-
HINTERGRUND
-
Die vorliegende Anmeldung betrifft eine elektronische Vorrichtung und ein Anzeigesteuerungsverfahren derselben.
-
Eine externe Eingabeeinrichtung, beispielsweise ein Stift, eine Tastatur, eine Maus und andere, können mit einer elektronischen Vorrichtung verbunden werden, wie einem Mobiltelefon, einem Tablet PC usw. Bei Bedarf nach häufigen Eingabeoperationen verbindet dementsprechend ein Nutzer beispielsweise die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung, so dass die Eingabeoperation komfortabel ausgeführt werden kann.
-
Im Stand der Technik wird dieselbe interaktive grafische Benutzeroberfläche auf einer Anzeigekomponente angezeigt, unabhängig davon, ob die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist oder nicht. Wenn also der Benutzer die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbindet, um eine Eingabeoperation auszuführen, und der Nutzer nicht mit derselben angezeigten grafischen Benutzeroberfläche vertraut ist, ist die Nutzererfahrung beeinträchtigt.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Anmeldung ist im Lichte des oben genannten Problems vorgenommen und stellt eine elektronische Vorrichtung sowie ein Anzeigesteuerungsverfahren derselben bereit, welches die in der Anzeigekomponente dargestellte interaktive, grafische Benutzeroberfläche abhängig davon wechselt, ob eine externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, wodurch die Nutzererfahrung des Nutzers verbessert wird.
-
Nach einem Aspekt der vorliegenden Anmeldung ist eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die geeignet ist, mit einer externen Eingabeeinrichtung verbunden zu werden, die elektronische Vorrichtung aufweisend: eine Anzeigekomponente, die konfiguriert ist, eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche darzustellen, und eine Steuerkomponente, die konfiguriert ist, zu bestimmen, ob die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, die Anzeigekomponente zu steuern, eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem ersten Anzeigemodus in einem Zustand darzustellen, in welchem die externe Eingabeeinrichtung nicht mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, und die Anzeigekomponente zu steuern, eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem zweiten Anzeigemodus in einem Zustand darzustellen, in welchem die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, wobei eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der mit dem ersten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche und eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche verschieden sind.
-
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Anmeldung ist ein Anzeigesteuerungsverfahren in einer elektronischen Vorrichtung bereitgestellt, wobei die elektronische Vorrichtung geeignet ist, mit einer externen Eingabeeinrichtung verbunden zu werden und eine Anzeigekomponente aufweist, welche konfiguriert ist, eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche anzuzeigen, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, ob die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, Steuern der Anzeigekomponente, um die interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem ersten Anzeigemodus darzustellen, in einem Zustand, in dem die externe Eingabeeinrichtung nicht mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, Steuern der Anzeigekomponente, um die interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem zweiten Anzeigemodus darzustellen, in einem Zustand, in dem die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, wobei eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der mit dem ersten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche und eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche verschieden sind.
-
Die elektronische Vorrichtung und das ein Anzeigesteuerungsverfahren derselben nach der vorliegenden Anmeldung können die in der Anzeigekomponente dargestellte interaktive, grafische Benutzeroberfläche abhängig davon wechseln, ob eine externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, und hierdurch die Nutzererfahrung des Nutzers verbessern.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein Blockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung 1 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt.
-
2 ist eine beispielhafte Darstellung der interaktiven grafischen Benutzeroberfläche, welche mit dem ersten Anzeigemodus dargestellt wird.
-
3 ist eine beispielhafte Darstellung der interaktiven grafischen Benutzeroberfläche, welche mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellt wird.
-
4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Anzeigesteuerungsverfahren der elektronischen Vorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt.
-
AUSFÜHRLICHE AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme zu den anliegenden Zeichnungen erläutert. Die folgenden Beschreibungen mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen hilft dabei, die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung zu verstehen, welche durch die Ansprüche derselben und deren Äquivalente definiert sind, was eine Hilfe beim Verstehen bestimmter Details umfasst, die lediglich als beispielhaft angesehen werden können. Wie vom Fachmann erkannt wird, können Änderungen und Modifikationen zu den hier beschriebenen Ausführungsformen gemacht werden, ohne vom Geltungsbereich und Geist der vorliegenden Anmeldung abzuweichen. Darüber hinaus werden detaillierte Beschreibungen von bekannten Verfahren und Ausführungen vermieden, um die Beschreibung klar und prägnant zu halten.
-
Die elektronische Vorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist geeignet, mit einer externen Eingabeeinrichtung verbunden zu werden. Die elektronische Vorrichtung weist auf: eine Anzeigekomponente, die konfiguriert ist, eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche darzustellen, und, eine Steuerkomponente, die konfiguriert ist, zu bestimmen, ob die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, die Anzeigekomponente zu steuern, eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem ersten Anzeigemodus in einem Zustand darzustellen, in welchem die externe Eingabeeinrichtung nicht mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, und die Anzeigekomponente zu steuern, eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem zweiten Anzeigemodus in einem Zustand darzustellen, in welchem die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist. Eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der mit dem ersten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche und eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche sind verschieden.
-
Hier ist die elektronische Vorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Tablet Computer und so weiter. Die externe Eingabeeinrichtung ist beispielsweise ein Stift, eine Tastatur, eine Maus, ein Touchpad und anderes. Die vorgenannte Steuerkomponente kann mittels zweckbestimmter Hardwarekomponenten oder mittels Software, die allgemeine Hardware steuert, implementiert werden. Eine Verbindungsart zwischen der elektronischen Vorrichtung und der externen Eingabeeinrichtung ist nicht beschränkt. Es kann eine kabelgebundene in physischem Kontakt und eine kabellose Verbindung, wie Bluetooth, Infrarot und so weiter, sein.
-
Die bedienbaren Objekte in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche können auf eine Auslöseanweisung des Nutzers reagieren und hierdurch Funktionen ausfahren, wie zu einer Hauptoberfläche zurückzukehren, Objektkennungen von ausgeführten Anwendungen anzeigen, eine bestimmte Anwendung ermöglichen und so weiter. In der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche werden die bedienbaren Objekte beispielsweise als eine Funktionstaste, als ein Anwendungssymbol (z. B. eine Objektkennung einer Anwendung) und so weiter angezeigt.
-
Bei der elektronischen Vorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wechselt die Anordnung der bedienbaren Objekte in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche abhängig davon, ob die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, so dass die interaktive, grafische Benutzeroberfläche, die dargestellt wird, wenn die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, angepasst wird, so dass der Nutzer eine Eingabeoperation mit der externen Eingabeeinrichtung ausführen kann, wodurch die Nutzererfahrung des Nutzers verbessert werden kann.
