-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierlich verstellbares
Getriebe (continuously variable transmission – CVT), das einen Riemen verwendet, insbesondere
ein CVT, das einen Riemen verwendet, wobei Kraft übertragen
wird, indem der Riemen zwischen einem Hilfszylinder eines angetriebenen
Abschnitts und einem Hauptzylinder eines antreibenden Abschnitts
angeordnet ist, welche beide die Form eines radialen Drehkörpers aufweisen,
wobei aufgrund der beschränkten
Länge des
Riemens ein umgekehrt proportionales Verhältnis zwischen dem Hilfszylinder als
einem Drehkörper
des angetriebenen Abschnitts und dem Hauptzylinder als einem Drehkörper des
antreibenden Abschnitts gebildet wird.
-
Stand der Technik
-
Allgemein
wird ein CVT seinen Anwendungsmöglichkeiten
entsprechend auf dem Gebiet der Fahrzeugherstellung und anderen
industriellen Gebieten in Bereichen eingesetzt, in denen ein Hebezug,
ein Förderband
zum Transportieren von Gegenständen,
eine Seilwinde, ein Aufzug, eine Rolltreppe u. ä. verwendet werden. Allerdings
brachte das CVT des Stands der Technik zahlreiche Probleme mit sich, da
seine Struktur relativ komplex ist und es dazu aufgebaut ist, im
Widerspruch zu seiner Bezeichnung als kontinuierlich verstellbares
Getriebe die Kraft über
mehrere Stufen zu übertragen,
weshalb das Getriebe äußerst eingeschränkt ist,
und nicht dazu in der Lage ist, die Übertragung seinem Verwendungszweck
entsprechend durchzuführen,
und sich die Wahrscheinlichkeit von Fehlern während der Anwendung aufgrund
seines komplizierten Aufbaus erhöht.
-
Ein
Automatikgetriebe für
Fahrzeuge weist ebenfalls mehrere Probleme auf, indem es hier zu
einem übermäßigen Kraftverlust
kommt, und indem die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fehlers
aufgrund der Verwendung eines Drehmomentwandlers anstelle einer
Kupplung zunimmt, wobei der Stoß, der
während
der mehrstufigen Übertragung
auftritt, ein schlechtes Fahrgefühl
erzeugt, der unnötige Kraftverlust
den Kraftstoffverbrauch erhöht,
die hohe Anzahl der Bauteile die Herstellungskosten in die Höhe treiben,
Wartung und Reparatur im Fall eines Fehlers äußerst schwierig sind, und die
Belastung durch Wartungskosten stark zunimmt. Insbesondere weist
ein solches Automatikgetriebe das Problem auf, dass sein Aufbau
sehr kompliziert ist und dass es aufgrund der Vielzahl an Bauteilen
sehr schwer ist, wodurch sich der Kraftstoffverbrauch erhöht usw.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Technische Aufgabe
-
Die
vorliegende Erfindung wurde daher unter Berücksichtigung der genannten
Problems des Stands der Technik getätigt, und es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein CVT bereitzustellen, das ein ausgezeichnetes
Fahrgefühl
schafft, da es derart konstruiert ist, dass sein Durchmesser nicht stufenweise,
sondern progressiv entsprechend der Variation der Zentrifugalkraft
variiert, die aufgrund der Drehzahl erzeugt wird, das ein ausgezeichnetes Fahrgefühl schafft,
da bei der Kraftübertragung
kein Stoßen
auftritt, und das einem hohen Gewicht standhalten kann, da der Zylinderseite,
deren Durchmesser mit der Zentrifugalkraft zunimmt, Öl zuge führt wird,
indem es derart konstruiert ist, dass die Kraft mittels eines Riemens übertragen
wird, der zwischen einem antreibenden Abschnitt, dessen Durchmesser sich
mit der Zentrifugalkraft frei verändert, und einem angetriebenen
Abschnitt umgekehrt proportional zum antreibenden Abschnitt.
