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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Stator einer rotierenden bzw.
drehenden elektrischen Maschine und eine Komponente zur Verwendung
in dem Stator. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
Stator mit einer Struktur zur Verbesserung einer Isoliereigenschaft
und einer Struktur einer Komponente zur Verwendung in dem Stator.
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Stand der Technik
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Als
ein Stator einer rotierenden elektrischen Maschine mit einem derartigen
Stator und einem Rotor ist herkömmlicherweise ein Stator
offenbart, der eine Konfiguration dahingehend aufweist, dass eine integrale
geschichtete Spule in eine zwischen zwei in einem Statorkern vorgesehenen
Zähnen geformte Nut (Schlitz) eingesetzt wird. Die integrale
geschichtete Spule weist eine Konfiguration dahingehend auf, dass
zwei Sätze von Spulenschichten, die jeweils eine Vielzahl
geschichteter gerader flacher Leiter (Leiterbahnen) aufweisen, integral
durch Harzvergießen geformt werden. Die Leiterbahnen werden
derart geschichtet, dass sie sich einer Querschnittsfläche der
Nut zu einer Rotationsachse senkrechten Richtung annähern,
auf diese Weise ist es möglich, ein Flächenverhältnis
einer Querschnittsfläche, die durch die Spule belegt wird,
auf die Querschnittsfläche der Nut zu verbessern (das nachstehend
als Raumfaktor bezeichnet ist). In Bezug auf eine Struktur eines
derartigen Stators einer rotierenden elektrischen Maschine ist eine
Technik in der nachstehend beschriebenen Patentveröffentlichung
offenbart.
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Beispielsweise
offenbart die
japanische
Offenlegungsschrift Nr. 2001-178053 einen Stator einer rotierenden
elektrischen Maschine, bei der eine Größenverringerung
und eine Verbesserung in der Bearbeitbarkeit durch Verringerung
der Länge eines Spulenendes erzielt werden kann. Der Stator
der rotierenden elektrischen Maschine weist einen Statorkern, Zähne
des Statorkerns und Statorspulen auf, die an eine Vielzahl von Nuten
angebracht sind, die jeweils zwischen zwei Zähnen geformt
sind. Jede Statorspule weist eine Konfiguration dahingehend auf,
dass zwei Sätze von geschichteten, geraden Leiterbahnen
integral (einstückig) durch isolierendes Harz in ein Teil
vergossen werden. Die Statorspule weist geschichtete Spulenstücke,
die jeweils eine Konfiguration derart aufweisen, dass Verbindungsenden
an beiden Enden eines Leiters geformt sind, sowie erste und zweite
Verbindungsspulenstücke auf, die jeweils eine Konfiguration
aufweisen, dass geschichtete Leiterbahnen integral (einstückig)
durch ein isolierendes Harz in ein Teil vergossen sind. Erste Enden
der Leiterbahnen der geschichteten Spulenstücke, die in
die Vielzahl der Nuten des Statorkerns eingesetzt sind, sind miteinander über
die Leiterbahnen des ersten Verbindungsspulenstücks mit
einem dazwischen angeordneten Zahn verbunden. Zweite Enden sind
miteinander durch die Leiterbahnen des zweiten Verbindungsspulenstücks
mit dem dazwischen angeordneten Zahn verbunden, so dass die in radialer
Richtung des Statorkerns geschichteten Leiterbahnen jeweils um eines
(nacheinander) in der radialen Richtung versetzt sind. Der Stator
weist ein Merkmal dahingehend auf, dass eine Statorspule um einen
Zahn, wie vorstehend beschrieben, gewickelt ist.
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Bei
dem in dieser Patentveröffentlichung offenbarten Stator
der rotierenden elektrischen Maschine ist es möglich, eine
Größenverringerung und eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit
durch Verringerung der Länge eines Spulenendes zu erzielen.
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Falls
jedoch ein Raumfaktor in dem in der vorstehend beschriebenen Patentveröffentlichung
offenbarten Stator der rotierenden elektrischen Maschine weiter
verbessert wird, besteht ein Problem dahingehend, dass eine ausreichendes
Isoliereigenschaft nicht gewährleistet werden kann. Die
in der vorstehend erwähnten Patentveröffentlichung
offenbarte Statorspule ist wie nachstehend beschrieben geformt:
Leiterbahnen werden mit einem dazwischen angeordneten Freiraum geschichtet
und werden dann einstückig durch Befüllen eines
derartigen Freiraums mit einem Harz in ein Teil einstückig
vergossen. Wenn daher der Freiraum weiter verringert wird, um den
Raumfaktor zu verbessern, besteht die Möglichkeit, dass
der Freiraum nicht mit dem Harz, das eine gewisse Viskosität
aufweist, gefällt werden kann.
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In
dem in der vorstehend beschriebenen Patentveröffentlichung
offenbarten Stator der rotierenden elektrischen Maschine sind weiterhin
Verbindungsanschlüsse derart geformt, dass Enden einer Spule
einer Bearbeitung nach dem einstückigen Vergießen
unterzogen werden. Falls dadurch ein Grat oder ein Span, der durch
die Bearbeitung erzeugt wird, zwischen Windungen der Spule angeordnet wird,
besteht das Problem eines Kurzschlusses.
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Offenbarung der Erfindung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stator
einer rotierenden elektrischen Maschine, der in der Lage ist, einen
Raumfaktor zu verbessern und eine Isolierung in einer Spule zu erzielen,
sowie eine Komponente zur Verwendung in dem Stator anzugeben.
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Eine
Komponente zur Verwendung in einem Stator gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine Spulenplatte
mit einem Isolierteil, das zumindest an einer Seite davon angebracht ist,
und einem "I"-förmigen Abschnitt auf, der in einer Nut
eines Statorkerns einzusetzen ist. Die Vielzahl der Spulenplatten,
die Spulen einer gleichen Phase bildet, ist in einer Dickenrichtung
der "I"-förmigen Abschnitte geschichtet. Die Spulenplatten,
die einander gegenüberliegend sind, sind derart geformt,
dass der kürzeste Abstand zwischen Endflächen
der "I"-förmigen Abschnitte in einer Breitenrichtung länger
als der kürzeste Abstand zwischen den Endflächen
der "I"-förmigen Abschnitte in Dickenrichtung ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist in einander gegenüberliegenden
geschichteten Spulenplatten der kürzeste Abstand zwischen
Endflächen von "I"-förmigen Abschnitten in einer
Breitenrichtung länger als der kürzeste Abstand
zwischen Endflächen der "I"-förmigen Abschnitte
in Dickenrichtung. Weiterhin sind Isolierteile an den Endflächen
der geschichteten Spulenplatten in der Dickenrichtung angebracht.
Daher gewährt ein derartiges Isolierteil eine Isolierung
zwischen den Endflächen in der Dickenrichtung. Demgegenüber
ist an jeder der Endflächen der geschichteten Spulenplatten
in der Breitenrichtung kein Isolierteil angebracht. Daher gewährleistet
das Isolierteil die Isolierung zwischen den Endflächen
und der Dickenrichtung; falls jedoch der Abstand zwischen den Endflächen
kurz wird, um den Raumfaktor zu verbessern, besteht eine Möglichkeit, dass
eine elektrische Entladung aufgrund des kurzen Abstands zwischen
den Endflächen in der Breitenrichtung auftritt, wenn der
Spule elektrische Energie zugeführt wird. Um diesen Nachteil
zu verhindern, sind die Spulenplatten derart geformt, dass der kürzeste
Abstand zwischen den Endflächen in der Breitenrichtung
länger als der kürzeste Abstand zwischen den Endflächen
in der Dickenrichtung ist (beispielsweise ist eine abgeschrägte
Form in Längsrichtung geformt), so dass der Abstand zwischen
den Endflächen in der Breitenrichtung (kürzester
Abstand und Kriechabstand) verlängert ist. Als Ergebnis
kann die Isoliereigenschaft gewährleistet werden. Weiterhin
wird, selbst wenn ein in einer Kupferplattenbearbeitung erzeugter
Grat an eine Spulenplatte oder einem Isolierteil angebracht wird
oder eine Dicke eines Isolierteils aufgrund eines Verbindungsvorgangs
variiert, der verlängerte Abstand gewährleistet.
Daher ist es möglich, das Auftreten eines Kurzschlusses
zu verhindern und eine Verschlechterung in der Isoliereigenschaft
zu unterdrücken. Dementsprechend ist es möglich,
eine Komponente zur Verwendung in einem Stator zu schaffen, die
in der Lage ist, den Raumfaktor zu verbessern und eine Isolierung
in einer Spule zu erzielen.
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Vorzugsweise
ist der "I"-förmige Abschnitt der Spulenplatte in Längsrichtung
in einer abgeschrägten Form geformt.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein "I"-förmiger Abschnitt einer
Spulenplatte in Längsrichtung in einer abgeschrägten
Form geformt. Daher wird aufgrund der abgeschrägten Form
in zueinander gegenüberliegenden Spulenplatten der kürzeste
Abstand zwischen den Endflächen in der Breitenrichtung
länger als der kürzeste Abstand in der Dickenrichtung,
selbst wenn der kürzeste Abstand zwischen den Endflächen
in der Dickenrichtung kurz gemacht wird, um den Raumfaktor zu verbessern.
Das heißt, dass ein Kriechabstand zwischen den Endflächen
in der Breitenrichtung durch die abgeschrägte Form verlängert
wird. Daher kann, wenn zumindest der Kriechabstand länger
als ein Entladungsstartabstand gemacht wird, eine Isoliereigenschaft
gewährleistet werden. Weiterhin wird, selbst wenn ein bei
einer Kupferplattenbearbeitung erzeugter Grat an einer Spulenplatte
oder einem Isolierteil angebracht wird oder die Dicke eines Isolierteils
aufgrund eines Verbindungsvorgangs variiert, der verlängerte
Abstand gewährleistet. Daher ist es möglich, das
Auftreten eines Kurzschlusses zu verhindern und eine Verschlechterung
in der Isoliereigenschaft zu unterdrücken.
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Vorzugsweise
ist der "I"-förmige Abschnitt der Spulenplatte in Längsrichtung
in einer Stufenform geformt.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein "I"-förmiger Abschnitt einer
Spulenplatte in Längsrichtung in einer Stufenform geformt.
Daher wird aufgrund der Stufenform in zueinander gegenüberliegende
Spulenplatten der kürzeste Abstand zwischen den Endflächen
in einer Breitenrichtung länger als der kürzeste
Abstand in der Dickenrichtung, selbst wenn der kürzeste
Abstand zwischen den Endflächen in der Dickenrichtung zur
Verbesserung eines Raumfaktors verkürzt wird. Das heißt,
dass ein Kriechabstand zwischen den Endflächen in der Breitenrichtung
durch die Stufenform verlängert wird. Wenn daher zumindest
der Kriechabstand länger als der Entladungsstartabstand
gemacht wird, kann eine Isoliereigenschaft gewährleistet
werden. Weiterhin wird, selbst wenn ein bei einer Kupferplattenbearbeitung
erzeugter Grat an einer Spulenplatte oder einem Isolierteil angebracht
wird, oder eine Dicke eines Isolierteils aufgrund eines Verbindungsvorgangs
variiert, der verlängerte Abstand gewährleistet.
Daher ist es möglich, das Auftreten eines Kurzschlusses
zu verhindern und eine Verschlechterung der Isoliereigenschaft zu
unterdrücken. Weiterhin erleichtert die Bildung der Stufenform
eine Stanzverarbeitung. Daher ist es möglich, einen Anstieg
der Kosten zu unterdrücken.
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Es
ist weiter vorzuziehen, dass die Spulenplatte eine in eine "I"-Form
geformte Spulenplatte ist. Die Komponente weist weiterhin ein isoliertes
Halteteil zum einstückigen (integralen) Halten der geschichteten
Spulenplatten auf, die die Spulen derselben Phase bilden. Das isolierte
Halteteil hält geschichtete Spulenplatten unterschiedlicher
Phasen, die in die gleiche Nut einzusetzen sind.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung hält ein isoliertes Halteteil einstückig
geschichtete Spulenplatten, die Spulen einer selben Phase bilden.
Weiterhin hält das isolierte Halteteil geschichtete Spulenplatten
unterschiedlicher Phasen, die in dieselbe Nut eingesetzt sind. Mit
diesem Aufbau ist es möglich, einen Zwischenphasenisolierungszustand
der Vielzahl der Spulenplatten, die durch das isolierte Halteteil
gehalten werden, vor einem Vorgang zum Anbringen des isolierten
Halteteils an einer Nut eines Statorkerns zu verifizieren. Daher
wird es unnötig, eine Verifizierung nach dem Vorgang zur
Anbringung des isolierten Halteteils an die Nut durchzuführen.
