DE112007001787T5 - Stromversorgungsvorrichtung und Sequenzersystem - Google Patents

Stromversorgungsvorrichtung und Sequenzersystem Download PDF

Info

Publication number
DE112007001787T5
DE112007001787T5 DE112007001787T DE112007001787T DE112007001787T5 DE 112007001787 T5 DE112007001787 T5 DE 112007001787T5 DE 112007001787 T DE112007001787 T DE 112007001787T DE 112007001787 T DE112007001787 T DE 112007001787T DE 112007001787 T5 DE112007001787 T5 DE 112007001787T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
power supply
supply device
diagnosis
degradation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112007001787T
Other languages
English (en)
Inventor
Takahiko Yamanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE112007001787T5 publication Critical patent/DE112007001787T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/14Balancing the load in a network
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/04Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/06Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using resistors or capacitors, e.g. potential divider
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/64Testing of capacitors

Abstract

Stromversorgungsvorrichtung, die eine Degradierungsdiagnose eines Kondensators, der in einer Glättungseinheit vorgesehen ist, welche eine gleichgerichtete Ausgabe eines Wechselstroms glättet, durchführt, wobei
der Kondensator in der Glättungseinheit beinhaltet
einen ersten Kondensator, der direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen ist, und
zumindest einen zweiten Kondensator, der nicht direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen ist,
einen ersten Entladungswiderstand, der mit beiden Enden des ersten Kondensators parallel verbunden ist,
während eines Normalbetriebs alle Kondensatoren elektrisch mit einer stromführenden Leitung verbunden sind, und
während der Degradierungsdiagnose der erste Kondensator elektrisch von der stromführenden Leitung getrennt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungsvorrichtung und genauer gesagt auf eine Stromversorgungsvorrichtung, die eine Lebenszeitdiagnose eines Glättungskondensators durchgeführt, der eine gleichgerichtete Ausgabe eines Wechselstroms glättet, und ein Sequenzersystem, das die Stromversorgungsvorrichtung beinhaltet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bislang sind eine Anzahl von Einmalkomponenten mit einer begrenzten Lebenserwartung, wie etwa elektrolytische Aluminiumkondensatoren, in Stromversorgungsvorrichtungen verwendet worden, so dass die Stromversorgungsvorrichtung selbst als eine Komponente angesehen worden ist, die ihre gegebene Lebenszeit hatte.
  • Falls eine Stromversorgungsvorrichtung das Ende ihres Lebens erreicht oder falls eine Stromversorgungsvorrichtung unerwartet kaputt geht, was zu einem Systemausfall führt, stoppt eine Produktionslinie, was zu einem großen Einfluss auf Anwender führt, beispielsweise zu einer verlängerten Standzeit führt.
  • Weiterhin gibt es in den jüngsten Jahren im Markt einen ständig steigenden Bedarf seitens der Anwender, dass eine Lebenszeitdiagnosefunktion in einer Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen ist und die Wartungskosten durch präventive Wartung während des Betriebs gesenkt werden, um die Standzeit zu verkürzen.
  • Eine Gleichstrom-Stromversorgungsvorrichtung, die einen Zeitpunkt für ein Ersetzen eines Glättungskondensators aufgrund seiner Lebenserwartung detektieren kann und die Lebenserwartung des Glättungskondensators vorhersagen kann, ist im Patentdokument 1 offenbart.
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer H11-356036
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Jedoch wird bei der offenbarten konventionellen Technologie, beispielsweise in Patentdokument 1, die Lebenszeitdiagnose der Stromversorgungsvorrichtung ausschließlich basierend auf einer Brummspannung in einer Ausgangsspannung eines Glättungskondensators, einer Direktmessung der Temperatur des Kondensators und einer akkumulierten verstrichenen Zeit durchgeführt. Dementsprechend werden die Charakteristika eines mit einer Strom-führenden Leitung verbundenen Kondensators nicht direkt gemessen und somit ist die Vorhersagegenauigkeit der Lebenszeitdiagnose unzureichend. Daher sollte beispielsweise selbst bei einer Stromversorgungsvorrichtung mit einer erwarteten Lebenszeit von 10 Jahren eine präventive Wartung, wie etwa ein Ersetzen der Stromversorgungsvorrichtung, in einem frühen Stadium durchgeführt werden, was nachteiliger Weise ursächlich für gestiegene Wartungskosten ist.
  • Eine andere konventionelle Stromversorgungsvorrichtung weist eine Konfiguration auf, bei der, anders als im in Patentdokument 1 offenbarten System, die Kapazität eine Glättungskondensators tatsächlich dann gemessen wird, wenn die Stromversorgungsvorrichtung offline ist und verbleibende Lebenszeit wird durch Vergleichen der gemessenen Kapazität mit einer Anfangskapazität abgeschätzt. Obwohl diese Technik dahingehend vorteilhaft ist, dass hohe Genauigkeit der Lebenszeitdiagnose erzielt werden kann, leidet die Technik an dem Problem, dass, da die Lebenszeitdiagnose nicht während des Betriebs der Stromversorgungsvorrichtung durchgeführt werden kann (nachfolgend ”online”) die Lebenszeitdiagnose dazu führt, dass die Produktionslinie einmal gestoppt werden muss, was zu einer verlängerten Standzeit führt.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Aspekte gemacht worden und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Stromversorgungsvorrichtung, die bei Durchführung einer Lebenszeitdiagnose der Stromversorgungsvorrichtung eine Online-Lebenszeitdiagnose realisieren kann, während die Vorhersagegenauigkeit der Lebenszeitdiagnose sichergestellt ist, und die Bereitstellung eines Sequenzersystems, das eine solche Stromversorgungsvorrichtung beinhaltet.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Um die obigen Probleme zu lösen und die Aufgabe zu bewältigen, führt die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Degradierungs- bzw. Verschlechterungsdiagnose eines Glättungskondensators durch, der in einer Glättungseinheit vorgesehen ist, welche die gleichgerichtete Ausgabe eines Wechselstroms glättet. Die Stromversorgungsvorrichtung beinhaltet, als Glättungskondensator in der Glättungseinheit, einen ersten Glättungskondensator und einen zweiten Glättungskondensator, sowie einen ersten Entladungswiderstand und einen zweiten Entladungswiderstand, die parallel zu beiden Enden des ersten Glättungskondensators bzw. beiden Enden des zweiten Glättungskondensators geschaltet sind. Während eines normalen Betriebs sind sowohl der erste Glättungskondensator als auch der zweite Glättungskondensator elektrisch mit einer stromführenden Leitung verbunden. Jedoch sind während einer Degradierungsdiagnose der erste Glättungskondensator und der zweiten Glättungskondensator alternierend elektrisch mit der stromführenden Leitung bei einem vorgegebenen Timing verbunden und die Degradierungsdiagnose wird an dem Glättungskondensator durchgeführt, der nicht elektrisch mit der stromführenden Leitung verbunden ist.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Bei einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein erster Glättungskondensator und ein zweiter Glättungskondensator, die in einer Glättungseinheit vorgesehen sind, welches die gleichgerichtete Ausgabe des Wechselstroms glättet, alternierend elektrisch mit einer stromführenden Leitung bei einem vorgegebenen Timing verbunden sind, eine Degradierungsdiagnose an demjenigen Glättungskondensator durchgeführt, der nicht elektrisch mit der stromführenden Leitung verbunden ist. Mittels dieser Konfiguration ist die Stromversorgungsvorrichtung dahingehend vorteilhaft, dass eine Online-Lebenszeitdiagnose durchgeführt werden kann, während die Vorhersagegenauigkeit der Lebenszeitdiagnose sichergestellt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Timingdiagramm zum Erläutern des Betriebs der Stromversorgungsvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist ein Graph, der eine Statusklassifikation eines Kondensators zeigt, bereitgestellt auf einer Degradierungskurve für die Kapazität des Kondensators.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerfluss der Anzeigesteuerung für die Stromversorgungsvorrichtung zeigt.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration eine Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Graphik, die Lebenszeitdegradierungscharakteristika eines Kondensators, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird und eines Kondensators, der nicht direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen ist, zeigt.
  • 11 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Graphik, die eine Lebenszeitdegradierungscharakteristik unter Verwendung der Temperatur als Parameter zeigt.
  • 13 ist ein Graph, der Temperaturcharakteristika von zwei Kondensatoren zeigt, die unterschiedliche Lebenszeitdegradierungscharakteristika haben, in Relation zu den in 10 gezeigten Lebenszeitdegradierungscharakteristika.
  • 14 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Konfiguration der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit einer Temperaturdetektionseinheit, die zusätzlich im Kondensator vorgesehen ist, der direkte einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, zeigt.
  • 15 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer zusätzlich in demjenigen Kondensator vorgesehenen Temperaturdetektionseinheit, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, zeigt.
  • 16 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform mit einer zusätzlich in demjenigen Kondensator vorgesehen Temperaturdetektionseinheit, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, zeigt.
