DE102005018600A1 - Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine - Google Patents

Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine Download PDF

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DE102005018600A1
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DE102005018600A
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Shigenori Kariya Yoneda
Soichi Kariya Yoshinaga
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/52Fastening salient pole windings or connections thereto
    • H02K3/521Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only
    • H02K3/522Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only for generally annular cores with salient poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2203/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the windings
    • H02K2203/09Machines characterised by wiring elements other than wires, e.g. bus rings, for connecting the winding terminations

Abstract

Es ist eine erste Schichtwicklung (21) um die Oberfläche eines Zahnes (110) in einer Richtung gewickelt, die von einem proximalen Endabschnitt zu einem distalen Endabschnitt dieses Zahnes (110) voranschreitet. Eine zweite Schichtwicklung (22) ist auf der ersten Schichtwicklung (21) in einer Richtung gewickelt, die von dem distalen Endabschnitt zu dem proximalen Endabschnitt der Zahnwicklung (110) voranschreitet. Es erstrecken sich Anschlussdrähte (23, 24) in radialer Richtung von einem Wicklungsanfangs-Ende der ersten Schichtwicklung (21) und einem Wicklungsende-Ende der zweiten Schichtwicklung (22) nach außen hin. Die jeweiligen Zahnwicklungen (20) der gleichen Phase sind in Reihe geschaltet, um dadurch Dreiphasenwicklungen zu bilden. Es ist eine Überkreuzungs-Busstabgruppe (80) in einem Raum aufgenommen, der einen quadratischen Querschnitt besitzt, welcher durch einen Kernrücken (120) und ein Wicklungsende der Zahnwicklung (20) definiert ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-125767, eingereicht am 21. April 2004, so dass die Beschreibung derselben hier unter Bezugnahme voll mit einbezogen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine.
  • Ein Stator mit konzentrierter Wicklung, die auf dem Gebiet der rotierenden elektrischen Maschinen herkömmliche vorgeschlagen wurde, enthält eine Vielzahl von Phasenwicklungen, von denen jede aus gleichen Phasenwicklungen besteht, die miteinander verbunden sind und die in einer konzentrierten Weise um die jeweiligen Zähne eines Statorkernes gewickelt sind (im Folgenden als Zahnwicklungen bezeichnet). Von den Anforderungen der Wicklungsarbeit aus gesehen, wird diese Art eines Stators mit konzentrierter Wicklung allgemein für einen zusammengebauten oder zusammengesetzten Kern verwendet, der dadurch gebildet wird, indem getrennte Teilkerne der jeweiligen Zähne in einen Statorkern zusammengebaut werden.
  • Die Zahnwicklungen eines Stators mit konzentrierter Wicklung sind um die Zähne gewickelt, derart, dass sie eine erforderliche Windungszahl aufweisen. Zwei benachbarte Windungen sind gewöhnlich so angeordnet, dass sie in der axialen Rich tung auf einer Umfangsfläche des Zahnes benachbart sind. Die Wicklungsreihenfolge für diesen Stator mit konzentrierter Wicklung ist wie folgt.
  • Zuerst startet die Wicklungsarbeit von einer Radial-Ende-Seite eines Zahnes aus, zur anderen radialen Endseite dieses Zahnes hin, um eine erste Schichtwicklung vorzusehen. Dann wird die Voranschreitrichtung umgekehrt, das heißt die Wicklungsarbeit beginnt erneut von dem anderen radialen Ende bzw. Endseite des Zahnes zu der einen radialen Endseite des Zahnes hin. Somit wird eine zweite Schichtwicklung auf der ersten Schichtwicklung angeordnet. In ähnlicher Weise wird eine dritte Schichtwicklung auf der zweiten Schichtwicklung angeordnet, um dadurch eine hochdichte Wicklung zu realisieren. Die erste Schichtwicklung, die zweite Schichtwicklung und die dritte Schichtwicklung werden kollektiv als "Schichtwicklungen" in der folgenden Beschreibung bezeichnet.
  • Die offen gelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2001-186703 offenbart als Zahnwicklungs-Windungsanordnung für einen Stator mit konzentrierter Wicklung eine Zahnwicklung mit einem Anfangs-Ende, welches an einem proximalen Endabschnitt (oder distalen Endabschnitt) eines Zahnes angeordnet ist und wobei ein Anschluss-Ende an einem distalen Endabschnitt (oder proximalen Endabschnitt) des Zahnes angeordnet ist. Ferner offenbart dieses Dokument nach dem Stand der Technik ein anderes Zahnwicklungs-Windungsschema oder -anordnung, wonach bei einer Zahnwicklung das Anfangs-Ende und das Ende-Ende beide an dem distalen Endabschnitt eines Zahnes angeordnet sind.
  • Jedoch sind die Zahnwicklungen, die in dem oben erläuterten Stand der Technik bzw. Dokument offenbart sind, mit den folgenden Problemen behaftet.
  • Erstens, bei dem Prozess der Anordnung einer Phasenwicklung durch Anschließen der Zahnwicklungen der gleichen Phase vermittels Überbrückungen oder Überkreuzungsleitungen seriell oder parallel zueinander, wird wenigstens ein Ende jeder Zahnwicklung an dem distalen Endabschnitt des Zahnes positioniert. Im Falle der Verwendung kurzer Überbrückungen oder Überkreuzungsleitungen, erstrecken sich die Überkreuzungen oder Anschlussdrähte von den Endabschnitten der Zahnwicklungen aus und sind an die Überkreuzungen oder Überbrückungen angeschlossen und sind sehr dicht an der Zylinderoberfläche eines Rotors positioniert. Wenn diese Drähte locker werden und Vibrationen ausgesetzt werden, so entsteht die Möglichkeit, dass die Drähte Kontakt mit dem Rotor bekommen.
  • Als Nächstes ist es erforderlich, die Drahtanschlussarbeit auf einer Außenseite einer Endfläche eines Zahnes in der axialen Richtung durchzuführen, um einen Anschlussdraht, der sich von einem distalen Endabschnitt (das heißt einem Ende) des Zahnes aus erstreckt, mit einem Anschlussdraht zu verbinden, der sich von einem Ende des anderen Zahnes aus erstreckt. Die Ausführung solch einer Drahtanschlussarbeit nahe den Zahnwicklungen oder -schlitzen ist nicht einfach.
  • Als Nächstes erhöht die Anordnung, welche die Überbrückungsleitungen oder Überkreuzungen oder Anschlussdrähte erfordert, die an den Zahnwicklungen angeordnet sind, die um die jeweiligen Zähne herumgewickelt sind, notwendigerweise die axiale Länge des Stators und erhöht auch den Ankerwiderstand. Diese Probleme werden speziell schwerwiegend, wenn ein Leiter mit einer großen Querschnittsfläche für die Zahnwicklung verwendet wird, da es erforderlich ist, einen vergleichbaren Leiter mit einer äquivalenten Querschnittsfläche für die Überkreuzungsverbindung zu verwenden, die zwischen den Zahnwicklungen oder Anschlussdrähten der jeweiligen Zahnwicklungen zwischengefügt sind.
