DE112006001317B4 - Gasturbinen-Brennkammer - Google Patents
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Abstract
einen zentralen Düsenkörper (110),
mehrere Verwirbelungsflügel (130), die an mehreren Stellen um den Umfang des Düsenkörpers (110) herum so angeordnet sind, dass sie sich entlang einer Axialrichtung des Düsenkörpers (110) erstrecken, und progressiv von einer stromaufwärtigen Seite zu einer stromabwärtigen Seite des Düsenkörpers (110), bezogen auf die Strömung von Luft in der Axialrichtung des Düsenkörpers (110), krümmen, um die Luft um den Düsenkörper (110) herum zu verwirbeln,
in jedem der Verwirbelungsflügel (130) ausgebildete Einspritzlöcher (133) zum Einspritzen von Brennstoff, und Brennstoffdurchgänge (L) zum Zuführen des Brennstoffs zu den Einspritzlöchern (133),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Brennstoffdurchgänge (L) zum individuellen Zuführen des Brennstoffs zu den Einspritzlöchern (133) der jeweiligen Verwirbelungsflügel (130) getrennt vorgesehen sind,
Ventile (300) in den jeweiligen Brennstoffdurchgängen (L) vorgesehen sind, und
ein Steuerabschnitt (310; 320) zum Ansteuern der Ventile...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkammer für eine Gasturbine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Erfindung wendet Merkmale an, die eine neuartige Stufensteuerung (”staging control”) durchführen können, und ist dadurch imstande, eine Gasturbine hocheffizient zu betreiben, während Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannter Brennstoff (UHC: unburned hydrocarbon), die in einem Abgas enthalten sind, auch bei einem Betrieb der Gasturbine unter geringer Last verringert werden.
- Eine bei der Stromerzeugung etc. verwendete Gasturbine umfasst einen Kompressor, mindestens eine Brennkammer und eine Turbine als Hauptelemente. Die Gasturbine hat oft mehrere Brennkammern und mischt Luft, die durch den Kompressor komprimiert wird, mit einem den Brennkammern zugeführten Brennstoff, und verbrennt das Gemisch in jeder Brennkammer, um ein Hochtemperatur-Verbrennungsgas zu erzeugen. Dieses Hochtemperatur-Verbrennungsgas wird der Turbine zugeführt, um die Turbine zur Drehung anzutreiben.
- Im folgenden wird ein Beispiel der Brennkammer einer herkömmlichen Gasturbine unter Bezugnahme auf
12 beschrieben. - Wie in
12 gezeigt ist, sind mehrere Brennkammern10 dieser Gasturbine ringförmig in einem Brennkammergehäuse11 angeordnet (nur eine Brennkammer ist in12 dargestellt). Das Brennkammergehäuse11 und ein Gasturbinengehäuse12 sind mit Druckluft gefüllt und bilden einen Gehäuseraum13 . Luft, die von einem Kompressor komprimiert wurde, wird in diesen Gehäuseraum13 eingeleitet. Die eingeleitete Druckluft tritt in den Innenraum der Brennkammer10 über einen in einem stromaufwärtigen Abschnitt der Brennkammer10 vorgesehenen Lufteinlaß14 ein. Im Inneren eines Innenrohrs15 der Brennkammer10 werden ein von einer Brennstoffdüse16 zugeführter Brennstoff und Druckluft gemischt und verbrannt. Ein durch die Verbrennung erzeugtes Verbrennungsgas wird durch ein Übergangsrohr17 geleitet und einem Turbinenraum zugeführt, um einen Turbinenrotor zu drehen. -
13 ist eine perspektivische Ansicht der Brennstoffdüse16 , des Innenrohrs15 und des Übergangsrohrs17 in getrenntem Zustand. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, hat die Brennstoffdüse16 mehrere Vorgemisch-Brennstoffdüsenkörper16a und eine Pilotbrennstoffdüse16b . Mehrere Verwirbelungselemente18 sind in dem Innenrohr15 vorgesehen. Die mehreren Vorgemisch-Brennstoffdüsenkörper16a durchsetzen die Verwirbelungselemente18 und sind dann in das Innenrohr15 eingesetzt. - Somit wird der von den Vorgemisch-Brennstoffdüsenkörpern
16a eingespritzte Brennstoff mit Luft, die von den Verwirbelungselementen18 in einen Wirbelstrom versetzt wurde, vorgemischt und in dem Innenrohr15 verbrannt. - Bei dem Beispiel der
12 und13 ist die Brennstoffdüse16 in die in dem Innenrohr15 vorgesehenen Verwirbelungselemente eingesetzt. Es gibt aber auch eine Brennkammer der Art, bei der mehrere Verwirbelungselemente, (Verwirbelungsflügel) an der Außenumfangsfläche eines Brennstoffdüsenkörpers vorgesehen sind und Brennstoff von den Verwirbelungselementen eingespritzt wird. - Bei der Brennkammer mit den mehreren Verwirbelungselementen (Verwirbelungsflügeln), die an der Außenumfangsfläche des Brennstoffdüsenkörpers vorgesehen sind, wird eine magere Vorgemischverbrennung als Technik zur Steigerung des Wirkungsgrads der Gasturbine angewandt, während die Erzeugung von CO und UHC verringert wird. Wenn eine solche magere Vorgemischverbrennung angewandt wird, muß das Mischungsverhältnis von Brennstoff und Luft (das Brennstoff-/Luft-Verhältnis: F/A) in einem ”spezifischen Bereich” gehalten werden, um die Entstehung von CO und die Entstehung von UHC gleichzeitig zu mindern.
