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Technisches Gebiet
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Vorliegende
Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
die für polymere Elektrolytbrennstoffzellen und dergl.
geeignet ist, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung, insbesondere
eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle, welche
bezüglich der Zelleneigenschaften durch Regulierung der
Befeuchtungseigenschaft verbessert ist, sowie ein Herstellungsverfahren
für dieselbe.
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Stand der Technik
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Es
ist in hohem Maße zu erwarten, dass eine Brennstoffzelle
eine Energiequelle der nächsten Generation ist, welche
sauber ist und eine hohe Wirksamkeit der Energieerzeugung zeigen
kann, und insbesondere in jüngeren Jahren zieht eine polymere
Elektrolytbrennstoffzelle aufgrund der Vorteile die Aufmerksamkeit
auf sich, dass eine hohe Abgabeenergie erhalten wird, und dass der
Betriebstemperaturbereich verhältnismäßig nieder
ist.
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Die
obige polymere Elektrolytbrennstoffzelle besteht üblicherweise
aus einem Schacht (stack) in den eine Einheitszelle laminiert ist,
umfassend eine polymere Elektrolytmembran, die eine Ionenaustauschmembran
umfasst, zwei Elektroden, welche an beiden Seiten der polymeren
Elektrolytmembran vorgesehen sind, und eine hierin vorgesehene Trennvorrichtung
mit Gas zuführenden Nuten für die Zufuhr eines
Brennstoffgases wie Wasserstoff oder eines oxidierenden Ga ses wie
Sauerstoff zu den jeweiligen Elektroden sowie zwei Energiekollektoren,
die an der Außenseite des Schachtes bereitgestellt sind.
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In
der obigen Brennstoffzelle kann eine hohe Abgabeenergie erzeugt
werden, obgleich die Betriebstemperatur so gering wie 80°–100°C
ist, da eine polymere Elektrolytmembran mit einer hohen Leistung
an dem Elektrolytteil benutzt wird.
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Für
die Trennvorrichtung der obigen polymeren Elektrolytbrennstoffzelle
ist eine hohe Gasundurchlässigkeit erforderlich, um ein
Brennstoffgas und ein oxydierendes Gas den Elektroden in einem völlig
getrennten Zustand zuzuführen. Auch ist der Innenwiderstand
der Zelle zu verringern, um die Wirksamkeit der Energieerzeugung
zu erhöhen, weshalb die Trennvorrichtung eine hohe elektrische
Leitfähigkeit besitzen muss. Ferner muss sie eine hervorragende
Korrosionsbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
mechanische Festigkeit und hydrophile Eigenschaft besitzen, um eine
Langzeit-Haltbarkeit und eine hohe Wärmeleitfähigkeit
zur wirksamen Freigabe von Wärme zu gewährleisten,
die erzeugt wird, wenn die Zellenreaktion verläuft, um
die Temperaturverteilung in der Zelle gleichmäßig
zu machen.
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Unter
den zuvor erwähnten erforderlichen Eigenschaften ist die
Leistung der Ermöglichung einer schnellen Austragung von
bei der Energieerzeugung gebildetem Wasser, d. h., das Vorliegen
einer hydrophilen Eigenschaft in der Trennvorrichtung, eine der
wichtigsten erforderlichen Eigenschaften. Als Verfahren zur Erhöhung
der hydrophilen Eigenschaft einer Trennvorrichtung für
eine Brennstoffzelle sind insoweit viele Verfahren bekannt, beispielsweise
(1) eine Brennstoffzelle für eine polymere Elektrolytbrennstoffzelle,
welche hergestellt wird, Indem man leitfähigen Kohlenstoff
mit einer hydrophilen funktionellen Gruppe auf mindestens einem Teil
einer Oberfläche und ein Bindemittel einem Formen durch
Pressen oder einem Heißformen durch Pressen unterzieht,
und bei dem Unregelmäßigkeiten von durchschnittlich
50 μm oder mehr und 1 mm oder weniger auf einer Oberfläche
eines Gasdurchgangs durch eine Sandstrahlbehandlung bereitgestellt
werden (vgl. z. B. das nachfolgend genannte Patentdokument (1),
(2) eine Hydrophilizitätsbehandlung einer Trennvorrichtung
für eine Brennstoffzelle, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass man die Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle einer atmosphärischen
Plasmaentladungsbehandlung unterzieht (vgl. z. B. das Patentdokument
(2) und (3) eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
welche durch Formen einer Zusammensetzung hergestellt wird, welche
ein wärmehärtbares Harz, künstlichen
Graphit mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 20–70 μm und
ein inneres Formtrennmittel umfasst, und das mit einer mittleren
Oberflächenrauheit Ra von 1,0–5,0 μm versehen
ist, erhalten nach einem Oberflächenbehandlungsverfahren,
wie einem Sandstrahlverfahren und dergl. (vgl. z. B. Patentdokument
(3)).
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Jedoch
bringen die Trennvorrichtungen für eine Brennstoffzelle,
bei denen unebene Teile durch eine Sandstrahlbearbeitung, eine atmosphärische
Plasmaentladungsbehandlung und die Sandstrahlbehandlung, welche
in den nachfolgend genannten Patentdokumenten (1) bis (3) oben beschrieben
sind, das Problem mit sich, dass andere als die unebenen Teile,
da diese auf der Oberfläche des Gasdurchgangs gebildet
werden, abgedeckt werden müssen, so dass die Oberflächenbehandlungsstufe
kompliziert wird, und ferner das Problem, dass die unebenen Teile
nicht genau gebildet werden, so dass die Ausbeute verringert wird.
Ferner ist hierin das Problem involviert, dass die hydrophile Leistung
im Verlauf der Zeit bei den obigen Oberflächenbehandlungen
noch verringert wird.
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Ferner
werden bei der Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
die im Patentdokument (1) beschrieben ist, die Kohlenstoffteilchen
einer Behandlung unterzogen, um sie mit einer hydrophilen funktionellen
Gruppe zu versehen und sodann zusammen mit einem Bindemittel einer
Formung durch Pressen oder einer Heißformung durch Pressen
unterzogen, und nach dem Formen wird eine Behandlung durchgeführt,
bei der die unebenen Teile auf der Oberfläche des Gasdurchgangs
gebildet werden, so dass die Probleme entstehen, dass die Produktionswirksamkeit
gering ist, und dass eine Streuung der Leistung verursacht wird.
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Bei
der im Patentdokument (2) beschriebenen Trennvorrichtung für
eine Brennstoffzelle, bei der die Plasmabehandlung durchgeführt
wird, sind im wesentlichen verschiedene Behandlungsphasen erforderlich, und
ferner gibt es die Beschränkung, dass die Behandlung in
einer Atmosphäre durchzuführen ist, in der das Gas
durch ein Inertgas unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit verdünnt
ist.
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Ferner
wird das angeregte Gas geblasen und mit der Trennvorrichtung für
eine Brennstoffzelle in Berührung gebracht, um die Behandlung
durchzuführen, weshalb das Problem auftritt, dass es schwierig
ist, eine partielle Bearbeitung zur Bildung komplizierter und feiner
Nutenmuster durchzuführen. Ferner besteht das Problem,
dass die Befeuchtungseigenschaft im Verlauf einer langen Zeit in
trockenem Zustand verringert wird. Ferner wird die im Patentdokument
(3) beschriebene Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle
durch Formen einer Zusammensetzung hergestellt, welche ein wärmehärtbares
Harz, einen künstlichen Graphit mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von 20–70 μm und ein inneres Formtrennmittel umfasst;
deshalb tritt das Problem auf, dass das zugegebene innere Formtrennmittel
im Verlauf der Zeit ausblutet, und ferner das Problem, dass die
Befeuchtungseigenschaft infolge der mit dem Harz und dem Formtrennmittel
vermischten Zusammensetzung nicht befriedigend ist, und dass die
Befeuchtungseigenschaft im Verlauf der Zeit verringert wird.
