DE112006002862T5 - Spaltrohrlinearmotoranker und Spaltrohrlinearmotor - Google Patents

Spaltrohrlinearmotoranker und Spaltrohrlinearmotor Download PDF

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DE112006002862T5
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DE112006002862T
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Toru Kitakyushu Shikayama
Toshikazu Kitakyushu Hamao
Kenichi Kitakyushu Sadakane
Akio Kitakyushu Sakai
Shusaku Kitakyushu Yoshida
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Yaskawa Electric Corp
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Yaskawa Electric Corp
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Abstract

Spaltrohrlinearmotoranker, der umfasst:
eine Ankerwicklung, die in der Form einer flachen Platte ausgebildet ist und Spulen umfasst,
einen Wicklungsaufnahmerahmen, der in der Form einer Vertiefung mit einem geöffneten Bodenteil ausgebildet ist, um die Ankerwicklung aufzunehmen,
ein flaches, plattenförmiges Verbindungssubstrat, das den Öffnungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens luftdicht schließt und mit der Ankerwicklung verbunden ist,
ein Metallgehäuse, das in der Form eines Rahmens ausgebildet ist, um die durch den Wicklungsaufnahmerahmen gedichtete Ankerwicklung und das Verbindungssubstrat zu umgeben,
Spaltrohre, die beide Öffnungsteile des Gehäuses luftdicht schließen,
Kühlmittelleitungen, die jeweils zwischen einem Spaltrohr und dem Wicklungsaufnahmerahmen und zwischen dem Spaltrohr und dem Verbindungssubstrat vorgesehen sind, und
einen Anschlussdraht, der mit dem Verbindungssubstrat verbunden ist, wobei
eine Beschichtung mit einem Haftharz um einen Verbindungsteil zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Anschlussdraht vorgesehen ist, um den Verbindungsteil zu umgeben, und
die Umgebung des Haftharzes mit einem Füllharz gefüllt...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spaltrohrlinearmotoranker und einen Spaltrohrlinearmotor, die für einen Objekttischantrieb in einer Halbleiter-Herstellungsvorrichtung oder für einen Tischantrieb in einem Bearbeitungswerkzeug verwendet werden und eine Reduktion des Temperaturanstiegs eines Linearmotorhauptkörpers und eine Verbesserung in der Zuverlässigkeit der Isolation erfordern.
  • Stand der Technik
  • In einem Spaltrohrlinearmotoranker und einem Spaltrohrlinearmotor, die bisher für einen Objekttischantrieb ein einer Halbleiter-Herstellungsvorrichtung oder für einen Tischantrieb in einem Maschinenwerkzeug verwendet wurden und eine Reduktion eines Temperaturanstiegs eines Linearmotorhauptkörpers und eine Verbesserung in der Zuverlässigkeit der Isolation erfordern, wird eine Ankerwicklung durch ein Spaltrohr bedeckt und wird ein Kühlmittel durch eine Kühlleitung zwischen der Ankerwicklung und dem Spaltrohr geführt, um die durch die Ankerwicklung erzeugte Wärme über das Kühlmittel abzuführen und einen Temperaturanstieg an der Oberfläche des Linearmotors zu reduzieren (siehe zum Beispiel die Patentdokumente 1 und 2).
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines allgemeinen Spaltrohrlinearmotors mit einem beweglichen Element, in dem ein Anker durch ein Spaltrohr bedeckt wird, und zeigt den gesamten Aufbau, der der weiter unten beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung und dem Stand der Technik gemeinsam ist.
  • In 1 gibt das Bezugszeichen 100 einen Ständer an, gibt 101 ein Gehäuse an, gibt 102 ein Spaltrohr an, gibt 103 eine Spaltrohrfixierungsschraube an, gibt 104 eine Druckplatte an, gibt 105 eine Ankerwicklung an, gibt 106 eine Anschlussbasis an, gibt 107 eine Kühlmittelzuführöffnung an, gibt 108 eine Kühlmittelabführöffnung an, gibt 111 ein Verbindungssubstrat an, gibt 112 einen Wicklungsaufnahmerahmen an, gibt 200 ein bewegliches Element an, gibt 201 ein Feldjochhalteglied an, gibt 202 ein Feldjoch an und gibt 203 einen Permanentmagneten an.
  • Ein bewegliches Element 200 umfasst das Feldjoch 202, die mehreren Permanentmagneten 203 für das Feld, die zueinander benachbart auf der Innenfläche des Feldjochs 202 angeordnet sind, sodass die Polaritäten alternieren, und das Feldjoch-Halteglied 201, das einen rechteckig geformten Querschnitt aufweist. Weiterhin ist der andere Ständer 100 derart aufgebaut, dass die Ankerwicklung 105 durch das Spaltrohr 102 bedeckt wird und in einen hohlen Teil in dem beweglichen Element eingesetzt ist, um den Magnetanordnungen der Permanentmagneten 203 mit dazwischen einem Spalt gegenüberzuliegen.
  • Unter diesen Bedingungen wird das bewegliche Element 200 durch eine nicht gezeigte lineare Rollführung oder eine nicht gezeigte hydrostatische Lagerführung gehalten, sodass sich das bewegliche Element 200 in Bezug auf den Ständer 100 in der Richtung der Pfeile bewegen kann. Ein Kühlmittel wird von der Kühlmittelzuführöffnung 107 in dem Gehäuse 101 zugeführt und über die Kühlmittelabführöffnung 108 abgeführt.
  • 12 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor aus dem Stand der Technik in Entsprechung zu einer vorderen Schnittansicht entlang der der Linie A-A von 1 (Halbmodell).
  • In 12 gibt das Bezugszeichen 109 einen O-Ring an, gibt 110 eine Kühlmittelleitung an und gibt 113 ein Gussharz an.
  • Der Ständer 100 umfasst das rahmenförmige Metallgehäuse 101, das plattenförmigen Spaltrohr 102, das die äußere Form des Gehäuses 101 aufweist, um beide Öffnungsteile des Gehäuses 101 luftdicht zu schließen, die Spaltrohrfixierungsschraube 103 zum Fixieren des Spaltrohrs 102 an dem Gehäuse 101, die Druckplatte 104, die ein Durchgangsloch für die Spaltrohrfixierungsschraube 103 aufweist und das Spaltrohr 102 mit einer gleichmäßigen Last drückt, die Ankerwicklung 105, die in dem hohlen Teil des Gehäuses 101 angeordnet ist, das Verbindungssubstrat 111 für eine Verdrahtung der Ankerwicklung 105, den Wicklungsaufnahmerahmen 112 zum Aufnehmen der Ankerwicklung 105, und den O-Ring 109, der etwas größer ist als der hohle Teil des Gehäuses 101. Die äußere Form des Verbindungssubstrats 111 und die äußere Form des Wicklungsaufnahmerahmens 112 sind jeweils etwas kleiner als der hohle Teil des Gehäuses 101, wobei das Verbindungssubstrat 111 aus einer dünnen Platte ausgebildet ist und der Wicklungsaufnahmerahmen aus einer dicken Platte ausgebildet ist. Weiterhin ist der Wicklungsaufnahmerahmen 112 etwas größer als die äußere Form der Ankerwicklung 105, um die Ankerwicklung 105 aufzunehmen, und weist die Form einer Vertiefung mit einem geöffneten Bodenteil auf.