- Diesbezüglich relevante Patentdokumente sind die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. 1999-14055 japanische Patentveröffentlichung Nr. 2004-12039 - Aus der
DE 19533055 B4 ist eine Brennkammer für eine Gasturbine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 bekannt. Der Brenner bei dieser Brennkammer besitzt einen zentralen, axial länglichen Mittelkörper, der in einem Mischkanal angeordnet ist und an seinem Umfang radial von Verwirblern mit jeweils in Strömungsrichtung der Luft gekrümmten Schaufelprofilen umgeben ist. Über einen Gasbrennstoffverteiler und einen Flüssigbrennstoffverteiler wird Brennstoff in das Innere der Schaufelprofile zugeführt und parallel über mehrere Brennstoffkanäle in den Luftstrom ausgestoßen. - Aus der
DE 3819899 C1 ist eine ähnliche Anordnung bekannt, wobei hier nur eine einzige Art von Brennstoff über in Verwirbelungsflügeln ausgebildete Kanäle in den Luftstrom ausgestoßen wird. - Aus der
DE 3830185 A1 ist eine Verwirbelungs- und Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Gastturbinenbrennkammer bekannt, bei der Primärbrennstoff und Sekundärbrennstoff unabhängig voneinander über getrennte konzentrische Ringräume in die Brennkammer eingespritzt werden können. - Aus der
EP 1077349 A1 ist eine selektive/lastabhängige Ansteuerung von Düsen einer Brennkammer bekannt, bei der eine selektive Ansteuerung der Brennstoffzufuhr nur auf der Ebene der einzelnen Brenner über ein Brennstoff-Verteilerventil erfolgt. Eine weiter differenzierte Ansteuerung der Brennstoffzufuhr zu einzelnen Bereichen (Einspritzlöchern in Verwirbelungsflügeln am Umfang eines zentralen Düsenkörpers) innerhalb einer Düse bzw. eines Brenners ist nicht offenbart. - Die
EP 1098502 A1 betrifft zunächst eine Brennkammer, bei der jeder Brenner nur eine Primär- und eine Sekundärdüse besitzt, die Brennstoff in unterschiedliche Verbrennungszonen der Brennkammer zuführen. Hierbei werden alle primären Brennstoffdüsen einer Turbine über einen ersten Verteiler einerseits und alle sekundären Brennstoffdüsen der Turbine über einen zweiten Verteiler andererseits gemeinsam mit derselben Brennstoffmenge versorgt. Lediglich die insgesamt zu allen Brennern der Turbine zugeführte Brennstoffmenge und das Brennstoffverhältnis zwischen dem ersten Verteiler und dem zweiten Verteiler wird durch Ansteuern eines Hauptventils bzw. eines Brennstoffventils lastabhängig verändert. - Von der Erfindung zu lösende Probleme
- Bei der mit der Brennkammer mit den mehreren an der Außenumfangsfläche der Brennstoffdüse vorgesehenen Verwirbelungselementen (Verwirbelungsflügeln) ausgestatteten Gasturbine nimmt die Menge des der Brennkammer zugeführten Brennstoffs bei sinkender Last ab, wobei sich eine Teillast ergibt. Auch wenn sich eine solche Teillast ergibt, war es in der Praxis üblich, den Brennstoff aus allen Verwirbelungsflügeln, die an der Außenumfangsfläche der Brennstoffdüse der Brennkammer vorgesehen sind, einzuspritzen, um die Verbrennung durchzuführen. Damit kann das Brennstoff-/Luft-Verhältnis F/A der Brennkammer so niedrig werden, dass es von dem vorgenannten ”spezifischen Bereich” abweicht.
- Unter der Teillast nach obiger Beschreibung können die herkömmlichen Technologien das Brennstoff-/Luft-Verhältnis F/A zu niedrig werden lassen. In diesem Fall erhöhen sich die erzeugten CO- und UHC-Mengen. Da das Brennstoff-/Luft-Verhältnis F/A niedrig ist, d. h. die Brennstoffkonzentration niedrig ist, nimmt außerdem der Wirkungsgrad der Verbrennung ab.
- Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen herkömmlichen Technologien getätigt. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennkammer einer Gasturbine der Art bereitzustellen, die mehrere Verwirbelungselemente (Verwirbelungsflügel) aufweist, die an dem Außenumfang eines Brennstoffdüsenkörpers vorgesehen sind, wobei die Brennkammer einen hochwirksamen Betrieb durchführen kann, während in einem Abgas enthaltenes Kohlenmonoxid (CC) und unverbrannter Brennstoff (UHC: unburned hydrocarbon) auch dann verringert werden, wenn die Gasturbine unter einer geringen Last betrieben wird.
- Mittel zur Lösung der Probleme
- Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zur Lösung der obigen Probleme besteht in einer Brennkammer für eine Gasturbine gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
- Wirkungen der Erfindung
- Gemäß der Erfindung kann die folgende Stufensteuerung (”staging control”) in einer Brennkammer einer Gasturbine mit einem Brenner durchgeführt werden, der mehrere Verwirbelungsflügel, die an einer Außenumfangsfläche eines Düsenkörpers vorgesehen sind, sowie Einspritzlöcher, die in jedem der Verwirbelungsflügel vorgesehen sind, aufweist: Wenn die Gasturbine unter Teillast läuft, wird Brennstoff nur durch die in den spezifischen Verwirbelungsflügeln vorgesehenen Einspritzlöcher eingespritzt, und es wird kein Brennstoff durch die in den restlichen Verwirbelungsflügeln vorgesehenen Einspritzlöcher eingespritzt. Damit ist das Brennstoff-Luftverhältnis in dem gesamten Verbrennungsbrenner niedrig, aber das Brennstoff-/Luft-Verhältnis kann in der Umgebung jedes Verwirbelungsflügels (d. h., lokal) erhöht werden. Infolgedessen können auch unter der Teillast die erzeugten CO- und UHC-Mengen gesenkt und der Wirkungsgrad der Verbrennung verbessert werden.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Konfigurationszeichnung, die eine Brennkammer einer Gasturbine gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung darstellt, -
2 eine perspektivische Ansicht eines Düsenkörpers und von Verwirbelungsflügeln eines Vorgemischverbrennungsbrenners, der in der Brennkammer gemäß Ausführungsform 1 vorgesehen ist, -
3 eine Konfigurationszeichnung, die von einer stromaufwärtigen Seite den Düsenkörper und die Verwirbelungsflügel des in der Brennkammer gemäß Ausführungsform 1 vorgesehenen Vorgemischbrenners darstellt, -
4 eine Konfigurationszeichnung, die von einer stromabwärtigen Seite den Düsenkörper und die Verwirbelungsflügel des in der Brennkammer gemäß Ausführungsform 1 vorgesehenen Vorgemischbrenners darstellt, -
5 eine erläuternde Darstellung des Krümmungszustands des Verwirbelungsflügels, -
6 eine charakteristische Ansicht zur Darstellung der Beziehung zwischen der Höhe des Verwirbelungsflügels und der Strömungsgeschwindigkeit von Luft, -
7 eine charakteristische Ansicht zur Darstellung der Beziehung zwischen der Brennstoffkonzentrationsverteilung und dem Winkel an der Außenumfangsseite des Verwirbelungsflügels, -
8 eine Konfigurationszeichnung der Anordnung der Brennkammer gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung, -
9 ein Systemdiagramm eines Rohrleitungs-Layoutsystems in der Brennkammer gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung, -
10 eine Konfigurationszeichnung der Brennkammer gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung, -
11 eine Konfigurationszeichnung einer Modifikation der Ausführungsform 2 der Erfindung, -
12 eine Konfigurationszeichnung einer Brennkammer einer herkömmlichen Gasturbine, -
13 eine perspektivische Ansicht einer Brennstoffdüse, eines Innenrohrs und eines Übergangsrohrs der Brennkammer der herkömmlichen Gasturbine in auseinandergezogenem Zustand. -
- 100, 100A bis 100H
- Vorgemischbrenner
- 110
- Düsenkörper
- 111
- Luftdurchgang
- 120
- Brennerrohr
- 121
- Abstand
- 130
- Verwirbelungsflügel
- 131
- Abstandseinstellrippe
- 132a
- ventrale Flügelfläche
- 132b
- dorsale Flügelfläche
- 133a, 133b, 133c, 113d
- Einspritzloch
- 200
- Pilotbrenner
- 300A1 bis 300A6, 300B1 bis 300B6, 300C1 bis 300C6, 300D1 bis 300D6, 300E1 bis 300E6, 300F1 bis 300F6, 300G1 bis 300G6, 300H1 bis 300H6, 300c, 300d
- Ventil
- 310, 320
- Steuerabschnitt
- 500, 520
- Brennkammer
- L, LA1 bis LA6, LB1 bis LB6, LC1 bis LC6, LD1 bis LD6, LE1 bis LE6, LF1 bis LF6, LG1 bis LG6, LH1 bis LH6
- Brennstoffdurchgang
- A
- Druckluft
- a
- Luftwirbelstrom
- u
- Verwirbelter Luftstrom
- Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung detailliert auf der Basis der nachstehend dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
- Der Erfinder der vorliegenden Erfindung entwickelte einen Vorgemischbrenner einer Gasturbine mit neuartigen Merkmalen, wobei der Brenner Verwirbelungsflügel (Verwirbelungsflügel) aufweist, die an der Außenumfangsfläche eines Düsenkörpers vorgesehen sind. Der entwickelte neuartige Vorgemischbrenner kann einen. Brennstoff gründlich mischen, um ein Brennstoffgas einer gleichmäßigen Konzentration zu bilden, und kann die Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoffgases vergleichmäßigen, um einen Flammenrückschlag zuverlässig zu vermeiden.
