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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Filmelektroden-Anordnung,
die für eine Brennstoffzelle verwendet wird, ein Verfahren
zum Herstellen einer solchen Filmelektroden-Anordnung und einer
polymer-elektrolytischen Brennstoffzelle. Insbesondere bezieht sich
die vorliegenden Erfindung auf eine Filmelektroden-Anordnung mit
einer Dichtung, die mit einem peripheren Kantenabschnitt eines Hauptkörper-Abschnitts
der Filmelektroden-Anordnung verbunden ist, auf eine Zelle, die
für eine polymer-elektrolytische Brennstoffzelle verwendet
wird, und auf ein Verfahren zum Herstellen einer solchen polymer-elektrolytischen
Brennstoffzelle und einer Filmelektroden-Anordnung.
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Technischer Hintergrund
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Eine
polymer-elektrolytische Brennstoffzelle (im Folgenden als PEFC,
engl: polymer electrolytic fuel cell, bezeichnet) ist eine Vorrichtung,
die gleichzeitig Strom und Wärme dadurch erzeugt, dass
ein Brenngas, welches Wasserstoff enthält, und ein oxidierendes
Gas wie Luft, welches Sauerstoff enthält, elektrochemisch
miteinander reagieren.
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Im
Allgemeinen wird die PEFC durch Laminieren der Zellen konfiguriert.
Eine Einzelzelle wird durch Einschieben einer Filmelektroden-Anordnung unter
Verwendung eines Paares von plattenförmigen konduktiven
Separatoren gebildet, insbesondere ein Anoden-Separator und ein
Kathoden-Separator. Die Filmelektroden-Anordnung ist mit einem Hauptkörper-Abschnitt
der Filmelektroden-Anordnung und einem Rahmenelement ausgestattet,
welches sich entlang des peripheren Kantenabschnitts des Hauptkörper-Abschnitts
der Filmelektroden-Anordnung erstreckt, um in der Weise darauf plaziert
zu werden, dass es den Hauptkörper-Abschnitt der Filmelektroden-Anordnung
umgibt. Der Hauptkörper der Filmelektroden-Anordnung wird
durch einen polymer-elektrolylischen Film und ein Paar von Elektrodenschichten,
welche auf seinen zwei Oberflächen angeordnet sind, gebildet.
Daher können ein Brenngas und ein oxidierendes Gas in Kontakt
mit den beiden Oberflächen der Elektrodenschichten kommen,
um eine elektrochemische Reaktion hervorzurufen. Auf der anderen
Seite weist das Rahmenelement eine Dichtung auf, und der Spalt zwischen
der Dichtung und den Separatoren wird gedichtet, so dass das Brenngas
und das oxidierende Gas davon abgehalten oder gehindert werden,
nach außen zu entweichen.
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Zum
Beispiel sind Brennstoffzellen mit dieser Struktur in der
nicht geprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2001-155745 und im
japanischen Patent 3368907 offenbart.
Die Brennstoffzelle, die in der
nicht
geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr.
2001-155745 offenbart ist, bezieht sich auf eine Dichtung,
welche so ausgeformt ist, dass sie die Endfläche des Hauptkörper-Abschnitts einer
Filmelektroden-Anordnung bedeckt und die Endfläche dichtet.
Diese Dichtung benötigt jedoch zeitintensive Anstrengungen,
um ein Dichtmaterial, das in engem Kontakt mit dem peripheren Kantenabschnitt
der Elektrodenschicht hergestellt wird, gerade in ausreichender
Menge und gleichmäßig zu plazieren, mit dem Ergebnis,
dass dieses Verfahren nicht für die Massenproduktion geeignet
ist. Da die Endfläche der Elektrodenschicht des Hauptkörper-Abschnitts
der Filmelektroden-Anordnung von der Dichtung bedeckt wird, trägt
der Endflächen-Abschnitt nicht zur Stromerzeugung bei,
was in einer Herabsetzung der Effizienz resultiert.
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Aus
diesem Grund kann durch Plazieren der Dichtung derart, dass sie
den Endabschnitt der Elektrode des Hauptkörper-Abschnitts
der Filmelektroden-Anordnung nicht bedeckt, die gesamte Fläche der
Elektrodenschicht zur Stromerzeugung mit dieser Dichtung verwendet
werden. Das j
apanische Patent Nr.
336907 offenbart eine Filmelektroden-Anordnung, die in
3 des
Patents dargestellt ist, welche mit einem Spalt zwischen der Elektrodenschicht
und der Dichtung ausgestattet ist (Gasdichtungskörper).
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Offenbarung der Erfindung
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Zu lösende Aufgaben der Erfindung
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Bei
der Filmelektroden-Anordnung, welche in der
3 des
Patents Nr. 3368907 offenbart
ist, ist der Polymer-Elektrolytfilm, der den Hauptkörper-Abschnitt
der Filmelektroden-Anordnung bildet, der Oberfläche des
Spaltes ausgesetzt. Es wird offenbart, dass wenn der Polymer-Elektrolytfilm
der Oberfläche ausgesetzt ist, der elektrolytische Film
aufgrund einer Druckdifferenz zwischen dem Brenngas und dem oxidierenden
Gas aufgerissen wird, was zu einem Verlust der Gasdichtungseigenschaft
führt. Aus diesem Grund hat das
japanische Patent Nr. 3368907 vorgeschlagen,
eine blattförmige Schutzschicht auf den Abschnitt zu plazieren,
an dem der Polymer-Elektrolytfilm ausgesetzt ist.
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Es
ist jedoch aus Sicht der Produktion schwierig, die Schutzschicht
auf die periphere Kante der Elektrodenschicht ohne Spalte auf der
Oberfläche des Polymer-Elektrolytfilms und mit einem Abschnitt
davon in die untere Seite der Elektrodenschicht zu plazieren (siehe
2 des
japanischen Patents Nr. 3368907 ).
Wird die Schutzschicht auf diese Weise plaziert, wird die Festigkeit
des Polymer-Elektrolytfilms verbessert, jedoch tragen Abschnitte,
wo der Polymer-Elektrolytfilm und die Elektrodenschicht nicht direkt
miteinander in Kontakt stehen, nicht zur Stromerzeugung bei, was
dazu führt, dass die Effizienz der Stromerzeugung nicht
verbessert wird.
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Um
diese Probleme zu lösen, hat der Anmelder der vorliegenden
Erfindung in einer zuvor eingereichten Anmeldung (
japanische Patentanmeldung Nr. 2005-105742 ,
noch nicht veröffentlicht) eine Dichtungsstruktur offenbart,
welche einen ringförmigen Abschnitt aufweist, der in einer
im Wesentlichen Ringform entlang der inneren Kante eines Rahmenelements
gebildet wird und einen sich erstreckenden Abschnitt aufweist, der
in einer gestreckten Weise vom ringförmigen Abschnitt gebildet
wird, so dass dieser mit der Seitenfläche der Elektrodenschicht
zusammentrifft, nachdem er den inneren Abschnitt des Rahmenelements
und den peripheren Abschnitts des Polymer-Elektrolytfilms vom ringförmigen
Abschnitt überquert hat. Wie in
6(d) der
Anmeldung gezeigt, verhindert diese Struktur, dass der Polymer-Elektrolytfilm
der Oberfläche ausgesetzt wird, so dass das oben genannte
Problem gelöst werden kann.
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Allerdings
wird die Elektrodenschicht normalerweise nicht in einer Einzelschichtstruktur
gebildet, sondern in einer Multischichtstruktur, in welcher eine Katalysatorschicht,
eine C-Schicht und eine Gasdiffusionsschicht auf dem Polymer-Elektrolytfilm
laminiert sind. Um die Katalysatorschicht effektiv zu nutzen, wird
die Gasdiffusionsschicht normalerweise größer als
die Katalysatorschicht hergestellt, und in der Weise plaziert, dass
sie von der peripheren Kante der Katalysatorschicht vorsteht. Weiterhin
wird die Seitenfläche der Elektrodenschicht nicht fluchtend
ausgeführt und der Abschnitt ist nicht von der Dichtung bedeckt,
und der Polymer-Elektrolytfilm ist dieser ausgesetzt. Das Brenngas
und das oxidierende Gas, die durch die Diffusionsschicht hindurch
diffundiert sind, treten in den Spalt ein, der unter dem vorstehenden
Abschnitt der Diffusionsschicht angeordnet ist, und tendieren dazu,
eine Leckage des Brenngases und des oxidierenden Gases durch den
Spalt zu verursachen.
