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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
und insbesondere auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium, das hohen
Glanz und hohes Tintenabsorptionsvermögen hat, selbst wenn
die Beschichtungsauftragung bzw. Beschichtungsbedeckung gering ist.
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Stand der Technik
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Mit
der jüngsten schnellen Technologieweiterentwicklung bei
Tintenstrahldruckern können Aufzeichnungen erhalten werden,
die eine Bildqualität haben, die derjenigen der Aufzeichnungen,
die durch ein allgemeines photographisches Silberhalogenidverfahren
erhalten werden, entspricht oder höher ist. Somit wird auch
von Tintenstrahlaufzeichnungsmedien verlangt, dass sie die Textur
haben, die derjenigen entspricht, die für das photographische
Silberhalogenidverfahren verwendet werden. Als Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die
der obigen Anforderung genügen, werden solche verwendet,
die ein Substrat, z. B. Papier oder Kunststofffilm, und darauf angeordnet
eine poröse Tinte absorbierende Schicht umfassen.
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Als
Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die Glanz haben, werden gussgestrichene
Papiere, die in den Nicht-Patent-Dokumenten 1–3 offenbart
sind, verwendet. Das Nicht-Patent-Dokument 2 bezieht sich auf Patent-Dokumente
1–3 als spezifische Ausführungsformen. Wie allerdings
im Nicht-Patent-Dokument 3 (Seite 43) aufgezeigt wird, liegen Aufzeichnungsmedien,
die durch die Technologien herge stellt werden, welche in den obigen
Patent-Dokumenten vorgeschlagen sind, unter dem Gesichtspunkt des
Feelings unter dem Level von photographischen Papieren, die für
Silberhalogenidphotographie verwendet werden. Der Grund ist, dass, wenn
ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium durch die obigen Technologien
produziert wird, es für den Erhalt eines ausreichenden
Tintenabsorptionsvermögens bzw. einer ausreichenden Titenabsorption
notwendig ist, eine Ausführungsform zu verwenden, die eine
Bildung von feinen Rissen an der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums
verursacht, welche die Textur der Oberfläche beschädigen.
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Zur
Lösung der Probleme schlägt das Patent-Dokument
4 vor, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium zu produzieren, indem
die Beschichtung mit Elektronenstrahlen gehärtet wird.
Allerdings ist die Apparatur zur Härtung mit Elektronenstrahlen
im Allgemeinen groß und die Wartung und die Kontrolle derselben
sind aufwändig und außerdem ist unter dem Gesichtspunkt
der Laborsicherheit eine hohe Verwaltung erforderlich.
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Unter
diesen Umständen schlägt das Patent-Dokument 5
ein Verfahren zur Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsmediums
vor, bei dem eine untere Schicht, die ein Pigment und ein Bindemittel
umfasst, aufgetragen wird, dann eine Zwischenschicht, die Borsäure
enthält, bereitgestellt wird und darauf eine obere Schicht,
die ein Submikron-Pigment und ein Bindemittel, z. B. Polyvinylalkohol,
das mit Borsäure zu vernetzen ist, umfasst, aufgetragen
wird. Nach diesem Verfahren treten weniger Risse an der Oberfläche
der oberen Schicht auf und es kann ein Glanzfeeling desselben Levels
wie bei photographischen Papieren, die für Silberhalogenidphotographie
verwendet werden, erhalten werden.
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Wenn
ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium durch dieses Verfahren produziert
wird, muss für den Erhalt von ausreichend Glanz oder Tintenabsorptionsvermögen
allerdings eine sehr dicke Beschichtungsschicht bereitgestellt werden
und in den Beispielen von Patent-Dokument 5 zum Beispiel hat die
Beschichtung eine Dicke von 35 g/m2 als
Summe der unteren Schicht und der oberen Schicht. Es ist wirtschaftlich
nicht bevorzugt, eine Beschichtung aus einer solch großen
Auftragung auf einem Substrat bereitzustellen und es gibt die weiteren
Probleme, dass die Beschichtung sich leicht ablöst (unter
Bildung von Staub), was im Vergleich zur Aufzeichnung durch ein
photographisches Silberhalogenidverfahren eine sorgfältige
Handhabung erfordert.
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Patent-Dokument
5 offenbart außerdem, dass es bevorzugt ist, die obere
Schicht bereitzustellen, während die Beschichtungszusammensetzung
für die Zwischenschicht einen spezifischen Feuchtigkeitsgehalt
hat. Als Resultat einer detaillierten Untersuchung durch die Erfinder
bezüglich dieses Aspekts wurde gefunden, dass, wenn der
Feuchtigkeitsgehalt in der Zwischenschicht niedrig ist, der Glanz
der Oberfläche nach einem Guss unzureichend ist. Das heißt,
wenn ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium durch das in Patent-Dokument 5
vorgeschlagene Verfahren produziert wird, der Trocknungsgrad der
Beschichtungszusammensetzung für die Zwischenschicht durch
die Faktoren, z. B. Temperatur und Feuchtigkeit der Produktionsstelle
und leichte Variation bei der Wasserabsorption der unteren Schicht,
beeinträchtigt wird, was schließlich unvermeidlich
das Glanzfeeling des resultierenden Tintenstrahlaufzeichnungsmediums
beeinträchtigt.
Patent-Dokument 1:
JP-A-2001-010220 Patent-Dokument
2:
JP-A-2001-071635 Patent-Dokument
3:
Japanisches Patent Nr. 2938380 Patent-Dokument
4:
JP-A-2004-330725 Patent-Dokument
5:
JP-A-2003-231342 Nicht-Patent-Dokument
1:
Kunio Nohara, „Ink Jet Gloss Paper According
to Casting Method (1)", Convertech, Bd. 32, Nr. 11, Seite 61 Nicht-Patent-Dokument
2:
Kunio Nohara, „Ink Jet Gloss Papier According
to Casting Method (2)", Convertech, Bd. 32, Nr. 12, Seite 46 Nicht-Patent-Dokument
3:
Kunio Nohara, „Ink Jet Gloss Paper According
to Casting Method (3)", Convertech, Bd. 33, Nr. 1, Seite 43.
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes
Problem
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Tintenstrahlaufzeichnungsmediums, das eine geringe Beschichtungsauftragung
hat, einen hohen Glanz hat und bezüglich des Tintenabsorptionsvermögens
ausreichend ist, was bisher kaum verwirklicht wurde.
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Mittel zur Lösung
des Problems
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Als
Resultat von Forschungen, die zur Lösung des Problems durchgeführt
wurden, wurde es möglich ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
zu erhalten, das eine geringe Beschichtungsauftragung bzw. eine
geringe Bedeckung mit Beschichtung hat und das hohen Glanz hat und
das bezüglich der Tintenabsorption ausreichend ist, zu
erhalten, indem sukzessive auf einen luftdurchlässigen
Träger eine Beschichtungszusammensetzung einer unteren
Schicht, die hauptsächlich aus einem Wasser-absorbierenden
anorganischen Pigment, einem Latex und Borsäure oder einem
Salz davon besteht, und eine Beschichtungszusammensetzung einer oberen
Schicht, die hauptsächlich aus einem Submikron-Pigment
und einem Polyvinylalkohol besteht, aufgetragen werden und die Beschichtungen
einem Guss unterzogen werden.
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Darüber
hinaus kann in der vorliegenden Erfindung eine zufrieden stellende
Tintenabsorption erhalten werden, indem ein synthetisches Siliciumdioxid
aus einem Nassverfahren als das Wasser-absorbierende Pigment in
der unteren Schicht verwendet wird.
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Darüber
hinaus können in der vorliegenden Erfindung außerdem
ein höherer Glanz und eine geringere Staubbildung erreicht
werden, indem die untere Schicht aufgetragen und getrocknet wird
und danach die untere Schicht einer Kalandrierbehandlung unterzogen
wird.
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Darüber
hinaus kann in der vorliegenden Erfindung eine hohe Ausgewogenheit
zwischen Glanz und geringer Staubbildung und Tintenabsorption erreicht
werden, indem die Bekk-Glätte in der Kalandrierbehandlung
der unteren Schicht auf 50–300 Sekunden kontrolliert wird.
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In
der vorliegenden Erfindung können darüber hinaus
eine höhere Tintenabsorption und eine geringere Staubbildung
erreicht werden, indem kolloidales Siliciumdioxid in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht enthalten ist.
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In
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein besserer
Glanz erhalten werden, indem ein Latex eines Polyurethanharzes als
der Latex in der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht
verwendet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
erhalten werden, das außerdem hinsichtlich einer geringen
Staubbildung hervorragend ist, indem ein Latex eines Polyurethanharzes,
hergestellt unter Verwendung eines Polyetherpolyols, als Ausgangsmaterial
als der Latex in der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht
verwendet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
erhalten werden, das insbesondere bezüglich einer geringen
Staubbildung hervorragend ist, indem ein Latex eines Polyurethanharzes
mit einer Zugfestigkeit von 30–70 MPa und einer Dehnung
von 300–800%, spezifiziert in JIS K 7311, als der Latex
in der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht verwendet
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium,
das bezüglich einer geringen Staubbildung hervorragend
ist, erhalten werden, indem ein Latex eines Polyurethanharzes, das
einen Partikeldurchmesser von 10–60 nm, gemessen durch
die Methode der dynamischen Lichtstreuung, als der Latex in der
Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht verwendet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium,
das insbesondere bezüglich des Glanzes hervorragend ist,
erhalten werden, indem ein Aluminiumoxidhydrat als das Submikron-Pigment
in der Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht verwendet
wird und eine Gussbehandlung durch ein Wiederbefeuchtungsverfahren
durchgeführt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung können, wenn ein Aluminiumoxidhydrat
als das Submikron-Pigment in der Beschichtungszusammensetzung der
oberen Schicht verwendet wird und ein Guss durch das Wiederbefeuchtungsverfahren
durchgeführt wird, ein höherer Glanz und ein höherer
Reibungswiderstand erhalten werden, indem eine Kalandrierbehandlung
nach Auftragen und Trocknen der oberen Schicht durchgeführt
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann, wenn ein Aluminiumoxidhydrat als
das Submikron-Pigment in der Be schichtungszusammensetzung der oberen
Schicht verwendet wird und ein Guss durch ein Wiederbefeuchtungsverfahren
nach Auftragen und Trocknen der oberen Schicht und anschließender
Kalandrierbehandlung durchgeführt wird, sowohl der hohe
Glanz als auch der Reibungswiderstand mit hoher Ausgewogenheit erhalten
werden, indem die Bekk-Glätte der Oberfläche der
oberen Schicht auf 50–300 Sekunden eingestellt wird, nachdem
sie der Kalandrierbehandlung unterzogen wurde.
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Wenn
in der vorliegenden Erfindung ein Aluminiumoxidhydrat als das Submikron-Pigment
in der Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht verwendet
wird und eine Gussbehandlung durch ein Wiederbefeuchtungsverfahren
durchgeführt wird, kann ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
mit hohem Reibungswiderstand erhalten werden, indem die Wiederbefeuchtungsbehandlung
mit einer wässrigen Flüssigkeit durchgeführt
wird, die kolloidales Siliciumdioxid enthält.
