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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zylindrischen Endoskop-Adapter, der an einem distalen Endabschnitt eines Endoskops lösbar angebracht wird.
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In den letzen Jahren wurde ein Endoskop für eine Operation, eine Überprüfung und dergleichen von Verdauungsorganen und dergleichen eingesetzt. Gemäß 3(a) ist bei einem Endoskop E eine Kappe bzw. Abdeckung 12 aus weichem Harz lösbar auf der Außenumfangsoberfläche des distalen Endabschnitts Ea des Endoskops E über einen Endoskop-Adapter 11 aus hartem Harz lösbar angebracht, so dass eine Objektivlinse und dergleichen, die an der distalen Endoberfläche Eb vorgesehen ist, an einem direkten Kontakt mit einem zu behandelnden bzw. zu bearbeitenden Abschnitt gehindert ist.
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Allerdings können Flüssigkeiten wie Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphflüssigkeit, Gewebeflüssigkeit), die aus dem zu behandelnden Abschnitt ausfließen, dem zu behandelnden Abschnitt zum Abwaschen der Körperflüssigkeit zugeführtes Wasser und eine chemische Lösung an der an der distalen Endoberfläche Eb des Endoskops E vorgesehenen Objektivlinse anhaften und das visuelle Feld des Endoskops E einschränken bzw. blockieren und die Behandlung behindern. Somit ist eine Kappe bzw. Abdeckung 12 bekannt, die ein Drainage-Loch 13, das zum Durchdringen der Außenwandoberfläche der Abdeckung 12 in ihrer Dickenrichtung konfiguriert ist, oder einen Ausschnittabschnitt 14, der an dem distalen Endabschnitt 12a der Abdeckung 12 gemäß der Darstellung in
3(a) und
3(b) vorgesehen ist, umfasst, um die Flüssigkeiten aus dem Drainage-Loch 13 oder dem Ausschnittabschnitt 14 auszutragen (
JP S59-93 413 A ).
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Selbst bei dem Endoskop E, an dem die Abdeckung 12 mit dem Drainage-Loch 13 oder dem Ausschnittabschnitt 14 angebracht ist, verbleiben jedoch die Flüssigkeiten in einem Innenraum Sa, der durch das proximale Ende 13a des Drainage-Lochs 13 und die distale Endoberfläche Eb des Endoskops E gebildet wird, sowie in einem Innenraum Sb, der durch das proximale Ende 14a des Ausschnittabschnitts 14 und die distale Endoberfläche Eb gebildet wird, so dass die an der Objektivlinse anhaftenden Flüssigkeiten nicht vollständig zur Außenseite ausgetragen werden können.
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Angesichts der oben beschriebenen Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Endoskop-Adapter bereitzustellen, der es ermöglicht, die Flüssigkeiten wie Körperflüssigkeiten, Wasser und chemische Lösung, welche an der distalen Endoberfläche des Endoskops anhaften, sicher zur Außenseite auszutragen.
