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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltkreisschutz. Die vorliegende
Erfindung betrifft insbesondere ein Spannungs-variables Material ("VVM").
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Vorübergehende
elektrische Überbeanspruchungen
("Übergangs-EOS") erzeugen hohe elektrische
Felder und hohe Spitzenströme,
die zu einer temporären
oder permanenten Fehlfunktion der Schaltkreise oder der hoch-empfindlichen
elektrischen Komponenten in den Schaltkreisen führen können. Übergangs-EOS können vorübergehende/transiente
Spannungs- oder Strom-Bedingungen umfassen, die den Betrieb des
Schaltkreises unterbrechen oder den Schaltkreis vollständig zerstören können. Übergangs-EOS
können
beispielsweise von einem elektromagnetischen Impuls, eine elektrostatischen
Entladung, Blitzen, dem Aufbau statischer Elektrizität herrühren, oder
können
durch den Betrieb anderer elektronischer oder elektrischer Komponenten
induziert werden. Ein Übergangs-EOS
kann seine maximale Amplitude in Zeitspannen von weniger als Nanosekunden
bis Mikrosekunden erreichen und kann wiederholte Amplitudenpeaks
aufweisen.
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Der
Amplitudenpeak der transienten elektrostatischen Entladungswelle
("ESD-Ereignis") kann 25.000 V übersteigen,
wobei Ströme
von mehr als 100 Ampere auftreten. Es gibt mehrere Standards, die
die Wellenform der Übergangs-EOS
definieren. Diese umfassen IEC 61000-4-2, ANSI Richtlinien von ESD
(ANSI C63), DO-160 und FA-20-136. Es gibt darüber hinaus Militärstandards,
wie MIL STD 883 Teil 3015.
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Spannungs-variable
Materialien ("VVM's") sind zum Schutz vor Übergangs-EOS
gedacht und ausgestaltet, schnell zu reagieren (d.h. idealerweise bevor
die transiente Welle ihren Peak erreicht), um die übertragene
Spannung auf einen viel niedrigeren Wert zu reduzieren und die Spannung
für die
Dauer des Übergangs-EOS
bei dem niedrigeren Wert festzuhalten. VVM's sind durch hohe elektrische Widerstandszustände/Widerstandswerte
und niedrige oder normale Betriebsspannungen gekennzeichnet. Als Antwort
auf einen Übergangs-EOS
schalten die Materialien im Wesentlichen sofort auf einen geringen elektrischen
Widerstandszustand/Widerstandwert. Sobald sich das ESD-Ereignis
abschwächt,
kehren diese Materialien auf ihren hohen Widerstandswert zurück. Die
VVM's können wiederholt
zwischen hohen und niedrigen Widerstandwerten schalten, wodurch
ein Schaltkreisschutz gegen mehrere ESD-Ereignisse ermöglicht wird.
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VVM's kehren auch nach
Beendigung des ESD-Ereignisses im Wesentlichen sofort auf ihren
ursprünglichen
hohen Widerstandwert zurück.
Für die Zwecke
dieser Anmeldung wird der hohe Widerstandswert als Zustand hoher
Impedanz und der niedrige Widerstandswert als Zustand niedriger
Impedanz bezeichnet. EOS-Materialien können Tausenden ESD-Vorfällen widerstehen
und nach Bereitstellen von Schutz für jeden der einzelnen ESD-Vorfälle auf
den hohen Impedanz-Zustand zurückkehren.
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Schaltkreis-Komponenten,
bei denen EOS-Materialien zum Einsatz kommen, können einen Teil der/des aufgrund
eines Übergangs-EOS
entstandenen überschüssigen Spannung
oder überschüssigen Stroms
in die Erdung ableiten, wodurch der elektrische Schaltkreis und
dessen Komponenten geschützt
werden. Ein hauptsächlicher
Teil der transienten Bedrohung wird auf die Quelle der Bedrohung
zurückgelenkt.
Die reflektierte Welle wird entweder durch die Quelle attenuiert,
weggestrahlt oder zu der Überspannungs-Schutzeinrichtung
zurückgeleitet,
die wiederum bei jedem zurückkehrenden
Puls reagiert, bis die Gefahren-Energie
auf sichere Niveaus reduziert ist.
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Im
Hinblick auf die vorstehend aufgeführten Eigenschaften und Vorteile
der VVM's besteht
ein Bedarf weitere Anwendungen und Einrichtungen, bei denen derartige
VVM's zum Einsatz
kommen, zu entwickeln.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind elektrische Komponenten, wie Widerstände und
Kondensatoren in einer Leiterplatte ("PCB"),
wie einer Mehrschicht-PCB,
in einem Spannungs-variablen Material ("VVM")
eingebettet. In einer Ausführungsform
werden die elektrischen Komponenten als ein Material bereitgestellt,
das auf ein isolierendes Substrat des PCB, oder zwischen zwei derartigen
Substraten laminiert ist. Das Material ist beispielsweise ein Widerstands-Material
oder ein dielektrisches Material. Das dielektrische Material wird
auf jeder Fläche
mit einer leitfähigen
Platte in Kontakt gebracht. Das Widerstands-Material wird an jedem
Ende mit einer Leitung oder Spur in Kontakt gebracht. Die elektrischen
Materialien können über einen
relativ großen
Bereich des isolierenden Substrats aufgetragen werden und nach Bedarf
mit einem oder mehreren elektrischen, auf der PCB bereitgestellten
Schaltkreisen eingesetzt werden.
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Das
VVM ist weiter an das isolierende Substrat laminiert, wie die abgewandte
Seite des Substrats, auf die die Folie mit den elektrischen Komponenten
laminiert ist. Die Kombination des/der isolierenden Substrat(s/e),
der Komponenten-Folie und des VVM kann als eine Einrichtung oder
als eine PCB bereitgestellt werden, die Schaltkreis-Leiter, auf
der Oberfläche
angebrachte Komponenten, Durchgangsloch-Komponenten und andere Sachen
aufnehmen kann. Die so erhaltene VVM-Struktur kann einen Oberflächenbereich
jeder gewünschten
Größe aufweisen,
wie größer als
ein Quadrat-Inch. Die elektrische Komponenten-Folie und die VVM-Schicht sind
in dem PCB eingebettet, was auf der Oberfläche des PCB wertvollen Raum
spart und ggf. die für
den PCB erforderliche Gesamtgrösse
reduziert. Mit der eingebetteten Komponenten-Folie und dem VVM können darüber hinaus
Kosten gespart und die Signalintegrität verbessert werden. Mit dem
VVM werden elektrische Komponenten, die in oder auf der PCB angeordnet
sind, vor einer Energieüberlastung aufgrund
eines ESD-Ereignisses
geschützt.
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Wie
nachstehend erläutert,
können
die elektrischen Komponenten, das VVM und die isolierenden Substrate
auf vielerlei Art und Weise angeordnet werden, um das gewünschte Ergebnis
zu erhalten. Im Allgemeinen führt
jede Anordnung zu einem parallelen elektrischen Verhältnis zwischen
der zu schützenden
Einrichtung, beispielsweise dem Widerstands- oder Kondensator-Material,
und dem VVM. Auf diese Art und Weise liegt, wenn kein ESD-Ereignis eintritt,
das VVM in einem Zustand hoher Impedanz vor, so dass der Strom bei
normalem Betrieb des elektrischen Schaltkreises durch die eingebettete(n)
elektrische(n) Komponente(n) strömt.
Tritt ein ESD-Ereignis auf, dann schaltet das VVM in einen Zustand
niedriger Impedanz, was dazu führt,
dass sich die ESD-Energie durch das VVM anstatt durch die eingebetteten
elektrischen Komponenten verteilt, wodurch eine derartige Komponente
vor den schädlichen
Auswirkungen der ESD-Energie geschützt wird.
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Wie
nachstehend gezeigt ist das VVM mit der eingebetteten elektrischen
Komponente parallel angeordnet. Das parallele elektrische Verhältnis kann
mit dem in der PCB eingebetteten oder auf der PCB angeordneten VVM
aufrecht erhalten werden. Bei bestimmten Anwendungen sind in einer
oder mehreren Schichten der PCB ein oder mehrere Bohrungen/Wege
oder Löcher
vorgesehen. Die Bohrungen/Wege ermöglichen, dass die eingebetteten
elektrischen Komponenten oder das VVM mit Leitern elektrisch in
Verbindung stehen, die auf mehreren Schichten des PCB angeordnet
sind.
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Das
VVM ist in einer Ausführungsform
mit den Kontakt-Elektroden in einer X-Y- oder koplanaren Anordnung/Anlage
angeordnet. Die Elektroden sind hier angeordnet, um einen VVM-Spalt
zu bilden, der sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Elektroden
erstreckt. Das VVM ist in dem Spalt angeordnet und steht mit den
Elektroden in Kontakt. Der koplanare oder X-Y-Spalt ist bemessen,
um ESD-Energie zweckmäßig zu einem
gewünschten
Leiter abzuleiten, wie einen Erdungs- oder einen Schutz-/Abschirmungs-Leiter.
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Das
VVM ist in einer anderen Ausführungsform
hinsichtlich der Kontakt-Elektroden in einer Z-Richtungs-Anwendung
angeordnet. Hier sind die Elektroden beispielsweise aufeinander
gestapelt und das VVM befindet sich zwischen den Elektroden. Der VVM-Spalt
wird hier durch die Dicke der VVM-Schicht erzeugt. Die Dicke oder
Spalt-Grösse ist
erneut entsprechend bemessen, um ESD-Energie zu einem geeigneten
Leiter abzuleiten, wie einen Erdungs- oder einen Abschirmungs-Leiter.
Die ESD-Energie wird in einer Ausführungsform um die zu schützende Komponente
geleitet.
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In
einer anderen hauptsächlichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das VVM als eine Schicht auf eine
leitfähige
Folie aufgetragen, um ein aktives Substrat oder aktives Laminat
zu bilden. Das so erhaltene aktive Laminat kann teilweise gehärtet und
auf ein Träger-Substrat
aufgebracht werden, wie eine feste PCB. In der vorliegenden Erfindung
wird die VVM-Schicht auf eine leitfähige, beispielsweise Kupfer-,
Schicht geschichtet oder aufgetragen, um das aktive Substrat oder
Laminat zu bilden. Das aktive Substrat wird zusammen mit eingebetteten
elektrischen Komponenten auf unterschiedlichste Art und Weise, wie
nachstehend ausführlich erläutert, eingesetzt.
In einer Ausführungsform
werden die elektrischen Komponenten auch als eine Schicht aufgetragen,
d.h. auf die exponierte Seite der VVM-Schicht des aktiven Laminats
laminiert. Das aktive Substrat ersetzt zweckmäßigerweise eine andernfalls
erforderliche isolierende Schicht. Das aktive Substrat erstreckt
sich weiter in mehrere Richtungen, so dass das Substrat mehrere
elektrische Komponenten schützen
kann
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Das
aktive Substrat liefert jeden der Vorteile, wie die eingebetteten
VVM-Ausführungsformen,
wie beibehaltener Platinenraum, reduzierte Kosten usw. Das aktive
Substrat ist weiter eine eingebettete VVM-Anwendung, bei der die
VVM-Schicht als ein normales isolierendes Spannungszustand-Substrat verdoppelt.
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Die
VVM-Schicht kann mit der(n) elektrischen Komponente(n) in einer
parallelen elektrischen Anordnung angeordnet werden. Die VVM-Schicht
kann weiter in den vorstehend aufgeführten X-Y- oder Z-Richtungs-Anordnungen
Lücken ausbilden.