Somit ist es möglich, die Erzeugung von Fehlern bei der Isolierung
an eine Statorbasis zu unterdrücken. Dementsprechend ist
es möglich, einen Anstieg in den Kosten zu unterdrücken.
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Weiter
vorzugsweise weist die Spulenplatte ein Ende auf, das mit einer
stufenförmigen Verbindungsfläche versehen ist,
um dessen Dicke zu verringern. Eine Ecke der Spulenplatte, die in
Kontakt mit einer Endfläche der gegenüberliegenden
Spulenplatte in der Breitenrichtung gelangt, ist glatt (smoothly) geformt.
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Erfindungsgemäß ist
eine Ecke einer Spulenplatte, die in Kontakt mit einer Endfläche
einer gegenüberliegenden Spulenplatte in einer Breitenrichtung
gelangt, glatt geformt. Beispielsweise wird in einem Fall, dass
ein Ende einer Spulenplatte mit einer Spulenendplatte (Übergangsteil)
verbunden wird, während diesem ein Druck in einer Dickenrichtung der
Spulenplatte beaufschlagt wird, ein Abstand zwischen dem Ende der
Spulenplatte und einem Ende einer benachbarten Spulenplatte durch
die Beaufschlagung des Drucks kurz und wird die benachbarte Spulenplatte
verformt. Selbst wenn die benachbarte Spulenplatte verformt wird,
unterdrückt die Ecke der Spulenplatte, die glatt geformt
ist, die Konzentration einer Kraft auf der verformten Spulenplatte.
Daher ist es möglich, zu verhindern, dass ein Isolierteil,
das an die Spulenplatte angebracht wird, herabfällt oder
abgeschält wird.
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Weiter
vorzugsweise weist die Spulenplatte ein Ende auf, das mit einer
stufenförmigen Verbindungsfläche versehen ist,
um dessen Dicke zu verringern. Die Spulenplatte weist eine verjüngte
bzw. konische Form auf, so dass die Dicke der Verbindungsfläche
zu dem Ende hin allmählich verringert wird.
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Erfindungsgemäß ist
ein stufenförmiges Ende einer Spulenplatte in eine verjüngte
bzw. konische Form derart geformt, dass eine Dicke einer Verbindungsfläche
zu dem Ende hin allmählich verringert wird. Mit diesem
Aufbau ist in einem Fall, dass ein Verbindungsteil in das Ende der
Spulenplatte in einer Längsrichtung eines "I"-förmigen
Abschnitts eingesetzt wird, die Verbindungsfläche nicht
parallel zu der Einsetzrichtung des Verbindungsteils. Daher besteht
keine Möglichkeit, dass die Verbindungsflächen
der Spulenplatte und das Verbindungsteil aufeinander gleiten. Da
ein Gleiten bzw. Rutschen der Verbindungsflächen unterdrückt
wird, kann verhindert werden, dass ein auf die Verbindungsflächen
der Spulenplatten und/oder des Verbindungsteils aufzutragendes Verbindungsmaterial
herabfällt oder herabgeschält wird.
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Ein
Stator einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Stator
einer rotierenden elektrischen Maschine mit einem Rotor und diesem Stator.
Dieser Stator weist einen Statorkern mit einer Vielzahl von Nuten,
die parallel zu einer Rotationsachse der rotierenden elektrischen
Maschine geformt sind, und eine Spulenplattenschichtung auf, die
einen Aufbau dahingehend aufweisen, dass eine Vielzahl von Spulenplatten,
von denen jede ein zumindest an einer Seite davon angebrachtes Isolierteil aufweist,
in radialer Richtung geschichtet ist. Die Spulenplatte weist einen
"I"-förmigen Abschnitt auf, der in einer Nut eines Statorkerns
einzusetzen ist. Die Spulenplatten, die einander gegenüberliegend sind,
sind derart geformt, dass ein kürzester Abstand zwischen
Endflächen der "I"-förmigen Abschnitte in einer
Breitenrichtung länger als ein kürzester Abstand
zwischen den Endflächen der "I"-förmigen Abschnitte
in Dickenrichtung ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist sind in einer Spulenplattenschichtung
einander gegenüberliegende geschichtete Spulenplatten derart
geformt, dass ein kürzester Abstand zwischen Endflächen
von "I"-förmigen Abschnitten in einer Breitenrichtung länger
als ein kürzester Abstand zwischen Endflächen der
"I"-förmigen Abschnitte in Dickenrichtung ist. Weiterhin
sind Isolierteile an den Endflächen der geschichteten Spulenplatten
in der Dickenrichtung angebracht. Daher gewährleistet ein
derartiges Isolierteil eine Isolierung zwischen den Endflächen
in der Dickenrichtung. Demgegenüber ist an jeder der Endflächen
der geschichteten Spulenplatten in der Breitenrichtung kein Isolierteil
angebracht. Daher gewährleistet das Isolierteil die Isolierung
zwischen den Endflächen und der Dickenrichtung; falls jedoch
der Abstand zwischen den Endflächen kurz wird, um den Raumfaktor
zu verbessern, besteht eine Möglichkeit, dass eine elektrische
Entladung aufgrund des kurzen Abstands zwischen den Endflächen
in der Breitenrichtung auftritt, wenn der Spule elektrische Energie zugeführt
wird. Um diesen Nachteil zu verhindern, sind die Spulenplatten derart
geformt, dass der kürzeste Abstand zwischen den Endflächen
in der Breitenrichtung länger als der kürzeste
Abstand zwischen den Endflächen in der Dickenrichtung ist
(beispielsweise ist eine abgeschrägte Form in Längsrichtung
geformt), so dass der Abstand zwischen den Endflächen in
der Breitenrichtung (kürzester Abstand und Kriechabstand)
verlängert ist. Als Ergebnis kann die Isoliereigenschaft
gewährleistet werden. Weiterhin wird, selbst wenn ein in
einer Kupferplattenbearbeitung erzeugter Grat an eine Spulenplatte
oder einem Isolierteil angebracht wird oder eine Dicke eines Isolierteils
aufgrund eines Verbindungsvorgangs variiert, der verlängerte
Abstand gewährleistet. Daher ist es möglich, das
Auftreten eines Kurzschlusses zu verhindern und eine Verschlechterung
in der Isoliereigenschaft zu unterdrücken. Dementsprechend
ist es möglich, einen Stator einer rotierenden elektrischen
Maschine zu schaffen, der in der Lage ist, den Raumfaktor zu verbessern
und eine Isolierung in einer Spule zu erzielen.
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Vorzugsweise
ist der "I"-förmige Abschnitt der Spulenplatte in Längsrichtung
in einer abgeschrägten Form geformt.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein "I"-förmiger Abschnitt einer
Spulenplatte in Längsrichtung in einer abgeschrägten
Form geformt. Daher wird aufgrund der abgeschrägten Form
in zueinander gegenüberliegenden Spulenplatten der kürzeste
Abstand zwischen den Endflächen in der Breitenrichtung
länger als der kürzeste Abstand in der Dickenrichtung,
selbst wenn der kürzeste Abstand zwischen den Endflächen
in der Dickenrichtung kurz gemacht wird, um den Raumfaktor zu verbessern.
Das heißt, dass ein Kriechabstand zwischen den Endflächen
in der Breitenrichtung durch die abgeschrägte Form verlängert
wird. Daher kann, wenn zumindest der Kriechabstand länger
als ein Entladungsstartabstand gemacht wird, eine Isoliereigenschaft
gewährleistet werden. Weiterhin wird, selbst wenn ein bei
einer Kupferplattenbearbeitung erzeugter Grat an einer Spulenplatte
oder einem Isolierteil angebracht wird oder die Dicke eines Isolierteils
aufgrund eines Verbindungsvorgangs variiert, der verlängerte
Abstand gewährleistet. Daher ist es möglich, das
Auftreten eines Kurzschlusses zu verhindern und eine Verschlechterung
in der Isoliereigenschaft zu unterdrücken.
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Vorzugsweise
ist der "I"-förmige Abschnitt der Spulenplatte in Längsrichtung
in einer Stufenform geformt.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein "I"-förmiger Abschnitt einer
Spulenplatte in Längsrichtung in einer Stufenform geformt.
Daher wird aufgrund der Stufenform in zueinander gegenüberliegende
Spulenplatten der kürzeste Abstand zwischen den Endflächen
in einer Breitenrichtung länger als der kürzeste
Abstand in der Dickenrichtung, selbst wenn der kürzeste
Abstand zwischen den Endflächen in der Dickenrichtung zur
Verbesserung eines Raumfaktors verkürzt wird. Das heißt,
dass ein Kriechabstand zwischen den Endflächen in der Breitenrichtung
durch die Stufenform verlängert wird. Wenn daher zumindest
der Kriechabstand länger als der Entladungsstartabstand
gemacht wird, kann eine Isoliereigenschaft gewährleistet
werden. Weiterhin wird, selbst wenn ein bei einer Kupferplattenbearbeitung
erzeugter Grat an einer Spulenplatte oder einem Isolierteil angebracht
wird, oder eine Dicke eines Isolierteils aufgrund eines Verbindungsvorgangs
variiert, der verlängerte Abstand gewährleistet.
Daher ist es möglich, das Auftreten eines Kurzschlusses
zu verhindern und eine Verschlechterung der Isoliereigenschaft zu
unterdrücken. Weiterhin erleichtert die Bildung der Stufenform
eine Stanzverarbeitung. Daher ist es möglich, einen Anstieg
der Kosten zu unterdrücken.
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Es
ist weiter vorzuziehen, dass die Spulenplatte eine in eine "I"-Form
geformte Spulenplatte ist. Die Komponente weist weiterhin ein isoliertes
Halteteil zum einstückigen (integralen) Halten der geschichteten
Spulenplatten auf, die die Spulen derselben Phase bilden. Das isolierte
Halteteil hält geschichtete Spulenplatten unterschiedlicher
Phasen, die in dieselbe Nut einzusetzen sind.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung hält ein isoliertes Halteteil einstückig
geschichtete Spulenplatten, die Spulen einer selben Phase bilden.
Weiterhin hält das isolierte Halteteil geschichtete Spulenplatten
unterschiedlicher Phasen, die in dieselbe Nut eingesetzt sind. Mit
diesem Aufbau ist es möglich, einen Zwischenphasenisolierungszustand
der Vielzahl der Spulenplatten, die durch das isolierte Halteteil
gehalten werden, vor einem Vorgang zum Anbringen des isolierten
Halteteils an einer Nut eines Statorkerns zu verifizieren. Daher
wird es unnötig, eine Verifizierung nach dem Vorgang zur
Anbringung des isolierten Halteteils an die Nut durchzuführen.
Somit ist es möglich, die Erzeugung von Fehlern bei der Isolierung
an eine Statorbasis zu unterdrücken. Dementsprechend ist
es möglich, einen Anstieg in den Kosten zu unterdrücken.
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Weiter
vorzugsweise weist die Spulenplatte ein Ende auf, das mit einer
stufenförmigen Verbindungsfläche versehen ist,
um dessen Dicke zu verringern. Eine Ecke der Spulenplatte, die in
Kontakt mit einer Endfläche der gegenüberliegenden
Spulenplatte in der Breitenrichtung gelangt, ist glatt (smoothly) geformt.
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Erfindungsgemäß ist
eine Ecke einer Spulenplatte, die in Kontakt mit einer Endfläche
einer gegenüberliegenden Spulenplatte in einer Breitenrichtung
gelangt, glatt geformt. Beispielsweise wird in einem Fall, dass
ein Ende einer Spulenplatte mit einer Spulenendplatte (Übergangsteil)
verbunden wird, während diesem ein Druck in einer Dickenrichtung der
Spulenplatte beaufschlagt wird, ein Abstand zwischen dem Ende der
Spulenplatte und einem Ende einer benachbarten Spulenplatte durch
die Beaufschlagung des Drucks kurz und wird die benachbarte Spulenplatte
verformt. Selbst wenn die benachbarte Spulenplatte verformt wird,
unterdrückt die Ecke der Spulenplatte, die glatt geformt
ist, die Konzentration einer Kraft auf der verformten Spulenplatte.
Daher ist es möglich, zu verhindern, dass ein Isolierteil,
das an die Spulenplatte angebracht wird, herabfällt oder
abgeschält wird.
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Weiter
vorzugsweise weist die Spulenplatte ein Ende auf, das mit einer
stufenförmigen Verbindungsfläche versehen ist,
um dessen Dicke zu verringern. Die Spulenplatte weist eine verjüngte
bzw. konische Form auf, so dass die Dicke der Verbindungsfläche
zu dem Ende hin allmählich verringert wird.
