundene Funktion von der Rechnervorrichtung ausgeführt werden kann. Außerdem veranlassen die Anweisungen die Maschine, die Aktivierung eines Deaktivierungszustands zu erfassen. Schließlich veranlassen die Anweisungen die Maschine, mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren, wobei die mindestens eine der mehreren Tasten während des Deaktivierungszustands betätigt wird. Die Betätigung mindestens einer der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten verhindert die Ausführung der mit ihr verbundenen Funktion.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen offenbart. Es zeigen:
  • 1 eine Tastatur mit einer Deaktivierungstaste, die in Verbindung mit beliebigen Tasten der Tastatur verwendet wird, um die Tasten gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zu deaktivieren;
  • 2 eine bezüglich 1 erweiterte Tastatur mit einer Deaktivierungstaste, die in Verbindung mit beliebigen Tasten der erweiterten Tastatur zum Deaktivieren der Tasten verwendet wird;
  • 3 ein Peripheriegerät mit einer Deaktivierungstaste, die in Verbindung mit einem Gamepad gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 4 eine Maus mit einer Deaktivierungstaste, die in Verbindung mit beliebigen Tasten der Tastatur aus 1 zum Deaktivieren der Taste gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; und
  • 5 ein graphisches Format einer Softwareanwendung, die in Verbindung mit der Maus der 3 und beliebigen Tasten der Tastatur der 1 für Schaltfunktionen der Tasten verwendet wird.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ein System und ein Verfahren zum Deaktivieren von Tasten, die auf Benutzerschnittstellenvorrichtungen ausgewählt werden können, werden nachfolgend beschrieben, um die obigen Probleme zu überwinden.
  • Aus Gründen der Kürze und der Klarheit sind die Beschreibungen von Ausführungsformen der Erfindung nachfolgend auf Anwendungen beschränkt, die die Deaktivierung von Tasten betreffen, welche auf Benutzerschnittstellenvorrichtungen ausgewählt werden können. Dies schließt aber verschiedene Ausführungsformen der Erfindung nicht von anderen Anwendungen aus, die eine ähnliche Betriebsleistung erfordern. Die Betriebs- und Funktions-Grundprinzipien der Ausführungsformen der Erfindung sind in den verschiedenen Ausführungsformen gleich.
  • Nachfolgend beschriebene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung entsprechen den 1 bis 5 der Zeichnung, in denen gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen tragen.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung, ein System zum Deaktivieren von Tasten, die auf einer Benutzerschnittstellenvorrichtung (HID) wie einer Tastatur 100 ausgewählt werden können, ist in 1 gezeigt. In der ersten Ausführungsform enthält das System eine Deaktivierungstaste 102, die auf der Tastatur 100 ausgebildet ist. Alternativ kann die Deaktivierungstaste 102 auf einem getrennten Peripheriegerät bereitgestellt werden, das eine im Stand der Technik bekannte Kommunikationsschnittstelle für eine Kopplung und eine Kommunikation mit einem Computersystem (nicht gezeigt) über Tastaturen oder andere mit dem Computersystem gekoppelte HID verwendet. Die Kommunikationsschnittstelle ist vorzugsweise eine PS/2-Schnittstelle, ein Universal-Serial-Bus (USB), Bluetooth, Infrarot (IR), eine Funkfrequenz (RF) oder ein Wireless USB.
  • Unter Bezug auf die erste Ausführungsform wird die Deaktivierungstaste 102 in Verbindung mit einer Taste 104 auf der Tastatur 100 zum Deaktivieren der Taste 104 verwendet. Die Tastatur 100 ist vorzugsweise eine verkabelte Tastatur, die zur Kommunikation mit dem Computersystem über eine Kommunikationsschnittstelle (alle nicht dargestellt) gekoppelt ist. Die Kommunikationsschnittstelle ist entweder eine PS/2-Schnittstelle oder ein Universal-Serial-Bus (USB). Alternativ ist die Tastatur 100 eine kabellose Tastatur in drahtloser Signalkommunikation mit dem Computersystem über eine Kommunikationsschnittstelle (nicht gezeigt), zum Beispiel Bluetooth, Infrarot (IR), Funkfrequenz (RF) oder Wireless USB. Zusätzlich ist die Tastatur 100 vorzugsweise eine IBM-kompatible Tastatur mit einer QWERTY-Tastaturbelegung.