Die PCB, bei der die VVM-Schicht und das aktive Substrat zum Einsatz
kommen, kann ein oder mehrere Bohrungen umfassen, die ermöglichen, dass
elektrische Energie in der PCB zu unterschiedlichen leitfähigen Schichten
abgeleitet wird. Die PCB kann mehrere VVM- oder Schichten mit aktivem
Substrat umfassen, die VVM-Schicht mit ein oder mehreren isolierenden
Substraten kombinieren und eine Vielzahl unterschiedlicher Typen
eingebetteter elektrischer Komponenten schützen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
ausführlichen
Beschreibung der Erfindung und den Figuren beschrieben und sinddaraus
ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine schematische elektrische Darstellung eines Spannungs-variablen
Materials ("VVM") oder einer Einrichtung,
bei der dieses zum Einsatz kommt.
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2 ist
ein Graph Spannung gegen die Zeit, der Spannungsabgreif-Auswirkungen
des erfindungsgemässen
VVM zeigt.
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3A bis 3C sind
schematische elektrische Erläuterungen
eines VVM oder einer Einrichtung, bei der dieses zum Einsatz kommt,
das/die mit einem Widerstand, Kondensator bzw. einer Signalleitung
in parallelem Verhältnis
steht.
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4 ist
eine perspektivische Schnittansicht einer Leiterplatte, bei der
sowohl die Ausführungsform
eingebettete Komponente/VVM als auch die Ausführungsform des aktiven Substrats
der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt.
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Die 5A, 5B, 6A, 6B, 7A und 7B sind
schematische elektrische Erläuterungen
eines eingebetteten Widerstands und eines Elektrodenpaar, die einen
Spalt ausbilden, und ver-schiedene Ausführungsform zum Einbetten von VVM
in parallelem Verhältnis
mit dem Widerstand über
den Spalt.
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Die 8 und 9 sind
schematische elektrische Erläuterungen
eines Widerstandselements, der in parallelem Verhältnis mit
VVM angeordnet ist, wobei beide zwischen drei isolierende Substrate
eingebettet sind.
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10 ist
eine schematische elektrische Darstellung eines Widerstandelements,
das mit VVM in einem parallelen Verhältnis angeordnet ist, wobei das
Element zwischen vier isolierende Substrate angeordnet ist und das
VVM in einer Bohrung angeordnet ist.
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Die 11 bis 14 sind
schematische elektrische Darstellungen eines dielektrischen Kondensator-Elements,
das mit VVM in parallelem Verhältnis
angeordnet ist, wobei das Element zwischen zwei isolierenden Substraten
angeordnet ist und worin mindestens eine Elektrode außerhalb
eines der Substrate angeordnet ist.
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Ausführungsform
eines aktiven Laminats (oder mit Harz beschichteten Folie) der vorliegenden
Erfindung, die ein isolierendes Substrat beinhaltet, das mit VVM
eingebettet ist, das mit einer leitenden Schicht gekoppelt ist.
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16 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Aufbaus, bei dem das aktive Laminat von 15 und eine
Schicht aus Widerstandsmaterial auf dem aktiven Laminat eingesetzt
wird.
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17 ist
eine planare Ansicht eines Aufbaus, bei dem das aktive Laminat von 15 zu
Einsatz kommt, und das mit einem Widerstandmaterial beschichtet
und mit verschiedenen Elektroden ausgestattet ist.
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18 ist
eine Querschnittsansicht von 17, entlang
der Linie XVIII-XVIII.
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19 ist
eine vergrößerte Ansicht
des aktiven Laminats von 15, das
mit einem dielektrischen Kondensatormaterial beschichtet und mit
verschiedenen Elektroden und einer weiteren isolierenden Schicht
oder einem anderen aktiven Laminat ausgestattet ist.
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20 ist
eine planare Ansicht einer Anwendung des aktiven Laminats von 15 in
Kombination mit mehreren Datenleitungen.
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21 ist
eine Querschnittsansicht von 20 entlang
der Linie XXI-XXI.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Übersicht
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In
einer hauptsächlichen
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind elektrische Komponenten, wie Widerstände und
Kondensatoren mit einem Spannungs-variablen Material ("VVM") in einer Leiterplatte
("PCB"), wie einer Mehrschicht-Leiterplatte,
eingebettet. In einer Ausführungsform
sind die elektrischen Komponenten als eine Folie ausgebildet, die
auf ein isolierendes Substrat der PCB oder zwischen zwei derartigen
Substraten laminiert ist. Das VVM ist weiter an ein isolierendes
Substrat laminiert, wie eine abgewandte Seite des Substrats, von dem
die elektrische Komponenten-Folie laminiert ist. Die Kombination
des(der) isolierenden Substrats(Substrate), der Komponenten-Folie
und des VVM kann als eine Einrichtung oder als eine PCB bereitgestellt
werden, die Schaltkreisleitungen, auf der Oberfläche befestigte Komponenten,
Durchgangslöcher-Komponenten
und andere Sachen aufnehmen kann.
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Die
eingebetteten Komponenten und das VVM reduzieren die Gesamt-Abmessungen
und die Kosten einer so erhaltenen Einrichtung oder PCB. Die eingebetteten
Komponenten und das VVM liefert weiter Platz auf den Außenseiten,
beispielsweise der oberen und unteren Seite, des PCB und verbessert die
Signalintegrität.
Die elektrischen, beispielsweise Widerstands- oder Kondensator-Folien, können sogar
während
der normalen Handhabung des PCB durch einen elektrostatischen Entladungsvorgang ("ESD") geschädigt werden.
Das VVM schützt
während
derartiger Vorgänge
diese Folien und/oder andere auf der Leiterplatte befindliche Komponenten.
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In
einer anderen hauptsächlichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das VVM in ein Epoxy oder ein Harz
imprägniert.
Das Epoxy oder das Harz wird dann auf eine leitende Folie, wie eine Kupferfolie,
aufgebracht. Der so erhaltene Aufbau wird hier auch als Harz-beschichtete
Folie ("RCF") oder Harz-beschichtetes
Kupfer ("RCC") bezeichnet, worin
das Harz oder Epoxy mit VVM-Teilchen imprägniert ist, was ein aktives
RCF oder RCC ergibt. In einer Ausführungsform ist das Epoxy oder
das Harz das isolierende Bindemittel des VVM.
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Das
aktive Substrat oder aktive Laminat ist mit vielen sekundären elektronischen
Bestandteil- oder
Komponenten-Aufbauverfahren kompatibel, sogar hoch-verdichteten
(high-end), hochdichten Verfahren. Das aktive Substrat liefert jeden
der Vorteile, wie eingebettetes VVM, wie aufrechterhaltener Leiterplattenpiatz,
reduzierte Kosten usw. Das aktive Substrat ist auch bei einer eingebetteten
VVM-Anwendung, bei der die VVM-Schicht als isolierendes Substrat
verdoppelt, bei normalem Betrieb des(der) elektrischen Schaltkreises(Schaltkreise)
durch die VVM-Schicht geschützt.
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In
den Zeichnungen und insbesondere in 1 ist das
VVM 10 der vorliegenden Erfindung elektrisch zwischen zwei
Stiften/Verbindungen (nodes) 12 und 14 verbunden.
Das VVM 10 ist mit einem Einrichtungssymbol gezeigt, wobei
jedoch VVM 10 in verschiedenen, nachstehend aufgeführten Ausführungsformen
als eine Schicht auf einem Substrat einer leitfähigen Folie aufgetragen ist.
Das VVM 10 weist unter normalen Bedingungen einen hohen
Widerstandswert auf, beispielsweise von etwa 1000 Ohm bis etwa 1012 Ohm, so dass zwischen den Stiften 12 und 14 nur
sehr wenig Strom fließt.
Bei einem ESD-Ereignis wird das VVM 10 viel leitfähiger, beispielsweise
von etwa 0,1 Ohm bis etwa 100 Ohm, was der ESD-Energie ermöglicht,
sich zwischen den Stiften 12 und 14 zu bewegen.
In einer Ausführungsform
ist einer der Stifte geerdet, so dass die ESD-Energie an die Erdung
abgeleitet wird. Alternativ können die
Stifte 12 und 14 Leitungen aus einer elektrischen Komponente
sein, wie eines Widerstand oder eines Kondensator.
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2 zeigt,
dass bei Beginn eines ESD-Ereignisses etwa zum Zeitpunkt t = 0,
die Spannung über
den Schaltkreis schnell zu steigen beginnt. Ist kein VVM vorgesehen,
dann steigt die Spannung schnell auf einen maximalen Spannungspeak
an, der die Spannungswerte/Spannungsauslegung der verschiedenen
elektrischen Komponenten in dem Schaltkreis um Grössenordnungen übersteigt.
Ist ein VVM bereitgestellt, dann löst das VVM bei der in 2 gezeigten
Auslös-Spannung
aus bzw. wechselt von einem Zustand hoher Impedanz zu einem Zustand
geringer Impedanz. Anschließend
ist die aufgrund eines ESD-Ereignisses aufgetretene Spannung bei
einer konstanten bestimmten/gleichgehaltenen Spannung festgesetzt,
wie in 2 ersichtlich. Die festgesetzte/gleichgehaltene
Spannung kann von 5 Volt bis etwa 300 Volt betragen. Schließlich sinkt
die aufgrund eines ESD-Vorfalls aufgetretene Spannung von der gleichgehaltenen
Spannung auf Null.
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Die 3A und 3B zeigen,
wie das VVM 10 eine elektrische Komponente, wie einen Widerstand 16 (3A)
oder einen Kondensator 18 (3B) schützt. In
einer Ausführungsform
ist das VVM 10 parallel mit der elektrischen Komponente
angeordnet. Tritt gerade kein ESD-Ereignis auf, dann befindet sich
das VVM 10 in einem Zustand hoher Impedanz und zwingt den
größten Teil
des Stroms durch die elektrische Komponenten 16, 18.
Tritt ein ESD-Ereignis auf, dann schaltet das VVM 10 vom Zustand
hoher Impedanz in einen Zustand niedriger Impedanz und liefert damit
einen Weg für
die ESD-Energie um die elektrische Komponenten 16, 18 herum,
und schützt
dadurch die elektrische Komponente.
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3C zeigt,
wie das VVM 10 eine Signal-Spur oder -Leitung 102 oder
eine oder mehrere mit der Leitung 102 verbundene elektrische
Einrichtung(en) 103 schützt.
Hier ist das VVM 10 zwischen der Spur 102 und
der Erdung oder Abschirmung 84 verbunden. Eine weitere
Anwendung mit Signalleitungen 102 und einer Einrichtung 103 ist
nachstehend in Verbindung mit 20 und 21 erläutert. Wie
in 3C gezeigt befindet sich das VVM 10, wenn
gerade kein ESD-Ereignis auftritt, in einem Zustand hoher Impedanz
und zwingt den größten Teil des
Stroms durch die Spur/Leitung 102 und die Einrichtung 103.
Tritt ein ESD-Ereignis
auf, dann schaltet das VVM 10 von dem Zustand hoher Impedanz
in einen Zustand niedriger Impedanz und liefert einen Weg für die ESD-Energie
zur Ableitung an die Erdung 84, wodurch die Leitung 102 und
die Einrichtung 103 geschützt werden. Die Einrichtung 103 kann jede
der hier erläuterten
elektrischen Einrichtungen sein, einschließlich eines integrierten Schaltkreises.
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In 4 ist
nun eine Anwendung der Ausführungsformen
eingebettetes VVM/Komponenten und aktives Substrat der vorliegenden
Erfindung über eine
PCB 120 gezeigt, die eine Mehrschicht-PCB ist, die mit
unterschiedlichen Typen elektrischer Komponenten ausgestattet ist,
wie Widerständen 116,
Kondensatoren 118 und Schaltkreisleitungen 102.
