-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugantriebsgerät, das geeignet
ist, bei einem Hybridantriebssystem oder dergleichen angewandt zu
werden, das in einem Fahrzeug montiert ist. Genauer gesagt bezieht
sich die Erfindung auf ein Fahrzeugantriebsgerät, das so verbessert wurde,
dass es möglich
ist, dass eine Ungleichheit bei einem Flächendruck reduziert wird, wenn
ein Druck auf Reibungsplatten aufgebracht wird, die beispielsweise
aufgrund der Form eines Druckbeaufschlagungsabschnitts einer hydraulischen
Servoeinrichtung und einer Bremsvorrichtung auftritt.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Ein
typisches Automatikgetriebe, das in einem Fahrzeug montiert ist,
oder ein typisches Hybridantriebssystem, das in einem Hybridfahrzeug
montiert ist, weist eine Vielzahl Kupplungen und Bremsen auf, die
sich basierend auf einem Beaufschlagungsdruck, der einer hydraulischen
Servoeinrichtung bei einem Fall des Geräts zugeführt wird, anlegen und ablösen. Bei
diesen Geräten
wird der Übertragungsweg
einer Antriebskraft von einer Brennkraftmaschine (nachstehend einfach
bezeichnet als „Maschine") oder von einem
elektrischen Motor durch eine Planetengetriebeeinheit entsprechend
der rechtzeitigen Betätigung
dieser Kupplungen und Bremsen geändert.
Infolgedessen werden die Drehzahl und das Moment geändert, wie
sie an dem Ende des Übertragungswegs
zu den angetriebenen Rädern übertragen
werden.
-
Ein
bekanntes Automatikgetriebe oder dergleichen, das einen derartigen
Aufbau aufweist, hat einen Ausschnitt oder einen offenen Abschnitt
zum Einführen
eines Geschwindigkeitserfassungsdrehsensors oder dergleichen von
außerhalb
des Gehäuses,
der in der Umfangsfläche
eines Kolbenbauteils einer hydraulischen Servoeinheit des Automatikgetriebes
ausgebildet ist (siehe beispielsweise Japanische Patentanmeldungsoffenlegung
Nr. JP-A-05-172222).
-
Bei
dem in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. JP-A-05-172222
offenbarten Automatikgetriebe, wenn das Kolbenbauteil, in dem der
Ausschnitt oder der offene Abschnitt in dessen Umfangsfläche ausgebildet
ist, gegen einen Satz einer Vielzahl Reibungsplatten drückt, die
innerhalb eines Gehäuses
in der axialen Richtung in Abfolge angeordnet sind, nimmt die Kolbenlast
bei den zwei Endabschnitten des offenen Abschnitts oder dergleichen
in der Umfangsfläche
des Kolbenbauteils zu, was die Flächendruckverteilung beeinflussen
kann, wenn das Kolbenbauteil gegen den Reibungsplattensatz drückt.
-
Jedoch
liegen bei dem in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr.
JP-A-05-172222 offenbarten Automatikgetriebe keine Keilnuten an der
gegenüberliegenden
Seite einer Stützplatte
des Reibungsplattensatzes von dem Kolben, weil es keine separate
Bremse gibt, die angeordnet ist, dem Reibungsplattensatz zugewandt
zu sein, der gegen das vorstehend beschriebene Kolbenbauteil gedrückt werden
soll. Infolgedessen wird sich die Wirkung auf die Flächendruckverteilung,
wenn das Kolbenbauteil gegen die Reibungsplatten drückt, nicht verschlechtern.
-
Im
Gegensatz dazu ist ein Automatikgetriebe bekannt, das eine Bremsstruktur
mit Reibungsplattensätzen
aufweist, die einander gegenüberliegend in
der axialen Richtung innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind, wobei
der Reibungsplattensatz einer Bremse durch einen Sprengring aufgenommen wird,
und der Reibungsplattensatz der anderen Bremse durch eine Stützplatte
aufgenommen wird (siehe beispielsweise japanische Patentanmeldungsoffenlegung
Nr. JP-A-09-280328).
-
OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
-
Mit
einem Aufbau, wie beispielsweise demjenigen des Automatikgetriebes,
das in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. JP-A-09-280328
offenbart ist, ist jedoch, wenn die Reibungsplatten der anderen
Bremse beispielsweise aneinandergedrückt werden, die hintere Fläche der Stützplatte
der anderen Bremse, die durch die Gehäusefläche gestützt werden soll, nicht dazu
im Stande, gleichmäßig gestützt zu werden,
weil es Keilnuten zum Keileingreifen der Reibungsplatten der einen Bremse
an der Seite der hinteren Fläche
der Reibungsplatten der anderen Bremse gibt, die aneinander gedrückt werden.
Beispielsweise, wenn dies mit dem Aufbau berücksichtigt wird, der in der
japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. JP-A-05-172222
offenbart ist, wenn durch das Kolbenbauteil, das den Ausschnitt
oder offenen Abschnitt in seiner Umfangsfläche aufweist, gegen den Reibungsplattensatz
mit der Stützplatte,
bei der die hintere Fläche
nicht gleichmäßig gestützt wird,
gedrückt
wird, kann eine bedeutend nachteilige Wirkung an der Flächendruckverteilung
bei dem Bereich der Stützplatte
auftreten, gegen die durch den Abschnitt gedrückt wird, der dem Ausschnitt
oder dem offenen Abschnitt des Kolbenbauteils entspricht.
-
Das
heißt,
die Anwesenheit des offenen Abschnitts oder dergleichen des Kolbenbauteils
reduziert die Steifigkeit des Abschnitts, der dem offenen Abschnitt
oder dergleichen entspricht, aber die Steifigkeit der anderen Abschnitte ändert sich
nicht. Folglich ändert
sich der Verformungsbetrag des offenen Abschnitts hinsichtlich den
Abschnitten, die sich von dem offenen Abschnitt unterscheiden, derart,
dass es bei dem Verformungsbetrag einen Unterschied gibt. Insbesondere
verformt sich der Grenzabschnitt zwischen einem Abschnitt mit niedriger
Steifigkeit und einem Abschnitt mit hoher Steifigkeit. Zu dieser
Zeit nimmt die Belastung, die auf den verformten Abschnitt wirkt,
zu, und bewirkt, dass sich, verglichen mit anderen Abschnitten,
der Verformungszustand ändert.
Infolgedessen können
Probleme, wie beispielsweise das Reibungsmaterialablösen von
der Scheibe aufgrund der Verschlechterung der Flächendruckverteilung des Kolbenbauteils,
auftreten.
-
Die
Erfindung beabsichtigt somit, ein Fahrzeugantriebsgerät vorzusehen,
das die vorangehenden Probleme löst,
indem dieses einen Aufbau aufweist, der es ermöglicht, dass die Verschlechterung der
Flächendruckverteilung,
wenn die Reibungsplatten gegeneinander gedrückt werden, soweit wie möglich verringert,
selbst wenn zwei Bremsen, von denen eine jede einen Reibungsplattensatz
aufweist, der in Abfolge in der axialen Richtung angeordnet ist, innerhalb
eines Gehäuses
vorgesehen sind und ein Kolbenbauteil einer hydraulischen Servoeinrichtung zum
Drücken
gegen den Reibungsplattensatz einer der Bremsen einen offenen Abschnitt
aufweist.