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In
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus, wenn ein
Aluminiumoxidhydrat als das Submikron-Pigment in der Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht verwendet wird und eine Wiederbefeuchtungsgussbehandlung
durch eine Wiederbefeuchtungsbehandlung mit einer wässrigen
Flüssigkeit, die kolloidales Siliciumdioxid enthält,
durchgeführt wird, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium,
das bezüglich Glanz und Reibungswiderstand weiter erhöht
ist, erhalten werden, indem die Wiederbefeuchtungsbehandlung mit
einer wässrigen Flüssigkeit durchgeführt
wird, die anionisches kolloidales Siliciumdioxid enthält.
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In
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
mit ausgezeichneter Druckdichte und geringer Staubbildung erhalten
werden, indem eine kationische wässrige Dispersion wenigstens
eines Harzes, ausgewählt aus (1) (Meth)acrylatesterpolyme ren,
(2) Styrol-(Meth)acrylatester-Copolymeren und (3) Polyurethanen,
in der Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht enthalten
ist, wobei die Dispersion eine Partikelgröße von
150 nm oder weniger, gemessen nach der Methode der dynamischen Lichtstreuung,
hat.
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In
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium,
das insbesondere in der Tintenabsorption bzw. dem Tintenabsorptionsvermögen
ausgezeichnet ist, erhalten werden, indem in dem Träger
ein kationisches Harz enthalten ist.
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Vorteile der Erfindung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird es möglich, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
mit hoher Qualität, das sowohl hohen Glanz als auch ausreichende
Tintenabsorption bzw. ausreichendes Tintenabsorptionsvermögen
hat, selbst mit geringer Beschichtungsauftragung zu erhalten, was
bisher noch nicht gelungen war.
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Bester Modus zur Durchführung
der Erfindung
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In
der vorliegenden Erfindung wird im Allgemeinen Papier als ein luftdurchlässiger
Träger verwendet, und falls erforderlich, können
auch andere Träger als Papier, z. B. Vliesgewebe, verwendet
werden.
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Die
Pulpe, die das Papier (Basispapier) bildet, das als ein Träger
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht besonders
limitiert und es können, jeweils allein oder in beliebiger
Kombination, Kraftpulpen, hergestellt aus Weichholz und Hartholz,
chemische Pulpen, z. B. Sulfitpulpe, mechanische Pulpen, z. B. Pulpe
aus vermahlenem Holz, halbchemische Pulpen, z. B. halbchemische
Pulpe und Pulpe aus chemisch vermahlenem Holz, und außerdem
verschiedene Pulpen, die aus Nicht-Holz-Fasern hergestellt sind,
z. B. Bagasse, Kenaf und Stroh, sowie Altpapierpulpen verwendet
werden.
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Die
in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Basispapiere können
Füllstoffe enthalten, welche nicht besonders limitiert
sind. Das heißt, es können anorganische Pigmente,
z. B. präzipitiertes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat,
Talk, Kaolin, Calciumsulfat, Bariumsulfat und Titanoxid, sowie verschiedene
feste oder hohle organische weiße Pigmente, jeweils allein
oder in optionaler Kombination, verwendet werden. Wenn der Gehalt
der Füllstoffe hoch ist, nimmt das Tintenabsorptionsvermögen
zu einem gewissen Ausmaß zu, was bevorzugt ist, wenn er
allerdings zu hoch ist, verschlechtert sich manchmal die mechanische
Festigkeit des Trägers. Spezifisch ist der Gehalt der Füllstoffe
in dem Papier, das als Träger in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, vorzugsweise im Bereich von 4–25 Massen-%.
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Zusätzlich
zu den obigen Pulpen und Füllstoffen können die
Basispapiere, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
gegebenenfalls Bindemittel und verschiedene Chemikalien zur Papierherstellung enthalten,
z. B. Leimmittel, Fixiermittel, Mittel zur Verbesserung der Ausbeute,
kationisierendes Mittel, verstärkendes Mittel, Bläuungsmittel,
fluoreszierender Aufheller, pH-Einstellmittel, Antischaummittel,
Pechkontrollmittel ("pitch control agent") und Schlammkontrollmittel.
Die obigen Materialien sind geeigneter Weise in Wasser dispergiert
oder gelöst und Papiere, die als Träger in der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, können daraus
unter Verwendung verschiedener Apparaturen, z. B. Fourdrinier-Papiermaschinen,
Doppelsieb-Papiermaschinen, z. B. Gapformer und Hybridformer, Zylinderpapiermaschinen
und Papiermaschinen des Kombinationstyps, produziert werden.
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Darüber
hinaus können die Basispapiere, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, einer Oberflächenleimungsbehandlung
mit verschiedenen Stärken, verschiedenen Oberflächenleimungsmitteln usw.
unterworfen werden.
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Die
untere Schicht in der vorliegenden Erfindung ist eine Beschichtungsschicht,
die näher an dem Träger des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums
ausgebildet ist und die Beschichtungszusammensetzung der unteren
Schicht ist eine flüssige Zusammensetzung, die bei Trocknung
die untere Schicht bildet. Darüber hinaus ist die obere
Schicht in der vorliegenden Erfindung eine Beschichtungsschicht,
die entfernter vom Träger ausgebildet ist, und die Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht ist eine flüssige Zusammensetzung, die
bei Trocknung die obere Schicht bildet. Diese Beschichtungszusammensetzungen
werden normalerweise in der Form von wässrigen Flüssigkeiten
verwendet, welche durch Lösen oder Dispergieren der Materialien
in Wasser hergestellt werden. In der vorliegenden Erfindung sind
die untere Schicht und die obere Schicht üblicherweise
aneinander angrenzend und eine oder zwei oder mehr Zwischenschichten
können zwischen der unteren Schicht und der oberen Schicht
angeordnet sein, solange die Wechselwirkung der unteren Schicht
und der oberen Schicht nicht stark behindert wird. Darüber
hinaus kann/können auch eine Beschichtungsschicht oder
zwei oder mehr Beschichtungsschichten zwischen der unteren Schicht
und dem Träger und zwischen der oberen Schicht und der
Oberfläche des Aufzeichnungsmediums angeordnet sein.
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Die
Guss(streich)behandlung in der vorliegenden Erfindung ist eine Behandlung
des Pressens einer Beschichtungsschicht in nassem Zustand auf eine
erhitzte Spiegeloberfläche, um die Spiegeloberfläche
auf die Oberfläche der Beschichtungsschicht zu übertragen
und gleichzeitig Wasser von der Beschichtungsschicht durch Trocknung
zu entfernen, um dem Aufzeichnungsmedium Glanz zu verleihen. Für
die Guss(streich)behandlung wird üblicherweise eine Vorrichtung
verwendet, die eine Struktur hat, um kontinuierlich eine zu behandelnde
Bahn auf die äußere Peripherie eines erhitzten
Metallzylinders mit einer elastischen aus Kautschuk oder dergleichen
hergestellten Walze zu pressen und die Bahn von dem Zylinder abzuziehen,
wenn ein gewünschter Trocknungszustand erreicht ist (Nicht-Patent-Dokument
2), allerdings können auch andere Vorrichtungen, die dieselbe
Wirkung wie oben durchführen, verwendet werden.
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Als
nicht-limitierende Beispiele für die Guss(streich)behandlung,
die für die Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können die folgenden
Verfahren genannt werden.
- (1) Nachdem die Beschichtungszusammensetzung
aufgetragen ist, wird die Beschichtungsschicht einmal getrocknet
und dann wird Wasser auf die Beschichtungsschicht aufgetragen, gefolgt
von einem Pressen der Beschichtungsschicht auf eine Spiegeloberfläche
einer Guss(streich)-Apparatur (Wiederbefeuchtungsverfahren).
- (2) Die Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht oder
die Beschichtungszusammensetzungen der oberen Schicht und der unteren
Schicht werden aufgetragen, gefolgt von einem Pressen der Beschichtungsschicht
wie sie ist ohne Trocknung an eine Spiegeloberfläche einer
Guss(streich)-Apparatur (Nassverfahren (direktes Verfahren)).
- (3) Die Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht oder
die Beschichtungszusammensetzungen der oberen Schicht und der unteren
Schicht werden aufgetragen, gefolgt von einem partiellen Trocknen
der Beschichtungsschicht durch Entfernen von Wasser und dann Pressen
der Beschichtungsschicht in halbtrockenem Zustand an eine Spiegeloberfläche
einer Guss(streich)-Apparatur.
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Wie
Wasser-absorbierenden Pigmente sind in der vorliegenden Erfindung
Pigmente mit Wasserabsorbierbarkeit, und Beispiele für
die Pigmente sind schweres Calciumcarbonat, präzipitiertes
Calciumcarbonat, synthetisches Siliciumdioxid aus einem Nassverfahren,
Diatomeenerde, Calciumsilicat, Talk, Magnesiumhydroxid, Halloysit,
aktivierter Ton, saurer Ton, Hydrotalcit, Aluminiumoxidhydrat, Aluminiumhydroxid,
Bentonitton, Zeolith, Kaolin, calciniertes Kaolin, Gips, Titanoxid,
Bariumsulfat usw. Von diesen Pigmenten sind solche bevorzugt, die
eine Ölabsorption von 1 ml/g oder mehr haben, wie es in
JIS K 5101 spezifiziert ist, da dann Aufzeichnungsmedien mit gutem
Tintenabsorptionsvermögen erhalten werden können.
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Von
diesen Wasser-absorbierenden Pigmenten ist synthetisches Siliciumdioxid
aus einem Nassverfahren speziell bevorzugt, da damit Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
mit gutem Tintenabsorptionsvermögen selbst bei einer geringen
Beschichtungsauftragung erhalten werden können. Das synthetische
Siliciumdioxid aus einem Nassverfahren ist in der vorliegenden Erfindung
poröses Siliciumdioxid, das durch Vermischen eines Silicats,
z. B. Natriumsilicat, mit einer Säure, z. B. Schwefelsäure,
gefolgt von einem Unterwerfen des Gemisches einem Waschen, einer
Alterung, einem Vermahlen usw. erhalten wird. Als Hauptverfahren
zur Herstellung desselben sind ein Präzipitationsverfahren
und ein Gelverfahren bekannt und beide Verfahren sind für die
Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht in der vorliegenden
Erfindung bevorzugt.
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Die Ölabsorption
des synthetischen Siliciumdioxids aus einem Nassverfahren, das für
die Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, ist unter dem Gesichtspunkt der Tintenabsorption
vorzugsweise höher, wenn aber die Ölabsorption
zu hoch ist, tritt zur Zeit des Schneidens leicht Staub auf, was
nicht bevorzugt ist. Die Ölabsorption des synthetischen
Siliciumdioxids des Nassverfahrens, das für die Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist
spezifischer Weise vorzugsweise 1–5 ml/g, bevorzugter 2–4
ml/g. Was den Partikeldurchmesser des synthetischen Siliciumdioxids
aus einem Nassverfahren, das für die Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht der vorliegenden Erfindung verwendet wird, angeht,
so nimmt die Viskosität der Beschichtungszusammensetzung
zu, wenn diese zu klein ist und dann wird der Beschichtungsvorgang
schwierig, was nicht bevorzugt ist, und wenn er zu groß ist,
ist es manchmal schwierig, nach der Guss(streich)behandlung einen
Glanz des Aufzeichnungsmediums zu entwickeln, was auch nicht bevorzugt
ist. Es ist spezifisch bevorzugt, dass der Partikeldurchmesser des
synthetischen Siliciumdioxids aus einem Nassverfahren, das für
die Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, vorzugsweise 2–20 μm,
bevorzugter 3–15 μm ist, wenn er durch ein Malvern-Verfahren
gemessen wird.