  • Ein Verfahren, um diese Probleme zu lösen, besteht darin, die jeweiligen Zahnwicklungen miteinander parallel zu schalten, um den Strom zu reduzieren, der in jeder Zahnwicklung fließt. Es wird möglich, eine erforderliche Querschnittsfläche eines Leiters zu reduzieren, der für die Zahnwicklung verwendet wird. Um jedoch diese Anordnung zu realisieren, ist es erforderlich, die Windungszahl von jeder Zahnwicklung zu erhöhen, um einen Verlust in der magnetischen Kraft zu kompensieren, entsprechend der Reduzierung des Stromes, der in der Zahnwicklung fließt. Gemäß dem Stator mit konzentrierter Wicklung sollte die erforderliche Erhöhung in der Windungszahl getrennt für einen Fall in Betracht gezogen werden, bei dem alle die Zahnwicklungen der gleichen Phase parallel miteinander geschaltet sind, als auch für einen Fall, bei dem alle Zahnwicklungen der gleichen Phase miteinander in Reihe geschaltet sind. Wenn die Windungszahl gemäß dem ersteren Fall um das x-fache größer ist als diejenige beim letzteren Fall, während der Leiter beim ersteren Fall um das 1/x-fache größer in der Querschnittsfläche ist als diejenige des letzteren Falles, sollten der erstere Fall und der letztere Fall theoretisch identisch sein. Es ist jedoch im Falle des Verbindens von allen Zahnwicklungen der gleichen Phase parallel zueinander erforderlich, Überkreuzungsbusstäbe koaxial und winkelmäßig anzuordnen, und zwar von den jeweiligen Phasen, und auch neutrale Busstäbe um den Statorkern herum. Spezifischer ausgedrückt, werden die Überkreuzungsbusstäbe dazu verwendet, um die Phasenspannungen den jeweiligen Zahnwicklungen zuzuführen bzw. an diese anzulegen. Die Neutralbusstäbe bilden einen Neutralpunkt. Als ein Ergebnis ist ein großer Busstabaufnahmeraum erforderlich.
  • Darüber hinaus nimmt auf Grund einer Beschädigung oder Verschlechterung eines Harzschichtungsfilmes des Zahnwicklungsleiters die Möglichkeit einer Verringerung der elektrischen Isolationseigenschaften zwischen benachbarten Windungen jeder Zahnwicklung stark zu.
  • Ferner ist die Beschichtung eines dünnen Zahnwicklungsleiters mit einem Harzfilm und das Wickeln dieses Wicklungsleiters in dichter Form um einen Zahn herum nicht zu bevorzugten, und zwar in Verbindung bei der Sicherstellung befriedigender Kühleigenschaften für den Wicklungsleiter, der tief in den Schichten der Windungen positioniert ist. Es führt nämlich ein Harzbeschichtungsfilm der jeweiligen Zahnwicklungen und es führen die zahlreichen Zwischenräume zwischen benachbarten Windungen zu einer Erhöhung des Wärmeübertragungswiderstandes derart ausgeprägt, dass ein großer Strom der Zahnwicklung nicht zugeführt werden kann. Als ein Ergebnis wird die Größe der rotierenden elektrischen Maschine in unerwünschter Weise erhöht.
  • Um beispielsweise eine kompakte und leichtgewichtige rotierende elektrische Maschine mit einer konzentriert gewickelten Statorwicklung zu realisieren, ist es wichtig, die Querschnittsfläche eines Zahnwicklungsleiters soweit zu erhöhen, als Anforderungen der Schaltungsspezifikationen befriedigt werden, es ist ferner erforderlich, eine Gesamtlängsabmessung der Ankerwicklung zu verkürzen und auch erforderlich, alle Windungen der Zahnwicklung in Kontakt mit dem Zahn zu bringen oder mit Kühlluft zu bringen.
  • Um solch eine optimale Zahnwicklung zu realisieren, ist zu erwähnen, dass eine gewünschte Zahnwicklung Wicklungen von lediglich einer Schicht oder von zwei Schichten aufweisen sollte, die um einen Zahn herumgewickelt sind, und dass die jeweiligen Zahnwicklungen der gleichen Phase in Reihe geschaltet werden sollten.
  • In diesem Fall wird jedoch die Querschnittsfläche des Zahnwicklungsleiters sehr groß. Beispielsweise beträgt in einem herkömmlichen Fall gemäß einem Stator mit konzentrierter Wicklung, die in dem oben genannten Dokument nach dem Stand der Technik offenbart ist, die axiale Länge des Stators mit konzentrierter Wicklung um einen Betrag der Verbindungsdrähte oder Anschlussdrähte und der Überkreuzungsverbindungen der Zahnwicklungen zu, die sich auf den Zahnwicklungen erstrecken. Als ein Ergebnis wird die Größe der rotierenden elektrischen Maschine in unerwünschter Weise erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine zu schaffen, die nicht kompakt und leichtgewichtig ausgeführt werden kann, sondern auch ausgezeichnete Kühl- und Isolationseigenschaften besitzt.
  • Um die genannte Aufgabe und andere damit in Verbindung stehende Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine, mit Zahnwicklungen, die für die jeweiligen Zähne vorgesehen sind, einer vorbestimmten Anzahl von Überkreuzungsbusstäben und mit Neutralbusstäben. Jede Zahnwicklung enthält eine erste Schichtwicklung, die auf der Oberfläche eines Zahnes eines Statorkernes in einer Richtung gewickelt ist, die von einem proximalen Endabschnitt zu einem distalen Endabschnitt des Zahnes voranschreitet, enthält eine zweite Schichtwicklung, die auf der ersten Schichtwicklung angeordnet ist und in einer Richtung gewickelt ist, die von dem distalen Endabschnitt zu dem proximalen Endabschnitt des Zahnes voranschreitet, wobei ein Windungsanfangs-Ende und ein Windungsende-Ende benachbart zu dem proximalen Endabschnitt des Zahnes angeordnet sind und wobei ein Paar der Anschluss- oder Verbindungsdrähte sich nach außen in der radialen Richtung von dem Windungsanfangs-Ende und dem Windungsende-Ende erstreckt. Die Überkreuzungsbusstäbe sind in einer Umfangsrichtung angeordnet, um sukzessive die Anschlussdrähte für die Zahnwicklungen mit der gleichen Phase anzuschließen oder zu verbinden, um eine Phasenwicklung zu erstellen, die aus all den Zahnwicklungen besteht, welche die gleiche Phase aufweisen und welche in Reihe geschaltet sind. Auch verbinden die Neutralbusstäbe die Anschluss-Enden der letzten Zahnwicklungen der jeweiligen Phasen, um einen Neutralpunkt zu bilden.
  • Gemäß der Statorspule mit konzentrierter Wicklung der vorliegenden Erfindung sind die Überkreuzungsbusstäbe und die Neutralbusstäbe benachbart zu einer radialen Außenseite eines Wicklungsendes vorgesehen, welches in einer axialen Richtung der Zahnwicklung vorragt, und ebenso benachbart zu einer Endfläche eines Kernrückens des Statorkernes.
  • Spezifischer ausgedrückt, verwendet die Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine gemäß der Erfindung eine Zahnwicklung, die aus einem Paar von (das heißt erster und zweiter) Schichtwicklungen besteht, wobei die Wicklung von dieser in einer Richtung startet, die von einer Kernrüc kenseite aus voranschreitet (das heißt von einem proximalen Endabschnitt des Zahnes) zu einem distalen Endabschnitt des Zahnes hin, um dann von dem distalen Endabschnitt zu dem proximalen Endabschnitt zurückkehrt. Dies wird im Folgenden als eine Proximalende-Extraktionstyp-Zweischicht-Windungswicklung bezeichnet. Gemäß dieser Statorspule oder Statorwicklung sind sowohl das Windungsanfangs-Ende als auch das Windungsende-Ende der Zahnwicklung an dem proximalen Endabschnitt des Zahnes angeordnet (das heißt auf der Seite benachbart dem Kernrücken des Statorkernes).