-
Technische Lösung
-
Um
die genannte Aufgabe zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung ein kontinuierlich verstellbares Getriebe
bereit, das Folgendes umfasst:
Einen Antriebsabschnitt, aufweisend
einen Hauptzylinder mit einem Raum, in den Öl gefüllt werden kann, und der als
eine Riemenscheibe arbeitet, die um eine Drehwelle des Hohlröhrentyps
drehbar ist, die an einer Fläche
so ausgebildet ist, dass sie einen Durchlass für das Öl aufweist, und eine Antriebswelle,
die an der anderen Fläche
ausgebildet ist, um eine Zuführung
der Kraft dadurch zu ermöglichen,
wobei die Drehwelle des Hohlröhrentyps
und die Antriebswelle als Zentralwelle dienen, mehrere Hilfszylinder,
die an einer Umfangsfläche
des Hauptzylinders angeordnet sind und sich aufgrund der Zentrifugalkraft,
die von der Drehung der Antriebswelle erzeugt wird, in radiale Richtung
ausdehnen, wobei die Hilfszylinder jeweils an ihrem distalen Ende
mit Riemennuten zum Anordnen von Riemen ausgebildet sind, und zwei
lineare Führungshülsen, die
mittels Verbindungsstücken 16,
die an beiden Seiten des Hilfszylinders 14 angeordnet sind,
miteinander in Eingriff stehen, und die derart konstruiert sind,
dass sie sich linear auf der Antriebswelle 11 und der Drehwelle
bewegen;
einen angetriebenen Abschnitt, der einen Aufbau aufweist,
der mit dem des antreibenden Abschnitts identisch ist, und der an
einer Position mit einem bestimmten Abstand zum Antriebsabschnitt
angeordnet ist;
Riemen, die an den Riemennuten angeordnet sind, welche
an den Hilfszylindern des antreibenden Abschnitts 1 ausgebildet
sind, und an den Riemennuten, die an den Hilfszylindern des angetriebenen
Abschnitts ausgebildet sind, um die Kraft des antreibenden Abschnitts
auf den angetriebenen Abschnitt zu übertragen; und
einen Ölregulierungsabschnitt,
der an seinen beiden distalen Enden mit der Drehwelle des antreibenden Abschnitts
und der Drehwelle des angetriebenen Abschnitts in Eingriff steht,
und dazu dient, das Öl,
das sich im Hauptzylinder des antreibenden Abschnitts befindet,
und das Öl,
das sich im Hauptzylinder des angetriebenen Abschnitts befindet,
zu regulieren.
-
Vorteilhafte Wirkungen
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist daher zu erwarten, dass sich die Lebensdauer des Motors verlängert, da
es möglich
ist, ein angenehmes Fahrgefühl
und eine relativ gleichförmige
Drehung des Motors aufrechtzuerhalten, indem die Kraftübertragung
progressiv durchgeführt
wird, um so die Stöße während der
Kraftübertragung
zu beseitigen.
-
Außerdem ist
es möglich,
an mehreren Riemennuten mehrere Riemen anzuordnen, weshalb eine
Anwendung auf verschiedene Fahrzeug zu erwarten ist, dank der relativ
hohen Kraftübertragung und
des breiten Übertragungsbereichs.