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Erfindungsgemäß ist
ein stufenförmiges Ende einer Spulenplatte in eine verjüngte
bzw. konische Form derart geformt, dass eine Dicke einer Verbindungsfläche
zu dem Ende hin allmählich verringert wird. Mit diesem
Aufbau ist in einem Fall, dass ein Verbindungsteil in das Ende der
Spulenplatte in einer Längsrichtung eines "I"-förmigen
Abschnitts eingesetzt wird, die Verbindungsfläche nicht
parallel zu der Einsetzrichtung des Verbindungsteils. Daher besteht
keine Möglichkeit, dass die Verbindungsflächen
der Spulenplatte und das Verbindungsteil aufeinander gleiten. Da
ein Gleiten bzw. Rutschen der Verbindungsflächen unterdrückt
wird, kann verhindert werden, dass ein auf die Verbindungsflächen
der Spulenplatten und/oder des Verbindungsteils aufzutragendes Verbindungsmaterial
herabfällt oder herabgeschält wird.
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Weiter
vorzugsweise weist der Stator ein Verbindungsteil zur Herstellung
einer Verbindung zwischen den jeweils in unterschiedliche Nuten
eingesetzten Spulenplattenschichten auf. Die Spulenplatte wird mit
dem Verbindungsteil durch ein pastenartiges Verbindungsmaterial
verbunden, das Metall-Nanopartikel, die jeweils mit einer organischen Substanz
beschichtet sind, und ein organisches Lösungsmittel enthält.
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Erfindungsgemäß wird
ein Ende einer Spulenplatte mit einem Verbindungsteil (beispielsweise einem Übergangsteil
und einer Stromschiene) über ein pastenartiges Verbindungsmaterial
verbunden, das Metall-Nanopartikel, die jeweils mit einer organischen
Substanz beschichtet sind, und ein organisches Lösungsmittel
enthält. In dem Verbindungsmaterial wird, wenn die organische
Substanz, die als Schutzschicht dient, durch Beaufschlagung von
Wärme zersetzt wird, ein Sintern der Metall-Nanopartikel mit
einer niedrigen Temperatur begonnen. Daher kann die Sintertemperatur
niedriger als eine Schmelztemperatur eines Isoliermaterials gemacht werden.
Demgegenüber sind die gesinterten Metall-Nanopartikel in
einem metallgebondeten bzw. metallgebundenen Zustand (metal bonded
state) und werden nicht bis zu einem Zeitpunkt geschmolzen, wenn
die Temperatur auf eine eutektische Temperatur des Metalls mit dem
Material für die Spulenplatte erhöht wird (beispielsweise
im Falle der Verwendung von Silber und Kupfer etwa 1.000°C).
Bei Verwendung eines derartigen Verbindungsmaterials ist die Temperatur
in dem Verbindungsvorgang niedriger als die Schmelztemperatur des
Isoliermaterials, so dass eine Verschlechterung in der Isoliereigenschaft
des Isolierteils unterdrückt werden kann. Nach dem Verbindungsvorgang
ist die Schmelztemperatur an der Verbindung ausreichend höher
als die bei Betätigung der rotierenden elektrischen Maschinen
erzeugte Wärme, so dass eine Verschlechterung in der Verbindungsstärke
unterdrückt werden kann.
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Weiter
vorzugsweise weist das Verbindungsteil Enden in Längsrichtung
auf, die jeweils mit einer flachen Fläche versehen sind,
die in Kontakt mit der an der Spulenplatte geformten Verbindungsfläche gelangen,
wenn das Verbindungsteil an die Spulenplatte angebracht ist, während
diese in einer vorbestimmten Richtung in Bezug auf die Spulenplatte
bewegt wird.
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Erfindungsgemäß gelangt
in einem Fall, dass das Verbindungsteil an einer Spulenplatte angebracht
wird, eine Verbindungsfläche der Spulenplatte in Kontakt
mit derjenigen des Verbindungsteils, ohne dass auf dieser geglitten
wird. Daher kann verhindert werden, dass ein auf eine der Verbindungsflächen
der Spulenplatte und des Verbindungsteils aufgetragenes Verbindungsmaterial
herabfällt oder herabgeschält wird.
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Weiter
vorzugsweise ist das Verbindungsteil eine Spulenendplatte zur Herstellung
einer Verbindung zwischen den in benachbarte Nuten jeweils eingesetzten
Spulenplattenschichten. Die Spulenendplatte weist eine Endfläche,
die gegenüberliegend zu einem mit der Verbindungsfläche
der Spulenplatte in Kontakt gelangenden Abschnitt ist, auf, und
die Endfläche ist in Längsrichtung in einer abgeschrägten Form
geformt.
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Erfindungsgemäß ist
eine Spulenendplatte ebenfalls in einer abgeschrägten Form
in Längsrichtung geformt, so dass eine Kriechdistanz zwischen den
Spulenendplatten verlängert werden kann. Weiterhin kann
ein Kriechabstand zwischen einer Spulenendplatte und einer Spulenplatte
verlängert werden. Dementsprechend kann, wenn der Kriechabstand zwischen
den Spulenendplatten und der Spulenendplatte und der Spulenplatte
länger als ein elektrischer Entladungsstartabstand gemacht
wird, eine Isoliereigenschaft gewährleistet werden. Weiterhin
wird, selbst wenn ein bei einer Kupferplattenbearbeitung erzeugter
Grat zwischen Spulenendplatten eingeschlossen wird oder zwischen
den Spulenendplatten und der Spulenplatte eingeschlossen wird, der
verlängerte Abstand durch die abgeschrägte Form
gewährleistet. Daher ist es möglich, ein Auftreten
eines Kurzschlusses zu verhindern und eine Verschlechterung in der
Isoliereigenschaft zu unterdrücken.
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Weiter
vorzugsweise ist das Verbindungsmaterial auf das Verbindungsteil
aufgetragen.
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Erfindungsgemäß wird
ein Verbindungsmaterial auf ein Verbindungsteil aufgetragen. Daher
ist es möglich, einen Verbindungsfehler aufgrund eines Herabfallens
oder Abschälens des Verbindungsmaterials bis zu einem Zeitpunkt
zu verhindern, wenn das Verbindungsteil an einer Spulenplatte angebracht
wird. Somit ist es möglich, die Zuverlässigkeit der
Isolierung zu verbessern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Stators gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm einer Prozedur eines Verfahrens zur Herstellung
des Stators gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
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3 zeigt
eine perspektivische Darstellung der Spulenplatte.
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4 zeigt
eine Darstellung eines Montierungsprozesses für eine Spulenplattenbeschichtung.
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5 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer Spulenunterbaugruppe.
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6 zeigt
eine äußere Darstellung der Spulenunterbaugruppe,
aus Sicht in einer Richtung eines Pfeils A in 5.
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7 zeigt
eine Darstellung eines Prozesses eines Montierens einer Spulenunterbaugruppe an
einen Statorkern.
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8 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer an einem Statorkern montierten
Spulenunterbaugruppe.
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9 zeigt
eine Darstellung eines Prozesses des Montierens einer Übergangsteilbeschichtung an
einer Spulenunterbaugruppe.
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10A und 10B sind
perspektivische Darstellungen von Übergangsteilen.
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11A und 11B sind
Darstellungen, die jeweils schematisch eine Verbindung zwischen einer
Spulenplatte und einem Übergangsteil zeigen.
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12 zeigt
eine Darstellung, die die Verbindung zwischen der Spulenplatte und
dem Übergangsteil zeigt, wenn diese in einer Richtung eines Pfeils
B in 11A gesehen wird.
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13 zeigt
eine Darstellung, die einen Prozess des Montierens einer Stromschiene
an einer Spulenunterbaugruppe zeigt.
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14 zeigt
eine Darstellung, die einen Prozess des Montierens eines Anschlussteils
an eine Spulenunterbaugruppe zeigt.
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15 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Stators vor dem Verbinden.
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16 zeigt
eine Darstellung, die eine Richtung des Beaufschlagens von Druck
auf eine Spulenunterbaugruppe zeigt.
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17 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Stators, der einem Harzgussprozess
unterzogen wird.
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18 zeigt
eine Darstellung, die eine Sektion eines Statorkerns zeigt, an dem
eine Spulenunterbaugruppe montiert wird.
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19A und 19B zeigen
vergrößerte Darstellungen eines Abschnitts, der
in 18 mit einem durchgezogenen Kreis umgeben ist.
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20A und 20B zeigen
vergrößerte Darstellungen eines Abschnitts, der
in 19A mit einem durchgezogenen Kreis umgeben ist.
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21A zeigt eine Darstellung, die eine Sektion
zeigt, die entlang einer Linie 21-21 in 18 genommen
ist.
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22 zeigt
eine Darstellung (Beispiel 1), die eine Verbindung zwischen einer
Spulenplatte und einem Übergangsteil zeigt.
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23 zeigt
eine Darstellung (Beispiel 2), die eine Verbindung zwischen einer
Spulenplatte und einem Übergangsteil zeigt.
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24 zeigt
eine Darstellung (Beispiel 3), die eine Verbindung zwischen einer
Spulenplatte und einem Übergangsteil zeigt.
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25 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Statorkerns, an dem ein Übergangsteil montiert
ist.
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26 zeigt
eine perspektivische Darstellung des Statorkerns, wenn dieser in
einer Richtung eines Pfeils C in 25 gesehen
wird.
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27A und 27B zeigen
Darstellungen (Beispiel 4), die jeweils eine Verbindung zwischen
einer Spulenplatte und einem Übergangsteil zeigen.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen ist nachstehend ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung
sind identische Komponenten mit identischen Symbolen bzw. Bezugszeichen
bezeichnet und sind mit identischen Bezeichnungen und Funktionen
versehen, weshalb deren ausführliche Beschreibung nicht
wiederholt gegeben wird.
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Ein
Stator gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Stator einer rotierenden elektrischen Maschine, die durch
einen derartigen Stator und einen Rotor aufgebaut ist, der aus einem
Permanentmagneten geformt ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist der Stator ein Stator einer rotierenden Dreiphasen-Wechselstromsynchronmaschine
mit 21 Polen. Jedoch soll die vorliegende Erfindung auf einen Stator
angewandt werden, um den eine Spule gewickelt ist, wobei die Anzahl
der Pole nicht spezifisch auf 21 beschränkt ist. Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt,
auf einen Stator einer rotierenden Dreiphasen-Wechselstromsynchronmaschine
angewandt zu werden.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, weist ein Stator 100 einen
Statorkern 102, Spulenunterbaugruppen 108, Schichtungen 110 und 112 von Übergangsteilen (die
in der nachfolgenden Beschreibung ebenfalls als Spulenendplatten
bezeichnet sind) und Stromschienen 114 auf.
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Der
Statorkern 102 ist in eine hohle zylindrische Form geformt.
Die Nuten 106 sind mit einer vorbestimmten Anzahl in Umlaufrichtung
des Statorkerns 102 derart geformt, dass sie in einer Richtung parallel
zu der Rotationsachse durch den Statorkern 102 durchdringen.
Weiterhin sind Zähne 104 mit einer vorbestimmten
Anzahl zwischen den Nuten 106 des Statorkerns 102 jeweils
geformt, so dass sie gegenüberliegend zu einer axialen
Mitte der Rotationsachse sind. Die vorbestimmte Anzahl entspricht
der Anzahl der Pole. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
betragen die Anzahl der Nuten 106 und diejenige der Zähne 104 jeweils
21. Außerdem ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der Statorkern 102 derart geformt, dass eine Vielzahl von
elektromagnetischen Stahlplatten bzw. Stahlblechen geschichtet sind.
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Die
Spulenunterbaugruppen 108 sind in Nuten 106 eingesetzt,
die in den Statorkern 102 geformt sind. Jede Spulenunterbaugruppe 108 weist
einen Aufbau bzw. eine Konfiguration derart auf, dass zwei Sätze
von (nicht gezeigten) Spulenplattenschichtungen integral durch einen
(nicht gezeigten) Harzisolator gehalten werden. Jede Spulenplattenbeschichtung
weist eine Konfiguration dahingehend auf, dass eine Vielzahl von
"I"-förmigen Spulenplatten in radialer Richtung geschichtet
sind. Dabei können die Spulenplattenschichtungen wie nachstehend
beschrieben konfiguriert sein. Das heißt, dass eine Vielzahl von
"I"-förmigen Spulenplatten derart geschichtet sind, dass
eine Breitenrichtung jeder Spulenplatte senkrecht zu einer Wandfläche
eines Zahns in einer Nut ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Spulenplatte in eine "I"-Form geformt. Jedoch ist eine derartige
Form nicht spezifisch begrenzt, solange ein in eine Nut 106 einzusetzender
Abschnitt in eine "I"-Form geformt ist. Beispielsweise kann eine
derartige Spulenplatte in eine "U"-Form geformt sein.