- Die folgenden Ausführungsformen erläutern Beispiele, in denen die vorliegende Erfindung bei Brennkammern angewandt ist, die den neuartigen Vorgemischbrenner einsetzen.
- Ausführungsform 1
- <Gesamtkonfiguration von Ausführungsform 1>
- Wie in
1 gezeigt ist, sind in einer Brennkammer500 einer Gasturbine gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung mehrere (beispielsweise acht) Vorgemischbrenner100 so angeordnet, dass sie den Umfang eines Pilotbrenners200 umgeben. Eine Pilotdüse, die nicht dargestellt ist, ist in den Pilotbrenner200 eingebaut. - Die mehreren (beispielsweise acht) Vorgemischbrenner
100 , die parallel in der Umfangsrichtung angeordnet sind, und ein Pilotbrenner200 bilden eine Brennkammer500 , und mehrere auf diese Weise gebildete Brennkammern500 sind in der Gasturbine installiert. - Der Vorgemischbrenner
100 umfaßt einen Düsenkörper110 , ein Brennerrohr120 und Verwirbelungsflügel130 als Hauptelemente. - Das Brennerrohr
120 ist so angeordnet, dass es konzentrisch mit dem Düsenkörper110 ist und den Düsenkörper110 umgibt. Somit wird ein ringförmiger Luftdurchgang111 zwischen der Außenumfangsfläche des Düsenkörpers110 und der Innenumfangsfläche des Brennerrohrs120 gebildet. - Druckluft A strömt durch den Luftdurchgang
111 von dessen stromaufwärtiger Seite (der linken Seite in1 ) zu dessen stromabwärtiger Seite (der rechten Seite in1 ). - Wie in
1 , in2 als perspektivischer Ansicht, in3 als Ansicht von der stromaufwärtigen Seite und in4 als Ansicht von der stromabwärtigen Seite gezeigt ist, sind die Verwirbelungsflügel130 an mehreren Stellen (in der vorliegenden Ausführungsform an sechs Stellen) entlang der Umfangsrichtung des Düsenkörpers110 angeordnet und erstrecken sich entlang der Axialrichtung des Düsenkörpers110 . - In
1 sind nur zwei der unter einem Winkel von 0 Grad und einem Winkel von 180 Grad entlang der Umfangsrichtung angeordneten Verwirbelungsflügel130 gezeigt, um das Verständnis zu erleichtern (im Zustand der1 sind insgesamt vier Verwirbelungsflügel tatsächlich zu erkennen). - Jeder Verwirbelungsflügel
130 ist so ausgestaltet, dass er der durch den Luftdurchgang111 strömenden Druckluft A eine) Verwirbelungskraft bzw. -moment vermittelt, wodurch die Druckluft in einen Luftwirbelstrom a umgewandelt wird. Zu diesem Zweck krümmt sich jeder Verwirbelungsflügel130 allmählich von seiner stromaufwärtigen Seite zu seiner stromabwärtigen Seite (er ist entlang der Umfangsrichtung geneigt), so dass er die Druckluft A verwirbeln kann. Details des gekrümmten Zustands des Verwirbelungsflügels130 werden später beschrieben. - Ein Zwischenraum (Spalt)
121 ist zwischen der außenumfangsseitigen Endfläche (Außenseite) jedes Verwirbelungsflügels130 und der Innenumfangsfläche des Brennerrohrs120 vorgesehen. - Ferner ist eine Abstand-Einstellrippe
131 an einer Vorderkantenseite der außenumfangsseitigen Endfläche (Außenseite) jedes Verwirbelungsflügels130 befestigt. Jede Abstand-Einstellrippe131 hat eine Höhe (diametrale Länge) der Art, dass ein enger Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Brennerrohrs120 hergestellt wird, wenn der mit den Verwirbelungsflügeln130 ausgestattete Düsenkörper110 ins Innere des Brennerrohrs120 eingebaut ist. - Somit ist die Länge (diametrale Länge) jedes zwischen jedem Verwirbelungsflügel
130 und dem Brennerrohr120 gebildeten Abstands gleich. Ferner wird es einfach, den mit den Verwirbelungsflügeln130 ausgestatteten Düsenkörper110 im Inneren des Brennerrohrs120 zu montieren. - Einspritzlöcher
133b (durch Kreise mit gestrichelten Linien in1 und2 angedeutet) sind in der dorsalen Flügelfläche132b jedes Verwirbelungsflügels130 ausgebildet, und Einspritzlöcher133a (durch Kreise mit durchgezogener Linie in1 und2 angedeutet) sind in der ventralen Flügeloberfläche132a jedes Verwirbelungsflügels130 ausgebildet. In diesem Fall weisen die Positionen zur Bildung der Einspritzlöcher133b und der Einspritzlöcher133a in eine versetzte Anordnung auf. - Bei Betrachtung der benachbarten Verwirbelungsflügel
130 sind somit die Position des Einspritzlochs133a , das in der ventralen Flügeloberfläche132a eines der benachbarten Verwirbelungsflügel130 ausgebildet ist, und die Position des Einspritzlochs133b , das in der dorsalen Flügeloberfläche132b des anderen der benachbarten Verwirbelungsflügel130 ausgebildet ist, in der Position versetzt. - Brennstoffdurchgänge, die nicht gezeigt sind, sind in dem Düsenkörper
110 und jedem Verwirbelungsflügel130 ausgebildet, und den jeweiligen Einspritzlöchern133a ,133b wird über die Brennstoffdurchgänge des Düsenkörpers110 und die Brennstoffdurchgänge jedes Verwirbelungsflügels130 Brennstoff zugeführt. - Somit wird der Brennstoff durch die jeweiligen Einspritzlöcher
133a ,133b zu dem Luftdurchgang111 eingespritzt. Hierbei sind die Position der Anordnung des Einspritzlochs133a und die Position der Anordnung des Einspritzlochs133b versetzt, so dass der durch das Einspritzloch133a eingespritzte Brennstoff und der durch das Einspritzloch133b eingespritzte Brennstoff einander nicht stören (kollidieren). - Der eingespritzte Brennstoff wird mit der Luft A (a) gemischt, um ein Brennstoffgas zu bilden, das zur Verbrennung ins Innere eines Innenrohrs geleitet wird.
- Die Anordnung der Brennstoffdurchgänge und eine Technik zur Stufensteuerung, die technische Punkte der vorliegenden Ausführungsform sind, werden später beschrieben.
