DE112006000211T5 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines beschichteten Formpressteils - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines beschichteten Formpressteils Download PDF

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Takao Umezawa
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Oshima Electric Works Co Ltd
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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen:
eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in wenigstens entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie Spritzformflächen zur Ausbildung eines Formteils aufweisen und Einspritzmittel zum Spritzgießen des Formteils;
eine Beschichtungseinrichtung, die ein Beschichtungsmittel zum Beschichten des Formteils und ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Beschichtungsmittels mit folgenden Merkmalen:
ein Einspritzschritt zum Spritzgießen eines Formteils durch die Einspritzmittel nachdem die Spritzformflächen zum Spritzgießen in beiden Spritzgussformen miteinander zusammengefügt wurden;
ein Entformungsschritt zum Entformen des spritzgegossenen Formteils nachdem die Spritzgussformen derart voneinander getrennt wurden, dass das Formteil von der ersten Spritzgussform getragen wird;
ein Beschichtungsschritt zur Bildung einer Beschichtung auf dem Formteil durch Beschichtungsmittel nachdem das Beschichtungsmittel so bewegt wurde, dass es gegen das Formteil anliegt,...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet eines Verfahrens für die Herstellung eines beschichteten Formpressteils als ein Formpressteil, das einer Beschichtung unterzogen wird, wie zum Beispiel eine Frontleuchte, eine Schlussleuchte oder ein Emblem, die an einem Fahrzeug oder ähnlichem befestigt sind, sowie auf eine Vorrichtung zur Beschichtung und zum Spritzgießen.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen wurden diese Arten von beschichteten und formgepressten Produkten, wie zum Beispiel das Emblem eines Fahrzeugs, dadurch in ihrem Aussehen verbessert, dass man eine Teilfläche mit einem Material beschichtet hat, das einen Farbeffekt oder einen reflektierenden Effekt aufweist, wobei man als Herstellungsverfahren die Oberfläche zum Beispiel mit einer dekorativen Verchromungsauflage versehen hat (es wird zum Beispiel auf Patentdokument 1 Bezug genommen).
  • Das in jüngerer Zeit zum Verchromen eingesetzte sechswertige Chrom, das zum Metallisieren eingesetzt wurde, ist für den menschlichen Körper ein schädliches Material und verursacht wegen seiner Kontaminierung der Umgebung Bedenken wegen einer Umweltverschmutzung, so dass es Vorschriften unterworfen ist; so hat man eine Metallisierung gefordert, die frei von Chrom ist.
  • Als Hilfsmaßnahme hat man vorgeschlagen, dass auf einer Materialgrundfläche die Beschichtung durch ein Ablagerungssystem in Form von Vakuumaufdampfung oder Zerstäubung aufgebracht wird, wobei die Oberfläche weiter mit einem Kunstharzmaterial beschichtet wird (es wird zum Beispiel auf Patentdokument 2 Bezug genommen).
    • Patentdokument 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 6-147069
    • Patentdokument 2: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 6-169191
  • Offenbarung der Erfindung
  • Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden sollen.
  • Bei dem vorgeschlagenen Verfahren indessen wird, nachdem das Grundmaterial aus einer Spritzgusseinrichtung herausgenommen wurde, dieses in eine Vakuumaufdampfeinrichtung eingebracht und beschichtet; dann wird das beschichtete Grundmaterial aus der Vakuumaufdampfeinrichtung herausgenommen und in die Spritzgussvorrichtung eingesetzt, wobei ein Kunstharz durch Spritzgießen auf die beschichtete Oberfläche aufgebracht wird, so dass die Anzahl der Schritte groß ist und viel Zeit beansprucht; zusätzlich zu dem kleinen Wirkungsgrad der Arbeit kann die zu beschichtende Oberfläche außerdem durch Staub beeinträchtigt oder von Staub bedeckt sein oder von Händen berührt und bei dem Schritt des Herausnehmens, dem Schritt des Einlegens und der Übergabe von einer Vorrichtung zur anderen durch Öl beschmutzt werden. Deshalb kann kein den Wünschen entsprechendes beschichtetes Produkt erhalten werden, da es mit Mängeln behaftet ist und die Produktionsausbeute verschlechtert ist. Dies sind die Probleme, die durch die vorliegende Erfindung gelöst werden sollen.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände, wurde die vorliegende Erfindung zur Lösung der oben beschriebenen Probleme gemacht, wobei die Erfindung gemäß Anspruch 1 ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen vorsieht: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in wenigstens entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie Spritzformflächen zur Ausbildung eines Formteils aufweisen und Einspritzmittel zum Spritzgießen des Formteils; eine Beschichtungseinrichtung, die ein Beschichtungsmittel zum Beschichten des Formteils und ein Bewe gungsmittel zum Bewegen des Beschichtungsmittels mit folgenden Merkmalen: einem Einspritzschritt zum Spritzgießen eines Formteils durch die Einspritzmittel, nachdem die Spritzformflächen zum Spritzgießen in beiden Spritzgussform miteinander zusammengefügt wurden; ein Entformungsschritt zum Entformen des spritzgegossenen Formteils nachdem die Spritzgussformen derart voneinander getrennt wurden, dass das Formteil von der ersten Spritzgussform getragen wird; ein Beschichtungsschritt zur Bildung einer Beschichtung auf dem Formteil durch Beschichtungsmittel, nachdem das Beschichtungsmittel so bewegt wurde, dass es gegen das Formteil anliegt, das von der ersten Spritzgussform getragen wird und sich in einem Zustand befindet, in dem die Spritzgussformen voneinander getrennt sind; und ein Trennungsschritt zur Trennung des Beschichtungsmittels von dem beschichteten Formteil.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 2 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen vor: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in wenigstens entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie Spritzformflächen zur Ausbildung eines Formteils aufweisen und Einspritzmittel zum Spritzgießen des Formteils und ein Bewegungsmittel zur Bewegung des Formteils; eine Beschichtungseinrichtung, die ein Beschichtungsmittel zur Beschichtung des Formteils, sowie folgende Merkmale aufweist: einen Einspritzschritt zum Spritzgießen eines Formteils durch die Einspritzmittel, nachdem die Spritzformflächen zum Spritzgießen in beiden Spritzgussformen zusammengefügt wurden; ein Entformungsschritt zum Entformen des spritzgegossenen Formteils nachdem die Spritzgussformen derart voneinander getrennt wurden, dass das Formteil von der ersten Spritzgussform getragen wird; ein Schritt zum Anlegen des von der ersten Spritzgussform getragenen Formteils an dem Beschichtungsmittel nachdem es von den Spritzgussformen entformt wurde; ein Beschichtungsschritt zur Ausbildung einer Beschichtung auf dem angelegten Formteil; und ein Trennungsschritt zur Trennung des beschichteten Formteils von dem Beschichtungsmittel.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 3 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen vor: eine Spritzgussvorrichtung mit eine ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen können und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie sich parallel zueinander und entlang der Oberflächenrichtung bewegen und Spritzformflächen zur Ausbildung eines ersten bzw. eines zweiten Formteils aufweisen und ein Einspritzmittel zum Spritzgießen der Formteile; eine Beschichtungseinrichtung, die ein Beschichtungsmittel zum Beschichten von wenigstens einem der Formteile und ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Beschichtungsmittels, mit folgenden Merkmalen: einem ersten Einspritzschritt zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils, nachdem die Spritzformflächen zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils in beiden Spritzgussformen zusammengefügt wurden; ein erster Entformungsschritt zum Entformen nachdem die Spritzgussformen so voneinander getrennt wurden, dass das spritzgegossene erste Formteil von der ersten Spritzgussform und das zweite Formteil von der zweiten Spritzgussform gehalten wird; ein Beschichtungsschritt zum Bewegen des Beschichtungsmittels derart, dass es wenigstens gegen eines der entformten Formteile anliegt und Formung einer Beschichtung auf dem anliegenden Formteil zur Ausbildung eines beschichteten Formteils; ein zweiter Einspritzschritt zum Spritzgießen zur Verbindung des ersten und des zweiten Formteils miteinander, nachdem die erste Spritzgussform und die zweite Spritzgussform zusammengefügt wurden, so dass das eine beschichtete Formteil und das andere beschichtete Formteil miteinander zusammengefügt sind.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 4 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen vor: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformfläche voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie sich parallel zueinander bewegen und wobei sie Spritzformflächen zur Ausbildung eines ersten bzw. eines zweiten Formteils aufweisen, ein Einspritzmittel zum Spritzgießen der Formteile und ein Bewegungsmittel zum Bewegen der Formteile; eine Beschichtungseinrichtung, die ein Beschichtungsmittel zum Beschichten der Formteile aufweist, mit folgenden Merkmalen: einen ersten Einspritzschritt zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils nachdem die Spritzformflächen zum Spritzgießen des ersten und des zweiten in den beiden Spritzgussformen auszuformenden Formteils zusammengefügt wurden; ein erster Entformungsschritt zum Entformen der spritzgegossenen ersten und zweiten Formteile, nachdem die Spritzgussformen in einem Zustand voneinander getrennt wurden, in dem das spritzgegossene erste und zweite Formteil auf wenigstens einer der Spritzgussformen getragen werden; ein Bewegungs schritt zum Bewegen des Beschichtungsmittels derart, dass es wenigsten an einem der entformten Formteile anliegt; ein Beschichtungsschritt zur Bildung eines beschichteten Formteils durch Ausbildung einer Beschichtung auf den zusammengefügten Formteilen; ein zweiter Einspritzschritt zum Spritzgießen, um das erste und das zweite Formteil miteinander zu verbinden, nachdem dieses beschichtete Formteil so bewegt wurde, dass es in eine Spritzgussform auf der Seite eingelegt wird, die dem anderen Spritzgussteil zugewandt ist und das Zusammenfügen der ersten und der zweiten Spritzgussform derart, dass das beschichtete Formteil und das andere Formteil zusammengefügt sind.