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Vorsprünge 128, 130 und 132,
die jeweils in radialer Richtung nach außen vorspringen,
sind an einer zylindrischen äußeren Umfangsfläche
des Statorkerns 102 geformt. Jeder der Vorsprünge 128, 130 und 132 ist
mit einer Durchgangsöffnung versehen, die dadurch in Richtung
der Rotationsachse hindurchdringen. Der Statorkern 102 ist
an ein Gehäuse einer rotierenden elektrischen Maschine
mit in den Durchgangsöffnungen eingesetzten Bolzen befestigt.
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In
zwei Spulenunterbaugruppen 108, die in an beiden Seiten
eines Zahns 104 angeordneten Nuten eingesetzt sind, sind
Spulenplattenschichtungen, die an einem identischen Zahn angrenzen,
miteinander durch Übergangsteilschichtungen 110 und 112 verbunden.
Gemäß 1 ist eine Übergangsteilbeschichtung 110 an
dem Zahn 104 an einer oberen Seite angebracht, und ist
die Übergangsteilbeschichtung 112 an dem Zahn 104 an
einer unteren Seite angebracht. Die Übergangsteilschichtungen 110 und 112 bilden
Spulenenden.
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Jede
der Übergangsteilschichtungen 110 und 112 weist
einen Aufbau dahingehend auf, dass eine Vielzahl von Übergangsteilen
geschichtet sind. Die Übergangsteile stellen eine Verbindung
zwischen Enden von Spulenplatten her, die zwei Spulenplattenschichtungen
aufbauen, die an beiden Seiten eines Zahns 104 angeordnet
sind (d. h., in unterschiedliche Nuten eingesetzt sind).
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Wenn
die Übergangsteilschichtungen 110 und 112 an
den zwei Spulenplattenschichtungen, die an beiden Seiten eines Zahns 104 angeordnet
sind, montiert werden, wird eine Spule spiralförmig um
den Zahn 104 mit einer vorbestimmten Anzahl von Windungen
(gemäß diesem Ausführungsbeispiel 14
Windungen) gewickelt. Dabei werden Spulen um die jeweiligen Zähne
in der gleichen Richtung gewickelt.
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Dabei
entsprechen Enden einer um einen Zahn 104 mit 14 Windungen
gewickelten Spule einem Ende einer Spulenplatte, die nahe (proximal)
an dem axialen Zentrum angeordnet ist, und mit keinen Übergangsteilen
verbunden ist, und einem Ende einer Spulenplatte, die sich von dem
axialen Zentrum entfernt (distal) befindet und mit keinen Übergangsteilen
verbunden ist.
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Diese
Enden sind mit einem der Enden einer Stromschiene 114 jeweils
verbunden. Das andere Ende der Stromschiene 114 ist mit
Enden einer Spule einer selben Phase verbunden, die um einen anderen
Zahn gewickelt ist (d. h., eine Spulenplattenschichtung, die in
eine andere Nut eingesetzt ist). In dem Statorkern 102 sind
somit Spulen entsprechend einer U-Phase, einer V-Phase und einer
W-Phase jeweils um Zähne mit 14 Windungen gewickelt.
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Enden
der Spulen der jeweiligen Phasen sind mit Anschlussteilen 116 bis 126 versehen.
Dabei entsprechen die Anschlussteile 116 und 122 den
Enden der U-Phasen-Spule, entsprechen die Anschlussteile 118 und 124 den
Enden der V-Phasen-Spule, und entsprechen die Anschlussteile 120 und 126 den
Enden der W-Phasen-Spule.
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Unter
Bezugnahme auf das in 2 dargestellte Flussdiagramm
ist nachstehend ausführlich eine Prozedur eines Verfahrens
zur Herstellung des Stators 100 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Im
Schritt (der nachstehend als S beschrieben ist) 100 wird
eine "I"-förmige Spulenplatte durch Stanzbearbeitung geformt.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, wird eine Spulenplatte 136 in
eine "I"-Form derart geformt, dass eine flache Metallplatte (Metallblech),
die aus einem Kupferwalzenmaterial hergestellt ist, der Stanzbearbeitung
unterzogen ist. Beispielsweise wird die Spulenplatte 136 in
eine "I"-Form durch Schneiden geformt. Das als Material für
die Spulenplatte 136 verwendete Kupfer ermöglicht
die Verbesserung des Wärmeabstrahlverhaltens der Spulenplatte 136 aufgrund
dessen hoher Wärmeleitfähigkeit. Zusätzlich
weist Kupfer einen niedrigen Innenwiderstand auf und weist als Leiter
eine hohe Leitfähigkeit auf. Daher ermöglicht Kupfer
die Verringerung von Wärme, die erzeugt wird, wenn eine
Stromdichte verbessert wird.
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Beiden
Enden der Spulenplatte 136 sind mit Stufen versehen, die
jeweils eine Verbindungsfläche aufweisen. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist eine Stufe mit einer Verbindungsfläche
beispielsweise durch spanende Bearbeitung (machining) geformt. An
jeder Verbindungsfläche der Spulenplatte 136 wird
ein Verbindungsmaterial auf einen vorbestimmten Aufbringungsbereich 134 aufgebracht.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist
das Verbindungsmaterial ein pastenartiges Verbindungsmaterial, das
Metall-Nanopartikel, die jeweils mit einer organischen Substanz
beschichtet sind, und ein organisches Lösungsmittel enthält
(was nachstehend als Metall-Nanopartikelpaste bezeichnet ist). Die
Metall-Nanopartikel sind Nanopartikel eines Metalls, das beispielsweise
aus Gold, Silber, Kupfer und Platin ausgewählt ist. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel wird beispielsweise ein pastenartiges
Verbindungsmaterial verwendet, das Silber-Nanopartikel, die jeweils
mit einer organischen Substanz beschichtet sind, und ein organisches
Lösungsmittel enthält (das nachstehend als Silber-Nanopartikelpaste
bezeichnet ist). In der Silber-Nanopartikelpaste wird, wenn eine
als Schutzschicht dienende organische Substanz durch Beaufschlagung
von Wärme zersetzt wird, das Sintern von Silber-Nanopartikeln
bei einer niedrigen Temperatur begonnen. Daher ist die Sintertemperatur
niedrig, beispielsweise etwa 260°C, was niedriger als eine
Schmelztemperatur eines isolierenden Materials wie PPS (Polyphenylensulfid)
ist. Demgegenüber sind die gesinterten Silber-Nanopartikel
in einem metallverbundenen Zustand (metal bonded state), und werden
bis zu dem Zeitpunkt nicht geschmolzen, zu dem die Temperatur auf
eine eutektische Temperatur von Metallsilber mit Kupfer als Material
für eine Spulenplatte ansteigt (etwa 1.000°C). Ein
Verbindungsteil, das Metall-Nanopartikel enthält, ist bekannt,
deshalb wird dies an dieser Stelle nicht ausführlich beschrieben.
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Die
an die Verbindungsfläche anhaftende Silber-Nanopartikelpaste
wird getrocknet, so dass sie sich in einem klebrigkeitsfreien Zustand
(tack-free state) befindet. Auf diese Weise wird eine Oberfläche der
an die Verbindungsfläche anhaftenden Silber-Nanopartikelpaste
ausgehärtet, so dass ein Fließen der Silber-Nanopartikelpaste
verhindert wird.
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Weiterhin
wird ein Isolierfilm zumindest an eine Seite der Spulenplatte 136 angebracht.
Anstelle des Isolierfilms kann ein Beschichtungsfilm einer isolierenden
Beschichtung an die Spulenplatte 136 angebracht werden.
Ein Material für den Isolierfilm ist nicht spezifisch beschränkt,
solange wie dessen Dicke eine Isolierung zwischen den Spulenplatten
gewährleisten kann. Der Isolierfilm ist beispielsweise ein
Polyimidfilm. Ein derartiger Isolierfilm wird zumindest an einer
von zwei gegenüberliegenden Flächen der Spulenplatten 136 in
Dickenrichtung angebracht. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Isolierfilm an eine Spulenplatte 136 derart angebracht,
dass er eine Seite, auf der keine Verbindungsfläche geformt ist,
vollständig abdeckt.
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Weiterhin ändert
sich eine Querschnittsform einer Spulenplatte einschließlich
einer Dicke und einer Breite entsprechend der Position der Spulenplatte
bei der Schichtung.
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Genauer
weist in einer Vielzahl von geschichteten Spulenplatten eine Spulenplatte,
die nahe an einer hinteren Jochseite des Statorkerns 102 liegt,
eine größere Breite und eine kleinere Dicke auf. Wenn
eine Querschnittsform einer Spulenplatte entsprechend der Position
der Spulenplatte in der Schichtung geändert wird, kann
eine Querschnittsform einer Spulenplattenschichtung, die in eine
Nut einzusetzen ist, frei eingestellt werden. Das heißt, wenn
eine Querschnittsfläche einer Spulenplattenschichtung derart
gemacht wird, dass sie sich derjenigen einer Nut annähert,
kann der Raumfaktor verbessert werden.
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Gemäß 2 werden
in Schritt S102 "I"-förmige Spulenplatten geschichtet,
um eine Spulenunterbaugruppe 108 aufzubauen.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, werden Spulenplattenschichtungen 138 und 144,
die jeweils durch eine Vielzahl von Spulenplatten aufgebaut sind,
in einen Harzisolator 140 in eine Längsrichtung
des Harzisolators 140 eingesetzt; auf diese Weise wird
die in 5 gezeigte Spulenunterbaugruppe 108 aufgebaut.
In jeder der Spulenplattenschichtungen 138 und 144 werden
die Spulenplatten mit einem dazwischen angeordneten Isolierfilm
geschichtet.
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Wenn
die Vielzahl der Spulenplatten in den Harzisolator 140 eingesetzt
wird, sind Positionen davon durch den Harzisolator 140 begrenzt.
Der Harzisolator 140 ist ein hohles Isolierteil, das derart
geformt ist, dass es in Kontakt mit einer inneren Wandfläche
einer Nut gelangt. Dabei ist die Form des Harzisolators 140 nicht
spezifisch auf die hohle Form begrenzt, solange wie der Harzisolator 140 zumindest die
Positionen der Spulenplattenschichtungen 138 und 144 derart
beschränkt, um die Spulenplattenschichtungen 138 und 144 integral
zurückzuhalten.
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Beispiele
für das Material für den Harzisolator 140 umfassen
Epoxidharz, Polyphenylensulfid (PPS), flüssiges Kristallpolymer
(LCP), Polyetheretherketon (PEEK) und dergleichen. Der Harzisolator 140 ist
in eine vorbestimmte Form geformt. Das Material für den
Harzisolator 140 ist nicht spezifisch auf die vorstehend
beschriebenen Materialien beschränkt, solange wie der Harzisolator 140 durch Harzgießen
geformt werden kann.
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In
dem Zentrum des Harzisolators 140 ist weiterhin eine Isolierplatte 142 derart
geformt, dass die Spulenplattenschichtungen 138 und 144 voneinander
getrennt sind. Die Isolierplatte 142 verhindert einen Kontakt
zwischen den Spulenplattenschichtungen unterschiedlicher Phasen
in derselben Nut. Die Isolierplatte 142 ermöglicht,
eine Isolierung zwischen Spulenplattenschichtungen zu erzielen,
die in dieselbe Nut einzusetzen sind (Zwischenphasenisolierung).
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Weiterhin
ist zumindest eines der Enden des Harzisolators 140 in
Längsrichtung mit einem Vorsprung 146 versehen,
der in einer äußeren peripheren Richtung (Umfangsrichtung)
des Harzisolators 140 geformt ist.
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6 zeigt
ein äußeres Erscheinungsbild der Spulenunterbaugruppe,
wenn diese in Richtung eines Pfeils A gemäß 5 gesehen
wird. Wie es in 6 gezeigt ist, weist der Harzisolator 140 eine Querschnittsform
auf, die in eine im Wesentlichen sektorförmigen Form derart
geformt ist, dass eine äußere periphere Fläche
davon in Kontakt mit einer inneren Wandfläche einer Nut
gelangt. Die Isolierplatte 142 unterteilt einen Raum in
dem Harzisolator 140 in zwei auf, um einen Zentrumswinkel
(Mittenwinkel) der die im Wesentlichen sektorförmigen Form
in gleiche Hälften unterteilt.
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An
der inneren Wandfläche des Harzisolators 140,
die an der oberen Seite in 6 angeordnet ist,
sind Rillen durch eine Vielzahl von Vorsprüngen 150 vorgesehen,
die in Längsrichtung des Harzisolators 140 geformt
sind. Die Vorsprünge 150 sind mit vorbestimmten
Abständen in der radialen Richtung vorgesehen. Eine Breite
einer zwischen zwei Vorsprüngen geformten Rille 150 entspricht
einer Dicke einer einzusetzenden Spulenplatte. Dementsprechend sind
die Vorsprünge 150 derart geformt, dass allmählich
die Breite einer Rille zu der Mitte der im Wesentlichen sektorförmigen
Form in der radialen Richtung ansteigt. Diese Rille begrenzt eine
Position einer Spulenplatte (gestrichelter Abschnitt) in der Dickenrichtung.
