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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Montieren und Befestigen
von Brennstoffzellen an einem Fahrzeug.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Beim
Montieren von Brennstoffzellen an einem Fahrzeug ist eine spezifische
Struktur notwendig, um die Brennstoffzellen vor von außen
einwirkenden Kräften zu schützen. Bei einem Vorschlag
für eine entsprechende Technik werden die Brennstoffzellen
in einem Brennstoffzellengehäuse aufbewahrt und das Brennstoffzellengehäuse
mit den darin aufbewahrten Brennstoffzellen an das Fahrzeug montiert
(siehe z. B. die
japanische
Patentoffenlegungsschrift 2005-231549 ,
2003-123779 und
2003-182379 ).
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Zur
Beseitigung oder zumindest Minderung des Einflusses einer von außen
einwirkenden und auf die Brennstoffzellen ausgeübten Kraft,
ist es erforderlich, die Steifigkeit oder Festigkeit des der Aufbewahrung
der Brennstoffzellen dienenden Brennstoffzellengehäuses
zu verbessern. Die vorgeschlagenen Mittel, die einem solchen Erfordernis
gerecht werden sollen, beinhalten ein Verfahren zum Verwenden eines
Metallmaterials für das Brennstoffzellengehäuse und
ein Verfahren zum Konstruieren des Brennstoffzellengehäuses,
so dass dasselbe eine dicke Wandung aufweist. Durch ersteres wird
jedoch das Gewicht des Brennstoffzellengehäuses in unerwünschter
Weise erhöht, während durch letzteres die Abmessungen
des Brennstoffzellengehäuses in unerwünschter
Weise vergrößert werden. Zudem führen die
Zunahme des Gewichts und die Vergrößerung der
Abmessungen des Brennstoffzellengehäuses jeweils zu einem
Anstieg des Gesamtgewichts des Fahrzeugs und zu einer Verringerung
des Einbauvolumens für die Brennstoffzellen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Unter
Berücksichtigung der vorstehend erörterten Nachteile
wäre es somit erforderlich, eine Technik zum Montieren
von Brennstoffzellen an ein Fahrzeug in einer solchen Weise zu schaffen,
dass der Effekt einer von außen einwirkenden Kraft, die auf
die Brennstoffzellen ausgeübt wird, reduziert wird und
ein Anstieg des Gesamtgewichts des Fahrzeugs oder eine Verringerung
des Einbauvolumens der Brennstoffzellen verhindert wird.
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Um
dem vorstehend erwähnten Erfordernis und weiteren entsprechenden
Erfordernissen zumindest teilweise gerecht zu werden, richtet sich
ein Aspekt der Erfindung an ein Fahrzeug, das mit Brennstoffzellen
ausgestattet ist, die an mehreren Seitenrahmen befestigt sind, die
parallel zueinander und entlang einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs
angeordnet sind. Das Fahrzeug weist auf: eine Traganordnung, die
so angeordnet ist, dass sie sich zwischen den mehreren Seitenrahmen
erstreckt; eine erste Befestigungseinheit, die so angeordnet ist, dass
sie die Traganordnung an den mehreren Seitenrahmen befestigt; und
eine zweite Befestigungseinheit, die so angeordnet ist, dass sie
die Brennstoffzellen an der Traganordnung befestigt.
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Mit
der ersten Befestigungseinheit können die Traganordnung
und die jeweiligen Seitenrahmen befestigt werden. Die Traganordnung
kann aus säulenartigen oder plattenartigen Elementen bestehen.
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Im
Fall einer Ausübung einer von außen einwirkenden
Kraft auf das Fahrzeug wird durch die Anordnung des Fahrzeugs gemäß diesem
Aspekt der Erfindung der Einfluss der von außen einwirkenden Kraft,
die auf die Brennstoffzellen ausgeübt wird, in wünschenswerter
Weise reduziert, während ein Anstieg des Gesamtgewichts
des Fahrzeugs oder eine Verringerung des Einbauvolumens der Brennstoffzellen
verhindert wird.
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In
einer zu bevorzugenden Anwendung des Fahrzeugs gemäß dem
vorstehenden Aspekt der Erfindung beinhaltet die Traganordnung mehrere
erste Elemente, die parallel zueinander positioniert sind, und mehrere
zweite Elemente, die parallel zueinander positioniert sind, wobei
die mehreren ersten Elemente und die mehreren zweiten Elemente so
angeordnet sind, dass sie einander kreuzen und eine deutlich zu
erkennende Form eines Zeichens bilden. Durch die erste Befestigungseinheit
werden die mehreren ersten Elemente an den mehreren Seitenrahmen
befestigt.
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Im
Fall einer Ausübung einer von außen einwirkenden
Kraft auf das Fahrzeug und einer Übertragung der von außen
einwirkenden Kraft auf die Traganordnung über die Seitenrahmen
wird durch die Traganordnung gemäß dieser Anordnung
der Einfluss der von außen einwirkenden Kraft effektiv
reduziert.