  • In einem Fall müssen die Tasten auf der Tastatur 100 vor ihrer Deaktivierung in einem Konfigurationszustand definiert werden. Ein Benutzer (nicht gezeigt) verwendet vorzugsweise einen Konfigurationsknopf (nicht gezeigt), der entweder auf der Tastatur 100 oder auf einem getrennten Peripheriegerät vorgesehen ist, um den Konfigurationszustand zu aktivieren. Zum Beispiel drückt der Benutzer den Konfigurationsknopf gleichzeitig mit beliebigen ausgewählten Tasten auf der Tastatur 100, um eine Tastengruppe (nicht gezeigt) zu definieren, welche eine oder mehrere Tasten enthält, die der Benutzer anschließend durch Verwendung der Deaktivierungstaste 102 deaktivieren möchte. Die Tastengruppe wird dann in einem Benutzerprofil im Computersystem oder auf der Tastatur 100 gespeichert. Alternativ kann der Benutzer die Tastengruppe definieren, indem er zuerst den Konfigurationsknopf betätigt und auslöst. Der Benutzer wählt dann mehrere Tasten auf der Tastatur 100, um die Tastengruppe zu definieren, ohne dass er gleichzeitig den Konfigurationsknopf betätigen muss. Wenn der Benutzer die Definition der Tastengruppe beendet hat, betätigt er wieder den Konfigurationsknopf oder eine speziell definierte Taste, wie z. B. die ”ESC”-Taste, um die Tastengruppe im Benutzerprofil zu speichern. Um eine neue Tastengruppe zu definieren, wiederholt der Benutzer die oben erwähnten Folgeschritte. Alternativ kann der Benutzer eine Softwareanwendung (nicht gezeigt) im Computersystem aktivieren, die es dem Benutzer erlaubt, eine neue Tastengruppe durch Zugriff auf das Benutzerprofil unter Verwendung der Softwareanwendung zu definieren.
  • In der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform ist die Deaktivierungstaste 102 vorzugsweise eine beliebige auf der Tastatur 100 vorhandene Taste, wie zum Beispiel die ”ESC”-Taste. Alternativ ist die Deaktivierungstaste 102 eine spezielle Taste, wie die Deaktivierungstaste 202, die zusätzlich auf einer Tastatur 200 wie in 2 gezeigt ausgebildet ist. Die Tastatur 200 ist ähnlich der Tastatur 100, aber erweitert mit Multimediafunktionsknöpfen 204 wie Volumenknöpfen, einem Spielknopf, einem Schnellvorlaufknopf und einem Rücklaufknopf. Wenn der Benutzer die Taste 104, z. B. die ”WINDOWS”-Taste, in bestimmten Situationen, zum Beispiel während des Spielens auf dem PC, deaktivieren möchte, betätigt er einfach eine Kombination der ”ESC”-Taste zusammen mit der ”WINDOWS”-Taste, um die Funktion der ”WINDOWS”-Taste vorübergehend zu deaktivieren. Der Benutzer kann dann die Tastatur 100 weiter zum Spielen auf dem PC verwenden, ohne zufällig die Aktivierung des ”WINDOWS”-Menüs während des Spielens auf dem PC auszulösen. Die Funktion der ”WINDOWS”-Taste kann durch erneutes Betätigen der Kombination der ”ESC”-Taste zusammen mit der ”WINDOWS”-Taste wiederhergestellt werden. Außerdem kann eine Kombination anderer Tasten auf der Tastatur 100 auch als Tastenkürzel zur Wiederherstellung der Funktion der ”WINDOWS”-Taste definiert werden.