- Im folgenden wird der Krümmungszustand des Verwirbelungsflügels
130 unter Bezugnahme auf1 bis4 beschrieben. - (1) Jeder Verwirbelungsflügel
130 krümmt sich progressiv von seiner stromaufwärtigen Seite zu seiner stromabwärtigen Seite, so dass er in der Lage ist, die Druckluft A zu verwirbeln. - (2) Was die Axialrichtung (die Longitudinalrichtung der Brennstoffdüse
110 ) betrifft, so nimmt die Krümmung weiter von der stromaufwärtigen Seite und näher zur stromabwärtigen Seite zu. - (3) An der Hinterkante des Verwirbelungsflügels
130 nimmt die Krümmung zu der Außenumfangsseite im Vergleich zu der Innenumfangsseite in bezug auf die Diametralrichtung (die Radialrichtung bzw. die Einspritzrichtung des Düsenkörpers110 ) zu. - Die oben beschriebene Krümmung an der Hinterkante des Verwirbelungsflügels
130 bei (3) wird im folgenden unter Bezugnahme auf5 beschrieben. - In
5 stellen gestrichelte Linien das Flügelprofil (Flügel-Querschnittform) an der Innenumfangsseite (der innersten peripheren Oberfläche) des Verwirbelungsflügels130 dar, während durchgezogene Linien das Flügelprofil (die Flügelquerschnittsform) an der Außenumfangsseite (der äußersten peripheren Oberfläche) des Verwirbelungsflügels130 darstellen. - Bei dem Flügelprofil an der Innenumfangsseite, das durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, ist eine Durchschnitts-Krümmungslinie (Skelettlinie) als L11 bezeichnet, und eine Tangente an die Durchschnitts-Krümmungslinie L11 an der Hinterkante des Verwirbelungsflügels ist mit L12 bezeichnet.
- Bei dem Flügelprofil an der Außenumfangsseite, das durch die durchgezogenen Linien angedeutet ist, ist eine Durchschnitts-Krümmungslinie (Skelettlinie) mit L21 bezeichnet, und eine Tangente an die Durchschnitts Krümmungslinie L21 an der Hinterkante des Verwirbelungsflügels ist mit L22 bezeichnet.
- Eine Achslinie entlang der Axialrichtung des Düsenkörpers
110 ist als L0 bezeichnet. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie sie in
5 gezeigt ist, ist an der Hinterkante des Verwirbelungsflügels130 ein von der Tangente L12 an der Innenumfangsseite und der Achslinie L0 gebildeter Winkel auf 0 Grad eingestellt, und ein von der Tangente L22 an der Außenumfangsseite und der Achslinie L0 gebildeter Winkel ist größer eingestellt als der Winkel an der Innenumfangsseite. - Gemäß Untersuchungen durch den Erfinder hat sich als ”optimal” herausgestellt, wenn der von der Achslinie und der Tangente an die Durchschnitts-Krümmungslinie an der Hinterkante des Verwirbelungsflügels gebildete Winkel von der Innenumfangsseite zur Außenumfangsseite zunimmt,
- (a) den Winkel an der Innenumfangsseite auf 0 bis 10 Grad einzustellen, und
- (b) den Winkel an der Außenumfangsseite auf 25 bis 35 Grad einzustellen.
- Hierbei bedeutet der Begriff ”optimal”
- (i) dass die Strömungsgeschwindigkeit der Luft
A (a), ob sie nun an der Innenumfangsseite oder an der Außenumfangsseite
des Luftdurchgangs
111 strömt, gleichmäßig ist, und das Auftreten eines Flammenrückschlags (Rückzündung) vermieden werden kann, und - (ii) dass die Brennstoffkonzentration, ob an der Innenumfangsseite
oder an der Außenumfangsseite
des Luftdurchgangs
111 gleichmäßig ist. - Der Grund für (i) wird im folgenden beschrieben.
- Es wird davon ausgegangen, dass der von der Tangente an die Durchschnitts-Krümmungslinie und der Achslinie an der Innenumfangsseite gebildete Winkel gleich dem an der Außenumfangsseite eingestellt ist. In diesem Fall wird eine Stromlinie (Luftstrom), die von der Innenumfangsseite zur Außenumfangsseite gerichtet ist, erzeugt. Infolgedessen wird die Strömungsgeschwindigkeit der Luft A (a), die an der Innenumfangsseite des Luftdurchgangs
111 vorbeiströmt (entlang der Axialrichtung durchströmt) niedrig, während die Strömungsgeschwindigkeit der Luft A (a), die an der Außenumfangsseite des Luftdurchgangs111 vorbeiströmt (entlang der Axialrichtung durchströmt) hoch wird. Die Luftströmungsgeschwindigkeit an der Innenumfangsseite wird auf diese Weise gemindert, und es kommt leicht zu einem Flammenrückschlag an der Innenumfangsseite. - Bei der vorliegenden Erfindung jedoch nimmt der von der Tangente an die Durchschnittskrümmungslinie und die Achslinie gebildete Winkel von der Innenumfangsseite zur Außenumfangsseite zu. Damit kann das Auftreten der von der Innenumfangsseite zur Außenumfangsseite gerichteten Strömungslinie vermieden werden. Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft A (a) wird gleichmäßig, ob sie nun an der Innenumfangsseite oder der Außenumfangsseite des Luftdurchgangs (
111 ) strömt, und das Auftreten eines Flammenrückschlags (einer Rückzündung) kann vermieden werden. - Der Grund für obigen Punkt (ii) wird im folgenden beschrieben.
