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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzelle zum
Erzeugen von Elektrizität durch Zuführen eines
Reaktionsgases und auf ein Verfahren zum Herstellen der Brennstoffzelle.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen porösen Körper
in der Brennstoffzelle, dem das Reaktionsgas zugeführt
wird.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Brennstoffzellen
setzen eine gestapelte Grundstruktur ein, bei der eine Leistungserzeugungseinheit,
die eine Elektrolytmembran und eine Elektrodenkatalysatorschicht
aufweist, und ein Separator als eine Trennung abwechselnd gestapelt
sind. Für solche Komponenten, die bei der Brennstoffzelle verwendet
sind, kommen mehrere Typen von Strukturen in Betracht.
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Eine
Brennstoffzelle, die in der
JP-A-2004-6104 offenbart ist, verwendet beispielsweise
einen Separator, der aus drei gestapelten Platten gebildet ist.
Eine andere Brennstoffzelle, die in der
JP-A-2005-93243 offenbart
ist, setzt eine Struktur ein, bei der eine Gasdiffusionsschicht
hoch hydrophile Teile an ihrer Peripherie hat.
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Ein
poröser Körper einer bestimmten Porosität
kann alternativ verwendet sein, um ein Reaktionsgas, das zum Erzeugen
von Elektrizität in der Brennstoffzelle zu benutzen ist,
fließen zu lassen. Bei diesen Brennstoffzellen ist eine
Dichtung mit einer Verschlusslinie zum Verhindern eines Lecks eines
Reaktionsgases an dem äußeren Rand der Leistungserzeugungseinheit
vorgesehen. Poröse Körper sind ferner auf den beiden
Seiten der Leistungserzeugungseinheit angeordnet, und Separatoren
sind auf den äußeren Seiten der jeweiligen porösen
Körper angeordnet.
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Die
vorhergehende Struktur von Brennstoffzellen erzeugt zwischen dem äußeren
Rand jedes porösen Körpers und der Verschlusslinie
(Lippe) einen Hohlraum (einen Zwischenraum). Ein Reaktionsgas, das
den porösen Körpern der Brennstoffzelle zugeführt
wird, fließt unerwünscht in den Hohlraum, in dem
der Flusskanalwiderstand niedrig ist, aus, was in einer reduzierten
Reaktionsgas-Nutzungsrate resultiert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Brennstoffzelle, die ein
Leck eines Reaktionsgases in den Hohlraum (den Zwischenraum) verhindert, und
ein Verfahren zum Herstellen der Brennstoffzelle zu schaffen.
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Ein
Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Brennstoffzelle zum Erzeugen
von Elektrizität durch Zuführen eines Reaktionsgases,
wobei die Brennstoffzelle Folgendes aufweist: eine Leistungserzeugungseinheit,
die eine Elektrolytmembran und eine Elektrode aufweist; einen Separator,
der als eine Trennung dient und einen elektrischen Strom, der durch
die Leistungserzeugungseinheit erzeugt wird, sammelt, wobei der
Separator auf jeder Seite der Leistungserzeugungseinheit angeordnet
ist; eine Verschlussdichtung, die an einem äußeren
Rand der Leistungserzeugungseinheit angeordnet ist und im Wesentlichen
den Separator berührt, um eine Verschlusslinie zum Verhindern
eines Lecks des Reaktionsgases einzurichten; einen porösen
Körper, der sich zwischen der Leistungserzeugungseinheit
und dem Separator befindet und eine bestimmte Porosität
hat, wobei dem porösen Körper durch den Separator
das Reaktionsgas zugeführt wird; und einen Verhinderungsabschnitt
zum Verhindern, dass das Reaktionsgas, das dem porösen
Körper zugeführt wird, in einen Hohlraum, der
durch den Separator, die Verschlusslinie und den porösen
Körper umgeben ist, ausfließt.
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Gemäß dem
Aspekt der Erfindung kann die Funktion des Verhinderungsabschnitts
verhindern, dass das Reaktionsgas in den Hohlraum, der durch den
Separator, die Verschlusslinie und den porösen Körper
umgeben ist, ausfließt. Dies erlaubt, dass das Reaktionsgas
ordnungsgemäß durch das Innere des porösen
Körpers fließt. Die Menge an nicht verwendetem
Reaktionsgas in der Brennstoffzelle wird folglich reduziert, wobei
ein Abfall der Reaktionsgas-Nutzungsrate minimiert wird.
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Der
Verhinderungsabschnitt der so konfigurierten Brennstoffzelle kann
an dem porösen Körper vorgesehen sein und eine
niedrigere Porosität als die Porosität des porösen
Körpers haben.
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Bei
einer solchen Brennstoffzelle ist der Verhinderungsabschnitt an
dem porösen Körper vorgesehen und hat verglichen
mit dem porösen Körper selbst die niedrigere Porosität.
Das Reaktionsgas fließt insbesondere weniger leicht durch
den Verhinderungsabschnitt, dessen Porosität niedriger
ist und dessen Flusswiderstand demgemäß höher
ist. Die Funktion des Verhinderungsabschnitts erlaubt daher, dass
das Reaktionsgas ordnungsgemäß durch das Innere
des porösen Körpers fließt.
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Der
poröse Körper der so konfigurierten Brennstoffzelle
kann in ein Rechteck mit einer bestimmten Dicke gebildet sein. Der
Verhinderungsabschnitt kann sich entlang von zwei Seiten des Rechtecks
befinden, wobei sich die zwei Seiten annähernd parallel
zu einer Flussrichtung des Reaktionsgases, das dem porösen
Körper zugeführt wird, erstrecken.