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Andererseits
sind als Verfahren, bei dem eine Laserbehandlung zur Herstellung
einer Brennstoffzelle benutzt wird, beispielsweise ein Herstellungsverfahren
für eine Brennstoffzelle bekannt, bei dem ein MEA von einer
polymeren Elektrolytmembran und einer Brennstoffelektrode sowie
einer Luftelektrode gebildet wird, jeweils bereitgestellt an beiden
Seiten der Elektrolytmembran, und in der zwischen beiden Seiten
der MEA Trennvorrichtungen eingeschoben sind, um einen einzigen
Zellenschacht zu laminieren, wobei die Trennvorrichtung integral
aus einem Gemisch von Graphitteilchen und einem Harz zur Bereitstellung
eines Gasdurchgangs an der Oberfläche geformt ist, wonach
eine auf der Trennvorrichtung gebildete Hautschicht durch Carbonisieren
der einen großen Harzgehalt aufweisenden Hautschicht durch
Laserbestrahlung entfernt wird (vgl. z. B. Patentdokument (4)).
Ferner ist ein Herstellungsverfahren einer Elektrolytmembran für
eine Brennstoffzelle bekannt, umfassend (a) eine Stufe der Bildung
eines Substrats aus einem Wasserstoff durchlässigen Metall
und (b) eine Stufe zur Bildung einer keramischen Schicht mit Protonenleitfähigkeit
auf der Oberfläche des zuvor beschriebenen Substrats, wobei
in der obigen Stufe (b) die zum Kristallisieren eines amorphen Materials, welches
die zuvor beschriebene keramische Schicht bildet, erforderliche
Kristallisationsenergie lokal auf dem amorphen Material durch Laserbestrahlung
zugeführt wird (vgl. z. B. Patentdokument (5)).
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Jedoch
wird bei dem im zuvor erwähnten Patentdokument (4) beschriebenen
Verfahren der Nutenteil abgedeckt, und die Oberfläche der
Trennvorrichtung mit einem großen Harzgehalt anders als
der Nutenteil wird carbonisiert, um den elektrischen Berührungswiderstand
zu verringern. Es wird überhaupt nicht erkannt, den Nutenteil
durch Laserbestrahlung einer Hydrophilisierungsbehandlung zu unterziehen,
und das obige Verfahren ist von vorliegender Erfindung in der Zielsetzung
und dem technischen Konzept (Konstitution und Handlungswirkung)
völlig verschieden. Ferner ist eine Dosis der Laserbestrahlung
zur Durchführung der obigen Carbonisierung zu groß,
um durch die betreffende Dosis eine Hydrophilisierung zu erreichen.
Ferner ist das im zuvor erwähnten Patentdokument (5) beschriebene
Verfahren ein Herstellungsverfahren einer Elektrolytmembran für
eine Brennstoffzelle und es wird überhaupt nicht wahrgenommen,
durch eine Laserbestrahlung eine Hydrophilisierung durchzuführen,
so dass das obige Verfahren von vorliegender Erfindung in der Zielsetzung und
dem technischen Konzept (Konstitution und Handlungswirkung) völlig
verschieden ist.
- Patentdokument (1): Offen gelegte Japanische Patentanmeldung Nr.
283873/2001 (Patentansprüche, Beispiele und dergl.);
- Patentdokument (2): offen gelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 25570/2002 (Patentansprüche,
Beispiele und dergl.);
- Patendokument (3): offen gelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 197222/2005 (Patentansprüche,
Beispiele und dergl.);
- Patentdokument (4): offen gelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 335121/2004 (Patentansprüche,
Beispiele und dergl.);
- Patentdokument (5): offen gelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 5088/2005 (Patentansprüche
Beispiele und dergl.).
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Angesichts
der zuvor beschriebenen herkömmlichen und ähnlicher
Probleme wurde vorliegende Erfindung gemacht, um diese zu lösen,
und ein Ziel derselben ist, die Bereitstellung einer Trennvorrichtung
für eine Brennstoffzelle, welche ungeachtet des Zeitablaufs
eine hervorragende hydrophile Eigenschaft besitzt, ohne eine spezielle
Vorbehandlung durchzuführen, und die die Eigenschaften
der Zelle verbessern kann, sowie ein Herstellungsverfahren für
dieselbe.
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Mittel zur Lösung
der Probleme
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Wiederholte
intensive Untersuchungen der zuvor beschriebenen herkömmlichen
Probleme durch vorliegende Erfinder führten zur Entdeckung,
dass eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle, welche
das zuvor beschriebene Ziel erfüllt, und ein Herstellungsverfahren
für dieselbe erhalten werden, indem man auf einem Oberflächenteil
einer Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle, geformt
aus zumindest einem Kohlenstoffmaterial, eine hydrophile funktionelle
Gruppe bildet, indem man sie einer speziellen Behandlung unterzieht und
einen unebenen Teil bildet, in dem die mittlere Oberflächenrauheit
Ra weniger als ein spezieller Wert ist, womit vorliegende Erfindung
ihren Abschluss fand. Das heißt, vorliegende Erfindung
umfasst nachfolgende Punkte (1) bis (8):
- (1)
Eine Trennvorrichtung für eine aus mindestens einem Kohlenstoffmaterial
geformte Brennstoffzelle, in der eine hydrophile funktionelle Gruppe
gebildet und auf einem Oberflächenteil der Trennvorrichtung
durch eine Laserstrahlenbehandlung erhöht wird, und ein
unebener Teil mit einer mittleren Oberflächenrauheit Ra von
weniger als 50 μm gebildet wird.
- (2) Die im obigen Abschnitt (1) beschriebene Trennvorrichtung
für eine Brennstoffzelle, bei der ein mit einem Laser an
der Oberfläche der Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle
behandelter Teil mindestens ein Teil oder ein ganzer Teil der Oberfläche
des Strömungsdurchgangs ist.
- (3) Die Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
beschrieben in den vorhergehenden Abschnitten (1) oder (2), bei
der die Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle irgendeinen
Formkörper eines Verbunds eines wärmehärtbaren
Harzes oder thermoplastischen Harzes und Kohlenstoff, einen expandierten
Graphitformkörper, einen glasartigen Kohlenstoffformkörper
und einen Formkörper aus einem Verbund eines glasartigen
Kohlenstoffs und Graphits umfasst.
- (4) Die Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
beschrieben in einem der obigen Abschnitte (1) bis (3), bei der
die Laserbestrahlungsbehandlung in einer mindestens Sauerstoff enthaltenden
Gasatmosphäre durchgeführt wird.
- (5) Die Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
beschrieben in einem der obigen Abschnitte (1) bis (3), bei der
die hydrophile funktionelle Gruppe mindestens eine Gruppe -OH, -COOH
und >C=O ist.
- (6) Die Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
wie in einem der obigen Abschnitte (1) bis (5) beschrieben, bei
der der unebene Teil eine mittlere Oberflächenrauheit Ra
von weniger als 30 μm besitzt.
- (7) Die Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
wie in einem der obigen Abschnitte (1) bis (6) beschrieben, bei
der die Oberfläche der Trennvorrichtung für eine
Brennstoffzelle, behandelt durch eine Laserbestrahlung, eine kontinuierliche
und glatte gekrümmte Oberfläche umfasst.