  • Die Erfindung gemäß 5 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 vor, wobei das Beschichtungsmittel ein Vakuumaufdampfungssystem ist.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 6 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 vor, bei dem die Beschichtung auf einer Oberfläche ausgebildet wird, die beim Entformen aus den Spritzgussformen frei liegt.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 7 sieht ein Verfahren zu Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 6 vor, bei dem die Fläche, auf der die Beschichtung ausgebildet wird, Teil einer frei liegenden Fläche ist und bei dem die Beschichtung dieses Teiles durchgeführt wird, indem ein Teil abgedeckt wird, der nicht beschichtet werden soll und zwar durch eine Abdeckung, die in dem Beschichtungsmittel vorgesehen ist.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 8 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 1 bis 3 vor, bei dem die Fläche, auf der die Beschichtung ausgebildet wird, auf Grund der Entformung aus den Spritzgussformen Teil einer frei liegenden Fläche ist, wobei die Beschichtung dieses Teils ausgeführt wird, indem man das Beschichtungsmittel mit diesem zusammenfügt nachdem man einen Teil abgedeckt hat, der nicht beschichtet werden soll und zwar durch eine entfernbare Abdeckung, die in dem Bewegungsmittel vorgesehen ist.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 9 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 vor, bei dem eine Ober fläche, auf der die Beschichtung ausgebildet wird, eine Fläche ist, die auf Grund der Entformung aus den Spritzgussformen durch das Bewegungsmittel frei liegt.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 10 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 9 vor, bei dem eine Fläche, auf der die Beschichtung ausgebildet wird, Teil einer freien Fläche ist und bei dem die Beschichtung auf diesem Teil durchgeführt wird, indem ein Teil abgedeckt wird, der nicht beschichtet werden soll und zwar durch eine Abdeckung, die in dem Beschichtungsmittel vorgesehen ist.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 11 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 1, 3 oder 8 vor, bei dem der Beschichtungsschritt mehrere Male mit einer Mehrzahl von Beschichtungsmitteln ausgeführt wird, die in einem Bewegungsmittel beweglich vorgesehen sind.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 12 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 1, 3, 8 oder 11 vor, bei dem der Beschichtungsschritt mehrere Male mit einem Beschichtungsmittel durchgeführt wird, das in einer Mehrzahl von Bewegungsmitteln vorgesehen ist.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 13 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 1 vor, bei dem auf der ersten und der zweiten Spritzgussform Spritzformflächen zum Spritzgießen einer Mehrzahl von Formteilen ausgebildet sind und bei dem der Beschichtungsschritt zum Beschichten von wenigstens einem der Mehrzahl von Formteilen dient, die durch den Einspritzschritt ausgebildet wurden.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 14 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 13 vor, bei dem dann, wenn eine Mehrzahl von Formteilen beschichtet werden, die Beschichtungen auf der Mehrzahl von Formteilen die gleiche ist.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 15 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 13 vor, bei den dann, wenn eine Mehrzahl von Formteilen beschichtet werden, die Beschichtungen auf der Mehrzahl von Formteilen voneinander verschieden sind.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 16 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 1 vor, bei dem die Beschichtungseinrichtung eine Mehrzahl von Beschichtungsmitteln aufweist, die in einem Bewegungsmittel beweglich angeordnet sind, bzw. ein Beschichtungsmittel, das in einer Mehrzahl von Bewegungsmitteln vorgesehen ist, wobei der Beschichtungsschritt für das Formteil, das durch den Einspritzschritt gebildet wurde, durch wenigstens ein Beschichtungsmittel durchgeführt wird, das aus der Mehrzahl von Beschichtungsmitteln ausgewählt wurde.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 17 sieht ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 11 bis 16 vor, bei dem die durch eine Mehrzahl von Beschichtungsmitteln auf Formteilen auszuführende Beschichtung bei einem vorausgehenden Formteil verschieden ist von einem gerade vorliegenden Formteil.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 18 sieht ein Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 11 bis 17 vor, bei dem eine Mehrzahl von Beschichtungen bezüglich der Lage der Beschichtungen voneinander verschieden sind.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 19 sieht ein Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 3 oder 4 vor, bei dem auf einem der ersten und der zweiten Formteile eine Beschichtung ausgebildet wird.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 20 sieht ein Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 3 oder 4 vor, bei dem sowohl auf dem ersten als auch auf dem zweiten Formteil eine Beschichtung gebildet wird.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 21 sieht ein Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß dem Anspruch 3 vor, bei dem die Beschichtung sowohl auf dem ersten als auch auf dem zweiten Formteil ausgebildet wird und wobei die Beschichtung auf diesen durch aufeinanderfolgende Bewegungen des Beschichtungsmittels ausgebildet wird.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 22 sieht ein Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 4 vor, bei dem die Beschichtung sowohl auf dem ersten wie auch auf dem zweiten Formteil ausgebildet wird und die Beschich tung auf diesen durch aufeinanderfolgende Bewegungen der Formteile durch die Bewegungsmittel ausgeführt wird.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 23 sieht ein Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 21 vor, bei dem die Beschichtung der beiden Formteile durch einzelne Beschichtungsmittel ausgebildet wird, die für die jeweiligen Formteile vorgesehen sind.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 24 sieht ein Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20 vor, bei dem das Bewegungsmittel aus einem Manipulator besteht.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 25 sieht eine Vorrichtung für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei die Spritzformflächen zur Bildung eines Formteils dienen, und Einspritzmittel zum Spritzgießen eines Formteils; eine Beschichtungseinrichtung mit einem Beschichtungsmittel zum Beschichten eines Formteils und ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Beschichtungsmittels; eine Regeleinrichtung zur Ausgabe von Prozesssteuerungsbefehlen an diese Spritzgussvorrichtung und die Beschichtungseinrichtung, wobei die Regeleinrichtung so aufgebaut ist, dass sie Folgendes an die Spritzgussvorrichtung ausgibt: einen Zusammenfügungsbefehl zum Zusammenfügen der Spritzgussformflächen zum Spritzgießen eines Formteils, das in der Spritzgussform ausgeformt wird und einen Einspritzbefehl für das Spritzgießen eines Formteils an das Einspritzmittel im zusammengefügten Zustand; einen Entformungsbefehl zum Entformen durch Trennung der Spritzgussformen voneinander derart, dass das spritzgegossene Formteil von der ersten Spritzgussform gehalten und an die Beschichtungseinrichtung ausgegeben wird; einen Bewegungsbefehl zum Bewegen des Beschichtungsmittels derart, dass es gegen das von der ersten Spritzgussform gehaltene Formteil anliegt in einem Zustand, in dem die beiden Spritzgussformen voneinander getrennt werden, einen Beschichtungsbefehl, um die anliegende Beschichtungseinrichtung zu veranlassen, die Beschichtung durchzuführen und ein Trennungsbefehl zur Trennung des Beschichtungsmittels von dem beschichteten Formteil.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 26 sieht eine Vorrichtung für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen vor: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei die Spritzformflächen zur Bildung eines Formteils dienen, ein Einspritzmittel zum Spritzgießen eines Formteils und ein Bewegungsmittel zur Bewegung des Formteils; eine Beschichtungseinrichtung mit einem Beschichtungsmittel zur Beschichtung des Formteils; und eine Regeleinrichtung zur Ausgabe von Prozesssteuerungsbefehlen an die Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung, wobei die Regeleinrichtung Folgendes an die Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung ausgibt: einen Zusammenfügungsbefehl zum Zusammenfügen der Spritzgussflächen zum Spritzgießen eines Formteils, das in beiden gegeneinander liegenden Spritzgussformen ausgeformt wird; einen Einspritzbefehl zum Spritzgießen eines Formteils; einen Entformungsbefehl zum Entformen durch Trennung der Spritzgussformen voneinander derart, dass das spritzgegossene Formteil von der ersten Spritzgussform gehalten wird; einen Anlegebefehl zum Bewegen und Anlegen eines auf der ersten Spritzgussform gehaltenen Formteils, nachdem dieses aus den Formteilen entformt wurde, zu dem und an das Beschichtungsmittel, einen Beschichtungsbefehl zum Beschichten des anliegenden Formteils, und einen Trennbefehl zum Trennen des beschichteten Formteils von dem Beschichtungsmittel.