-
Im Folgenden wird eine elektronische Vorrichtung 1 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung mit Bezug zu 1 beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung 1 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt. Wie in 1 dargestellt, ist die elektronische Vorrichtung 1 geeignet, mit einer externen Eingabeeinrichtung 2 verbunden zu werden, und weist eine Anzeigekomponente 11 und eine Steuerkomponente 12 auf.
-
Die Anzeigekomponente 11 stellt eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche dar, in welcher mehrere bedienbare Objekte angeordnet sind, die als Reaktion auf eine Auslöseanweisung des Nutzers vorbestimmte Funktionen ausführen können.
-
Bevorzugt ist ein Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche festgelegt und mehrere bedienbare Objekte, die als Reaktion auf eine Auslöseanweisung des Nutzers vorbestimmte Funktionen ausführen können, sind innerhalb des Steuerungsbereichs angeordnet. Die bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs werden im Folgenden weiter beschrieben.
-
Die Steuerkomponente 12 bestimmt, ob die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, steuert die Anzeigekomponente 11, um eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem ersten Anzeigemodus in einem Zustand darzustellen, in welchem die externe Eingabeeinrichtung 2 nicht mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, und steuert die Anzeigekomponente 11, um eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem zweiten Anzeigemodus in einem Zustand darzustellen, in welchem die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, wobei eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der mit dem ersten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche und eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche verschieden sind.
-
Wenn die elektronische Vorrichtung 1 angetrieben und eingeschaltet wird, bestimmt die Steuerkomponente 12, ob die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, steuert die Anzeigekomponente 11, um eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem ersten Anzeigemodus in einem Zustand darzustellen, in welchem die externe Eingabeeinrichtung 2 nicht mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, und steuert die Anzeigekomponente 11, um eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem zweiten Anzeigemodus in einem Zustand darzustellen, in welchem die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist. Weiterhin, in dem Zustand, in welchem die Steuerkomponente 12 in der elektronischen Vorrichtung 1 die Anzeigekomponente 11 steuert, um die interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit dem ersten Anzeigemodus darzustellen, wird eine mit dem ersten Anzeigemodus dargestellte interaktive, grafischen Benutzeroberfläche zu einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus umgeschaltet, wenn die Steuerkomponente 12 bestimmt, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist. Dagegen, in dem Zustand, in welchem die Steuerkomponente 12 in der elektronischen Vorrichtung 1 die Anzeigekomponente 11 steuert, um die interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus darzustellen, wird eine mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellte interaktive, grafischen Benutzeroberfläche zu einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem ersten Anzeigemodus umgeschaltet, wenn die Steuerkomponente 12 bestimmt, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 nicht mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist.
-
Bevorzugt sind in dem Fall, wenn ein Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche festgelegt ist, eine Anordnung von bedienbaren Objekten in einem Steuerungsbereich in der mit dem ersten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche und eine Anordnung von bedienbaren Objekten in einem Steuerungsbereich in der mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche verschieden.
-
Dadurch, dass sich die Anordnung der bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs ändert, während eine Anordnung in dem Nicht-Steuerungsbereich der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche unverändert bleibt, kann das Gefühl von Unbehagen verringert werden, das bei dem Nutzer durch die Änderung der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche entsteht, wenn die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden wird, während die Nutzererfahrung des Nutzers verbessert wird.
-
2 ist eine beispielhafte Darstellung einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche, wie sie von der mittels der Steuerkomponente 12 gesteuerten Anzeigekomponente 11 mit dem ersten Anzeigemodus dargestellt wird. Wie in 2 dargestellt, sind bedienbare Objekte in dem Steuerungsbereich der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche angeordnet, die als Reaktion auf eine Auslöseanweisung des Nutzers vorbestimmte Funktionen ausführen können.
-
Insbesondere sind eine Primärtaste A, ein Multitask-Taste B und eine Rückkehrtaste C (z. B. bedienbare Objekte) in dem Steuerungsbereich bereitgestellt, wie in 2 gezeigt ist. Zusätzlich sind beispielsweise bedienbare Objekte, wie Anwendungssymbole und so weiter, in dem Nicht-Steuerungsbereich angeordnet, wie in 2 gezeigt ist. Die vorbenannten bedienbaren Objekte können auf eine Auslöseanweisung des Nutzers reagieren und hierdurch bestimmte Funktionen erfüllen. Wenn der Nutzer beispielsweise eine Auslöseanweisung auf der Primärtaste A ausführt, kann von jeder Anzeigeoberfläche zu der Hauptanzeigeoberfläche zurückgekehrt werden. Wenn der Nutzer eine Auslöseanweisung auf die Multitask-Taste B ausführt, können Objektkennungen von in der elektronischen Vorrichtung ausgeführten Anwendungen angezeigt werden (z. B. kann die Anzeigeoberfläche der ausgeführten Anwendungen abgeklappt angezeigt werden). Wenn der Nutzer eine Auslöseanweisung auf der Rückkehrtaste C ausführt, kann zu einer vorherigen Anzeigeoberfläche zurückgekehrt werden. Wenn der Nutzer eine Auslöseanweisung auf den Anwendungssymbolen innerhalb des Nicht-Steuerungsbereichs ausführt, können die entsprechenden Anwendungen aktiviert werden. Die in 2 gezeigte interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit dem ersten Anzeigemodus ist lediglich erläuternd. Anzahl, Anordnung, Funktion etc. der bedienbaren Objekte sind hierdurch nicht festgelegt. Jede Anzahl, Anordnung und Funktion ist möglich.
-
Im Folgenden werden die Unterschiede zwischen der Anordnung der bedienbaren Objekte in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus und der Anordnung der bedienbaren Objekte in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem ersten Anzeigemodus näher erläutert. Mit Bezug zu 2 werden Beispiele gezeigt, welche die verschiedenen Anordnungen der bedienbaren Objekte in dem Steuerungsbereich der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche erläutern.
-
Mit Bezug zu Konfigurationsparametern des ersten Anzeigemodus und Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus, welche im Folgenden beschrieben werden, ist es möglich, einen Satz von Ausgangskonfigurationen bei Fabrikauslieferung der elektronischen Vorrichtung festzulegen. Es kann auch von dem Nutzer anhand seiner/ihrer Vorlieben zur Anzeige umkonfiguriert werden. Die Art und Weise der Anordnung der bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche kann anhand von Konfigurationsparametern der jeweiligen Anzeigemodi bestimmt werden.