- (8) Ein Herstellungsverfahren einer Trennvorrichtung für
eine Brennstoffzelle, umfassend:
Die Bildung und Erhöhung
einer hydrophilen, funktionellen Gruppe auf einem Oberflächenteil
einer Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle, geformt
aus mindestens einem Kohlenstoffmaterial durch Unterziehen der Oberfläche
der Trennvorrichtung einer Laserbestrahlungsbehandlung und Bildung
eines unebenen Teils mit einer mittleren Oberflächenrauheit
Ra von weniger als 50 μm.
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Die
bei vorliegender Erfindung vorgeschriebene „mittlere Oberflächenrauheit
Ra" ist ein nach einem in JIS B0601-1994 vorgeschriebenen Verfahren
gemessener Wert.
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Unter
der bei vorliegender Erfindung vorgeschriebenen „kontinuierlichen
und glatten gekrümmten Oberfläche" ist ein Zustand
zu verstehen, in dem ein Material dessen Oberfläche geschmolzen
und durch Durchführung einer Laserbehandlung verflüssigt
und als solches verfestigt ist, und eine derartige verfestigte Oberfläche
ist kontinuierlich und glatt über das gesamte Teil ausgebreitet.
Dies wird unter einem Elektronenmikroskop bei einer 10.000fachen
Vergrößerung klar beobachtet. In einem Stadium
vor der Laserbehandlung verharrt die Oberfläche in einem
diskontinuierlichen Zustand infolge eines Niednagels (agnail) und
einer Grat (burr), welche teilweise auf der Oberfläche
bei einer Stufe der Formgebung oder des Kalzinierens gebildet werden,
klare Abgrenzungen und Mängel, hervorgebracht durch Ränder
eines Füllstoffmaterials wie Graphit. Ferner wird der diskontinuierliche
Oberflächenzustand diskontinuierlicher durch eine Plasmabehandlung
und Oxidationsbehandlung.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß vorliegender
Erfindung wird eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle
bereitgestellt, welche ohne Durchführung einer speziellen
Vorbehandlung mit einer hervorragenden hydrophilen Eigenschaft versehen
ist und die die Eigenschaften der Zelle steigert.
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Gemäß vorliegender
Erfindung wird ein Herstellungsverfahren einer Trennvorrichtung
für eine Brennstoffzelle zur Verfügung gestellt,
das der Herstellung einer Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle
fähig ist, die mit einer hervorragenden hydrophilen Eigenschaft
versehen ist, ohne Durchführung einer speziellen Vorbehandlung,
und das kostengünstig und für eine Massenproduktion
geeignet ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Beispiel für vorliegende Erfindung und ist eine erklärende
Strichzeichnung, welche ein Beispiel für einen Zustand
zeigt, indem ein vorgeschriebener Oberflächenteil (Strömungsdurchgangsoberfläche)
der Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle einer Laserbestrahlungsbehandlung
unterzogen ist.
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2 zeigt
ein Beispiel für vorliegende Erfindung und ist eine vergrößerte
Querschnitts-Strichzeichnung, die einen Zustand zeigt, indem eine
hydrophile funktionelle Gruppe und ein unebener Teil mit einer mittleren
Oberflächenrauheit Ra von weniger als 50 μm auf
einem vorgeschriebenen Oberflächenteil (Strömungsdurchgangsoberfläche)
der Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle gebildet
sind.
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3 ist
eine Elektronenmikroskopaufnahme der Trennvorrichtungsoberfläche
(Strömungsdurchgangsoberfläche) der vorliegenden
Erfindung, nachdem sie der Laserbestrahlungsbehandlung unterzogen wurde.
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4 ist
eine Elektronenmikroskopaufnahme, die ein Beispiel für
die Trennvorrichtungsoberfläche (Strömungsdurchgangsoberfläche)
zeigt, welche eine diskontinuierliche behandelte Oberfläche
ist.
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5 ist
eine Elektronenmikroskopaufnahme, die ein unterschiedliches Beispiel
für die Trennvorrichtungsoberfläche (Strömungsdurchgangsoberfläche)
zeigt, welche eine diskontinuierliche behandelte Oberfläche
ist.
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6 ist
eine Elektronenmikroskopaufnahme, welche ein weiteres unterschiedliches
Beispiel für die Trennvorrichtungsoberfläche (Strömungsdurchgangsoberfläche)
zeigt, die eine diskontinuierliche behandelte Oberfläche
ist.
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7 ist
eine vergrößerte, perspektivische Strichzeichnung,
die ein Beispiel für eine Brennstoffzelle zeigt, bei der
die Trennvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung
für eine Brennstoffzelle montiert ist.
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, indem eine hydrophile funktionelle
Gruppe bewertet wird.
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9 ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel zeigt, indem eine hydrophile
funktionelle Gruppe bewertet wird.
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- A
- Trennvorrichtung
für eine Brennstoffzelle
- 10
- Trennvorrichtung
- 11
- Strömungsdurchgangsoberfläche
(Nutenteil)
- 17
- unebener
Teil
- 20
- Laservorrichtung
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Beste Art und Weise der Durchführung
der Erfindung
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Die
Ausführungsformen vorliegender Erfindung werden im folgenden
in Einzelheiten erklärt.
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Die
Trennvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung
für eine Brennstoffzelle ist eine Trennvorrichtung für
eine Brennstoffzelle, gegossen aus mindestens einem Kohlenstoffmaterial,
bei der eine hydrophile funktionelle Gruppe gebildet und an einem
Oberflächenteil der Trennvorrichtung durch eine Laserbestrahlungsbehandlung
erhöht wird, und ein unebener Teil mit einer mittleren
Oberflächenrauheit Ra von weniger als 50 μm gebildet
wird.
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Das
Herstellungsverfahren einer Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle
gemäß vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass es umfasst:
Das Bilden und Erhöhen einer hydrophilen
funktionellen Gruppe auf einem Oberflächenteil einer Trennvorrichtung
für eine Brennstoffzelle, geformt aus mindestens einem
Kohlenstoffmaterial durch Unterziehen der Oberfläche einer
Laserbestrahlungsbehandlung, und
Bilden eines ungleichmäßigen
Teils mit einer mittleren Oberflächenrauheit Ra von weniger
als 50 μm.
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Der
Begriff „vorliegende Erfindung", auf den in den folgenden
Beschreibungen Bezug genommen wird, umfasst sowohl die Trennvorrichtung
für eine Brennstoffzelle als auch das Herstellungsverfahren
für dieselbe.
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Bei
vorliegender Erfindung werden das Verfahren zur Herstellung einer
Zusammensetzung mit einem Gehalt an dem Kohlenstoffmaterial, das
Formgebungsverfahren, die Form und die Struktur nicht speziell beschränkt,
so lange die Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
bevor sie der Laserbestrahlungsbehandlung unterzogen wird, eine
Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle, geformt aus
mindestens einem Kohlenstoffmaterial, ist und sie beispielsweise
eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle, hergestellt
durch Bildung eines Nutenteils umfasst, der ein vorgeschriebener
Strömungsdurchgang aus mindestens einem Kohlenstoffmaterial
ist, unter Verwendung einer Form und durch anschließendes
Bilden einer vorgeschriebenen Struktur durch eine Kalzinierungsbehandlung,
eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle, hergestellt
durch Formen eines Nutenteils, welcher eine vorgeschriebene Strömungsdurchgangsoberfläche
aus mindestens einem Kohlenstoffmaterial und einem wärmehärtbaren
Harz oder einem thermoplastischen Harz ist, unter Verwendung einer
Form, und eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
hergestellt durch Bildung eines Nutenteils, der eine vorgeschriebene
Strömungsdurchgangsoberfläche aus mindestens einem
wärmehärtbaren Harz unter Verwendung einer Form
ist, und anschließendes Bilden einer vorgeschriebenen Struktur
durch eine Kalzinierungsbehandlung.