  • Alternativ kann die Taste 104 durch Betätigen und Freigeben der Deaktivierungstaste 102 deaktiviert werden. Um die Funktion der deaktivierten Taste 104 wiederherzustellen, wird die Deaktivierungstaste 102 wieder betätigt. Folglich schaltet das Drücken der Deaktivierungstaste 102 wiederholt zwischen einer Deaktivierung und einer Aktivierung der Taste 104.
  • Noch alternativ enthält die Tastatur 100 einen Onboard-Controller (nicht gezeigt) zum Deaktivieren der Taste 104. Der Controller kann programmiert werden, um selektive Übertragungen von elektrischen Signalen zu ermöglichen, die von der Tastatur 100 an das Computersystem gesendet werden, wenn Tastaturtasten betätigt werden. Wenn daher die Deaktivierungstaste 102 betätigt wird, um die Taste 104 zu deaktivieren, verhindert der Controller die Übertragung elektrischer Signale entsprechend der Betätigung der Taste 104 an das Computersystem. Um die Funktion der Taste 104 wiederherzustellen, wird die Deaktivierungstaste 102 wieder betätigt, was den Controller abschaltet, wodurch die Taste 104 reaktiviert wird.
  • Jedoch, aber wieder alternativ, kann ein Satz von vorher nicht zur Deaktivierung definierten Tasten deaktiviert werden, indem die Deaktivierungstaste 102 gleichzeitig mit Tasten auf der Tastatur 100 zur Auswahl der Tasten betätigt wird, die der Benutzer deaktivieren möchte, indem danach die Deaktivierungstaste 102 verwendet wird. Wenn der Benutzer die zu deaktivierenden Tasten ausgewählt hat, löst er dann die Betätigung der Deaktivierungstaste 102 zusammen mit den mehreren Tasten aus. Der Benutzer betätigt dann wieder die Deaktivierungstaste 102, die die Funktionen der mehreren Tasten deaktiviert. Um die Funktionen der mehreren Tasten wiederherzustellen, muss eine speziell definierte Taste, wie die ”ESC”-Taste, betätigt werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung, ein System zum Deaktivieren von Tasten, die auf einem HID wie einem Gamepad 302 ausgewählt werden können, ist in 3 gezeigt. Das Gamepad 302 enthält Knöpfe 304, die zum Spielen benutzt werden. Zusätzlich enthält das System eine getrennte Peripherievorrichtung 306, die einen Deaktivierungsknopf 308 enthält. Der Deaktivierungsknopf 308 wird zusammen mit beliebigen Knöpfen 304 auf dem Gamepad 302 verwendet, um mindestens einen der Knöpfe 304 zu deaktivieren. Die Peripherievorrichtung 306 koppelt sich mit dem Gamepad 302 und kommuniziert mit ihm über eine Kommunikationsschnittstelle 310. Die Kommunikationsschnittstelle 310 ist vorzugsweise eine PS/2-Schnittstelle, ein Universal-Serial-Bus (USB), Bluetooth, Infrarot (IR), Funkfrequenz (RF) oder Wireless USB. Wenn der Benutzer den Knopf 304 deaktivieren möchte, betätigt er einfach eine Kombination des Deaktivierungsknopfes 308 mit dem Knopf 304, um die Funktion des Knopfes 304 vorübergehend zu deaktivieren. Die Funktion des Knopfes 304 kann durch erneutes Betätigen der Kombination aus dem Deaktivierungsknopf 308 und dem Knopf 304 wiederhergestellt werden.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung, ein System zum Deaktivieren von Tasten auf einem HID, ist in 4 gezeigt. Wie in 4 gezeigt, ist auf einer Maus 400 eine Deaktivierungstaste 402 ausgebildet. Die Deaktivierungstaste 402 wird in Verbindung mit einer beliebigen Taste 104 verwendet, um die Taste 104 zu sperren. Alternativ ist die Deaktivierungstaste 402 auf einem Trackball, Touchpad, einem digitalisierenden Stift, Gamepad, Grafiktablett, Kopfhörer oder Joystick (alle nicht gezeigt) ausgebildet. Die Maus 400 ist vorzugsweise eine verkabelte Maus, die zur Kommunikation mit dem Computersystem über eine Kommunikationsschnittstelle gekoppelt ist, die entweder eine PS/2-Schnittstelle oder ein Universal-Serial-Bus (USB) ist. Alternativ ist die Maus 400 eine Funkmaus in drahtloser Signalkommunikation mit dem Computersystem über eine Kommunikationsschnittstelle, die Bluetooth, Infrarot (IR), Funkfrequenz (RF) oder Wireless USB ist. Damit der Benutzer die Taste 104 deaktiviert, wird eine Kombination aus der Deaktivierungstaste 402 und der Tastaturtaste 104 betätigt. Die Funktion der Taste 104 wird dann vorübergehend deaktiviert. Um die Funktion der Taste 104 wiederherzustellen, wird die Deaktivierungstaste 402 zusammen mit der Taste 104 erneut betätigt. Alternativ kann eine Kombination anderer Tasten als Tastenkürzel definiert werden, um die Funktion der Taste 104 wiederherzustellen.