-
Kurze Beschreibung der Figuren
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Gesamtaufbau eines CVT gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine Teilquerschnittansicht von hydraulischen Hilfszylindern des
angetriebenen Abschnitts und des antreibenden Abschnitts, die mit Öl gefüllt sind,
entlang einer horizontalen Linie;
-
3 ist
eine Teilquerschnittansicht, die einen Innenabschnitt eines Ölregulierungsabschnitts des
CVT gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
4 ist
eine Querschnittansicht, die in veranschaulichender Weise den Betrieb
des Ölregulierungsabschnitts
des CVT gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
5 ist
eine Querschnittansicht, die in veranschaulichender Weise die Regulierung
der Elastizität
einer Druckfeder zeigt, die den Ölregulierungsabschnitt
des CVT gemäß der vorliegenden
Erfindung ausmacht;
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Eingriffsverhältnis eines
Hauptzylinders und eines Hilfszylinders gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
-
7 ist
eine veranschaulichende Ansicht, die den Betrieb des Riemenantriebs
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Ausführung
der Erfindung
-
Im
Folgenden soll unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren die
bevorzugte Ausführungsform
des CVT gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Aufbau wie oben beschrieben detailliert beschrieben
werden.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gesamtaufbaus eines CVT gemäß der vorliegenden Erfindung,
und 2 ist eine Teilquerschnittansicht von hydraulischen
Hilfszylindern des angetriebenen Abschnitts und des antreibenden
Abschnitts, die mit Öl
gefüllt
sind, entlang einer horizontalen Linie.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
umfasst der CVT der vorliegenden Erfindung einen zylinderförmigen Hauptzylinder 13 mit
einem Innenraum, der mit dem Öl 5 gefüllt ist,
und eine Antriebswelle 11, die in der Mitte des Zylinders
angeordnet ist und dazu dient, die Kraft zuzuführen.
-
Außerdem ist
auf der anderen Seite des Hauptzylinders 13 eine Drehwelle
des Hohlröhrentyps 12 angeordnet,
um einen Durchlass für
das Öl 5 zu
schaffen.
-
Entsprechend
ist der Hauptzylinder 13 an einer Seite mit der Antriebswelle 11 und
an der gegenüberliegenden
Seite mit der Drehwelle 12 versehen, und ist derart aufgebaut,
dass er von der Kraft, die von der Antriebswelle 11 zugeführt wird,
in Drehung versetzt wird.
-
Ferner
sind mehrere Hilfszylinder 14 an der Umfangsfläche des
Hauptzylinders 13 angeordnet, derart, dass sie sich aufgrund
der Zentrifugalkraft, die von der Drehung der Antriebswelle 11 erzeugt
wird, in Radialrichtung hin und her bewegen können, wobei ferner für mehrere
Stufen je nach der Stärke
der Zentrifugalkraft ein zusätzlicher
Sekundär-
oder Tertiärstufenzylinder 14 an
der Umfangsfläche
angeordnet sein kann.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist im Inneren des Hilfszylinders 14 am
antreibenden Abschnitt 1 ein Ausgleichsgewicht 143 angeordnet,
damit die Zentrifugalkraft wirksam angewandt werden kann.
-
Außerdem sind
an einem distalen Ende des Hilfszylinders 14 mehrere Riemennuten 19 ausgebildet,
damit der Riemen 6 stabil sitzen kann.
-
Außerdem sind
jeweils an der Antriebswelle 11 und an der Drehwelle 12 Linearführungshülsen 15 angeordnet,
die über
ein Verbindungsstück 16,
das an beiden Seiten des Hilfszylinders 14 angeordnet ist,
miteinander in Eingriff stehen.
-
An
den beiden Enden des Verbindungsstücks 16 ist jeweils
ein Gelenk 17 ausgebildet.
-
Wenn
sich der Hilfszylinder 14 also durch die Zentrifugalkraft
in Radialrichtung ausdehnt, erweitern sich die Verbindungsstücke 16,
die an den beiden Seiten des Hilfszylinders 14 mit Hilfe
des Gelenks 17 in Eingriff stehen, in vertikaler Richtung
der Drehwelle 12 oder der Antriebswelle 11, und
die Linearführungshülsen 15,
die mit Hilfe des Gelenks 17 mit dem distalen Ende der
anderen Seite des Verbindungsstücks 16 in
Eingriff stehen, werden linear auf der Antriebswelle 11 und
der Drehwelle 12 zur nahegelegenen Seite des Hauptzylinders 13 bewegt.