Die PCB 120 ist eine vollständig aufgebaute Platine, die in
jeder elektronischen Einrichtung angeordnet werden kann, wie einem
Computer, Fernseher, Mobiltelephon, Kommunikationseinrichtung, digitaler
Aufnahmeeinrichtung usw.. Die PCB 120 kann durch einen
Aufbauer teilweise oder vollständig
aufgebaut sein, der mit einem ursprünglichen Ausrüstungshersteller
("OEM") einen Vertrag hat,
um einen Teil oder die gesamte Platine aufzubauen. Der OEM führt den schlußendlichen
Aufbau durch und ordnet Komponenten auf der PCB 120 an,
wie integrierte Schaltkreis ("IC")-Chips 104,
Batteriereserve-Chips 106, Verbinder 108, Varistoren 112,
auf der Oberfläche
befestigte Widerstände 116,
auf der Oberfläche
befestigte Kondensatoren 118 und dergleichen. Die PCB 120 weist
darüber
hinaus Spuren 102 auf, die auf deren Oberfläche gebildet
oder geätzt
wurden.
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Die
PCB 120 ist eine Mehrschicht-Platine mit drei isolierenden
Schichten 42, 44 und 46. In einer Ausführungsform
sind die Schichten relativ unflexibel, beispielsweise aus FR-4-Material hergestellt.
In einer alternativen Ausführungsform
können
die isolierenden Schichten etwas flexibel sein, beispielsweise aus
einem Polyimid, wie KaptonTM-Band. Die isolierenden
Schichten 42, 44 und 46 sind unterteilt,
um die Anwendung der nachstehend ausführlicher erläuterten
Ausführungsformen
zu zeigen.
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Eingebettete
Ausbauten 40 und 65, die nachstehend ausführlich erläutert werden,
sind in 4 gezeigt, um ein Beispiel zu
liefern, wie derartige Aufbauten in einer endgültig aufgebauten PCB, hier
der PCB 120, eingesetzt werden können. Die PCB 120 ist
lediglich ein Beispiel vieler unterschiedlicher Typen von Endprodukten,
bei denen die hier beschriebenen Ausführungsformen zum Einsatz kommen können.
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Im
allgemeinen beinhaltet ein Widerstandsaufbau 40 Substrate 42, 44 und 46.
Das mittlere Substrat 44 beinhaltet oder definiert Bohrungen 32 und 34.
Die Bohrungen 32 und 34 ermöglichen, dass die Leitungen
oder Spuren 22 und 24, die sich zwischen den Substraten 44 und 46 befinden,
mit Leitern 26 und 28, die sich zwischen den Substraten 42 und 44 befinden,
elektrisch in Verbindung stehen. Die Leitungen oder Spuren 22 und 24 stehen
miteinander über
das Widerstandsmaterial 16 elektrisch in Verbindung. Die
Leiter 26 und 28 befinden sich zwischen den Substraten 42 und 44.
Die Leiter 26 und 28 und die Substrate 42 und 44 definieren
einen Spalt 30, der mit VVM 10 gefüllt ist,
so dass das VVM mit den Leitern 26 und 28 in Kontakt
steht. Einer der Leiter 26 und 28 kann eine Erdung
oder eine Abschirmung sein oder dazu führen.
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Das
eingebettete Widerstandsmaterial 16 kann einige, viele
und gegebenenfalls alle der auf der Oberfläche befestigten Widerstände 116,
die auf der oberen Oberfläche
des Substrats 42 der PCB 120 gezeigt sind, ersetzen.
Darüber
hinaus können
verschiedene Spuren 102 auf der oberen Oberfläche der PCB 120,
die andernfalls zu den auf der Oberfläche befestigten Widerständen 116 führen würden, wie
die Spuren 22 und 24, ebenfalls zwischen die Substrate 42, 44 und 46 angeordnet
werden. Da das Widerstandsmaterial 16 eingebettet und nicht
einfach zu ersetzen ist, ist es wichtig, das Material vor den schädlichen
Auswirkungen eines ESD-Ereignisses zu schützen. Das VVM 10 liefert
einen derartigen Schutz. Das VVM 10 ist gleichermaßen eingebettet und
verbraucht keinen wertvollen externen Raum auf der PCB.
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In
einer Ausführungsform
werden unterschiedliche Bereiche des Widerstandmaterials 16 mit unterschiedlichen
Widerstandswerten zwischen die Substrate 42, 44 und 46 angeordnet.
Die unterschiedlichen Widerstandswerte ermöglichen, dass unterschiedliche
Widerstände
nach Wunsch eingesetzt werden können.
Das Widerstandsmaterial kann darüber
hinaus nach Bedarf in jeder/jedem gewünschten/gewünschter Form, Spurmuster und/oder Menge
aufgetragen werden.
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So
werden im Allgemeinen bei dem eingebetteten Kondensatoraufbau 65 isolierende
Substrate 42 und 44 eingesetzt. Ein oberes Substrat 42 umfasst
oder definiert Bohrungen 32 und 34. Die Bohrung 32 ermöglicht,
dass Leiter oder eine Kondensatorplatte 22, die über dem
Kondensatormaterial 18 angeordnet sind, elektrisch mit
dem Leiter 26 in Verbindung stehen. Der Leiter 26 ist
auf der oberen Oberfläche
der PCB 120 angeordnet. Der Leiter 26 kann eine
Erdung oder ein Abschirmleiter sein. Die Bohrung 34 ist
mit VVM 10 gefüllt,
die mit dem Leiter 26 und der Kondensatorplatte 24 in
Kontakt steht.
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Das
eingebettete Kondensatormaterial 18 und assoziierte Platten 22 und 24 können einige,
viele und gegebenenfalls alle der auf der Oberfläche angebrachten und auf der
oberen Oberfläche
des Substrats 42 der PCB 120 gezeigten Kondensatoren 118 ersetzen.
Darüber
hinaus könnten
weiter verschiedene Spuren 102, die auf der oberen Oberfläche der PCB 120 angeordnet
sind und andernfalls zu den auf der Oberfläche angebrachten Kondensatoren 118 führen würden, zwischen
den Substraten 42, 44 und 46 eingebettet
werden. Da das Kondensatormaterial 18 eingebettet und nicht
einfach zu ersetzen ist, ist es erforderlich, das Material vor den
schädlichen
Auswirkungen eines ESD-Ereignisses zu schützen. Das VVM 10 liefert
einen derartigen Schutz. Das VVM 10 ist gleichermaßen eingebettet
und verbraucht keinen wertvollen äußeren Platz auf der PCB.
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Gemäß einer
Ausführungsform
sind verschiedene Bereiche des Kondensatormaterials 18 mit
unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten
oder Eigenschaften zwischen die Substrate 42, 44 und 46 angeordnet.
Die unterschiedlichen dielektrischen Eigenschaften ermöglichen,
dass bei unterschiedlichen Schaltkreisen nach Bedarf unterschiedliche
Widerstände
zum Einsatz kommen können.
In vergleichbarer Art und Weise kann Kondensatormaterial 18 nach Bedarf
in jeder gewünschten
Form, jedem gewünschten
Spurmuster und/oder jeder gewünschten Menge
aufgetragen werden.
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Die
PCB 120 beinhaltet weiter ein aktives Laminat 75,
das nachstehend ausführlicher
erläutert wird.
Das aktive Laminat beinhaltet im Allgemeinen eine VVM 10 Schicht
und eine leitfähige
Folie 72. Das aktive Laminat 75 wird in einer
Ausführungsform
unabhängig
hergestellt und auf die PCB 120 nach Bedarf aufgetragen.
Das aktive Laminat 75 kann auch mit einer Widerstandsschicht 16,
einer Kondensatorschicht 18 oder einem anderen Schicht-Typ
mit geeigneter elektrischer Funktion oder Eigenschaft hergestellt
werden. In der gezeigten Ausführungsform wird
das aktive Laminat mit einer Schicht aus widerstandsfähigem Material 16 hergestellt.
Das Widerstandsmaterial 16 wird auf die VVM-Schicht 100 des aktiven
Laminats 75 auf der von der leitfähigen Folie 72 abgewandten
Seite der VVM-Schicht
aufgetragen. Das Widerstandsmaterial 16 wird über Laminierung 42,
Komprimierung, Adhäsion
oder andere geeignete Verfahren an das isolierende Substrat angebracht.
Die leitfähige
Folie 72 wird an das Substrat 46 mittels Laminierung,
Komprimierung, Adhäsion,
jeder Kombination davon oder anderen geeigneten Verfahren angebracht.
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Wie
vorstehend kann das eingebettete Widerstandsmaterial 16 des
aktiven Laminats 75 einige, viele und gegebenenfalls alle
der auf der Oberfläche angebrachten
Widerstände 116 und
assoziierten Spuren 102, die auf der oberen Oberfläche des
Substrats 42 der PCB 120 gezeigt sind, ersetzen.
Die VVM-Schicht 100 schützt
das eingebettete Widerstandsmaterial 16 vor dem ESD-Ereignis.
Das VVM 100 ist gleichermaßen eingebettet und verbraucht keinen
wertvollen äußeren Platz
auf der PCB.
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In
der gezeigten Ausführungsform
ist das Widerstandsmaterial 16 mit der externen Komponente 104 über in dem
Substrat 42 ausgebildete plattierte Bohrungen 114 elektrisch
verbunden. Die leitfähige Folie 72 kann
zur Bildung von Spuren nach Bedarf geätzt werden. Diese Spuren können entweder
mit anderen eingebetteten elektrischen Materialien in Kontakt stehen
und/oder mit Komponenten in Verbindung stehen, die auf der inneren
und/oder äußeren Oberfläche des
isolierenden Substrat 46 angebracht sind. Die Spuren 102 können weiter
auf der Innenseite der äußeren Substrate 42 und/oder 46 und
auf den Oberflächen
des mittleren Substrats 44 ausgebildet werden. Derartige
innere Spuren 102 können
nach Bedarf mit der VVM-Schicht 100 (wie gezeigt) in Kontakt
stehen, dem Widerstandsmaterial 16, dem Kondensatormaterial 18 und/oder
anderen internen elektrischen Komponenten.
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Eingebettete elektrische Komponenten und
VVM
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In
den 5A und 5B ist
eine Ausführungsform
des eingebetteten VVM 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Die Verbindung 12 ist mit einer Leitung oder Spur 22 elektrisch
verbunden. Die Verbindung 14 ist mit einer Leitung oder
Spur 24 elektrisch verbunden. Die Verbindungen 22 und 24 sind
weiter elektrisch mit Widerstandsmaterial oder Widerstandsmaterial 16 verbunden.
Die Leiter 26 und 28 erstrecken sich von den Verbindungen 12 und 14 parallel
mit dem Widerstandsmaterial 16. Wie in 5A gezeigt,
ist zwischen den Leitern 26 und 28 ein Spalt 30 ausgebildet.
Wie in 5B gezeigt, ist das VVM 10 im
Spalt 30 angeordnet und verbindet die Leiter 26 und 28.
-
Die
Anwendung der 5A und 5B kann
als eine koplanare oder X-Y-Anwendung gekennzeichnet werden, bei
der die Verbindungen 12 und 14, die Leitungen 22 und 24,
die Leiter 26 und 28, der Spalt 30 und
das VVM 10 auf einem einzigen Substrat, beispielsweise
einer PCB, aufgetragen sind, oder sich dort befinden. Der Spalt 30 ist
in der gleichen Ebene ausgebildet, in der das VVM aufgetragen wurde
und in der die Verbindungen, Spuren und Leiter ausgebildet sind.
In einer Ausführungsform
ist das Substrat ein internes Substrat, so dass die Verbindungen 12 und 14,
die Leitungen 22 und 24, die Leiter 26 und 28,
der Spalt 30 und das VVM 10 in der PCB 120 eingebettet
sind.
