DE19814366A1 - Verfahren zur Steuerung wenigstens eines mit einer Steuerungseinrichtung verbundenen elektrischen Verbrauchers und entsprechende Schaltungsanordnung - Google Patents
Verfahren zur Steuerung wenigstens eines mit einer Steuerungseinrichtung verbundenen elektrischen Verbrauchers und entsprechende SchaltungsanordnungInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Steuerung wenigstens eines mit einer Steuerungseinrichtung über elektrische Versorgungsleitungen verbundenen elektrischen Verbrauchers wird ein Steuersignal über die elektrischen Versorgungsleitungen an den elektrischen Verbraucher übertragen. DOLLAR A Um ein solches Verfahren und eine entsprechende Schaltungsanordnung dahingehend zu verbessern, daß bei vereinfachtem Aufbau und geringeren Kosten eine Daten- oder Signalübermittlung in sicherer und einfacher Weise auch über große Entfernungen möglich ist, erfolgt für eine bestimmte Zeitdauer eine Veränderung der an den elektrischen Verbraucher über die elektrischen Versorgungsleitungen übertragenen Versorgungsspannungen durch die Steuerungseinrichtung zur Kodierung des Steuersignals. Bei der entsprechenden Schaltungsanordnung ist hierzu zumindest der Steuerungseinrichtung wenigstens ein Spannungsabbauelement und/oder eine Schalteinrichtung zur zeitweisen Änderung eines Maximalwertes der Versorgungsspannung und/oder zur zeitweisen Unterbrechung der Versorgungsspannung zugeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung wenigstens eines mit einer Steue
rungseinrichtung über elektrische Versorgungsleitungen verbundenen elektrischen Ver
brauchers, wobei ein Steuersignal über die elektrischen Versorgungsleitungen an den
elektrischen Verbraucher übertragen wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Schal
tungsanordnung mit einer Steuerungseinrichtung und wenigstens einem mit dieser über
Versorgungsleitungen verbundenen elektrischen Verbraucher, wobei die Versorgungs
spannung zur Übertragung eines Steuersignals zwischen Steuerungseinrichtung und
elektrischem Verbraucher veränderbar ist.
Ein entsprechendes Verfahren, beziehungsweise Schaltungsanordnung ist aus der
EP 0 557 256 B1 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren, beziehungsweise Schaltungsan
ordnung ist eine Kontroll- und Verarbeitungsstation mit einem Stromnetz als Versor
gungsleitung verbunden. Über das Stromnetz werden entsprechende Signale an Anwe
senheitserfassungssensoren als Verbraucher übermittelt oder von diesen empfangen.
Zur Übermittlung der Signale werden diese dem in den Versorgungsleitungen fließen
den Wechselstrom überlagert. Entsprechende Einrichtungen zur Überlagerung und zur
Wiedergewinnung der Signale sowie zur Vermeidung von Störungen oder Interferenzen
in den Versorgungsleitungen sind ebenfalls vorgesehen.
Weiterhin ist ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung bekannt, siehe EP 0 537 651 B1,
bei denen entsprechende Signale zwischen einer Steuerungs- und Überwa
chungseinrichtung und Notleuchten als Verbrauchern über separat zu Versorgungslei
tungen angeordnete Datenleitungen übertragen werden.
Bei dem Stand der Technik nach EP 0 557 256 ergibt sich ein relativ hoher und kosten
intensiver Schaltungsaufwand. Weiterhin ist die Art und Anzahl der an die speisende
Spannung angeschlossenen Verbraucher eine zu beachtende Einflußgröße bezüglich
Qualität und Sicherheit der Daten- beziehungsweise Signalübertragung, da die zusätzli
chen Einrichtungen zur Vermeidung von Störung oder Interferenzen in den Versor
gungsleitungen dämpfend wirken und somit ein entsprechendes Nutzsignal negativ be
einflussen. Außerdem treten weitere Beeinflussungen dieser Nutzsignale durch andere
Systeme auf, die ebenfalls mittels Hochfrequenz Daten über die Versorgungsleitungen
übertragen, wie Rundsteueranlagen und Babyruf. Schließlich sind noch die physikali
schen Grenzen dieses Verfahrens zu beachten, die dazu führen, daß ein Nutzsignal
abhängig von der gewählten Frequenz nach wenigen hundert Metern nicht mehr vor
handen ist.
