DE112011104007T5

DE112011104007T5 - Profilverwaltungsverfahren

Info

Publication number: DE112011104007T5
Application number: DE112011104007T
Authority: DE
Inventors: Min-Liang Tan; Ping He
Original assignee: Razer Asia Pacific Pte Ltd
Current assignee: Razer Asia Pacific Pte Ltd
Priority date: 2010-12-03
Filing date: 2011-12-05
Publication date: 2013-09-05
Also published as: KR101770419B1; KR20140021523A; CN106896946A; US20160080521A1; WO2012074491A3; CN106896919A; US9235277B2; TW201232283A; TWI493360B; CN106896946B; US10067578B2; US20160077699A1; KR101879599B1; CN103299288B; CN103299288A; CN106896919B; WO2012074491A2; US20120144307A1; KR20170100035A

Abstract

Die meisten Computerbetriebssysteme sind in der Lage, das angeschlossene Computerperipheriegerät automatisch zur Verwendung mit dem Betriebssystem des Computers zu konfigurieren ohne dass ein spezifischer Treiber installiert werden muss. Aber wenn diese Peripheriegeräte vom Computersystem detektiert werden, wird ihnen oft eine standardmäßige BO-Steuerkonfiguration zugewiesen, sodass alle zuvor vom Nutzer konfigurierten angepassten Einstellungen verloren gehen und durch einen neuen Satz ungewohnter Einstellungen ersetzt werden. Für Gamer bedeutet dies viel Unannehmlichkeiten und Probleme, wenn sie ein anderes Computersystem oder -gerät verwenden. Beschrieben nach einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Profilverwaltungsverfahren, betrieben auf einer Computing Cloud, umfassend Schritte zum Empfangen von Client-Daten, bereitgestellt durch ein Computersystem, das das Anschließen einer Benutzeroberfläche (BO) an das System detektiert, und zum Abrufen von Konfigurationsdaten entsprechend den Client-Daten zur Verwindung beim Konfigurieren der BO durch das Computersystem.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Peripheriegeräte für Computersysteme. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System und ein Verfahren zur Verwaltung des Profils von Peripheriegeräten für Benutzeroberflächen von Computersystemen.
Hintergrund der Erfindung
In den meisten Computerspielen sind Tempo und Präzision oft sehr wichtig für Spieler. Vertrautheit mit den Spielsteuerungskonfigurationen ist deshalb entscheidend für das Abschneiden im Spiel. Normalerweise haben häufige Spieler einen bestimmten Satz angepasster Gerätekonfigurationen, die eindeutig für ihre Spielweise sind. Um beispielsweise einen Schlag auszulösen oder eine Waffe zu ergreifen, können Spieler Tastenkombinationen auf der Tastatur oder der Maus neu zuweisen, um eine andere BO-Steuerung zu bewirken. Spieler weichen oft nicht von diesen Konfigurationseinstellungen ab, da sie ihnen Vertrautheit und somit Tempo und Kontrolle während des Spiels erlauben.
Einige dieser Spieler verfügen sogar über ihre eigenen bevorzugten Peripheriegeräte. Computerperipheriegeräte umfassen aber sind nicht begrenzt auf Computermäuse, Tastaturen, handgeführte Spielkonsolen und Joysticks. Bekannte Computerperipheriegeräte sind normalerweise austauschbar und können mit verschiedenen Computersystemen und -plattformen verwendet werden. Die Meisten Computerbetriebssysteme sind in der Lage, das angeschlossene Computerperipheriegerät automatisch zur Verwendung mit dem Betriebssystem des Computers zu konfigurieren ohne dass ein spezifischer Treiber installiert werden muss. Wenn aber diese Peripheriegeräte vom Computersystem detektiert werden, wird ihnen oft eine standardmäßige BO-Steuerkonfiguration zugewiesen, sodass alle zuvor vom Nutzer konfigurierten angepassten Einstellungen verloren gehen und durch Standardeinstellungen ersetzt werden. Dies bedeutet viele Unannehmlichkeiten und Probleme für Spieler, wenn sie in LAN-Gaming-Shops gehen oder Computer für ihre Spiele nutzen, weil sie dann die Steuereinstellungen entsprechend ihren Vorlieben neu konfigurieren müssen.
Es besteht daher offensichtlich ein Bedarf an einem Verfahren, wobei diese Geräteeinstellungen und -konfigurationen gespeichert und im Handumdrehen aufgerufen werden können, sodass den Nutzern das Problem erspart bleibt, ihre Steuereinstellungen neu konfigurieren zu müssen, wenn Sie eine andere Plattform für den Zugriff auf die verschiedenen Peripheriegeräte verwenden.
Zusammenfassung
In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Profilverwaltungsverfahren offenbart, umfassend das Empfangen von Client-Daten durch ein Computersystem, wobei die Client-Daten beschreibend für eine Benutzeroberfläche (BO), die in Signalkommunikation mit dem Computersystem ist, sind, und das Verbinden von einem von mehreren Geräteprofilen mit den Gerätedaten, wobei mit jedem der mehreren Geräteprofile Konfigurationsdaten verbunden sind. Die Gerätedaten sind ferner beschreibend für die Nutzerinteraktionen, identifizierbar durch die BO. Das Profilverwaltungsverfahren umfasst ferner das Bereitstellen der Konfigurationsdaten, verbunden mit einem der mehreren Geräteprofile, an das Computersystem zum Konfigurieren des Betriebs der BO mit dem Computersystem.
