DE112006000966T5 - Beatmungsbeutel - Google Patents

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    • A61M16/0084Pumps therefor self-reinflatable by elasticity, e.g. resuscitation squeeze bags

Abstract

Handbeatmungsbeutel mit einem federelastischen Beutel (1, 1'), welcher zum Zuführen von Gas an einen Patienten zusammengedrückt werden kann und seine ursprüngliche Form wieder annimmt, wenn er losgelassen wird, der Beatmungsbeutel umfasst einen mit einem Ventil versehenen Einlass (6), durch den Gas in den Beutel gelangen kann, während er seine ursprüngliche Form wieder annimmt, und einen mit einer Kupplung (42, 43) in Verbindung stehenden Auslass (7), wobei die Kupplung zur Verbindung mit einer Patientengesichtsmaske oder einem Beatmungstubus angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (7) des Beutels (1, 1') und die Patientenkupplung (42, 43) mit einem flexiblen Schlauch (40) von solcher Länge verbunden sind, dass der Beutel (1, 1') in einer von der Gesichtsmaske oder dem Beatmungstubus entfernten Position angeordnet werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handbeatmungsbeutel der Art, der einen federelastischen Beutel umfasst, welche- zum Zuführen von Gas an einen Patienten zusammengedrückt werden kann und seine ursprüngliche Form wieder annimmt, wenn er losgelassen wird, der Beatmungsbeutel umfasst einen mit einem Ventil versehenen Einlass, durch den Gas in den Beutel gelangen kann, während er seine ursprüngliche Form wieder annimmt, und einen mit einer Kupplung in Verbindung stehenden Auslass, wobei die Kupplung zur Verbindung mit einer Patientengesichtsmaske oder einem Beatmungstubus angepasst ist.
  • Handbeatmungsbeutel werden seit Jahren erfolgreich verwendet. Sie weisen den Vorteil auf, dass sie einfach durch relativ unerfahrene Benutzer benutzt werden können, eine positive Rückmeldung des Beatmungsdrucks an den Benutzer bereitstellen und relativ kostengünstig sind, so dass sie für die Einwegverwendung beim Patienten verwendet werden können. Allerdings weisen sie jedoch einige Nachteile auf. Ein Hauptproblem ist, dass sie bei länger andauernder Benutzung ermüdend sein können, insbesondere bei Benutzern mit kleinen Händen, was zu einer unzureichenden Beatmung führt, wenn der Benutzer ermüdet. Ein anderes Problem ist, dass der Auslass des Beatmungsbeutels direkt mit der Gesichtsmaske oder dem Beatmungstubus verbunden ist, so dass der Beutel in einer aufrechten Position in der Nähe des Gesichts des Patienten gehalten werden muss. Dies erschwert die länger andauernde Benutzung des Beatmungsbeutels und versperrt den Gesichtsbereich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen alternativen Beatmungsbeutel bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Handbeatmungsbeutel der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Auslass des Beutels und die Patientenkupplung mit einem flexiblen Schlauch von solcher Länge verbunden sind, dass der Beutel in einer von der Gesichtsmaske oder dem Beatmungstubus entfernten Position angeordnet werden kann.
  • Der flexible Schlauch ist vorzugsweise geriffelt. In dem Beutel kann ein Teil enthalten sein, um den Umfang des Zusammendrückens der Wände des Beutels zu begrenzen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Handbeatmungsbeutel mit einem federelastischen Beutel, welcher zum Zuführen von Gas an einen Patienten zusammengedrückt werden kann und seine ursprüngliche Form wieder annimmt, wenn er losgelassen wird, bereitgestellt, wobei der Beatmungsbeutel umfasst einen mit einem Ventil versehenen Einlass, durch den Gas in den Beutel gelangen kann, während er seine ursprüngliche Form wieder annimmt, und einen mit einer Kupplung in Verbindung stehenden Auslass, wobei die Kupplung zur Verbindung mit einer Patientengesichtsmaske oder einem Beatmungstubus angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Beutel ein Teil enthalten ist, um den Umfang des Zusammendrückens der Wände des Beutels zu begrenzen.