Werden solche vorbekannten Schaltungsanordnungen mit einer Gleichspannung ver
sorgt, sind Filter (Induktivitäten) erforderlich, die vor entsprechend niederohmigen Kom
ponenten (Batterie und Funkentstörkondensatoren in den Verbrauchern) geschaltet
werden müssen, um eine unzulässige Belastung des entsprechenden Nutzsignals und
damit eine Verringerung der Übertragungsqualität zu verhindern. Solche Filter sind al
lerdings relativ groß und teuer, da sie für eine hohe Gleichstromvormagnetisierbarkeit
dimensioniert werden müssen.
Bei dem Stand der Technik nach EP 0 537 651 ist offensichtlich von Nachteil, daß sepa
rate ein- oder mehradrige Datenleitungen zusätzlich verlegt werden müssen, wodurch
entsprechende Kosten verursacht werden.
Ausgehend vom nächstliegenden Stand der Technik nach EP 0 557 256 liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, ein entsprechendes Verfahren und eine entsprechende
Schaltungsanordnung dahingehend zu verbessern, daß bei vereinfachtem Aufbau und
geringeren Kosten eine Daten- oder Signalübermittlung in sicherer und einfacher Weise
auch über große Entfernungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß im Zusammenhang mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Steuerungseinrichtung zur Kodie
rung des Steuersignals eine an den elektrischen Verbraucher über die elektrische Ver
sorgungsleitungen übertragene Versorgungsspannung für eine bestimmte Zeitdauer in
ihrem Maximalwert verändert und/oder unterbricht. Vorrichtungsgemäß erfolgt die Lö
sung im Zusammenhang mit einer Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruchs 15 dadurch, daß zumindest der Steuerungseinrichtung wenig
stens ein Spannungsabfallbauelement und/oder eine Schalteinrichtung zur zeitweisen
Änderung eines Maximalwertes der Versorgungsspannung und/oder zur zeitweisen
Unterbrechung der Versorgungsspannung zugeordnet ist.
Durch die direkte Beeinflussung der Versorgungsspannung zur Kodierung von Daten
ohne zusätzliche Datenleitungen zu den Verbrauchern oder Überlagerung hoch- oder
niederfrequenter Signalspannungen werden das Verfahren und die Schaltungsanord
nung vereinfacht und gleichzeitig ist die Schaltungsanordnung kostengünstiger. Die
Versorgungsspannung wird dadurch direkt beeinflußt, daß deren Maximalwert verändert
wird, in dem beispielsweise ein Spannungsabfallbauteil zur Signal- beziehungsweise
Datenübertragung zu- oder abgeschaltet wird. Bei Zuschaltung eines solchen Span
nungsabfallbauelements wird der Maximalwert der Versorgungsspannung herabgesetzt
durch den entsprechend über dem Bauelement erfolgenden Spannungsabfall. Dies
kann sowohl bei Wechsel- als auch Gleichspannung erfolgen, wobei bei einer Wech
selspannung die maximale Amplitude entsprechend vermindert wird. Weiterhin kann bei
einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Signal- beziehungsweise Datenüber
tragung zum Verbraucher durch Abschalten des Spannungsabfallbauelements erfolgen,
so daß in diesem Fall der Maximalwert während der Signalübertragung größer als bei
Normalbetrieb ist. Allerdings ergibt sich bei dem letzteren Ausführungsbeispiel eine er
höhte Verlustleistung, da das Spannungsabfallbauelement während des Normalbetriebs
(keine Signalübertragung) vom Verbraucherstrom durchflossen wird.
Außerdem kann alternativ zur Veränderung des Maximalwertes der Versorgungsspan
nung oder auch zusätzlich zu dieser Veränderung eine Unterbrechung der Versor
gungsspannung erfolgen. Dazu kann eine entsprechende Schalteinrichtung zur zeitwei
sen Unterbrechung der Versorgungsspannung der Steuerungseinrichtung zugeordnet
sein. Länge und/oder Anzahl solcher Unterbrechungen der Versorgungsspannung kön
nen die dem Steuersignal entsprechende Information, beziehungsweise Daten beinhal
ten. Außerdem kann bei Verwendung sowohl der Änderungen des Maximalwerts als
auch der Unterbrechung der Versorgungsspannung die Information des Steuersignals in
beiden Änderungen der Versorgungsspannung kodiert sein.
Erfindungsgemäß ist es nicht notwendig, das gesamte Steuersignal in einer Maximal
wertänderung oder einer Unterbrechung der Versorgungsspannung zu kodieren. Statt
dessen kann zur Kodierung des Steuersignals die Maximalwertänderung und/oder die
Unterbrechung der Steuerspannung mehrmals, wenigstens zweimal, hintereinander
erfolgen. In diesem Zusammenhang können beispielsweise die hintereinander erfolgen
den Maximalwertänderungen auch unterschiedliche Änderungen des Maximalwerts
aufweisen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Spannungsabfallbau
element durch einen, zwei oder mehrere wahlweise stromdurchflossene Widerstände
gebildet ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Spannungsabfallbauele
ment in analoger Weise durch zwei oder mehr wahlweise stromdurchflossene antiparal
lel gestaltete Dioden gebildet sein.