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Um
die oben genannten Probleme zu lösen, ist es daher die
technische Aufgabe dieser Erfindung, eine Filmelektroden-Anordnung
für eine Brennstoffzelle, welche verhindern kann, dass
ein Polymer-Elektrolytfilm ausgesetzt bzw. exponiert ist, eine polymer-elektrolytische
Zelle, welche für eine Bremnstoffzelle verwendet wird und
ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen polymer-elektrolytischen Brennstoffzelle
und einer Filmelektroden-Anordnung anzugeben.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Um
die oben genannten Ziele zu erreichen, beinhaltet die vorliegende
Erfindung die folgenden Gestaltungen:
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Filmelektroden-Anordnung
für eine Brennstoffzelle angegeben, welche umfasst:
einen
Hauptkörper-Abschnitt der Filmelektroden-Anordnung mit
einem Polymer-Elektrolytfilm und ein Paar von Elektrodenschichten,
wobei jedes Paar der Elektrodenschichten in einem zentralen Bereich
innerhalb eines peripheres Kantenabschnitts jeder der zwei Oberflächen
des Polymer-Elektrolytfilms angeordnet ist, und jedes Paar der Elektrodenschichten eine
Katalysatorschicht und eine laminierte Diffusionsschicht aufweist,
wobei die Diffusionsschicht eine Fläche besitzt, die größer
ist als die Katalysatorschicht mit einer peripheren Kante, die von
der Katalysatorschicht hervorsteht, wobei ein Spalt zwischen dem
vorstehenden Abschnitt der Diffusionsschicht und dem peripheren
Kantenabschnitt des Polymer-Elektrolytfilms gebildet wird;
ein
Rahmenelement, welches in den peripheren Kantenabschnitt des Polymer-Elektrolytfilms
mit einem Spalt zwischen den gepaarten Elektrodenschichten einge schoben
ist, und welches aus einem plattenförmigen thermoplastischen
Harz in der Weise hergestellt ist, dass es eine äußere
Kante des Polymer-Elektrolytfilms umgibt; und
eine Dichtung,
die auf jeder der zwei Flächen des Rahmenelements angeordnet
ist, wobei die Dichtung aus einem thermoplastischen Harz hergestellt
ist und einen ringförmigen Abschnitt, der entlang einer
inneren Kante des Rahmenelements angeordnet ist und den Spalt von
der inneren Kante des Rahmenelements bedeckt, wobei eine Rippe auf
dem ringförmigen Abschnitt gebildet wird und sich entlang
der inneren Kante des Rahmenelements erstreckt, und einen spaltfüllenden
Abschnitt zum Füllen des Spaltes zwischen dem vorstehenden
Abschnitt der Diffusionsschicht und dem peripheren Kantenabschnitt
des Polymer-Elektrolytfilms beinhaltet.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird die Filmelektroden-Anordnung für
die Brennstoffzelle nach dem ersten Aspekt angegeben, wobei sich
die Position, wo die gestreckte Rippe entlang der inneren Kante
des Rahmenelements gebildet wird, auf einer inneren Seite von einem äußeren
peripheren Ende des mithilfe des Rahmenelements eingeschobenen Polymer-Elektrolytfilms
befindet.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird die Filmelektroden-Anordnung für
die Brennstoffzelle nach dem ersten Aspekt angegeben, wobei der
vorstehende Abschnitt der Diffusionsschicht eine vorstehende Weite
aufweist, die kleiner als die Dickenweite der Diffusionsschicht
ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung wird die Filmelektroden-Anordnung für
die Brennstoffzelle nach dem ersten Aspekt angegeben, wobei in der
Diffusionsschicht eine Endfläche des vorstehenden Abschnitts
mit einer verjüngenden Form in einer Richtung gebildet
ist, in welcher die Katalysatorschicht verkürzt ist.
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Gemäß einem
fünften Aspekt der Erfindung wird die Filmelektroden-Anordnung
für die Brennstoffzelle nach dem ersten Aspekt angegeben,
wobei die Elektrodenschichten, die jeweils auf den zwei Oberflächen
des Polymer-Elektrolytfilms gebildet sind, in Positionen angeordnet
sind, die auf der vorderen Oberfläche und der hinteren
Oberfläche voneinander verschoben sind, wobei die Positionen
der Spalte in Richtung der vorderen Oberfläche und in Richtung
der hinteren Oberfläche unterschiedlich sind.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung wird die Filmelektroden-Anordnung
für die Brennstoffzelle nach dem ersten Aspekt angegeben, wobei
das Rahmenelement ein Paar von Verteilerlöchern zum entsprechenden
Bereitstellen eines Brenngases und eines oxidierenden Gases im Hauptkörper-Abschnitt
der Filmelektroden-Anordnung beinhaltet, wobei die ringförmigen
Abschnitte der Dichtung auf den peripheren Abschnitten des Paares
der Verteilerlöcher angeordnet sind.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der Erfindung wird eine polymer-elektrolytische Brennstoffzelle
angegeben, die umfasst:
eine Filmelektroden-Anordnung nach
Anspruch 1; und
einen Anoden-Separator und einen Kathoden-Separator,
die jeweils so plaziert sind, um die Filmelektroden-Anordnung einzuschieben,
wobei der Anoden-Separator und der Kathoden-Separator so geformt
sind, dass Kontaktabschnitte der ringförmigen Abschnitte,
die in Kontakt mit den ringförmigen Abschnitten stehen,
die auf der Peripherie des Hauptkörper-Abschnitts der Filmelektroden-Anordnung
gebildet sind, in denselben Formen geformt sind, wie die der äußeren
Formen der ringförmigen Abschnitte, und dass kein Spalt
zwischen den ringförmigen Abschnitten und den Kontaktabschnitten
der ringförmigen Abschnitte gebildet wird.
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Gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung wird eine polymer-elektrolytische Brennstoffzelle
angegeben, die mehr als eine laminierte polymer-elektrolytische
Brennstoffzelle nach dem siebten Aspekt umfasst.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer
Filmelektroden-Anordnung angegeben, umfassend:
Herstellen von
Katalysatorschichten auf zwei Oberflächen eines Polymer-Elektrolytfilms
auf einer inneren Seite von einem peripheren Kantenabschnitt des Polymer-Elektrolytfilms,
und Plazieren einer Diffusionsschicht auf jeder der Oberflächen
der Katalysatorschicht in einem laminierten Zustand, wobei die Diffusionsschicht
eine Fläche besitzt, die größer ist als
die Katalysatorschicht mit einer peripheren Kante, die von der Katalysatorschicht
vorsteht, zum Herstellen eines Hauptkörper-Abschnitts der
Filmelektroden-Anordnung mit einem Spalt, der zwischen dem vorstehenden
Abschnitt der Diffusionsschicht und dem peripheren Kantenabschnitt
des Polymer-Elektrolytfilms gebildet wird;
Herstellen eines
Formkörpers mit einer Rahmenform mit einem flachen Abschnitt,
der auf einer inneren Rahmenkante durch Gießen eines thermoplastischen
Harzes zwischen eine erste und eine zweite Form gebildet wird;
Verbinden
einer dritten Form mit der ersten Form, an welche der Formkörper
angepasst ist, wobei der Formkörper den Hauptkörper-Abschnitt
der Filmelektroden-Anordnung innerhalb des Rahmens des Formkörpers
hat, so dass der periphere Kantenabschnitt des Hauptkörper-Abschnitts
der Filmelektroden-Anordnung auf dem fla chen Abschnitt angeordnet
ist, und Gießen eines thermoplastischen Harzes zwischen
die erste Form und die dritte Form, um ein Rahmenelement auszuformen,
mit dem der Hauptkörper-Abschnitt der Filmelektroden-Anordnung
verbunden wird;
Verbinden einer vierten Form und einer fünften
Form miteinander, während das Rahmenelement dazwischengeschoben
wird, mit dem der Hauptkörper-Abschnitt der Filmelektroden-Anordnung
verbunden wird, und Gießen eines geschmolzenen Harzes zwischen
der vierten Form und der fünften Form, um eine Dichtung
auszuformen, wobei die Dichtung einen ringförmigen Abschnitt,
der entlang der inneren Kante des Rahmenelements angeordnet ist
und das Rahmenelement von der inneren Kante des Rahmenelements zu
der äußeren Kante der Diffusionsschicht bedeckt,
eine Rippe, die auf dem ringförmigen Abschnitt angeordnet
ist und sich entlang der inneren Kante des Rahmenelements erstreckt
und einen spaltfüllenden Abschnitt zum Füllen
des Spaltes zwischen dem vorstehenden Abschnitt der Diffusionsschicht
und des peripheren Kantenabschnitts des Polymer-Elektrolytfilms
beinhaltet.
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Effekte der Erfindung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird kein Spalt zwischen dem Rahmenelement
und der Diffusionsschicht gebildet, da ein ringförmiger
Abschnitt, der derart entlang der inneren Kante eines Rahmenelements
plaziert ist, dass er einen Abschnitt von der inneren Kante des
Rahmenelements zu der äußeren Kante der Diffusionsschicht
bedeckt, bereitgestellt wird. Da der ringförmige Abschnitt
von der inneren Kante des Rahmenelements zur äußeren
Kante der Diffusionsschicht angeordnet ist, ohne die Diffusionsschicht
zu bedecken, wird weiterhin der Oberflächenbereich der
Diffusionsschicht, der in Kontakt mit einem Brenngas und einem oxidierenden
Gas gebracht werden kann, nicht verringert, so das die Effizienz
der Stromerzeugung auf einem hohen Niveau gehalten werden kann.
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Da
ein spaltfüllender Abschnitt gebildet wird, der in den
Spalt zwischen der Diffusionsschicht und dem Polymer-Elektrolytfilm
gespritzt wird, werden das Brenngas und das oxidierende Gas, von
der Rahmenelementseite kommend, daran gehindert, durch die Diffusionsschicht
hindurchzutreten und in den Spalt zu dem Polymer-Elektrolytfilm
von dem vorstehenden Abschnitt der Diffusionsschicht zu fließen,
so dass es vermieden werden kann, dass diese Gase eine Abkürzung
nehmen, ohne mit der Katalysatorschicht in Berührung zu
kommen.
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Daher
kann die Brennstoff-Verwertungsrate verbessert und der Stromerzeugungsprozess
stabiler ausgeführt werden. Weiterhin kann die hermetische Eigenschaft
zwischen der Filmelektroden-Anordnung und den Separatoren durch
Bilden einer Rippe auf der oberen Fläche des ringförmigen
Abschnitts verbessert werden.
