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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Kühlschrank,
genauer gesagt, eine Scharnieranordnung für einen Kühlschrank, die eine Kühlschranktür so hält, dass sie
in Bezug auf einen Kühlschrankhauptkorpus
verschwenkt, und einen Kühlschrank
mit dieser Scharnieranordnung.
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Hintergrundbildende Technik
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Die 2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Scharnieranordnung
für einen Kühlschrank
gemäß einer
bekannten Technik zeigt.
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Wie
es in der Figur dargestellt ist, ist ein Paar von Durchgangsschlitzen 21 und 22,
die parallel zueinander verlaufen und um eine vorbestimmte Entfernung
voneinander beabstandet sind, in einer Seite des Vorderendes einer
Oberfläche 20 eines
Kühlschrankhauptkorpus 10 ausgebildet.
Die Durchgangsschlitze 21 und 22 sind so ausgebildet,
dass sie eine vorbestimmte Länge
und Breite aufweisen, und sie sind unter einem vorbestimmten Winkel
in Bezug auf das Vorderende und das dazu benachbarte Seitenende
der Oberfläche 20 geneigt.
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Außerdem sind
ein Paar von Durchgangslöchern 23 und 24 sowie
drei Befestigungslöcher 25, 26 und 27 an
einer Seite der Oberfläche 20 benachbart
zu den Durchgangsschlitzen 21 und 22 ausgebildet.
Die Durchgangslöcher 23 und 24 sind
Teile, in die Be festigungsvorsprünge 35 und 36,
die unten beschrieben werden, eindringen.
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Hierbei
ist eines der Befestigungslöcher 25, 26 und 27,
beispielsweise das Befestigungsloch 26, an einer Position
ausgebildet, an der es nicht mit einer Scharnierplatte 40,
die unten beschrieben wird, überlappt,
während
das andere der Befestigungslöcher 25, 26 und 27,
d. h. das Befestigungsloch 27, so positioniert ist, dass
es mit der Scharnierplatte 40 überlappt. Die zwei Befestigungslöcher 25 und 26 innerhalb
der Befestigungslöcher 25, 26 und 27 sind
an einer Befestigungsschelle 30, die unten beschrieben wird,
befestigt, und das andere, d. h. das Befestigungsloch 27,
ist an einer Scharnierabdeckung 60, die ebenfalls unten
beschrieben wird, befestigt.
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Indessen
ist die Befestigungsschelle 30 im Hauptkorpus 10 vorhanden.
Die Befestigungsschelle 30 ist mit einer ersten und einer
zweiten Befestigungsrippe 31 und 33 versehen.
Die Befestigungsrippen 31 und 33 dringen in die
Durchgangsschlitze 21 und 22 ein und stehen mit
jeweils einer vorbestimmten Höhe
von der Oberfläche 20 aus
nach oben.
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Die
erste Befestigungsrippe 31 durchdringt den Durchgangsschlitz 21,
der relativ benachbart zum Vorderende der Oberfläche 20 liegt. Das
obere Ende der ersten Befestigungsrippe 31 ist mit einem Fangvorsprung 32 versehen.
Das obere Ende der ersten Befestigungsrippe 31 erstreckt
sich seitlich, wodurch der Fangvorsprung 32 ausgebildet
ist. So ist die erste Befestigungsrippe 31 im Wesentlichen T-förmig ausgebildet.
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Außerdem dringt
die zweite Befestigungsrippe 33 durch den Schlitz 22 relativ
benachbart zum Hinterende der Oberfläche 20. Am oberen
Ende der zweiten Befestigungsrippe 33 ist eine Sitzstufe 34 vorhanden.
Ein Teil des oberen Endes der zweiten Befestigungsrippe 33 ist
mit einer vorbestimmten Größe abge schnitten,
wodurch die Sitzstufe 34 gebildet ist. Daher ist die zweite
Befestigungsrippe 33 im Wesentlichen L-förmig ausgebildet.
