DE112006000615T5 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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DE112006000615T5
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DE112006000615T
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Ola BOSTRÖM
Lennart Monsson
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Autoliv Development AB
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Autoliv Development AB
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/888Head-rests with arrangements for protecting against abnormal g-forces, e.g. by displacement of the head-rest
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
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Abstract

Ein Fahrzeugsitz, der Sitz weist ein Sitzkissen (2) und eine Rückenlehne (3) auf, die Rückenlehne (3) trägt eine Kopfstütze (4), die Kopfstütze (4) ist mit einem Mechanismus versehen, um die Kopfstütze (4) für den Fall, dass ein Heckaufprall auftreten sollte, vorwärts zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz einen Verriegelungsmechanismus (9) enthält, der wirksam ist, die Kopfstütze (4) zu verriegeln, um die Vorwärtsbewegung der Kopfstütze (4) als Reaktion auf ein vorbestimmtes Signal zu verhindern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz und insbesondere betrifft sie einen Fahrzeugsitz, der dazu vorgesehen ist, einen Schutz für einen Sitzinsassen für den Fall bereitzustellen, dass ein Heckaufprallunfall auftreten sollte.
  • Ein Heckaufprallunfall kann z. B. auftreten, wenn ein Fahrzeug unbewegt ist und ein zweites Fahrzeug das unbewegte Fahrzeug von hinten trifft. Solche Unfälle können in Situationen mit schlechter Sicht auftreten.
  • Solche Unfälle können zu schwerwiegenden Verletzungen für den Insassen des vorderen Fahrzeuges führen, in der Gestalt von Distorsionstraumata der Halswirbelsäule.
  • Wenn wir einen Sitznutzer betrachten, der in einem unbewegten Fahrzeug sitzt, befinden sich das Gesäß und der untere Rücken des Sitzinsassen in fester Bindung mit dem Sitzpolster und der Rückenlehne des Fahrzeuges, aber der Kopf des Insassen ist üblicherweise vor der Kopfstütze positioniert. Wenn das Fahrzeug, in dem der Insasse sitzt, einer sehr plötzlichen und einer sehr großen Beschleunigung von hinten ausgesetzt wird, bewegt sich der Sitz in dem Fahrzeug mit einer sehr erheblichen Beschleunigung vorwärts. Während sich der Sitz nach vorne bewegt, bewegen sich ebenso das Gesäß und der untere Brustkorb des Sitzinsassen nach vorne, aber der Kopf des Sitzinsassen, der nicht in Kontakt mit einem Teil des Fahrzeuges steht, bleibt unbewegt.
  • Somit besteht die Situation, in der der untere Teil des Sitzinsassen sich relativ schnell nach vorne bewegt, während der Kopf des Sitzinsassen unbewegt bleibt. Dies verursacht, dass der Hals des Sitzinsassen sich verdreht, weil der untere Teil des Halses sich nach vorne bewegt und der obere Teil des Halses unbewegt bleibt. Schließlich ist die Situation dergestalt, dass der Kopf des Sitzinsassen durch eine Kraft, die auf den Kopf über den Nacken ausgeübt wird, beschleunigt wird. Die anfängliche Bewegung besteht darin, dass der Kopf des Sitzinsassen dazu neigt, um eine horizontale Achse zu drehen, und dann bewegt sich der Kopf des Sitzinsassen nach vorne, mit einer peitschenartigen Bewegung. Dies kann einen beträchtlichen Schaden an dem Nacken des Sitzinsassen verursachen.
  • Es wurde daraufhin vorgeschlagen, einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze auszustatten, bei der die Kopfstütze für den Fall, dass ein Heckaufprall auftreten sollte, sich nach vorne bewegen wird, um mit dem rückwärtigen Teil des Kopfes eines Sitzinsassen in Kontakt zu treten. Mit einem Sitz dieser Art und Weise wird der Kopf des Insassen mit einer Beschleunigung beschleunigt, die im Wesentlichen identisch zu der Beschleunigung ist, die auf das Gesäß und den unteren Brustkorb des Sitzinsassen ausgeübt wird, wenn der Kopf des Insassen mit der Kopfstütze in Kontakt gebracht wurde, und somit besteht keine relative Verlagerung zwischen dem Kopf und dem oberen Teil der Brust des Sitzinsassen. Auf diese Weise kann das Risiko von Distorsionstraumata der Wirbelsäule wesentlich verringert werden.