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Weiterhin
ermöglicht es die Rippe, die auf der oberen Fläche
des ringförmigen Abschnitts gebildet wird, die hermetische
Eigenschaft zwischen den Separatoren und den entsprechenden Elektroden-Anordnungen
zu erhöhen. Die Position für die Rippenbildung
wird auf die innere Seite von der peripheren Kante des Polymer-Elektrolytfilms
gesetzt, so dass es möglich wird, das Rahmenelement daran
zu hindern, auf den Polymer-Elektrolytfilm aufgrund des Drucks zu
pressen, der auf die Rippe in Kombination mit den Separatoren angelegt
wird, was dazu führt, dass das Brenngas oder das oxidierende
Gas eine Abkürzung in Richtung der gegenüberliegenden
Seitenflächen durch den Spalt zwischen dem Polymer-Elektrolytfilm
und dem Rahmenelement nehmen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese
und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
deutlich werden, in denen:
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1 eine
teilweise perspektivische Explosionsansicht ist, welche schematisch
eine polymer-elektrolytische Brennstoffzelle gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Teil-Explosions-Querschnittsansicht von zell-laminierten Schichten
auf einem Querschnitt entlang der Linie II-II von 1 ist;
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3 eine
Draufsicht ist, welche eine Oberflächenstruktur einer Filmelektroden-Anordnung
aus 1 auf einer Anonden-Separatorseite zeigt;
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4 eine
Draufsicht ist, die eine Oberflächenstruktur einer Filmelektroden-Anordnung
auf aus 1 auf einer Kathoden-Separatorseite
zeigt;
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5A eine
perspektivische Querschnittsansicht ist, welche einen Grenzabschnitt
zwischen einer Dichtung der Filmelektroden-Anordnung und einer Elektrodenschicht
zeigt;
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5B eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht ist,
welche eine Struktur einer Elektrodenschicht des Hauptkörper-Abschnitts
der Filmelektroden-Anordnung zeigt;
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5C eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht ist,
welche eine Struktur einer Elektrodenschicht eines Hauptkörper-Abschnitts
einer Filmelektroden-Anordnung gemäß einer Modifikation zeigt;
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6A bis 6D Herstellungs-Prozessdiagramme
sind, welche schematisch jeden Herstellungsprozess der Filmelektroden-Anordnung
in einem Querschnitts entlang der Linie VI-VI von 3 und 4 zeigen;
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7A eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht ist,
welche eine Filmelektroden-Anordnung gemäß einer
Modifikation zeigt; und
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7B eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht ist,
welche eine Filmelektroden-Anordnung gemäß einer
anderen Modifikation zeigt.
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Beste Weise, die Erfindung auszuführen
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Bevor
die Beschreibung der vorliegenden Erfindung weitergeführt
wird, wird angemerkt, dass gleiche Teile mit gleichen Referenznummern
durch die begleitenden Zeichnungen hindurch gekennzeichnet werden.
In Bezug auf die Zeichnungen wird ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail unten
beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, welche schematisch einen
Abschnitt einer Struktur einer polymer-elektrolytischen Brennstoffzelle
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, wird eine polymer-elektrolytische Brennstoffzelle
(PEFC) mittels laminerter Schichten von Zellen 10 gebildet.
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Auch
wenn nicht gezeigt, sind eine Kollektorplatte, eine Isolierplatte
und eine Endplatte an der äußersten Schicht jeder
der zwei Enden der Zelle 10 angebracht, und die Zellen 10 sind
miteinander von den zwei Enden mit Befestigungsbolzen, die in Bolzenlöchern 4 eingesetzt
werden, und Nüssen (beide nicht gezeigt) befestigt. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sechzig Zellen 10 aneinander
laminiert bzw. geschichtet und mittels der Bolzen, die in die Bolzenlöcher 4 eingesetzt
werden und der Nüsse mit einer Befestigungskraft von 10
kN befestigt.
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Jede
Zelle 10 hat eine Struktur, in welcher ein Rahmenelement 6 auf
dem peripheren Kantenabschnitt von zwei Oberflächen einer
Filmelektroden-Anordnung 1 ausgebildet ist, genauer ist
eine Dichtung 7 in ein Paar von konduktiven Separatoren, insbesondere
ein Anoden-Separator und ein Kathoden-Separator 3, eingeschoben.
Mit dieser Anordnung wird eine Diffusionsschicht 5C (siehe 2), die
auf der äußeren Seite einer Elektrodenschicht des
Hauptkörper-Abschnitts 5 der Filmelektroden-Anordnung
angeordnet ist, in Kontakt mit den Oberflächen der Separatoren 2 und 3 gebracht,
so dass ein Diffusionsschicht-Kontaktabschnitt 21A einer
Durchfluss-Vertiefung für Brenngas 21 des Anoden-Separators 2 als
auch ein Diffusionsschicht-Kontaktabschnitt 31A einer Durchfluss-Vertiefung
für oxidierendes Gas 31 des Katoden-Separators 3 und
die Diffsionsschicht 5C einen Durchfluss für Brenngas und
einen Durchfluss für oxidierendes Gas definieren. Ein Brenngas,
welches durch den Diffusionsschicht-Kontaktabschnitt 21A fließt,
tritt in Kontakt mit der Diffusionsschicht 5C auf der Separa tor 2 Seite
der Anode, um eine elektrochemische Reaktion der PEFC 100 hervorzurufen.
In den laminierten Zellen sind die benachbarten Hauptabschnitte
der Filmelektroden-Anordnungen 5 elektrisch in Serie oder parallel
miteinander verbunden.
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Entsprechende
Paare von Durchgangslöchern, durch welche ein Brenngas
und ein oxidierendes Gas fließen können, also
Verteilerlöcher 12, 22 und 32 für
Brenngas und Verteilerlöcher 13, 23 und 33 für
oxidierendes Gas, werden auf den peripheren Kantenabschnitten der
Separatoren 2 und 3 der Filmelektroden-Anordnung 1 gebildet,
also auf dem Rahmenelement 6. Im laminierten bzw. geschichteten
Zustand der Zellen 10 werden diese Löcher gestapelt,
um Verteiler für Brenngas und Verteiler für oxidierendes
Gas zu bilden.
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Auf
der Hauptfläche im Anoden-Separator wird die Durchfluss-Vertiefung
für Brenngas 21 so geformt, dass die gepaarten
Verteilerlöcher für Brenngas 22 miteinander
verbunden werden. Auf der Hauptfläche im Kathoden-Separator 3 wird
die Durchfluss-Vertiefung für oxidierendes Gas so geformt,
dass die gepaarten Verteilerlöcher für oxidierendes
Gas 33 miteinander verbunden werden. Diese Struktur ist
so gestaltet, dass das oxidierende Gas und das Brenngas von den
entsprechenden Verteilern abgezweigt werden, also von den Verteilern
auf der Zuführseite in die Durchfluss-Vertiefungen 21 und 31 und
können so mit den anderen Verteilern, also den Verteilern
auf der Abführseite, kommunizieren.
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Im
zusammengesetzten Zustand der Zellen 10 ist die Durchfluss-Vertiefung
für Brenngas 21 so konstruiert, dass sie einen
Diffusionsschicht-Kontaktabschnitt 21A auf der Oberfläche,
der in Kontakt mit der Diffusionsschicht 5C steht, und
ein Paar von kommunizierenden Abschnitten (kommunizierende Durchfluss-Vertiefungen) 21B aufweist,
welches so gebildet ist, dass es zwischen der Oberfläche,
die in Kontakt mit der Diffusionsschicht 5C steht, und
der dem peripheren Abschnitt der Diffusionsschicht 5C gegenüberliegenden
Oberfläche angeordnet ist. Auf dieselben Weise ist die
Durchfluss-Vertiefung 31 im zusammengesetzten Zustand der
Zellen 10 so konstruiert, dass sie einen Diffusionsschicht-Kontaktabschnitt 31A,
der auf der Oberfläche, die in Kontakt mit der Diffusionsschicht 5C steht,
gebildet wird, und ein Paar von kommunizierenden Abschnitten (kommunizierende
Durchfluss-Vertiefungen) 31B, die zwischen der Oberfläche,
die in Kontakt mit der Diffusionsschicht 5C steht, und
der dem peripheren Abschnitt der Diffusionsschicht 5C gegenüberliegenden
Oberfläche, angeordnet sind, aufweist. In diesem Fall werden
die kommunizierenden Abschnitte 21B und 31B so
gebildet, dass sie entsprechend die gepaarten Verteilerlöcher 22 und 33 mit
dem Diffusionsschicht-Kontaktabschnitt 21A und 31A verbinden.
In dieser Anordnung werden das oxidierende Gas und das Brenngas
entsprechend abgezweigt und fließen in die kommunizierenden
Abschnitte 21B und 31B vom Verteilerloch für
Brenngas 22 und vom Verteilerloch für oxidierendes
Gas 33 auf der Zuführseite, und treten mit der
Diffusionsschicht 5C auf den entsprechenden Diffusionsschicht-Kontaktabschnitten 21A und 31A in
Kontakt, so dass eine elektrochemische Reaktion stattfinden kann.
Die überschüssigen resultierenden Gase und Komponenten
des Reaktionsproduktes werden dann über das Verteilerloch
für Brenngas 22 und über das Verteilerloch
für oxidierendes Gas 33 auf der Abführseite über
die kommunizierenden Abschnitte 21B und 31B abgeführt,
die entsprechend mit dem Verteilerloch für Brenngas 22 und dem
Verteilerloch für oxidierendes Gas 33 auf der Abführseite
verbunden sind.