-
Erfindungsgemäß hat ein
Fahrzeugantriebsgerät
(10) in einem Gehäuse
(15), eine erste Bremse (B-1) mit einem ersten Reibungsplattensatz
(43, 45) und eine zweite Bremse (B-2) mit einem
zweiten Reibungsplattensatz (39, 39A, 40),
wobei die Reibungsplattensätze
in Abfolge an einer einzelnen Achse angeordnet sind, und eine erste
hydraulische Servoreinrichtung (25), die entsprechend der
ersten Bremse (B-1) angeordnet ist, und eine zweite hydraulische Servoeinrichtung
(29), die entsprechend der zweiten Bremse (B-2) angeordnet
ist. Bei dem Fahrzeugantriebsgerät
(10) ist ein Kolbenbauteil (30) der zweiten hydraulischen
Servoeinrichtung (29) im Wesentlichen trommelartig ausgebildet,
wobei es sich in der axialen Richtung erstreckt, und hat einen offenen
Abschnitt (30b) in einem Abschnitt seiner Umfangsfläche. Auch
hat bei dem Fahrzeugantriebsgerät
(10) das Gehäuse
(15) erste und zweite Keileinrichtungen (48, 49, 48, 50),
die durchgängig
an einer Innenfläche des
Gehäuses
derart ausgebildet sind, dass eine innere Durchmesserabmessung (D2)
an der Seite der zweiten Bremse (B-2) größer ist, als eine innere Durchmesserabmessung
(D1) an einer Seite der ersten Bremse (B-1), um den ersten Reibungsplattensatz
(45, 43) und den zweiten Reibungsplattensatz (39, 39a, 40)
verbindlich zu stützen,
der eine Stützplatte
(39A) mit größerem Durchmesser
als demjenigen einer Platte (43) des ersten Reibungsplattensatzes
aufweist. Der erste Reibungsplattensatz und der zweite Reibungsplattensatz
werden in Abfolge an einer Seite in der axialen Richtung eingeführt und
angeordnet. Ferner ist bei dem Fahrzeugantriebsgerät (10)
eine Druckaufnahmefläche
(47a), die die Stützplatte
(39A) des zweiten Reibungsplattensatzes stützt, der
durch das Kolbenbauteil (30) gedrückt wird, anstelle von Keilnuten
(48) der ersten Keileinrichtungen bei einer Position ausgebildet,
die zumindest einer von zwei Umfangsenden (e1, e2) des offenen Abschnitts
(30b) während
eines Angrenzens des Kolbenbauteils (30) entspricht, an
einem Grenzabschnitt (47) zwischen zwei Keileinrichtungen.
-
Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist das Fahrzeugantriebsgerät derart
aufgebaut, dass die Druckaufnahmefläche, die die Stützplatte
des zweiten Reibungsplattensatzes stützt, gegen den das Kolbenbauteil drückt, anstelle
der Keilnuten der ersten Keileinrichtungen entsprechend zumindest
einem von zwei Umfangsenden des offenen Abschnitts während eines
Angrenzens des Kolbenbauteils bei dem Grenzabschnitt zwischen den
ersten und zweiten Keilnuten ausgebildet ist. Deshalb, selbst wenn der
offene Abschnitt in dem Kolbenbauteil der ersten hydraulischen Servoeinrichtung
ausgebildet ist, die gegen den zweiten Reibungsplattensatz drückt, wenn
die ersten und zweiten Bremsen vorgesehen sind, die jeweils den
Reibungsplattensatz aufweisen, der in Abfolge an der einzelnen Achse
angeordnet ist, kann der Abschnitt der Stützplatte, der den Umfangsenden
des offenen Abschnitts entspricht, wenn ein Druck angelegt wird,
geeignet durch die Druckaufnahmefläche gestützt werden. Infolgedessen kann eine
Verschlechterung der Flächendruckverteilung, während ein
Druck auf die Reibungsplatten aufgebracht wird, soweit wie möglich reduziert
werden, so dass Probleme, wie beispielsweise das Reibungsmaterialablösen von
den Scheiben (d.h., von den inneren Reibungsplatten) zuverlässig verhindert
werden kann. Indem die Druckaufnahmefläche bei einer Stelle ausgebildet
wird, die zumindest einem der beiden Umfangsenden des offenen Abschnitts
des Kolbenbauteils entspricht, ist es möglich, entsprechend der Gestalt
geeignete Abwandlungen zu machen, wie beispielsweise ein Ausbilden
der Druckaufnahmefläche
an beiden Umfangsenden oder nur einem Ende oder dem anderen.
-
Es
sollte beachtet werden, dass die Formulierung „in Abfolge an einer einzigen
Achse angeordnet" sich
bei der Erfindung auf eine derartiges in Linie bringen bezieht,
bei dem diese bei verschiedenen Positionen in der axialen Richtung
um die gleiche Achse liegen. Der offene Abschnitt der Erfindung
ist nicht auf eine sogenannte Öffnung
deren Umfang definiert ist, beschränkt; er kann ebenso als ein
sogenannter Ausschnitt ausgebildet sein, bei dem ein Teil des Umfangs
einer Öffnung
weggeschnitten wurde. Der Ausdruck „innere Durchmesserabmessung" bezieht sich auf
den Innendurchmesser (Durchmesser) der inneren Fläche des
Gehäuses,
ausschließlich
der Keilnuten mit den Keilzähnen.
-
Auch
ist es wünschenswert,
dass bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugantriebsgerät ein Parkzahnrad
(35) zu der Innenseite des Kolbenbauteils (30)
vorgesehen ist, und ein Parkstab (37) zu der Außenseite
des Kolbenbauteils (30) vorgesehen ist und der offene Abschnitt
(30b) des Kolbenbauteils (30) ein offener Abschnitt
zum Einführen
des Parkstabs (37) derart ist, dass der Parkstab (37)
mit dem Parkzahnrad (35) in Eingriff gebracht und von diesem
abgelöst
werden kann.
-
Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist das Fahrzeugantriebsgerät derart
aufgebaut, dass der offene Abschnitt des Kolbenbauteils ein offener
Abschnitt zum Einführen
des Parkstabs ist, so dass der Parkstab mit dem Parkzahnrad eingreifen
und sich von diesem lösen
kann. Folglich ist es möglich,
einen Reibungsplattenstützaufbau
zu realisieren, bei dem eine Verschlechterung der Flächendruckverteilung, wenn
ein Druck auf die Reibungsplatten aufgebracht wird, soweit wie möglich reduziert
werden kann, selbst wenn der offene Abschnitt, der zum Einführen des
Parkstabs erforderlich ist, bei der erforderlichen Stelle in dem
Kolbenbauteil ausgebildet ist.
-
Das
erfindungsgemäße Fahrzeugantriebsgerät kann derart
aufgebaut sein, dass ein Getriebe (5), das zwischen einer
hohen Drehzahl (Hoch-Betriebsart) und einer niedrigen Drehzahl (Niedrig-Betriebsart)
umschaltet, während
ein Fahrzeug angetrieben wird, in dem Gehäuse (15) vorgesehen
ist; die zweite Bremse (B-2) aufgebaut ist, um das Getriebe (5)
in eine niedrige Drehzahl umzuschalten, und dass die zweite hydraulische
Servoeinrichtung (29) einen Doppelkolben (32)
aufweist, bei dem das Kolbenbauteil als ein Druckbeaufschlagungsabschnitt
(30) dient.