In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Profilverwaltungssystem offenbart, umfassend ein Steuermodul zum Empfangen von Client-Daten, geliefert durch ein Computersystem. Die Client-Daten umfassen Gerätedaten, die beschreibend für eine Benutzeroberfläche (BO) sind, die in Signalkommunikation mit dem Computersystem ist. Die Gerätedaten sind ferner beschreibend für die Nutzerinteraktionen, identifizierbar durch die BO. Das Profilverwaltungssystem umfasst ferner ein Speichermodul, in dem mehrere Geräteprofile gespeichert sind, wobei mit jedem der mehreren Geräteprofile Konfigurationsdaten verbunden sind, und ein Prozessormodul, um eines der mehreren auf dem Speichermodul gespeicherten Geräteprofilen mit den Gerätedaten zu verbinden. Die mit dem einen der mehreren Geräteprofilen verbundenen Konfigurationsdaten können dem Computersystem vom Steuermodul bereitgestellt werden, um den Betrieb der BO mit dem Computersystem zu konfigurieren.
In Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein maschinenlesbares Medium offenbart, in dem mehrere Programmieranweisungen gespeichert sind, die bei Ausführung die Maschine veranlassen zum: Empfangen von Client-Daten, bereitgestellt von einem Computersystem, wobei die Client-Daten Gerätedaten umfassen, die beschreibend für eine Benutzeroberfläche (BO) sind, die in Signalkommunikation mit dem Computersystem ist und die ferner beschreibend für die durch die BO identifizierbaren Nutzerinteraktionen sind; Verbinden von einem von mehreren Geräteprofilen mit den Gerätedaten, wobei mit jedem der mehreren Geräteprofile Konfigurationsdaten verbunden sind; und Bereitstellen der mit dem einen der mehreren Geräteprofile verbundenen Konfigurationsdaten an das Computersystem, um den Betrieb der BO mit dem Computersystem zu konfigurieren.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt ein Systemdiagramm eines auf einer Computing Cloud residierenden Profilverwaltungssystems nach einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
2 zeigt ein Systemdiagramm des Profilverwaltungssystems von 1 mit Benutzeroberflächen, die in Signalkommunikation mit daran angeschlossenen Computersystemen sind;
3 zeigt ein Prozessablaufdiagramm eines Profilverwaltungsverfahrens zur Implementierung durch das Profilverwaltungssystem von 1;
4 zeigt ein Prozessablaufdiagramm eines Gerätentdeckungsverfahrens zur Implementierung durch die Computersysteme von 2; und
5 zeigt eine Anordnung von Geräteprofil, Konfigurationsdaten, Nutzeridentifikation und Authentifikationsdaten, residierend auf dem Profilverwaltungssystem von 1.
Detaillierte Beschreibung
Nun wird detailliert auf eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, und Beispiele von dieser werden in den Begleitzeichnungen veranschaulicht. Auch wenn die Erfindung in Verbindung mit der Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist, so versteht es sich doch, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt werden soll. Im Gegenteil, die Erfindung soll Alternativen, Änderungen und Äquivalente abdecken, die im Sinne und Umfang der Erfindung wie in den angehängten Ansprüchen definiert einbezogen werden können. Außerdem sind in der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu liefern. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details praktiziert werden kann. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Methoden, Verfahren, Komponenten und Kreisläufe nicht im Detail beschrieben, um Aspekte der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
Aus Gründen von Kürze und Klarheit sind Beschreibungen der vorliegenden Erfindung im Folgenden auf das Übertragen und Verwalten von Geräteprofilen, insbesondere Gerätekonfigurationen, an ein mit dem Computersystem verbundenes Client-Gerät beschränkt. Dies schließt jedoch Ausführungsformen der Erfindung nicht aus, bei denen fundamentale Prinzipien, die unter den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung vorherrschen, wie beispielsweise Betriebs-, Funktions- oder Leistungsmerkmale, erforderlich sind.
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, ein Profilverwaltungsverfahren 100, wird im Folgenden beschrieben. Das Profilverwaltungssystem dient vorzugsweise zum Verwalten der Konfiguration von Benutzeroberflächen (BO) 18, angeschlossen an ein Computersystem 20, in Kommunikation mit einer Computing Cloud 22. Ferner wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 ein Profilverwaltungssystem 24 beschrieben, residierend auf der Computing Cloud 22, zur Anwendung des Profilverwaltungsverfahrens 100.
