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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Strömungswächter zum Steuern der Strömungsrate
eines Fluids. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen
Strömungswächter zum
Steuern der Strömungsrate
von unter hoher Temperatur und Druck stehendem Dampf.
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Stand der Technik
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Bei
der Herstellung von Halbleitern, insbesondere zum Zeitpunkt der
Reinigung von Wafern, ist es erforderlich, dass ein hoch reines
Fluid, beispielsweise hoch reine Salzsäure mit einer erwünschten Strömungsrate
bereitgestellt wird. Daher wird gemäß des Standes der Technik ein
in 8 gezeigter Strömungsratenwächter, das heißt ein Strömung regulierendes
Ventil verwendet, um die Strömungsrate
eines bereitzustellenden Fluids zu steuern.
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Die 8 ist
eine Schnittansicht, die einen Strömungsratenwächter des Standes der Technik zeigt,
wie beispielsweise in der nicht geprüften Japanischen Patent Veröffentlichung
2004-162774 offenbart.
Ein Gehäuse 190 der
Strömungsratenwächters 100 ist
aus Harz hergestellt. Auf der Außenseite des Gehäuses 190 sind
jeweils ein Einlassanschluss 110 und ein Auslassanschluss 120 für ein Fluid
angeordnet. Das Gehäuse 190 umfasst
eine erste Kammer 210, die mit einem Einlassanschluss 110 verbunden ist,
und eine zweite Kammer 220, die mit dem Auslassanschluss 120 verbunden
ist. Zwischen der ersten Kammer 210 und der zweiten Kammer 220 sind
ein Ventilsitz 310 und Ventilkörper 320 angeordnet,
der mit dem Ventilsitz 310 verbunden ist bzw. entspricht (corresponds).
Wie in der Zeichnung gezeigt, ist ein Diaphragma 410 an
einer oberen Endfläche
des Ventilkörpers 320 befestigt
bzw. angebracht. Weiterhin ist an einem unteren Endteilbereich des
Ventilkörpers 320 eine
Feder 390 zum Drücken
des Ventilkörpers 320 gegen
den Ventilsitz 310 angeordnet.
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An
der abgewandten Seite der zweiten Kammer 220 in Bezug auf
das Diaphragma 410, das heißt in einem oberen Teilbereich
des Diaphragmas 410, ist eine luftundurchlässig verschlossene
Druckkammer 290 ausgebildet. Diese Druckkammer 290 ist
mit einem Druckeinführungsanschluss 180 verbunden, der
an der oberen Seite des Gehäuses 190 ausgebildet
ist.
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Wird
Luft von dem Druckeinführungsanschluss 180 eingeführt, dann
wird die Druckkammer 290 unter Druck gesetzt und das Diaphragma 410 drückt den
Ventilkörper 320 gegen
die Feder 390 nach unten. Aufgrund des vorstehend beschriebenen,
wird der Ventilkörper 320 von
dem Ventilsitz 310 getrennt, wobei Fluid von der ersten
Kammer 210 in die zweite Kammer 220 strömt und von
dem Auslassanschluss 120 abgegeben bzw. ausgestoßen wird. Wird
der Luftdruck, der in den Druckeinführungsteilbereich 180 eingeführt wird,
angepasst, dann wird die Entfernung, über welche der Ventilkörper 320 entsprechend
einer Einwirkung des Diaphragmas 410 bewegt wird, gesteuert.
Aufgrund des vorstehend beschriebenen, kann die Strömungsrate
von Fluid eingestellt werden, das von dem Auslassanschluss 120 abgegeben
wird.
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Bei
einem aus Harz hergestellter Strömungsratenwächter, der
in der nicht geprüften
Japanischen Patentveröffentlichung
2004-162774 offenbart wurde, kann die Strömungsrate eines Fluids von
normaler Temperatur und normalem Druck eingestellt werden. Wird
demgemäß der Strömungsratenwächter dazu
verwendet, um die Strömungsrate
eines Fluids mit hoher Temperatur und hohem Druck, beispielsweise
von Dampf, über
eine lange Zeitdauer einzustellen besteht die Möglichkeit, dass ein Teil beziehungsweise
ein Teilbereich des Strömungsratenwächters beschädigt werden
kann. Insbesondere, da der Ventilkörper des Strömungsratenwächters in
dem Fluid bei hoher Temperatur und hohem Druck hin und her bewegt
wird. Daher sind der Ventilkörper
und der Ventilsitz Teile, die aufgrund mangelnder Haltbarkeit beschädigt werden.
Sogar wenn ein geringer Schaden in dem Ventilkörper und/oder dem Ventilsitz
auftritt, kann die Strömungsrate
von Fluid, die durch den Strömungsratenwächter bereitgestellt
wird, von einer erwünschten
Strömungsrate
stark abweichen.
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Weiterhin
liegt in dem in der nicht geprüften Japanischen
Patentveröffentlichung
2004-162774 offenbarten
Strömungsratenwächter eine
Fläche
des Diaphragmas dem Fluid ausgesetzt vor, dessen Strömungsrate
eingestellt werden muss, und wobei die andere Fläche des Diaphragmas Fluid ausgesetzt
ist, das in die Druckkammer befördert
wird. Falls daher eine Strömungsrate
von Dampf mit einer hohem Temperatur und einem hohem Druck eingestellt
wird, falls beispielsweise eine Strömungsrate von Dampf eingestellt
wird, dann befinden sich das Fluid mit einer hohen Temperatur und
hohem Druck und das in die Druckkammer beförderte Fluid über ein
einzelnes Diaphragma benachbart zueinander, das als relativ dünner Film
vorliegt. Dementsprechend kann das Diaphragma beschädigt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter den bestehenden Umständen vollbracht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin einen Strömungsratenwächter bereitzustellen,
der eine Strömungsrate
stabil steuern kann, selbst wenn eine Strömungsrate eines Fluids mit
hoher Temperatur und hohem Druck, beispielsweise Dampf, mit dem Strömungsratenwächter eingestellt
wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die vorstehenden Aufgaben zu lösen, wird
gemäß einer
ersten Ausführungsform
ein Strömungswächter bereitgestellt,
der umfasst: ein Gehäuse,
das eine erste Kammer umfasst, die mit einem Einlassanschluss verbunden
ist, und eine zweite Kammer, die mit einem Auslassanschluss verbunden
ist; einen zylindrischen Teilbereich, der sich in die zweite Kammer
erstreckt, um die erste Kammer mit der zweiten Kammer zu verbinden;
ein Ventilsitz, der an einem vorderen Endbereich des zylindrischen Teilbereichs
bereitgestellt ist; und einen Ventilkörper zum Öffnen und Schließen des
Ventilsitzes; worin zumindest eines des Ventilsitzes und des Ventilkörpers aus
einem Material hergestellt ist dessen Hitzeverformung geringer als
jener des Materials ist, aus dem der zylindrische Teilbereich hergestellt
ist.