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Die
Befestigungsschelle 30 ist mit dem Paar von Befestigungsvorsprüngen 35 und 36 versehen. Die
Befestigungsvorsprünge 35 und 36 durchdringen die
Durchgangslöcher 23 und 24 und
erstrecken sich jeweils um eine vorbestimmte Höhe ausgehend von der Oberfläche 20 nach
oben. Die Befestigungsschelle 30 ist mit drei Befestigungslöchern 37, 38 und 39 versehen.
Die Befestigungslöcher 37, 38 und 39 sind
an Positionen ausgebildet, die jeweils den Befestigungslöchern 25, 26 und 27 in
der Oberfläche 20 entsprechen.
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In
die zwei Befestigungslöcher 37 und 38 innerhalb
der Befestigungslöcher 37, 38 und 39 sind
jeweilige Befestigungsschrauben S1 und S2 befestigt, die die Befestigungslöcher 25 und 26 der
Oberfläche 20 durchdringen.
Im anderen der Befestigungslöcher 37, 38 und 39,
d. h. dem Befestigungsloch 39, ist eine Befestigungsschraube
S3 befestigt, die das Befestigungsloch 63 der Scharnierabdeckung 60 und
das Befestigungsloch 27 der Oberfläche 20 der Reihe nach
durchdringt.
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Indessen
ist die Scharnierplatte 40 an der Befestigungsschelle 30 befestigt.
Die Scharnierplatte 40 ist mit einem Paar von Durchgangsöffnungen 41 und 42 versehen,
in die die die Durchgangsschlitze 21 und 22 durchdringenden
Befestigungsrippen 31 und 33 jeweils eindringen.
Ferner ist die Scharnierplatte 40 mit dem Einsetzschlitz 43 und
einem Einsetzloch 44 ausgebildet, in die die die Durchgangslöcher 23 und 24 durchdringenden
Befestigungsvorsprünge 35 und 36 jeweils
eingesetzt sind. Der Einsetzschlitz 43 dient zum gemeinsamen
Nutzen von Teilen, und er steht in keiner Beziehung zur Erfindung,
so dass zugehörige
detaillierte Beschreibungsteile weggelassen werden.
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Ferner
ist an einer Seite der Scharnierplatte 40 ein Scharnierstift 47 zum
schwenkbaren Installieren einer Tür (nicht dargestellt) zum wahlweisen Öffnen und
Schließen
eines im Hauptkorpus 10 vorhandenen Lagerraums (nicht dargestellt)
vorhanden. Der Scharnierstift 47, der am Vorderende der
Scharnierplatte 40, das sich um ein vorbestimmtes Stück zur Vorderseite
des Hauptkorpus 10 erstreckt, vorhanden ist, steht mit
einer vorbestimmten Länge
nach unten.
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Indessen
ist, um die Scharnierplatte 40 an der Befestigungsschelle 30 zu
befestigen, ein Befestigungshebel 50 vorhanden. Der Befestigungshebel 50 verfügt über einen
festen Abschnitt 51 und einen Halteabschnitt 55.
Der zentrale Bereich des festen Abschnitts 55 steht in
Bezug auf die beiden entgegengesetzten Seiten nach oben, wodurch
er Elastizität
zeigt. Die beiden Seiten des festen Abschnitts 51 werden
mit einer Oberfläche
der Scharnierplatte 40 in Kontakt gebracht, und der zentrale
Bereich dieses festen Abschnitts 51 wird mit dem unteren
Ende des Fangvorsprungs 32 der ersten Befestigungsrippe 31 in
Kontakt gebracht.