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Bei
dem Fahrzeug gemäß dieser Anwendung ist es zu
bevorzugen, dass die Brennstoffzellen auf zumindest den mehreren
zweiten Elementen montiert werden.
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Die
Brennstoffzellen werden durch die mehreren zweiten Elemente getragen,
die nicht an den Seitenrahmen befestigt sind. Selbst bei Ausübung
einer von außen einwirkenden Kraft auf den Seitenrahmen
wird durch diese Anordnung in wünschenswerter Weise verhindert,
dass die von außen einwirkende Kraft auf die Brennstoffzellen übertragen
wird.
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Bei
einer weiteren zu bevorzugenden Anwendung des Fahrzeugs gemäß dem
vorstehenden Aspekt der Erfindung befestigt die zweite Befestigungseinheit
die Brennstoffzellen an der Traganordnung an drei unterschiedlichen
Punkten.
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Durch
diese Anordnung wird der Einfluss der von außen einwirkenden
Kraft auf die Brennstoffzellen reduziert, während die Gesamtanzahl
der für die zweite Befestigungseinheit erforderlichen Teile
verringert wird.
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Bei
noch einer weiteren zu bevorzugenden Anwendung des Fahrzeugs gemäß dem
vorstehenden Aspekt der Erfindung wird die zweite Befestigungseinheit
an der Traganordnung befestigt, und sie beinhaltet eine Halterung,
die zumindest teilweise aus einem elastischen Material besteht,
und ein Halterungsbefestigungselement, das zum Befestigen der Brennstoffzellen
verwendet wird.
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In
dem Fahrzeug dieser Anwendung ist es zu bevorzugen, dass zumindest
ein spezifisches Teil der Halterung, das sich in Kontakt mit der
Traganordnung befindet, aus einem Isoliermaterial gefertigt ist.
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Bei
einer zu bevorzugenden Ausführungsform der Erfindung weist
das Fahrzeug ferner ein Brennstoffzellengehäuse auf, das
so konstruiert ist, dass es die Brennstoffzellen darin aufnimmt.
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In
dem Fahrzeug gemäß dieser Ausführungsform
ist es zu bevorzugen, dass das Brennstoffzellengehäuse
mit der zweiten Befestigungseinheit verbunden ist.
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In
dem Fahrzeug dieser Ausführungsform ist es zu bevorzugen,
dass eine Verbindung des Brennstoffzellengehäuses mit der
zweiten Befestigungseinheit mit entweder einem Gummimaterial oder
einem Harzmaterial bedeckt ist.
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Durch
diese Anordnung werden die Dichtungseigenschaften des Brennstoffzellengehäuses
in wünschenswerter Weise verbessert, während die von
außen einwirkende Kraft, die von der zweiten Befestigungseinheit
auf das Brennstoffzellengehäuse übertragen wird,
gedämpft wird.
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In
dem Fahrzeug der vorstehenden Ausführungsform ist es zu
bevorzugen, dass das Brennstoffzellengehäuse aus einem
flexiblen Material gefertigt ist und mit der Traganordnung verbunden
ist.
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Durch
diese Anordnung wird in wünschenswerter Weise verhindert,
dass die von außen einwirkende Kraft über die
Traganordnung auf das Brennstoffzellengehäuse übertragen
wird.
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Bei
einer weiteren zu bevorzugenden Anwendung des Fahrzeugs gemäß dem
vorstehenden Aspekt der Erfindung ist die Traganordnung durch die erste
Befestigungseinheit lösbar an den jeweiligen Seitenrahmen
befestigt.
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Diese
Anordnung ermöglicht, dass die an der Traganordnung befestigten
Brennstoffzellen für die Wartung und Reparatur der Brennstoffzellen
problemlos vom Fahrzeug abmontiert werden können.
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Um
dem vorstehend erwähnten Erfordernis und weiteren entsprechenden
Erfordernissen zumindest teilweise gerecht zu werden, richtet sich
ein weiterer Aspekt der Erfindung an ein Brennstoffzellenfahrzeug-Montageverfahren,
das derart angewendet wird, dass die Brennstoffzellen an mehreren
Seitenrahmen befestigt werden, die in einem Fahrzeug vorgesehen
und parallel zueinander und entlang einer Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs angeordnet sind. Gemäß dem Brennstoffzellenfahrzeug-Montageverfahren
wird eine Traganordnung vorgesehen, die dazu verwendet wird, die
Brennstoffzellen zu tragen, wird die Traganordnung so angeordnet,
dass sie sich zwischen den mehreren Seitenrahmen erstreckt, werden
die Traganordnung und die mehreren Seitenrahmen befestigt und die
Brennstoffzellen an der Traganordnung befestigt.