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Der
Latex in der vorliegenden Erfindung bedeutet ein flüssiges
Material, das Wasser umfasst, in dem eine im Wesentlichen in Wasser
unlösliche thermoplastische Polymerverbindung dispergiert
ist, und dieses unterscheidet sich von einer wässrigen
Lösung einer wasserlöslichen Polymerverbindung
dahingehend, dass sich die Erstgenannte, nachdem sie getrocknet
wurde, selbst in heißem Wasser nicht wesentlich löst.
Der Partikeldurchmesser der Polymerverbindung in Wasser ist üblicherweise
500 nm oder weniger. Beispiele des Latex, der in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht in der vorliegenden Erfindung verwendbar ist,
sind wässrige Dispersionen von synthetischen Polymerverbindungen,
z. B. Vinylacetatharz, Ethylen-Vinylacetat-Harz, (Meth)acrylatesterharz,
Styrol(Meth)acrylatester-Harz, Styrol-Butadien-Harz, Acrylnitril-Butadien-Harz,
Isoprenharz, Chloroprenharz, Poly urethanharz, und Copolymeren, die
diese Polymere kombiniert in der Form von Pfropf- oder Blockcopolymeren
umfassen, Naturkautschuklatices usw. In der vorliegenden Erfindung
bedeutet z. B. das Vinylacetatharz ein harzartiges Polymer, das
hauptsächlich aus Vinylacetat besteht, und umfasst nicht
nur ein Homopolymer, sondern auch ein Copolymer, das Vinylacetat
als Hauptkomponente und ein anderes Monomer oder mehrere andere
Monomere umfasst. Diese Latices können jeweils allein oder in
Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden.
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Was
die Menge an Latex in der vorliegenden Erfindung angeht, die der
Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht zugesetzt wird,
so wird, wenn sie zu klein ist, leicht Staub beim Schneiden des
Tintenstrahlaufzeichnungsmediums gebildet, und wenn sie zu groß ist,
so ist die Tintenabsorption manchmal unzureichend oder es wird nach
einer Gussbehandlung manchmal kein ausreichender Glanz erhalten.
Daher ist die Menge so, dass das Massenverhältnis von Latex/(Wasser-absorbierendes
Pigment + kolloidales Siliciumdioxid) vorzugsweise 10/100–60/100,
bevorzugter 15/100–40/100 ist.
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Als
der Latex, der in der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht
in der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, ist ein Latex von
Polyurethanharz besonders bevorzugt, da so ein besonders hoher Glanz
erhalten werden kann. Das Polyurethanharz in der vorliegenden Erfindung
ist ein Polymer, das durch Additionspolymerisation einer Verbindung,
die zwei oder mehr Isocyanatgruppen hat, und einer Verbindung, die
zwei oder mehr funktionelle Gruppen mit aktivem Wasserstoff, z.
B. alkoholische Hydroxylgruppe, phenolische Hydroxylgruppe oder
Aminogruppe, hat, erhalten wird, und es umfasst auch ein Polymer,
in dem die durch die Reaktion von Isocyanat mit aktivem Wasserstoff
erhaltene Bindung eine andere Bindung als eine Urethanbindung ist,
z. B. eine Harnstoffbindung.
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Die
Verbindungen, die zwei oder mehr aktive Wasserstoffe haben, die
für Polyurethanharz verwendet werden, umfassen Verbindungen
wie z. B. Polyesterpolyole, Polyetherpolyole, Polycarbonatpolyole,
Polyacetalpolyole, Polyacrylatpolyole, Polyamidpolyole und Polybutadienpolyole,
die allein oder in Kombination aus zwei oder mehreren verwendet
werden können.
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Einige
Tintenstrahldrucker haben einen Mechanismus zum Schneiden von bahnenartigem
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium in Blätter durch eine Schneidevorrichtung
nach Beendigung des Druckens. Da ein Präzisionsmechanimus,
wie z. B. ein Druckkopf, durch den Staub nachteilig beeinflusst
werden kann, wird von Papieren, die in Druckern mit einem Schneidemechanismus
verwendet werden, verlangt, dass sie zur Zeit des Schneidens im
Wesentlichen keinen Staub bilden. Als der Latex von Polyurethanharz,
der in der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht verwendet
wird, wird ein Latex von Polyurethan, das unter Verwendung eines
Polyetherpolyols als Ausgangsmaterial hergestellt wird, bevorzugt,
da damit weniger Staub gebildet wird.
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Als
die Polyetherpolyole, die als ein Ausgangsmaterial für
die Polyurethanharze in der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
können Polymere verwendet werden, die z. B. durch Ringöffnungspolymerisation
eines cyclischen Ethers oder mehrerer cyclischer Ether, z. B. Ethylenoxid,
Propylenoxid, Butylenoxid, Tetrahydrofuran und Styroloxid, unter
Verwendung eines geeigneten Katalysators erhalten werden. Diese
können jeweils allein oder als Kombination von zwei oder
mehr eingesetzt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung können sowohl der hohe Glanz
als auch die geringe Staubbildung gleichzeitig erreicht werden,
indem ein Latex, der Polyurethanharz umfasst, das eine Zugfestigkeit
von 30–70 MPa und eine Deh nung von 300–800% hat,
als der Latex der unteren Schicht verwendet wird. Wenn die Zugfestigkeit
mehr als 70 MPa ist oder die Dehnung weniger als 300% ist, ist die
Entwicklung von Glanz nach der Gussbehandlung manchmal unzureichend.
Wenn andererseits die Zugfestigkeit weniger als 30 MPa oder die Dehnung
mehr als 800% ist, kann die zufrieden stellende geringe Staubbildung
kaum erreicht werden.
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In
der vorliegenden Erfindung werden Zugfestigkeit und Dehnung von
Polyurethanharz durch die Verfahren, die in JIS K 7311 spezifiziert
sind, gemessen und die für den Test verwendete Probe wird
aus einem Film ausgeschnitten, der durch Verteilen des Latex auf
einem Polyesterfilm derart, dass die Dicke nach dem Trocknen 150
um ist, gefolgt von einem Trocknen bei 23°C und 65% RF
für 24 Stunden und dann bei 150°C für
5 Minuten unter Erhalt des Films erhalten wird.
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Außerdem
kann eine zufrieden stellende geringe Staubbildung erreicht werden,
indem ein Polyurethanharzlatex, der einen Partikeldurchmesser von
10–60 nm, gemessen durch ein Verfahren der dynamischen Lichtstreuung,
hat, verwendet wird. Wenn der Partikeldurchmesser kleiner als 10
nm ist, verschlechtert sich das resultierende Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
manchmal bezüglich der Tintenabsorption.
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Was
die Menge an Borsäure oder einem Salz davon, die der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht zugesetzt wird, die vom pH der Beschichtungszusammensetzung
abhängt, angeht, so kann, wenn sie zu gering ist, eine
Rissbildung in der oberen Schicht nach einer Trocknung unter Verursachung
einer Verschlechterung beim Glanz auftreten, und wenn sie zu groß ist,
kann beim Schneiden der Beschichtungsschicht leicht Staub erzeugt
werden. Die Menge ist spezifisch vorzugsweise 0,2–10 Massen-%,
bezogen auf das Wasser-absorbierende Pigment, als H3BO3, basierend auf der Molzahl an Bor.
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In
der vorliegenden Erfindung können außerdem ein
höherer Glanz und eine zufrieden stellende geringe Staubbildung
erhalten werden, indem der Träger, der eine untere Schicht
und eine obere Schicht hat, einem Kalandrieren nach Auftragen der
unteren Schicht und vor Auftragen der oberen Schicht unterworfen wird.
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Als
Kalandriervorrichtungen, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt
werden, sind eine Soft-Kalandriervorrichtung und eine Super-Kalandriervorrichtung
typisch, es können aber auch eine Glanz-Kalandriervorrichtung,
eine Schuh-Kalandriervorrichtung usw. verwendet werden. Wenn die
Bekk-Glätte der Oberfläche der unteren Schicht
nach der Kalandrierbehandlung, die nach Auftragen der unteren Schicht
durchgeführt wird, zu gering ist, sind die Wirkungen zur
Verbesserung des Glanzes und einer geringen Staubbildung durch die Kalandrierbehandlung
manchmal unzureichend, und wenn sie zu hoch ist, nimmt die Tintenabsorption
manchmal scharf ab; und daher wird die Glätte vorzugsweise
auf 50–300 Sekunden kontrolliert, indem die Bedingungen
wie z. B. Walzendruck, Temperatur und Behandlungsgeschwindigkeit
eingestellt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung enthält die Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht vorzugsweise kolloidales Siliciumdioxid, da
so ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium erhalten werden kann, das insbesondere
bezüglich der Tintenabsorption und der geringen Staubbildung
hervorragend ist. Das kolloidale Siliciumdioxid in der vorliegenden
Erfindung ist eine wässrige Dispersion von Kieselsäurepolymer,
das hergestellt wird, indem eine Säure, z. B. Schwefelsäure,
auf eine wässrige Silicatlösung, z. B. von Natriumsilicat, wirken
gelassen wird oder Metallionen aus der wässrigen Lösung
mit einem Kationen austauscherharz entfernt werden, diese anschließend
einer Alterung unterzogen wird; und es umfasst sphärische
Kieselsäurepartikel mit einem Partikeldurchmesser von üblicherweise
10–200 nm.
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Wenn
die spezifische Oberfläche von kolloidalem Siliciumdioxid,
das in der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht verwendet
wird, zu klein ist, kann die Wirkung zur Verbesserung der geringen Staubbildung
unzureichend sein, und wenn sie zu groß ist, kann die Tintenabsorption
verschlechtert sein. Daher ist die spezifische Oberfläche,
gemessen durch die BET-Methode, vorzugsweise 50–500 m2/g, bevorzugter 100–400 m2/g. Wenn darüber hinaus die Menge
an kolloidalem Siliciumdioxid in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung
zu gering ist, ist die Wirkung zur Verbesserung der Tintenabsorption
manchmal unzureichend, und wenn sie zu groß ist, entwickelt
sich der Glanz manchmal nach der Gussbehandlung nur schwierig. Daher
ist die Menge an kolloidalem Siliciumdioxid vorzugsweise 10–100
Masse-%, bevorzugter 15–60 Massen-%, bezogen auf die Menge
an Wasser-absorbierendem Pigment.