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, umfasst ein zylindrischer Endoskop-Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung die Merkmale des Patentanspruches 1 und insbesondere einen Befestigungsabschnitt, der lösbar an einer Außenumfangsoberfläche eines distalen Endabschnitts eines Endoskops angebracht wird, sowie einen Vorsprungsabschnitt, der konfiguriert ist, um von einem distalen Ende des Befestigungsabschnitts zu der Vorderseite des Endoskops vorzustehen, wobei der Befestigungsabschnitt umfasst: mindestens eine Drainage-Nut, die in einem Innenraum offen ist, der durch eine Innenumfangsoberfläche des Vorsprungsabschnitts und eine distale Endoberfläche des Endoskops gebildet ist, und die als eine Ausnehmung in einer Innenumfangsoberfläche des Befestigungsabschnitt, die sich zu einem proximalen Ende des Befestigungsabschnitts hin erstreckt, ausgebildet ist, und mindestens ein Drainage-Loch, das mit jeder Drainage-Nut verbunden ist und das so konfiguriert ist, dass es den Befestigungsabschnitt in seiner Dickenrichtung durchdringt derart, dass es mit einer Außenumfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts kommuniziert, wobei die Drainage-Nut und das Drainage-Loch so konfiguriert sind, dass Flüssigkeiten, wie Körperflüssigkeiten, Wasser und chemische Lösung, welche an der distalen Endoberfläche des Endoskops anhaften, durch Kapillareffekte zur Außenseite ausgetragen werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Drainage-Nut in dem Innenraum, der durch die Innenumfangsoberfläche des Vorsprungsabschnitts und die distale Endoberfläche des Endoskops gebildet wird, offen, und ist in dem ausgenommenen Zustand in der Innenumfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts zu dem proximalen Ende des Befestigungsabschnitts hin ausgebildet. Außerdem ist die Drainage-Nut mit dem Drainage-Loch verbunden, das für eine Verbindung zu der Außenumfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts ausgebildet ist. Dadurch können die Flüssigkeiten, wie Körperflüssigkeiten, Wasser und chemische Lösung, welche an der distalen Endoberfläche des Endoskops anhaften, sicher durch Kapillareffekte zur Außenseite ausgetragen werden. Dadurch ist ein visuelles Feld bzw. Sichtfeld des Endoskops vorzugsweise sichergestellt, so dass die Behandlung ungestört ausgeführt werden kann.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Drainage-Nut eine Breite in einem Bereich von 0,3 bis 1,3 mm und eine Tiefe in einem Bereich von 0,5 bis 1,5 mm besitzt, und dass das Drainage-Loch einen Durchmesser in einem Bereich von 0,3 bis 1,3 mm besitzt. In dem Fall, bei dem die Drainage-Nut und das Drainage-Loch so konfiguriert sind, dass sie die Abmessungen in diesem Bereich haben, können die Flüssigkeiten selbst dann, wenn sich die Viskosität der Flüssigkeiten durch die Menge, die Art und dergleichen der Körperflüssigkeiten, von Wasser, der chemischen Lösung und dergleichen ändert, durch die Kapillareffekte ungeachtet der Viskosität der Flüssigkeiten sicher zur Außenseite ausgetragen werden.
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In dem Fall, bei dem eine der Größen: Breite der Drainage-Nut, Tiefe der Drainage-Nut und Durchmesser des Drainage-Lochs kleiner ist als die oben beschriebenen Bereiche, werden die Flüssigkeiten zwar durch Kapillareffekte zur Außenseite ausgetragen, aber der Austrag der Flüssigkeiten kann unzureichend sein, weil die Austragsmenge gering ist. Ferner können die Flüssigkeiten in dem Fall, bei dem eine der Größen: Breite der Drainage-Nut, Tiefe der Drainage-Nut und Durchmesser des Drainage-Lochs die oben beschriebenen Bereiche überschreitet, die Flüssigkeiten nicht zur Außenseite ausgetragen werden, weil die Kapillareffekte unzureichend werden.
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Außerdem ist es bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass der Befestigungsabschnitt mehrere der Drainage-Nuten aufweist, die in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung des Befestigungsabschnitts angeordnet sind. Da der Befestigungsabschnitt die mehreren Drainage-Nuten aufweist, können die Flüssigkeiten ungehindert ausgetragen werden, selbst dann, wenn eine große Menge an Flüssigkeiten auftritt. Da ferner die Drainage-Nuten in gleichen Intervallen angeordnet sind, kann das gesamte visuelle Feld bzw. Sichtfeld des Endoskops vorzugsweise sichergestellt werden.
- 1 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Endoskop-Adapters gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
- 2 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Abwandlung des Endoskop-Adapters gemäß der vorliegenden Ausführungsform; und
- 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Endoskop-Adapters und einer Kappe bzw. Abdeckung nach dem Stand der Technik.