-
Nach einer ersten Art, wenn die Steuerkomponente 12 die Anzeigekomponente 11 zur Darstellung einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus steuert, werden X bedienbare Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs in einem zweiten Bereich des Steuerungsbereichs anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus angezeigt, wobei X eine positive ganze Zahl größer als oder gleich Eins ist, wobei eine relative Position des zweiten Bereichs des Steuerungsbereichs relativ zur Anzeigekomponente verschieden ist von einer relativen Position eines ersten Bereichs des Steuerungsbereichs relativ zu der Anzeigekomponente, wobei der erste Bereich des Steuerungsbereichs eine Position ist, wo die X bedienbaren Objekte anhand der Konfigurationsparameter des ersten Anzeigemodus innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden.
-
Das heißt, gemäß der ersten Art verschiebt die Steuerkomponente 12 anhand der Konfigurationsparameter des zweiten Anzeigemodus die X bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs anhand der Konfigurationsparameter des ersten Anzeigemodus.
-
Wie beispielhaft in 2 dargestellt, werden gemäß den Konfigurationsparametern des ersten Anzeigemodus drei bedienbare Objekte, die mit dem ersten Anzeigemodus innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden, in der Mitte relativ der Anzeigekomponente 11 dargestellt (entsprechend dem ersten Bereich) (X = 3). Die Steuerkomponente 12 kann die oben genannten drei bedienbaren Objekte relativ zu der Anzeigekomponente 11 links (entsprechend zu dem zweiten Bereich) anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus anzeigen. Das heißt, die drei bedienbaren Objekte, welche mit dem zweiten Anzeigemodus angezeigt werden, sind relativ zu den drei bedienbaren Objekten verschoben, die mit dem ersten Anzeigemodus angezeigt werden.
-
Nach einer zweiten Art, wenn die Steuerkomponente 12 die Anzeigekomponente 11 zur Darstellung einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus steuert, werden M bedienbare Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus angezeigt, wobei M eine positive, ganze Zahl ist, mit 1 ≤ M < N, wobei N die Anzahl der bedienbaren Objekte ist, die innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden, wie anhand der Konfigurationsparameter des ersten Anzeigemodus bestimmt wird, wobei die M bedienbaren Objekte Teil der N bedienbaren Objekte sind, welche innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden, wie anhand von Konfigurationsparametern des ersten Anzeigemodus bestimmt wird.
-
Das heißt, gemäß der zweiten Art verringert die Steuerkomponente 12 anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus einen Teil der bedienbaren Objekte von den X bedienbaren Objekten, die anhand von Konfigurationsparametern des ersten Anzeigemodus innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden.
-
Wie beispielhaft in 2 dargestellt, werden gemäß den Konfigurationsparametern des ersten Anzeigemodus drei bedienbare Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs mit dem ersten Anzeigemodus angezeigt (insbesondere die Primärtaste A, die Multitask-Taste B und die Rückkehrtaste C) (N = 3). Die Steuerkomponente 12 kann anhand der Konfigurationsparameter des zweiten Anzeigemodus nur die Primärtaste A innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche anzeigen (z. B. sind die Multitask-Taste B und die Rückkehrtaste C nicht angezeigt) (M = 1).
-
Dadurch, dass Teile der bedienbaren Objekte entfernt werden, die nicht oder nur wenig benutzt werden, wenn die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, wenn die interaktive, grafischen Benutzeroberfläche mit der zweiten Anzeigemodus dargestellt wird, kann die interaktive, grafische Benutzeroberfläche klarer gestaltet werden, was den Nutzer beim Ausführen von Eingabeoperationen mit der externen Eingabeeinrichtung 2 unterstützt.
-
Nach einer dritten Art, wenn die Steuerkomponente 12 die Anzeigekomponente 11 zur Darstellung einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus steuert, werden Objektkennungen von K Anwendungen, welche in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, anhand der Konfigurationsparameter des zweiten Anzeigemodus erhalten und die K Objektkennungen werden innerhalb des Steuerungsbereichs als bedienbare Objekte angezeigt, wobei K eine positive, ganze Zahl größer als oder gleich Eins ist, wobei die Objektkennungen verwendet werden, um als Reaktion auf eine Auslöseanweisung Anwendungen zu aktivieren, die den Objektkennungen entsprechen. Die K Anwendungen sind Anwendungen, die mittels Objektkennungen innerhalb eines Nicht-Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche gestartet werden, der als Reaktion auf eine Auslöseanweisung anhand des ersten Anzeigemodus dargestellt wird. Ein erstes bedienbares Objekt innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzerfläche, welche anhand des ersten Anzeigemodus dargestellt wird, wird verwendet, um die Objektkennungen der K ausgeführten Anwendungen als Reaktion auf eine Auslöseanweisung anzuzeigen.
-
Das heißt, in dem ersten Anzeigemodus ist es möglich, die Objektkennungen der K Anwendungen anzuzeigen, die in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, indem eine Auslöseanweisung auf das erste bedienbare Objekt ausgeführt wird, das innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche angeordnet ist. Der Nutzer kann dementsprechend eine zugeordnete Anwendung aktivieren, indem eine Auslöseanweisung auf eine der angezeigten Objektkennungen der K Anwendungen ausgeführt wird. Zusätzlich können die vorgenannten K Anwendungen auch gestartet werden, indem eine Auslöseanweisung auf Objektkennungen ausgeführt wird, die in dem Nicht-Steuerungsbereich der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche angeordnet sind. Andererseits werden in dem zweiten Anzeigemodus die Objektkennungen der K Anwendungen, die in der elektronischen Vorrichtung 1 ausgeführt werden, innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche angezeigt. Der Nutzer kann also die zugeordneten Anwendungen aktivieren, indem eine Auslöseanweisung auf die Objektkennungen der K Anwendungen ausgeführt wird, die innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden.
-
Gemäß der dritten Art erzielen das erste bedienbare Objekt in dem ersten Anzeigemodus und die Objektkennungen der Anwendungen, die innerhalb des Steuerungsbereichs in dem zweiten Anzeigemodus angezeigt werden, die gleichen Funktionen, haben aber vollständig verschiedene Anzeigearten.
-
Wie beispielhaft in 2 dargestellt, wird die Multitask-Taste B (entspricht dem ersten bedienbaren Objekt) innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche angeordnet, welche anhand der Konfigurationsparameter des ersten Anzeigemodus mit dem ersten Anzeigemodus dargestellt wird. Wie oben beschrieben werden die Objektkennungen der in der elektronischen Vorrichtung 1 ausgeführten Anwendungen angezeigt, wenn der Nutzer eine Auslöseanweisung auf die Multitask-Taste B ausführt (z. B. kann die Anzeigeoberfläche der ausgeführten Anwendungen abgeklappt oder überlappend angezeigt werden). Hierdurch kann der Nutzer die zugeordneten Anwendungen aktivieren, indem eine Auslöseanweisung auf die Objektkennungen der Anwendungen ausgeführt wird. Zusätzlich ist es möglich, dass die zugeordneten Anwendungen aktiviert werden, indem eine Auslöseanweisung auf die Objektkennungen (hier Anwendungssymbole) ausgeführt wird, die innerhalb des Nicht-Steuerungsbereichs in dem ersten Anzeigemodus angeordnet sind.
