DE69912718T2 - Katheter zur rheolytischen Thrombektomie - Google Patents

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DE69912718T2
DE69912718T2 DE69912718T DE69912718T DE69912718T2 DE 69912718 T2 DE69912718 T2 DE 69912718T2 DE 69912718 T DE69912718 T DE 69912718T DE 69912718 T DE69912718 T DE 69912718T DE 69912718 T2 DE69912718 T2 DE 69912718T2
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distal
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Hieu V. Le
Michael J. Bonnette
Phd. John Edward Morris
Steven E. Wiesel
Debra M. Kozak
PhD. Cindy M. Setum
Robert G. Dutcher
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Possis Medical Inc
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3203Fluid jet cutting instruments
    • A61B17/32037Fluid jet cutting instruments for removing obstructions from inner organs or blood vessels, e.g. for atherectomy
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Katheter zur rheolytischen Thrombektomie sowie auf ein Verfahren zur Verwendung desselben zur Entfernung von Blutgerinnseln (Thrombus) aus einem Körpergefäß oder einer anderen Körperhöhle.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Verfahren und Vorrichtungen wurden zur Vereinfachung der Entfernung von Gewebe und verschiedener Ablagerungen entwickelt. Verschiedene solcher Vorrichtungen nutzen einen Strahl aus Kochsalzlösung als Arbeitswerkzeug, um das Aufbrechen von Gewebeablagerungen zu unterstützen, und sehen außerdem Saugmittel zur Entfernung der Ablagerungen vor. Das US-Patent Nr. 5,135,482 von Neracher beschreibt eine hydrodynamische Vorrichtung zur Entfernung organischer Ablagerungen aus einem menschlichen Körpergefäß. Die Zufuhr der Kochsalzlösung wird durch eine Hochdruckleitung zu dem distalen Ende eines Katheters geführt. Die Kochsalzlösung tritt aus der Leitung als Strahl aus, der im Wesentlichen vorwärts und direkt auf das aufzubrechende Gewebe gerichtet wird. Die Leitung ist innerhalb eines Schlauches vorgesehen und kann axial relativ zu diesem bewegt werden. Der Schlauch ist um die Leitung herum angeordnet. Eine Vakuum-Absaugung ist an dem Schlauch vorgesehen, um Gewebetrümmer, die aus dem aufgebrochenen Gewebe erzeugt werden, zu entfernen. Die Vorrichtung ist nicht dazu gedacht, durch gekrümmte Bahnen durchzutreten, die in fragilen Gefäßen des Gehirns gefunden werden, und jeglicher Versuch, die Vorrichtung für solche Zwecke einzusetzen, würde für den Patienten viel zu traumatisch sein.
  • Ein anderer Drainagekatheter, wie er von Griep in dem US-Patent Nr. 5,320,599 beschrieben wurde, hat einen Abfuhrkanal und einen Druckkanal. Die Kanäle sind in einem einzelnen Katheterrohr so ausgebildet, dass die beiden Rohre aneinander befestigt sind. Dieser Katheter könnte die Flexibilität, die notwendig ist, um sich an die gekrümmten Vaskulärbahnen in den Gefäßen des Gehirns anzupassen, nicht aufbringen.
  • Die EP 0 934 729 A beschreibt einen Katheter zur rheolytischen Thrombektomie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Katheters zur rheolytischen Thrombektomie zur Entfernung von Blutgerinnseln aus einem Körpergefäß oder einer anderen Körperhöhle.
  • Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung einen Katheter (310) zur rheolytischen Thrombektomie zur Entfernung von Blutgerinnseln aus einem Körpergefäß oder einer anderen Körperhöhle vor, wobei der Katheter ein Evakuierungs- oder Entsorgungsrohr (332) aufweist, welches ein längs positionierbares Hochdruck-Hypo-Rohr (334) mit einer Strahlkappe (350) an seinem entfernt liegenden (distalen) Ende (348) zum rückwärtigen Ausrichten einer Lösung in Richtung des distalen Endes (333) des Evakuierungsrohres (332) enthält; dadurch gekennzeichnet, dass der Katheter aufweist:
    • a. einen an dem Hypo-Rohr (334) befestigten Ablassrohrabschnitt (342);
    • b. wobei der Ablassrohrabschnitt (342) eine Dreh- und Längsbewegung des Hypo-Rohres (334) relativ zu dem Evakuierungsrohr (332) erlaubt und wobei der Ablassrohrabschnitt (342) einen Abschnitt des Evakuierungsrohres (332) ein dessen distalem Ende (333) überlappt (27) und wobei der Ablassrohrabschnitt (342) sich distal von dem distalen Ende (333) des Evakuierungsrohres (332) erstreckt (27); und
    • c. wobei das Hypo-Rohr (334) und der Ablassrohrabschnitt (342) von dem Evakuierungsrohr (332) trennbar sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Vorzugsweise hat der Katheter zur rheolytischen Thrombektomie eine Führungsdrahtspule, die an dem distalen Ende der Strahlkappe angebracht ist, um eine gemeinsame Vorwärtsbewegung der inneren Baugruppe und der äußeren Baugruppe in das Gefäßsystem zu erlauben. Vorzugsweise besitzt der Katheter zur rheolytischen Thrombektomie eine Strahlkappe, die einen Strahl aus Kochsalzlösung zu dem distalen Ende des Katheters richtet, welches als ein Evakuierungs-(Entsorgungs-)-rohr dient. Vorzugsweise umfasst der Katheter zur rheolytischen Thrombektomie ein Hochdruck-Hypo-Rohr mit wenigstens einer Öffnung und einer Strahlkappe, die so gestaltet und angeordnet ist, dass ein oder mehrere Strahlen aus Kochsalzlösung so gerichtet werden, dass sie auf oder nahe dem distalen Ende des Katheters auftreffen. Der Katheter zur rheolytischen Thrombektomie ist vorzugsweise flexibel und kann über einen standardmäßigen Führungsdraht durch gekrümmte Gewebebahnen treten.
  • Ein Verfahren zur Entfernung von Blutgerinnseln aus einem blockierten Körpergefäß, welches keinen Teil der Erfindung bildet, wobei die Vorrichtung der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, umfasst folgende Schritte:
    • a. Vorsehen eines Führungsdrahtes und einer äußeren Baugruppe mit einem Katheter, der eine innere ringförmige Oberfläche, ein distales Ende und eine extern angeordnete stationäre Hämostasemutter/-Stopp, welche nahe dem proximalen Ende angeordnet ist, umfasst;
    • b. Vorwärtsbewegen des Führungsdrahtes zu einer Gewebestelle, die Blutgerinnsel aufweist;
    • c. Vorwärtsbewegen des Katheters über den Führungsdraht zu der Gewebestelle, die Blutgerinnsel aufweist, um das distale Ende an der Gewebestelle zu positionieren;
    • d. Entfernen des Führungsdrahtes aus dem Katheter;
    • e. Vorsehen einer inneren Baugruppe mit einem Hypo-Rohr, welches eine Strahlkappe an seinem distalen Ende trägt, einem Durchflussrichter mit einem erweiterbaren Ablassrohr an der näher liegenden (proximalen) Seite der Strahlkappe und einem Übergangsfiltergehäuse/Hochdruckverbindung/Stoppanordnung an seinem proximalen Ende;
    • f. Vorwärtsbewegen der inneren Baugruppe zu einer gewünschten Position innerhalb des Katheters der äußeren Baugruppe, so dass sich eine Lücke auf der proximalen Seite der Strahlkappe über das distale Ende des Katheters hinaus erstreckt;
    • g. Vorsehen einer Hochdruckkochsalzlösungs-Zuführung zu dem Hypo-Rohr, um einen Kochsalzlösungsstrahl aus der Strahlkappe ausstrahlen zu lassen und Blutgerinnsel in eine Lücke oder einen Freiraum mitzunehmen, in welcher das Blutgerinnsel eingeweicht (mazeriert) und dann in den Katheter gedrückt wird, um aus dem Körper entfernt zu werden; und
    • h. Vorsehen eines Einwirkens des Strahles auf das Evakuierungslumen, um einen ausreichenden Stagnationsdruck zu erzeugen, um die Evakuierung von Trümmern zu erlauben, ohne dass eine zusätzliche Absaugung an dem proximalen Ende des Evakuierungslumens erforderlich wäre.
  • Bei dem Verfahren trägt die Strahlkappe vorzugsweise eine distal vorstehende Führungsdrahtspule, um ein weiteres distales Vorwärtsbewegen der inneren Baugruppe und der äußeren Baugruppe zusammen oder unabhängig voneinander innerhalb des Gefäßsystemes zu einem anderen Gefäßort, der Blutgerinnsel enthält, zu erleichtern, um zusätzlich distal angeordnete Blutgerinnsel zu entfernen.
  • Ein wesentlicher Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die unterschiedliche gestalteten Strahlkappen, die so orientiert sind, dass sie Kochsalzlösungsstrahlen in proximaler Richtung richten.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Führungsdrahtspule, die an dem distalen Ende der Strahlkappe vorgesehen ist, um das Vorwärtsbewegen der inneren Baugruppe und der äußeren Baugruppe zusammen oder unabhängig voneinander innerhalb des Gefäßsystemes zu erlauben.
  • Außerdem sind andere signifikante Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung (die keinen Teil derselben bilden) vorgesehen, einschließlich der Verwendung eines Übergangsfiltergehäuses/Hochdruckverbindung/Stoppanordnung, das an der inneren Baugruppe angeordnet ist, und einer stationären Hämostasemutter/-Stopp, die proximal an der äußeren Baugruppe angeordnet ist, um ein überweites Vorwärtsschieben der inneren Baugruppe zu verhindern, so dass das ausdehnbare proximale Rohrende nicht von dem distalen Ende des Katheters getrennt wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt und Merkmal, der jedoch keinen Teil der Erfindung bildet, ist ein Ring, der für eine seitliche Bewegung der inneren Baugruppe innerhalb der äußeren Baugruppe während des ursprünglichen nicht unter Druck stehenden Zustandes (Einsetzen) offen ist und der während des Ablationsprozesses geschlossen und durch gestrahlte Kochsalzlösung abgedichtet ist, um einen maximalen proximal gerichteten Kochsalzlösungsstrom ohne Leckage zwischen den äußeren und inneren Baugruppen zu gewährleisten, wenn thrombotisches Gewebe aufgebrochen und in Proximalrichtung transportiert wird.
  • Nachdem so die Ausführungsformen und wesentlichen Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist es die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Katheter zur rheolytischen Thrombektomie zur Entfernung von Blutgerinnseln aus einem Körpergefäß vorzuschlagen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Katheters zur rheolytischen Thrombektomie mit solcher Größe, Flexibilität und Konstruktion, dass er einfach durch die gewundenen Bahnen, die in fragilen Gefäßen des Gehirns gefunden werden, hindurchtreten kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Katheters zur rheolytischen Thrombektomie mit Mitteln zum Erzeugen eines oder mehrerer Strahlen von Kochsalzlösung und Strahlen derselben in einer proximalen Richtung zu dem Ort von Blutgerinnseln und zu einem Evakuierungsdurchgang.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Katheters zur rheolytischen Thrombektomie mit Mitteln zur Erzeugung ei nes oder mehrerer Strahlen aus Kochsalzlösung und mit Indizierungsmitteln zur Positionierung der Strahlerzeugungsmittel an einer festgelegten Stelle an dem distalen Ende des Katheters.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Katheters zur rheolytischen Thrombektomie mit einer inneren Baugruppe, die in eine äußere Baugruppe einsetzbar ist, und mit Stoppmitteln zur Begrenzung des Ausmaßes, mit welchem die innere Baugruppe in die äußere Baugruppe eingesetzt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Katheters zur rheolytischen Thrombektomie mit einer inneren Baugruppe und einer äußeren Baugruppe mit Mitteln, welche die innere Baugruppe innerhalb der äußeren Baugruppe zentrieren und welche die Teile der inneren Baugruppe in festgelegter Weise relativ zu den Teilen der äußeren Baugruppe orientieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung und viele mit der vorliegenden Erfindung verbundene Vorteile ergeben sich, wenn die Erfindung durch Bezug auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen Bezugszeichen in allen Figuren gleiche Elemente bezeichnen, besser verstanden wird.
  • Die Ausführungsformen der 1 bis 23 bilden nicht den Gegenstand der Erfindung sondern zeigen grundsätzlichen Stand der Technik, der zum Verständnis der Erfindung hilfreich ist.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Katheters zur rheolytischen Thrombektomie, der zur Entfernung von Blutgerinnseln geeignet ist;
  • 2 ist eine halbexplosionsartige Seitenansicht des Katheters zur rheolytischen Thrombektomie, wobei die beiden Hauptbaugruppen, nämlich eine äußere Baugruppe und eine innere Baugruppe dargestellt sind;
  • 3 ist eine halbexplosionsartige Querschnittsseitenansicht eines Verteilers und verschiedener benachbarter Komponenten, die Teile der äußeren Baugruppe bilden;
  • 4 ist ein Längsschnitt einer Filtergehäuse-/Hochdruckverbindungsbaugruppe, die an dem proximalen Ende eines Hypo-Rohres angebracht ist (lediglich teilweise dargestellt);
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Transitionalstopps, einer Strahlkappe, und einer Führungsdrahtspule, die über und um das Hypo-Rohr an dessen distalem Ende ausgerichtet ist;
  • 6 ist eine isometrische Ansicht des Transitionalstopps;
  • 7 ist ein Längsschnitt entlang der Linie 7-7 in 5;
  • 8 ist eine Ansicht des proximalen Endes der Strahlkappe an dem Hypo-Rohr, gesehen in der Richtung von Linie 8-8 in 7, wobei das Hypo-Rohr im Querschnitt dargestellt ist;
  • 9 ist eine Ansicht ähnlich 8, wobei eine etwas modifizierte Version der Strahlkappe dargestellt ist;
  • 10 ist ein Längsschnitt des distalen Katheterendes entlang der Linie 10-10 in 2.