  • Weiter alternativ kann eine Gruppe von Tasten, zum Beispiel auf einem Tastenfeld (nicht gezeigt), unter Verwendung der Deaktivierungstaste 402 auf der Maus 400 definiert werden, ehe sie deaktivierbar ist. Die Maus 400 enthält Speichereinrichtungen (nicht gezeigt) zum Speichern der Gruppe von Tasten, die definiert wird. Die Gruppe von Tasten kann aus den Speichereinrichtungen zu ihrer Deaktivierung abgerufen werden, wenn die Deaktivierungstaste 402 reaktiviert wird.
  • Eine vierte Ausführungsform (nicht gezeigt) der Erfindung enthält einen Schallwandler zum Umwandeln von Sprachbefehlen in Datensignale zur Übertragung an das Computersystem, wodurch Tasten von HID, wie die Tastatur 100, deaktiviert werden. Der Schallwandler ist vorzugsweise entweder ein Mikrophon oder ein Hörsprechgarnitur (alle nicht gezeigt). Die Datensignale werden vorzugsweise vorprogrammiert und vorab mit mehreren Anweisungen verbunden, die von einem Betriebssystem (OS) geliefert werden, das im Computersystem installiert ist. Das OS ist vorzugsweise Microsoft Windows, LINUX, UNIX oder Mac OSX. Die mehreren Anweisungen enthalten mindestens eine Tastenaktivierungsanweisung oder eine Tastendeaktivierungsanweisung.
  • Ehe die Tasten der Tastatur 100 über vom Benutzer ausgegebene Sprachbefehle deaktiviert werden können, muss der Benutzer mehrere Tasten vordefinieren, die deaktiviert werden, wenn die Sprachbefehle vom Computersystem empfangen werden. Die mehreren zu deaktivierenden Tasten können unter Verwendung eines der Verfahren in der oben erwähnten Tastenkonfigurationsphase definiert werden, das das Speichern der Tastenkonfiguration im Benutzerprofil erlaubt. Wenn daher das Computersystem Sprachbefehle entsprechend den mehreren Anweisungen empfängt und interpretiert, deaktiviert es dementsprechend die mehreren Tasten, wie sie im Benutzerprofil definiert sind. Um die mehreren Tasten zu reaktivieren, gibt der Benutzer einen weiteren Satz von Sprachbefehlen aus, gemäß denen das Computersystem dann die mehreren Tasten dementsprechend aktiviert.