-
Die
Linearführungshülse 15 und
das Verbindungsstück 16 sind
dazu angeordnet, das separate Ausdehnen der Hilfszylinder in unterschiedlicher Länge zu verhindern,
da die Zentrifugalkraft an einigen bestimmten Zylindern der Vielzahl
von Hilfszylindern erzeugt wird, wenn sich die Hilfszylinder 14 durch
die Zentrifugalkraft in Radialrichtung nach außen ausdehnen. Auf diese Weise
dienen sie dazu, die Hilfszylinder mit Hilfe der vorbestimmten Kraft
auf eine vorbestimmte Länge
auszudehnen, um auf diese Weise eine präzise Kreisform zu definieren.
-
Der
antreibende Abschnitt 1 weist den oben beschriebenen Aufbau
mit direkter Kraftübertragung auf,
wobei ein angetriebener Abschnitt 2 mit einem Aufbau, der
mit demjenigen des antreibenden Abschnitts 1 identisch
ist, an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von dem antreibenden
Abschnitt angeordnet ist, und ein Riemen 6 zwischen den
Riemennuten 19 des Hilfszylinders 14 des antreibenden
Abschnitts 1 und den Riemennuten 29 der Hilfszylinder 24 des
angetriebenen Abschnitts 2 vorgesehen ist, derart, dass
die Kraft auf den angetriebenen Abschnitt 2 übertragen
werden kann.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist der angetriebene
Abschnitt 2 in der Regel derart aufgebaut, dass er Verbindungsstücke 26,
Gelenke 27, Linearführungshülsen 25,
Hilfszylinder 24, Hauptzylinder 23 usw. aufweist,
nur nicht das Ausgleichsgewicht 143, das im Inneren des
Hilfszylinders 14 des antreibenden Abschnitts 1 angeordnet
ist.
-
Damit
soll erreicht werden, dass der Durchmesser des Hilfszylinders 24 durch
die elastische Rückstellkraft
einer Druckfeder 33 bestimmt wird, die an der Innenseite
eines Ölregulierungsabschnitts 3 angeordnet
ist, und dass der Durchmesser des Drehkörpers nicht von der Zentrifugalkraft
bestimmt wird.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung sind mehrere Riemennuten 19, 29 zum
Anordnen mehrerer Riemen ausgebildet, weshalb auch eine relativ
hohe Kraft problemlos übertragen
werden kann, wobei V-förmige
Riemen verwendet werden, um eine hohe Reibungskraft zu erzielen.
-
Die
Form der Riemennuten 19, 29 kann entsprechend
den Bedingungen für
das Antriebsmittel geringfügig
variiert werden.
-
Ferner
sind die Drehwelle 12 des antreibenden Abschnitts 1 und
die Drehwelle 22 des angetriebenen Abschnitts 2 jeweils
mit einem Anschlussstück 4 versehen,
wobei ein Regulierungsabschnitt 3 für Öl 5 mit Hilfe der
Anschlussstücke 4 zwischen
den Drehwellen 12, 22 angeordnet ist, um das Volumen des Öls zu regulieren,
das sich im Innenraum des antreibenden Abschnitts 1 und
des angetriebenen Abschnitts 2 befindet.
-
3 ist
eine Teilquerschnittansicht, die das Innere des Ölregulierungsabschnitts der
vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt,
ist der Ölregulierungsabschnitt 3 derart
aufgebaut, dass ein Sicherungsrohr 31, bei dem es sich
um einen Grundkörper
des Ölregulierungsabschnitts 3 handelt,
mit Hilfe von Anschlussstücken 4 an
seinen beiden Enden mit der Drehwelle 12 des antreibenden
Abschnitts 1 und mit der Drehwelle 22 des angetriebenen
Abschnitts 2 verbunden ist.
-
Dabei
ist der Ölregulierungsabschnitt 3 derart
aufgebaut, dass der Innendurchmesser des Mittelabschnitts des Sicherungsrohres 31 größer ist
als der Innendurchmesser des distalen Endes des Sicherungsrohres 31,
derart, dass an den beiden distalen Enden des Sicherungsrohres 31 Rastklauenabschnitte 36 ausgebildet
sind, die der Dicke des Sicherungsrohres 31 entsprechen,
wobei am Seitenabschnitt des Ölregulierungsabschnitts 3 eine viereckige
Elastizitätsregulierungsnut 37 ausgebildet
ist, die um eine vorbestimmte Länge
in Längsrichtung
eindringt.