  • 11 ist ein Längsschnitt des distalen Katheterendes mit dem Transitionalstopp, der Strahlkappe und der Führungsdrahtspule auf dem Hypo-Rohr, wobei dargestellt ist, wie die Elemente durch das Hypo-Rohr vorwärts bewegt werden;
  • 12 ist ein Längsschnitt des distalen Katheterendes mit dem Transitionalstopp, der Strahlkappe und der Führungsdrahtspule an dem Hypo-Rohr, dargestellt an der bis zum Ende vorgeschobenen Position;
  • 13 ist ein Schnitt entlang der Linie 13-13 in 12;
  • 14 wird präsentiert, um schematisch die Betriebsweise des Katheters zur rheolytischen Thrombektomie darzustellen, und ist ein Längsschnitt, der das distale Ende des rheolytischen Thrombektomiekatheters innerhalb eines Blutgefäßes an dem Ort einer thrombotischen Ablagerung und Schädigung darstellt;
  • 15 ist ein Längsschnitt ähnlich 7, wobei jedoch eine alternative Ausführungsform der Strahlkappe dargestellt ist;
  • 16 ist eine Ansicht eines proximalen Endes der alternativen Ausführungsform der Strahlkappe gemäß 15, gesehen in Richtung der Linie 16-16 in 15, wobei das Hypo-Rohr im Querschnitt dargestellt ist;
  • 17 ist ein Längsschnitt ähnlich 15, wobei jedoch eine weitere alternative Ausführungsform der Strahlkappe dargestellt ist;
  • 18 ist eine Ansicht des proximalen Endes der alternativen Ausführungsform der Strahlkappe gemäß 17, gesehen in der Richtung von Linie 18-18 in 17, wobei das Hypo-Rohr im Querschnitt dargestellt ist;
  • 19 ist ein Längsschnitt ähnlich 12, wobei jedoch eine alternative Ausführungsform des Transitionalstopps dargestellt ist;
  • 20 ist eine Ansicht des distalen Katheterendes, gesehen in Richtung der Linie 20-20 in 19, wobei das Hypo-Rohr im Querschnitt dargestellt ist;
  • 21 ist eine Ansicht ähnlich 12, wobei jedoch alternative Ausführungsformen des Transitionalstopps und des stationären Stopps dargestellt sind;
  • 22 ist eine Ansicht des distalen Katheterendes, gesehen in Richtung der Linie 22-22 in 21, wobei das Hypo-Rohr im Querschnitt dargestellt ist;
  • 23 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer fünften alternativen Ausführungsform des distalen Katheterendes, wobei das Hypo-Rohr entlang der Längsachse des Katheters fixiert ist;
  • 24 bis 35 beziehen sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 24 ist eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des Katheters zur rheolytischen Thrombektomie;
  • 25 ist eine halbexplosionsartige Seitenansicht des rheolytischen Thrombektomiekatheters gemäß 24;
  • 26 ist ein Längsschnitt der Filtergehäuse/Hochdruckverbindung/Stoppbaugruppe, die an dem proximalen Ende des Hypo-Rohres der bevorzugten Ausführungsform angeordnet ist;
  • 27 ist eine isometrische Ansicht des Durchflussrichters, der Strahlkappe und der Führungsdrahtspule der bevorzugten Ausführungsform;
  • 28 ist eine explosionsartige isometrische Ansicht des Durchflussrichters, der Strahlkappe und der Führungsdrahtspule gemäß 27;
  • 29 ist eine Ansicht im Querschnitt des Durchflussrichters, der Strahlkappe und der Führungsdrahtspule entlang der Linie 29-29 in 24 in nicht unter Druck stehendem Zustand;
  • 30 ist eine Ansicht im Querschnitt des Durchflussrichters, der Strahlkappe und der Führungsdrahtspule entlang der Linie 29-29 in 24 in dem unter Druck stehenden Zustand;
  • 31 ist eine Ansicht im Querschnitt der Strahlkappe und der Führungsdrahtspule entlang der Linie 31-31 in 27;
  • 32 ist eine Ansicht im Querschnitt der Verbindung des inneren Körpers und des expandierbaren Auslassrohres entlang der Linie 32-32 in 30;
  • 33 ist eine Ansicht im Querschnitt des distalen Endes des rheolytischen Thrombektomiekatheters entlang der Linie 33-33 der 29 in dem nicht unter Druck stehenden Zustand;
  • 34 ist eine Ansicht im Querschnitt des distalen Endes des rheolytischen Thrombektomiekatheters entlang der Linie 34-34 in 30 in dem unter Druck stehenden Zustand; und
  • 35 ist eine Ansicht im Querschnitt und teilweise aufgebrochen des distalen Endes des rheolytischen Thrombektomiekatheters von 24 beim Einsatz in einem Blutgefäß.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines rheolytischen Thrombektomiekatheters 10, der zur Entfernung von Blutgerinnseln (Thrombus) nützlich ist, und 2 zeigt eine halbexplosionsartige Seitenansicht des Katheters 10 zur rheolytischen Thrombektomie. Der rheolytische Thrombektomiekatheter 10 umfasst zwei Hauptbaugruppen, nämlich eine äußere Baugruppe 12 und eine innere Baugruppe 14. Die innere Baugruppe 14 ist konzentrisch zu und innerhalb der äußeren Baugruppe 12 ausgerichtet und erstreckt sich über die Länge der äußeren Baugruppe 12 hinaus. Von außen sichtbare Komponenten oder Bereiche von Komponenten der äußeren Baugruppe 12 des Katheters 10 zur rheolytischen Thrombektomie, wie in den 1 und 2 dargestellt, umfassen einen Verteiler 16, auch als Y-Adapter bekannt, eine Hämostasemutter 18, die an dem proximalen Ende 20 des Verteilers 16 befestigt ist, eine Luer-Verbindung 22, die an dem proximalen Ende 23 eines abgewinkelten Verteilerzweiges 24, welcher sich von dem Verteiler 16 erstreckt, angeordnet ist, ein Luer-Fitting 26, das an dem distalen Ende 28 des Verteilers 16 befestigt ist, eine Zugentlastung 30, die an dem distalen Ende 28 des Verteilers 16 über das Luer-Fitting 26 befestigt ist, und ein erstes Rohr oder Katheter 32 mit einem distalen Ende 33, der über die Zugentlastung 30 und das Luer-Fitting 26 an dem Verteiler 16 befestigt ist. Die von außen sichtbaren Komponenten der inneren Baugruppe 14, welche in 2 dargestellt ist, umfassen ein zweites Hochdruckrohr oder Hypo-Rohr 34, eine Filtergehäuse/Hochdruckverbindungsbaugruppe 36, die konzentrisch zu dem Hypo-Rohr 38 ausgerichtet und über und um das proximale Ende 38 befestigt ist, einen konfigurierten Transitionalstopp (Übergangsstopp) 40, der konzentrisch zu dem Hypo-Rohr 34 ausgerichtet und über und um das Hypo-Rohr 34 an einem Punkt nahe und benachbart zu dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres befestigt ist, eine Strahlkappe 44, die konzentrisch zu dem Hypo-Rohr 34 ausgerichtet und über und um das Hypo-Rohr 34 an dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres 42 befestigt ist, und eine Führungsdrahtspule 46, die konzentrisch ausgerichtet ist und an einem Ende der Strahlkappe 44 befestigt ist. Das Hochdruck-Hypo-Rohr 34 ist gezogen und verjüngt sich in inkrementellen Schritten (konisch), um entlang seiner Länge einen Grad von Flexibilität zu erreichen. Zum Zweck eines Beispiels und der Darstellung kann das Hypo-Rohr 34 einen Hypo-Rohrabschnitt 34a an dem proximalen Ende 38 des Hypo-Rohres aufweisen mit einem Außendurchmesser von 0,018 Zoll oder weniger und einer Vielzahl von inkrementell abgestuften Abschnitten 34b bis 34n mit jeweils geringerem Außendurchmesser, wobei der letzte Abschnitt 34n des Hypo-Rohres bis zu einem Außendurchmesser von 0,008 Zoll an dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres abgestuft ist. Das Hypo-Rohr 34 wird aufgrund der inkrementellen Durchmesserabnahme entlang seiner Länge von dem proximalen Ende 38 zu dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres zunehmend flexibel. Die zunehmende Flexibilität entlang der Länge des Hypo-Rohres 34 erlaubt eine einfachere gebogene Penetration in gekrümmte Gewebebahnen. Obwohl das Hypo-Rohr 34 in Schritten abgestuft ist, kann das Hypo-Rohr 34 auch mit einem konstant abnehmenden Außendurchmesser gestaltet werden, um entlang seiner Länge eine zunehmende Flexibilität zu erreichen, und dies soll nicht zur Einschränkung des Schutzbereiches der Erfindung herangezogen werden.
  • 3 zeigt eine halbexplosionsartige Querschnittsdarstellung des Verteilers 16 und benachbarter Komponenten, wobei alle Bezugszeichen mit denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen korrespondieren. Der Verteiler 16 umfasst einen sich verjüngenden, zentral angeordneten Durchgang 48, der entlang der Längsachse des Verteilers 16 ausgerichtet ist, und einen Abzweigdurchgang 50, welcher sich entlang der Achse des Zweiges 24 erstreckt, der den Zentraldurchgang 48 kreuzt und mit diesem verbunden ist. Das proximale Ende 20 des Verteilers nimmt eine Kavität (Hohlraum) 52 mit mehreren Radien einschließlich eines runden äußeren Kavitätsbereiches 54 und eines verbundenen runden inneren und kleineren Kavitätsbereiches 56 mit einer Gewindeoberfläche 58 an dessen proximalem Bereich auf. Die Hämostasemutter 18 umfasst einen Körper 62, um welchen sich eine Greiffläche 64 erstreckt, eine Gewindefläche 66, die sich von dem Körper 62 erstreckt, eine ringförmige Fläche 63 an dem Ende der Gewindefläche 66 und einen Durchgang 68, der zentral zu der Längsachse der Hämostasemutter 18 ausgerichtet ist. Der Durchgang 68 hat einen weiten Radius an dem proximalen Ende, der zu dem distalen Ende abnimmt. Der ursprünglich weite Radius unterstützt das Einsetzen der inneren Baugruppe 14 oder von Führungsdrähten und dgl. Eine Dichtung 60 ist zu der distal angeordneten ringförmigen Fläche 61 des runden inneren Kavitätsbereiches 56 ausgerichtet und liegt an der Ringfläche 63 der Hämostasemutter 18 an, um den zentralen Durchgang 48 des Verteilers 16 zu dem Durchgang 68 in der Hämostasemutter 18 abzudichten.
  • Die Multi-Radius-Kavität 52 und ihre Innengeometrie nehmen eine entsprechende Geometrie der Hämostasemutter 18 und der Dichtung 60 auf. Eine Luer-Verbindung 22 erstreckt sich von dem proximalen Ende 23 des abgewinkelten Verteilerzweiges. Ein Filter 72 ist zu der Mündung des Abzweigdurchgangs 50 ausgerichtet. Der Filter 72 und ein Luer-Fitting (nicht dargestellt) können dazu verwendet werden, jeglichen Partikelausfluss zu verhindern, einen gemessenen Ausfluss zu erreichen oder alternativ eine Absaugung zur Fluidoder Partikelevakuierung vorzusehen.
  • Das Luer-Fitting 26 wird dazu verwendet, die Zugentlastung 30 und den Katheter 32 an dem distalen Ende 28 des Verteilers zu befestigen. Die Zugentlastung 30 besteht aus einem Rohr 31, einer zentralen Bohrung 74 innerhalb des Rohres 31, welches den Katheter 32 aufnimmt, einem ringförmigen Flansch 76 um das Rohr 31 und einem konischen proximalen Rohrmündungsende 78. Man erkennt, dass der Außendurchmesser des Rohres 31 von dem ringförmigen Flansch 76 zu dem distalen Rohrende 80 konstant ist, und dass der Außendurchmesser von dem ringförmigen Flansch 76 zu dem konischen proximalen Rohrmündungsende 78 stetig abnimmt, um eine schräge Rohroberfläche 82 zu erreichen, die zum Zwecke eines passenden Sitzes der Verjüngung der schrägen zentralen Durchgangsfläche 88 des Zentraldurchgangs 48 entspricht. Das schräge proximale Rohrmündungsende 78 erlaubt eine einfach erreichte Ausrichtung von Führungsdrähten und anderen Baugruppen, bspw. der inneren Baugruppe 14 und dgl., mit einem in dem Katheter 32 angeordneten Lumen 87. Das Luer-Fitting 26 umfasst Gewinde 84, die in Gewindeeingriff mit entsprechenden Gewinden 86 an dem distalen Ende 28 des Verteilers 16 treten. Das Luer-Fitting 26 liegt an dem ringförmigen Flansch 76 der Zugentlastung 30 an, um die schräge Rohrfläche 82 der Zugentlastung 30 gegen die schräge zentrale Durchgangsfläche 88 des Zentraldurchgangs 48 zu drücken und eine geeignete Abdichtung zu bewirken.