Um insbesondere Versorgungsspannungsabschnitte mit veränderten Maximalwerten
deutlicher voneinander trennen zu können, kann zwischen zwei aufeinanderfolgenden,
zur Kodierung des Steuersignals veränderten Versorgungsspannungsabschnitten je
weils ein unveränderter Versorgungsspannungsabschnitt übertragen werden. Ebenso
ist es möglich, daß eine Unterbrechung der Versorgungsspannung zwei in ihrem Maxi
malwert veränderte Versorgungsspannungsabschnitte voneinander trennt.
Bei einem vereinfachten Verfahren gemäß der Erfindung, beziehungsweise bei einem
vereinfachten Aufbau der entsprechenden Schaltungsanordnung kann die Maximalwer
tänderung in jedem entsprechenden Versorgungsspannungsabschnitt um einen festen
Wert der ΔU erfolgen. Eine solche feste Änderung ergibt sich dadurch, daß jeweils ein
entsprechendes Spannungsabfallbauelement zu- beziehungsweise abgeschaltet wird.
Dieses Schalten des Spannungsabfallbauelements kann beispielsweise durch eine zu
diesem parallel geschaltete Schalteinrichtung erfolgen. Ist die Schalteinrichtung im ge
schlossenen Zustand, ist das Spannungsabfallbauelement kurzgeschlossen, so daß
sich keine Maximalwertänderung der Versorgungsspannung ergibt. Ist die Schalteinrich
tung im offenen Zustand, fließt ein entsprechender Strom durch das Spannungsabfall
bauelement und ein Spannungsabfall tritt auf, der zu einer Verminderung des Maximal
werts der Versorgungsspannung führt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß
beispielsweise auch mehrere Schalteinrichtungen vorgesehen sein können, um ent
sprechende Widerstände oder antiparallel geschaltete Diodenpaare als Spannungsab
fallbauelemente getrennt zu- oder abzuschalten und ebenfalls eine dieser Schalteinrich
tungen zur Unterbrechung der Spannungsversorgung ein- oder ausgeschaltet werden
kann.
Vorteilhafterweise kann eine Unterbrechungsschalteinrichtung wenigstens einer Versor
gungsleitung zum Ein- und Ausschalten der Versorgungsspannung zugeordnet sein.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel kann die Kodierung des Steuersignals durch
unterschiedliche Zeitlängen der Versorgungsspannungsabschnitte mit verändertem
Maximalwert oder der Abschnitte mit unterbrochener Versorgungsspannung erfolgen.
Das heißt, die Steuerungseinrichtung kann zur Kodierung des Steuersignals die Versor
gungsspannungsabschnitte mit Maximalwertveränderung und/oder Versorgungsspan
nungsunterbrechung mit unterschiedlichen Zeitdauern übertragen. Um dies in einfacher
Weise insbesondere direkt in der Steuerungseinrichtung durchführen zu können, kann
diese zumindest zur Betätigung der Schaltungseinrichtung zur Kodierung des Steue
rungssignals eine Steuerelektronik aufweisen.
Um durch eine solche Steuerelektronik in einfacher Weise die Schalteinrichtung betäti
gen zu können, kann diese ein elektromechanischer oder elektronischer Schalter sein.
Bei entsprechenden Verfahren und Schaltungsanordnungen werden in der Regel eine
Mehrzahl von Verbrauchern von der Steuerungseinrichtung gesteuert und gegebenen
falls überwacht. Solche Verbraucher können beispielsweise Notleuchten, Sicherheits
leuchten, Rettungsweganzeigeleuchten oder auch verschiedene Sensoren wie Feuer
sensor, Anwesenheitssensor, und andere Verbraucher sein. Bei solchen Schaltungsan
ordnungen ist zu beachten, daß diese in der Regel sowohl für Wechsel- als auch
Gleichspannung ausgelegt sind. Eine Gleichspannungsversorgung wird insbesondere
im Notfall, das heißt bei Ausfall der Wechselspannungsversorgung, eingesetzt. Für die
Gleichspannungsversorgung können beispielsweise Batterien oder Akkumulatoren in
der Steuerungseinrichtung enthalten oder dieser zugeordnet sein.