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Als nächstes wird eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Illustration zur Erläuterung eines Endoskop-Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 1(a) eine Seitenansicht und 1(b) eine Aufsicht ist. Die 2(a) und 2(b) sind Illustrationen zur Erläuterung einer Abwandlung des Endoskop-Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Ein Endoskop-Adapter 1 gemäß 1 umfasst einen Befestigungsabschnitt 2 mit kleinem Innendurchmesser, der entfernbar an bzw. auf der Außenumfangsoberfläche des distalen Endabschnitts Ea eines Endoskops E angebracht ist, sowie einen Vorsprungsabschnitt 3 mit großem Innendurchmesser, der so ausgebildet ist, dass er von dem distalen Ende 2a des Befestigungsabschnitts 2 zu der Vorderseite des Endoskops E hin vorsteht und der durch einen zylindrischen Körper aus flexiblem Harz wie beispielsweise Silikongummi gebildet ist. Der Endoskop-Adapter 1 ist so angebracht, dass er um 1 bis 4 mm von dem distalen Endabschnitt Ea des Endoskops E gemäß dem Einsatzzweck vorsteht. Der Endoskop-Adapter 1 kann auch so gestaltet sein, dass er ferner eine Kappe bzw. Abdeckung (nicht gezeigt) an der distalen Endseite aufweist.
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Der Befestigungsabschnitt 2 ist zu einem Innenraum S, der durch die Innenumfangsoberfläche 3a des Vorsprungsabschnitts 3 und die distale Endoberfläche Eb des Endoskops E gebildet ist, hin offen und er besitzt vier Drainage-Nuten 4, die in einer ausgenommenen Weise in der Innenumfangsoberfläche 2c des Befestigungsabschnitts 2 zu dem proximalen Ende 2b des Befestigungsabschnitts 2 hin ausgebildet sind. Insbesondere sind die Drainage-Nuten 4 an dem distalen Ende 2a des Befestigungsabschnitts 2, das eine Wandoberfläche zwischen dem Befestigungsabschnitt 2 mit kleinem Innendurchmesser und dem Vorsprungsabschnitt 3 mit großem Innendurchmesser ist, offen und sie sind in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung des Befestigungsabschnitts 2 angeordnet. Jede der Drainage-Nuten 4 ist so konfiguriert, dass sie eine Breite W in einem Bereich von 0,3 bis 1,3 mm und eine Tiefe H in einem Bereich von 0,5 bis 1,5 mm besitzt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Breite W auf 0,8 mm und die Tiefe H auf 0,8 mm eingestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform haben die jeweiligen Drainage-Nuten 4 dieselbe Abmessung, wobei diese aber auch so gestaltet sein können, dass sie zueinander unterschiedliche Abmessungen besitzen, solange die Abmessungen in den oben beschriebenen Bereichen liegen.
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Ferner umfasst der Befestigungsabschnitt 2 mindestens ein Drainage-Loch 5, das mit der Mitte jeder Drainage-Nut 4 verbunden ist und das den Befestigungsabschnitt 2 in seiner Dickenrichtung so durchdringt, dass es mit der Außenumfangsoberfläche 2d des Befestigungsabschnitts 2 kommuniziert. Jedes der Drainage-Löcher 5 kann mit einem Durchmesser D in einem Bereich von 0,3 bis 1,3 mm konfiguriert sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Durchmesser D auf 0,8 mm eingestellt.
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Die Drainage-Nut 4 ist so ausgebildet, dass Flüssigkeiten wie Körperflüssigkeiten, Wasser und chemische Lösung, die an der distalen Endoberfläche Eb des Endoskops E anhaften, von der Öffnung zu der Seite des proximalen Endes 2b durch Kapillareffekte strömen bzw. geleitet werden, um aus dem Drainage-Loch 5 ausgetragen zu werden.