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Bei
Ausübung einer von außen einwirkenden Kraft auf
das Fahrzeug wird durch das Brennstoffzellenfahrzeug-Montageverfahren
gemäß diesem Aspekt der Erfindung der Einfluss
der von außen einwirkenden Kraft, die auf die Brennstoffzellen
ausgeübt wird, in wünschenswerter Weise reduziert
und ein Anstieg des Gesamtgewichts des Fahrzeugs oder eine Verringerung
des Montagevolumens der Brennstoffzellen verhindert.
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Die
Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass das Fahrzeug
irgendeine der unterschiedlichen Anordnungen aufweist, auf die vorstehend
eingegangen wurde, oder auf das vorstehend erörterte Brennstoffzellenfahrzeug-Montageverfahren.
Die Technik der Erfindung wird durch eine Vielfalt an anderen Anwendungen,
z. B. eine Brennstoffzelle in einem Fahrzeugsystem und ein Verfahren
zum Anbringen der Brennstoffzelle in einem Fahrzeugsystem realisiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine schematische Darstellung der Konfiguration eines an einem Fahrzeug 1000 montierten
Brennstoffzellensystems 500 in einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine schematische Darstellung des Einbauorts der Brennstoffzellen 100 in
dem Fahrzeug 1000 der Ausführungsform;
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3 zeigt
die schematische Struktur eines Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystems 200;
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4 zeigt
die schematische Struktur einer Traganordnung, die zum Tragen der
Brennstoffzellen 100 verwendet wird;
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5 ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie A-A in 3 erstellt
worden ist;
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6 ist
ein Flussdiagramm, dass ein Verfahren zum Montieren der Brennstoffzellen 100 an dem
Fahrzeug darstellt; und
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7 ist
eine Schnittansicht, die eine modifizierte Struktur von 5 darstellt:
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BESTE ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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A. Ausführungsform
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A.1 Allgemeine Konfiguration eines an
einem Fahrzeug 1000 montierten Brennstoffzellensystems 500
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1 ist
eine schematische Darstellung der Konfiguration eines an einem Fahrzeug 1000 montierten
Brennstoffzellensystems 500 in einer Ausführungsform
der Er findung. Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet das
an dem Fahrzeug 1000 montierte Brennstoffzellensystem 500 der
Ausführungsform eine Luftreinigungseinrichtung 10,
einen Luftkompressor 20, einen Wasserstofftank 30,
einen Regler 40, eine Verdünnungseinrichtung 50,
einen Gas-Flüssigkeits-Separator 60, einen Schalldämpfer 70,
einen Kühlergrill 80, ein Dreiwegeventil 82,
eine Kühlflüssigkeits-Umwälzpumpe 84,
eine Ionenaustauscheinheit 86 und ein Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystem 200,
das die Brennstoffzellen 100 beinhaltet. Auf die detaillierte
Struktur des Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystems 200 wird
in der Beschreibung später eingegangen. Die Brennstoffzellen 100 sind
in einem Brennstoffzellengehäuse 100A in dem Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystem 200 positioniert.
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In
dem Brennstoffzellensystem 500 von 1 wird die
Luft, die durch Entfernen von Staub und anderen Fremdstoffen in
der Luftreinigungseinrichtung 10 gereinigt wird, den Brennstoffzellen 100 in
dem Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystem 200 als ein
Oxidationsgas durch den Luftkompressor 20 zugeführt.
Der Wasserstofftank 30 ist mit einem Wasserstoffsperrventil 32 ausgestattet.
In einer geöffneten Position des Wasserstoffsperrventils 32 wird den
Brennstoffzellen 100 eine Wasserstoffzufuhr als ein Brenngas
aus dem Wasserstofftank 30 zugeführt. Der Regler 40 ist
zwischen dem Wasserstoffsperrventil 32 und den Brennstoffzellen 100 positioniert, um
den Druck des aus dem Wasserstofftank 30 zugeführten
Wasserstoffs zu regeln (reduzieren).
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Ein
Oxidationsgas-Abgas und ein Brenngas-Abgas, die in den elektrochemischen
Reaktionen, die in den Brennstoffzellen 100 ablaufen, nicht verbraucht
und daher abgeführt werden, werden in die Verdünnungseinrichtung 50 eingeführt.
Das Brenngas-Abgas wird mit dem Oxidationsabgas in der Verdünnungseinrichtung 50 vermischt
und verdünnt und als das Gasgemisch in den Gas-Flüssigkeitsseparator 60 eingeführt.
Der Gas-Flüssigkeitsseparator 60 verflüssigt
den Wassergehalt und scheidet ihn dabei aus dem Gasgemisch ab. Das
resultierende Gasgemisch wird über den Schalldämpfer 70 nach
außen abgeführt. Das Brennstoffzellensystem 500 kann
zusätzlich eine Vorrichtung zum wiederholten Umwälzen
des Brenngasabgases in die Brennstoffzellen 100 (z. B eine
Umwälzpumpe) aufweisen. In dieser modifizierten Struktur
wird das Brenngasabgas in die Verdünnungseinrichtung 50 den
Umständen entsprechend eingeführt.