  • Jedoch wurde herausgefunden, dass, sollte der Insasse des Fahrzeuges mit dem Kopf in Kontakt mit der Kopfstütze sitzen, bei Anordnungen dieser Art, bei der die Kopfstütze sich nach vorne bewegt, Unfälle auftreten können, wenn die Kopfstütze sich plötzlich mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit nach vorne bewegt.
  • In einigen vorher vorgeschlagenen Anordnungen steht die Vorwärtsbewegung der Kopfstütze in Beziehung zu der Schwere des Heckaufpralls. Zum Beispiel ist in einer vorher vorgeschlagenen Anordnung, wie sie in der EP 1 026 029 gezeigt ist, die Kopfstütze schwenkbar um eine Schwenkachse neben der Oberkante der Rückenlehne des Sitzes angeordnet, und eine Druckplatte ist innerhalb der Rückenlehne vorgesehen, die über die Schwenkachse mit der Kopfstütze verbunden ist. Bei einer Heckaufprallsituation wird der Torso des Insassen eine Reaktionskraft gegen die Druckplatte ausüben, die Druckplatte nach hinten drücken und als eine Folge der schwenkbaren Anordnung der Kopfstütze die Kopfstütze selbst nach vorne bewegen. Der Druck, der auf die Druckplatte ausgeübt wird, und demzufolge die Vorwärtsbeschleunigung, die auf die Kopfstütze ausgeübt wird, ist von der Schwere des Unfalles abhängig, und sollte der Heckaufprall ein sehr hoch energetischer Aufprall sein, kann die Kopfstütze mit einer solch hohen Vorwärtsbeschleunigung versehen werden, dass die Kopfstütze selbst den Kopf des Sitzinsassen verletzt.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, einen verbesserten Fahrzeugsitz bereitzustellen.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein Fahrzeugsitz bereitgestellt, der Sitz umfasst ein Sitzkissen und eine Rückenlehne, die Rückenlehne trägt eine Kopfstütze, die Kopfstütze ist mit einem Mechanismus versehen, um die Kopfstütze in dem Fall, dass ein Heckaufprall auftreten sollte, nach vorne zu bewegen, wobei der Sitz ein Verriegelungsmechanismus umfasst, der wirksam ist die Kopfstütze zu verriegeln, um eine Vorwärtsbewegung der Kopfstütze als Reaktion auf ein vorbestimmtes Signal zu verhindern.
  • Bevorzugt ist ein Kopfsensor vorgesehen, um ein Signal zu erzeugen, wenn der Kopf eines Sitzinsassen sich in Kontakt mit oder in unmittelbar Nähe zu der Kopfstütze befindet, der Ausgang des Sensors wird verwendet, um das vorbestimmte Signal zu erzeugen.
  • Vorteilhafterweise ist der Sitz mit einem Heckaufprallsensor verbunden, der ausgebildet ist, ein Signal zu erzeugen, wenn ein Heckaufprall ermittelt wird, der über eine vorbestimmte Schwere hinausgeht, der Ausgang des Sensors wird verwendet, um das vorbestimmte Signal zu erzeugen. Vorteilhafterweise ist die Kopfstütze an einem Träger angeordnet, der Träger ist schwenkbar angeordnet, um zentral um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse an dem oberen Teil oder in der Nähe des oberen Teils der Rückenlehne des Sitzes zu drehen, der Träger trägt ein Druckelement innerhalb der Rückenlehne des Sitzes, das auf Kraft reagiert, die auf die Rückenlehne des Sitzes durch den Sitzinsassen ausgeübt wird, um die Kopfstütze zu bewegen.
  • Bevorzugt ist dem Druckelement ein Dämpfer zugeordnet, um die Bewegung der Druckplatte zu dämpfen.
  • Vorteilhafterweise ist der Kopfstütze ein Verriegelungselement zugeordnet, das sich zusammen mit der Kopfstütze dreht, wenn sich die Kopfstütze nach vorne bewegt, das Verriegelungselement bildet eine Verriegelungsausnehmung aus, es ist ein Verriegelungsteil vorhanden, das von einer Ausgangsposition in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, das Verriegelungsteil steht in Eingriff mit der Ausnehmung, wenn es sich in der Verriegelungsstellung befindet, um das Verriegelungselement zu verriegeln und eine Vorwärtsbewegung der Kopfstütze zu verhindern.