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Zu
der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht der vorliegenden
Erfindung können wasserlösliche Polymerverbindungen,
z. B. Polyoxyethylen-, Vinylpyrrolidonpolymere, (Meth)acrylsäurepolymere und
Salze davon und (Meth)acrylamidpolymere, wasserlösliche
Celluloseether, z. B. Methylcellulose und Hydroxyethylcellulose,
und wasserlösliche Polymerverbindungen, z. B. Stärke,
oder wasserlösliche Polymerverbindungen, die diese Polymere
in der Form von Random-, Pfropf- oder Blockpolymeren kombiniert
enthalten. Wenn die Menge der wasserlöslichen Polymerverbindungen,
die in der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht enthalten
ist, allerdings zu groß ist, kann die Tintenabsorption
des resultieren Tintenstrahlaufzeichnungsmediums sich extrem verschlechtern.
Die Menge der wasserlöslichen Polymerverbindungen, die
in der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht enthalten
ist, ist vorzugsweise 5 Massen oder weniger, bezogen auf die Menge
an Wasser-absorbierendem Pigment. Eine wasserlösliche Polymerverbindung mit
hoher Kristallinität, z. B. Polyvinylalkohol, verursacht
insbesondere eine deutliche Verschlechterung des Glanzes des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums,
der nach einer Gussbehandlung erhalten wird, und es ist bevorzugt,
dass im Wesentlichen keine derartige Verbindung enthalten ist.
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Das
Submikron-Pigment in der vorliegenden Erfindung bezeichnet ein derartiges
anorganisches Pigment, das, wenn eine Dispersion davon auf ein geeignetes
Substrat, z. B. Glas, gesprüht wird und mit einem Scanningelektronenmikroskop
betrachtet wird, Partikel mit einer Länge der langen Seite
von 1 μm oder weniger 80% oder mehr der Fläche
besetzen, die von Partikeln im Betrachtungsfeld besetzt werden.
Das Submikron-Pigment, das in der Beschichtungszusammensetzung der
oberen Schicht verwendet wird, ist nicht besonders limitiert, und
Beispiele davon sind Siliciumdioxid aus einem Gelverfahren, Siliciumdioxid
aus einem Präzipitationsverfahren, kolloidales Siliciumdioxid,
Siliciumdioxid aus einem Gasphasenverfahren, Aluminiumoxid aus einem
Gasphasenverfahren, Pseudo-Boehmit usw. Ein besonders hoher Oberflächenglanz
kann erhalten werden, indem ein anorganisches Pigment verwendet
wird, bei dem Partikel mit einer Länge der langen Seite von
400 nm oder weniger 80% oder mehr der Fläche besetzen,
die von Partikeln im Betrachtungsfeld besetzt wird, und die Verwendung
eines solchen anorganischen Pigments ist bevorzugt. Im Fall der
Verwendung eines anorganischen Pigments, in dem Partikel mit einer
Länge der langen Seite von 100 nm oder mehr 80% oder mehr
der Fläche besetzen, die von Partikeln im Betrachtungsfeld
besetzt werden, treten kaum Fehler wie z. B. Rissbildung der Beschichtungsschicht
auf, selbst wenn die Beschichtung bzw. Auftragung der Beschichtungszusammenset zung
der oberen Schicht nach Auftragung schnell getrocknet wird.
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Wenn
ein Submikron-Pigment mit einer spezifischen Oberfläche
von mehr als einem bestimmten Level in der Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann eine
hohe Druckdichte erzielt werden, wenn aber ein anorganisches Pigment,
das eine zu große spezifische Oberfläche hat,
verwendet wird, verschlechtert sich die Tintenabsorption manchmal.
Die spezifische Oberfläche des Pigments, gemessen durch
die BET-Methode, ist spezifischer Weise vorzugsweise 60–600
m2/g und bevorzugter 90–400 m2/g.
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Im
Fall der Anwendung eines Wiederbefeuchtungs-Verfahrens für
die Gussbehandlung in der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt,
ein Aluminiumoxidhydrat als das Submikron-Pigment zu verwenden,
das in der Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht verwendet
wird, da so ein speziell hoher Glanz erhalten werden kann. In der
vorliegenden Erfindung ist das Aluminiumoxidhydrat eine Verbindung,
die durch die Zusammensetzungsformel Al2O3·nH2O dargestellt
wird, welche in Gibbsit (n = 3), Bialit (n = 3), Diaspor (n = 1), Boehmit
(n = 1), amorphes Aluminiumoxidhydrat und dergleichen klassifiziert
wird, was vom Unterschied in der Zusammensetzung (Wert für
n) oder der Kristallform abhängt. Das geeigneteste Aluminiumoxidhydrat,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eines, das
die Form des sogenannten Pseudo-Boehmits hat, welches dadurch gekennzeichnet
ist, dass es ein n von mehr als 1 und weniger als 3 hat und ein
Röntgenstrahlbeugungsmuster ähnlich dem vom Boehmit
hat, allerdings breit in den jeweiligen Peaks ist.
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Als
Verfahren für die Herstellung des in der vorliegenden Erfindung
eingesetzten Aluminiumoxidhydrats gibt es die Hydrolyse von Aluminiumalkoxid,
die Zersetzung von Aluminiumsalz oder Aluminat durch Neutralisierung;
die physikalischen Eigenschaften, z. B. Partikeldurchmesser, Porenvolumen
und spezifische Oberfläche als Submikron-Pigment, können
durch Änderung der Bedingungen, z. B. pH bei der Reaktion,
Reaktionstemperatur, in der Reaktion gleichzeitig vorliegende Materialien,
Alterungstemperatur und Alterungszeit, eingestellt werden. Um diese
Aluminiumoxidhydrate als stabile Submikron-Partikel zu erhalten,
wird üblicherweise eine Säure, z. B. Salpetersäure,
Salzsäure, Ameisensäure, Essigsäure oder
Milchsäure zu der Dispersion gegeben.
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Während
des Transports eines Tintenstrahlaufzeichnungsmediums in einem Tintenstrahldrucker
wird die Druckoberfläche manchmal einer Reibung mit den
Rückseiten von anderen Blättern oder verschiedenen Vorrichtungen
im Fördermechanismus unterzogen. Tintenstrahldrucker sind üblicherweise
so konzipiert, dass eine nachteilige Wirkung der Reibung an dem
Aufzeichnungsmedium durch Optimierung von Druck oder Verwendung
von Materialien mit geringer Reibung minimiert werden, manchmal
bleiben aber Reibungsmarkierungen als Unterschiede in der Textur
der Oberfläche bei einem solchen Aufzeichnungsmedium wie
einem mit hohem Glanz der vorliegenden Erfindung zurück.
In Abhängigkeit von der Verwendung wird manchmal von den Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
verlangt, dass sie keine Reibungsmarkierungen zurücklassen
(Reibungswiderstand haben). Wenn in der vorliegenden Erfindung ein
Wiederbefeuchtungs-Verfahren für eine Gussbehandlung verwendet
wird, können außerdem ein höherer Glanz
und gleichzeitig hoher Reibungswiderstand erzielt werden, indem
der Träger, der die untere Schicht und die obere Schicht
hat, nach Auftragen der oberen Schicht und vor Durchführen
der Gussbehandlung, was bevorzugt ist, einer Kalandrierbehandlung
unterzogen wird.
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Wenn
in der vorliegenden Erfindung die Bekk-Glätte der Oberfläche
der oberen Schicht nach der Kalandrierbehandlung, die nach der Auftragung
der oberen Schicht durchgeführt wird, zu niedrig ist, sind
die Effekte zur Verbesserung des Glanzes und des Reibungswiderstands,
die durch eine Kalandrierbehandlung zu erzielen sind, manchmal unzureichend,
und wenn sie zu hoch ist, nimmt die Tintenabsorption manchmal scharf ab.
Daher ist es bevorzugt, die Bedingungen, z. B. Druck, Temperatur
und Behandlungsgeschwindigkeit so einzustellen, dass die Oberfläche
eine Bekk-Glätte im Bereich von 50–300 Sekunden
hat.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, eine Befeuchtungsflüssigkeit,
die kolloidales Siliciumdioxid enthält, zu verwenden, wenn
das Wiederbefeuchtungs-Verfahren für eine Gussbehandlung
verwendet wird, und Aluminiumoxidhydrat als das Submikron-Pigment
eingesetzt wird, das in der Beschichtungszusammensetzung der oberen
Schicht verwendet wird, da so ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
mit einem sehr hohen Glanz und extrem zufrieden stellendem Reibungswiderstand
erhalten werden kann.
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Speziell
wenn anionisches kolloidales Siliciumdioxid mit einem durchschnittlichen
Primärpartikeldurchmesser von 40 nm oder weniger, der nach
der Methode der dynamischen Lichtstreuung gemessen wird, als das
kolloidale Siliciumdioxid verwendet wird, das der Befeuchtungsflüssigkeit
zuzusetzen ist, koalesziert kolloidales Siliciumdioxid mit der oberen
Schicht, was in sehr hohem Glanz resultiert, was bevorzugt ist.
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Als
Polyvinylalkohole, die in der Beschichtungszusammensetzung der oberen
Schicht der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können
solche mit verschiedenen Verseifungsgraden von 70 Mol-% bis 100 Mol-%
verwendet werden und wenn ein Wiederbefeuchtungs-Verfahren zum Guss verwendet
wird, ist es bevorzugt, solche zu verwenden, die einen Verseifungsgrad
von 95 Mol-% oder mehr haben, da so in einfacher Weise Glanz entwickelt
wird. Darüber hinaus können auch modifizierte
Polyvinylalkohole, die durch Einführen verschiedener funktioneller
Gruppen, z. B. Silylgruppe, Carboxylgruppe, Aminogruppe und Acetoacetylgruppe, oder
durch Einführen anderer Monomeren, z. B. Ethylen, in der
Form von statistischen, Pfropf- oder Block-Copolymeren hergestellt
wurden, verwendet werden, und darüber hinaus können
auch Polyvinylalkohole, die in der Viskosität durch Zusetzen
einer geringen Menge eines Materials, z. B. Borsäure, welche
Polyvinylalkohole gelieren lässt, erhöht sind,
verwendet werden.
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Wenn
die Menge an Polyvinylalkohol, die zu der Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht gegeben wird, zu gering ist, kann während
einer Trocknung eine Rissbildung auftreten oder der Reibungswiderstand
des resultierenden Tintenstrahlaufzeichnungsmediums kann unzureichend
sein, und wenn sie zu groß ist, kann die Tintenabsorption
abnehmen. Spezifischer Weise ist die Menge an Polyvinylalkohol vorzugsweise
2–40 Massen-%, bevorzugter 5–25 Massen-%, bezogen
auf die Menge an Submikron-Pigment.
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Der
in der Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht verwendete
Polyvinylalkohol ist vorzugsweise so, dass die Viskosität
seiner wässrigen Lösung höher ist, da
dann kaum eine Rissbildung während einer Trocknung der
Auftragung der Beschichtungszusammensetzung auftritt, selbst wenn
die Menge des Polyvinylalkohols relativ gering ist, und daher kann
der Polyvinylalkohol in einer kleinen Menge verwendet werden, und
als Resultat kann die Tintenabsorptionsfähigkeit verbessert
werden, was bevorzugt ist. Wenn andererseits die Viskosität
der wässrigen Lösung zu hoch ist, wird die Viskosität
der Beschichtungszusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung
erhalten wird, zu hoch und ein Beschichtungsvorgang wird manchmal schwie rig.