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Die
Dichtungen 7 sind auf den Hauptflächen der beiden
Seiten des Rahmenelements 6 der Filmelektroden-Anordnung
angeordnet. Die Dichtungen 7 sind so angeordnet, dass das
oxidierende Gas und das Brenngas nicht von den vorbestimmten Durchflössen 21 und 31 zu
der Außenseite der Durchflösse 21 und 31 fließen
können. Die Dichtungen 7 sind also so gebildet,
dass sie die peripheren Abschnitte der Verteilerlöcher 12, 13 und 14 und
den peripheren Abschnitt des Rahmens umgeben. Weiterhin ist keine Dichtung 7 auf
der Anoden-Separator 2 Seite im zusammengesetzten Zustand
der Zellen 10 an einer Position angeordnet, die mit dem
kommunizierenden Abschnitt 21B der Durchfluss-Vertiefung
für Brenngas 21 in Kontakt steht, während
die Dichtung 7 in der Weise angeordnet ist, dass sie integral
das Verteilerloch für Brenngas 12 und den Hauptkörper-Abschnitt
der Filmelektroden-Anordnung umgibt. Auf dieselbe Weise ist keine
Dichtung 7 auf der Kathoden-Separator 3 Seite
im zusammengesetzten Zustand der Zellen 10 an einer Position
angeordnet, die mit dem kommunizierenden Abschnitt 31B der Durchfluss-Vertiefung
für oxidierendes Gas 31 in Kontakt steht; daher
verursachen die Dichtungen 7 keine Blockade des Brenngases,
welches zwischen dem Verteilerloch für oxidierendes Gas 13 und
dem Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
fließt, sowie des oxidierenden Gases, welches zwischen
dem Verteilerloch für oxidierendes Gas und dem Hauptkörper-Abschnitt 5 der
Filmelektroden-Anordnung fließt, und die Dichtungen 7 ermöglichen
es, eine Leckage der Gase von der Durchfluss-Vertiefung für
Brenngas 21 und der Durchfluss-Vertiefung für
oxidierendes Gas 31 zu verhindern. Es soll hier angemerkt
werden, dass in 1 aus Gründen der Vereinfachung
der Erklärung in Bezug auf die windenden Strukturen der
Dichtungen 7 und der Durchfluss-Vertiefungen 21 und 31 der
Diffusionsschicht-Kontaktabschnitte 21A und 31A der
Separatoren 2 und 3 ihre Strukturen nur schematisch
dargestellt sind.
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Es
soll angemerkt werden, dass die Verteiler als sogenannte externe
Verteiler vorbereitet werden können. Im Fall, wo die Struktur
der externen Verteiler angenommen wird, werden keine der Verteilerlöcher
für Brenngas 12, 22 und 32 und
keine der Verteilerlöcher für oxidierendes Gas 13, 23 und 33 in
der Filmelektroden-Anordnung und den Separatoren 2 und 3 gebildet,
wobei die kommunizierenden Abschnitte 21B und 31B der
Durchfluss-Vertiefungen für Brennstoff 21 und
die Durchfluss-Vertiefungen für oxidierendes Gas 31 sich
zu den Endflächen der entsprechenden Separatoren 2 und 3 erstrecken.
Dann werden Leitungen, welche entsprechend das Brenngas und das
oxidierende Gas liefern, abgezweigt und mit den Endflächen
der entsprechenden Separatoren 2 und 3 verbunden.
Im Fall von externen Verteilern werden die Dichtungen 7 so
angeordnet, dass sie sich zu den Endflächen des Rahmenelements 6 entlang
der peripheren Abschnitte der kommunizierenden Abschnitte 21B und 31B der
Durchfluss-Vertiefungen für Brenngas 21 und den
Durchfluss-Vertiefungen für oxidierendes Gas 31 erstrecken.
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Auf
dieselbe Weise wie in den Verteilerlöchern für
Brenngas 12, 22 und 32 und den Verteilerlöchern
für oxidierendes Gas 13, 23 und 33,
werden Wasser-Verteilerlöcher 14, 24 und 34,
welche zwei Paare von Verteilern bilden, durch die Kühlwasser fließt,
auf den peripheren Kantenabschnitten der Separatoren 2, 3 und
der Filmelektroden-Anordnung 1 gebildet. Mit dieser Anordnung
werden diese Verteilerlöcher im zusammengesetzten Zustand
der Zellen 10 gestapelt, um die zwei Paare der Wasser-Verteiler zu
bilden.
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2 ist
eine Teil-Explosions-Querschnittsansicht, die einen Querschnitt
von zell-laminierten Schichten auf einem Querschnitt entlang der
Linie II-II von 1 zeigt. Der Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
wird durch einen Polymer-Elektrolytfilm 5A gebildet, der
selektiv Wasserstoffionen und ein Paar von Elektrodenschichten 5D transportiert,
gebildet auf den zwei Flächen des Polymer-Elektrolytfilms 5A,
also anodische und kathodische Elektrodenschichten. Die Elektrodenschicht 5D hat
eine Zweischicht-Struktur einer Katalysatorschicht 5B und
eine Diffusionsschicht 5C. Normalerweise wird diese Katalysatorschicht 5B,
die hauptsächlich aus Kohlenstoffpulver zusammengesetzt
ist, das einen Platinmetal-Katalysator trägt, auf einer Oberfläche
des Polymer-Elektrolytfilms 5A gebildet. Die Diffusionsschicht 5C,
welche auf der äußeren Fläche der Katalysatorschicht 5B gebildet
wird, hat sowohl eine entlüftende als auch eine elektronenleitende
Eigenschaft. Es soll angemerkt werden, dass die Katalysatorschicht 5B eine
Zweischicht-Struktur inklusive einer C-Schicht und einer Platin-Kohlenstoffschicht
haben kann, die nicht gezeigt sind. Weiterhin ist die Diffusionsschicht 5C so
geformt, dass sie von der peripheren Kante der Katalysatorschicht 5B (siehe 5A)
vorsteht. Der Grund, warum die Diffusionsschicht 5C so
geformt ist, dass sie von der Katalysatorschicht 5B vorsteht,
ist der, dass das Brenngas oder das oxidierende Gas über
die gesamte Oberfläche der Katalysatorschicht 5B verteilt
werden muss. Da die Diffusionsschicht 5C normalerweise
größer als die Katalysatorschicht 5B ist,
kann die gesamte Oberfläche der Katalysatorschicht 5B in Kontakt
mit der Diffusionsschicht 5C gebracht werden, so dass das
Brenngas oder das oxidierende Gas über die gesamte Oberfläche
der Katalysatorschicht 5B verteilt werden kann.
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Der
Anoden-Separator 2 und der Kathoden-Separator 3,
welche beide eine flache Plattenform haben, sind mit Stufen 25 und 35 auf
den Flächen, die in Kontakt mit der Filmelektroden-Anordnung 1 stehen,
ausgestattet, also auf den inneren Flächen, so dass jede
der zentralen Abschnitte in einer Trapezform vorsteht, der Form
der Filmelektroden-Anordnung folgend, genauer, den Stufen, die durch
einen Dickeunterschied zwischen dem Rahmenelement 6 und
dem Hauptkörper-Abschnitt der Filmelektroden-Anordnung
gebildet werden. Der Anoden-Separator 2 und der Kathoden-Separator 3, hier
aus einem glasigen Kohlenstoff (3 mm Dicke), werden von der Firma
Tokai Carbon Co., Ltd. hergestellt. In den Separatoren 2 und 3 werden
verschiedene Verteilerlöcher 22, 23, 2, 32, 33, 34 und
Bolzenlöcher 4 gebildet, welche die Separatoren 2 und 3 in der
Dickenrichtung durchlaufen.
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Auf
der inneren Fläche der Separatoren 2 und 3 werden
die Durchfluss-Vertiefungen für Brenngas 21 und
die Durchfluss-Vertiefungen 31 für oxidierendes
Gas gebildet, und auf den hinteren Flächen der Separatoren 2 und 3 werden
Wasser-Durchfluss-Vertiefungen gebildet. Die verschiedenen Verteilerlöcher 22, 23, 24, 32, 33 34,
die Bolzenlöcher 4, die Durchfluss-Vertiefungen
für Brenngas 31, die Wasser-Durchfluss-Vertiefungen 50 und
dergleichen werden durch Schneidprozesse oder durch Ausformprozesse
(engl. molding processes) gebildet.
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Die
Wasser-Durchfluss-Vertiefungen 50 werden so gebildet, dass
die zwei Paare der Wasser-Verteilerlöcher 24 und 34 miteinander
verbunden werden. Die Anordnung ist so ausgeführt, dass
Wasser von einem der Verteiler abgezweigt wird, also von dem Verteiler
auf der Zuführseite in Richtung der Wasser-Durchfluss-Vertiefungen 50,
und dass Wasser in den anderen Verteiler fließen kann,
also den Verteiler auf der Abführseite. Mit dieser Anordnung können
die Zellen 10 durch die wärmeübertragende Eigenschaft
von Wasser auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten werden, die
für die elektrochemische Reaktion geeignet ist. Es soll
angemerkt werden, dass auf dieselbe Weise wie für das Brenngas und
das oxidierende Gas die Wasserverteiler-Löcher 14, 24 und 34 nicht
auf den Separatoren 2 und 3 und der peripheren
Kante der Filmelekroden-Anordnung gebildet werden müssen,
und Kühllieferungs-/Abführdurchflüsse
können externe Verteilerstrukturen haben. Ohne die Bildung
von Wasser-Durchfluss-Vertiefungen 51 auf den hinteren
Flächen der Separatoren 2 und 3 können
die Zellen 10 mit einer Kühleinheit gestapelt
werden, durch welche Kühlwasser, das zwischen benachbarten
Zellen eingeführt wird, zirkuliert. Die Dichtung 7,
welche aus einem elastischen Bauteil hergestellt ist, wird deformiert,
wenn die Filmelektroden-Anordnung 1 und die Separatoren 2 und 3 auf
sie gepresst werden, so dass der periphere Abschnitt des Hauptkörper-Abschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung und der periphere Abschnitt des Verteilerlochs 14 gedichtet
werden. Es soll in Bezug auf das Verteilerloch für Brenngas 12 und
das Verteilerloch für oxidierendes Gas 13 angemerkt
werden, dass der periphere Abschnitt jedes der Verteilerlöcher
mit der Dichtung 7 auf dieselbe Weise gedichtet wird. Weiterhin
wird ein peripherer Spalt 40 auf der Peripherie des Hauptkörper-Abschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung zwischen dem Hauptkörper-Abschnitt
der Filmelektroden-Anordnung und der Elektrodenschicht 5D gebildet.
Wie später beschrieben wird, dichtet die Dichtung 7 ebenfalls
diesen peripheren Spalt 40 des Hauptkörper-Abschnitts
der Filmelektroden-Anordnung.