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In
einer ersten Ausführungsform
ist die Menge bzw. Betrag einer Hitzeverformung des Materials des
Ventilsitzes und/oder des Ventilkörpers gering. Folglich ist
es möglich
die Haltbarkeit des Ventilsitzes und/oder Ventilkörpers zu
gewährleisten,
obwohl der Strömungsratenwächter der
ersten Ausführungsform zum
Einstellen einer Strömungsrate
von Fluid mit hoher Temperatur und hohem Druck verwendet wird. Demgemäß kann die
Strömungsrate,
ohne Schaden an dem Ventilsitz und/oder Ventilkörper zu bewirken, stabil eingestellt
werden. Falls der zylindrische Teilbereich aus Harz hergestellt
wird, dann wird der Ventilkörper
und/oder Ventilsitz vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Titan,
hergestellt. Alternativ wird der Ventilkörper und/oder Ventilsitz vorzugsweise
aus Polyether-Etherketon
(PEEK) hergestellt.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird ein Strömungswächter bereitgestellt,
umfassend: ein Gehäuse,
das eine erste Kammer, die mit einem Einlassanschluss verbunden
ist, und eine zweite Kammer umfasst, die mit einem Auslassanschluss
verbunden ist; einen zylindrischen Teilbereich, der sich in die
zweite Kammer erstreckt, um die erste Kammer mit der zweiten Kammer
zu verbinden; einen Ventilsitz, der an dem vorderen Endbereich des
zylindrischen Teilbereichs bereitgestellt ist; und einen Ventilkörper zum Öffnen und
Schließen
des Ventilsitzes, worin ein Verstärkungselement zumindest teilweise in
dem zylindrischen Teilbereich eingebettet ist, das aus einem Material
hergestellt ist, dessen Hitzeverformung geringer als die eines Materials
ist, das den zylindrischen Teilbereich bildet.
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In
der zweiten Ausführungsform
kann das Verstärkungselement
eine Ausdehnung des zylindrischen Teilbereichs in radialer Richtung
verhindern, die dadurch bewirkt wird, dass ein Fluid mit hoher Temperatur
und hohem Druck durch den zylindrischen Teilbereich geführt wird.
Insbesondere falls der zylindrische Teilbereich aus einem Fluorharz
hergestellt ist, besteht die Möglichkeit
ein flüssiges
Arzneimittel unter hoher Temperatur und hohem Druck bereitzustellen.
In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, dass das Verstärkungselement
aus Metall, beispielsweise Titan hergestellt ist. Alternativ wird
das Verstärkungselement
vorzugsweise aus Polyether-Etherketon (PEEK) hergestellt.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
wird ein Strömungswächter bereitgestellt,
umfassend: ein Gehäuse,
das eine erste Kammer, die mit einem Einlassanschluss verbunden
ist, und eine zweite Kammer umfasst, die mit einem Auslassanschluss
verbunden ist; ein zylindrischer Teilbereich, der sich in die zweite
Kammer erstreckt, um die erste Kammer mit der zweiten Kammer zu
verbinden; ein Ventilsitz, der an einem vorderen Endbereich des
zylindrischen Teilbereichs bereitgestellt wird; ein Ventilkörper zum Öffnen und
Schließen
des Ventilsitzes; ein Verschlussbereich zum Schließen eines
proximalen Endes des zylindrischen Teilbereichs; und einen kappenförmigen Trägerbereich,
um den zylindrischen Teilbereich zu umgeben und zu stützen, während der Verschlussbereich
aufgenommen wird.
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In
der dritten Ausführungsform
wird der zylindrische Teilbereich durch den kappenförmigen Trägerbereich
gestützt.
Folglich besteht sogar bei Bereitstellung von Dampf die Möglichkeit
ein Ausströmen
von Dampf zu unterdrücken,
was bewirkt wird falls Teile verformt werden.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
umfasst, wie in der ersten bis zur dritten Ausführungsform, ein Strömungsratenwächter weiterhin
ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Umfangs des vorderen Endbereichs
des zylindrischen Teilbereichs.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
besteht die Möglichkeit
ein Ausdehnen des zylindrischen Teilbereichs in die radiale Richtung
und Bildung der Lücke
zwischen dem Ventilkörper
und dem Ventilsitz zu verhindern, falls Fluid unter hoher Temperatur
und hohem Druck durch den zylindrischen Teilbereich geführt wird.
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Gemäß der fünften Ausführungsform
umfasst ein Strömungsratenwächter, wie
in einer der ersten bis zur vierten Ausführungsform, weiterhin ein Ventilkörperdichtmittel
zum Dichten bzw. Versiegeln des Ventilkörpers, das in einem Teilbereich
des Ventilkörpers
angeordnet ist, welcher mit dem Ventilsitz in Kontakt tritt.
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In
der fünften
Ausführungsform
kann, falls Fluid unter hoher Temperatur und hohem Druck durch den
zylindrischen Teilbereich durchgeführt wird und sich eine kleine
Lücke zwischen
dem Ventilkörper
und dem Ventilsitz bildet, diese Lücke durch ein Ventilkörperdichtmittel,
beispielsweise einen O-Ring, ausgefüllt werden.
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Gemäß der sechsten
Ausführungsform
umfasst ein Strömungsratenwächter, wie
in der ersten bis fünften
Ausführungsform,
weiterhin: eine Druckkammer, die in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die
Druckkammer mit der zweiten Kammer verbunden ist und einen Druckanschluss
aufweist; ein erstes und ein zweites flexibles Trennmittel, die
miteinander verbunden sind, um die zweite Kammer und die Druckkammervoneinander
getrennt von einander zu verschließen, worin das erste flexible
Trennmittel in der Druckkammer einem Fluid ausgesetzt ist und das
zweite flexible Trennmittel in der zweiten Kammer einem Fluid ausgesetzt
und mit dem Ventilkörper verbunden
ist; und ein Bett, das zwischen dem ersten und dem zweiten flexiblen
Trennmittel angeordnet ist.