Spezifischer Weise ist eine Viskosität der wässrigen
Lösung von 4 Massen-%, gemessen unter Verwendung eines
Ubbelohde-Viskometers, bei 25°C gemäß JIS
Z8803, vorzugsweise 15–400 mPa·s, bevorzugter
30–200 mPa·s. Diese Polyvinylalkohole können
jeweils allein oder als Kombination von zwei oder mehr, die sich
im Verseifungsgrad, der Viskosität der wässrigen
Lösung und einer Modifikation unterscheiden, verwendet werden.
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Die
Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht der vorliegenden
Erfindung enthält vorzugsweise eine kationische wässrige
Dispersion von wenigstens einem Harz, ausgewählt aus (1)
(Meth)acrylatesterpolymeren, (2) Styrol-(Meth)acrylatester-Copolymeren
und (3) Polyurethanen, die einen Partikeldurchmesser von 150 nm
oder weniger, gemessen durch die Methode der dynamischen Lichtstreuung,
haben, da so die höhere Druckdichte erzielt werden kann.
Diese Polymere können mit verschiedenen Vinylmonomeren,
Allylmonomeren oder dergleichen copolymerisiert werden, solange
der Effekt nicht geschädigt wird.
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Falls
erforderlich, kann jede Beschichtungsschicht der vorliegenden Erfindung
verschiedene Additive, z. B. oberflächenaktive Mittel,
Entschäumungsmittel, Verdickungsmittel, Bläuungsmittel,
fluoreszierende Aufheller, Antioxidantien und UV-Absorptionsmittel,
enthalten.
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In
der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zum Auftragen der Beschichtungszusammensetzung jeder
Beschichtungsschicht nicht besonders limitiert und es können
verschiedene Beschichtungsmittel verwendet werden, z. B. Luftrakelstreichmaschine,
Rakelbeschichter, Walzenbeschichter mit von unten wirkender Stabrakel,
Stabbeschichter, Umkehrwalzenbeschichter, „Kommabeschichter",
Rahmenwalzenbeschichter, Filmtransferbeschichter, Lippenbeschichter,
Die-Coater und Vorhangbeschichter. Unter diesen ist ein Vorhangbeschichter
zum Auftragen der Beschich tungsschichten, speziell der Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht bevorzugt, da die resultierende Beschichtungsschicht
hohe Gleichmäßigkeit besitzt und außerdem
die Beschichtungszusammensetzung beim Auftragen der oberen Schicht
kaum in die untere Schicht eindringt, wodurch markant zufrieden
stellende Oberflächenqualität erhalten wird.
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Wenn
die Auftragung für jede Beschichtungsschicht zu gering
ist, ist die Tintenabsorption manchmal unzureichend, und wenn sie
zu groß ist, wird die geringe Staubbildung manchmal verschlechtert,
und üblicherweise ist es bevorzugt, dass die Beschichtungsauftragung
der oberen Schicht und der unteren Schicht jeweils 5–20
g/m2 ist und dass die Beschichtungsauftragung
insgesamt für beide Schichten 10–30 g/m2 ist. Außer wenn verlangt wird,
dass eine große Tintenmenge absorbiert wird, z. B. wenn
der zum Drucken verwendete Tintenstrahldrucker eine große
Menge an Tinte auf das Tintenstrahldruckmedium aufträgt,
kann manchmal eine Auftragung von etwa 50 g/m2 insgesamt
für beide Schichten bevorzugt sein, aber selbst in diesem
Fall kann gemäß der vorliegenden Erfindung mit
einer Beschichtungsauftragung, die geringer ist als in einem herkömmlichen
Verfahren, die gleiche Tintenabsorption erzielt werden und es kann
eine relativ zufrieden stellende geringe Staubbildung erzielt werden.
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Ein
Trennmittel, das ein öliges Material, eine wässrige
Dispersion von öligem Material oder dergleichen umfasst,
kann der Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung
zum Zwecke der Verbesserung der Abtrennbarkeit von der Spiegeloberfläche
in der Gussapparatur zugesetzt werden. Wenn darüber hinaus
eine Beschichtung vor einer Gussbehandlung durchgeführt
wird oder ein Wiederbefeuchtungs-Verfahren als Gussverfahren verwendet
wird, kann eine stabile Produktion über einen langen Zeitraum durchgeführt
werden, indem das Trennmittel zu Wasser, das für die Wiederbefeuchtung
verwendet wird, gegeben wird. Beispiele für effektive Materialien
als Komponenten des Trennmittels sind höhere Alkylamine,
z. B. Dimethyloctylamin und Dimethyloctadecylamin oder Salze davon,
höheres Alkyl-quaternäre Ammoniumsalze, z. B.
Trimethyloctylammoniumchlorid und Trimethyloctadecylammoniumchlorid,
höhere Carbonsäuren, z. B. Ölsäure,
Stearinsäure und Caprylsäure oder Salze davon,
höhere Alkohole, z. B. Octylalkohol und Octadecylalkohol,
Kohlenwasserstoffverbindungen, z. B. flüssiges Paraffin,
Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs und Polyethylenwachs, Silikonöl
usw.
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Wenn
ein kationisches Harz in dem Träger in der vorliegenden
Erfindung enthalten ist, kann eine höhere Tintenabsorption
erzielt werden, was bevorzugt ist. Copolymere, z. B. Dimethylamin-Epichlorhydrin-Kondensat,
Dialkylamin-Ammoniak-Epichlorhydrin-Kondensat, Acrylamid-Diallylamin-Copolymer
und Copolymere mit Amidinstruktur, für die ein Beispiel
im
japanischen Patent Nr. 2624089 offenbart
ist, haben insbesondere eine große Wirkung zur Verbesserung
der Tintenabsorption und sind besonders bevorzugt.
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Eine
rückseitige Überzugsschicht, die ein Pigment,
Bindemittel oder dergleichen umfasst, kann ebenfalls an der Rückseite
des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
zur Inhibierung eines Wellens bzw. Rollens oder zur Einstellung
der Gleiteigenschaften, der Weiße und des Farbtons bereitgestellt
werden.
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Nachfolgend
werden Beispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt. In den Beispielen
ist „Teil" „Massenteil".
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Beispiel 1
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[Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht]
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6
Teile Natriumtetraborat-decahydrat (0,97 Teile als H3BO3) wurden in 350 Teilen Wasser gelöst
und 100 Teile synthetisches Siliciumdioxid aus einem Nassverfahren
(FINESEAL X-37B, hergestellt von Tokuyama Co., Ltd.) wurden zu der
Lösung gegeben, gefolgt von einem ausreichenden Dispergieren
mit einer Dispergiervorrichtung, die ein Sägeblatt hat.
Dann wurden 80 Teile (Feststoffgehalt: 40 Teile) Styrol-Butadien-Latex
mit einem Feststoffgehalt von 50 Massen-%, einer Glasübergangstemperatur
von –15°C und einem Gelgehalt von 85 Massen-%
zu der Dispersion gegeben, gefolgt von einem Mischen unter Erhalt
einer Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht.
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[Herstellung einer Dispersion von Siliciumdioxid
aus einem Gasphasenverfahren]
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8
Teile (Feststoffgehalt: 4 Teile) einer 50%igen wässrigen
Lösung von Dimethyldiallylammoniumchlorid-Polymer mit einer
Viskosität von 400 mPa·s und 100 Teile eines Siliciumdioxids
aus einem Gasphasenverfahren (mit einer spezifischen Oberfläche
von 90 m2/g nach der BET-Methode) wurden
unter Rühren zu 392 Teilen Wasser gegeben, gefolgt von
einem Durchführen einer vorläufigen Dispersion
unter Verwendung einer Dispergiervorrichtung vom Schaufeltyp. Die
resultierende vorläufige Dispersion wurde mittels Kolloidmühle verarbeitet,
wodurch eine Dispersion von Siliciumdioxid aus einem Gasphasenverfahren
mit einer Feststoffkonzentration von 20,8% erhalten wurde. Diese
Dispersion wurde 100fach (Massenverhältnis) mit Wasser
verdünnt, auf ein Glassubstrat aufgesprüht und
durch ein Scanningelektronenmikroskop betrachtet, wobei festgestellt
wurde, dass 90% oder mehr (bei der Anzahl) der Partikel eine lange
Seite von 500 nm oder weniger hatten und dass Partikel mit einer
langen Seite von 150 nm oder mehr 80% oder mehr der Fläche
besetzten, die von den gesamten Partikeln im Betrachtungsfeld besetzt
wurde.
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[Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht]
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30
Teile (Feststoffgehalt: 3 Teile) einer 10 Massen-%igen wässrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
88 Mol-% und einer Viskosität von 95 mPa·s bei
25°C, gemessen an seiner 4 Massen-%igen wässrigen
Lösung, wurden zu 100 Teilen (Feststoffgehalt: 20,8 Teile)
der obigen resultierenden Dispersion von Siliciumdioxid aus einem
Gasphasenverfahren gegeben, um eine Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht herzustellen.
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[Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsmedium]
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Die
Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht wurde auf ein Basispapier,
das ein Basisgewicht von 157 g/m2 hatte,
(DIAFORM (Marke), hergestellt von Mitsubishi Paper Mills Limited)
mit einer Auftragung nach Trocknung von 10 g/m2 aufgetragen,
worauf sich ein Trocknen unter Verwendung einer Heißlufttrocknungsmaschine
anschloss. In diesem Fall war die Bekk-Glätte 18 Sekunden.
Dann wurde die Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht mit
einer Auftragung nach Trocknung von 8 g/m2 aufgetragen
und die Beschichtung wurde in einer Gussapparatur nach Verdampfung
von Wasser an einen Chrom-plattierten Zylinder, der auf 90°C
erhitzt war, gepresst und zwar mit einem linearen Druck von 20 kN/m
und mit einer Rate von 5 m/min, und dann getrocknet, bis sie spontan
freigesetzt wurde, wodurch ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium erhalten
wurde.
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Beispiel 2
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 produziert, außer dass nach Auftragen und
Trocknen der unteren Schicht die untere Schicht unter Verwendung
eines Soft-Kalanders behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte
von 35 Sekunden erhalten wurde.
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Beispiel 3
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 2, außer dass nach Auftragen und Trocknen
der unteren Schicht die Schicht unter Verwendung eines Soft-Kalanders behandelt
wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von 400 Sekunden erhalten
wurde, produziert.
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Beispiel 4
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 2 produziert, außer dass nach Auftragen
und Trocknen der unteren Schicht die Schicht unter Verwendung eines Soft-Kalanders
behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von 50 Sekunden
erhalten wurde.
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Beispiel 5
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 2 produziert, außer dass nach Auftragen
und Trocknen der unteren Schicht die Schicht unter Verwendung eines Soft-Kalanders
behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von 100 Sekunden
erhalten wurde.
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Beispiel 6
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 2 hergestellt, außer dass nach Auftragung
und Trocknung der unteren Schicht die Schicht unter Verwendung eines Soft-Kalanders
behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von 300 Sekunden
erhalten wurde.