-
Der
Widerstand 16 (für
jede der hier beschriebenen Ausführungsformen)
kann in einer Einrichtung bereitgestellt werden. Der Widerstand 16 (für jede der
hier beschriebenen Ausführungsformen) kann
darüber
hinaus als ein Material bereitgestellt werden, das mittels eines
Verfahrens, wie Siebdruckverfahren, Schablonendruckverfahren, Verfahren
mit Druckausübung
und dergleichen auf ein Substrat aufgebracht wird. Ein Widerstandsmaterial-Laminat 16 kann
von Rohm und Haas unter dem Handelsnamen InsiteTM erhalten
und in einem Lagen-Widerstandbereich von etwa 500 Ohm/cm2 bis etwa 1000 Ohm/cm2 bereitgestellt
werden.
-
Das
VVM
10 (für
jede der hier beschriebenen Ausführungsformen)
wie hier erläutert
kann in einer Einrichtung bereitgestellt werden. Alternativ kann
das VVM
10 (für
jede der in den
1 bis
14 beschriebenen
Ausführungsformen)
in einer druckbaren oder ausbringbaren Form bereitgestellt werden. Verschiedene
geeignete VVM's
sind in der
US Patentanmeldung
Nr. 10/958,442 , die am
5. Oktober 2004 mit dem
Titel "Direkte Anwendung
variabler Materialien, Einrichtungen, bei denen diese zum Einsatz kommen
und Verfahren zur Herstellung derartiger Einrichtungen" eingereicht
wurde, beschrieben, wobei jede dieser VVM's durch Inbezugnahme hier explizit mit
aufgenommen wird.
-
In
der 6A und 6B ist
eine andere Anwendung des eingebetteten VVM 10 der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Die Verbindung 12 ist mit einer Leitung
oder einer Spur 22 elektrisch verbunden. Die Verbindung 14 ist
mit einer Leitung oder Spur 24 elektrisch verbunden. Die
Verbindungen 12 und 14 sind weiter mit einem Widerstandselement oder
einem Widerstandsmaterial 16 elektrisch verbunden. Wie
in 6A ersichtlich, ist zwischen den Verbindungen 12 und 14 ein
Spalt 30 ausgebildet. Wie aus 6B ersichtlich
ist das VVM 10 in dem Spalt 30 angeordnet.
-
Die
Anwendungen der 6A und 6B können als
eine koplanare Anwendung gekennzeichnet werden, in der die Verbindungen 12 und 14,
die Leitungen 22 und 24 und der Spalt 30 auf
ein einziges Substrat aufgebracht werden oder sich darauf befinden.
Der Spalt 30 ist in der gleichen Ebene angebracht wie das
VVM 10, in der sich auch die Verbindungen, Spuren und Leitungen
befinden. In einer Ausführungsform
ist das Substrat ein internes Substrat, so dass die Verbindungen 12 und 14,
die Leitungen 22 und 24, der Spalt 30 und
das VVM 10 in der PCB 120 eingebettet sind. In
alternativen Ausführungsformen
sind die Verbindungen 12 und 14, die Leitungen 22 und 24,
der Spalt 30 und das VVM 10 auf der Ober- oder
Unterseite der PCB angebracht.
-
In
den 7A und 7B ist
eine weitere Anwendung des eingebetteten VVM 10 der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Die Verbindung 12 ist mit einer Leitung
oder Spur 22 elektrisch verbunden. Die Verbindung 14 ist
mit einer Leitung oder Spur 24 elektrisch verbunden. Die
Verbindungen 12 und 14 sind weiter mit einem Widerstandselement
oder Widerstandsmaterial 16 elektrisch verbunden. Die Leiter 26 und 28 erstrecken
sich von den Verbindungen 12 und 14 und können damit
einstückig
ausgebildet sein. Wie in 7A ersichtlich
ist zwischen den Leitern 26 und 28 ein Spalt 30 ausgebildet.
Wie in 7B ersichtlich ist das VVM 10 in
dem Spalt 30 angeordnet und verbindet die Leiter 26 und 28.
-
Die
Anwendung der 7A und 7B kann
als eine koplanare oder X-Y-Anwendung gekennzeichnet werden, bei
der die Verbindungen 12 und 14, die Leitungen 22 und 24,
die Leiter 26 und 28 der Spalt 30 und
das VVM 10 auf ein einziges Substrat, beispielsweise eine
PCB aufgetragen werden oder sich darauf befinden. Der Spalt 30 wird
im Allgemeinen in der gleichen Ebene ausgebildet, in der auch das
VVM aufgebracht wird, und in der die Verbindungen, Spuren und Leiter
ausgebildet sind. In einer Ausführungsform
ist das Substrat ein internes Substrat, so dass die Verbindungen 12 und 14,
die Leitungen 22 und 24, die Leiter 26 und 28,
der Spalt 30 und das VVM 10 in der PCB eingebettet
sind.
-
Alternativ
kann sich die Verbindung 12 auf einem ersten Substrat befinden,
während
sich die Verbindung 14 auf einem zweiten Substrat befindet
und eine Z-Richtungs-Anwendung bildet. Jedes der Substrate kann
ein internes Substrat einer Mehrschicht PCB sein. Hier wird das
VVM neben dem Widerstandsmaterial 16 aufgetragen, beispielsweise
zwischen die die Substrate tragenden Verbindungen 12 und 14.
-
In 8 ist
eine Ausführungsform
einer Mehrschicht-PCB gezeigt, bei der die eingebetteten Komponenten
und das erfindungsgemässe
VVM durch den Aufbau 40 gezeigt ist. Der Aufbau 40 beinhaltet
isolierende Substrate 42, 44 und 46.
Isolierende Substrate 42, 44 und 46 (und
jedes der hier beschriebenen Substrate) kann ein oder mehrere Typen
eines starren oder halb-starren Substrats umfassen, wie FR-4, Glasgewebe
oder nicht-verwobenes Glas, PTFE und Mikrofaserglas, Keramik, wärmehärtender
Kunststoff, ein Polyimid, Kapton® usw..
-
Das
mittlere Substrat 44 beinhaltet oder definiert Bohrungen 32 und 34.
Die Bohrungen 32 und 34 ermöglichen, dass Leitungen und
Spuren 22 und 24, die zwischen den Substraten 44 und 46 angeordnet sind,
mit den Leitern 26 und 28 elektrisch in Verbindung
stehen. Die Leitungen und Spuren 22 und 24 stehen über das
Widerstandsmaterial 16 elektrisch in Verbindung. Die Leiter 26 und 28 sind
zwischen den Substraten 42 und 44 angeordnet.
Die Leiter 26 und 28 und die Substrate 42 und 44 definieren
einen Spalt 30, der in eine koplanaren oder X-Y-Anwendung
mit VVM 10 gefüllt
ist. Die Spuren 22 und 24 sind in einer Ausführungsform
in einen Schaltkreis integriert, der vollständig in dem Aufbau 40 eingebettet ist
oder mit einem Schaltkreis elektrisch verbunden ist, der auf der
Außenseite
eines der äußeren Substrate 42 und 46 angeordnet
ist.
-
Die
Leiter 26 und 28 können Teil eines eingebetteten
Schaltkreis-Schutznetzwerkes sein, das mehrere VVM 10-Bereiche
oder ein oder mehrere größere Bereiche
von VVM 10 umfassen kann. Einer der Leiter 26 und 28 kann
zu einer Erdung oder Abschirmung führen. Es sollte klar sein,
dass der Aufbau 40 einen parallelen elektrischen Schaltkreis
beinhaltet, vergleichbar zu den in 5B, 6B und 7B gezeigten.
Der Aufbau 40 kann eine separate Einrichtung oder ein Teil
davon sein, oder groß genug sein,
um mehrere auf der Oberfläche
angebrachte oder in Durchgangslöchern
vorgesehene elektrische Komponenten aufzunehmen und zu tragen. Die
Konfiguration des Aufbaus kann alternativ zu oder zusätzlich mit
einem eingebetteten Widerstandsmaterial 18 oder einem anderen
Typ eines elektrischen Materials oder einer elektrischen Einrichtung
eingesetzt werden.
-
In 9 ist
eine Ausführungsform
einer Mehrschicht-PCB gezeigt, bei der die eingebetteten Komponenten
und das erfindungsgemässe
VVM durch den Aufbau 45 gezeigt ist. Der Aufbau 45 umfasst
isolierende Substrate 42, 44 und 46.
Das mittlere Substrat 44 umfasst oder definiert Bohrungen 32 und 34.
Die Bohrung 32 ermöglicht,
dass die Leitung oder die Spur 22, die zwischen den Substraten 44 und 46 angeordnet
ist, mit der Leitung 26 elektrisch in Verbindung steht.
Der Leiter 26 befindet sich zwischen den Substraten 42 und 44 und
ist in einer Ausführungsform
ein Erdungs- oder Abschirmungs-Leiter. Der Leiter 26 kann
Teil eines eingebetteten Schaltkreis-Schutznetzwerkes sein, das
mehrere Bereiche des VVM 10 oder ein oder mehrere größere Bereiche
von VVM 10 umfassen kann.
-
Die
Bohrung 34 definiert einen Spalt 30, der mit VVM 10 gefüllt ist.
Eine derartige Konfiguration ermöglicht,
dass der Leiter 28 (vorstehend gezeigt) eliminiert wird.
Die Spuren 22 und 24 sind in einer Ausführungsform
in einen Schaltkreis integriert, der in dem Aufbau 45 vollständig eingebettet
sein kann, oder mit einem Schaltkreis elektrisch verbunden sein kann,
der auf der Außenseite
eines der äußeren Substrate 42 und 46 angeordnet
ist.
-
Es
sollte klar sein, dass der Aufbau 45 einen parallelen elektrischen
Schaltkreis ähnlich
zu den vorstehend aufgeführten,
beinhaltet. Eine Anordnung des VVM 10 in die Bohrung 34 ergibt
eine Z-Richtungs-Anwendung, bei der die Weite des VVM-Spalts im
Wesentlichen gleich der Dicke des Substrats 44 ist. In
jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen ist die VVM-Spaltweite/Spaltbreite
so bemessen, dass ein entlang der Spur 22 oder 24 auftretendes
ESD-Ereignis von der elektrischen Komponente, wie einem Widerstand 16,
entsprechend weggeleitet wird.
-
Der
Aufbau 45 kann Teil oder die gesamte Einrichtung sein bzw.
darstellen oder kann groß genug
sein, um mehrere auf der Oberfläche
befestigten oder sich in Durchgangslöchern befindliche elektrische
Komponenten aufzunehmen und zu tragen. Die Konfiguration des Aufbaus 45 kann
alternativ zu oder zusätzlich
mit einem eingebetteten Kondensatormaterial 18 oder einem
anderen Typ eines elektrischen Materials oder einer elektrisch Einrichtung
eingesetzt werden.
-
In 10 ist
eine Ausführungsform
einer Mehrschicht-PCB gezeigt, bei der die eingebetteten Komponenten
und das erfindungsgemässe
VVM durch den Aufbau 50 gezeigt ist. Der Aufbau 50 beinhaltet äußere isolierende
Substrate 42 und 46 und ein Paar innerer Substrate 44a und 44b.
Die Spuren 22 und 24 stehen mit dem Widerstand 16 elektrisch in
Verbindung. Die Leiter 26 und 28 stehen mit dem VVM 10 elektrisch
in Verbindung. Die mittleren Substrate 44a und 44b umfassen
oder definieren Bohrungen 32 und 34. Die Bohrungen 32 und 34 ermöglichen,
dass die Spuren 22 und 24, die zwischen den Substraten 44b und 46 angeordnet
sind, mit den Leitern 26 und 28 elektrisch in
Verbindung stehen. Die Leiter 26 und 28 sind zwischen
den Substraten 42 und 44a angeordnet.