Generell erlaubt das Profilverwaltungssystem 24 die Erstellung einer Konfiguration für BOs 18 durch einen Nutzer, sodass die Konfiguration leicht von verschiedenen Standorten oder von verschiedenen Computerendgeräten aus zugreifbar ist, wenn derselbe oder ein ähnlicher Typ der BO 18 verwendet wird. Wenn beispielsweise ein Nutzer eine persönliche Maus von einem Ort zu einem anderen mitnimmt, muss der Nutzer die Maus nicht an jedem neuen Ort oder an einem neuen Computerendgerät neu konfigurieren. Die Konfiguration für die BO 18, einschließlich der bevorzugten Einstellungen für diese, ist über das Computerendgerät, an das die BO 18 angeschlossen ist, herunterladbar. Dies gilt auch für neu erworbene Geräte, für welche die BO 18 zur Verwendung „von der Stange” durch Herunterladen der entsprechenden Konfiguration, die zuvor von einem Nutzer, einer dritten Partei, dem Gerätehersteller oder dem Entwickler einer Anwendung, z. B. einer Gaming-Anwendung, erstellt wurde, konfiguriert werden kann. Die Konfigurationen für die BOs 18 sind vorzugsweise auf einem oder mehreren Servern gespeichert, wobei jede Konfiguration für einen spezifischen oder ähnlichen BO-Typ bestimmt ist und sich auf einen spezifischen Nutzer bezieht, der durch eine Nutzeridentifikation identifiziert wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das Herunterladen der Konfiguration auszulösen, unter anderem durch Anschließen der BO 18 an ein Computersystem, Verbindung mit einer spezifischen Netzwerkadresse, beispielsweise einer IP-Adresse oder eines URL, Aufrufen einer bestimmten Anwendung oder Spielanwendung oder durch Bedienen von Steuerungen in einer Anwendung. Vorzugsweise können Informationen zum BO-Typ an einen oder mehrere Server geliefert werden, sodass die Konfiguration, die dem BO-Typ entspricht und die ferner vorzugsweise mit einer bestimmten Nutzer-ID übereinstimmt, zum Herunterladen und anschließenden Konfigurieren der entsprechenden BO 18 identifiziert werden kann.
Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 umfasst die Computing Cloud 22 eines oder mehrere Serversysteme 26, die vernetzt und konfiguriert sind, um als das Profilverwaltungssystem 24 zu funktionieren. Der Kommunikationsweg zwischen der Computing Cloud 22 und dem Computersystem 20 wird vorzugsweise durch ein LAN (Local Area Network, ein WAN (Wide Area Network), das Internet, zellulare Netzwerke, Datennetzwerke, dedizierte Netzwerke oder eine beliebige Kombination von diesen bereitgestellt.
Das Profilverwaltungssystem 24 umfasst ein Steuermodul 28 zum Empfangen von Client-Daten 29, bereitgestellt durch das Computersystem 20, ein Speichermodul 30 zum Speichern von mehreren Geräteprofilen 31 und ein Prozessormodul 32. Die Client-Daten 29 umfassen Gerätedaten 34 zum Verbinden mit einem der mehreren Geräteprofile 31 durch das Prozessormodul 32.
Das Profilverwaltungsverfahren 100 umfasst einen Schritt 102 zum Empfangen der Client-Daten 29, lieferbar durch das Computersystem 20 durch das Profilverwaltungssystem 24, einen Schritt 105 zum Verbinden von einem der mehreren Geräteprofile 31 in dem Profilverwaltungssystem 24 mit den Client-Daten 29 und einen Schritt 106 zum Bereitstellen von Konfigurationsdaten 36, verbunden mit einem der mehreren Geräteprofile 31 an das Computersystem 20 zum anschließenden Konfigurieren der BO 18.
Die Gerätedaten 34 sind vorzugsweise beschreibend für die BO 18, verbunden mit dem Computersystem 20. Die Gerätedaten 34 sind ferner beschreibend für die Nutzerinteraktionen, identifizierbar durch die BO 18. Vorzugsweise ist die BO 18 die eines Computerperipheriegerät, angeschlossen mit einer integral mit dem Computergerät gebildeten Schnittstelle. Beispiele für Computerperipheriegeräte sind Spielekonsolen, Joystick, Computermaus, Tastatur und Lautsprecher, sind aber nicht begrenzt auf diese. Alternativ beinhaltet die BO 18 Geräte, die anschließbar sind zur Verwendung mit oder Teile bilden von dem Computersystem 20, beispielsweise das Touch-Screen-Display eines Handys oder eines Smart Phone, wobei die Nicht-BO-Teile des Handys oder Spart Phone das Computersystem 20 bilden. Die BO 18 ist vorzugsweise für mindestens eines von diesen detektiv: Betätigung, beispielsweise Maustastenbetätigung oder Drücken von Tasten, Berührung, Licht, Ton, Bewegung und Position. Detektion und Erkennung der BO 18 oder von ihrem funktionellen Äquivalent erfolgen, wenn die BO 18 in Signalkommunikation mit dem Computersystem 20 ist. Das Computersystem 20 erzeugt die Gerätedaten 34 für die BO 18, wenn die BO 18 dadurch erkannt wird. Wenn beispielsweise die BO 18 eine 3D-Maus ist, würden die von der 3D-Maus identifizierbaren Nutzerinteraktionen Freiraumbewegung oder -position, Scrollaktionen und Betätigung spezifischer Knöpfe auf der 3D-Maus beinhalten. Ist die BO 18 jedoch eine Multi-Touch-Oberfläche, würden die von ihr identifizierbaren Nutzerinteraktionen Positionen von einem oder mehreren Punkten und Handbewegungen, erzeugbar durch einen oder mehrere der Touch-Punkte auf der Multi-Touch-Oberfläche, beinhalten. Daher sind die nutzeridentifizierbaren Interaktionen und folglich die Gerätedaten, wenn die BO 18 eine 3D-Maus ist, anders als wenn die BO 18 eine Multi-Touch-Oberfläche ist.