  • 4 zeigt einen Längsschnitt der Filtergehäuse-/Hochdruckverbindungsbaugruppe 36, die an dem proximalen Ende 38 des Hypo-Rohres 34 angeordnet ist, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Die Filtergehäuse-/Hochdruckverbindungsbaugruppe 36 umfasst einen zylinderartigen Körper 90 mit einer Gewindeoberfläche 92, eine rohrförmige Kavität 94, feine und grobe Filter 96 und 98, die in der rohrförmigen Kavität 94 angeordnet sind, einen zentralen Durchgang 100, der sich durch den Körper 90 erstreckt und mit der rohrförmigen Kavität 94 verbunden ist, und eine stopfenartige Kappe 102 mit einer zentralen Bohrung 104, die sich in die rohrförmige Kavität 94 des Körpers 90 erstreckt. Das Hypo-Rohr 34 befestigt sich in geeigneter Weise in der zentralen Bohrung 104 der Kappe 102. Der zentrale Durchgang 100 steht durch feine und grobe Filter 96 und 98 mit dem Lumen 106 des Hypo-Rohres 34 in Verbindung.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Transitionalstopps 40, der Strahlkappe 44 und der Führungsdrahtspule 46, die zu und um das Hypo-Rohr 34 nahe oder an dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres ausgerichtet ist, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder anderenorts beschriebenen Elementen entsprechen. Die relativen Größen des Transitionalstopps 40 und der Strahlkappe 44 mit Bezug zueinander oder mit Bezug zu den Größen des Lumens 87 des Katheters 32 und eines in dem Katheter 32 angeordneten stationären Stopps 150 sowie die Details des Transitionalstopps 40 werden nachfolgend mit Bezug auf die 6, 12 und 13 erörtert.
  • 6 zeigt eine isometrische Darstellung des Transitionalstopps 40, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Der einstückige Transitionalstopp 40 umfasst einen rohrförmigen Körper 108 mit einer zentralen Bohrung 110 und einer Vielzahl von Führungsstäben 112a112n, die sich radial von dem rohrförmigen Körper 108 erstrecken. Führungsstäbe 112a112n umfassen abgewinkelte Leitkanten 114a114n, die sich von dem vorderen Bereich des Körpers 108 zu gebogenen Flächen 116a116n erstrecken. Die gewinkelten Leitkanten 114a114n berühren einen stationären Stopp 150 in dem Katheter 32, wie später im Detail beschrieben wird. Vorzugsweise und zum Zwecke eines Beispiels und der Darstellung beschreiben die gebogenen Flächen 116a116n Bögen, die um die Längsachse des rohrförmigen Körpers 108 zentriert sind; alternativ können die geboge nen Flächen 116a116n aber auch Bögen mit anderen Mittelpunkten beschreiben oder die Oberflächen können flach oder von anderer geometrischer Gestalt sein, und sollen nicht zum Zwecke der Begrenzung des Schutzbereiches der Erfindung herangezogen werden.
  • 7 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie 7-7 in 5 durch den Transitionalstopp 40, die Strahlkappe 44 und die Führungsdrahtspule 46, die zu und um das Hypo-Rohr 34 nahe oder an dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres angeordnet und befestigt sind; und 8 zeigt eine Ansicht der Strahlkappe 44, gesehen in Richtung der Linie 8-8 in 7, wobei alle Bezugszeichen denen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Die zentrale Bohrung 110 des Transitionalstopps 40 ist über und um den letzten Hypo-Rohrbereich 34n ausgerichtet und in geeigneter Weise befestigt, um den Transitionalstopp 40 über und um und nahe dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres zu fixieren. Das proximale Ende des Transitionalstopps 40 liegt neben und an dem schulterartigen Übergang 117 zwischen dem vorletzten Hypo-Rohrabschnitt 34g und dem letzten Hypo-Rohrabschnitt 34n. Die Strahlkappe 44 ist zu und über den letzten Hypo-Rohrabschnitt 34n an dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres ausgerichtet und befestigt. Wie in den 7 und 8 dargestellt ist, ist die Strahlkappe 44 rohrförmig und umfasst eine kreisförmige Umfangswand 118 und eine kreisförmige Endwand 120, die sich von einem Ende der kreisförmigen Umfangswand 118 nach innen erstreckt. In der Mitte der kreisförmigen Endwand 120 ist ein längliches Loch 122 mit gekrümmten Enden und gegenüberliegenden Seiten, die jeweils einen gekrümmten Mittelabschnitt und sich entgegengesetzt von dem gekrümmten Mittelabschnitt zu den gegenüberliegenden gekrümmten Enden erstreckende gerade Bereiche aufweisen, ausgebildet, wie es in 8 dargestellt ist. Die gekrümmten Mittelabschnitte der gegenüberliegenden Seiten der länglichen Öffnung 122 sind in der Mitte der länglichen Öffnung 122 angeordnet und werden durch gegenüberliegende ausgerichtete gekrümmte Bereiche 124 und 126 mit gemeinsamem Radius festgelegt. Der letzte Abschnitt 34n des Hypo-Rohres ist zu dem Ende des länglichen Loches 122 ausgerichtet, erstreckt sich durch dieses und wird von den gekrümmten Bereichen 124 und 126 umarmt, wodurch die längliche Öffnung 122 in zwei Strahlöffnungen 128 und 130 unterteilt wird, wobei die Strahlöffnung 128 durch den Bereich der länglichen Öffnung 142 an einer Seite der Außenfläche des letzten Abschnittes 34n des Hypo-Rohres definiert wird, und wobei die Strahlöffnung 130 durch den Bereich der länglichen Öffnung 122 zu der anderen Seite der Außenfläche des letzten Abschnittes 34n des Hypo-Rohres definiert wird. An dem distalen Ende der kreisförmigen Umfangswand 118 ist eine Schweißnaht 132 vorgesehen, welche die kreisförmige Umfangswand 118, die extreme Spitze des distalen Endes 42 des Hypo-Rohres 34, die Führungsdrahtspule 42 und einen konischen Kern 134 miteinander verbindet. Eine Vielzahl von Öffnungen einschließlich der Öffnungen 136 und 138 in dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres 34 ist innerhalb der zentralen Kavität 140 der Strahlkappe 44 ausgerichtet, um eine Fluidverbindung von dem Lumen 106 zu der zentralen Kavität 140 und zu den beiden Strahlöffnungen 128 und 130 zu erreichen. Eine Schweißnaht 142 ist auch an dem distalen Ende der Führungsdrahtspule 46 vorgesehen, um das Ende des konischen Kernes 134 an der Führungsdrahtspule 46 zu befestigen und für einen sanften Eintritt in ein Gefäß oder eine andere Körperhöhle zu sorgen.
  • 9 zeigt eine etwas modifizierte Version der Strahlkappe 44, wobei zwei getrennte Strahlöffnungen 144 und 146 in der kreisförmigen Endwand 120 anstelle der in 8 gezeigten länglichen Öffnung 122 vorgesehen sind, und wobei eine Bohrung 148 in der kreisförmigen Endwand 120 den letzten Abschnitt 34n des Hypo-Rohres aufnimmt.
  • 10 zeigt einen Längsschnitt des distalen Katheterendes 33 des Katheters 32 entlang der Linie 10-10 in 2, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Darge stellt ist insbesondere der stationäre Stopp 150 mit mehreren Radien, welcher reibend an dem Lumen 87 des distalen Katheterendes 33 angreift. Ein äußerer Radius definiert den zylindrischen Körper 152, welcher durch Reibung an dem Lumen 87 angreift, und ein anderer, größerer Außendurchmesser definiert eine Kappe 153 an dem Ende des stationären Stopps 150. Eine zentrale Bohrung 154 ist koaxial innerhalb des zylindrischen Körpers 152 und der Kappe 153 ausgerichtet. Eine ringförmige Schulter 156 zwischen der Kappe 153 und dem zylindrischen Körper 152 liegt ausgerichtet an dem distalen Katheterende 33 an. Eine abgewlinkelte ringförmige Fläche 158, die komplementär zu den abgewinkelten Leitkanten 114a114n des in 6 gezeigten Transitionalstopps 40 ist, ist an dem proximalen Ende des zylindrischen Körpers 152 vorgesehen. Eine über und um das distale Katheterende 33 vorgesehene ringförmige Klemmhülse 160 gewährleistet eine positive Fixierung des stationären Stopps 150 in dem Lumen 187.
  • 11 zeigt einen Längsschnitt des distalen Katheterendes, wobei die Strahlkappe 44 die zentrale Bohrung 154 des stationären Stopps 150 durchtritt und wobei der Transitionalstopp 40 zu dem Lumen 87 des Katheters 32 ausgerichtet ist, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen.
  • 12 zeigt einen Längsschnitt des distalen Katheterendes, wobei der Transitionalstopp 40 innerhalb des Lumens 87 des Katheters 32 und in gegenseitigem Eingriff mit dem stationären Stopp 150 ausgerichtet ist, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Der gegenseitige Eingriff des stationären Stopps 150 mit dem Transitionalstopp 40 positioniert die Strahlkappe 44 an einem gewünschten und definierten Abstand von dem stationären Stopp 150 an dem distalen Katheterende 33.
  • Der rohrförmige Katheter 32 kann aus einem flexiblen Polymermaterial aufgebaut sein und wird durch die Fähigkeit charakterisiert, über einen flexiblen Führungsdraht durch das Gefäßsystem eines zu behandelnden Patienten zu folgen. Da der rohrförmige Katheder 32 bei manchen Anwendungen auch reduzierten oder Vakuumdrücken ausgesetzt sein kann, sollte der rohrförmige Katheter 32 widerstandsfähig gegen Kollaps oder Aufbrechen bei den angewandten Druckunterschieden sein. Erneut lediglich zum Zwecke eines Beispiels und der Darstellung kann der Katheter 32 einen Außendurchmesser von etwa 1016 Mikron (0,040 Zoll) oder weniger und einen Innendurchmesser von etwa 711 Mikron (0,028 Zoll) aufweisen, der sich auch im Durchmesser verjüngen kann. Wie es im Stand der Technik gut bekannt ist, kann der Katheter 32 durch das Gefäßsystem vorwärts bewegt und manövriert werden, so dass das distale Ende 33 des Katheters selektiv in der Nähe des Ortes der gewünschten chirurgischen Aktion, bspw. angrenzend an ein ein Blutgefäß behinderndes Blutgerinnsel, positioniert werden kann.
  • Der stationäre Stopp 150 kann aus einer Vielzahl von Materialien geformt sein. Vorzugsweise wird der stationäre Stopp 150 aus dem gleichen Material wie der Katheter 32 gebildet.
  • Der Transitionalstopp 40 wird in dem Hypo-Rohr 34 an einer Stelle angebracht, die von dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres beabstandet ist und distal von dem Hypo-Rohrabschnitt 34g. Der Transitionalstopp 40 hat eine solche Querschnittsausdehnung, dass er nicht frei durch den stationären Stopp 150 hindurchtreten kann. Der Transitionalstopp 40 hat einen im Wesentlichen X-förmigen Querschnitt, gesehen in Axialrichtung, wie in 13, die einen Fluiddurchgang in proximaler Richtung erlaubt. Wie nachfolgend erörtert wird, können jedoch zahlreiche alternative Formen des Transitionalstopps 40 eingesetzt werden, solange wenigstens der Durchgang des Transitionalstopps 40 durch den stationären Stopp 150 verhindert wird. Vorzugsweise umfasst der distale Bereich des Transitionalstopps 40 sich verjüngende (konische) Oberflächen, wie abgewinkelte Leitkanten 114a114n. Die Strahlkappe 44 hat einen Querschnitt, der durch die zentrale Bohrung 154 des stationären Stopps 150 hindurchtreten kann. Die abgewinkelten Leitkanten 114a114n dienen in Überlagerung mit der abgewinkelten ringförmigen Fläche 158 des stationären Stopps 150 der gewünschten Längspositionierung des Transitionalstopps 40 relativ zu dem stationären Stopp 150. Die enge Längsausrichtung der Vielzahl von Führungsstangen 112a112n innerhalb des Lumens 87 des Katheters 32 erzeugt seitliche Abstandsbeziehungen, wie bspw. eine konzentrische Beziehung zwischen dem ersten Rohr oder Katheter 32 und dem zweiten Rohr oder Hypo-Rohr 34. Vorzugsweise beträgt die Querschnittsausdehnung des Transitionalstopps 40 etwa 254 Mikron (0,010 Zoll) bis etwa 711 Mikron (0,028 Zoll); der kritische Gesichtspunkt bei der Querschnittsdimensionierung des Transitionalstopps 40 ist jedoch, dass er durch das Lumen 87 des ersten Rohres oder Katheters 32 hindurchtreten muss, aber nicht durch den stationären Stopp 150 hindurchtreten darf.