  • 17 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform mit einer zusätzlich in demjenigen Kondensator vorgesehen Temperaturdetektionseinheit, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, zeigt.
  • 18 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform mit einer zusätzlich in demjenigen Kondensator vorgesehen Temperaturdetektionseinheit, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, zeigt.
  • 19 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration eines Sequenzersystems zeigt, bei dem die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der ersten bis siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Stromversorgungsvorrichtung und eines Sequenzersystems gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform wird in der Stromversorgungsvorrichtung auf ihrer Sekundärseite (eine Stromversorgungsvorrichtung auf einer Lastseite bei Sicht von einem Leistungstransformator aus) eine in einer Glättungseinheit vorgesehener Glättungskondensator, der den gleichgerichteten Ausgang des Wechselstroms glättet, geduplext und es wird eine Degradierungsdiagnose des geduplexten Glättungskondensators durchgeführt, wodurch eine Online-Lebenszeitdiagnose der Stromversorgungsvorrichtung per se durchgeführt werden kann.
  • Als Nächstes wird die Schaltungskonfiguration der in 1 gezeigten Stromversorgungsvorrichtung erläutert. In dieser Zeichnung ist ein Transformator 10 zum Zuführen eines vorgegebenen Wechselstroms an eine Sekundärschaltung in der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen. Es wird eine Diode 11 als Gleichrichter auf einer Lastverbindungsleitung 12 als eine Hochpotentialseitenstromführungsleitung zum Verbinden eines Endes des Transformators 10 mit einer Last 19 eingefügt. An einer Position eher nahe der Last 19 als an der Diode 11 ist ein Glättungskondensator 15a, beispielsweise ein Elektrolytkondensator (Elko) zwischen der Lastverbindungsleitung 12 auf einer Hochpotentialseite und einer Lastverbindungsleitung 13 auf einer Niederpotentialstromführungsleitung über ein Schaltelement 14a, beispielsweise einen P-Kanal-Typ-MOS-Schalter so eingefügt, dass ein Negativpolanschluss des Glättungskondensators 15a per se mit der Lastverbindungsleitung 13 auf der Niederpotentialseite verbunden ist. Weiterhin ist ein Entladungswiderstand 16a zum Durchführen einer Lebenszeitdiagnose des Kondensators mit beiden Enden des Glättungskondensators 15a verbunden. Dieselbe Verbindungskonfiguration wird zwischen Schaltelement 14b, einem Glättungskondensator 15b und einem Entladungswiderstand 16b eingenommen und wird zwischen der Lastverbindungsleitung 12 auf der Hochpotentialseite und der Lastverbindungsleitung 13 auf der Niederpotentialseite eingefügt. Das heißt, dass bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform die Glättungskondensatoren 15a, 15b, die Schaltelemente 14a, 14b, die in Reihe mit den Glättungskondensatoren 15a bzw. 15b geschaltet sind, und die Entladungswiderstände 16a, 16b, die parallel zu den Schaltungskondensatoren 15a bzw. 15b geschaltet sind, die Glättungseinheit bilden. Weiterhin kann die Leitfähigkeit beider Schaltelemente 14a, 14b, die in der Glättungseinheit vorgesehen sind, eine Duplexkonfiguration der Glättungseinheit durch die Glättungskondensatoren 15a, 15b realisieren.
  • Zum Steuern der Sekundärschaltung wird ein Mikrocomputer 17 als Steuereinheit vorgesehen. Genauer gesagt führt der Mikrocomputer 17 eine Ein-Aus-Steuerung der Schaltelemente 14a, 14b durch, die jeweils mit den Glättungskondensatoren 15a, 15b verbunden sind, basierend auf Informationen 21 über die Spannung der Glättungskondensatoren 15a, 15b (nachfolgend ”Kondensatorspannungsinformation”). Der Mikrocomputer 17 führt eine Degradierungsdiagnose der Glättungskondensatoren 15a, 15b durch, basierend auf der Kondensatorspannungsinformation 21 und informiert gleichzeitig einen Indikator, wie etwa eine (nicht gezeigte) Licht emittierende Diode (LED) über die Ergebnisse der Degradierungsdiagnose, um die Ergebnisse anzuzeigen.
  • 1 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration der Ausführungsform zeigt. Verschiedene Änderungen können daran gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise werden in der in 1 gezeigten Konfiguration die Schaltelemente 14a, 14b, die auf der Hochpotentialseite vorgesehen sind, als P-Kanal-Schaltelement erläutert. Im Prinzip jedoch kann jegliche Art von Schaltelement verwendet werden. In Verbindung damit ist es eine Selbstverständlichkeit, dass aus Sicht der einfachen Konfiguration der Stromversorgungsvorrichtung eine exemplarische Art von Schaltelement vorzugsweise abhängig von beispielsweise der Position jedes angeordneten Schaltelementes ausgewählt wird.
  • Der Betrieb der in 1 gezeigten Stromversorgungsvorrichtung wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert. 2 ist ein Zeitverlaufsdiagramm zum Erläutern des Betriebs der in 1 gezeigten Stromversorgungsvorrichtung. In 2 wird für eine Diagnosephase zum Durchführen einer Diagnose des Glättungskondensators 15a, welches ein erster Kondensator in dem Duplexkondensator ist, ein Numeral ”1” am Ende der Buchstaben angefügt und für eine Diagnosephase zum Durchführen einer Diagnose des Glättungskondensators 15b als einem zweiten Kondensator wird ein Numeral ”2” zum Ende der Buchstaben hinzugefügt. Beispielsweise sind ”Diagnose 1”, ”Diagnosesteuersignal 1” und ”Kondensatorspannungsinformation 1”, jeweils eine Diagnosephase, ein Diagnosesteuersignal und eine Kondensatorspannungsinformation zum Durchführen einer Diagnose des Glättungskondensators 15a.
  • Zu Beginn wird angenommen, dass die Stromversorgungsvorrichtung in einem solchen Zustand befindlich ist, dass eine vorgegebene stromführende Leitungsspannung (Vcc) an die Last angelegt wird und keinerlei Degradierungsdiagnose für die Glättungskondensatoren 15a, 15b durchgeführt wird (nachfolgend ”während eines Normalbetriebs”). Während dieses Normalbetriebs werden beide Schaltelemente 14a, 14b in einem ”Ein”-Zustand gehalten und die Glättungskondensatoren 15a, 15b sind elektrisch zwischen der Lastverbindungsleitung 12 auf der Hochpotentialseite (VCC) und der Lastverbindungsleitung 13 auf der Niederpotentialseite (0 V) einverbunden.
  • Als Nächstes wird ein Diagnosesteuersignal 1, das aus dem Mikrocomputer 17 an das Schaltelement 14a ausgegeben wird, von ”L” zu ”H” geändert. In diesem Fall wird das Schaltelement 14a von dem ”Ein”-Zustand zu einem ”Aus”-Zustand verändert und der Glättungskondensator 15a wird elektrisch von der Lastverbindungsleitung getrennt. Wenn das Schaltelement 14a ”Aus”-geschaltet wird, werden in dem Glättungskondensator 15a akkumulierte Ladungen durch den Entladungswiderstand 16a entladen. Wenn ein Signal ”H” aus dem Mikrocomputer 17 an das Schaltelement 14 ausgegeben wird, wird keinerlei Signal ”H” als Diagnosesteuersignal 2 aus dem Mikrocomputer 17 an das Schaltelement 14b ausgegeben. Das heißt, die beiden Glättungskondensatoren 15a und 15b sind nicht gleichzeitig elektrisch von der Lastverbindungsleitung getrennt.
  • Wenn der Widerstand des Schaltelementes 14a in einem Leitzustand als ”0 Ω” angenommen wird und die für die Spannung des Glättungskondensators 15a notwendige Zeit, um von Vcc (der Spannung der stromführenden Leitung) zu Vref (beispielsweise einer vorgegebenen spezifischen Spannung von 0 bis Vcc) abzusinken, als Entladungsreferenzzeit T1 bezeichnet wird, kann die Entladungsreferenzzeit T1 durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden. T1 = C1·R1·ln(Vcc/Vref) (1)
  • C1:
    Kapazität des Glättungskondensators 15a
    R1:
    Widerstand des Entladungswiderstandes 16a
  • Der Mikrocomputer 17 misst die Zeit Tm1, die genommen wird bis, beim Starten der Entladung, die Spannung des Glättungskondensators 15 Vref ab Vcc erreicht, und hält die Messzeit Tm1. Weiterhin gibt der Mikrocomputer 17 Informationen bezüglich des Zustandes einer Degradierung im Glättungskondensator 15a aus, basierend auf der Messzeit Tm1, an einen Indikator, wie etwa eine LED.
  • Im in 2 gezeigten Zeitverlaufsdiagramm wird, nachdem die Entladung des Glättungskondensators 15a zu einem gewissen Ausmaß fortschreitet, das aus dem Mikrocomputer 17 an das Schaltelement 14a ausgegebene Diagnosesteuersignal 1 von ”H” zu ”L” verändert, um die Diagnose 1 zu beenden. In diesem Fall wird das Umschaltelement 14a vom ”Aus”-Zustand zu einem ”Ein”-Zustand geändert und der Glättungskondensator 15a wird elektrisch zwischen den Lastverbindungsleitungen einverbunden. Wenn das Schaltelement 14a ”Ein”-geschaltet wird, wird der Glättungskondensator 15a geladen, und nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitperiode kehrt die Spannung zur ursprünglichen Spannung Vcc zurück.
  • Anschließend wird eine Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 15b durchgeführt. Die Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 15b kann bei jeglichem gewünschten Timing durchgeführt werden. Diese Degradierungsdiagnose wird jedoch vorzugsweise durchgeführt, nachdem das an das Schaltelement 14a ausgegebene Diagnosesteuersignal 1 auf ”L” gebracht wird und sich eine zufriedenstellende Spannung im Glättungskondensator 15a akkumuliert hat, um die stromführende Leitungsspannung der Last verbindenden Leitung zufrieden stellend stabil zu machen.
  • Dann wird die Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 15b durchgeführt. Diese Degradierungsdiagnose ist dieselbe wie die des Glättungskondensators 15a und somit wird deren detaillierte Erläuterung weggelassen. Wie bei der Entladungsreferenzzeit T1 kann die Entladungsreferenzzeit T2, die dafür notwendig ist, dass die Spannung des Glättungskondensators 15b von Vcc auf Vref abfällt, durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden. T2 = C2·R2·ln(Vcc/Vref) (2)
  • C2:
    Kapazität des Glättungskondensators 15b
    R2:
    Widerstand des Entladungswiderstands 16b