  • 5 listet die Funktionen 500 einer Softwareanwendung auf, die durch Drücken der auf der Maus 400 befindlichen Deaktivierungstaste 402 aktiviert wird. Die Softwareanwendung kann auch vorzugsweise durch die Deaktivierungstaste 102 oder die Deaktivierungstaste 202 aktiviert werden. Die Funktionen 500 enthalten Optionen, die es dem Benutzer erlauben, mehr Kontrolle über das Sperren oder Andern der Funktion der Taste 104 zu haben. Die Optionen sind: Taste, Verändern-Tastenfunktion, Timeout-Tastenfunktionsveränderung, Rückkehr-zur-ursprünglichen-Funktion, Austausch-Tastenfunktion, Tastenkürzel-zur-Hinzufügung-einer-Funktion-zur-Taste bzw. Einleiten ”Andern-Funktion”-Profil-bei-Computerstart. Die Option Taste spezifiziert die Taste 104. Die Option Verändern-Tastenfunktion erlaubt es dann dem Benutzer, eine neue Funktion zu definieren, die der Taste 104 zugeordnet werden kann. Zusätzlich definiert das Timeout-Tastenfunktionsveränderung eine Timeout-Zeit, in der die unter der Option Verändern-Tastenfunktion der Taste 104 zugeordnete neue Funktion aktiv sein wird.
  • Die Rückkehr-zur-ursprünglichen-Funktion, die einen Ja- oder Nein-Wert akzeptiert, definiert, ob die Taste 104 zu einer fabrikseitig zugewiesenen Funktion zurückkehrt, nachdem ihr die neue Funktion vom Benutzer zugewiesen wurde. Die Option Austausch-Tastenfunktion ermöglicht es dem Benutzer zu spezifizieren, ob die Funktion der Taste 104 mit einer anderen Taste der Tastatur 100 getauscht werden soll. Zum Beispiel kann der Benutzer die Option Austausch-Tastenfunktion nutzen, um existierende Funktionen der ”WINDOWS”-Taste mit der ”Tab”-Taste zu tauschen. Außerdem ermöglicht die Option Tastenkürzel-zur-Hinzufügung-einer-Funktion-zur-Taste es dem Benutzer, ein vordefiniertes Tastenkürzel unter der Softwareanwendung 500 zu benutzen, um der Taste 104 eine neue Funktion zuzuweisen, anstatt die Option Verändern-Tastenfunktion zu verwenden. Dies ist komfortabel für einen Benutzer, der häufig Funktionen der Taste 104 ändern muss, ohne dass er immer die Softwareanwendung 500 zu diesem Zweck verwenden muss. Schließlich ermöglicht die Option Einleiten ”Andern-Funktion”-Profil-bei-Computerstart es dem Benutzer zu entscheiden, ob der Taste 104 die neue Funktion zugewiesen wird, die unter der Option Verändern-Tastenfunktion beim Systemstart definiert ist. Dies kann durch Laden eines Tastenprofils entsprechend dem Wert, der in der Option Verändern-Tastenfunktion definiert ist, in den Computerspeicher erreicht werden, wenn das Computersystem startet.
  • In der obigen Art und Weise werden ein System und ein Verfahren zum Deaktivieren von Tasten, die auf Benutzerschnittstellenvorrichtungen ausgewählt werden können, gemäß Ausführungsformen der Erfindung zur Überwindung der obigen Nachteile beschrieben. Obwohl mehr als eine Ausführungsform der Erfindung offenbart ist, ist es dem Fachmann in Anbetracht dieser Offenbarung klar, dass viele Änderungen und/oder Veränderungen durchgeführt werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Zusammenfassung
  • Personal Computer (PC)- und Online-Spiele werden weltweit immer beliebter. Typischerweise verwenden Spieler Benutzerschnittstellenvorrichtungen (HID) wie Tastaturen und Mäuse zum Spielen von PC-Spielen. Viele der modernen PC-Spiele verwenden ein Steuerungsschema, üblicherweise als ”WASD/Maus” bekannt, das eine Kombination der ”WASD”-Tastaturtasten und der Maus als Mittel zum Interagieren mit den PC-Spielen ist. Zusätzlich werden zur Erweiterung der vorhandenen Spielsteuerungsfunktionen Modifikatortasten in Verbindung mit anderen Tastaturtasten verwendet, um als Tastenkürzel zum Aktivieren solcher Spielsteuerungsfunktionen zu dienen. Aufgrund der nahen Anordnung der ”WINDOWS”-Taste zu den Modifikatortasten auf den Tastaturen könnte das ”WINDOWS”-Menü aber während normaler PC-Spiele unabsichtlich aktiviert werden, insbesondere, wenn Spieler häufig auf die Tastenkürzel zugreifen. Eine Ausführungsform der Erfindung beschreibt ein System und ein Verfahren zum Deaktivieren von Tasten, die auf Benutzerschnittstellenvorrichtungen ausgewählt werden können.