  • Die Strahlkappe 44 ist an dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres 34 angebracht und umfasst eine Führungsdrahtspule 46, die sich in distaler Richtung von der Strahlkappe 44 erstreckt. Die Strahlkappe 44, die Führungsdrahtspule 46 und der Transitionalstopp 40 sind zu der Längserstreckung des Hypo-Rohres 34 radial symmetrisch. Bei einer solchen Ausführungsform hat die Strahlkappe 44 vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 245 Mikron (0,010 Zoll) bis etwa 762 Mikron (0,030 Zoll). Das Hypo-Rohr 34 hat vorzugsweise einen Außendurchmesser von etwa 203 Mikron (0,008 Zoll) bis etwa 457 Mikron (0,018 Zoll) und umfasst außerdem ein kontinuierliches Hochdrucklumen 106, welches sich von dem proximalen Ende 38 zu dem distalen Ende 42 des Hypo-Rohres erstreckt und in die Strahlkappe 44 übergeht. Wenn das distale Ende 42 des Hypo-Rohres 34 durch das Lumen 87 des Katheters 32 vorwärts bewegt wird, sind die Führungsdrahtspule 46 und die Strahlkappe 44 und jeder Bereich des Hypo-Rohres 34 distal von dem Transitionalstopp 40 frei, sich zu der Stelle des stationären Stopps 150 zu bewegen. Der Durchgang des Transitionalstopps 40 wird jedoch durch die teilweise Einengung des Lumens 87 des Katheters 32 durch den stationären Stopp 150 verhindert. Wenn die distalen abgewinkelten Leitkanten 114a114n des Transitionalstopps 40 an der abgewinkelten ringförmigen Fläche 158 des stationären Stopps 150 angreifen, wird daher eine gewünschte Längsbeziehung zwischen der Strahlkappe 44 und dem distalen Katheterende 33 (an der Kappe 153) des Katheters 32 abhängig generiert. Vor allem ist die Strahlkappe 44 mit einer gewünschten Beziehung zu dem distalen Katheterende 33 des Katheters 32 orientiert, beabstandet und distal angeordnet.
  • Die Strahlkappe 44 ist an dem distalen Ende vorzugsweise abgerundet oder konisch, um eine Vorwärtsbewegung des Hypo-Rohres 34 zu erleichtern und ein Einfangen oder Abschleifen an dem Inneren des Katheters 32, des stationären Stopps 150 oder an einer Gefäßwand zu vermeiden, wenn sie über das distale Katheterende 33 hinaus vorwärts bewegt wird.
  • Eine Fluidverbindung zwischen dem Lumen 87 und der zentralen Bohrung 154 des stationären Stopps 150 ist in Längsrichtung und in einer distalen Richtung um die Geometrie des Transitionalstopps 40 erlaubt. Wie teilweise in den 5 und 6 und vollständig in 13 gezeigt, sind in Längsrichtung orientierte Durchgänge 162a162n ausgebildet. Bspw. ist ein Durchgang 162a zwischen Führungsstangen 112a und 112b und einem Bereich des Umfangs des Transitionalstoppkörpers 108, der sich von dem proximalen Bereich des Transitionalstopps 40 in distaler Richtung zu den abgewinkelten Leitkanten 114a, 114b und diese umfassend erstreckt. In Längsrichtung orientierte Durchgänge 162b162n sind in entsprechender Weise ausgebildet. Man beachte insbesondere, dass ein Bereich des Lumens 87 offen bleibt, wo der Transitionalstopp 40 mit dem stationären Stopp 150 zusammenwirkt, um einen Durch gang von flüssigen und kleinen Teilen suspendierten Gewebes in proximaler Richtung durch den Katheter 32 zu erlauben.
  • 13 zeigt einen Querschnitt des distalen Führungskatheterendes 33 entlang der Linie 13-13 in 12, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Im Einzelnen sind dargestellt eine Vielzahl von Durchgängen 162a162n um den Transitionalstopp 40, die einen Durchgang von Flüssigkeit und kleinen Teilen suspendierten Gewebes in proximaler Richtung durch das Lumen 87 des Katheters 32 erlauben. Obwohl die Führungsstangen 112a112n ebene Seitenflächen aufweisen, können auch andere Gestaltungen mit einer abgerundeten Kreuzung oder auch mit nicht-ebenen Kreuzungswänden oder andere Variationen von Längsdurchgängen verwendet werden und sollen nicht als Einschränkung des Schutzumfanges der Erfindung angesehen werden.
  • BETRIEBSWEISE
  • 14 stellt am besten die Betriebsweise des rheolytischen Thrombektomiekatheters 10 dar mit besonderer Beachtung des distalen Katheterendes 33 und der Strahlkappe 44, die in einem Blutgefäß 164, einer Arterie oder dgl. an der Stelle einer thrombotischen Ablagerung und Schädigung 166 angeordnet sind.
  • Zunächst wird ein Führungsdraht perkutan (durch die Haut) durch das Gefäßsystenn zu der Stelle der thrombotischen Ablagerung und Schädigung 166 vorwärts bewegt. Bei einem distalen Koronargefäß oder einem Gefäß des Gehirns hat der Führungsdraht üblicherweise einen Durchmesser von 0,010 bis 0,016 Zoll. Die Erfindung kann auch bei größeren Gefäßen angewandt werden, die Führungsdrähte mit größeren Durchmessern erfordern. Sobald ein Führungsdraht entlang des Gefäßes 164 vorwärts bewegt wurde und die thromboti sche Ablagerung und Schädigung erreicht hat, kann der Katheter 32, das erste Rohr, das als ein flexibles Evakuierungs- oder Entsorgungsrohr dient, über den Führungsdraht durch gekrümmte Windungen vorwärts bewegt werden, um die thrombotische Ablagerung und Schädigung zu erreichen. Ist das distale Katheterende 33 des Katheters 32 nahe der thrombotischen Ablagerung und Schädigung 166 angeordnet, kann der Führungsdraht aus dem Katheter 32 und dem Patientenkörper entfernt werden. Dann wird die Strahlkappe 44 an dem Ende des zweiten Rohres oder Hypo-Rohres 34 innerhalb des Lumens 87 des Katheters 32 vorwärts bewegt, bis der Transitionalstopp 40 den stationären Stopp 150 des Katheters 32 berührt.
  • Die bogenförmigen Flächen 116a116n an den Endpunkten der Führungsstangen 112a112n des Transitionalstopps 40 sorgen für die Führung des Transitionalstopps 40 entlang des Lumens 87 und zentrieren außerdem die Strahlkappe 44 in der Mitte des Katheters 32 während der Initialtransition und sorgen für die Zentrierung der Strahlkappe 44 in der zentralen Bohrung 154 des stationären Stopps 150 bevor der Transitionalstopp 40 an dem stationären Stopp 150 angreift. Das Angreifen der abgewinkelten Leitkanten 114a114n an dem stationären Stopp 150 legt eine festgelegte Lücke oder Abstand zwischen dem proximalen Ende der Strahlkappe 44 und dem stationären Stopp 150 fest. Die zentrale Bohrung 154 und das Lumen 87 des Katheters 32 dienen als Evakuierungsrohr an dem distalen Katheterende 33. Der rheolytische Thrombektomiekatheter 10 kann dann aktiviert werden, indem Hochdruckflüssigkeit, vorzugsweise Hochsalzlösung, dem proximalen Ende des Katheters 32 über den Verteiler 16 zugeführt wird.
  • Unter hohem Druck stehende Kochsalzlösung oder andere Flüssigkeit von dem Verteiler 16 wird herangeführt und fließt durch das Lumen 106 des Hypo-Rohres 34, um durch Öffnungen 136 und 138, die zu der zentralen Kavität 140 der Strahlkappe 44 führen, auszutreten. Die unter hohem Druck stehende Kochsalzlösung tritt aus den Strahlöffnungen 128 und 130 als rückläufige (retrograde) Strahlen 170 von Kochsalzlösung mit hoher Geschwindigkeit, die zu der offenen zentralen Bohrung 154 in den zentralen Stopp 150 an dem distalen Katheterende 33 gerichtet sind. Die Hochgeschwindigkeitskochsalzlösungsstrahlen 170 lösen Gewebe aus der thrombotischen Ablagerung und Schädigung 166 und nehmen es in die Kochsalzlösungsstrahlen 170 mit, in denen es in kleinere Fragmente aufgebrochen wird. Ein Auftreffen der Kochsalzlösungsstrahlen 170 auf die distale Katheterendeöffnung erzeugt einen Stagnationsdruck in dem Evakuierungslumen 87, welcher die Gewebetrümmerpartikel von der thrombotischen Ablagerung und Schädigung 166 zu dem proximalen Ende des Katheters 32 transportiert.
  • Eine positive Verschiebungskolbenpumpe (nicht dargestellt) kann dazu verwendet werden, Flüssigkeit, vorzugsweise Kochsalzlösung, unter Druck dem proximalen Ende des Hypo-Rohres 34 zuzuführen. Ein Druck im Bereich von 500 bis 15.000 psi wird die Energie liefern, um einen verwendbaren Hochgeschwindigkeitsstrahl zu erzeugen, wenn die Kochsalzlösung aus den Strahlöffnungen 128 und 130, die an der kreisförmigen Endwand 120 der Strahlkappe 44 angeordnet sind, austritt. Die Durchflussrate der Kochsalzlösung kann durch Einstellen der Pumprate der positiven Verschiebungspumpe gesteuert werden. Das proximale Ende des Katheters 32 steht durch die Luer-Verbindung 22 an der Verteilerabzweigung 24 mit einer Saugvorrichtung, bspw. einer Rollenpumpe, in Verbindung, bevor die evakuierten thrombotischen Trümmer in einer Sammeltasche zur Entsorgung abgeführt werden. Die Evakuierungsrate kann durch Einstellen der Drehzahl der Rollenpumpe gesteuert werden. Die Zuflussrate der Kochsalzlösung kann mit der Entfernungsrate der thrombotischen Trümmer durch gleichzeitiges Einstellen der Kolbenpumpe und der Rollenpumpe ausbalanciert werden. Die Zustromrate der Kochsalzlösung kann kleiner, gleich oder größer als die Entfernungsrate der thrombotischen Gewebetrümmer sein. Die Rate der Thrombusentfernung kann so eingestellt werden, dass sie die Zustromrate der Kochsalzlösung etwas übersteigt, um die Wahrscheinlichkeit einer distalem Embolie durch das thrombotische Gewebe zu reduzieren.
  • 15 zeigt einen Längsschnitt des Transitionalstopps 40 einer alternativen Strahlkappe 180 anstelle der Strahlkappe 44 und einer Führungsdrahtspule 46a, die über und um das Hypo-Rohr 34 nahe einem distalen Ende 42a des Hypo-Rohres 34 ausgerichtet und befestigt ist; und 16 zeigt eine Ansicht der Strahlkappe 180, gesehen in Richtung der Linie 16-16 von 15, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Die Strahlkappe 180 umfasst verschiedene gleiche Komponenten wie zuvor beschrieben. Die Strahlkappe 180 ist über und um den letzten Abschnitt 34na des Hypo-Rohres ausgerichtet und befestigt, welcher von der Längsachse des Hypo-Rohres 34 an dem distalen Ende 42a des Hypo-Rohres nach unten abgewinkelt ist. Die Strahlkappe 180 ist rohrförmig und umfasst eine kreisförmige Umfangswand 118a und eine kreisförmige Endwand 120a, die sich von einem Ende der kreisförmigen Umfangswand 118a nach innen erstreckt. In der kreisförmigen Endwand 120a sind zwei Öffnungen 182 und 184 angeordnet, welche einen U-förmigen Abschnitt 34x des Hypo-Rohres tragen, der sich von dem letzten Hypo-Rohrabschnitt 34na erstreckt. Der U-förmige Hypo-Rohrabschnitt 34x ist zu den Öffnungen 182 und 184 in der kreisförmigen Endwand 120a ausgerichtet und erstreckt sich durch diese sowie durch die zentrale Kavität 140a der Strahlkappe. Der freie Endabschnitt des U-förmigen Hypo-Rohrabschnittes 34x ist in der Öffnung 184 bündig mit der kreisförmigen Endwand 120a befestigt und offen, wodurch eine Öffnung festgelegt wird, die so ausgerichtet ist, dass sie einen Hochgeschwindigkeitsstrahlstrom, vorzugsweise Kochsalzlösung, in einer proximalen Richtung in einer solchen Art und Weise wie zuvor beschrieben richtet. An dem distalen Ende der kreisförmigen Umfangswand 118a ist eine Schweißnaht 132a vorgesehen, welche die kreisförmige Umfangswand 118a, die Bucht des U-förmigen Abschnitts 34x des Hypo-Rohres 34, die Führungsdrahtspule 46a und einen konischen Kern 134a verbin det. Eine Schweißnaht 142 ist auch an dem distalen Ende der Führungsdrahtspule 46a vorgesehen, um das Ende des konischen Kerns 134a an der Führungsdrahtspule 46a zu befestigen und für einen sanften Eintritt in ein Gefäß oder eine andere Körperhöhle zu sorgen.
  • 16 ist eine Ansicht des proximalen Endes der Strahlkappe, gesehen in der Richtung der Linie 16-16 in 15, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen.