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Der
feste Abschnitt 51 verfügt über ein
Rotationsloch 52, das mit einem Durchmesser ausgebildet
ist, der der Breite der ersten Befestigungsrippe 31 entspricht,
und ein Schlitz 53 ist so ausgebildet, dass er eine Breite
aufweist, die der Dicke der ersten Befestigungsrippe 31 entspricht,
wobei Verbindung mit dem Rotationsloch 52 besteht. Der
Schlitz 53 dient als Einlass, durch den die erste Befestigungsrippe 31 eingesetzt
wird. Außerdem
wird die durch den Schlitz 53 eingesetzte erste Befestigungsrippe 31 im
Rotationsloch 52 positioniert. Wenn in diesem Zustand der Befestigungshebel 50 verdreht
wird, wird dafür
gesorgt, dass die erste Befestigungsrippe 31 nicht durch
den Schlitz 33 nach außen
entweichen kann.
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Der
Halteabschnitt 55 ist so ausgebildet, dass er sich um ein
vorbestimmtes Stück
von derjenigen Seite des festen Abschnitts 31 aus erstreckt, der
der entgegengesetzten Seite des Schlitzes 53 entspricht.
Der Halteabschnitt 55 sitzt auf der Sitzstufe 34 der
zweiten Befestigungsrippe 32, wenn der Befestigungshebel 50 in
einem Zustand verdreht wird, in dem die erste Befestigungsrippe 31 durch
den Schlitz 53 eingesetzt ist und im Rotationsloch 52 positioniert ist.
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Ferner
ist, um die Befestigungsschelle 30, die Scharnierplatte 40 und
den Befestigungshebel 50 nach außen hin abzuschirmen, eine
Scharnierabdeckung 60 vorhanden. Die Scharnierabdeckung 60 ist mit
einer Befestigungsnase 61 versehen. Das Vorderende der
Befestigungsnase 61 ist mit einem Befestigungsloch 63 ausgebildet,
in das die Befestigungsschraube S3 dringt, die am Befestigungsloch 27 der Oberfläche 20 zu
befestigen ist.
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Nun
wird ein Vorgang zum Installieren der herkömmlichen Scharnieranordnung
für einen
Kühlschrank
beschrieben.
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Als
Erstes wird die Befestigungsschelle 30 im Hauptkorpus 10 in
solcher Weise positioniert, dass die Befestigungsrippen 31 und 33 sowie
die Befestigungsvorsprünge 35 und 36 jeweils
durch die Durchgangsschlitze 21 bzw. 22 und die
Durchgangslöcher 23 bzw. 24 dringen.
Dann werden die die Befestigungslöcher 25 und 26 in
der Oberfläche 20 durchdringenden
Befestigungsschrauben S1 und S2 in den Befestigungslöchern 37 bzw. 38 der
Befestigungsschelle 30 befestigt, um dadurch die Befestigungsschelle 30 zu
befestigen.
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In
diesem Zustand wird die Befestigungsschelle 40 so bewegt,
dass die die Durchgangsschlitze 31 und 32 durchdringenden
Befestigungsrippen 31 und 33 durch die Durchgangsöffnungen 41 und 42 dringen.
Dabei werden die die Durchgangslöcher 23 und 24 durchdringenden
Befestigungsvorsprünge 35 und 36 in
den Einsetzschlitz 43 bzw. das Einsetzloch 44 eingesetzt.
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Danach
wird der Befestigungshebel 50 verstellt, damit die erste
Befestigungsrippe 31 durch den Schlitz 53 eingesetzt
und dann im Rotationsloch 52 positioniert wird. In diesem
Zustand wird der Halteabschnitt 55 dadurch auf die Sitzstufe 34 der
zweiten Befestigungsrippe 33 gesetzt, dass der Befestigungshebel 50 um
einen vorbestimmten Winkel verdreht wird.