-
Die
Substrate 42, 44a und 44b beinhalten oder
definieren kollektiv eine dritte Bohrung 36. Die Bohrung 35 ist
mit VVM 10 gefüllt.
Das VVM 10 kann von der Außenseite des äußeren Substrats 42 in
einen Aufbau 50 eingebracht werden. Die Bohrungen 32 und 34 können, nachdem
die Substrate 44 und 44b auf die Substrate 46,
die Spuren 22 und 24 und das Widerstandsmaterial
aufgebracht wurden, mit Metall überzogen
werden. Die Bohrungen 32 und 34 werden in einer
Ausführungsform
während
des gleichen Verfahrens mit Metall überzogen/metallisiert, bei
dem die Leiter 26 und 28 auf dem Substrat 44a definiert
werden.
-
Die
Spuren 22 und 24 sind in einer Ausführungsform
in einen Schaltkreis integriert, der vollständig in dem Aufbau 50 eingebettet
sein kann, oder sind mit einem Schaltkreis elektrisch verbunden,
der auf der Außenseite
eines der Substrate 42 und 46 angeordnet ist.
Die Leiter 26 und 28 können wiederum Teil eines eingebetteten
Schaltkreis-Schutznetzwerkes sein, der mehrere Bereiche des VVM 10 oder
ein oder mehrere größere Bereiche
des VVM 10 umfassen kann. Einer der Leiter 26 und 28 kann
zu einer Erdung oder Abschirmung führen.
-
Es
sollte klar sein, dass der Aufbau 50 einen parallelen elektrischen
Schaltkreis beinhaltet, vergleichbar zu den vorstehend aufgeführten. Eine
Anordnung des VVM 10 in eine dritte Bohrung 36 ergibt eine
X-Y-Anwendung, bei der die Weite des VVM-Spalts im Wesentlichen
dem Durchmesser der Querschnittsentfernung der Bohrung 36 entspricht. Wie
vor stehend, die VVM-Spaltdicke ist derart aufgebaut, dass ein ESD-Ereignis,
das entlang einer Spur 22 oder 24 auftritt, entsprechend
von der eingebetteten elektrischen Komponente, wie einem Widerstand 16,
weggeleitet wird.
-
Der
Aufbau 50 kann eine separate Einrichtung oder ein Teil
davon sein, oder kann groß genug sein,
um mehrere auf der Oberfläche
angebrachte oder in Durchgangslöchern
vorgesehene elektrische Komponenten aufzunehmen und zu tragen. Die
Konfiguration des Aufbaus 50 kann alternativ zu oder zusätzlich mit
einem eingebetteten Widerstandsmaterial 18 oder einem anderen
Typ eines elektrischen Materials oder einer elektrischen Einrichtung
eingesetzt werden.
-
In
den 11 bis 14 sind
verschiedene Ausführungsformen
zum Einbetten eines Kondensators oder Kondensatormaterials 18 gezeigt.
Wie vorstehend, bei jeder der Ausführungsformen in den 11 bis 14 kann
alternativ oder zusätzlich
ein eingebettetes Widerstandsmaterial oder ein anderer Typ einer
elektrischen Komponente oder eines elektrischen Materials zum Einsatz
kommen. Der Kondensator oder das Dielektrikum 18 (für jede der
hier beschriebenen Ausführungsformen)
kann in einer Einrichtung bereitgestellt werden. Der Kondensator oder
das Dielektrikum 18 (für
jede der hier beschriebenen Ausführungsformen)
kann in einer Einrichtung bereitgestellt werden. Der Kondensator
oder das Dielektrikum 18 (für jede der hier beschriebenen
Ausführungsformen)
kann auch als ein Material bereitgestellt werden, das auf eine Kondensatorplatte und/oder
ein Substrat mittels eines Verfahrens aufgebracht werden kann, wie
Siebdruckverfahren, Schablonendruckverfahren, Verfahren mit Druckausübung und
dergleichen. Ein dielektrisches Kondensatormaterial-Laminat 18 kann
von Rohm und Haas unter dem Handelsnamen InsiteTM erhalten
werden und wird in einem Lagen-Ratingbereich von bis zu 200 nF/cm2 bereitgestellt.
-
In 11 ist
eine Ausführungsform
einer Mehrschicht-PCB als Aufbau 55 gezeigt, bei der die eingebetteten
Komponenten und das VVM der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen.
Der Aufbau 55 beinhaltet zwei isolierende Substrate 42 und 44. Das
obere Substrat beinhaltet oder definiert Bohrungen 32 und 34.
Die Bohrung 32 ermöglicht,
dass die Leitung oder Kondensatorplatte 22, die oberhalb
des Kondensatormaterials 18 angeordnet sind, mit dem Leiter 26 elektrisch
in Verbindung stehen können. Der
Leiter 26 ist außerhalb
des oberen Substrats 42 angeordnet. Die Bohrung 34 ermöglicht,
dass die Leitung oder Kondensatorplatte 24, die oberhalb
des Kondensatormaterials 18 angeordnet sind, mit dem Leiter 28 elektrisch
in Verbindung stehen können. Der
Leiter 28 ist außerhalb
des oberen Substrats 42 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform
ist der Schaltkreis-Schutzschaltkreis mindestens teilweise auf der
Aussenseite des Aufbaus 55 angeordnet, während der
elektrische Hauptschaltkreis einschließlich der Kondensatorplatten 22 und 24 und
der Kondensator 18 mindestens teilweise in dem Aufbau 55 eingebettet
sind. Der Aufbau 55 betont, dass jeder Bereich oder das
Gesamte des Schaltkreis-Schutzschaltkreise und/oder der elektrische
Hauptschaltkreis auf einer äußeren Oberfläche der
PCB angeordnet sein kann.
-
Die
Leiter 26 und 28 definieren einen Spalt 30,
der mit VVM 10 gefüllt
ist. Einer der Leiter 26 und 28 kann ein Erdungs-
oder Abschirmungsleiter sein. Der Erdungs- oder Abschirmungs-Leiter
kann Teil eines eingebetteten Schaltkreis-Schutznetzwerkes sein,
das mehrere VVM 10-Bereiche oder ein oder mehrere größere Bereiche
des VVM 10 umfassen kann.
-
Es
sollte klar sein, dass der Aufbau 55 einen parallelen elektrischen
Schaltkreis vergleichbar zu den vorstehend aufgeführten beinhaltet.
Die Anordnung des VVM 10 in dem Spalt 30 ergibt
eine X-Y-Richtungs-Anwendung, bei der die Weite des VVM-Spalts die
Entfernung zwischen den Enden der Leiter 26 und 28 ist.
Wie zuvor ist die VVM-Spaltbreite derart konfiguriert, dass ein
ESD-Ereignis entlang der Kondensatorplatte 22 oder 24 von
der elektrischen Komponente, wie dem Kondensator 18, zweckmäßig weggeleitet
wird.
-
In
den 11 bis 14 sind
oder dienen die Spuren 22 und 24 als Kondensatorplatte,
die mit dem dielektrischen Kondensatormaterial 18 in parallelem
Kontakt laufen. Andererseits, wie oben gezeigt, stehen die Spuren 22 und 24 in
einer Ausführungsform
mit den Enden des Widerstandsmaterial 16 in Kontakt. Alternativ
können
die Spuren 22 und 24 mit dem Widerstandsmaterial 16 in
einem parallelen oder koplanaren Verhältnis in Kontakt stehen.
-
In
11 sind
in einer Ausführungsform
die Kondensatorplatten
22 und
24 und das dielektrische Material
18 über Siebdruckverfahren
oder Schablonendruckverfahren aufgebracht oder auf das untere Substrat
44 laminiert.
Anschließend
wird das obere Substrat
42 auf den Kondensator-Unteraufbau
aufgetragen. Die Bohrungen
32 und
34 können in
dem gleichen Verfahren mit Metall überzogen werden, bei dem die
Leiter
26 und
28 an der Aussenseite des oberen
Substrats
42 aufgetragen werden. Das VVM
10 wird
dann in einen Spalt
30 als eine Einrichtung eingebracht
oder mittels jeder der in der
US
Patentanmeldung Nr. 10/958,442 beschriebenen Verfahren,
die am
5. Oktober 2004 mit dem Titel "Direkte Anwendung variabler Materialien,
Einrichtungen, bei denen diese zum Einsatz kommen und Verfahren
zur Herstellung derartiger Einrichtungen" eingereicht wurde, wobei jedes
dieser Verfahren durch Inbezugnahme für jede der hier offenbarten
Ausführungsformen
explizit mit aufgenommen wird.
-
Der
Aufbau 55 kann eine separate Einrichtung oder ein Teil
davon oder groß genug
sein, um mehrere auf der Oberfläche
angebrachte oder in einem Durchgangsloch bereitgestellte elektrische Komponenten
aufzunehmen und zu tragen. Wie vorstehend aufgeführt kann die Konfiguration
des Aufbaus 55 alternativ zu oder zusätzlich mit einem eingebetteten
Widerstandsmaterials 16 oder einem andern Typ eines elektrischen
Materials oder einer elektrischen Einrichtung eingesetzt werden.
-
In 12 ist
eine andere Ausführungsform einer
Mehrschicht-PCB gezeigt, bei der die eingebetteten Komponenten und
das VVM der vorliegenden Erfindung durch den Aufbau 60 gezeigt
ist. Der Aufbau 60 beinhaltet zwei isolierende Substrate 42 und 44.
Das obere Substrat 42 beinhaltet oder definiert eine Bohrung 32.
Die Bohrung 32 ermöglicht,
dass die Leitung oder die Kondensatorplatte 22, die oberhalb
des Kondensatormaterials 18 angeordnet ist, mit dem Leiter 26 elektrisch
in Verbindung steht. Der Leiter 26 ist auf der Aussenseite
des oberen Substrats 42 angeordnet. Der Leiter kann ein
Erdungs- oder Abschirmungs-Leiter sein. Der Erdungs- oder Abschirmungs-Leiter
kann Teil eines eingebetteten Schaltkreis-Schutznetzwerkes sein, das mehrere Bereiche
des VVM 10 oder ein oder mehrere grössere Bereiche des VVM 10 umfasst.
-
Das
VVM 10 wird auf die Kondensatorplatte 2 aufgetragen,
so dass dieses mit der Kante der Kondensatorplatte 22 und
dem dielektrischen Material 18 in Kontakt steht. Die VVM-Spaltentfernung ist
hier im Wesentlichen die Z-Richtungsdicke des dielektrischen Materials 18.
Wie zuvor ist der VVM-Spaltdicke konfiguriert, so dass ein ESD-Ereignis,
das entlang der Kondensatorplatte 22 oder 24 auftritt,
von der dielektrischen Komponente, wie dem Kondensator 18,
zweckmäßig weggeleitet
wird. Die Konfiguration des Aufbaus 60 eliminiert im Vergleich
zum Aufbau 55 den Leiter 28 und eine zweite Bohrung 34. Das
VVM im Aufbau 60 ist eingebettet, während das VVM 10 des
Aufbaus 55 auf der Oberfläche aufgetragen ist. Es sollte
klar sein, dass der Aufbau 60 einen parallelen elektrischen
Schaltkreis vergleichbar zu dem vorstehend aufgeführten beinhaltet.
-
In 12 werden
in einer Ausführungsform Kondensatorplatten 22 und 24,
das dielektrische Material 18 und das VVM 10 über Siebdruckverfahren, Schablonendruckverfahren
oder auf andere Art und Weise auf das untere Substrat 44 aufgebracht.
Anschließend
wird das obere Substrat 42 auf den Kondensator-Unteraufbau
aufgebracht. Die Bohrung 32 kann in dem gleichen Verfahren,
bei dem der Leiter 26 auf der Aussenseite des oberen Substrats 42 aufgetragen
wird, mit Metall überzogen
werden.