-
Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist das Fahrzeugantriebsgerät derart
aufgebaut, dass die zweite Bremse aufgebaut ist, ein Getriebe in
eine niedrige Drehzahl umzuschalten, und dass die zweite hydraulische
Servoeinrichtung einen Doppelkolben aufweist, bei dem das Kolbenbauteil
als ein Druckbeaufschlagungsbauteil dient. Infolgedessen ist das Moment
zum Bremsen auf der Niederdrehzahlseite groß, so dass die Last zu dieser
Zeit auch groß ist. Wenn
der offene Abschnitt in dem Kolbenbauteil ausgebildet ist, bewirkt
diese große
Last, dass sich der Mittelabschnitt des offenen Abschnitts biegt,
was wiederum einen beträchtlichen
Betrag an Belastung an die Basisabschnitte von beiden Umfangsenden
des offenen Abschnitts anlegt. Die Existenz der Druckaufnahmefläche führt jedoch
zu einer Reibungsplattenstützstruktur,
die dazu im Stande ist, den Flächendruck
geeignet zu verteilen, wenn ein Druck auf die Reibungsplatten aufgebracht
wird. Folglich kann eine starke Bremskraft durch den Doppelkolben
an der Niedergeschwindigkeitsseite ausreichend verteilt werden.
-
Es
ist wünschenswert,
dass bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugantriebsgerät ein Hybridgetriebe
(5) in dem Gehäuse
(15) vorgesehen ist, das eine kombinierte Antriebskraft
von einer Maschine und einem Motor (13) zwischen einer
Hochdrehzahlseite (Hoch-Betriebsart) und einer Niederdrehzahlseite
(Nieder-Betriebsart) umschaltet; und dass die erste Bremse (B-1)
aufgebaut ist, das Hybridgetriebe (5) in eine hohe Drehzahl
umzuschalten und dass die zweite Bremse (B-2) aufgebaut ist, das
Hybridgetriebe (5) in eine niedrige Drehzahl umzuschalten.
-
Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist das Fahrzeugantriebsgerät derart
aufgebaut, dass die erste Bremse aufgebaut ist, ein Hybridgetriebe
in eine hohe Drehzahl umzuschalten, und dass die zweite Bremse aufgebaut
ist, das Hybridgetriebe in eine niedrige Drehzahl umzuschalten.
Infolgedessen ist es möglich,
ein exzellentes Hybridgetriebe zu realisieren, bei dem die Reibungsplattenstützstruktur
gemäß der Erfindung
in dem Antriebsstrang angeordnet ist.
-
Der
Ausdruck „Maschine" bei der Erfindung bezieht
sich auf eine Maschine, die Kraftstoff verbrennt und die resultierende
Energie in eine Drehbewegung umwandelt und umfasst Benzinmaschinen, Dieselmaschinen
und dergleichen. Auch ist der Motor bei der Erfindung nicht auf
die sogenannte enge Definition eines Motors beschränkt, der
einfach eine elektrische Energie in eine Drehbewegung konvertiert,
sondern umfasst auch sogenannte Generatoren, die eine Drehbewegung
in elektrische Energie umwandeln.
-
Es
ist bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugantriebsgerät wünschenswert,
dass die Stützplatte
(39A) aufgebaut ist, um achssymmetrisch um eine Achslinie
(L) zu sein, die senkrecht zu einer Mittelachse (C) des Gehäuses (15)
liegt.
-
Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist das Fahrzeugantriebsgerät derart
aufgebaut, dass die Stützplatte
aufgebaut ist, achsensymmetrisch um eine Achslinie zu sein, die
senkrecht zu der Mittelachse des Gehäuses liegt. Infolgedessen ist
es möglich, eine
Stützplatte
zu realisieren, die für
die Reibungsplattenstützstruktur
der Erfindung geeignet ist, während
die Form der Stützplatte
relativ einfach ausgebildet wird.
-
Beachten
Sie, dass die Bezugszeichen in den Klammern der Bezugnahme auf die
Zeichnungen dienen und verwendet werden, um das Verständnis der
Erfindung zu erleichtern. Deshalb beeinflussen sie in keinster Weise
den Anwendungsbereich der Ansprüche
für ein
Patent.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Ansicht, die ein Getriebe zeigt, bei
dem die Erfindung angewandt werden kann, wobei 1A eine
schematische Darstellung ist, 1B eine
Bremsbetätigungstabelle
ist und 1C eine Geschwindigkeitsdarstellung
ist;
-
2 ist
eine Schnittansicht der Hauptabschnitte eines Hybridantriebssystems,
das das Getriebe aufweist, das in einer axialen Richtung geschnitten
ist;
-
3 ist
eine Ansicht einer Reibungsplattenstützstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel,
wenn diese von der Rückseite
des Getriebes betrachtet wird, wobei die hintere Wand entfernt ist;
-
4 ist
eine Ansicht von unten eines Druckbeaufschlagungsabschnitts eines
hydraulischen Aktuators als eine zweite hydraulische Servoeinrichtung,
wie er in 3 von unten gesehen wird;
-
5 ist
eine Ansicht der Reibungsplattenstützstruktur in 3,
die mit dem Druckbeaufschlagungsabschnitt gezeigt ist, wenn das
Kolbenbauteil entfernt ist;
-
6 ist
eine Schnittansicht VI-VI in 2;
-
7 ist
eine Vorderansicht, die nur die Stützplatte gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
8 ist
eine Ansicht eines abgewandelten Beispiels, bei dem ein Teil der
Reibungsplattenstützstruktur
verändert
wurde.
-
BESTE WEGE
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Getriebes
bei einem Hybridantriebssystem, das in einem Fahrzeug der FR-Art (d.h.,
einer Frontmaschine mit Heckantrieb, wird jedoch in dieser Beschreibung
einfach als „FR" bezeichnet), wobei 1A eine
schematische Darstellung ist, 1B eine
Bremsbetätigungstabelle
ist und 1C ein Geschwindigkeitsdiagramm
ist.
-
Dieses
Hybridantriebssystem (d.h., Fahrzeugantriebsgerät) 10 hat ein kraftverteilendes
Planetengetriebe, das nicht gezeigt ist. Eine Ausgabe von einer
Brennkraftmaschine wird zu einem ersten Element (beispielsweise
einem Träger)
des Planetengetriebes übertragen.
Ein Steuermotor ist mit einem zweiten Element (beispielsweise einem
Sonnenrad) verbunden und eine Abtriebswelle ist mit einem dritten
Element (beispielsweise einem Hohlrad) verbunden. Eine Ausgabe von
der Brennkraftmaschine wird durch Steuern des Steuermotors stufenlos geändert und
dann zu einer Abtriebswelle 1 ausgegeben. Auch ist ein
Rotor 3 eines Antriebsmotors 13 über ein
Getriebe 5 mit der Abtriebswelle 1 verbunden.