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 27 sieht eine Vorrichtung zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen vor: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie sich parallel zueinander und entlang der Oberflächenrichtung bewegen und Spritzformflächen zum Spritzgießen von ersten und zweiten Formteilen aufweisen sowie ein Einspritzmittel zum Spritzgießen der Formteile; eine Beschichtungseinrichtung mit einem Beschichtungsmittel zum Beschichten wenigstens eines der Formteile und ein Bewegungsmittel zum Bewegen dieses Beschichtungsmittels; eine Regeleinrichtung zur Ausgabe von Prozesssteuerungsbefehlen an diese Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung, wobei die Regeleinrichtung an die Spritzgussvorrichtung einen ersten Injektionssteuerungsbefehl ausgibt, der aus einem ersten Zusammenfügungsbefehl zum Zusammenfügen der Spritzformflächen zur Ausformung eines ersten und eines zweiten auf beiden Spritzformflächen ausgeformten Formteils und einen ersten Einspritzbefehl zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils besteht, sowie einen Entformungsbefehl zum Entformen durch Trennung der Spritzgussformen voneinander derart, dass das erste und das zweite spritzgegossene Formteil von wenigstens einem der Spritzgussformen gehalten wird; Ausgabesignale an die Beschichtungseinrichtung, sowie Beschichtungssteuerungsbefehle, die aus einem Anlegebefehl zum Bewegen des Beschichtungsmittels derart bestehen, dass es an wenigstens einem der entformten Formteile anliegt, einem Beschichtungsbefehl zum Beschichten des anliegenden Formteils und einen Trennungsbefehl zum Trennen des Beschichtungsmittels von dem beschichteten Formteil, sowie zum Bewegen des Beschichtungsmitttels an die Außenseite des Formteils; Ausgabesignale an die Spritzgussvorrichtung, einem zweiten Injektionssteuerbefehl, der aus einem zweiten Zusammenfügungsbefehl zum Zusammenfügen der ersten und der zweiten Spritzgussform besteht, so dass das beschichtete Formteil an das andere Formteil und gegeneinander zusammengefügt werden, einem zweiten Einspritzbefehl zum Verbinden des ersten und des zweiten Formteils und einem Entformungsbefehl zum Entformen derart, dass die Spritzgussformen voneinander getrennt werden
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 28 sieht eine Vorrichtung für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen vor: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie sich parallel zueinander und entlang der Oberflächenrichtung bewegen und Spritzformflächen zum Spritzgießen von ersten und zweiten Formteile aufweisen, sowie ein Einspritzmittel zum Spritzgießen der Formteile; eine Beschichtungseinrichtung mit einem Beschichtungsmittel zum Beschichten wenigstens eines der Formteile und ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Beschichtungsmittels; eine Regeleinrichtung zur Ausgabe von Prozesssteuerungsbefehlen an die Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung, wobei die Regeleinrichtung an die Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung folgende Befehle ausgibt: einen ersten Einspritzbefehl zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils durch Zusammenfügen der Spritzformflächen zur Ausformung des ersten und des zweiten in den beiden Spritzgussformen spritzgegossenen Formteils; einen ersten Entformungsbefehl zur Entformung dadurch, dass die Spritzgussformen derart voneinander getrennt werden, dass das spritzgegossene erste und zweite Formteil von wenigstens einer der Spritzgussformen gehalten werden; einen Bewegungsbefehl zum Entformen wenigstens eines der gehaltenen Formteile aus der Spritzgussform und Bewegen des Formteils derart, dass es gegen das Beschichtungsmittel anliegt; einen Beschichtungsbefehl zur Bildung der Beschichtungen an dem anliegenden Formteil zur Ausbildung eines beschichteten Formteils; einen zweiten Einspritzbefehl zur Bewegung des beschichteten Formteils derart, dass es in der Spritzgussform auf der Seite eingebracht wird, die dem anderen Formteil zugewandt ist, Anlegen des ersten und des zweiten Formteils gegeneinander, so dass das beschichtete Formteil und das andere Formteil gegeneinander anliegen und Spritzgießen zur Verbindung des ersten und des zweiten Formteils miteinander.
  • Erfolge der Erfindung
  • Gemäß den Erfindungen der Ansprüche 1 bis 4 und 25 bis 28 kann ein beschichtetes und ein spritzgussgeformtes Formteil dadurch leicht hergestellt werden, dass man eine vorhandene Spritzgussvorrichtung einsetzt.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 5 kann eine Beschichtung leicht durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 6 wird das Beschichten einfach.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 7 kann ein Teil, der nicht beschichtet werden soll, von einer Abdeckung abgedeckt werden, die in der Beschichtungseinrichtung vorgesehen ist, wodurch die Herstellbarkeit verbessert ist.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 8 ist eine freie Beschichtung möglich.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 9 kann eine Fläche, die sich von einer beim Trennen der Formteile frei liegenden Fläche unterscheidet, beschichtet werden.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 10 kann ein Teil, der nicht beschichtet werden soll, durch eine Abdeckung, die in der Beschichtungseinrichtung vorgesehen ist, abgedeckt werden, wodurch die Herstellbarkeit verbessert ist.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 11 kann der Wirkungsgrad des Beschichtungsvorgangs verbessert werden.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 12 kann auch eine komplizierte Beschichtung leicht ausgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 13 kann auch ein ausgewähltes spritzgegossenes Produkt leicht beschichtet werden.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 14 ist der Wirkungsgrad des Beschichtungsvorgangs verbessert werden.
  • Gemäß der Erfindung der Ansprüche 15, 16, 17, 18, 19 und 20 können unterschiedliche Beschichtungen hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung der Ansprüche 21, 22, und 23 kann der Wirkungsgrad des Beschichtungsvorgangs verbessert werden.
  • Gemäß der Erfindung des Anspruchs 24 kann das Bewegungsmittel einfach aufgebaut sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In diesen zeigen:
  • 1(A) schematische Ansichten einer Beschichtungseinrichtung und einer Spritzgussvorrichtung und 1(B) die Ansicht auf einen Längsabschnitt des beschichteten und spritzgussgeformten Produkts;
  • 2(A), 2(B) und 2(C) schematische Ansichten von Schritten bis zum ersten Einspritzen;
  • 3(A) die schematische Ansicht eines Trennungsschrittes einer beweglichen Spritzgussform und 3(B) die schematische Ansicht der Parallelbewegungsschrittes der beweglichen Spritzgussform;
  • 4(A) die schematische Ansicht eines Schrittes zum Zusammenfügen der Beschichtungseinrichtung mit einer ersten Spritzgussform und 4(B) die schematische Ansicht eines Beschichtungsschrittes an der ersten Spritzgussform;
  • 5(A) die schematische Ansicht eines Schrittes zum Zusammenfügen der Beschichtungseinrichtung mit einer zweiten Spritzgussform und 5(B) eine schematische Ansicht eines Beschichtungsschrittes an der zweiten Spritzgussform;
  • 6(A) die schematische Ansicht eines Bewegungsschrittes der Beschichtungseinrichtung zur Außenseite der Spritzgussvorrichtung, 6(B) eine schematische Ansicht eines zweiten Schrittes zum Anlegen und 6(C) eine schematische Ansicht eines zweiten Einspritzschrittes;
  • 7(A) eine schematische Ansicht eines zweiten Entformungsschrittes und 7(B) eine schematische Ansicht eines Schrittes zur Herausnahme des Produktes;
  • 8(A) eine schematische Ansicht eines Beschichtungsschrittes gemäß einer zweiten Ausführungsform, 8(B) eine schematische Ansicht eines Beschichtungsschrittes, der eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform zeigt und 8(C) eine schematische Ansicht eines Beschichtungsschrittes gemäß einer anderen Abwandlung;
  • 9(A) eine schematische Ansicht eines Entformungsschrittes, 9(B) eine schematische Ansicht eines Schrittes zum Einbringen eines Beschlagteils und 9(C) die schematische Ansicht eines Beschichtungsschrittes gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 10(A) eine schematische Ansicht eines Bewegungsschrittes, 10(B) eine schematische Ansicht zum Einbringen einer Abdeckung, 10(C) eine schematische Ansicht eines Beschichtungsschrittes und 10(D) eine schematische Ansicht eines Schrittes zum Einbringen eines Beschlagteils einer Beschichtungseinrichtung bei einer vierten Ausführungsform;
  • 11(A) und 11(B) schematische Ansichten einer Beschichtungseinrichtung und einer Spritzgussvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform und eine Teilansicht in Längsrichtung eines beschichteten bzw. spritzgussgeformtes Produktes;
  • 12(A) eine schematische Ansicht eines Schrittes zum Trennen der Spritzgussform, 12(B) eine schematische Ansicht eines ersten Schrittes zum Zusammenfügen der Spritzgussform, 12(C) eine schematische Ansicht eines ersten Einspritzschrittes und 12(D) eine schematische Ansicht eines ersten Entformungsschrittes bei der fünften Ausführungsform;
  • 13(A) eine schematische Ansicht, die einen Schritt beim Einsetzen durch die Bewegungsvorrichtung, 13(B) eine schematische Ansicht, die einen Schritt beim Einsetzen in eine Beschichtungseinrichtung zeigt und 13(C) eine schematische Ansicht, die einen Beschichtungsschritt bei der fünften Ausführungsform zeigt;
  • 14(A) eine schematische Ansicht des Arbeitsablaufs eines Schrittes zum Aufsetzen eines ersten Formteils auf einem zweiten Formteil, 14(B) eine schematische Ansicht des Arbeitsablaufs eines Bewegungsschrittes der Bewegungsvorrichtung heraus aus der Vorrichtung und 14(C) eine schematische Ansicht des Arbeitsablaufes eines zweiten Schrittes zum Zusammenfügen der Spritzgussform gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • 15 eine schematische Ansicht, die einen Beschichtungsschritt gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt;
  • 16(A) eine schematische Ansicht eines Entformungsschrittes eines Formteils aus einer Spritzgussform, 16(B) eine schematische Ansicht eines Schrittes zum Einsetzen eines Formteils in ein Spritzformmaterial zur Beschichtung und 16(C) eine schematische Ansicht eines Beschichtungsschrittes gemäß einer siebten Ausführungsform;
  • 17(A) eine schematische Ansicht eines Entformungsschrittes eines Formteils, 17(B) eine schematische Ansicht eines ersten Beschichtungsschrittes, 17(C) eine schematische Ansicht eines Schrittes zum Einsetzen eines Formteils in ein Spritzformmaterial zur Beschichtung und 17(D) eine schematische Ansicht eines zweiten Beschichtungsschrittes gemäß einer achten Ausführungsform.
