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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsbereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen den Rechnerperipheriebereich,
insbesondere programmierbare Anwender-Eingabegeräte, wie z.B. die Rechnermaus.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Rechner-Eingabegeräte, wie
z.B. die Rechnermaus, Steuerknüppel
(Joysticks), Rüttelemente (Rumblepads),
Tastaturen, Nummernblöcke
und dergleichen sind für
einen Menschen hauptsächlich
erforderlich, um mit einem Rechnergerät zu kommunizieren, und sind
konsequenterweise ein Eckstein der Rechnerindustrie. Im Allgemeinen
kann die Beliebtheit solcher Geräte
in bestimmten Marktsegmenten, wie z.B. solchen wie Rechnerspielespielen
oder Simulationen, unterschiedlich sein und erhöhte Anforderungen haben. Für viele
solche Anwender hängt die
Tauglichkeit des in Frage stehenden Gerätes von der wahrgenommenen
Gesamt-Griffigkeit, Sensitivität,
Genauigkeit, Flexibilität
und Bedienerfreundlichkeit ab. Da Spiele und andere Programm(Software-)Anwendungen
zunehmend komplexer werden, sind weitere Alternativen für eine Anwender-Eingabe erforderlich.
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Als
eine Konsequenz des Bedürfnisses
nach mehr Alternativen für
eine Anwender-Eingabe, hat sich ein Trend herausgebildet, bei dem
Rechner-Eingabegeräte,
wie z.B. die Rechnermaus, mit einer zunehmenden Anzahl von Schaltern,
Rollelementen (Scrollpads) und anderen Auslösern und Kontrollen entwickelt
wurden. Während
sich dieser Ansatz mit einem Teil der Nachfrage für mehr Alternativen
und Anwenderkontrolle befasst, hat sich ein Bedürfnis nach noch mehr Flexibilität, Anwenderkontrolle
und Vereinfachungspotenzial abgezeichnet.
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Demzufolge
wird eine Rechnerperipherie benötigt,
die dazu in der Lage ist, eine Zunahme an Alternativen, Flexibilität und Kontrolle
zu bieten. Genauer gesagt wird ein Anwender-Eingabegerät benötigt, das programmierbar ist,
um es dem Anwender zu ermöglichen,
die Verwendung und folgende Anwender-Eingabe verschiedener Eingabeeinrichtungen (z.B.
Schalter, Tasten, Schieber und dergleichen) auf der Peripherie zu
bestimmen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
wird ein verbessertes Anwender-Eingabegerät beschrieben, bei dem das
Gerät einen
dauerhaften Speicher umfasst und programmierbar ist, um die Eingabe
verschiedener Spezialinstruktionen zu ermöglichen, die durch den Anwender
individuell angepasst sein können.
Solche Instruktionen können Befehlszusammenfassungen
(Makros) umfassen, die eine Anwender-Eingabe ermöglichen, indem sie erlauben,
relativ komplexe Eingaben über
die Maus mit einem oder mehreren Schalterbetätigungen oder anderen Gerätebedienungen
durchzuführen.
Diese Programmierinformation kann dann auf einem permanenten Speicher
abgespeichert werden, der dem Eingabegerät zugeordnet ist.
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In
einem Aspekt hat der Anwender die Möglichkeit, Anwenderprofile
für verschiedene
Anwender oder Programm-(Software-) Anwendungen zu erzeugen, für die ein
unterschiedlicher Satz gespeicherter Anweisungen korrespondierend
zu Geräteeingaben erforderlich
sein kann.