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Indessen
sind die Befestigungsschelle 30, die Scharnierplatte 40 und
der Befestigungshebel 50 durch die Scharnierabdeckung 60 abgedeckt,
wenn sie vollständig
installiert sind. Dabei wird die das in der Scharnierabdeckung 60 ausgebildete
Befestigungsloch 63 und das in der Oberfläche 20 ausgebildete
Befestigungsloch 27 durchdringende Befestigungsschraube
S3 im Befestigungsloch 39 der Befestigungsschelle 30 befestigt,
wodurch die Scharnierabdeckung 60 befestigt wird.
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Jedoch
bestehen bei der Scharnieranordnung gemäß der obigen bekannten Technik
die folgenden Probleme.
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Wie
oben beschrieben, wird die Scharnierplatte 40 durch den
Befestigungshebel 50 an der Befestigungsschelle 30 befestigt.
Das heißt,
dass zum Befestigen der Scharnierplatte 40 ein zusätzliches Element,
wie der Befestigungshebel 50, erforderlich ist. So besteht
der Nachteil, dass ein Prozess zum Anbauen der Scharnieranordnung
kompliziert ist.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Die
Erfindung wurde dazu erdacht, die oben genannten Probleme im Stand
der Technik zu lösen. Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Scharnieranordnung für einen
Kühlschrank
zu schaffen, die so konfiguriert ist, dass sie einfach installierbar
ist.
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Technische Lösung
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Gemäß einer
Erscheinungsform der Erfindung ist, um die Aufgaben zu lösen, Folgendes
geschaffen: eine Scharnieranordnung für einen Kühlschrank, die eine Kühlschranktür zum wahlweisen Öffnen und
Schließen
eines in einem Kühlschrankhauptkorpus
vorhandenen Lagerraums hält,
mit: einer Befestigungsschelle, die im Hauptkorpus vorhanden ist
und einen eine Oberfläche
desselben durchdringenden und nach oben stehenden Teil aufweist; einer
Scharnierplatte, die durch die Oberfläche des Hauptkorpus und nach
oben stehende Befestigungsschelle an der Oberfläche des Hauptkorpus befestigt ist
und die die Tür
so hält,
dass sie in Bezug auf den Hauptkorpus verschwenkt; einer Scharnierabdeckung
zum Abdecken der Befestigungsschelle und der Scharnierplatte nach
außen;
und einer Befestigungseinrichtung zum gleichzeitigen Befestigen
der Scharnierplatte und der Scharnierabdeckung an der Oberfläche des
Hauptkorpus.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die jeweilige Oberfläche des Hauptkorpus, der Befestigungsschelle,
der Scharnierplatte und der Scharnierabdeckung mit mindestens einem
Befestigungsloch ausgebildet, wobei die jeweiligen Befestigungslöcher aneinander
entsprechenden Positionen liegen und die Befestigungseinrichtung
die in der Scharnierabdeckung, der Schar nierplatte und der Oberfläche des
Hauptkorpus ausgebildeten Befestigungslöcher der Reihe nach durchdringt
und dann im Befestigungsloch der Befestigungsschelle befestigt ist.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist die Scharnierabdeckung eine offene Unterseite
auf und in Form einer flachen Säule
mit einem der Scharnierplatte entsprechenden vieleckigen Querschnitt
ausgebildet ist, wobei das in der Scharnierabdeckung ausgebildete
Befestigungsloch am Vorderende einer Befestigungsnase ausgebildet
ist, die sich von einer Seite des oberen Teils der Scharnierabdeckung
nach unten erstreckt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist die Befestigungsschelle mit mindestens einem Befestigungsloch
versehen, in dem eine das in der Oberfläche des Hauptkorpus ausgebildete
Befestigungsloch durchdringende Befestigungsschraube befestigt ist.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist die Befestigungsschelle mit mindestens einem Befestigungsvorsprung
versehen, der das in der Oberfläche
des Hauptkorpus ausgebildete Durchgangsloch durchdringt und nach
oben steht, wobei die Scharnierplatte mit mindestens einem Einsetzloch
versehen ist, in das der das Durchgangsloch durchdringende Befestigungsvorsprung
eingesetzt ist.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist, um die Aufgaben zu lösen, ein
Kühlschrank
mit Folgendem geschaffen: einem Kühlschrankhauptkorpus, in dem
ein vorbestimmter Lagerraum vorhanden ist; einer Kühlschranktür zum wahlweisen Öffnen und
Schließen
des Lagerraums; und der Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
5 zum Halten der Tür
in solcher Weise, dass sie in Bezug auf den Hauptkorpus verschwenkt.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Durch
die Erfindung besteht ein Vorteil dahingehend, dass eine Scharnierplatte
und eine Scharnierabdeckung einfacher an einer Oberfläche eines
Kühlschrankhauptkorpus
befestigt werden können.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform
einer Scharnieranordnung gemäß der Erfindung
zeigt; und
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Scharnieranordnung
gemäß einer
bekannten Technik zeigt.