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Für
die Trennvorrichtung benutzte Ausgangsmaterialen umfassen zusätzlich
zum Kohlenstoffmaterial ein wärmehärtbares Harz,
ein thermoplastisches Harz und ein gemischtes Material derselben
sowie jeweilige Additive zur Formung von Trennvorrichtungen, wie
z. B. ein Härtungsbeschleuniger, Weichmacher, ein Lösungsmittel
und dergleichen.
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Das
Kohlenstoffmaterial, das benutzt werden kann, ist nicht besonders
beschränkt und umfasst beispielsweise glasartigen Kohlenstoff,
isotrope Kohlenstoffmaterialien, Graphitpulver (einschl. hoch ausgerichteter
pyrolytischer Graphit (HOPG), Garschaumgraphit (kish graphite),
natürlicher Graphit, künstlicher Graphit, Fulleren
und Ruß), Kohlenstofffasern (einschl. dampfgewachsene Kohlenstofffasern,
PAN-Kohlenstofffasern und Graphitkohlenstofffasern), Kohlenstoffnanoröhren,
expandierte Graphitfolien und dergleichen. Die obigen Kohlenstoffmaterialien
werden in geeigneter Weise gemäß dem erforderlichen
elektrischen Leitfähigkeitswert und dergl. ausgewählt,
und sie können allein oder in einem Gemisch von zwei oder
mehreren Arten benutzt werden. Insbesondere werden Kohlenstoffmaterialien
mit einer hohen leitfähigkeitsverbessernden Wirkung bevorzugt.
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Das
Bindemittel oder das wärmehärtbare Harz, die zum
Binden des Kohlenstoffmaterials benutzt werden, umfasst beispielsweise
Phenolharze, Polyimidharze, Furanharze, Epoxyharze, Xylenharze,
ungesättigte Polyesterharze, Melaminharze, Alkydharze,
COPNA-Harze und dergl., und die Harze, welche dreidimensional durch
Bildung intermolekularer Vernetzung unter Erwärmen dreidimensional
gehärtet sind, und die ohne Durchführung einer
speziellen Behandlung zur Herstellung eines Kohlenstoffvorläufers
eine hohe Ausbeute an Kohlenstoffrest zeigen.
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Das
thermoplastische Harz umfasst z. B. Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril, Polyvinylalkohol, Polyamid und
dergleichen.
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Bei
vorliegender Erfindung wird in Anbetracht der Gasundurchlässigkeit,
elektrischen Leitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit,
Korrosionsbeständigkeit, chemischen Beständigkeit,
mechanischen Beständigkeit und dergl., die für
die Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle erforderlich
sind, verschiedene Arten der jeweiligen, zuvor beschriebenen Ausgangsmaterialien
vorzugsweise ausgewählt, um ein Gemisch (eine Zusammensetzung
zu verwenden, die geeignete Mischungsmengen umfasst. Es umfasst
z. B. ein Gemisch, das das Kohlenstoffmaterial, Bindemittel und
den Härtungsbeschleuniger umfasst, ein Gemisch, das das
Kohlenstoffmaterial und das wärmehärtbare Harz
umfasst, sowie ein Gemisch, das das Kohlenstoffmaterial, das thermoplastische
Harz und den Weichmacher umfasst.
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Das
zuvor erhaltene Gemisch wird in einer Menge eingefüllt,
die für eine Form eines Nutenmusters geeignet ist, das
eine Strömungsdurchgangsoberfläche ist und geformt
(Formungsstufe). Die Gestalt (V-Form, konkave Form und dergl. im
Querschnitt), Tiefe, Breite und das Muster der Nut in der Form werden
nicht besonders beschränkt, und sie werden auf die geeignete
Gestalt, Tiefe, Breite und das Muster der Nut gemäß der
Art, den Verwendungen und der Struktur der Brennstoffzelle in geeigneter
Weise eingestellt. Beispielsweise wird, wenn man die Trennvorrichtung
durch eine Kalzinierungsbehandlung herstellt, die mit dem zuvor
beschriebenen Gemisch gefüllte, Form auf 70°–150°C
erwärmt, um eine Verfestigungsbehandlung (Trocknungsstufe)
durchzuführen, und die erhaltene Platte wird der Form entnommen.
Ferner wird sie durch eine Wärmebehandlung unter nicht-oxidativer
Atmosphäre kalziniert (Kalzinierungsbehandlung), wodurch
die Trennvorrichtung mit einer vorgeschriebenen Struktur erhalten
wird.
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Eine
Kalzinierung unter nicht-oxidativer Atmosphäre wird unter
mindestens einer Inertgasatmosphäre aus Stickstoffgas,
Argongas oder dergl. und Vakuum durchgeführt, d. h., unter
jeder einzelnen Atmosphäre oder bei zwei oder drei Stufen
der jeweiligen Atmosphären, wodurch das Bindemittel und
dergl. carbonisiert werden, zur Herstellung der Trennvorrichtung
mit einer vorgeschriebenen Struktur. Eine minimale Bearbeitungsbehandlung,
wie z. B. die Bearbeitung eines Umfangteils zur Positionierung für
die Laminierung eines Schachts, eine Perforierungsbearbeitung und
Nutenbearbeitung in Teilen, welche an Vorder- und Rückseiten verschieden
sind, für eine Endfertigung können ebenfalls erforderlicherweise
nach dem zuvor beschriebenen Formen und Kalzinieren (der Formungs-
und Kalzinierungsstufe) durchgeführt werden.
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Bei
vorliegender Erfindung wird in der wie zuvor beschrieben geformten
Trennvorrichtung aus dem zum Beispiel mindestens Kohlenstoffmaterial
die Trennvorrichtung, die irgendeinen Formkörper eines
Verbunds aus einem wärmehartbaren Harz oder einem thermoplastischen
Harz und Kohlenstoff (Material) umfasst, einem expandierten Graphitformkörper,
einem glasartigen Kohlenstoffform körper und einem Formkörper eines
Verbunds von glasartigem Kohlenstoff und Graphit eine hydrophile
funktionelle Gruppe gebildet und auf einem vorgeschriebenen Oberflächenteil,
der zu hydrophilisieren ist, erhöht beispielsweise auf
einem Oberflächenteil, der eine Strömungsdurchgangsoberfläche
ist, durch eine Laserbestrahlungsbehandlung, und es wird ein unebener
Teil mit einer Oberflächenrauheit Ra von weniger als 50 μm
gebildet.
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Die
angewandte Laserbestrahlungsbehandlung ist nicht besonders beschränkt,
so lange sie eine Laserbestrahlung ist, welche eine hydrophile funktionelle
Gruppe auf einem vorgeschriebenen Oberflächenteil der Trennvorrichtung
bilden und erhöhen kann, beispielsweise auf mindestens
einem Teil oder einem ganzen Teil der Strömungsdurchgangsoberfläche
und der den unebenen Teil mit einer Oberflächenrauheit
Ra von weniger als 50 μm bilden kann. Sie umfasst einen
YAG-Laser, einen Kohlendioxidgas-Laser, einen Excimer-Laser, einen
Argon-Laser, einen Rubin-Laser, einen Glas-Laser und dergleichen.