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In
dem Brennstoffzellensystem 500 wird die Kühlflüssigkeitsströmung
zwischen den Brennstoffzellen 100 und dem Kühlergrill 80 durch
die Kühlflüssigkeits-Umwälzpumpe 84 umgewälzt.
Die Kühlflüssigkeit wird durch den Kühlergrill 80 abgekühlt
und den Brennstoffzellen 100 zugeführt. Die Ionenaustauscheinheit 86 entfernt
Ionen aus der Kühlflüssigkeit, so dass die elektrische
Leitfähigkeit reduziert und dadurch die Entstehung eines
Kriech- bzw. Leckstroms verhindert wird. Unter Zuhilfenahme der Funktion
des Dreiwegeventils 82 in Kombination mit der Kühlflüssigkeits-Umwälzpumpe 84 kann
die aus den Brennstoffzellen 100 abgeführte Kühlflüssigkeit den
Brennstoffzellen 100 erneut zugeführt werden, ohne
dass dieselbe durch den Kühlergrill 80 bewegt werden
muss.
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A.2 Position der Brennstoffzellen 100 innerhalb
des Fahrzeugs
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2 ist
eine schematische Darstellung der Positionierung der Brennstoffzellen 100 am
Fahrzeug 1000 gemäß der Ausführungsform.
Das Fahrzeug 1000, das in 2 dargestellt
ist, ist eine vierrädrige Limousine in Monocoquechassis-Bauweise.
In Bezug auf die Rahmenkonstruktion des Fahrzeugs 1000 sind
ein Paar von Seitenrahmen 810 entlang einer vertikalen
Achse der Fahrzeugkarosserie angeordnet, und über dem Paar
von Seitenrahmen 810 ist ein Bodenblech 820 positioniert,
um den Fahrzeugboden auszubilden. Über dem Bodenblech 820 ist eine
Fahrgastzelle als der für einen Fahrzeugführer und
weitere Fahrgäste vorgesehene Raum ausgebildet. Die Sitze
für die Fahrgäste (einschließlich eines Fahrersitzes) 830 sind
in der Fahrgastzelle angeordnet. In dem Fahrzeug 1000 der
Ausführungsform sind die Brennstoffzellen 100 mit
entsprechenden Bauteilen des Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystems 200 unterhalb
des Bodenblechs 820 unter den Sitzen für die Fahrgäste 830 montiert
und installiert. Auf die Montagestruktur der Brennstoffzellen 100 wird
in der Beschreibung später eingegangen. Der Wasserstofftank 30 ist über
den Hinterreifen und unterhalb des Bodenblechs 820 im hinteren
Teil des Fahrzeugs 1000 angeordnet, wie in 2 gezeigt
ist. Das Fahrzeug 1000 ist mit einer Sekundärbatterie 890 ausgestattet,
auf deren Darstellung in 1 verzichtet wurde. Die Sekundärbatterie 890 ist
in einem Raum zwischen den Brennstoffzellen 100 und dem
Wasserstofftank 300 unterhalb des Bodenblechs 820 im
hinteren Teil des Fahrzeugs 1000 positioniert, wie in 2 gezeigt
ist.
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A.3 Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystem 200
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3 zeigt
die schematische Struktur des Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystems 200. 4 zeigt
die schematische Struktur einer Traganordnung, die verwendet wird,
um die Brennstoffzellen 100 zu tragen. Wie in 3 und 4 gezeigt
ist, beinhaltet das Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystem 200 hauptsächlich
die Brennstoffzellen 100, das Brennstoffzellengehäuse 100A,
zwei Querträger 110 und zwei Halterungselemente 120,
die als die Traganordnung zusammengebaut sind, um die Brennstoffzellen 100 zu
tragen, und Halterungen 150, die an den Brennstoffzellen 100 angebracht sind,
um die Traganordnung mit den Brennstoffzellen 100 zu verbinden.
Auf die detaillierte Struktur der Halterung 150 wird in
der Beschreibung später eingegangen.
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Die
Querträger 110 und die Halterungselemente 120 sind
aus einem säulenartigen Metallmaterial (beispielsweise
aus Eisenaluminium oder rostfreiem Stahl) gebildet. Als die Traganordnung,
die in 4 gezeigt ist, sind die Querträger 110 und
die Halterungselemente 120 zu einer deutlich zu erkennenden
Zeichenform zusammengebaut. Die Halterungselemente 120 sind
parallel zueinander positioniert bzw. angeordnet, und die Querträger 110 sind parallel
zueinander und senkrecht zu und über den Halterungselementen 120 positioniert
bzw. angeordnet.
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5 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie A-A in 3 erstellt
wurde. Die Verbindung der Brennstoffzellen 100 mit der
Traganordnung über die Halterung 150 ist in 5 gezeigt.
Die Schnittansicht von 5 entspricht zudem einem A-A-Querschnitt, der
in 4 gezeigt ist. Wie in 5 gezeigt
ist, beinhaltet die Halterung 150 ein erstes Halterungselement 151,
ein zweites Halterungselement 152 und ein drittes Halterungselement 153.