-
Ferner
sind an der Innenseite des Sicherungsrohres 31 ein Elastizitätsregulierungsring 35 und
ein Druckring 34 angeordnet, derart, dass sie von dem Rastklauenabschnitt
nicht auf eine der beiden Seiten verschoben werden können, und
eine weitere Druckfeder 33 ist elastisch zwischen dem Elastizitätsregulierungsring 35 und
dem Druckring 35 angeordnet.
-
Der
oben beschriebene Elastizitätsregulierungsring 35 ist
in der Mitte mit einer Durchgangsbohrung ausgebildet, derart, dass
das Öl 5 frei
zum antreibenden Abschnitt 1 hin und zurück strömen kann,
und der Druckring 34 weist eine Form auf, die an den Innendurchmesser
des Sicherungsrohres 31 angepasst ist, derart, dass das Öl 5 zum
angetriebenen Abschnitt 2 hin und zurück strömen kann.
-
Außerdem ist
der Elastizitätsregulierungsring 35 an
der Seite mit einem Regulierungshebel 32 versehen, der
durch den Elastizitätsregulierungsnutabschnitt 37 hindurchtretend
außerhalb
des Elastizitätsregulierungsabschnitts 3 ausgebildet
ist.
-
Der
Betrieb des Elastizitätsregulierungsrings 35 und
des Regulierungshebels 32 soll nun im Zusammenhang mit 5 beschrieben
werden.
-
Das
Sicherungsrohr 31 ist eine Sicherungswelle, die sich nicht
drehen kann, und die Drehwelle 22 des antreibenden Abschnitts 1 und
des angetriebenen Abschnitts 2 ist eine Welle, die sich
drehen kann. Bezüglich
des Anschlussstückes 4 zum
Verbinden der Sicherungswelle und der Drehwelle sollte daher ein
Anschlussstück 4 verwendet
werden, das diesen beson deren Bedingungen entspricht. Daher wurden
mehrere Anschlussstücke 4 entwickelt,
die den besonderen Bedingungen entsprechen, die im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
-
Entsprechend
wird es ohne andere beschreibende Begriffe als ein Anschlussstück 4 dargestellt.
-
4 ist
eine Teilquerschnittansicht, die veranschaulichend den Betrieb des Ölregulierungsabschnitts
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 4 gezeigt,
wirkt das Öl 5,
das von dem antreibenden Abschnitt 1 zugeführt wird,
zwar nicht auf die Druckfeder 33 ein, doch wird der Druckring 34 durch das Öl 5,
das von dem angetriebenen Abschnitt 2 zugeführt wird,
in die Richtung geschoben, die durch den Pfeil I angezeigt ist,
und die Druckfeder 33, die im Inneren des Sicherungsrohres 31 angeordnet
ist, wird durch den Druckring 34 zusammengedrückt, der durch
den Druck des Öls 5 zum
antreibenden Abschnitt 1 hin geschoben wird, und das Öl vom angetriebenen
Abschnitt 2 wird in dem Volumen, das dem zusammengedrückten Volumen
der Druckfeder 33 entspricht, ins Innere des Sicherungsrohres 31 gefüllt.
-
Wenn
die Zentrifugalkraft im antreibenden Abschnitt 1 abnimmt,
wird die Druckfeder 34 zudem durch die Rückstellkraft
der zusammengedrückten Druckfeder 33 in
eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils I geschoben,
und der Druckring 33 wird zu der Rastklaue 36 bewegt,
die am Innendurchmesser des angetriebenen Abschnitts 2 im
Sicherungsrohr 31 ausgebildet ist.