-
Der
Aufbau 60 kann eine separate Einrichtung oder ein Teil
davon oder groß genug
sein, um mehrere auf der Oberfläche
angebrachte oder in einem Durchgangsloch bereitgestellte elektrische Komponenten
aufzunehmen und zu tragen. Wie vorstehend aufgeführt kann die Konfiguration
des Aufbaus 60 alternativ zu oder zusätzlich mit einem eingebetteten
Widerstandsmaterial 16 oder einem anderen Typ eines elektrischen
Materials oder einer elektrischen Einrichtung eingesetzt werden.
-
In 13 ist
eine andere Ausführungsform einer
Mehrschicht-PCB gezeigt, bei der die eingebetteten Komponenten und
das VVM der vorliegenden Erfindung durch den Aufbau 65 eingesetzt
werden. Der Aufbau 65 umfasst zwei isolierende Substrate 42 und 44.
Das obere Substrat 42 beinhaltet oder definiert Bohrungen 32 und 34.
Die Bohrung 32 ermöglicht,
dass die Leitung oder Kondensatorplatte 22, die oberhalb
des Kondensatormaterials 18 angeordnet sind, mit dem Leiter 26 elektrisch
in Verbindung stehen. Der Leiter ist auf der Aussenseite des oberen Substrats 42 angeordnet.
Der Leiter 26 kann ein Erdungs- oder Abschirmungs- Leiter sein. Der
Erdungs- oder Abschirmungs-Leiter kann Teil eines eingebetteten
Schaltkreis-Schutznetwerkes sein, der mehrere Bereiche des VVM 10 beinhaltet
oder ein oder mehrere größere Bereiche
von VVM 10.
-
Die
Bohrung 34 ist mit VVM gefüllt, das mit dem Leiter 26 und
der Kondensatorplatte 24 in Kontakt steht. Die VVM-Spaltbreite
verläuft
hier im Wesentlichen in der Z-Richtungsdicke des Substrats 42. Wie
zuvor ist die VVM-Spaltbreite derart konfiguriert, dass ein ESD-Ereignis, das entlang
der Kondensatorplatten 22 und 24 verläuft, von
der elektrischen Komponente, wie einem Kondensator 18,
geeignet weggeleitet wird. Die Konfiguration des Aufbaus 65 eliminiert
den Leiter 28 im Vergleich zum Aufbau 55. Das
VVM 10 ist in dem Aufbau 65 eingebettet, wie das
des Aufbaus 60. Es sollte klar sein, dass der Aufbau 65 einen
parallelen elektrisch Schaltkreis vergleichbar zu den vorstehend
aufgeführten
beinhaltet.
-
In 13 sind
in einer Ausführungsform
die Kondensatorplatten 22 und 24, und das dielektrische Material 18 über Siebdruckverfahren,
Schablonendruckverfahren oder auf andere Art und Weise auf das untere
Substrat 44 aufgebracht. Anschließend wird das obere Substrat 42 auf
den Kondensator-Unteraufbau aufgebracht. Das VVM wird in die Bohrung 34 mittels
Siebdruckverfahren, Schablonendruckverfahren, Verfahren unter Anwendung
von Druck oder anderen geeigneten Verfahren aufgebracht. Die Bohrung 32 kann
in dem gleichen Verfahren, bei dem der Leiter 26 auf der
Aussenseite des oberen Substrats 42 aufgebracht wird, mit
Metall überzogen
werden.
-
Der
Aufbau 65 kann eine separate Einrichtung oder ein Teil
davon oder groß genug
sein, um mehrere auf der Oberfläche
befestigte oder in Durchgangslöcher
bereitgestellte elektrische Komponenten aufzunehmen und zu tragen.
Wie vorstehend aufgeführt
kann die Konfiguration des Aufbaus 65 alternativ zu oder
zusätzlich
mit einem eingebetteten Widerstandsmaterial 16 oder einem
anderen Typ eines elektrischen Materials oder einer elektrischen
Einrichtung eingesetzt werden.
-
In 14 ist
eine weitere Ausführungsform einer
Mehrschicht-PCB gezeigt, bei der die eingebetteten Komponenten und
das VVM der vorliegenden Erfindung durch den Aufbau 70 gezeigt
ist. Der Aufbau 70 beinhaltet zwei isolierende Substrate 42 und 44.
Das obere Substrat 42 beinhaltet oder definiert eine Bohrung 32.
Die Bohrung 32 ermöglicht,
dass die Leitung oder die Kondensatorplatte 22, die oberhalb
des Kondensatormaterials 18 angeordnet sind, mit dem Leiter 26 elektrisch
in Verbindung stehen. Der Leiter 26 ist auf der Außenseite
des oberen Substrats 42 angeordnet. Der Leiter kann ein
Erdungs- oder Abschirmleiter sein. Dieser Erdungs- und Abschirmungs-Leiter
kann Teil eines eingebetteten Schaltkreis-Schutz-Netzwerkes sein, das mehrere VVM 10-Bereiche
oder ein oder mehrere größere Bereiche
des VVM 10 umfasst.
-
Das
VVM 10 wird in die Bohrung 34 eingebracht, so
dass es mit der Kondensatorplatte 24 und der Kante des
dielektrischen Materials in Kontakt steht. Im Gegensatz zum Aufbau 60 erstreckt
sich die obere Kondensatorplatte 22 über die Spitze des VVM 10 in
dem Aufbau 70, was einen verbesserten elektrischen Kontakt
liefert. Die VVM-Spaltbreite ist erneut im Wesentlichen in der Z-Richtungs-Dichte
des dielektrischen Materials 18. Wie zuvor ist die VVM-Spaltbreite
derart konfiguriert, dass ein entlang der Kondensatorplatte 22 oder 24 auftretendes ESD-Ereignis
von der elektrischen Komponente, wie dem Kondensator 18,
geeignet weggeleitet wird. Die Konfiguration des Aufbaus 70 eliminiert
den Leiter im Vergleich zum Aufbau 55. Das VVM 10 in
dem Aufbau 70 ist wie das VVM 10 in dem Aufbau 60 und 65 eingebettet.
Es sollte klar sein, dass der Aufbau 70 einen parallelen
elektrischen Schaltkreis vergleichbar zu den vorstehend aufgeführten beinhaltet.
-
In 14 sind
in einer Ausführungsform
die Kondensatorplatten 22 und 24, das dielektrische
Material 18 und das VVM 10 mittels Siebdruckverfahren, Schablonendruckverfahren
oder auf andere Art und Weise auf das untere Substrat 44 aufgebracht.
Hier kann die obere Kondensatorplatte 22 auf das VVM 10 und
das dielektrische Material 18 aufgebracht werden (in 12 kann
jedoch das VVM 10 aufgetragen werden, nachdem die obere
und untere Platte 22 und 24 auf das Substrat 44 aufgetragen
wurden). Anschließend
wird das obere Substrat 42 auf den Kondensator-Unteraufbau
aufgetragen. Die Bohrung 32 kann in dem gleichen Verfahren,
bei dem der Leiter 26 an der Außenseite des oberen Substrats 42 angebracht
wird, mit Metall überzogen
werden.
-
Der
Aufbau 70 kann eine separate Einrichtung oder ein Teil
davon oder groß genug
sein, um mehrere auf der Oberfläche
befestigte oder in Durchgangslöchern
vorgesehene elektrische Komponenten aufzunehmen und zu tragen. Wie
vorstehend aufgeführt
kann die Konfiguration des Aufbaus 70 alternativ zu oder
zusätzlich
mit einem eingebetteten Widerstandsmaterial 18 oder einem
anderen Typ eines elektrischen Material oder einer elektrischen
Einrichtung eingesetzt werden.
-
Aktives Laminat
-
In
den 15 bis 21 sind
verschiedene Ausführungsformen
für das
aktive Laminat oder das aktive Substrat, RCF oder RCC (von hier
ab generell der Einfachheit halber als aktives Laminat bezeichnet)
gezeigt. Die Lehren der 1 bis 4 sind gleichermaßen auf
die Ausführungsformen
des aktiven Laminats in den 15 bis 21 anwendbar. Darüber hinaus
sind die Ausführungsformen
in den 15 bis 21 vergleichbar
zu den in den 5A bis 14 beschriebenen,
da beide die Anordnung von VVM und der elektrischen Komponenten
in oder innerhalb einer PCB beinhalten.
-
In 15 ist
der hauptsächliche
Unterschied zwischen dem aktiven Laminat 75 und den das
vorstehend aufgeführte
VVM 10 einsetzenden Ausführungsformen gezeigt. Das aktive
Laminat 75 beinhaltet eine VVM-Schicht 100, die
auf eine leitfähige Schicht 72,
wie eine Kupferschicht, aufgetragen oder geschichtet ist. In einer
alternativen Ausführungsform ist
die leitfähige
Schicht auf die VVM-Schicht 100 geätzt oder gedruckt. In einer
Ausführungsform
ist die leitfähige
Folie von etwa 5 μm
bis etwa 70 μm
dick und die VVM-Schicht 100 ist von etwa 70 μm bis etwa 100 μm dick. Eine
andere Dicke kann jeweils verwendet werden.
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Die
VVM-Schicht 100 wird mit verschiedenen Typen von leitfähigen, halb-leitfähigen, isolierenden
und anderen VVM-Teilchen beladen. Das isolierende Bindemittel der
VVM-Schicht 100 wird
in einer Ausführungsform
auf die leitfähige
Folie 72 in einem halb-gehärteten oder
Preg-Preg-Zustand aufgetragen. Die halb-gehärtete VVM-Schicht 100 kann
dann in ein starres oder halb-starres Substrat, wie ein starres
FR-4 Substrat, oder ein flexibles Polyimid, beispielsweise KaptonTM-Band, vollständig ausgehärtet werden. Das schlussendliche
Härten
wird in einer Ausführungsform
mittels eines Druckbrenners erreicht, der Druck und Wärme ausübt, um die VVM-Schicht 100 des
aktiven Laminats 75 an den festen oder halb-festen, beispielsweise
FR-4-Leiter, zu befestigen. Oder ein schlussendliches Härteverfahren
wird durchgeführt,
mit dem die VVM-Schicht 100 des aktiven Laminats 75 an
eine Schicht, beispielsweise Widerstandsmaterial 16 oder
Kondensatormaterial 18, gehärtet wird. In dem schlussendlichen
Aufbau kann, wie zeichnerisch in 4 gezeigt, das
aktive Laminat 75 (mit oder ohne die Schicht des Widerstandsmaterials 16 oder
Kondensatormaterials 18) mit einem oder mehreren starren
oder halb-starren Substraten eingesetzt werden, um auf der Oberfläche befestigte
Komponenten und Schaltkreisspuren zu tragen.
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Ein
VVM-Substrat ist in der
US-Patentanmeldung
Nr. 09/976,964 (die '964
Anmeldung) offenbart, die am
11. Oktober 2001 mit dem Titel "Spannungsvariables
Substratmaterial" eingereicht
wurde und deren gesamter Inhalt hier durch Inbezugnahme mit aufgenommen
wird. Das VVM-Substrat in der Anmeldung ist selbst-tragend, starr
oder halb-starr und kann elektrische Komponenten (einschließlich druckbaren
elektrischen Materials) und weitere leitfähige und isolierende Schichten,
Spuren, Plättchen/Anschlüsse usw.
tragen. Das VVM-Substrat
der '964-Anmeldung
beinhaltet ein isolierendes Bindemittel, das mit Fasern oder Vernetzungselementen imprägniert ist.