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Bei
einer solchen Brennstoffzelle ist der Verhinderungsabschnitt an
den zwei Seiten, die sich annähernd parallel zu der Richtung
des Reaktionsgasflusses durch den porösen Körper
erstrecken, vorgesehen. Dies kann die Menge des Reaktionsgases, das
bei dem Prozess des Fließens durch das Innere des porösen
Körpers in den Hohlraum leckt, reduzieren. Dies minimiert
folglich einen Abfall der Reaktionsgas-Nutzungsrate. Der so vorgesehene
Verhinderungsabschnitt ist ferner verglichen mit dem Fall, dass
ein Verhinderungsabschnitt entlang einer gesamten Seitenkante des
porösen Körpers vorgesehen ist, leichter herzustellen.
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Der
Verhinderungsabschnitt der so konfigurierten Brennstoffzelle kann
sich entlang der gesamten Seitenkante des porösen Körpers
befinden. Der Separator kann bei Orten auf der inneren Seite des Verhinderungsabschnitts
Löcher für die Reaktionsgaszufuhr zu und die Reaktionsgasentladung
aus dem porösen Körper haben, wobei die Löcher
dem porösen Körper selbst gegenüberliegen.
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Bei
einer solchen Brennstoffzelle hat der poröse Körper
den Verhinderungsabschnitt an der gesamten Seitenkante desselben.
Die Menge des Reaktionsgases, das in den Hohlraum leckt, kann daher reduziert
werden. Abweichend von dem Verhinderungsabschnitt befinden sich
die Löcher des Separators, um dem porösen Körper
selbst gegenüberzuliegen. Dies gewährleistet eine
ordnungsgemäße Zufuhr des Reaktionsgases in die
Brennstoffzelle.
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Der
Verhinderungsabschnitt der so konfigurierten Brennstoffzelle kann
ein Harzglied mit einer Form, um den Hohlraum zu füllen,
sein.
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Bei
einer solchen Brennstoffzelle ist das Harzglied angeordnet, um den
Hohlraum, der durch den Separator, die Verschlusslinie und den porösen Körper
umgeben ist, zu füllen. Dies minimiert ein Leck des Reaktionsgases
in den Hohlraum, wodurch erlaubt wird, dass das Reaktionsgas ordnungsgemäß durch
das Innere des porösen Körpers fließt. Die
Menge an nicht verwendetem Reaktionsgas in der Brennstoffzelle wird
folglich reduziert, wodurch ein Abfall der Reaktionsgas-Nutzungsrate
minimiert wird.
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Der
Verhinderungsabschnitt, der als ein Abschnitt des porösen
Körpers mit niedrigerer Porosität ausgeführt
ist, kann durch Zusammendrücken eines Teils des porösen
Körpers in einer Stapelrichtung in der Leistungserzeugungseinheit
gebildet sein. Während ein ausgenommener Abschnitt an dem
zusammengedrückten Teil des porösen Körpers
gebildet ist, ist der Separator bei einem Ort, der dem ausgenommenen
Abschnitt entspricht, mit einem vorspringenden Abschnitt versehen,
so dass der Separator in den ausgenommenen Abschnitt gepasst ist.
Dies verhindert, gleichzeitig mit einem Positionieren des Separators,
ein Leck des Reaktionsgases, was bequem ist.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum
Herstellen einer Brennstoffzelle, die aus einer Zufuhr eines Reaktionsgases
Elektrizität erzeugt, wobei das Verfahren ein Bereitstellen einer
Leistungserzeugungseinheit, die eine Elektrolytmembran und eine
Elektrode aufweist, eines Separators, der als eine Trennung dient
und einen elektrischen Strom, der durch die Leistungserzeugungseinheit
erzeugt wird, sammelt, wobei der Separator auf jeder Seite der Leistungserzeugungseinheit
angeordnet ist, und eines porösen Körpers mit
einer bestimmten Porosität, um als ein Flusskanal zum Fließenlassen
des Reaktionsgases in einer gegebenen Richtung zu dienen; ein Anordnen
einer Verschlussdichtung an einem äußeren Rand
der Leistungserzeugungseinheit, wobei die Verschlussdichtung im Wesentlichen
den Separator berührt, um eine Verschlusslinie zum Verhindern
eines Lecks des Reaktionsgases einzurichten; ein Bilden eines Abschnitts mit
niedrigerer Porosität an einem Teil des porösen Körpers,
dessen Porosität niedriger als die Porosität des
porösen Körpers ist, um zu verhindern, dass das Reaktionsgas,
das dem porösen Körper zugeführt wird,
in den Hohlraum, der durch den Separator, die Verschlusslinie und
den porösen Körper umgeben ist, ausfließt;
und ein abwechselndes Stapeln des Separators und der Leistungserzeugungseinheit,
wobei sich der poröse Körper zwischen dem Separator
und der Leistungserzeugungseinheit befindet, aufweist.