Um bei einer Mehrzahl von Verbrauchern einen bestimmten Verbraucher zu steuern
oder zu überwachen, kann jedem Verbraucher eine verbraucherspezifische Adresse
zugeordnet sein. Eine solche Adresse kann fest beispielsweise durch die Steuerungs
einrichtung vorgegeben oder variabel mit einem Kodierschalter eingestellt werden. Der
Kodierschalter kann am Verbraucher angeordnet sein. Weiterhin besteht die Möglich
keit, daß bei Initialisierung der Schaltungsanordnung sich jeder Verbraucher eine bei
spielsweise von der Steuerungseinrichtung zur Verfügung gestellte Adresse selbst zu
ordnet und über diese Zuordnung der Steuerungseinrichtung berichtet.
Dem Verbraucher kann dabei ein Hilfsmodul zugeordnet sein, das zumindest die über
die Versorgungsleitungen erhaltenen Steuersignale dekodiert und gegebenenfalls digi
talisiert. Weiterhin kann das Hilfsmodul auch zur Speicherung oder Einstellung der ver
braucherspezifischen Adresse eingesetzt werden.
Die entsprechende verbraucherspezifische Adresse ist in dem Steuersignal enthalten,
so daß der ausgewählte Verbraucher beispielsweise mittels eines Hilfsmoduls seine
Auswahl erkennt und entsprechend reagiert. Das Hilfsmodul kann auch Teil des Ver
brauchers, das heißt in ihm integriert sein. Entsprechende weitere Einrichtungen können
im Hilfsmodul enthalten sein, wie beispielsweise eine Digitalsiereinrichtung, ein Voll
weggleichrichter bei Versorgungsspannung im Wechselstrombetrieb oder dergleichen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann statt eines Aufrufens der
verschiedenen Verbraucher mittels der entsprechenden Adressen auch eine Übertra
gung von Steuersignalen zu diesen Verbrauchern dadurch erfolgen, daß jeder Verbrau
cher in einem ihm zugeordneten Zeitfenster sein Steuersignal empfängt. Dabei erfolgt in
der Regel eine entsprechende Synchronisierung der Zeitfenster mit der Übermittlung
der Steuersignale, so daß bei Empfang eines Verbrauchers in seinem Zeitfenster zu
diesem Zeitpunkt das zugehörige Steuersignal von der Steuerungseinrichtung übertra
gen wird. Die entsprechenden Zeitfenster können dabei zeitlich periodisch zugeordnet
werden.
Wie bereits vorangehend angedeutet, können Spannungsabfallbauelemente und/oder
Schalteinrichtungen zeitlich variabel von der Steuerungseinrichtung betätigbar sein.
Um neben einer Signal- oder Datenübermittlung von der Steuerungseinrichtung zu den
Verbrauchern eine entsprechende Übermittlung auch in umgekehrter Richtung zu er
möglichen, kann beispielsweise ein Verbraucher oder das diesem zugeordnete Hilfsmo
dul eine Belastungsstromimpulserzeugungseinrichtung zur Übermittlung von entspre
chenden Stromimpulsen an die Steuereinrichtung aufweisen. Diese Stromimpulse wer
den über die Spannungsversorgungsleitungen übertragen und von der Steuerungsein
richtung mittels der Steuerelektronik oder einer gegebenenfalls zusätzlich angeordneten
Wandlereinrichtung zur Umsetzung der Stromimpulse in ein Informationssignal empfan
gen. Die Wandlereinrichtung kann beispielsweise als Fühlerwiderstand ausgebildet sein,
der den Stromimpuls erfaßt und an die Steuerelektronik übermittelt. Anschließend kann
der Stromimpuls in eine digitale Information umgewandelt werden.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der
Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
Fig. 2 eine Prinzipskizze eines Teils einer Steuerungseinrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 3 eine Prinzipskizze eines einem Verbraucher zugeordneten Hilfs
moduls;
Fig. 4a bis 4c eine Kodierung und Dekodierung eines Informations-
Signals gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5a bis 5c ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kodierung/Dekodierung
eines Informationssignals gemäß der Erfindung, und
Fig. 6a und 6b ein drittes Ausführungsbeispiel einer
Kodierung/Dekodierung eines Informationssignals gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist prinzipiell eine Schaltungsanordnung 23 mit Steuerungseinrichtung 1 und
einer Vielzahl von Verbrauchern 3, 4, 5 und 6 dargestellt. Die Steuerungseinrichtung 1
weist Eingänge zur Zuführung einer Versorgungsspannung und entsprechende mit Ver
sorgungsleitungen 2 verbundene Ausgänge auf. Über die Versorgungsleitungen 2 wird
eine entsprechend durch gegebenenfalls die Steuerungseinrichtung 1 veränderte Ver
sorgungsspannung den parallel zu den Versorgungsleitungen 2 verschalteten Verbrau
chern 3-6 zugeführt.