Derartige Vernetzungselemente steigern die Steifigkeit des Bindemittels
und des so erhaltenen Substrats. Die VVM-Schicht
100 braucht
in der vorliegenden Erfindung keine Vernetzungselemente beinhalten,
was ermöglicht,
dass das Bindemittel die beispielsweise leitfähigen, halb-leitfähigen oder
isolierenden Teilchen trägt
und immer noch einfach auf die leitfähige Folie
72 gesprüht oder
aufgetragen werden kann. Das VVM-Bindemittel ist weiter derart strukturiert,
dass es in einem halb-gehärteten Zustand
verbleibt, bis das aktive Laminat
75 auf eine Träger-PCB
aufgebracht wird.
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Es
wird daran gedacht, dass das aktive Laminat 75 in Form
einer Rolle oder in Form von Lagen bereitgestellt wird. Das aktive
Laminat 75 wird in einer Ausführungsform einer Trägeraufbau-Vorrichtung
zugeführt,
die die Form des aktiven Laminats auf die der Träger-PCB zuschneidet, die fest oder halb-fest
sein kann. Die Aufbauvorrichtung kann dann auf der Oberfläche befestigte
Komponenten auf den so erhaltenen Aufbau anordnen oder den Aufbau einem
Endverbraucher zum endgültigen
Aufbau liefern.
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In 16 wird
in einer Ausführungsform
eine elektrische Komponente auf eine VVM-Schicht 100 aufgetragen. Hier
wird eine Schicht aus Widerstandsmaterial 16 mittels Laminierung,
Komprimierung, Adhäsion,
jeder Kombination davon oder anderen geeigneten Verfahren auf eine
VVM-Schicht 100 aufgebracht. In 16 ist
ein Aufbau 80 gezeigt, bei dem das aktive Laminat 75 und
eine Schicht aus Widerstandsmaterial 16 zum Einsatz kommt.
Das Widerstandsmaterial 16, das das gleiche Material 16 wie vorstehend
in einer Ausführungsform
aufgeführt
ist, wird auf die der leitfähigen
Folie 72 abgewandten Seite der VVM-Schicht 100 aufgetragen.
Leitfähige Bereiche 74 und 76 werden
dann auf das Widerstandsmaterial 16 aufgebracht. Die leitfähigen Bereiche 74 und 76 können leitfähige Spuren,
leitfähige Plättchen/Anschlüsse/Pads,
leitfähige
Folien usw. sein. In einer Ausführungsform
wird eine leitfähige Folie über einen
grossen Bereich auf dem Widerstandsmaterial 16 aufgetragen.
Das leitfähige
Material wird dann in Bereichen geätzt, wo es nicht gebraucht
wird.
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Eine
Bohrung 78 wird durch das VVM 10 und das Widerstandsmaterial 16 gebildet.
Ein leitfähiger Bereich 74 erstreckt
sich durch die Bohrung 78 und steht mit der leitfähigen Folie 72 in
Kontakt. Der leitfähige
Bereich 76 ist über
ein Widerstandsmaterial mit dem leitfähigen Bereich 74 oder
der leitfähigen Folie 72 bei
normalen Bedingungen verbunden, da die VVM-Schicht 100 normalerweise in
einem Zustand hoher Impedanz vorliegt. Bei einem ESD-Ereignis, das entlang
den leitfähigen
Bereichs 76 auftritt, schaltet die VVM-Schicht 100 jedoch
in einen Zustand niedriger Impedanz und ermöglicht, dass die ESD-Energie über die
VVM-Schicht zur leitfähigen Folie 72 abgeleitet
wird. Die leitfähige
Folie 72 ist in einer Ausführungsform ein Erdungs- oder
Abschirmungs-Leiter.
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Die
Dicke der VVM-Schicht 100 bildet den VVM-Spalt. Die VVM-Spaltbreite
ist ein Spalt in der Z-Richtung, der sich senkrecht zum leitfähigen Bereich 76 und
der leitfähigen
Folie 72 erstreckt. Wie zuvor ist die VVM-Spaltbreite derart
konfiguriert, dass ein ESD-Ereignis entlang des leitfähigen Bereichs 76 geeignet
von einer elektrischen Komponente, wie einem Widerstandsmaterial 16,
weggeleitet wird. Die VVM-Schicht 100 und der Widerstand 16 sind
intern oder eingebettet, was Raum außen auf dem Leiter im Aufbau 80 für andere
elektrische Komponenten einspart. Es sollte klar sein, dass der
Aufbau 80 einen parallelen elektrisch Schaltkreis vergleichbar
zu den vorstehend aufgeführten
beinhaltet.
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Die
VVM-Schicht 100 und das Widerstandsmaterial 16 erstrecken
sich derart, dass das Substrat und das Widerstandsmaterial nach
Bedarf wiederholt bei unterschiedlichen Bereichen des Aufbaus 80 eingesetzt
werden kann. Eine leitfähige
Folie 72 liefert eine Erdungs- oder Abschirmungs-Ebene, die auf der Oberfläche befestigte
und in Durchgangslöchern
vorgesehene Komponenten zusätzlich
zu dem Widerstandsmaterial 16 erdet.
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Der
Aufbau 70 kann eine separate Einrichtung oder ein Teil
davon oder groß genug
sein, um mehrere auf der Oberfläche
befestigte oder in Durchgangslöchern
vorgesehene elektrische Komponenten aufzunehmen und zu tragen. Die
Konfiguration des Aufbaus 80 kann alternativ zu oder zusätzlich mit einem
eingebetteten Widerstandsmaterial 18 oder einem anderen
Typ eines elektrischen Material oder einer elektrischen Einrichtung
eingesetzt werden.
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In
den 17 und 18 ist
eine weitere Ausführungsform
einer PCB gezeigt, bei der das aktive Laminat 75 und eingebettete
elektrische Komponenten der vorliegenden Erfindung durch den Aufbau 90 gezeigt
ist. Das Widerstandsmaterial 16, das das gleiche Material 16 ist,
wie vorstehend in einer Ausführungsform
beschrieben, wird auf die der leitfähigen Folie 72 abgewandten
Seite der VVM-Schicht 100 aufgetragen. Leitfähige Bereiche 74 und 76 werden
dann auf das Widerstandsmaterial 16 mittels jeder der hier
beschriebenen Verfahren aufgebracht. Eine isolierende Schicht 82 wird
dann unter der VVM-Schicht 100 und der leitfähigen Folie 72 eingebracht.
Eine Erdungs-Ebene 84 wird dann unter der isolierenden
Schicht 82 eingebracht. Eine Bohrung 78 wird durch
die leitfähige
Folie 72, die isolierende Schicht 82 und die Erdungsebene 84 gebildet.
Die Bohrung 78 wird plattiert, so dass die leitfähige Folie 72 mit
der Erdungsebene 84 elektrisch in Kontakt steht.
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Der
leitfähige
Bereich 74 und der leitfähige Bereich 76 stehen
normalerweise nicht miteinander oder mit der leitfähigen Folie 72 in
elektrischer Verbindung, da die VVM-Schicht 100 sich normalerweise
in einem Zustand hoher Impedanz befindet. Bei einem ESD-Ereignis,
das entlang dem leitfähigen
Bereich 74 oder 76 auftritt, schaltet die VVM-Schicht 100 jedoch
in einen Zustand niedriger Impedanz und ermöglicht, dass die ESD-Energie über die VVM-Schicht 100 zur
leitfähigen
Folie 72, der plattierten Bohrung und zur Erdungs- oder
Abschirmungs-Ebene 84 abgeleitet wird.
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Die
Dicke der VVM-Schicht 100 bildet wiederum den VVM-Spalt.
Die VVM-Spaltbreite ist ein Z-Richtungsspalt, der sich senkrecht
zu den koplanaren leitfähigen
Bereiche 74 und 76 und zur leitfähigen Folie 72 erstreckt.
Wie zuvor ist die VVM-Spaltbreite derart konfiguriert, dass ein
ESD-Ereignis, das entlang des leitfähigen Bereichs 74 oder
des Bereichs 76 auftritt, von einer elektrische Komponente,
wie einem Widerstandsmaterial 16, geeignet weggeleitet wird.
Die VVM-Schicht 100 und der Widerstand sind intern oder
eingebettet, was einen äußeren Raum
auf dem Leiter im Aufbau 90 für andere elektrische Komponenten
einspart, oder die für
den Aufbau 90 erforderliche Größe verringert. Es sollte klar
sein, dass der Aufbau 90 einen parallelen elektrischen
Schaltkreis vergleichbar zu den vorstehend aufgeführten beinhaltet.
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Die
VVM-Schicht 100 und das Widerstandsmaterial 16 erstrecken
sich, so dass das Substrat und das Widerstandsmaterial nach Bedarf
wiederholt bei unterschiedlichen Bereichen des Aufbaus 90 eingesetzt
werden kann. Der Aufbau 90 kann eine separate Einrichtung
oder ein Teil davon oder groß genug sein,
um mehrere auf der Oberfläche
befestigte oder in Durchgangslöchern
vorgesehene elektrische Komponenten aufzunehmen und zu tragen. Die
leitfähige Schicht 84 liefert
eine Erdungs oder eine Abschirmungs-Ebene, mit der auf der Oberfläche angebrachte
und in Durchgangslöchern
vorgesehene Komponenten zusätzlich
zu dem Widerstandsmaterial 16 geerdet werden können. Die
Konfiguration des Aufbaus 90 kann alternativ zu oder zusätzlich mit
einem eingebetteten Widerstandsmaterial 18 oder einem anderen
Typ eines elektrischen Material oder einer elektrischen Einrichtung
eingesetzt werden.
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In
einer Ausführungsform
sind die leitfähigen Folie 72,
die isolierende Schicht 82 und die Erdungsschicht 84 in
einem Unter-Aufbau ausgebildet. Die Bohrung 78 wird dann
durch den Unter-Aufbau ausgebildet. Die Bohrung 78 sowie
jede der hier beschriebenen Bohrungen können mittels eines mechanischen,
Laserbohrungs- oder Ätz-Verfahrens
gebildet werden. Der Unter-Aufbau mit der Bohrung 78 wird
dann mit der VVM-Schicht 100 kombiniert, die Widerstandsmaterial 16 und/oder
leitfähige
Bereiche 74 und 76 beinhalten kann oder nicht.
Jedes Widerstandsmaterial 16 und jeder leitfähige Bereich 74 und 76 können nach
Kombinieren des Unter-Aufbaus und des Substrats 75 aufgebracht
werden. Die Bohrung 78 wird in einer Ausführungsform
in dem gleichen Verfahren mit Metall überzogen, mit dem die Erdungsebene 84 auf
die isolierende Ebene 82 aufgebracht wird.
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17 zeigt
einen einzigen Widerstand 16 und leitfähigen Bereich 74, 76 Aufbau.
Der Aufbau 90 liefert alternativ mehrere dieser Aufbauten
oder andere einschließlich
eines unterschiedlichen Typs einer elektrischen Komponente.
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In 19 ist
nun eine Ausführungsform
einer PCB gezeigt, bei der das aktive Laminat 75 und ein eingebetteter
Kondensator der vorliegenden Erfindung durch den Aufbau 105 gezeigt
ist. Hier wird das Kondensatormaterial 18, das das gleiche
Material 18 ist, wie vorstehend in einer Ausführungsform
beschriebenen, auf die der leitfähigen
Folie 72 abgewandten Seite der VVM-Schicht 100 aufgetragen. Die
Schicht aus Kondensatormaterial 18 wird auf die VVM-Schicht 100 mittels
Laminieren, Komprimieren, jeder Kombination davon, Adhäsion oder
einem anderen geeigneten Verfahren aufgebracht.
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Die
Kondensatorplatten 92 und 94 sind auf beiden Seiten
des Widerstandsmaterials 18 mittels jeder der hier beschriebenen
Verfahren angeordnet. Die Kondensatorplatte 92 ist zwischen
der VVM-Schicht 100 und dem Kondensatormaterial 18 angeordnet.