  • Alternativ weist die Verriegelungsanordnung ein Verriegelungsteil in Gestalt eines Keiles auf, das Verriegelungsteil ist in eine Verriegelungsstellung bewegbar, in der es mit einem feststehenden Verriegelungselement und einer Komponente in Eingriff tritt, die sich mit der Kopfstütze bewegt, während sich die Kopfstütze nach vorne bewegt.
  • Bevorzugt tritt das Verriegelungsteil, wenn es in der Verriegelungsstellung befindlich ist, mit dem Verriegelungselement und einem Teil des Kopfstützenträgers, der schwenkbar an der richtigen Stelle angeordnet ist, in Eingriff.
  • Wiederum alternativ ist das Verriegelungsteil ein Keil, der dazu vorgesehen ist, mit einem Verriegelungselement in Eingriff zu treten, der Keil ist in eine Verriegelungsstellung in ein Verriegelungsgehäuse bewegbar, um das Verriegelungselement an der richtigen Stelle zu verkeilen und eine Bewegung der Kopfstütze zu verhindern.
  • Bevorzugt ist das Verriegelungselement an einem Teil des Trägers angeordnet, der die Kopfstütze abstützt und der sich schwenkend bei einer Vorwärtsbewegung der Kopfstütze bewegt.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist das Verriegelungsteil aus einer zurückgezogenen Position in eine Verriegelungsstellung bewegbar, in der es in Eingriff tritt und eine Bewegung eines Teils des Trägers der Kopfstütze verhindert.
  • In einer Ausführungsform ist das Verriegelungsteil mit einem Gaskolben versehen, um das Verriegelungsteil in die Verriegelungsstellung zu bewegen.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das Verriegelungsteil mit einer pyrotechnischen Einheit versehen, um das Verriegelungsteil in die Verriegelungsstellung zu bewegen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist dem Verriegelungsteil ein Elektromagnet zugeordnet, um das Verriegelungsteil in die Verriegelungsstellung zu bewegen.
  • In einer weiteren Alternative ist das Verriegelungsteil in Richtung auf die Verriegelungsstellung federvorgespannt und wird von der Verriegelungsstellung mittels einer lösbaren Sperre zurückgehalten.
  • Vorzugsweise ist die Kopfstütze an einem Träger angeordnet, dem Träger ist ein nachgiebiges Element zugeordnet oder der Träger weist ein nachgiebiges Element auf, das ausgebildet ist, nachzugeben, wenn die Kopfstütze einer beträchtlichen Kraft ausgesetzt wird, wenn das Verriegelungsteil sich in der Verriegelungsstellung befindet, um es der Kopfstütze zu ermöglichen, sich unter Absorbieren von Energie zu bewegen.
  • Vorzugsweise ist dem Druckelement ein nachgiebiges Element zugeordnet oder es weist ein nachgiebiges Element auf, das ausgebildet ist, nachzugeben, wenn das Druckelement einer beachtlichen Kraft ausgesetzt ist und sich das Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung befindet.
  • Damit die Erfindung einfacher verstanden werden kann und damit weitere Merkmale der Erfindung gewürdigt werden können, wird die Erfindung nunmehr durch ein Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine diagrammartige Ansicht eines Sitzes gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, die eine Kopfstützenverriegelungsanordnung schematisch darstellt, die Figur ist teilweise schematisch und teilweise ein Blockdiagramm,
  • 2 eine Ansicht eines Teils einer Ausführungsform der Erfindung ist, die eine Verriegelungsanordnung darstellt,
  • 3 eine Ansicht eines Teils einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist, die eine alternative Verriegelungsanordnung darstellt,
  • 4 eine Ansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist, die eine weitere Verriegelungsanordnung darstellt und
  • 5 eine Ansicht nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist, die eine weitere Verriegelungsanordnung darstellt.
  • Zunächst Bezug nehmend auf die 1 weist ein Fahrzeugsicherheitssitz 1 ein Sitzkissen 2, eine Rückenlehne 3 und eine Kopfstütze 4, die oberhalb der Oberkante der Rückenlehne angebracht ist, auf. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Kopfstütze 4 durch einen Träger 5 getragen, der Träger 5 greift in eine schwenkbare Verbindung 6 ein, die eine horizontale Schwenkachse in der Nähe der Oberkante der Rückenlehne 6 ausbildet. Der Träger 5 setzt sich innerhalb der Rückenlehne des Sitzes fort, der Träger 5 trägt eine Druckplatte 7, die in dem oberen Teil der Rückenlehne des Sitzes angeordnet ist. Das untere Ende des Trägers 5 ist mit einem Dämpfer 8 verbunden.