Wenn ein Nutzer die BO 18 an das Computersystem 20, das in Netzwerkkommunikation mit der Computing Cloud 22 ist, anschließt, ist das Profilverwaltungssystem 24 in der Lage, die vom Computersystem 20 erzeugten Client-Daten 29 zu empfangen. Die BO 18 kann über ein Kabel oder eine kabellose Signalverbindung an das Computersystem 20 angeschlossen sein. Die Detektion der BO 18 kann vom Nutzer konfiguriert werden als Reaktion auf das Anschließen der BO an das Computersystem 20 oder als Durchzuführen vom Nutzer durch Ausführen einer Routine oder Anwendung auf dem Computersystem. APIs (Application Programming Interfaces) oder Komponenten von SDKs (Software Development Kits) werden vorzugsweise Programmierern, Spieleentwicklern und Anwendungsentwicklern verfügbar gemacht, um die Funktion des Detektierens der BO 18 auf ihren Computersystemen 20 und in ihren Softwareanwendungen einzubauen. Dies bietet dem Nutzer eine bessere Kontrolle darüber, wie und wann die BO 18 zum Entdecken und Senden der Client-Daten 29 an das Profilverwaltungssystem 24 detektiert werden soll. Die APIs und Komponenten von SDKs können zur Entwicklung automatisch ausführbarer Routinen, die auf der BO 18 residieren, bereitgestellt werden, um das Profilverwaltungsverfahren 100 bei dessen Detektion durch das Computersystem 20, wenn die BO 18 daran angeschlossen ist, einzuleiten. In einem solchen Fall können die für die BO 18 spezifischen Gerätedaten 34 vordefiniert und auf die BO 18 vorgeladen werden, vorzugsweise auf ein auf der BO 18 residierendes Speichermodul.
Vorzugsweise umfassen die Client-Daten 29 ferner Identifikationsdaten 38, eindeutig abgestimmt auf mindestens eine von mehreren Nutzeridentifikationen 40, die auf dem Speichermodul 30 residieren. Beim Empfang der Client-Daten 29 durch das Profilverwaltungssystem 24 in Schritt 102 verarbeitet das Profilverwaltungssystem 24 ferner die Client-Daten entweder zum Registrieren oder zum Einloggen des Nutzers auf dem Profilverwaltungssystem 24. Für einen existierenden Nutzer mit einer Identität, die als eine der mehreren Nutzeridentifikationen 40 auf dem Speichermodul 30 existiert, veranlasst der Zugriff auf das Profilverwaltungssystem 24 das Prozessormodul 32 dazu, eine bestimmte der Nutzeridentifikationen 40 mit den Identifikationsdaten 38 zu verbinden. Beim Verbinden der einen der Nutzeridentifikationen 40 mit den Identifikationsdaten 38 werden das eine der Geräteprofile 31 und die dazugehörigen Konfigurationsdaten 36 entsprechend identifiziert. Als Alternative zu den Identifikationsdaten 38 oder bei Fehlen der Identifikationsdaten 38 können die Gerätedaten 34 zum Identifizieren des einen entsprechenden der Geräteprofile 31 und der entsprechenden Konfigurationsdaten 36 verwendet werden. Falls keines der Geräteprofile 31 genau zu den Gerätedaten 38 passt, kann stattdessen das am besten entsprechende der Geräteprofile 31 ausgewählt werden. Das Steuermodul 28 kann konfiguriert werden, ein am besten passendes aller Geräteprofile 31 auf dem Speichermodul 30 oder ein am besten passendes der Geräteprofile 31, verbunden mit einer bestimmten der Nutzeridentifikationen 40, auszuwählen.
In einem Beispiel für die Verwendung des Profilverwaltungssystems 24 schließt ein Nutzer sein Multi-Touch-Gerät, die BO 18, an einen öffentlichen Computer, das Computersystem 20 an. Auf das Multi-Touch-Gerät oder auf den öffentlichen Computer oder auf beide kann eine Subroutine vorgeladen werden, um automatisch eine Verbindung mit dem Profilverwaltungssystem 24 zum Einleiten des Profilverwaltungsverfahrens 100 herzustellen. Alternativ kann der Nutzer manuell eine Verbindung zum Profilverwaltungssystem 24 herstellen, beispielsweise über einen URL oder mithilfe eines Webbrowsers. Nachdem das Profilverwaltungsverfahren 100 eingeleitet wurde, sendet das Multi-Touch-Gerät Informationen, die Client-Daten 19, an das Profilverwaltungssystem 24, um mitzuteilen, dass es sich um einen Multi-Touch-Gerätetyp handelt, die Gerätedaten 34. Die gesendeten Informationen können den Namen des Nutzers oder eine Nutzeridentifikation enthalten, die Identifikationsdaten 38. Auf dem Profilverwaltungssystem 24 können mit der Nutzeridentifikation 40, die mit dem Namen des Nutzers übereinstimmt, mehrere Geräteprofile 31 verbunden sein, beispielsweise verschiedene Typen von Geräten, darunter eine 3D-Maus, ein spezifisches Modell einer Gaming-Maus und ein Multi-Touch-Gerät. Anhand der gesendeten Informationen, die angeben, dass das Multi-Touch-Gerät ein Multi-Touch-Gerätetyp ist, kann das Profilverwaltungssystem 24 das entsprechende der mehreren Geräteprofile 31 isolieren, um die entsprechenden Konfigurationsdaten 36 zu extrahieren. Die Konfigurationsdaten 36 können für das Multi-Touch-Gerät eine Bibliothek von Handbewegungen und entsprechende Anweisungen zum Herunterladen auf den öffentlichen Computer beinhalten, um die Verwendung des Multi-Touch-Geräts mit dem öffentlichen Computer zu konfigurieren. Nachdem das Multi-Touch-Gerät zur Verwendung mit dem öffentlichen Computer konfiguriert wurde, kann der Nutzer sofort mit dem Multi-Touch-Gerät interagieren, um Anweisungen mit Handbewegungen zu erzeugen, mit denen der Nutzer vertraut ist, ohne Handbewegungen und entsprechende Anweisungen neu definieren zu müssen.