  • Ferner sind alle Zahnwicklungen der gleichen Phase in Reihe geschaltet, um eine Phasenwicklung zu bilden. Die Anschlussdrähte oder Verbindungsdrähte erstrecken sich in der radialen Richtung von dem Anfangs-Ende nach außen und auch von dem Ende-Ende nach außen, die an dem proximalen Endabschnitt des Zahnes gelegen sind, und zwar entlang einer Endfläche des Kernrückens. Sowohl die Überkreuzungsbusstäbe als auch die Neutralbusstäbe sind im Wesentlichen in einem Busstabaufnahmeraum aufgenommen, dessen zwei Seiten durch das Wicklungsende der Zahnwicklung und die Endfläche des Kernrückens definiert sind.
  • Die Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine der Erfindung bringt die folgenden Wirkungen mit sich.
  • Die erläuterte Anordnung bringt die Wirkung mit sich, dass eine Erhöhung im Widerstandsverlust unterdrückt wird, da die Länge der Überkreuzung, welche zwei Zähne verbindet, minimiert werden kann. Die Überkreuzungen oder Überbrückungsleitungen und die Verbindungsabschnitte der Überbrückungen und der Anschlussdrähte der Zahnwicklung können weiter von der Zylinderoberfläche des Rotors gelegen sein. Dies ist zur Verhinderung, dass Drähte in Kontakt mit dem Rotor gelangen, wirksam. Die Arbeit beim Installieren des Rotors in dessen Gehäuse wird einfacher gestaltet. Ferner wird es durch das Anordnen von sowohl dem Windungsanfangs-Ende als auch dem Windungsende-Ende der Zahnwicklung auf der proximalen Endseite des Zahnes möglich, die Anschlussdrähte der Zahnwicklung oder der Überkreuzungen benachbart zu der Endfläche des Kernrückens des Statorkernes anzuordnen, woraus sich der Vorteil der Reduzierung der Länge des Stators in der axialen Richtung ergibt.
  • Erstens, selbst in einem Fall, bei dem alle Zahnwicklungen der gleichen Phase in Reihe geschaltet sind und der Zahnwicklungsleiter eine größere Querschnittsfläche aufweist, erstreckt sich keiner der Anschlussdrähte und der Überkreuzungen oder Überbrückungsleiter auf der Zahnwicklung. Daher führt der Zahnwicklungsabschnitt zu keiner nachteiligen oder gegenläufigen Wirkung hinsichtlich der Unterdrückung der axialen Länge des Stators mit konzentrierter Wicklung. Dies schafft die Möglichkeit, eine Phasenwicklung dadurch zu erstellen, indem alle die Zahnwicklungen der gleichen Phase in Reihe geschaltet werden, ohne dabei die axiale Länge des Stators mit konzentrierter Wicklung zu erhöhen. Es können somit die oben beschriebenen Wirkungen der seriellen Verbindung der Zahnwicklungen sichergestellt werden, ohne dass dabei irgendwelche Probleme verursacht werden. Mit anderen Worten führt die Reduzierung in der Größe der Neutralbusstäbe und die Vereinfachung der Aufnahme dieser Busstäbe Wirkungen mit sich, dass ein kompakter Stator mit konzentrierter Wicklung realisiert wird, ferner Isolationsfehler zwischen Windungen der Zahnwicklung reduziert werden und die Wärmeabstrahleigenschaften der Zahnwicklungen verbessert werden. Ferner ist die Reihenverbindung der Zahnwicklungen der gleichen Phase dahingehend effektiv, dass die Verdrahtungsstruktur der Überkreuzungsbusstäbe vereinfacht wird als auch ein erforderliches Volumen für den Busstabaufnahmeraum reduziert wird.
  • Als Nächstes besteht der Busstabaufnahmeraum aus einem Leerraum, der in der Nachbarschaft der Endfläche des Kernrückens verbleibt. Mit anderen Worten kann ein nutzloser Raum effektiv ausgenutzt werden. Die axiale Länge des Stators mit konzentrierter Wicklung wird nicht erhöht. Ferner wird auch die Drahtanschlussarbeit einfacher gestaltet. Als Nächstes macht es die Platzierung von sowohl dem Anfangs-Ende als auch dem Ende-Ende der Zahnwicklung an dem proximalen Endabschnitt des Zahnes möglich, die Strecke oder Abstand zwischen der Zahnwicklung und dem Busstab des oben beschriebenen Busstabaufnahmeraumes zu minimieren. Die gesamte Längserstreckung oder Abstand der Anschlussdrähte wird verkürzt. Der elektrische Widerstand der Ankerwicklung kann reduziert werden. Es können Kühleigenschaften selbst dann sichergestellt werden, wenn ein Fall vorliegt, bei dem der Strom, welcher der Wicklung zugeführt wird, groß ist.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, basiert die Erfindung auf einer Proximalende-Extraktionstyp-Zweischicht-Wicklungs-Statorspule und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Überkreuzungsbusstäbe und die Neutralbusstäbe benachbart zu dem Kernrücken angeordnet sind. Somit schafft die vorliegende Erfindung eine kompakte und leichtgewichtige rotierende elektrische Maschine und es wird auch eine Statorspule mit konzentrierter Wicklung für die rotierende elektrische Maschine realisiert, welche ausgezeichnete Kühl- und Isolationseigenschaften besitzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Überkreuzungs- oder Überbrückungsbusstäbe in dem Busstabaufnahmeraum aufgenommen, der kürzer ist als die Höhe des Wicklungsendes in einer axialen Richtung und auch kürzer ist als ein Durchmesser des Kernrückens. Diese Anordnung ist dafür wirksam, um eine Zunahme der axialen Länge oder der radialen Länge des Stators mit konzentrierter Wicklung zu unterdrücken. Es wird somit möglich, die Größe und das Gewicht des Stators mit konzentrierter Wicklung inklusive dessen Gehäuse zu reduzieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Anschlussdrähte der jeweiligen Zahnwicklungen mit den Überbrückungs- oder Überkreuzungsbusstäben und den Neutralbusstäben in dem Busstabaufnahmeraum verbunden. Diese Anordnung ist dahingehend weiter wirksam, um die Größe des Stators mit konzentrierter Wicklung zu reduzieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Neutralbusstäbe an den Positionen angeordnet, die identisch sowohl in der axialen als auch in der radialen Richtung sind, mit denjenigen der Busstäbe der vorbestimmten Phase. In einem Fall nämlich, dass alle die Zahnwicklungen, welche die gleiche Phase aufweisen, in Reihe geschaltet sind, kann die Länge jedes Überbrückungsbusstabes verkürzt werden. Dies schafft effektiv einen Leerraum sowohl in der axialen als auch der radialen Richtung. Gemäß dieser Ausführungsform wird der Leerraum als ein Raum ausgenutzt, in welchem der Neutralbusstab angeordnet ist. Somit kann der Busstabaufnahmeraum weiter reduziert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Überbrückungsbusstäbe in der axialen Richtung in einer vorbestimmten Phasenreihenfolge versetzt und die Überkreuzungs- oder Überbrückungsbusstäbe der gleichen Phase sind an den gleichen Positionen in sowohl der axialen als auch der radialen Richtung angeordnet. Das Anordnen der jeweiligen Überbrückungs- oder Überkreuzungsbusstäbe auf diese Art schafft die Möglichkeit, die Drahtverbindungsabschnitte an den gleichen Positionen in der radialen Richtung zu positionieren, wenn die Anschlussdrähte sich in der radialen Richtung von den jeweiligen Zahnwicklungen heraus erstrecken und mit den Überbrückungsbusstäben verbunden werden. Ferner sind all die Drahtverbindungsabschnitte in der axialen Richtung frei liegend. Es wird somit möglich, die Schweißarbeit von allen Drahtverbindungsabschnitten in der axialen Richtung in einfacher und exakter Form auszuführen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Überbrückungs- oder Überkreuzungsbusstäbe in einer radialen Richtung in einer vorbestimmten Phasenreihenfolge versetzt und die Überkreuzungsbusstäbe der gleichen Phase sind an den gleichen Positionen sowohl in der axialen als auch der radialen Richtung angeordnet. Gemäß dieser Anordnung werden die Anschlussdrähte der Zahnwicklungen von jeder Phase in Kontakt mit den Überkreuzungsbusstäben gebracht, um miteinander verbunden zu werden. Es ist daher nicht mehr erforderlich, die Wicklung jeder Phase in der axialen Richtung zu biegen. Ferner ist die Anwendung eines Punktschweißverfahrens zu bevorzugen, um dieses Verbindung gleichzeitig von der axialen Richtung aus zu erreichen. Somit wird die Drahtanschlussarbeit der Verbindungsdrähte und der Überkreuzungsbusstäbe vereinfacht.