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Als nächstes wird der Verwendungszustand des Endoskop-Adapters 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden. Bei der endoskopischen Schleimhaut-Resektion wird der Endoskop-Adapter 1 verwendet, um einen Raum zwischen einem bei der Resektion verwendeten Messer und einer mukösen Membran eines zu behandelnden Abschnitts sicherzustellen. Bei der endoskopischen Überprüfung und Untersuchung wird der Endoskop-Adapter 1 verwendet, um das Phänomen zu verhindern, dass der Fokus einer Objektivlinse (nicht gezeigt), die an der distalen Endoberfläche Eb des Endoskops E vorgesehen ist, durch die Objektivlinse nicht bestimmt werden kann, da diese nahe an oder in engen Kontakt mit der mukösen Membran eines zu behandelnden Abschnitts gebracht wird, und dass der Ausgabebildschirm der Objektivlinse dadurch rot anzeigt, wodurch sich ein schlechtes visuelles Feld ergibt. Bei einer Betrachtung mit schmalbandigem Licht wird der Endoskop-Adapter 1 verwendet, um einen Abstand zwischen der Objektivlinse und einem Kapillargefäß in der Oberflächenschicht einer mukösen Membran oder zwischen der Objektivlinse und der mukösen Membran sicherzustellen.
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Während der oben beschriebenen Behandlung haften Flüssigkeiten wie dem zu behandelnden Abschnitt zum Auswaschen von Blut, das aus dem zu behandelnden Abschnitt ausströmt, zugeführtes Wasser, Körperfluide (Blut, Lymphflüssigkeit, Gewebeflüssigkeit) und chemische Lösung, an der distalen Endoberfläche Eb des Endoskops E an. Bei dem Endoskop-Adapter 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Drainage-Nuten 4 in dem Innenraum S, der durch die Innenumfangsoberfläche 3a des Vorsprungsabschnitts 3 und die distale Endoberfläche Eb des Endoskops E gebildet ist, offen und sie sind in einer ausgenommenen Weise in der Innenumfangsoberfläche 2c des Befestigungsabschnitts 2 zu dem proximalen Ende 2b des Befestigungsabschnitts 2 hin ausgebildet. Außerdem ist die Drainage-Nut 4 mit dem Drainage-Loch 5 verbunden, das mit den Außenumfangsoberflächen 2d des Befestigungsabschnitts 2 kommuniziert. Daher können bei dem Endoskop-Adapter 1 die Flüssigkeiten wie die Körperflüssigkeiten, Wasser und chemische Lösung, welche an der distalen Endoberfläche Eb des Endoskops E anhaften, durch Kapillareffekte, die in der Drainage-Nut 4 gebildet werden, sicher zur Außenseite ausgetragen werden. Dadurch ist das visuelle Feld bzw. Sichtfeld des Endoskops vorzugsweise sichergestellt, so dass eine ungehinderte Ausführung der Behandlung für den Operator möglich ist.
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Als ein Ergebnis von Experimenten, die mit unterschiedlichen Abmessungen der Breite W und der Tiefe H der Drainage-Nut 4 und mit unterschiedlichen Abmessungen des Durchmessers D des Drainage-Lochs 5 ausgeführt wurden, haben die vorliegenden Erfinder die Erkenntnis erlangt, dass die Abmessungen in den oben beschriebenen Bereichen zum Austragen der Flüssigkeiten durch Kapillareffekte geeignet sind. In dem Fall, bei dem die Drainage-Nut 4 und das Drainage-Loch 5 so konfiguriert sind, dass ihre Abmessungen in den oben beschriebenen Bereichen liegen, können die Flüssigkeiten durch Kapillareffekte sicher zur Außenseite ausgetragen werden, selbst wenn die Viskosität der Flüssigkeiten durch die Menge und die Art der Körperfluide, Wasser, chemische Lösung und dergleichen verändert wird.