-
Dabei
wird das Öl 5 im
Inneren des Sicherungsrohres 31 sofort zum angetriebenen
Abschnitt 2 getrieben.
-
5 ist
eine veranschaulichende Querschnittansicht, die die Regulierung
der Elastizität
der Druckfeder zeigt, die den Ölregulierungsabschnitt der
vorliegenden Erfindung ausmacht. Wie in 5 gezeigt,
wird, wenn der Regulierungshebel 32 in Richtung des Pfeils
II gezogen wird, der Elastizitätsregulierungsring 35,
der an der Innenseite des Sicherungsrohres 31 angeordnet
ist, in dieselbe Richtung wie der Regulierungshebel 32 bewegt,
und die Druckfeder 33, die an der Innenseite des Sicherungsrohres 31 elastisch
abgestützt
ist, wird zusammengedrückt.
-
Da
der Elastizitätsregulierungsring 35 hohl ausgebildet
ist, wirkt er nicht auf das Öl 5 im
Sicherungsrohr 31 ein, sondern drückt nur die Druckfeder 33 zusammen.
-
Da
die Bewegungsänderung
des Öls 5 am angetriebenen
Abschnitt 2 abnimmt, indem die elastische Rückstellkraft
aufgrund der zusammengedrückten
Einstellung der Druckfeder 33 reduziert wird, wird durch
das Verhältnis
zwischen der Bewegung des Öls 5,
gezeigt in 7, und dem angetriebenen Abschnitt 2 die
Minimierung des Durchmessers des Drehkörpers am angetriebenen Abschnitt 2 verhindert,
weshalb es möglich
ist, den Antrieb auf kontinuierlich niedriger Stufe durchzuführen.
-
Da
der Bewegungsbereich des Elastizitätsregulierungsrings 35 auf
A beschränkt
ist, fließt
das Öl 5 im
Inneren, wie in 3 gezeigt, nicht aus, wobei,
um das Ausfließen
des Öls 5 zu
verhindern, eine Dichtung bevorzugt wird, die aus einem Kunstharzmaterial
hergestellt ist.
-
Wenn
die andere Seite des Regulierungshebels 32 derart aufgebaut
ist, dass sie von einem Schalter gesteuert wird, der am Fahrersitz
angeordnet ist, ist es möglich,
die Elastizität
der Druckfeder 33 so einzustellen, dass sie den jeweiligen
Fahrbedingungen entspricht.
-
Das
Sicherungsrohr 31 des Ölregulierungsabschnitts 3 ist
mit einer Ölinjektionsöffnung und
einer Auslassöffnung
zum Auslassen der Luft aus dem Inneren ausgebildet, die jedoch hier
aus Gründen
der Verständlichkeit
und Vereinfachung der Figuren nicht im Einzelnen dargestellt sind.
-
Das
Verhältnis
zwischen dem Ölregulierungsabschnitt 3 und
der Zentrifugalkraft soll an späterer
Stelle unter Bezugnahme auf 7 detailliert beschrieben
werden.
-
6 ist
eine perspektivische Teilansicht, die das Eingriffsverhältnis zwischen
dem Hauptzylinder und dem Hilfszylinder zeigt, wobei an der Umfangsfläche des
Hauptzylinders 13 des antreibenden Abschnitts 1 und
des angetriebenen Abschnitts 2 mehrere Hilfszylinder 14 angeordnet
sind.
-
Außerdem sind
in beiden Seitenrichtungen elliptische hydraulische Hilfszylinder 141 angebracht, und
an der Umfangsfläche
in Umfangsrichtung sind mehrere rechteckige nicht-hydraulische Hilfszylinder 142 in
gleichmäßigem Abstand
angebracht, derart, dass eine maximale Anzahl von Hilfszylindern 14 an der
Umfangsfläche
des Hauptzylinders angeordnet sein kann.