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Die
obige Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung hat nicht zum Ziel,
jede Ausführungsform
oder jeden Aspekt der vorliegenden Erfindung darzustellen. Die detaillierte
Be schreibung und Figuren werden viele der Ausführungsformen und Aspekte der
vorliegenden Erfindung beschreiben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorhergehenden und weiteren Vorteile der Erfindung werden nach dem
Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und nach Bezugnahme auf
die Zeichnungen ersichtlich, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer programmierbaren Maus mit verschiedenen
Anwendereingaben gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 ein
sich nach unten öffnendes
Menü (Drop-Down-Menü) darstellt,
das dazu verwendet werden kann, um eine Funktion einer Anwendereingabe
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zuzuordnen,
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3 eine
beispielhafte Funktion oder ein Makro darstellt, das einer Anwendereingabe
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zugeordnet werden kann,
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4 ein
beispielhaftes Verfahren zur Speicherung einer Makro-Zuordnung zu
einer Anwendereingabe in den Maus-Teilelementen(-Hardware) gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt,
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5 ein
beispielhaftes Programm-(Software-)Fenster zur Programmierung einer
Rechnertastatur gemäß einem
Aspekt der Erfindung darstellt,
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6 sich
nach unten öffnende (Drop-Down-)Menüs darstellt,
die die Auswahl verschiedener Profile ermöglichen, so dass verschiedene
Anwenderprofile eingerichtet und ausgewählt werden können,
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7 die
Identifizierung einer Ausgangstaste (source key) darstellt, für die ein
Makro für
das ausgewählt
Profil programmiert wird,
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8 die
Identifizierung eines Zielmakros darstellt, das mit der Ausgangstaste
(source key) aus 7 verknüpft ist und das für das ausgewählte Profil
programmiert ist,
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9 darstellt,
wie eine Ausgangstaste (source key) mit dem Starten eines Programms
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verknüpft
sein kann,
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10 ein
Fenster zeigt, wobei der Anwender definieren kann, wie das verknüpfte Programm, das
gestartet werden soll, geöffnet
werden kann (z.B. welche Anwendung verwendet werden soll),
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11 darstellt,
wie Tasten von der Verknüpfung
mit einem Makro entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung befreit werden können,
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12 darstellt,
wie Tasten entsprechend mit einer programmierbaren Tastatur programmiert werden
können
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung,
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13 die
Eingabe eines Makros darstellt, das mit der durch den Anwender,
wie in 12 gezeigt, ausgewählten Taste,
verknüpft
ist in Übereinstimmung
mit einer programmierbaren Tastatur gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung,
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14 eine
Drauf- und Unteransicht einer programmierbaren Maus mit Programmiereinrichtungen
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt,
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15 Seitenansichten
der programmierbaren Maus mit Programiereinrichtungen gemäß einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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16 ein
Flussdiagramm ist, das die Verwendung einer programmierbaren Tastatur
darstellt, um Tasteneingaben gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zu programmieren und
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17 ein
Flussdiagramm ist, das die Verwendung einer programmierbaren Maus
zeigt, um Anwendereingaben gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zu programmieren.
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Obwohl
die Erfindung für
verschiedene Modifizierungen und alternative Formen anwendbar ist, zeigen
die Zeichnungen beispielhaft spezielle Ausführungsformen und werden detailliert
hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung
nicht beabsichtigt, auf die einzelnen offenbarten Formen beschränkt zu werden.
Vielmehr deckt die Erfindung alle Modifizierungen, Äquivalente
und Alternativen ab, die in den Geist und den Anwendungsbereich
der Erfindung fällt,
wie sie in den angehängten
Ansprüchen
definiert ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Folgende ist eine detaillierte Beschreibung der Erfindung mit Bezug
auf die Zeichnungen, wobei die Bezugszeichen für die gleichen oder ähnlichen
Elemente übertragen
werden.
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Wie
oben erwähnt,
bieten die Ausführungsformen
der Erfindung eine Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der
Flexibilität
und Kontrolle eines Anwender-Eingabegeräts, indem die Programmierung
des Geräts
ermöglicht
wird. Zum Zwecke der Diskussionsvereinfachung wird das Gerät hierin
oft als eine Rechnermaus bezeichnet. Ein Fachmann wird jedoch die
Anwend barkeit der vorliegenden Erfindung auf andere Anwender-Eingabegerätetypen verstehen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Modifizieren jeglicher programmierbaren
Eingabeperipheriegeräte,
einschließlich
Rechnermäusen,
Rechnertastaturen und Rechner-Spieleelementen (Gamepads), durch
Einbinden permanenten Speichers, wie z.B. einem elektrisch löschbaren
programmierbaren Lesespeicher (EEPROM) auf dem Eingabegerät, um es
einem Anwender des programmierbaren Eingabeperipheriegeräts zu ermöglichen,
ausgewählte Schalter
oder Tasten des Eingabeperipheriegeräts zu anderen Schaltern oder
Tasten zu definieren und/oder zu programmieren oder um eine Folge
von Schaltern oder Tasten zu bezeichnen, oft als Makro bezeichnet.