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Beste Ausführungsform
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
einer Scharnieranordnung für
einen Kühlschrank
gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform
einer Scharnieranordnung gemäß der Erfindung
zeigt.
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Wie
es in der Figur dargestellt ist, ist ein Paar von Durchgangslöchern 123 und 124 in
einer Oberfläche 120 eines
Kühlschrankhauptkorpus 110 ausgebildet.
Die Durchgangslöcher 123 und 124 sind
Abschnitte, in die Befestigungsvorsprünge 135 bzw. 136,
die unten beschrieben werden, eindringen.
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Außerdem ist
die Oberfläche 120 mit
drei Befestigungslöchern 125, 126 und 127 ausgebildet.
Die Befestigungslöcher 125, 126 und 127 bestehen
aus ersten Befestigungslöchern 125 und 126,
die ein Paar bilden, und dem einzelnen zweiten Befestigungsloch 127.
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Hierbei
werden die ersten Befestigungslöcher 125 und 126 von
Befestigungsschrauben S4 bzw. S5 zum Befestigen einer Befestigungsschelle 130,
die unten beschrieben wird, durchdrungen. Außerdem wird das zweite Befestigungsloch 127 von
einer Befestigungsschraube S6 zum Befestigen einer Scharnierabdeckung 150 und
einer Scharnierplatte 140 durchdrungen. Zu diesem Zweck
ist eines der ersten Befestigungslöcher 125 und 126,
beispielsweise das erste Befestigungsloch 125, an einer
Position ausgebildet, an der es mit einem Einsetzschlitz 143,
der unten beschrieben wird, in Verbindung steht, während das
andere, d. h. das erste Befestigungsloch 126, an einer
Position ausgebildet ist, an der es nicht mit der Scharnierplatte 140,
die unten beschrieben wird, überlappt.
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Der
Hauptkorpus 110 ist mit der Befestigungsschelle 130 versehen.
Die Befestigungsschelle 130 ist so im Hauptkorpus positioniert,
dass eine ihrer Oberflächen
in engem Kontakt mit dem Inneren der Oberfläche 120 gebracht ist.
Außerdem
wird die Befestigungsschelle 130 vorübergehend fixiert, während eine
schäumende
Flüssigkeit,
mit der das Innere des Hauptkorpus 110 aufgefüllt wird,
erstarrt.
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Die
Befestigungsschelle 130 ist mit den Befestigungsvorsprüngen 135 und 136,
die ein Paar bilden, versehen. Die Befestigungsvorsprünge 135 und 136 durchdringen
die Durchgangslöcher 123 bzw. 124,
und sie stehen mit einer vorbestimmten Höhe von der Oberfläche 120 nach
oben.
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Außerdem ist
die Befestigungsschelle 130 mit ersten Befestigungslöchern 137 und 138,
die ein Paar bilden, und einem zweiten Befestigungsloch 139 ausgebildet.
Die ersten und zweiten Befestigungslöcher 137, 138 und 139 der
Befestigungsschelle 130 sind an Positionen ausgebildet,
die den ersten und zweiten Befestigungslöchern 125, 126 bzw. 127 der
Oberfläche 120 entsprechen.