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Gemäß dem
Herstellungsverfahren gemäß dem anderen Aspekt
der Erfindung hat der poröse Körper teilweise
den Abschnitt mit niedrigerer Porosität, und dieser poröse
Körper, der als ein Flusskanal dient, ist in der Brennstoffzelle
einstückig gebildet. Der so vorgesehene Abschnitt mit niedrigerer
Porosität verhindert, dass das Reaktionsgas in den Hohlraum,
der durch den Separator, die Verschlusslinie und den porösen
Körper umgeben ist, ausfließt. Die Herstellung
der Brennstoffzelle, die einen Abfall der Reaktionsgas-Nutzungsrate
minimieren kann, wird daher erreicht. Der Abschnitt mit niedrigerer
Porosität, der als ein Teil des porösen Körpers
gebildet ist, kann durch ein Harzglied, das angeordnet ist, um den Hohlraum
zu füllen, ersetzt sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich,
in denen gleiche Ziffern verwendet sind, um gleiche Elemente darzustellen, und
in denen
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1 eine
allgemeine Konfiguration einer Brennstoffzelle gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
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2 eine
Schnittansicht eines Teils der Brennstoffzelle gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel entlang der Stapelrichtung ist;
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3 eine
Draufsicht ist, die einen Teil der Brennstoffzelle von der gestapelten
Ebene aus gesehen darstellt;
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4A und 4B ein
Beispiel poröser Körper jeweils mit Verhinderungsabschnitten
entlang der zwei Seiten darstellen;
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5 eine
allgemeine Konfiguration eines Teils einer Brennstoffzelle gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
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6 eine
Schnittansicht eines Teils der Brennstoffzelle gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel entlang der Stapelrichtung
ist;
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7 ein
Beispiel des Bildungsprozesses eines Verhinderungsabschnitts mit
einer niedrigen Porosität darstellt; und
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8 ein
anderes Beispiel des Bildungsprozesses eines Verhinderungsabschnitts
mit einer niedrigen Porosität darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Eine
Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden basierend
auf den Ausführungsbeispielen derselben in folgender Reihenfolge vorgenommen.
- A. Erstes Ausführungsbeispiel
- A-1. Allgemeine Konfiguration der Brennstoffzelle
- A-2. Struktur des porösen Körpers
- B. Zweites Ausführungsbeispiel
- B-1. Allgemeine Konfiguration der Brennstoffzelle
- C. Modifikationen
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A. Erstes Ausführungsbeispiel:
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A-1. Allgemeine Konfiguration der Brennstoffzelle:
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1 stellt
eine allgemeine Konfiguration einer Brennstoffzelle gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Eine Brennstoffzelle 10 ist
eine Polymerelektrolytbrennstoffzelle, die entworfen ist, um mit
Wasserstoffgas und Luft versorgt zu werden, um durch eine elektrochemische
Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff Elektrizität zu
erzeugen. Die Brennstoffzelle 10 ist in einem Fahrzeug
angebracht und als eine Leistungsquelle verwendet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist die Brennstoffzelle 10 als
Hauptkomponenten eine Leistungserzeugungseinheit 20 mit
einer Elektrolytmembran 21; poröse Körper 26 und 27,
durch die Wasserstoffgas und Luft (auf die im Folgenden als ein
Reaktionsgas Bezug genommen ist) fließen; und Separatoren 40 als eine
Trennung zum Sammeln der Elektrizität auf, die durch eine
elektrochemische Reaktion erzeugt wird. Einer der Separatoren 40,
der poröse Körper 27, die Leistungserzeugungseinheit 20,
der poröse Körper 26 und der andere Separator 40 sind
auf eine wiederholte Art und Weise in der beschriebenen Reihenfolge
gestapelt. Diese gestapelten Komponenten befinden sich zwischen
Endplatten 85 und 86, wodurch eine Einheit der
Brennstoffzelle 10 gebildet ist.
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Die
Endplatte 85 hat Durchgangslöcher zum Zuführen
oder Entladen eines Reaktionsgases. Das Reaktionsgas wird ständig
von einem äußeren Wasserstofftank und einem Kompressor
(wobei beide nicht gezeigt sind) über die Durchgangslöcher
dem Inneren der Brennstoffzelle 10 zugeführt.
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Die
Leistungserzeugungseinheit 20 ist eine einzige Einheit,
die durch eine Komponente 25 und eine Verschlussdichtung 30,
die den äußeren Rand der Komponente 25 umgibt,
gebildet ist. Die Komponente 25 hat eine Membran-Elektroden-Anordnung (MEA) 24,
die eine Polymerelektrolytmembran 21 aufweist, und Gasdiffusionsschichten 23a und 23b, die
an den Außenseiten der MEA 24 vorgesehen sind.
Auf die Komponente 25, die die MEA 24 und die Gasdiffusionsschichten 23a und 23b hat,
ist im Folgenden als eine MEGA 25 Bezug genommen.
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Die
MEA 24, ein Teil der MEGA 25, hat an den jeweiligen
Oberflächen der Elektrolytmembran 21 Elektrodenkatalysatorschichten 22a und 22b (Kathode
und Anode). Die Elektrolytmembran 21, die eine Protonenleitfähigkeit
hat, ist eine dünne Membran, die aus einem Polymermaterial,
das eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit bei nassen
Bedingungen zeigt, hergestellt ist. Die Elektrolytmembran 21 ist
in ein kleineres rechtwinkliges Profil als das Profil des Separators 40 gebildet.
Die Elektrodenkatalysatorschichten 22a und 22b,
die an den jeweiligen Oberflächen der Elektrolytmembran 21 gebildet sind,
weisen einen Katalysator, wie Platin, zum Beschleunigen einer elektrochemischen
Reaktion auf.