Jeder der Verbraucher kann zusätzlich oder als Teil des Verbrauchers mit einem Hilfs
modul 14, 15, 16, 17 ausgebildet sein. Dieses ist zwischen eigentlichem Verbraucher
und den Versorgungsleitungen 2 geschaltet.
In Fig. 2 ist ein Detail der Steuerungseinrichtung 1 prinzipiell und vergrößert darge
stellt. Mit zumindest einer Versorgungsleitung 2 ist ein Spannungsabfallbauelement 10
verschaltet, das beispielsweise durch einen Widerstand 11 oder alternativ durch ein
Paar antiparallel verschalteter Dioden 12, 13 gebildet sein kann. Ebenso können mehre
re der Widerstände 11 hintereinander oder auch parallel zueinander sowie einer oder
mehrerer der Widerstände 11 mit einem oder mehreren Paaren der antiparallel ver
schalteten Dioden 12, 13 zur Bildung eines entsprechenden Spannungsabfallbauele
ments 10 verschaltet sein.
Parallel zum Spannungsabfallbauelement 10 ist ein Schalter als Schalteinrichtung 18
angeordnet. In der dargestellten offenen Stellung des Schalters fließt ein entsprechen
der Strom durch das Spannungsabfallbauelement 10, wodurch sich ein Spannungsab
fall über diesem Element ergibt. Bei geschlossenem Schalter 18 fließt der Strom durch
den Schalter, so daß sich im wesentlichen kein Spannungsabfall beziehungsweise eine
Änderung des Maximalwerts der Versorgungsspannung ergibt.
Zur Steuerung des Schalters ist eine Steuerelektronik 24 vorgesehen, die einerseits die
Stellung des Schalters 18 bestimmt und andererseits wenigstens mit einer Versorgungs
leitung verbunden ist. Durch die Steuerelektronik 24 ist beispielsweise der Spannungs
abfall über dem Spannungsabfallbauelement 10 meßbar. Weiterhin ist in Reihe zum
Widerstand 11 ein weiterer Widerstand als Wandlereinrichtung 27 verschaltet, wobei
der über diesem Widerstand auftretende Spannungsabfall ebenfalls durch Steuerelek
tronik 24 meßbar ist. Die Wandlereinrichtung 27 dient im wesentlichen als Fühlerwider
stand, um von den Verbrauchern 3-6, siehe Fig. 1, über die Versorgungsleitungen
übermittelte Belastungsstrom-Impulse zu erfassen. Dabei kann jeweils nur ein oder es
können mehrere Impulse solcher Art von jedem Verbraucher erzeugt werden.
Die erfaßten Belastungsstrom-Impulse werden über den Fühlerwiderstand als Wand
lereinrichtung 27 der Steuerelektronik 24 zugeführt und dort in beispielsweise digitale
Informationssignale umgesetzt. Diese Informationssignale können Charakteristika der
Verbraucher darstellen oder von den Verbrauchern erfaßten Daten entsprechen.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß beispielsweise an Stelle des Spannungsabfallbau
elements 10 der Schalter 18 direkt in der Versorgungsleitung an Stelle beispielsweise
des Widerstands 11 angeordnet sein kann, so daß durch Öffnen des Schalters 18 eine
Unterbrechung der Versorgungsspannung erfolgt.
Weiterhin sei an dieser Stelle angemerkt, daß die Versorgungsspannung sowohl eine
Gleich- als auch Wechselspannung sein kann.
In Fig. 3 ist prinzipiell ein Teil eines jeden Hilfsmoduls 14 bis 17 dargestellt. Ein solches
Hilfsmodul weist zumindest eine Stelleinrichtung 28, eine Steuerelektronik 31 mit Digita
lisiereinrichtung 25 und Vollweggleichrichteinrichtung 26, einen Widerstand 29 und ei
nen Schalter 30 auf. Mittels des Hilfsmoduls ist bei den verschiedenen Ausführungsbei
spielen der Erfindung einerseits feststellbar, ob der zugehörige Verbraucher über die
ihm zugeordnete Adresse von der Steuereinrichtung 1, siehe Fig. 1, aufgerufen wird,
oder ob andererseits der zugehörige Verbraucher bei Vorliegen eines ihm zugeordneten
Zeitfensters zum Empfang von über die Versorgungsleitungen 2, siehe Fig. 1, übertra
genen Steuersignale einsatzbereit ist.
Die Aufschaltung des Verbrauchers auf die Versorgungsleitungen zum Empfangen der
Informationssignale kann durch Schließen des Schalters 30 erfolgen.