- Die Umfangslänge des Luftdurchgangs
111 ist kurz an der Innenumfangsseite und lang an der Außenumfangsseite. Bei der vorliegenden Erfindung nimmt der von der Tangente an die Durchschnittskrümmungslinie und der Achslinie gebildete Winkel von der Innenumfangsseite zu der Außenumfangsseite hin zu. Damit ist die der Druckluft A einen Wirbelstrom vermittelnde Kraft (Effekt) an der Außenumfangsseite mit der größeren Umfangslänge stärker als an der Innenumfangsseite mit der kleineren Umfangslänge. Infolgedessen ist die der Druckluft A eine Verwirbelung vermittelnde Kraft pro Längeneinheit gleichmäßig, und zwar nicht nur an der Innenumfangsseite, sondern auch an der Außenumfangsseite. Damit ist die Brennstoffkonzentration an der Außenumfangsseite ebenso wie an der Innenumfangsseite gleichmäßig. - Der Grund, warum der von der Achslinie und der Tangente an die Durchschnittskrümmungslinie an der Hinterkante des Verwirbelungsflügels gebildete Winkel
- (a) auf 0 bis 10 Grad als Winkel an der Innenumfangsseite, und
- (b) auf 25 bis 35 Grad als Winkel an der Außenumfangsseite eingestellt wird,
-
6 ist eine charakteristische Ansicht, bei der die Ordinate die Höhe (%) des Verwirbelungsflügels130 darstellt, und die Abszisse die Strömungsgeschwindigkeit der Luft A (a) darstellt. Die Höhe des Verwirbelungsflügels von 100% bedeutet die äußerste periphere Position des Verwirbelungsflügels, und die Höhe des Verwirbelungsflügels von 0% bedeutet die innerste periphere Position des Verwirbelungsflügels. -
6 zeigt eine Charakteristik bei einem Winkel an der Innenumfangsseite von 0 Grad und einem Winkel an der Außenumfangsseite von 5 Grad, bei einem Winkel an der Innenumfangsseite von 0 Grad und einem Winkel an der Außenumfangsseite von 30 Grad, einem Winkel an der Innenumfangsseite von 0 Grad und einem Winkel an der Außenumfangsseite von 35 Grad, und einem Winkel an der Innenumfangsseite von 20 Grad und einem Winkel an der Außenumfangsseite von 20 Grad. -
7 ist eine charakteristische Ansicht, bei der die Brennstoffkonzentrationsverteilung an der Ordinate aufgetragen ist, und der Winkel an der Außenumfangsseite als Abszisse aufgetragen ist. Die Brennstoffkonzentrationsverteilung bezieht sich auf den Unterschied zwischen der maximalen Brennstoffkonzentration und der minimalen Brennstoffkonzentration, wobei ein kleiner Wert der Brennstoffkonzentrationsverteilung bedeutet, dass die Konzentration konstant ist. -
7 zeigt eine Charakterisitik bei einem Winkel an der Innenumfangsseite von 20 Grad und einem Winkel an der Außenumfangsseite von 20 Grad, sowie bei einem Winkel an der Innenumfangsseite von 0 Grad und einem Winkel an der Außenumfangsseite mit variierender Größe. - Wie aus
7 ersichtlich ist, welche die Brennstoffkonzentrationsverteilung zeigt, wird die Brennstoffkonzentration gleichmäßig, wenn der Winkel an der Außenumfangsseite25 Grad oder mehr beträgt. - Wie außerdem aus
6 ersichtlich ist, wird bei dem Winkel an der Innenumfangsseite von 0 bis 10 Grad und dem Winkel an der Außenumfangsseite von 25 bis 35 Grad die Verteilung in der Strömungsgeschwindigkeit in der Flügel-Höhenrichtung bei dem Winkel an der Außenumfangsseite von 25 Grad oder mehr vergleichmäßigt. - Wie oben bemerkt wurde, zeigen die Eigenschaften in
6 und7 , dass - (a) durch Einstellen des Winkels an der Innenumfangsseite auf 0 bis 10 Grad, und
- (b) durch Einstellen des Winkels an der Außenumfangsseite auf 25 bis 35 Grad,
- (i) die Strömungsgeschwindigkeit
der Luft A (a), ob nun an der Innenumfangsseite oder an der Außenumfangsseite
des Luftdurchgangs
111 , gleichmäßig wird und das Auftreten eines Flammenrückschlags (einer Rückzündung) vermieden werden kann, und - (ii) die Brennstoffkonzentration vergleichmäßigt werden kann, ob an der
Innenumfangsseite oder an der Außenumfangsseite des Luftdurchgangs
111 . - Bei der vorliegenden Erfindung wird, wie oben bemerkt wurde, der Zwischenraum (Spalt)
121 absichtlich zwischen der außenumfangsseitigen Endfläche (Außenseite) jedes Verwirbelungsflügels130 und der Innenumfangsfläche des Brennerrohrs120 vorgesehen. - Die dorsale Flügeloberfläche
132b des Verwirbelungs flügels130 steht unter negativem Druck, während die ventrale Flügeloberfläche132a des Verwirbelungsflügels130 unter positivem Druck steht, so dass ein Druckunterschied zwischen der dorsalen Flügeloberfläche132b und der ventralen Flügeloberfläche132a herrscht. Somit wird eine Leckströmung von Luft erzeugt, welche den Zwischenraum121 passiert und von der ventralen Flügeloberfläche132a zu der dorsalen Flügeloberfläche132b herum verläuft. Diese Leckströmung und die durch den Luftdurchgang111 in der Axialrichtung strömende Druckluft A wirken dahingehend, einen Luftwirbelstrom zu erzeugen. Dieser Luftwirbelstrom vermischt den durch die Einspritzlöcher133a ,133b eingespritzten Brennstoff mit der Luft wirksamer, wodurch die Vergleichmäßigung des Brennstoffgases gefördert wird. - <Anordnungszustand der Brennstoffdurchgänge und Stufensteuerungsverfahren in der Ausführungsform 1>
- Als nächstes wird eine Erläuterung zu dem Anordnungszustand der Brennstoffdurchgänge und dem Stufensteuerverfahren in der vorliegenden Ausführungsform 1 geboten.
- In der Brennkammer
500 der Gasturbine der vorliegenden Ausführungsform 1 gemäß8 sind mehrere (acht) der Vorgemischbrenner100 parallel in der Umfangsrichtung so angeordnet, dass sie den Umfang des einen Pilotbrenners200 umgeben. - In den folgenden Beschreibungspassagen werden
100A ,100B ,100C ,100D ,100B ,100F ,100G ,100H als Symbole zur Unterscheidung der einzelnen Vorgemischbrenner benutzt, und100 wird als Bezugsziffer benutzt, wenn jeder Vorgemischbrenner ohne Unterscheidung dargestellt wird. - Jeder der Vorgemischbrenner
100A bis100H hat sechs Verwirbelungsflügel130 . Die Einspritzlöcher133a ,133b sind in jedem Verwirbelungsflügel130 ausgebildet. Hierbei ist jeder Verwirbelungsflügel in einer differenzierten Art und Weise dargestellt, indem - (a) die sechs
Verwirbelungsflügel,
die in dem Vorgemischbrenner