-
Dabei
ist der hydraulische Hilfszylinder 141 derart aufgebaut,
dass das Öl 5 hineingelangen kann,
und er schweren Belastungen standhalten kann, während der nicht-hydraulische
Hilfszylinder 142 an der Unterseite mit einer Durchgangsbohrung 18 ausgebildet
ist, um Luft frei in den Hilfszy linder hinein- und wieder herausströmen zu lassen,
wodurch nicht-hydraulischen
Zylinder 142 unterstützt
wird.
-
7 ist
eine veranschaulichende Ansicht, die den Betrieb des Riemenantriebs
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei die Motorkraft auf die Antriebswelle 11 übertragen
wird, und der Hauptzylinder 13 durch die Drehung der Antriebswelle 11 in Bezug
auf die Antriebswelle 11 und die Drehwelle 12 in
Drehung versetzt wird.
-
Die
Hilfszylinder 14, die an der Umfangsfläche des Hauptzylinders 13 angebracht
sind, werden von der Zentrifugalkraft, die von der Drehung erzeugt wird,
in radialer Richtung ausgedehnt, und bilden auf diese Weise einen
Drehkörper.
-
Von
den Hilfszylindern 14 können
sich Zylinder 14 der sekundären und tertiären Stufe
entsprechend der Stärke
der Zentrifugalkraft weiter nach außen ausdehnen, wobei die ausgedehnten
Hilfszylinder 14 einen Drehkörper bilden, der einen mit
steigender Zentrifugalkraft zunehmenden Durchmesser aufweist.
-
Der
Drehkörper
dient als eine Riemenscheibe für
den antreibenden Abschnitt 1.
-
Der
angetriebene Abschnitt 2 weist einen identischen Aufbau
auf wie der antriebende Abschnitt 1, und ist von diesem
antreibenden Abschnitt 1 beabstandet angeordnet, wobei
die Zylinder 24 des angetriebenen Abschnitts 2 den
Drehkörper
bilden, um auf diese Weise als eine Riemenscheibe für den angetriebenen
Abschnitt 2 zu dienen.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung ist der Riemen 6 zwischen den Riemennuten 19, 29 angebracht,
die an den distalen Enden der jeweiligen Hilfszylinder 14, 24 des
antreibenden Abschnitts 1 und des angetriebenen Abschnitts 2 ausgebildet
sind, und übertragen
auf diese Weise die Kraft des antreibenden Abschnitts 1 auf
den angetriebenen Abschnitt 2, wobei die zugeführte Kraft
von der angetriebenen Welle 21 des angetriebenen Abschnitts 2 abgegeben
wird.
-
Wenn
der antreibende Abschnitt 1 eine stärkere Zentrifugalkraft erzeugt
und auf diese Weise einen Drehkörper
mit größerem Durchmesser
bildet, bildet aufgrund der begrenzten Länge des Riemens 6 der
angetriebene Abschnitt 2 einen Drehkörper kleineren Durchmessers
in einem umgekehrt proportionalen Verhältnis zum Durchmesser des Drehkörpers des
antreibenden Abschnitts 1.
-
Wenn
also der Durchmesser des Drehkörpers
des angetriebenen Abschnitts 2 abnimmt, wird das sich im
Zwischenraum befindende Öl 5 mit
einem proportional reduzierten Volumen durch die Drehwelle 22,
die mit dem angetriebenen Abschnitt 2 verbunden ist, in
das Sicherungsrohr 31 des Ölregulierungsabschnitts 3 aus 3 getrieben,
wobei der Druckring 34, der an der Innenseite des Sicherungsrohres 31 des Ölregulierungsabschnitts 3 angebracht
ist, durch den Öldruck
verschoben wird.
-
Sodann
drückt
der Druckring 34, der durch den Öldruck ins Innere des Ölregulierungsabschnitts 3 geschoben
wird, die Druckfeder 33 zusammen, und lässt dadurch das Öl 5,
das sich darin befindet, durch die Drehwelle 12 des antreibenden
Abschnitts 1 in den Innenraum des hydraulischen Hilfszylinders 141 strömen, der
sich vom Hauptzylinder 13 aus ausdehnt, so dass der Innenraum
des hydraulischen Hilfszylinders 141 mit Öl 5 gefüllt wird.