Die entsprechend empfangenen Informationssignale sind in der Steuerelektronik 31 des
Hilfsmoduls 14-17 bei Spannungsversorgung im Wechselstrombetrieb gleichrichtbar
durch die Vollweggleichrichteinrichtung 26 und anschließend digitalisierbar durch die
Digitalisiereinrichtung 25. Die auf diese Weise aufbereiteten Steuersignale sind dann an
den zugehörigen Verbraucher weiter übertragbar und als Daten oder Informationen
auswertbar.
In den Fig. 4a bis 4c ist ein erstes Ausführungsbeispiel zur Übermittlung und Kodie
rung eines Informationssignals an einen Verbraucher dargestellt. In Fig. 4a ist die Ver
sorgungsspannung U0 dargestellt, wie sie durch Öffnen und Schließen des Schalters 18,
siehe Fig. 2, in ihrem Maximalwert UMAX veränderbar ist. Dabei entspricht die Verände
rung ΔU des Maximalwertes UMAX dem Spannungsabfall über dem Spannungsabfall
bauelement 10, siehe ebenfalls Fig. 2.
Werden von der Steuerungseinrichtung 1 keine Informationssignale, beziehungsweise
Daten übermittelt, so ist das Spannungsabfallbauelement 10 beispielsweise durch die
Schalteinrichtung 18 kurzgeschlossen. Wird der entsprechende Schalter geöffnet, ergibt
sich das Absinken der Verbraucherspannung, wie oben beschrieben, welches im den
Verbrauchern 3-6 oder in dessen Hilfsmodulen 14-17 ausgewertet und in ein Digital
signal umgewandelt werden kann. Bei einer Wechselspannung als Versorgungsspan
nung U0 wird gemäß Fig. 4b zuerst mittels eines Vollweggleichrichters im Verbraucher,
beziehungsweise Hilfsmodul die Versorgungsspannung gleichgerichtet. Die daran an
schließende Digitalisierung des gleichgerichteten Spannungssignals ist in Fig. 4c dar
gestellt.
Wie in den Fig. 4a bis 4c zu erkennen ist, erfolgt jeweils eine Verminderung der
maximalen Amplitude UMAX der Wechselspannung U0 um den gleichen Wert ΔU und in
jeweils voneinander durch ungeänderte Spannungsabschnitte 9 getrennten Span
nungsabschnitten 7. Dabei können die verschiedenen Spannungsabschnitte 7, 9 unter
schiedliche Längen aufweisen. Die Längen spiegeln sich wieder in der unterschiedlichen
Länge der digitalen Information nach Fig. 4c. In dieser digitalen Information ist die an
den entsprechenden Verbraucher übermittelte Information enthalten. Weiterhin kann
diese digitale Information zusätzlich die entsprechende verbraucherspezifische Adresse
zur Auswahl des zugehörigen Verbrauchers enthalten.
Es sei angemerkt, daß die Logik auch umgekehrt einsetzbar ist, das heißt, werden keine
Informationssignale von der Steuerungseinrichtung 1 gesendet, ist die Schalteinrichtung
18 geöffnet und das Spannungsabfallbauelement 10 in Einsatz. Während der Übermitt
lung von Informationssignalen wird dann die Schalteinrichtung 18 geöffnet und ge
schlossen in Abhängigkeit von dem zu übertragenen Daten, beziehungsweise vom zu
übertragenen Bitmuster, siehe Fig. 4c.
Bei dieser Variante ergibt sich eine erhöhte Verlustleistung, da im Normalbetrieb, das
heißt, wenn keine Datenübertragung erfolgt, das Spannungsabfallbauelement 10 vom
Verbraucherstrom durchflossen wird.
Weiterhin sei angemerkt, daß beispielsweise durch Verwenden weiterer Schalteinrich
tungen 18 im Zusammenhang mit weiteren Widerständen 11 oder weiteren Paaren von
Dioden 12, 13 oder im Zusammenhang mit weiteren Spannungsabfallbauelementen 10
es ebenfalls möglich ist, die Veränderung der Spannungsamplitude UMAX in verschiede
ne Versorgungsspannungsabschnitten 7 mit unterschiedlichen Änderungen ΔU durch
zuführen.