-
Andererseits werden Objektkennungen der K Anwendungen, die in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, von der Steuerkomponente 12 anhand der Konfigurationsparameter des zweiten Anzeigemodus erhalten und die K Objektkennungen werden innerhalb des Steuerungsbereichs als bedienbare Objekte angezeigt. Eine Beschreibung wird mit Bezug zu 3 gegeben. 3 ist eine beispielhafte Darstellung der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche, die mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellt wird. Symbole von K Anwendungen, die ausgeführt werden (entsprechen K Objektkennungen) werden innerhalb des Steuerungsbereichs von 3 angezeigt. Die hiermit erzielte Funktion ist dieselbe wie die Funktion der Multitask-Taste B in dem ersten Anzeigemodus.
-
Mit der dritten Art können die Funktionen der bedienbaren Objekte in dem ersten Anzeigemodus in dem zweiten Anzeigemodus erhalten werden. Die Anzeigeart ist weiter angepasst, Eingabeoperationen mit der externen Eingabeeinrichtung auszuführen, wodurch die Nutzererfahrung des Nutzers weiter verbessert wird.
-
Nach einer vierten Art, wenn die Steuerkomponente 12 die Anzeigekomponente 11 zur Darstellung einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus steuert, werden ein zweites bedienbares Objekt und eine bedienbare, interaktive Oberfläche, welche mittels des zweiten bedienbaren Objekts als Reaktion auf eine Auslöseanweisung dargestellt wird, anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus erhalten und das zweite bedienbare Objekt wird innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt, wobei die bedienbare, interaktive Oberfläche Objektkennungen von L Anwendungen umfasst, welche Anwendungen sind, die bereits in der elektronischen Vorrichtung installiert sind, wobei L eine positive, ganze Zahl größer als oder gleich Eins ist, wobei das zweite bedienbare Objekt innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche, welche anhand des ersten Anzeigemodus dargestellt wird, verwendet wird, um als Reaktion auf eine Auslöseanweisung von jeder Anzeigeoberfläche zu einer bestimmten Anzeigeoberfläche zurückzukehren.
-
Das heißt, in dem ersten Anzeigemodus ist es möglich, von jeder Anzeigeoberfläche zu einer bestimmten Anzeigeoberfläche (wie der Hauptanzeigeoberfläche) zurückzukehren, indem eine Auslöseanweisung auf das zweite bedienbare Objekt ausgeführt wird, das innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche angeordnet ist. Andererseits ist es im zweiten Anzeigemodus möglich, eine bedienbare interaktive Oberfläche anzuzeigen, indem eine Auslöseanweisung auf das zweite bedienbare Objekt ausgeführt wird, das innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche angeordnet ist. Objektkennungen der L Anwendungen, die bereits in der elektronischen Vorrichtung installiert sind, sind von der bedienbaren interaktiven Oberfläche umfasst. Wenn der Nutzer eine Auslöseanweisung auf eine der Objektkennungen der L Anwendungen ausfährt, die in der bedienbaren interaktiven Oberfläche enthalten sind, kann eine zugeordnete Anwendung gestartet werden.
-
Obwohl gemäß der vierten Art die Anzeigeart des zweiten bedienbaren Objekts in dem ersten Anzeigemodus und des zweiten bedienbaren Objekts in dem zweiten Anzeigemodus gleich ist, sind die hiermit erzielten Funktionen völlig unterschiedlich.
-
Wie beispielhaft in 2 dargestellt, wird die Primärtaste A (entspricht dem zweiten bedienbaren Objekt) innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche anhand von Konfigurationsparametern des ersten Anzeigemodus angezeigt. Wenn der Nutzer eine Auslöseanweisung auf die Primärtaste A ausführt, ist es möglich (wie oben beschrieben), von jeder Anzeigeoberfläche zu einer bestimmten Anzeigeoberfläche (z. B. die Hauptanzeigeoberfläche) zurückzukehren. Andererseits erhält die Steuerkomponente 12 das bedienbare Objekt D (entspricht dem zweiten bedienbaren Objekt), wie in 3 gezeigt, und die bedienbare interaktive Oberfläche, welche von dem bedienbaren Objekt D in Reaktion auf eine Auslöseanweisung anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus dargestellt wird, und zeigt das bedienbare Objekt D innerhalb des Steuerungsbereichs an, wobei die Anzeigeart des bedienbaren Objekts D in dem zweiten Anzeigemodus die gleiche ist wie die der Primärtaste A. Wenn der Nutzer im zweiten Anzeigemodus eine Auslöseanweisung auf das bedienbare Objekt D ausführt, wird eine bedienbare interaktive Oberfläche dargestellt, welche Objektkennungen der L Anwendungen umfasst, die bereits in der elektronischen Vorrichtung 1 installiert sind. Wenn der Nutzer weiterhin eine Auslöseanweisung auf eine der Objektkennungen der L Anwendungen ausführt, die in der bedienbaren interaktiven Oberfläche enthalten sind, wird die zugeordnete Anwendung gestartet. Die Funktion des bedienbaren Objekts D, das im zweiten Anzeigemodus angezeigt wird, ist vollständig verschieden von der Funktion der Primärtaste A.
-
Bei der vierten Art ist die Anzeigeart des bedienbaren Objekts in dem zweiten Anzeigemodus die gleiche, wie die des bedienbaren Objekts in dem ersten Anzeigemodus. Daher kann das Gefühl von Unbehagen, das durch den Wechsel der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche beim Benutzer entsteht, wenn die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden wird, verringert werden, während die Nutzerfahrung des Nutzers verbessert wird.
-
Die erste bis vierte Art sind, wie vorangehend beschrieben, Arten, wobei eine Anordnung der bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem ersten Anzeigemodus und eine Anordnung der bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus verschieden sind. Die vorliegende Anmeldung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die erste bis vierte Art können in beliebiger Weise kombiniert werden. Beispielsweise kann bei der in 3 beispielhaft dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche, die mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellt wird, ein Wechsel der Anordnung auf die bedienbaren Objekte (die Primärtaste A, die Multitask-Taste B und die Rückkehrtaste C), welche innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche in 2 gezeigt sind, durchgeführt werden, der die erste, zweite, dritte und vierte Art kombiniert. Das heißt, die bedienbaren Objekte in 2 werden verschoben (eine Anzeige in der Mitte wird zu einer Anzeige links verschoben) (die erste Art), die Rückkehrtaste C wird entfernt (die zweite Art), die Multitask-Taste B wird in K Symbole von ausgeführten Anwendungen verändert (die dritte Art) und die Primärtaste A wird zu dem bedienbaren Objekt D verändert (die vierte Art).