  • Es ist in diesem Fall zu bevorzugen, dass die Anschlussdrähte sich im Wesentlichen in der radialen Richtung zu den Phasenbusstäben hin erstrecken und auch zu den Neutralbusstäben hin erstrecken und mit den Überkreuzungsbusstäben und den Neutralbusstäben an den gleichen Positionen in der axialen Richtung angeschlossen oder verbunden werden.
  • Darüber hinaus ist es zu bevorzugen, dass die jeweiligen Busstäbe in einem Busstabhalter aufgenommen werden, der an einer axialen Endfläche des Kernrückens befestigt ist und der Busstabaufnahmenuten enthält, die für die jeweiligen Phasen ausgebildet sind. Gemäß dieser Anordnung wird es möglich, die Busstäbe der jeweiligen Phasen in einer einfachen und hochdichten Weise anzuordnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben angegebene Aufgabe und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen zeigen:
  • 1 eine Ansicht, welche die Verdrahtung einer konzentriert gewickelten Statorwicklung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 2 eine Frontansicht, die eine Zahnwicklung wiedergibt, die für die konzentriert gewickelte Statorwicklung, die in 1 gezeigt ist, verwendet wird;
  • 3A eine Frontansicht, die teilweise einen Stator gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3B eine Seitenquerschnittsansicht, die den Stator wiedergibt, der in 3A gezeigt ist, und zwar entlang einer Ebene, die sich entlang der axialen Richtung erstreckt;
  • 4 eine vergrößerte Frontansicht, die einen Bushalter zusammen mit Überkreuzungsbusstäben und Anschlussdrähten gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5A eine Frontansicht, die einen Stator mit konzentrierter Wicklung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 5B eine Querschnittsansicht, die teilweise den Stator darstellt, der in 5A gezeigt ist, und zwar entlang einer Ebene, die sich in einer axialen Richtung erstreckt;
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche Überkreuzungsbusstäbe eines Stators zeigt, der Proximalende-Extraktionstyp-Zweischicht-Wicklungs-Statorspulen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet; und
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die Überkreuzungsbusstäbe eines Stators zeigt, der Proximalende-Extraktionstyp-Zweischicht-Wicklungs-Statorspulen gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine rotierende elektrische Maschine, die konzentriert gewickelte Statorspulen verwendet, wird nun anhand bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Erste Ausführungsform
  • Gesamtkonstruktion
  • Ein Stator mit konzentrierter Wicklung mit Proximalende-Extraktionstyp-Zweischicht-Wicklungsspulen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf 1 erläutert, die eine Verdrahtungsanordnung zeigt, ebenso unter Hinweis auf 2, die eine vergrößerte Frontansicht eines Zahnes und dessen Umfang wiedergibt, anhand von 3A, die teilweise eine Frontansicht eines Stators veranschaulicht, 3B, die eine Seitenquerschnittsansicht des Stators wiedergibt, und anhand von 4, die teilweise eine vergrößerte Frontansicht eines Bushalters veranschaulicht. Ein Statorkern 100 umfasst eine Gesamtzahl von 18 Zähnen 110 und einen einzelnen Kernrücken 120. Der Statorkern 100 ist durch vielschichtige elektromagnetische Stahlplatten gebildet. Der Statorkern 100 besitzt eine zusammengebaute Kernstruktur, obwohl 2 keine Einzelheiten der zusammengebauten Kernstruktur wiedergibt.
  • Jeder Zahn 110 ragt in der radialen Richtung nach innen zu, und zwar von einer inneren Zylinderfläche des Kernrückens (das heißt des Joches) 120. Die Zähne 110 sind in konstanten Winkelabständen bzw. Winkelteilungen in der Umfangsrichtung angeordnet. Jeder Zahn 110 besitzt eine Teil-Zylinderfläche, die an der radialen Innenseite desselben gelegen ist, so dass sie einem Rotor (nicht gezeigt) gegenüber liegt. Die Zahnwicklungen 20 sind um die jeweiligen Zähne 110 herumgewickelt, um Dreiphasenstatorspulen zu bilden. Die Dreiphasenstatorspulen besitzen externe Verbindungsanschlüsse 35 bis 37, an die Dreiphasenwechselspannungen angelegt werden. Die 18 Zahnwicklungen 20, von denen jede um einen Zahn 110 gewickelt ist, werden in drei Gruppen klassifiziert, von denen jede aus sechs Zahnwicklungen der gleichen Phase besteht. Demzufolge enthält ein Polpaar des Rotors (nicht gezeigt) eine umfangsmäßige Teilung entsprechend von 3 Zahnwicklungen.
  • Zahnwicklung
  • Als Nächstes wird die Zahnwicklung 20 mehr in Einzelheiten unter Hinweis auf 2 beschrieben. Die Zahnwicklung 20 besteht aus einem flachen Kupferdraht, der mit einem Harzbeschichtungsfilm ummantelt ist und um einen entsprechenden Zahn 110 herumgewickelt ist, um dadurch zwei Schichten der Wicklung zu bilden. Spezifischer ausgedrückt, besteht die Zahnwicklung 20 aus einer ersten Schichtwicklung 21, die um den Zahn 110 gewickelt ist, einer zweiten Schichtwicklung 22, die auf und um die erste Schichtwicklung 21 gewickelt ist, einem Anschlussdraht 23, der sich von einem Wicklungsstart-Ende der ersten Schichtwicklung 21 aus erstreckt, und einem Anschlussdraht 24, der sich von einem Wicklungsende-Ende der zweiten Schichtwicklung 22 aus erstreckt. Jeder Zahn 110 besitzt eine quadratische Stabgestalt. Daher bilden die erste Schichtwicklung 21 und die zweite Schichtwicklung 22 der Zahnwicklung 22, wenn wie um den Zahn 110 gewickelt sind, eine rechteckförmige Spulengestalt mit vier geraden Kanten oder Rändern. Unter den vier Kanten oder Rändern wird die axiale Endfläche des Statorkernes 100 als ein Frontrand bezeichnet, von welchem die Anschlussdrähte 23 und 24 abgehen.