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Gemäß der sechsten
Ausführungsform
wird zwischen dem ersten und zweiten flexiblen Trennmittel ein Raum
gebildet. Folglich befindet sich Fluid unter hoher Temperatur und
hohem Druck in der zweiten Kammer und Fluid in der Druckkammer nicht durch
ein einzelnes flexibles Trennmittel zueinander benachbart. Demgemäß werden
die flexiblen Trennmittel daran gehindert durch Fluid unter hoher
Temperatur und hohem Druck beschädigt
zu werden.
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Gemäß der siebten
Ausführungsform
ist, wie in der sechsten Ausführungsform,
ein elastisches Element zumindest in einer Position angeordnet,
die zwischen dem ersten flexiblen Trennmittel und dem Bett lokalisiert
ist, wobei die Position zwischen dem zweiten Trennmittel und dem
Bett angeordnet ist.
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In
der siebten Ausführungsform
kann Schaden an dem ersten und dem zweiten flexiblen Trennmittel
durch das elastische Element verhindert werden.
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Gemäß der achten
Ausführungsform
ist, wie in der sechsten oder siebten Ausführungsform, in dem Gehäuse bei
der Position zwischen dem ersten und dem zweiten flexiblen Trennmittel
ein Ausströmungs-
bzw. Entlüftungsdurchlass
ausgebildet.
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In
der achten Ausführungsform
ist ein Raum zwischen dem ersten und zweiten flexiblen Trennmittel
zu atmosphärischer
Luft geöffnet.
Aufgrund des vorstehend beschriebenen kann eine Hitzeverformung
des ersten und zweiten flexiblen Trennmittels bis auf ein gewisses
Maß unterdrückt werden.
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Gemäß der neunten
Ausführungsform
umfasst, wie in einer der sechsten bis achten Ausführungsform,
ein Strömungsratenwächter weiterhin:
einen Verschlussbereich zum Schließen eines proximalen Endes
des zylindrischen Teilbereichs, worin der Ventilkörper mit
dem Verschlussbereich beweglich verbunden ist; und ein Dichtmittel,
das mindestens in einer von den Positionen angeordnet ist, die zwischen
der Innenwand des zylindrischen Teilbereichs und dem Verschlussbereich
angeordnet ist, und der Position, die zwischen dem proximalen Kantenbereich
des zylindrischen Teilbereichs und dem Verschlussbereich angeordnet
ist.
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In
der neunten Ausführungsform
kann, falls Fluid unter einer hohen Temperatur und hohem Druck durch
den zylindrischen Teilbereich geführt wird und folglich den zylindrischen
Teilbereich in radialer Richtung ausdehnt, Austreten von Fluid von
zwischen dem Verschlussbereich und dem zylindrischen Teilbereich
verhindert werden. Beispielsweise liegt das zwischen der Innenwand
des zylindrischen Teilbereichs und dem Verschlussbereich bereitgestellte Dichtmittel
als O-Ring vor. Das zwischen dem proximalen Endkantenbereich des
zylindrischen Teilbereichs und dem Verschlussbereich bereitgestellte Dichtmittel
liegt als ein Vorsprung vor, wobei ein Vertiefungsbereich den Vorsprung
aufnimmt.
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Gemäß der zehnten
Ausführungsform
umfasst ein Strömungswächter: ein
Gehäuse,
einschließlich
einer ersten Kammer, die mit einem Einlassanschluss verbunden ist,
und eine zweite Kammer, die mit einem Auslassanschluss verbunden
ist, wobei das Gehäuse
ebenfalls eine Druckkammer umfasst, die mit der zweiten Kammer verbunden
ist und einen Druckanschluss aufweist; einen zylindrischen Teilbereich,
der sich in die zweite Kammer erstreckt, um die erste Kammer mit
der zweiten Kammer zu verbinden; einen Ventilsitz , der an einem
vorderen Endbereich des zylindrischen Teilbereichs bereichgestellt
ist; einen Ventilkörper
zum Öffnen
und Schließen
des Ventilsitzes; ein erstes und ein zweites flexibles Trennmittel,
die miteinander verbunden sind, um die zweite Kammer und die Druckkammer voneinander
dichtend zu trennen, wobei das erste flexible Trennmittel in der
Druckkammer Fluid ausgesetzt ist und das zweite Trennmittel in der
zweiten Kammer Fluid ausgesetzt und mit dem Ventilkörper verbunden
ist; und ein Bett, das zwischen dem ersten und dem zweiten flexiblen
Trennmittel angeordnet ist.
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Gemäß der zehnten
Ausführungsform
wird zwischen dem ersten und dem zweiten flexiblen Trennmittel ein
Raum ausgebildet. Folglich befindet sich Fluid, das in der zweiten
Kammer unter hoher Temperatur und hohem Druck steht, und Fluid in
der Druckkammer nicht über
ein einzelnes flexibles Trennmittel zueinander benachbart. Dementsprechend
werden diese flexiblen Trennmittel daran gehindert durch unter hoher
Temperatur und hohem Druck stehendem Fluid beschädigt zu werden.
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Gemäß der elften
Ausführungsform
ist, wie in der zehnten Ausführungsform,
ein elastisches Element zumindest in einer der Positionen angeordnet, die
zwischen dem ersten flexiblen Trennmittel und dem Bett angeordnet
ist, und der Position, die zwischen dem zweiten flexiblen Trennmittel
und dem Bett angeordnet ist.
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In
der elften Ausführungsform
kann durch das elastische Element Schaden des ersten und des zweiten
flexiblen Trennmittels verhindert werden.
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Gemäß der zwölften Ausführungsform
ist, wie in der zehnten oder elften Ausführungsform, in dem Gehäuse an der
Position zwischen dem ersten und dem zweiten flexiblen Trennmittel
ein Ausströmungs-
bzw. Entlüftungsdurchlass
ausgebildet.
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In
der zwölften
Ausführungsform
ist zwischen dem ersten und dem zweiten flexiblen Trennmittel ein
Raum zu atmosphärischer
Luft geöffnet. Aufgrund
des vorstehend beschriebenen kann eine Hitzeverformung des ersten
und des zweiten flexiblen Trennmittels zu einem gewissen Maß unterdrückt werden.