Unter den Gesichtspunkten der Schwingungswellenlänge und
der allgemeinen Verwendung wird der YAG-Laser bevorzugt.
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Die
Laserbestrahlungsbehandlung bei vorliegender Erfindung wird vorzugsweise
bei Raumtemperatur (25°C) unter Luftatmosphäre
oder Gasatmosphäre mit einem Gehalt an mindestens Sauerstoff
unter den Gesichtspunkten einer wirksamen Bildung und Erhöhung
mindestens einer hydrophilen funktionellen Gruppe, ausgewählt
aus -OH, -COOH, >C=O
und dergl. auf einem vorgeschriebenen Oberflächenteil der
Trennvorrichtung, durchgeführt, beispielsweise auf mindestens
einem Teil oder einem ganzen Teil der Strömungsdurchgangsoberfläche
und der wirtschaftlichen Wirksamkeit. Ferner kann sie auch bei Raumtemperatur
oder höheren Temperatur in einem befeuchteten Zustand durchgeführt
werden.
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Die
Laserbestrahlungsbehandlung bildet und erhöht, wie zuvor
beschrieben, bei vorliegender Erfindung die hydrophile funktionelle
Gruppe auf dem vorgeschriebenen Oberflächenteil der Trennvorrichtung
und bildet zusätzlich den unebenen Teil mit einer mittleren
Oberflächenrauheit Ra von weniger als 50 μm. Der
unebene Teil mit einer mittleren Oberflächenrauheit Ra
von vorzugsweise weniger als 30 μm, bevorzugter 0,01–10 μm,
und besonders bevorzugt 0,2–7 μm, wird vorzugsweise
gebildet.
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Ferner
weist der unebene, durch die Laserbestrahlungsbehandlung bei vorliegender
Erfindung gebildete unebene Teil vorzugsweise eine mittlere Oberflächenrauheit
Ra von weniger als 50 μm auf, wie zuvor beschrieben, und
umfasst vorzugsweise eine kontinuierliche und glatte gekrümmte
Oberfläche.
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Wenn
der obige unebene Teil eine mittlere Oberflächenrauheit
Ra aufweist, die 50 μm überschreitet, wird im
Fall einer Maschine geringer Größe, wie z. B.
einer DMFC der Nachteil bewirkt, dass die Abgabeenergie fluktuiert
und instabil wird, da die Abmessungsgenauigkeit wichtig ist. Ferner
leidet ein Brennstoff, der durch den Strömungsdurchgang
fließt, unter einem Strömungswiderstand, weshalb
dieser nicht bevorzugt wird. Wenn der unebene Teil eine mittlere
Oberflächenrauheit Ra von weniger als 1 μm besitzt,
ist der Grad der Hydrophilizität gering, und die Zielfunktion
der Hydrophilizität kann nicht im Zeitverlauf in einem
bestimmten Fall gezeigt werden.
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Bei
vorliegender Erfindung werden die Laserbestrahlungsbedingungen nicht
besonders begrenzt, so lange die Dosis ausreichend ist, um die hydrophile
funktionelle Gruppe auf dem vorgeschriebenen Oberflächenteil
der Trennvorrichtung zu bilden und zu erhöhen, beispielsweise
auf mindestens einen Teil oder dem ganzen Teil der Strömungsdurchgangsoberfläche
und um den unebenen Teil mit einer mittleren Oberflächenrauheit
Ra von weniger als 50 μm zu bilden, und sie werden je nach
Art des Ausgangsmaterials der Trennvorrichtung und deren Größe
und Form verändert. Bei Verwendung eines YAG-Lasers wird
eine gewisse Bedingungsregulierung durchgeführt, wie z.
B. eine Steuerung der Abgabe zwischen 3–15 W, eine Steuerung
der Laserabtastungsgeschwindigkeit, eine Steuerung der Laserimpulsdauer,
eine Steuerung des Laserfleckdurchmessers oder der Energiedichte
(etwa 103–106 W/cm2) durch einen Brennpunktabstand, eine Steuerung
des Laserbestrahlungsmusters und dergl., wodurch die anvisierte
hydrophile funktionelle Gruppe gebildet und erhöht werden
kann, und der unebene Teil mit einer mittleren Oberflächenrauheit
Ra von weniger als 50 μm gebildet werden kann. Ferner macht
eine geeignete Kombination der jeweiligen, zuvor beschriebe nen Bedingungsregulierung
es möglich, die kontinuierliche und glatte gekrümmte
Oberfläche zu bilden. Wie bei der Steuerung der Abgabe
zwischen 3–15 W, die zuvor beschrieben wurde, obgleich
je nach den Vorschriften und den Bestrahlungsbedingungen des Lasers
verschieden, macht es die Abgabeenergie von weniger als 3 W schwierig,
die hydrophile funktionelle Gruppe zu bilden und zu erhöhen
oder verlängert die für die Behandlung erforderliche
Zeit, und die hydrophile funktionelle Gruppe kann in einem bestimmten
Fall nicht mit dem Zeitablauf festgelegt werden. Andererseits, wenn
die Bestrahlung durch eine Abgabeenergie, die 15 W überschreitet durchgeführt
wird, die Dosis zu groß, um zu einem tiefen Einschneiden
des bestrahlten Teils zu führen, weshalb es unmöglich
wird, die anvisierte hydrophile funktionelle Gruppe zu bilden und
zu erhöhen und den unebenen Teil zu bilden. Ferner wird
das Problem einer Abmessungsgenauigkeit der Trennvorrichtungsoberfläche oder
der Strömungsdurchgangsoberfläche hervorgerufen,
und die Leistung der Brennstoffzelle wird instabil.
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1 ist
eine erklärende Strichzeichnung, welche ein Beispiel für
einen Zustand zeigt, bei dem ein vorgeschriebener Oberflächenteil
(Strömungsdurchgangsoberfläche) der Trennvorrichtung
für eine Brennstoffzelle einer Laserbestrahlungsbehandlung
unterzogen ist.
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsstrichzeichnung,
welche einen Zustand zeigt, bei dem eine hydrophile funktionelle
Gruppe (-OH, -COOH, >C=O
und dergl.) gebildet und erhöht ist und bei der ein unebener Teil
mit einer mittleren Oberflächenrauheit Ra von weniger als
50 μm auf einem vorgeschriebenen Oberflächenteil
(Strömungsdurchgangsoberfläche) der Trennvorrichtung
gebildet ist.
-
3 ist
eine Elektronenmikroskopabbildung (S4700, Vergrößerung:
10.000fach, hergestellt von Hitachi, Ltd.; im folgenden gilt das
gleiche) einer kontinuierlichen und glatten gekrümmten
Oberfläche im Teil der Bezugszahl 12 (Strömungsdurchgangsoberfläche),
gezeigt in 2.
-
4 bis 6 sind
Elektronenmikroskopaufnahmen, die einen diskontinuierlichen Zustand
zeigen, bei dem die Trennvorrichtungsoberfläche keine kontinuierliche
und glatte gekrümmte Oberfläche infolge einer Nichtbehandlung
und Oxida tionsbehandlung annimmt, während 5 einen
diskontinuierlicheren Oberflächenzustand als in 4 zeigt.