  • Die Anschlussdrähte 23 und 24 sind gemäß der Darstellung in 2 auf beiden Seiten des zwischenragenden Zahnes 110 in der Umfangsrichtung angeordnet. Ferner sind beide Leitungsdrähte oder Anschlussdrähte 23 und 24 an dem gleichen Ende des Zahnes 110 in der axialen Richtung angeordnet. Die Anschlussdrähte 23 und 24 erstrecken sich in der radialen Richtung nach außen hin, und zwar entlang einer Endfläche des Kernrückens 120. Spezifischer gesagt, erstreckt sich der Anschlussdraht 23 in der radialen Richtung entlang dem Kernrücken 120 nach innen zu und erreicht einen proximalen Endabschnitt des Zahnes 110. Es wird dann der Anschlussdraht 23 senkrecht zur Rückseite des Zeichnungsblattes gebogen, so dass er in das Wicklungsanfangs-Ende der ersten Schichtwicklung 21 eindringt. Auf der anderen Seite erstreckt sich der Anschlussdraht 24 in der radialen Richtung entlang dem Kernrücken 120 nach innen zu und erreicht den proximalen Endabschnitt des Zahnes 110. Es wird dann der Anschlussdraht 24 senkrecht zur Rückseite des Zeichnungsblattes gebogen, so dass er in das Wicklungsende-Ende der zweiten Schichtwicklung 22 eindringt. Jede der Wicklungen gemäß der ersten Schichtwicklung 21 und der zweiten Schichtwicklung 22 besitzt 6 Windungen. Die Zahnwicklung 20 umfasst 12 Windungen. Die jeweiligen Windungen der ersten Schichtwicklung 21 sind auf dem Zahn 110 angeordnet, um eine gleiche Schicht in einer Richtung auszubilden, die von dem proximalen Endabschnitt zu dem distalen Endabschnitt des Zahnes 110 voranschreitet. Die zweite Schichtwicklung 22 besitzt eine Anfangswindung, die an eine Endwindung der ersten Wicklungsschicht 21 angeschlossen ist und von dieser aus zurück läuft. Die jeweiligen Windungen der zweiten Schichtwicklung 22 sind auf der ersten Schichtwicklung 21 angeordnet und bilden eine gleiche Schicht in einer Richtung, die von dem distalen Endabschnitt zu dem proximalen Endabschnitt der Zähne 110 voranschreitet. Es besitzt nämlich jede Zahnwicklung 20 das Wicklungsanfangs-Ende und das Wicklungsende-Ende, die jeweils an dem proximalen Endabschnitt des Zahnes 110 angeordnet sind.
  • Gemäß dieser Anordnung können sowohl das Wicklungsanfangs-Ende als auch das Wicklungsende-Ende der Zahnwicklung 20 an dem proximalen Endabschnitt des Zahnes 110 angeordnet werden, das heißt an der Seite benachbart dem Kernrücken 120. Die Länge einer Überkreuzung oder Überkreuzungsverbindung, welche die eine Zahnwicklung 20 mit der anderen Zahnwicklung 20 verbindet, kann verkürzt werden. Der Widerstandsverlust in der Überkreuzung oder Überbrückungsleitung kann minimal gestaltet werden und demzufolge wird die Wärmeerzeugung in angemessener Weise unterdrückt. Die Überkreuzungen oder Überkreuzungsleitungen und die Anschlussabschnitte der Überkreuzungsleitungen und der Anschlussdrähte 23 und 24 der Zahnwicklung 20 sind weit von der Zylinderoberfläche des Rotors gelegen. Es wird somit möglich, zu verhindern, dass die Drähte in Kontakt mit dem Rotor gelangen. Der Rotor kann in seinem Gehäuse in einfacher Weise installiert werden. Ferner wird es auch möglich zu verhindern, dass die axiale Länge des Stators vergrößert wird, da die Anschlussdrähte 23 und 24 der Zahnwicklung 20 oder die Überkreuzungen bzw. Überbrückungsleitungen nicht auf der Zahnwicklung 20 reiten. Ferner entsteht bei dieser Anordnung keine wesentliche Fehllage oder Versetzung zwischen den um fangsmäßigen Extraktionspositionen eines Paares der Anschlussdrähte 23 und 24, die sich von dem Wicklungsanfangs-Ende und dem Wicklungsende-Ende der Zahnwicklung 20 zu dem Kernrücken des Statorkernes 100 erstrecken. Es wird daher die Drahtanschlussarbeit beim Anschließen der Anschlussdrähte 23 und 24 mit den Überkreuzungen bzw. Überbrückungsleitungen einfacher.
  • Ferner sind gemäß dieser Ausführungsform das Wicklungsanfangs-Ende und das Wicklungsende-Ende der Zahnwicklung 20 auf beiden Seiten des proximalen Endabschnitts des Zahnes 110 in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Anschlussdrähte 23 und 24 erstrecken sich in einer Richtung, die von dem proximalen Endabschnitt des Zahnes 110 zu dem Kernrücken des Statorkernes aus voranschreitet, und zwar von den umfangsmäßig beiden Seiten des Zahnes 110 aus. Der Anschlussdraht 23 erstreckt sich von dem Wicklungsanfangs-Ende der Zahnwicklung 20 aus und der Anschlussdraht 24 erstreckt sich von dem Wicklungsende-Ende der Zahnwicklung 20 aus und kann in einfacher Weise zu der radialen Richtung hin gebogen werden, indem man einen Kantenabschnitt des Kernrückens 120 verwendet, der einem Schlitzbodenabschnitt gegenüber liegt. Da ein ausreichender Spielraum zwischen diesen Anschlussdrähten 23 und 24 sichergestellt wird, können die Anschlüsse der Anschlussdrähte in einfacher Weise verarbeitet werden. Ferner sind bei dieser Ausführungsform zwei Anschlussdrähte 23 und 24 auf der gleichen Seite in der axialen Richtung in Bezug auf den Kernrücken 120 angeordnet, wenn diese Anschlussdrähte 23 und 24 sich von beiden umfangsmäßigen Enden des proximalen Endabschnitts des Zahnes 110 aus erstrecken. Es können somit die Anschlussdrähte 23 und 24 der Zahnwicklung 20 mit den Überkreuzungen verbunden werden, die zwischen den Zähnen (inklusive der Überkreuzungen, die einen Neutralpunkt definieren) auf einer Seite des Kernrückens 120 in der axialen Richtung angeordnet sind. Es wird die Verbindungsarbeit dadurch vereinfacht.
  • Phasenwicklungsanordnung
  • Eine Dreiphasenwicklungsstruktur, die durch die Zahnwicklungen 20 gebildet ist, wird nun unter Hinweis auf 1 erläutert. Die Dreiphasenwicklungen, von denen jede aus sechs (das heißt 18/3) Zahnwicklungen 20 der gleichen Phase besteht, sind in einer Sternschaltung angeordnet bzw. verbunden. Die Zahnwicklungen 20, die in 1 gezeigt sind, sind jeweils mit den Reihennummern #1 bis #18 versehen und sind aufeinander folgend in einer Richtung entsprechend dem Gegenuhrzeigersinn angeordnet, obwohl die Zahnwicklungen #6 bis #18 nicht gezeigt sind.