  • Nachdem die Ankerwicklung 105 in dem Wicklungsaufnahmerahmen 112 aufgenommen wurde, wird sie eng durch das Verbindungssubstrat 111 bedeckt, wobei das Gussharz 113 in den bedeckten Teil gegossen wird. Weiterhin werden die Ankerwicklung 105 und das Verbindungssubstrat 111 elektrisch miteinander verbunden. Die Ankerwicklung 105 mit der oben beschriebenen Umgebung wird mittels einer Schraube (nicht gezeigt) durch das Verbindungssubstrat 111 oder den Wicklungsaufnahmerahmen 112 hindurch an dem Gehäuse 101 fixiert. An den Kanten der Vorder- und Rückseite des Gehäuses 101 sind kreisförmige Rillen vorgesehen, wobei die O-Ringe 109 in den Rillen angeordnet sind. Dann werden die Spaltrohre 102 an dem vorderen und hinteren Teil des Gehäuses 101 angeordnet. Die Druckplatte 104 wird auf das Spaltrohr 102 entlang der Kante des Gehäuses 101 gelegt und durch die Spaltrohrfixierungsschraube 103 befestigt, sodass das Spaltrohr 102 an dem Gehäuse 101 fixiert ist. Dabei wird zwischen dem Spaltrohr 102 und dem Verbindungssubstrat 111 und zwischen dem Spaltrohr 102 und dem Wicklungsaufnahmerahmen 112 jeweils ein fixierter Spalt gebildet, wobei dieser Spalt als Kühlmittelleitung 110 verwendet wird. Das Kühlmittel wird von der Kühlmittelzuführöffnung 107 in dem Gehäuse 101 zugeführt und über die Kühlmittelabführöffnung 108 abgeführt. Das Kühlmittel fließt in der Kühlmittelleitung 110, um die Ankerwicklung 105 zu kühlen die aufgrund eines Kupferverlustes Wärme erzeugt. Als Kühlmittel wird herkömmlicherweise ein Fluor-basiertes, träges Kühlmittel verwendet, das eine extrem kleine elektrische Leitfähigkeit und damit eine isolierende Eigenschaft aufweist (zum Beispiel Hydrofluorether (HFE) von Sumitomo 3M Ltd.). In den letzten Jahren wurde aufgrund der geforderten stärkeren Reduktion des Temperaturanstiegs Wasser (reines Wasser oder ultrareines Wasser) verwendet, das eine große Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität sowie eine extrem hohe Wärmerückgewinnung aufweist.
  • 13 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor aus dem Stand der Technik in Entsprechung zu einer seitlichen Schnittansicht entlang der Linie B-B von 1 (Halbmodell).
  • In 13 ist das Bezugszeichen 120 ein Anschlussdraht, 121 ein Lötauge, 122 eine Anschlussdrahtabdeckung und 130 ein Harz. Ein Folienmuster (nicht gezeigt) für die Verbindung der Ankerwicklung 105 mit dem Anschlussdraht 120 ist für das Verbindungssubstrat 111 vorgesehen, und das Lötauge 121 ist an einem Endpunkt des Kupferfolienmusters vorgesehen. Ein Ende des Anschlussdrahts 120 ist über ein Lot mit dem Lötauge verbunden, und das andere Ende ist mit der Anschlussbasis 106 verbunden. Weiterhin ist der Vertiefungsteil in Entsprechung zu dem oberen Teil des Lötauges 121 mit dem Harz 130 gefüllt, und die Anschlussdrahtabdeckung 122 ist an der Grenze zwischen dem Vertiefungsteil und der Kühlmittelleitung 110 angeordnet.
  • Bei dem derartig aufgebauten Spaltrohrlinearmotor wird ein Dreiphasen-Wechselstrom in Entsprechung zu den relativen elektrischen Positionen des beweglichen Elements 200 und des Ständers 100 zu der Ankerwicklung 105 geführt, wobei durch eine Wirkung auf das durch den Permanentmagneten 102 gebildete Magnetfeld ein Schub in dem beweglichen Element 200 erzeugt wird. Weil dabei die Ankerwicklung 105, in der durch den Kupferverlust Wärme erzeugt wird, durch das in der Kühlmittelleitung 110 fließende Kühlmittel gekühlt wird, kann ein Anstieg der Oberflächentemperatur des Spaltrohrs 102 unterdrückt werden. Weil weiterhin Wasser (reines Wasser oder ultrareines Wasser), das eine große Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität sowie eine hohe Wärmerückgewinnung aufweist, verwendet werden kann, kann ein Anstieg der Oberflächentemperatur des Spaltrohrs 102 extrem stark unterdrückt werden.
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung Nr. 2004-148203 (Beschreibungsseite 7, und 1 bis 5)
    • Patentdokument 2: JP-A-2004-312877 (Beschreibungsseiten 4 bis 5, und 2)
  • Beschreibung der Erfindung
  • Problemstellung der Erfindung
  • Wenn jedoch bei dem herkömmlichen Spaltrohr-Linearmotoranker und dem herkömmlichen Spaltrohrlinearmotor das Wasser in der Kühlmittelleitung neben dem Anschlussdraht fließt, entsteht das folgende Problem.
  • Es tritt eine Haftungslösung zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Harz auf, sodass die Gefahr besteht, dass Wasser in den Trennungsteil eindringt und den Isolationswiderstand vermindert oder die Isolation in dem Verbindungsteil zwischen dem Anschlussdraht und dem Verbindungssubstrat aufhebt. Diese Problem wird durch den folgenden Vorgang verursacht:
    • (1) Wenn der elektrische Strom zu der Ankerwicklung fließt, erzeugt die Ankerwicklung Wärme, wodurch das Verbindungssubstrat und der Wicklungsaufnahmerahmen, die als Komponenten um die Ankerwicklung herum vorgesehen sind, eine hohe Temperatur annehmen, sodass das den Anschlussdraht bedeckende Harz aufgrund einer Wärmeleitung ebenfalls eine hohe Temperatur annimmt. Das Harz kommt dabei an dem peripheren Teil der Anschlussdrahtabdeckung in Kontakt mit dem Wasser des Kühlmittels und absorbiert dasselbe. Der Temperaturanstieg des Harzes und die Wasserabsorption nehmen gleichzeitig zu, sodass die Haftkraft zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Füllharz stark abnimmt.
    • (2) Weil der Wärmeausdehnungskoeffizient des Harzes größer ist als derjenige des Verbindungssubstrats, wird eine interne mechanische Spannung (nachfolgend als Ablösekraft bezeichnet) erzeugt, die das Harz von dem Verbindungssubstrat löst.
    • (3) Indem die Haftkraft in (1) vermindert wird und die Ablösekraft in (2) erzeugt wird, wird eine Haftungslösung zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Harz verursacht.
  • Um das Auftreten der oben genannten Haftungslösung zu verhindern, kann ein Harz mit einer starken Haftkraft verwendet werden. Wenn jedoch ein Harz mit einer starken Haftkraft verwendet wird, ist das Harz dick, sodass die Ablösekraft, die im Verhältnis zu dem Volumen des Harzes groß wird, nicht reduziert wird. Aufgrund des Auftretens der Ablösekraft in Verbindung mit dem Temperaturanstieg, nimmt die Haftungslösung zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Harz zu, sodass die Gefahr besteht, dass das Eindringen von Wasser in den Trennungsteil eine Verminderung des Isolationswiderstands oder eine Aufhebung der Isolation verursacht.
  • Weiterhin wird eine Stagnation des Kühlmittels in dem Spaltteil in der Kühlmittelleitung zwischen dem Verbindungssubstrat oder der Umgebung des Wicklungsaufnahmerahmens und dem Gehäuse verursacht. Wenn ein reines Wasser oder ein ultrareines Wasser als Kühlmittel verwendet wird, vermindert sich der spezifische Widerstand des Kühlmittels in der Nähe der Spaltteile und vermindert sich der Isolationswiderstand.
    • (4) Wenn die Wasserabsorption des Füllharzes fortschreitet, dringt das Wasser auch in den Verbindungsteil zwischen dem Anschluss der Anschlussbasis und dem Anschlussteil ein, sodass die Gefahr besteht, dass der Isolationswiderstand vermindert wird und die Isolation aufgehoben wird.