  • 17 zeigt einen Längsschnitt des Transitionalstopps 40, einer alternativen Strahlkappe 200 anstelle der Strahlkappe 44 und einer Führungsdrahtspule 46b, die über und um das Hypo-Rohr 34 nahe oder an einem distalen Hypo-Rohrende 42b ausgerichtet und befestigt ist; und 18 zeigt eine Ansicht der Strahlkappe 200, gesehen in Richtung der Linie 18-18 in 17, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Die Strahlkappe 200 umfasst verschiedene gleiche Komponenten wie zuvor beschrieben. Die Strahlkappe 200 ist zu und um den letzten Hypo-Rohrabschnitt 34nb ausgerichtet und an diesem befestigt, welcher sich von der Längsachse des Hypo-Rohres 34 an dem distalen Hypo-Rohrende 42b nach unten abwinkelt. Die Strahlkappe 200 ist rohrförmig und umfasst eine kreisförmiges Umfangswand 118b und eine kreisförmige Endwand 120b, die sich von einem Ende der kreisförmigen Umfangswand 118b nach innen erstreckt. In der kreisförmigen Endwand 120b ist eine Öffnung 202 angeordnet und vorzugsweise eine zentral angeordnete Strahlöffnung 206. Vorzugsweise ist eine Strahlöffnung vorgesehen, obwohl auch mehrere Strahlöffnungen verwendet werden können und dies nicht als Einschränkung des Schutzumfanges der Erfindung betrachtet werden soll. Der letzte Hypo-Rohrabschnitt 34nb ist zu der Öffnung 202 in der kreisförmigen Endwand 120b ausgerichtet und erstreckt sich durch diese und hat ein offenes Ende oder eine Öffnung, welches in der zentralen Kavität 140b der Strahlkappe 200 endet, um eine Fluidverbindung von dem Lumen 106 zu der zentralen Kavität 140b und zu der Strahlöffnung 206 herzustellen, um einen Hochgeschwindigkeitsstrahlstrom, vorzugsweise Kochsalzlösung, in einer proximalen Richtung in einer wie zuvor beschriebenen Art und Weise zu richten. An dem distalen Ende der kreisförmigen Umfangswand 118b ist eine Schweißnaht 132b vorgesehen, welche die kreisförmige Umfangswand 118b, die Führungsdrahtspule 46b und einen konischen Kern 134b verbindet. Eine Schweißnaht 142b ist auch an dem distalen Ende der Führungsdrahtspule 46b vorgesehen, um das Ende des konischen Kerns 134b an der Führungsdrahtspule 46b zu befestigen und für einen sanften Eintritt in ein Gefäß oder eine andere Körperhöhle zu sorgen.
  • 18 ist eine Ansicht des proximalen Endes der Strahlkappe, gesehen in Richtung der Linie 18-18 von 17, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen.
  • 19 zeigt einen Längsschnitt eines Transitionalstopps 210, einer Strahlkappe 212, die ähnlich der Gestaltung der Strahlkappe 180 gemäß 15 ist, anstelle der Strahlkappe 44 und einer Führungsdrahtspule 46c, die ähnlich der Gestaltung der Führungsdrahtspule 46a ist, welche über und um das Hypo-Rohr 34 nahe und an einem nicht abgewinkelten distalen Hypo-Rohrende 42c ausgerichtet und befestigt ist; und 20 zeigt eine Ansicht des distalen Katheterendes 33, gesehen in Richtung der Linie 20-20 in 19, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Bei dieser Ausführungsform ist die Strahlkappe 212 über und um den letzten Hypo-Rohrabschnitt 34nc, welcher von dem Lumen 87 und von dem Transitionalstopp 210 gerade nach außen vorsteht, ausgerichtet und daran befestigt. Die Längsachse des Hypo-Rohres 34 und des letzten Hypo-Rohrabschnittes 34nc ist zu der zentralen Achse des Transitionalstopps 210 an dem distalen Hypo-Rohrende 42c versetzt. Die Anordnung des letzten Hypo-Rohrabschnittes 34nc versetzt zu dem Zentrum vermeidet das Erfordernis eines letzten Hypo-Rohrabschnittes, der von der Längsachse des Hypo-Rohres 34 nach unten abgewinkelt ist, und erlaubt es auch der Strahlkappe 212, zu der zentralen Bohrung 254 des stationären Stopps 150 ausgerichtet zu sein, ohne den abgewinkelten letzten Hypo-Rohrabschnitt vorzusehen. Der Transitionalstopp 210 ist aus einem soliden Material mit einem kreisförmigen Querschnitt geformt, wobei sein eines Ende die Form eines Kegelstumpfes mit einer abgewinkelten ringförmigen Fläche 214 und einem in Längsrichtung orientierten Loch 216 entfernt von der zentralen Längsachse des Transitionalstopps 210 und zusätzlich einem in Längsrichtung orientierten Lumen 218 entfernt von der zentralen Längsachse des Transitionalstopps 210 aufweist. Der Transitionalstopp 210 ist so wie dargestellt positioniert, um die abgewinkelte ringförmige Fläche 214 gegen die abgewinkelte ringförmige Fläche 158 des stationären Stopps 150 zu positionieren, um die Strahlkappe 212 an einem gewünschten und finiten Abstand von dem stationären Stopp 150 an dem distalen Katheterende 33 zu positionieren, so dass ein Hochgeschwindigkeitsstrahlstrom, vorzugsweise Kochsalzlösung, der aus dem offenen Ende oder der Öffnung des Hypo-Rohres austritt, in einer proximalen Richtung in einer solchen Art und Weise zu dem Lumen 218 gerichtet werden kann, dass er thrombotische Gewebetrümmer löst, aufbricht und abführt, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • 20 zeigt eine Ansicht des distalen Katheterendes 33, gesehen in Richtung der Linie 20-20 von 19, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen.
  • 21 zeigt einen Längsschnitt eines distalen Katheterendes 33a mit alternativ gestalteten stationären und Transitionalstopps, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. An dem distalen Katheterende 32a des Katheters 32 ist ein stationärer Stopp 230 angeordnet. Der stationäre Stopp 230 ist permanent mit der Rohrwand des Katheters 32 verbunden, angegossen oder auf andere Weise ange formt und steht in das Lumen 87 des Katheters 32 vor. Durch das Vorstehen in das Lumen 87 hinein versperrt der aus einer Vielzahl von gekrümmten Stopps 230a bis 230n bestehende stationäre Stopp 230 teilweise das Lumen 87. Der stationäre Stopp 230 verschließt das Lumen 87 jedoch nicht vollständig. Außerdem erlaubt der stationäre Stopp 230 den freien Durchgang eines Standardführungsdrahtes durch das Lumen 87 in den Bereich angrenzend an das distale Katheterende 33a des Katheters 32. Vorzugsweise und als Beispiel und zur Darstellung sind die Anordnung und die Dimensionen des stationären Stopps 230 so, dass ein Koronar- oder neurologischer Führungsdraht mit einem Durchmesser von wenigstens 254 Mikro (0,010 Zoll), noch weiter bevorzugt 406 Mikron (0,016 Zoll), frei durch den stationären Stopp 230 durchtreten kann. Am meisten wird ein freier Durchmesser des stationären Stopps 230 von etwa 254 Mikro (0,010 Zoll) bis etwa 762 Mikro (0,030 Zoll) bevorzugt. Der Katheter 32 hat einen Außendurchmesser von etwa 1016 Mikro (0,040 Zoll) und einen Innendurchmesser von etwa 711 Mikron (0,028 Zoll) oder weniger. Wie es im Stand der Technik wohl bekannt ist, kann der Katheter 32 durch das Gefäßsystem so vorwärts bewegt und manövriert werden, dass das distale Katheterende 33a wahlweise in der Nähe des Ortes der gewünschten chirurgischen Aktion, bspw. angrenzend an ein ein Blutgefäß verstopfendes Blutgerinnsel, angeordnet werden kann.
  • Der stationäre Stopp 230 weist eine Vielzahl gekrümmter Stopps 230a– 230n auf, die parallel zu der zentralen Achse des Katheters 32 ausgerichtet sind und jeweils eine proximale konische Fläche 234a234n und eine distale konische Fläche 236a236n aufweisen. Der stationäre Stopp 230 kann aus einer Vielzahl von Materialien geformt sein. Vorzugsweise wird der stationäre Stopp 230 aus einem Material geformt, das identisch mit dem des Katheters 32 ist. Am stärksten bevorzugt wird, dass der stationäre Stopp 230 durch eine permanente Deformation und Verdickung der Wand des Katheters 32 an der gewünschten Stelle hergestellt wird. Alternativ kann der stationäre Stopp 230 separat hergestellt und dann innerhalb des Katheters 32 befestigt werden.
  • Das Hypo-Rohr 34 oder zweite Rohr ist wie zuvor beschrieben gestaltet und weist ein distales Hypo-Rohrende 42d und ein proximales Ende (nicht dargestellt) auf. Ein Transitionalstopp 238 ist an dem letzten Hypo-Rohrabschnitt 34nd an einer Stelle angebracht, die von einer Strahlkappe 240 und einer Führungsdrahtspule 46d, die ebenfalls an dem letzten Hypo-Rohrabschnitt 34nd angebracht sind, beabstandet ist. Der Transitionalstopp 238 hat eine solche Querschnittsausdehnung, dass er nicht frei durch den stationären Stopp 230 hindurchtreten kann. Der Transitionalstopp 238 hat einen in Axialrichtung gesehen abgerundeten Querschnitt. Es können jedoch auch verschiedene alternative Formen für den Transitionalstopp 238 eingesetzt werden, solange wenigstens der Durchgang durch den stationären Stopp 230 verhindert wird. Vorzugsweise verjüngt sich die distale Fläche 242 des Transitionalstopps 238, so dass der am weitesten distal angeordnete Teil des Transitionalstopps 238 einen Querschnitt aufweist, der durch den am weitesten proximal angeordneten Teil des stationären Stopps 230 treten kann, wie es allgemein durch die proximalen sich verjüngenden Flächen 234a234n dargestellt wird. Die distale sich verjüngende Fläche 242 erfüllt eine Doppelfunktion, indem zunächst der Durchgang und das Vorwärtsbewegen des Hypo-Rohres 34 durch Reduzieren jeglicher Tendenz, sich innerhalb des Katheters 32 einzufangen oder anzubinden, erleichtert wird und zweitens der Transitionalstopp 238 relativ zu dem stationären Stopp 230 in gewünschter Weise lateral positioniert wird, und hierdurch laterale Beziehungen, bspw. eine konzentrische Beziehung zwischen dem Katheter 32 und dem Hypo-Rohr 34 generiert werden. Vorzugsweise beträgt die Querschnittsausdehnung des Transitionalstopps 238 etwa um die 0,010 Zoll bis 0,028 Zoll; der kritische Gesichtspunkt bei den Querschnittsabmessungen des Transitionalstopps 238 ist jedoch, dass er durch das Lumen 87 des Katheters 32 hindurchtreten muss und gleichzeitig nicht durch den stationären Stopp 230 hindurchtreten darf.
  • Wie zuvor beschrieben, ist die Strahlkappe 240 an dem distalen Hypo-Rohrende 42d des Hypo-Rohres 34 befestigt. Eine Führungsdrahtspule 46d erstreckt sich distal der Strahlkappe 240. Die Strahlkappe 240, die Führungsdrahtspule 46 und der Transitionalstopp 238 sind radial symmetrisch zu der Längserstreckung des Hypo-Rohres 34. Die Strahlkappe 240 hat vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 0,010 Zoll bis 0,030 Zoll. Das Hypo-Rohr 34 hat vorzugsweise einen Außendurchmesser von etwa 0,008 Zoll bis etwa 0,018 Zoll und umfasst auch ein kontinuierliches Hochdrucklumen 106, welches sich von dem proximalen Ende zu dem distalen Hypo-Rohrende 42d erstreckt und in die Strahlkappe 240 fortsetzt. Wenn das Ende des Hypo-Rohres 34 durch das Lumen 87 des Katheters 32 vorwärts bewegt wird, sind die Führungsdrahtspule 46d angrenzend an die Strahlkappe 240 und jeglicher Bereich des Hypo-Rohres 34 distal von dem Transitionalstopp 238 frei, die Stelle des stationären Stopps 230 zu passieren. Der Durchgang des Transitionalstopps 238 wird jedoch durch die teilweise Verengung des Lumens 87 des Katheters 32 durch den stationären Stopp 230 verhindert. Wenn die distale sich verjüngende Fläche 242 des Transitionalstopps 238 an den proximalen sich verjüngenden Oberflächen 234a234n des stationären Stopps 230 angreift, wird somit eine gewünschte Längsbeziehung zwischen der Strahlkappe 240 und dem distalen Katheterende 33a abhängig generiert. Von höchster Bedeutung ist, dass die Strahlkappe 240 mit einer gewünschten Beziehung zu dem distalen Ende 33a des Katheters 32 orientiert und beabstandet und distal von diesem angeordnet ist.