  • An dieser Stelle ist es zu beachten, dass bei einer Heckaufprallsituation, wenn ein Insasse auf dem Sitz 1 befindlich ist, der Rücken des Insassen in die Rückenlehne des Sitzes gedrückt werden wird, während der Sitz nach vorne beschleunigt und dementsprechend Druck auf die Druckplatte 7 ausgeübt werden wird. Der Druck, der auf die Druckplatte 7 ausgeübt wird, wird bewirken, dass das untere Ende des Trägers 5 sich nach hinten bewegt, was bewirkt, dass der Träger 5 sich um die Schenkachse 6, die in dem oberen Teil der Rückenlehne des Sitzes ausgebildet ist, dreht und dadurch bewirkt, dass sich die Kopfstütze 4 nach vorne bewegt. Die Bewegung wird durch den Dämpfer 8 gedämpft. Die Vorwärtsbewegung der Kopfstütze 4 ist dergestalt, dass die Kopfstütze in Kontakt mit dem hinteren Teil des Kopfes eines Sitzinsassen gebracht wird, bevor der untere Teil des Torso des Sitzinsassen ausreichend nach vorne gebracht worden ist, um eine relative Verlagerung zwischen dem oberen Teil des Torso und dem Kopf zu bewirken, was Anlass zu schweren Distorsionstraumata der Wirbelsäule geben könnte.
  • In Ausführungsformen der Erfindung ist eine Verriegelungsanordnung 9 mit der Kopfstütze und dem zugeordneten Träger verbunden, wie schematisch in 1 gezeigt, um die Kopfstütze in der Stellung zu verriegeln und eine Schwenkbewegung der Kopfstütze um die horizontale Achse, die durch die schwenkbare Anordnung 6 an der Oberkante der Rückenlehne gebildet ist, zu verhindern. Die Verriegelungsanordnung 9 wird über ein Steuergerät 10 gesteuert. Das Steuergerät 10 empfängt Signale von zwei Sensoren.
  • Ein erster Sensor, Sensor 11, ist innerhalb der Kopfstütze angeordnet und ist ein Kontaktsensor, der auf Kontakt des Kopfes mit der Kopfstütze 4 reagiert. Der Sensor 11 kann ebenfalls ein Näherungssensor sein, der ausgebildet ist, um darauf zu reagieren, dass die Kopfstütze relativ nahe zu dem Kopf befindlich ist, z. B. von dem Kopf in einer Entfernung beabstandet, die höchstens als ein paar Zentimeter bemessen werden kann. Daher ist der Sensor 11 ein Kopfsensor, der auf den Kopf reagiert, der in Kontakt oder in einer unmittelbaren Nähe zu der Kopfstütze 4 befindlich ist.
  • Der zweite Sensor, Sensor 12, ist ein Heckaufprallsensor und insbesondre ein Heckaufprallsensor, der auf Heckaufpralle mit einer Schwere, die über einen vorbestimmten Grenzwert hinausgeht, reagiert.
  • Somit ist es selbstverständlich, aus einer Berücksichtigung der 1, dass bei einer Heckaufprallsituation, wenn der Kopf des Sitzinsassen sich in Kontakt mit oder sehr nahe an der Kopfstütze 4 befindet, die Verriegelungsanordnung 9 als Reaktion auf ein Signal von der Steuerung 9 betätigt werden wird, um zu verhindern, dass die Kopfstütze nach vorne mit einer Schwenkbewegung bewegt wird, und ähnlich, dass bei einem Aufprall mit sehr hoher Energie oder bei einem sehr schweren Heckaufprall die Verriegelungsanordnung wieder betätigt werden wird.
  • Viele verschiedene Arten von Verriegelungsanordnungen können eingesetzt werden, einige von diesen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben werden.