Eine Halterungsschraube 160 (die aus einem Metallmaterial
wie Aluminium oder Eisen gefertigt ist) wird durch die inneren Hohlräume
der jeweiligen Halterungselemente eingefügt und an einer
Endplatte der Brennstoffzellen 100 festgeklemmt, so dass
die Halterung 150 zwischen den Brennstoffzellen 100 (Endplatte)
und der Traganordnung angeordnet und dort positioniert ist. Die
jeweiligen Elemente der Halterung 150 bestehen aus einem
elastischen Isoliermaterial (beispielsweise Gummi) und einem Metallmaterial
und sind von den Brennstoffzellen 100 (der Endplatte) und
dem Brennstoffzellegehäuse 100A isoliert.
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Wie
in 5 dargestellt, ist in der Halterung 150 das
erste Halterungselement 151 zwischen den Brennstoffzellen 100 und
dem zweiten Halterungselement 152 angeordnet. Das zweite
Halterungselement 152 ist zwischen dem ersten Halterungselement 151 und
der Traganordnung (dem Querträger 110 und dem
Halterungselement 120) angeordnet und am Querträger 110 und
dem Halterungselement 120 mittels Mutter 135 befestigt.
Durch diese Struktur werden die Brennstoffzellen 100 miteinander
verbunden und an der Traganordnung befestigt. Das dritte Befestigungselement 153 ist
mit dem zweiten Halterungselement 152 verbunden und trägt
die Halterungsschraube 160. Das zweite Halterungselement 152 ist
ebenfalls mit dem Brennstoffzellengehäuse 100A verbunden.
Das zweite Halterungselement 152 und die Traganordnung
weisen Löcher auf, so dass darin die Muttern 135 aufgenommen
werden können.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist das Brennstoffzellengehäuse 100A an
den Halterungselementen 120 mittels Mutter 140,
die aus einem flexiblen Material (z. B. Gummi) gefertigt sind, befestigt.
Die Halterungselemente 120 weisen Löcher 145 auf,
so dass darin die Mutter 140 aufgenommen werden können (siehe 4).
Eine isolierende Halterungsabdeckung 130 ist so angeordnet,
dass der Metallkopf der Halterungsschraube 160 bedeckt
wird. Die Halterungsabdeckung 130 kann aus einem Metallmaterial gefertigt
sein, solange die Halterungsabdeckung 130 in ausreichender
Entfernung von der Halterungsschraube 160 angeordnet ist
und von ihr isoliert bleibt. Die Halterungsabdeckung 130 kann
in das Halterungselement 120 integriert sein.
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Das
Brennstoffzellengehäuse 100A besteht aus einem
dünnen Harzmaterial und weist somit ein relativ leichtes
Gewicht auf. Das Brennstoffzellengehäuse 100A ist
isoliert, weist jedoch keine Verstärkung auf. Das Brennstoffzellengehäuse 100A weist zur
Unterbringung von Leitungsrohren mehrere Löcher auf (siehe 3).
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In
dem Fahrzeug 1000 der Ausführungsform sind die
Brennstoffzellen 100 durch die Halterungen 150 und
die Halterungsschrauben 160 mit der Traganordnung an zwei
Kreuzungspunkten der Querträger 110 und eines
Halterungselement 120 und an einem Punkt in der Mitte des
anderen Halterungselements 120 verbunden und befestigt,
wie in 4 gezeigt ist.
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Die
Traganordnung, die in der deutlich zu erkennenden Zeichenform ausgebildet
ist und mit den Brennstoffzellen 100 verbunden ist, ist
an den Seitenrahmen 810 des Fahrzeugs 1000 befestigt.
Schraubenbolzen 117, die an den Seitenrahmen 810 vorgesehen
sind, werden in die Löcher 115 eingefügt,
die auf den jeweiligen Enden der parallelen Querträger 110 in
der Traganordnung ausgebildet sind, und mit (nicht gezeigten) Schrauben
befestigt. Dadurch wird die Traganordnung an den Seitenrahmen 810 befestigt.
Nach dem Entfernen der Schrauben wird die Traganordnung nach unten
gezogen, so dass sie von den Seitenrahmen 810 demontiert
werden kann. Auf diese Weise ist die Traganordnung von den Seitenrahmen 810 demontierbar.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird in dem Fahrzeug 1000 der Ausführungsform
die untere Fläche der Brennstoffzellen 100 durch
die Traganordnung aus dem Querträger 110 und den
Halterungselementen 120, die in der deutlich zu erkennenden Zeichenform
ausgebildet sind, über die Halterungen 150 gehalten.