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Beispiel 7
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 1 produziert, außer dass 75 Teile (Feststoffgehalt:
30 Teile) an kolloidalem Siliciumdioxid mit einer spezifischen Oberfläche
von 220 m2/g, gemessen durch die BET-Methode,
und einem Feststoffgehalt von 40 Massen-% zu der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht gegeben wurden.
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Beispiel 8
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 5 hergestellt, außer dass 75 Teile (Feststoffgehalt:
30 Teile) desselben kolloidalen Siliciumdioxids, wie es in Beispiel
7 verwendet wurde, zu der Beschichtungszusammensetzung der unteren
Schicht gegeben wurden.
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Beispiel 9
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 89 Teile (Feststoffgehalt:
40 Teile) eines Latex mit 45 Massen-% Polyurethan-Feststoffgehalt, der
eine Zugfestigkeit von 20 MPa, eine Dehnung von 350% und einen Partikeldurchmesser
von 140 nm, gemessen nach der Methode der dynamischen Lichtstreuung,
hatte und der unter Verwen dung von Polyesterpolyol als Polyol hergestellt
worden war, anstelle des Styrol-Butadien-Latex in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht verwendet wurden.
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Beispiel 10
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 1 produziert, außer dass 100 Teile (Feststoffgehalt:
40 Teile) eines Latex mit 40 Massen-% Polyurethan-Feststoffgehalt,
der eine Zugfestigkeit von 22 MPa, eine Dehnung von 680% und einen
Partikeldurchmesser von 120 nm, gemessen durch die Methode der dynamischen
Lichtstreuung, hatte und der unter Verwendung von Polyetherpolyol als
Polyol hergestellt worden war, anstelle des Styrol-Butadien-Latex
in der Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht verwendet
wurden.
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Beispiel 11
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 100 Teile (Feststoffgehalt:
40 Teile) eines Latex mit 40 Massen-% Konzentration an Polyurethan, das
eine Zugfestigkeit von 35 MPa, eine Dehnung von 480% und einen Partikeldurchmesser
von 80 nm, gemessen durch die Methode der dynamischen Lichtstreuung,
hatte und das unter Verwendung von Polyetherpolyol als Polyol hergestellt
worden war, anstelle des Styrol-Butadien-Latex in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht verwendet wurden.
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Beispiel 12
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 7 hergestellt, außer dass 114 Teile (Feststoffgehalt:
40 Teile) eines Latex mit 35 Massen-% Konzentration an Polyurethan, das
eine Zugfestigkeit von 40 MPa, eine Dehnung von 750% und einen Partikeldurchmesser
von 50 nm, gemessen durch die Methode der dynamischen Lichtstreuung,
hatte und das unter Verwendung von Polyetherpolyol als Polyol hergestellt
worden war, anstelle des Styrol-Butadien-Latex in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht verwendet wurden.
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Beispiel 13
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 5 hergestellt, außer dass 100 Teile (Feststoffgehalt:
40 Teile) desselben Urethanlatex, wie er in Beispiel 10 verwendet
wurde, anstelle des Styrol-Butadien-Latex in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht verwendet wurden.
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Beispiel 14
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 5 hergestellt, außer dass 114 Teile (Feststoffgehalt:
40 Teile) desselben Urethan-Latex, wie er in Beispiel 12 verwendet
wurde, anstelle des Styrol-Butadien-Latex in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht verwendet wurden.
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Beispiel 15
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass 100 Teile (Feststoffgehalt:
40 Teile) desselben Urethan-Latex wie der in Beispiel 10 verwendete anstelle
des Styrol-Butadien-Latex in der Beschichtungszusammensetzung der
unteren Schicht verwendet wurden.
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Beispiel 16
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 8 hergestellt, au ßer dass 114 Teile (Feststoffgehalt:
40 Teile) desselben Urethan-Latex wie der in Beispiel 12 verwendete anstelle
des Styrol-Butadien-Latex in der Beschichtungszusammensetzung der
unteren Schicht verwendet wurden.
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Beispiel 17
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass 114 Teile (Feststoffgehalt:
40 Teile) eines Latex mit 35 Massen-% Konzentration an Polyurethan, das
eine Zugfestigkeit von 50 MPa, eine Dehnung von 600% und einen Partikeldurchmesser
von 50 nm, gemessen durch die Methode der dynamischen Lichtstreuung,
hatte und das unter Verwendung von Polyetherpolyol als Polyol hergestellt
worden war, anstelle des Styrol-Butadien-Latex in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht verwendet wurden.
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Beispiel 18
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 16, außer dass die Auftragung für
die untere Schicht 10 g/m2 war und dass
die für die obere Schicht 15 g/m2 war,
hergestellt.
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Beispiel 19
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[Herstellung von Aluminiumoxidhydrat-Sol]
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299
Teile Wasser wurden mit 1 Teil Essigsäure vermischt und
100 Teile Aluminiumoxidhydrat mit Pseudo-Boehmit-Struktur (DISPERAL
HP14, hergestellt von Sasol Co., Ltd.) wurden zu dem Gemisch gegeben,
gefolgt von einem Rühren des Gemisches, so wie es war,
für 2 Stunden, um das Gemisch zu peptisieren, wodurch ein
Aluminiumoxidhydrat-Sol mit einer Feststoff konzentration von 25%
erhalten wurde. Diese Dispersion wurde 100fach mit Wasser verdünnt,
auf ein Glassubstrat aufgesprüht und mit einem Scanningelektronenmikroskop
betrachtet, wobei festgestellt wurde, dass 90% oder mehr (in der
Zahl) der Partikel eine lange Seite von 400 nm oder weniger hatte
und dass Partikel mit einer langen Seite von 100 nm oder mehr 80%
oder mehr der Fläche besetzten, die durch die gesamten
Partikel im Betrachtungsfeld besetzt war.
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[Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht]
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20
Teile (Feststoffgehalt: 2 Teile) einer 10 Massen-%igen wässrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
88 Mol-% und eine Viskosität von 95 mPa·s bei
25°C, gemessen an seiner 4 Massen-%igen wässrigen
Lösung, wurden zu 100 Teilen (Feststoffgehalt: 25 Teile)
des resultierenden Aluminiumoxidhydrat-Sols gegeben, wodurch eine
Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht hergestellt wurde.
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[Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsmedium]
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Die
Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht von Beispiel 12
wurde auf ein Basispapier mit einem Basisgewicht von 157 g/m2 (DIAFORM (Marke), hergestellt von Mitsubishi
Paper Mills Limited) mit einem Luftrakelbeschichter in einer Auftragung
nach Trocknung von 10 g/m2 aufgetragen,
gefolgt von einem Trocknen unter Verwendung einer Heißlufttrocknungsmaschine.
In diesem Fall war die Bekk-Glätte 20 Sekunden. Dann wurde
die Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht mit einem Luftrakelbeschichter
in einer Auftragung nach Trocknung von 15 g/m2 aufgetragen,
worauf eine Trocknung unter Verwendung einer Heißlufttrocknungsmaschine
folgte. Die beschichtete Oberfläche dieses beschichteten
Papiers wurde für 5 Sekunden mit Wasser in Kontakt kommen
gelassen, um die Oberfläche zu befeuchten, anschließend
wurde die Beschichtung an einem Zylinder, der auf 95°C
erhitzt war, unter einem linearen Druck von 20 kN/m mit einer Rate
von 5 m/min gepresst, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium herzustellen.
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Beispiel 20
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 19 hergestellt, außer dass nach Auftragung
und Trocknung der unteren Schicht die Schicht unter Verwendung eines
Kalanders behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von
100 Sekunden erhalten wurde.
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Beispiel 21
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 20 hergestellt, außer dass nach Auftragung
und Trocknung der oberen Schicht die Schicht unter Verwendung eines
Kalanders behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von
35 Sekunden erhalten wurde.
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Beispiel 22
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 20 hergestellt, außer dass nach Auftragung
und Trocknung der oberen Schicht die Schicht unter Verwendung eines
Kalanders behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von
400 Sekunden erhalten wurde.
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Beispiel 23
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 20 hergestellt, außer dass nach Auftragung
und Trocknung der oberen Schicht die Schicht unter Verwendung eines
Kalanders behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von
50 Sekunden erhalten wurde.
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Beispiel 24
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 20 hergestellt, außer dass nach Auftragung
und Trocknung der oberen Schicht die Schicht unter Verwendung eines
Kalanders behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von
150 Sekunden erhalten wurde.
-
Beispiel 25
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 20 hergestellt, außer dass nach Auftragung
und Trocknung der oberen Schicht die Schicht unter Verwendung eines
Kalanders behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte von
300 Sekunden erhalten wurde.
-
Beispiel 26
-
[Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung
einer Oberflächenschicht]
-
240
Teile Wasser wurden zu 60 Teilen anionischen kolloidalen Siliciumdioxids
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 22 nm, einer
Feststoffkonzentration von 50 Massen-% und einem pH von 9,0 und
unter Verwendung von Na+-Ion als Stabilisierungsion
gegeben, um eine Befeuchtungsflüssigkeit herzustellen.
-
[Auftragung der Oberflächenschicht]
-
Die
obige Beschichtungszusammensetzung für eine Oberflächenschicht
wurde mit einer Rasterwalzen-Auftragsmaschine mit 5 g/m2 (0,5
g/m2 als Feststoffgehalt) als Zusammensetzung
auf die Oberfläche des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums,
das in Beispiel 24 hergestellt worden war, aufgetragen, anschließend wurde
mit Heißluft getrocknet, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
herzustellen.
-
Beispiel 27
-
[Herstellung einer Befeuchtungsflüssigkeit]
-
292,5
Teile Wasser wurden zu 7,5 Teilen anionisches kolloidales Siliciumdioxid
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 75 nm, einer
Feststoffkonzentration von 40 Massen und einem pH von 9,5 und unter
Verwendung von Na+-Ion als Stabilisierungsion
gegeben, um eine Befeuchtungsflüssigkeit herzustellen.
-
[Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsmedium]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 24 hergestellt, außer dass die obige Befeuchtungsflüssigkeit
anstelle von Wasser als Befeuchtungsflüssigkeit bei der Gussbehandlung
eingesetzt wurde. In diesem Fall war die Auftragung der Befeuchtungsflüssigkeit
50 g/m2 (0,5 g/m2 als
kolloidales Siliciumdioxid).
-
Beispiel 28
-
[Herstellung einer Befeuchtungsflüssigkeit
bzw. einer Netzflüssigkeit]
-
290
Teile Wasser wurden zu 10 Teilen kationischem kolloidalem Siliciumdioxid
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 12 nm, einer
Feststoffkonzentration von 30 Massen-% und einem pH von 4,5 und
unter Verwendung von Cl–-Ion als
Stabilisierungsion gegeben, um eine Befeuchtungsflüssigkeit
1 bzw. Netzflüssigkeit 1 herzustellen.
-
[Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsmedium]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 24 hergestellt, außer dass die obige Befeuchtungsflüssigkeit
anstelle von Wasser als Befeuchtungsflüssigkeit in einer Gussbehandlung
verwendet wurde. In diesem Fall war die Auftragung der Befeuchtungsflüssigkeit
50 g/m2 (0,5 g/m2 als
kolloidales Siliciumdioxid).