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Die
Gasdiffusionsschichten 23a und 23b, die an den
Außenseiten der MEA 24 vorgesehen sind, sind poröse
Körper mit einer annähernden Porosität von
60–70% und sind aus Kohlenstoff, beispielsweise einem Kohlenstoffgewebe
und einem Kohlenstoffpapier, hergestellt. Die Gasdiffusionsschichten 23a und 23b aus
einem solchen Kohlenstoffmaterial sind mit der MEA 24 verbunden,
wobei die MEGA 25 als ein einziges Stück gebildet
ist. Die Gasdiffusionsschicht 23a befindet sich auf der
Kathodenseite der MEA 24, während sich die Gasdiffusionsschicht 23b auf
der Anodenseite befindet. Diese Gasdiffusionsschichten 23a und 23b diffundieren
ein Reaktionsgas in der Dickenrichtung derselben, um das Reaktionsgas über
die gesamten Ebenen der entsprechenden Elektrodenkatalysatorschichten 22a und 22b zuzuführen.
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Die
Verschlussdichtung 30, die den äußeren Rand
der MEGA 25 umgibt, ist aus einem isolierenden elastischen
Harzmaterial, wie einem Silikongummi, einem Butylgummi und einem
Fluorgummi, hergestellt. Die Verschlussdichtung 30 ist
durch Spritzgießen an dem äußeren Rand
der MEGA 25 gebildet, derart, dass die Dichtung 30 in
der Dickenrichtung einen Bereich, in dem sich ein Teil des äußeren
Rands der MEGA 25 befindet, hat (siehe 2).
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Die
Verschlussdichtung 30 ist in ein annähernd rechtwinkliges
Profil, das mit dem Profil des Separators 40 annähernd
identisch ist, gebildet. Durchgangslöcher, die als Reaktionsgasverteilleitungen
und eine Kühlmittelverteilleitung funktionieren, sind entlang
der vier Seiten der Verschlussdichtung 30 vorgesehen. Da
die Durchgangslöcher für die Verteilleitungen
hinsichtlich der Struktur die gleichen wie jene sind, die für
den Separator 40 vorgesehen sind, werden die Details dieser
Durchgangslöcher im Folgenden zusätzlich zu der
Struktur des Separators 40 erörtert.
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Die
Verschlussdichtung 30 weist Abschnitte auf, die in ihrer
Dickenrichtung vorspringen, um die jeweiligen Durchgangslöcher
für die Verteilleitungen zu umgeben. Die vorspringenden
Abschnitte berühren im Wesentlichen die gegenüberliegenden
Separatoren 40, die die Verschlussdichtung 30 zwischen sich
aufweisen. Die vorspringenden Abschnitte werden unter der gegebenen
Stapellast gespannt und verformt. Die vorspringenden Abschnitte
richten folglich eine Verschlusslinie VL zum Verhindern eines Lecks
von Fluiden (Wasserstoff, Luft, Kühlmittel), die durch
die jeweiligen Verteilleitungen laufen, ein. Jeder vorspringende
Abschnitt ist äquivalent zu einer Lippe, durch die sich
die Verschlusslinie VL erstreckt (siehe 2).
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Die
Brennstoffzelle 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ist entworfen, um ein Leck der Fluide aus dem Inneren der Brennstoffzelle 10 mittels eines
Aufweisens der Verschlussdichtung 30 zwischen den Separatoren,
jedoch nicht mittels eines Verbindens eines Harzrahmens oder eines
anderen Glieds zwischen den Separatoren, zu verhindern. Dies reduziert
die Zahl von Teilen, die für die Brennstoffzelle 10 erforderlich
sind, wie eines Harzrahmens, was in einem reduzierten Volumen und
Gewicht der Zelle resultiert.
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Eine
Beschreibung der porösen Körper 26 und 27,
durch die ein Reaktionsgas fließt, wird nun vorgenommen.
Die porösen Körper 26 und 27 sind aus
einem Metall mit einer Mehrzahl feiner Poren in demselben, wie einem
Schaummetall und einem Metallgeflecht aus rostfreiem Stahl, Titan
oder einer Titanlegierung, hergestellt. Jeder der porösen
Körper 26 und 27 ist in ein kleineres
annähernd rechtwinkliges Profil als das Profil der MEGA 25 gebildet,
so dass die porösen Körper innerhalb der Verschlussdichtung 30 eingefügt
sein können.
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Die
porösen Körper 26 und 27 haben
eine annähernde Porosität von 70–80%,
die höher als die Porosität der Gasdiffusionsschichten 23a und 23b ist, die
einen Teil der MEGA 25 bilden. Die porösen Körper 26 und 27 dienen
als ein Flusskanal zum Zuführen eines Reaktionsgases zu
der MEGA 25.
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Der
poröse Körper 26 ist beispielsweise zwischen
der MEGA 25 (der Kathode der MEA 24) und dem Separator 40 auf
der Kathodenseite angeordnet, um zu erlauben, dass Luft, die durch
den Separator 40 zugeführt wird, von oben nach
unten, wie in den Figuren gezeigt ist, und hin zu der Kathodenseite der
MEGA 25 fließt.
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Der
poröse Körper 27 ist seinerseits zwischen
der MEGA 25 (der Anode der MEA 24) und dem Separator 40 auf
der Anodenseite angeordnet, um zu erlauben, dass ein Wasserstoffgas,
das durch den Separator 40 zugeführt wird, von
rechts nach links, wie in den Figuren gezeigt ist, und hin zu der Anodenseite
der MEGA 25 fließt.