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Weiterhin
sind stufenförmige Vorsprünge 152 an
einer Oberfläche der Isolierplatte 142 an einer Position
geformt, die gegenüberliegend zu der inneren Wandfläche
liegt, die an der oberen Seite in 6 angeordnet
ist. Jeder Vorsprung 152 weist eine Fläche auf,
die parallel zu einer unteren Fläche einer Rille ist. Der
Vorsprung 152 ist in Längsrichtung des Harzisolators 140 geformt.
Dabei entspricht ein Abstand von der unteren Fläche der
Rille zu der Fläche des auf der Isolierplatte 142 geformten
Vorsprungs 152 einer Breite einer einzusetzenden Spulenplatte.
Dementsprechend wird eine Länge von der unteren Fläche
der Rille zu der Fläche des Vorsprungs 152 zu
dem Zentrum der im Wesentlichen sektorförmigen Form in
radialer Richtung allmählich kurz. Die Fläche
des auf der Isolierplatte 142 geformten Vorsprungs 152 begrenzt
eine Position einer Spulenplatte in einer Breitenrichtung.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist eine Spulenplattenschichtung (Spulenplattenlaminat) 138 durch
14 Spulenplatten aufgebaut. Daher sind 14 Rillen an dem Harzisolator 140 durch
die Vorsprünge 150 geformt. Weiterhin sind 14
Vorsprünge 152 auf der Isolierplatte 142 geformt.
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Gleichermaßen
sind Vorsprünge 154 und 156 in einem
Raum in der Isolierplatte 142 geformt, der an der unteren
Seite in 6 angeordnet ist, um Positionen
der 14 geschichteten Spulenplatten, die die Spulenplatte 144 aufbauen,
in einer Dickenrichtung und einer Breitenrichtung zu begrenzen.
Einzelheiten davon sind nicht wiederholt beschrieben.
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Eine
Vielzahl von Spulenplatten, die jede der Spulenplattenschichtungen 138 und 144 bildet,
wird in die entsprechenden Rillen entsprechend deren Querschnittsformen
davon geschoben und eingesetzt. Die Positionen der eingesetzten
Spulenplatten werden durch die inneren Wandflächen des
Harzisolators 140 und der Isolierplatte 142 in
einer Einsetzrichtung begrenzt.
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Das
heißt, dass eine in den Harzisolator 140 eingesetzte
Spulenplattenschichtung 138 durch einen Vorsprung 150,
einer zwischen zwei Vorsprüngen 150 geformten
Rille und einem auf den Isolierfilm 142 geformten Vorsprung 152 gehalten
wird. Daher wird eine Position der Spulenplattenschichtung 138 in
einer Einsetzrichtung durch eine Reibungskraft begrenzt. Dabei kann
die Position in die Einsetzrichtung durch Bildung eines "L"-förmigen
Biegeabschnitts oder eines Vorsprungs an jedem der Enden der Spulenplatten
begrenzt werden, die eine Spulenplattenschichtung aufbauen. Ein
Abstand zwischen den geschichteten Spulenplatten ist länger
als ein elektrischer Entladungsstartabstand, der anhand einer Dicke
eines zwischen den Spulenplatten angeordneten Isolierfilms und einer
Zwischenphasenspannung bestimmt ist.
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Erneut
gemäß 2 wird in S104 eine Spulenunterbaugruppe 108 in
eine Nut 106 eingesetzt. Wie es in 7 gezeigt
ist, wird die Spulenunterbaugruppe 108 in die Nut 106 des Statorkerns 102 von einer
Abwärtsrichtung in 7 mit einem
Ende, an dem ein Vorsprung 146 des Harzisolators 140 geformt
ist, das nach unten gerichtet ist, eingesetzt.
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Wenn
die Spulenunterbaugruppe 108 in den Statorkern 102 eingesetzt
wird, gelangt der Vorsprung 146 in Kontakt mit einer Endfläche
des Statorkerns 102. Somit wird die Bewegung der Spulenunterbaugruppe 108 in
einer Aufwärtsrichtung gemäß 7 begrenzt.
Die Spulenunterbaugruppen 108 werden in alle (21) in dem
Statorkern 102 geformten Nuten jeweils eingesetzt.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, wird, wenn die Spulenunterbaugruppe 108 in
den Statorkern 102 eingesetzt wird, die Position jeder
der Spulenplattenschichtungen 138 und 144 in der
radialen Richtung, der Umlaufsrichtung und der axialen Richtung
durch den Harzisolator 140 begrenzt. Weiterhin wird der
direkte Kontakt der Spulenplattenschichtungen 138 und 144 durch
den Harzisolator 140 begrenzt.
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Erneut
gemäß 2 werden in S106 die Übergangsteile
zur Herstellung einer Verbindung zwischen Enden der die Spulenplattenschichtungen 138 und 144 aufbauenden
Spulenplatten eingesetzt.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, wird eine Übergangsteilschichtung 112 an
eine obere Seite eines Zahns 104 angebracht, und wird eine Übergangsteilschichtung 110 an
einer unteren Seite des Zahns 104 angebracht, um eine Verbindung
zwischen den Spulenplattenschichtungen 138 und 144 herzustellen, die
an beiden Enden des Zahns 104 vorgesehen sind, während
diese einander gegenüberliegend sind.
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An
einer unteren Seite in 9 stellen die die Verbindungsteilschichtung 110 aufbauenden
Verbindungsteile eine Verbindung zwischen Enden von zwei Spulenplatten
her, die zueinander gegenüberliegend sind, wobei ein Zahn 104 dazwischen
angeordnet ist.
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An
einer oberen Seite in 9 stellen demgegenüber
die die Übergangsteilschichtung 112 aufbauenden
Verbindungsteile eine Verbindung zwischen einem von Enden von zwei
Spulenplatten, die zueinander gegenüberliegend sind, wobei
ein Zahn 104 dazwischen angeordnet ist, und einem Ende
einer Spulenplatte her, die an dem anderen Ende auf einer hinteren
Jochseite (Gegenjochseite) angrenzt.
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In
der vorstehend beschriebenen Positionsbeziehung bringen die Übergangsteile,
die eine Verbindung zwischen Enden der jeweiligen Spulenplatten
herstellen, einen Zustand derart, dass eine Spule spiralförmig
und einem Zahn 104 mit eine vorbestimmte Anzahl von Windungen
(14 Windungen gemäß diesem Ausführungsbeispiel)
gewickelt wird.
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In
jede der Übergangsteilschichtungen 110 und 112 sind
eine Vielzahl geschichteter Übergangsteile (die nachstehend
auch als Spulenendplatten bezeichnet sind) integral (einstückig)
durch ein Halteteil 158 gehalten, das aus einem Isoliermaterial
gemacht ist. Dabei kann das Halteteil 158 ein Teil, bei
dem Mitten (mittlere Abschnitte) einer Vielzahl von geschichteten Übergangsteilen
in eins durch Harzgießen vergossen sind, oder kann ein
Teil zum einstückigen Halten von Mitten (mittleren Abschnitten)
einer Vielzahl von geschichteten Übergangsteilen durch
Quetschen (pinching) sein.
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Ein
in 10A gezeigtes Übergangsteil 160 ist
eine Spulenendplatte, die eine Übergangsteilschichtung 112 aufbaut.
Das Übergangsteil 160 ist eine Spulenendplatte
an einer Seite mit einem Ende einer Spulenplatte, die mit einem
von Enden einer Stromschiene 114 (Führunsseite)
verbunden ist.
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Beide
Enden des Übergangsteils 160 sind mit Stufen versehen,
die jeweils Stufen mit Verbindungsflächen 184 und 186 aufweisen.
An jeder der Verbindungsflächen 184 und 186 an
beiden Enden des Übergangsteils 160 ist eine Silber-Nanopartikelpaste
auf einem vorbestimmten Aufbringungsbereich angebracht. Die Silber-Nanopartikelpaste
wird in einer Stanzbearbeitung für das Übergangsteil 160 angeheftet.
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Demgegenüber
ist ein in 10B gezeigtes Übergangsteil 162 eine
Spulenendplatte, die eine Übergangsteilschichtung 110 aufbaut.
Das Übergangsteil 162 ist eine Spulenendplatte
an einer Seite, die kein Ende einer mit der Stromschiene 114 verbundenen
Spulenplatte aufweist (entgegengesetzte Führungsseite).
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Beide
Enden des Übergangsteils 162 sind mit Stufen versehen,
die jeweils Verbindungsflächen 188 und 190 aufweisen.
An jeder der Verbindungsflächen 188 und 190 an
den beiden Enden der Übergangsteile 162 ist eine
Silber-Nanopartikelpaste an einem vorbestimmten Aufbringungsbereich
angehaftet. Die Silber-Nanopartikelpaste wird in einer Stanzbearbeitung
für das Übergangsteil 162 angeheftet.
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Wie
es in 11A gezeigt ist, die schematisch
eine Verbindung bzw. eine Zusammenfügung zwischen einer
Spulenplatte und einem Übergangsteil zeigt, weisen Verbindungsflächen 184 und 186, die
an beiden Enden eines Übergangsteils 160 vorgesehen
sind, eine Positionsbeziehung derart auf, dass eine der Verbindungsflächen
parallel um einen vorbestimmten Abstand von einer identischen Ebene der
anderen Verbindungsflächen versetzt ist. Dementsprechend
verbindet das Übergangsteil 160 ein Ende einer
Spulenplatte 194 mit einem Ende einer Spulenplatte 192,
die benachbart zu einer hinteren Jochseite einer Spulenplatte 196 gegenüberliegend zu
einer Spulenplatte 194 mit einem dazwischen angeordneten
Zahn 104 ist.
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Die
Dicken der geschichteten Spulenendplatten unterscheiden sich voneinander
in Abhängigkeit von einer radialen Position in einer Nut.
Daher variiert ein Abstand zwischen den Verbindungsflächen 184 und 186,
die an den beiden Enden des Übergangsteils 160 vorgesehen
sind, in Abhängigkeit von der Dicke einer Spulenplatte,
die damit zu verbinden ist.
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Die Übergangsteilschichtung 112 weist
einen Aufbau dahingehend auf, dass 13 Übergangsteile 160 geschichtet
sind. Dabei sind 13 Übergangsteile 160 einstückig
durch ein Halteteil 158 gehalten, während diese
derart positioniert sind, dass sie jeweils in Kontakt mit Enden
von entsprechenden Spulenplatten gelangen.
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Demgegenüber
sind, wie es in 11B gezeigt ist, die an beiden
Enden eines Übergangsteils 162 vorgesehenen Verbindungsflächen 188 und 190 bündig
zueinander. Dementsprechend verbindet das Übergangsteil 162 Enden
der zwei Spulenplatten 194 und 196 miteinander,
die einander gegenüberliegend sind, wobei ein Zahn 104 dazwischen
angeordnet ist.
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Die Übergangsteilschichtung 110 weist
einen Aufbau dahingehend auf, dass 14 Übergangsteile 162 geschichtet
sind. Dabei sind 14 Übergangsteile 162 einstückig
durch ein Halteteil gehalten, während diese derart positioniert
sind, dass sie in Kontakt mit Enden von zwei Spulenplatten gelangen,
die zueinander gegenüberliegend sind, wobei ein Zahn 104 dazwischen
angeordnet ist.
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Wenn
21 Übergangsteilschichtungen 110 und 21 Übergangsteilschichtungen 112 an
dem Statorkern 102 angebracht werden, gelangen vorbestimmte
Verbindungsflächen von Spulenplatten der Spulenplattenschichtungen 138 und 144 in
Kontakt mit Verbindungsflächen, die an beiden Enden eines Übergangsteils
in einer vorbestimmten Positionsbeziehung vorgesehen sind. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist die an dem Ende der Spulenplatte vorgesehene
Verbindungsfläche in radialer Richtung nach außen
gerichtet, und ist die Verbindungsfläche des Übergangsteils
in Bezug auf den Statorkern 102 in radialer Richtung nach
innen gerichtet.
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12 zeigt
die Verbindung zwischen der Spulenplatte und dem Übergangsteil,
wenn diese in eine Richtung eines Pfeils B in 11A gesehen wird. Wie es in 12 gezeigt
ist, ist die Übergangsteilschichtung 112 an dem
Ende der Spulenunterbaugruppe 108 angebracht, die an dem
Statorkern 102 angebracht ist. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel wird die Silber-Nanopartikelpaste sowohl
auf die Spulenplatte als auch auf das Übergangsteil aufgebracht.