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Ferner
ist die Oberfläche 120 mit
der Scharnierplatte 140 versehen. Die Scharnierplatte 140 ist mit
dem Einsetzschlitz 143 und einem Einsetzloch 144 ausgebildet.
Die die Durchgangslöcher 123 und 124 durchdringenden
Befestigungsvorsprünge 135 bzw. 136 sind
in den Einsetzschlitz 143 bzw. das Einsetzloch 144 eingesetzt.
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An
einer Seite der Scharnierplatte 140 ist ein Befestigungsloch 145 ausgebildet.
Das Befestigungsloch 155 ist an einer entsprechenden Position so
ausgebildet, dass es mit dem zweiten Befestigungsloch 127 der
Oberfläche 120 und
dem zweiten Befestigungsloch 139 der Befestigungsschelle 130 in Verbindung
steht.
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Außerdem ist
an einer Seite der Scharnierplatte 140 ein Scharnierstift 147 vorhanden.
Der Scharnierstift 147 ist am Vorderende der Scharnierplatte 140 vorhanden,
das sich um ein vorbestimmtes Stück
zur Vorderseite des Hauptkorpus des Hauptkorpus 110 erstreckt,
und er steht um ein bestimmtes Stück nach unten. Der Scharnierstift 147 wird
in ein Scharnierloch (nicht dargestellt) eingesetzt, das in einer
Tür (nicht
dargestellt) zum selektiven Öffnen
und Schließen
eines im Hauptkorpus 110 ausgebildeten Lagerraums (nicht
dargestellt) ausgebildet ist.
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Um
die Befestigungsschelle 130 und die Scharnierplatte 140 nach
außen
abzudecken, ist die Scharnierabdeckung 150 vorhanden. Die
Scharnierabdeckung 150 ist in Form einer flachen Säule mit
einem der Scharnierplatte 140 entsprechenden mehreckigen
Quer schnitt ausgebildet, und sie verfügt über eine offene Unterseite.
Außerdem
ist an einer Seite eines oberen Teils der Scharnierabdeckung 150 eine Befestigungsnase 151 vorhanden.
Die Befestigungsnase 151 erstreckt sich ausgehend von der
Seite des oberen Teils der Scharnierabdeckung 150 nach
unten. Das Vorderende der Befestigungsnase 151 wird in
engen Kontakt mit derjenigen Seite der Scharnierplatte 140 gebracht,
in der das Befestigungsloch 145 ausgebildet ist. Ferner
ist am Vorderende der Befestigungsnase 151 ein Befestigungsloch 153 ausgebildet,
um mit dem Befestigungsloch 145 der Scharnierplatte 140,
dem zweiten Befestigungsloch 127 der Oberfläche 120 und
dem zweiten Befestigungsloch 139 der Befestigungsschelle 130 in
Verbindung zu stehen. Nachfolgend wird ein Vorgang zum Installieren
der Scharnieranordnung für
einen Kühlschrank gemäß der Erfindung
an einem Kühlschrankhauptkorpus
detailliert beschrieben.
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Als
Erstes wird, um die Befestigungsschelle 130 am Kühlschrankhauptkorpus 110 zu
installieren, dieselbe so positioniert, dass eine Oberfläche derselben
in engen Kontakt mit der Innenseite der Oberfläche 120 des Hauptkorpus 110 gebracht
wird. Dann wird die Befestigungsschelle 130 vorübergehend
fixiert, während
die schäumende
Flüssigkeit,
mit der das Innere des Hauptkorpus 110 ausgefüllt wird,
erstarrt.
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Dann
wird die Befestigungsschelle 130 dadurch vollständig befestigt,
dass die die ersten Befestigungslöcher 125 und 126 der
Oberfläche 120 durchdringenden
Befestigungsschrauben S4 und S5 in den Befestigungslöchern 137 und 138 der
Befestigungsschelle 130 befestigt werden.