  • Bei der Degradierungsdiagnose misst der Mikrocomputer 17 eine Zeit Tm1, die genommen wird, bis die Spannung des Glättungskondensators 15a von Vcc aus Vref erreicht, und weiterhin wird die Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 15a basierend auf der Messzeit Tm1 durchgeführt. Alternativ kann ebenfalls ein Verfahren angenommen werden, bei dem die Anschlussspannung Vm1 des Glättungskondensators 15a nach Verstreichen der Entladungsreferenzzeit T1 ab dem Start der Entladung gemessen wird und die Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 15a basierend auf der gemessenen Anschlussspannung Vm1 durchgeführt wird.
  • 3 ist ein Graph, der Statusklassen eines Kondensators auf eine Degradierungskurve für die Kapazität des Kondensators zeigt. In der Zeichnung ist eine durchgehende Linie K1 eine Degradierungskurve, die eine Degradierung bei der Kapazität zeigt, aufgetragen gegen die Dauer des Dienstes des Kondensators, und eine gestrichelte Linie M1 repräsentiert eine Kapazitätsgrenzlinie, die die Kapazitätsgrenze zeigt, an der die Verwendung der Stromversorgungsvorrichtung unmöglich wird. Eine gestrichelte Linie M2, die durch einen Schnittpunkt Q zwischen der gestrichelten Linie M1 und der Degradierungslinie K1 verläuft und rechtwinklig zur gestrichelten Linie M1 ist, repräsentiert eine Verwendungsgrenzlinie, welche eine Begrenzung der Dienstperiode des Kondensators zeigt. Da der Kondensator eine beschränkte Lebenszeit hat, wie bei der Degradierungskurve K1, sinkt die Kapazität mit Einsatzdauer und als Ergebnis wird das gespeicherte Ladungsvolumen vermindert. Wenn die Einsatzdauer die Dienstgrenze, die durch die Verwendungsgrenzlinie M2 spezifiziert wird, überschreitet, erreicht die Kapazität des Kondensators einen Wert unter der durch die Kapazitätsgrenzlinie M1 spezifizierten Grenze, was es unmöglich macht, eine hochstabile elektrische Leistung an die Last zu liefern.
  • Die in 3 gezeigte Degradierungskurve K1 zeigt allgemein (oder ideal) Degradierungscharakteristika der Kapazität des Kondensators. Dementsprechend ist ein Kondensator bei tatsächlicher Verwendung nicht immer in Übereinstimmung mit der Degradierungskurve K1. Daher sind bei dieser Ausführungsform Grenzlinien L1, L2 parallel zu der Kapazitätsgrenzlinie M1 vorgesehen, über der Kapazitätsgrenzlinie M1 auf ihrer Seite entfernt vom Ursprung und die folgenden vier Abschnitte A, B, C und D, unterteilt durch die Grenzlinien L1, L2 und M1, werden definiert (siehe 3).
    • (1) Abschnitt A: Normalbereich (anfängliche Fluktuationsperiode: Teil über L1)
    • (2) Abschnitt B: Normalbereich (kapazitätsstabile Periode: Teil zwischen L1 und L2)
    • (3) Abschnitt C: Ersatzempfehlungsbereich (Teil zwischen L2 und M1)
    • (4) Abschnitt D: Degradierter Bereich (Teil unter M1)
  • Im in 3 gezeigten Beispiel wird die Kapazität des Kondensators, der die Grenzlinie L1 bestimmt, beispielsweise auf 90% der Entladungsreferenzzeit T1 (Punkt P in der Zeichnung) eingestellt, repräsentiert durch Gleichung (1), es wird die Kapazität, welche die Grenzlinie L2 bestimmt, auf beispielsweise 82,5% der Entladungsreferenzzeit T1 eingestellt, und es wird die Kapazität, welche die Grenzlinie M1 bestimmt, beispielsweise auf 80% der Entladungsreferenzzeit T1 gesetzt. Die Kapazitäten können selbstverständlich auf andere Werte gesetzt werden.
  • Eine Anzeigesteuerfunktion des Indikators, etwa LED, wird unter Bezugnahme auf jede der 1 bis 4 erläutert. 4 ist ein Flussdiagramm, welches einen Steuerfluss in der Anzeigesteuerung der Stromversorgungsvorrichtung zeigt. Als Beispiel wird eine Anzeigesteuerfunktion bei der Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 15a erläutert.
  • In 4 wird ein Diagnosesteuersignal zuerst aus dem Mikrocomputer 17 ausgegeben. Die Entladungszeit Tm1 des Glättungskondensators 15a wird gemessen und der Bereich der Kapazität des Kondensators wird identifiziert (Schritt S101). Wenn beispielsweise die Entladungszeit Tm1 des Glättungskondensators 15a innerhalb eines Werts fällt, zwischen der Entladungsreferenzzeit T1 und 90% der Entladungsreferenzzeit T1, wird die Kapazität des Glättungskondensators 15a als innerhalb des Bereichs des Abschnitts A fallend identifiziert. Weiterhin, beispielsweise wenn die Entladungszeit T1 des Glättungskondensators 15a nicht größer als der eingestellte Wert 80% der Entladungsreferenzzeit T1 ist, wird die Kapazität des Glättungskondensators 15a als innerhalb des Bereichs von Abschnitt D fallend identifiziert.
  • Ob die Kapazität des Kondensators, die in Schritt S101 identifiziert ist, innerhalb eines Bereichs von Abschnitt A fällt, wird dann festgestellt (Schritt S102). Wenn die identifizierte Kapazität des Kondensators innerhalb des Bereichs von Abschnitt A fällt (Schritt S102, Ja), wird diese Tatsache angezeigt, beispielsweise in einer grünen Farbe mit einer Anzeige wie etwa einer LED (Schritt S103). Andererseits, wenn die identifizierte Kapazität des Kondensators nicht in den Bereich von Abschnitt A fällt (Schritt S102, Nein), wird bestimmt, ob die identifizierte Kapazität des Kondensators innerhalb des Bereichs von Abschnitt B fällt (Schritt S104). Wenn die identifizierte Kapazität des Kondensators in den Bereich von Abschnitt B fällt (Schritt S104, Ja), wird diese Tatsache angezeigt, beispielsweise in einer orangenen Farbe mit einer Anzeige wie etwa einer LED (Schritt S105). Wenn andererseits die identifizierte Kapazität des Kondensators nicht in den Bereich von Abschnitt B fällt (Schritt S104, Nein), wird bestimmt, ob die identifizierte Kapazität des Kondensators in den Bereich von Abschnitt C fällt (Schritt S106). Wenn die identifizierte Kapazität des Kondensators in den Bereich von Abschnitt C fällt (Schritt S106, Ja), wird diese Tatsache angezeigt, beispielsweise in einer roten Farbe mit einer Anzeige wie etwa einer LED (Schritt S107). Wenn andererseits die identifizierte Kapazität des Kondensators nicht in den Bereich von Abschnitt C fällt (Schritt S106, Nein), wird diese Tatsache angezeigt, beispielsweise durch Blinken in roter Farbe mit einer Indikation wie etwa einer LED (Schritt S108). Diese Indikation kann durch einen 7-Segment-LED-Indikator verwendende digitale Anzeige ausgeführt werden.
  • Ein Anwender kann die Zeit zum Ersetzen des Glättungskondensators korrekt erfassen, der in der Stromversorgungsvorrichtung verwendet wird, oder die Zeit des Ersetzens der Stromversorgungsvorrichtung per se, durch die Anzeigesteuerungsprozessierung in den Schritten S101 bis S108.
  • Schließlich wird bezüglich der ersten Ausführungsform die Kapazität jedes der geduplexten Glättungskondensatoren (Glättungskondensatoren 15a, 15b) erläutert. Beispielsweise beim Trennen des Glättungskondensators 15a von der stromführenden Leitung (Lastverbindungsleitung 12) verlässt sich der Last 19 zugeführte elektrische Leistung nur auf den Glättungskondensator 15b, obwohl dies vorübergehend ist. Wenn die Anzahl der Glättungskondensatoren von zwei auf eins reduziert wird, steigt das Brummen in der stromführenden Leitung, was zu einer verschlechterten Qualität der Stromversorgungsspannung führt. Dementsprechend haben bei der Stromversorgungsvorrichtung der Ausführungsform vorzugsweise beide Glättungskondensatoren 15a, 15b Kapazitätscharakteristika auf einem zufrieden stellenden Pegel, so dass, selbst wenn die Glättungskondensatoren 15a, 15b einzeln betrieben werden, elektrische Leistung der Last hochstabil zugeführt werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, hat der Glättungskondensator eine geduplexte Konfiguration. Andererseits weist die in 5 gezeigte Stromversorgungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform eine Konfiguration auf, die eine Anforderung für das Bereitstellen von drei oder mehr Glättungskondensatoren berücksichtigen kann. Spezifisch ist bei der in 5 gezeigten Schaltungskonfiguration jeder der Glättungskondensatoren (15a, 15b, ..., 15k, ..., 15p, ...) zwischen einer Lastverbindungsleitung 12 auf einer Hochpotentialseite und einer Lastverbindungsleitung 13 auf einer Niederpotentialseite über ein Schaltelement (14a, 14b, ..., 14k, ..., 14p, ...) eingefügt. Weiterhin ist ein Entladungswiderstand (16a, 16b, ..., 16k, ..., 16p, ...) für eine Lebenszeitdiagnose mit beiden Enden jedes der Glättungskondensatoren verbunden. Es sind nicht immer alle parallel miteinander verbundenen Glättungskondensatoren notwendig, um eine Degradierungsdiagnose zu durchlaufen, und es können Glättungskondensatoren, die keiner Degradierungsdiagnose unterworfen werden, beispielsweise Glättungskondensatoren (15t, ... 15z), wie in 5 gezeigt, existieren.
  • Auch kann bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform die Degradierungsdiagnose jedes Glättungskondensators in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform vorgenommen werden. Bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform sind jedoch, wie oben beschrieben, drei oder mehr Glättungskondensatoren zwischen der Last-verbindenden Leitung 12 auf der Hochpotentialseite und der Last-verbindenden Leitung 13 auf der Niederpotentialseite eingefügt. Daher weist die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform andere Merkmale auf als die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Die Merkmale der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsformen werden erläutert.
  • (Verkürzung von Diagnoseintervallen)
  • Bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben erläutert, wird beim Durchführen einer Degradierungsdiagnose eines zweiten Glättungskondensators nach einer Degradierungsdiagnose eines ersten Glättungskondensators die Degradierungsdiagnose des zweiten Glättungskondensators vorzugsweise durchgeführt, nachdem die Spannung der stromführenden Leitung in zufriedenstellender Weise stabilisiert ist. Andererseits kann bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform, selbst wenn ein Glättungskondensator von der stromführenden Leitung getrennt ist, eine Fluktuation bei der Spannung der stromführenden Leitung auf ein niedrigeres Pegel durch die anderen Glättungskondensatoren unterdrückt werden. Dementsprechend können die Intervalle der Degradierungsdiagnose der Glättungskondensatoren im Vergleich mit den Intervallen in der ersten Ausführungsform abgekürzt werden.