Vorzugsweise wird, wie es in 12 gezeigt ist,
eine Silber-Nanopartikelpaste 258 auf das Übergangsteil 160 angebracht.
Somit wird die Silber-Nanopartikelpaste nicht an die Spulenplatte 194 bis
zu einem Zeitpunkt angeheftet, wenn das Übergangsteil 160 an
die Spulenunterbaugruppe 108 angebracht wird. Das heißt,
dass in einem Schritt des Zusammenbaus der Spulenunterbaugruppe 108 und
einem Schritt des Montierens der Spulenunterbaugruppe 108 an
den Statorkern 102 es möglich ist, Probleme wie
ein Anhaften von Fremdstoffen an die Silber-Nanopartikelpaste und Abfallen
oder Abschälen der Silber-Nanopartikelpaste zu unterdrücken.
Als Ergebnis wird ein Verbindungsfehler bzw. Zusammenfügungsfehler
zwischen den Verbindungsflächen unterdrückt; somit
ist es möglich, eine Verschlechterung in dem Verhalten
einer rotierenden elektrischen Maschine aufgrund eines derartigen
Verbindungsfehlers zu unterdrücken.
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Gemäß 2 wird
in S108 eine Stromschiene 114 in einem Ende einer Spulenplatte
eingesetzt. Wie es in 13. gezeigt ist, werden die Übergangsteilschichtungen 110 und 112 an
alle Spulenunterbaugruppen 108 (21 Stellen an der oberen
Seite und 21 Stellen an der unteren Seite) angebracht, und dann
werden die Stromschienen 114 an die Spulenunterbaugruppen 108 angebracht.
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Genauer
ist die Stromschiene 114 in eine Stabform geformt. L-förmige
Vorsprünge mit jeweils Verbindungsflächen 198 und 200 sind
an beiden Enden der Stromschiene 114 geformt. Die Stromschiene 114 ist
in eine vorbestimmte Form derart gebogen, dass die Verbindungsflächen 198 und 200 in
Kontakt mit Verbindungsflächen gelangen, die jeweils an
Enden der Spulenplatten der Spulenplattenschichtungen 138 und 144 vorgesehen
sind.
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Dabei
verbinden 18 Stromschienen 114 die Spulen miteinander,
und die Spulen sind um Zähne jeweils alle drei Zähne
gewickelt. Eines der Enden der Stromschiene 114 gelangt
in Kontakt mit einem Ende 164 einer Spulenplatte, die sich
nahe (proximal) an der axialen Mitte unter den Spulenplatten befindet,
die eine um einen Zahn 104 gewickelte Spule aufbauen. Das
heißt, dass eines der Enden der Stromschiene 114 in
Kontakt mit einem Ende 164 einer Spulenplatte gelangt,
die nahe (proximal) an der axialen Mitte einer Spulenplattenschichtung 144 liegt.
Ein Spulenende 166 entspricht einem Ende, an dem kein Übergangsteil 160 angeschlossen
ist.
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Das
andere Ende der Stromschiene 114 gelangt in Kontakt mit
einem Ende 166 der Spulenplatte, die sich entfernt (distal)
von der axialen Mitte in einer Spule befindet, die um einen Zahn 168 gewickelt ist,
der von dem Zahn 104 um drei Zähne beabstandet
ist. Das heißt, dass das andere Ende der Stromschiene 114 in
Kontakt mit dem Ende 166 der Spulenplatte gelangt, die
von der axialen Mitte in der Spulenplattenschichtung 138 entfernt
(distal) liegt. Das Ende 166 entspricht einem Ende, an
dem kein Übergangsteil 160 angeschlossen ist.
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Gemäß 2 werden
in S110 Anschlussteile 116 bis 126 an die Spulenenden
angebracht. Wie es in 14 gezeigt ist, werden Anschlussteile 116, 118 und 120 an
die Enden 170, 172 und 174 von Spulenplatten
angebracht, an denen weder Stromschienen 114 noch Übergangsteile 160 angeschlossen sind,
die nahe (proximal) an der axialen Mitte in den in den Statorkern 102 eingesetzten
Spulenunterbaugruppen 108 sind. Dabei sind Verbindungsflächen der
Enden 170, 172 und 174 der Spulenplatten,
die nahe (proximal) an der axialen Mitte liegen, in radialer Richtung
nach außen gerichtet. Daher werden die Verbindungsflächen
der Anschlussteile 116, 118 und 120 zwischen
den Enden 170, 172 und 174 und dazu benachbarten
Spulenenden in der radialen Richtung jeweils eingesetzt.
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Zusätzlich
werden Anschlussteile 122, 124 und 126 an
die Enden 176, 178 und 180 von Spulenplatten
angebracht, an denen weder die Stromschienen 114 noch die Übergangsteile 160 angeschlossen sind,
die von der axialen Mitte entfernt (distal) sind. Verbindungsflächen
von Enden der Spulenplatten, die von der axialen Mitte entfernt
(distal) liegen, sind in der radialen Richtung nach außen
gerichtet. Daher sind die Anschlussteile 122, 124 und 126 durch
eine zeitweilige Verbindung oder dergleichen positioniert.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, werden die Spulenunterbaugruppen 108 an
die Nuten 106 des Statorkerns 102 angebracht,
werden die Übergangsteilschichtungen 110 und 112 zwischen den
Spulenunterbaugruppen 108 angebracht, und werden die Stromschienen 114 sowie
die Anschlussteile 116 bis 126 jeweils angebracht.
Somit wird ein Stator 100 vor dem Verbinden bzw. Zusammenfügen zusammengebaut,
wie es in 15 gezeigt ist.
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Gemäß 2 wird
in S112 ein Prozess zum gleichzeitigen Verbinden an mehreren Punkten (gleichzeitiger
Mehrfachpunkt-Verbindungsprozess) ausgeführt. Insbesondere
wird der zusammengebaute Stator 100 einem Prozess zum Verbinden
zwischen den Verbindungsflächen unterzogen, die in Kontakt
miteinander gelangen. Wie es in 16 gezeigt
ist, wird der Prozess zum gleichzeitigen Verbinden an mehreren Punkten
derart ausgeführt, dass eine Temperatur erhöht
wird, während den Spulenenden der Spulenplattenschichtungen,
an denen die Stromschienen 114 oder die Anschlussteile 116 bis 126 und
die Übergangsteilschichtungen 110 und 112 angebracht
sind, Druck in der radialen Richtung (durch die Pfeile in 16 angegebenen
Richtungen) beaufschlagt wird.
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Wenn
die Temperatur erhöht wird, wird eine Schutzschicht zur
Abdeckung der in der Silber-Nanopartikelpaste enthaltenen Silber-Nanopartikel
zersetzt, so dass die Silber-Nanopartikel gesintert werden. Zusätzlich
wird, wenn der Druck beaufschlagt wird, Gas und dergleichen in der
Paste, die erzeugt werden, wenn die Schutzschicht zersetzt wird,
von der Verbindung eliminiert. Die Verbindung wird durch Metallbonden
derart erzielt, dass die Silber-Nanopartikelpaste gesintert wird.
Nach dem Verbindungs- bzw. Zusammenfügungsprozess wird
daher die Verbindung bis zu einem Zeitpunkt nicht geschmolzen, wenn
die Temperatur auf etwa 1.000°C erhöht wird, die
der Schmelzpunkt von Metallsilber ist. Die Schutzschicht zur Abdeckung
der Metall-Nanopartikel wird bei etwa 260°C zersetzt. Daher
werden die Metall-Nanopartikel bei einer niedrigen Temperatur zersetzt,
nachdem die Schutzschicht bei etwa 260°C zersetzt wird.
Dementsprechend wird die Temperatur auf eine vorbestimmte Temperatur
von etwa 260°C erhöht, die niedriger als eine
Temperatur ist, bei der der Isolierfilm oder der Harzisolator 140,
die an die Spulenplatte angebracht sind, geschmolzen wird. Daher
besteht keine Möglichkeit, dass der Isolierfilm und der
Harzisolator 140 geschmolzen werden.
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Erneut
gemäß 2 wird in S114 ein Harzgussprozess
ausgeführt. Wie es in 17 gezeigt ist,
werden die Spulenenden des Stators 100, in dem das Verbinden
der Verbindungsflächen abgeschlossen ist, einem Gussprozess
durch Einspritzgießen unter Verwendung eines Harzes oder
dergleichen unterzogen. Dabei werden Abschnitte außer der äußeren
Fläche des Statorkerns 102 und der Anschlussteile 116 bis 126 mit
einem Harz 182 abgedeckt.
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In
einer rotierenden elektrischen Maschine mit dem Stator 100,
der wie vorstehend beschrieben vervollständigt ist, und
einen (nicht gezeigten) Rotor wird, wenn Wechselspannungsenergie
den Anschlussteilen 116 bis 126 jeweils zugeführt
wird, ein Magnetfeld entsprechend der zugeführten Energie erzeugt.
Der Rotor erhält eine Drehkraft auf der Grundlage des erzeugten
Magnetfeldes, um dadurch sich zu drehen.
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In
dem Stator 100 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal dahingehend auf, dass
die Spulenplatten, die einander gegenüberliegend sind,
derart geformt sind, dass der kürzeste Abstand zwischen
den Endflächen der "I"-förmigen Abschnitte in
einer Breitenrichtung länger als der kürzeste
Abstand zwischen den Endflächen des "I"-förmigen
Abschnitts in einer Dickenrichtung in den Spulenplattenschichtungen
der gleichen Phase sind.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist insbesondere ein "I"-förmiger
Abschnitt einer Spulenplatte in Längsrichtung der Spulenplatte
an einer Ecke davon an einer hinteren Jochseite (Gegenjochseite)
abgeschrägt. Die Ecke des "I"-förmigen Abschnitts
ist nicht spezifisch auf eine derartige abgeschrägte Form
beschränkt, solange die Spulenplatten, die einander gegenüberliegend
sind, derart geformt sind, dass der kürzeste Abstand zwischen
Endflächen der "I"-förmigen Abschnitte in einer
Breitenrichtung länger als der kürzeste Abstand
zwischen den Endflächen des "I"-förmigen Abschnitts
in einer Dickenrichtung sind. Beispielsweise kann die Ecke des "I"-förmigen
Abschnitts in einer Stufenform in der Längsrichtung geformt
sein. Diese Form erleichtert die Stanzbearbeitung, so dass es möglich
ist, einen Anstieg in den Kosten zu unterdrücken.
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18 zeigt
eine Schnittansicht des Statorkerns 102, an dem die Spulenunterbaugruppen 108 angebracht
sind. Dabei ist in 18 kein Harzisolator 140 gezeigt.
Wie es in 18 gezeigt ist, ist jede der
geschichteten Spulenplatten an einer Ecke davon an einer hinteren
Jochseite abgeschrägt. Jede Spulenplatte ist in Längsrichtung
(in 18 von vorne nach hinten) davon abgeschrägt.
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19A zeigt eine vergrößerte Darstellung eines
Abschnitts, der in 18 durch einen durchgezogenen
Kreis umgeben ist. Wie es in 19A gezeigt
ist, sind Isolierfilme 206, 208 und 210 an
eine der Flächen der Spulenplatten 300, 202 und 204 angebracht.
Jede der Spulenplatten 300, 202 und 204 ist
an einer Ecke davon auf der hinteren Jochseite abgeschrägt.
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Vorzugsweise
sind, wie es in 19A gezeigt ist, Isolierfilme 206, 208 und 210 an
die Flächen der Spulenplatten 300, 202 und 204 auf
der axialen Mittenseite angebracht. In jeder der Spulenplatten 300, 202 und 204 wird
eine Abmessung in einer Breitenrichtung zu der hinteren Jochseite
hin allmählich groß.
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Wie
es in 19B gezeigt ist, weist in einem Fall,
dass die Isolierfilme 206, 208 und 210 an
den Flächen auf der hinteren Jochseite angebracht sind, beispielsweise
ein Isolierfilm 306, der zwischen einer Spulenplatte 302 mit
einer langen Ausdehnung in der Breitenrichtung und einer Spulenplatte 304 mit
einer kurzen Ausdehnung in der Breitenrichtung angeordnet ist, eine
Länge auf, die gleich zu derjenigen der Spulenplatte 304 ist.
Als Ergebnis gibt es einen Abschnitt, an dem der Isolierfilm 306 nicht
zwischen den Spulenplatten 302 und 304 angeordnet
ist. Folglich besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine elektrische
Entladung auftritt, wie es durch einen Pfad angegeben ist, der in 19B durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist.