Der Ausdruck „Brennkraftmaschine" bezieht sich bei
diesem Ausführungsbeispiel
auf eine Maschine, die Kraftstoff verbrennt und die resultierende Energie
in eine Drehbewegung umwandelt und umfasst Benzinmaschinen, Dieselmaschinen
und dergleichen. Auch ist der Motor bei der Erfindung nicht auf
die sogenannte enge Definition eines Motors begrenzt, der einfach
eine elektrische Energie in eine Drehbewegung umwandelt, sondern
umfasst auch sogenannte Generatoren, die eine Drehbewegung in elektrische
Energie umwandeln.
-
Das
Getriebe 5 hat eine sogenannte Planetengetriebeeinheit 24 der
Ravingeaux Art, die, wie es in 1A gezeigt
ist, zwei Sonnenräder,
zwei Sätze Planetenritzel:
kurz und lang, die in einem einzelnen Planetenträger enthalten sind, und ein
Hohlrad aufweist. Das lange Ritzel hat zwei Ritzel P1 und P2, die eine
unterschiedliche Zähneanzahl
aufweisen. Das heißt,
ein gemeinsamer Träger
CR stützt
das lange Ritzel und ein kurzes Ritzel P3. Das Ritzel mit großem Durchmesser
P1 des langen Ritzels befindet sich in Eingriff mit einem ersten
Sonnenrad S1 und das kurze Ritzel P3 befindet sich in Eingriff mit
dem Zahnrad mit kleinem Durchmesser P2 des langen Ritzels, einem
zweiten Sonnenrad S2 und einem Hohlrad R. Das zweite Sonnenrad S2
ist mit dem Rotor 3 des Antriebsmotors 13 verbunden,
der Träger CR
ist mit der Abtriebswelle 1 verbunden, das erste Sonnenrad
S1 ist mit einer ersten Bremse B-1 verbunden und das Hohlrad R ist
mit einer zweiten Bremse B-2 verbunden.
-
Das
Getriebe 5 arbeitet, wie es in der Bremsbeaufschlagungstabelle
in 1B und dem Geschwindigkeitsdiagramm in 1C dargestellt
ist. Das heißt,
bei einer Niedrig-Betriebsart (das heißt bei einer niedrigen Drehzahl)
wird die erste Bremse B-1 gelöst
und die zweite Bremse B-2 wird betätigt. Infolgedessen wird das
Hohlrad R festgehalten, so dass das zweite Sonnenrad S2 durch den
Antriebsmotor 13 gedreht wird, wobei sich der Träger CR mit
einer stark reduzierten Geschwindigkeit dreht, während sich das erste Sonnenrad
S1 untätig rückwärts dreht. Diese
Drehung des Trägers
CR wird zu der Abtriebswelle 1 ausgegeben. Bei einer Hoch-Betriebsart
(das heißt
bei hoher Drehzahl) wird die erste Bremse B-1 betätigt und
die zweite Bremse B-2 wird gelöst.
Infolgedessen wird das erste Sonnenrad S1 festgehalten, so dass
das zweite Sonnenrad S2 durch den Antriebsmotor 13 gedreht
wird, wobei sich der Träger CR
mit leicht reduzierter Geschwindigkeit dreht, während sich das Hohlrad R untätig dreht.
Diese Drehung des Trägers
wird zu der Abtriebswelle 1 ausgegeben.
-
2 ist
eine Schnittansicht, die die Hauptabschnitte des Hybridantriebssystems 10 mit
dem Getriebe 5 zeigt, das in der axialen Richtung geschnitten
ist. Ein Pfeil F in 2 zeigt in Richtung Vorderseite
(das heißt
in Richtung Maschinenseite) des Fahrzeugs und Pfeil R zeigt in Richtung
Rückseite
(das heißt
die Ausgleichsgetriebeseite) des Fahrzeugs.
-
Das
Hybridantriebssystem 10 hat einen Antriebsmotor 13 und
das Getriebe 5, die angrenzend aneinander innerhalb eines
Gehäuses 15 untergebracht
sind. Eine Rotorwelle 13a des Antriebsmotors 13 ist über ein
Lager 3 durch einen Teil 15a des Gehäuses 15 drehbar
gestützt.
Eine Hohlwelle 4 ist einstückig durch Keile mit dieser
Rotorwelle 13a verbunden. Eine Frontabtriebswelle 11 von dem Kraftverteilungsplanetengetriebe
erstreckt sich durch einen hohlen Abschnitt der Hohlwelle 4 und
die Rotorwelle 13a, die beide Hohlwellen sind. Eine Abtriebswelle 12 ist durch Keile einstückig mit
dem hinteren Abschnitt der Frontabtriebswelle 11 verbunden.
Diese Abtriebswellen 11 und 12 bilden Drehwellen, die in der Mitte der
Planetengetriebeeinheit angeordnet sind. Die Abtriebswelle 12 wird über Lager 18 und 2 durch
einen Nabenabschnitt 15c einer hinteren Wand 15b des Gehäuses 15 drehbar
gestützt.
-
Ein
Parkzahnrad 35 zum Erfassen einer Ausgabedrehgeschwindigkeit
ist an der gleichen Achse wie die Abtriebswellen 11 und 12 zwischen den Lagern 18 mit
der Außenumfangsfläche eines
Einführabschnitts 12a in Keilverzahnungseingriff gebracht,
wo die Frontabtriebswelle 11 in
die Abtriebswelle 12 eingeführt ist.
Der vordere Endabschnitt des Abtriebswelleneinführabschnitts 12a ist
ein Flansch 12b. Eine Hohlradstützplatte 8 ist über Axiallager 6 und 7 an
der linken und rechten Seite zwischen dem Flansch 12b und
dem Parkzahnrad 35 angeordnet. Das Hohlrad R wird an dem
Außenumfang
der Stützplatte 8 durch
einen Keilnuteingriff gestützt,
damit es nicht abrutscht. Der Innenumfang der Stützplatte 8 ist Nabenartig
ausgeformt und die Stützplatte 8 wird
mit diesem Nabenabschnitt 8a drehbar durch die Abtriebswelle 12 gestützt. Folglich wird das Hohlrad
R stabil gestützt.
Ein Stützen
des Hohlrads R mit hoher Präzision
reduziert das Geräusch,
das durch den Zahnradeingriff bei der Planetengetriebeeinheit 24 erzeugt
wird. Bezugszeichen 35a in 2 kennzeichnet
einen Zahnabschnitt des Parkzahnrads 35.
-
Eine
zweite Bremse B-2, die eine Vielzahl innerer Reibungsplatten (Scheiben) 40 und äußerer Reibungsplatten
(Platten und eine Stützplatte) 39 und 39a aufweist,
liegt zwischen äußeren Keilnuten, die
an der Außenumfangsfläche des
Hohlrads R ausgebildet sind, und inneren Keilnuten, die an der Innenumfangsfläche des
Gehäuses 15 ausgebildet sind,
und befindet sich mit diesen in einem Keileingriff. Die zweite Bremse
B-2 und das Hohlrad R sind in der axialen Richtung überlappend
angeordnet.
-
Ein
hydraulischer Aktuator (eine zweite hydraulische Servoeinrichtung) 29,
der einen Doppelkolben 32 aufweist, ist an der Innenseite
der hinteren Gehäusewand 15b vorgesehen.