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Da
die porösen Körper 26 und 27 vorwiegend
beabsichtigt sind, um ein Reaktionsgas in einer gegebenen Richtung
fließen zu lassen, ist insbesondere die Porosität
derselben hoch genug eingestellt, um einen Druckverlust des Reaktionsgasflusses
zu minimieren und das Abflussverhalten zu verbessern. Da die im
Vorhergehenden erwähnten Gasdiffusionsschichten 23a und 23b vorwiegend
beabsichtigt sind, um ein Gas in der Dickenrichtung zu diffundieren,
ist im Gegensatz dazu die Porosität derselben relativ zu den
porösen Körpern 26 und 27 niedriger
eingestellt.
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Ein
Reaktionsgas wird in dem Prozess des Fließens durch die
porösen Körper 26 und 27 der MEGA 25 zugeführt.
Das Reaktionsgas wird dann aufgrund der Funktion der Gasdiffusionsschichten 23a und 23b der
MEGA 25 in die jeweiligen Elektrodenkatalysatorschichten 22a und 22b diffundiert. Das
Reaktionsgas wird daher für eine Reaktion geliefert. Diese
elektrochemische Reaktion ist eine exotherme Reaktion, und die Brennstoffzelle 10 wird
in einem vorbestimmten Temperaturbereich betrieben. Ein Kühlmittel
wird daher in die Brennstoffzelle 10 zugeführt.
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Der
Separator 40 zum Sammeln von Elektrizität, die
durch die elektrochemische Reaktion erzeugt wird, wird nun beschrieben.
Der Separator 40 ist ein dreischichtiger Separator mit
drei gestapelten dünnen Metallplatten. Um genauer zu sein,
weist der Separator 40 eine Kathodenplatte 41,
eine Anodenplatte 43 und eine Zwischenplatte 42 auf.
Die Kathodenplatte 41 berührt den porösen
Körper 26 für einen Luftfluss. Die Anodenplatte 43 berührt
den porösen Körper 27 für einen
Wasserstoffgasfluss. Die Zwischenplatte 42, die sich zwischen
der Kathodenplatte und der Anodenplatte befindet, dient als ein
Flusskanal hauptsächlich für ein Kühlmittel.
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Der
Separator 40 ist aus einem leitfähigen Metallmaterial,
wie rostfreiem Stahl, Titan und einer Titanlegierung, hergestellt.
Der Separator 40 hat eine flache Oberfläche ohne
Ausnehmungen oder Vorsprünge, die für Flusskanäle
in der Dickenrichtung beabsichtigt ist (d. h. die flache Berührungsoberfläche
zwischen dem Separator und dem porösen Körper 26 oder 27).
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Die
drei Platten haben Durchgangslöcher, die die jeweiligen
Verteilleitungen einrichten. Wie in 1 gezeigt
ist, hat insbesondere der Separator 40, der in ein annäherndes
Rechteck geformt ist, jeweils bei seiner oberen und seiner unteren
längeren Seite Durchgangslöcher für eine
Luftzufuhr und eine Luftentladung. Wie in 1 gezeigt
ist, hat zusätzlich der Separator 40 jeweils bei
dem oberen Teil seiner rechten kürzeren Seite und dem unteren
Teil seiner linken kürzeren Seite Durchgangslöcher
für eine Wasserstoffzufuhr und eine Wasserstoffentladung.
Wie in 1 gezeigt ist, hat ferner der Separator 40 jeweils bei
dem oberen Teil seiner linken kürzeren Seite und dem unteren
Teil seiner rechten kürzeren Seite Durchgangslöcher
für eine Kühlmittelzufuhr und eine Kühlmittelentladung.
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Zusätzlich
zu diesen Durchgangslöchern für die Verteilleitungen
hat die Kathodenplatte 41 mehrere Löcher 45 und 46 als
einen Lufteinlass in den und einen Luftauslass aus dem porösen
Körper 26. Zusätzlich zu jenen Durchgangslöchern
für die Verteilleitungen hat ähnlich die Anodenplatte 43 ferner mehrere
(nicht gezeigte) Löcher als einen Wasserstoffgaseinlass
in den und einen Wasserstoffgasauslass aus dem porösen
Körper 27.
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Die
Zwischenplatte 42 hat mehrere Durchgangslöcher
für die Verteilleitungen. Einige Durchgangslöcher
sind entworfen, damit die Luftverteilleitung mit den Löchern 45 und 46 der
Kathodenplatte 41 kommuniziert. Einige Durchgangslöcher
sind entworfen, damit die Wasserstoffgasverteilleitung mit den Löchern
der Anodenplatte 43 kommuniziert.
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Die
Zwischenplatte 42 hat mehrere Kerben, die in der Richtung
der längeren Seite des annähernd rechtwinkligen
Profils gebildet sind. Die beiden Enden jeder Kerbe kommunizieren
mit den Durchgangslöchern für die Kühlmittelverteilleitung.
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Die
so aufgebauten drei Platten sind gestapelt und aneinander befestigt,
wobei Flusskanäle, die für den Typ von Fluiden
in dem Separator 40 spezifisch sind, definiert sind.
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2 ist
eine Schnittansicht eines Teils der Brennstoffzelle 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, die entlang der Stapelrichtung
geschnitten ist. Wie in 2 gezeigt ist, geht ein Teil
der Luft, die in der Verteilleitung, die durch den gestapelten Separator 40 und
die Verschlussdichtung 30 definiert ist, fließt,
durch das Innere (die Zwischenplatte 42) des Separators 40 und
die Löcher 45, um dem porösen Körper 26 zugeführt
zu werden. Das Gas, das aus der Reaktion resultiert, und die nicht
für die Reaktion verwendete Luft fließen durch
den porösen Körper 26, die Löcher 46,
das Innere des Separators 40 und dann zu den Verteilleitungen.