    • (5) Wenn Nadellöcher oder Risse in der Beschichtung des Anschlussdrahts vorhanden sind, wird ein Erdungsfehler durch den Kontakt zwischen dem Anschlussdraht und dem Gehäuse verursacht, sodass die Gefahr besteht, dass die Isolation aufgehoben wird.
  • Wenn weiterhin mehrere Anschlussdrähte vorhanden sind und diese in einer komplexen Form angeordnet und miteinander verschränkt sind, wird das Füllharz nicht zwischen die Anschlussdrähte gefüllt und wird eine Luftblase gebildet. Wenn das Füllharz das Wasser absorbiert, bleibt das Wasser in der Luftblase, sodass die Gefahr besteht, dass der Isolationswiderstand vermindert wird und die Isolation aufgehoben wird.
    • (6) Beim Zuführen des Füllharzes wird zuerst ein Dichtungsband an dem Gehäuse angebracht, damit das Füllharz nicht an der Rille für den O-Ring haftet, wobei das Harz dann nach Augenmaß bis zu einer spezifizierten Höhe eingefüllt wird. Danach lässt man das Füllharz bei einer spezifizierten Temperatur über einen längeren Zeitraum aushärten. Bei der Herstellung des Spaltrohrlinearmotorankers ist die Verarbeitungsfähigkeit des Füllharzes schlecht.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die vorstehend geschilderten Probleme zu lösen, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen Spaltrohrlinearmotoranker und einen Spaltrohrmotor anzugeben, wobei die Isolationszuverlässigkeit des Spaltrohrlinearmotorankers des Wasserkühlungstyps verbessert ist und die Verarbeitungsfähigkeit der Anordnung gut ist.
  • Problemlösung
  • Um die oben geschilderten Probleme zu lösen, gibt die Erfindung den folgenden Aufbau an.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Spaltrohrlinearmotoranker angegeben, der umfasst:
    eine Ankerwicklung, die in der Form einer flachen Platte ausgebildet ist und Spulen umfasst,
    einen Wicklungsaufnahmerahmen, der in der Form einer Vertiefung mit einem geöffneten Bodenteil ausgebildet ist, um die Ankerwicklung aufzunehmen,
    ein flaches, plattenförmiges Verbindungssubstrat, das den Öffnungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens luftdicht schließt und mit der Ankerwicklung verbunden ist,
    ein Metallgehäuse, das in der Form eines Rahmens ausgebildet ist, um die durch den Wicklungsaufnahmerahmen gedichtete Ankerwicklung und das Verbindungssubstrat zu umgeben,
    Spaltrohre, die beide Öffnungsteile des Gehäuses luftdicht schließen,
    Kühlmittelleitungen, die jeweils zwischen einem Spaltrohr und dem Wicklungsaufnahmerahmen und zwischen dem Spaltrohr und dem Verbindungssubstrat vorgesehen sind, und
    einen Anschlussdraht, der mit dem Verbindungssubstrat verbunden ist, wobei
    eine Beschichtung mit einem Haftharz um einen Verbindungsteil zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Anschlussdraht vorgesehen ist, um den Verbindungsteil zu umgeben, und
    die Umgebung des Haftharzes mit einem Füllharz gefüllt ist.
  • Weiterhin ist gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ein Spaltrohrlinearmotor gemäß dem ersten Aspekt angegeben, wobei
    ein Dichtharz in einem Spalt zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Gehäuse und in einem Spalt zwischen dem Wicklungsaufnahmerahmen und dem Gehäuse vorgesehen ist, um die Spalte zu dichten.
  • Weiterhin ist gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung der Spaltrohrlinearmotoranker gemäß dem ersten Aspekt angegeben, wobei
    das Haftharz ein Epoxidharz ist und das Füllharz ein Silikonharz ist.
  • Weiterhin ist gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung der Spaltrohrlinearmotoranker gemäß dem zweiten Aspekt angegeben, wobei
    das Dichtharz ein Silikonharz ist.
  • Weiterhin ist gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ein Spaltrohrlinearmotoranker angegeben, der umfasst:
    eine Ankerwicklung, die in der Form einer flachen Platte ausgebildet ist und Spulen umfasst,
    einen Wicklungsaufnahmerahmen, der in der Form einer Vertiefung mit einem geöffneten Bodenteil ausgebildet ist, um die Ankerwicklung aufzunehmen,
    ein flaches und plattenförmiges Verbindungssubstrat, das den Öffnungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens luftdicht schließt und mit der Ankerwicklung verbunden ist,
    ein Metallgehäuse, das um den Wicklungsaufnahmerahmen herum in der Form eines Rahmens vorgesehen ist,
    Spaltrohre, die beide Öffnungsteile des Gehäuses luftdicht schließen,
    Kühlmittelleitungen, die jeweils zwischen einem Spaltrohr und dem Wicklungsaufnahmerahmen und zwischen dem Spaltrohr und dem Verbindungssubstrat vorgesehen sind, und
    einen Anschlussdraht, der mit dem Verbindungssubstrat verbunden ist, wobei
    ein Verbindungsteil zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Anschlussdraht in dem Vertiefungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens angeordnet ist, und
    das Innere des Vertiefungsteils mit einem Gussharz gefüllt ist.
  • Weiterhin ist gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung der Spaltrohrlinearmotoranker gemäß dem fünften Aspekt angegeben, wobei
    der Anschlussdraht aus dem Wicklungsaufnahmerahmen zu einer Verbindungsfläche zwischen dem Wicklungsaufnahmerahmen und dem Gehäuse herausgezogen ist, und
    ein Gummidichtungsglied an der Verbindungsfläche derart vorgesehen ist, dass es den Anschlussdraht umgibt.
  • Weiterhin ist gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung der Spaltrohrlinearmotoranker gemäß dem fünften oder sechsten Aspekt angegeben, wobei
    eine Rahmenfixierungsschraube zum mechanischen Befestigen des Gehäuses und des Wicklungsaufnahmerahmens zwischen dem Gehäuse und dem Wicklungsaufnahmerahmen vorgesehen ist, und
    die Verbindungsfläche in Bezug auf die Befestigungsrichtung der Rahmenfixierungsschraube geneigt ist.
  • Weiterhin ist gemäß einem achten Aspekt der Erfindung der Spaltrohrlinearmotoranker gemäß dem fünften oder sechsten Aspekt angegeben, der umfasst:
    eine Leiterplatte, in welcher der Anschlussdraht durch Kupferfolien gebildet wird.
  • Weiterhin ist gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung ein Spaltrohrlinearmotor angegeben, der umfasst:
    den Spaltrohrlinearmotoranker gemäß einem der ersten bis achten Aspekte, und
    einen Feldmagneten, der derart angeordnet ist, dass er dem Anker mit dazwischen einem Magnetspalt gegenüberliegt, und mehrere Permanentmagneten umfasst, die derart nebeneinander angeordnet sind, dass die Polaritäten jeweils alternieren, wobei
    der Anker oder der Feldmagnet als ein Ständer dient und die jeweils andere Einheit als ein bewegliches Element dient, sodass der Feldmagnet und der Anker relativ zueinander bewegt werden.
  • Effekte der Erfindung
  • Weil gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung die Beschichtung mit dem Haftharz derart vorgesehen ist, dass sie den Verbindungsteil zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Anschlussdraht enthält, wird die Haftkraft zwischen dem Harz und dem Verbindungssubstrat während der Anstiegszeit der Temperatur erhöht. Weil weiterhin die Umgebung des Haftharzes mit dem Füllharz gefüllt ist, kommt das Haftharz nicht in einen direkten Kontakt mit dem als Kühlmittel verwendeten Wasser, sodass eine Verminderung der Haftkraft aufgrund einer Wasserabsorption unterdrückt wird. Weil das Haftharz für die Beschichtung dünn aufgetragen wird, ist die Ablösekraft, die proportional zu dem Volumen des Harzes ist, reduziert.