100A vorgesehen sind, durch die Symbole130A1 ,130A2 ,130A3 ,130A4 ,130A5 ,130A6 bezeichnet werden, - (b) die sechs Verwirbelungsflügel, die in dem Vorgemischbrenner
1008 vorgesehen sind, durch die Symbole13081 ,13082 ,13083 ,13084 ,13085 ,13086 bezeichnet werden, - (c) die sechs Verwirbelungsflügel, die in dem Vorgemischbrenner
100C vorgesehen sind, durch die Symbole13001 ,130C2 ,130C3 ,130C4 ,13005 ,13006 bezeichnet werden, - (d) die sechs Verwirbelungsflügel, die in dem Vorgemischbrenner
100D vorgesehen sind, durch die Symbole130D1 ,130D2 ,130D3 ,130D4 ,130D5 ,130D6 bezeichnet werden, - (e) die sechs Verwirbelungsflügel, die in dem Vorgemischbrenner
100E vorgesehen sind, durch die Symbole130E1 ,130E2 ,130E3 ,130E4 ,130E5 ,130E6 bezeichnet werden, - (f) die sechs Verwirbelungsflügel, die in dem Vorgemischbrenner
100F vorgesehen sind, durch die Symbole130F1 ,130F2 ,130F3 ,130F4 ,130F5 ,130F6 bezeichnet werden, - (g) die sechs Verwirbelungsflügel, die in dem Vorgemischbrenner
100G vorgesehen sind, durch die Symbole130G1 ,130G2 ,130G3 ,130G4 ,130G5 ,130G6 bezeichnet werden, - (h) die sechs Verwirbelungsflügel, die in dem Vorgemischbrenner
100H vorgesehen sind, durch die Symbole130H1 ,130H2 ,130H3 ,130H4 ,130H5 ,130H6 bezeichnet werden. - Falls jedes Verwirbelungselement ohne Differenzierung dargestellt ist, wird die Bezugsziffer
130 benutzt. - Das Brennstoffdurchgangssystem in der vorliegenden Ausführungsform 1 ist in
9 dargestellt, die ein schematisches Systemdiagramm ist. Wie in9 gezeigt ist, wird der von einer Brennstoffpumpe P zugeführte Brennstoff den Einspritzlöchern133a ,133b der einzelnen Verwirbelungsflügel130 über einen Brennstoffdurchgang L zugeführt, der von der Brennstoffpumpe P abzweigt. - Die Brennstoffzufuhr wird auch zu dem Pilotverbrennungsbrenner
200 durchgeführt, aber ein Brennstoffdurchgang zum Zuführen des Brennstoffs zu dem Pilotbrenner200 ist nicht dargestellt. - Die jeweiligen Brennstoffdurchgänge LA1 bis LA6, LB1 bis LB6, LC1 bis LC6, LD1 bis LD6, LE1 bis LE6, LF1 bis LF6, LG1 bis LG6 und LH1 bis LH6, die abgezweigt sind, um den Brennstoff individuell den jeweiligen Verwirbelungsflügeln
130A1 bis130A6 ,130B1 bis130B6 ,130C1 bis130C6 ,130D1 bis130D6 ,130E1 bis130E6 ,130F1 bis130F6 ,130G1 bis130G6 und130H1 bis130H6 zuzuführen, von denen jeder die Einspritzlöcher133a ,133b aufweist, sind mit Ventilen300A1 bis300A6 ,300B1 bis300B6 ,300C1 bis300C6 ,300D1 bis300D6 ,300E1 bis300E6 ,300F1 bis300F6 ,300G1 bis300G6 bzw.300H1 bis300H6 versehen. - Falls jedes Ventil ohne Differenzierung dargestellt ist, wird die Bezugsziffer
300 benutzt. - Ein Steuerabschnitt
310 stellt den Öffnungsgrad der jeweiligen Ventile300A1 bis300A6 ,300B1 bis300B6 ,300C1 bis300C6 ,300D1 bis300D6 ,300E1 bis300E6 ,300F1 bis300F6 ,300G1 bis300G6 und300H1 bis300H6 in Reaktion auf die Last der Gasturbine ein, wodurch die den jeweiligen Verwirbelungs flügeln130A1 bis130A6 ,130B1 bis130B6 ,130C1 bis130C6 ,130D1 bis130D6 ,130E1 bis130E6 ,130F1 bis130F6 ,130G1 bis130G6 und130H1 bis130H6 zugeführte Brennstoffmenge gesteuert wird. - Der Steuerabschnitt
310 führt eine Öffnungs- und Schließeinstellung jedes Ventils300 (des Öffnungsgrads) beispielsweise in der folgenden Art und Weise gemäß der Last der Gasturbine durch. - Falls die Last an der Gasturbine eine Volllast ist, bringt der Steuerabschnitt
310 alle Ventile300 in einen Öffnungszustand. Dadurch wird der Brennstoff durch ein Einspritzlöcher133a ,133b aller Verwirbelungsflügel130 eingespritzt. - Falls die Last an der Gasturbine eine Teillast wird, übt der Steuerabschnitt
310 eine Steuerung über den Vorgemischverbrennungsbrenner100A der Art aus, dass die Ventile300A1 bis300A3 geöffnet werden, und ihr Öffnungsgrad entsprechend der Lastgröße eingestellt wird, während die Ventile300A4 bis300A6 geschlossen werden. Durch eine solche Steuerung wird der Brennstoff durch die Einspritzlöcher133a ,133b der Verwirbelungsflügel130A1 bis130A3 eingespritzt. Hierbei sind die Verwirbelungsflügel130A1 bis130A3 die benachbarten, in der Umfangsrichtung parallelen Verwirbelungsflügel. - Außerdem ist jeder Verwirbelungsflügel
130 schwenkbar. Damit wird der Wirbelluftstrom a (1 ) grob in eine Strömung, die sich zur Innenumfangsseite (zum Zentrum in der Radialrichtung hin bewegt, und eine Strömung, die sich zu der Außenumfangsseite (zu dem Außenumfang in der Radialrichtung) hin bewegt, unterteilt. Die Verwirbelungsflügel130A1 bis130A3 sind die Verwirbelungsflügel, die an Abschnitten angeordnet sind, an denen der Wirbelluftstrom a, der sich zu der Innenumfangsseite hin bewegt, strömt. - Wie oben beschrieben wurde, wird der Brennstoff nicht von allen Verwirbelungsflügeln
130 eingespritzt, sondern der Brennstoff wird nur von den speziellen Verwirbelungsflügeln130A1 bis130A3 eingespritzt. Damit ist in dem gesamten Vorgemischbrenner100A das Brennstoff-/Luft-Verhältnis F/A niedrig. Für die jeweiligen Verwirbelungsflügel130A1 bis130A3 betrachtet, d. h. lokal betrachtet, ist aber das Brennstoff-/Luft-Verhältnis F/A hoch. Außerdem sind die jeweiligen Verwirbelungsflügel130A1 bis130A3 in der Umfangsrichtung benachbart (d. h. sie bilden eine Gruppe). Somit ist die Proportion, in der der von den Verwirbelungsflügeln130A1 bis130A3 eingespritzte Brennstoff mit Umgebungsluft diffundiert und gemischt wird, gering. Folglich ist das Brennstoff-/Luft-Verhältnis F/A an einem lokalen Abschnitt nahe den Verwirbelungsflügeln130A1 bis130A4 hoch. Infolgedessen können auch unter Teillast die Austragungsmengen von CO und UHC verringert werden, und es kann eine hocheffiziente Verbrennung gewährleistet werden. - Ferner wird der von den jeweiligen Verwirbelungsflügeln