Da ein Wasserstoffgas auf die gleiche Art und Weise wie die Luft
fließt, wird der Flussprozess nicht wiederholt beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist bei der Brennstoffzelle 10,
die die im Vorhergehenden erwähnten Komponenten gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel aufweist, ein Hohlraum A (oder
ein Hohlraum B) durch den Separator 40, die Verschlusslinie
VL (die Dichtung 30) und den porösen Körper 26 (oder
den porösen Körper 27) definiert. Mit
anderen Worten werden Zwischenräume zwischen den jeweiligen
Lippen auf der Verschlusslinie VL und den äußeren Oberflächen
der porösen Körper 26 und 27 erzeugt. Das
Reaktionsgas, das durch die Separatoren 40 den porösen
Körpern 26 und 27 zugeführt
wird, tendiert daher dazu, zu den Hohlräumen A und B (auf die
ferner als Zwischenräume Bezug genommen ist), bei denen
es wenig Druckverlust gibt, zu fließen und nicht durch
das Innere der porösen Körper mit einer bestimmten
Porosität zu fließen. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, setzen die porösen Körper 26 und 27 eine
Struktur ein, um ein Leck des Reaktionsgases in solche Hohlräume
zu verhindern.
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A-2. Struktur des porösen Körpers:
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3 ist
eine Draufsicht, die einen Teil der Brennstoffzelle 10 gesehen
in der gestapelten Ebene darstellt. Wie in 3 gezeigt
ist, sind die Leistungserzeugungseinheit 20 (insbesondere
die MEGA 25), der poröse Körper 27 und
der Separator 40 von unten in der beschriebenen Reihenfolge
gestapelt.
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Der
poröse Körper 27, der allgemein in ein rechtwinkliges
Profil geformt ist, hat entlang des gesamten äußeren
Rands einen Verhinderungsabschnitt 50 einer bestimmten
Breite W. Der Verhinderungsabschnitt 50 ist entworfen,
um ein Leck des Reaktionsgases in die im Vorhergehenden erwähnten Hohlräume
(Zwischenräume) zu verhindern und eine niedrigere Porosität
als die Porosität des porösen Körpers 27 zu
haben.
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Um
genauer zu sein, wird die Porosität des Verhinderungsabschnitts
bei dem Sinterprozess des porösen Körpers 27 unter
Verwendung eines Pulvermetalls, wie rostfreien Stahls, Titans und
einer Titanlegierung, mittels eines Erhöhens der Menge
des Pulvermetalls angepasst, das für einen Bereich in der Form,
der dem Verhinderungsabschnitt einer bestimmten Breite W entspricht,
verwendet wird. Während der Verhinderungsabschnitt 50,
d. h. ein Teil des porösen Körpers 27,
aus dem gleichen Material wie der poröse Körper 27 hergestellt
ist, hat daher der Verhinderungsabschnitt 50 eine niedrigere
Porosität als die Porosität des porösen
Körpers 27. Der poröse Körper 26 hat
ebenfalls den Verhinderungsabschnitt 50 einer bestimmten
Breite W, obwohl derselbe nicht in den Figuren gezeigt ist.
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Die
Brennstoffzelle 10 ist mit den eingebauten porösen
Körpern 26 und 27, die jeweils den so gebildeten
Verhinderungsabschnitt 50 haben, versehen. Bei einer solchen
Brennstoffzelle 10 fließt ein Reaktionsgas, das
aus den Luftlöchern 45 und den (nicht gezeigten)
Wasserstofflöchern des Separators 40 jedem porösen
Körper 26 oder 27 zugeführt
wird, durch das Innere des porösen Körpers 26 oder 27, dessen
Porosität höher und dessen Druckverlust niedriger
ist, und fließt nicht durch den Verhinderungsabschnitt 50,
dessen Porosität niedriger ist. Das Reaktionsgas, das den
porösen Körpern 26 und 27 zugeführt
wird, kann insbesondere nicht in die Hohlräume A und B,
in denen es wenig Druckverlust gibt, ausfließen, ohne durch
die Verhinderungsabschnitte 50 mit einer niedrigen Porosität
zu gehen. Die Verhinderungsabschnitte minimieren daher ein Leck
des Reaktionsgases in die Hohlräume A und B.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, kann die Brennstoffzelle 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel ein Leck des Reaktionsgases
in den Hohlraum A (oder den Hohlraum B), die durch den Separator 40,
die Verschlusslinie VL (die Dichtung 30) und den porösen
Körper 26 (oder den porösen Körper 27)
definiert ist, minimieren. Mit anderen Worten erlaubt die Brennstoffzelle 10,
dass das Reaktionsgas durch das Innere des porösen Körpers
fließt, statt in den Zwischenraum um den äußeren
Rand des porösen Körpers zu fließen.
Dies resultiert in einer Reduzierung der Menge an nicht verwendetem Reaktionsgas
in der Brennstoffzelle 10, wodurch ein Abfall der Reaktionsgas-Nutzungsrate
minimiert wird.
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Obwohl
die porösen Körper 26 und 27 vorwiegend
beabsichtigt sind, um zu erlauben, dass ein Reaktionsgas fließt,
hat ein Teil jedes porösen Körpers 26 oder 27 eine
so niedrige Porosität wie die Porosität der Gasdiffusionsschichten 23a und 23b.