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Programmierbare
Eingabeperipheriegeräte sind
heutzutage allgemein für
Rechnersysteme erhältlich
und solche Peripherien umfassen beispielsweise programmierbare Mäuse, Tastaturen
und Spieleelemente (Gamepads). In einer bevorzugten Ausführungsform
können
solche programmierbaren Eingabeperipheriegeräte durch ein Programm (Software)
programmiert werden, das einem speziellen Schalter, Taste, Makro
oder Funktion einen speziellen Schalter oder Taste auf dem programmierbaren Gerät zuordnet.
Hierdurch kann der Anwender das Eingabegerät individuell anpassen, um
in Übereinstimmung
mit seinen Vorlieben zu arbeiten, wobei die Schalter und/oder Tasten
auf Tastenanschläge
programmiert sind, die der Anwender festgelegt hat. Dies kann die
Produktivität
und Effizienz des Anwenders steigern, wenn das Rechnersystem zur
Arbeit oder Unterhaltung verwendet wird.
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Bislang
waren solche Programmierfunktionen im Allgemeinen auf auf dem Rechnersystem
befindliche Programm (Software)-Lösungen beschränkt, was
es erfordert, dass der Anwender einen speziellen Programm-(Software-)Treiber
oder Anwendung auf das Rechnersystem lädt, bevor das Eingabeperipheriegerät programmiert
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
einem Anwender, ein Eingabeperipheriegerät, wie z.B. eine Rechnermaus,
Tastatur oder Spieleelement (Gamepad) zu programmieren, um spezielle
Tastenanschläge
oder Folgen von Tastenanschlägen,
auch Makros genannt, zu programmieren, um mit speziellen Schaltern
oder Tasten auf dem Eingabeperipheriegerät zu korrespondieren. Dies
wird einen Einbau einer Mikrosteuereinheit (Mikrocontrollers) und
Bereitstellen von in dem Anwender-Eingabegerät integrierten Speicher erreicht.
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Wenn
der Anwender einen speziellen Tastenanschlag und/oder Tastenanschlag-Abfolge
ausführt,
schaltet der Mikrocontroller automatisch von dem Standardmodus auf
einen programmierbaren Modus. Der Anwender wählt dann einen speziellen Schalter
oder Taste auf dem Eingabeperipheriegerät, die als Haupttaste definiert
wird, und gibt dann eine weitere Taste oder Makro ein, um die Taste
oder das Makro mit der Haupttaste zu verknüpfen. Der Anwender kann dann
einen speziellen Tastenanschlag und/oder eine Tastenanschlag-Abfolge
eingeben, um den Mikrocontroller von dem programmierbaren Modus
auf den Standardmodus umzuschalten, wobei die Haupttaste programmiert
ist, um mit der Taste oder dem Makro, das während dem programmierbaren
Modus eingegeben worden ist, verknüpft zu sein. Jede programmierte
Taste oder Makro kann eine spezielle Taste, Dateien, Befehle oder
Abfolgen des Vorangegangenen sein. Wenn die Haupttaste einmal programmiert
ist, wird jedes Mal, wenn der Anwender die Haupttaste drückt, das
Eingabegerät
automatisch die Ausgabe bereitstellen, der mit den programmierten
Tasten oder Makros verknüpft
ist.
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Dieses
Verfahren zur Programmierung des Eingabegeräts erfordert einen vordefinierten
Ablauf für
die Eingabeperipherie geräte,
um aus dem Standardmodus auszusteigen und in den programmierbaren
Modus einzusteigen, genauso wie ein korrespondierender Ablauf, um
aus dem programmierbaren Modus auszusteigen und in den Standardmodus
einzusteigen. Durch das Anwenden dieses Verfahrens muss der Anwender
keine graphische Anwenderschnittstelle in Anspruch nehmen, um das
Anwender-Eingabegerät
zu programmieren, da das Programmieren einfach durch Drücken der
Programmiertasten und Tasten-Eingaben erreicht werden kann.