  • Indem die Haftkraft während der Anstiegszeit der Temperatur vergrößert wird, eine durch die Wasserabsorption verursachte Verminderung der Haftkraft unterdrückt wird und die Ablösekraft wie oben beschrieben reduziert wird, kann die im Stand der Technik auftretende Haftungslösung verhindert werden, sodass die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation aufgrund einer Wassereindringung vermindert werden können und die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung rasch verbessert werden können.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der Spalt in der Kühlmittelleitung zwischen dem Verbindungssubstrat oder der Umgebung des Wicklungsaufnahmerahmens mit dem Dichtharz gedichtet. Deshalb kann eine Stagnation des Kühlmittels in der Kühlmittelleitung reduziert werden. Insbesondere wenn reines oder ultrareines Wasser als Kühlmittel verwendet wird, kann eine Reduktion des spezifischen Widerstands des reinen oder ultrareinen Wassers unterdrückt werden.
  • Daraus resultiert, dass der spezifische Widerstand des Kühlmittels für eine lange Zeitdauer in einem Teil innerhalb der Kühlmittelleitung konstant vorgesehen werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit der Leistung verbessert werden kann.
  • Gemäß dem dritten und vierten Aspekt der Erfindung wird als Haftharz, das auch während der Anstiegszeit der Temperatur eine große Haftkraft aufweist, das Epoxidharz verwendet, während als Füllharz und Dichtharz, die nach dem Aushärten eine Elastizität aufweisen, das Silikonharz verwendet wird. Deshalb kann das Haftharz die Haftkraft für das Verbindungssubstrat erhöhen und können das Füllharz und das Dichtharz die durch die Wärmeausdehnung erzeugte Ablösekraft in Bezug auf die peripheren Glieder reduzieren.
  • Daraus resultiert, dass eine Haftungslösung zwischen den Gliedern verhindert werden kann, wodurch die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation aufgrund der Wasserdurchdringung in dem getrennten Harzteil beseitigt werden können und die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung verbessert werden kann.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ist der Verbindungsteil zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Anschlussdraht in dem Vertiefungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens angeordnet, wobei das Innere des Vertiefungsteils mit dem Gussharz gefüllt ist. Deshalb sind der Wicklungsaufnahmerahmen, das Verbindungssubstrat und der Anschlussdraht durch das Gussharz verbunden, wodurch die Haftkraft zwischen den Gliedern erhöht ist. Weiterhin handelt es sich bei diesen Komponenten um Epoxidharzglieder mit einer geringen Wasserabsorption, bei denen kaum eine Verminderung der Haftkraft aufgrund einer Wasserabsorption entsteht.
  • Indem wie oben beschreiben die Haftkraft erhöht wird und die durch die Wasserabsorption verursachte Verminderung der Haftkraft unterdrückt wird, kann eine im Stand der Technik auftretende Haftungslösung verhindert werden, sodass die durch das Eindringen von Wasser verursachten Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und eine Aufhebung der Isolation beseitigt werden und dementsprechend die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung rasch verbessert werden kann.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung wird der Anschlussdraht aus dem Wicklungsaufnahmerahmen zu der Verbindungsfläche zwischen dem Wicklungsaufnahmerahmen und dem Gehäuse herausgeführt, wobei das Gummidichtungsmaterial an der Verbindungsfläche vorgesehen ist und die Umgebung des Anschussdrahtes einschließt. Dadurch kann das Eindringen von Wasser von der Verbindungsfläche in den Wicklungsaufnahmerahmen und zu der Anschlussbasis verhindert werden.
  • Deshalb können die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation beseitigt werden und kann die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung rasch verbessert werden. Weil weiterhin keine Fülloperation durchgeführt zu werden braucht und statt dessen das Gummidichtungsglied vorgesehen ist, mit dem die Operation einfach und schnell durchgeführt werden kann, ist die Montage vereinfacht.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung ist die Rahmenfixierungsschraube zum mechanischen Befestigen des Gehäuses und des Wicklungsaufnahmerahmens vorgesehen, wobei die Verbindungsfläche derart aufgebaut ist, dass sie in Bezug auf die Befestigungsrichtung der Rahmenfixierungsschraube geneigt ist. Deshalb kann im Vergleich zu dem Aufbau des sechsten Aspekts die Haftung der Verbindungsfläche mittels einer einfachen Montage aufrechterhalten werden, wobei die Dichtungsleistung des Gummidichtungsglieds sichergestellt werden kann. Daraus resultiert, dass die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung und die Montage ähnlich wie gemäß dem sechsten Aspekt verbessert werden können.
  • Weil gemäß dem achten Aspekt der Erfindung der Anschlussdraht durch die Leiterplatte gebildet wird, in der Kupferfolien ausgebildet sind, kann ein Kontakt zwischen der Leiterplatte und dem Gehäuse verhindert werden und kann eine Verbreiterung des Isolationsabstands die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung erhöhen. Auch wenn mehrere Anschlussdrähte vorhanden sind, wird im Gegensatz zum Stand der Technik keine Luftblase zwischen den Anschlussdrähten erzeugt.
  • Also auch wenn das Gummidichtungsglied im Gegensatz zu dem sechsten Aspekt nicht vorgesehen ist, können die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation aufgrund des Eindringens von Wasser in die Luftblase beseitigt werden und kann die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung verbessert werden.
  • Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Feldmagnet mit den Permanentmagneten gegenüber dem Anker angeordnet, wobei der Anker oder der Feldmagnet als ein Ständer dient und die jeweils andere Einheit als ein bewegliches Element dient. Deshalb kann ein Spaltrohrmotor mit den Vorteilen des ersten bis achten Aspekts vorgesehen werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines allgemeinen Spaltrohrmotors mit einem beweglichen Glied, in dem ein Anker gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung oder ein herkömmlicher Anker durch ein Spaltrohr bedeckt ist.
  • 2 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Vorderschnittansicht entlang der Linie A-A von 1.
  • 3 zeigt den Spaltrohrlinearmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 1.
  • 4 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei (a) einer perspektivischen Gesamtansicht des Spaltrohrlinearmotors entspricht und (b) einer Vorderschnittansicht (Halbmodell) entlang der Linie A-A von (a) entspricht.
  • 5 zeigt den Spaltrohrlinearmotor in der zweiten Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 4.
  • 6 ist eine Schnittansicht von oben entlang der Linie C-C von 5 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 7 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor in einer dritten Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 4.
  • 8 ist eine Schnittansicht von oben entlang der Linie C-C von 7 gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 9 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor in einer vierten Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 4.
  • 10 ist eine Schnittansicht von oben entlang der Linie C-C von 9 gemäß der vierten Ausführungsform.
  • 11 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 4.
  • 12 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor aus dem Stand der Technik und entspricht einer Vorderschnittansicht entlang der Linie A-A von 1.
  • 13 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor aus dem Stand der Technik und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 1.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 2 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor in einer ersten Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Vorderschnittansicht entlang der Linie A-A von 1. 3 zeigt den Spaltrohrlinearmotor in der Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 1. Diejenigen Komponenten der Erfindung, die mit denjenigen aus dem Stand der Technik identisch sind, werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet wird und nur die Unterschiede erläutert werden. Weiterhin wird der Gesamtaufbau eines allgemeinen Spaltrohrlinearmotors nicht beschrieben, weil die mit dem Stand der Technik gemeinsamen Teile der Erfindung bereits zuvor mit Bezug auf 1 erläutert wurden.