  • (Simultane Degradierungsdiagnose einer Mehrzahl von Glättungskondensatoren)
  • Bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform kann eine simultane Degradierungsdiagnose einer Mehrzahl von Glättungskondensatoren durchgeführt werden, obwohl, ob die simultane Degradierungsdiagnose möglich ist, von beispielsweise der Anzahl der zwischen den Stromverbindungsleitungen eingefügten Glättungskondensatoren und der Kapazität der Glättungskondensatoren per se abhängt. Beispielsweise können in 5 eine Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 15a und eine Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 15b simultan durchgeführt werden (ungefähr zur selben Zeit). Daher steigt die für die Degradierungsdiagnose notwendige Zeit nicht immer proportional mit der Anzahl von Glättungskondensatoren und die Gesamtzeit der Degradierungsdiagnose kann gemäß der Anzahl und Kapazität der Glättungskondensatoren effektiv vermindert werden.
  • (Reduktion bei der Kapazität der Glättungskondensatoren)
  • Bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, haben vorzugsweise die Glättungskondensatoren alle Kapazitätscharakteristika auf einen zufrieden stellenden Pegel, bei dem, wenn nur einer dieser Glättungskondensatoren 15a, 15b betrieben wird, elektrische Leistung hochstabil der Last zugeführt werden kann. Andererseits kann bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform, selbst wenn ein Glättungskondensator von der stromführenden Leitung zur Degradierungsdiagnose getrennt wird, eine Fluktuation bei der Spannung der stromführenden Leitung auf ein niedrigeres Pegel durch Kooperation mit den anderen Glättungskondensatoren unterdrückt werden. Dementsprechend kann die Kapazität jedes der Glättungskondensatoren niedriger als die Kapazität bei der ersten Ausführungsform sein.
  • Dritte Ausführungsform
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der in 6 gezeigten dritten Ausführungsform ist die Konfiguration einer Starterschaltung, welche jedes Schaltelement startet und steuert, um einen Glättungskondensator zwischen Last verbindenden Leitungen einzubinden, gezeigt. Spezifisch ist bei der in 6 gezeigten Schaltungskonfiguration für die Schaltelemente 14a, 14b eine Startschaltung einschließlich einer Kombination eines Schaltelements mit einem Kondensator und einem Widerstand konfiguriert. In 5, welches die Konfiguration der zweiten Ausführungsform zeigt, und 6, welche die Konfiguration der dritten Ausführungsform zeigt, weisen identische oder äquivalente Konfigurationen dieselben Bezugszeichen auf und eine überlappende Beschreibung derselben wird weggelassen. Hier wird nur eine Prozessierung, die sich von der Prozessierung bei den ersten und zweiten Ausführungsformen unterscheidet, erläutert.
  • In 6 ist ein Verzögerungskondensator 31a mit einem Ende (beispielsweise einem Quellenende eines MOSFET) und einem Steuerende (beispielsweise einem Gatterende des MOSFET) des Schaltelements 14a, verbunden. Ein Widerstand 32a ist mit beiden Enden des Verzögerungskondensators 31a verbunden. Der Widerstand 32a ist in Reihe zu einem Widerstand 33a geschaltet, um eine Spannungsteilerschaltung zu bilden, welche die Spannung der stromführenden Leitung teilt. Enden eines Schaltelements 34a (beispielsweise ein Kollektorende und ein Emitterende in einem bipolaren Transistor) sind mit entsprechenden Enden des Verzögerungskondensators 31a verbunden. Ein Ende eines Kopplungskondensators 36a, der die Eingabe eines Diagnosesteuersignals 22, das aus dem Mikrocomputer 17 ausgegeben wird, mediiert, und ein Ende des Widerstands 35a zum Anlegen einer Vorspannung an das Schaltelement 34a sind mit dem Steuerende verbunden (Basisende). Dieselbe Startabschaltung ist für das Umschaltelement 14b konfiguriert.
  • Als Nächstes werden zwei charakteristische Funktionen (Funktion des Verzögerungskondensators und Funktion des Kopplungskondensators) in der Einschaltschaltung erläutert.
  • (Funktion des Verzögerungskondensators)
  • Der Verzögerungskondensator 31 schaltet einerseits langsam das Schaltelement 14a an und schaltet andererseits das Schaltelement 14a rasch ab. Spezifisch, wenn der Glättungskondensator 15a mit der stromführenden Leitung verbunden ist, wird der Betrieb des Schaltelements 14a von ”Aus” auf ”Ein” langsam durchgeführt. Andererseits, wenn der Glättungskondensator 15a von der stromführenden Leitung getrennt wird, wird der Betrieb des Schaltelements 14a von ”Ein” zu ”Aus” mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt.
  • Wenn die Glättungskondensatoren mit der stromführenden Leitung verbunden sind, tritt eine Spannungsfluktuation auf, weil die Spannung der stromführenden Leitung sich von der Spannung der Glättungskondensatoren unterscheidet. Diese Spannungsfluktuation ist signifikant, wenn die Anzahl von Glättungskondensatoren, die miteinander parallel geschaltet sind, klein ist, wie in der in 1 gezeigten Stromversorgungsvorrichtung. Andererseits, wie oben erläutert, verbindet der Verzögerungskondensator die Glättungskondensatoren langsam mit der stromführenden Leitung. Dementsprechend kann eine Spannungsfluktuation bei der Verbindung der Glättungskondensatoren mit der stromführenden Leitung unterdrückt werden. Wenn die Glättungskondensatoren von der stromführenden Leitung getrennt werden, wie oben beschrieben, trennt der Verzögerungskondensator die Glättungskondensatoren von der stromführenden Leitung mit hoher Geschwindigkeit. Dementsprechend kann bei Aufrechterhalten der Spannung beim Trennen die nachfolgende Operation einer Degradierungsdiagnose rasch durchgeführt werden.
  • (Funktion des Kopplungskondensators)
  • Der Kopplungskondensator 36a hat die Funktion des Blockierens von Gleichstromsignalen und somit kann das Schaltelement 14a nur bei Änderung im Diagnosesteuersignal 22 gesteuert werden. Daher kann der Übergang zu einer Diagnosephase zum Durchführen der Diagnose des Glättungskondensators 15a zuverlässig durchgeführt werden und die Wahrscheinlichkeit eines irrtümlichen Übergangs in die Diagnosephase kann vermindert werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In jeder der obigen Ausführungsformen ist die geduplexte Konfiguration des Glättungskondensators auf Sekundärseite der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen. In der Ausführungsform ist die geduplexte Konfiguration des Glättungskondensators auf der Primärseite der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen. Die fundamentale Verbindungskonfiguration ist dieselbe wie diejenige jeder der obigen Ausführungsformen. Beispielsweise ist bei der in 7 gezeigten Stromversorgungsvorrichtung eine geduplexte Schaltung von Glättungskondensatoren, wie in 1 gezeigt, zwischen einer Vollwellengleichrichterschaltung 41 zum Umwandeln eines Wechselstroms zu einem Gleichstrom und eine Umschaltsteuerschaltung 45 zum Rekonvertieren des konvertierten Gleichstroms zum Wechselstrom konfiguriert, und ein Mikrocomputer 47 ist dafür konfiguriert, die geduplexte Schaltung zu steuern. In diesem Fall sollte jedoch angemerkt werden, dass sich der Spannungspegel auf der stromführenden Leitung auf der Primärseite in der Stromversorgungsvorrichtung von dem Spannungspegel der stromführenden Leitung auf der Sekundärseite in der Stromversorgungsvorrichtung unterscheidet und somit Schaltungskomponenten wie etwa Schalter und Glättungskondensatoren unter Berücksichtigung des Unterschieds im Spannungspegel ausgewählt werden sollten.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der Konfiguration der vierten Ausführungsform ist die geduplexte Konfiguration von Glättungskondensatoren auf der Primärseite der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen und weiterhin ist der Mikrocomputer zum Steuern der Degradierungsdiagnose der Glättungskondensatoren auch auf der Primärseite der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen. Andererseits ist bei der fünften Ausführungsform ein Mikrocomputer zum Steuern der Degradierungsdiagnose von Glättungskondensatoren auf der Sekundärseite der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen. In 7, welche die Konfiguration der vierten Ausführungsform zeigt, und 8, welche die Konfiguration der fünften Ausführungsform zeigt, wird, haben identische oder äquivalente Konfigurationen dieselben Bezugszeichen und die überlappende Beschreibung derselben wird weggelassen. Hier wird nur die sich von der Prozessierung von der vierten Ausführungsform unterscheidende Prozessierung erläutert.