In den Fig. 5a bis 5c ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt. Dies unter
scheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel darin, daß auf ein Spannungsabfallbau
element 10 verzichtet wird und statt dessen eine Schalteinrichtung zur Unterbrechung
der Versorgungsspannung U0 angeordnet ist. Das von der Steuerungseinrichtung 1 ab
gegebene Spannungssignal ist in Fig. 5a dargestellt. Die Unterbrechungen sind in den
Versorgungsspannungsabschnitten 8, siehe auch Fig. 5c, dargestellt, in denen die
entsprechende Schalteinrichtung geöffnet ist. In den übrigen Versorgungsspannungs
abschnitten 9 liegt die normale Versorgungsspannung an. Wiederum kann die Länge
der Versorgungsspannungsabschnitte 8 und ebenfalls 9 variiert werden, wodurch sich
das in Fig. 5c dargestellte Bitmuster nach Digitalisierung des Spannungssignals im
Verbraucher, beziehungsweise dessen Hilfsmodul ergibt.
Fig. 5b entspricht wiederum dem in Fig. 5a dargestellten, gleichgerichteten Signal.
In den Fig. 6a und 6b ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Bei diesem erfolgt eine Änderung der maximalen Spannungsamplitude UMAX in analoger
Weise wie im Zusammenhang mit Fig. 4a geschildert. Entsprechend zeigt Fig. 6a
einen ähnlichen Spannungsverlauf wie Fig. 4a.
Allerdings erfolgt die Informationssignalübermittlung zu jedem Verbraucher 3-6, siehe
Fig. 1, nicht über eine bestimmte Adresse, sondern zeitsynchronisiert in einem ent
sprechenden Zeitfenster 19, 20, 21 und 22. Dabei ist beispielsweise das Zeitfenster 19
dem Verbraucher 3, Zeitfenster 20 dem Verbraucher 4, Zeitfenster 21 dem Verbraucher
5 und Zeitfenster 22 dem Verbraucher 6 zugeordnet. In diesen Zeitfenstern 19 bis 22
erfolgt eine Veränderung des Maximalwertes UMAX der Amplitude der Wechselspannung
U0. Dabei erfolgt diese Veränderung gemäß den Fig. 6a und 6b entweder über die
Hälfte der Dauer eines Zeitfensters oder über die gesamte Länge eines Zeitfensters,
siehe die Zeiten t1 und t2. Weitere Abstufungen der Länge der Änderurigen des Span
nungssignals sind möglich.
Beispielsweise kann einer Veränderung mit Dauer t1, siehe Zeitfenster 19, die Informa
tion "ein" und der Länge t2 im Zeitfenster 20 die Information "aus" entsprechen. Folglich
dient das Bitmuster nach Fig. 6b zum Ein- und Ausschalten der entsprechenden Ver
braucher.
Weiterhin ist es möglich, daß die dargestellten Ausführungsbeispiele nach Fig. 4 bis
6 miteinander kombiniert werden, so daß je nach zu übertragendem Informationssignal
das eine oder andere Ausführungsbeispiel oder eine Kombination aus diesen eingesetzt
wird.
Claims (32)
1. Verfahren zur Steuerung wenigstens eines mit einer Steuerungseinrichtung (1) über
elektrische Versorgungsleitungen (2) verbundenen elektrischen Verbrauchers (3, 4, 5,
6), wobei ein Steuersignal über die elektrischen Versorgungsleitungen (2) an den elek
trischen Verbraucher (3, 4, 5, 6) übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (1) zur Kodierung des Steuersignals eine an den elektri
schen Verbraucher (3, 4, 5, 6) über die elektrischen Versorgungsleitungen (2) übertra
gene Versorgungsspannung (U0) für eine bestimmte Zeitdauer in ihrem Maximalwert
(UMAX) verändert und/oder unterbricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kodierung des Steuersignals die Maximalwertveränderung und/oder die Unter
brechung der Versorgungsspannung mehrmals, wenigstens zweimal, hintereinander
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (1) zwischen zwei aufeinanderfolgenden, zur Kodierung
des Steuersignals veränderten Versorgungsspannungsabschnitten (7, 8) jeweils einen
unveränderten Versorgungsspannungsabschnitt (9) überträgt.
4. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maximalwertveränderung in jedem entsprechenden Versorgungsspannungsab
schnitt (7) mit einem festen Wert (ΔU) erfolgt.
5. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (1) zur Kodierung des Steuersignals die Versorgungs
spannungsabschnitte (7, 8) mit Maximalwertveränderung oder Versorgungsspannungs
unterbrechung mit unterschiedlichen Zeitdauern (t1, t2) überträgt.
6. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (1) zur Maximalwertveränderung der Versorgungsspan
nung (U0) wenigstens ein stromdurchflossenes Spannungsabfallbauelement (11; 12, 13)
ab- oder zuschaltet.
7. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem Verbraucher (3, 4, 5, 6) zugeordnetes Hilfsmodul (14, 15, 16, 17) das über
die Versorgungsleitung (2) erhaltene Steuersignal dekodiert.
8. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsmodul (14, 15, 16, 17) das Steuersignal dekodiert und digitalisiert.
9. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsmodul (14, 15, 16, 17) die Versorgungsspannung im Wechselspannungs
betrieb vor einer Dekodierung des Steuersignals gleichrichtet.
10. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (1) zum Ab-/Zuschalten des Spannungsabfallbauele
ments (10) zur Versorgungsspannungsunterbrechung eine Schalteinrichtung (18) betä
tigt.
11. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mehrere
Verbraucher (3, 4, 5, 6) parallel zu den Versorgungsleitungen (2) verschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (1) jeden Verbraucher (3, 4, 5, 6) über eine verbraucher
spezifische Adresse anspricht und steuert.
12. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ansprechen des Verbrauchers (3, 4, 5, 6) über das Steuersignal erfolgt.
13. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbraucher (3, 4, 5, 6) in einem ihm zugeordneten Zeitfenster (19, 20, 21, 22)
sein Steuersignal empfängt.
14. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbraucher (3, 4, 5, 6) zur Übermittlung von Informationssignalen wenigstens
einen Belastungsstromimpuls über die Spannungsversorgungsleitungen (2) an die
Steuerungseinrichtung (1) überträgt.
15. Schaltungsanordnung (23) mit einer Steuerungseinrichtung (1) und wenigstens ei
nem mit dieser über Versorgungsspannungsleitungen (2) verbundenen elektrischen
Verbraucher (3, 4, 5, 6), wobei die Versorgungsspannung zur Übertragung eines Steu
ersignals zwischen Steuerungseinrichtung (1) und elektrischem Verbraucher (3, 4, 5, 6)
veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Steuerungseinrichtung (1) wenigstens ein Spannungsabfallbauele
ment (10) und/oder eine Schalteinrichtung (18) zur zeitweisen Änderung eines Maxi
malwertes (UMAX) der Versorgungsspannung (U0) und/oder zur zeitweisen Unterbre
chung der Versorgungsspannung zugeordnet ist.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannungsabfallbauelement (10) durch wenigstens einen wahlweise strom
durchflossenen Widerstand (11) gebildet ist.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannungsabfallbauelement (10) durch wenigstens zwei wahlweise strom
durchflossene antiparallel geschaltete Dioden (12, 13) gebildet ist.
18. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (18) zum Ab- und Zuschalten das Spannungsabfallbauele
ments (10) zu diesem parallel verschaltet ist.
19. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (18) wenigstens einer Spannungsversorgungsleitung (2) zum
Ein- und Ausschalten der Versorgungsspannung zugeordnet ist.
20. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (1) zumindest zur Betätigung der Schalteinrichtung (18)
zur Kodierung des Steuersignals eine Steuerelektronik (24) aufweist.
21. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (18) ein elektromechanischer oder elektronischer Schalter ist.
22. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 21, wobei eine Mehrzahl elektrischer Verbraucher (3, 4, 5, 6) zu den Spannungsver
sorgungsleitungen (2) parallel verschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Verbraucher (3, 4, 5, 6) eine verbraucherspezifische Adresse zugeordnet ist.
23. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verbraucherspezifische Adresse dem Verbraucher (3, 4, 5, 6) fest oder einstell
bar zugeordnet ist.
24. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verbraucherspezifische Adresse zur Auswahl eines Verbrauchers (3, 4, 5, 6) im
Steuersignal enthalten ist.
25. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verbraucher (3, 4, 5, 6) ein Hilfsmodul (14, 15, 16, 17) zur Auswertung des
Steuersignals zugeordnet ist.
26. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsmodul (14, 15, 16, 17) im Verbraucher (3, 4, 5, 6) integriert ist.
27. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsmodul (14, 15, 16, 17) eine Digitalisiereinrichtung (25) aufweist.
28. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsmodul (14, 15, 16, 17) einen Vollweggleichrichter (26) aufweist.
29. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Verbraucher (3, 4, 5, 6) ein Zeitfenster (19, 20, 21, 22) zum Empfang seines
Steuersignals zugeordnet ist.
30. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannungsabfallbauelement (10) und/oder die Schalteinrichtung (18) zeitlich
variabel von der Steuerungseinrichtung (1) betätigbar sind.
31. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbraucher (3, 4, 5, 6) oder das diesem zugeordnete Hilfsmodul (14, 15, 16,
17) eine Belastungsstromimpulserzeugungseinrichtung zur Übermittlung eines entspre
chenden Stromimpulses an die Steuerungseinrichtung (1) aufweisen.
32. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15
bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (1) eine Wandlereinrichtung (27) zur Umsetzung des
Stromimpulses in ein Informationssignal aufweist.
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