  • Das Teil innerhalb des Beutels ist vorzugsweise ein Rohr ist, welches zwischen dem Einlass und dem Auslass des Beutels ausgerichtet sein kann. Das Rohr kann sich in das Innere des Beutels öffnen und das Lumen des Rohrs kann mit dem Einlass und/oder alternativ dem Auslass des Beutels in Verbindung stehen. Das Rohr kann sich über eine Vielzahl von Löchern im Rohr in das Innere des Beutels öffnen. Der Beatmungsbeutel kann eine Handgelenksstütze umfassen, die zum Halten am Handgelenk ausgebildet ist, um beim Zusammendrücken des Beutels die Beugung des Handgelenks zu verringern. Die Oberfläche des Beutels und die Oberfläche der Handgelenksstütze können mit miteinander zusammenwirkenden Klettverschlussmaterialien versehen sein.
  • Nachfolgend wird nun ein Handbeatmungsbeutel beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen:
  • 1 eine seitliche Querschnittsansicht des Beatmungsbeutels;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Beatmungsbeutels;
  • 3 eine Handgelenksstütze; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Beatmungsbeutels.
  • Mit Bezug zuerst auf die 1 bis 3 umfasst der Beatmungsbeutel einen trommelförmigen Druckbeutel 1 mit kreisförmigem Querschnitt, der einen Zentralteil 2 zylindrischer Form hat. Der Beutel 1 hat Einlass- und Auslassteile 3 und 4 von sich verjüngender Form. Die Wand 5 des Beutels 1 besteht aus einem flexiblen Plastikmaterial solch einer Dicke und Form, dass der Beutel federelastisch ist, was es ihm ermöglicht, von Hand nach innen gedrückt zu werden und, wenn er losgelassen wird, wieder seine ursprüngliche Form anzunehmen. Ein fester, mit einem Ventil versehender Auslass 6 ist mit der Wand 5 des Beutels 1 verbunden. Dies verhindert, dass Luft den Beutel beim Zusammendrücken durch den Einlass verlässt, ermöglicht es aber, dass Luft in den Beutel eintritt, wenn der Beutel losgelassen wird und seine ursprüngliche Form wieder annimmt. Der Einlass kann einen Sauerstoffeinlass aufweisen, der verwendet werden kann, wenn das Sauerstoffniveau über das in der Umgebungsluft herrschende Niveau angehoben werden muss. Ein fester Auslass 7 ist mit der Wand 5 des Beutels an dessen Auslassende verbunden und weist kein Ventil auf. Der bis hierher beschriebene Beatmungsbeutel ist von an sich bekannter Art.
  • Der Beatmungsbeutel unterscheidet sich von bekannten Beatmungsbeuteln dadurch, dass er Mittel zum Begrenzen des Umfangs des Zusammendrückens der Wand des Beutels aufweist. Dieses nimmt die Form eines hohlen Rohrs 10 an, welches sich zwischen der Einlasskupplung 6 und der Auslasskupplung 7 in axialer Richtung des Beutels erstreckt. Das Rohr 10 ist mit mehreren Öffnungen 11 versehen, welche über seine Länge und Umfang angeordnet sind, so dass Luft frei in das und aus dem Rohr strömen kann, ohne das Risiko, dass es durch Kontakt mit der Wand 5 des Beutels 1 versperrt werden kann. Das Rohr 10 begrenzt, wie weit der Benutzer einander gegenüberliegende Seiten des Beutels 1 zueinander zusammendrücken kann. Es wird davon ausgegangen, dass dies die Ermüdung in der Hand und im Unterarm verringert, welche andernfalls bei längerer Benutzung verursacht werden könnte. Durch Begrenzen des Zusammendrückens auf diese Weise ist das bei jedem Zusammendrücken zugeführte Luftvolumen besser wiederholbar und konstant.
  • Es gibt anstatt eines Rohrs innerhalb des Beutels andere Anordnungen, mittels welcher der Umfang des Zusammendrückens des Beutels begrenzt werden kann.
  • Auf der Außenseite des Beutels 1 erstreckt sich ein Plastikstreifen 20 in einer Schlaufe, deren eines Ende 21 am Einlassteil 3 und deren anderes Ende 22 am Auslassteil 4 befestigt ist. Der Streifen 20 kann einteilig mit dem Beutel 1 aus dem gleichen Material gegossen bzw. geformt sein. Der Streifen ist biegsam, aber selbsttragend, so dass er dort, wo er sich über dem Zentralteil 2 des Beutels 1 erstreckt, von der Außenoberfläche des Beutels beabstandet ist, um eine Öffnung 23 zur Aufnahme des vorderen Teils der Benutzerhand zu bilden. Die Hand wird in einer lockeren Weise mit dem Knöchelniveau in Höhe des Streifens 20 und dem sich vom Streifen weg erstreckenden Daumen in der Öffnung 23 aufgenommen. Der Streifen 20 hilft, den Beutel in einer erhöhten Position zu halten, und hilft ebenso, den Beutel zu stabilisieren, wenn er durch Drücken gegen eine harte Oberfläche, beispielsweise den Boden, zusammengedrückt wird.