Ein Druckbeaufschlagungsabschnitt (das heißt, ein Kolbenbauteil) 30 des
Aktuators 29 ist im Allgemeinen trommelförmig und
erstreckt sich in der axialen Richtung und wird durch einen Führungsvorsprung 30e geführt (siehe 4),
die eine Drehung hinsichtlich des Gehäuses 15 verhindert.
Der Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 wird in den Richtungen
der Pfeile F und R in der axialen Richtung in 2 gleitbar
gestützt,
wobei ein vorderer Endabschnitt 30c von diesem einer Seitenfläche (das
heißt,
der äußeren Reibungsplatte am
rechten Ende 39 in 2) der zweiten
Bremse B-2 zugewandt ist.
-
Wie
es in den 2 und 4 gezeigt
ist, sind eine kreisrunde Öffnung 30a und
ein offener Abschnitt 30b, der in der Umfangsrichtung einigermaßen lang
ist, in der Außenumfangsfläche des
Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 ausgebildet. Die kreisrunde Öffnung 30a ist
eine Öffnung,
in die ein Endstück
eines Drehgeschwindigkeitserfassungssensors 36 so einzuführen ist,
dass es dem Zahnabschnitt 35a des Parkzahnrads 35 innerhalb
des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 zugewandt ist. Der
offene Abschnitt 30b, der in der Umfangsrichtung einigermaßen lang
ist, dient zum Einführen
eines Parkstabs 37, der sich in Antwort auf eine Bremsbetätigung durch
beispielsweise einen Fahrer in den Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 hineinsteckt,
und in den Zahnabschnitt 35a des Parkzahnrads 35 eingreift,
um das Parkzahnrad 35 zu bremsen. Der durch Bezugszeichen 52 in 4 gekennzeichnete Abschnitt
ist ein konkaver Abschnitt, der ausgebildet ist, um eine Beeinflussung
zwischen dem Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 und dem äußeren Umfangsabschnitt
zu vermeiden. Der durch das Bezugszeichen 32f gekennzeichnete
Abschnitt ist der Bereich, der der Vorderseite (das heißt, der
unteren Seite in 4) des offenen Abschnitts 30b bei
dem vorderen Endabschnitt 30c entspricht. Auch bezeichnen die
Bezugszeichen E1 und E2 verstärkte
Abschnitte, bei denen beiden Endabschnitte in der Umfangsrichtung
des offenen Abschnitts 30b in der radialen Richtung dicker
ausgebildet sind und deshalb stärker sind,
als andere Abschnitte.
-
Der
Parkstab 37 ist an einer Parkvorrichtung, nicht gezeigt,
vorgesehen, die in dem Kraftübertragungsweg
zu den angetriebenen Rädern,
die auch nicht gezeigt sind, des Hybridantriebssystems 10 zwischengelegt
ist. Wenn ein Schalthebel, der bei einem Fahrersitz eines Fahrzeugs
vorgesehen ist, das das Antriebsgerät 10 aufweist, in
den Parkbereich geschaltet wird, greift der Parkstab 37 in
das Parkzahnrad 35, um die Drehung der angetriebenen Räder, nicht
gezeigt, bei einem neutralen Zustand zu begrenzen, bei dem die Kraftübertragung
von dem Antriebsmotor 13 oder der Maschine, nicht gezeigt, zu
den Abtriebswellen 11 und 12 und einer Antriebswelle, auch nicht
gezeigt, unterbrochen ist.
-
Ferner
ist das Getriebe 5 zwischen dem Teil 15a und der
Rückwand 15b des
Gehäuses 15 angeordnet.
Dieses Getriebe 5 hat eine Planetengetriebeeinheit 24 der
Ravigneaux-Art und die ersten und zweiten Bremsen B-1 und B-2, wie
es vorstehend beschrieben ist. Das erste Sonnenrad S1 der Planetengetriebeeinheit 24 ist über Buchsen 9 und 9 drehbar an
den Außenumfang
der Hohlwelle 4 gepasst. Die vordere Endseite des ersten
Sonnenrads S1 ist ein Flansch 19.
-
Ein
Flanschabschnitt einer Trommel 42 der ersten Bremse B-1
ist durch Schweißen
einstückig
an den Flansch 19 befestigt. Die erste Bremse B-1 die eine
Vielzahl innerer Reibungsplatten (Scheiben) 45 und äußerer Reibungsplatten
(Platten) 43 aufweist, liegt zwischen äußeren Keilnuten, die an der
Außenumfangsfläche der
Trommel 42 ausgebildet sind, und inneren Keilnuten, die
an der Innenumfangsseite des Gehäuses 15 ausgebildet
sind, und befindet sich mit diesen in Keileingriff. Ein hydraulischer
Aktuator (eine erste hydraulische Servoeinrichtung) 25,
die einen einzelnen Kolben 27 aufweist, ist an einer Seitenfläche des
Gehäuseteils 15a vorgesehen.
Ein Druckbeaufschlagungsabschnitt des Kolbens 27 ist einer
Seitenfläche
der ersten Bremse B-1 zugewandt. Auch ist das zweite Sonnenrad S2
an dem Außenumfang
des hinteren Endabschnitts der Hohlwelle 4 ausgebildet.
-
Der
Träger
CR der Planetengetriebeeinheit 24 ist bei einem Abschnitt
zwischen dem Flansch 19 des ersten Sonnenrads S1 und der
Hohlradstützplatte 8 angeordnet.
Der Träger
CR besteht aus einem Trägerhauptkörper 28 und
einer Trägerabdeckung 34,
die einstückig
verbunden sind. Eine lange Ritzelwelle 53 und eine kurze
Ritzelwelle 54 werden in einer wechselnden Art und Weise über den
Hauptkörper 28 und
die Abdeckung 34 gestützt.
Es gibt vier jeder dieser Wellen 53 und 54, was
insgesamt acht macht, die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind.
Alle diese Wellen werden durch Stifte 55 daran gehindert,
sich an dem Träger
CR zu drehen. Ein langes Ritzel, in dem die zwei Ritzel P1 und P2
mit verschiedener Zähneanzahl
einstückig
ausgebildet sind, ist über
Nadellager 56 und 56 an jeder Welle 53 gestützt, während jedes
der kurzen Ritzel P3 über
ein Nadellager 57 an jeder Welle 54 drehbar gestützt ist.
-
Ein
Axiallager 58 ist zwischen der linken Seitenfläche des
Sonnenradflansches 19 und der Seitenfläche des Gehäuseteils 15a zwischengelegt.
Ein weiteres Axiallager 58 ist zwischen der rechten Seitenfläche des
Sonnenradflansches 19 und dem Trägerhauptkörper 28 zwischengelegt.
Diese Lager 58 und 58 und die Axiallager 6 und 7 positionieren
den Träger
CR, das Sonnenrad S1 und das Hohlrad R in der axialen Richtung hinsichtlich
des Gehäuses 15 und
stützen
diese stabil. Auch ist ein Axiallager 59 zwischen der hinteren
Endfläche
der Hohlwelle 4 und der vorderen Endfläche des Flansches 12b des Abtriebswelleneinführabschnitts 12a zwischengelegt, was
die Hohlwelle 4, an der das zweite Sonnenrad S2 ausgebildet
ist, in der axialen Richtung positioniert. Diese Axiallager stützen die
gesamte Planetengetriebeeinheit 24 in der axialen Richtung
hinsichtlich des Gehäuses 15 derart
stabil, dass zwischen den Zahnrädern
ein hochpräzises
Eingreifen beibehalten wird. Der Innenumfangsabschnitt der Trägerabdeckung 34 ist
durch Schweißen
einstückig
mit dem Flansch 12b der Abtriebswelle 12 verbunden.