  • Die Zahnwicklungen 20 der gleichen Phase sind aufeinander folgend in der Umfangsrichtung in Reihe geschaltet, um eine Phasenwicklung zu bilden. Die Dreiphasenwicklungen, von denen jede auf diese Weise ausgebildet ist, sind untereinander in einer Sternkonfiguration mit einem Neutralbusstab 38 geschaltet. Der externe Verbindungsanschluss der U-Phasenwicklung, der externe Verbindungsanschluss 35 der V-Phasenwicklung und der externe Verbindungsanschluss 37 der W-Phasenwicklung sind zueinander beabstandet, und zwar gemäß Ein-Zahn-Teilungen, und erstrecken sich in der radialen Richtung von der Zahnwicklung 20 aus nach außen hin. Die Zahnwicklungen #1, #4, #7, #10, #13 und #16 sind die Zahnwicklungen 20, die untereinander in Reihe geschaltet sind, um die U-Phasenwicklung zu bilden. Die Zahnwicklungen #2, #5, #8, #11, #14 und #17 sind die Zahnwicklungen 20, die untereinander in Reihe geschaltet sind, um die V-Phasenwicklung zu bilden. Die Zahnwicklungen #3, #6, #9, #12, #15 und #18 sind die Zahnwicklungen 20, die untereinander in Reihe geschaltet sind, um die W-Phasenwicklung zu bilden.
  • Eine Dreiphasen-Überkreuzungs-Busstabgruppe 80 ist an der Außenseite der jeweiligen Zahnwicklungen 20 in der radialen Richtung angeordnet und ist auch benachbart zu einer Endfläche des Zahnrückens 120 angeordnet. Spezifischer ausgedrückt, besteht die Dreiphasen-Überkreuzungs-Busstabgruppe 80 aus einem U-Phasenüberkreuzungsbusstab 8U, einem V-Phasenüberkreuzungsbusstab 8V und einem W-Phasenüberkreuzungsbusstab 8W.
  • Der U-Phasenüberkreuzungsbusstab 8U kann als ein Erstschichtbusstab bezeichnet werden. Der V-Phasenüberkreuzungsbusstab 8V kann als ein Zweitschichtbusstab bezeichnet werden. Und der W-Phasenüberkreuzungsbusstab 8W kann als Drittschichtbusstab bezeichnet werden.
  • Wie in den 3A und 3B gezeigt ist, ist ein Busstabhalter 9 an einer Endfläche des Kernrückens 120 mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen 90 befestigt. Der Busstabhalter 9 besitzt Busstabaufnahmenuten 91 bis 93, die in der axialen Richtung angeordnet sind. Der U-Phasenüberkreuzungsbusstab (das heißt der Erstschichtbusstab) 8U ist in der Busstabaufnahmenut 91 aufgenommen. Der V-Phasenüberkreuzungsbusstab (das heißt der Zweitschichtbusstab) 8V ist in der Busstabaufnahmenut 92 aufgenommen. Der W-Phasenüberkreuzungsbusstab (das heißt der Drittschichtbusstab) 8W ist in der Busstabaufnahmenut 93 aufgenommen. Ferner wird der Neutralbusstab 38 in der Busstabaufnahmenut 91 aufgenommen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, besitzen die jeweiligen Überkreuzungs- oder Überbrückungsbusstäbe der Dreiphasen-Überkreuzungs-Busstabgruppe 80 und der Neutralbusstab 38 Drahtverbindungsabschnitte 81, die geringfügig nach innen zu in radialer Richtung von dem Busstabhalter 9 vorragen. Alle die Drahtverbindungsabschnitte 81 sind an der gleichen Position in der radialen Richtung angeordnet, das heißt an den inneren Endabschnitten der jeweiligen Überkreuzungsbusstäbe 80U, 80V und 80W in der radialen Richtung. Von den Busstäben, die aus der Dreiphasen-Überkreuzungs-Busstabgruppe 80 bestehen, besitzen die Busstäbe, die zum Anschließen der Anschlussdrähte verwendet werden, jeweils zwei Drahtverbindungsabschnitte 81, die an den umfangsmäßigen Enden derselben positioniert sind. Die Busstäbe, die an einem Ende der externen Verbindungsanschlüsse 35 bis 37 angeschlossen sind, besitzen jeweils lediglich einen Drahtverbindungsabschnitt 81. Ferner besitzt der Neutralbusstab 38 drei Drahtverbindungsabschnitte 81, die an beiden Enden positioniert sind, und besitzen den zentralen Abschnitt in der Umfangsrichtung.
  • Die jeweiligen Drahtverbindungsabschnitte 81 sind an der Außenseite des Positionsverlaufs der Anschlussdrähte 23 oder 24 von jeder Zahnwicklung 20 in der Umfangsrichtung angeordnet, das heißt an der Außenseite des Anfangs- oder Ende-Endes von jeder Zahnwicklung 20 in der Umfangsrichtung. Mit dieser Anordnung kann das Anfangs-Ende und das Ende-Ende der jeweiligen Zahnwicklungen 20 mit dem Busstab mit sehr kurzen Verbindungsleitungen 23 und 24 verbunden werden. Spezifischer ausgedrückt, werden zwei umfangsmäßige Endabschnitte des Busstabes, der eine Zahnwicklung 20 mit einer anderen Zahnwicklung 20 verbindet, nach innen zu in der radialen Richtung gebogen, um dadurch die oben beschriebenen Drahtverbindungs- oder Anschlussabschnitte 81 zu bilden. Die Anschlussdrähte 23 und 24 werden dadurch gebildet, indem ein Leiterdraht der Zahnwicklung 20 so weit erweitert wird, bis dieser bzw. diese die Drahtverbindungsabschnitte 81 der oben beschriebenen Busstäbe erreichen. Mit anderen Worten werden die Anschlussdrähte 23 und 24 erfindungsgemäß dadurch gebildet, indem man beide Endabschnitte der Zahnwicklung 20 vom Anfangs-Ende und vom Ende-Ende zu den Drahtanschlussabschnitten 81 der oben beschriebenen Busstäbe verlängert. Die distalen Endabschnitte der jeweiligen Anschlussdrähte 23 und 24 werden mit den radialen inneren Enden der Drahtverbindungsabschnitte 81 verschweißt, wie dies durch "J" in 4 gezeigt ist. In 4 ist der Busstabhalter 9 weggelassen. Darüber hinaus überlappen sich die Dreiphasenüberkreuzungsbusstäbe teilweise miteinander, und zwar in Umfangsrichtung. In 4 sind der W-Phasenüberkreuzungsbusstab (das heißt der Drittschichtbusstab) 8W und der V-Phasenüberkreuzungsbusstab (das heißt der Zweitschichtbusstab) 8V unter dem U-Phasenüberkreuzungsbusstab (das heißt dem Erstschichtbusstab) 8U versteckt.