-
Beispiel 29
-
[Herstellung von Befeuchtungsflüssigkeit]
-
294
Teile Wasser wurden zu 6 Teilen anionischem kolloidalem Siliciumdioxid
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 22 nm, einer
Feststoffkonzentration von 50 Massen-% und einem pH von 9,0 und
unter Verwendung von Na+-Ion als Stabilisierungsion
gegeben, um eine Befeuchtungsflüssigkeit herzustellen.
-
[Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsmedium]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 24 hergestellt, außer dass die obige Befeuchtungsflüssigkeit
anstelle von Wasser als Befeuchtungsflüssigkeit in einer Gussbehandlung
verwendet wurde. In diesem Fall war die Auftragung der Befeuchtungs flüssigkeit
50 g/m2 (0,5 g/m2 als
kolloidales Siliciumdioxid).
-
Beispiel 30
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 16 hergestellt, außer dass 22 Teile (5,94
Teile als Feststoffgehalt) einer im Handel verfügbaren
kationischen Styrol-Acrylatester-Copolymer-Dispersion (Feststoffgehalt:
27 Massen-%, Dispersions-Partikeldurchmesser, gemessen durch die
Methode der Lichtstreuung: 50 nm, Tg von Harz: 65°C) zu
der Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht gegeben wurden.
-
Beispiel 31
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 29 hergestellt, außer dass dieselbe thermoplastische
Harzdispersion, wie sie in Beispiel 30 verwendet wurde, zu der Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht gegeben wurde.
-
Beispiel 32
-
[Herstellung einer kationischen Behandlungslösung]
-
Eine
kationische Behandlungslösung wurde durch Zugeben von 90
Teilen Wasser zu 60 Teilen (Feststoffgehalt: 30 Teile) einer wässrigen
Lösung von Dimethylamin-Epichlorhydrin-Kondensat mit einer
Konzentration von 50 Massen-% und 150 Teilen (Feststoffgehalt: 15
Teile) einer wässrigen Lösung von oxidierter Stärke
mit 10 Massen-%, gelöst durch ein übliches Verfahren,
gegeben wurden.
-
Herstellung von kationisch behandeltem
Basispapier]
-
Die
obige kationische Behandlungslösung wurde auf beide Seiten
des in Beispiel 1 verwendeten Basispapiers aufgetragen, und zwar
mit einer Auftragung von 20 g/m2 pro Seite
vor Trocknung.
-
[Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsmedium]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 16 hergestellt, außer dass das kationisch
behandelte Basispapier als der Träger verwendet wurde.
-
Beispiel 33
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 29 hergestellt, außer dass dasselbe kationisch
behandelte Basispapier wie das von Beispiel 32 als der Träger
verwendet wurde.
-
[Vergleichsbeispiel 1]
-
[Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht]
-
2
Teile Natriumhydroxid wurden in 350 Teilen Wasser gelöst
und 100 Teile synthetisches Siliciumdioxid aus einem Nassverfahren
(FINESEAL (Marke) X-37B, hergestellt von Tokuyama Co., Ltd.) wurden
zu der Lösung gegeben, gefolgt von einem ausreichenden
Dispergieren durch eine Dispergiermaschine mit einem Sägeblatt.
Dann wurden 200 Teile (24 Teile als nicht-flüchtiger Gehalt)
einer 12%igen wässrigen Lösung von Silyl-modifiziertem
Polyvinylalkohol (R POLYMER 1130, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.)
mit einem Versei fungsgrad von 98,5% und einer Viskosität
von 25 mPa·s, gemessen an seiner 4%igen wässrigen
Lösung, zu der Dispersion gegeben, gefolgt von einem Mischen
unter Erhalt einer Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht.
-
[Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung
einer Zwischenschicht]
-
4
Teile Natriumtetraborat-decahydrat wurden zu 96 Teilen Wasser gegeben,
anschließend wurde gerührt und gelöst,
um so eine Beschichtungszusammensetzung für eine Zwischenschicht
herzustellen.
-
[Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsmedium]
-
Die
obige Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht wurde auf
ein Basispapier, das ein Basisgewicht von 157 g/m2 hatte
(DIAFORM (Marke), hergestellt von Mitsubishi Paper Mills Limited),
unter Verwendung einer Luftrakelbeschichtungsvorrichtung in einer
Auftragung nach Trocknung von 10 g/m2 aufgetragen,
worauf eine Trocknung unter Verwendung einer Heißlufttrocknungsmaschine
folgte. Das resultierende beschichtete Papier hatte eine Bekk-Glätte
von 20 Sekunden. Dann wurde das resultierende beschichtete Papier
unter Verwendung eines Soft-Kalanders behandelt und die Beschichtungszusammensetzung
für eine Zwischenschicht wurde mit einer Auftragung nach
Trocknung von 0,2 g/m2 aufgetragen, worauf
sich eine Trocknung unter Verwendung einer Heißlufttrocknungsmaschine
anschloss. Darüber hinaus wurde die Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht von Beispiel 1 unter Verwendung eines Luftrakelbeschichters
unter Erhalt einer Masse von 8 g/m2 nach
Trocknung aufgetragen, gefolgt von einer Trocknung unter Verwendung einer
Heißlufttrocknungsmaschine. Ferner wurde das resultierende
beschichtete Papier unter Verwendung eines Soft-Kalanders behandelt.
Die beschichtete Oberfläche dieses beschichteten Papiers
wurde durch In-Kontakt-Bringen mit Wasser für 5 Sekunden
befeuchtet und wurde dann an einen Chrom-plattierten Zylinder mit einer
Spiegeloberfläche gepresst und auf 90°C erwärmt,
und zwar in einer Gussapparatur unter einem linearen Druck von 20
kN/m und mit einer Rate von 5 m/min, und das beschichtete Papier
wurde nach Trocknung vom Zylinder freigesetzt, wodurch ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
erhalten wurde.
-
[Vergleichsbeispiel 2]
-
[Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung
einer Zwischenschicht]
-
2
Teile Borsäure wurden zu 98 Teilen Wasser gegeben, gefolgt
von einem Rühren und Lösen unter Herstellung einer
Beschichtungszusammensetzung einer Zwischenschicht.
-
[Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsmedium]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, außer dass anstelle
der Beschichtungszusammensetzung für eine Zwischenschicht
von Vergleichsbeispiel 1 die obige Beschichtungszusammensetzung
für eine Zwischenschicht mit einer Auftragung von 0,1 g/m2 nach Trocknung aufgetragen wurde.
-
[Vergleichsbeispiel 3]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Weise wie
in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Auftragung
der oberen Schicht nach Trocknung 15 g/m2 war.
-
[Vergleichsbeispiel 4]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die
Auftragung für die obere Schicht nach Trocknung 20 g/m2 war.
-
[Vergleichsbeispiel 5]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Vergleichsbeispiel 4 hergestellt, außer dass nach
Auftragung und Trocknung der unteren Schicht die Schicht unter Verwendung eines
Soft-Kalanders behandelt wurde, wodurch eine Bekk-Glätte
von 100 Sekunden nach der Behandlung erhalten wurde.
-
[Vergleichsbeispiel 6]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die
Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht, die in der gleichen
Weise wie in Beispiel 16 hergestellt worden war, außer
dass das Natriumtetraborat nicht zugesetzt wurde, als die Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht verwendet wurde.
-
[Vergleichsbeispiel 7]
-
Die
Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht von Vergleichsbeispiel
1 wurde auf ein Basispapier mit einem Basisgewicht von 157 g/m2 (DIAFORM (Marke), hergestellt von Mitsubishi
Paper Mills Limited) unter Verwendung eines Luftrakelbeschichters
mit einer Auftragung nach Trocknung von 10 g/m2 aufgetragen,
worauf eine Trocknung unter Verwendung einer Heißlufttrocknungsmaschine
folgte. Dann wurde das resultierende beschichtete Papier unter Verwendung
eines Soft-Kalanders behandelt und danach wurde die Be schichtungszusammensetzung
für eine Zwischenschicht von Vergleichsbeispiel 1 in einer
Auftragung nach Trocknung von 0,2 g/m2 aufgetragen,
worauf sich ein Trocknen unter Verwendung einer Heißlufttrocknungsmaschine
anschloss. Danach wurde die Beschichtungszusammensetzung der oberen
Schicht von Beispiel 19 mit einer Auftragung nach Trocknung von
15 g/m2 aufgetragen. Bevor Wasser verdampft
war, wurde die Beschichtung an einem Chrom-plattierten Zylinder,
der eine Spiegeloberfläche hatte und auf 90°C
erhitzt war, in einer Gussapparatur unter einem linearen Druck von
20 kN/m und mit einer Rate von 5 m/min gepresst, und das beschichtete
Papier wurde nach Trocknung vom Zylinder freigesetzt, wodurch ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium erhalten wurde.
-
[Vergleichsbeispiel 8]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Vergleichsbeispiel 7 hergestellt, außer dass die
Beschichtungszusammensetzung der Zwischenschicht von Vergleichsbeispiel
2 anstelle der Beschichtungszusammensetzung einer Zwischenschicht
von Vergleichsbeispiel 1 in einer Auftragung nach Trocknung von
0,1 g/m2 aufgetragen wurde.
-
[Vergleichsbeispiel 9]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Vergleichsbeispiel 7 hergestellt, außer dass die
Auftragung der Beschichtung der oberen Schicht nach Trocknung 25
g/m2 war.
-
[Vergleichsbeispiel 10]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Vergleichsbeispiel 7 hergestellt, au ßer dass die
Auftragung der Beschichtung der unteren Schicht nach Trocknung 25
g/m2 war.
-
[Vergleichsbeispiel 11]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Vergleichsbeispiel 7 hergestellt, außer dass die
Auftragung der Beschichtung der unteren Schicht nach Trocknung 20
g/m2 war und die Auftragung der Beschichtung
der oberen Schicht nach Trocknung 20 g/m2 war.
-
[Vergleichsbeispiel 12]
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Art und Weise
wie in Vergleichsbeispiel 7 hergestellt, außer dass eine
Beschichtungszusammensetzung der unteren Schicht, die in derselben
Weise wie in Beispiel 16 hergestellt-worden war, außer
dass kein Natriumtetraborat zugesetzt wurde, als die Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht verwendet wurde.
-
[Glanz-Evaluierung]
-
Eine
Glanz-Evaluierung wurde durchgeführt, indem die Bildklarheit,
die in Korrelation zur visuellen Wahrnehmung ist, gemessen wurde.
Zur Messung wurde ein Bildklarheits-Testgerät (hergestellt
von SUGA TEST INSTRUMENT CO., LTD.) mit einem Messwinkel von 45° und
einer Schlitzweite von 2,0 mm verwendet.