Claims (40)

  1. Ein System, das enthält: mehrere Tasten, die betätigt werden können, um mit einer Datenverarbeitungseinrichtung D zu kommunizieren, wobei mit jeder der mehreren Tasten eine Funktion verbunden ist, wobei die mit jeder der mehreren Tasten verbundene Funktion von der Datenverarbeitungseinrichtung D ausgeführt werden kann; und eine Eingabeeinrichtung, die zur Aktivierung eines Deaktivierungszustands betätigt werden kann, wobei mindestens eine der mehreren Tasten während des Deaktivierungszustands betätigt werden kann, um die mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren, wobei die Betätigung mindestens einer der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten die Ausführung der mit ihr verbundenen Funktion verhindert.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine der mehreren Tasten durch Deaktivieren der mit jeder mit ihnen verbundenen Funktion oder durch Sperren der Kommunikation zwischen der mindestens einen der mehreren Tasten und der Datenverarbeitungseinrichtung deaktiviert wird.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die Eingabeeinrichtung weiter betätigt werden kann, um den Deaktivierungszustand zu deaktivieren, wobei die deaktivierte mindestens eine der mehreren Tasten nach der Deaktivierung des Deaktivierungszustands deaktiviert bleibt.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Eingabeeinrichtung weiter betätigt werden kann, um die deaktivierte mindestens eine der mehreren Tasten zu reaktivieren.
  5. System nach Anspruch 1, das weiter enthält: eine Freigabetaste, die betätigt werden kann, um die deaktivierte mindestens eine der mehreren Tasten zu reaktivieren.
  6. System nach Anspruch 1, wobei die Eingabeeinrichtung enthält: einen Schallwandler zur Umwandlung von Sprachlauten in Datensignale zur Übertragung an die Datenverarbeitungseinrichtung D, wobei die Datensignale mit mindestens einer von mehreren Anweisungen verbunden sind, wobei die mehreren Anweisungen eine Anweisung zum Aktivieren des Deaktivierungszustands und eine Anweisung zum Deaktivieren des Deaktivierungszustands enthält.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die Eingabeeinrichtung ein Schalter, ein Kipphebel oder ein Knopf ist.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die mehreren Tasten Tasten einer Tastatur oder einer Peripherievorrichtung sind.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die Eingabeeinrichtung ein Peripheriegerät in Signalkommunikation mit der Tastatur oder der Rechnervorrichtung ist.
  10. System nach Anspruch 1, das weiter enthält: einen Controller, wobei die mehreren Tasten mit dem Controller gekoppelt sind, wobei der Controller die mehreren Tasten kommunikativ mit der Rechnervorrichtung koppelt, wobei der Controller zum Sperren der Kommunikation zwischen der mindestens einen der mehreren Tasten und der Rechnervorrichtung dient, um die mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren.
  11. Gerät, das enthält: eine Eingabeeinrichtung, die zur Aktivierung eines Deaktivierungszustands betätigt werden kann, wobei mindestens eine von mehreren Tasten während des Deaktivierungszustands betätigt werden kann, um die mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren, wobei die mehreren Tasten betätigt werden können, um mit einer Datenverarbeitungseinrichtung D zu kommunizieren, wobei mit jeder der mehreren Tasten eine Funktion verbunden ist, wobei die mit jeder der mehreren Tasten verbundene Funktion von der Datenverarbeitungseinrichtung D ausgeführt werden kann; und wobei die Betätigung mindestens einer der deaktivierten mindestens einen von mehreren Tasten die Ausführung der mit ihr verbundenen Funktion verhindert.