Dies erlaubt, dass der Reaktionsgasfluss gesteuert werden kann,
wobei eine größere Wirkung eines Verhinderns eines
Lecks des Reaktionsgases in die Zwischenräume erzeugt wird.
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Der
Verhinderungsabschnitt 50 ist ferner mit jedem porösen
Körper 26 oder 27 in ein einziges Stück
einstückig gebildet, was Erhöhungen der Zahl von
Schritten zum Zusammenfügen der Brennstoffzelle 10 sowie
der Zahl von Teilen vermeidet.
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Eine
bestimmte Breite W des Verhinderungsabschnitts 50 wird
abhängig von dem Profil jedes porösen Körpers 26 oder 27 und
der Anordnung der Löcher 45 und 46 des
Separators 40 bestimmt. Eine bestimmte Breite W wird insbesondere
bestimmt, derart, dass das Reaktionsgas, das durch die Löcher 45 des
Separators 40 fließt, nicht dem Verhinderungsabschnitt 50,
sondern dem porösen Körper 26 oder 27 zugeführt
wird. Mit anderen Worten befinden sich die Löcher 45 des
Separators 40 auf der inneren Seite des Verhinderungsabschnitts 50,
um dem porösen Körper 26 oder 27 selbst
gegenüberzuliegen.
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Ein
Bestimmen einer bestimmten Breite W des Verhinderungsabschnitts 50 und
des Orts der Löcher 45 des Separators 40 auf
die vorhergehende Art und Weise erlaubt, dass das Reaktionsgas gleichmäßig
zugeführt werden kann, selbst wenn jeder poröse Körper 26 oder 27 den
Verhinderungsabschnitt 50, der über seiner gesamten
Seitenkante gebildet ist, hat.
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Gemäß der
Beschreibung bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
hat der poröse Körper 26 oder 27 den
Verhinderungsabschnitt 50, der über seiner gesamten
Seitenkante gebildet ist. Der Verhinderungsabschnitt 50 ist
jedoch nicht notwendigerweise über der gesamten Seitenkante
des porösen Körpers gebildet.
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4A und 4B stellen
ein Beispiel poröser Körper 26 und 27,
die jeweils Verhinderungsabschnitte entlang der zwei Seiten haben,
dar. 4A zeigt den porösen Körper 26 für
einen Luftfluss, während 4B den
porösen Körper 27 für einen
Wasserstofffluss zeigt. Wie in 4A gezeigt
ist, hat der poröse Körper 26 für
einen Luftfluss Verhinderungsabschnitte 50c und 50d an
seinen kürzeren Seiten in einer parallelen Positionsbeziehung
zu dem Luftfluss. Wie in 4B gezeigt
ist, hat seinerseits der poröse Körper 27 für
einen Wasserstofffluss Verhinderungsabschnitte 50a und 50b an
seinen längeren Seiten in einer parallelen Positionsbeziehung
zu dem Wasserstofffluss.
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Das
Reaktionsgas, das in der Nähe des äußeren
Rands jedes porösen Körpers 26 oder 27 zugeführt
wird, tendiert dazu, in dem Prozess des Fließens durch
das Innere des porösen Körpers 26 oder 27 in
einer gegebenen Richtung hin zu den Zwischenräumen, in
denen ein Flusswiderstand niedrig ist, zu fließen. Wie
in 4A und 4B gezeigt
ist, ist jeder poröse Körper 26 oder 27 mit
den Verhinderungsabschnitten an seinen zwei Seiten, die sich annähernd
parallel zu dem zugeordneten Reaktionsgasfluss innerhalb des porösen
Körpers erstrecken, versehen. Dies kann einen Abfall der
Reaktionsgas-Nutzungsrate minimieren. Diese so vorgesehenen Verhinderungsabschnitte
sind zusätzlich verglichen mit dem Fall, bei dem ein Verhinderungsabschnitt
entlang der gesamten Seitenkante vorgesehen ist, leichter herzustellen.
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B. Zweites Ausführungsbeispiel:
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B-1. Allgemeine Konfiguration der Brennstoffzelle:
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5 stellt
eine allgemeine Konfiguration eines Teils einer Brennstoffzelle
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. Die Brennstoffzelle bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
setzt eine Grundstruktur, die die gleiche wie für die Brennstoffzelle 10 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel ist, ein. Komponenten der
Brennstoffzelle 10, die für jene bei dem ersten
Ausführungsbeispiel gemeinsam sind, sind daher durch die
gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und ihre Beschreibung ist nicht
wiederholt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, weist eine Einheit der Brennstoffzelle
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Leistungserzeugungseinheit 20, die Verschlussdichtung,
die in die Leistungserzeugungseinheit 20 eingebaut ist,
die porösen Körper 26 und 27,
durch die ein Reaktionsgas fließt und die an den gegenüberliegenden
Seiten der Leistungserzeugungseinheit 20 vorgesehen sind,
und die Separatoren 40 zum Aufweisen der porösen
Körper 26 und 27 von den Außenseiten
derselben zwischen sich auf. Diese Einheitsstruktur ist die gleiche
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die
Brennstoffzelle bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat
anstelle der Verhinderungsabschnitte 50, die bei dem ersten
Ausführungsbeispiel als ein Teil jedes porösen
Körpers 26 oder 27 an dem äußeren
Rand desselben gebildet sind, Verhinderungsabschnitte 60 als
ein von den porösen Körpern 26 und 27 getrenntes
Glied.