  • Bezugnehmend zunächst auf die 2 der angefügten Figuren wird eine Verriegelungsscheibe 20 durch den Träger 5 getragen, die Verriegelungsscheibe 20 weist ein Zentrum auf, das zu der horizontalen Schwenkachse, die durch die schwenkbare Befestigung 6 ausgebildet ist, ausgerichtet ist. Die Verriegelungsscheibe 20 bildet eine sich radial erstreckende Verriegelungsausnehmung 21 aus, die sich zu dem Umfang der Verriegelungsscheibe erstreckt. Ein Verriegelungsteil ist vorgesehen, zunächst in einer Stellung neben dem Umfang der Verriegelungsscheibe 20 in Ausrichtung zu der Verriegelungsausnehmung 21 angeordnet. Mit dem Verriegelungsteil in dieser Stellung kann sich die Kopfstütze um die horizontale Schwenkachse bewegen. Das Verriegelungsteil 22 kann angetrieben werden, um sich als Reaktion auf ein Signal von der Steuerung 10 teilweise in die Verriegelungsscheibe hinein zu erstrecken, wodurch die Verriegelungsscheibe 20 vom Drehen abgehalten wird und demzufolge die Kopfstütze von einem Bewegen nach vorne abgehalten wird. Das Verriegelungsteil 22 kann in die Verriegelungsstellung über einen Gaskolben bewegt werden, der durch eine pyrotechnische Ladung gesteuert werden kann, oder kann elektromechanisch nach vorne bewegt werden oder in einer anderen geeigneten Art und Weise. Das Verriegelungsteil kann in Richtung auf seine Verriegelungsstellung durch eine Feder vorgespannt sein, zurückgehalten durch eine auslösbare Sperre.
  • Anstatt einer Verwendung eines Verriegelungsteils in Gestalt eines Verriegelungsstiftes, wie unter Bezugnahme auf die 2 gezeigt, kann eine Keilanordnung verwendet werden, wie in 3 gezeigt ist. 3 stellt ein festes Verriegelungselement 30 dar, angeordnet innerhalb der Rückenlehne des Sitzes, das Element 30 ist in Gestalt einer Platte ausgebildet, die sich nach unten in einem Winkel zu der Vertikalen von der schwenkbaren Verbindung 6 erstreckt. Ein Verriegelungsteil in Gestalt eines Keilelementes 31 ist vorgesehen, das in eine Stellung bewegt werden kann, in der eine Fläche des Keils mit dem Verriegelungselement 30 in Eingriff tritt und die andere Fläche des Keils mit dem Trägerarm 5 in solch einer Art und Weise in Eingriff tritt, dass eine Drehung des Trägerarms um die horizontale Schwenkachse 6, um zu bewirken, dass die Kopfstütze sich nach vorne bewegt, verhindert wird. Wiederum kann der Keil 31 durch einen Gaskolben bewegt werden, der über eine pyrotechnische Ladung betätigbar ist, oder kann elektromechanisch bewegt werden. Das Keilelement kann zunächst in eine Position vorgespannt sein, in der ein freies Schwenken der Kopfstütze erlaubt ist, in der Art, wie sie oben allgemein unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben ist, mittels einer Feder oder dergleichen. Alternativ kann der Keil federvorgespannt in Richtung der Position sein, in der eine Drehung der Kopfstütze um die horizontale Schwenkachse verhindert wird, und wird in der anfänglichen zurückgezogenen oder „nicht verriegelnden" Stellung über eine auslösbare Sperre gehalten. Die auslösbare Sperre kann durch einen Elektromagneten ausgelöst werden.
  • 4 stellt eine alternative Form der Verriegelungsanordnung dar, die einen Keil aufweist. In der Ausführungsform der 4 trägt der untere Teil des Trägerarms 5 ein sich horizontal erstreckendes Verriegelungselment 40, das schwenkbar mit dem Verriegelungsarm 5 verbunden ist. Das Verriegelungselement 40 erstreckt sich durch ein Verriegelungsgehäuse 41, das Verriegelungsgehäuse 41 bildet eine Durchgangspassage, die ausgebildet ist, um das Verriegelungsteil aufzunehmen und die es dem Verriegelungsteil ermöglicht, frei durch das Gehäuse 41 zu gleiten. Ein Verriegelungsteil in Gestalt eines Keils 42 ist vorgesehen, der in eine Stellung angetrieben werden kann, in welcher der Keil in das Gehäuse hinein gedrückt wird, wie in der 4 gezeigt, der Keil dient zum Klemmen des Verriegelungselementes 40 innerhalb des Gehäuses 41 und damit zum Vermeiden einer schwenkenden Bewegung der Kopfstütze um die horizontale Schwenkachse, die durch die Schwenkanordnung 6 ausgebildet wird. Der Keil 42 kann wiederum aus einer zunächst zurückgezogenen Position in die wirksame, einzwängende Stellung durch eine Vielzahl von verschiedenen Mechanismen einschließlich eines Gaskolbens, einer pyrotechnischen Einheit, eines Elektromagneten oder einer federvorgespannten Anordnung und einer zugeordneten, auslösbaren Sperre bewegt werden.