  • In 8 ist ein Mikrocomputer 53 auf der Sekundärseite der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen. Spannungsdetektionsschaltungen 54a, 54b, welche jede Schaltung von Glättungskondensatoren 43a, 43b detektieren, und Isolationsschaltungen 56a, 56b, 57a, 57b, welche das Senden von Information zu und Empfangen von Information aus dem Mikrocomputer 53 mediieren, der auf der Schaltungsseite vorgesehen ist, die auf der Sekundärseite der Stromversorgungsvorrichtung lokalisiert sind, sind auf der Primärseite der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen. Jede der Isolationsschaltungen hat die Funktion des Absorbierens eines Unterschieds bei der Betriebsspannung und im Signalisieren des Formates (analog oder digital) zwischen der Primärschaltung und der Sekundärschaltung. Beispielsweise werden bei der in 8 gezeigten Konfiguration eine Kondensatorspannungsinformation 52 für den Wertungskondensator 43a und die Kondensatorspannungsinformation 52 für den Glättungskondensator 43b, die durch die Spannungsdetektionsschaltung 54a, 54b detektiert werden, an den Mikrocomputer 53 jeweils durch die Isolationsschaltungen 56a, 56b übertragen. Ein aus dem Mikrocomputer 53 ausgegebenes Steuersignal für die Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 43a und ein aus dem Mikrocomputer 53 ausgegebenes Steuersignal für die Degradierungsdiagnose des Glättungskondensators 53b werden jeweils durch die Isolationsschaltung 57a, 57b in ein Diagnosesteuersignal 51 gewandelt, welche dann zu den Schaltelementen 42a, 42b ausgegeben werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • 9 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Vergleich der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform mit der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der in 5 gezeigten zweiten Ausführungsform zeigt, dass die Verbindung sowohl des Kondensators, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, als auch des Kondensators, der nicht direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, mit den stromführenden Leitern, der zweiten und sechsten Ausführungsform gemein sind. Andererseits unterscheiden sich die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform und die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform voneinander in den folgenden Punkten.
    • (1) Die zweite Ausführungsform basiert auf der Annahme, dass der mit der stromführenden Leitung (Lastverbindungsleitung 12) über ein Schaltelement verbundene Kondensator und der mit der stromführenden Leitung nicht über ein Schaltelement verbundene Kondensator im Wesentlichen zueinander hinsichtlich Lebenszeit und Lebenszeit-Degradierungscharakteristika identisch sind. Bei der sechsten Ausführungsform unterscheiden sich andererseits ein mit der stromführenden Leitung über ein Schaltelement verbundener Kondensator (ein Kondensator 65a in dem in 9 gezeigten Beispiel) und mit der stromführenden Leitung nicht über ein Umschaltelement verbundene Kondensatoren (Kondensatoren 15t, ..., 15z in dem in 9 gezeigten Beispiel) voneinander hinsichtlich der Lebenszeitdegradierungscharakteristika (während die Lebenszeit gleich oder unterschiedlich sein kann). Spezifisch werden bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform zwei voneinander in den Lebenszeit-Degradierungscharakteristika unterschiedliche Kondensatoren verwendet.
    • (2) Bei der zweiten Ausführungsform sollte eine Mehrzahl von Kondensatoren, die direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen werden, vorgesehen sein. Andererseits erfordert die sechste Ausführungsform nicht die Bereitstellung einer Mehrzahl von Kondensatoren, die direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen werden, und die Bereitstellung eines Kondensators ist zufriedenstelllend. Das heißt, die Bereitstellung eines Umschaltelements entsprechend dem einen Kondensator reicht für die Ausführungsform. Folglich kann im Vergleich mit der in 2 gezeigten Stromversorgungsvorrichtung die Stromversorgungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine vereinfachte Schaltungskonfiguration realisieren.
  • In der in 9 gezeigten Konfiguration sind eine Mehrzahl von Kondensatoren (15t, ..., 15z), die nicht direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen werden und nicht über ein Schaltelement verbunden sind, vorgesehen. Jedoch reicht die Bereitstellung eines Kondensators für die Ausführungsform.
  • (Lebenszeit-Degradierungscharakteristika jedes Kondensators)
  • 10 ist ein Graph, der Lebenszeit-Degradierungscharakteristika eines Kondensators, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, und eines Kondensators, der nicht direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, zeigt. In 10 entsprechen durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie angezeigte Degradierungscharakteristika R1 dem Kondensator, der direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen ist (Kondensator 65a in 9) und durch eine dicke durchgezogene Linie angezeigte Degradierungscharakteristika Q1 entsprechen dem Kondensator, der nicht direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen ist (Kondensator 15t in 9). In 10 beziehen sich die Degradierungscharakteristika auf die in 3 gezeigte Degradierungskurve und die Degradierungscharakteristika des Kondensators 65a sind gezeigt als:
    • (1) Anfangs- bis Mittelstufe: eine Kapazitätsabnahmerate im Bereich von 0% bis –10%;
    • (2) Zweite mittlere Stufe: eine Kapazitätsabnahmerate im Bereich von –10% bis –17,5%, und
    • (3) Endstufe: eine Kapazitätsabnahmerate von nicht mehr als –20%.
  • Diese Klassifizierungen dienen der Bequemlichkeit und es kann jedwede Klassifizierung angenommen werden.
  • In 10 sind die Degradierungscharakteristika R1 so, dass die Kapazität des Kondensators langsam mit Zeitverstreichen abnimmt (entsprechend der Dienstzeit), während die Degradierungscharakteristika Q1 so sind, dass die Kapazität des Kondensators im Wesentlichen durch die Anfangsphase hindurch, die erste Mittelstufe und die zweite Mittelstufe konstant ist, und in der Endstufe der verstrichenen Zeit rapide sinkt.
  • Die Degradierungscharakteristika werden im Hinblick auf die Vorhersagegenauigkeit der Degradierungsdiagnose der Stromversorgungsvorrichtung betrachtet. Beim Kondensator mit der Degradierungscharakteristik Q1 tritt in der Entladungszeit in der ersten Mittelstufe bis zur zweiten Mittelstufe nur eine kleine Variation auf und somit ist es schwierig, einen degradierten Status zu detektieren und eine für die Detektion des degradierten Status notwendige Vorhersagegenauigkeit bereitzustellen. Andererseits tritt beim Kondensator mit Degradierungscharakteristika R1 eine große Variation bei der Entladungszeit in derselben Periode auf. Entsprechend kann eine Änderung bei der Entladungszeit rasch erfasst werden. Somit kann ein degradierter Zustand leicht detektiert werden und eine für die Detektion eines detektierten Zustandes notwendige Vorhersagegenauigkeit kann bereitgestellt werden.
  • Die Degradierungscharakteristika werden im Hinblick auf die Leistung der Stromversorgungsvorrichtung betrachtet. Beim Kondensator mit der Degradierungscharakteristika R1 sinkt die Kapazität mit dem Verstreichen von Zeit. Dementsprechend sinkt die Stromversorgungskapazität der Stromversorgungsvorrichtung abhängig von den Degradierungscharakteristika. Andererseits weist der Kondensator mit den Degradierungscharakteristika Q1 eine im Wesentlichen konstante Kapazität in der ersten mittleren Stufe zur zweiten mittleren Stufenperiode auf und kann somit eine stabile Stromversorgungskapazität aufrechterhalten.
  • Bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform werden der Kondensator, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, und der Kondensator, der nicht direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, so ausgewählt, dass bezüglich der Lebenszeit-Degradierungscharakteristika die verstrichene Zeit, bei der die Kapazitätsabnahme des Kondensators, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, –20% ist, im Wesentlichen dieselbe wie die verstrichene Zeit ist, bei der die Kapazitätsabnahme des Kondensators, der nicht direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen ist, –20% ist. Jedoch sollte erwähnt werden, dass die Kondensatoren nicht auf Kondensatoren beschränkt sind, die diese Lebenszeit-Degradierungscharakteristikbeziehung aufweisen. Wenn beispielsweise die Lebenszeit des Kondensators, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, kürzer ist als die Lebenszeit des Kondensators, der nicht direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, kann die Degradierungsdiagnose an einem vorbestimmten Schwellenwert der Kapazitätsabnahme durchgeführt werden, die niedriger ist als –20%. Wenn andererseits die Lebenszeit des Kondensators, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, länger ist als die Lebenszeit des Kondensators, der nicht direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen ist, kann die Degradierungsdiagnose an einem vorbestimmten Schwellenwert der Kapazitätsabnahme durchgeführt werden, die höher ist als –20%.
  • In der Ausführungsform wird die Konfiguration, in der die Degradierungsdiagnose des in der Glättungseinheit bereitgestellten Kondensators auf der Sekundärseite der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen. Alternativ, wie bei der vierten Ausführungsform, kann diese Konfiguration auf der Primärseite der Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen sein. Weiterhin, wie bei der fünften Ausführungsform, kann der Mikrocomputer zum Steuern der Degradierungsdiagnose auf der Sekundärseite der Stromversorgungsvorrichtung angeordnet sein.
  • Siebte Ausführungsform
  • 11 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration einer Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform weist dieselbe Konfiguration wie die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform auf, wie in 9 gezeigt, außer dass weiter eine Temperaturdetektoreinheit 66, welche die Temperatur des Kondensators 65a oder die Temperatur einer Umgebung um den Kondensator 65a messen kann, vorgesehen ist, und des weiteren werden die Ergebnisse durch die Temperaturdetektoreinheit 66 in einem Mikrocomputer 17 eingegeben. In 9, welche die Konfiguration der sechsten Ausführungsform zeigt, und 11, welche die Konfiguration der siebten Ausführungsform zeigt, haben die identischen oder äquivalenten Konfigurationen dieselben Bezugszeichen und die überlappende Beschreibung derselben wird weggelassen. Hier werden nur charakteristische Merkmale der siebten Ausführungsform, die sich von jenen der sechsten Ausführungsform unterscheiden, erläutert.