-
Als
nächstes
wird die Reibungsplattenstützstruktur
des Hydridantriebssystems 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
detailliert unter Bezugnahme auf die 2 bis 7 beschrieben.
Die Reibungsplattenstützstruktur
dient dem Vermeiden von Problemen, wie beispielsweise einer Belastung,
die ungleichmäßig angelegt
wird, wenn die zweite Bremse B-2 durch den vorderen Endabschnitt 30c,
der dem offenen Abschnitt 30b entspricht, mit einem Druck
beaufschlagt wird, aufgrund der Tatsache, dass der offene Abschnitt 30b an
der Umfangsfläche des
Druckbeaufschlagungsabschnitts (das heißt, des Kolbenbauteils) 30 des
hydraulischen Aktuators 29 ausgebildet ist, der den Doppelkolben 32 aufweist.
-
Das
heißt,
bei diesem Ausführungsbeispiel sind
verstärkte
Abschnitte e1 und e2 (siehe 3 und 4)
an dem vorderen Endabschnitt 30c des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 ausgebildet.
Jedoch kann die nachstehende Struktur vorgesehen werden, um die
Gleichmäßigkeit
bei der Last zu reduzieren, wenn es einen Druck gibt, gegen den
diese verstärkten
Abschnitte allein nicht ausreichend sind.
-
Anders
gesagt hat bei diesem Ausführungsbeispiel
die Reibungsplattenstützstruktur
erste und zweite Bremsen B-1 und B-2 mit jeweils ersten und zweiten
Reibungsplattensätzen,
die in Abfolge an einer einzelnen Achse angeordnet sind, die aus
der gleichen Richtung (das heißt,
von der rechten Seite in 2) in das Gehäuse 15 eingeführt ist.
Genauer gesagt sind die erste Bremse B-1, die einen ersten Reibungsplattensatz
aufweist, der äußere Reibungsplatten 43 und
innere Reibungsplatten 45 aufweist, und die zweite Bremse
B-2, die einen zweiten Reibungsplattensatz aufweist, der äußere Reibungsplatten 39, eine
Stützplatte 39A und
innere Reibungsplatten 40 aufweist, in dem Gehäuse 15 so
angeordnet, dass sie einander in der axialen Richtung der Abtriebswelle 1 zugewandt
sind. Hydraulische Aktuatoren 25 und 29 sind jeweils
entsprechend den ersten und zweiten Bremsen B-1 und B-2 an gegenüberliegenden
Seiten in der axialen Richtung angeordnet, um die ersten und zweiten
Reibungsplattensätze
dazwischen aufzuweisen. Die Formulierung „in Abfolge an einer einzelnen
Achse angeordnet" verweist
auf ein derartiges ausgerichtet sein, dass sie sich bei verschiedenen Positionen
in der axialen Richtung um die gleiche Achse (das heißt, um die
gleiche Abtriebswelle 1) befinden. Ferner ist der Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 des
hydraulischen Aktuators 29 im Allgemeinen trommelförmig ausgebildet,
erstreckt sich in der axialen Richtung und hat einen offenen Abschnitt 30b bei
einem Teil seiner Umfangsfläche,
wie es vorstehend beschrieben ist. Wie es in 3 gezeigt
ist, ist dieser offene Abschnitt 30b ausgebildet, um sich durch
das Vorderteil und Hinterteil des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 so
zu erstrecken, dass er eine vorbestimmte Umfangsbreite d aufweist.
Bezugszeichen 30d in 3 kennzeichnet
eine kreisrunde Öffnung,
in die der Nabenabschnitt 15c einzupassen ist.
-
Erste
und zweite Keileinrichtungen sind durchgängig an der inneren Fläche des
Gehäuses 15 derart
ausgebildet, dass die innere Durchmesserabmessung D2 (siehe 5 und 6)
an der Seite der zweiten Bremsen B-2 größer ist, als die innere Durchmesserabmessung
D1 (siehe 6) an der Seite der ersten Bremse
B-1. Die inneren Durchmesserabmessungen sind auf diese Weise unterschiedlich
ausgebildet, um den ersten Reibungsplattensatz und den zweiten Reibungsplattensatz
eingriffsweise zu stützen,
einschließlich
der Stützplatte 39A,
die einen größeren Durchmesser
hat, als die äußeren Reibungsplatten 43 des
ersten Reibungsplattensatzes, wobei beide von diesen in Abfolge
an einer Seite (das heißt,
die linke Seite in 2) in der axialen Richtung eingeführt und
angeordnet werden. Die ersten Keileinrichtungen haben Keilnuten 48 und
Innenumfangsmitnehmerabschnitte 49 (siehe 6)
und die zweiten Keileinrichtungen haben Keilnuten 48 und
Innenumfangsmitnehmerabschnitte 50 (siehe 6).
-
6 ist
eine Schnittansicht entlang Linie VI-VI in 2. Wie es
in der Zeichnung gezeigt ist, sind eine Vielzahl Keilnuten 48...
der kontinuierlichen ersten und zweiten Keileinrichtungen parallel
zueinander in der axialen Richtung an der inneren Fläche des
Gehäuses 15 ausgebildet.
Ferner sind die Innenumfangsmitnehmerabschnitte 50 von
einem Grenzabschnitt 47 auf halbem Wege in der axialen
Richtung derart ausgebildet, dass die Innendurchmesserabmessung
D2 größer ist
als die Innendurchmesserabmessung D1 an der Seite des Innenumfangsmitnehmerabschnitts 49.
Der Ausdruck „Innendurchmesserabmessung" bezieht sich hier
auf den Innendurchmesser (Durchmesser) D1 der Innenfläche des Gehäuses 15,
ausschließlich
der Keilnuten 48, mit denen Keilzähne, nicht gezeigt, der äußeren Reibungsplatten 43 an der
Seite der ersten Bremse B-1 in Eingriff zu bringen sind, das heißt, den
Abstand zwischen gegenüberliegenden
Innenumfangsmitnehmerabschnitten 49. Der Ausdruck bezieht
sich auch auf den Innendurchmesser (Durchmesser) D2 der Innenfläche des
Gehäuses 15,
ausschließlich
der Keilnuten 48, mit denen die Keilzähne 39a (siehe 3)
an der Seite der Bremse B-2 eingreifen sollen, das heißt, den
Abstand zwischen gegenüberliegenden
Innenumfangsmitnehmerabschnitten 50.