  • 5 stellt eine weitere Form von Verriegelungsanordnung dar. In der Ausführungsform der 5 ist eine Verriegelungseinheit 50 vorgesehen, die Verriegelungseinheit umfasst ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse, in dem ein axial ausfahrbares Verriegelungsteil 51 enthalten ist. Das Verriegelungsteil 51 kann von einer anfänglichen zurückgezogenen Position, in welcher die Kopfstütze frei ist, sich zu bewegen, in eine Verriegelungsstellung bewegt werden, wie in 5 gezeigt ist, in welcher das Verriegelungsteil aus dem Gehäuse ausgefahren ist, das Verriegelungsteil steht dann in Eingriff mit einem Teil des Trägers 5 der Kopfstütze, um so eine Schwenkbewegung der Kopfstütze zu vermeiden. Das Gehäuse 50 kann eine Gasfeder, eine pyrotechnische Einheit oder eine elektromagnetische Einheit enthalten, um das Verriegelungsteil in die ausgefahrene Position anzutreiben oder ein in Richtung auf die ausgefahrene Position federvorgespanntes Verriegelungsteil aufweisen, das innerhalb des Gehäuses über eine auslösbare Sperre gehalten wird.
  • Sobald die Kopfstütze in der Stellung verriegelt worden ist, ist die Kopfstütze nicht mehr in der Lage, sich nach hinten zu bewegen. Um zu verhindern, dass die Kopfstütze einen Schaden auf den Kopf eines Insassen ausübt, wenn der Kopf des Insassen mit einer beträchtlichen Kraft auf die Kopfstütze stößt, ist ein Teil des Trägers 5 oder ein Element, das dem Träger zugeordnet ist, so z. B. eine Komponente innerhalb der schwenkbaren Befestigung 6, ausgebildet, um nachgiebig zu sein, so dass, sollte die Kopfstütze einer beträchtlichen Kraft ausgesetzt sein, wenn das Verriegelungsteil sich in der Verriegelungsstellung befindet, die Kopfstütze in der Lage ist, sich nach hinten zu bewegen, während Energie absorbiert wird. Auf diese Art und Weise wird das Risiko, dass die Kopfstütze selbst einen Schaden auf den Sitzinsassen ausübt, minimiert oder beseitigt.
  • In der beschriebenen Ausführungsform wird die Druckplatte 7 ebenfalls in der Stellung verriegelt, wenn die Kopfstütze in der Stellung verriegelt worden ist. Wenn das Fahrzeug in einen sehr schweren Heckaufprall verwickelt ist, kann das Druckelement nach vorne bewegt werden, um mit der Wirbelsäule des Sitzinsassen mit einer beträchtlichen Kraft in Eingriff zu treten, wodurch ein Risiko hervorgerufen wird, dass ein Schaden auftreten kann. Um einen in einer solchen Situation auftretenden Schaden zu vermeiden, wird es bevorzugt, dass die Druckplatte mit einem nachgiebigen Element verbunden ist oder ein nachgiebiges Element umfasst, das ausgebildet ist, nachzugeben, wenn die Druckplatte einer wesentlichen Kraft ausgesetzt ist und sich das Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung befindet. Das nachgiebige Element kann in vielen verschiedenen Stellungen vorgesehen sein. Der Träger 5, der die Druckplatte trägt, kann aus einem nachgiebigen Material hergestellt sein. Die Schwenkverbindungen 6 können nachgiebig ausgebildet sein, wenn sie einer hohen Kraft ausgesetzt sind. Eine zusätzliche Druckplatte kann auf der Vorderseite einer Hauptdruckplatte angeordnet sein, wobei die zusätzliche Druckplatte in einer gewünschten Position relativ zu der Hauptdruckplatte über ein federndes Element gehalten wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Anzahl von verschiedenen Verriegelungsanordnungen eingesetzt werden kann, jedoch, in der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, als Reaktion auf einen schweren Heckaufprall oder als Reaktion auf einen Heckaufprall, wenn der Kopf des Sitzinsassen sich in Kontakt mit der Kopfstütze oder unmittelbarer Nähe der Kopfstütze befindet, die Kopfstütze davon abgehalten wird, sich nach vorne zu bewegen.