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Ein
Vertiefungsabschnitt 6A wird auf einem Abschnitt, entlang
welchem ein ringförmiger Abschnitt 7A der Dichtung 7 angeordnet
ist, auf jeder der Oberflächen des Rahmenelements 6 gebildet, und
der ringförmige Abschnitt 7A ist so geformt, um den
Vertiefungsabschnitt 6A zu verbergen. Die verbindende Eigenschaft
zwischen der Dichtung 7 und dem Rahmenelement 6 kann
durch diesen Vertiefungsabschnitt 6A verbessert werden.
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Das
Rahmenelement 6 ist aus einem thermoplastischen Harz hergestellt.
Dieses thermoplastische Harz ist chemisch rein und stabil bei einer
Betriebstemperatur der PEFC 100 oder weniger, und hat eines
geeignetes Elastizitätsmodul und eine vergleichsweise hohe
Biegungstemperatur (engl. deflection temperature) unter Last. Zum
Beispiel für den Fall, in dem der Durchfluss für
Brenngas 21 und der Durchfluss für oxidierendes
Gas 31 der Separatoren 2 und 3 eine Weite
von ungefähr 1 bis 2 mm haben, und die Dicke des Rahmenelements 6 auf
ca. 1 mm oder weniger gesetzt wird, ist das Kompressionsmodul des
Rahmenelements 6 vorzugsweise zu mindestens 2000 MPa oder
mehr gewählt. Das Elastizitätsmodul hier bezieht
sich auf ein Kompressionsmodul, welches nach einem Kompressionsmodul-Messverfahren
gemäß JIS-K7181 gemessen wird. Da die Betriebstemperatur
der PEFC 100 im Allgemeinen bei 90°C oder weniger liegt,
wird die Biegungstemperatur unter Last des Rahmenelements 6 vorzugsweise
zu 120°C oder mehr gewählt. Aus Sicht der chemischen
Stabilität ist das Rahmenelement 6 vorzugsweise
nicht aus einem amorphen Harz, sondern aus einem kristallinen Harz
hergestellt, und unter solchen Harzen wird dasjenige vorzugsweise
verwendet, das eine höhere mechanische Festigkeit und eine
hohe Hitzebeständigkeit aufweist. Zum Beispiel werden diejenigen
eines sogenannten „super engineering plastic grade" bevorzugt
verwendet, und Beispiele dafür beinhalten Polyphenylen-Sulfid
(PPS), Polyetheretherketon (PEEK) und kristallines Polymer (LCP)
Polyethernitril (PEN). Diese Materialien haben ein Kompressionsmodul
in dem Bereich von einigen tausend bis einigen zehntausend MPa,
und eine Biegungstemperatur unter Last von 150°C oder höher und
werden bevorzugt verwendet. Unter den im Allgemeinen verwendeten
Materialien hat zum Beispiel mit Glasfüller gefülltes
Polypropylen (GFPP) ein Elastizitätsmodul, das ein Vielfaches
höher ist als das von nicht gefülltem Polypropylen
(Kompressionsmodul 1000 bis 1500 MPa) und eine Beugungstemperatur
unter Last nahe 150°C und wird bevorzugt verwendet. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird PPS, dem Glasfüller
zugesetzt wurde (DIC-PPS FZ1140-62: hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated),
das ein thermoplastisches Harz ist, verwendet.
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Die
Dichtung 7 ist aus einem thermoplastischen Harz oder einem
thermoplastischen Elastomer hergestellt. Dieses thermoplastische
Harz oder dieser thermoplastische Elastomer ist chemisch stabil unter
Betriebsbedingungen des PEFC 100 und hat eine derartige Heißwasserbeständigkeit,
dass keine Hydrolyse verursacht wird. Zum Beispiel wird das Kompressionsmodul
der Dichtung 7 vorzugsweise zu 200 MPa oder weniger gewählt.
Das bevorzugte Beispiel des Materials wird ausgewählt aus
der Gruppe, die umfasst: Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen, Polystyrol,
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinyl-Alkohol, Polyacrylamid,
Polyamid, Polycarbonat, Polyacetal, Polyurethan, Silizium, Fluoroharz, Polybutylen-Terepthalalat,
Polyethylen-Terepthalat, syndiotaktisches Polystyrol, Polyphenlyensulfid,
Polyletheretherketon, Polysulfon, Polyethersulfon, Polyallylat,
Polyamidimid, Polyetherimid und thermoplastisches Polyimid. Es wird
daher möglich, die gewünschten Dichtungseigenschaften
unter Befestigungslast des PEFC 100 zu gewährleisten. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Santprene 8101-55
(hergestellt von Advanced Polymer System) verwendet, was ein auf
Polyolefin basierender thermoplastischer Elastomer ist.
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Ein
allgemein verwendeter Dichtkörper 9, wie eine
komprimierte Packung, welche aus hitzeresistentem Material hergestellt
ist, wird auf der Peripherie von jedem der verschiedenen Verteilerlöcher auf
der hinteren Seite des Anoden-Separators 2 und des Kathoden-Separators 3 angeordnet.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Leckage des Brenngases,
des oxidierenden Gases und des Wassers von den verbindenden Abschnitten
der verschiedenen Verteilerlöcher 22, 23, 24, 32, 33 und 34 zwischen
den benachbarten Zellen 10 zu verhindern.
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3 ist
eine Draufsicht, welche eine Oberflächenstruktur einer
Filmelektroden-Anordnung aus 1 auf der
Anoden-Separator-Seite zeigt, und 4 ist eine
Draufsicht, die eine Oberflächenstruktur einer Filmelektroden-Anordnung
von 1 auf der Kathoden-Separator-Seite zeigt. In den
beiden Figuren kennzeichnen abwechselnd lange und kurze gestrichelte
Linien die Positionen, wo der Durchfluss für Brenngas 21 und
der Durchfluss für oxidierendes Gas 31 des Anoden-Separators 2 und
des Kathoden-Separators 3 in Kontakt miteinander oder entgegengesetzt
zueinander im zusammengesetzten Zustand der Zellen 10 gebracht
werden.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, hat die Filmelektroden-Anordnung 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Struktur, in welcher
das Rahmenelement 6 auf dem peripheren Kantenabschnitt
des Hauptkörper-Abschnitts 5 der Filmelektroden-Anordnung
plaziert ist, wobei die Dichtung 7 über jeder
der beiden Hauptflächen des Rahmenelements und des peripheren
Kantenabschnitts 5E des Polymer-Elektrolytfilms 5A angeordnet
ist.
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Das
Rahmenelement 6 ist ein Rahmenelement mit einer rechteckigen
Form, welches in den Polymer-Elektrolytfilm 5A des Hauptkörper-Abschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung (siehe 2) eingeschoben
und mit der äußeren peripheren Kante des Polymer-Elektrolytfilms 5A verbunden ist.
Wie zuvor beschrieben, ist das Rahmenelement 6 mit einem
Paar von Verteilerlöchern für Brenngas 12, einem
Paar von Verteilerlöchern für oxidierendes Gas 13,
zwei Paaren von Wasser-Verteilerlöchern 14 und
vier Bolzenlöchern 4 in der Nähe der
Ecken des Rahmenelements 6 ausgestattet, welche so geformt sind,
dass sie das Rahmenelement in der Richtung der Dicke durchlaufen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Rahmenelement 6 als
rechteckige flache Platte, mit den äußeren Abmessungen von
200 mm × 180 mm und die Öffnung mit 124 mm im
Quadrat hergestellt. Die Dicke des Rahmenelements 6 beträgt
0,8 mm.
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Die
Dichtung 7 ist mit ringförmigen Abschnitten 7A ausgestattet,
die das Paar von Verteilerlöchern für Brenngas 12,
das Paar von Verteilerlöchern für oxidierendes
Gas 13 und die beiden Paare der Wasser-Verteilerlöcher 14 umgeben,
und umgeben ebenfalls die Diffusionsschicht 5C des Hauptkörper-Abschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung. Wie in 3 gezeigt,
sind die ringförmigen Abschnitte 7A auf der Anonden-Separator 2 Seite
so geformt, dass sie integral die Verteilerlöcher für
Brenngas 12 und den Hauptkörper-Abschnitt 5 der
Filmelektroden-Anordnung umgeben und wie in 4 gezeigt,
sind auf der Kathoden-Separator 3 Seite die ringförmigen
Abschnitte 7A so geformt, dass sie die Verteilerlöcher für
das oxidierende Gas 13 und den Hauptkörper-Abschnitt 5 der
Filmelektroden-Anordnung umgeben. Mit dieser Anordnung werden das
Brenn gas und das oxidierende Gas daran gehindert, aus der Durchfluss-Vertiefung
für Brenngas 21 und aus der Durchfluss-Vertiefung
für oxidierendes Gas 31 zu fließen. In
diesem Fall verursachen die ringförmigen Abschnitte 7A der
Dichtung 7 einen Durchfluss-Widerstand an den kommunizierenden
Abschnitten 21B und 31B der Durchfluss-Vertiefung
für Brenngas 21 und der Durchfluss-Vertiefung
für oxidierendes Gas 31; allerdings sind die ringförmigen
Abschnitte 7A, welche in Kontakt mit den kommunizierenden
Abschnitten 21B und 31B treten, an Positionen
angeordnet, wo die Stufen 25 und 35 der jeweiligen
Separatoren 2 und 3 gebildet werden, und da die
Vertiefungen, die an den entsprechenden Separatoren 2 und 3 gebildet
werden, ausreichend tief sind, stellen die ringförmigen
Abschnitte kein Hindernis für den Durchfluss des Brenngases
und des oxidierenden Gases dar. Es soll angemerkt werden, dass im
zusammengesetzten Zustand der Zeilen 10 die ringförmigen
Abschnitte 7A der Dichtung 7 nicht an Positionen
ausgebildet werden müssen, an denen sie in Kontakt mit
den kommunizierenden Abschnitten 21B und 31B der
Durchfluss-Vertiefung für Brenngas 21 und den
Durchfluss-Vertiefung für oxidierendes Gas 31 treten.