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Alternativ
kann das Eingabeperipheriegerät auch
durch eine Programm-(Software-)Anwendung programmiert werden, bei
der der Anwender wählen kann,
Tastenanschläge
oder Makros auf ausgewählte
Tasten zu programmieren.
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Da
die programmierten Tastenanschläge oder
Makros auf dem elektrisch löschbaren
programmierbaren Lesespeicher (EEPROM) gespeichert werden können, der
in das Eingabeperipheriegerät integriert
ist, sind die programmierten Tastenanschläge, Makros und Funktionen auf
dem Eingabeperipheriegerät
befindlich und nicht von irgendeiner Programm-(Software-)Anwendung
abhängig.
Wenn das Eingabeperipheriegerät
von einem Rechnersystem an ein anderes Rechnersystem gesteckt wird,
wird demnach das Eingabeperipheriegerät die programmierten Tastenanschläge, Makros
und Funktionen speichern, ohne dass der Anwender das Eingabeperipheriegerät erneut
programmieren muss.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann der permanente Speicher modular und von dem Anwender-Eingabegerät entfernbar
sein. Auf diese Weise könnte
das Speichermodul z.B. in ein anderes Anwender-Eingabegerät (z.B.
eine Maus) eingesetzt werden und die anwenderdefinierten Profile
könnten ohne
die Notwendigkeit einer gesonderten Programmierung des Geräts aufgerufen
werden.
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Ferner,
wenn der Anwender bevorzugt, verschiedene Profile für die programmierten
Tasten oder Schalter zu haben, kann das Eingabeperipheriegerät dazu in
der Lage sein, verschiedene Sätze
programmierter Tasten in bestimmten Profilen zu speichern. Solche
Profile können
für die
Eingabeperipheriegeräte
durch einen vordefinierten Ablauf für die Tasten oder Schalter
eingerichtet werden, um ein Profil zu dem nächsten Profil zu verlassen.
Alternativ kann sich das Eingabeperipheriegerät durch eine Programm-(Software-)Anwendung
auch von einem Profil auf ein anderes verändern.
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1 ist
eine Rechnermaus mit Anwendereingaben 1 bis 7. Jede dieser Anwendereingaben kann
individuell gemäß der vorliegenden
Erfindung programmiert werden. Diese Programmierung kann auf verschiedenen
Wegen durchgeführt
werden, einschließlich
durch Programme (Software), die mit dem Maustreiber verknüpft sind
und durch spezielle Programmier-Teilelemente-(-Hardware-) Einrichtungen, die in die
Maus einbezogen sein können,
um eine Programmierung, wie hierin diskutiert, zu ermöglichen.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der ein Rechnerprogramm (-software)
verwendet wird, um ein Makro oder eine Eingabe-Funktion, die mit
einer verschlüsselten
Anwendereingabe verknüpft
ist, zu programmieren. Die Programm-(Software-)Anzeige führt sieben
Schalterzuordnungen auf, die den sieben Anwendereingaben 1 bis 7
entsprechen. In 2 wählt der Anwender eine solche
Anwendereingabe 6 aus und wählt
von einem sich nach unten öffnenden
(Drop-Down-) Menü aus
einer Vielzahl möglicher
Programmieralternativen aus. Solche Programmieralternativen umfassen
allgemeines Rollen (Scrollen), Doppelklicken, ein benutzerdefinierbares
Makro, Schalter aus und andere Einrichtungen.
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Wenn
der Anwender die Makroalternative auswählt, erscheint eine neue Dialogbox,
die jedes nachfolgende Tastendrücken
erfasst, das entweder in der Form einer speziellen Taste oder einer
Tastenfolge stattfinden kann. Der Anwender kann auf diese Weise
ein anwenderdefiniertes Makro einsetzen, das mit der ausgewählten Anwendereingabe
6 verknüpft ist.