130A1 bis130A3 eingespritzte Brennstoff auf dem sich zu der Innenumfangsseite hin bewegenden Luftwirbelstrom transportiert und verbrennt nahe dem Verbrennungsbrenner100A . Durch diese Verbrennung nahe dem Verbrennungsbrenner100A wird der Anteil des eingespritzten Brennstoff, der mit Umgebungsluft diffundiert und gemischt wird, verringert, und das lokale Brennstoff-Luft-Verhältnis F/A erhöht sich. Auch unter einer Teillast können die Austragungsmengen von CO und UHC verringert werden, und es kann eine hoch-effiziente Verbrennung gewährleistet werden. - Falls der Brennstoff in den Luftwirbelstrom a, der sich zu der Außenumfangsseite hin bewegt, eingespritzt wird, strömt dieser Brennstoff stromabwärts, während er sich zu der Außenumfangsseite hin ausbreitet. Dabei wird der Brennstoff durch das Brennerrohr
120 (s.1 ) verengt und dann verbrannt. Somit ist die Verbrennungsposition von dem Verwirbelungsflügel130 in der stromabwärtigen Richtung entfernt, womit der Brennstoff durch Luft diffundiert und mit dieser gemischt werden kann. Dies ist von Vorteil zum Verringern der Austragungsmengen von CO und UHC und zum Sicherstellen einer hoch effizienten Verbrennung. - In der obigen Ausführungsform steuert der Steuerabschnitt
310 , wenn die Last an der Gasturbine zu einer Teillast wird, den Vorgemischbrenner100A so, dass die Ventile300A1 bis300A3 geöffnet werden, und ihre Öffnung wird entsprechend der Lastgröße eingestellt, während die Ventile300A4 bis300A6 geschlossen werden. Während die Ventile300A1 bis300A3 geöffnet sind und ihr Öffnungsgrad entsprechend der Lastgröße eingestellt wird, müssen jedoch die Ventile300A4 bis300A6 nicht vollständig geschlossen sein, sondern können mit einem vorbestimmten Öffnungsgrad eingestellt sein (dieser Öffnungsgrad kann vorab bestimmt werden oder kann entsprechend der Last eingestellt werden), der kleiner ist als der Öffnungsgrad der Ventile300A1 bis300A3 . - Wenn die Last eine Teillast ist, führt der Steuerabschnitt
310 die gleiche Steuerung aus als die oben erwähnte Steuerung für den Vorgemischbrenner100A , und zwar gleichzeitig für die Vorgemischbrenner100B bis100H . - Das heißt, im Fall der Teillast steuert der Steuerabschnitt
310 die Vorgemischbrenner100E bis100H derart, dass die Ventile300B1 bis300B3 ,300C1 bis300C3 ,300D1 bis300D3 ,300E1 bis300E3 ,300F1 bis300F3 ,300G1 bis300G3 und300H1 bis300H3 geöffnet werden, ihr Öffnungsgrad entsprechend der Lastgröße vergrößert oder verkleinert wird und die restlichen Ventile geschlossen werden. Durch eine solche Steuerung wird Brennstoff durch die Einspritzlöcher133a ,133b der Verwirbelungsflügel130B1 bis130B3 ,130C1 bis130C3 ,130D1 bis130D3 ,130E1 bis130E3 ,130F1 bis130F3 ,130G1 bis130G3 und130H1 bis130H3 eingespritzt. Hierbei sind die Verwirbelungsflügel130B1 bis130B3 ,130C1 bis130C3 ,130D1 bis130D3 ,130E1 bis130E3 ,130F1 bis130F3 ,130G1 bis130G3 und130H1 bis130H3 die Verwirbelungsflügel, die in der Umfangsrichtung benachbart und parallel sind. - Bei den Vorgemischbrennern
100E bis100H ist daher wie bei dem Vorgemischbrenner100A auch bei einer Teillast das lokale Brennstoff-Luft-Verhältnis F/A hoch, die Austragungsmengen von CO und UHC können verringert werden, und es kann eine hocheffiziente Verbrennung sichergestellt werden. - Wenn schließlich eine Teillast erreicht ist, arbeiten alle Vorgemischbrenner
100A bis100H , insgesamt als Brenner betrachtet so, dass sie ohne Unterbrechung brennen. Bei dem einzelnen Vorgemischbrenner100 wird jedoch Brennstoff nur von einigen der mehreren Verwirbelungsflügel eingespritzt. Somit ist auch unter Teillast das lokale Brennstoff-Luft-Verhältnis F/A hoch, die Austragungsmengen von CO und UHC können verringert werden, und es kann eine hocheffiziente Verbrennung sichergestellt werden. Ferner wird der Heizwert in bezug auf die Umfangsrichtung vergleichmäßigt, und auf das Übergangsrohr wird keine Dehnungskraft bzw. Spannungen infolge der Wärmebelastung aufgebracht. - <Modifikation der Stufensteuerung>
- Die oben beschriebene Stufensteuerung durch den Steuerabschnitt
310 ist ein Beispiel, bei dem im Fall einer Teillast die Anzahl der benachbart in einer Gruppe angeordneten Verwirbelungsflügel (d. h. die den Brennstoff einspritzenden Verwirbelungsflügel) geändert werden kann. - Unter der Teillast bilden die mehreren den Brennstoff einspritzenden Verwirbelungsflügel
130 gemäß der obigen Ausführungsform eine Gruppe der Verwirbelungsflügel, die benachbart in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, den Brennstoff von den alternierend in der Umfangsrichtung angeordneten Verwirbelungsflügeln130 einzuspritzen. - Bei der obigen Ausführungsform sind alle Verwirbelungsflügel
130 mit den Einspritzlöchern133a und den Einspritzlöchern133b versehen. Die Verwirbelungsflügel130A1 ,130B1 ,130C1 ,130D1 ,130E1 ,130F1 ,130G1 ,130H1 können aber nur mit den Einspritzlöchern133a an der ventralen Flügelseite versehen sein, die Verwirbelungsflügel130A2 ,130B2 ,130C2 ,130D2 ,130E2 ,130F2 ,130G2 ,130H2 können nur mit den Einspritzlöchern133a ,133b an der ventralen Flügelseite und der dorsalen Flügelseite versehen sein, und die Verwirbelungsflügel130A3 ,130B3 ,130C3 ,130D3 ,130E3 ,130F3 ,130G3 ,130H3 können nur mit den Einspritzlöchern133b an der dorsalen Flügelseite versehen sein. Die anderen Verwirbelungsflügel130 sind mit den Einspritzlöchern133a ,133b versehen. - Dadurch kann unter einer Teillast die Brennstoffeinspritzung konzentriert für einige bestimmte der mehreren Luftdurchgänge
111 durchgeführt werden (in dem Vorgemischbrenner100A beispielsweise der Luftdurchgang zwischen dem Verwirbelungsflügel130A1 und dem Verwirbelungsflügel130A2 und der Luftdurchgang zwischen dem Verwirbelungsflügel130A2 und dem Verwirbelungsflügel130A3 ), wodurch ein lokales Brennstoff-Luft-Verhältnis F/A angehoben werden kann. - Ferner kann unter einer Teillast Brennstoff nur von den spezifischen Verwirbelungsflügeln der mehreren Verwirbelungsflügel nach obiger Beschreibung bei den Vorgemischbrennern
100A ,100C ,100E ,100G eingespritzt werden, und die Brennstoffeinspritzung kann bei den Vorgemischbrennern100B ,100D ,100F ,100H vollständig gestoppt werden. - Ausführungsform 2
- Als nächstes wird die Ausführungsform 2 der Erfindung beschrieben. Eine Erläuterung für die gleichen Bestandteile wie bei Ausführungsform 1 entfällt, und es werden nur die zur Ausführungsform 2 gehörigen Teile erläutert.