  • 1
    bewegliche Spritzgussform
    2
    feststehende Spritzgussform
    3
    erstes Formteil
    3a
    Beschichtung
    4
    zweites Formteil
    4a
    Beschichtung
    5
    Roboterhand
    5b
    Gehäuse
    6
    Beschichtungseinrichtung
    27
    bewegliche Spritzgussform
    28
    feststehende Spritzgussform
    29a
    Beschichtung
    30
    zweites Formteil
    32
    Roboterhand
    34
    Beschichtungseinrichtung
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Als Nächstes wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine bewegbare Spritzgussform (erste Spritzgussform) und 2 bezeichnet eine feststehende Spritzgussform (zweite Spritzgussform), wobei die bewegliche Spritzgussform 1 derart beweglich ist, dass sie in entgegengesetzten Richtungen mit der feststehenden Spritzgussform 2 in Kontakt kommen und von dieser getrennt werden kann und dabei in einer Richtung entlang der Spritzformfläche der feststehenden Spritzformfläche derart bewegbar ist (parallel zu der Spritzformfläche bewegbar) dass sie von der feststehenden Spritzgussform 2 getrennt wird; dabei kann der Bewegungsmechanismus der beweglichen Spritzgussform 1 durch den Einsatz von Techniken der üblichen bekannten Spritzgussformbewegungsverfahren verwirklicht werden, so dass auf die Darstellung von Einzelheiten verzichtet wird. Die Bewegung der Spritzgussform ist relativ, so dass es auch möglich ist, dass die erste Spritzgussform feststehend ist und die zweite Spritzgussform beweglich ausgebildet ist, und alternativ beide beweglich sind. Die Bewegung ist nicht auf eine parallele, geradlinige Bewegung eingeschränkt so lange, wie die Bewegung entlang der Fläche der Spritzgussform verläuft, wobei es sich auch um eine Kreisbewegung um eine Achse handeln kann.
  • Auf der beweglichen Spritzgussform 1 ist eine konkav geformte Spritzformfläche 1a zum Spritzgießen eines ersten Formteils 3 und eine konvex geformte Spritzformfläche 1b zum Spritzgießen eines zweiten Formteils 4 ausgebildet und andererseits auf der feststehenden Spritzgussform 2 in konvexer Form eine Spritzformfläche 2a zum Spritzgießen des ersten Formteils 3, in konkaver Form eine Spritzformfläche 2b zur Bildung des zweiten Formteils 4 und eine Spritzgussformfläche 2c zur Bildung eines Spritzgussrandes 3c zur Verbindung des ersten und des zweiten Formteils 3 und 4.
  • Andererseits bezeichnet das Bezugszeichen eine Roboterhand 5 (Manipulator, magische Hand), wobei die Roboterhand 5 nahe an einer Spritzgussvorrichtung angeordnet ist, die unter Verwendung unterschiedlicher Bauteile einschließlich der Spritzgussformen 1, 2, einer nicht dargestellten Spritzgussvorrichtung und Mitteln zur Bewegung der Spritzgussformen usw. besteht; der Roboter weist einen Gelenkarm 5a auf, der so ausgebildet ist, dass frei schwingen und sich bewegen und drehen kann, wobei auf dem oberen Ende des Gelenkarms 5a ein zum Beispiel in rechteckiger Form ausgebildetes Gehäuse 5b so angebracht ist, dass in diesem ein um eine Achse drehbares Vakuumaufdampfsystem (Mittel zur Ausbildung einer Beschichtung, Beschichtungsvorrichtung) 6 untergebracht ist. Die Roboterhand 5 kann entsprechend der Schwenkbewegung und der Drehung des Gelenkarms 5a und der Drehbewegung des Gehäuses 5b das Vakuumaufdampfsystem 6 frei und dreidimensional bewegen, wobei eine übliche und allgemein bekannte Technik eingesetzt wird, so dass deren Einzelheiten nicht näher beschrieben werden. In 2 und den folgenden Figuren sind nur das Gehäuse 5b und das Vakuumaufdampfsystem 6 dargestellt.
  • Es wird das allgemein bekannte Vakuumaufdampfsystem 6 eingesetzt, das – in groben Zügen dargestellt – einen Einlasskanal 7 enthält, der mit einer Vakuumpumpe P über einen mit dem Gehäuse 5b verbundenen Schlauch 7 in Verbindung steht; außerdem ist ein Behälter 8 vorhanden, in dem ein Metall (zum Beispiel Aluminium oder Chrom) eingebracht werden kann, sowie ein Erhitzer 9, der über eine elektrische Leitung 9a mit einer Stromquelle verbunden ist, die aus dem Gehäuse 5b zur Erhitzung des Behälters 8 herausgeführt ist. Es ist auch möglich, dass der Schlauch 7a und die elektrische Leitung 9 direkt an der Roboterhand und insbesondere an dem Gehäuse 5a vorgesehen sind. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform und das Beschichtungsmittel ist nicht auf das Vakuumaufdampfsystem 6 beschränkt, wobei eine übliche und bekannte Beschichtungseinrichtung, wie zum Beispiel eine Vorrichtung zum Beschichten mittels einer Kathodenzerstäubung je nach Zweckmäßigkeit eingesetzt werden kann.
  • Als Nächstes wird der Arbeitsablauf zur Herstellung eines beschichteten und spritzgussgeformten Produktes 10 unter Verwendung des ersten und des zweiten Formteils 3, 4 beschrieben, wobei bei dieser Ausführungsform die Beschreibung voraussetzt, dass das Produkt ein hohles Emblem ist und die Innenflächen des ersten bzw. des zweiten Formteils 3,4 beschichtet werden. Zuerst wird in den 2 der Arbeitsablauf zur Herstellung des ersten und des zweiten Formteils 3, 4 in dem ersten Einspritzschritt schematisch dargestellt, wobei 2(A) einen Zustand zeigt, bei dem die bewegliche Spritzgussform 1 und die feststehende Spritzgussform 2 und damit die Spritzformflächen 1a und 2a entsprechend der ersten und der zweiten Spritzgussform 3, 4 einander zugewandt sind; von diesem Zustand aus bewegt sich die bewegliche Spritzgussform 1 derart, dass sie gegen die feststehende Spritzgussform 2 anliegt und sie somit einen zusammengefügten Zustand einnehmen (siehe 2(B)). In diesem Zustand wird der erste Einspritzschritt ausgeführt, wobei das erste und das zweite Formteil 3, 4, die noch nicht beschichtet sind, ausgeformt werden.
  • Dann wird die bewegliche Spritzgussform 1 von der feststehenden Spritzgussform 2 getrennt und, da zu dieser Zeit das Muster der Formteilfläche hergestellt wird, bleibt das erste Formteil 3 auf der Seite der beweglichen Spritzgussform 1 und das zweite Formteil 4 auf der Seite der feststehenden Spritzgussform (siehe 3(A)). Dann bewegt sich die bewegliche Spritzgussform 1 parallel zu der Spritzgussformfläche, während der einander zugewandte Abstand zwischen diesen bis zu einer Stellung aufrecht erhalten wird, in der das erste und das zweite Formteil 3, 4 einander gegenüber stehen (siehe 3(B)).
  • In diesem voneinander getrennten Zustand, wird das Gehäuse 5b gegen die Spritzformfläche 1a der beweglichen Spritzgussform 1 entsprechend der Bewegung der Roboterhand 5 angelegt (siehe 4(A)), wobei dann die Beschichtung 3a auf die Innenfläche des ersten Formteils 3 durch das Vakuumaufdampfsystem 6 aufgebracht wird (siehe 4(B)). In diesem Fall ist dadurch, dass die Seitenfläche 5c des Gehäuses 5b anliegt, die Stirnfläche 3b des ersten Formteils 3 abgedeckt. Dann, wenn die Beschichtung auf dem ersten Formteil 3 beendet ist, bewegt die Roboterhand 5 das Gehäuse 5b zu der Seite des zweiten Formteils 4 und dreht es um, so dass das Gehäuse 5b an der Spritzformfläche 2b der festen Spritzgussform anliegt (siehe 5(A)); dann wird eine Beschichtung 4a auf der Innenfläche des zweiten Formteils 4 aufgebracht (siehe 5(B)). Auch in diesem Fall ist die Stirnfläche 4b des zweiten Formteils 4 durch die Seitenfläche 5c des Gehäuses abgedeckt. Es ist offensichtlich, dass der Beschichtungsschritt sogar in einem Zustand der 3(A) ausgeführt werden kann.