In einem anderen Beispiel der Verwendung des Profilverwaltungssystems 24 ist das Multi-Touch-Gerät ein neu erworbenes Gerät, anschließbar an das Profilverwaltungssystem 24 über den Personalcomputer des Nutzers, das Computersystem 20, zum Lokalisieren und Herunterladen einer beliebten Handbewegungsbibliothek oder einer von den Herstellern des Multi-Touch-Geräts bereitgestellten Handbewegungsbibliothek, die Konfigurationsdaten 36, zur Verwendung beim Konfigurieren des Multi-Touch-Geräts mit dem Personalcomputer des Nutzers. In noch einem anderen Beispiel der Verwendung des Profilverwaltungssystems 24 ist die BO 18 eine Gaming-Maus zur Verwendung mit einem öffentlichen Computer, das Computersystem 20. Ein Nutzer mit seinen bevorzugten Einstellungen, die Konfigurationsdaten 36, gespeichert auf dem Profilverwaltungssystem 24, ist in der Lage, den öffentlichen Computer mit dem Profilverwaltungssystem 24 zu verbinden, um die Konfigurationsdaten 36 auf den öffentlichen Computer herunterzuladen. Die Konfigurationsdaten für die Gaming-Maus könnten eine oder mehrere Tastenkonfigurationen, eine Scrollrad- und Mausverschiebungssensitivität und eine Reaktion auf Licht oder haptisches Feedback zur Gaming-Maus beinhalten. Die Verfügbarkeit der Konfigurationsdaten 36 auf dem Profilverwaltungssystem 24 erlauben es dem Nutzer, die Gaming-Maus oder andere BOs 18 schnell zu konfigurieren, wenn er den öffentlichen Computer verwendet.
Zum Abrufen der Konfigurationsdaten 36 vom Profilverwaltungssystem 24 in Schritt 104 kann sich der Nutzer entweder in das Profilverwaltungssystem 24 einloggen, um gespeicherte und öffentlich zugängliche Konfigurationsdaten 36 abzurufen, oder es vorziehen, Gerätedaten abzurufen, die zuvor zum Profilverwaltungssystem 24, verbunden mit der dem Nutzer gehörenden Nutzeridentifikation 40, hochzuladen. Das Herunterladen der Konfigurationsdaten 36 durch andere Nutzer wird vorzugsweise durch Erlaubniseinstellungen, die mit den Konfigurationsdaten 36 verbunden sind, bestimmt. Beim Empfangen von Client-Daten 29 durch das Steuermodul 28 kann das Profilverwaltungssystem 24 das automatische Herunterladen der Konfigurationsdaten 36 einleiten, die mit dem Geräteprofil 31 verbunden sind, das den Gerätedaten 34 der in Schritt 106 gelieferten Client-Daten 29 entspricht.
Vorzugsweise umfasst der Schritt 102 des Empfangens der Client-Daten 29 einen Schritt 108 zum Empfangen von Authentifikationsinformationen (ohne Referenz) vom Computersystem 20, beispielsweise ein vom Nutzer geliefertes Passwort, um die Identifikationsdaten 34 unter Verwendung der entsprechenden Authentifikationsdaten 42 zu authentifizieren. Vorzugsweise ist das Profilverwaltungssystem 24 so konfiguriert, dass die Konfigurationsdaten 36 in Verbindung mit dem identifizierten der Geräteprofile 31 dem Computersystem 20 in Schritt 106 nur dann vom Steuermodul 28 bereitgestellt werden, wenn die Identifikationsdaten 34 authentifiziert wurden. Vorzugsweise definieren die Konfigurationsdaten 36 im Wesentlichen Interaktionen zwischen der BO 18 und mindestens einer Anwendung und/oder einer Bedienungsplattform, die auf dem Computersystem betrieben werden. In Gaming-Anwendungen kann es sich bei den Konfigurationsdaten 36 um eine einzelne Taste oder eine Kombination von mehreren Tasten auf der Tastatur zur Spielsteuerung handeln, wie beispielsweise das Auslösen einer Waffe oder eines Zauberspruchs. In Nicht-Gaming-Anwendungen können Konfigurationsdaten stimmenaktivierte Befehle oder Handbewegungen zum Manipulieren der BO 18 auf Touch-Oberflächen enthalten.
Wenn eine Diskrepanz von Bedienungsplattformen, unterstützt durch das Computersystem 20 und auf dem die gespeicherten Konfigurationsdaten operieren, vorliegt, umfasst der Schritt 106 einen Schritt 112 zum Verarbeiten der Konfigurationsdaten 36 für die Übereinstimmung mit einer Bedienungsplattform, sodass die vom Profilverwaltungssystem 24 herunterladbaren Konfigurationsdaten 36 korrekt erkannt und für den Betrieb der BO 18 mit dem Computersystem 20 konfiguriert werden können. Die Bedienungsplattform ist durch Plattformdaten (ohne Referenz) definierbar, die einen Teil der Client-Daten 29 ausmachen, generierbar durch das Computersystem 20 zur Bereitstellung an das Profilverwaltungssystem 24.