  • In 2 und 3 gibt das Bezugszeichen 131 ein Haftharz an, gibt 132 ein Füllharz an und gibt 133 ein Dichtharz an.
  • Die erste Ausführungsform unterscheidet sich durch die folgenden Punkte von dem Stand der Technik.
  • Wie in 2 gezeigt, ist in einem Spalt zwischen einem Verbindungssubstrat 111 und einem Gehäuse 101 und in einem Spalt zwischen einem Wicklungsaufnahmerahmen 112 und dem Gehäuse 101 ein Dichtharz 133 vorgesehen, um die Spalte zu dichten. Als Dichtungsharz 133 wird ein Silikonharz mit einer mittleren Viskosität verwendet, das nach der Aushärtung elastische Eigenschaften aufweist, sodass es eine Wärmeausdehnung der peripheren Glieder absorbieren kann und einfach auf den Dichtungsteil angewendet werden kann, ohne während der Aushärtungszeit nach unten zu fließen.
  • Weiterhin ist wie in 3 gezeigt die Umgebung eines Lötauges 121 an einem Anschluss eines Kupfermusters (nicht gezeigt) eines Verbindungsteils zum Verbinden einer Ankerwicklung mit einem Anschlussdraht auf dem Verbindungssubstrat 111 mit dem Haftharz 131 beschichtet, sodass der Verbindungsteil eingeschlossen ist, und ist die Umgebung des Haftharzes 131 mit dem Füllharz 132 gefüllt. Als Haftharz 131 wird ein Epoxidharz verwendet, das eine extrem hohe Haftkraft für das Verbindungssubstrat 111 aufweist. Als Füllharz 132 wird ein Silikonharz mit einer niedrigen Viskosität verwendet, das auch nach dem Aushärten elastische Eigenschaften aufweist, sodass es eine Wärmeausdehnung des Haftharzes 131, des Gehäuses 101 um das Haftharz 131 und des Wicklungsaufnahmerahmens 112 absorbieren kann, wobei die Bildung einer Luftblase in dem Füllharz 132 während des Aushärtens vermieden wird und eine hervorragende Fließfähigkeit und Verformungseigenschaft vorgesehen wird.
  • Im Folgenden wird der Betrieb mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Wenn elektrischer Strom von außen zu einer Anschlussbasis 106 eines Linearmotorständers 100 zugeführt wird und der elektrische Strom zu einer Ankerwicklung 105 fließt, erzeugt die Ankerwicklung aufgrund der Kupferverluste Wärme. Gleichzeitig dazu wird ein Kühlmittel zu einer Kühlmittelzuführöffnung 107 für das Gehäuse 101 des Ständers 100 zugeführt, fließt in die Kühlmittelleitungen 110 der konstanten Luftspalte zwischen einem Spaltrohr 102 und dem Verbindungssubstrat 111 und zwischen dem Spaltrohr 102 und dem Wicklungsaufnahmerahmen 112 und wird über eine Kühlmittelabführöffnung 108 abgeführt. Das Kühlmittel zirkuliert in den Kühlmittelleitungen 110, um die Ankerwicklung 105 zu kühlen, die während der Kupferverluste Wärme erzeugen. Dabei wird durch die Verwendung des Füllharzes 132 und des Haftharzes 131 in der Umgebung des Verbindungsteils für die Verbindung der Ankerwicklung 105 mit dem Anschlussdraht 120 auf dem Verbindungssubstrat 111 verhindert, dass das Kühlmittel direkt in das Haftharz 131 eindringt, sodass sich das Problem einer Verminderung des Isolationswiderstands oder einer Aufhebung der Isolation nicht ergibt. Indem weiterhin das Dichtharz 133 verwendet wird, das den Spalt in der Kühlmittelleitung 130 zwischen dem Verbindungssubstrat 111 oder der Umgebung des Wicklungsaufnahmerahmens 112 und dem Gehäuse 101 dichtet, wird eine Stagnation des Kühlmittels in der Kühlmittelleitung 110 verhindert, wobei das Kühlmittel hindernisfrei in der Kühlmittelleitung 110 zirkuliert, sodass ein Temperaturanstieg auf der Oberfläche des Spaltrohrs vermindert wird und die Kühlfähigkeit verbessert wird.
  • Weil dementsprechend in der ersten Ausführungsform der Erfindung die Beschichtung mit dem Haftharz derart vorgesehen ist, dass der Verbindungsteil zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Anschlussdraht eingeschlossen ist, kann die Wärmeausdehnung des Verbindungsteils durch das Haftharz klein gehalten werden, sodass die durch eine Differenz in der Wärmeausdehnung zwischen dem Harz und dem Verbindungssubstrat erzeugte Zugstärke reduziert wird und eine Haftungslösung verhindert werden kann.
  • Weil weiterhin der Spaltrohrlinearmotor derart aufgebaut ist, dass die Umgebung des Haftharzes mit dem Füllharz gefüllt wird, kann durch das Füllharz verhindert werden, dass das Haftharz in einen direkten Kontakt mit dem als Kühlmittel verwendeten Wasser kommt, wodurch eine Wasserabsorption des Füllharzes reduziert und eine durch die Wasserabsorption verursachte Reduktion der Haftkraft vermindert werden kann.
  • Deshalb können die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation aufgrund des Eindringens von Wasser in den Haftungstrennungsteil gelöst werden und kann die Zuverlässigkeit der Isolation verbessert werden.
  • Weil das Dichtharz weiterhin die Spalte in den Kühlleitungen zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Gehäuse und zwischen der Umgebung des Wicklungsaufnahmerahmens und dem Gehäuse dichtet, kann eine Stagnation des Kühlmittels in der Kühlmittelleitung reduziert werden. Insbesondere wenn reines oder ultrareines Wasser als Kühlmittel verwendet wird, kann eine Reduktion des spezifischen Widerstands des reinen oder ultrareinen Wassers unterdrückt werden. Daraus resultiert, dass auch bei einer Kühleinrichtung des zirkulierenden Typs der spezifische Widerstand des Kühlmittels für eine lange Zeitdauer konstant vorgesehen werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung verbessert werden kann.
  • Weil das Epoxidharz weiterhin als Haftharz verwendet wird und das Silikonharz, das nach dem Aushärten elastische Eigenschaften aufweist, als Füllharz und Dichtharz verwendet wird, kann das Haftharz die Haftkraft zwischen den Gliedern erhöhen und kann eine Wärmeausdehnung der peripheren Glieder absorbiert werden.
  • Deshalb kann eine Haftungslösung zwischen den Gliedern aufgrund einer Wärmeausdehnung verhindert werden, können die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation aufgrund des Eindringens von Wasser in den Haftungstrennungsteil gelöst werden und kann die Zuverlässigkeit der Isolation verbessert werden.
  • Weiterhin ist ein Anker derart angeordnet, dass er einem Feldmagneten mit einem Permanentmagneten gegenüberliegt, wobei der Anker oder der Feldmagnet als ein Ständer dient und die jeweils andere Einheit als ein bewegliches Element dient. Deshalb kann ein Spaltrohrlinearmotor mit den oben genannten Vorteilen vorgesehen werden.
  • Ausführungsform 2
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 4 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei (a) einer perspektivische Gesamtansicht des Spaltrohrmotors entspricht und (b) einer Vorderschnittansicht (Halbmodell) entlang der Linie A-A von (a) entspricht. 5 zeigt den Spaltrohrlinearmotor gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 4. 6 ist eine Schnittansicht von oben entlang der Linie C-C von 5 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die perspektivische Gesamtansicht von 4(a) gilt auch für die weiter unten beschriebenen dritten bis fünften Ausführungsformen.