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Außerdem kann die Anzahl der Drainage-Nuten 4 eins oder mehr betragen, wobei vier Drainage-Nuten 4 in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind. Somit können, selbst wenn Flüssigkeiten in großen Mengen auftreten, die Flüssigkeiten ungehindert ausgetragen werden. Dadurch, dass die jeweiligen Drainage-Nuten 4 in gleichen Intervallen angeordnet sind, können alle visuellen Felder bzw. Sichtfelder des Endoskops E vorzugsweise sichergestellt sein.
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Die Drainage-Nut 4 kann außerdem beispielsweise durch Schneiden bzw. durch spannendes Bearbeiten der Innenumfangsoberfläche 2c des Befestigungsabschnitts 2 von dem distalen Ende 2a zu dem proximalen Ende 2b ausgebildet und daher auf einfache Weise hergestellt werden. Wenn der Endoskop-Adapter 1 durch eine Metallform gebildet wird, kann die Struktur der Form vereinfacht sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jede der Drainage-Nuten 4 in dem ausgenommenen Zustand in der Innenumfangsoberfläche 2c des Befestigungsabschnitts 2 über den gesamten axialen Bereich von dem distalen Ende 2a zu dem proximalen Ende 2b ausgebildet, sie kann aber auch in dem ausgenommenen Zustand in dem Bereich von dem distalen Ende 2a zu dem Drainage-Loch 5 ausgebildet sein.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Endoskop-Adapter 1 als ein zylindrischer Körper mit dem Befestigungsabschnitt 2 mit kleinem Innendurchmesser und dem Vorsprungsabschnitt 3 mit großem Innendurchmesser ausgebildet. Gemäß der Darstellung in 2 kann der Endoskop-Adapter aber auch als zylindrischer Körper mit einem im Durchmesser erweiterten Abschnitt 6 ausgebildet sein, dessen Durchmesser von dem Befestigungsabschnitt 2 zu dem Vorsprungsabschnitt 3 erweitert ist, und die Drainage-Nut 4 kann auch in dem Innenraum S, der durch die Innenumfangsoberfläche 3a des Vorsprungsabschnitts 3, die Innenumfangsoberfläche 6a des im Durchmesser erweiterten Abschnitts 6 und die distale Endoberfläche Eb des Endoskops E gebildet ist, offen sein. Auch bei dem auf diese Weise gestalteten zylindrischen Körper können die an der distalen Endoberfläche Eb des Endoskops E anhaftenden Flüssigkeiten durch die Drainage-Nut 4 und das Drainage-Loch 5 über die Innenumfangsoberfläche 6a des im Durchmesser erweiterten Abschnitts 6 zur Außenseite ausgetragen werden.
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Obwohl nicht dargestellt kann der Endoskop-Adapter auch als ein zylindrischer Körper ausgebildet sein, der so konfiguriert ist, dass der Befestigungsabschnitt und der Vorsprungsabschnitt denselben Durchmesser besitzen. Dabei kann die Drainage-Nut in dem Innenraum geöffnet sein, der durch die Innenumfangsoberfläche des Vorsprungsabschnitts und die distale Endoberfläche des Endoskops gebildet ist, und kann außerdem kontinuierlich in einem ausgenommenen Zustand in der Innenumfangsoberfläche von dem distalen Ende des Vorsprungsabschnitts zu dem proximalen Ende des Befestigungsabschnitts, d.h. über der gesamten Länge des zylindrischen Körpers, ausgebildet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Endoskop-Adapter,
- 2
- Befestigungsabschnitt,
- 2a
- Distales Ende des Befestigungsabschnitts,
- 2b
- Proximales Ende des Befestigungsabschnitts,
- 2c
- Innenumfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts,
- 2d
- Außenumfangsoberfläche des Befestigungsabschnitts,
- 3
- Vorsprungsabschnitt,
- 3a
- Innenumfangsoberfläche des Vorsprungsabschnitts,
- 4
- Drainage-Nut,
- 5
- Drainage-Loch,
- E
- Endoskop,
- Ea
- distaler Endabschnitt des Endoskops,
- Eb
- distale Endoberfläche des Endoskops,
- S
- Innenraum