-
Die Arten zum Verändern der Anordnung innerhalb des Steuerungsbereichs sind nicht auf die oben beschriebenen Arten und deren Kombinationen beschränkt. Andere Arten können ebenfalls verwendet werden (z. B. Ändern der Größe der Objektkennungen, blinkende Anzeige). Es ist auch möglich, die anderen Arten mit den vorgenannten vier Arten und deren Kombinationen zu kombinieren, so lange die interaktive, grafische Benutzeroberfläche angepasst wird, wenn die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden wird, so dass der Nutzer Eingabeoperationen mit der externen Eingabeeinrichtung ausfährt, und dadurch die Nutzererfahrung des Nutzers verbessert werden kann.
-
Bei den oben aufgeführten Ausführungsformen sind die bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche in unterschiedlichen Anzeigemodi verschieden. Die vorliegende Anmeldung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Wenn kein Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche festgelegt ist, ist eine Anordnung von beliebigen Bedienobjekten in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche unterschiedlich in verschiedenen Anzeigemodi, so lange eine Nutzererfahrung des Nutzers verbessert werden kann. Zusätzlich ist es für den Fall, dass der Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche festgelegt ist, möglich, eine Anordnung der bedienbaren Objekte innerhalb des Nicht-Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche verschieden zu gestalten. Wie oben beschrieben kann eine „unterschiedliche Anordnung” jede der zuvor beschriebenen ersten bis vierten Art sowie eine Kombination hiervon sein.
-
Zusätzlich kann die elektronische Vorrichtung 1 einen Beschleunigungssensor 13 aufweisen, der konfiguriert ist, eine Beschleunigung der elektronischen Vorrichtung 1 zu erfassen.
-
Die Steuerkomponente 12 kann eine Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche anhand der vom Beschleunigungssensor 13 erfassten Beschleunigung ändern.
-
Die Steuerkomponente 12 kann die Position des Steuerungsbereichs anhand der erfassten Beschleunigung steuern, so dass der Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche auf der Seite in Richtung der Gravitationsbeschleunigung angeordnet ist. Im Falle eines Überschlags der elektronischen Vorrichtung während der Nutzer die elektronische Vorrichtung 1 bedient, wird die Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche zu der Seite in Richtung der Gravitationsbeschleunigung geändert, so dass die Position des Steuerungsbereichs relativ zu dem Nutzer stabil bleibt.
-
Die Steuerkomponente 12 bestimmt bevorzugt eine Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche anhand von Parametern der externen Eingabeeinrichtung 2, in dem Zustand, wenn die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist. Wenn eine Abmessung der externen Eingabeeinrichtung 2 größer ist als eine kurze Seite der Anzeigekomponente 11 und kleiner ist als eine lange Seite der Anzeigekomponente 11 oder wenn eine Abmessung der externen Eingabeeinrichtung 2 größer als oder gleich ist wie eine lange Seite der Anzeigekomponente 11, wird der Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche an einer Unterseite der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche fixiert, wobei bei einer Darstellung der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mittels der Anzeigekomponente 11 eine Richtung eindeutig bestimmt ist, nämlich, wenn eine Verbindung zwischen der elektronischen Vorrichtung 1 und der externen Eingabeeinrichtung 2 abgeschlossen ist, entspricht die Unterseite einer Kante der elektronischen Vorrichtung 1 welche die externe Eingabeeinrichtung 2 aufgrund der Verbindung berührt.
-
Alternativ bestimmt die Steuerkomponente 12 eine Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche anhand von Arten der externen Eingabeeinrichtung 2 in dem Zustand, in welchem die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist. Wenn die externe Eingabeeinrichtung 2 eine Tastatureingabeeinrichtung und/oder eine berührungsempfindliche Eingabeeinrichtung ist, wird der Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche an einer Unterseite der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche fixiert, wobei bei einer Darstellung der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mittels der Anzeigekomponente 11 eine Richtung eindeutig bestimmt ist, nämlich, wenn eine Verbindung zwischen der elektronischen Vorrichtung 1 und der externen Eingabeeinrichtung 2 abgeschlossen ist, entspricht die Unterseite einer Kante der elektronischen Vorrichtung 1 welche die externe Eingabeeinrichtung 2 aufgrund der Verbindung berührt.
-
Das heißt, für die Dauer einer Anzeige mit dem zweiten Anzeigemodus in dem Zustand, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, ändert die Steuerkomponente 12 die Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche selbst dann nicht, wenn der Beschleunigungssensor 13 eine Änderung der Beschleunigung erfasst. Alternativ kann der Beschleunigungssensor für die Dauer einer Anzeige mit dem zweiten Anzeigemodus in dem Zustand, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, deaktiviert werden.
-
Für den Fall, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 kabelgebunden mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, ist die Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche bevorzugt fixiert.
-
Dementsprechend ist für den Fall, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, der Steuerungsbereich an der Unterseite fixiert, so dass es an die Ausführung einer Eingabeoperation mit der externen Eingabeeinrichtung angepasst ist.
-
Zusammenfassend ändert sich in der elektronischen Vorrichtung 1 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche abhängig davon, ob die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, so dass die interaktive, grafische Benutzeroberfläche für den Fall, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, angepasst ist, so dass für einen Nutzer, der eine Eingabeoperation mit der externen Eingabeeinrichtung ausführt, eine Nutzerfahrung verbessert werden kann.
-
Im Folgenden wird ein Anzeigesteuerungsverfahren für eine elektronische Vorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung mit Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Anzeigesteuerungsverfahren der elektronischen Vorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigt.
-
Das Anzeigesteuerungsverfahren nach Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann auf die in 1 gezeigte elektronische Vorrichtung angewendet werden. Die elektronische Vorrichtung 1 ist geeignet, mit einer externen Eingabeeinrichtung 2 verbunden zu werden und weist eine Anzeigekomponente 11 und eine Steuerkomponente 12 auf. Wie oben beschrieben, ist die Anzeigekomponente 11 konfiguriert, eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche darzustellen.
-
Nachdem die elektronische Vorrichtung 1 angetrieben und eingeschaltet wird, beginnt das Anzeigesteuerungsverfahren.
-
In Schritt S1 bestimmt die Steuerkomponente 12, ob die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist.