  • Diejenigen Komponenten der zweiten Ausführungsform, die mit denjenigen aus dem Stand der Technik und der ersten Ausführungsform identisch sind, werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird und nur die Unterschiede erläutert werden.
  • In 5 gibt das Bezugszeichen 140 einen Wicklungsaufnahmerahmen an.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von dem Stand der Technik durch den Aufbau eines Ständers 100, der im Folgenden erläutert wird.
  • Der Ständer 100 umfasst wie in 4 gezeigt ein Metallgehäuse 101, das die Form eines Rechtecks und einen hohlen Innenteil aufweist, ein plattenförmiges Spaltrohr 102, das die äußere Form des Gehäuses 101 aufweist, um den hohlen Teil des Gehäuses 101 luftdicht zu schließen, eine Spaltrohrfixierungsschraube 103, die das Spaltrohr 102 an dem Gehäuse 101 fixiert, eine Druckplatte 104, die ein Durchgangsloch für die Spaltrohrfixierungsschraube 103 aufweist und das Spaltrohr 102 mit einer gleichmäßigen Last drückt, eine Ankerwicklung 105, die in dem hohlen Teil des Gehäuses 101 angeordnet ist, ein Verbindungssubstrat 111, einen Wicklungsaufnahmerahmen 140, der die Form einer Vertiefung mit einem geöffneten Bodenteil aufweist, und einen O-Ring 109, der etwas größer ausgebildet ist als der hohle Teil des Gehäuses 101.
  • Die äußere Form des Verbindungssubstrats 111 und die äußere Form des Wicklungsaufnahmerahmens 112 sind jeweils etwas kleiner ausgebildet als der hohle Teil des Gehäuses 101. Das Verbindungssubstrat 111 wird durch eine dünne Platte gebildet, und der Wicklungsaufnahmerahmen 140 wird durch eine dicke Platte gebildet und weist einen Vertiefungsteil auf, der durch Schneiden des Rahmens in der Dickenrichtung derart ausgebildet ist, dass der geschnittene Teil etwas größer als die äußere Form der Ankerwicklung 105 ist. Die Ankerwicklung 105 ist in dem Vertiefungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens 140 aufgenommen und wird dicht durch das Verbindungssubstrat 111 bedeckt, wobei das Innere des bedeckten Teils durch ein Gussharz 113 gefüllt ist. Weiterhin ist die Ankerwicklung 105 elektrisch mit dem Verbindungssubstrat 111 verbunden.
  • Die derart aufgebaute Ankerwicklung 105 ist durch das Verbindungssubstrat 111 oder den Wicklungsaufnahmerahmen 140 hindurch durch die als mechanische Befestigungseinrichtung verwendete Rahmenfixierungsschraube 141 an dem Gehäuse 101 fixiert. An den Kanten des vorderen und hinteren Teils des Gehäuses 101 sind kreisförmige Rillen vorgesehen, und die O-Ringe 109 sind in den Rillen angeordnet. Die Spaltrohre 102 sind an den vorderen und hinteren Teilen des Gehäuses 101 angeordnet. Die Druckplatte 104 ist entlang der Kante des Gehäuses 101 auf das Spaltrohr 102 gelegt und durch die Spaltrohrfixierungsschraube 103 fixiert, sodass das Spaltrohr 102 an dem Gehäuse 101 fixiert ist.
  • Dabei wird ein konstanter Spalt zwischen dem Spaltrohr 102 und dem Verbindungssubstrat 111 und zwischen dem Spaltrohr 102 und dem Wicklungsaufnahmerahmen 140 gebildet, wobei dieser Spalt zu einer Kühlmittelleitung 110 wird. Das Kühlmittel wird von einer Kühlmittelzuführöffnung 107 in dem Gehäuse 101 zugeführt und über eine Kühlmittelabführöffnung 108 abgeführt. Dabei fließt das Kühlmittel in der Kühlmittelleitung 110, um die Ankerwicklung 105 zu kühlen, die aufgrund von Kupferverlusten Wärme erzeugt. Als Kühlmittel wird Wasser (reines oder ultrareines Wasser) verwendet, das eine große Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität sowie eine extrem hohe Wärmerückgewinnung aufweist.
  • Andererseits wird ein Kupferfolienmuster (nicht gezeigt) zum Verbinden der Ankerwicklung 105 mit einem Anschlussdraht 120 für das Verbindungssubstrat 111 vorgesehen, wobei ein Lötauge 121 an einem Anschluss des Kupferfolienmusters vorgesehen ist. Ein Ende des Anschlussdrahtes 120 ist über ein Lot mit dem Lötauge 121 verbunden. Der Teil mit dem Lötauge 121 ist in dem Vertiefungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens 140 untergebracht, wobei der Anschlussdraht 120 zu der Verbindungsfläche zwischen dem Wicklungsaufnahmerahmen 140 und dem Gehäuse 101 herausgezogen ist. Das Innere des Vertiefungsteils des Wicklungsaufnahmerahmens 140 ist mit dem Gussharz gefüllt, sodass der Anschlussdraht 120, die Spule 105 und das Verbindungssubstrat 111 fest durch das Gussharz in dem Wicklungsaufnahmerahmen 140 gesichert sind. Der aus der Verbindungsfläche herausgezogene Anschlussdraht 120 ist mit einer Anschlussbasis 106 verbunden. Ein Teil des Anschlussdrahtes 120 und des Gehäuses 101 ist mit einem Füllharz 132 gefüllt. Als Füllharz 132 wird ein Silikonharz verwendet, dass so gute Flusseigenschaften aufweist, dass das Füllharz eingefüllt werden kann, nachdem der Anschlussdraht 120 in dem Gehäuse 101 angeordnet wurde, und eine so große Elastizität, dass das eingefüllte Harz eine Wärmeausdehnung des Gehäuses absorbieren kann.
  • Weil in der zweiten Ausführungsform der Erfindung der Wicklungsaufnahmerahmen, das Verbindungssubstrat und der Anschlussdraht durch das Gussharz eingegossen sind, ist die Haftkraft zwischen den Gliedern erhöht. Weil diese Komponenten weiterhin Epoxidglieder mit einer geringen Wasserabsorption sind, tritt auch im Fall eines Temperaturanstiegs kaum eine Verminderung der Haftkraft aufgrund einer Wasserabsorption auf. Deshalb ist die Haftkraft beträchtlich erhöht, wodurch eine im Stand der Technik auftretende Haftungstrennung verhindert werden kann, die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation aufgrund des Eindringens von Wasser beseitigt werden können und die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung rasch verbessert werden kann.
  • Ausführungsform 3
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 7 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, der einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B' von 4 entspricht, und 8 ist eine Schnittansicht von oben entlang der Linie C-C' von 7 gemäß der dritten Ausführungsform.
  • In 7 und 8 gibt das Bezugszeichen 101a ein Gehäuse an, 140a einen Wicklungsaufnahmerahmen, 142 einen Anschlussteil-O-Ring, 143 eine O-Ring-Schraube und 144 ein O-Ring-Druckglied.
  • Die dritte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass der Anschlussteil-O-Ring 142, der ein Gummidichtungsglied ist, an einer Verbindungsfläche zwischen dem Gehäuse 101a und dem Wicklungsaufnahmerahmen 140a vorgesehen ist, um einen Anschlussdraht 120 zu umgeben. Deshalb sind eine Rille für den Anschlussteil-O-Ring 142 und ein Durchgangsloch für die O-Ring-Schraube 143 neu in dem Gehäuse 101a vorgesehen. In dem Wicklungsaufnahmerahmen 140a ist eine Rille vorgesehen, in der das O-Ring-Druckglied 144 eingebettet ist. Wenn die O-Ring-Schraube 143 gedreht wird, wird das O-Ring-Druckglied 144 angezogen, sodass der Wicklungsaufnahmerahmen 140a und das Gehäuse 101a in einen engen Kontakt zueinander geraten. Dabei wird der Anschlussteil-O-Ring 142 mit einem vorbestimmten Druck gedrückt und werden der Wicklungsaufnahmerahmen 140a und das Gehäuse 101a gedichtet. Weil weiterhin das Innere des Wicklungsaufnahmerahmens 140a durch den Anschlussteil-O-Ring 142 gedichtet wird, muss das im Stand der Technik vorgesehene Füllharz nicht vorgesehen werden.
  • Deshalb kann gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau das Eindringen von Wasser aus der Verbindungsfläche in den Wicklungsaufnahmerahmen und auf eine Anschlussbasis verhindert werden, sodass die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation beseitigt werden können und die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung verbessert werden kann. Weil weiterhin keine Fülloperation erforderlich ist und der O-Ring des Gummidichtungsglieds, mit dem die Operation einfach und schnell durchgeführt werden kann, anstelle des Füllharzes verwendet wird, wird die Montage vereinfacht.
  • Ausführungsform 4
  • Im Folgenden wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 9 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 4, und 10 ist eine Schnittansicht von oben entlang der Linie C-C von 9 in der vierten Ausführungsform.
  • In 9 und 10 gibt das Bezugszeichen 10b ein Gehäuse an und 104b einen Wicklungsaufnahmerahmen.
  • Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten bis dritten Ausführungsform dadurch, dass eine Verbindungsfläche zwischen dem Gehäuse 101b und dem Wicklungsaufnahmerahmen 104b schräg ausgebildet ist.
  • Eine Rahmenfixierungsschraube 141 wird als Befestigungseinrichtung für das Gehäuse 101b und den Wicklungsaufnahmerahmen 140b in einer vertikalen Richtung angezogen. Weiterhin wird auf die O-Ring-Schraube und das O-Ring-Druckglied des zweiten Aspektes verzichtet. Wenn der Wicklungsaufnahmerahmen 140b und das Gehäuse 101b fixiert werden, indem die Rahmenfixierungsschraube 141 angezogen wird, werden diese an der Verbindungsfläche in einen engen Kontakt miteinander gebracht, wobei der Anschlussteil-O-Ring 142 mit einem vorbestimmten Druck gedrückt wird, um eine Dichtungsleistung der Verbindungsfläche sicherzustellen.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau wird im Vergleich zu der dritten Ausführungsform ein enger Kontakt der Verbindungsfläche mittels einer einfachen Montage erzielt, wobei die Dichtungsleistung des Anschlussteil-O-Rings, der ein Gummidichtungsglied ist, sichergestellt werden kann. Daraus resultiert, dass die Zuverlässigkeit der Isolation verbessert wird und die Montage im Vergleich zu der dritten Ausführungsform vereinfacht wird.
  • Ausführungsform 5
  • Im Folgenden wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 11 zeigt einen Spaltrohrlinearmotor in einer fünften Ausführungsform der Erfindung und entspricht einer Seitenschnittansicht entlang der Linie B-B von 4.
  • In 11 gibt das Bezugszeichen 120a einen Anschlussdraht an, 104c einen Wicklungsaufnahmerahmen und 145 einer Leiterplatte.
  • Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dadurch, dass anstelle des aus dem Wicklungsaufnahmerahmen 140c herausgeführten Anschlussdrahts die Leiterplatte 145 verwendet wird. In einem Vertiefungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens 140c ist ein kurzer Anschlussdraht 120a durch Lot mit einem Lötauge 121 verbunden, während das andere Ende des Anschlussdrahts durch Lot mit der Leiterplatte 145 verbunden ist. Die Leiterplatte 145 ist aus Glasepoxidharz als Grundmaterial mit einer flachen Form ausgebildet und weist auf ihrer Oberfläche oder im Inneren ein Kupferfolienmuster auf. Ein Ende der Leiterplatte 145 ist aus dem Wicklungsaufnahmerahmen 140c herausgezogen und elektrisch mit einer Anschlussbasis 106 verbunden.
  • Deshalb kann gemäß der fünften Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau der Kontakt zwischen der Leiterplatte und einem Gehäuse verhindert werden, wobei durch eine Verbreiterung des Isolationsabstands die Zuverlässigkeit der Isolation verbessert werden kann. Auch wenn eine große Anzahl von Anschlussdrähten vorhanden ist, wird im Gegensatz zu dem Stand der Technik keine Luftblase zwischen den Anschlussdrähten erzeugt. Deshalb können auch bei einem Aufbau ohne Anschlussteil-O-Ring wie in der zweiten Ausführungsform die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation aufgrund des Eindringens von Wasser in die Luftblase beseitigt werden und kann die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung verbessert werden.
  • In den ersten bis fünften Ausführungsformen wurde ein Aufbau beschrieben, in dem der Ständer die Ankerwicklung aufweist und das bewegliche Element den Feldpermanentmagneten aufweist, wobei jedoch auch ein Aufbau verwendet werden kann, in dem der Ständer den Feldpermanentmagneten aufweist und das bewegliche Glied die Ankerwicklung aufweist.
  • In den ersten bis fünften Ausführungsformen ist das bewegliche Glied in der Form eines Rechtecks ausgebildet, wobei jedoch deutlich sein sollte, dass das bewegliche Element auch in der Form einer Vertiefung ausgebildet sein kann oder das bewegliche Element einen Aufbau aufweisen kann, in dem die Permanentmagneten lediglich auf einer Seite angeordnet sind.
  • Die Ankerwicklung wurde oben als Dreiphasen-Wechselstrom-Linearmotor beschrieben, der aus einer Vielzahl von konzentrierten Wicklungsspulen besteht, wobei es sich aber auch um einen Schwingspulenmotor (VCM), in dem eine konzentrierte Wicklungsspule vorgesehen ist, oder um einen Schwingspulenmotor, in dem eine Vielzahl von konzentrierten Schwingspulen für einen Anker vorgesehen sind und der eine Vielzahl von beweglichen Elementen antreiben kann, handeln kann.
  • Weiterhin ist der O-Ring in den dritten bis fünften Ausführungsformen ein Gummidichtungsglied, wobei es sich aber auch um eine flache plattenförmige Dichtung handeln kann.
  • In der fünften Ausführungsform ist die Leiterplatte eine flache Platte aus Glasepoxidharz, wobei es sich aber auch um eine flexible Leiterplatte handeln kann, die gekrümmt sein kann.
  • Das Verbindungssubstrat der Spule und die Leiterplatte des oben beschriebenen Aufbaus sind separate Teile, wobei aber auch ein Aufbau verwendet werden kann, in dem die Teile einstückig miteinander verbunden sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der Erfindung wird ein Aufbau verwendet, in dem die Beschichtung mit dem Haftharz derart durchgeführt wird, dass der Verbindungsteil zwischen dem Verbindungssubstrat des Linearmotorankers und dem Anschlussdraht eingeschlossen ist, oder ein Aufbau, in dem der Wicklungsaufnahmerahmen, das Verbindungssubstrat und der Anschlussdraht durch das Gussharz miteinander verbunden sind. Dadurch kann eine Haftungstrennung verhindert werden, können die Probleme einer Verminderung des Isolationswiderstands und einer Aufhebung der Isolation aufgrund des Eindringens von Wasser beseitigt werden und kann die Zuverlässigkeit der Isolationsleistung rasch verbessert werden. Dementsprechend kann die Erfindung auf eine Halbleiter-Belichtungsvorrichtung und eine Prüfvorrichtung angewendet werden, bei denen ein Temperaturanstieg des Linearmotorkörpers reduziert und die Zuverlässigkeit der Isolation verbessert werden soll.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung gibt einen Spaltrohrlinearmotoranker und einen Spaltrohrlinearmotor an, mit denen die Zuverlässigkeit der Isolation des wassergekühlten Spaltrohrlinearmotors verbessert und die Montage vereinfacht wird.