  • 12 ist ein Diagramm, welches Lebenszeit-Degradierungscharakteristika unter Verwendung der Temperatur als ein Parameter zeigt. Genauer gesagt sind in 12 als Lebenszeit-Degradierungscharakteristika R1 in 10 gezeigte Lebenszeit-Degradierungscharakteristika als Lebenszeit-Degradierungscharakteristika S1 (Niedrigtemperaturseite) gezeigt, und weiterhin werden Lebenszeit-Degradierungscharakteristika S2 (intermediäre Temperaturseite) und Lebenszeit-Degradierungscharakteristika S3 (Hochtemperaturseite), die mit ansteigender Temperatur einer Umgebung um den Kapazitätskondensator fluktuieren, ebenfalls gezeigt. Wie in 12 gezeigt, variieren die Lebenszeit-Degradierungscharakteristika des Kondensators abhängig von der Umgebungstemperatur. Beispielsweise stellen unterschiedliche Lebenszeit-Degradierungscharakteristika eine große Differenz bei der verstrichenen Zeit bereit, was eine identische Kapazitätsabnahmerate ergibt. Entsprechend ist eine kontinuierliche Messung der Umgebungstemperatur um den Kondensator herum eine bevorzugtere Ausführungsform vom Standpunkt der Durchführung der Degradierungsdiagnose des Kondensators bei hoher Genauigkeit.
  • 13 ist ein Graph, der die Temperaturcharakteristika von zwei Kondensatoren mit unterschiedlichen Lebenszeitcharakteristika in Bezug auf die in 10 gezeigte Lebenszeit-Degradierungscharakteristika zeigt. In 13 entsprechen die Lebenszeit-Degradierungscharakteristika Q1, R1 den Lebenszeit-Degradierungscharakteristika Q1 bzw. R1, die in 10 gezeigt sind. Andererseits sind die Lebenszeit-Degradierungscharakteristika Q1', R1' beispielsweise Lebenszeit-Degradierungscharakteristika in kontinuierlicher Verwendung der Kondensatoren unter einer Umgebung einer Temperatur über der Temperatur, bei der die Kondensatoren die Lebenszeit-Degradierungscharakteristika Q1, R1 zeigen. Wie in 13 gezeigt, wenn die Charakteristika eines Kondensators, der nicht direkte einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, (beispielsweise der Kondensator 15t: der hier als ”ein Kondensator” bezeichnet wird) abhängig von der Temperaturumgebung variieren, ist es wahrscheinlich, dass die Charakteristika des Kondensators, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird (beispielsweise Kondensator 65a: hier als ”der andere Kondensator” bezeichnet) fluktuieren, wie bei den Charakteristika des einen Kondensators. Dementsprechend kann die Vorhersagegenauigkeit der Lebenszeit-Degradierungsdiagnose des Kondensators durch Erfassen einer Änderung bei den Lebenszeit-Degradierungscharakteristika, die durch die Umgebungstemperatur des anderen Kondensators verursacht werden, verbessert werden.
  • Aus diesem Grund misst bei der Stromversorgungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform die Temperaturdetektoreinheit 66 periodisch die Temperatur des Kondensators 65a oder die Temperatur der Umgebung um den Kondensator 65a und die gemessene Information 67 zur Temperaturdetektion wird an einen Mikrocomputer 17 ausgegeben. Der Mikrocomputer 17 kann eine Änderung bei den Lebenszeit-Degradierungscharakteristika des Kondensators 65a, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, erfassen, die von der Temperatur einer Umgebung um den Kondensator verursacht ist, basierend auf der Eingabeinformation 67 zur Temperaturdetektion. Die Änderung bei den Lebenszeit-Degradierungscharakteristika kann leicht unter Verwendung einer Referenztabelle erfasst werden, die eine Beziehung hält, beispielsweise zwischen den drei Elementen Temperatur, verstrichene Zeit und Entladungszeit.
  • Die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform hat dieselbe Konfiguration wie die Stromversorgungsvorrichtung gemäß der in 9 gezeigten sechsten Ausführungsform, außer dass zusätzlich die Temperaturdetektoreinheit 66 vorgesehen ist. Die Degradierungskurve des in 2 gezeigten Kondensators zeigt dieselbe Temperaturcharakteristika wie in 12 gezeigt. Dementsprechend kann auch für die Stromversorgungsvorrichtungen gemäß den ersten bis vierten Ausführungsformen, wie sie in den 14 bis 18 gezeigt sind, die Vorhersagegenauigkeit der Lebenszeitdiagnose des Kondensators durch Bereitstellen derselben Temperaturdetektoreinheit, wie in 11 gezeigt, in einem Kondensator, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, und Erfassen einer Änderung bei den durch die Temperatur einer Umgebung um den Kondensator herum verursachten Änderung der Lebenszeit-Degradierungscharakteristika, der direkt einer Degradierungsdiagnose unterworfen wird, verbessert werden.
  • Achte Ausführungsform
  • 19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Sequenzersystems zeigt, bei dem eine der Stromversorgungsvorrichtungen gemäß der ersten bis siebten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Bei dem in 19 gezeigten Sequenzersystem ist ein erstes Steuersystem 100a einschließlich einer Stromversorgungseinheit 102, einer CPU-Einheit 103, einer E/A-Einheit 104, einer Netzwerkeinheit 105 und einer anderen Einheit 106, die auf einer Basiseinheit 101 montiert ist, konfiguriert, und ist über die Netzwerkeinheit 105 mit anderen Steuersystemen verbunden, d. h. einem zweiten Steuersystem 100b und einem dritten Steuersystem 100c.
  • Die Stromversorgungseinheit 102 hat eine Lebenszeit-Diagnosefunktion. Ein Lebenszeit-Detektionssignal 110, das die Ergebnisse einer Lebenszeitdiagnose zeigt, wird beispielsweise durch einen Verbinder 107 für eine externe Ausgabe, die in der Stromversorgungseinheit 102 vorgesehen ist, und einen Verbinder 108 für externe Eingabe, der in der E/A-Einheit 104 vorgesehen ist, zur E/A-Einheit 104 übertragen. Die CPU-Einheit 103 kann es gestatten, dass die Ergebnisse der durch die Stromversorgungseinheit 102 durchgeführten Diagnose auf einem Indikator 109 angezeigt werden, indem Informationen zu den Ergebnissen der an die E/A-Einheit 104 übertragenen Diagnose eingelesen werden. Die Ergebnisse durch die Stromversorgungseinheit 102 durchgeführten Diagnose können auch als Lebenszeit-Detektionssignal 120, das in 19 als unterbrochener Linienpfeil gezeigt ist, über die Basiseinheit 101 an die CPU-Einheit 103 übertragen werden.
  • Selbst bei nicht mit einer CPU-Einheit und einem Indikator – wie im zweiten Steuersystem 100b und dem dritten Steuersystem 110 - ausgestatteten Steuersystemen kann das Lebenszeit-Detektionssignal 110 als die Ergebnisse der Lebenszeitdiagnose über die Netzwerkeinheit an das erste Steuersystem übertragen werden. Auch bei dieser Systemkonfiguration in dem in 19 gezeigten Beispiel können Informationen zu der Ergebnissen der aus dem zweiten Steuersystem 100b und dem dritten Steuersystem 100c über die Netzwerkeinheit übertragenen Ergebnisse der Diagnose auf dem Indikator 109 in dem ersten Steuersystem 100a angezeigt werden, indem die Information durch die CPU-Einheit 103 im ersten Steuersystem 100a gelesen wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, sind die Stromversorgungsvorrichtung und das Sequenzersystem gemäß der vorliegenden Erfindung als eine Vorrichtung nützlich, die eine Online-Lebenszeitdiagnose realisieren kann und sind insbesondere geeignet zum Beispiel dann, wenn es gewünscht wird, die Vorhersagegenauigkeit der Lebenszeitdiagnose sicherzustellen, während die Lebenszeitdiagnose online durchgeführt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird eine Stromversorgungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Online-Lebenszeitdiagnose realisieren kann, während die Vorhersagegenauigkeit, die für die Lebenszeitdiagnose erforderlich ist, sichergestellt ist. Eine Glättungseinheit, welche die gleichgerichtete Ausgabe eines Wechselstroms glättet, beinhaltet einen ersten und einen zweiten Glättungskondensator 15a, 15b, einen ersten Entladungswiderstand 16a und einen zweiten Entladungswiderstand 16b, die parallel mit beiden Enden des ersten Glättungskondensators 15a bzw. beiden Enden des zweiten Glättungskondensators 15b parallel verbunden sind, und ein erstes Umschaltelement 14a und ein zweites Umschaltelement 14b, die parallel mit einem Ende des ersten Glättungskondensators 15a bzw. einem Ende des zweiten Glättungskondensators 15b verbunden sind. Während eines Normalbetriebs sind sowohl der erste als auch der zweite Glättungskondensator elektrisch mit einer stromführenden Leitung 12 verbunden. Andererseits sind während der Degradierungsdiagnose der erste und der zweite Glättungskondensator alternativ elektrisch mit der stromführenden Leitung 12 mit einem vorgegebenen Timing verbunden und ein Glättungskondensator, der nicht elektrisch mit der stromführenden Leitung verbunden ist, ist der Degradierungsdiagnose unterworfen.
  • 10
    Transformator
    11
    Diode
    12
    Lastverbindungsleitung (Hochpotentialseite)
    13
    Lastverbindungsleitung (Niedrigpotentialseite)
    14a, 14b, 14k, 14p, 34a, 34b, 42a, 42b
    Schaltelemente
    15a, 15b, 15k, 15p, 15t, 15z, 43a, 43b
    Glättungskondensatoren
    16a, 16b, 16k, 16p
    Entladungswiderstände
    17, 47, 53
    Mikrocomputer
    19
    Last
    22, 52
    Kondensatorspannungsinformation
    22, 51
    Diagnosesteuersignale
    31a, 31b
    Verzögerungskondensatoren
    32a, 32b, 33a, 33b, 35a, 35b
    Widerstände
    36a, 36b
    Kopplungskondensatoren
    41
    Vollwellengleichrichterschaltung
    45
    Schaltsteuerschaltung
    54a, 54b
    Spannungsdetektorschaltungen
    56a, 56b, 57a, 57b, 70a, 70b
    Isolationsschaltungen
    65
    Kondensator
    66
    Temperaturdetektoreinheit
    67
    Temperaturdetektionsinformation
    100a, 100b, 100c
    Steuersysteme
    101
    Basiseinheit
    102
    Stromversorgungseinheit
    103
    CPU-Einheit
    104
    E/A-Einheit
    105
    Netzwerkeinheit
    105
    Andere Einheit
    107
    Externer Ausgabeverbinder
    108
    Externer Eingabeverbinder
    109
    Indikator
    110, 120
    Lebenszeitdetektionssignale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 11-356036 [0005]