Dieses Makro kann einer relativ komplexen Tastenanschlagsfolge entsprechen.
In 3 ist das anwenderdefinierte Makro LShft ⇩ A ⇩ A ⇧ K
K ⇧ LShft ⇧ gezeigt. Durch das Programmieren der
Anwendereingabe 6 auf diese Weise kann der Anwender die Komplexität der erforderlichen
Tastenanschläge
oder die Anwendereingabe wesentlich reduzieren, indem die gewünschte Dateneingabe
für das
Rechnergerät bereitgestellt
wird. Nachdem der Anwender das gewünschte Makro identifiziert
hat, kann der Anwender seine oder ihre Auswahl mit einer Bestätigung bestätigen, z.B.
durch Klicken von "OK".
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Wie
in 4 gezeigt, kann der Anwender, wenn der Anwender
mit seiner oder ihrer Programmierauswahl für eine oder alle der Anwendereingaben
1 bis 7 zufrieden ist, angeben, dass die Maus-Teilelemente-(-Hardware-)
Einstellungen aktualisiert werden sollen. In der beispielhaften
Ausführungsform,
die in 4 gezeigt ist, wird dies durch die Markierung
des Anwenders auf der "Aktualisierere
Maus"-Auswahl bewerkstelligt.
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Die
vorliegende Erfindung betrachtet auch die Programmierung von Tasten
auf Tastaturen, Nummernblöcken
und dergleichen. 5 zeigt einen Programm-(Software-)Bildschirm,
der die Programmierung von Makros oder anwenderdefinierten Funktionen
für Tasten
ermöglicht.
Das Programm (Software) erlaubt einen Zugriff auf eine festgelegte
Liste von Profilen, wobei jedes potentiell seinen eigenen Satz Tastaturkürzel und/oder
Makros umfasst.
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Vor
der Programmierung zusätzlicher
Tasten oder Löschen
bisheriger Profile von der Tastatur kann ein gewünschtes Profil zur Bedienung
geladen werden, wie in 6 gezeigt wird, worin Profil
2 ausgewählt
worden ist. Dann kann der Anwender die "Ausgangstaste" bezüglich
dem, was er oder sie wünscht, auswählen, um
ein Makro oder Tastenkürzel
zu programmieren. In 7 wird "A" als
die Ausgangstaste (source key) ausgewählt. Als Nächstes definiert der Anwender
das Zielmakro oder Tastenkürzel,
um es mit der Ausgangstaste (source key) zu verknüpfen. 8 zeigt "ALT + SHIFT + K", das als das Ziel
ausgewählt
wurde. Diese Einstellungen können
dann durch die Treiberanwendung unter Profil 2 gespeichert werden,
wie z.B. durch Drücken
der "Wende an"-Taste. Wenn der
Anwender fertig ist und wünscht,
die aktualisierte Programmierinformation auf dem Tastaturteilelement
(Tastaturhardware), wie z.B. dem EEPROM, zu speichern drückt der
Anwender den "Aktualisiere
Tastatur"-Schalter.
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Wie
in 9 gezeigt, können
Tasten, zusätzlich
zu einem Makro oder Tastenkürzel,
zugeordnet sein, um ein ausführbares
Programm zu starten. In solch einem Fall kann der Anwender den "Starte Programm"-Schalter auswählen, der
in 9 gezeigt ist, wonach ein neues Abruffenster erscheinen
kann, das den Anwender auffordert, die gewünschte Anwendung zum Starten
des ausgewählten
Programms auszuwählen.
In dem in 10 gezeigten Beispiel wird QuickTimePlayer.exe
ausgewählt.
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11 zeigt,
dass Tasten auch von ihrer zuvor programmierten Funktion gelöscht werden
können,
gleich ob dies ein Makro, Starten eines Programms oder Anderweitiges
ist. In dem beispielhaften Programm-(Software-)Fenster, das in 11 gezeigt
ist, wird, nachdem ein Profil und eine Taste durch den Anwender
oder auch durch Programmierung ausgewählt worden ist, ein Löschschalter
gedrückt.
Wie zuvor kann dies auf den Teile lementen (Hardware) in dem programmierbaren
Gerät gespeichert
werden.