  • Der Spaltrohrlinearmotoranker umfasst einen Wicklungsaufnahmerahmen (112), der in der Form einer Vertiefung ausgebildet ist und eine Ankerwicklung (105) aufnimmt; ein flaches und plattenförmiges Verbindungssubstrat (111), das mit der Ankerwicklung (105) verbunden ist; Spaltrohre (102), die beide Öffnungsteile des Gehäuses (101) luftdicht schließen; Kühlmittelleitungen (110), die jeweils zwischen einem Spaltrohr (102) und dem Wicklungsaufnahmerahmen (112) und zwischen dem Spaltrohr (102) und dem Verbindungssubstrat (111) ausgebildet sind; und einen Anschlussdraht (120), der das Verbindungssubstrat (111) mit einer Anschlussbasis (106) verbindet, wobei eine Beschichtung aus einem Haftharz (131) um ein Lötauge (121), das als Verbindungsteil für die Verbindung zwischen der Ankerwicklung (105) und dem Anschlussdraht (120) auf dem Verbindungssubstrat (111) dient, herum vorgesehen ist, sodass der Verbindungsteil eingeschlossen ist, und wobei die Umgebung des Haftharzes (131) mit einem Füllharz (132) gefüllt ist.
  • 100
    Ständer
    101
    Gehäuse
    102
    Spaltrohr
    103
    Spaltrohrfixierungsschraube
    104
    Druckplatte
    105
    Ankerwicklung
    106
    Anschlussbasis
    107
    Kühlmittelzuführöffnung
    108
    Kühlmittelabführöffnung
    109
    O-Ring
    110
    Kühlmittelleitung
    111
    Verbindungssubstrat
    112, 140, 140a, 104b, 140c
    Wicklungsaufnahmerahmen
    113
    Gussharz
    120, 120a
    Anschlussdraht
    121
    Lötauge
    122
    Anschlussdrahtabdeckung
    130
    Harz
    131
    Haftharz
    132
    Füllharz
    133
    Dichtharz
    141
    Rahmenfixierungsschraube
    142
    Anschlussteil-O-Ring
    143
    O-Ring-Schraube
    144
    O-Ring-Druckglied
    145
    Leiterplatte
    200
    Bewegliches Element
    201
    Feldjoch-Halteglied
    202
    Feldjoch
    203
    Permanentmagnet
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-148203 [0013]
    • - JP 2004-312877 A [0013]

Claims (9)

  1. Spaltrohrlinearmotoranker, der umfasst: eine Ankerwicklung, die in der Form einer flachen Platte ausgebildet ist und Spulen umfasst, einen Wicklungsaufnahmerahmen, der in der Form einer Vertiefung mit einem geöffneten Bodenteil ausgebildet ist, um die Ankerwicklung aufzunehmen, ein flaches, plattenförmiges Verbindungssubstrat, das den Öffnungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens luftdicht schließt und mit der Ankerwicklung verbunden ist, ein Metallgehäuse, das in der Form eines Rahmens ausgebildet ist, um die durch den Wicklungsaufnahmerahmen gedichtete Ankerwicklung und das Verbindungssubstrat zu umgeben, Spaltrohre, die beide Öffnungsteile des Gehäuses luftdicht schließen, Kühlmittelleitungen, die jeweils zwischen einem Spaltrohr und dem Wicklungsaufnahmerahmen und zwischen dem Spaltrohr und dem Verbindungssubstrat vorgesehen sind, und einen Anschlussdraht, der mit dem Verbindungssubstrat verbunden ist, wobei eine Beschichtung mit einem Haftharz um einen Verbindungsteil zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Anschlussdraht vorgesehen ist, um den Verbindungsteil zu umgeben, und die Umgebung des Haftharzes mit einem Füllharz gefüllt ist.
  2. Spaltrohrlinearmotoranker nach Anspruch 1, wobei ein Dichtharz in einem Spalt zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Gehäuse und in einem Spalt zwischen dem Wicklungsaufnahmerahmen und dem Gehäuse vorgesehen ist, um die Spalte zu dichten.
  3. Spaltrohrlinearmotoranker nach Anspruch 1, wobei das Haftharz ein Epoxidharz ist und das Füllharz ein Silikonharz ist.
  4. Spaltrohrlinearmotoranker nach Anspruch 2, wobei das Dichtharz ein Silikonharz ist.
  5. Spaltrohrlinearmotoranker, der umfasst: eine Ankerwicklung, die in der Form einer flachen Platte ausgebildet ist und Spulen umfasst, einen Wicklungsaufnahmerahmen, der in der Form einer Vertiefung mit einem geöffneten Bodenteil ausgebildet ist, um die Ankerwicklung aufzunehmen, ein flaches und plattenförmiges Verbindungssubstrat, das den Öffnungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens luftdicht schließt und mit der Ankerwicklung verbunden ist, ein Metallgehäuse, das um den Wicklungsaufnahmerahmen herum in der Form eines Rahmens vorgesehen ist, Spaltrohre, die beide Öffnungsteile des Gehäuses luftdicht schließen, Kühlmittelleitungen, die jeweils zwischen einem Spaltrohr und dem Wicklungsaufnahmerahmen und zwischen dem Spaltrohr und dem Verbindungssubstrat vorgesehen sind, und einen Anschlussdraht, der mit dem Verbindungssubstrat verbunden ist, wobei ein Verbindungsteil zwischen dem Verbindungssubstrat und dem Anschlussdraht in dem Vertiefungsteil des Wicklungsaufnahmerahmens angeordnet ist, und das Innere des Vertiefungsteils mit einem Gussharz gefüllt ist.
  6. Spaltrohrlinearmotoranker nach Anspruch 5, wobei der Anschlussdraht aus dem Wicklungsaufnahmerahmen zu einer Verbindungsfläche zwischen dem Wicklungsaufnahmerahmen und dem Gehäuse herausgezogen ist, und ein Gummidichtungsglied an der Verbindungsfläche derart vorgesehen ist, dass es den Anschlussdraht umgibt.
  7. Spaltrohrlinearmotoranker nach Anspruch 5 oder 6, wobei eine Rahmenfixierungsschraube zum mechanischen Befestigen des Gehäuses und des Wicklungsaufnahmerahmens zwischen dem Gehäuse und dem Wicklungsaufnahmerahmen vorgesehen ist, und die Verbindungsfläche in Bezug auf die Befestigungsrichtung der Rahmenfixierungsschraube geneigt ist.
  8. Spaltrohrlinearmotoranker nach Anspruch 5 oder 6, der umfasst: eine Leiterplatte, in welcher der Anschlussdraht durch Kupferfolien gebildet wird.
  9. Spaltrohrlinearmotor angegeben, der umfasst: den Spaltrohrlinearmotoranker gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, und einen Feldmagneten, der derart angeordnet ist, dass er dem Anker mit dazwischen einem Magnetspalt gegenüberliegt, und mehrere Permanentmagneten umfasst, die derart nebeneinander angeordnet sind, dass die Polaritäten jeweils alternieren, wobei der Anker oder der Feldmagnet als ein Ständer dient und die jeweils andere Einheit als ein bewegliches Element dient, sodass der Feldmagnet und der Anker relativ zueinander bewegt werden.
DE112006002862T 2005-10-18 2006-09-08 Spaltrohrlinearmotoranker und Spaltrohrlinearmotor Withdrawn DE112006002862T5 (de)

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