  12. Gerät nach Anspruch 11, wobei mindestens eine der mehreren Tasten durch das Deaktivieren der mit jeder mit ihnen verbundenen Funktion oder das Sperren der Kommunikation zwischen der mindestens einen der mehreren Tasten und der Datenverarbeitungseinrichtung D deaktiviert wird.
  13. Gerät nach Anspruch 11, wobei die Eingabeeinrichtung weiter betätigt werden kann, um den Deaktivierungszustand zu deaktivieren, wobei die deaktivierte mindestens eine der mehreren Tasten nach der Deaktivierung des Deaktivierungszustands deaktiviert bleibt.
  14. Gerät nach Anspruch 11, wobei die Eingabeeinrichtung weiter betätigt werden kann, um die deaktivierte mindestens eine der mehreren Tasten zu reaktivieren.
  15. Gerät nach Anspruch 11, das weiter enthält: eine Freigabetaste, die betätigt werden kann, um die deaktivierte mindestens eine der mehreren Tasten zu reaktivieren.
  16. Gerät nach Anspruch 11, wobei die Eingabeeinrichtung enthält: einen Schallwandler zur Umwandlung von Sprachlauten in Datensignale zur Übertragung an die Datenverarbeitungseinrichtung D, wobei die Datensignale mit mindestens einer von mehreren Anweisungen verbunden sind, wobei die mehreren Anweisungen eine Anweisung zum Aktivieren des Deaktivierungszustands und eine Anweisung zum Deaktivieren des Deaktivierungszustands enthalten.
  17. Gerät nach Anspruch 11, wobei die Eingabeeinrichtung ein Schalter, ein Kipphebel oder ein Knopf ist.
  18. Gerät nach Anspruch 11, wobei die mehreren Tasten Tasten einer Tastatur oder einer Peripherievorrichtung sind.
  19. Gerät nach Anspruch 18, wobei die Eingabeeinrichtung in Signalkommunikation mit der Tastatur oder der Datenverarbeitungseinrichtung D ist.
  20. Gerät nach Anspruch 11, das weiter enthält: einen Controller, wobei die mehreren Tasten mit dem Controller gekoppelt sind, wobei der Controller die mehreren Tasten kommunikativ mit der Datenverarbeitungseinrichtung D koppelt, wobei der Controller zum Sperren der Kommunikation zwischen der mindestens einen der mehreren Tasten und der Datenverarbeitungseinrichtung D dient, um die mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren.
  21. Computerimplementiertes Verfahren, das enthält: Bereitstellen von mehreren Funktionen, die von einer Datenverarbeitungseinrichtung D durchgeführt werden können, wobei jede der mehreren Tasten mit einer von mehreren Funktionen verbunden ist und betätigt werden kann, um mit der Datenverarbeitungseinrichtung D zu kommunizieren, wobei die mit jeder der mehreren Tasten verbundene Funktion von der Datenverarbeitungseinrichtung D ausgeführt werden kann; Erfassen der Aktivierung eines Deaktivierungszustands; und Deaktivieren mindestens einer der mehreren Tasten, wobei die mindestens eine der mehreren Tasten während des Deaktivierungszustands betätigt wird, wobei die Betätigung mindestens einer der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten die Ausführung der mit ihr verbundenen Funktion verhindert.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Deaktivierung mindestens einer der mehreren Tasten besteht aus: Deaktivieren der mit jeder der mindestens einen der mehreren Tasten verbundenen Funktion; und Sperren der Kommunikation zwischen der mindestens einen der mehreren Tasten und der Datenverarbeitungseinrichtung D.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, das weiter enthält: Erfassen der Deaktivierung des Deaktivierungszustands, wobei die deaktivierte mindestens eine der mehreren Tasten nach der Deaktivierung des Deaktivierungszustands deaktiviert bleibt.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, das weiter enthält: Erfassen der Reaktivierung der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, das weiter enthält: Bereitstellen einer Eingabeeinrichtung, die für mindestens die Aktivierung oder die Deaktivierung des Deaktivierungszustands betätigt werden kann.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, das eine Eingabeeinrichtung bereitstellt, das enthält: Bereitstellen eines Schalters, eines Kipphebels oder eines Knopfes.