Claims (13)

  1. Stromversorgungsvorrichtung, die eine Degradierungsdiagnose eines Kondensators, der in einer Glättungseinheit vorgesehen ist, welche eine gleichgerichtete Ausgabe eines Wechselstroms glättet, durchführt, wobei der Kondensator in der Glättungseinheit beinhaltet einen ersten Kondensator, der direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen ist, und zumindest einen zweiten Kondensator, der nicht direkt der Degradierungsdiagnose unterworfen ist, einen ersten Entladungswiderstand, der mit beiden Enden des ersten Kondensators parallel verbunden ist, während eines Normalbetriebs alle Kondensatoren elektrisch mit einer stromführenden Leitung verbunden sind, und während der Degradierungsdiagnose der erste Kondensator elektrisch von der stromführenden Leitung getrennt ist.
  2. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Kondensator und der zweite Kondensator sich voneinander in den Lebenszeit-Degradierungscharakteristika unterscheiden.
  3. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Kondensator eine Mehrzahl von ersten Kondensatoren beinhaltet, und während der Degradierungsdiagnose zumindest einer der ersten Kondensatoren elektrisch mit der stromführenden Leitung verbunden ist und ein Kondensator, der nicht elektrisch mit der stromführenden Leitung verbunden ist, der Degradierungsdiagnose unterworfen wird.
  4. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Kondensator mit der stromführenden Leitung über ein Schaltelement verbunden ist.
  5. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, weiterhin umfassend eine Starteinheit, welche das Schaltelement beim elektrischen Trennen des ersten Kondensators von der stromführenden Leitung rasch startet und das Schaltelement beim elektrischen Verbinden des elektrischen Kondensators mit der stromführenden Leitung langsam startet.
  6. Stromversorgungsvorrichtung, die eine Degradierungsdiagnose eines in einer Glättungsschaltung vorgesehenen Kondensators durchführt, welche eine gleichgerichtete Ausgabe eines Wechselstroms glättet, wobei der Kondensator in der Glättungseinheit einen ersten Kondensator und einen zweiten Kondensator beinhaltet, ein erster Entladungswiderstand und ein zweiter Entladungswiderstand mit beiden Enden des ersten Kondensators bzw. des zweiten Kondensators parallel verbunden sind, während eines Normalbetriebs sowohl der erste Kondensator als auch der zweite Kondensator elektrisch mit einer stromführenden Leitung verbunden sind, und während einer Degradierungsdiagnose der erste Kondensator und der zweite Kondensator abwechselnd elektrisch mit der stromführenden Leitung mit einem vorgegebenen Timing verbunden sind, und ein Kondensator, der nicht elektrisch mit der stromführenden Leitung verbunden ist, der Degradierungsdiagnose unterworfen wird.
  7. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der erste Kondensator und der zweite Kondensator Kapazitäten entsprechend Kapazitäten zu einem Zeitpunkt aufweisen, wenn der erste Kondensator bzw. der zweite Kondensator alleine betrieben werden.
  8. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei sowohl der erste Kondensator als auch der zweite Kondensator mit der stromführenden Leitung durch ein Schaltungselement verbunden ist.
  9. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, weiter umfassend eine Starteinheit, welche das Schaltelement beim elektrischen Trennen des ersten Kondensators und des zweiten Kondensators von der stromführenden Leitung rasch startet und das Schaltelement beim elektrischen Verbinden des ersten Kondensators und des zweiten Kondensators mit der stromführenden Leitung langsam startet.
  10. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Temperaturdetektoreinheit, die entweder eine Temperatur des ersten Kondensators oder eine Umgebungstemperatur um den ersten Kondensator herum misst, wobei die Stromversorgungsvorrichtung eine Änderung in den Lebenszeit-Degradierungscharakteristika des ersten Kondensators feststellt, basierend auf Information über die Temperatur, die von der Temperaturdetektoreinheit gemessen wird.
  11. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Anzeigeeinheit, welche Degradierungszustände des ersten Kondensators und des zweiten Kondensators anzeigt.
  12. Stromversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Anzeigeeinheit die Degradierungszustände der Kondensatoren in zumindest drei getrennten Zustandsklassen eines normalen Zustands, eines Austauschempfehlungszustandes und eines degradierten Zustandes anzeigt.
  13. Sequenzersystem, umfassend: eine Stromversorgungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; und eine CPU-Einheit, die ein Ergebnis einer durch die Stromversorgungsvorrichtung durchgeführten Lebenszeitdiagnose repräsentierendes Signal austauscht.
DE112007001787T 2006-07-31 2007-07-31 Stromversorgungsvorrichtung und Sequenzersystem Pending DE112007001787T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2006-208681 2006-07-31
JP2006208681 2006-07-31
PCT/JP2007/064989 WO2008016050A1 (fr) 2006-07-31 2007-07-31 Dispositif d'alimentation et système de séquenceur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112007001787T5 true DE112007001787T5 (de) 2009-09-10