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In 12 wird
eine programmierbare Tastatur mit speziellen Programmiereingabeeinrichtungen gezeigt. 12 stellt
eine Folge spezieller Schalter oder Tasten P1–P6 (in 12 als 21–26 gezeigt)
dar, die sechs verschiedenen Profilen entsprechen. Ebenso sind in 12 ein
LÖSCHE-Schalter 30 und ein
SETZE-Schalter 31 gezeigt. Wie in 13 gezeigt
kann der Anwender mit solch einer Tastatur ein zu modifizierendes
Anwenderprofil durch Drücken des
gewünschten
Profilauswahlschalters 22 auswählen, gefolgt durch den SETZE-Schalter 31.
Der SETZE-Schalter 31 kann dann anfangen zu blinken, um anzuzeigen,
dass die Teilelemente (Hardware) zur aktiven Programmierung bereit
sind. Der Anwender kann dann die gewünschte Ausgangstaste (source key)
auswählen,
wonach sich die Anzeige auf dem SETZE-Schalter 31 verändern kann,
z.B. von Blinken zu einem beständigen
Licht. Der Anwender kann dann die Zielmakrosequenz eingeben, wonach
sich der SETZE-Schalter 31 verdunkeln kann, so dass angezeigt
wird, dass die Programmierung fertiggestellt ist. Auf die gleiche
Weise kann der LÖSCHE-Schalter 30 gedrückt werden,
um verschiedene Ausgangstasten von einer Verknüpfung mit einem Makro oder
einer anderen Zielfunktion freizugeben.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Rechnermaus betrachtet, die ähnliche
spezielle Programmiereingabeeinrichtungen hat wie diese, die in
Verbindung mit der in 12 gezeigten Tastatur ist, beschrieben
sind. 14 zeigt eine Rechnermaus mit
speziellen Schaltern 40 und 41, die sich auf Programmieren
und Bestätigen
beziehen. In diesem Beispiel kann der Anwender den "Programmiere"-Schalter 41 auf
der Unterseite der Maus drücken.
Als Nächstes
kann der Anwender auf den Ausgangsmausschalter drücken, um
ihn mit dem Tastenkürzel/Makro
zu verknüpfen. Nach
dem Eingeben des gewünschten
Tastenkürzels/Makros
kann der Anwender den "Bestätige"-Schalter 40 auf
der Unterseite der Maus drücken, um
die Programmierung fertig zu stellen.
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16 zeigt
einen beispielhaften Programmierablauf für eine programmierbare Tastatur
der vorliegenden Erfindung. Wie oben diskutiert, kann die Programmierung
mittels einer Programm-(Software-)Schnittstelle oder einer Teilelemente-(Hardware-)Schnittstelle
durchgeführt
werden. 17 zeigt einen beispielhaften
Programmierablauf für eine
programmierbare Maus von einem durch die vorliegende Erfindung betrachteten
Typ.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine oder mehr spezielle
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, werden Fachleute erkennen, dass viele Veränderungen
diesbezüglich
ohne Abweichen von dem Geist und Geltungsbereich der vorliegenden
Erfindung gemacht werden können.
Jede dieser Erfindungen und naheliegenden Abweichungen davon wird
als in den Geist und Geltungsbereich der beanspruchten Erfindung
fallend betrachtet, welche in den nachstehenden Ansprüchen dargelegt wird.
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Zusammenfassung
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Es
werden ein System und ein Verfahren zur Programmierung eines Anwender-Eingabegerätes, wie
etwa einer Computer-Maus oder einer Computer-Tastatur offenbart.
Das Anwender-Eingabegerät weist
einen Speicher zum Speichern von Programmierungsinformationen, die
verschiedenen Anwender-Eingaben, wie etwa Knöpfen oder Tasten, zugeordnet
sind, auf. Der Anwender kann Makros, Abkürzungen, Programme oder andere
Funktionen in Verbindung mit bestimmten oder mit allen Anwender-Profilen
definieren, so dass der Anwender leicht zwischen verschiedenen programmierten
Datensätzen
umschalten kann.