  27. Verfahren nach Anspruch 21, das weiter enthält: Bereitstellen einer Freigabetaste, die betätigt werden kann, um die deaktivierte mindestens eine der mehreren Tasten zu reaktivieren.
  28. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die mehreren Tasten Tasten einer Tastatur oder einer Peripherievorrichtung sind.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, das eine Eingabeeinrichtung bereitstellt, das enthält: Bereitstellen eines Peripheriegeräts in Signalkommunikation mit der Tastatur oder der Rechnervorrichtung.
  30. Verfahren nach Anspruch 21, das weiter enthält: Bereitstellen eines Controllers, wobei die mehreren Tasten mit dem Controller gekoppelt sind, wobei der Controller die mehreren Tasten kommunikativ mit der Datenverarbeitungseinrichtung D koppelt, wobei der Controller zum Sperren der Kommunikation zwischen der mindestens einen der mehreren Tasten und der Datenverarbeitungseinrichtung D dient, um die mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren.
  31. Maschinenlesbares Medium, in dem mehrere Programmieranweisungen gespeichert sind, die, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine veranlassen: mehrere Funktionen bereitzustellen, die von einer Datenverarbeitungseinrichtung D ausgeführt werden können, wobei jede der mehreren Tasten mit einer von mehreren Funktionen verbunden ist und betätigt werden kann, um mit der Datenverarbeitungseinrichtung D zu kommunizieren, wobei die mit jeder der mehreren Tasten verbundene Funktion von der Datenverarbeitungseinrichtung D ausgeführt werden kann; und die Aktivierung eines Deaktivierungszustands zu erfassen; und mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren, wobei die mindestens eine der mehreren Tasten während des Deaktivierungszustands betätigt wird, wobei die Betätigung mindestens einer der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten die Ausführung der damit verbundenen Funktion verhindert.
  32. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 31, wobei die mehreren Programmieranweisungen, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine veranlassen: die mit jeder der mindestens einen der mehreren Tasten verbundene Funktion zu deaktivieren; und die Kommunikation zwischen der mindestens einen der mehreren Tasten und der Datenverarbeitungseinrichtung D zu sperren.
  33. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 31, wobei die mehreren Programmieranweisungen, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine veranlassen: die Deaktivierung des Deaktivierungszustands zu erfassen, wobei die deaktivierte mindestens eine der mehreren Tasten nach der Deaktivierung des Deaktivierungszustands deaktiviert bleibt.
  34. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 31, wobei die mehreren Programmieranweisungen, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine veranlassen: die Reaktivierung der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten zu erfassen.
  35. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 31, wobei eine Eingabeeinrichtung bereitgestellt wird und für mindestens das Aktivieren oder das Deaktivieren des Deaktivierungszustands betätigt werden kann.
  36. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 35, wobei die Eingabeeinrichtung ein Schalter, ein Kipphebel oder ein Knopf ist.
  37. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 31, wobei eine Freigabetaste bereitgestellt wird und zur Reaktivierung der deaktivierten mindestens einen der mehreren Tasten betätigt werden kann.
  38. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 31, wobei die mehreren Tasten Tasten einer Tastatur oder einer Peripherievorrichtung sind.
  39. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 38, wobei die Eingabeeinrichtung ein Peripheriegerät enthält, das in Signalkommunikation mit der Tastatur oder der Datenverarbeitungseinrichtung D ist.
  40. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 31, wobei die mehreren Tasten mit dem Controller gekoppelt sind, wobei der Controller die mehreren Tasten kommunikativ mit der Datenverarbeitungseinrichtung D koppelt, wobei der Controller zum Sperren der Kommunikation zwischen der mindestens einen der mehreren Tasten und der Datenverarbeitungseinrichtung D dient, um die mindestens eine der mehreren Tasten zu deaktivieren.
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