  • Der Beatmungsbeutel enthält weiter eine Handgelenksstütze 30, die so angeordnet ist, um um das Handgelenk und die Handfläche der Hand gelegt zu werden, um das Handgelenk zu stabilisieren und dessen übermäßiges Durchbiegen zu verhindern. Es wird davon ausgegangen, dass dies hilft, die Ermüdung sowohl dann, wenn der Beutel zwischen den Fingern und Daumen zusammengedrückt wird, als auch dann, wenn der Beutel auf einer harten Oberfläche zusammengedrückt wird, zu verringern.
  • Die Auslasskupplung 7 des Beutels ist nicht direkt mit einer Gesichtsmaske oder einem Beatmungstubus verbunden, wie bei herkömmlichen Beatmungsbeuteln, sondern öffnet sich in eine Länge eines flexiblen, geriffelten Schlauchs 40, welcher an der Kupplung befestigt ist. Typischerweise wird der Schlauch 40 deutlich länger als der Beatmungsbeutel selbst sein. Am hinteren, vom Beutel 1 entfernten Ende 41 des Schlauchs 40 trägt der Schlauch ein herkömmliches Beatmungsventil 42, welches eine Kupplung 43 zur Verbindung mit einer Gesichtsmaske oder einem Beatmungstubus sowie einem Abluftauslass 44 hat. Das Ventil 42 ermöglicht es, dass Luft in einer Richtung vom Schlauch 40 in die Kupplung 43 strömt, verhindert aber, dass ausgeatmete Luft von der Kupplung 43 in den Abluftauslass 44 strömt. Die Länge des Schlauchs 40 ermöglicht es dem Benutzer, den Beatmungsbeutel 1 entfernt von der Gesichtsmaske oder dem Beatmungstubus zu bedienen, so dass der Beutel in der für den Benutzer bequemsten Stellung gehalten werden kann. Ebenso ermöglicht sie es dem Benutzer, die Position des Beutels 1 zu ändern, um die Ermüdung zu verringern. Ein anderer Vorteil ist, dass es der Schlauch 40 ermöglicht, den Beutel 1 gegen den Boden oder eine andere harte Oberfläche zu drücken. Da vom Patienten ausgeatmete Luft über das Beatmungsventil 42 entlüftet wird, tritt sie nicht in den Schlauch 40 ein. Der Schlauch 40 bildet deshalb keinen Totraum, da er nur frische Luft enthält, welche dem Patienten zugeführt wird.
  • In dem in 4 gezeigten alternativen Beatmungsbeutel wird das Mittel zum Stützen der Hand des Benutzers nur durch eine Handgelenksstütze 30' bereitgestellt, das bedeutet, dass der Beutel 1' keinen Haltestreifen aufweist. Die Handgelenksstütze 30' enthält eine elektronische Anzeige 31', welche ausgebildet ist, um eine Anzeigedarstellung der Zeit, in der beatmet wurde, bereitzustellen. Die Anzeige 31' kann deshalb die Form einer Stoppuhr mit einem von Hand durch den Benutzer aktivierbaren Startknopf einnehmen. Alternativ kann die Anzeige 31' mit einem Sensor verbunden werden, beispielsweise einem Drucksensor, so dass die Anzeige automatisch beginnt, wenn der Benutzer damit beginnt, Druck auf den Beutel 1' auszuüben. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Anzeige anstatt einer Zeitangabe eine Zählerangabe bereitstellen, beispielsweise in der Art eines Schrittzählers, um die Anzahl der zugeführten Beatmungszyklen anzuzeigen. Die Dauer der Beatmung kann in einer nicht visuellen Weise ausgegeben werden, beispielsweise durch eine hörbare Ausgabe nach einer Zeitdauer oder nach einer vorgegebenen Anzahl von Beatmungszyklen.