In diesem Fall kann der Durchfluss-Widerstand der kommunizierenden
Abschnitte 21B und 31B der Durchfluss-Vertiefung 21 für
Brenngas und der Durchfluss-Vertiefung für oxidierendes
Gas 31 weiter reduziert werden.
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5A ist
eine perspektivische Querschnittsansicht, welche einen Grenzabschnitt
zwischen einer Dichtung und einer Elektrodenschicht der Filmelektroden-Anordnung
zeigt. Zwischen den ringförmigen Abschnitten 7A und
den Elektrodenschichten 5D des Hauptabschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung sind die Stufen 25 und 35 der
Separatoren 2 und 3 so geformt, dass sie einen
eng kontaktierenden Zustand ohne Spalt bereitstellen.
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Wie
oben beschrieben, sind die ringförmigen Abschnitte 7A der
Dichtung 7 ringförmig ausgestaltet, um den peripheren
Kantenabschnitt 5E entlang der inneren Kante des Rahmenelements 6 auf
jeder der Hauptflächen des Rahmenelements 6 zu
bedecken, und die Oberflächen 71 der ringförmigen
Abschnitte 7A sind in einer derartigen Weise geformt, dass
sie den Stufen des Anoden-Separators 2 und des Kathoden-Separators 3 folgen;
daher ist die Struktur so hergestellt, dass keine Spalte zwischen den
Oberflächen der ringförmigen Abschnitte und den
Oberflächen der Separatoren 2 und 3 gebildet werden,
wenn die Filmelektroden-Anordnung und die Separatoren 2 und 3 miteinander
kombiniert werden.
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Wie
oben beschrieben, bildet der Abschnitt, an dem die Diffusionsschicht 5C von
der peripheren Kante der Katalysatorschicht 5B vorsteht,
einen Spalt relativ zum Polymer- Elektrolytfilm 5A. Ein
spaltfüllender Abschnitt 7B der Dichtung 7 ist
ebenfalls in diesem Spalt gebildet, wie später beschrieben
wird.
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Indem
die ringförmigen Abschnitte 7A auf diese Weise
gebildet werden, wird es durch komplettes Dichten des peripheren
Spalts 40 des Hauptkörper-Abschnitts der Filmelektroden-Anordnung,
also des Spaltes zwischen dem Rahmenelement 6 und der Elektrodenschicht 5D,
möglich, es komplett zu verhindern, dass das Brenngas und
das oxidierende Gas von den entsprechenden Verteilern in die anderen
Verteiler fließen, nachdem diese durch den peripheren Spalt 40 des
Hauptkörper-Abschnitts der Filmelektroden-Anordnung durchgetreten
sind, ohne durch die Durchfluss-Vertiefung für Brenngas 21 und durch
die Durchfluss-Vertiefung für oxidierendes Gas hindurchzutreten.
Dadurch, dass die Form der ringförmigen Abschnitte 7A so
gebildet wird, dass sie zu den Stufen 25 und 35 des
Anoden-Separators 2 und des Kathoden-Separators 3 passt,
wird kein Spalt zwischen der Filmelektroden-Anordnung 1 und
dem Anoden-Separator 2 sowie dem Kathoden-Separator 3 gebildet,
so dass es möglich wird, eine Leckage des Brenngases und
des oxidierenden Gases zu verhindern.
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Da
der spaltfüllende Abschnitt 7B in den Spalt der
Elektrodenschicht 5D gefüllt wird, werden das
Brenngas und das oxidierende Gas daran gehindert, eine Abkürzung
zu nehmen, indem sie durch den Spalt treten, der durch einen Größenunterschied zwischen
der Diffusionsschicht 5C und der Katalysatorschicht 5B produziert
wird. Durch Füllen des Spalts mit dem spaltfüllenden
Abschnitt 7B werden das Brenngas und das oxidierende Gas
daran gehindert, sich durch den Spalt zu bewegen.
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Auf
der oberen Fläche jedes ringförmigen Abschnitts 7A der
Dichtung 7 ist eine Rippe 7C ausgebildet, die
sich entlang seiner gestreckten Richtung erstreckt. Im zusammengesetzten
Zustand der Zelle 10 wird diese Rippe 7C gepresst
und durch die in Kontakt tretenden Separatoren gequetscht. Da sich
die Befestigungskraft der Zellen 10 auf den Abschnitt der
Rippe 7C konzentriert, können die peripheren Abschnitte
der entsprechenden Verteilerlöcher 12, 13, 14 und
der Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
positiver gedichtet werden. Die Fluide, welche durch die entsprechenden Verteilerlöcher 12, 13 und 14 hindurchtreten,
stehen unter hohem Druck, und durch die Anordnung der Rippe 7C ist
die Dichtungseigenschaft der Dichtung 7 sichergestellt,
so dass die Verteilerlöcher 12, 13 und 14 keine
Leckage bilden.
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Es
soll angemerkt werden, dass eine Position B, wo die Rippe 7C gebildet
wird, in der Nähe des Zentrums im Vergleich mit dem äußeren
Ende A des Polymer-Elektrolytfilms 5A angeordnet ist, der
vom Rahmenelement 6 getragen wird. Durch Plazieren der
Po sition der Rippe 7C näher am Zentrum wird die Presskraft
an der Position, wo der Polymer-Elektrolytfilm 5A gebildet
wird, konzentriert, so dass das Brenngas oder das oxidierende Gas
daran gehindert werden, eine Abkürzung in Richtung der
gegenüberliegenden Seitenfläche durch den Spalt
zwischen dem Polymer-Elektrolytfilm 5A und dem Rahmenelement 6 zu
nehmen.
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Wie
oben beschrieben, entspricht der spaltfüllende Abschnitt 7B einem
Abschnitt, der den Spalt zwischen dem vorstehenden Abschnitt der
Diffusionsschicht 5C und dem Polymer-Elektrolytfilm 5A ausfüllt.
Der spaltfüllende Abschnitt 7B wird dadurch gebildet,
dass geschmolzenes Harz in den Spalt eindringen kann, wenn die Dichtung 7 durch
Verwendung eines Spritzguss-Verfahrens ausgeformt wird, wie später
beschrieben wird. Aus diesem Grund, wie später beschrieben
wird, wird die Vorsprungsweite des vorstehenden Abschnitts der Diffusionsschicht 5C vorzugsweise
zu einen vorbestimmten Wert gewählt.
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Ein
Verfahren zum Herstellen der Filmelektroden-Anordnung wird in der
folgenden Beschreibung diskutiert. Zunächst werden in Bezug
zum Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
die Katalysatorschichten 5B in den jeweiligen zentralen
Abschnitten auf den zwei Flächen eines Polymer-Elektrolytfilms 5A gebildet,
und eine Diffusionsschicht 5C wird jeweils darauf gebildet.
In diesem Fall wird die Diffusionsschicht so geformt, dass sie von
der peripheren Kante der Katalysatorschicht 5B vorsteht. 5B ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht,
welche eine Struktur einer Elektrodenschicht des Hauptkörper-Abschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung zeigt.
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Die
Katalysatorschicht 5B wird beispielsweise wie unten beschrieben
gebildet. Platin wird getragen von KETJEN BLACK EC (Hochofen-Schwarz (engl.
Furnace black) hergestellt von KETJEN BLACK INTERNATIONAL Co.; spezifische
Oberfläche 800 m2/g, DPB Öladsorption
360 ml/100 g) bei einem Gewichtsverhältnis von 1:1. Weiterhin
werden zu 10 g dieses Katalysatorpulvers 35 g Wasser hinzugegeben
und 59 g einer Alkohol-Dispersionslösung eines Wasserstoffionen-leitenden
Polymer-Elektrolyts (9% FSS, hergestellt von Asahi Glass, Co., Ltd.)
werden darin gemischt und unter Verwendung eines Ultraschall-Rührers
dispergiert, um eine Katalysatorschicht-Tinte (engl. catalyst layer ink)
vorzubereiten. Mit dieser Katalysatorschicht-Tinte wird jede der
zwei Hauptflächen eines Polymer-Elektrolytfilms 5A bis
zu einer Dicke von 20 μm sprühbeschichtet, und
dann einer Wärmebehandlung bei 115°C für
20 Minuten unterzogen, um die Katalysatorschicht 5B zu
formen. Es soll hier angemerkt werden, dass das Sprühbeschichtungsverfahren
so ausgeführt wird, dass der Polymer-Elektrolytfilm mit einer
Maske bedeckt ist, die eine Öffnung von 120 mm × 120
mm aufweist. Zu dieser Zeit wird ein Film aus Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure
(DUPONT Nafion 117 (eingetragene Marke)) mit einer äußeren
Abmessung von 140 mm im Quadrat und einer Dicke von 50 μm
als Polymer-Elektrolytfilm 5A verwendet.
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Als
nächstes wird eine Diffusionsschicht 5C auf der
Katalysatorschicht 5B gebildet. Die Diffusionsschicht 5C wird
mit einem porösen Material mit einer Anzahl von feinen
Poren hergestellt. Dadurch, dass ein Brenngas oder ein oxidierendes
Gas in die Poren eintreten kann, wird das Gas dispergiert, so dass
es einfach die Katalysatorschicht 5B erreichen kann. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Kohlefaser-Gewebe über
jede der zwei Hauptseiten des Polymer-Elektrolytfilms 5A gelegt,
der mit der Katalysatorschicht 5B bedeckt ist. Dann wird
durch Heißpressen dieses Kohlefaser-Gewebes unter einem
Druck von 0.5 MPa bei 135°C für 5 Minuten eine Dispersionsschicht
in der Weise gebildet, dass sie mit jeder der beiden Hauptflächen
des Polymer-Elektrolytfilms verbunden wird.