Family

ID=38997224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112007001787T Pending DE112007001787T5 (de) 2006-07-31 2007-07-31 Stromversorgungsvorrichtung und Sequenzersystem

Country Status (6)

Country Link
US (1) US8093905B2 (de)
JP (1) JP4912405B2 (de)
KR (1) KR101055929B1 (de)
CN (1) CN101495876B (de)
DE (1) DE112007001787T5 (de)
WO (1) WO2008016050A1 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4974772B2 (ja) * 2007-06-07 2012-07-11 三菱電機株式会社 電源装置および寿命検出方法
JP5217418B2 (ja) * 2007-12-25 2013-06-19 富士通セミコンダクター株式会社 半導体装置、容量値算出方法
CN102224426B (zh) * 2008-11-20 2014-05-14 香港大学 用于估计功率转换器的剩余寿命的设备及其方法
WO2012090449A1 (ja) * 2010-12-28 2012-07-05 旭化成エレクトロニクス株式会社 電源回路
CN102763093A (zh) 2011-02-14 2012-10-31 三菱电机株式会社 可编程控制器
US20140029308A1 (en) * 2011-03-09 2014-01-30 Solantro Semiconductor Corp. Inverter having extended lifetime dc-link capacitors
KR101135623B1 (ko) * 2012-01-17 2012-04-17 제이에스제이텍(주) 전원 공급 장치의 소자 수명 연장 회로
US9282601B2 (en) * 2012-05-17 2016-03-08 Ping Cheung Michael LAU Method for improving operation lifetime of capacitor, capacitor control circuit structure and use thereof
KR101668174B1 (ko) * 2012-06-05 2016-10-20 미쓰비시덴키 가부시키가이샤 전동기 제어 장치
JP6075029B2 (ja) * 2012-11-26 2017-02-08 株式会社豊田自動織機 インバータの暖機制御装置
JP5981874B2 (ja) * 2013-04-18 2016-08-31 日本電信電話株式会社 電源装置の等価運転時間算定方法および電源装置の等価運転時間算定装置
JP6237179B2 (ja) * 2013-12-06 2017-11-29 富士通株式会社 電源装置
DK2887526T3 (da) * 2013-12-19 2019-06-24 Abb Schweiz Ag Fremgangsmåde og strømretter til at bestemme forringelse af en cellekondensator i en omformercelle
US10063073B2 (en) * 2014-05-21 2018-08-28 Dialog Semiconductor Inc. USB power converter with bleeder circuit for fast correction of output voltage by discharging output capacitor
DE202016102453U1 (de) * 2016-05-09 2017-08-10 Tridonic Gmbh & Co Kg Betriebsschaltung mit betriebsparameterabhängiger selektiver Kondensatorum- und/oder -zuschaltung
EP3745145A1 (de) * 2019-05-28 2020-12-02 Schneider Electric Industries SAS Schätzung der verbleibenden lebensdauer von kondensatoren
JP6678845B1 (ja) * 2019-09-19 2020-04-08 三菱電機株式会社 電源装置及び寿命診断方法
JP7262371B2 (ja) * 2019-11-14 2023-04-21 三菱電機エンジニアリング株式会社 電源回路

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11356036A (ja) 1998-06-04 1999-12-24 Toshiba Corp 直流電源装置

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5960068A (ja) * 1982-09-30 1984-04-05 Fuji Heavy Ind Ltd 内燃機関の電子制御装置
JPH04208873A (ja) * 1990-11-30 1992-07-30 Toshiba Corp コンデンサの寿命検出装置
JP2903863B2 (ja) * 1992-05-29 1999-06-14 三菱電機株式会社 インバータ装置
JP3166414B2 (ja) * 1993-06-18 2001-05-14 オムロン株式会社 コンデンサの寿命検出回路およびそれを用いたスイッチング電源
JP3530553B2 (ja) * 1993-07-30 2004-05-24 株式会社ハーマンプロ 給湯装置
JPH0829465A (ja) 1994-07-20 1996-02-02 Omron Corp コンデンサ容量変化検出回路および電源寿命検出回路
JP3611397B2 (ja) 1996-03-26 2005-01-19 本田技研工業株式会社 電源装置および劣化検出方法
JP2001231253A (ja) 2000-02-15 2001-08-24 Omron Corp 寿命予知回路および電源装置
JP2002165357A (ja) 2000-11-27 2002-06-07 Canon Inc 電力変換装置およびその制御方法、および発電システム
JP2002281735A (ja) * 2001-03-23 2002-09-27 Hitachi Ltd コンデンサ寿命診断装置付き電源ユニット及びコンデンサ寿命診断装置
JP3850311B2 (ja) 2002-02-21 2006-11-29 オムロン株式会社 残存寿命予測報知方法および電子機器
CN1653678B (zh) 2003-03-17 2010-05-12 三菱电机株式会社 变换器装置
JP2004309375A (ja) 2003-04-09 2004-11-04 Fanuc Ltd 寿命検出機能を有する電気・電子回路
JP4158112B2 (ja) * 2004-05-31 2008-10-01 株式会社デンソー 車両用突入電流制限型電源スイッチ回路
CN1779471A (zh) * 2004-11-17 2006-05-31 上海神源电气有限公司 变频器老化测试装置
JP4508163B2 (ja) 2006-06-23 2010-07-21 オムロン株式会社 温度検出構造および電子機器
JP2010097839A (ja) 2008-10-17 2010-04-30 Panasonic Electric Works Co Ltd 放電灯点灯装置、及び照明器具

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11356036A (ja) 1998-06-04 1999-12-24 Toshiba Corp 直流電源装置

Also Published As

Publication number Publication date
KR101055929B1 (ko) 2011-08-09
WO2008016050A1 (fr) 2008-02-07
US20100007361A1 (en) 2010-01-14
KR20090031748A (ko) 2009-03-27
CN101495876B (zh) 2012-11-14
US8093905B2 (en) 2012-01-10
JP4912405B2 (ja) 2012-04-11
CN101495876A (zh) 2009-07-29
JPWO2008016050A1 (ja) 2009-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112007001787T5 (de) Stromversorgungsvorrichtung und Sequenzersystem
DE102005041824A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ladungsausgleich zwischen den Einzelzellen eines Doppelschichtkondensators, insbesondere in einem Mehrspannungs-Kraftfahrzeugbordnetz
DE4116961A1 (de) Messschaltung zur messung einer kapazitaet
DE102013103342A1 (de) Motoransteuervorrichtung mit veränderlichem niederspannungsalarm-erkennungspegel
DE102016113624B4 (de) Motorantrieb mit Funktion zum Detektieren von Schaltungsabnormalitäten aufgrund eindringender Fremdstoffe, bevor es zu einer erheblichen Abnormalität kommt
EP3631976B1 (de) Verfahren zur erkennung eines kontaktfehlers in einer photovoltaikanlage
EP2482422A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen und Symmetrieren eines mehrzelligen Energiespeicherstapels
DE19814366A1 (de) Verfahren zur Steuerung wenigstens eines mit einer Steuerungseinrichtung verbundenen elektrischen Verbrauchers und entsprechende Schaltungsanordnung
DE102018210875A1 (de) Spannungswandlungseinheit
DE102005005101A1 (de) Testsystem zum Testen von integrierten Schaltungen sowie ein Verfahren zum Konfigurieren eines Testsystems
EP3942307A1 (de) Vorrichtung zur analyse von strömen in einem elektrischen verbraucher und verbraucher mit einer derartigen vorrichtung
EP1892820B1 (de) Verfahren zur Ermittlung des Risikos für einen störungsfreien Betrieb eines Frequenzumrichters
DE3319306C2 (de) Fehlererkennungsschaltung für parallel auf einen Verbraucher speisende Stromversorgungsgeräte
DE102007007249B4 (de) Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Schaltnetzteils
DE102014103321A1 (de) Isolationsüberwachung für reihenkompensierte Wicklungen eines kontaktlosen Energieübertragungssystems
DE112020004330T5 (de) Steuerkreis und spannungsquellenvorrichtung
DE102017118377A1 (de) Von einem Akkumulator betriebenes Haushaltsgerät sowie Verfahren zum Betrieb eines Haushaltsgerätes
EP2245726A2 (de) Vorrichtung zum übertragen von elektrischer energie
DE102019205043A1 (de) Transformatoreinrichtung zum Widerstandsschweißen und zugehöriges Verfahren
DE1952796A1 (de) Schaltungsanordnung zur verlustarmen Stabilisierung einer Eingangswechselspannung
DE102015112073B4 (de) Elektrischer Stromwandler mit der Funktion des Umschaltens von Stromversorgungssystemen im Fall eines Stromausfalls
EP2960664A1 (de) Modul, Funktionseinheit sowie System zur Erfassung von Leistungen und Energiemengen in Leitern
DE3439875C2 (de)
WO2007009852A2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum ermitteln des vorliegens eines falschanschlusses eines elektrischen gerätes, insbesondere hausgerätes an einer netzwechselspannungsquelle
EP1363378B9 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kurzschlusserkennung und zum Überspannungsschutz in Zweispannungsbordnetzen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G01R 31/40 AFI20070731BHDE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication