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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Herstellung eines Einkristalls unter Anwendung des Czochralski-
oder Tiegelziehverfahrens, insbesondere eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Herstellung eines Silizium-Einkristalls, in den ein
Dotierstoff eingemischt ist.
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HINTERGRUND
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Gegenwärtig
wird zur Verringerung des spezifischen Widerstandes von n-leitenden
Silizium-Einkristallen das Silizium (Si) mit einem Dotierstoff wie zum
Beispiel metallischem Arsen (As), Antimon (Sb) oder Phosphor (P)
gemischt. Außerdem versucht man zur gleichen Zeit, die
Sauerstoffkonzentration des Silizium-Einkristalls auf einen Sollwert
einzustellen, um eine Eigengetterung (im Folgenden IG genannt) des
Wafers durchzuführen.
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Wie
zum Beispiel 5 zeigt, hat eine Tiegelziehvorrichtung
die folgenden Hauptbestandteile: einen in einer Kammer 1 angeordneten
Tiegel 2; ein Heizgerät 6 am Umfang des
Tiegels 2; einen Wärmedämmkörper 7 am
Außenumfang des Heizgeräts 6; einen Wärmeschutz 8 an
der Innenfläche des Wärmedämmkörpers 7;
und ein Schmelzoberflächen-Strömungsrichtelement 12 im
Bereich der Oberfläche 2d der Siliziumschmelze 2a.
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Der
Tiegel 2 besteht aus zwei Elementen: der die Siliziumschmelze 2a enthaltende
Teil wird von einem Quarztiegel 3 (SiO2)
gebildet, und ein Graphittiegel 4 (C) wird zum Halten und
Warmhalten des Quarztiegels 3 eingesetzt und deckt den
Boden und die Seitenfläche des Quarztiegels 3 ab.
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Das
innere Ende P des Strömungsrichtelements 12 ist
in einem Sollabstand von der Oberfläche 2d der
Schmelze angeordnet, während das andere Ende Q so angeordnet
ist, dass es den oberen Rand des Wärmeschutzes 8 berührt.
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Zur
Herstellung eines Einkristalls 2b wird das Silizium-Rohmaterial
im Quarztiegel 3 geschmolzen und der Kristall wie in der
Figur gezeigt, während er wachst, mittels eines Ziehmechanismus 2e aus
einem nicht gezeigten Keimkristall von der Oberfläche 2d der
Schmelze aufgezogen.
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Bei
der Herstellung von Silizium-Einkristallen erfahren jedoch der Quarztiegel 3 und
das Si der Siliziumschmelze 2a eine Grenzflächenreaktion,
bei der SiO entsteht; dieses SiO mischt sich mit der Siliziumschmelze 2a.
Das SiO ist äußerst flüchtig und verdampft
leicht von der Oberfläche 2d der Schmelze.
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Das
SiO kondensiert und haftet an der Innenwand 1c der Kammer 1,
der Oberfläche des Einkristalls 2b sowie an relativ
kühlen Teilen im Bereich des Tiegels 2; dieses
anhaftende SiO blättert dann ab und gerät als
Verunreinigung in die Siliziumschmelze 2a. Infolge dieser
Verunreinigung wird der aus der Oberfläche 2d der
Schmelze heraus wachsende Kristall mehrkristallin, wodurch der Ertrag
an Silizium-Einkristallen reduziert wird.
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Um
also den Ertrag an Silizium-Einkristallen zu erhöhen, wird
ein Strömungsrichtelement 12 im Bereich oberhalb
der Oberfläche 2d der Schmelze angeordnet, um
ein Inertspülgas aus einem Einlassanschluss 1d für
Spülgas in einem Zylinder 1a am Strömungsrichtelement 12 vorbei
zu leiten; das aus der Oberfläche 2d der Schmelze
verdampfte SiO wird im Spülgas mitgerissen und durch einen
Auslassanschluss 1e aus der Kammer 1 heraus geführt.
In der Figur wird der Spülgasfluss von den Pfeilen G1 bis
G4 angedeutet.
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Außerdem
ist bekannt, dass sich die oben genannten Dotierstoffe mit den in
der Siliziumschmelze 2a vorhandenen Sauerstoffspuren verbinden
und als flüchtige Oxide aus der Oberfläche 2d der Schmelze
verdampfen. Wenn zum Beispiel mit Sb dotierte Silizium-Einkristalle
gezogen werden, verdampft das flüchtige Oxid Sb2O3 des Dotierstoffs stark
aus der Oberfläche 2d der Schmelze.
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Besonders
wenn ein Strömungsrichtelement 12 für
die Schmelzenoberfläche vorhanden ist, wird, wenn der spezifische
Widerstand der Silizium-Einkristalle durch Dotieren des Silizium-Rohmaterials mit
Sb reduziert werden soll, das Verdampfen des Sb2O3 durch die Strömungsrichtwirkung
und die Auswirkung des Spülgases auf die Strömungs geschwindigkeit
noch weiter gefördert, so dass sich Silizium-Einkristalle
mit dem gewünschten niedrigen spezifischen Widerstand nicht
mit hoher Zuverlässigkeit herstellen lassen.
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Wie
oben beschrieben muss auch die Sauerstoffkonzentration der Silizium-Einkristalle
auf einen Sollwert begrenzt werden, um die IG-Wirkung des Wafers
zu erhöhen, aber das Verdampfen des SiO und der Dotierstoffoxide
wird durch den Einsatz des Strömungsrichtelements 12 für
die Schmelzenoberfläche gefördert, mit dem Ergebnis,
dass sich die Sauerstoffkonzentration im Silizium-Einkristall bei hoher
Konzentration nicht regeln lässt.
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Angesichts
der obigen Ausführungen offenbart Patentschrift 1 ein Verfahren,
bei dem durch entsprechende Änderung der Form des Strömungsrichtelements
der Durchfluss des Spülgases im Bereich der Oberfläche
der Schmelze möglichst weit reduziert wird, wodurch die
Verdampfung des Dotierstoffoxids unterdrückt und die Verringerung
der Sauerstoffkonzentration des Silizium-Einkristalls verhindert wird.
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Patentschrift
2 offenbart ebenfalls Verfahren zur Verhinderung der Verringerung
der Sauerstoffkonzentration im Silizium-Einkristall durch Erhöhen des
Drucks in der Kammer und Unterdrücken der Verdampfung des
Dotierstoffoxids und zur Ableitung des SiO zur Außenseite
der Kammer durch Einsatz eines schnell fließenden Spülgasstroms
als Schleiergas, um die Kondensation des aus der Oberfläche der
Schmelze verdampften und diffundierten SiO und dessen Anhaften an
den Innenwänden der Kammer zu verhindern.
- Patentschrift
1
Japanische Offenlegungsschrift
Nr. 07-232994 .
- Patentschrift 2
Japanische
Offenlegungsschrift Nr. 10-182289 .
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Bei
der in Patentschrift 1 geoffenbarten Vorrichtung kommt jedoch ein
Aufbau zur Anwendung, bei dem das Spülgas innerhalb der
Kammer dadurch ausgebreitet wird, dass es durch einen Teil des Strömungsrichtelements
geleitet wird, so dass das SiO kondensiert und an der Innenwand
der Kammer anhaftet, die eine relativ niedrige Temperatur hat. Das Abblättern
und Mischen mit der Schmelze als Verunreinigung kann daher nicht
verhindert werden, was die Steigerung des Ertrags an Einkristallen
erschwert. Außerdem verträgt sich die Verringerung des
Durchflusses des Spülgases im Bereich der Oberfläche
der Schmelze nicht mit dem technischen Konzept des Ableitens der
verdampften Substanzen zur Außenseite der Kammer durch
deren Mitreißen im Spülgas.
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Wenn
außerdem wie im Fall der in Patentschrift 2 geoffenbarten
Vorrichtung der Druck in der Kammer erhöht wird, um die
Verdampfung des Dotierstoffoxids zu unterdrücken, wird
die Wirkung des Schleiergases geschwächt. Das aus der Oberfläche der
Schmelze verdampfte SiO breitet sich also aus und kondensiert und
haftet an der Innenwand der Kammer und an anderen Stellen, wo es
dann abblättert und als Verunreinigung mit der Schmelze
vermischt wird: das erschwert die Herstellung von Silizium-Einkristallen
mit hohem Ertrag an Einkristallen. Dazu kam das Problem, dass die
für das Schleiergas erforderliche Konstruktion kompliziert
wurde.
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Von
den Erfindern der vorliegenden Anmeldung durchgeführte
Versuche erwiesen ferner, dass der Ertrag an Silizium-Einkristallen
und der spezifische Widerstand stark von spezifischen Parametern wie
zum Beispiel dem Druck, dem Durchfluss und der Strömungsgeschwindigkeit
des Spülgases abhängen. Bei der Herstellung von
Silizium-Einkristallen im Tiegelziehverfahren müssen also
die Parameter des in die Kammer eingeführten Spülgases ständig
optimiert werden, während zur gleichen Zeit Gegenmaßnahmen
gegen Verunreinigung durch SiO getroffen werden.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf den obigen Problemen und setzt
sich eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Einkristallen
unter Anwendung des Tiegelziehverfahrens zum Ziel, wobei der spezifische
Widerstand und die Sauerstoffkonzentration des Silizium-Einkristalls
geregelt werden können und der Ertrag an Einkristallen verbessert
werden kann.
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Zur
Lösung des obigen Problems ist nach einem ersten Aspekt
der Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Halbleiter-Einkristallen
vorgesehen, die Folgendes umfasst: einen das geschmolzene Rohmaterial
für einen Halbleiter-Einkristall enthaltenden Tiegel; ein
am Umfang eines Tiegels angeordnetes Heizgerät zum Erwärmen
und Schmelzen des Rohmaterials; und eine den Tiegel und das Heizgerät
aufnehmende Kammer, in der ein Keimkristall in die Schmelze getaucht
und der Einkristall aufgezogen wird, wobei in der Kammer ein Leitweg
für Spülgas gebildet ist, wodurch das Spülgas
in den Bereich der Oberfläche der Schmelze im Tiegel geleitet
wird, indem es von einem Einlassanschluss für Spülgas herunter
strömt, von der Oberfläche der Schmelze im Tiegel
nach oberhalb des Heizgerätes und von oberhalb des Heizgeräts
zu einem Auslassanschluss für Spülgas geleitet
wird; die Vorrichtung zur Herstellung von Halbleiter-Einkristallen
umfasst ferner Regelmittel zur Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit des
im Bereich der Oberfläche der Schmelze im Tiegel strömenden
Spülgases auf 0,2 bis 0,35 m/min beim Ziehen des Einkristalls.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst der Leitweg für
Spülgas aus dem ersten Aspekt der Erfindung drei geteilte
Strömungsrichtelemente, nämlich ein zylindrisches
einkristallseitiges Strömungsrichtelement, ein schmelzenoberflächenseitiges
Strömungsrichtelement mit einem umgekehrten konischen Rohr
und ein zylindrisches heizgerätseitiges Strömungsrichtelement.
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Nach
einem dritten Aspekt der Erfindung wird das einkristallseitige Strömungsrichtelement
aus dem zweiten Aspekt der Erfindung durch Verbinden von einer Vielzahl
von Elementen zusammengebaut.
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Nach
einem vierten Aspekt der Erfindung werden für den dritten
Aspekt der Erfindung Mittel zum Ändern der Anordnung der
Vielzahl von Elementen beim Ziehen des Halbleiter-Einkristalls bereitgestellt.
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Nach
einem fünften Aspekt der Erfindung werden das schmelzenoberflächenseitige
und das heizgerätseitige Strömungsrichtelemente
aus einem Graphitmaterial hergestellt, und wenigstens ein Teil des
einkristallseitigen Strömungsrichtelements wird aus einem
Graphitmaterial hergestellt.
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Nach
einem sechsten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Halbleiter-Einkristallen unter Anwendung einer Vorrichtung zur Herstellung
von Halbleiter-Einkristallen vorgesehen, die Folgendes umfasst:
einen das geschmolzene Rohmaterial für einen Halbleiter-Einkristall
enthaltenden Tiegel; ein am Umfang eines Tiegels angeordnetes Heizgerät
zum Erwärmen und Schmelzen des Rohmaterials; und eine den
Tiegel und das Heizgerät aufnehmende Kammer, in der ein
Keimkristall in die Schmelze getaucht und der Einkristall aufgezogen wird,
wobei in der Kammer ein Leitweg für Spülgas gebildet
ist, der den Tiegel, das Heizgerät und die Innenwand der
Kammer definiert, wodurch Spülgas in den Bereich der Oberfläche
der Schmelze im Tiegel geleitet wird, indem es von einem Einlassanschluss für
Spülgas herunter strömt, von der Oberfläche
der Schmelze im Tiegel nach oberhalb des Heizgerätes und
von oberhalb des Heizgeräts zu einem Auslassanschluss für
Spülgas geleitet wird, wobei die Strömungsgeschwindigkeit
im Bereich der Oberfläche der Schmelze beim Ziehen des
Einkristalls auf 0,2 bis 0,35 m/min eingestellt wird.
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Nach
einem siebenten Aspekt der Erfindung umfasst der Leitweg für
Spülgas aus dem sechsten Aspekt der Erfindung drei geteilte
Strömungsrichtelemente, nämlich ein einkris tallseitiges
Strömungsrichtelement, ein schmelzenoberflächenseitiges
Strömungsrichtelement mit einem umgekehrten konischen Rohr
und ein zylindrisches heizgerätseitiges Strömungsrichtelement.
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Nach
einem achten Aspekt der Erfindung wird das einkristallseitige Strömungsrichtelement
aus dem siebenten Aspekt der Erfindung durch Verbinden von einer
Vielzahl von Elementen zusammengebaut.
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Nach
einem neunten Aspekt der Erfindung wird für den achten
Aspekt der Erfindung die Anordnung der Vielzahl von Elementen beim
Ziehen des Halbleiter-Einkristalls geändert.
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Nach
einem zehnten Aspekt der Erfindung werden, wenn das Silizium-Rohmaterial
in den Tiegel eingeführt wird, das einkristallseitige und
das schmelzenoberflächenseitige Strömungsrichtelement
aus dem sechsten bis neunten Aspekt der Erfindung von einem Quarztiegel
getrennt, und nach dem Schmelzen des Silizium-Rohmaterials in dem Tiegel
werden die beiden Strömungsrichtelemente in die Sollpositionen
gebracht, worauf der Einkristall gezogen wird.
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Nach
dem ersten Aspekt der Erfindung wird wie in 1 gezeigt
ein Leitweg 100 für Spülgas gebildet,
so dass die Möglichkeit, dass SiO an der Innenwand 1c der
Kammer haften und dann abblättern und als Verunreinigung
in die Siliziumschmelze 2a geraten könnte, ausgeschaltet
wird; bei der Herstellung des Silizium-Einkristalls ist daher mit
einem hohen Ertrag an Einkristallen zu rechnen. Auch kann ein Silizium-Einkristall
mit geringem spezifischem Widerstand und hohem Ertrag an Einkristall
hergestellt werden, indem die Strömungsgeschwindigkeit
des Spülgases im Bereich der Oberfläche der Schmelze auf
einen Bereich von 0,2 bis 0,35 m/min eingestellt wird.
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Nach
dem zweiten Aspekt der Erfindung werden die Strömungsrichtelemente
nicht als Ganzes, sondern unabhängig voneinander gebildet,
so dass sich die Strömungsrichtelemente leicht in der Kammer 1 anordnen
lassen und unabhängig voneinander den jeweiligen Anforderungen
entsprechend in der Kammer 1 verstellt werden können.
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Da
das einkristallseitige Strömungsrichtelement nach dem dritten
Aspekt der Erfindung durch Verbinden von einer Vielzahl von Elementen
zusammengebaut wird, können diese Elemente nach dem Schmelzen
des Rohmaterials bzw. beim Ziehen des Einkristalls unabhängig
voneinander verstellt werden.
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Nach
dem vierten Aspekt der Erfindung können die Elemente jeweils
in einer optimalen Lage angeordnet werden, um die Eigenschaften
des Silizium-Einkristalls und die Geschwindigkeit der Kristallbildung
zu verbessern.
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Nach
dem fünften Aspekt der Erfindung bestehen die den Leitweg 100 für
Spülgas bildenden Strömungsrichtelemente zum Großteil
aus einem Graphitmaterial und können daher keine Kontamination
durch Schwermetalle verursachen, und auch bei längerer
Einwirkung von hohen Temperaturen besteht keine Gefahr, dass die
Strömungsrichtelemente verformt werden könnten.
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Nach
dem sechsten Aspekt der Erfindung kann mittels der in 1 gezeigten
Vorrichtung, auch wenn die Schmelze mit einem flüchtigen
Dotierstoff dotiert wurde, die Verdampfung aus der Oberfläche 2d der
Schmelze mit hoher Zuverlässigkeit unterdrückt
werden, indem in der Kammer 1 eine Hochdruckatmosphäre
zum Einsatz kommt, und die Verringerung der Dotierstoffkonzentration
bzw. der Sauerstoffkonzentration im Silizium-Einkristall kann daher vermieden
werden. Durch Einstellen der Strömungsgeschwindigkeit des
Spülgases im Bereich der Oberfläche der Schmelze
auf einen Bereich von 0,2 bis 0,35 m/min können außerdem
Silizium-Einkristalle mit geringem spezifischem Widerstand und hoher IG-Wirkung
hergestellt werden, und zwar in Verbindung mit einem hohen Ertrag
an Einkristallen.
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Nach
dem siebenten Aspekt der Erfindung wird der Leitweg für
Spülgas aus drei geteilten Strömungsrichtelementen
gebildet, nämlich einem zylindrischen einkristallseitigen
Strömungsrichtelement, einem schmelzenoberflächenseitigen
Strömungsrichtelement mit einem umgekehrten konischen Rohr
und einem zylindrischen heizgerätseitigen Strömungsrichtelement,
wodurch das Ziehen eines Einkristalls der gewünschten Leistung
ermöglicht wird.
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Nach
dem achten Aspekt der Erfindung wird das einkristallseitige Strömungsrichtelement
durch Verbinden von einer Vielzahl von Elementen zusammengebaut,
so dass beim Ziehen eines Silizium-Einkristalls diese Elemente unabhängig
voneinander den jeweiligen Anforderungen entsprechend verstellt werden
können.
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Nach
dem neunten Aspekt der Erfindung können die Leistung und
die Geschwindigkeit der Kristallbildung des Silizium-Einkristalls
durch Anordnung der Elemente in optimalen Positionen verbessert
werden.
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Nach
dem zehnten Aspekt der Erfindung werden wie in 1 und 3 gezeigt
beim Einführen des Silizium-Rohmaterials in den Quarztiegel 3 das
einkristallseitige Strömungsrichtelement 11 und das
schmelzenoberflächenseitige Strömungsrichtelement 12 vom
Quarztiegel 3 getrennt, und das Silizium-Rohmaterial wird
im Quarztiegel 3 geschmolzen; daraufhin werden die beiden
Strömungsrichtelemente 11, 12 in die
Sollpositionen gebracht, worauf der Einkristall gezogen wird, wodurch
die Einführung des Silizium-Rohmaterials und das darauffolgenden
Ziehen des Einkristalls erleichtert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schema einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2(a) und (b) zeigen das Verhältnis zwischen
den Einführungsbedingungen des Spülgases und den
Eigenschaften des Silizium-Einkristalls bei der Herstellung von
Silizium-Einkristallen.
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3 ist
ein Schema einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
ein Vergleich des Ertrags an und des spezifischen Widerstandes von
Einkristallen nach der vorliegenden Erfindung und von konventionellen
Einkristallen.
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5 ist
ein Schema einer konventionellen Vorrichtung.
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Die
Erläuterung der Bezugszeichen findet sich in der Bezugszeichenliste.
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BESTE VERFAHRENSWEISE ZUR
AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Die
Vorrichtung und das Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Einkristallen
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Wie
bereits gesagt blättert bei der Herstellung von Einkristallen
das kondensierte und innerhalb der Kammer 1 haftende SiO
ab und wird als Verunreinigung wieder mit der Siliziumschmelze 2a vermischt,
wodurch der Ertrag an Silizium-Einkristallen reduziert wird; aus
diesem Grund sind Maßnahmen gegen SiO-Einschlüsse
erforderlich.
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Von
den Erfindern der vorliegenden Anmeldung und von Anderen durchgeführte
Versuche haben jedoch erwiesen, dass der Ertrag an Silizium-Einkristallen
und der spezifische Widerstand stark von der Strömungsgeschwindigkeit
des Spülgases im Bereich der Oberfläche 2d der
Schmelze abhängen.
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Bei
der Herstellung von Silizium-Einkristallen müssen daher
gleichzeitig mit Maßnahmen gegen SiO-Einschlüsse
die Einführungsbedingungen für Spülgas
optimiert werden.
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[Ausführungsform 1]
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1 veranschaulicht
schematisch die Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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In 1 ist
ein Tiegel 2 in einer Kammer 1 mit einer in der
Figur in vertikaler Richtung beweglichen Welle 5 verbunden
und an dieser befestigt. Im Tiegel 2 ist Siliziumschmelze 2a enthalten.
Ein aus Graphitmaterial bestehendes Heizgerät 6 ist
am Umfang des Tiegels 2 angeordnet. Außerdem ist
ein Ziehmechanismus 2e zum Ziehen eines wachsenden Einkristalls
am mittleren Teil oben in einem Zylinder 1a aufgehängt.
Aus praktischen Gründen wird in der folgenden Beschreibung
der Silizium-Einkristall 2b am Anfang des Ziehvorgangs
durch eine ausgezogene Linie und der gewachsene Einkristall 2c durch eine
gestrichelte Linie angedeutet.
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In
einem Sollabstand vom Außenumfang des Heizgeräts 6 ist
ein zylindrischer Wärmeschutz 8 aus Graphitmaterial
vorgesehen. Am Außenumfang des Wärmeschutzes 8 ist
ein zylindrischer Wärmedämmkörper 7 vorgesehen.
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Oben
rechts an der Kammer 1 ist ein Schauloch 9 zur
Beobachtung der Temperatur und des Kristallzustandes der Siliziumschmelze 2a beim
Ziehen des Einkristalls vorgesehen.
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Innerhalb
der Kammer 1 begrenzt eine Wand 10 einen Innenraum 10a und
einen Außenraum 10b zur Bildung des später
zu beschreibenden Leitwegs 100 für Spülgas.
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Die
Wand 10 ist von drei Strömungsrichtelementen gebildet,
nämlich einem einkristallseitigen Strömungsrichtelement 11,
einem schmelzenoberflächenseitigen Strömungsrichtelement 12 und
einem heizgerätseitigen Strömungsrichtelement 13,
die von einem Verbindungsmechanismus miteinander verbunden sind.
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Dazu
ist zu sagen, dass der Begriff „Verbinden" in der Beschreibung
der vorliegenden Anmeldung sich nicht nur auf Verbindungsarten wie
zum Beispiel die integrale Verbindung mittels Schweißen bezieht,
sondern auch auf solche, wo Spülgas, verdampfte oder reagierende
Substanzen nicht durch die Verbindungsstellen gehen können,
so dass der Begriff auch Stumpfschweißen, Aufeinander-
oder Zusammenfügen umfasst.
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Das
Strömungsrichtelement 11 wird durch Verbinden
von drei zylindrischen Rohren einer vorgegebenen Länge
und Dicke hergestellt, wobei der Innendurchmesser aller Rohre größer
ist als der maximale Durchmesser des zu ziehenden Einkristalls.
Bei der Bestimmung der Werte dieser Durchmesser kann das Strömungsrichtvermögen
oder die Strömungslenkbarkeit des Spülgases berücksichtigt
werden.
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Das
obere Ende eines oben vorgesehenen oberen Rohrs 11a ist
durch Verbinden mit der zylindrischen Innenwand 1b festgehalten.
Das obere Ende eines in der Mitte vorgesehenen mittleren Rohrs 11b ist
mit dem unteren Ende des oberen Rohrs 11a verbunden. Das
untere Ende des mittleren Rohrs 11b ist mit dem oberen
Ende des unten vorgesehenen unteren Rohrs 11c verbunden.
Das untere Ende des unteren Rohrs 11c ist mit einem Ende
eines unten zu beschreibenden schmelzenoberflächenseitigen
Strömungsrichtelements 12 verbunden.
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Die
drei Rohre 11a, 11b, 11c können
außerdem unabhängig voneinander angehoben und
heruntergelassen werden, so dass alle Rohre zur Verbesserung der
Leistung des Einkristalls und des Ertrags an Einkristallen beim
Ziehen des Silizium-Einkristalls in vertikaler Richtung verstellt
werden können.
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Das
obere Rohr 11a und das mittlere Rohr 11b bestehen
aus Graphitmaterial mit geringfügiger Schwankung im Temperaturverlauf,
und die Länge und Dicke der Rohre kann zur Regelung des
Temperaturverlaufs des zu ziehenden Einkristalls nach Bedarf geändert
werden. Das untere Rohr 11c besteht aus Quarzmaterial,
so dass die Temperatur der Schmelze, der Wachstumszustand des Einkristalls oder
die Position der Oberfläche der Schmelze durch das Schauloch 9 beobachtet
werden kann. In einigen Fällen kann ein Teil des unteren
Rohrs 11c aus Quarzmaterial und der Rest aus Graphitmaterial
bestehen.
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Das
schmelzenoberflächenseitige Strömungsrichtelement 12 besteht
aus drei Teilen. Im spezifischen Fall kommt ein Aufbau zur Anwendung, bei
dem ein sich in horizontaler Richtung nach außen erstreckender
Ringflansch 12b mit dem oberen Ende eines umgedrehten konischen
Rohrs 12a verbunden ist und zusätzlich ein äußeres
Rohr 12c am Außenrand des Flansches 12b aufgehängt
angeschlossen ist. Zwischen dem unteren Ende P des umgekehrten konischen
Rohrs 12a und der Oberfläche der Schmelze 2d besteht
daher ein Mindestabstand. Mittels des Mechanismus einer Welle 5 wird
die Lage des Quarztiegels 2 beim Ziehen des Silizium-Einkristalls
nach Bedarf geändert, so dass der Abstand zwischen dem
unteren Ende P des umgekehrten konischen Rohrs 12a und
der Oberfläche der Schmelze 2d auf einen Sollwert
eingestellt werden kann.
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Bei
Ausführungsform 1 ist oberhalb des Zylinders 1a ein
Mechanismus 1j zum Heben/Herunterlassen der Strömungsrichtelemente
vorgesehen. Der Mechanismus 1j zum Heben/Herunterlassen
der Strömungsrichtelemente ist so ausgelegt, dass er das
einkristallseitige Strömungsrichtelement 11 und das
schmelzenoberflächenseitige Strömungsrichtelement 12 in
der Figur in vertikaler Richtung verschiebt. So können
zum Beispiel die Strömungsrichtelemente 11 und 12 durch
Auf- bzw. Abwickeln eines Drahtes in der Figur nach Bedarf verstellt
werden.
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Außerdem
werden bei der Einführung des Silizium-Rohmaterials in
den Tiegel das einkristallseitige Strömungsrichtelement 11 und
das schmelzenoberflächenseitige Strömungsrichtelement 12 mittels des
Mechanismus 1j zum Heben/Herunterlassen der Strömungsrichtelemente
im oberen Raum der Kammer 1 vom Quarztiegel 3 getrennt,
so dass die Strömungsrichtelemente 11 und 12 nach
dem Schmelzen des Silizium-Rohmaterials im Quarztiegel 3 in
Sollpositionen gebracht werden können.
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Durch
den Einsatz eines Mechanismus 1j zum Heben/Herunterlassen
der Strömungsrichtelemente wird also die Einführung
des Silizium-Rohmaterials erleichtert, und nach dessen Einführung
können die Strömungsrichtelemente 11 und 12 wieder
in die Sollpositionen gebracht werden, wodurch das darauffolgende
Ziehen des Einkristalls erleichtert wird.
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Im
Folgenden wird der Leitweg 100 für Spülgas
beschrieben.
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Ein
Einlassanschluss 1d für Spülgas an der zylindrischen
Innenwand 1b der Kammer 1, der Bereich der Oberfläche 2d der
Schmelze, der Bereich des Heizgeräts 6 und der
Auslassanschluss 1e für Spülgas stehen über
eine Wand 10 miteinander in Verbindung, die sich aus der
Verbindung der obigen drei Strömungsrichtelemente 11, 12, 13 ergibt;
daraus ergibt sich ein Leitweg 100 für Spülgas,
der einen Kanal bildet, durch den das Spülgas aus dem Einlassanschluss 1d strömt,
wenn es durch diesen zusammenhängenden Raum geleitet wird.
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Vom
Einlassanschluss 1d für Spülgas wird das
Spülgas wie durch Pfeil G1 angedeutet nach unten zum Bereich
der Oberfläche 2d der Schmelze geleitet, ohne
dank dem Strömungsrichtelement 11 in den Außenraum 10b zu
geraten. Das den Bereich der Oberfläche 2d der
Schmelze erreichende Spülgas wird vom Strömungsrichtelement 12 wie
durch Pfeil G2 angedeutet in Austrittsrichtung der Oberfläche 2d der
Schmelze geleitet; daraufhin wird es erst über den Tiegel 3 und
schließlich wie durch Pfeil G3 angedeutet nach unten geleitet.
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Das
nach unten geleitete Spülgas strömt durch den
Spalt zwischen dem Heizgerät 6 und dem Strömungsrichtelement 13 und
wie durch Pfeil G4 angedeutet durch den Auslassanschluss 1e für
Spülgas am Boden der Kammer 1 heraus. Dazu ist
zu sagen, dass sich ein Teil des Spülgases, der das untere Ende
des Strömungsrichtelements 13 erreicht hat, im Raum
in der Kammer 1 ausbreiten kann.
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Die
Form des Leitwegs 100 für Spülgas ändert
sich mit dem Wachstum des Silizium-Einkristalls und dem Verbrauch
der Siliziumschmelze. Am Beginn des Wachstums eines Einkristalls 2b wird
das durch den Einlassanschluss 1d für Spülgas
eingeleitete Spülgas vom Strömungsrichtelement 11 geleitet und
strömt zur Oberfläche 2d der Schmelze
herunter. Nach dem Wachsen des Einkristalls 2c wird in
diesem Stadium das Spülgas durch den Spalt zwischen den
Seitenflächen des Strömungsrichtelements 11 und
dem Einkristall 2c geleitet.
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Wie
bereits gesagt verdampfen ständig flüchtige Substanzen
wie zum Beispiel SiO und Dotierstoffoxide aus der Oberfläche 2d der
Schmelze.
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Die
den Leitweg 100 für Spülgas bildende Wand 10 begrenzt
den Tiegel 2, das Heizgerät 6 und die
Innenwand 1c der Kammer, so dass sich die oben genannten
flüchtigen Substanzen nicht direkt auf die Innenwand 1c der
Kammer ausbreiten und dort kondensieren und anhaften können.
Andererseits verhindert die Wand 10 auch das Mischen von
auf der Seite der Innenwand 1c der Kammer entstehenden
Verunreinigungen mit der Siliziumschmelze 1a.
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Im
Besonderen kondensierte das SiO, falls es weitgehend verdampfte,
im konventionellen Fall bereitwillig und haftete an der Innenwand 1c der Kammer,
die relativ kühl ist; das spätere Abblättern des
SiO und das Mischen mit der Schmelze als Verunreinigung ließ sich
daher nicht vermeiden; durch Bildung der Wand 10 kann jedoch
das Mischen von derartigen Verunreinigungen mit der Schmelze verhindert
werden.
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Da
außerdem der Leitweg 100 für Spülgas das
Spülgas ständig mittels der Wand 10 leiten
kann, kann das Strömungsrichtvermögen des Spülgases verbessert
werden. Aus der Oberfläche 2d der Schmelze verdampfende
flüchtige Substanzen wie zum Beispiel SiO werden daher
wirksam im Spülgas mitgerissen und können zur
Außenseite der Kammer 1 geleitet werden, wodurch
ihre Ablagerung an Umfangsteilen unterdrückt wird.
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Außerdem
sind bei Ausführungsform 1 der Vorrichtung Regelmittel 1f für
Spülgas vorgesehen. Diese Regelmittel 1f bestehen
aus einer Regeleinheit 1g für den Spülgasdurchfluss,
einem Manometer 1h und einer Recheneinheit 1i.
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Die
Strömungsgeschwindigkeit S des durch den Bereich der Oberfläche 2d der
Schmelze strömenden Spülgases kann wie unten beschrieben
auf einen Sollwert eingestellt werden.
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Zunächst
ist die gesamte Querschnittfläche des Durchlasses zwischen
dem inneren Ende P des schmelzenoberflächenseitigen Strömungsrichtelements 12 und
der Oberfläche 2d der Schmelze als A zu bezeichnen.
Die gesamte Querschnittfläche A wird durch Multiplizieren
der Umfangslänge des Endes P mit dem Abstand zwischen dem
Ende P und der Oberfläche 2d der Schmelze bestimmt.
Die aus dem Einlassanschluss 1d je Zeiteinheit eingeführte Spülgasmenge
sei als V bezeichnet. Der Druck in der Kammer 1 zu diesem
Zeitpunkt soll P sein. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit
des durch diesen Querschnitt strömenden Spülgases
S ist, wird S = CV/AP aus der Gasstrombeziehung V = C × ASP
bestimmt (wobei C eine Konstante ist). Die Recheneinheit 1i führt
ihre Berechnungen auf der Basis dieser Gasstrombeziehung aus.
-
Zur
Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit S des Spülgases
wird die Regeleinheit 1g für den Spülgasdurchfluss
anhand der von der Recheneinheit 1i errechneten Spülgasmenge
V je Zeiteinheit gesteuert:
-
2(a) und 2(b) zeigen
das Verhältnis zwischen den Einführungsbedingungen
des Spülgases und den Eigenschaften des Silizium-Einkristalls bei
Anwendung der oben beschriebenen Vorrichtung zur Herstellung von
Silizium-Einkristallen.
-
2(a) und 2(b) zeigen
das Verhältnis zwischen dem Ertrag an Einkristallen und
dem spezifischen Widerstand (p) in Bezug auf die Einführungsbedingungen
des Spülgases (Parameter: Spülgasdruck in der
Kammer, Gasdurchfluss Ar, Strömungsgeschwindigkeit des
Spülgases im Bereich der Oberfläche 2d der
Schmelze). In 2(a) und 2(b) sind
16 Einführungsbedingungen des Spülgases aufgeführt.
-
Gemäß der
allgemeinen Auswertung von 2(a) und 2(b) sind für den Ertrag an Einkristallen
und den spezifischen Widerstand (in der Figur durch O angedeutet)
Bedingungen 9 bis 12 in 2(a) und
Bedingungen 10 bis 13 in 2(b) ausschlaggebend.
In diesem Fall liegt die Strömungsgeschwindigkeit des Spülgases
im Bereich der Oberfläche 2d der Schmelze bei
ca. 0,2 bis 0,35 (m/min). Der Druck liegt andererseits zwischen
200 und 760 (Torr), und der Ar-Gasdurchfluss zwischen 100 und 400
(1/min).
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Insbesondere
ist gemäß den Daten von 2(a) und 2(b) bei der Herstellung von Silizium-Einkristallen
in erster Linie die Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit
des Spülgases im Bereich der Oberfläche 2d der
Schmelze auf den Sollbereich von 0,2 bis 0,35 (m/min) unerlässlich;
dann können der Druck in der Kammer 1 und der
Gasdurchfluss Ar eingestellt werden.
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Wie
oben beschrieben können mittels einer Vorrichtung und eines
Verfahrens zur Herstellung von Silizium-Einkristallen nach Ausführungsform
1 Silizium-Einkristalle mit niedrigem spezifischem Widerstand und
hohem Ertrag an Einkristallen auf stabile Weise hergestellt werden,
indem dem SiO-Einschluss durch Anwendung eines Strömungsrichtelements
entgegen gewirkt wird und die Einführungsparameter des
Spülgases optimiert werden.
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Außerdem
kann, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Spülgases
im Sollbereich gehalten wird und das Spülgas gemäß den
Daten von 2(a) und 2(b) in
einer Atmosphäre hohen Gasdrucks durchströmt,
das Verdampfen von Dotierstoffoxiden aus der Oberfläche 2d der
Schmelze mit hoher Zuverlässigkeit unterdrückt
werden, so dass Silizium-Einkristalle mit hoher Sauerstoffkonzentration
und ausgezeichneter IG-Wirkung hergestellt werden können.
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[Ausführungsform 2]
-
3 ist
ein Schema, das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erklärt.
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Der
in dieser Figur gezeigte Unterschied gegenüber Ausführungsform
1 liegt in erster Linie im schmelzenoberflächenseitigen
Strömungsrichtelement 12 und im heizgerätseitigen
Strömungsrichtelement 13. Die nachfolgende Beschreibung
konzentriert sich daher auf diese Aspekte.
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Das
Strömungsrichtelement 12 besteht aus vier Teilen.
Im spezifischen Fall kommt ein Aufbau zur Anwendung, bei dem ein
sich in horizontaler Richtung nach außen erstreckender
Ringflansch 12b mit dem oberen Ende eines umgedrehten konischen Rohrs 12a verbunden
ist und ein äußeres Rohr 12c am Außenrand
des Flansches 12b aufgehängt angeschlossen ist.
Außerdem ist ein sich in horizontaler Richtung nach außen
erstreckender Ringflansch 12d mit dem unteren Ende des äußeren
Rohrs 12c verbunden, und das äußere Ende
Q des äußeren Rohrs 2d ist wie gezeigt
auf der Innenseite mit dem oberen Ende eines zylindrischen Wärmeschutzes 8 verbunden.
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Das
heizgerätseitige Strömungsrichtelement 13 besteht
aus zwei Teilen, nämlich dem Heizgerät 6 und
einem Innenschutz 8a.
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Der
Innenschutz 8a ist zwischen dem Heizgerät 6 und
dem Wärmeschutz 8 angeordnet. Das obere Ende des
Innenschutzes 8a hat einen Sollabstand von der Unterseite
des Ringflansches 12d, und das Spülgas wird durch
diesen Spalt geleitet. Das untere Ende des Wärmeschutzes 8 und 8a ist
jeweils mit einem am Boden der Kammer 1 angeordneten Auslassanschluss 1e verbunden.
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Dank
dem obigen Aufbau des Leitwegs 100 für Spülgas
entspricht zwar der Fluss des Spülgases, soweit es Pfeil
G3 angibt, genau der Ausführungsform 1, aber danach strömt
das Spülgas wie durch Pfeil G5 angedeutet durch den Spalt
zwischen dem Wärmeschutz 8 und 8a und
kann nicht zum Heizgerät 6 strömen; das
Spülgas strömt daher aus dem Auslassanschluss 1e,
ohne sich im Raum innerhalb der Kammer 1 auszubreiten.
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Im
Fall des Leitwegs 100 für Spülgas nach Ausführungsform
2 kann daher der Gasfluss noch stabiler gerichtet werden als bei
Ausführungsform 1.
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Auch
wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Spülgases
unter Erhaltung des Strömungsrichtvermögens erhöht
wird, kann, da Verdampfen aus der Oberfläche 2d der
Siliziumschmelze durch Einstellen eines hohen Spülgasdrucks
unterdrückt werden kann, die Verringerung des Dotierstoff-
oder Sauerstoffgehalts der Siliziumschmelze 2a durch die
Leitwirkung und die Auswirkung der Strömungsgeschwindigkeit
weitgehend verhindert werden.
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Durch
Einstellen eines hohen Spülgasdrucks und einer hohen Strömungsgeschwindigkeit
können außerdem mehr verdampfte Substanzen wie
zum Beispiel SiO, die Einschlüsse verursachen, im Leitweg
des Spülgases mitgerissen werden, wodurch der Ertrag an
Silizium-Einkristallen verbessert wird.
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Durch
den Einsatz des obigen Aufbaus kann außerdem das Ausmaß von
Reaktionen der im Tiegel 3 entstehenden verdampften Substanzen
durch Kontakt mit der Oberfläche des Heizgeräts 6 bei
hohen Temperaturen, wobei frische reaktionsfähige Substanzen
entstehen würden, eingeschränkt werden.
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4 vergleicht
mit einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hergestellte
Silizium-Einkristalle mit unter Anwendung einer konventionellen Vorrichtung
hergestellten Silizium-Einkristallen.