  • Wie aus der vorangegangenen Erläuterung hervorgeht, werden bei dieser Ausführungsform die Anschlussdrähte 23 und 24 der Zahnwicklungen 20 mit den Drahtanschluss- oder Verbindungsabschnitten 81 der jeweiligen Phasenbusstäbe verbunden, die an den gleichen radialen Positionen vorgesehen sind. Mit anderen Worten sind die Drahtverbindungsabschnitte 81 der U-, V- und W-Phasenbusstäbe an der gleichen Position in der radialen Richtung angeordnet, sind jedoch zueinander in der axialen Richtung und in Umfangsrichtung versetzt. Spezifischer ausgedrückt, sind die Drei phasenüberkreuzungsbusstäbe (das heißt die U-, V- und W-Phasenbusstäbe) in der axialen Richtung in einer vorbestimmten Phasenreihenfolge versetzt. Auch sind die Überkreuzungsbusstäbe der gleichen Phase an den gleichen Positionen in sowohl der axialen als auch der radialen Richtung angeordnet. Wie ferner in 4 gezeigt ist, ragen die Drahtverbindungsabschnitte 81 von jedem Busstab geringfügig in der radialen Richtung nach innen zu. Somit kann die Arbeit gemäß einem Verschweißen der Anschlussdrähte 23 und 24 der jeweiligen Zahnwicklungen 20 mit den Drahtverbindungsabschnitten 81 in einfacher und sicherer Weise erreicht werden, und zwar ohne Behinderung durch keinen einzigen Busstab, wobei sich auch andere Busstäbe mit diesem Busstab in der axialen Richtung überlappen. Die Schrauben oder Bolzen 90, die jeweils zum Fixieren des Busstabhalters 9 verwendet werden, sind an den Zentren der jeweiligen Zähne 110 in der Umfangsrichtung angeordnet, wie in den 3A und 3B gezeigt ist. Somit verursachen die Schrauben oder Bolzen 90 keine Behinderung bei der Extraktionsarbeit der Anschlussdrähte 23 und 24 oder bei der Schweißarbeit an den Drahtverbindungsabschnitten 81. Die Schrauben oder Bolzen 90 können auch dazu verwendet werden, die jeweiligen Zähne 110 an dem Kernrücken 120 zusammen mit dem Busstabhalter 9 zu fixieren.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden alle die Busstäbe und der Busstabhalter 9, der diese Busstäbe haltert, in einem ringförmigen Raum aufgenommen, der einen quadratischen Querschnitt besitzt, welcher durch die Höhe der Zahnwicklung 20 definiert ist, die in axialer Richtung vorspringt, das heißt durch eine Wicklungsende-Breite oder -Weite der Zahnwicklung 20, und durch eine Endfläche des Kernrückens 120 senkrecht zur axialen Höhe der Zahnwicklung 20. Demzufolge kann gemäß der ersten Ausführungsform eine kompakte rotierende elektrische Maschine realisiert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es wird nun im Folgenden unter Hinweis auf die 5A und 5B eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 5A zeigt eine Frontan sicht eines Stators mit konzentrierter Wicklung, der Proximalende-Extraktionstyp-Zweischicht-Wicklungswicklungen gemäß der zweiten Ausführungsform aufweist. 5B ist eine Querschnittsansicht des Stators, der in 5A gezeigt ist, und zwar entlang einer Ebene, die sich in der axialen Richtung erstreckt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform hinsichtlich der Anordnung der Dreiphasenüberkreuzungs- oder -überbrückungsbusstäbe. Spezifischer ausgedrückt, sind bei dieser Ausführungsform die Dreiphasenüberkreuzungsbusstäbe in der radialen Richtung in einer vorbestimmten Phasenreihenfolge versetzt. Auch sind die Überkreuzungsbusstäbe der gleichen Phase an gleichen Positionen in sowohl der axialen als auch der radialen Richtung angeordnet. Auf der anderen Seite sind gemäß der ersten Ausführungsform die Dreiphasenüberkreuzungsbusstäbe in der axialen Richtung in einer vorbestimmten Phasenreihenfolge versetzt. Und es sind auch die Überkreuzungsbusstäbe der gleichen Phase an gleichen Positionen in sowohl der axialen als auch der radialen Richtung angeordnet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind der U-Phasenüberkreuzungsbusstab 8U, der V-Phasenüberkreuzungsbusstab 8V und der W-Phasenüberkreuzungsbusstab 8W sukzessive in der radialen Richtung versetzt angeordnet und sind in dem Busstabhalter 9 aufgenommen. In ähnlicher Weise ist der Neutralbusstab 38 an einer Position aufgenommen, die identisch ist mit derjenigen des U-Phasenüberkreuzungsbusstabes 8U, und zwar sowohl in der axialen als auch der radialen Richtung. Es ist zu bevorzugen, dass der Busstabhalter 9 Zwischenwände aufweist, um die jeweiligen Busstäbe voneinander zu trennen, so dass die Überkreuzungsbusstäbe in kompakter Weise aufgenommen werden können.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind alle die Busstäbe und der Busstabhalter 9, welcher diese Busstäbe haltert, in einem Ringraum aufgenommen, der einen quadratischen Querschnitt aufweist, welcher durch die Höhe der Zahnwicklung 20 definiert ist, die in axialer Richtung vorspringt, das heißt einer Wicklungsende-Weite der Zahnwicklung 20, und durch eine Endfläche des Kernrückens 120, senkrecht zur axialen Höhe der Zahnwicklung 20. Demzufolge kann ähnlich wie bei der ersten Aus führungsform auch diese Ausführungsform dazu beitragen, eine kompakte rotierende elektrische Maschine zu schaffen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Es wird nun unter Hinweis auf 6 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Überkreuzungs-Busstabgruppe 80 eines Stators mit konzentrierter Wicklung wiedergibt, enthaltend Proximalende-Extraktionstyp-Zweischicht-Wicklungswicklungen gemäß dieser Ausführungsform, und zwar gesehen entlang der axialen Richtung.
  • Diese Ausführungsform zeigt ein modifiziertes Beispiel der zweiten Ausführungsform, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Überkreuzungsbusstäbe von jeder Phase in der radialen Richtung in einer vorbestimmten Phasenreihenfolge versetzt sind. Gemäß dieser Ausführungsform bestehen die jeweiligen Busstäbe, die aus der Überkreuzungs-Busstabgruppe 80 und dem Neutralbusstab 38 bestehen (in der ersten Ausführungsform gezeigt), aus flachen Drahttypen, die einen Querschnitt aufweisen, identisch mit demjenigen der Zahnwicklung 20, und die mit einem Harzbeschichtungsfilm in bevorzugter Weise ummantelt sind und die durch verlängerte Anschlussdrähte 23 und 24 gebildet sind, die sich von den Zahnwicklungen 20 aus erstrecken.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die radiale Weite oder Breite des Kernrückens 120 gleich mit oder größer als die Weite oder Breite von 3 Windungen der Zahnwicklung 20. Der U-Phasenüberkreuzungsbusstab 8U, der V-Phasenüberkreuzungsbusstab 8V und der W-Phasenüberkreuzungsbusstab 8W sind jeweils in Kontakt mit der Endfläche des Kernrückens 120 gebracht. Der U-Phasenüberkreuzungsbusstab 8U, der V-Phasenüberkreuzungsbusstab 8V und der W-Phasenüberkreuzungsbusstab 8W besitzen jeweils eine axiale Weite, die im Wesentlichen identisch ist mit derjenigen der axialen Weite oder Breite der ersten Schichtwicklung 21 der Zahnwicklung 20.
  • Die Anschlussdrähte 23 und 24 von jeder Zahnwicklung 20 erstrecken sich in der radialen Richtung nach außen zu, und zwar von der axialen Position der zweiten Schichtwicklung 22 der Zahnwicklung 20 aus. In Verbindung mit dem Anschlussdraht 24 ergeben sich keinerlei Verdrahtungsprobleme, da der Anschlussdraht 24 inhärent in dieser Weise angeordnet ist und sich von dem Anschluss-Ende der zweiten Schichtwicklung 22 nach außen in radialer Richtung erstreckt. Ferner erstreckt sich der Anschlussdraht 23 von dem Anfangs-Ende der ersten Schichtwicklung 21 in radialer Richtung nach innen, und zwar an der Position benachbart zu der Außenseite der jeweiligen Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W in axialer Richtung. Es wird dann der Anschlussdraht 23 in der axialen Richtung an der Position umgebogen, die der Endwindung entspricht, die an dem proximalen Ende bzw. auf der Seite des proximalen Endes der zweiten Schichtwicklung 22 der Zahnwicklung 20 positioniert ist. Es erstreckt sich dann der Anschlussdraht 23 über den Schlitz entlang einer Oberfläche des Zahnes 110 gegenüber dem Schlitz. Demzufolge wird die Endwindung der zweiten Schichtwicklung 22 in einer geeigneten Gestalt ausgebildet, so dass der Anschlussdraht 23 sich in der oben beschriebenen Weise erstrecken kann.