  • Um den Rückhalt des Beutels 1' durch den Benutzer, der die Handgelenksstütze 30' trägt, zu verbessern, können der Beutel und die Handgelenksstütze mit Oberflächen zum Verbessern des Haftvermögens ausgestattet werden. Beispielsweise können die Oberfläche der Handgelenksstütze und die Oberfläche des Beutels mit miteinander zusammenwirkenden Klettverschlussgewebematerialen ausgestattet werden.
  • Zusammenfassung
  • Ein Handbeatmungsbeutel hat einen mit einer Gesichtsmaske oder einem Beatmungstubus über einen flexiblen Schlauch (40) von solcher Länge verbundenen Auslass (7), dass der Beatmungsbeutel entfernt vom Gesicht des Patienten bedient werden kann. Ein Rohr (10) innerhalb des Beutels (2) begrenzt den Umfang, in dem der Beutel zusammengedrückt werden kann, um mehr wiederholbare Operationen zu ermöglichen. Das Rohr (10) erstreckt sich zwischen dem Lufteinlass (6) und Luftauslass (7) und hat Öffnungen in den Beutel. Der Benutzer kann eine Handgelenksstütze (30) tragen, um die Beugung des Handgelenks zu begrenzen, und die Oberfläche der Handgelenksstütze und des Beutels (2) können zur Verbesserung des Haftvermögens Klettverschlussmaterialen aufweisen.

Claims (10)

  1. Handbeatmungsbeutel mit einem federelastischen Beutel (1, 1'), welcher zum Zuführen von Gas an einen Patienten zusammengedrückt werden kann und seine ursprüngliche Form wieder annimmt, wenn er losgelassen wird, der Beatmungsbeutel umfasst einen mit einem Ventil versehenen Einlass (6), durch den Gas in den Beutel gelangen kann, während er seine ursprüngliche Form wieder annimmt, und einen mit einer Kupplung (42, 43) in Verbindung stehenden Auslass (7), wobei die Kupplung zur Verbindung mit einer Patientengesichtsmaske oder einem Beatmungstubus angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (7) des Beutels (1, 1') und die Patientenkupplung (42, 43) mit einem flexiblen Schlauch (40) von solcher Länge verbunden sind, dass der Beutel (1, 1') in einer von der Gesichtsmaske oder dem Beatmungstubus entfernten Position angeordnet werden kann.
  2. Handbeatmungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Schlauch (40) geriffelt ist.
  3. Handbeatmungsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Beutel (1, 1') ein Teil enthalten ist, um den Umfang des Zusammendrückens der Wände (5) des Beutels (1, 1') zu begrenzen.
  4. Handbeatmungsbeutel mit einem federelastischen Beutel (1, 1'), welcher zum Zuführen von Gas an einen Patienten zusammengedrückt werden kann und seine ursprüngliche Form wieder annimmt, wenn er losgelassen wird, der Beatmungsbeutel umfasst einen mit einem Ventil versehenen Einlass (6), durch den Gas in den Beutel gelangen kann, während er seine ursprüngliche Form wieder annimmt, und einen mit einer Kupplung (42, 43) in Verbindung stehenden Auslass (7), wobei die Kupplung zur Verbindung mit einer Patientengesichtsmaske oder einem Beatmungstubus angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Beutel (1, 1') ein Teil enthalten ist, um den Umfang des Zusammendrückens der Wände (5) des Beutels (1, 1') zu begrenzen.
  5. Handbeatmungsbeutel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil innerhalb des Beutels ein Rohr (10) ist.
  6. Handbeatmungsbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (10) zwischen dem Einlass (6) und dem Auslass (7) des Beutels (1, 1') ausgerichtet ist.
  7. Handbeatmungsbeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rohr (10) in das Innere des Beutels (1) öffnet und das Lumen des Rohrs mit dem Einlass (6) und/oder alternativ dem Auslass (7) des Beutels (1, 1') in Verbindung steht.
  8. Handbeatmungsbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rohr (10) über eine Vielzahl von Löchern (11) im Rohr (10) in das Innere des Beutels (1, 1') öffnet.
  9. Handbeatmungsbeutel nach einem der voranstehenden Ansprüche umfassend eine Handgelenksstütze (30, 30'), die zum Halten am Handgelenk ausgebildet ist, um beim Zusammendrücken des Beutels (1, 1') die Beugung des Handgelenks zu verringern.
  10. Handbeatmungsbeutel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Beutels (1, 1') und die Oberfläche der Handgelenksstütze (30, 30') mit miteinander zusammenwirkenden Klettverschlussmaterialien versehen sind.
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