  • Wenn somit die Innenflächen des ersten und des zweiten Formteils 3, 4 mit den Beschichtungen 3a, 4a beschichtet sind, dann bewegt sich das Gehäuse 5b entsprechend der Arbeitsweise der Roboterhand 5 zu der Außenseite der Spritzgussvorrichtung (siehe 6(A)); danach bewegt sich die bewegliche Spritzgussform 1 so, dass sie gegen die feststehende Spritzgussform anliegt (siehe 6(B)). Dabei liegen die Stirnflächen der ersten und der zweiten Formteile 3, 4 derart gegeneinander, dass der Einspritzrand 3c ein freier Raum wird, wobei dieser Einspritzrand 3c dem zweiten Einspritzschritt unterworfen wird und das erste und das zweite Formteil 3, 4 durch ein derart eingespritztes Kunstharzmaterial 11 miteinander verbunden werden (siehe 6(C)); dann wird durch die Trennung der beweglichen Spritzgussform 1 von der feststehenden Spritzgussform 2 das Formteil entformt und das fertiggestellte, beschichtete und spritzgussgeformte Produkt 10 wird aus der festen Spritzgussform 2 entnommen, wobei die Aufeinanderfolge von Schritten zur Herstellung des beschichteten und spritzgussgeformten Produktes 10 abgeschlossen ist (siehe 7(A) und 7(B)); danach bewegt sich die bewegliche Spritzgussform 1 in die Stellung der 2(A) und ermöglicht so die wiederholte Herstellung des beschichteten und spritzgussgeformten Produktes 10.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden das erste und das zweite Formteil 3, 4 als Bestandteile des hergestellten beschichteten und spritzgussgeformten Produktes 10 bei dem ersten Einspritzschritt durch Spritzguss hergestellt und dann mit den Beschichtungen 3a, 4a durch das Vakuumaufdampfsystem 6 beschichtet, das sich von der Außenseite der Spritzgussvorrichtung nach der Beschichtung zu der Außenseite der Spritzgussvorrichtung bewegt, so dass im Ergebnis der Spritzguss und die Beschichtung aufeinanderfolgend und als eine Reihe von Arbeitsvorgängen ausgeführt werden kann. Zusätzlich kann deshalb, weil das Vakuumaufdampfsystem 6 nicht in den Spritzgussformen 1 oder 2 vorgesehen ist, eine vorhandene Spritzgussvorrichtung so, wie sie ist, eingesetzt werden und es kann ein Vakuumaufdampfsystem als nachträglich angebrachte Einrichtung verwendet werden, so dass die Investition für diese Einrichtung verringert werden kann.
  • Zusätzlich wird deshalb, weil bei der oben beschriebenen Ausführungsform das erste und das zweite Formteil 3, 4 in einem Zustand beschichtet werden, in dem sie unmittelbar nach dem Einspritzen noch warm sind, die Ausführung der Bindung des Beschichtungsmaterials mit dem Kunstharzmaterial ausgezeichnet, so dass ein hervorragendes Erscheinungsbild erreicht wird. Zusätzlich ist deswegen, weil die Vielzahl der ersten und zweiten Formteile 3, 4 aufeinanderfolgend unter Verwendung des Vakuumaufdampfsystems beschichtet werden können, indem alle die Vielzahlen von Formteilen 3, 4 formgleich gemacht werden, eine leistungsfähige Produktion von beschichteten Formkörpern der gleichen Größe möglich.
  • Zusätzlich können die mit den Beschichtungen 3a, 4a beschichteten ersten und zweiten Formteile 3, 4 wegen der Spritzgussformbewegungen gegeneinander zusammengefügt und in einem aufeinanderfolgenden Fluss von Schritten durch den zweiten Einspritzschritt fest miteinander verbunden werden, so dass die Herstellbarkeit verbessert ist.
  • Es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist; bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind beide Formteile mit einer Beschichtung beschichtet; es ist indessen aber auch möglich, dass ein ausgewähltes Formteil beschichtet wird, oder dass die Beschichtung aufgebracht wird, während die Reihenfolge eine Vielzahl von Formteilen verändert wird (das zu beschichtende Formteil wird geändert und hat zum Beispiel die Reihenfolge erstes Formteil, zweites Formteil und erstes Formteil).
  • Es ist wie in der zweiten und in 8 gezeigten Ausführungsform dann, wenn eine Mehrzahl von Formteilen 11, 12 ausgeformt werden auch möglich, dass sie gleichzeitig mit den Beschichtungen 11a, 12a versehen werden, und zwar durch Einsatz einer Mehrzahl von Beschichtungsmitteln 13, 14. In diesem Fall kann das Beschichtungsmaterial der Beschichtungsmittel 13, 14 das gleiche oder verschieden sein. In diesem Fall kann die Beschichtung dadurch ausgeführt werden, dass man auf den entsprechenden Roboterhänden 15, 16 die Beschichtungsmittel 13, 14 vorsieht (siehe 8(A)). Es ist ebenso möglich, dass eine Roboterhand 17 mit einer Mehrzahl von Beschichtungsmitteln 13, 14 versehen ist und die Beschichtungen 11a, 12a (siehe 8(B)) gleichzeitig und derart ausgebildet werden, dass die Beschichtungsmittel 13, 14 einander gegenüber liegen, oder dass die vielmalige Durchführung von Beschichtungen 11a, 12a der Reihe nach ausgeführt werden (siehe 8(C)). In diesem Fall können die Beschichtungen der Beschichtungsmittel 13, 14 gleich oder unterschiedlich sein. Um die Beschichtungen unterschiedlich zu machen, werden die Beschichtungsmaterialien, die Beschichtungszeiten oder ähnliches unterschiedlich gemacht.
  • Außerdem ist, wie bei der in den 9 gezeigten dritten Ausführungsform, ein Beschichtungsmittel 19 an dem oberen Ende 18a der Roboterhand 18 vorgesehen, und ein Nippelelement (eingebrachter Gegenstand) 20 (oder Abdeckmaterial) wird abnehmbar getragen, wobei das Nippelelement 20 vor der Beschichtung mit dem Formteil 21 verbunden wird (im Falle des Abdeckmaterials wird dieses nach der Beschichtung weggenommen) und dabei wird ermöglicht, mehrere unterschiedlich beschichtete, spritzgussgeformte Produkte herzustellen.
  • Außerdem ist es, wie bei der in den 10 gezeigten vierten Ausführungsform auch möglich, dass zusätzlich zu der Befestigung der Beschichtungseinrichtung 23 an dem oberen Ende 22a der Roboterhand 22 ein Abdeckmaterial 24 und ein Nippelelement 25 abnehmbar getragen werden und ein Formteil 26 durch das Abdeckmaterial 24 abgedeckt und dann durch die Beschichtungseinrichtung 23 beschichtet wird, wonach das Abdeckmaterial 24 weggenommen und das Nippelelement 25 befestigt wird. In den 10 ist die andere Spritzgussform weggelassen worden.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Beschichtungseinrichtung durch die Roboterhand als Bewegungsmittel zu der Innenseite und Außenseite der Spritzgussvorrichtung bewegt; es ist jedoch ohne Beschränkung hierauf auch möglich, dass das Formteil durch ein Bewegungsmittel zu der Außenseite der Spritzgussvorrichtung bewegt wird und in einer Beschichtungseinrichtung abgelegt und beschichtet wird, die außerhalb der Spritzgussvorrichtung vorgesehen ist und diese Ausführungsform wird als Nächstes beschrieben.
  • Die 11 bis 14 beschreiben eine fünfte Ausführungsform, die eine bewegliche Spritzgussform 27 und eine feststehende Spritzgussform 28 aufweist, und auf dieser beweglichen Spritzgussform 27 ist eine konkave Spritzformfläche 27a zur Ausformung eines ersten Formteils 29 und eine konvexe Spritzformfläche 27b zur Ausformung eines zweiten Formteils 30 ausgebildet; außerdem ist eine konvexe Spritzgussformfläche 27c an der Seite der konvexen Spritzgussformfläche 27b vorgesehen, die zur Ausformung eines Verbindungsrandes 31 in einem zweiten Einspritzschritt dient. An der feststehenden Spritzgussform 28 ist eine kon vexe Spritzgussformfläche 28a ausgebildet, die zur Ausformung des ersten Formteils 29 dient und eine konkave Spritzgussformfläche 28b, die zur Ausbildung des zweiten Formteils 30 dient, sowie eine konkave Spritzgussformfläche 28c, die zur Ausbildung des Verbindungsrandes 31 in dem zweiten Einspritzschritt dient.
  • Außerdem ist die Roboterhand so konstruiert, dass ihr Ende 32a ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform in drei Dimensionen frei beweglich ist; dabei ist an dem Ende 32a ein Bewegungselement 33 zum Tragen, Herausnehmen (Entformen) und Bewegen des ersten Formteils 29 aus der feststehenden Spritzgussform 28 vorgesehen.
  • An diesem Bewegungselement 33 können verschiedene Werkzeuge, wie zum Beispiel ein Halter oder ein Eingriffswerkzeug verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform wird ein Vakuumverfahren eingesetzt, bei dem ein Nippelelement 32b auf dem ersten Formteil 29 auf der dem Entformen ausgesetzten Seite befestigt wird, wobei ein Vakuumzustand und ein Zustand mit dichtem Kontakt zwischen dem Element und dem ersten Formteil 29 durch eine damit verbundene Vakuumpumpe P hergestellt wird, wonach das erste Formteil entformt wird. Als Beschichtungseinrichtung 34 wird ein Vakuumaufdampfsystem eingesetzt, das demjenigen ähnlich ist, das bei der ersten Ausführungsform eingesetzt wurde und das auf einem Sockel 34a angeordnet ist. Bei diesem Aufbau sind das Bewegungselement 33 und die Beschichtungseinrichtung 34 mit der Vakuumpumpe P über ausschließliche Strömungskanäle 33a bzw. 34b verbunden, wobei die Strömungskanäle 33a, 34b unabhängig voneinander und durch Öffnen und Schließen von Ventilen 33b, 34c, die in den entsprechenden Strömungskanälen vorgesehen sind, geöffnet und geschlossen werden, um in dem Bewegungselement 33 und der Beschichtungseinrichtung 34 ein Vakuum zu erzeugen.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten und spritzgussgeformten Produktes 35 beschrieben, das dadurch hergestellt wird, dass das erste und das zweite Formteil 29, 30 miteinander verbunden werden. Die Schritte bis zu dem ersten Einspritzschritt der 12(A) bis 12(C) sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform, so dass deren Beschreibung hier weggelassen wird. Dann werden die Formteile ausgebildet, so dass das erste Formteil 29 auf der Seite der feststehenden Spritzgussform 28 in einem Entformungsschritt bleibt, nachdem der erste Einspritzschritt beendet wurde (siehe 12(D)).