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Gemäß der dreizehnten
Ausführungsform umfasst,
wie in einer der zehnten bis zwölften
Ausführungsformen,
ein Strömungsratenwächter weiterhin:
einen Verschlussbereich zum Schließen eines proximalen Endes
des zylindrischen Teilbereichs, worin der Ventilkörper mit
dem Verschlussbereich beweglich verbunden ist; und ein Dichtmittel,
das in mindestens einer der Positionen angeordnet ist, die zwischen
der Innenwand des zylindrischen Teilbereichs und dem Verschlussbereich
angeordnet ist, und der Position, die zwischen dem Basiskantenbereich
des zylindrischen Teilbereichs und dem Verschlussbereich angeordnet
ist.
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In
der dreizehnten Ausführungsform
kann, falls Fluid unter hoher Temperatur und hohem Druck durch den
zylindrischen Teilbereich geführt
und folglich der zylindrische Teilbereich in der radialen Richtung
ausgedehnt wird, Austreten von Fluid von zwischen dem Verschlussbereich
und dem zylindrischen Teilbereich verhindert werden. Beispielsweise
liegt das zwischen der Innenwand des zylindrischen Teilbereichs
und dem Verschlussbereich bereitgestellte Dichtmittel als O-Ring
vor. Das zwischen dem proximalen Endkantenbereich des zylindrischen
Teilbereichs und dem Verschlussbereich bereitgestellte Dichtmittel
liegt als ein Vorsprung und eine Vertiefung zur Aufnahme des Vorsprungs
vor.
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Gemäß der vierzehnten
Ausführungsform ist,
wie in einer von der zehnten bis dreizehnten Ausführungsformen,
ein Verstärkungselement,
das aus einem Material hergestellt ist, dessen Betrag der Hitzeverformung
geringer als die des Materials ist, das den zylindrischen Teilbereich
bildet, zumindest teilweise in dem zylindrischen Teilbereich eingebettet.
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In
der vierzehnten Ausführungsform
kann das Verstärkungselement
eine Ausdehnung des zylindrischen Teilbereichs verhindern, was bewirkt
wird, falls Fluid unter hoher Temperatur und hohem Druck durch den
zylindrischen Teilbereich durchgeführt wurde. Demgemäß können alle
Teilbereiche, die mit bereitgestellter Flüssigkeit in Kontakt kommen,
aus einem Fluorharz hergestellt werden. Folglich wird ermöglicht,
selbst wenn ein flüssiges
Arzneimittel unter hoher Temperatur und hohem Druck bereitgestellt wird,
insbesondere falls ein hochreines flüssiges Arzneimittel bereitgestellt
wird, dass ein Austritt von metallischen Ionen von Teilbereichen
verhindert wird, die mit dem flüssigen
Arzneimittel in Kontakt kommen.
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Gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform ist,
wie in einer von der zehnten bis der dreizehnten Ausführungsformen,
mindestens eines von dem Ventilsitz und dem Ventilkörper aus
einem Material hergestellt, dessen Hitzeverformung geringer als
die von dem Material ist aus dem der zylindrische Teilbereich gebildet
ist.
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In
der fünfzehnten
Ausführungsform
ist eine Hitzeverformung des Ventilsitzes und/oder Ventilkörpers relativ
gering, so dass die Haltbarkeit des Ventilsitzes und/oder des Ventilkörpers gewährleistet
werden kann, sogar falls ein Strömungsratenwächter gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet wird, um eine Strömungsrate
von Fluid unter hoher Temperatur und hohem Druck, beispielsweise
eine Strömungsrate
von Dampf, einzustellen. Demgemäß wird ermöglicht eine
Strömungsrate
stabil einzustellen ohne den Ventilsitz und/oder Ventilkörper zu
schädigen.
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Gemäß der sechzehnten
Ausführungsform umfasst,
wie in der zehnten bis der fünfzehnten
Ausführungsform,
ein Strömungsratenwächter weiterhin ein
Befestigungsmittel zum Befestigen eines Umfangs eines vorderen Endbereichs
des zylindrischen Teilbereichs.
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In
der sechzehnten Ausführungsform
kann, falls Fluid unter hoher Temperatur und hohem Druck durch den
zylindrischen Teilbereich geführt
wird, eine Ausdehnung des zylindrischen Teilbereichs in die radiale
Richtung verhindert werden.
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Gemäß der siebzehnten
Ausführungsform umfasst,
wie in einer der zehnten bis zu der fünfzehnten Ausführungsformen,
ein Strömungsratenwächter weiterhin
ein Ventilkörperdichtmittel
zum Dichten des Ventilkörpers,
das in einem Bereich des Ventilkörpers angeordnet
ist, der mit dem Ventilsitz in Kontakt kommt.
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Gemäß der siebzehnten
Ausführungsform kann,
falls Fluid einer hohen Temperatur und einem hohen Druck durch den
zylindrischen Teilbereich geführt
wird und eine kleine Lücke
zwischen dem Ventilkörper
und dem Ventilsitz gebildet wird, diese Lücke durch das Ventilkörperdichtmittel,
beispielsweise einem O-Ring, ausgefüllt werden.
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Gemäß jeder
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können die
folgenden Vorteile gemeinsam bereitgestellt werden. Selbst falls
eine Strömungsrate
von Fluid einer hohen Temperatur und einem hohen Druck eingestellt,
beispielsweise eine Strömungsrate
von Dampf eingestellt, wird kann die Strömungsrate stabil eingestellt
werden.
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Weiterhin
ist es gemäß der vierten
und der vierzehnten Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass eine Lückenbildung zwischen dem Ventilkörper und
dem Ventilsitz verhindert wird.
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Weiterhin
ist es gemäß der fünften und
der siebzehnten Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass eine zwischen dem Ventilkörper und
dem Ventilsitz gebildete Lücke
durch das Ventilkörperdichtmittel
gefüllt
wird.
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Weiterhin
ist es gemäß der sechsten
Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass Schaden des flexiblen Trennmittels
verhindert wird, der durch Fluid unter hoher Temperatur und hohem Druck
bewirkt wird.
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Weiterhin
ist es gemäß der siebten
Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass Schaden des ersten und des zweiten
flexibeln Trennmittels durch das elastische Element verhindert werden
kann.
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Weiterhin
ist es gemäß der achten
Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass eine Hitzeverformung des ersten
und zweiten flexiblen Trennmittels zu einem gewissen Maß unterdrückt werden
kann.
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Weiterhin
ist es gemäß der neunten
Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass ein Austreten von Fluid zwischen
dem Verschlussbereich und dem zylindrischen Teilbereich verhindert werden
kann.
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Weiterhin
ist es gemäß der zehnten
Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass Schaden des flexiblen Trennmittels
verhindert werden kann, der durch Fluid unter hoher Temperatur und
hohem Druck bewirkt wird.