-
Bei
relativ geringer Zentrifugalkraft wird die elastische Rückstellkraft
der Druckfeder 33, die in dem Sicherungsrohr 31 des Ölregulierungsabschnitts 3 zusammengedrückt ist,
größer als
die Zentrifugalkraft, weshalb die Druckfeder 33 in ihren
ursprünglichen
Zustand zurückkehrt
und dabei den Druckring 34 zum angetriebenen Abschnitt 2 schiebt, woraufhin
das Öl 5 im
angetriebenen Abschnitt 2 sie wieder zum Hauptzylinder 23 des
angetriebenen Abschnitts 2 schiebt, und sich der hydraulische
Hilfszylinder 241 vom Hauptzylinder 23 entsprechend
dem Volumen des einströmenden Öls 5 ausdehnt,
und auf diese Weise einen Drehkörper
mit erhöhtem
Durchmesser bildet.
-
Mit
zunehmendem Durchmesser des Drehkörpers des angetriebenen Abschnitts 2 wird
der Durchmesser des Drehkörpers
des antreibenden Abschnitts 1 kleiner.
-
Ist
eine große
Anzahl von Hilfszylindern 14, 24 an den Hauptzylindern 13, 23 des
antreibenden Abschnitts 1 und des angetriebenen Abschnitts 2 angebracht,
bilden sie einen annähernd
runden Drehkörper,
der daher vom Riemen 6 reibungsloser gedreht werden kann.
Allerdings wird die Anzahl der Hilfszylinder vorzugsweise unter
Berücksichtigung der
Herstellungskosten und der Größe der Hauptzylinder 13, 23 ausgewählt.
-
Wie
oben beschrieben, ist das Verhältnis zwischen
dem Durchmesser des Drehkörpers
des antreibenden Abschnitts und des angetriebenen Abschnitts 2 progressiv
ausgebildet, weshalb der stoßfreie
Antrieb bei der Kraftübertragung
erfolgen kann.
-
Gewerbliche Anwendung
-
Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung erwartet, dass sich die Lebensdauer des Motors verlängert, da
es möglich
ist, ein angenehmes Fahrgefühl
und eine relativ gleichförmige
Drehung des Motors aufrechtzuerhalten, indem die Kraftübertragung
progressiv durchgeführt
wird, um so die Stöße während der
Kraftübertragung
zu beseitigen.
-
Außerdem ist
es möglich,
an den Riemennuten mehrere Riemen anzubringen, weshalb dank der relativ
hohen Kraftübertragung
und des breiten Übertragungsbereichs
eine Anwendung auf verschiedene Fahrzeug zu erwarten ist.
-
Zusammenfassung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierlich einstellbares
Getriebe mit einem Riemen, umfassend: einen Antriebsabschnitt, aufweisend
einen Hauptzylinder mit einem Raum, in den Öl gefüllt werden kann, und der als
eine Riemenscheibe dienen kann, mehrere Hilfszylinder, die an einer
Umfangsfläche
des Hauptzylinders angeordnet sind und sich aufgrund der Zentrifugalkraft,
die von der Drehung der Antriebswelle erzeugt wird, in radialer
Richtung ausdehnen, wobei die Hilfszylinder jeweils an ihrem distalen
Ende mit Riemennuten zum Anordnen von Riemen ausgebildet sind; einen
angetriebenen Abschnitt, der eine zum antreibenden Abschnitt identische
Struktur aufweist und in einem bestimmten Abstand von dem antreibenden
Abschnitt angeordnet ist; Riemen, die an den Riemennuten der Hilfszylinder
des antreibenden Abschnitts angeordnet sind, und Riemen, die an
den Riemennuten der Hilfszylinder des angetriebenen Abschnitts angeordnet
sind, um die Kraft des antreibenden Abschnitts auf den angetriebenen
Abschnitt zu übertragen.