  • Als Nächstes folgt der Beschichtungsschritt, wobei bei dieser Konstruktion ein Nippelelement 32a auf dem ersten Formteil 29 befestigt wird; die Vakuumpumpe P wird zum Aufbau des Vakuums in Betrieb gesetzt und bringt das erste Formteil 29 in dichten Kontakt mit dem Nippelelement 32a (siehe 13(A)). In diesem Zustand wird das Nippelelement 32a bewegt und das Formteil wir aus der feststehenden Spritzgussform 28 entformt und in die Beschichtungseinrichtung 34 eingesetzt. In diesem Fall ist das Ende 34b des Gehäuses 34a der Beschichtungseinrichtung 34 durch Kontakt mit den Ende 29b der ersten Formteils 29 abgedeckt (siehe 13(B)). Dann wird die Beschichtungseinrichtung 34 betätigt und kann die Beschichtung 29a ausbilden, nicht auf der Fläche des ersten Formteils 29, das von der beweglichen Spritzgussform 27 entformt wird und frei liegt, wenn die Spritzgussformen 27 und 28 voneinander getrennt werden, sondern auf einer Fläche auf der Seite, die frei liegt, wenn es von der feststehenden Spritzgussform 28 entformt und das erste Formteil 29 herausgenommen ist.
  • Das erste Formteil 29, das auf diese Weise mit der Beschichtung 29a versehen ist, wird mit dem zweiten Formteil 30 zusammengelegt, das in der feststehenden Spritzgussform 27 gehalten wird, indem die Roboterhand 32 bewegt wird (siehe 14(A)), wonach Luft in das Nippelelement 32a geführt wird, um das erste Formteil 29 von dem Nippelelement 32a zu trennen (siehe 14(B)); dann wird diese bewegliche Spritzgussform 27 bewegt und das erste Formteil 29 wird in die konkave Spritzgussformfläche 27a aufgesetzt und festgelegt; in diesem Zustand wird der zweite Einspritzschritt ausgeführt, um das Kunstharz 31a in den Verbindungsrand 31 einzuspritzen (siehe 14(C)), wobei ein beschichtetes und spritzgussgeformtes Produkt 35 einschließlich der Beschichtung 29a, die auf dem ersten Formteil 29 ausgebildet ist, geformt wird; danach wird das beschichtete und spritzgussgeformte Produkt 35 mittels einer Trennbewegung der beweglichen Spritzgussform 27 entformt und herausgenommen, wobei die Abfolge der Herstellungsschritte für das beschichtete und spritzgussgeformte Produkt 35 durchgeführt sind; durch Wiederholung dieser Schritte werden beschichtete und spritzgussgeformte Produkte 35 aufeinanderfolgend hergestellt.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird das erste Formteil 29 als eines der ersten und zweiten Formteile 29, 30, die das hergestellte beschichtete und spritzgussgeformte Produkt 35 darstellen, durch den ersten Einspritzschritt hergestellt und dann von der Innenseite nach der Außenseite der Spritzgussvorrichtung bewegt und in die Beschichtungseinrichtung 34 eingesetzt und in dieser mit der Beschichtung 29a beschichtet, so dass im Ergebnis der Spritzguss und die Beschichtung aufeinanderfolgend durch eine Serie von Arbeitsvorgängen ausgeführt werden können. Zu sätzlich kann deshalb, weil die Beschichtungseinrichtung 34 nicht in der Spritzgussform 1 oder 2 vorgesehen ist, eine vorhandene Spritzgusseinrichtung so wie sie ist eingesetzt werden, wobei die Beschichtungseinrichtung als eine später hinzugefügte Einrichtung eingesetzt werden kann, so dass die Investition für diese Einrichtung verringert werden kann.
  • Außerdem kann bei dieser Ausführungsform deshalb, weil das eingespritzte Formteil zu der Außenseite der Spritzgussvorrichtung bewegt und dann beschichtet wird, nicht die Oberfläche, die beim Entformen durch Trennung der beweglichen Spritzgussform 27 von der feststehenden Spritzgussform 28 frei liegt, sondern eine Fläche beschichtet werden, die in der Spritzgussform abgedeckt ist, so dass eine vielfältigere Ausbildung der Beschichtung erreicht werden kann.
  • Zusätzlich ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform deshalb, weil die Beschichtung in einem Zustand ausgeführt wird, bei dem das erste und das zweite Formteil 3, 4 unmittelbar nachdem sie eingespritzt wurden, noch warm sind, die Ausführung der Bindung des Beschichtungsmaterials an dem Kunstharzmaterial ausgezeichnet, so dass ein ausgezeichnetes Aussehen erreicht wird. Außerdem wird die Vielzahl von ersten und zweiten Formteile 3 und 4 durch Einsatz eines Vakuumaufdampfsystems aufeinanderfolgend beschichtet, so dass zum Beispiel dann, wenn alle Formteile 3 und 4 die gleiche Form aufweisen, eine effiziente Herstellung von beschichteten Formteilen der gleichen Form möglich.
  • Anstelle einer Beschichtung nach der Bewegung der Formteile zu der Außenseite der Spritzgussvorrichtung ist es auch möglich die Formteile 29, 30 herauszunehmen und zu bewegen und dann zu beschichten. In diesem Fall ist es nicht notwendig zu betonen, dass die Beschichtung ausgeführt werden kann, indem man ein getrenntes Abdeckmaterial oder ein Nippelelement vorsieht. Als Beschichtung sind in diesem Fall eine Mehrzahl von Beschichtungseinrichtungen vorgesehen, die eine Beschichtung durchführen, oder es können eine Mehrzahl von Beschichtungen auf einem Formteil durchgeführt werden und außerdem werden, wie im Fall der sechsten Ausführungsform der 15, eine Mehrzahl von Beschichtungseinrichtungen 36, 37 vorgesehen wobei die Abdeckung durch Einsatz der Abdeckteile 36a, 37a vorgenommen wird, die in diesen Vorrichtungen vorgesehen sind; es können auch getrennt vorbereitete Abdeckmaterialien vorgesehen sein, wobei eine Mehrzahl von unterschiedlichen Beschichtungen 38a, 38b auf dem Formteil 38 ausgebildet werden können.
  • Für diesen Aufbau kann auch die siebte Ausführungsform, die in 16 dargestellt ist angewandt werden. Das heißt, wenn das Formteil 40 aus der Spritzgussform 28 herausgenommen und zu der Außenseite der Spritzgussvorrichtung bewegt wird, wird das herausgenommene und durch einen bewegliche Einrichtung 39a am Ende der Roboterhand 39 bewegte Formteil 40 in einem getrennt vorgesehenen Spritzgussformmaterial 41 eingesetzt (siehe 16(B)). Somit wird die Beschichtung an dem eingelegten Formteil 42 durchgeführt; dabei kann eine Fläche, die frei wird, wenn die bewegliche Spritzgussform von der feststehenden Spritzgussform getrennt wird, mit der Beschichtung 40a beschichtet werden.
  • Außerdem ist es, wie in dem Fall der achten und in 17 gezeigten Ausführungsform auch möglich, dass die Beschichtungen 42a, 42b auf den beiden Flächen ausgebildet wird, von denen eine Fläche durch Trennung von der Spritzgussform 43 frei wird und von denen die andere Fläche wegen der Bewegung des Formteils 42 durch Trennung von der Spritzgussform 43 frei wird. Bei diesem Aufbau können deshalb, weil der Schritt zur Ausbildung der Beschichtung 42a durch die erste Beschichtungseinrichtung 45 auf einer Fläche, die wegen der Bewegung des Formteils 42 durch die bewegliche Einrichtung 44a, die an der magischen Hand 44 vorgesehen ist, durch Trennung von der Spritzgussform 43 frei wird, die Schritte der fünften Ausführungsform angewandt werden; in dem Zustand, in dem das Formteil 42, das mit der Beschichtung 42a beschichtet ist, in das Spritzgussformmaterial 46 so eingesetzt wird, dass die Beschichtung 42a auf die Innenseite kommt, wird das Bewegungselement 45a von dem Formteil 42 getrennt; dabei wird die Entformung durch Trennung der feststehenden Spritzgussform von der beweglichen Spritzgussform durchgeführt, wobei eine Fläche frei gelegt wird; danach wird die frei gelegte Fläche mit der Beschichtung 42b dadurch beschichtet, dass eine zweite Beschichtungseinrichtung 47 (dies kann die gleiche oder eine von der erste verschiedene Beschichtungseinrichtung sein) auf das Spritzgussformmaterial 46 zur Ausbildung der Beschichtung 42 auf der freiliegenden Fläche aufgesetzt wird, wobei beide Flächen beschichtet werden können, so dass ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist als Verfahren für die Herstellung eines beschichteten und spritzgussformten Produktes in Form eines beschichteten Formteils nützlich, wie zum Beispiel als Frontleuchte, als Schlussleuchte oder als Emblem usw., die an einem Fahrzeug angebracht werden können und als eine Herstellungseinrichtung zum Spritzgießen und Beschichten und ist insbesondere für die einfache Herstellung eines beschichteten und spritzgussgeformten Produktes unter Einsatz einer bestehenden Spritzgussvorrichtung nützlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es kann ein hohles, beschichtetes, spritzgussgeformtes Produkt 10 auf einfache Weise hergestellt werden, dessen Inneres unter Verwendung eines ersten und eines zweiten Formteils 3 und 4, die durch einen ersten Einspritzschritt durch Spritzgießen hergestellt wurden, beschichtet ist.