Komplementär zu und in Verbindung mit dem Profilverwaltungsverfahren 100 gibt es ein Gerätentdeckungsverfahren 116, konfigurierbar vom Nutzer zur Bearbeitung von Daten auf dem Profilverwaltungssystem 24. Das Gerätentdeckungsverfahren 116 wird vorzugsweise durch das Computersystem 20 angewendet. Das Gerätentdeckungsverfahren 116 umfasst einen Schritt 124, in dem Client-Daten 29 zum Einloggen in das Profilverwaltungssystem 24 bereitgestellt werden, und einen Schritt 126, in dem die Gerätedaten 34 zum Profilverwaltungssystem 24 hochgeladen werden.
Der Schritt 124 umfasst ferner mindestens einen der folgenden Schritte: einen Schritt 132, um das Anschließen der BO 18 an das Computersystem 20 zu detektieren, einen Schritt 134, um manuell Identifikationsdaten 38 für das Einloggen in das Profilverwaltungssystem 24 einzutippen, und einen Schritt 136, um eine neue Nutzeridentifikation 40 in dem Profilverwaltungssystem 24 zu registrieren. Vorzugsweise detektiert in Schritt 132 das Computersystem 20 die Signalkommunikation mit der BO 18 und generiert die Client-Daten, um ein automatisches Einloggen in das Profilverwaltungssystem 24 durch Verbinden der Identifikationsdaten 38 mit einem der Geräteprofile 31 zu bewerkstelligen. Alternativ kann der Nutzer Einstellungen des Gerätentdeckungsverfahrens 116 konfigurieren, sodass eine Aufforderung zum Einloggen ausgelöst wird, um die Bereitstellung der Identifikationsdaten 38 zu fordern, wenn das Computersystem 20 die Signalkommunikation mit der BO 18 detektiert. Der Nutzer muss dann manuell die Identifikationsdaten 38 in Schritt 134 für den Zugriff auf das Profilverwaltungssystem 24 eintippen. In Schritt 136 kann sich ein neuer Nutzer im Profilverwaltungssystem 24 registrieren, indem er einen Registrierungsprozess durchläuft. In diesem Registrierungsprozess kann es erforderlich sein, dass der neue Nutzer entweder manuell neue Identifikationsdaten 38 zur Speicherung auf dem Speichermodul 30 als eine der Nutzeridentifikationen 40 eintippt oder dass er ein neues Gerät an das Computersystem 20 anschließt, um von diesem die Identifikationsdaten 38 zu extrahieren.
In Schritt 126 kann ein Nutzer neue Client-Daten 24 definieren und zum Speichermodul 30 im Profilverwaltungssystem 24 unter einer der Nutzeridentifikationen 40 hochladen. Die Gerätedaten 34, in Verbindung mit den Client-Daten 29, werden im Profilverwaltungssystem 24 als eines der Geräteprofile 31 gespeichert. Die Konfigurationsdaten 36 für neue BO-Einstellungen und -Konfiguration werden ebenfalls zur Speicherung durch das Profilverwaltungssystem 24 hochgeladen und werden als verbunden mit dem neu erstellten der Geräteprofile 31 registriert. Vorzugsweise erlaubt das Profilverwaltungssystem 24 eine anschließende Bearbeitung der Konfigurationsdaten 36 nach dem Upload zum Speichermodul 30.
In der Gaming-Umgebung werden für Gamer, die ständig in Bewegung sind, ihre bevorzugten Einstellungskonfigurationen für Computerperipheriegeräte, entweder allgemeine Einstellungen oder spielspezifische Einstellungen, speicherbar und zugreifbar durch eine Vielzahl von Geräten und Plattformen gemacht. In LAN-Gaming-Shops oder an einem öffentlich zugänglichen Endgerät haben Spieler ihre bevorzugten Einstellungskonfigurationen im Handumdrehen verfügbar und können sie über das Profilverwaltungssystem 24 auf ein beliebiges Endgerät oder eine beliebige Plattform, die damit in Netzwerkkommunikation ist, herunterladen. Nutzer mit neuen Gaming-Geräten können mithilfe des Profilverwaltungssystems 24 auch einen Satz von Basiseinstellungskonfigurationen für die BO 18 erhalten ohne manuell die Steuerung für irgendeine mögliche Manipulation der BO 18 konfigurieren zu müssen. Das Aktualisieren und Ändern von Einstellungskonfigurationen über ein beliebiges Computersystem 20, das in Netzwerkkommunikation mit dem Profilverwaltungssystem 24 ist, ist ebenfalls eine verfügbare Option.
Außerdem ist das Profilverwaltungssystem 24 in der Lage, Nutzungsinformationen und -daten, die im Speichermodul 30 gespeichert sind, für eine Vielzahl von Anwendungen verarbeiten, darunter Datenanalysen und für den Zugriff durch Nutzer oder Dritte. Das Speichermodul 30 ist vorzugsweise durch Dritte zugreifbar. Bei den Dritten kann es sich beispielsweise um einen Spielentwickler, einen Werbekunden oder einen Netzwerkdienstanbieter handeln. Außerdem ermöglicht es das Wissen um die Konfigurationsvorlieben von Nutzern in bestimmten Spielen den Spielentwicklern, Produkte zu konzipieren, mit denen die Kunden zufriedener sind.