-
In einem Zustand, wenn die externe Eingabeeinrichtung 2 nicht mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist („Nein” in Schritt S1), steuert die Steuerkomponente 12 die Anzeigekomponente, um eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem ersten Anzeigemodus darzustellen.
-
Speziellen zeigt die Steuerkomponente 12 anhand von Konfigurationsparametern des ersten Anzeigemodus in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche bedienbare Objekte an, die als Reaktion auf eine Auslöseanweisung des Nutzers vorbestimmte Funktionen ausführen, wie zuvor beschrieben wurde.
-
Bevorzugt ist ein Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche festgelegt und mehrere bedienbare Objekte sind innerhalb des Steuerungsbereichs angeordnet, welche als Reaktion auf eine Auslöseanweisung des Nutzers vorbestimmte Funktionen ausführen können. Zum Beispiel, wie in 2 dargestellt, sind eine Primärtaste A, eine Multitask-Taste B und eine Rückkehrtaste C (z. B. bedienbare Objekte) in dem Steuerungsbereich bereitgestellt. Zusätzlich können die bedienbaren Objekte ebenfalls innerhalb eines Nicht-Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche bereitgestellt werden. Beispielsweise werden bedienbare Objekte wie Anwendungssymbole innerhalb des Nicht-Steuerungsbereichs angeordnet, wie in 2 gezeigt ist. Die in 2 dargestellte interaktive, grafische Benutzeroberfläche ist lediglich erläuternd. Anzahl, Anordnung, Funktion etc. der bedienbaren Objekte sind hierdurch nicht festgelegt. Jede Anzahl, Anordnung und Funktion ist möglich.
-
Die Steuerkomponente 12 steuert die Anzeigekomponente 11, um in einem Zustand, wenn die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist („Ja” in Schritt S1), eine interaktive, grafische Benutzeroberfläche mit einem zweiten Anzeigemodus darzustellen, wobei eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem ersten Anzeigemodus und eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus verschieden sind.
-
Bei dem Anzeigesteuerungsverfahren nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ändert sich eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der Grafik abhängig davon, ob die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, so dass die interaktive, grafische Benutzeroberfläche angepasst ist für den Fall, dass die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist, wodurch eine Nutzererfahrung beim Ausführen einer Eingabeoperation verbessert werden kann.
-
Bevorzugt sind in dem Fall, wenn ein Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche festgelegt ist, eine Anordnung von bedienbaren Objekten in einem Steuerungsbereich in der mit dem ersten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche und eine Anordnung von bedienbaren Objekten in einem Steuerungsbereich in der mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche verschieden.
-
Dadurch, dass sich die Anordnung der bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs ändert, während eine Anordnung in dem Nicht-Steuerungsbereich der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche unverändert bleibt, kann das Gefühl von Unbehagen verringert werden, das bei dem Nutzer durch die Änderung der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche entsteht, wenn die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden wird, während die Nutzererfahrung des Nutzers verbessert wird.
-
Nach einer ersten Art, wenn die Steuerkomponente 12 die Anzeigekomponente 11 zur Darstellung einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus steuert, werden X bedienbare Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs in einem zweiten Bereich des Steuerungsbereichs anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus angezeigt, wobei X eine positive ganze Zahl größer als oder gleich Eins ist, wobei eine relative Position des zweiten Bereichs des Steuerungsbereichs relativ zur Anzeigekomponente verschieden ist von einer relativen Position eines ersten Bereichs des Steuerungsbereichs relativ zu der Anzeigekomponente, wobei der erste Bereich des Steuerungsbereichs eine Position ist, wo die X bedienbaren Objekte anhand der Konfigurationsparameter des ersten Anzeigemodus innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden. Das heißt, gemäß der ersten Art verschiebt die Steuerkomponente 12 anhand der Konfigurationsparameter des zweiten Anzeigemodus die X bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs anhand der Konfigurationsparameter des ersten Anzeigemodus.
-
Zum Beispiel zeigt die Steuerkomponente 12 anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus links relativ zu der Anzeigekomponente 11 (entspricht dem zweiten Bereich) die oben genannten drei bedienbaren Objekte an, nämlich die Primärtaste A, die Multitask-Taste B und die Rückkehrtaste C, welche in der Mitte von 2 (entspricht einem ersten Bereich) angezeigt werden. Das heißt, die drei bedienbaren Objekte, welche mit dem zweiten Anzeigemodus angezeigt werden, sind relativ zu den drei bedienbaren Objekten verschoben, die mit dem ersten Anzeigemodus angezeigt werden.
-
Nach einer zweiten Art, wenn die Steuerkomponente 12 die Anzeigekomponente 11 zur Darstellung einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus steuert, werden M bedienbare Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus angezeigt, wobei M eine positive, ganze Zahl ist, mit 1 ≤ M < N, wobei N die Anzahl der bedienbaren Objekte ist, die innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden, wie anhand der Konfigurationsparameter des ersten Anzeigemodus bestimmt wird, wobei die M bedienbaren Objekte Teil der N bedienbaren Objekte sind, welche innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden, wie anhand von Konfigurationsparametern des ersten Anzeigemodus bestimmt wird. Das heißt, gemäß der zweiten Art verringert die Steuerkomponente 12 anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus einen Teil der bedienbaren Objekte von den X bedienbaren Objekten, die anhand von Konfigurationsparametern des ersten Anzeigemodus innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt werden.
-
Zum Beispiel löscht die Steuerkomponente 12 anhand der Konfigurationsparameter des zweiten Anzeigemodus die Multitask-Taste B und die Rückkehrtaste C von den drei bedienbaren Objekten, nämlich die Primärtaste A, die Multitask-Taste B und die Rückkehrtaste C, welche in 2 angezeigt werden, und zeigt nur die Primärtaste A innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche an.
-
Dadurch, dass Teile der bedienbaren Objekte entfernt werden, die nicht oder nur wenig benutzt werden, wenn die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, wenn die interaktive, grafischen Benutzeroberfläche mit der zweiten Anzeigemodus dargestellt wird, kann die interaktive, grafische Benutzeroberfläche klarer gestaltet werden, was den Nutzer beim Ausführen von Eingabeoperationen mit der externen Eingabeeinrichtung 2 unterstützt.