  • In Verbindung mit einem ersten und einem zweiten Formteil 3 und 4, die durch einen ersten Einspritzschritt durch Spritzgießen hergestellt wurden, wird eine an einer Roboterhand 5 vorgesehene Beschichtungseinrichtung 6 angelegt und bildet Beschichtungen 3a und 4a in einem Schritt aus, in dem die bewegliche Spritzgussform 1 von der feststehenden Spritzgussform 2 getrennt wird, wobei anschließend das erste und das zweite Formteil 3 und 4 gegeneinander gelegt werden und durch einen zweiten Einspritzschritt miteinander verbunden werden, wodurch ein beschichtetes, spritzgussgeformtes Produkt 10 hergestellt wird.

Claims (28)

  1. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in wenigstens entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie Spritzformflächen zur Ausbildung eines Formteils aufweisen und Einspritzmittel zum Spritzgießen des Formteils; eine Beschichtungseinrichtung, die ein Beschichtungsmittel zum Beschichten des Formteils und ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Beschichtungsmittels mit folgenden Merkmalen: ein Einspritzschritt zum Spritzgießen eines Formteils durch die Einspritzmittel nachdem die Spritzformflächen zum Spritzgießen in beiden Spritzgussformen miteinander zusammengefügt wurden; ein Entformungsschritt zum Entformen des spritzgegossenen Formteils nachdem die Spritzgussformen derart voneinander getrennt wurden, dass das Formteil von der ersten Spritzgussform getragen wird; ein Beschichtungsschritt zur Bildung einer Beschichtung auf dem Formteil durch Beschichtungsmittel nachdem das Beschichtungsmittel so bewegt wurde, dass es gegen das Formteil anliegt, das von der ersten Spritzgussform getragen wird und sich in einem Zustand befindet, in dem die Spritzgussformen voneinander getrennt sind; und ein Trennungsschritt zur Trennung des Beschichtungsmittels von dem beschichteten Formteil.
  2. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in wenigstens entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie Spritzformflächen zur Ausbildung eines Formteils aufweisen und Einspritzmittel zum Spritzgießen des Formteils und ein Bewegungsmittel zur Bewegung des Formteils; eine Beschichtungseinrichtung, die ein Beschichtungsmittel zur Beschichtung des Formteils aufweist mit folgenden Merkmalen: ein Einspritzschritt zum Spritzgießen eines Formteils durch die Einspritzmittel nachdem die Spritzformflächen zum Spritzgießen in beiden Spritzgussformen zusammengefügt wurden; ein Entformungsschritt zum Entformen des spritzgegossenen Formteils nachdem die Spritzgussformen derart voneinander getrennt wurden, dass das Formteil von der ersten Spritzgussform getragen wird; ein Schritt zum Anlegen des von der ersten Spritzgussform getragenen Formteils an dem Beschichtungsmittel nachdem es von den Spritzgussformen entformt wurde; ein Beschichtungsschritt zur Ausbildung einer Beschichtung auf dem angelegten Formteil; und ein Trennungsschritt zur Trennung des beschichteten Formteils von dem Beschichtungsmittel.
  3. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen können und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie sich parallel zueinander und entlang der Oberflächenrichtung bewegen und Spritzformflächen zur Ausbildung eines ersten bzw. eines zweiten Formteils aufweisen und ein Einspritzmittel zum Spritzgießen der Formteile; eine Beschichtungseinrichtung, die ein Beschichtungsmittel zum Beschichten von wenigstens einem der Formteile und ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Beschichtungsmittels aufweist, mit folgenden Merkmalen: ein erster Einspritzschritt zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils, nachdem die Spritzformflächen zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils in beiden Spritzgussformen zusammengefügt wurden; ein erster Entformungsschritt zum Entformen nachdem die Spritzgussformen so voneinander getrennt wurden, dass das spritzgegossene erste Formteil von der ersten Spritzgussform und das zweite Formteil von der zweiten Spritzgussform gehalten wird; ein Beschichtungsschritt zum Bewegen des Beschichtungsmittels derart, dass es wenigstens gegen eines der entformten Formteile anliegt und Formung einer Beschichtung auf dem anliegenden Formteil zur Ausbildung eines beschichteten Formteils; und ein zweiter Einspritzschritt zum Spritzgießen zur Verbindung des ersten und des zweiten Formteils miteinander, nachdem die erste Spritzgussform und die zweite Spritzgussform zusammengefügt wurden, so dass das eine beschichtete Formteil und das andere beschichtete Formteil miteinander zusammengefügt sind.
  4. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformfläche voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie sich parallel zueinander bewegen und wobei sie Spritzformflächen zur Ausbildung eines ersten bzw. eines zweiten Formteils aufweisen, ein Einspritzmittel zum Spritzgießen der Formteile und ein Bewegungsmittel zum Bewegen der Formteile; eine Beschichtungseinrichtung, die ein Beschichtungsmittel zum Beschichten der Formteile aufweist, mit folgenden Merkmalen: ein erster Einspritzschritt zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils nachdem die Spritzformflächen zum Spritzgießen des ersten und des zweiten in den beiden Spritzgussformen auszuformenden Formteils zusammengefügt wurden; ein erster Entformungsschritt zum Entformen der spritzgegossenen ersten und zweiten Formteile, nachdem die Spritzgussformen in einem Zustand voneinander getrennt wurden, in dem das spritzgegossene erste und zweite Formteil auf wenigstens einer der Spritzgussformen getragen werden; ein Bewegungsschritt zum Bewegen des Beschichtungsmittels derart, dass es wenigsten an einem der entformten Formteile anliegt; ein Beschichtungsschritt zur Bildung eines beschichteten Formteils durch Ausbildung einer Beschichtung auf den zusammengefügten Formteilen; und ein zweiter Einspritzschritt zum Spritzgießen, um das erste und das zweite Formteil miteinander zu verbinden, nachdem dieses beschichtete Formteil so bewegt wurde, dass es in eine Spritzgussform auf der Seite eingelegt wird, die dem anderen Spritzgussteil zugewandt ist und das Zusammenfügen der ersten und der zweiten Spritzgussform derart, dass das beschichtete Formteil und das andere Formteil zusammengefügt sind.
  5. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Beschichtungsmittel ein Vakuumaufdampfungssystem ist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Beschichtung auf einer Oberfläche ausgebildet wird, die dadurch frei wird, dass die Spritzgussformen voneinander getrennt werden.
  7. Verfahren zu Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 6, bei dem die Fläche, auf der die Beschichtung ausgebildet wird, Teil einer frei liegenden Fläche ist und bei dem die Beschichtung dieses Teiles durchgeführt wird, indem ein Teil abgedeckt wird, der nicht beschichtet werden soll und zwar durch eine Abdeckung, die in dem Beschichtungsmittel vorgesehen ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem die Fläche, auf der die Beschichtung ausgebildet wird, Teil einer frei liegenden Fläche ist, die dadurch frei wird, dass die Spritzgussformen voneinander getrennt werden, wobei die Beschichtung dieses Teils ausgeführt wird, indem das Beschichtungsmittel mit diesem zusammengefügt wird nachdem ein Teil abgedeckt wurde, der nicht beschichtet werden soll und zwar durch eine entfernbare Abdeckung, die in dem Bewegungsmittel vorgesehen ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 2 bis 4, bei dem eine Oberfläche, auf der die Beschichtung ausgebildet wird, eine Fläche ist, die auf Grund der Entformung aus den Spritzgussformen durch das Bewegungsmittel frei liegt.
  10. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 9, bei dem eine Fläche, auf der die Beschichtung ausgebildet wird, Teil einer freien Fläche ist und bei dem die Beschichtung auf diesem Teil durchgeführt wird, indem ein Teil abgedeckt wird, der nicht beschichtet werden soll und zwar durch eine Abdeckung, die in dem Beschichtungsmittel vorgesehen ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 1, 3 oder 8, bei dem der Beschichtungsschritt mehrere Male mit einer Mehrzahl von Beschichtungsmitteln ausgeführt wird, die in einem Bewegungsmittel beweglich vorgesehen sind.
  12. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 1, 3, 8 oder 11, bei dem der Beschichtungsschritt mehrere Male mit einem Beschichtungsmittel durchgeführt wird, das in einer Mehrzahl von Bewegungsmitteln vorgesehen ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 1, bei dem auf der ersten und der zweiten Spritzgussform Spritzformflächen zum Spritzgießen einer Mehrzahl von Formteilen ausgebildet sind und bei dem der Beschichtungsschritt zum Beschichten von wenigstens einem der Mehrzahl von Formteilen dient, die durch den Einspritzschritt ausgebildet wurden.
  14. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 13, bei dem dann, wenn eine Mehrzahl von Formteilen beschichtet werden, die Beschichtungen auf der Mehrzahl von Formteilen die gleiche ist.
  15. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 13, bei den dann, wenn eine Mehrzahl von Formteilen beschichtet werden, die Beschichtungen auf der Mehrzahl von Formteilen voneinander verschieden sind.