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Weiterhin
ist es gemäß der elften
Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass durch das elastische Element
Schaden von dem ersten und dem zweiten flexiblen Trennmittel verhindert werden
kann.
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Weiterhin
ist es gemäß der zwölften Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass eine Hitzeverformung des ersten
und des zweiten flexiblen Trennmittels zu einem gewissen Maß verhindert
werden kann.
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Weiterhin
ist es gemäß der dreizehnten
Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass ein Austreten von Fluid von
zwischen dem Verschlussbereich und dem zylindrischen Teilbereich verhindert
werden kann.
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Weiterhin
ist es gemäß der vierzehnten
Ausführungsform
möglich
einen Vorteil bereitzustellen, dass eine Ausdehnung des zylindrischen
Teilbereichs in die radiale Richtung durch das Verstärkungselement
verhindert werden kann, was dadurch bewirkt wird, dass Fluid unter
einer hohen Temperatur und einem hohen Druck durch den zylindrischen Teilbereich
geführt
wird.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
ausführlichen
Beschreibung typischer Ausführungsformen
offensichtlicher werden, die in den begleitenden Zeichnungen der
vorliegenden Erfindung gezeigt werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1a ist
eine Seitenansicht, die einen Strömungsratenwächter der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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1b ist
eine Aufsicht auf den in 1a dargestellten
Strömungsratenwächter.
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2 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die einen Öffnungszustand eines Ventils
des Strömungsratenwächters der
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die einen Schlusszustand des Strömungsratenwächters der
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
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4 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht, in
der ein Ventilkörper
des Strömungsratenwächters vergrößert gezeigt
ist.
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5a ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht,
in der ein proximales Ende des zylindrischen Teilbereich vergrößert gezeigt
ist.
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5b ist
eine andere teilweise vergrößerte Ansicht,
in der ein proximales Ende des zylindrischen Teilbereichs vergrößert gezeigt
ist.
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6 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die einen Öffnungszustand eines Ventils
des Strömungsratenwächters der
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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7a ist
eine geschnittene Seitenansicht, die einen Öffnungszustand eines Ventils
des Strömungsratenwächters der
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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7b ist
eine Aufsicht, die den in 7a gezeigten
Strömungsratenwächter, zeigt.
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8 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die einen Strömungsratenwächter des Standes der Technik
zeigt.
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Beste Art und Weise die
Erfindung auszuführen
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Bezüglich der
beigefügten
Zeichnungen werden die erfindungsgemäßen Ausführungsformen nachfolgend beschrieben
werden. Ähnliche
Bezugsnummern werden dazu verwendet, um ähnliche Teile in den folgenden
Zeichnungen anzuzeigen. Um das Verständnis zu erleichtern, wurde
der Maßstab
in den Zeichnungen auf geeignete Weise geändert.
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1a ist
eine Seitenansicht, die einen Strömungsratenwächter der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt. 1b ist eine Aufsicht des in 1a dargestellten
Strömungsratenwächters. Ein
Gehäuse 19 eines
Strömungsratenwächters 10 der
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst
vier Teile, einen Gehäusedeckelbereich 19a, einen
ringförmigen
Gehäusebereich 19b,
einen Gehäusefassbereich 19c und
einen unteren Gehäusebereich 19d.
Der ringförmige
Gehäusebereich 19b trägt ein erstes
Diaphragma 41 und ein zweites Diaphragma 51, die
nachfolgend bei dem Strömungsratenwächter 10 beschrieben
werden. Ein Einlassanschluss 11 und ein Auslassanschluss 12,
welche sich nach außen
erstrecken, sind jeweils in dem Gehäusefassbereich 19c ausgebildet.
Wie nachfolgend beschrieben, wird in dem Gehäusefassbereich 19c lediglich
ein Durchlass von Fluid gebildet, das durch den Strömungsratenwächter bereitgestellt
wird.
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Der
Gehäusefassbereich 19c ist
aus einem Material hergestellt, dessen chemische Widerstandsfähigkeit,
wie beispielsweise Polypropylen oder Fluorharz, hervorragend ist.
Die anderen Teile, das heißt der
Gehäusedeckelbereich 19a,
der ringförmige
Gehäusebereich 19b und
der unteren Gehäusebereich 19d sind
aus einem metallischen Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl
hergestellt, so dass die mechanische Festigkeit erhöht werden
kann. Der Gehäusedeckelbereich 19a,
der ringförmige
Gehäusebereich 19b und
der untere Gehäusebereich 19d können jedoch
aus dem gleichen Material wie dem des Gehäusefassbereichs 19c hergestellt
sein.
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Wie
in 1a und 1b gezeigt,
sind der ringförmige
Gehäusebereich 19b und
der Gehäusefassbereichs 19c zwischen
den Gehäusedeckelbereich 19a und
den unteren Gehäusebereich 19d eingeschoben
angeordnet. Das auf diese Weise zusammengesetzte Gehäuse 19 ist
in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet.
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2 und 3 sind
geschnittene Seitenansichten, die jeweils einen Zustand des Öffnens des Ventils
und des Schließen
des Ventils des Strömungsratenwächters der
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigen. Wie aus den 1 und 3 gesehen
werden kann, werden durch eine Vielzahl von Schrauben 91,
die in regelmäßigen Intervallen
in der Umfangsrichtung angeordnet sind, die Teile 19a bis 19d des
Gehäuses
angebracht und gehalten. Wie in der Zeichnung gezeigt, werden falls der
ringförmige
Gehäusebereich 19b und
der untere Gehäusebereich 19d durch
die anderen Schrauben 92 angebracht werden, kann der Gehäusefassbereichs 19c zwischen
dem ringförmige
Gehäusebereich 19b und
dem unteren Gehäusebereich 19d ebenfalls
gehalten werden. Ein Rohr 93 ist um den Fassbereich der
Schraube 92 in 2 angeordnet.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist der Einlassanschluss 11 mit
einer ersten Kammer 21 des zylindrischen Teilbereichs 25 verbunden,
der mit dem Gehäusefassbereichs 19c einstückig ausgebildet
ist. Der Auslassanschluss 12 ist mit einer zweiten Kammer 22 verbunden,
die in dem Gehäusefassbereich 19c ausgebildet
ist. Der zylindrische Teilbereich 25 erstreckt sich in
die zweite Kammer 22. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist
ein proximales Ende 25b des zylindrischen Teilbereichs 25 durch
einen Verschlussbereich 80 geschlossen. Andererseits ist
an einem vorderen Endbereich 25a des zylindrischen Teilbereichs 25 ein
Ventilsitz angeordnet, der nachfolgend beschrieben wird. Die erste
Kammer 21 und die zweite Kammer 22 sind durch
den Ventilsitz des zylindrischen Teilbereichs 25 miteinander
verbunden. Ein Ventilkörper 32,
der mit diesem Ventilsitz in Eingriff steht, ist so angeordnet,
dass er in der axialen Richtung des zylindrischen Teilbereichs 25 in
der ersten Kammer 21 hin und her bewegt werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Ventilkörper 32 aus
dem gleichen Material wie dem des zylindrischen Teilbereichs 25 hergestellt.