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Danach
wird die Scharnierplatte an der Befestigungsschelle 130 befestigt.
Dabei durchdringen die Befestigungsvorsprünge 135 und 136 die
Durchgangslöcher 123 bzw. 124 und
werden dann in den Einsetzschlitz 143 bzw. das Einsetzloch 144 eingesetzt.
Außerdem
wird ein Kopfteil der Befestigungsschraube S4, der durch eines der
ersten Befestigungslöcher 125 und 126 der
Oberfläche 120,
beispielsweise das erste Befestigungsloch 125, dringt, und
dann im entsprechenden ersten Befestigungsloch 137 der
Befestigungsschelle 130 befestigt wird, im Einsetzschlitz 143 positioniert.
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In
diesem Zustand werden die Befestigungsschelle 130 und die
Scharnierplatte 140 durch die Scharnierabdeckung 150 abgedeckt.
Dann wird die Befestigungsschraube S6, die das Befestigungsloch 153 der
Scharnierabdeckung 150, das Befestigungsloch 145 der
Scharnierplatte 140 und das zweite Befestigungsloch 127 der
Oberfläche 120 der
Reihe nach durchdringt, im zweiten Befestigungsloch 139 der
Befestigungsschelle 130 befestigt, um dadurch die Scharnierplatte 140 und
die Scharnierabdeckung 150 zu befestigen.
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Es
ist ersichtlich, dass der Fachmann innerhalb des Umfangs des technischen
Grundgedankens der Erfindung verschiedene Modifizierungen vornehmen
kann. Daher soll der wahre Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Durch
eine Scharnieranordnung für
einen Kühlschrank
gemäß der Erfindung
sind die folgenden Vorteile zu erwarten.
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Da
eine Scharnierplatte durch eine Befestigungsschraube zum Befestigen
einer Scharnierabdeckung befestigt wird, ist ein zusätzliches
Element zum Befestigen der Scharnierplatte, wie ein herkömmlicher
Befestigungshebel, überflüssig. So
ist die Teileanzahl verringert, so dass auch die Herstellkosten
der Produkte gesenkt werden können.
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Außerdem können die
für die
Arbeiten erforderlichen Arbeitsstunden verringert werden, da der Prozess
zum Befestigen der Scharnierabdeckung dafür sorgt, dass die Scharnierplatte
befestigt wird. Daher ist die Arbeitseffizienz verbessert, und die
zum Herstellen der Produkte benötigte
Zeit kann verkürzt werden.
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Zusammenfassung:
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Die
Erfindung betrifft eine Scharnieranordnung für einen Kühlschrank. Durch die Erfindung
ist Folgendes geschaffen: eine Scharnieranordnung für einen
Kühlschrank,
die eine Kühlschranktür zum wahlweisen Öffnen und
Schließen
eines in einem Kühlschrankhauptkorpus
vorhandenen Lagerraums hält,
mit: einer Befestigungsschelle, die im Hauptkorpus vorhanden ist
und einen eine Oberfläche
desselben durchdringenden und nach oben stehenden Teil aufweist;
einer Scharnierplatte, die durch die die Oberfläche des Hauptkorpus durchdringende
und nach oben stehende Befestigungsschelle an der Oberfläche des
Hauptkorpus befestigt ist und die die Tür so hält, dass sie in Bezug auf den
Hauptkorpus verschwenkt; einer Scharnierabdeckung zum Abdecken der
Befestigungsschelle und der Scharnierplatte nach außen; und
einer Befestigungseinrichtung zum gleichzeitigen Befestigen der
Scharnierplatte und der Scharnierabdeckung an der Oberfläche des Hauptkorpus.
Durch die Erfindung ist es möglich, eine
Tür an
einem Kühlschrankhauptkorpus
zu installieren.