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Wie
in 5B gezeigt, wird eine Vorsprungsweite A der Diffusionsschicht 5C vorzugsweise
schmaler als die Dicke B der Diffusionsschicht 5C gesetzt.
Dadurch, dass die Vorsprungsweite A kleiner als die Dicke B der
Diffusionsschicht 5C gewählt wird, wird es einfacher,
einen thermoplastischen Elastomer zu spritzen, um die Dichtung 7 in
einem Spalt 5F unter der Diffusionsschicht 5C in
einem Formprozess der Dichtung zu bilden, welcher später beschrieben
wird (siehe 6D); eine spaltfüllende Schicht 7B wird
so einfach gebildet. Im Fall, dass die Vorsprungsweite A vergrößert
wird, wird die Tiefe zum weitesten Ende des Spalts 5F größer,
wodurch es schwierig wird, den thermoplastischen Elastomer bis zum
weitesten Ende des Spalts 5F zu spritzen. Der vorstehende
Abschnitt der Diffusionsschicht kann durch den Spritzdruck des thermoplastischen Elastomers
einfach in Richtung des Polymer-Elektrolytfilms 5A gebogen
werden, mit dem Ergebnis, dass der Spritz-Eingang des thermoplastischen
Elastomers des Spalts 5F kleiner wird. Es wird folglich schwierig,
die spaltfüllende Schicht 7B zu formen.
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Wie
in 5C gezeigt, kann der ringförmige Abschnitt 7A der
Dichtung so geformt werden, dass ein Abschnitt auf der Oberfläche
der Diffusionsschicht 5C bedeckt ist. Dieser bedeckende
Abschnitt 7D wird vorzugsweise nur mit dem vorstehenden
Abschnitt der Diffusionsschicht 5A gebildet.
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Als
nächstes wird ein Rahmenelement 6 auf dem peripheren
Kantenabschnitt 5E des Hauptkörper-Abschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung gebildet. 6A und 6D sind
Herstellungs-Prozessdiagramme, die schematisch jeden Herstellungsprozess
der Filmelektroden-Anordnung in einem Querschnitt entlang der Linie
VI-VI in 3 und 4 zeigen.
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Im
ersten Prozess wird ein Formkörper, der einen Abschnitt
des Rahmenelements formt, hergestellt. Nachdem ein erster Formkörper
T1 und ein zweiter Formkörper T2 miteinander gekoppelt
wurden, wird, wie in 6A gezeigt, ein thermoplastisches
Harz für den Formkörper 6C, d. h. für
das Rahmenelement 6, in den Spalt zwischen der ersten Form
T1 und der zweiten Form T2 durch einen Spritzprozess oder dergleichen
gegossen, um den Formkörper 6C zu bilden. Der
Formkörper 6C ist mit einem flachen Abschnitt 61C ausgestattet,
an dem der periphere Kantenabschnitt 5E auf dem Hauptkörper-Abschnitt 5 der
Filmelektroden-Anordnung entlang seiner inneren Rahmenkante ausgebildet
ist.
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Die
erste Form T1 ist so gestaltet, dass ein Rahmenelement-Abschnitt
T1C eine Form des Formkörpers 6C haben soll, also
eine Form entsprechend der Form der unteren Halbfläche
des Rahmenelements 6. Im inneren Rahmenabschnitt der ersten Form
T1 wird ein flacher Abschnitt T1B gebildet, der es dem peripheren
Kantenabschnitt 5E des Hauptkörper-Abschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung erlaubt, darauf angeordnet zu werden. Der
flache Abschnitt T1B hat eine obere Fläche, die sich im
Wesentlichen parallel zum Formkörper 6C erstreckt,
d. h., die Rahmenfläche S des Rahmenelements 6 von der
inneren Kantenseite des Rahmens des Rahmenelement-Abschnitts T1C.
Ein konkaver Abschnitt T1A, der den Hauptkörper-Abschnitt 5 der
Filmelektroden-Anordnung auf seiner flachen Fläche zum Plazieren
darauf aufnimmt, ist auf einem Abschnitt innerhalb des Rahmens der
ersten Form T1 gebildet. In anderen Worten weist der konkave Abschnitt
T1A einen Bereich auf, der sich mit ca. einigen Millimetern weiter
als die äußere Kante der Diffusionsschicht 5C im
inneren Rahmenabschnitt der ersten Form T1 erstreckt, die mit der
gestreckten oberen Fläche des flachen Abschnitts T1B gebildet
wird, und der unteren Abschnitt bildet eine flache Fläche
mit einer Tiefe, die ungefähr mit der Dicke der Katalysatorschicht 5B und der
Diffusionsschicht 5C des Hauptkörper-Abschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung übereinstimmt, basierend auf der
oberen Fläche des flachen Abschnitts T1B.
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Die
zweite Form T2 ist so gestaltet, dass der Rahmenelement-Abschnitt
T2C den Formkörper 6C ausformt, d. h., die obere
Halbfläche des Rahmenelements 6. Zu beachten ist,
dass ein flacher Abschnitt T2B auf dem inneren Kantenabschnitt der
zweiten Form T2 ausgebildet ist, um den peripheren Kantenabschnitt 5E des
Hauptkörper-Abschnitts 5 der Filmelektroden-Anordnung
darauf anordnen zu können. Der flache Abschnitt T2B hat
eine obere Fläche, die mit der oberen Fläche des
flachen Abschnitts T1B der ersten Form T1 in Kontakt steht, und
sich in Richtung der äußeren Rahmenkante über
den Bereich des peripheren Kantenabschnitts 5E der Filmelektroden-Anordnung 1 erstreckt.
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Die
Rahmenelement-Abschnitte T1C und T2C sind an derartigen Positionen
mit konvexen Abschnitten T1D, T2D ausgestattet, um die Installationspositionen
der Dichtungen 7 zu umgeben, d. h. die Verteilerlöcher 12, 13 und 14 und
ebenfalls das Innere des Rahmens im Rahmenelement 6. Auf
den Querschnitten der konvexen Abschnitte T1D und T2D ist jede Tiefe
zu ca. 0,5 mm und jede Weite zu ca. 0,5 mm gewählt. Mit
dieser Ausgestaltung wird der Vertiefungsabschnitt 6A auf
dem Formkörper 6C ausgeformt, d. h. auf dem Rahmenelement 6.
Es soll angemerkt werden, dass die Rahmenelement-Abschnitte T1C
und T2C auch ohne die konvexen Abschnitte T1D und T2D gebildet werden
können, und nachdem das Rahmenelement 6 gebildet
wurde, kann ein Schneidprozess ausgeführt werden, um die Vertiefungsabschnitte 6A zu
bilden.
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Des
weiteren haben die Rahmenelement-Abschnitte T1C und T2C entsprechende
Formen, mit denen die Verteilerlöcher 12, 13 und 14 gebildet
werden können. Die Verteilerlöcher 12, 13 und 14 können
daher mit einem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Es soll
angemerkt werden, dass die Rahmenelement-Abschnitte T1C und T2C
ohne die Formen der Verteilerlöcher 12, 13 und 14 gestaltet werden
können, und die Verteilerlöcher 12, 13 und 14 können
mithilfe eines Schneidprozesses oder Ausstanzprozesses auf dem Rahmenelement 6 hergestellt
werden.
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Als
nächstes wird in einem zweiten Prozess die zweite Metallform
T2 vom Formkörper 6C entfernt und der Hauptkörper-Abschnitt 5 der
Filmelektroden-Anordnung wird auf eine Ebene innerhalb des Rahmens
des Formkörpers 6C plaziert, der an die erste
Form T1 angepasst ist, wobei der periphere Kantenabschnitt 5E auf
dem Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
auf dem flachen Abschnitt 6C1 angeordnet ist. insbesondere,
wie in 6B gezeigt, werden diese Abschnitte
so angeordnet, dass der Polymer-Elektrolytfilm 5A mit dem Schutzfilm 5D bedeckt
und so plaziert ist, dass er auf der Peripherie des Hauptkörper-Abschnitts 5B der Filmelektroden-Anordnung
auf dem flachen Abschnitt 6C1 des Formkörpers 6C angeordnet
ist und dass die Diffusionsschicht 5C auf dem konkaven
Abschnitt T1A der ersten Form T1 plaziert wird. Der Hauptkörper-Abschnitt 4 der
Filmelektroden-Anordnung ist daher in einem flachen Zustand angeordnet.
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In
einem dritten Prozess wird dann das Rahmenelement 6, mit
dem der Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
verbunden ist, hergestellt. insbesondere wird, wie in 6C gezeigt,
eine dritte Form T3 mit der ersten Form T1 gekoppelt, an die der
Formkörper 6C mit dem Hauptkörper-Abschnitt 5 der
darin angeordneten Filmelektroden-Anordnung angepasst wird. In diesem
Fall wird auf dieselbe Weise wie bei der ersten Form die dritte
Form T3 mit einer konkaven Abschnitt T3A an einer Position ausgestattet,
die mit der Diffusionsschicht 5C interferiert, um zu verhindern,
dass die Diffusionsschicht 5C in Kontakt mit der dritten
Form T3 tritt. In anderen Worten hat der konkave Abschnitt T3A dieselbe
Form wie die des konkaven Abschnitts T1A. Da die dritte Metallform
T3 und die Diffusionsschicht 5C daran gehindert werden,
miteinander zu interferieren, wird es im dritten Prozess möglich,
Schäden zu vermeiden, die im Hauptkörper-Abschnitt
der Filmelektroden-Anordnung auftreten.