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Im
Gegensatz dazu sind, wie es in 19A gezeigt
ist, die Isolierfilme 206, 208 und 210 an
die Flächen auf der Axialmittenseite angebracht, so dass der
Isolierfilm 206, der an die Spulenplatte 300 mit
einer langen Ausdehnung in der Breitenrichtung angebracht ist, zwischen
der Spulenplatte 300 und der Spulenplatte 202 mit
einer kurzen Ausdehnung in der Breitenrichtung angeordnet ist. Daher
gibt es keine Wahrscheinlichkeit, dass die elektrische Entladung auftritt,
wie diese durch den Pfad angegeben ist, der in 19B durch die gestrichelte Linie gezeigt ist. Als
Ergebnis kann eine Verschlechterung in der Isoliereigenschaft verhindert
werden.
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Weiterhin
zeigt 20A eine vergrößerte Darstellung
eines Abschnitts, der in 19A mit
einem durchgezogenen Kreis umgeben ist. Wie es in 20A gezeigt ist, ist der an die Spulenplatte 300 angebrachte
Isolierfilm 206 zwischen der Spulenplatte 300 und
der Spulenplatte 202 angeordnet. Der Isolierfilm 206 ist
zwischen den Endflächen 218 und 220 der
Spulenplatten 300 und 202 in der Dickenrichtung derart
angeordnet, dass das Auftreten einer elektrischen Entladung zwischen
den Spulenplatten 300 und 202 unterdrückt
wird. Demgegenüber ist, wie es durch eine gestrichelte
Linie in 20A gezeigt ist, in einem Fall,
dass der Isolierfilm 206 nicht an einer Ecke davon in der
Breitenrichtung (Querrichtung in 20A)
abgeschrägt ist, eine Kriechdistanz einschließlich
des Endes des Isolierfilms 206, der zwischen den Endflächen 214 und 216 der
Spulenplatten 300 und 202 angeordnet ist, in der
Breitenrichtung gleich einem Abstand zwischen den Endflächen 218 und 220 in
der Dickenrichtung.
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Der
Abstand zwischen den Endflächen 218 und 220 der
Spulenplatten 300 und 202, die einander gegenüberliegen,
in der Dickenrichtung ist ein Abstand, bei dem das Auftreten der
elektrischen Entladung unterdrückt wird, vorausgesetzt,
dass der Isolierfilm 206 zwischen den Spulenplatten 300 und 202 angeordnet
ist. Als Ergebnis besteht eine Möglichkeit, dass eine elektrische
Entladung selbst durch den Abstand zwischen den Endflächen 214 und 216 der
Spulenplatten 300 und 202 in der Breitenrichtung auftreten
kann. Folglich besteht eine Möglichkeit, dass eine Isoliereigenschaft
verschlechtert wird.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist, wie es durch die durchgezogene
Linie in 20A gezeigt ist, die Spulenplatte 202 an
einer Ecke davon auf der hinteren Jochseite abgeschrägt,
sodass der kürzeste Abstand zwischen den Endflächen 214 und 216 der Spulenplatten 300 und 202 in
der Breitenrichtung verlängert wird. Somit wird ein Kriechabstand
zwischen den Spulenplatten 300 und 202 verlängert.
Wenn eine Spulenplatte 202 derart abgeschrägt
ist, dass ein Kriechabstand auf einen Abstand eingestellt wird, bei
dem das Auftreten einer elektrischen Entladung unterdrückt
wird, wird das Auftreten einer elektrischen Entladung zwischen den
Spulenplatten 300 und 202 unterdrückt.
Somit wird eine Verschlechterung in der Isoliereigenschaft unterdrückt.
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Wie
es in 20A gezeigt ist, wird, selbst wenn
ein Grat 212 in einem Schritt der Verarbeitung der Spulenplatte 300 an
die Spulenplatte 300 oder den Isolierfilm 206 angebracht
wird, der Abstand zwischen dem Grat 212 und der Spulenplatte 202 durch die
Bildung einer derartigen abgeschrägten Form ausgedehnt
bzw. verlängert. Dementsprechend kann eine Verschlechterung
in der Isoliereigenschaft aufgrund des Anbringens eines Grats 212 unterdrückt werden.
Dabei ist die Größe der abgeschrägten
Form nicht spezifisch beschränkt, solange wie die abgeschrägte
Form derart geformt ist, dass ein Kriechabstand zwischen den Spulenplatten 300 und 202 eine Isoliereigenschaft
gewährleisten kann.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel kann anstelle der in Längsrichtung
der Spulenplatten 300 und 202 geformten abgeschrägten
Form, wie es in 20A gezeigt ist, ein stufenförmiger
Abschnitt 228 in Längsrichtung der Spulenplatten 222 und 224 geformt
werden, wie es in 20B gezeigt ist.
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Mit
diesem Aufbau werden der kürzeste Abstand und der Kriechabstand
zwischen den Endflächen 230 und 232 der
Spulenplatten 222 und 224 verlängert,
so dass das Auftreten einer elektrischen Entladung verhindert wird.
Weiterhin wird, selbst wenn der Grat 212 an den Isolierfilm 226 angebracht wird,
der Abstand von dem Grat 212 zu der Spulenplatte 224 verlängert,
so dass das Auftreten der elektrischen Entladung zwischen den Spulenplatten 222 und 224 unterdrückt
wird. Dementsprechend kann eine Verschlechterung in der Isoliereigenschaft
unterdrückt werden.
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Die
Enden der Spulenplatten in der Längsrichtung sind mit stufenförmigen
Verbindungsflächen versehen, um die Dicke zu verringern.
Dieses Ausführungsbeispiel weist ein Merkmal dahingehend
auf, dass Eckenabschnitte, die in Kontakt mit Endflächen der
Spulenplatten, die einander gegenüberliegend sind, in eine
Breitenrichtung gelangen, glatt (smoothly) geformt sind.
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21 zeigt
eine Sektion, die entlang einer Linie 21-21 in 18 genommen
ist. Ein Ende einer Spulenunterbaugruppe 108, an der eine
Spulenendplatte 236 angebracht ist, wird mit der Spulenendplatte 236 verbunden,
während Druck von beiden Seiten in radialer Richtung (Querrichtung
in 21) beaufschlagt wird. Wie es in 21 gezeigt
ist, wird, wenn Druck dem Ende der Spulenunterbaugruppe 108 beaufschlagt
wird, die Spulenplatte 234 derart verformt, dass ein Freiraum zwischen
der Spulenplatte 234 und der Spulenendplatte 236 verringert
wird.
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Dabei
wird die Spulenplatte 234 derart verformt, dass sie zu
der hinteren Jochseite vorspringt. Die Spulenplatte 234,
die derart verformt wird, dass sie zu der hinteren Jochseite hin
vorspringt, gelangt in Kontakt mit einer Ecke 238 der dazu
benachbarten Spulenplatte 240. Die Ecke 238 gelangt
in Kontakt mit der Spulenplatte 234 in der Breitenrichtung.
Falls die Ecke 238 einen spitzen Winkel aufweist, gelangt die
Endfläche der verformten Spulenplatte 234 in Kontakt
mit dem spitzen Winkelabschnitt der Ecke 238, so dass der
an die Spulenplatte 234 angebrachte Isolierfilm in einigen
Fällen beschädigt wird. Das heißt, dass
ein unter Druck gesetzter Abschnitt als Kraftpunkt (power point)
dient und ein Kontaktabschnitt als Arbeitspunkt (working point)
dient. Somit wird diese Kraft von der Ecke 238 auf die
Endfläche der Spulenplatte 234 beaufschlagt. Aus
diesem Grund wird, falls die Ecke 238 einen spitzen Winkel aufweist,
eine Kraft lediglich auf die Spulenplatte 240, die in Kontakt
mit der Ecke 238 gelangt, in der Breitenrichtung beaufschlagt.
Als Ergebnis besteht eine Möglichkeit, dass der Isolierfilm
abfällt oder abgeschält wird.
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Demgegenüber
ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Ecke 238 glatt geformt, wie es in 22 gezeigt
ist. Somit wird die Spulenplatte 234, der ein Druck von
beiden Seiten davon in radialer Richtung beaufschlagt wird, entlang
der glatt geformten Ecke 238 verformt. Durch Beaufschlagung
eines derartigen Drucks wird daher eine Kraft der Endfläche
der Spulenplatte 234 von der gesamten Fläche der
glatt geformten Ecke 238 beaufschlagt. Da eine Kraft nicht
in einer zentralisierten Weise beaufschlagt wird, sondern in einer
dezentralisierten Weise beaufschlagt wird, wird verhindert, dass
der an die Spulenplatte 234 angebrachte Isolierfilm 242 beschädigt oder
abgeschält wird.
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Weiterhin
ist die Verbindungsfläche des Endes der Spulenplatte in
der Längsrichtung in einer Stufenform geformt, um dessen
Dicke zu verringern. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist eine feste Dicke einer an dem Ende einer Spulenplatte in Längsrichtung
geformten Verbindungsfläche gezeigt. Weiter vorzugsweise
ist eine derartige Verbindungsfläche derart geformt, dass
sich deren Dicke zu dem Ende hin allmählich verringert.
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Das
heißt, dass, wie es in 23 gezeigt
ist, in einer Spulenunterbaugruppe 108 eine stufenförmige
Verbindungsfläche 248 an einem Ende einer Spulenplatte 244 in
einer axialen Richtung (vertikale Richtung in 23)
derart geformt ist, dass deren Dicke sich verringert. Weiterhin
ist die Verbindungsfläche 248 konisch, so dass
deren Dicke zu dem Ende der Spulenplatte 244 allmählich
sich verringert.
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Jede
der Verbindungsflächen 250 an beiden Enden einer
Spulenendplatte 246 ist in eine derartige Form geformt,
dass die Verbindungsfläche 250, in Kontakt mit
der Verbindungsfläche 248 gelangt, ohne dass diese
geschoben wird (gleitet), wenn die Spulenendplatte 246 an
die Spulenplatte 244 in der vertikalen Richtung gemäß 23 angebracht
wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist jedes der beiden Enden der Spulenendplatte 246 derart
konisch, dass die Dicke der Verbindungsfläche 250 allmählich in
einer Abwärtsrichtung gemäß 23 verringert wird.
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Wie
es in 24 gezeigt ist, wird eine Silber-Nanopartikelpaste 252 auf
jedes der zwei Enden der Spulenendplatte 246 aufgetragen.
In einem Fall, dass die Spulenendplatte 246 in die Spulenplatte 244 derart
eingesetzt wird, dass die Verbindungsfläche 250 und
die Verbindungsfläche 248 aufeinander gleiten,
besteht eine Möglichkeit, dass die Silber-Nanopartikelpaste 252 abfällt
oder abgeschält wird. Demgegenüber sind das Ende
der Spulenendplatte 246 und dasjenige der Spulenplatte 244 konisch
(verjüngt). Somit gelangt die Verbindungsfläche 250 in
Kontakt mit der Verbindungsfläche 248, ohne dass
sie auf der Verbindungsfläche 248 gleitet, in
dem Fall, dass die Spulenendplatte 246 an die Spulenplatte 244 angebracht
wird, während diese in eine vorbestimmte Richtung in Bezug
auf die Spulenplatte 244 bewegt wird (gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die Längsrichtung der Spulenplatte 244).
Daher wird verhindert, dass die auf die Spulenendplatte 246 aufgetragene
Silber-Nanopartikelpaste 252 herabfällt oder abgeschält
wird.
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Dieses
Ausführungsbeispiel weist ebenfalls ein Merkmal dahingehend
auf, dass eine Spulenendplatte abgeschrägt ist.
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Wie
es in 25 gezeigt ist, sind die Spulenendplatten 160 in
der radialen Richtung des Statorkerns 102 geschichtet.
Dementsprechend gibt es, falls ein kürzester Abstand zwischen
Endflächen der Spulenendplatte 160 in der Breitenrichtung
kürzer als ein elektrischer Entladungsstartabstand (Abstand, bei
dem eine elektrische Entladung beginnt) ist, besteht eine Möglichkeit,
dass eine elektrische Entladung zwischen zueinander gegenüberliegenden Spulenendplatten
(zwischen Windungen) auftritt. Das heißt, dass es eine
Möglichkeit gibt, dass eine Isoliereigenschaft zwischen
den Spulenendplatten verschlechtert ist.
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Zur
Vermeidung eines derartigen Nachteils sind, wie es in 26 gezeigt
ist, abgeschrägte Formen 254 und 256 an Ecken
einer Spulenendplatte 160 in der Breitenrichtung (vertikaler
Richtung in 25) geformt, so dass der kürzeste
Abstand und der Kriechabstand zwischen den zueinander gegenüberliegenden
Spulenendplatten verlängert sind. Vorzugsweise ist eine
derartige abgeschrägte Form auf der Spulenendplatte 160 auf
der hinteren Jochseite geformt. Zum Zwecke der Beschreibung ist
ein Halteteil 158 in 25 und 26 nicht
gezeigt.