-
Wenn
von der Rückseite
des Hybridantriebssystems 10 betrachtet (das heißt, von
der rechten Seite in 2), sind die Keilnuten 48,
mit denen die Keilzähne 39 der
Stützplatte 39A und
der anderen äußeren Reibungsplatten 39 in
Eingriff zu bringen sind, in der Nähe der verstärkten Abschnitte
e1 und e2 der Umfangsenden des offenen Abschnitts 30b an der
inneren Fläche
des Gehäuses 15 zu
der Rückseite
(das heißt,
die Seite von Pfeil R in 2) des Grenzabschnitts 47 ausgebildet,
wie es in 3 gezeigt ist. Jedoch sind gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
keine Keilzähne 39a an
der Stützplatte 39A oder
den äußeren Reibungsplatten 39 ausgebildet, die
mit den Keilnuten 48 in der Nähe dieser Umfangsenden (das
heißt
e1 und e2) in Eingriff zu bringen sind.
-
Es
sollte erwähnt
sein, dass der Aufbau nicht auf den in 3 dargestellten
Aufbau beschränkt
ist. Beispielsweise ist es auch möglich, einen Aufbau zu haben,
bei dem die Keilnuten 48, mit denen die Keilzähne 39a der
Stützplatte 39A und
der anderen äußeren Reibungsplatten 39 eingreifen
sollen, nicht nur an einem der zwei Umfangsenden (e1 oder e2) des offenen
Abschnitts 30b an der inneren Fläche des Gehäuses 15 zu dem Hinterteil
des Grenzabschnitts 47 ausgebildet sind, beispielsweise
in der Nähe
des Umfangsendes an der Seite des verstärkten Abschnitts e1.
-
Auch
in diesem Fall können
im Wesentlichen ähnliche
Betriebseffekte wie diejenigen, die mit dem Aufbau in 3 erhalten
werden, erhalten werden.
-
Ferner
werden Druckaufnahmeflächen 47a und 47a anstelle
von Keilnuten 48 von den ersten Keileinrichtungen bei Bereichen
Ar1 und Ar2 in der Umfangsrichtung
ausgebildet, welche Stellen sind, die beiden Umfangsenden (e1 und
e2) des offenen Abschnitts 30b während eines Angrenzens des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 an
dem Grenzabschnitt 47 (siehe auch 2) zwischen
den ersten und zweiten Keileinrichtungen entsprechen. Diese Druckaufnahmeflächen 47a und 47a stützen hintere Flächenabschnitte
(das heißt,
Abschnitte, die in 7 durch Bezugszeichen 39b und 39c angegeben sind)
der Stützplatte 39A des
zweiten Reibungsplattensatzes, gegen den durch den Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 gedrückt wird.
Die schrägen
Linien bei den anderen Bereichen als denjenigen der hinteren Flächenabschnitte 39b und 39c in 7 bezeichnen
hintere Flächenabschnitte
der Stützplatte 39A,
die in der Nähe
der Innenumfangsmitnehmerabschnitte 49 des Grenzabschnitts 47 gestützt werden.
-
Auch
sind die Stützplatte 39A und
die anderen äußeren Reibungsplatten 39 ausgebildet,
um um die Achslinie L achsensymmetrisch zu sein, die senkrecht zu
der axialen Mitte C des Gehäuses 15 liegt, wie
es in den 5 und 7 gezeigt
ist. Weil die Stützplatte 39A und
die anderen äußeren Reibungsplatten 39 achsensymmetrisch
um die Achslinie L sind, die auf diese Art und Weise senkrecht zu
der axialen Mitte C des Gehäuses 15 liegt,
ist es möglich, die
Stützplatte 39A und
die äußeren Reibungsplatten 39,
die für
die Reibungsplattenstützstruktur
der Erfindung geeignet sind, leicht zu realisieren, während die Formen
dieser Platten relativ einfach erzeugt werden.
-
Mit
diesem Aufbau ist das Parkzahnrad 35 zu der Innenseite
des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 angeordnet und der
Parkstab 37 ist zu der Außenseite des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 angeordnet,
wie es vorstehend beschrieben ist. Ferner ist der offene Abschnitt 30b des
Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 als ein offener Abschnitt
zum Einführen des
Parkstabs 37 so aufgebaut, dass dieser mit dem Parkzahnrad 35 eingreifen
und sich von diesem lösen
kann.
-
Der
offene Abschnitt 30b bei diesem Ausführungsbeispiel ist nicht auf
eine sogenannte Öffnung begrenzt,
von der der Umfang definiert ist; er kann natürlich auch als sogenannter
Ausschnitt ausgebildet sein, bei dem ein Abschnitt des Umfangs einer Öffnung weggeschnitten
wurde.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des Hybridantriebsystems 10 von diesem
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Wenn das Fahrzeug läuft,
drehen sich die Abtriebswellen 11 und 12 und während der Antriebsmotor 13 des
Getriebes 5 arbeitet und eine Ausgabe erzeugt, dreht sich
die Hohlwelle 4, die in die Motorwelle 13a integriert
ist, unabhängig
davon, ob sich das Antriebsgerät
in der Niedrig-Betriebsart oder der Hoch-Betriebsart befindet.
-
In
diesem Zustand, wenn sich die Betriebsart des Getriebes 5 in
die Niedrig-Betriebsart ändert, wird
die erste Bremse B-1 gelöst
und die zweite Bremse B-2 betätigt.
-
Infolgedessen
wird das Hohlrad R stationär gehalten,
so dass das zweite Sonnenrad S2 durch den Antriebsmotor 13 gedreht
wird, wobei sich der Träger
CR mit stark reduzierter Geschwindigkeit dreht, während sich
das erste Sonnenrad S1 untätig rückwärts dreht.
Diese Drehung des Trägers
CR wird zu der Abtriebswelle 1 ausgegeben. Wenn sich die Betriebsart
in die Hoch-Betriebsart umschaltet, wird die erste Bremse B-1 betätigt und
die zweite Bremse B-2
wird gelöst.
Infolgedessen wird das erste Sonnenrad 1 stationär gehalten,
so dass das zweite Sonnenrad S2 durch den Antriebsmotor 13 gedreht
wird, wobei sich der Träger
CR mit leicht reduzierter Geschwindigkeit dreht, während sich
das Hohlrad R untätig
dreht. Diese Drehung des Trägers
wird zu der Abtriebswelle 1 ausgegeben.
-
Hier
wird die Druckaufnahmefläche 47a,
die die Stützplatte 39A des
zweiten Reibungsplattensatzes stützt,
der gegen den Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 drückt, anstelle
der Keilnuten 48 der ersten Keileinrichtungen, die zumindest
einem der verstärkten
Abschnitte e1 und e2 von beiden Umfangsenden des offenen Abschnitts 30b während eines
Angrenzens des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 entsprechen,
an dem Grenzabschnitt 47 zwischen den ersten und zweiten
Keileinrichtungen ausgebildet. Folglich, selbst wenn der offene
Abschnitt 30b in dem Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 des
hydraulischen Aktuators 29 ausgebildet ist, der gegen den zweiten
Reibungsplattensatz drückt,
während
die ersten und zweiten Bremsen B-1 und B2, die beide Reibungsplattensätze aufweisen,
die in Abfolge an einer einzelnen Achse angeordnet sind, vorgesehen sind,
können
die Abschnitte, die beiden Umfangsenden (e1 und e2) der Stützplatte 39A entsprechen,
angemessen durch den Druckaufnahmeabschnitt 47a gestützt werden,
wenn Druck angelegt wird, und nicht durch die Keilnuten wie im Falle
des Stands der Technik, wenn die zweite Bremse B-2 in der Niedrig-Betriebsart
angelegt wird.