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Ein
thermoplastisches Harz für das Rahmenelement 6 wird
dann in einen Spalt zwischen der erste Form T1 und der dritte Form
T3 durch einen Spritzprozess oder dergleichen, gegossen, d. h.,
ein Hauptkörper-Fixierabschnitt 6D der Filmelektroden-Anordnung,
so dass ein Rahmenelement 6 integral mit dem Formkörper 6C ausgeformt
wird. Es ist anzumerken, dass die dritte Form T3 so gestaltet ist, dass
ein Abschnitt des flachen Abschnitts 6C1 des Formkörpers 6C so
hergestellt ist, das er die Form der oberen Halbfläche
des Rahmenelements 6 aufweist. Das heißt, der
Hauptkörper-Fixierabschnitt 6D der Filmelektroden-Anordnung
ist in einem Spalt angeordnet, der zwischen dem Rahmenelement-Abschnitt 3B der
dritten Form T3 und dem Formkörper 6C gebildet
wird. Der periphere Kantenabschnitt 5E des Hauptkörper-Abschnitts 5 der
Filmelektroden-Anordnung, der auf dem flachen Abschnitt 6C1 des
Formkörpers 6C angeordnet ist, wird durch die Hitze
des Harzmaterials, welches hier eingegossen wird, geschmolzen, und
haftet im Spalt zwischen dem Hauptkörper-Fixierabschnitt 6D der
Filmelektroden-Anordnung und dem flachen Abschnitt 6C1 des Formkörpers 6C.
Folglich ist der Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
mit dem Rahmenelement 6 verbunden.
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Im
vierten Prozess wird eine Dichtung 7 auf dem Rahmenelement 6 geformt,
mit dem der Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung verbunden
wurde, so dass eine Filmelektroden-Anordnung 1 hergestellt
wird. Wie in 6D gezeigt, wird das Rahmenelement 6,
das mit dem Hauptkörper-Abschnitt der Filmelektroden-Anordnung
verbunden ist, von der ersten Form T1 und der dritten Form T3 entfernt
und dann zwischen einer vierten Form T4 und einer fünften
Form T5 plaziert und die beiden Formen dann geschlossen. Ein thermoplastisches Harz
oder ein thermoplastischer Elastomer für die Dichtung 7 wird
in den Spalt zwischen der vierten Form T4 sowie der fünften
Form T5 und dem Rahmenelement 6 mittels eines Spritzprozess
oder dergleichen gegossen, so dass eine Dichtung auf jeder der beiden
Flächen des Rahmenelements 6 gebildet wird. Die
vierte Form T4 und die fünfte Form T5 sind so gestaltet,
dass die ringförmigen Abschnitte der Dichtung ausgeformt
werden können. Ein ringförmiger Abschnitt 7A der
Dichtung 7 ist auf einem Spalt 40 zwischen der
inneren Kante des Rahmenelements 6 und der Elektrodenschicht 5D angeordnet, die
auf dem Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
gebildet wird, und beim Gießen des thermoplastischen Elastomers,
der ein geschmolzenes Harz ist, in diesen Abschnitt wird dieser
in den Spalt 5F zwischen der Diffusionsschicht 5C und
dem Polymer-Elektrolytfilm 5A gespritzt. Daher wird eine spaltfüllende
Schicht 7B auf diesem Abschnitt gebildet.
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Wie
oben beschrieben, werden mit Ausnahme des zweiten Prozesses, in
dem der Hauptkörper-Abschnitt 6 der Filmelektroden-Anordnung
in der Filmelektroden-Anordnung 1 angeordnet wird, im Verfahren
zum Herstellen der Filmelektroden-Anordnung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung Ausform-Prozesse ausgeführt. Die
Filmelektroden-Anordnung wird daher in einer Ausform-Maschine hergestellt
und im zweiten Prozess muss ein vorläufig hergestellte
Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
in eine Ausform-Maschine gebracht und darin plaziert werden, um
den Herstellungsverfahren auszuführen. Daher wird das Herstellungsverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung geeigneter Weise
für die Massenproduktion von Filmelektroden-Anordnungen 1 mit
hoher Effizienz in der Verwendung des Brenngases und des oxidierenden
Gases verwendet.
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Es
soll angemerkt werden, dass bei Verwendung von Schiebeformen oder
Drehformen Verfahren vom ersten Prozess bis zum dritten Prozess
kontinuierlich in einer einzigen Ausform-Maschine ausgeführt
werden können. Diese Gestaltung ermöglicht es,
die Prozesse weiter zu vereinfachen und folglich weiter die Massen-Produktivität
der Filmelektroden-Anordnung 1 zu verbessern.
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Um
die spaltfüllende Schicht 7B einfacher zu bilden,
wird eine Modifikation der Elektrodenschicht 5D für
den Hauptkörper-Abschnitt 5 der Filmelektroden-Anordnung
unten beschrieben. 7A ist eine teilweise vergrößerte
Querschnittsansicht, die eine Filmelektroden-Anordnung gemäß dieser
Modifikation zeigt. In der Modifikation ist die Diffusionsschicht 5C so
gestaltet, dass sie eine sich verjüngende Form auf seiner
Endfläche 51 aufweist. Durch Bilden der Endfläche
der Diffusionsschicht 5C in eine sich verjüngende
Form, weitet sich der Spritz-Eingang für das geschmolzene
Harz in den Spalt 5F zwischen der Diffusionsschicht 5C und
dem Polymer-Elektrolytfilm 5A, so dass das geschmolzene
Harz einfach in diesen Spalt gespritzt werden. Daher kann die spaltfüllende
Schicht einfacher gebildet werden.
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7B ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht,
die eine Filmelektroden-Anordnung gemäß einer
anderen Modifikation zeigt. in dieser Modifikation sind die Positionen
der Elektrodenschichten 5D so gestaltet, dass sie auf der
vorderen Oberfläche und der hinteren Oberfläche
des Polymer-Elektrolytfilms 5A zueinander verschoben (engl. shifted)
sind. Es soll hier angemerkt werden, dass auch in diesem Fall die
Positionen der inneren Kanten der Rahmenelemente 6 auf
der vorderen Oberfläche und der hinteren Oberfläche
ausgetauscht sind, so dass die Weiten der peripheren Spalte 40 auf
dem Hauptkörper-Abschnitt der Filmelektroden-Anordnung
zwischen dem inneren Kante des Rahmenelements 6 und der
Elektrodenschicht 5D auf der vorderen Oberfläche
und der hintere Oberfläche gleich sind. Durch Unterscheiden
der Positionen der Elektrodenschichten 7D zwischen der
vorderen Oberfläche und der hinteren Oberfläche
des Polymer-Elektrolytfilms 5A wird es möglich,
die Positionen, an denen Druck auf den Polymer-Elektrolytfilm 5A aufgebracht
wird, auszutauschen, selbst wenn der Spritzdruck des geschmolzenen
Harzes beim Ausformen der Dichtung 7 erhöht wird,
und die Schäden, die dem Polymer-Elektrolytfilm 5A zugefügt
werden, können reduziert werden, wodurch der Ertrag verbessert
wird.
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Es
soll angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt
ist, und diese auf verschiedene Weise modifiziert werden können.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung macht es möglich, Flüsse
eines Brenngases und eines oxidierenden Gases auf einer peripheren
Kante eines Hauptkörper-Abschnitts einer Filmelektroden-Anordnung
in einem zusammengesetzten Zustand einer polymer-elektrolytischen
Brennstoffzelle zu blockieren und folglich die Effizienz in der
Verwendung des Brenngases und des oxidierenden Gases zu erhöhen;
daher kann die resultierende Brennstoffzelle effektiv als eine Brennstoffzelle
für ein Kraft-Wärme-Kopplungssystem (engl. cogeneration
system) und für ein elektrisches Fahrzeug verwendet werden.
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Es
soll angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt
ist und diese auf verschiedene Weise modifiziert werden können.
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Weiterhin
wird es möglich, die entsprechenden Effekte durch geeignetes
Kombinieren einiger der Ausführungsbeispiele unter den
oben beschriebenen Ausführungsbeispielen zu erhalten.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung voll in Verbindung mit den bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wurde,
soll angemerkt werden, dass einige Veränderungen und Modifikationen
für den Fachmann offensichtlich sind. Diese Veränderungen
und Modifikationen sind als im Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen
zu verstehen, die von den anhängenden Ansprüchen
definiert wird, es sei denn, sie gehen über diese Ansprüche
hinaus.
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Zusammenfassung
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Es
wird eine Filmelektroden-Anordnung für eine Brennstoffzelle
angegeben, die in der Lage ist, das Aussetzten bzw. Exponieren eines
Polymer-Elektrolytfilms zu verhindern. Die Filmelektroden-Anordnung
beinhaltet: einen Hauptkörper-Abschnitt einer Filmelektroden-Anordnung
mit einem Polymer-Elektrolytfilm und einem Paar von Elektrodenschichten
mit Katalysatorschichten, die auf zwei Oberflächen des
Polymer-Elektrolytfilms auf der inneren Seite seines peripheren
Kantenabschnitts plaziert sind, und Diffusions-schichten, von denen
jede eine periphere Kante aufweist, die von der Katalysatorschicht
vorsteht, die miteinander laminiert sind, mit einem Spalt, der zwischen
dem vorstehenden Abschnitt der Diffusionsschicht und dem peripheren Kantenabschnitt
des Polymer-Elektrolytfilms angeordnet ist;
ein Rahmenelement,
welches in den peripheren Kantenabschnitt des Polymer-Elektrolytfilms
zwischen den gepaarten Elektrolytschichten mit einem Spalt dazwischen
eingeschoben und so geformt ist, dass es die äußere
Kante des Polymer-Elektrolytfilms umgibt;
und Dichtungen aus
einem thermoplastischen Harz, welche auf den zwei Oberflächen
des Rahmenelements angeordnet sind. Jede Dichtung beinhaltet einen
ringförmigen Abschnitt, der den peripheren Kantenabschnitt
des Hauptkörper-Abschnitts über den gesamten Umfang
entlang der inneren Kante des Rahmenelements bedeckt, und einen
spaltfüllenden Abschnitt, der den Spalt füllt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-155745 [0004, 0004]
- - JP 3368907 [0004, 0006, 0006, 0007]
- - JP 336907 [0005]
- - JP 2005-105742 [0008]