Eine isolierende Schicht 82 ist dann unter dem Kondensatormaterial 18 und
der Kondensatorplatte 94 angeordnet. Eine untere leitfähige Schicht 96 ist
auf dem Kondensatormaterial 18 abgewandten Seite der isolierenden
Schicht 82 angeordnet. Die leitfähigen Folie 72 oder
die untere leitfähige Schicht 96 kann
eine Erdungs- oder Abschirmungs-Ebene sein.
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Eine
Bohrung 78 ist durch die VVM-Schicht 100 gebildet
und plattiert, so dass die leitfähigen
Folie 72 mit der Kondensatorplatte 92 in elektrischem Kontakt
steht, die mit dem Kondensatormaterial 18 in Kontakt steht.
Eine Bohrung 98 ist durch eine separate obere leitfähige Schicht 74,
die VVM-Schicht 100, das Kondensatormaterial 18,
das Substrat 82 und die untere leitfähige Schicht 96 gebildet.
Ein Spalt 30 befindet sich zwischen der leitfähigen Folie 72 und
der leitfähigen
Schicht 74.
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Die
leitfähigen
Schichten 72 und 74 stehen normalerweise elektrisch
nicht miteinander in Kontakt, da die VVM-Schicht 100 sich
normalerweise in einem Zustand hoher Impedanz befindet. Bei Auftreten
eines ESD-Ereignisses, das entlang eines leitfähigen Bereichs 72 (oder
der Kondensatorplatte 92) auftritt, schaltet die VVM-Schicht 100 jedoch
in einen Zustand niedriger Impedanz, so dass die ESD-Energie über die
VVM-Schicht 100 und den Spalt 30 zur leitfähigen Schicht 74 abgeleitet
werden kann. Die plattierte Bohrung 98 ermöglicht,
dass die abgeleitete Energie zur unteren leitfähigen Schicht 96 abgeleitet wird,
die eine Erdungs- oder Abschirmungs-Ebene sein kann.
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Wie
zuvor ist die Weite/Breite des VVM-Spalts 30 so konfiguriert,
dass ein ESD-Ereignis, das entlang des leitfähigen Bereichs 72 auftritt, von
einer elektrischen Komponente, wie einem dielektrischen Material 18,
zweckmässig
weggeleitet wird. Der Spalt 30 liefert eine X-Y-Anwendung der VVM-Schicht,
bei der die Weite des Spalts in paralleler Richtung zur Ebene der
leitfähigen
Bereiche 72 und 74 verläuft. Alternativ bildet die
Dicke der VVM-Schicht 100 den
VVM-Spalt. In einem derartigen Fall ist die VVM-Spaltbreite ein
Z-Richtungs-Spalt,
der sich senkrecht zu den koplanaren leitfähigen Bereichen 72 und 74 erstreckt.
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Die
VVM-Schicht 100 und das dielektrische Material sind intern
oder eingebettet, was äußeren Platz
auf dem Leiter des Aufbaus 105 für andere elektrische Komponenten
spart oder die für
den Aufbau 105 erforderliche Grösse reduziert. Es sollte klar sein,
dass der Aufbau 105 einen parallelen elektrischen Schaltkreis
vergleichbar zu den vorstehend aufgeführten beinhaltet.
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Die
VVM-Schicht 100 und das Kondensatormaterial 18 erstrecken
sich, so dass das Substrat und das Kondensatormaterial nach Bedarf
wiederholt bei verschiedenen Bereichen des Aufbaus 105 eingesetzt
werden kann. Der Aufbau 105 kann eine separate Einrichtung
oder ein Teil davon oder groß genug sein,
um mehrere auf der Oberfläche
befestigte oder in Durchgangslöchern
vorgesehene elektrische Komponenten aufzunehmen und zu tragen. Die Konfiguration
des Aufbaus 105 kann alternativ zu oder zusätzlich mit
einem eingebetteten Widerstandsmaterial 16 oder einem anderen
Typ eines elektrischen Material oder einer elektrischen Einrichtung
eingesetzt werden.
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In
einer Ausführungsform
ist die VVM-Schicht 100 mit einer Bohrung 78 versehen. Leitfähige Bereiche 72 und 74 werden
auf einer Seite der VVM-Schicht 100 aufgetragen, während die
Kondensatorplatte 92 auf die andere Seite der VVM-Schicht 100 aufgetragen
wird. Das isolierende Substrat 82 ist mit einer Bohrung 88 ausgebildet.
Ein leitfähiger
Bereich ist auf einer Seite des isolierenden Substrats 82 aufgebracht,
während
die Kondensatorplatte 94 auf die andere Seite des isolierenden
Substrats 82 aufgebracht ist. Dielektrisches Material 18 ist
aufgebracht auf eine von (i) der VVM-Schicht 100 und der
Kondensatorplatte 92, oder (ii) dem isolierenden Substrat 82 und
der Kondensatorplatte 94. Der VVM-Schicht 100-Unteraufbau
wird mit dem isolierenden Substrat 82-Unteraufbau kombiniert. Die Bohrung 98 wird
dann durch den kombinierten Aufbau gebildet und separat in einer
Ausführungsform plattiert.
In einer anderen Ausführungsform
wird die Bohrung 98 in dem gleichen Verfahren plattiert,
bei dem auch mindestens einer der leitfähigen Bereiche 72, 74 und 96 aufgetragen
wird.
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In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
wird das isolierende Substrat 82 mit einer zweiten VVM-Schicht 100 ersetzt
(die VVM-Schicht und leitfähigen
Folie 96 bilden ein zweites aktives Laminat 75).
In einem derartigen Fall kann ein zweiter Spalt zwischen der Folie 96 und
eine plattierte Bohrung 98 vorgesehen werden. Bei einem
ESD-Ereignis wird die Peak-Energie von dem Dieelektrikum 18 durch
die zweite VVM-Schicht 100 zur plattierten Bohrung 98 weggeleitet.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
verläuft
die Bohrung 98 zu einer internen Erdungs-Ebene. Hier könnte die
Bohrung 98 von der oberen leitfähigen Schichten 92 und/oder
der unteren leitfähigen Schicht 96 isoliert
sein.
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In
den 20 und 21 ist
eine weitere Ausführungsform
einer PCB durch den Aufbau 110 gezeigt, bei der das aktive
Laminat 75 zusammen mit mehreren Datenleitungen 102 (generell als
Datenleitungen 102a bis 102h usw. bezeichnet)
zum Einsatz kommt. Leitfähige
Datenleitungen oder Spuren 102 werden auf die VVM-Schicht 100 auf
der der leitfähigen
Folie 72 des aktiven Laminats 75 abgewandten Seite
aufgebracht. Eine elektrische Komponente 103 (als Erscheinung
gezeigt) kann elektrisch mit ein oder mehreren Spuren 102 verbunden
werden.
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Eine
isolierende Schicht 82 wird unterhalb der VVM-Schicht 100 und
der leitfähigen
Folie 72 eingebracht. Eine Erdungsebene 84 wird
dann unterhalb der isolierenden Schicht 82 eingebracht.
Eine Bohrung 78 wird durch die VVM-Schicht 100,
die leitfähigen
Folie 72, die isolierende Schicht 82 und die Erdungs-Ebene 84 gebildet.
Die Bohrung 78 ist plattiert, so dass die leitfähigen Folie 72 elektrisch
mit der Erdungs-Ebene 84 in Kontakt steht. In einer Ausführungsform
ist die Bohrung 78 unterhalb der VVM-Schicht 100 angeordnet
und verbindet elektrisch mit der leitfähigen Folie 72 und
der Erdungs-Ebene 84.
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Datenleitungen
oder Spuren 102 und die Komponente 103 stehen
normalerweise nicht mit der leitfähigen Folie 72 oder
der plattierten Bohrung 78 elektrisch in Verbindung, da
die VVM-Schicht 100 sich normalerweise in einem Zustand
hoher Impedanz befindet. Bei einem ESD-Ereignis, der entlang einer
oder mehrerer Datenleitungen 102 auftritt, schaltet die
VVM-Schicht 100 jedoch in einen Zustand niedriger Impedanz,
so dass die ESD-Energie über
die VVM-Schicht 100 zur leitfähigen Folie 72, der
plattierten Bohrung 78 und der Erdungs- oder Abschirmungs-Ebene 84 abgeleitet
werden kann, wodurch die Spuren 102 und die Komponente 103 geschützt werden.
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Die
Dicke der VVM-Schicht 100 bildet wiederum den VVM-Spalt.
Die VVM-Spaltbreite ist ein Z-Richtungs-Spalt, der sich senkrecht
zu den koplanaren leitfähigen
Spuren oder Datenleitungen 102 erstrecken. Wie zuvor ist
die VVM-Spaltbreite derart konfiguriert, dass ein ESD-Ereignis,
das entlang einer der Datenleitungen 102 auftritt, von
jeder der Datenleitungen entsprechend weggeleitet wird. In diesem
Fall sollte die Dicke des Spalts oder der VVM-Schicht 100 kleiner
sein als die Entfernung X zwischen zwei Datenleitungen. Eine derartige
Konfiguration stellt sicher, dass eine vorübergehende Bedrohung entlang
einer der Datenleitungen den Weg des geringsten Widerstandes durch
die VVM-Schicht von der überlasteten
Datenleitung zu der leitfähigen Folie 72 anstatt
zur benachbarten Datenleitung wandert.
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Die
VVM-Schicht 100 ist intern oder eingebettet, was äußeren Raum
auf dem Leiter des Aufbaus 90 für andere elektrische Komponenten
einspart oder die für
den Aufbau 110 erforderliche Grösse reduziert. Es sollte klar
sein, dass der Aufbau 90 einen parallelen elektrischen
Schaltkreis vergleichbar zu den vorstehend aufgeführten beinhaltet.
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Die
VVM-Schicht 100 erstreckt sich derart, dass das Substrat,
wie gezeigt, nach Bedarf für
mehrere unterschiedliche Datenleitungen 102 wiederholt eingesetzt
werden kann. Der Aufbau 110 kann eine separate Einrichtung
oder ein Teil davon oder groß genug
sein, um mehrere auf der Oberfläche
befestigte oder in Durchgangslöchern
vorgesehene elektrische Komponenten aufzunehmen und zu tragen. Die leitfähige Schicht 84 liefert
eine Erdungs- oder
Abschirmungs-Ebene, die die auf der Oberfläche angebrachten Datenleitungen
zusätzlich
zu den vorstehend aufgeführten
eingebetteten Komponenten 16 und 18 erdet.
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In
einer Ausführungsform
sind die VVM-Schicht 100, die leitfähigen Folie 72, die
isolierende Schicht 82 und die Erdungs-Ebene 84 als
ein Aufbau gebildet. Die Bohrung 78 wird dann durch den Aufbau
gebildet. Die Bohrung 78 wird in einer Ausführungsform
in dem gleichen Verfahren mit Metall überzogen, mit dem die Erdungs-Ebene 84 an
die isolierende Schicht 82 angebracht wird.
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Es
sollte klar sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsformen
dem Fachmann offensichtlich sind. Derartige Änderungen und Modifikationen
können
vorgenommen werden, ohne vom Geist und Bereich der vorliegenden
Erfindung abzuweichen und ohne die beabsichtigten Vorteile zu mindern.
Derartige Änderungen
und Modifikationen sollen daher von den anliegenden Ansprüchen abgedeckt
sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
elektrischer Schaltkreis, der eine eingebettete elektrische Komponente
(18) umfasst, und ein eingebettetes Spannungs-variables
Material oder WM (10) wird bereitgestellt. Das eingebettete WM (10)
wird als Spannungs-variables Substrat bereitgestellt, das in Kombination
mit einer eingebetteten elektrischen Komponente (18) verwendet
wird, wie einem eingebetteten Widerstandsmaterial oder einem eingebetteten
Kondensatormaterial.