-
Nach einer dritten Art, wenn die Steuerkomponente 12 die Anzeigekomponente 11 zur Darstellung einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus steuert, werden Objektkennungen von K Anwendungen, welche in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, anhand der Konfigurationsparameter des zweiten Anzeigemodus erhalten und die K Objektkennungen werden innerhalb des Steuerungsbereichs als bedienbare Objekte angezeigt, wobei K eine positive, ganze Zahl größer als oder gleich Eins ist, wobei die Objektkennungen verwendet werden, um als Reaktion auf eine Auslöseanweisung Anwendungen zu aktivieren, die den Objektkennungen entsprechen. Die K Anwendungen sind Anwendungen, die mittels Objektkennungen innerhalb eines Nicht-Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche gestartet werden, der als Reaktion auf eine Auslöseanweisung anhand des ersten Anzeigemodus dargestellt wird. Ein erstes bedienbares Objekt innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzerfläche, welche anhand des ersten Anzeigemodus dargestellt wird, wird verwendet, um die Objektkennungen der K ausgeführten Anwendungen als Reaktion auf eine Auslöseanweisung anzuzeigen. Gemäß der dritten Art erzielen das erste bedienbare Objekt in dem ersten Anzeigemodus und die Objektkennungen der Anwendungen, die innerhalb des Steuerungsbereichs in dem zweiten Anzeigemodus angezeigt werden, die gleichen Funktionen, haben aber vollständig verschiedene Anzeigearten.
-
Wie beispielhaft in 2 gezeigt, werden die Objektkennungen der in der elektronischen Vorrichtung 1 ausgeführten Anwendungen angezeigt, wenn der Nutzer eine Auslöseanweisung auf die Multitask-Taste B ausführt (z. B. kann die Anzeigeoberfläche der ausgeführten Anwendungen abgeklappt oder überlappend angezeigt werden). Hierdurch kann der Nutzer die zugeordneten Anwendungen aktivieren, indem eine Auslöseanweisung auf die Objektkennungen der Anwendungen ausgeführt wird. Andererseits werden Objektkennungen der K Anwendungen, die in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, von der Steuerkomponente 12 anhand der Konfigurationsparameter des zweiten Anzeigemodus erhalten und die K Objektkennungen (Symbole der K ausgeführten Anwendungen) werden innerhalb des Steuerungsbereichs als bedienbare Objekte angezeigt, wie in 3 dargestellt. Die Funktion der Multitask-Taste B wie in 2 gezeigt und die Funktion der Symbole der K ausgeführten Anwendungen (3) sind dieselben, aber ihre Anzeigeart ist verschieden.
-
Mit der dritten Art können die Funktionen der bedienbaren Objekte in dem ersten Anzeigemodus in dem zweiten Anzeigemodus erhalten werden. Die Anzeigeart ist weiter angepasst, Eingabeoperationen mit der externen Eingabeeinrichtung auszuführen, wodurch die Nutzererfahrung des Nutzers weiter verbessert wird.
-
Nach einer vierten Art, wenn die Steuerkomponente 12 die Anzeigekomponente 11 zur Darstellung einer interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus steuert, werden ein zweites bedienbares Objekt und eine bedienbare, interaktive Oberfläche, welche mittels des zweiten bedienbaren Objekts als Reaktion auf eine Auslöseanweisung dargestellt wird, anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus erhalten und das zweite bedienbare Objekt wird innerhalb des Steuerungsbereichs angezeigt, wobei die bedienbare, interaktive Oberfläche Objektkennungen von L Anwendungen umfasst, welche Anwendungen sind, die bereits in der elektronischen Vorrichtung installiert sind, wobei L eine positive, ganze Zahl größer als oder gleich Eins ist, wobei das zweite bedienbare Objekt innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche, welche anhand des ersten Anzeigemodus dargestellt wird, verwendet wird, um als Reaktion auf eine Auslöseanweisung von jeder Anzeigeoberfläche zu einer bestimmten Anzeigeoberfläche zurückzukehren. Obwohl gemäß der vierten Art die Anzeigeart des zweiten bedienbaren Objekts in dem ersten Anzeigemodus und des zweiten bedienbaren Objekts in dem zweiten Anzeigemodus gleich ist, sind die hiermit erzielten Funktionen völlig unterschiedlich.
-
Wie beispielhaft in 2 dargestellt, wenn der Nutzer eine Auslöseanweisung auf die Primärtaste A ausführt, ist es möglich, von jeder Anzeigeoberfläche zu einer bestimmten Anzeigeoberfläche (z. B. die Hauptanzeigeoberfläche) zurückzukehren. Andererseits erhält die Steuerkomponente 12 das bedienbare Objekt D (entspricht dem zweiten bedienbaren Objekt), wie in 3 gezeigt, und die bedienbare interaktive Oberfläche, welche von dem bedienbaren Objekt D in Reaktion auf eine Auslöseanweisung anhand von Konfigurationsparametern des zweiten Anzeigemodus dargestellt wird, und zeigt das bedienbare Objekt D innerhalb des Steuerungsbereichs an. Wenn der Nutzer im zweiten Anzeigemodus eine Auslöseanweisung auf das bedienbare Objekt D ausführt, wird eine bedienbare interaktive Oberfläche dargestellt, welche Objektkennungen der L Anwendungen umfasst, die bereits in der elektronischen Vorrichtung 1 installiert sind. Wenn der Nutzer weiterhin eine Auslöseanweisung auf eine der Objektkennungen der L Anwendungen ausführt, die in der bedienbaren interaktiven Oberfläche enthalten sind, wird die zugeordnete Anwendung gestartet. Die Anzeigeart des bedienbaren Objekts D in 3 ist die gleiche wie die der Primärtaste A, aber die Funktionen der beiden sind vollkommen verschieden.
-
Bei der vierten Art ist die Anzeigeart des bedienbaren Objekts in dem zweiten Anzeigemodus die gleiche, wie die des bedienbaren Objekts in dem ersten Anzeigemodus. Daher kann das Gefühl von Unbehagen, das durch den Wechsel der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche beim Benutzer entsteht, wenn die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden wird, verringert werden, während die Nutzerfahrung des Nutzers verbessert wird.
-
Die erste bis vierte Art sind, wie vorangehend beschrieben, Arten, wobei eine Anordnung der bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem ersten Anzeigemodus und eine Anordnung der bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mit dem zweiten Anzeigemodus verschieden sind. Die vorliegende Anmeldung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die erste bis vierte Art können in beliebiger Weise kombiniert werden.
-
Die Arten zum Verändern der Anordnung innerhalb des Steuerungsbereichs sind nicht auf die oben beschriebenen Arten und deren Kombinationen beschränkt. Andere Arten können ebenfalls verwendet werden (z. B. Ändern der Größe der Objektkennungen, blinkende Anzeige). Es ist auch möglich, die anderen Arten mit den vorgenannten vier Arten und deren Kombinationen zu kombinieren, so lange die interaktive, grafische Benutzeroberfläche angepasst wird, wenn die externe Eingabeeinrichtung mit der elektronischen Vorrichtung verbunden wird, so dass der Nutzer Eingabeoperationen mit der externen Eingabeeinrichtung ausführt, und dadurch die Nutzererfahrung des Nutzers verbessert werden kann.