-
Bei
vorliegender Erfindung wird, wie in 1 gezeigt,
ein vorgeschriebener Oberflächenteil (Strömungsdurchgangsoberfläche) 11 der
Trennvorrichtung 10 für eine Brennstoffzelle,
geformt aus mindestens einem Kohlenstoffmaterial, einer Strahlungsbehandlung
durch eine YAG-Laservorrichtung 20 unterzogen, wodurch
eine Bildung und Erhöhung der hydrophilen funktionellen
Gruppe (-OH, -COOH, >C=O
und dergl.) und die Bildung des unebenen Teils 12 mit einer
mittleren Rauheit Ra von weniger als 50 μm zu einer Zeit
auf dem obigen Oberflächenteil 11 in einer Stufe
durchgeführt werden kann. Demgemäß ist
ihre Produktionseffizienz besser als bei der Bildung des unebenen
Teils durch eine Sandstrahlbearbeitung, eine atmosphärische
Plasmaentladungsverarbeitung und Granalienglasverarbeitung (shot
blast processing) bei einer herkömmlichen Abdeckungsbehandlung,
und die Behandlung kann leicht in kürzerer Zeit durchgeführt
werden.
-
Die
erhaltene Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle ist
mit einer hervorragenden hydrophilen Eigenschaft versehen, ungeachtet
des Zeitablaufs, ohne dass sie einer speziellen Vorbehandlung unterzogen wird
und kann die elektrische Eigenschaft der Zelle erhöhen.
-
Der
Strömungsdurchgangswiderstand der erfindungsgemäßen
Trennvorrichtung wird auf einem niederen Niveau gesteuert, weshalb
es möglich wird, bei der Elektrodenreaktion der Zelle gebildetes
Wasser leicht zu entfernen und eine Fluktuation der Eigenschaften
der Brennstoffzelle zu hemmen. Bei einer polymeren Elektrolytbrennstoffzelle
A, hergestellt unter Verwendung der z. B. in 7 gezeigten
obigen Trennvorrichtung, im speziellen einer Brennstoffzelle A,
bei der das MEA durch eine polymere Elektrolytmembran (eine protonenleitfähige
Membran) 30 oder eine Brennstoffelektrode 33 sowie
eine Luftelektrode 34 gebildet ist, von denen jede auf
beiden Seiten der Elektrolytmembran bereitgestellt ist und Katalysatorschichten 31, 32 aufweist, und
in zwischen beiden Seiten der MEA die Trennvorrichtungen 10, 10 gemäß vorliegender
Erfindung eingeschoben sind, um einen einzigen Zellenschacht zu
laminieren, wird die Trennvorrichtung 10 für eine
Brennstoffzelle mit zuvor beschriebenen hervorragenden Wirkungen
verwendet, weshalb eine Brennstoffzelle erhalten wird, die eine
stabile Energieerzeugungswirkung über einen langen Zeitraum
hinweg besitzt und die hervorragende Zelleneigenschaft aufweist.
-
BEISPIELE
-
Nunmehr
wird vorliegende Erfindung in Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele
in weiteren Einzelheiten erklärt, jedoch ist vorliegende
Erfindung nicht auf die im folgenden beschriebenen Beispiele beschränkt.
-
Beispiele 1 bis 5 und Vergleichsbeispiele
1 bis 7
-
Die
jeweiligen Trennvorrichtungen für eine Brennstoffzelle
wurden durch jeweils nachfolgend beschriebene Herstellungsverfahren
und Behandlungsverfahren erhalten.
-
Beispiel 1
-
1,5
Gewichtsteile p-Toluolsulfonsäure als Härtungsbeschleuniger
wurden zu 50 Gewichtsteilen Furanharz (Hitafuran VF-303, hergestellt
von Hitachi Chemical Co., Ltd.) und 10 Gewichtsteilen natürlichen
Graphitflocken (mittlerer Durchmesser: 5 μm, hergestellt
von Nippon Graphite Industries, Ltd.) zugegeben, und diese Bestandteile
wurden zur Herstellung eines Gemischs vermischt und bei 3.000 UpM
zwei Minuten gerührt. Eine geeignete Menge des Gemischs
wurde in eine Form zur Formung einer Platte mit einer Innenabmessung
von 59 mm × 59 mm × 1,5 mm gegossen, und die Form
wurde auf 100°C erwärmt und einer Verfestigungsbehandlung
unterworfen. Sodann wurde die hergestellte Kunstharzplatte der Form
entnommen und einer Wärmebehandlung bei 1.500°C
in einem Kalzinierungsofen unterworfen, um eine Trennvorrichtung
aus Kohlenstoff zu erhalten.
-
Die
derart erhaltene Trennvorrichtung hatte eine Abmessung von 47 mm × 47
mm × 1,2 mm (Breite der Strömungsdurchgangsoberfläche:
1 mm, und Tiefe derselben: 0,5 mm). Die durch das Verfahren der
Wärmebehandlung erhaltene Trennvorrichtung wurde ebenfalls
im Beispiel 2 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 7, die jeweils
weiter unten beschrieben sind, benutzt.
-
Die
Strömungsdurchgangsoberfläche der derart erhaltenen
Trennvorrichtung wurde einer Laserbehandlung bei Raumtemperatur
in einer Luftatmosphäre unter den Bedingungen einer Abgabeenergie
von 12 W und einer Impulsdauer von 50 Mikrosekunden mittels einer
YAG-Laservorrichtung zur Bildung einer hydrophilen funktionellen
Gruppe und eines unebenen Teils unterzogen.
-
Beispiel 2
-
Die
Strömungsdurchgangsoberfläche der nach dem gleichen,
zuvor im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellten Trennvorrichtung
wurde einer Laserbestrahlungsbehandlung bei Raumtemperatur in einer Luftatmosphäre
unter den Bedingungen einer Abgabeenergie von 10 W und einer kontinuierlichen
Abtastung mittels einer YAG-Laservorrichtung unterzogen, um eine
hydrophile funktionelle Gruppe und einen unebenen Teil zu bilden.
-
Beispiel 3
-
1,5
Gewichtsteile p-Toluolsulfonsäure als Härtungsbeschleuniger
wurden zu 100 Gewichtsteilen Furanharz (Hitafuran VF-303, hergestellt
von Hitachi Chemical Co., Ltd.) zugegeben, und diese Bestandteile
wurden vermischt und zur Herstellung eines Gemischs gerührt.
Das Gemisch wurde in eine vorgeschriebene Form gegossen, und die
Form wurde auf 100°C erwärmt und einer Verfestigungsbehandlung
unterzogen. Sodann wurde die hergestellte Kunstharzplatte der Form
entnommen und einer Wärmebehandlung von 1.500°C
in einem Kalzinierungsofen unterworfen, um eine Trennvorrichtung
aus Kohlenstoff zu erhalten. Die derart erhaltene Trennvorrichtung
hatte eine Abmessung von 47 mm × 47 mm × 1,2 mm
(Breite der Strömungsdurchgangsoberfläche: 1 mm,
und Tiefe derselben: 0,5 mm).
-
Die
Strömungsdurchgangsoberfläche der erhaltenen Trennvorrichtung
wurde einer Laserbehandlung bei Raumtemperatur in einer Luftatmosphäre
unter den Bedingungen einer Abgabeenergie von 12 W und einer Impulsdauer
von 50 μSek. mittels einer YAG-Laservorrichtung zur Bildung
einer hydrophilen funktionellen Gruppe und eines unebenen Teils
unterzogen.