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Der
Verhinderungsabschnitt 60 ist aus einem isolierenden elastischen
Harzmaterial, wie einem Silikongummi, einem Butylgummi und einem
Fluorgummi, hergestellt. Der Verhinderungsabschnitt 60 ist
in einen Rahmen geformt, um den äußeren Rand des
annähernd rechtwinkligen porösen Körpers 26 oder 27 zu
umgeben.
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6 ist
eine Schnittansicht eines Teils der Brennstoffzelle gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel, die entlang der Stapelrichtung
geschnitten ist. Wie in 6 gezeigt ist, ist der rahmenförmige
Verhinderungsabschnitt 60 angeordnet, um einen Hohlraum,
der durch den Separator 40, die Verschlusslinie VL (die
Dichtung 30) und den porösen Körper 26 (oder
den porösen Körper 27) definiert ist,
zu füllen.
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Gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel hat die Brennstoffzelle den
so geformten Verhinderungsabschnitt 60, wodurch verhindert
wird, dass das Reaktionsgas, das durch den Separator 40 jedem
porösen Körper 26 oder 27 zugeführt
wird, in den Hohlraum leckt. Dies minimiert folglich einen Abfall
der Reaktionsgas-Nutzungsrate.
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Der
Verhinderungsabschnitt 60, der als eine getrennte Komponente
gebildet ist, kann ferner leicht in die existierenden Brennstoffzellen
eingebaut werden.
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Es
versteht sich von selbst, dass, obwohl der Verhinderungsabschnitt 60 aus
einem Material, das das gleiche wie für die Verschlussdichtung 30 ist,
hergestellt sein kann, es wünschenswerter wäre,
ein weicheres Material als das Material, das für die Verschlussdichtung 30 verwendet
ist, zu verwenden. Die Verwendung eines weicheren Materials für
den Verhinderungsabschnitt 60 verglichen mit der Verschlussdichtung 30 verursacht,
dass der Verhinderungsabschnitt 60 unter der Stapellast
leicht verformt wird und den Hohlraum füllt, während
weniger Einfluss auf die Einrichtung der Verschlusslinie VL ausgeübt
wird.
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Der
Verhinderungsabschnitt 60 aus einem Harz ist bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel in einen Rahmen geformt. Der Verhinderungsabschnitt 60 kann
alternativ entworfen sein, um mit jedem porösen Körper
an seinen zwei Seiten, die parallel zu dem Reaktionsgasfluss sind,
der den jeweiligen porösen Körpern 26 und 27 zugeordnet
ist, einstückig zu sein, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Dies minimiert ferner einen Abfall der Reaktionsgas-Nutzungsrate.
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C. Modifikationen:
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Die
mehreren Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
wurden im Vorhergehenden erörtert. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf jene Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern kann
verschiedene Modifikationen übernehmen, ohne von dem Geist und
dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine Menge an Pulvermetall
in dem Sinterprozess des porösen Körpers erhöht,
um den Verhinderungsabschnitt 50 einer niedrigen Porosität
zu bilden. Nach der Bildung des porösen Körpers
einer vorbestimmten Porosität (annähernd 70–80%)
kann alternativ ein Verhinderungsabschnitt mit einer äußeren
Kraft gebildet werden, um eine niedrigere Porosität als
die vorbestimmte Porosität zu gewährleisten.
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Wie
in 7, die ein Beispiel des Bildungsprozesses des
Verhinderungsabschnitts zeigt, hat beispielsweise der poröse
Körper einer Dicke L1 einen zusätzlichen Abschnitt
einer Dicke L2, um eine niedrigere Porosität zu gewährleisten.
Dieser Abschnitt der Dicke L2 wird durch eine äußere
Kraft F gedrückt und zu der Dicke L1 verformt. Ein Teil
des Verhinderungsabschnitts kann dadurch eine niedrigere Porosität
gewährleisten.
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Wie
in 8 gezeigt ist, kann der Separator entworfen sein,
um einen vorspringenden Abschnitt in seiner Dickenrichtung bei einem
Ort zu haben, um dort, wo der Verhinderungsabschnitt gebildet ist,
auf diesen zu treffen, und der Separator kann einer bestimmten äußeren
Spannkraft unterworfen sein. Die Spannkraft verursacht, dass der
vorspringende Abschnitt des Separators einen Teil des porösen
Körpers drückt und verformt, was eine niedrigere
Porosität gewährleistet. Der Verhinderungsabschnitt
kann alternativ durch Zusammendrücken eines Teils des porösen
Körpers im Voraus, Bilden des zusammengedrückten
Teils in eine Ausnehmung und Passen des vorspringenden Abschnitts
des Separators in die Ausnehmung geliefert sein. Dies erleichtert
ein Positionieren des Separators und des porösen Körpers.
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Zusammenfassung
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Brennstoffzelle und Verfahren
zum Herstellen derselben
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Eine
Brennstoffzelle weist einen Separator (40), einen porösen
Körper (27), durch den ein Reaktionsgas fließt,
und eine Leistungserzeugungseinheit (20) mit einer eingebauten
Verschlussdichtung auf, wobei der poröse Körper
(27) einen Verhinderungsabschnitt (50), der an
seinem äußeren Rand gebildet ist, hat, wobei die
Porosität des Verhinderungsabschnitts (50) niedriger
als die Porosität des porösen Körpers
(27) ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-6104
A [0003]
- - JP 2005-93243 A [0003]