-
Bei den oben aufgeführten Ausführungsformen sind die bedienbaren Objekte innerhalb des Steuerungsbereichs der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche in unterschiedlichen Anzeigemodi verschieden. Die vorliegende Anmeldung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Wenn kein Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche festgelegt ist, ist eine Anordnung von beliebigen Bedienobjekten in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche unterschiedlich in verschiedenen Anzeigemodi, so lange eine Nutzererfahrung des Nutzers verbessert werden kann. Zusätzlich ist es für den Fall, dass der Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche festgelegt ist, möglich, eine Anordnung der bedienbaren Objekte innerhalb des Nicht-Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche verschieden zu gestalten.
-
Zusätzlich kann das Anzeigesteuerungsverfahren nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung einem Schritt S4 umfassen, wobei, wie in 1 gezeigt, die elektronische Vorrichtung 1 einen Beschleunigungssensor 13 aufweist, der konfiguriert ist, eine Beschleunigung der elektronischen Vorrichtung 1 zu erfassen.
-
Die Steuerkomponente 12 kann eine Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche anhand der vom Beschleunigungssensor 13 erfassten Beschleunigung ändern. Beispielsweise kann die Steuerkomponente 12 die Position des Steuerungsbereichs anhand der erfassten Beschleunigung steuern, so dass der Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche auf der Seite in Richtung der Gravitationsbeschleunigung angeordnet ist. Im Falle eines Überschlags der elektronischen Vorrichtung während der Nutzer die elektronische Vorrichtung 1 bedient, wird die Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche zu der Seite in Richtung der Gravitationsbeschleunigung geändert, so dass die Position des Steuerungsbereichs relativ zu dem Nutzer stabil bleibt.
-
In Schritt S4 bestimmt die Steuerkomponente 12 eine Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche anhand von Parametern der externen Eingabeeinrichtung 2 oder anhand von Arten der externen Eingabeeinrichtung 2.
-
Wenn eine Abmessung der externen Eingabeeinrichtung 2 größer ist als eine kurze Seite der Anzeigekomponente 11 und kleiner ist als eine lange Seite der Anzeigekomponente 11 oder wenn eine Abmessung der externen Eingabeeinrichtung 2 größer als oder gleich ist wie eine lange Seite der Anzeigekomponente 11, wird der Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche an einer Unterseite der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche fixiert, wobei bei einer Darstellung der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mittels der Anzeigekomponente 11 eine Richtung eindeutig bestimmt ist, nämlich, wenn eine Verbindung zwischen der elektronischen Vorrichtung 1 und der externen Eingabeeinrichtung 2 abgeschlossen ist, entspricht die Unterseite einer Kante der elektronischen Vorrichtung 1 welche die externe Eingabeeinrichtung 2 aufgrund der Verbindung berührt. Alternativ, wenn die externe Eingabeeinrichtung 2 eine Tastatureingabeeinrichtung und/oder eine berührungsempfindliche Eingabeeinrichtung ist, wird der Steuerungsbereich in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche an einer Unterseite der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche fixiert, wobei bei einer Darstellung der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche mittels der Anzeigekomponente 11 eine Richtung eindeutig bestimmt ist, nämlich, wenn eine Verbindung zwischen der elektronischen Vorrichtung 1 und der externen Eingabeeinrichtung 2 abgeschlossen ist, entspricht die Unterseite einer Kante der elektronischen Vorrichtung 1 welche die externe Eingabeeinrichtung 2 aufgrund der Verbindung berührt.
-
Das heißt, für die Dauer einer Anzeige mit dem zweiten Anzeigemodus in dem Zustand, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, ändert die Steuerkomponente 12 die Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche selbst dann nicht, wenn der Beschleunigungssensor 13 eine Änderung der Beschleunigung erfasst. Alternativ kann der Beschleunigungssensor für die Dauer einer Anzeige mit dem zweiten Anzeigemodus in dem Zustand, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, deaktiviert werden.
-
Für den Fall, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 kabelgebunden mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, ist die Position des Steuerungsbereichs in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche bevorzugt fixiert.
-
Dementsprechend ist für den Fall, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, der Steuerungsbereich an der Unterseite fixiert, so dass es an die Ausführung einer Eingabeoperation mit der externen Eingabeeinrichtung angepasst ist.
-
Zusätzlich kann, nachdem der Schritt S2 beendet ist, das Anzeigesteuerungsverfahren zurückkehren und somit in Schritt S1 nochmals, ob die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist. Wenn bestimmt wird, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, kann eine mit dem ersten Anzeigemodus dargestellte interaktive, grafische Benutzeroberfläche in dem Zustand, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, umgeschaltet werden zu einer mit dem zweiten Anzeigemodus dargestellten interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche in dem Zustand, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 nicht mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist.
-
Zusammenfassend ändert sich bei dem Anzeigesteuerungsverfahren nach einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eine Anordnung von bedienbaren Objekten in der interaktiven, grafischen Benutzeroberfläche abhängig davon, ob die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, so dass die interaktive, grafische Benutzeroberfläche für den Fall, dass die externe Eingabeeinrichtung 2 mit der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden ist, angepasst ist, so dass für einen Nutzer, der eine Eingabeoperation mit der externen Eingabeeinrichtung ausführt, eine Nutzerfahrung verbessert werden kann.
-
Der Fachmann versteht, dass die Elemente und Schritte, welche in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen offenbart sind, mittels elektronischer Hardware, Computersoftware oder einer Kombination von beidem umgesetzt werden. Softwaremodule können in einem Speichermedium jedweder Form abgelegt werden. Um die Austauschbarkeit von Hardware und Software zu verdeutlichen, sind in der vorstehenden Beschreibung die Zusammensetzungen und Funktionen der Beispiele allgemein mit Bezug zu Funktionen beschrieben. Ob diese Funktionen von Hardware oder Software ausgeführt werden, hängt von der speziellen Anwendung der technischen Lösung und Gestaltungsbeschränkungen ab. Der Fachmann kann verschiedene Verfahren anwenden, um die beschriebenen Funktionen für spezifische Anwendungen zu implementieren. Diese Implementierungen sollen jedoch nicht über den Umfang der vorliegenden Erfindung hinausgehend angesehen werden.
-
Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind oben detailliert beschrieben. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen und Unterkombinationen der Ausführungsformen möglich sind, ohne vom Geist und Prinzip der Erfindung abzuweisen. Alle Änderungen sollen daher im Bereich der vorliegenden Erfindung liegen.