-
Infolgedessen
kann eine Verschlechterung der Flächendruckverteilung wenn ein
Druck auf die Reibungsplatten angelegt wird, soweit wie möglich reduziert werden,
so dass Probleme, wie beispielsweise das Reibungsmaterialablösen von
den inneren Reibungsplatten 40 bei der zweiten Bremse B-2
zuverlässig
verhindert werden kann. Durch Ausbilden der Druckaufnahmefläche 47a bei
einer Stelle, die zumindest einer der beiden Umfangsenden (e1 und e2)
des offenen Abschnitts 30b des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 entspricht,
ist es möglicht, gemäß der Gestalt
geeignete Modifikationen durchzuführen, wie beispielsweise ein
Ausbilden der Druckaufnahmefläche 47a an
beiden Umfangsenden (das heißt,
an sowohl der e1 Seite, als auch der e2 Seite) oder nur an einem
Ende (der e1 Seite) oder dem anderen (der e2 Seite).
-
Auch
ist der offene Abschnitt 30b des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 ein
offener Abschnitt zum Einführen
des Parkstabs 37, so dass er mit dem Parkzahnrad 35 eingreifen
kann und sich von diesem ablösen
kann. Deshalb ist es möglich,
eine Reibungsplattenstützstruktur
zu realisieren, bei der die Verschlechterung einer Flächendruckverteilung, wenn
ein Druck auf die Reibungsplatten aufgebracht wird, soweit wie möglich reduziert
werden kann, selbst wenn der offene Abschnitt 30b, der
zum Einführen
des Parkstabs 37 erforderlich ist, in der erforderlichen
Lage bei dem Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 ausgebildet
ist.
-
Ferner
ist die zweite Bremse B-2 aufgebaut, um das Getriebe 5 in
eine niedrige Geschwindigkeit umzuschalten, und der hydraulische
Aktuator 29 hat einen Doppelkolben mit dem Druckbeaufschlagungsabschnitt 30.
Infolgedessen ist das Moment zum Bremsen an der Niedergeschwindigkeitsseite
groß, so
dass die Last zu dieser Zeit ebenfalls groß ist. Wenn der offene Abschnitt 30b bei
dem Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 ausgebildet ist, bewirkt
diese große
Last, dass sich der Mittelabschnitt des offenen Abschnitts 30b biegt,
was wiederum einen beträchtlichen
Betrag an Belastung an die Basisabschnitte beider Umfangsenden (e1
und e2) des offenen Abschnitts 30b anlegt. Die Existenz
der Druckaufnahmefläche 47a führt jedoch
zu einem Reibungsplattenstützaufbau,
der dazu im Stande ist, den Flächendruck,
wenn ein Druck auf die Reibungsplatten angelegt wird, geeignet zu
verteilen. Folglich ist eine starke Bremskraft durch den Doppelkolben 32 auf
der Niedergeschwindigkeitsseite dazu im Stande, ausreichend verteilt
zu werden.
-
Ferner
ist die erste Bremse B-1 aufgebaut, das Hybridgetriebe 5 in
eine hohe Geschwindigkeit umzuschalten, und die zweite Bremse B-2
ist aufgebaut, das Hybridgetriebe 5 in eine niedrige Geschwindigkeit
umzuschalten. Folglich kann ein exzellentes Getriebe 5 für einen
Hybrid realisiert werden, bei dem die Reibungsplattenstützstruktur
gemäß der Erfindung
bei einem Antriebsstrang angeordnet ist.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Reibungsplattenstützstruktur
als eine Struktur beschrieben, die dem offenen Abschnitt 30b entspricht, in
den der Parkstab 37 eingeführt wird, aber ist jedoch nicht
auf diese beschränkt.
Das heißt,
die Reibungsplattenstützstruktur
kann auch eine Struktur sein, die einem Abschnitt entspricht, in
den ein anderes Bauteil als der Parkstab 37 eingeführt wird.
Auch ist das Getriebe 5 bei diesem Ausführungsbeispiel nicht auf ein
Getriebe zum Ändern
der Ausgabedrehzahl eines Antriebsmotors des Hybridantriebssystems,
wie es vorstehend beschrieben ist, beschränkt, sondern kann selbstverständlich bei
anderen Getrieben und selbst bei anderen Planetengetrieben als einem Übertragungsplanetengetriebe
angewandt werden.
-
Auch
wurden bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel die ersten und
zweiten Bremsen B-1 und B-2, die jeweils erste und zweite Reibungsplattensätze aufweisen,
die so angeordnet sind, dass sie einander in der axialen Richtung
innerhalb des Gehäuses 15 gegenüberliegen,
als ein Beispielaufbau der ersten und zweiten Bremsen B-1 und B2,
die jeweils erste und zweite Reibungsplattensätze aufweisen, die in Abfolge
an einer einzelnen Achse angeordnet sind, gegeben. Die Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann die Erfindung selbstverständlich bei einem Aufbau angewandt
werden, bei dem erste und zweite Bremsen B-1 und B-2 vorgesehen
sind, die jeweils erste und zweite Reibungsplattensätze aufweisen,
die an verschiedener. Positionen in der axialen Richtung an der gleichen
Achse in Abfolge angeordnet sind und diese ersten und zweiten Reibungsplattensätze werden durch
getrennte Kolben aus der gleichen Richtung, das heißt, von
der Richtung der zweiten Bremse B-2, gedrückt.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Das
erfindungsgemäße Fahrzeugsantriebsgerät wird vorzugsweise
für Automatikgetriebe
verwendet, die an Fahrzeugen, wie beispielsweise Personenkraftwagen,
Lastwagen, Bussen oder dergleichen montiert sind, und für Hybridantriebsgeräte, die an
Hybridfahrzeugen montiert sind. Insbesondere ist das Fahrzeugantriebsgerät geeignet,
um eine Ungleichmäßigkeit
eines Flächendrucks
zu reduzieren, wenn der Druck aufgrund der Bremsanordnung, der Form
des Druckbeaufschlagungsabschnitts der hydraulischen Servoeinrichtung
oder dergleichen auf die Reibungsplatte aufgebracht wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ein
Druckbeaufschlagungsabschnitt 30 eines hydraulischen Aktuators
hat einen offenen Abschnitt 30b, der in einem Abschnitt
seines Umfangs ausgebildet ist. Ein Gehäuse 15 ist mit ersten
und zweiten Keileinrichtungen versehen, die durchgängig an
der Innenfläche
des Gehäuses
derart ausgebildet sind, dass die Innendurchmesserabmessung an der Seite
der zweiten Bremse größer ist
als an der Seite der ersten Bremse, um einen ersten Reibungsplattensatz
und einen zweiten Reibungsplattensatz verbindlich zu stützen. Ein
Druckaufnahmeabschnitt 47a, der eine Stützplatte stützt, ist an Stelle von Keilnuten 48 von
den ersten Keileinrichtungen bei einer Position, die einem von verstärkten Abschnitten
e1, e2 bei beiden Umfangsenden des offenen Abschnitts 30b während eines
Angrenzens des Druckbeaufschlagungsabschnitts 30 entspricht,
an einem Grenzabschnitt zwischen beiden Keileinrichtungen ausgebildet.