  • 22 zeigt eine Ansicht des distalen Katheterelementes 33a, gesehen in Richtung der Linie 22-22 von 21, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Im Einzelnen sind eine Vielzahl gekrümmter Stopps 230a230n gezeigt, die in Kontakt mit der distalen, sich verjüngenden Fläche 242 des Transitionalstopps 238 stehen. Fluide, die thrombotische Gewebetrümmer enthalten, können zwischen den gekrümmten Stopps 230a230n entlang der Innenwand des Katheters 32, die benachbart zu und zwischen den gekrümmten Stopps 230a230n vorgesehen ist, entlang des Transitionalstopps 238 und in das Lumen 87 des Katheters 32 passieren, um zu dem Verteiler 16 durchzutreten.
  • 23 zeigt teilweise geschnitten eine Seitenansicht des distalen Katheterendes 33, wobei das Hypo-Rohr 34 entlang der Längsachse des Katheters 32 befestigt ist, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Das Hypo-Rohr 34 ist in geeigneter Weise zu einer zentralen Bohrung 244 einer zylindrischen Befestigung 246, welche in dem Ende des Katheters 32 durch eine Klemmhülse 248 befestigt ist, ausgerichtet und daran befestigt. Eine Strahlkappe 250 und eine Führungsdrahtspule 46e sind an dem distalen Hypo-Rohrende 42e an dem letzten Hypo-Rohrabschnitt 34ne mit einem festen Abstand von dem distalen Katheterende 33 befestigt. Hierbei sind keine Übergangs- oder stationären Stopps vorgesehen, da das gesamte Kathetersystem, das ein in Längsrichtung fixiertes Hypo-Rohr 34 umfasst, ohne Verwendung eines Führungsdrahtes in den Körper eingesetzt wird. Die zylindrische Befestigung 246 hat Durchgänge mit dem gleichen Profil wie die Durchgänge 162a162n des Transitionalstopps 240 zum Anschluss des Lumens 87 in dem Katheter 32.
  • Die 24 bis 35 beziehen sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 24 zeigt eine Seitenansicht eines rheolytischen Thrombektomiekatheters 310, der zur Entfernung von Blutgerinnseln genutzt werden kann, und 25 zeigt eine halbexplodierte Seitenansicht des rheolytischen Thrombektomiekatheters 310. Der Katheter 310 zur rheolytischen Thrombektomie umfasst zwei Hauptbaugruppen, nämlich eine äußere Baugruppe 312 und eine innere Baugruppe 314, wie am besten in 25 dargestellt ist. Der Hauptteil der Kom ponenten des rheolytischen Thrombektomiekatheters 310 besteht aus rohrförmigen Elementen, wie sie hier beschrieben sind. Die innere Baugruppe 314 ist konzentrisch zu und innerhalb der äußeren Baugruppe 312 ausgerichtet und erstreckt sich über die Länge der äußeren Baugruppe 312 hinaus. Von außen sichtbare Komponenten oder Teile von Komponenten der äußeren Baugruppe 312 des rheolytischen Thrombektomiekatheters 310, wie in den 24 und 25 dargestellt, umfassen einen Verteiler 316, auch als Y-Adapter bekannt, eine Hämostasemutter-/Stopp 318, welche an dem proximalen Ende 320 des Verteilers 316 befestigt ist, eine Luer-Verbindung 322, welche an dem proximalen Ende 323 eines abgewinkelten Verteilerzweiges 323, der sich von dem Verteiler 316 erstreckt, angeordnet ist, ein drehbares Luer-Fitting 326 (Schraubkappe), welches an dem distalen Ende 328 des Verteilers 316 befestigt ist, eine Luer-Verbindung 327 mit einer Zugentlastung 330 und gegenüberliegenden Handhabungsvorsprüngen 329a und 329b, welche an dem distalen Ende 328 des Verteilers 316 durch das drehbare Luer-Fitting 326 befestigt sind, und ein erstes Rohr oder Katheter 332 mit einem distalen Ende 333, welcher mit dem proximalen Katheterende 337 durch die Zugentlastung 330 und das drehbare Luer-Fitting 326 und die Luer-Verbindung 327 an dem Verteiler 316 befestigt ist. Eine strahlenundurchlässige (radiopaque) Markierung 335 ist an dem distalen Katheterende 333 positioniert und über und um dieses befestigt. Die von außen sichtbaren Komponenten der inneren Baugruppe 314, dargestellt in 25, umfassen ein Hochdruck- zweites Rohr oder Hypo-Rohr 334, eine Filtergehäuse/Hochdruckverbindungsstoppbaugruppe 336 mit gegenüberliegenden Handhabungsvorsprüngen 339a und 339b, welche konzentrisch zu dem proximalen Ende 338 (26) des Hypo-Rohres 334 ausgerichtet und über und um dieses befestigt sind, einen Durchfluss- oder Stromrichter 340, welcher ein verbindendes, ausdehnbares Ablassrohr 342, einen verbindenden inneren Körper 344 und eine optionale strahlenundurchlässige Markierung 346, welche nahe dem distalen Hypo-Rohrende 348 über und um das Hypo-Rohr 334 tritt, aufweist und hieraus besteht, eine Strahlkappe 350, welche an dem distalen Hypo-Rohrende 348 befestigt ist, und eine Führungsdrahtspule 352, welche konzentrisch zu einem Ende der Strahlkappe 350 ausgerichtet und hieran befestigt ist. Das Hochdruck-Hypo-Rohr 334 ist gezogen und verjüngt sich in inkrementellen Schritten, um einen Grad an Flexibilität entlang seiner Länge zu gewährleisten. Zum Zwecke des Beispiels und der Illustration kann das Hypo-Rohr 334 einen Hypo-Rohrabschnitt 334a an dem proximalen Hypo-Rohrende 338 mit einem Außendurchmesser von 457,2 Mikron (0,018 Zoll) oder weniger aufweisen und eine Vielzahl inkrementell abgestufter Hypo-Rohrabschnitte 334b – 334n jeweils mit kleinerem Außendurchmesser, wobei der letzte Hypo-Rohrabschnitt 334n zu einem Außendurchmesserbereich von 152,4 Mikron bis 304,8 Mikron (0,006 bis 0,012 Zoll) ein dem distalen Hypo-Rohrende 348 abgestuft ist. Das Hypo-Rohr 334 wird von dem proximalen Hypo-Rohrende 338 zu dem distalen Hypo-Rohrende 348 aufgrund der inkrementellen Durchmesserabnahme entlang seiner Länge zunehmend flexibel. Die zunehmende Flexibilität entlang der Länge des Hypo-Rohres 334 erlaubt eine leichte gebogene Penetration in gekrümmte Gefäßbahnen. Obwohl das Hypo-Rohr 334 in Schritten abgestuft ist, kann das Hypo-Rohr 334 auch so gestaltet sein, dass es einen konstant abnehmenden Außendurchmesser aufweist, um eine zunehmende Flexibilität entlang seiner Länge zu enreichen, und dies soll nicht als Beschränkung des Schutzumfanges der Erfindung ausgelegt werden.
  • 26 zeigt einen Längsschnitt der Filtergehäuse-/Hochdruckverbindungsstoppbaugruppe 336, die an dem proximalen Ende 338 des Hypo-Rohres 334 angeordnet ist, wobei alle Bezugszeichen denen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Die proximale Filtergehäuse-/Hochdruckverbindungsstoppbaugruppe 336 umfasst ein Filtergehäuse 349, das in einer Greifbaugruppe 341 befestigt ist. Das Filtergehäuse 349 hat einen zylinderartigen Körper 360 mit einer sich hiervon erstreckenden Gewindefläche 362, die zur Hochdruckverbindung verwendet wird, eine rohrförmige Kavität 364, feine und grobe Filter 366 und 368, die in der rohrförmigen Kavität 364 ange ordnet sind, einen zentralen Durchgang 370, der konzentrisch zu und gemeinsam mit der Gewindefläche 362 angeordnet ist und sich durch das proximale Ende des Körpers 360 erstreckt und mit dem rohrförmigen Hohlraum 364 verbunden ist, und eine Zwinge 374, die in dem rohrförmigen Hohlraum 364 angeordnet ist und neben dem feinen Filter 366 liegt. Die Greifbaugruppe 341 umfasst einen rohrförmigen Körper 343, der in Handhabungsvorsprüngen 334a und 334b endet, und umfasst eine zentrale Bohrung 345, welche sich durch den rohrförmigen Körper 343 und teilweise in den Bereich der Handhabungsvorsprünge 334a und 334b erstreckt, um die Bohrung 347 zu kreuzen. Die Bohrung 347 in der Greifbaugruppe 341 nimmt den Körper 360 des Filtergehäuses 349 auf, welcher in geeigneter Weise hieran und hierin befestigt ist. Das proximale Hypo-Rohrende 338 erstreckt sich durch die Bohrung 345 des rohrförmigen Körpers 343, ist in geeigneter Weise hierin befestigt und greift durch Reibung an dem Inneren der Zwinge 374 an. Der zentrale Durchgang 370 kommuniziert durch feine und grobe Filter 366 und 368 mit dem Lumen 372 des Hypo-Rohres 334.
  • 27 zeigt eine isometrische Ansicht des Durchflussrichters 340, der Strahlkappe 350 und der Führungsdrahtspule 352, und 28 zeigt eine isometrische Explosionsdarstellung des Durchflussrichters 340, der Strahlkappe 350 und der Führungsdrahtspule 352, wobei alle Bezugszeichen denjenigen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Das Hypo-Rohr 334 erstreckt sich proximal durch den Durchflussrichter 340, und das Hypo-Rohr 334 und der Durchflussrichter 340 erstrecken sich gemeinsam proximal durch den Katheter 332. Wie in dem nicht unter Druck stehenden Zustand dargestellt ist, erkennt man, dass ein Ring 378 zwischen der inneren Ringfläche 384 des Katheters 332 und der äußeren Ringfläche 386 des ausdehnbaren Ablassrohres 342 ausgebildet ist. Während des normalen unter Druck stehenden Betriebes dehnt sich das ausdehnbare Ablassrohr 342, um zu bewirken, dass sich die äußere Ringfläche 386 des ausdehnbaren Ablassrohres 342 ausdehnt und auf die innere Ringfläche 384 des Katheters 332 einwirkt, wodurch der Ring 378 eliminiert wird, wie später im Detail beschrieben wird. Die Führungsdrahtspule 352 umfasst einen zentral angeordneten, sich verjüngenden Kern 380 mit einer distal abnehmenden Verjüngung, um die Flexibilität in distaler Richtung zu erhöhen. Eine Schweißnaht 382 ist auch an dem distalen Ende der Führungsdrahtspule 352 vorgesehen, um das distale Ende des sich verjüngenden Kernes 380 an dem distalen Ende der Führungsdrahtspule 352 zu befestigen und für einen sanften Eintritt in ein Gefäß oder eine andere Körperhöhle zu sorgen. Das proximale Ende des sich verjüngenden Kernes 380 ist in geeigneter Weise an einer Bohrung 388 an einem Ende der Strahlkappe 350 befestigt. Das proximale Ende der Führungsdrahtspule 352 ist in geeigneter Weise an der Strahlkappe 350 befestigt. Der innere Körper 344 umfasst einen Nacken 390 mit reduziertem Radius, der von dem distalen Ende des ausdehnbaren Ablassrohres 342 aufgenommen wird. Der Nacken 390 mit reduziertem Radius umfasst auch einen geschlitzten Ausschnitt 392 zur Befestigung des distalen Endes 348 des Hypo-Rohres 334, bspw. durch Schweißen oder andere geeignete Mittel. Außerdem ist in dem Inneren des inneren Körpers 344 ein Durchgang 394 mit einer rampenartigen ringförmigen Fläche 392 vorgesehen.
  • Wenn das Hypo-Rohr 334 während des unter Druck stehenden oder nicht unter Druck stehenden Betriebes positioniert wird, bewegen und positionieren sich der Durchflussrichter 340, die Strahlkappe 350, die Führungsdrahtspule 352 und der sich verjüngende Kern 380 zusammen mit dem Hypo-Rohr 334 als Einheit zu einer gewünschten Position entlang einer variablen Verschiebungsstrecke 383, die dem Abstand von dem distalen Ende 333 des Katheters 332 zu der Schweißnaht 382 an dem distalen Ende der Führungsdrahtspule 352 entspricht. Die variable Verschiebungsstrecke 383 kann von einer Minimalstrecke, an welcher die Schweißnaht 382 an dem distalen Ende der Führungsdrahtspule 352 gerade innerhalb des distalen Endes 333 des Katheters 332 positioniert ist, zu einer Strecke, bei der das proximale Ende 342a des ausdehnbaren Ablassrohres 342 gerade innerhalb des distalen Endes 333 des Katheters 332 positioniert ist, so dass ein Hauptbereich des ausdehnbaren Ablassrohres 342, des inneren Körpers 344, des Raumes 406, der Strahlkappe 350, der Führungsdrahtspule 352 und des sich verjüngenden Kernes 380 mit Bezug zu dem distalen Ende 333 des Katheters 332 distal angeordnet sind, reichen. An dieser ausgedehnten Position wird eine weitere distale Bewegung durch Einwirken der Filtergehäuse-/Hochdruckverbindungs-Stoppbaugruppe 336 auf die in 24 dargestellte Hämostasemutter/-Stopp 318 verhindert.