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Anstelle
der abgeschrägten Form kann eine Stufenform an der Spulenendplatte 160 geformt
sein. Selbst wenn die Stufenform an der Spulenendplatte 160 geformt
ist, ist der kürzeste Abstand zwischen den zueinander gegenüberliegenden
Endflächen der Spulenendplatte in der Breitenrichtung verlängert. Somit
wird der Kriechabstand zwischen den zueinander gegenüberliegenden
Endflächen der Spulenendplatten in der Breitenrichtung
ebenfalls verlängert. Dementsprechend kann eine Verschlechterung
in der Isoliereigenschaft zwischen Spulenendplatten unterdrückt
werden.
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27A und 27B zeigen
eine Spulenendplatte 60, an der keine abgeschrägte
Form geformt ist und an der kein Isolierfilm angebracht ist, eine
Spulenendplatte 262, auf der keine abgeschrägte
Form geformt ist, und an der ein Isolierfilm angebracht ist, und
eine Spulenendplatte 264, auf der eine abgeschrägte
Form geformt ist und an der ein Isolierfilm angebracht ist.
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Wie
es in 27A gezeigt ist, wird angenommen,
dass die Spulenendplatte 260, auf der keine abgeschrägte
Form geformt ist und an der kein Isolierfilm angebracht ist, an
eine Spulenplatte 266 angebracht ist. Dabei gibt es einen
Abschnitt, an dem zwischen der Spulenendplatte 260 und
einer an die Spulenendplatte 260 benachbarten Spulenplatte 268 kein
Isolierfilm 274 angeordnet ist. Daher ist der Kriechabstand
zwischen der Spulenendplatte 260 und der Spulenplatte 268 gleich
einem Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Endflächen
der Spulenendplatte 260 und der Spulenplatte 268.
Dementsprechend besteht eine Möglichkeit, dass eine Isoliereigenschaft
durch das Auftreten einer elektrischen Entladung verschlechtert
wird, wie dies durch einen mit einer gestrichelten Linie in 27A gezeigten Pfad angegeben ist.
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Wie
es in 27A gezeigt ist, ist weiterhin angenommen,
dass die Spulenendplatte 262, an der keine abgeschrägte
Form geformt ist und an der ein Isolierfilm 280 angebracht
ist, an die Spulenplatte 268 angebracht ist. Dabei ist
der Isolierfilm 280 an einer benachbarten Spulenplatte 270 angebracht,
die sich von der zu verbindenden Spulenplatte 268 unterscheidet.
Da der Isolierfilm 280 zwischen der Spulenendplatte 262 und
der Spulenplatte 270 angeordnet ist, wird das Auftreten
der elektrischen Entladung, wie diese durch den mit einer gestrichelten
Linie in 27A gezeigten Pfad angegeben
ist, unterdrückt.
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Wie
es in 27B gezeigt ist, ist jedoch
der kürzeste Abstand zwischen Endflächen 284 und 286 der
Spulenendplatte 262 und der Spulenplatte 270 in der
axialen Richtung (die vertikale Richtung in 27B)
im Wesentlichen gleich dem kürzesten Abstand zwischen gegenüberliegenden
Endflächen der Spulenendplatte 252 und der Spulenplatte 270.
Das heißt, es besteht eine Möglichkeit, dass eine
Isoliereigenschaft durch das Auftreten einer elektrischen Entladung
verschlechtert wird, wie diese durch einen mit einer gestrichelten
Linie in 27B gezeigten Pfad angegeben
ist.
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Wie
es in 27A veranschaulicht ist, ist
angenommen, dass die Spulenendplatte 264, an der eine abgeschrägte
Form 288 geformt ist und an der ein Isolierfilm 282 angebracht
ist, an die Spulenplatte 270 angebracht wird. Dabei ist
der Isolierfilm 282 an einer benachbarten Spulenplatte 272 angebracht,
die sich von der zu verbindenden Spulenplatte 270 unterscheidet.
Da der Isolierfilm 282 zwischen der Spulenendplatte 264 und
der Spulenplatte 272 angeordnet ist, wird das Auftreten
der elektrischen Entladung unterdrückt, die durch den mit
einer gestrichelten Linie in 27A gezeigten
Pfad angegeben ist.
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Wie
es in 27B gezeigt ist, ist weiterhin der
kürzeste Abstand zwischen einer Endfläche 290 der
Spulenendplatte 264 und einer Endplatte 292 der Spulenplatte 272 in
der axialen Richtung länger als der kürzeste Abstand
zwischen gegenüberliegenden Endflächen der Spulenendplatte 264 und
der Spulenplatte 272 durch die Bildung der abgeschrägten Form.
Dementsprechend ist die abgeschrägte Form derart geformt,
dass ein Kriechabstand zwischen Endflächen 290 und 292 länger
als ein Abstand des Auftretens der elektrischen Entladung zwischen
der Spulenendplatte 264 und der Spulenplatte 272 ist, somit
wird das Auftreten der elektrischen Entladung unterdrückt,
die durch den mit der gestrichelten Linie in 27B gezeigten
Pfad angegeben ist.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, ist bei dem Stator der rotierenden
elektrischen Maschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel
eine abgeschrägte Form oder Stufenform an einer Spulenplatte
in Längsrichtung derart geformt, dass der kürzeste
Abstand zwischen Endflächen in einer Breitenrichtung länger
als ein kürzester Abstand zwischen Endflächen
in einer Dickenrichtung ist, so dass ein Abstand zwischen den Endflächen
in der Breitenrichtung (kürzester Abstand und Kriechabstand)
verlängert ist. Somit kann eine Isoliereigenschaft gewährleistet
werden. Weiterhin wird, selbst wenn ein Grat, der bei einer Kupferplattenbearbeitung
erzeugt wird, an eine Spulenplatte oder einen Isolierfilm angebracht
wird oder die Dicke des Isolierfilms aufgrund des Verbindens (Zusammenfügens)
variiert, der verlängerte Abstand gewährleistet.
Daher ist es möglich, das Auftreten eines Kurzschlusses
zu verhindern und eine Verschlechterung in der Isoliereigenschaft
zu unterdrücken. Somit ist es möglich, einen Stator
einer rotierenden elektrischen Maschine bereitzustellen, der in
der Lage ist, einen Raumfaktor zu verbessern und eine Isolierung
in einer Spule zu erzielen.
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Weiterhin
ist es möglich, einen Zwischenphasenisolierungszustand
einer Vielzahl von Spulenplatten, die durch einen Harzisolator gehalten
werden, vor einem Vorgang zum Anbringen bzw. zur Montage des Harzisolators
in eine Nut eines Statorkerns zu verifizieren. Das heißt,
es wird unnötig, eine Verifizierung nach dem Vorgang zur
Montage des Harzisolators an die Nut durchzuführen. Somit
ist es möglich, die Erzeugung von Fehlern bezüglich
der Isolierung auf einer Statorbasis zu unterdrücken. Dementsprechend
ist es möglich, einen Anstieg der Kosten zu unterdrücken.
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Weiterhin
ist eine Ecke einer Spulenplatte, die in Kontakt mit einer Endfläche
einer gegenüberliegenden Spulenplatte in einer Breitenrichtung
gelangt, glatt geformt. Selbst wenn die gegenüberliegende
Spulenplatte verzerrt bzw. verformt ist, behindert die Ecke der
Spulenplatte die Konzentration einer Kraft auf die verformte Spulenplatte.
Daher ist es möglich, zu verhindern, dass ein an die Spulenplatte angebrachter
Isolierfilm abfällt oder abgeschält wird.
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Weiterhin
ist ein stufenförmiges Ende einer Spulenplatte in eine
konische Form derart geformt, dass die Dicke einer Verbindungsfläche
allmählich zu dem Ende hin sich verringert. Mit diesem
Aufbau ist die Verbindungsfläche in dem Fall, dass eine
Spulenendplatte an das Ende der Spulenplatte montiert wird, nicht
parallel zu der Einsetzrichtung der Spulenendplatte. Daher besteht
keine Möglichkeit, dass die Verbindungsflächen
der Spulenplatte und der Spulenendplatte aufeinander gleiten. Da
verhindert wird, dass die Verbindungsflächen aufeinander
gleiten, kann verhindert werden, dass eine auf eine der Verbindungsflächen
der Spulenplatte und der Spulenendplatte aufzutragenden Silber-Nanopartikelpaste herabfällt
oder abgeschält wird.
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Weiterhin
ist ein Ende einer Spulenplatte mit einer Spulenendplatte durch
ein pastenartiges Verbindungsmaterial verbunden, das Silber-Nanopartikel,
die jeweils mit einer organischen Substanz beschichtet sind, und
ein organisches Lösungsmittel enthält. In dem
Verbindungsmaterial wird, wenn die organische Substanz, die als
Schutzschicht dient, durch Beaufschlagung von Wärme zersetzt
wird, ein Sintern der Silber-Nanopartikel bei einer niedrigen Temperatur
begonnen. Daher kann die Sintertemperatur niedriger als eine Schmelztemperatur
eines Isoliermaterials gemacht werden. Demgegenüber sind die
gesinterten Silber-Nanopartikel in einem metallverbundenen (metallgebondeten)
Zustand und werden nicht bis zu einem Zeitpunkt geschmolzen, wenn die
Temperatur auf eine eutektische Temperatur des Silbers mit dem Material
für die Spulenplatte erhöht wird (beispielsweise
etwa 1.000°C in dem Fall der Verwendung von Silber und
Kupfer). Bei Verwendung eines derartigen Verbindungsmaterials ist
die Temperatur in dem Verbindungsvorgang niedriger als die Schmelztemperatur
des Isoliermaterials, so dass eine Verschlechterung in der Isoliereigenschaft
des Isolierteils unterdrückt werden kann. Nach dem Verbindungsvorgang
ist weiterhin die Schmelztemperatur an der Verbindung ausreichend
höher als die bei Betätigung der rotierenden elektrischen
Maschine erzeugte Wärme, so dass eine Verschlechterung
in der Verbindungsstärke unterdrückt werden kann.
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Weiterhin
ist eine abgeschrägte Form an einer Spulenendplatte in
Längsrichtung geformt. Somit ist es möglich, einen
Kriechabstand zwischen den Spulenendplatten zu verlängern.
Zusätzlich ist es möglich, den Kriechabstand zwischen
einer Spulenendplatte und einer Spulenplatte zu verlängern. Dementsprechend
wird jeweils der Kriechabstand zwischen den Spulenendplatten und
der Kriechabstand zwischen der Spulenendplatte und der Spulenplatte
länger als ein elektrischer Entladungsstartabstand. Somit
kann eine Isoliereigenschaft verbessert werden.
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Weiterhin
wird, selbst wenn der bei einer Kupferplattenbearbeitung erzeugte
Grat zwischen den Spulenendplatten angeordnet wird oder zwischen
einer Spulenendplatte und einer Spulenplatte angeordnet wird, der
verlängerte Abstand durch die abgeschrägte Form
gewährleistet. Als Ergebnis ist es möglich, einen
Kurzschluss zu verhindern und eine Verschlechterung in der Isoliereigenschaft
zu unterdrücken.
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Ein
Verbindungsmaterial wird auf jedes der beiden Enden einer Spulenendplatte
aufgetragen. Daher ist es möglich, einen Isolierfehler
aufgrund eines Herabfallens oder Herabschälens eines derartigen
Verbindungsmaterials bis zu einem Zeitpunkt zu verhindern, wenn
die Spulenendplatte an eine Spulenplatte montiert wird. Somit ist
es möglich, die Zuverlässigkeit der Isolierung
zu verbessern.
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Es
sei bemerkt, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht als beschränkend zu
verstehen sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch
die beigefügten Patentansprüche angegeben und
nicht durch die vorstehend angegebene Beschreibung, und alle Änderungen,
die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs
der Patentansprüche kommen, sollen daher davon umfasst
sein.
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Zusammenfassung
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Eine
Spulenunterbaugruppe weist eine Spulenplatte (300, 202, 204)
auf, die einen Isolierfilm (206, 208, 210),
der an zumindest einer Seite davon eingebracht ist, und einen "I"-förmigen
Abschnitt aufweist, der in eine Nut eines Statorkerns einzusetzen ist.
Die Vielzahl der Spulenplatten (300, 202, 204), die
Spulen einer selben Phase bilden, ist in einer Dickenrichtung des
"I"-förmigen Abschnitts geschichtet. Die Spulenplatten
(300, 202), die einander gegenüberliegen,
sind derart geformt, dass ein kürzester Abstand zwischen
Endflächen der "I"-förmigen Abschnitte in einer
Breitenrichtung länger als ein kürzester Abstand
zwischen Endflächen der "I"-förmigen Abschnitte
in der Dickenrichtung ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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