Wie vorstehend beschrieben ist der zylindrischen Teilbereich 25 aus dem
gleichen Material wie dem des Gehäusefassbereichs 19c hergestellt,
beispielsweise ist der zylindrischen Teilbereich 25 aus
Polypropylen oder Fluorharz hergestellt. Der Ventilkörper 32 kann
jedoch aus einem Material hergestellt sein, dessen Hitzeverformung
geringer als die des Materials des zylindrischen Teilbereichs 25 ist.
Beispielsweise kann der Ventilkörper 32 aus
Titan oder PEEK hergestellt sein.
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Das
erste Diaphragma 41 trennt den Gehäusedeckelbereich 19a und
den ringförmigen
Gehäusebereich 19b voneinander,
so dass sie voneinander abgedichtet werden können. Das erste Diaphragma 41 ist
ein einstückig
ausgebildetes, aus Harz hergestelltes Element einschließlich eines
ringförmigen Dünnfilmbereichs 45,
der um den scheibenförmigen Körper angeordnet
ist, und einen ringförmigen
Kantenbereich 43, der um den ringförmigen Dünnfilmbereich 45 angeordnet
ist. Der ringförmige
Dünnfilmbereich 45 ist
geringfügig
gekrümmt,
so dass er in Richtung der zweiten Kammer 22 vorragen kann.
Der ringförmige
Kantenbereich 43 ist in Aussparungsauskehlungen (recess
grooves) angeordnet, die sowohl in dem Gehäusedeckelbereich 19a als
auch dem ringförmigen
Gehäusebereich 19b ausgebildet
sind. Aufgrund des vorstehend beschriebenen wird das Diaphragma 41 zwischen
dem Gehäusedeckelbereich 19a und
dem ringförmigen
Gehäusebereich 19b gehalten.
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Da
das erste Diaphragma 41 den Gehäusedeckelbereich 19a und
den ringförmigen Gehäusebereich 19b voneinander
trennt, so dass sie voneinander abgedichtet werden können, wird
eine Druckkammer 29 zwischen dem Gehäusedeckelbereich 19a und
dem ersten Diaphragma 41 gebildet, die von der zweiten
Kammer 22 getrennt ist. Diese Druckkammer 29 ist
mit der Druckeinfuhranschluss 18 verbunden, der in dem
oberen Bereich des Gehäusedeckelbereichs 19a ausgebildet
ist.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, ist eine Öffnung 42 in dem unteren
Bereich des ersten Diaphragmas 41 ausgebildet. Ein vorragender
Endbereich 76 des Betts 75 steht mit der Öffnung 42 des ersten
Diaphragmas 41 im Eingriff. Nach Eingriff können das
obere Diaphragma 41 und das Bett 75 durch Winden
bzw. Schrauben einer Schraube (nicht gezeigt) in den Eingriffsbereich
miteinander verbunden werden. Das Bett 75 umfasst einen
ringförmig
gekrümmten
Bereich 77, der um den scheibenförmigen Körper angeordnet ist. Wie in
der Zeichnung gezeigt, ist eine obere Fläche des ringförmig gekrümmten Bereichs 77 in
einer vertieften Fläche
ausgebildet, die dem ringförmigen
Dünnfilmbereich 45 des
ersten Diaphragmas 41 entspricht. Eine untere Fläche des ringförmig gekrümmten Bereichs 77 ist
von dem Körper
des Bettes 75 nach unten gekrümmt. Eine untere Fläche des
ringförmig
gekrümmten
Bereichs 77 ist in einer Form ausgebildet, die dem ringförmigen Dünnfilmbereich 55 des
nachfolgend beschriebenen, zweiten Diaphragmas 51 entspricht.
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Weiterhin
ist ein elastisches Element, beispielsweise eine Gummifolie 71,
zwischen den ringförmig
gekrümmten
Bereich 77 des Bettes 75 und den ringförmigen Dünnfilmbereich 45 des
ersten Diaphragmas 41 dazwischen geschoben bzw. eingefügt. Da ein
vorragender Endbereich 76 des Bettes 75 in die Öffnung eingefügt ist,
die, wie in der Zeichnung gezeigt, an der Gummifolie 71 ausgebildet
ist, liegt die Gummifolie 71 ebenfalls zwischen dem ersten
Diaphragma 41 Körper
und dem Bett 45 Körper
dazwischen geschoben vor.
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Weiterhin
ist das zweite Diaphragma 51, dessen Struktur die die gleiche
ist wie die des ersten Diaphragmas 41, mit dem Bett 51 verbunden.
Wie in der Zeichnung gezeigt, ist der zweite Diaphragma 51 Körper auf
der inneren Umfangsfläche
des ringförmig gekrümmten Bereichs 77 des
Bettes 75 eingefügt. Ein
ringförmiger
Kantenbereich 53 des zweiten Diaphragmas 51 ist
in Aussparungsauskehlungen angeordnet, die sowohl in dem ringförmigen Gehäuse bereich 19b als
auch dem Gehäusefassbereichs 19c ausgebildet
sind. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Struktur wird das zweite
Diaphragma 51 zwischen dem ringförmigen Gehäusebereich 19b und dem
Gehäusefassbereichs 19c gehalten.
Weiterhin kann aus 2 und 3 gesehen
werden, dass ein ringförmiges
elastisches Element, beispielsweise eine Gummifolie 72 zwischen
den ringförmig
gekrümmten
Bereich 77 des Bettes 75 und den ringförmigen Dünnfilmbereich 45 des
zweiten Diaphragmas 51 eingeschoben vorliegt. Wie in der
Zeichnung gezeigt, wird eine Öffnung 52,
die an der unteren Fläche des
zweiten Diaphragmas 51 ausgebildet ist, an das vordere
Ende 33 des Ventilkörpers 32 geschraubt.