-
Beispiel 4
-
50
Gewichtsteile natürliche Graphitflocken (mittlerer Durchmesser:
5 μm, hergestellt von Nippon Graphite Industries, Ltd.)
wurden 10 Gewichtsteile eines gemischten Kunstharzes aus dem Furanharz
(Hitafuran VF-303, hergestellt von Hitachi Chemical Co., Ltd.) und
10 Gewichtsteile Polyvinylchlorid-Polyvinylacetat-Copolymer (ZEST-C150S,
hergestellt von Shin-Dai-Ichi Vinyl Corporation) zugegeben, und
ferner wurde das obige Gemisch mit 20 Gewichtsteilen Diallylphthalat
als Weichmacher versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde vermischt
und mittels eines Henschel-Mischers dispergiert und ausreichend
mittels zwei Walzen geknetet, um eine Zusammensetzung für
eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle herzustellen.
Ferner wurde es zerkleinert und gesiebt, um ein Pulver zu erhalten.
-
Das
derart erhaltene Pulver wurde durch Pressen geformt, indem man eine
Form mit einem vorgeschriebenen Nutenmuster benutzte, wonach der
Formkörper getrocknet und bei einer Temperatur von 300°C in
einer Sauerstoffgas enthaltenden Atmosphäre getrocknet
und verfestigt sowie einer Wärmebehandlung bei 1.500°C
in einer Inertgasatmosphäre unterzogen wurde, um eine Trennvorrichtung
aus Kohlenstoff zu erhalten.
-
Die
so erhaltene Trennvorrichtung hatte eine Abmessung von 47 mm × 47
mm × 1,2 mm (Breite der Strömungsdurchgangsoberfläche:
1 mm, und Tiefe derselben 0,5 mm.
-
Die
Strömungsdurchgangsoberfläche der erhaltenen Trennvorrichtung
wurde bei Raumtemperatur einer Laserbehandlung in einer Luftatmosphäre
unter den Bedingungen einer Abgabeenergie von 12 W und einer Impulsdauer
von 50 μSek. mittels einer YAG-Laservorrichtung unterworfen,
um eine hydrophile funktionelle Gruppe und einen unebenen Teil zu
bilden.
-
Beispiel 5
-
25
Gewichtsteile Phenolharz (PL4805N, hergestellt von Gunei Chemical
Industry Co., Ltd.) und 75 Gewichtsteile natürliche Graphitflocken
(mittlerer Durchmesser: 5 μm, hergestellt von Nippon Graphite
Industries, Ltd.) wurden mit einem Henschel-Mischer zur Herstellung
einer Zusammensetzung für eine Trennvorrichtung einer Brennstoffzelle
vermischt.
-
Die
so erhaltene Zusammensetzung wurde unter Verwendung einer vorgeschriebenen
Form durch Pressen geformt, um eine Trennvorrichtung eines Verbunds
aus Kunstharz/Graphit zu erhalten.
-
Die
so erhaltene Trennvorrichtung hatte eine Abmessung von 47 mm × 47
mm × 1,2 mm (Breite der Strömungsdurchgangsoberfläche:
1 mm, und Tiefe derselben: 0,5 mm).
-
Die
Strömungsdurchgangsoberfläche der erhaltenen Brennvorrichtung
wurde bei Raumtemperatur einer Laserbehandlung in einer Luftatmosphäre
unter den Bedingungen einer Abgabeenergie von 8 W und einer Impulsdauer
von 50 μSek. mittels einer YAG-Laservorrichtung zur Bildung
einer hydrophilen funktionellen Gruppe und eines unebenen Teils
unterzogen.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Eine
Strömungsdurchgangsoberfläche einer nach dem gleichen
Verfahren wie im zuvor beschriebenen Beispiel 1 erhaltenen Trennvorrichtung
wurde einer Laserbehandlung bei Raumtemperatur in einer Luftatmosphäre
unter den Bedingungen einer Abgabeenergie von 1 W und einem kontinuierlichen
Abtasten mittels einer YAG-Laservorrichtung unterworfen.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Eine
nach dem gleichen, wie im obigen Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
erhaltene Trennvorrichtung wurde benutzt, um eine Sauerstoff-Plasmabehandlung
unter den Bedingungen einer Abgabeenergie von 50 W und einer Bestrahlungszeit
von 1 Minuten durchzuführen
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Eine
nach dem gleichen, wie im obigen Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
erhaltene Trennvorrichtung wurde benutzt, um eine Sauerstoff-Plasmabehandlung
unter den Bedingungen einer Abgabeenergie von 300 W und einer Bestrahlungszeit
von 30 Minuten durchzuführen.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Es
wurde eine Trennvorrichtung, erhalten nach dem gleichen wie im obigen
Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, in einem unbehandelten Zustand
benutzt.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Eine
Trennvorrichtung, erhalten nach dem gleichen, wie im obigen Beispiel
1 beschriebenen Verfahren, wurde einer Sandstrahlbehandlung unterzogen
(Teilchendurchmesser des Sandstrahlmittels: 1 μm, Strahldruck:
1 kg).
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Eine
Strömungsdurchgangsoberfläche einer nach dem gleichen
wie im vorhergehenden Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhaltene
Trennvorrichtung wurde bei Raumtemperatur in einer Luftatmosphäre
unter den Bedingungen einer Abgabeenergie von 200 W und einer kontinuierlichen
Abtastung mittels einer YAG-Laservorrichtung einer Laserbehandlung
unterzogen.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Eine
Trennvorrichtung, erhalten nach dem gleichen, wie im obigen Beispiel
1 beschriebenen Verfahren, wurde keiner Laserbestrahlungsbehandlung,
sondern einer Oxidationsbehandlung in einer Luftatmosphäre
unter der Bedingung von 500°C während 20 Minuten
unterzogen.
-
Die
jeweiligen Trennvorrichtungen für eine Brennstoffzelle,
erhalten in den zuvor beschriebenen Beispielen 1 bis 5 und Vergleichsbeispielen
1 bis 6 wurden zur Bewertung der hydrophilen Eigenschaft (Vorliegen einer
hydrophilen funktionellen Gruppe, einer mittleren Rauheit Ra, eines
Kontaktwinkels unmittelbar nach der Behandlung sowie hydrophile
Eigenschaft im Verlauf der Zeit), indem man nachfolgende jeweilige
Bewertungsverfahren durchführte. Die Ergebnisse derselben
sind in nachfolgender Tabelle 1 gezeigt.
-
Bewertungsverfahren für die Anwesenheit
einer hydrophilen funktionellen Gruppe:
-
Eine
hydrophile funktionelle Gruppe auf der Oberfläche der Trennvorrichtung
wurde unter Zugrundelegung nachfolgender Bewertungskriterien mittels
einer Röntgenstrahlenphotoelektronischen, spektroskopischen
Analysenvorrichtung (ESCA-3400, hergestellt von Shimadzu Corporation)
bewertet.
-
Bewertungskriterien:
-
- ©: Bindungsenergiepeaks von C-O und C=C werden
beobachtet, ob sie im Vergleich zum unbehandelten Zustand (Vergleichsbeispiel
4) wachsen; eine Bindung einer Carboxylgruppe (COOH) wird neu gebildet,
und das Anwachsen eines Bindungsenergiepeaks von Sauerstoff wird
beobachtet.
- O: Es wird beobachtet, dass Bindungsenergiepeaks von C-O und
C=C im Vergleich zum unbehandelten Zustand (Vergleichsbeispiel 4)
wachsen, und das Wachstum eines Bindungsenergiepeaks von Sauerstoff
wird beobachtet.
- Δ: Eine geringe Veränderung der Bindungsenergie
wird beobachtet, jedoch ist sie kaum verschieden.