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In 4 ist
der Ertrag an Silizium-Einkristallen bei Anwendung der vorliegenden
Erfindung um rund 40% höher als der konventionelle Ertrag.
Bezüglich des spezifischen Widerstandes im oberen Abschnitt
des Anfangsteils des Einkristalls ist zu sagen, dass er im Vergleich
mit dem konventionellen Verfahren um rund 15% niedriger ist.
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Wie
bereits gesagt kann der Ertrag an Silizium-Einkristallen mit der
Vorrichtung und dem Verfahren zur Herstellung von Silizium-Einkristallen
nach der vorliegenden Erfindung gesteigert und der spezifische Widerstand
des Silizium-Einkristalls, d. h. des Wafers, reduziert werden. Da
außerdem die Sauerstoffkonzentration der Siliziumschmelze 2a auf
einen hohen Wert eingestellt werden kann, können Silizium-Einkristalle
mit ausgezeichneter IG-Wirkung hergestellt werden.
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Da
außerdem der Fluss des Spülgases durch den Leitweg 100 für
Spülgas sehr gut gerichtet werden kann, können,
auch wenn aus der Oberfläche 2d der Schmelze verdampfte
Substanzen mit dem Umfang des Tiegels oder der heißen Oberfläche
des Heizgeräts 6 reagieren und Reaktionsprodukte
erzeugen, diese sich nicht durch Rückfluss am Leitweg 100 für
Spülgas entlang mit der Schmelze 2a mischen. Es
können also hochreine Silizium-Einkristalle mit einem Minimum
an Verunreinigung hergestellt werden.
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Die
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist auch deshalb ideal,
weil, wenn die Siliziumschmelze 2a zur Herstellung von
Einkristallen mit niedrigem spezifischen Widerstand zum Beispiel
mit Arsen (As), Antimon (Sb), Phosphor (P) o. dgl. dotiert wird,
alle diese Elemente und ihre Oxide leicht verdampfen.
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Bei
der Erfindung, auf welcher die vorliegende Anmeldung basiert, wird
das Dotierungsniveau bei Anwendung von Arsen so eingestellt, dass
der spezifische Widerstand des Siliziumeinkristalls höchstens
3 (mΩ) und vorzugsweise nicht mehr als 2 (mΩ)
beträgt. Bei Anwendung von Antimon wird das Dotierungsniveau
so eingestellt, dass der spezifische Widerstand des Siliziumeinkristalls
höchstens 15 (mΩ) und vorzugsweise nicht mehr
als 10 (mΩ) beträgt. Bei Anwendung von Phosphor
wird das Dotierungsniveau so eingestellt, dass der spezifische Widerstand
des Einkristalls höchstens 1,5 (mΩ) und vorzugsweise
nicht mehr als 1,0 (mΩ) beträgt.
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Ein
geeigneter Bereich für den Spülgasdruck liegt
bei der Erfindung, auf welcher die vorliegende Anmeldung basiert,
zwischen 200 und 760 (Torr).
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Dazu
ist zu sagen, dass die Form der Wand 10 des Leitwegs 100 für
Spülgas nach der vorliegenden Erfindung nicht auf die beiden
oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt
ist, sondern auch geändert werden kann, ohne vom Hauptpunkt der
vorliegenden Erfindung abzuweichen. Obwohl sich die obigen Ausführungsformen
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Silizium-Einkristallen
beziehen, könnte die vorliegende Erfindung auch bei anderen
Halbleitermaterialien Anwendung finden.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Durch
Anwendung der Vorrichtung und des Verfahrens zur Herstellung von
Silizium-Einkristallen nach der vorliegenden Erfindung können
Hochleistungs-Einkristalle mit hohem Ertrag hergestellt werden,
so dass der Markt auf stabile Art und Weise mit Wafern für
Hochleistungs-Halbleiterelemente beliefert werden kann.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Vorrichtung
und Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Einkristallen unter
Anwendung eines Tiegelziehverfahrens, wobei der spezifische Widerstand
und die Sauerstoffkonzentration des Silizium-Einkristalls geregelt
werden können und der Ertrag an Einkristallen verbessert
werden kann, mit einer Wand 10, die eine Innenwand 1c einer
Kammer 1, einen Tiegel 2 und ein Heizgerät 6 begrenzt,
wobei die Wand 10 aus drei Teilen besteht, nämlich
einem einkristallseitigen Strömungsrichtelement 11,
einem schmelzenoberflächenseitigen Strömungselement 12 und
einem heizgerätseitigen Strömungselement 13,
die zu einem Leitweg 100 für Spülgas
zusammengefügt sind und wobei beim Ziehen des Halbleiter-Einkristalls
die Strömungsgeschwindigkeit eines durch den Bereich der
Oberfläche der Schmelze in einem Quarztiegel 3 strömenden
Spülgases durch Einführungsmittel für
Spülgas auf 0,2 bis 0,35 m/min eingestellt wird.
-
- 1
- Kammer
- 1b
- Innenwand
des Zylinders
- 1c
- Innenwand
der Kammer
- 1d
- Einlassanschluss
für Spülgas
- 1e
- Auslassanschluss
für Spülgas
- 2
- Tiegel
- 2a
- Siliziumschmelze
- 2b,
2c
- Einkristalle
- 2d
- Oberfläche
der Schmelze
- 2e
- Ziehmechanismus
- 3
- Quarztiegel
- 4
- Graphittiegel
- 5
- Welle
- 6
- Heizgerät
- 7
- Wärmedämmkörper
- 8,8a
- Wärmeschutz
- 9
- Schauloch
- 10
- Wand
- 10a
- Innenraum
- 10b
- Außenraum
- 11
- einkristallseitiges
Strömungsrichtelement
- 12
- schmelzenoberflächenseitiges
Strömungsrichtelement
- 13
- heizgerätseitiges
Strömungsrichtelement
- 100
- Leitweg
für Spülgas
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 07-232994 [0014]
- - JP 10-182289 [0014]