Die jeweiligen Enden der Traganordnung (insbesondere der Querträger 110)
sind an den Seitenrahmen 810 befestigt. Bei Ausübung
einer von außen einwirkenden Kraft auf das Fahrzeug 1000 und Übertragung
der von außen einwirkenden Kraft auf die Traganordnung
durch den Seitenrahmen 810, ist es die Funktion der Traganordnung,
den Einfluss der von außen einwirkenden Kraft zu reduzieren. Durch
die Struktur der Ausführungsform wird ermöglicht,
dass die von außen einwirkende Kraft von einem Seitenrahmen 810 auf
der Seite der Kraftübertragungsquelle über die
Traganordnung auf den anderen Seitenrahmen 810 entweichen
und gedämpft werden kann. Durch diese Anordnung wird der
Einfluss der von außen einwirkenden Kraft auf die Brennstoffzellen 100 reduziert,
die in dem Brennstoffzellengehäuse 100A aus der
dünnen und leichtgewichtigen Struktur aufbewahrt werden.
Durch eben diese Anordnung wird in wünschenswerter Weise
ein Anstieg des Gesamtgewichts des Fahrzeugs oder eine Verringerung
des Einbauvolumens der Brennstoffzellen 100 verhindert,
während der Effekt der von außen einwirkenden
Kraft auf die Brennstoffzellen 100 reduziert wird.
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Unter
dem Begriff „von außen einwirkende Kraft” versteht
man eine Kraft, die durch vertikale Vibrationen des Fahrzeugs erzeugt
wird, eine Kraft, die durch Lenkbewegungen des Fahrzeugs erzeugt
wird, eine Kraft, die durch Distorsionsvibrationen des Fahrzeugs
erzeugt wird, eine Kraft, die durch eine Beschleunigung und Verlangsamung
des Fahrzeugs erzeugt wird, und eine Stoßkraft, die durch
eine Kollision des Fahrzeugs erzeugt wird.
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In
dem Fahrzeug 1000 der Ausführungsform kann die
Traganordnung von den Seitenrahmen 810 demontiert werden.
Durch diese Anordnung wird ermöglicht, dass die Brennstoffzellen 100,
die an der Traganordnung befestigt sind, zur Wartung und Reparatur
der Brennstoffzellen 100 ohne Weiteres vom Fahrzeug 1000 demontiert
werden können.
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In
dem Fahrzeug 1000 der Ausführungsform ist die
Traganordnung mittels der Halterungen 150 und der Halterungsschrauben 160 an
drei unterschiedlichen Punkten mit den Brennstoffzellen 100 verbunden
und an diesen befestigt. Durch diese Anordnung wird die Gesamtanzahl
der Halterungen 150 und der Halterungsschrauben 160 in
wünschenswerter Weise reduziert und die Haltekraft zwischen
den Brennstoffzellen 100 und der Traganordnung verbessert.
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In
dem Fahrzeug 1000 der Ausführungsform bestehen
die zweiten Halterungselemente 152 der Halterungen 150,
die an der Traganordnung befestigt sind, aus dem elastischen Isoliermaterial.
Diese Anordnung ermöglicht eine Isolierung der Brennstoffzellen 100 (der
Endplatte) von der Traganordnung. Durch diese Anordnung wird auch
die von außen einwirkende Kraft, die über die
Traganordnung auf die Brennstoffzellen 100 (die Endplatte) übertragen
wird, gedämpft und der Einfluss der von außen
einwirkenden Kraft auf die Brennstoffzellen 100 reduziert.
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In
dem Fahrzeug 1000 der Ausführungsform ist das
Brennstoffzellengehäuse 100A mit den zweiten Halterungselementen 152 der
Halterungen 150 verbunden. Durch diese Anordnung werden
die Dichteigenschaften des Brennstoffzellengehäuses 100A in
wünschenswerter Weise verbessert.
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In
dem Fahrzeug 1000 der Ausführungsform ist das
Brennstoffzellengehäuse 100A mit den Halterungselementen 120 mittels
der flexiblen Muttern 140 verbunden. Durch diese Anordnung
wird die Übertragung der von außen einwirkenden
Kraft über die Traganordnung auf das Brennstoffzellengehäuse 100A in
wünschenswerter Weise verhindert.
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Die
Halterungen 150 entsprechen der in den Ansprüchen
der Erfindung aufgeführten Halterung. Die Querträger 110 und
die Halterungselemente 120 entsprechen der Traganordnung
in den Ansprüchen der Erfindung. Die Löcher 115 und
die Schraubenbolzen 117 entsprechen der ersten Befestigungseinheit in
den Ansprüchen der Erfindung. Die Halterungen 150 und
die Halterungsschrauben 160 entsprechen in den Ansprüchen
der Erfindung der zweiten Befestigungseinheit oder der Brennstoffzellenbefestigungseinheit.
Die Halterungsschrauben 160 entsprechen in den Ansprüchen
der Erfindung dem Halterungsbefestigungselement. Das Brennstoffzellengehäuse 100A entspricht
in den Ansprüchen der Erfindung dem Brennstoffzellengehäuse.
Die Muttern 140 entsprechen in den Ansprüchen
der Erfindung dem flexiblen Element.