  • 29 zeigt einen Querschnitt des Durchflussrichters 340, der Strahlkappe 350 und der Führungsdrahtspule 352 entlang der Linie 29-29 in 24 in dem nicht unter Druck stehenden Zustand, wobei alle Bezugszeichen denen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Im Einzelnen ist die Beziehung der inneren Ringfläche 384 des Katheters 332 und der äußeren Ringfläche 386 des ausdehnbaren Ablassrohres 342, die den Ring 378 bilden, dargestellt. Außerdem dargestellt ist die Strahlkappe 350, die über und um das distale Ende 348 des Hypo-Rohres 334 befestigt ist. Eine horizontal ausgerichtete Bohrung 398 in dem oberen Bereich der Strahlkappe 350 nimmt das distale Ende 348 des Hypo-Rohres 334 auf, welches in geeigneter Weise darin befestigt und abgedichtet ist. Eine Öffnung 400, die an dem distalen Ende 348 des Hypo-Rohres 334 angeordnet ist, ist mit einem vertikal ausgerichteten Durchgang 402 ausgerichtet, um weiter mit einem horizontal ausgerichteten und rückwärts oder proximal gezielten Strahl 404 zu kommunizieren. Ein festgelegter und geeigneter Freiraum 406 ist zwischen dem proximalen Ende des Strahls 404, der mit dem proximalen Ende der Strahlkappe 350 ausgerichtet ist, und allgemein dem distalen Katheterende 333 und genauer dem distalen Ende der rampenförmigen Ringfläche 396 des inneren Körpers 344 angeordnet. Die maximale distale Position des Freiraumes 406 relativ zu dem distalen Katheterende 333 wird durch die Beziehung des distalen Endes der Filtergehäuse-/Hochdruckverbindungsstoppbaugruppe 336 (24) und der Hämostasemutter/ -Stopp 318, die einander berühren, um die distale Bewegung des Hypo-Rohres 334 zu begrenzen, festgelegt. Die Anordnung des Freiraumes 406 kann durch Beachtung der Beziehung einer oder mehrerer der folgenden Komponenten, einschließlich der strahlenundurchlässigen Markierung 334 an dem distalen Katheterende 333, der strahlenundurchlässigen Markierung 346, dem inneren Körper 344, der Strahlkappe 350 und am meisten gebräuchlich durch die Führungsdrahtspule 352, die aus Platin gemacht ist, oder andere Komponenten mit Hilfe bekannter Beobachtungsmethoden bestimmt werden. Das Hypo-Rohr 334 kann aus Material wie, aber nicht hierauf beschränkt, rostfreiem Stahl oder Nickel-Titan-Legierungen geformt werden.
  • 30 zeigt einen Querschnitt des Durchflussrichters 340, der Strahlkappe 350 und der Führungsdrahtspule 352 entlang der Linie 29-29 in 24 in dem unter Druck stehenden Zustand, wobei alle Bezugszeichen denen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Anschließend an die passende Positionierung der geeigneten Komponenten der Erfindung in einem Gefäß oder anderem Körperelement in dem nicht unter Druck stehenden Zustand wird Kochsalzlösung 410 unter hohem Druck durch die innere Baugruppe 314 und durch das Hypo-Rohr 334 injiziert und zu dem distalen Hypo-Rohrabschnitt 334n, der Öffnung 400, dem Durchgang 402 und dann zu dem Strahl 404 in der Strahlkappe 350 gefördert. Die unter Druck stehende Kochsalzlösung verlässt den Strahl 404 als Kochsalzlösungsstrahlstrom 408 und wird teilweise in die rampenförmige Ringfläche 392 und den Durchgang 394 des inneren Körpers 344 und in das Lumen 412 des ausdehnbaren Ablassrohres 342 gerichtet, um das ausdehnbare Ablassrohr 342 unter Druck zu setzen, wodurch das ausdehnbare Ablassrohr 342 ausgedehnt wird und die äußere Ringfläche 386 des ausdehnbaren Ablassrohres gegen die innere Ringfläche 384 des Katheters abdichtet. Der Kochsalzlösungsstrahlstrom 408 fließt auch, um thrombotisches Gewebe angrenzend zu oder innerhalb des Freiraumes 406 mitzunehmen, um das thrombotische Gewebe aufzubrechen und zu erodieren. Ein unter positivem Druck stehender Strom der unter Druck stehenden Kochsalzlösung und der mitgeführten thrombotischen Gewebepartikel wird an einem Rückfluss aus dem zuvor offenen Ring 378, der anschließend durch die Abdichtung zwischen der inneren Baugruppe 314 innerhalb der äußeren Baugruppe 312 verschlossen wurde, gehindert, und kann sich unter der vollen unter Druck stehenden Kraft entlang des Lumens 412 des ausdehnbaren Ablassrohres 342 und entlang eines Katheterlumens 385 zu dem Verteiler 316 und nach außen durch den abgewinkelten Verteilerzweig 324 bewegen. Die Fähigkeit, die innere Baugruppe 314 innerhalb der äußeren Baugruppe 312 frei und unbedrängt einzusetzen und zu manövrieren und dann anschließend eine Abdichtung zwischen der inneren Baugruppe 314 und der äußeren Baugruppe 312 zu erreichen, wobei die Manövrierbarkeit beibehalten wird, trägt zu der Neuheit und Nützlichkeit der Erfindung bei.
  • 31 zeigt einen Querschnitt der Strahlkappe 350 und der Führungsdrahtspule 352 entlang der Linie 31-31 in 27, wobei alle Bezugszeichen denen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen.
  • 32 zeigt einen Querschnitt der Verbindung des inneren Körpers 344 und des ausdehnbaren Ablassrohres 342 entlang der Linie 32-32 in 30, wobei alle Bezugszeichen denen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Dargestellt ist insbesondere die Anbringung und die Befestigung des Hypo-Rohres 334 an gegenüberliegenden Seiten des geschlitzten Ausschnittes 392 in dem Nacken 390 mit reduziertem Radius des inneren Körpers 344 durch Verschweißungen 414 und 416. Die Positionierung und Befestigung des Hypo-Rohres 334 in dem oberen Bereich des inneren Körpers 344 gewährleistet eine Ausrichtung der Strahlkappe 350 und damit des Strahles 404 in dem inneren Körper 344.
  • 33 zeigt einen Querschnitt des distalen Endes des rheolytischen Thrombektomiekatheters 310 entlang der Linie 33-33 in 29 in dem nicht unter Druck stehenden Zustand, wobei alle Bezugszeichen denen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Dargestellt ist insbesondere der Ring 378 zwischen der Ringfläche 384 im Inneren des Katheters und der äußeren Ringfläche 386 des ausdehnbaren Ablassrohres. Der Ring 378 erlaubt einen einfachen und adäquaten Durchgang des Durchflussrichters 340 durch den Katheter 332 während der Positionierung der inneren Baugruppe 314 ( 25).
  • 34 zeigt einen Querschnitt der Verbindung des distalen Endes des rheolytischen Thrombektomiekatheters 310 entlang der Linie 34-34 in 30 in dem unter Druck stehenden Modus, wobei alle Bezugszeichen denen von zuvor oder andernorts beschriebenen Elementen entsprechen. Dargestellt ist insbesondere das Verschließen oder die Eliminierung des Ringes 378 (33) zwischen der Ringfläche 384 im Inneren des Katheters und der äußeren Ringfläche 386 des ausdehnbaren Ablassrohres. Das Schließen des Ringes 378 erlaubt die Abdichtung des Durchflussrichters 340 gegen die Ringfläche 384 im Inneren des Katheters, um die volle Unterdrucksetzung beizubehalten (25).
  • BETRIEBSWEISE
  • 35 zeigt einen teilweise aufgebrochenen Querschnitt des distalen Endes des rheolytischen Thrombektomiekatheters 310 bei der Verwendung in einem Blutgefäß 418. 35 zeigt mit Bezug auf zuvor oder andernorts mit Bezug auf die 24 bis 34 beschriebene Elemente am besten die Betriebsweise des rheolytischen Thrombektomiekatheters 310, mit besonderer Beachtung des distalen Katheterendes 333, des Durchflussrichters 340 und der Strahlkappe 350, die in einem Blutgefäß 418, einer Arterie oder dgl. an dem Ort einer thrombotischen Ablagerung und Schädigung 420 angeordnet sind.
  • Zunächst wird ein Führungsdraht perkutan durch das Gefäßsystem zu dem Ort der thrombotischen Ablagerung und Schädigung 420 vorwärts bewegt. Bei einem distalen Koronargefäß oder einem Gefäß des Gehirns hat der Führungsdraht typischerweise einen Durchmesser, der von 254 bis 406,4 Mikron (0,010 bis 0,016 Zoll) reichen kann. Diese Erfindung kann auch bei größeren Gefäßen angewandt werden, die Führungsdrähte mit größerem Durchmesser erfordern. Sobald ein Führungsdraht entlang des Gefäßes 418 vorwärts bewegt wurde und die thrombotische Ablagerung und Schädigung 420 erreicht hat, kann der Katheter 332, das erste Rohr, das als ein flexibles Evakuierungs- oder Entsorgungsrohr dient, über den Führungsdraht durch gekrümmte Windungen vorwärts bewegt werden, um die thrombotische Ablagerung oder Schädigung 420 zu erreichen. Ist das distale Katheterende 333 des Katheters 332 nahe der thrombotischen Ablagerung oder Schädigung 420 angeordnet, kann dann der Führungsdraht von dem Katheter 332 und dem Körpers des Patienten entfernt werden. Die Strahlkappe 350, die eine glatte (schmierende) Beschichtung aufweisen kann, um die Positionierung durch das Lumen 385 des Katheters 332 zu unterstützen, und die Führungsdrahtspule 352 an dem Ende des zweiten Rohres oder Hypo-Rohres 334 wird dann innerhalb des Lumens 335 des Katheters 332 entlang der variablen Einsatzstrecke 383 dorthin vorwärts bewegt werden, wo der sich verjüngende Kern 380, die Führungsdrahtspule 392, der Freiraum 406, der innere Körper 344 und das ausdehnbare Ablassrohr 342 wie gewünscht hinter dem distalen Ende 333 des Katheters 332 positioniert sind, wodurch das ausdehnbare Ablassrohr 342 zu dem distalen Ende 333 des Katheters 332 ausgerichtet wird. Das Hypo-Rohr 334 kann aus rostfreiem Stahl oder einer Nickel-Titan-Legierung bestehen. Der Durchgang 394 des inneren Körpers 344, das Lumen 412 des ausdehnbaren Ablassrohres 342 und das Lumen 385 des Katheters 332 dienen als Evakuierungsrohr an dem distalen Katheterende 333. Der Katheter 310 zur rheolytischen Thrombektomie kann dann aktiviert werden, indem unter hohem Druck stehende Flüssigkeit, vorzugsweise Koch salzlösung, über den Verteiler 316 zu dem proximalen Ende des Katheters 332 geführt wird.
  • Unter hohem Druck stehende Kochsalzlösung 410 oder andere Flüssigkeit wird von dem Verteiler 316 zugeführt und fließt durch das Lumen 372 des Hypo-Rohres 334, um in die Öffnung 400 und den Durchgang 402 einzutreten, die zu dem Strahl 404 der Strahlkappe 350 führen (30). Die unter hohem Druck stehende Kochsalzlösung verlässt den Strahl 404 als Hochgeschwindigkeitskochsalzlösungsstrahlstrom 408, der zu der offenen rampenförmigen Ringfläche 396 in dem inneren Körper 344 an dem distalen Katheterende 333 gerichtet ist:
    • (1) um den Ring 378 zu schließen, um einen positiven Strom ohne Rückleckage durch einen Ring, bspw. den Ring 378, wie zuvor beschrieben, zu gewährleisten; und
    • (2) um Gewebe von der thrombotischen Ablagerung und Schädigung 420 zu lösen und das Gewebe in dem Kochsalzlösungsstrahlstrom 408 mitzuführen, wo es in kleinere Fragmente aufgebrochen und in proximaler Richtung transportiert wird.
  • Das Einwirken (Auftreffen) des Kochsalzlösungsstrahlstromes 408 in den Durchflussrichter 340 und die gemeinsam angeordnete Öffnung des distalen Katheterendes 333 erzeugt einen Stagnationsdruck innerhalb des Durchflussrichterlumens 412 und des Katheterlumens 385 (Evakuierungslumen), welcher die Trümmerpartikel des thrombotischen Ablagerungsgewebes und der Schädigung 420 zu dem proximalen Ende des Katheters 332 führt.
  • Eine positive Verschiebungskolbenpumpe (nicht dargestellt) kann dazu verwendet werden, Flüssigkeit, vorzugsweise Kochsalzlösung, unter Druck zu dem proximalen Ende des Hypo-Rohres 334 zu liefern. Ein Druck im Bereich von 34,5 bar bis 1.034,5 bar (500 bis 15.000 psi) wird die Energie liefern, um einen nutzbaren Hochgeschwindigkeitskochsalzlösungsstrahlstrom 408 zu erzeugen, wenn die Kochsalzlösung den Strahl 404 an der proximalen Fläche der Strahlkappe 350 verlässt. Die Durchflussrate der Kochsalzlösung kann durch Einstellen der Förderrate der positiven Verschiebungskolbenpumpe gesteuert werden. Das proximale Ende des Katheters 332 steht mit einer Messvorrichtung durch die Luer-Verbindung 327 an dem Verteilerabzweig 324, bspw. einer Rollenpumpe, in Verbindung, bevor der evakuierte thrombotische Gewebeabfall in eine Sammeltasche zur Entsorgung abgeführt wird. Die Evakuierungsrate kann durch Einstellen der Drehzahl der Rollenpumpe gesteuert werden. Die Rate des Kochsalzlösungszustromes kann mit der Entfernungsrate des thrombotischen Gewebeabfalls durch gleichzeitiges Einstellen der Kolbenpumpe und der Rollenpumpe ausbalanciert werden. Die Rate des Kochsalzlösungszustromes kann geringer, gleich oder größer sein als die Entfernungsrate des thrombotischen Gewebeabfalls. Die Rate der Thrombusentfernung kann so eingestellt werden, dass sie die Rate des Kochsalzlösungszustromes etwas übertrifft, um die Wahrscheinlichkeit einer distalen Embolie des thrombotischen Gewebes zu reduzieren.