  • Gemäß der oben beschriebenen Anordnung sind die Anschlussdrähte 23 und 24 von jeder Zahnwicklung 20 jeweils benachbart zu den Überkreuzungsbusstäben 8U, 8V und 8W positioniert. Jeder Anschlussdraht 23 und 24 kann sich in der radialen Richtung nach außen erstrecken, wie in 6 gezeigt ist, das heißt an der Position, die identisch ist mit der axialen Position der zweiten Schichtwicklung 22.
  • Wenn die jeweiligen Anschlussdrähte 23 und 24 die Positionen der Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W erreichen, um mit diesen verbunden zu werden, werden die Anschlussdrähte 23 und 24 senkrecht zu dem Kernrücken hin in der axialen Richtung umgebogen und dringen in die Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W ein bzw. dringen in deren Bereich ein. Es werden dann die Anschlussdrähte 23 und 24 in der Umfangsrichtung wie die Überkreuzungsbusstäbe gebogen.
  • Es werden nämlich gemäß dieser Ausführungsform die Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W dadurch gebildet, indem die Anschlussdrähte 23 und 24 der Zahnwicklungen 20 verlängert werden. Es sind die Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W, die durch die jeweiligen Anschlussdrähte 23 und 24 gebildet werden und sich in der Umfangsrichtung erstrecken, in Gegenüberlage zu den gegenüber liegenden Busstäben gebracht, um angeschlossen und verschweißt zu werden, und zwar Rand an Rand an vorbestimmten Positionen in der Umfangsrichtung. Gemäß dieser Anordnung können die Anschlussdrähte 23 und 24 als Busstäbe dienen. Es wird somit eine einfache Struktur realisiert. Die Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W können in kompakter Weise angeordnet werden.
  • Modifizierte Ausführungsform
  • Die Anschlussdrähte 23 und 24 und die Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen realisiert sind, können getrennt hergestellt oder ausgebildet werden. Spezifischer ausgedrückt, können die Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W mit den Anschlussdrähten 23 und 24 an den Positionen entsprechend der zweiten Schichtwicklung 22 der Zahnwicklung 20 verbunden werden. In diesem Fall werden die Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W zuerst in der axialen Richtung gebogen, um die Positionen entsprechend der zweiten Schichtwicklung 22 der Zahnwicklung 20 zu erreichen. Dann werden die Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W nach innen zu in radialer Richtung gebogen.
  • Andere abgewandelte Ausführungsform
  • Die Anschlussdrähte 23 und 24 und die Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erläutert sind, können getrennt hergestellt werden. Spezifischer ausgedrückt, werden die Anschluss-Enden der Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W zuerst in der axialen Richtung gebogen, um die Positionen entsprechend der zweiten Schichtwicklung 22 der Zahnwicklung 20 zu erreichen, und werden dann entgegengesetzt gebogen und an diesem Abschnitt mit den Frontenden der Anschlussdrähte 23 oder 24 verschweißt, die sich von der Innenseite in der radialen Richtung aus erstrecken.
  • Andere modifizierte Ausführungsform
  • Ferner können bei der dritten Ausführungsform, die unter Hinweis auf 6 erläutert wurde, die Positionen der Anschlussdrähte 23 und 24, die sich in radialer Richtung erstrecken, mit den Positionen der Überkreuzungsbusstäbe 8U, 8V und 8W vertauscht werden, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken, wie in 7 gezeigt ist.

Claims (7)

  1. Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine, mit: Zahnwicklungen (20), die für jeweilige Zähne (110) vorgesehen sind, wobei jede Zahnwicklung eine erste Schichtwicklung (21) umfasst, die auf der Oberfläche eines Zahnes eines Statorkernes (100) in einer Richtung gewickelt ist, welche von einem proximalen Endabschnitt zu einem distalen Endabschnitt des Zahnes voranschreitet, eine zweite Schichtwicklung (22) umfasst, die auf der ersten Schichtwicklung angeordnet ist und in einer Richtung gewickelt ist, die von dem distalen Endabschnitt zu dem proximalen Endabschnitt des Zahnes voranschreitet, wobei ein Wicklungsanfangs-Ende und eine Wicklungsende-Ende benachbart zu dem proximalen Endabschnitt des Zahnes angeordnet ist, und ein Paar an Anschlussdrähten (23, 24) umfasst, die sich in einer radialen Richtung von dem Wicklungsanfangs-Ende und dem Wicklungsende-Ende nach außen hin erstrecken; einer vorbestimmten Anzahl an Überkreuzungsbusstäben (8U, 8V, 8W), die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, um sukzessive mit den Anschlussdrähten der Zahnwicklungen der gleichen Phase verbunden zu sein, um dadurch eine Phasenwicklung zu bilden, die aus all den Zahnwicklungen besteht, welche die gleiche Phase haben und welche in Reihe geschaltet sind; und Neutralbusstäben (38), die wechselseitig die Anschluss-Enden der End-Zahnwicklungen der jeweiligen Phasen zur Bildung eines Neutralpunktes verbinden, wobei die Überkreuzungsbusstäbe und die Neutralbusstäbe benachbart zu einer radialen Außenseite eines Wicklungsendes vorgesehen sind, welches in einer axialen Richtung der Zahnwicklung vorragt und ebenso benachbart zu einer Endfläche eines Kernrückens (120) des Statorkernes angeordnet sind.
  2. Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, bei der die Überkreuzungsbusstäbe (8U, 8V, 8W) in einem Busstabaufnahmeraum aufgenommen sind, der kürzer ist als die Höhe des Wicklungsendes in einer axialen Richtung und kürzer ist als ein Durchmesser des Kernrückens (120).
  3. Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 2, bei der die Anschlussdrähte (23, 24) der Zahnwicklungen mit den Überkreuzungsbusstäben und den Neutralbusstäbe in dem Busstabaufnahmeraum verbunden sind.
  4. Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Neutralbusstäbe (38) an Positionen angeordnet sind, die sowohl in der axialen als auch in der radialen Richtung identisch sind mit denjenigen der Busstäbe der vorbestimmten Phase.
  5. Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Überkreuzungsbusstäbe (8U, 8V, 8W) in der axialen Richtung in einer vorbestimmten Phasenreihenfolge versetzt sind, und die Überkreuzungsbusstäbe der gleichen Phase an gleichen Positionen sowohl in der axialen als auch der radialen Richtung angeordnet sind.
  6. Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Überkreuzungsbusstäbe (8U, 8V, 8W) in der radialen Richtung in einer vorbestimmten Phasenreihenfolge versetzt sind, und die Überkreuzungsbusstäbe der gleichen Phase an gleichen Positionen sowohl in axialen als auch radialen Richtungen angeordnet sind.
  7. Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 6, bei der die Anschlussdrähte (23, 24) sich im Wesentlichen in der radialen Richtung zu den Überkreuzungsbusstäben und den Neutralbusstäben hin erstrecken und mit den Überkreuzungsbusstäben und den Neutralbusstäben an gleichen Positionen in der axialen Richtung verbunden sind.
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