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Ein
Raum, in dem das Bett 75 angeordnet vorliegt, ist von sowohl
der Druckkammer 29 als auch der zweiten Kammer 22 durch
das erste Diaphragma 41 und das zweite Diaphragma 51 dichtend
getrennt. Demgemäß ist eine
obere Fläche
des ersten Diaphragmas 41 Fluid in der Druckkammer 29 ausgesetzt
und eine untere Fläche
des zweiten Diaphragmas 51 ist Fluid in der zweiten Kammer 22 ausgesetzt.
In dieser Verbindung kommt das erste Diaphragma 41 nicht
mit Fluid in Kontakt, das von dem Einlassanschluss 11 strömt. Das
erste Diaphragma 41 nimmt lediglich Druck auf, der von
dem Druckeinfügeanschluss 18 übermittelt
wird. Folglich kann das erste Diaphragma 41 entfernt bzw.
ausgeschlossen werden und eine andere Gummifolie, an der das erste
Diaphragma 41 und die Gummifolie 71 miteinander in
einem Körper
integriert vorliegen, können
anstelle des ersten Diaphragmas 41 verwendet werden.
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Wie
links in 2 und 3 gezeigt,
erstreckt sich ein Belüftungsanschluss 17,
der in dem ringförmigen
Gehäusebereich 19b ausgebildet
ist, zu dem Raum, in dem das Bett 75 angeordnet ist. Vorzugsweise
ist ein Dichtungselement, beispielsweise ein O-Ring um den ringförmigen Kantenbereich 43 des
ersten Diaphragmas 41 angeordnet. Aufgrund des vorstehend
beschriebenen, können
die Druckkammer 29 und das Bett 75 voneinander
vollständiger
getrennt vorliegen. Ebenfalls bevorzugt wird, dass das ähnliche
Dichtungselement um den ringförmigen
Kantenbereich 53 des zweiten Diaphragmas 51 in
der gleichen Weise angeordnet vorliegt, um so den Raum, in dem das
Bett 75 angeordnet ist, und die zweite Kammer 22 vollständiger voneinander
zu trennen.
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Die 4 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht,
in der der Ventilkörper
des Strö mungsratenwächters vergrößert gezeigt
wird. Wie in der 4 gezeigt, ist ein Verbindungselement 35,
das mit einem unteren Ende des Ventilkörpers 32 verbunden ist,
mit einem Gleitelement 36 verbunden. Das Verbindungselement 35 und
das Gleitelement 36 sind beispielsweise aus Polypropylen
oder Fluorharz hergestellt. Im Falle, das der Ventilkörper 32 aus
Polypropylen oder Fluorharz hergestellt ist, können der Ventilkörper 32,
das Verbindungselement 35 und das Gleitelement 36 in
einen Bestandteil einstückig
ausgebildet sein. Ein unterer Endbereich des Gleitelements 36 führt durch
den Verschlussbereich 80 und erstreckt sich zu der Gleitnute 15a,
die in dem unteren Gehäusebereich 19d ausgebildet
ist. Weiterhin ist ein Aussparungsbereich 15b in der Gleitnute 15a gebildet.
Ein elastisches Element, beispielsweise eine Feder 39,
ist zwischen dem unteren Endbereich des Gleitelements 36 und
dem Aussparungsbereich 15b angeordnet. Diese Feder 39 drückt das
Gleitelement 36 unter normalen Bedingungen nach oben. Das
heißt,
dass der Ventilkörper 32,
der mit dem Gleitelement 36 über das Verbindungselement 35 verbunden
ist, unter normalen Bedingungen durch die Feder 39 gegen
den Ventilsitz gedrückt
wird. An einer Oberfläche
des Ventilkörpers 32,
der mit dem Ventilsitz in Eingriff steht, ist ein Dichtmittel, beispielsweise ein
O-Ring 38, angeordnet. Dieser O-Ring 38 funktioniert
auf eine derartige Weise, dass insbesondere falls Fluid unter einer
hoher Temperatur und einem hohem Druck durch dem zylindrischen Teilbereich 25 geführt wird,
der O-Ring 38 eine Lücke,
die zwischen dem Ventilkörper 32 und
dem Ventilsitz 61 gebildet wird, füllt, so dass die Ventilöffnung zu
dem Zeitpunkt des Schließens
des Ventils vollständig
geschlossen werden kann. In dieser Verbindung bzw. Zusammenhang
verhindert ein an der Seite des Gleitelementes 36 bereitgestelltes
Gebläse
Fluid in der ersten Kammer 21 daran aus einer Lücke, die
zwischen dem Gleitelement 36 und dem Verschlussbereich 80 gebildet
ist, auszutreten.
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Wie
in 4 gezeigt, liegt der Ventilsitz 61 der
dem Ventilkörper 32 entspricht,
als ein im Wesentlichen hülsenförmiges Element
vor, das eine innenseitige geneigte Fläche 63 aufweist, die
mit dem Ventilkörper 32 in
Eingriff gebracht werden soll. In einem äußeren Umfangsbereich des Ventilsitzes 61,
ist eine Schrittbereich 64 in Richtung der Innenseite der radialen
Richtung ausgebildet.
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In
der in 1 bis 4 gezeigten
ersten Ausführungsform
ist der Ventilsitz 61 aus einem Material hergestellt, dessen
Hitzeverformung geringer ist als die des zylindrischen Teilbereichs 25.
Wie vorstehend beschrieben, ist der zylindrische Teilbereich 25 aus
dem gleichen Material wie dem des Gehäusefassbereichs 19c hergestellt.
Der zylindrischen Teilbereich 25 ist beispielsweise aus
Polypropylen oder Fluorharz hergestellt. Folglich ist der Ventilsitz 61 beispielsweise
aus Titan oder PEEK hergestellt. Vorzugsweise wird der Ventilsitz 61 aus
dem gleichen Material wie dem des Ventilkörpers 32 hergestellt. Solange
jedoch die Hitzeverformung des Materials geringer als die des zylindrischen
Teilbereichs 25 ist, kann der Ventilsitz 61 aus
einem Material hergestellt sein, der von dem des Ventilkörpers 32 verschieden ist.