  • Wenn in dieser Beschreibung und den Ansprüchen die Ausdrücke „aufweisen" und „aufweisend" und Variationen davon verwendet werden, meint dies, dass die bezeichneten Merkmale, Schritte oder Zwischenräume enthalten sind. Diese Ausdrücke können nicht dahingehend interpretiert werden, die Anwesenheit anderer Merkmale, Schritte oder Komponenten auszuschließen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Fahrzeugsitz umfasst ein Sitzkissen (2) und eine Rückenlehne (3). Die Kopfstütze (4) wird durch die Rückenlehne getragen. Die Kopfstütze (4) ist mit einem Mechanismus (7) versehen, um die Kopfstütze nach vorne zu bewegen, für den Fall, dass ein Aufprall auftreten sollte. Ein Verriegelungsmechanismus (9) ist vorgesehen, um die Kopfstütze zu verriegeln, um eine Vorwärtsbewegung der Kopfstütze als Reaktion auf ein vorbestimmtes Signal zu verhindern. Das Signal kann als Reaktion auf einen Heckaufprall, der über eine vorbestimmte Schwere hinausgeht, erzeugt werden.

Claims (18)

  1. Ein Fahrzeugsitz, der Sitz weist ein Sitzkissen (2) und eine Rückenlehne (3) auf, die Rückenlehne (3) trägt eine Kopfstütze (4), die Kopfstütze (4) ist mit einem Mechanismus versehen, um die Kopfstütze (4) für den Fall, dass ein Heckaufprall auftreten sollte, vorwärts zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz einen Verriegelungsmechanismus (9) enthält, der wirksam ist, die Kopfstütze (4) zu verriegeln, um die Vorwärtsbewegung der Kopfstütze (4) als Reaktion auf ein vorbestimmtes Signal zu verhindern.
  2. Sitz nach Anspruch 1, wobei ein Kopfsensor (11) vorgesehen ist, um ein Signal zu erzeugen, wenn der Kopf eines Sitzinsassen in Kontakt steht mit oder in unmittelbarer Nähe zu der Kopfstütze (4) ist, der Ausgang des Sensors (11) wird verwendet, um das vorbestimmte Signal zu erzeugen.
  3. Sitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Sitz mit einem Heckaufprallsensor (11) verbunden ist, der ausgebildet ist, ein Signal zu erzeugen, wenn ein Heckaufprall, der über eine vorbestimmte Schwere hinausgeht, detektiert wird, der Ausgang des Sensors (12) wird verwendet, um das vorbestimmte Signal zu erzeugen.
  4. Sitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Kopfstütze (4) an einem Träger (5) befestigt ist, der Träger (5) ist schwenkbar befestigt, um zentral um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse (6) in dem oder neben dem oberen Teil der Rückenlehne (3) des Sitzes zu drehen, der Träger (5) trägt ein Druckelement (7) innerhalb der Rückenlehne (3) des Sitzes, das auf eine Kraft reagiert, die auf die Rückenlehne (3) des Sitzes durch einen Sitzinsassen ausgeübt wird, um die Kopfstütze zu bewegen.
  5. Sitz nach Anspruch 4, wobei das Druckelement (7) mit einem Dämpfer (8) verbunden ist, um eine Bewegung der Druckplatte (7) zu dämpfen.
  6. Sitz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Kopfstütze (4) mit einem Verriegelungselement (20) verbunden ist, das mit der Kopfstütze (4) verschwenkt, während sich die Kopfstütze (4) vorwärts bewegt, das Verriegelungselement (20) bildet eine Verriegelungsausnehmung (21) aus, ein Verriegelungsteil (22) ist vorhanden, das aus einer Ausgangsposition in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, das Verriegelungsteil (22) tritt in Eingriff mit der Ausnehmung (21), wenn es in der Verriegelungsstellung ist, um das Verriegelungselement (20) zu verriegeln und eine Vorwärtsbewegung der Kopfstütze (4) zu verhindern.
  7. Sitz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Verriegelungsanordnung (9) ein Verriegelungsteil in Gestalt eines Keiles (31) aufweist, das Verriegelungsteil (31) ist in eine Verriegelungsstellung bewegbar, in der es mit einem festgelegten Verriegelungselement (20) und einer Komponente (5) in Eingriff tritt, die sich mit der Kopfstütze (4) bewegt, wenn sich die Kopfstütze (4) vorwärts bewegt.
  8. Sitz nach Anspruch 7, wobei das Verriegelungsteil (31), wenn es in der Verriegelungsstellung ist, mit dem Verriegelungselement (30) und einem Teil des Kopfstützenträgers (5) in Eingriff tritt, der an der richtigen Stelle schwenkbar befestigt ist.