- Auch bei der Ausführungsform 2 arbeiten, wenn eine Teillast erreicht ist, die mehreren Vorgemischbrenner
100 , wenn sie insgesamt als der Brenner betrachtet werden, so, dass sie ohne Unterbrechung brennen. Falls aber der individuelle Vorgemischbrenner betrachtet wird, so wird Brennstoff nur von einigen der mehreren Verwirbelungsflügel130 eingespritzt. - In einer Brennkammer
520 der Ausführungsform 2 gemäß10 ist jeder Verwirbelungsflügel130 mit Einspritzlöchern133c an der Innenumfangsseite und mit Einspritzlöchern133d an der Außenumfangsseite versehen. Ferner sind Brennstoffdurchgänge (durch gestrichelte Linien in der Zeichnung angegeben) zum individuellen Zuführen eines Brennstoffs zu den jeweiligen Einspritzlöchern133c ,133d angeordnet, und Ventile300c ,300d sind in die jeweiligen Brennstoffdurchgänge eingefügt. Ein Steuerabschnitt320 steuert das Öffnen und Schließen der Ventile300c ,300d und übt eine Stufensteuerung aus. Die Merkmale der anderen Abschnitte sind die gleichen wie bei Ausführungsform 1. - In der Ausführungsform 2 öffnet der Steuerabschnitt
320 , wenn die Last an der Gasturbine eine Volllast ist, die Ventile300c ,300d , die den Brennstoff durch die Einspritzlöcher133c ,133d einspritzen. - Wenn die Last an der Gasturbine eine Teillast wird, schließt der Steuerabschnitt
320 die Ventile300d , um die Brennstoffeinspritzung durch die Einspritzlöcher133d an der Außenumfangsseite vollkommen zu stoppen, und stellt auch den Öffnungsgrad der Ventile300c gemäß der Lastgröße ein, um die Menge der Brennstoffeinspritzung durch die Einspritzlöcher133c an der Innenumfangsseite einzustellen bzw. anzupassen. - An der Innenumfangsseite ist die Umfangslänge kurz. Wenn eine Teillast erreicht wird, wird daher die Proportion, in der der durch die Einspritzlöcher
133c an der Innenumfangsseite eingespritzte Brennstoff durch Umgebungsluft diffundiert und mit dieser vermischt wird, niedrig. Bei dem gesamten Vorgemischverbrennungsbrenner100 ist das Brennstoff-Luft-Verhältnis F/A niedrig. In der Umgebung der Einspritzlöcher133c jedoch ist das Brennstoff-Luft-Verhältnis F/A lokal hoch. Somit können auch unter einer Teillast die Austragungsmengen von CO und UHC verringert werden, und eine hocheffiziente Verbrennung kann sichergestellt werden. - Bei der Teillast kann der Brennstoff auch nur durch die Einspritzlöcher
133c an der Innenumfangsseite eingespritzt werden, die in einer vorbestimmten Anzahl von (z. B. drei) Verwirbelungsflügeln130 unter den sechs Verwirbelungsflügeln130 vorgesehen sind, welche benachbart in der Umfangsrichtung angeordnet sind. - Wie in
11 gezeigt ist, können außerdem die Einspritzlöcher133c an der Innenumfangsseite nicht in dem Verwirbelungsflügel130 , sondern in einem Abschnitt einer Brennstoffdüse110 nahe dem Verwirbelungsflügel130 vorgesehen sein.
Claims (8)
- Brennkammer (
500 ;520 ) für eine Gasturbine, mit einem Brenner (100 ), welcher aufweist: einen zentralen Düsenkörper (110 ), mehrere Verwirbelungsflügel (130 ), die an mehreren Stellen um den Umfang des Düsenkörpers (110 ) herum so angeordnet sind, dass sie sich entlang einer Axialrichtung des Düsenkörpers (110 ) erstrecken, und progressiv von einer stromaufwärtigen Seite zu einer stromabwärtigen Seite des Düsenkörpers (110 ), bezogen auf die Strömung von Luft in der Axialrichtung des Düsenkörpers (110 ), krümmen, um die Luft um den Düsenkörper (110 ) herum zu verwirbeln, in jedem der Verwirbelungsflügel (130 ) ausgebildete Einspritzlöcher (133 ) zum Einspritzen von Brennstoff, und Brennstoffdurchgänge (L) zum Zuführen des Brennstoffs zu den Einspritzlöchern (133 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffdurchgänge (L) zum individuellen Zuführen des Brennstoffs zu den Einspritzlöchern (133 ) der jeweiligen Verwirbelungsflügel (130 ) getrennt vorgesehen sind, Ventile (300 ) in den jeweiligen Brennstoffdurchgängen (L) vorgesehen sind, und ein Steuerabschnitt (310 ;320 ) zum Ansteuern der Ventile (300 ) vorgesehen ist und der Steuerabschnitt (310 ;320 ) so eingerichtet ist, dass er bei Volllast der Gasturbine alle Ventile (300 ) öffnet und bei Teillast der Gasturbine den Öffnungsgrad der Ventile (300 ) gemäß der Last selektiv einstellt oder schließt. - Brennkammer (
500 ;520 ) für eine Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (310 ;320 ) ferner so eingerichtet ist, dass er bei Teillast der Gasturbine den Öffnungsgrad der Ventile (300 ) gemäß der Last gruppenweise, bezogen auf eine Anzahl der um den Düsenkörper (110 ) herum angeordneten Verwirbelungsflügel (130 ), selektiv einstellt oder schließt. - Brennkammer (
500 ;520 ) für eine Gasturbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe eine Anzahl Verwirbelungsflügel (130 ) umfasst, die in der Umfangsrichtung benachbart oder die in der Umfangsrichtung alternierend um den Düsenkörper (110 ) herum angeordnet sind. - Brennkammer (
520 ) für eine Gasturbine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzlöcher (133c , d) an einer Innenumfangsseite und an einer Außenumfangsseite jedes Verwirbelungsflügels (130 ) ausgebildet sind, und der Steuerabschnitt (320 ) ferner so eingerichtet ist, dass er bei Teillast der Gasturbine den Öffnungsgrad der Ventile (300c ) in den Brennstoffdurchgängen (L) für die Einspritzlöcher (133c ) an der Innenumfangsseite gemäß der Last selektiv einstellt und die Ventile (300d ) in den Brennstoffdurchgängen (L) für die Einspritzlöcher (133d ) an der Außenumfangsseite schließt. - Brennkammer (
520 ) für eine Gasturbine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Einspritzlöcher (133c ) zum Einspritzen von Brennstoff auch in dem zentralen Düsenkörper (110 ) ausgebildet sind, Brennstoffdurchgänge mit Ventilen (300c ) zum individuellen Zuführen des Brennstoffs zu den Einspritzlöchern (133c ) in dem Düsenkörper (110 ) vorgesehen sind, und der Steuerabschnitt (320 ) ferner so eingerichtet ist, dass er bei Teillast der Gasturbine den Öffnungsgrad der Ventile (300c ) in den Brennstoffdurchgängen (L) für die Einspritzlöcher (133c ) in dem Düsenkörper (110 ) gemäß der Last selektiv einstellt und die Ventile (300d ) in den Brennstoffdurchgängen für die Einspritzlöcher (133d ) in den Verwirbelungsflügeln (130 ) schließt. - Brennkammer (
500 ;520 ) für eine Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen einer Tangente (L22) an einer Durchschnittskrümmungslinie (L21) des Verwirbelungsflügels (130 ) an einer Hinterkante des Verwirbelungsflügels (130 ) und einer sich entlang der Axialrichtung des Düsenkörpers (110 ) erstreckenden Achslinie (L0) gebildeter Winkel 0 bis 10 Grad an einer Innenumfangsseite der Hinterkante des Verwirbelungsflügels (130 ) beträgt, und der entsprechende Winkel an einer Außenumfangsseite der Hinterkante des Verwirbelungsflügels (130 ) größer ist als der Winkel an der Innenumfangsseite der Hinterkante des Verwirbelungsflügels (130 ). - Brennkammer (
500 ;520 ) für eine Gasturbine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der entsprechende Winkel an der Außenumfangsseite der Hinterkante des Verwirbelungsflügels (130 ) 25 bis 35 Grad beträgt. - Brennkammer (
500 ;520 ) für eine Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei mehrere einander entsprechende Brenner (100 ) vorgesehen sind und der Steuerabschnitt (310 ;320 ) so eingerichtet ist, dass er die Steuerung hinsichtlich der mehreren Brenner (100 ) entsprechend ausführt.
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