  16. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 1, bei dem die Beschichtungseinrichtung eine Mehrzahl von Beschichtungsmitteln aufweist, die in einem Bewegungsmittel beweglich angeordnet sind, bzw. ein Beschichtungsmittel, das in einer Mehrzahl von Bewegungsmitteln vorgesehen ist, wobei der Beschichtungsschritt für das Formteil, das durch den Einspritzschritt gebildet wurde, durch wenigstens ein Beschichtungsmittel durchgeführt wird, das aus der Mehrzahl von Beschichtungsmitteln ausgewählt wurde.
  17. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 11 bis 16, bei dem die durch eine Mehrzahl von Beschichtungsmitteln auf Formteilen auszuführende Beschichtung bei einem vorausgehenden Formteil verschieden ist von einem gerade vorliegenden Formteil.
  18. Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 11 bis 17, bei dem eine Mehrzahl von Beschichtungen bezüglich der Lage der Beschichtungen voneinander verschieden sind.
  19. Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 3 oder 4, bei dem auf einem der ersten und der zweiten Formteile eine Beschichtung ausgebildet wird.
  20. Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß den Ansprüchen 3 oder 4, bei dem sowohl auf dem ersten als auch auf dem zweiten Formteil eine Beschichtung gebildet wird.
  21. Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß dem Anspruch 3, bei dem die Beschichtung sowohl auf dem ersten als auch auf dem zweiten Formteil ausgebildet wird und wobei die Beschichtung auf diesen durch aufeinanderfolgende Bewegungen des Beschichtungsmittels ausgebildet wird.
  22. Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 4, bei dem die Beschichtung sowohl auf dem ersten wie auch auf dem zweiten Formteil ausgebildet wird und die Beschichtung auf diesen durch aufeinanderfolgende Bewegungen der Formteile durch die Bewegungsmittel ausgeführt wird.
  23. Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß Anspruch 21, bei dem die Beschichtung der beiden Formteile durch einzelne Beschichtungsmittel ausgebildet wird, die für die jeweiligen Formteile vorgesehen sind.
  24. Verfahren für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem das Bewegungsmittel aus einem Manipulator besteht.
  25. Vorrichtung für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinarder trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei die Spritzformflächen zur Bildung eines Formteils dienen, und ein Einspritzmittel zum Spritzgießen eines Formteils; eine Beschichtungseinrichtung mit einem Beschichtungsmittel zum Beschichten eines Formteils und ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Beschichtungsmittels; eine Regeleinrichtung zur Ausgabe von Prozesssteuerungsbefehlen an diese Spritzgussvorrichtung und die Beschichtungseinrichtung, wobei die Regeleinrichtung so aufgebaut ist, dass sie Folgendes an die Spritzgussvorrichtung ausgibt: einen Zusammenfügungsbefehl zum Zusammenfügen der Spritzgussformflächen zum Spritzgießen eines Formteils, das in der Spritzgussform ausgeformt wird und einen Einspritzbefehl für das Spritzgießen eines Formteils an das Einspritzmittel im zusammengefügten Zustand; einen Entformungsbefehl zum Entformen durch Trennung der Spritzgussformen voneinander derart, dass das spritzgegossene Formteil von der ersten Spritzgussform gehalten und an die Beschichtungseinrichtung ausgegeben wird; einen Bewegungsbefehl zum Bewegen des Beschichtungsmittels derart, dass es gegen das von der ersten Spritzgussform gehaltene Formteil anliegt in einem Zustand, in dem die beiden Spritzgussformen voneinander getrennt werden, einen Beschichtungsbefehl, um die anliegende Beschichtungseinrichtung zu veranlassen, die Beschichtung durchzuführen und einen Trennungsbefehl zur Trennung des Beschichtungsmittels von dem beschichteten Formteil.
  26. Vorrichtung für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei die Spritzformflächen zur Bildung eines Formteils dienen, ein Einspritzmittel zum Spritzgießen eines Formteils und ein Bewegungsmittel zur Bewegung des Formteils; eine Beschichtungseinrichtung mit einem Beschichtungsmittel zur Beschichtung des Formteils; und eine Regeleinrichtung zur Ausgabe von Prozesssteuerungsbefehlen an die Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung, wobei die Regeleinrichtung Folgendes an die Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung ausgibt: einen Zusammenfügungsbefehl zum Zusammenfügen der Spritzgussflächen zum Spritzgießen eines Formteils, das in beiden gegeneinander liegenden Spritzgussformen ausgeformt wird; einen Einspritzbefehl zum Spritzgießen eines Formteils; einen Entformungsbefehl zum Entformen durch Trennung der Spritzgussformen voneinander derart, dass das spritzgegossene Formteil von der ersten Spritzgussform gehalten wird; einen Anlegebefehl zum Bewegen und Anlegen eines auf der ersten Spritzgussform gehaltenen Formteils, nachdem dieses aus den Formteilen entformt wurde, zu dem und an das Beschichtungsmittel, einen Beschichtungsbefehl zum Beschichten des anliegenden Formteils, und einen Trennbefehl zum Trennen des beschichteten Formteils von dem Beschichtungsmittel.
  27. Vorrichtung zur Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich dabei in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie sich parallel zueinander und entlang der Oberflächenrichtung bewegen und Spritzformflächen zum Spritzgießen von ersten und zweiten Formteilen aufweisen sowie ein Einspritzmittel zum Spritzgießen der Formteile; eine Beschichtungseinrichtung mit einem Beschichtungsmittel zum Beschichten wenigstens eines der Formteile und ein Bewegungsmittel zum Bewegen dieses Beschichtungsmittels; eine Regeleinrichtung zur Ausgabe von Prozesssteuerungsbefehlen an diese Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung, wobei die Regeleinrichtung an die Spritzgussvorrichtung einen ersten Injektionssteuerungsbefehl ausgibt, der einen ersten Zusammenfügungsbefehl zum Zusammenfügen der Spritzformflächen zur Ausformung eines ersten und eines zweiten auf beiden Spritzformflächen ausgeformten Formteils und einen ersten Einspritzbefehl zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils ausgibt, sowie einen Entformungsbefehl zum Entformen durch Trennung der Spritzgussformen voneinander derart, dass das erste und das zweite spritzgegossene Formteil von wenigstens einem der Spritzgussformen gehalten wird; Ausgabesignale an die Beschichtungseinrichtung, sowie Beschichtungssteuerungsbefehle, die aus einem Anlegebefehl zum Bewegen des Beschichtungsmittels derart besteht, dass es an wenigstens einem der entformten Formteile anliegt, einem Beschichtungsbefehl zum Beschichten des anliegenden Formteils und einen Trennungsbefehl zum Trennen des Beschichtungsmittels von dem beschichteten Formteil, sowie zum Bewegen des Beschichtungsmitttels an die Außenseite des Formteils; Ausgabesignale an die Spritzgussvorrichtung, einen zweiten Injektionssteuerbefehl, der aus einem zweiten Zusammenfügungsbefehl zum Zusammenfügen der ersten und der zweiten Spritzgussform besteht, so dass das beschichtete Formteil an das andere Formteil und gegeneinander zusammengefügt werden, einen zweiten Einspritzbefehl zum Verbinden des ersten und des zweiten Formteils und einen Entformungsbefehl zum Entformen derart, dass die Spritzgussformen voneinander getrennt werden.
  28. Vorrichtung für die Herstellung eines beschichteten, spritzgussgeformten Produktes mit folgenden Merkmalen: eine Spritzgussvorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Spritzgussform, die so aufgebaut sind, dass sie sich relativ zueinander bewegen und sich in entgegengesetzten Richtungen der Spritzformflächen voneinander trennen und miteinander in Kontakt kommen können, wobei sie sich parallel zueinander und entlang der Oberflächenrichtung bewegen und Spritzformflächen zum Spritzgießen von ersten und zweiten Formteilen aufweisen, sowie ein Einspritzmittel zum Spritzgießen der Formteile; eine Beschichtungseinrichtung mit einem Beschichtungsmittel zum Beschichten wenigstens eines der Formteile und ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Beschichtungsmittels; eine Regeleinrichtung zur Ausgabe von Prozesssteuerungsbefehlen an die Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung, wobei die Regeleinrichtung an die Spritzgussvorrichtung und an die Beschichtungseinrichtung folgende Befehle ausgibt: einen ersten Einspritzbefehl zum Spritzgießen des ersten und des zweiten Formteils durch Zusammenfügen der Spritzformflächen zur Ausformung des ersten und des zweiten in den beiden Spritzgussformen spritzgegossenen Formteils; einen ersten Entformungsbefehl zur Entformung dadurch, dass die Spritzgussformen derart voneinander getrennt werden, dass das spritzgegossene erste und zweite Formteil von wenigstens einer der Spritzgussformen gehalten werden; einen Bewegungsbefehl zum Entformen wenigstens eines der gehaltenen Formteile aus der Spritzgussform und Bewegen des Formteils derart, dass es gegen das Beschichtungsmittel anliegt; einen Beschichtungsbefehl zur Bildung der Beschichtungen an dem anliegenden Formteil zur Ausbildung eines beschichteten Formteils; und einen zweiten Einspritzbefehl zur Bewegung des beschichteten Formteils derart, dass es in der Spritzgussform auf der Seite eingebracht wird, die dem anderen Formteil zugewandt ist, Anlegen des ersten und des zweiten Formteils gegeneinander, so dass das beschichtete Formteil und das andere Formteil gegeneinander anliegen und Spritzgießen zur Verbindung des ersten und des zweiten Formteils miteinander.
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