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A4. Brennstoffzellenfahrzeug-Montageverfahren
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Brennstoffzellenfahrzeug-Montageverfahrens,
das angewendet wird, um die Brennstoffzellen 100 an das
Fahrzeug 1000 zu montieren.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Montieren der Brennstoffzellen 100 an
das Fahrzeug in der Ausführungsform darstellt. In dem Verfahren
werden zunächst die Brennstoffzellen 100, das
Brennstoffzellengehäuse 100A, die Halterun gen 150 und
die Traganordnung (die Querträger 110 und die
Halterungselemente 120) bereitgestellt (Schritt S10).
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Die
Traganordnung wird dann an der unteren Fläche der Brennstoffzellen 100 mittels
der Halterungen 150 (Schritt S20) angebracht, wie in 3 und 5 gezeigt
ist. Die Halterungsabdeckungen 130 und das Brennstoffzellengehäuse 100A werden ebenfalls
positioniert und montiert, wie in 3 und 5 gezeigt
ist.
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Die
jeweiligen Enden der Querträger 110 in der Traganordnung
mit den daran montierten Brennstoffzellen 100 werden an
den Seitenrahmen 810 demontierbar befestigt (Schritt S30).
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Wie
vorstehend beschrieben, werden durch das Brennstoffzellenfahrzeug-Montageverfahren
der Ausführungsform die jeweiligen Enden der Traganordnung
(Querträger 110) an den Seitenrahmen 810 befestigt,
während die untere Fläche der Brennstoffzellen 100 über
die Halterungen 150 auf der Traganordnung aus den Querträgern 110 und
den Halterungselementen 120, die in der deutlich zu erkennenden
Zeichenform ausgebildet ist, getragen wird. Die Funktion der Traganordnung
ist es, den Einfluss der von außen einwirkenden Kraft bei
Ausübung einer von außen einwirkenden Kraft auf
das Fahrzeug 1000 und Übertragung der von außen
einwirkenden Kraft über den Seitenrahmen 810 auf
die Traganordnung zu reduzieren. Durch die Struktur der Ausführungsform
wird ermöglicht, dass die von außen einwirkende
Kraft von einem Seitenrahmen 810 auf der Seite der Kraftübertragungsquelle über
die Traganordnung auf den anderen Seitenrahmen 810 entweichen
und gedämpft werden kann. Durch diese Anordnung wird der
Einfluss der von außen einwirkenden Kraft auf die Brennstoffzellen 100,
die in dem Brennstoffzellengehäuse 100A aus der
dünnen und leichtgewichtigen Struktur aufbewahrt werden,
reduziert. Durch eben diese Anordnung wird in wünschenswerter
Weise ein Anstieg des Gesamtgewichts des Fahrzeugs oder eine Verringerung
des Einbauvolumens der Brennstoffzellen 100 verhindert,
während der Effekt der von außen einwirkenden
Kraft auf die Brennstoffzellen 100 reduziert wird.
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B. Weitere Aspekte
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Die
vorstehend erläuterte Ausführungsform ist in all
ihren Aspekten als veranschaulichend und nicht einschränkend
zu betrachten. Es sind viele Modifizierungen, Veränderungen
und Abänderungen möglich, ohne dabei vom Schutzbereich
oder dem Sinn der grundlegenden Wesenszüge der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
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B1. Modifiziertes Beispiel 1
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7 zeigt
eine modifizierte Struktur von 5. In der
modifizierten Struktur des Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystems 200 an
dem Fahrzeug 1000 sind flexible Gummielemente 170 an
den jeweiligen Verbindungsstellen der zweiten Halterungselemente 152 der
Halterungen 150 mit dem Brennstoffzellengehäuse 100A vorgesehen,
wie in 7 gezeigt ist. Durch die Gummielemente 170 werden
die zweiten Halterungselemente 152 an dem Brennstoffzellengehäuse 100A befestigt
und gegen dasselbe abgedichtet, während die von außen
einwirkende Kraft, die von den zweiten Halterungselementen 152 auf
das Brennstoffzellengehäuse 100A übertragen
wird, gedämpft wird. Das Material der Elemente 170 ist
nicht auf das Gummimaterial beschränkt, sondern kann ein
geeignetes Harzmaterial sein, dessen Funktion es ist, die zweiten
Halterungselemente 152 an dem Brennstoffzellengehäuse 100A zu
befestigen und gegen dasselbe abzudichten.