- X: Das Anwachsen eines einer funktionellen Gruppe zuzuschreibenden
Peaks wird im Vergleich zum unbehandelten Zustand (Vergleichsbeispiel
4) nicht beobachtet, und ein Peak einer zuvor beschriebenen, Sauerstoff
zuzuschreibenden Bindungsenergie wird nicht beobachtet, ebenso wenig
wie eine Veränderung.
-
Die
Ergebnisse der durch die photoelektronische, spektroskopische Röntgenstrahlen-Analysenvorrichtung
(ESCA) vorgenommenen Bewertungen sind in 8 und 9 veranschaulicht,
wobei 8 die Peaks von -C=O, C-O·C=O und C-H
und 9 die Peaks von C-O·C=O und C-H zeigen.
-
Bewertungsverfahren der mittleren Rauheit
Ra:
-
Die
mittlere Oberflächenrauheit Ra (μm) wurde bei
einer Betriebsgeschwindigkeit von 0,3 mm/Min. mittels eines Messinstruments
des mittleren Oberflächenrauheit-Umrisses (roughness contour)
Surfcom, hergestellt von Tokyo Seimitsu Co., Ltd. bewertet.
-
Bewertungsverfahren des Kontaktwinkels:
-
Der
Kontaktwinkel nach der Behandlung wurde bewertet, indem man ein μl
eines Tropfens fallen ließ und den Kontaktwinkel mittels
eines Kontaktwinkelmessgeräts vom Typ CA-X, hergestellt
von Kyowa Interface Science Co., Ltd., maß. Es wird gezeigt,
dass je geringer der numerische Wert ist, desto besser die hydrophile Eigenschaft
ist.
-
Bewertungsverfahren der hydrophilen Eigenschaft
im Verlauf der Zeit:
-
Die
hydrophile Eigenschaft im Verlauf der Zeit wurde bewertet, indem
man den Kontaktwinkel verändert, wobei die Trennvorrichtung
unter der Atmosphäre von 25°C und einer Feuchtigkeit
von 60% sowie unter der Atmosphäre von 60°C und
bei Trockenheit für bestimmte Zeiträume (7 Tage,
2 Monate) lagerte, und der Kontaktwinkel wurde nach dem gleichen,
wie oben beschriebenen Verfahren gemessen. Es wird gezeigt, dass je
geringer die Veränderung des numerischen Wertes ist, desto
besser die hydrophile Eigenschaft im Verlauf der Zeit ist. Tabelle 1
| Beispiel | Vergleichsbeispiel |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
Hydrophile
funkt. Gruppe | © | © | O | © | © | X | Δ | X | X | X | Δ | Δ |
Mittl.
Rauheit Ra (μm) Ra | 1,1 | 0,7 | 2,5 | 1,3 | 5,4 | 0,2 | 0,2 | 0,9 | 0,5 | 4,1 | 500 | 0,9 |
Kontaktwinkel
unmittelb. n. d. Behandlung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 100 | 20 | 100 | 100 | 65 | - | 60 |
Alterung
b. 25°C während 7 Tagen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 100 | 55 | 100 | 100 | 100 | - | 60 |
Alterung
b. 25°C während 2 Monaten | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | - | 80 |
Alterung
b. 60°C während 2 Monaten | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | - | 100 |
- Anm. Der Ausdruck „-„ im
Vergleichsbeispiel 6 zeigt die Unfähigkeit einer Messung.
-
Wie
aus den in Tabelle 1, oben, zusammengefassten Ergebnissen offensichtlich
ist, wurde gefunden, dass die Trennvorrichtungen für eine
Brennstoffzelle, bei denen die hydrophilen funktionellen Gruppen
in den Beispielen 1 bis 5 gebildet wurden, welche in den Bereich
vorliegender Erfindung fallen, und bei denen unebene Teile mit einer
mittleren Oberflächenrauheit Ra von weniger als 50 μm
gebildet wurden, mit einer hervorragenden hydrophilen Eigenschaft
versehen waren, und ungeachtet des Zeitablaufs eine stabile hydrophile
Eigenschaft hatten, im Gegensatz zu der im Vergleichsbeispiel 1
hergestellten Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
zu den Trennvorrichtungen für eine Brennstoffzelle, hergestellt
in den Vergleichsbeispielen 2 und 3, welche einer Sauerstoffplasmabehandlung
unterzogen wurden, zur Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle, hergestellt
im Vergleichsbeispiel 4, welche keiner Behandlung unterzogen wurde,
zur Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle, hergestellt
im Vergleichsbeispiel 5, welche einer Sandstrahlbehandlung unterzogen
wurde, sowie der Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
hergestellt im Vergleichsbeispiel 7, welche einer Oxidationsbehandlung
unterzogen wurde, wobei jede dieser Trennvorrichtungen außerhalb
des Bereichs vorliegender Erfindung fällt. Auch war die
Dimensionsgenauigkeit im Vergleichsbeispiel 6 schlecht, und die
Nuten waren zu tief gebildet. Die Oberflächenrauheit war
zu groß, und ein Teil derselben war weggeschnitten. Demgemäß wurde
gefunden, dass das obige Verfahren als Bearbeitungsverfahren für
eine Trennvorrichtung einer Brennstoffzelle geringer Größe
ungeeignet war.
-
Ferner
wurden die Trennvorrichtungen für eine Brennstoffzelle,
welche einer Laserbestrahlungsbehandlung in den Beispielen 1 bis
5, welche in den Umfang vorliegender Erfindung fallen, unter einem
Elektronenmikroskop (10.000fache Vergrößerung)
beobachtet, um zu finden, dass sie kontinuierliche und glatte gekrümmte
Oberflächen aufwiesen, wie es bei der 3 der
Fall war. Im Gegensatz hierzu wurde gefunden, dass bei den Vergleichsbeispiele
1 und 4 gekrümmte Oberflächen in einem diskontinuierlichen
Zustand verharrten, wie es bei 4 der Fall
war; in den Vergleichsbeispielen 2 und 5 bis 7 verharrten gekrümmte
Oberflächen in einem kontinuierlicheren Zustand, wie es
bei 5 der Fall war; und im Vergleichsbeispiel 3 verharrte
eine gekrümmte Oberfläche in einem diskontinuierlichen
Zustand, wie in 6 gezeigt.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Es
werden eine Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle,
die für polymere Elektrolytbrennstoffzellen geeignet ist,
und ein Herstellungsverfahren für dieselbe bereitgestellt.
-
Kurze Zusammenfassung der
Offenbarung
-
Zur
Bereitstellung einer Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle
mit verbesserten Zelleneigenschaften durch Regulieren der Befeuchtungseigenschaft
der Trennvorrichtung für eine Brennstoffzelle sowie eines Herstellungsverfahrens
für dieselbe wird eine Konstitution angenommen, bei der
in einer Trennvorrichtung A für eine Brennstoffzelle, geformt
aus mindestens einem Kohlenstoffmaterial, eine hydrophile funktionelle
Gruppe auf einem Oberflächenteil der Strömungsdurchgangsoberfläche 11 in
der Trennvorrichtung 10 durch eine Bestrahlungsbehandlung
mit einer YAG-Laservorrichtung 20 gebildet und vermehrt
und bei der ein unebener Teil mit einer mittleren Oberflächenrauheit
Ra von weniger als 50 μm gebildet wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 283873/2001 [0012]
- - JP 25570/2002 [0012]
- - JP 197222/2005 [0012]
- - JP 335121/2004 [0012]
- - JP 5088/2005 [0012]