In einer Nicht-Gaming-Umgebung, beispielsweise wenn ein Nutzer den Multi-Touch-Schirm eines Smart Phone an das Profilverwaltungssystem 24 auf der Computing Cloud 22 anschließt, oder wenn Voice-Befehlmemos vom Mobiltelefon auf das Computersystem 20 heruntergeladen werden, können zuvor im Smart Phone gespeicherte Konfigurationen zum Manipulieren der BO 18 sowie spezifische Voice-aktivierte Befehle, die zuvor im Mobiltelefon verwendet wurden, vom Profilverwaltungssystem 24 heruntergeladen werden und dadurch mit dem Computersystem 20 verwendet werden, sodass die verschiedenen Befehle oder Steuerungen nahtlos imitiert werden.
Das Profilverwaltungsverfahren 100 residiert vorzugsweise auf dem Profilverwaltungssystem 24 in der Form von mehreren Anweisungen, gespeichert auf einem maschinenlesbaren Medium des Profilverwaltungssystems 24. Vorzugsweise veranlassen die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, das Profilverwaltungssystem 24 zur Durchführung des Schritts des Profilverwaltungsverfahrens 100. Ähnlich existiert das Gerätentdeckungsverfahren 116 auf dem Computersystem 20 in der Form von mehreren Anweisungen, gespeichert auf einem maschinenlesbaren Medium auf diesem. Vorzugsweise veranlassen die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, das Profilverwaltungssystem 24 zur Durchführung von mindestens einem der Schritte des Gerätentdeckungsverfahrens 116.
Oben werden ein Profilverwaltungsverfahren 100 und ein Profilverwaltungssystem 24 nach beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Obwohl nur einige Ausführungsformen der Erfindung in diesem Dokument offenbart werden, liegt es auf der Hand, dass dem Fachmann im Hinblick auf diese Offenbarung klar sein wird, dass zahlreiche Änderungen und/oder Modifikationen an den offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen.

Claims

Profilverwaltungsverfahren, umfassend: das Empfangen von Client-Daten, bereitgestellt durch ein Computersystem, wobei die Client-Daten Gerätedaten umfassen, die beschreibend sind für eine Benutzeroberfläche (BO), die in Signalkommunikation mit dem Computersystem steht, und die Gerätedaten ferner beschreibend für die durch die BO identifizierbaren Nutzerinteraktionen sind; das Verbinden von einem von mehreren Geräteprofilen mit den Gerätedaten, wobei mit jedem der mehreren Geräteprofile Konfigurationsdaten verbunden sind; und das Bereitstellen der mit dem einen der mehreren Geräteprofile verbundenen Konfigurationsdaten an das Computersystem zum Konfigurieren der Bedienung der BO mit dem Computersystem als Reaktion auf mindestens einen der der durch die BO identifizierbaren Nutzerinteraktionen.
Profilverwaltungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die BO die eines Computerperipheriegeräts ist, angeschlossen mit einer integral mit dem Computergerät gebildeten Schnittstelle.
Profilverwaltungsverfahren nach Anspruch 2, wobei die BO mindestens für eines der folgenden detektiv ist: Betätigung, Berührung, Licht, Ton, Bewegung und Position.
Profilverwaltungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Client-Daten ferner Identifikationsdaten umfassen, die anzeigend für die durch die BO identifizierbaren Nutzerinteraktionen sind.
Profilverwaltungsverfahren nach Anspruch 4, verbindend eines von mehreren Geräteprofilen mit den Gerätedaten, umfassend: das Verbinden von einem von mehreren Nutzeridentifikationen mit den Identifikationsdaten, wobei jede der mehreren Identifikationsdaten mindestens eines der damit verbundenen mehreren Geräteprofile aufweisen; und das Verbinden der Gerätedaten mit einem der mehreren Geräteprofile, verbunden mit einer der mehreren Nutzeridentifikationen, verbunden mit den Identifikationsdaten.
Profilverwaltungsverfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend: das Empfangen von Authentifikationsdaten vom Computersystem; und das Authentifizieren der Identifikationsdaten unter Verwendung der Authentifikationsdaten, wobei die Konfigurationsdaten dem Computersystem als Reaktion darauf, dass die Identifikationsdaten authentifiziert wurden, bereitgestellt werden.
Profilverwaltungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationsdaten im Wesentlichen Interaktionen zwischen der BO und mindestens entweder einer Anwendung oder einer Bedienungsplattform, die auf dem Computersystem betrieben werden, definieren.
Profilverwaltungsverfahren nach Anspruch 1, das dem Computersystem die Konfigurationsdaten bereitstellt, die mit dem einen der mehreren Geräteprofile verbunden sind, umfassend: das Verarbeiten der Konfigurationsdaten für Übereinstimmung mit einer Bedienungsplattform, wobei die Client-Daten Plattformdaten umfassen, welche die Bedienungsplattform beschreiben.
Profilverwaltungssystem, umfassend: ein Steuermodul zum Empfangen von Client-Daten, bereitgestellt durch ein Computersystem, wobei die Client-Daten Gerätedaten umfassen, die beschreibend für eine Benutzeroberfläche (BO) sind, die in Signalkommunikation mit dem Computersystem steht, und die Gerätedaten ferner beschreibend für die durch die BO identifizierbaren Nutzerinteraktionen sind; ein Speichermodul, auf dem mehrere Geräteprofile gespeichert sind, wobei mit jedem der mehreren Geräteprofile Konfigurationsdaten verbunden sind; ein Prozessormodul zum Verbinden von einem der auf dem Speichermodul gespeicherten mehreren Geräteprofile mit den Gerätedaten, wobei die mit dem einen der mehreren Geräteprofile verbundenen Konfigurationsdaten dem Computersystem durch das Steuermodul bereitgestellt werden, um die Bedienung der BO mit dem Computersystem als Reaktion auf mindestens einen Teil der durch die BO identifizierbaren Nutzerinteraktionen zu konfigurieren.