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B2. Modifiziertes Beispiel 2
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In
dem Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystem 200 an dem Fahrzeug 1000 der
Ausführungsform besteht die Traganordnung, die zum Tragen
der Brennstoffzellen 100 verwendet wird, aus den Querträgern 110 und
den Halterungselementen 120, die in der deutlich zu erkennenden
Zeichenform ausgebildet sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
diese Struktur beschränkt. Die Traganordnung kann eine beliebige
Struktur aufweisen, die die Brennstoffzellen 100 trägt
und aus aufeinander folgenden, säulenartigen Elementen
besteht, die mit den jeweiligen Seitenrahmen 810 verbindbar
sind. In einer modifizierten Struktur sind die mehreren Querträger 110 so
angeordnet, dass sie mit der unteren Fläche der Brennstoffzellen 100 über
die Halterungen 150 verbunden sind. Die jeweiligen Enden
der mehreren Querträger 110 sind an den jeweiligen
Seitenrahmen 810 befestigt. Bei Ausübung einer
von außen einwirkenden Kraft auf das Fahrzeug 1000 und Übertragung
der von außen einwirkenden Kraft auf die Traganordnung über
den Seitenrahmen 810 ermöglicht die modifizierte
Struktur zudem, dass die von außen einwirkende Kraft von
einem Seitenrahmen 810 auf der Seite der Kraftübertragungsquelle über
die Traganordnung auf den anderen Seitenrahmen 810 entweichen
und gedämpft werden kann. Durch diese modifizierte Anordnung
wird der Einfluss der von außen einwirkenden Kraft auf
die Brennstoffzellen 100 reduziert, die in dem Brennstoffzellengehäuse 100A aus
der dünnen und leichtgewichtigen Struktur aufbewahrt werden.
Durch eben diese modifizierte Anordnung wird ein Anstieg des Gesamtgewichts
des Fahrzeugs oder eine Verringerung des Einbauvolumens der Brennstoffzellen 100 in
wünschenswerter Weise verhindert, während der
Effekt der von außen einwirkenden Kraft auf die Brennstoffzellen 100 reduziert
wird.
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B3. Modifiziertes Beispiel 3
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In
dem Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystem 200 an dem Fahrzeug 1000 der
Ausführungsform besteht das Brennstoffzellengehäuse 100A aus dem
Harzmaterial. Das Harzmaterial ist jedoch nicht unbedingt notwendig,
sondern das Brennstoffzellengehäuse 100A kann
auch aus einem beliebigen Material gefertigt sein, das über
isolierende Eigenschaft verfügt und ein leichtes Gewicht
aufweist, beispielsweise ein Gummimaterial oder ein faseriges Material. Die
Verwendung eines solchen Materials für das Brennstoffzellengehäuse 100A wirkt
sich nicht auf die grundlegenden Vorzüge der Struktur der
Ausführungsform aus.
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B4. Modifiziertes Beispiel 4
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In
dem Brennstoffzellenfahrzeug-Montagesystem 200 an dem Fahrzeug 1000 der
Ausführungsform bestehen die Querträger 110 und
die Halterungselemente 120 aus den säulenartigen
Elementen. Die Querträger 110 und die Halterungselemente 120 können
aus säulenartigen Hohlelementen oder ebenen Plattenelementen
bestehen. Eine derartige Modifizierung wirkt sich aber nicht auf
die grundlegenden Vorzüge der Struktur der Ausführungsform aus.
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B5. Modifiziertes Beispiel
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In
dem Fahrzeug 1000 der Ausführungsform befinden
sich die Brennstoffzellen 100 unter dem Bodenblech 820 unter
den Sitzen 830 für die Fahrgäste. Diese
Anordnung ist aber weder unbedingt notwendig noch einschränkend.
In einer modifizierten Struktur weist das Bodenblech 820 ein
Loch auf (nicht gezeigt). Die Brennstoffzellen 100 sind
in einer solchen Weise in das Loch eingepasst, das sich zumindest ein
Teil der Brennstoffzellen 100 in die Fahrgastzelle erstreckt,
die über dem Bodenblech 820 ausgebildet ist. Eine
derartige Modifizierung wirkt sich aber nicht auf die grundlegenden
Vorteile der Struktur der Ausführungsform aus.
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Zusammenfassung
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Fahrzeug und Brennstoffzellenfahrzeug-Montageverfahren
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Ein
Fahrzeug ist mit Brennstoffzellen ausgestattet, die an mehreren
Seitenrahmen 810 befestigt sind, die parallel zueinander
und entlang einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind.
Das Fahrzeug beinhaltet eine Traganordnung, die so angeordnet ist,
dass sich zwischen den mehreren Seitenrahmen 810 erstreckt,
eine erste Befestigungseinheit, die so angeordnet ist, dass sie
die Traganordnung an den jeweiligen Seitenrahmen 810 befestigt, und
eine zweite Befestigungseinheit, die so angeordnet ist, dass sie
die Brennstoffzellen an der Traganordnung befestigt. Durch diese
Anordnung wird in wünschenswerter Weise der Einfluss einer
von außen einwirkende Kraft reduziert, die auf die Brennstoffzellen
ausgeübt wird, die an das Fahrzeug montiert sind, und ein
Anstieg des Gesamtgewichts des Fahrzeugs oder eine Verringerung
des Einbauvolumens der Brennstoffzellen verhindert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-231549 [0002]
- - JP 2003-123779 [0002]
- - JP 2003-182379 [0002]