  9. Sitz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei das Verriegelungsteil ein Keil (42) ist, der vorgesehen ist, mit einem Verriegelungselement (40) in Eingriff zu treten, der Keil (42) ist in einer Verriegelungsstellung innerhalb eines Verriegelungsgehäuses (41) bewegbar, um das Verriegelungselement (40) in der richtigen Stellung zu verkeilen und eine Bewegung der Kopfstütze (4) zu verhindern.
  10. Sitz nach Anspruch 9, wobei das Verriegelungselement (40) auf einem Teil des Trägers (5) befestigt ist, der die Kopfstütze (4) trägt und sich schwenkend bei einer Vorwärtsbewegung der Kopfstütze (4) bewegt.
  11. Sitz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei das Verriegelungsteil (51) aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der es in Eingriff tritt und eine Bewegung eines Teils des Trägers (5) der Kopfstütze (4) verhindert.
  12. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei das Verriegelungsteil (22, 31, 42, 51) mit einem Gaskolben versehen ist, um das Verriegelungsteil (22, 31, 42, 51) in die Verriegelungsstellung zu bewegen.
  13. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei das Verriegelungsteil (22, 31, 42, 51) mit einer pyrotechnischen Einheit versehen ist, um das Verriegelungsteil (22, 31, 42, 51) in die Verriegelungsstellung zu bewegen.
  14. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei das Verriegelungsteil (22, 31, 42, 51) mit einem Elektromagnet verbunden ist, um das Verriegelungsteil (22, 31, 42, 51) in die Verriegelungsstellung zu bewegen.
  15. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei das Verriegelungsteil (22, 31, 42, 51) in Richtung auf die Verriegelungsstellung federvorgespannt ist und von der Verriegelungsstellung über eine auslösbare Sperre zurückgehalten wird.
  16. Sitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Kopfstütze (4) an einem Träger (5) befestigt ist, der Träger (5) ist mit einem nachgiebigen Element verbunden oder umfasst ein nachgiebiges Element, das ausgebildet ist nachzugeben, wenn die Kopfstütze (4) einer beachtlichen Kraft ausgesetzt ist, wenn sich das Verriegelungsteil (22, 31, 42, 51) in der Verriegelungsstellung befindet, um es zu ermöglichen, dass sich die Kopfstütze (4) bewegt, während Energie absorbiert wird.
  17. Sitz nach Anspruch 4 oder einem davon abhängigen Anspruch, wobei das Druckelement (7) mit einem nachgiebigen Element verbunden ist oder ein nachgiebiges Element umfasst, das ausgebildet ist nachzugeben, wenn das Druckelement (7) einer beachtlichen Kraft ausgesetzt wird und sich das Verriegelungsteil (22, 31, 42, 51) in der Verriegelungsstellung befindet.
  18. Ein Fahrzeugsitz, der Sitz weist ein Sitzkissen (2) und eine Rückenlehne (3) auf, die Rückenlehne (3) trägt eine Kopfstütze (4), die Kopfstütze (4) ist mit einem Mechanismus versehen, um die Kopfstütze nach vorne zu bewegen, für den Fall, dass ein Heckaufprall auftreten sollte, die Kopfstütze (4) ist mit einem Verriegelungselement (20) verbunden, das zusammen mit der Kopfstütze (4) verschwenkt, wenn die Kopfstütze (4) sich nach vorn bewegt, das Verriegelungselement (20) bildet eine Verriegelungsausnehmung (21) aus, es ist ein Verriegelungsteil (22) vorhanden, das durch eine pyrotechnische Einheit als Reaktion auf ein vorbestimmtes Signal aus einer Ausgangsstellung in eine Verriegelungsstellung bewegbar ist, das Verriegelungsteil (22) tritt in Eingriff mit der Ausnehmung (21), wenn es sich in der Verriegelungsstellung befindet, um das Verriegelungselement (20) zu verriegeln und eine Vorwärtsbewegung der Kopfstütze (4) zu verhindern, das vorbestimmte Signal wird von einem Ausgang eines Kopfsensors (11) erzeugt, das vorbestimmte Signal wird durch den Kopfsensor (11) erzeugt, wenn der Kopf des Sitzinsassen sich in Kontakt mit oder in unmittelbarer Nähe zu der Kopfstütze (4) befindet.
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Inventor name: SIMONSSON, LENNART, VARGARDA, SE

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