Profilverwaltungssystem nach Anspruch 9, wobei die BO die eines Computerperipheriegeräts ist, angeschlossen mit einer integral mit dem Computergerät gebildeten Schnittstelle.
Profilverwaltungssystem nach Anspruch 10, wobei die BO mindestens für eines der folgenden detektiv ist: Betätigung, Berührung, Licht, Ton, Bewegung und Position.
Profilverwaltungssystem nach Anspruch 9, wobei die Client-Daten ferner Identifikationsdaten umfassen, die anzeigend für die durch die BO identifizierbaren Nutzerinteraktionen sind.
Profilverwaltungssystem nach Anspruch 12, das Prozessormodul ferner zum Verbinden von einer von mehreren Nutzeridentifikationen mit den Identifikationsdaten, wobei jede der mehreren Identifikationsdaten mindestens eines der mehreren damit verbundenen Geräteprofile aufweist; und zum Verbinden der Gerätedaten mit einem der mehreren Geräteprofile, verbunden mit der einen der mehreren Nutzeridentifikationen, verbunden mit den Identifikationsdaten.
Profilverwaltungssystem nach Anspruch 12, ferner umfassend: ein Authentifikationsmodul zum Empfangen von Authentifikationsdaten von dem Computersystem; und das Authentifizieren der Identifikationsdaten unter Verwendung der Authentifikationsdaten, wobei die Konfigurationsdaten dem Computersystem als Reaktion darauf, dass die Identifikationsdaten authentifiziert wurden, bereitgestellt werden.
Profilverwaltungssystem nach Anspruch 9, wobei die Konfigurationsdaten im Wesentlichen Interaktionen zwischen der BO und mindestens entweder einer Anwendung oder einer Bedienungsplattform, die auf dem Computersystem betrieben werden, definieren.
Profilverwaltungssystem nach Anspruch 9, das Prozessormodul ferner zum Verarbeiten der Konfigurationsdaten zur Übereinstimmung mit einer Bedienungsplattform, wobei die Client-Daten Plattformdaten umfassen, welche die Bedienungsplattform beschreiben.
Maschinenlesbares Medium, in dem mehrere Programmieranweisungen gespeichert sind, die, wen sie ausgeführt werden, die Maschine veranlassen zum: Empfangen von Client-Daten, bereitgestellt durch ein Computersystem, wobei die Client-Daten Gerätedaten umfassen, die Beschreibend für eine Benutzeroberfläche (BO) sind, die in Signalkommunikation mit dem Computersystem steht, und die Gerätedaten ferner beschreibend für die durch die BO identifizierbaren Nutzerinteraktionen sind; Verbinden von einem von mehreren Geräteprofilen mit den Gerätedaten, wobei mit jedem der mehreren Geräteprofile Konfigurationsdaten verbunden sind; und Bereitstellen der Konfigurationsdaten, die mit dem einen der mehreren Geräteprofile verbunden sind, an das Computersystem zum Konfigurieren der Bedienung der BO mit dem Computersystem als Reaktion auf mindestens einen der durch die BO identifizierbaren Nutzeraktionen.
Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die BO die eines Computerperipheriegeräts ist, angeschlossen mit einer integral mit dem Computergerät gebildeten Schnittstelle.
Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die BO mindestens für eines der folgenden detektiv ist: Betätigung, Berührung, Licht, Ton, Bewegung und Position.
Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Client-Daten ferner Identifikationsdaten umfassen, die anzeigend für die durch die BO identifizierbaren Nutzerinteraktionen sind.
Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 20, wobei die mehreren Programmieranweisungen, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine veranlassen zum: Verbinden von einem der mehreren Geräteprofile mit den Gerätedaten, umfassend: das Verbinden von einer der mehreren Nutzeridentifikationen mit den Identifikationsdaten, wobei mit jeder der mehreren Identifikationsdaten mindestens eines der mehreren Geräteprofile verbunden ist; und das Verbinden der Gerätedaten mit einem der mehreren Geräteprofile, verbunden mit der einen der mehreren Nutzeridentifikationen, verbunden mit den Identifikationsdaten.
Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 20, ferner umfassend: das Empfangen von Authentifikationsdaten vom Computersystem; und das Authentifizieren der Identifikationsdaten unter Verwendung der Authentifikationsdaten, wobei die Konfigurationsdaten dem Computersystem als Reaktion darauf, dass die Identifikationsdaten authentifiziert wurden, bereitgestellt werden.
Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Konfigurationsdaten im Wesentlichen Interaktionen zwischen der BO und mindestens entweder einer Anwendung oder einer Bedienungsplattform, die auf dem Computersystem betrieben werden, definieren.
Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die mehreren Programmieranweisungen, wenn sie ausgeführt werden, die Maschine dazu veranlassen: die Konfigurationsdaten zur Übereinstimmung mit einer Bedienungsplattform zu verarbeiten, wobei die Client-Daten Plattformdaten umfassen, welche die Bedienungsplattform beschreiben.