  • Die Spitze an der Schweißung 382 kann strahlenundurchlässig sein. Der Führungsdraht, die Spule und die Spindel können ebenfalls aus strahlenundurchlässigem Material, wie Platin, Iridium oder Goldlegierungen bestehen. Alternativ kann die Führungsdrahtspule 352 aus einem geflochtenen Polymer oder anderem geeigneten Material, bspw. einer Platinspule, sein. Der Führungsdrahtkern kann sich verjüngen, um einen allmählichen Übergang von flexibel zu steif zu erreichen, um der Neuroanatomie Rechnung zu tragen. Die Länge kann 0,2 bis 2 cm betragen. Der Ablassrohrabschnitt kann direkt in das Ablassrohr strömen und bei Unterdrucksetzung expandieren, um eine Abdichtung zu erreichen.
  • Verschiedene Modifikationen können an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Ansprüche zu verlassen.
  • RHEOLYTISCHER THROMBEKTOMIEKATHETER UND VERFAHREN ZUR VERWENDUNG DESSELBEN
  • TEILELISTE
  • 10
    rheolytischer Thrombektomiekatheter
    12
    äußere Baugruppe
    14
    innere Baugruppe
    16
    Verteiler
    18
    Hämostasemutter
    20
    proximales Verteilerende
    22
    Luer-Verbindung
    23
    proximales Ende (Abzweig)
    24
    Abzweig
    26
    Luer-Fitting
    28
    distales Verteilerende
    30
    Zugentlastung
    31
    Rohr
    32
    erstes Rohr oder Katheter
    33
    distales Katheterende
    33a
    distales Katheterende
    34
    zweites Rohr oder Hypo-Rohr
    34a–n
    Hypo-Rohrabschnitte
    34n
    letzter Hypo-Rohrabschnitt
    34na
    letzter Hypo-Rohrabschnitt
    34nb
    letzter Hypo-Rohrabschnitt
    34nc
    letzter Hypo-Rohrabschnitt
    34nd
    letzter Hypo-Rohrabschnitt
    34ne
    letzter Hypo-Rohrabschnitt
    34x
    U-förmiger Hypo-Rohrabschnitt
    36
    Filtergehäuse-/Hochdruckverbindungsbaugruppe
    38
    proximales Hypo-Rohrende
    40
    Transitionalstopp
    42
    distales Hypo-Rohrende
    42a
    distales Hypo-Rohrende
    42b
    distales Hypo-Rohrende
    42c
    distales Hypo-Rohrende
    42d
    distales Hypo-Rohrende
    42e
    distales Hypo-Rohrende
    44
    Strahlkappe
    46
    Führungsdrahtspule
    46a
    Führungsdrahtspule
    46b
    Führungsdrahtspule
    46c
    Führungsdrahtspule
    46d
    Führungsdrahtspule
    46e
    Führungsdrahtspule
    48
    zentraler Durchgang
    50
    Abzweigdurchgang
    52
    Multi-Radius-Kavität
    54
    abgerundeter äußerer Kavitätsabschnitt
    56
    abgerundeter innerer Kavitätsabschnitt
    58
    Gewindeoberfläche
    60
    Dichtung
    61
    distale Ringfläche
    62
    Körper
    63
    Ringfläche
    64
    Greiffläche
    66
    Gewindefläche
    68
    Durchgang
    72
    Filter
    74
    zentrale Bohrung
    76
    Ringflansch
    78
    sich verjüngendes proximales Rohrmündungsende
    80
    distales Rohrende
    82
    sich verjüngende Rohroberfläche
    84
    Gewinde
    86
    Gewinde
    87
    Lumen (von 32)
    88
    sich verjüngende zentrale Durchgangsoberfläche
    90
    Körper
    92
    Gewindeoberfläche
    94
    rohrförmiger Hohlraum
    96
    feiner Filter
    98
    grober Filter
    100
    zentraler Durchgang
    102
    Kappe
    104
    zentrale Bohrung
    106
    Lumen (von 34)
    108
    Körper
    110
    zentrale Bohrung
    112a–n
    Führungsstangen
    114a–n
    abgewinkelte Leitkanten
    116a–n
    gebogene Oberflächen
    117
    schulterartiger Übergang
    118
    Umfangswand
    118a
    Umfangswand
    118b
    Umfangswand
    120
    kreisförmige Endwand
    120a
    kreisförmige Endwand
    120b
    kreisförmige Endwand
    122
    längliche Öffnung
    124
    gekrümmter Abschnitt
    126
    gekrümmter Abschnitt
    128
    Strahlöffnung
    130
    Strahlöffnung
    132
    Schweißung
    132a
    Schweißung
    132b
    Schweißung
    134
    sich verjüngender Kern
    134a
    sich verjüngender Kern
    136
    Öffnung
    138
    Öffnung
    140
    zentrale Kavität
    140a
    zentrale Kavität
    140b
    zentrale Kavität
    142
    Schweißung
    142a
    Schweißung
    142b
    Schweißung
    144
    Strahlöffnung
    146
    Strahlöffnung
    148
    Bohrung
    150
    stationärer Stopp
    152
    zylindrischer Körper
    153
    Kappe
    154
    zentrale Bohrung
    156
    Schulter
    158
    abgewinkelte ringförmige Fläche
    160
    Klemmhülse
    162a–n
    Durchgänge
    164
    Blutgefäß
    166
    thrombotische Ablagerung und Schädigung
    170
    Kochsalzlösungsstrahl
    180
    Strahlkappe
    182
    Öffnung
    184
    Öffnung
    200
    Strahlkappe
    202
    cffnung
    206
    Strahlöffnung
    210
    Transitionalstopp
    212
    Strahlkappe
    214
    abgewinkelte Ringfläche
    216
    Öffnung
    218
    Lumen
    230
    stationärer Stopp
    230a–n
    gekrümmte Stopps
    234a–n
    proximale sich verjüngende Oberflächen
    236a–n
    distale sich verjüngende Oberflächen
    238
    Transitionalstopp
    240
    Strahlkappe
    242
    distale sich verjüngende Oberfläche
    244
    zentrale Bohrung
    246
    zylindrische Befestigung
    248
    Klemmhülse
    250
    Strahlkappe
    310
    rheolytischer Thrombektomiekatheter
    312
    äußere Baugruppe
    314
    innere Baugruppe
    316
    Verteiler
    318
    Hämostasemutter/-Stopp
    320
    proximales Verteilerende
    322
    Luer-Verbindung
    323
    proximales Ende (Abzweig)
    324
    Abzweig
    326
    drehbares Luer-Fitting (Schraubkappe)
    327
    Luer-Verbindung
    328
    distales Ende (Verteiler)
    329a–b
    Handhabungsvorsprünge
    330
    Zugentlastung
    332
    erstes Rohr oder Katheter
    333
    distales Ende (Katheter)
    334
    zweites Rohr oder Hypo-Rohr
    334a–n
    Hypo-Rohrabschnitte
    335
    strahlenundurchlässige Markierung
    336
    Filtergehäuse-/Hochdruckverbindungs-/Stoppbaugruppe
    337
    proximales Ende (Katheter)
    338
    proximales Hypo-Rohrende
    339a–b
    Handhabungsvorsprünge
    340
    Durchflussrichter
    341
    Greifbaugruppe
    342
    ausdehnbares Ablassrohr
    343
    rohrförmiger Körper
    344
    innerer Körper
    345
    zentrale Bohrung
    346
    strahlenundurchlässige Markierung
    347
    Bohrung
    348
    distales Ende (Hypo-Rohr)
    349
    Filtergehäuse
    350
    Strahlkappe
    352
    Führungsdrahtspule
    360
    Körper
    362
    Gewindefläche
    364
    rohrförmige Kavität
    366
    feiner Filter
    368
    grober Filter
    370
    zentraler Durchgang
    372
    Lumen
    374
    Zwinge
    378
    Ring
    380
    sich verjüngender Kern
    382
    Schweißung
    384
    innere Ringfläche des Katheters
    385
    Katheterlumen
    386
    äußere Ringfläche des ausdehnbaren Ablassrohres
    388
    Bohrung
    390
    Nacken mit reduziertem Radius
    392
    geschlitzter Ausschnitt
    394
    Durchgang
    396
    rampenförmige Ringfläche
    398
    Bohrung
    400
    Öffnung
    402
    Durchgang
    404
    Strahl
    406
    Raum
    408
    Kochsalzlösungsstrahlstrom
    410
    Kochsalzlösung
    412
    Lumen
    414
    Schweißung
    416
    Schweißung
    418
    Blutgefäß
    420
    thrombotische Ablagerung und Schädigung

Claims (9)

  1. Katheter (310) zur rheolytischen Thrombektomie zur Entfernung von Blutgerinnseln aus einem Körpergefäß oder einer anderen Körperhöhle, wobei der Katheter ein Evakuierungsrohr (332) aufweist, welches ein längspositionierbares Hochdruck-Hypo-Rohr (334) mit einer Strahlkappe (350) an seinem entfernt liegenden (distalen) Ende (348) zum rückwärtigen Ausrichten einer Lösung in Richtung des entfernt liegenden Endes (333) des Evakuierungsrohres (332) enthält; dadurch gekennzeichnet, dass der Katheter aufweist: a. einen an das Hypo-Rohr (334) befestigten Ablassrohrabschnitt (342); b. wobei der Ablassrohrabschnitt (342) eine Dreh- und Längsbewegung des Hypo-Rohres (334) in Bezug zu dem Entsorgungsrohr (332) erlaubt und wobei der Ablassrohrabschnitt (342) einen Abschnitt des Evakuierungsrohres (332) an dessen entfernt liegendem Ende (333) überlappt (27) und wobei der Ablassrohrabschnitt (342) sich entfernt von dem entfernt liegenden Ende (333) des Evakuierungsrohres (332) erstreckt (27); und c. wobei das Hypo-Rohr (334) und der Ablassrohrabschnitt (342) von dem Evakuierungsrohr (332) trennbar sind.
  2. Katheter nach Anspruch 1, wobei: a. der Ablassrohrabschnitt (342) ausdehnbar ist; und b. der ausdehnbare Ablassrohrabschnitt (342) eine Dreh- und Längsbewegung des Hypo-Rohres (334) in Bezug zu dem Evakuierungsrohr (332) erlaubt, wenn er in einem entspannten, nicht ausgedehnten Zustand ist und mit dem Evakuierungsrohr (332) in Eingriff steht, wenn er in einem ausgedehnten Zustand ist, um das mit dem Ablassrohrabschnitt (342) in Eingriff stehende Hypo-Rohr (334) abzudichten, während er weiterhin eine Relativbewegung zueinander gewährleistet; und c. ein Mittel, um den ausdehnbaren Ablassrohrabschnitt (342) zu veranlassen, sich auszudehnen und mit dem Evakuierungsrohr (332) in Eingriff zu treten.
  3. Katheter nach Anspruch 2, wobei ein Strahldruck den ausdehnbaren Ablassrohrabschnitt (342) ausdehnt.
  4. Katheter nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Mittel, um das ausdehnbare Ablassrohr zu veranlassen, sich auszudehnen, eine Öffnung an einem entfernt liegenden Endabschnitt des ausdehnbaren Ablassrohres zum Aufnehmen von von der Strahlkappe (350) ausgesandtem Fluid aufweist.
  5. Katheter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Strahlkappe eine nach hinten gewandte, der Öffnung gegenüber liegende Mündung enthält, um einen Fluss des Hochdruckfluides in den ausdehnbaren Ablassrohrabschnitt (342) zu richten.
  6. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin mit einem flexiblen Führungsdrahtmittel (352), welches an dem entfernt liegenden Ende der Strahlkappe (350) befestigt ist und sich entlang dessen axialer Ausrichtung erstreckt.
  7. Katheter nach Anspruch 6, wobei das Führungsdrahtmittel (352) eine Spiralfeder und einen sich verjüngenden Kern (380) aufweist.
  8. Katheter nach Anspruch 7, wobei der sich verjüngende Kern (380) eine Dicke von ungefähr 254 Mikrometer (0,010 Zoll) bis 102 Mikrometer (0,004 Zoll), an dem nahe liegenden (proximalen) Ende bis zu 102 Mikrometer (0,004 Zoll) bis 51 Mikrometer (0,002 Zoll) an dem entfernt liegenden Ende aufweist.
  9. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Benutzung mit einer Lösung bei einem Druck im Bereich von 34,5 bis 1034,5 bar (500 bis 15.000 psi).
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