-
[Evaluierung der Tintenabsorption]
-
Ein
gegebenes zu evaluierendes Bild wurde unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers,
Typ PM-G800, hergestellt von Seiko Epson Corporation, gedruckt und
die Tintenabsorption dieses Aufzeichnungsmediums wurde evaluiert,
indem eine Graduierung in die folgenden fünf Kriterien
vorgenommen wurde: A (sehr gut), B (gut), C (normal), D (akzeptabel) und
E (inakzeptabel). Wenn die Tintenabsorption bei derselben Graduierung
vergleichsweise ausgezeichnet war, wird dies zum Beispiel durch
B+ angegeben, und wenn sie bei derselben Graduierung vergleichsweise
schlecht war, wird dies zum Beispiel durch B– angegeben.
-
[Evaluierung bezüglich geringer
Staubbildung]
-
Im
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurden zehn Schnitte mit 2 cm Länge
auf einem schwarzen Papier mit einem Handwerksmesser mit Schneideklappfunktion
(A-300, hergestellt von NT Co., Ltd.) durchgeführt. Gebildeter
Staub wurde gesammelt und entsprechend der Menge des Staubs wurde
die Staubbildung in A (sehr gering), B (gering), C (normal), D (groß)
und E (sehr groß) eingeteilt. Wenn sie bei derselben Graduierung
vergleichsweise geringer war, wird dies zum Beispiel durch B+ angegeben,
und wenn sie bei derselben Graduierung vergleichsweise größer
war, wird dies z. B. durch B– angegeben.
-
[Evaluierung des Reibungswiderstands]
-
Jedes
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium der obigen Beispiele und Vergleichsbeispiele
wurde auf einen flachen Tisch mit der aufgezeichneten Oberfläche
nach oben gerichtet gelegt und dasselbe Basispapier, wie es in Beispiel
1 verwendet wurde, wurde auf die Oberfläche mit Aufzeichnungen
gelegt. Darauf wurde ein zylindrisches Gewicht mit einer Masse von
1 kg und einem Durchmesser von 53 mm gelegt und nachdem das Gewicht
mit einer Rate von 5 cm/s in horizontaler Richtung gezogen worden
war, wurde die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums betrachtet
und der Zustand der Oberfläche wurde in die folgenden Kriterien
entsprechend der Texturänderung der Oberfläche
eingeteilt: A (es wurde keine Veränderung gesehen) bis
E (es wurde eine klare Änderung gesehen).
-
Die
Evaluierungsresultate der Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die in
den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhalten wurden, sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Durch
Vergleichen der Beispiele und Vergleichsbeispiele, insbesondere
von Beispiel 1 mit den Vergleichsbeispielen 1, 2 und 6 und des Beispiels
19 mit den Vergleichsbeispielen 7, 8 und 12, kann gesehen werden,
dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien mit hohem Glanz und ausreichender
Tintenabsorption mit einer geringen Beschichtungsauftragung gemäß der
vorliegenden Erfindung erhalten werden können. Tintenabsorption
und Glanz, die gleich denen sind, die durch die vorliegende Erfindung
erhalten werden, können auch durch Erhöhen der
Beschichtungsauftragung der unteren Schicht und der oberen Schicht
nach einer herkömmlichen Technik wie in Vergleichsbeispielen
4 und 5 und Vergleichsbeispielen 9 und 11 erhalten werden. Im Fall
der herkömmlichen Technik kann jedoch kaum eine geringe
Staubbildung erzielt werden.
-
Durch
Vergleichen von Beispiel 1 mit den Beispielen 2–6, von
Beispiel 7 mit Beispiel 8, von Beispiel 10 mit Beispiel 13, von
Beispiel 12 mit Beispiel 16 und von Beispiel 19 mit Beispiel 20
kann gesehen werden, dass der höhere Glanz und die überlegene
geringe Staubbildung erzielt werden können, indem eine
Kalandrierbehandlung nach Auftragen und Trocknen der unteren Schicht
in der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
-
Durch
Vergleichen der Beispiele 2 und 3 mit den Beispielen 4–6
kann gesehen werden, dass Glanz, geringe Staubbildung und Tintenabsorption
gleichzeitig erreicht werden können, wenn die Kalandrierbehandlung
der unteren Schicht unter Erhalt einer Bekk-Glätte im Bereich
von 50 bis 300 Sekunden durchgeführt wird.
-
Durch
Vergleichen von Beispiel 1 mit Beispiel 7, von Beispiel 5 mit Beispiel
8, von Beispiel 13 mit Beispiel 15 und von Beispiel 14 mit Beispiel
16 kann gesehen werden, dass die höhere Tintenabsorption
und die geringere Staubbildung erzielt werden können, indem
kolloidales Siliciumdioxid in der Beschichtungszusammensetzung der
unteren Schicht in der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
-
Durch
Vergleichen von Beispiel 1 mit den Beispielen 9–11, von
Beispiel 7 mit Beispiel 12, von Beispiel 5 mit den Beispielen 13
und 14 und von Beispiel 8 mit den Beispielen 13–18 kann
gesehen werden, dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die bezüglich
des Glanzes besonders hervorragend sind, erhalten werden können,
indem ein Latex von Polyurethanharz als ein Latex in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
Durch
Vergleichen von Beispiel 9 mit Beispiel 10 kann gesehen werden,
dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die eine ausgezeichnete geringe
Staubbildung haben, erhalten werden können, indem ein Latex von
Polyurethanharz, das unter Verwendung von Polyetherpolyol als Polyol
hergestellt wurde, als Latex in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
Durch
Vergleichen der Beispiele 9 und 10 mit Beispiel 11, von Beispiel
13 mit Beispiel 14 und von Beispiel 15 mit den Beispielen 16 und
17 kann gesehen werden, dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die
bezüglich der geringen Staubbildung besonders hervorragend
sind, erhalten werden können, indem ein Latex von Polyurethanharz,
das eine Zugfestigkeit von 30–70 MPa und eine Dehnung von
300–800% hat, als ein Latex, der in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eingesetzt
wird.
-
Indem
Beispiel 11 mit Beispiel 12 verglichen wird, kann gesehen werden,
dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die bezüglich der
geringen Staubbildung hervorragend sind, erhalten werden können,
indem ein Latex von Polyurethanharz, das einen Partikeldurchmesser
von 10–60 nm, gemessen durch die Methode der dynamischen
Lichtstreuung, hat, als Latex in der Beschichtungszusammensetzung
der unteren Schicht der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
Durch
Vergleichen von Beispiel 18 mit Beispiel 20 kann gesehen werden,
dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die bezüglich des
Glanzes besonders ausgezeichnet sind, erhalten werden können,
indem ein Aluminiumoxidhydrat als ein Submikron-Pigment in der Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht der vorliegenden Erfindung verwendet wird und
die Gussbehandlung durch ein Wiederbefeuchtungs-Verfahren durchgeführt
wird.
-
Indem
Beispiel 20 mit den Beispielen 21–25 verglichen wird, kann
gesehen werden, dass hoher Glanz und Reibungswiderstand erhalten
werden können, indem eine Kalandrierbehandlung nach Auftragen
und Trocknen der oberen Schicht im Fall der Verwendung eines Aluminiumoxidhydrats
als Submikron-Pigment in der Beschichtungszusammensetzung der oberen
Schicht der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird und die
Gussbehandlung durch ein Wiederbefeuchtungs-Verfahren durchgeführt
wird.
-
Durch
Vergleichen von Beispiel 21 und 22 mit den Beispielen 23–25
kann gesehen werden, dass Tintenabsorption und Reibungswiderstand
gleichzeitig erzielt werden können, indem die Bekk-Glätte
der Oberfläche der oberen Schicht nach Kalandrierbehandlung
auf den Bereich von 50–300 Sekunden im Fall einer Verwendung
von Aluminiumoxidhydrat als Submikron-Pigment der Beschichtungszusammensetzung
der oberen Schicht der vorliegenden Erfindung einge stellt wird und
eine Gussbehandlung durch ein Wiederbefeuchtungs-Verfahren nach
Kalandrierbehandlung nach Auftragen und Trocknen der oberen Schicht
durchgeführt wird.
-
Durch
Vergleichen von Beispiel 24 mit den Beispielen 26–29 kann
gesehen werden, dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien mit hohem Reibungswiderstand
erhalten werden können, indem eine Wiederbefeuchtungs-Behandlung
mit einer Befeuchtungsflüssigkeit, die kolloidales Siliciumdioxid
enthält, im Fall der Verwendung eines Aluminiumoxidhydrats
als ein Submikron-Pigment in der Beschichtungszusammensetzung der oberen
Schicht der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird und
die Gussbehandlung durch ein Wiederbefeuchtungs-Verfahren durchgeführt
wird.
-
Durch
Vergleichen der Beispiele 26–28 mit Beispiel 29 kann gesehen
werden, dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die bezüglich
Glanz und Reibungswiderstand noch hervorragender sind, erhalten
werden können, indem eine Wiederbefeuchtungs-Behandlung
mit einer wässrigen Flüssigkeit, die anionisches
kolloidales Siliciumdioxid enthält, durchgeführt
wird, und zwar im Fall der Verwendung eines Aluminiumoxidhydrats als
ein Submikron-Pigment in der Beschichtungszusammensetzung der oberen
Schicht der vorliegenden Erfindung und der Durchführung
der Wiederbefeuchtungs-Gussbehandlung mit einer Wiederbefeuchtungs-Behandlung
mit einer wässrigen Flüssigkeit, die kolloidales
Siliciumdioxid enthält.
-
Durch
Vergleichen von Beispiel 16 mit Beispiel 30 und von Beispiel 29
mit Beispiel 31 kann gesehen werden, dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien,
die bezüglich der Druckdichte hervorragend sind und eine geringe
Staubbildung haben, erhalten werden können, indem ein thermoplastisches
Harz in der Beschichtungszusammensetzung der oberen Schicht in der
vorliegenden Erfindung enthalten ist.
-
Durch
Vergleichen von Beispiel 16 mit Beispiel 32 und von Beispiel 29
mit Beispiel 33 kann gesehen werden, dass Tintenstrahlaufzeichnungsmedien,
die bezüglich der Tintenabsorption besonders hervorragend sind,
erhalten werden können, indem ein kationisches Harz in
dem Träger in der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
-
-
-
-
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Diese
Erfindung stellt ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium bereit, das
eine geringe Bedeckung bzw. Auftragung hat und gleichzeitig hohen
Glanz und hohe Tintenabsorption verwirklichen kann. Das Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
wird produziert, indem eine untere Schicht, die ein Wasserabsorbierendes
Pigment, einen Latex und Borsäure oder ihr Salz umfasst,
und eine obere Schicht, die ein Submikron-Pigment und Polyvinylalkohol
umfasst, aufgetragen werden und ein Guss durchgeführt wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2001-010220
A [0007]
- - JP 2001-071635 A [0007]
- - JP 2938380 [0007]
- - JP 2004-330725 A [0007]
- - JP 2003-231342 A [0007]
- - JP 2624089 [0068]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Kunio Nohara, „Ink
Jet Gloss Paper According to Casting Method (1)", Convertech, Bd.
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- - Kunio Nohara, „Ink Jet Gloss Papier According to
Casting Method (2)", Convertech, Bd. 32, Nr. 12, Seite 46 [0007]
- - Kunio Nohara, „Ink Jet Gloss Paper According to Casting
Method (3)", Convertech, Bd. 33, Nr. 1, Seite 43 [0007]