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Andererseits
erstreckt sich ein vorderes Ende 25a des zylindrischen
Teilbereichs 25 in der radialen Richtung nach innen. An
einer äußeren Umfangsfläche des
vorderen Endes 25a ist ein Schrittbereich 26 in
Richtung des Inneren in der radialen Richtung gebildet. Demgemäß steht,
wie in der Zeichnung gezeigt, die äußere Umfangsfläche 62 des
Ventilsitzes 61 mit der inneren Umfangsfläche 25c des
zylindrischen Teilbereichs 25 im Eingriff. Der Schritt-
bzw. gestufte Bereich 64 des Ventilsitzes 61 steht
mit einer unteren Fläche
des Bereichs 25a, der sich nach innen in die radiale Richtung
des zylindrischen Teilbereichs 25 erstreckt, in Eingriff.
In dieser Verbindung ist ein O-Ring 81 zwischen dem Schrittbereich 64 des Ventilsitzes 61 und
dem Bereich 25a angeordnet, der sich nach innen in die
radiale Richtung des zylindrischen Teilbereichs 25 erstreckt.
Der O-Ring hindert Fluid in der ersten Kammer 21 daran
durch eine zwischen dem Ventilsitz 61 und dem Bereich 25a gebildete
Lücke auszutreten
und in die zweite Kammer 22 zu strömen.
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Weiterhin
wird, wie in 4 gezeigt, ein Befestigungselement 65 zum
Befestigen des äußeren Umfangsbereichs
des zylindrischen Teilbereichs 25 bereitgestellt. Auf die
gleiche Art und Weise wie die des Ventilsitzes 61, ist
das Befestigungselement 65 aus einem Material, beispielsweise
Titan oder PEEK, hergestellt dessen Hitzverformung geringer als
die des zylindrischen Teilbereichs 25 ist. Vorzugsweise ist
das Befestigungselement 65 aus dem gleichen Material wie
der Ventilkörper 32 und
der Ventilsitz 61 hergestellt. Solange jedoch die Hitzverformung
des Materials geringer als die des zylindrischen Teilbereichs 25 ist,
kann das Befestigungselement 65 aus einem von dem Ventilkörper 32 und
dem Ventilsitz 61 unterschiedenen Material hergestellt
sein.
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Wenn
abgeschätzt
bzw. angenommen wird, das Fluid unter hoher Temperatur und hohem
Druck, beispielsweise Dampf, dem Strömungsratenwächter 10 bereitgestellt
wird, in dem der Ventilsitz 61 ohne das Befestigungsmittel 65 in
den zylindrischen Teilbereich 25 gewunden wird, besteht
eine Möglichkeit, dass
Fluid durch eine Lücke
zwischen dem Bereich 25a des zylindrischen Teilbereichs 25 und
dem Ventilsitz 61 auslaufen wird, da der zylindrischen
Teilbereich 25 durch Hitze und Druck verformt wird. Andererseits
wird in dem Strömungsratenwächter 10,
der das Befestigungselement 65 umfasst, das Befestigungselement 65 den
zylindrischen Teilbereich 25 von dem Umfangsbereich davon
so befestigen, dass der zylindrischen Teilbereich 25 daran
gehindert werden kann sich in die radiale Richtung auszudehnen. Aufgrund
des vorstehend beschriebenen wird vorzugsweise der Ventilsitz 61 verwendet
dessen Hitzeverformung relativ gering ist. Außerdem wird vorzugsweise das
Befestigungselement 65 verwendet, dessen Hitzeverformung
gleichsam gering ist. Aufgrund des vorstehend beschriebenen besteht
die Möglichkeit
ein Austreten von Fluid von einer Lücke zwischen dem Bereich 25a und
dem Ventilsitz 61 zu verhindern.
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Das
Befestigungselement 65, dessen Form im Wesentlichen ringförmig ausgebildet
ist, weist einen sich nach unten erstreckenden Ausdehnungsbereich 66 auf.
Wie in der Zeichnung gezeigt, steht die untere Fläche des
Befestigungselements 65 mit der oberen Fläche des
vorderen Endes 25a des zylindrischen Teilbereichs 25 im
Eingriff. Der Ausdehnungsbereich 66 des Befestigungselements 65 steht
mit dem Schrittbereich 26 des zylindrischen Teilbereichs 25 im
Eingriff. Aufgrund des vorstehend beschriebenen, kann eine äußere Umfangsfläche des
Befestigungselements 65 und eine äußere Umfangsfläche des
zylindrischen Teilbereichs 25 auf die gleiche Ebene eingerichtet
werden. Auf der inneren Umfangsfläche 68 des Befestigungselements 65 ist
ein Schraubgewinde ausgebildet. Dieses Schraubgewinde wird auf das
entsprechende Schraubgewinde gewunden, das an der äußeren Umfangsfläche des
Ventilsitzes 61 ausgebildet ist. In dieser Verbindung ist,
wie in 4 gezeigt, das Befestigungselement 65 an
dem vorderen Ende 25a des zylindrischen Teilbereichs 25 durch
eine Schraube 67 befestigt, die in einer in dem Befestigungselement 65 gebildeten Öffnung eingefügt vorliegt.
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Demgemäß wird,
falls Teile in den Gehäusefassbereich 19c eingebaut
werden, zuerst der Ventilsitz 61 von dem proximalen Endbereich 25b des
zylindrischen Teilbereichs 25 eingefügt und anschließend mit
dem vorderen Ende 25a des zylindrischen Teilbereichs 25 in
Eingriff gebracht. Anschließend wird
der zuvor an dem Verschlussbereich 80 angeordnete Ventilkörper 32 durch
eine Ventilöffnung
des Ventilsitzes 61 hindurchgeführt, und das proximale Ende 25b des
zylindrischen Teilbereichs 25 durch den Verschlussbereich 80 geschlossen.
Danach wird das Befestigungselement 65 in das vorderen
Ende 33 des Ventilkörpers 32 eingefügt und an
dem vorderen Ende 25a des zylindrischen Teilbereichs 25 angeordnet.
Anschließend
wird das Befestigungselement 65 gedreht, um so das Befestigungselement 65 und den
Ventilsitz 61 miteinander zu verschrauben. Schließlich wird
das Befestigungselement 65 an dem vorderen Ende 25a des
zylindrischen Teilbereichs 25 durch die Schraube 67 befestigt.
Aufgrund des vorstehend beschriebenen wird ein Bereich des in 4 gezeigten
Gehäusefassbereichs 19c ausgebildet. Danach
werden der Gehäusedeckelbereich 19a,
der ringförmige
Gehäusebereich 19b und
der Gehäusefassbereich 19c richtig
miteinander verbunden. Auf diese Weise wird der in 1 gezeigte
Strömungsratenwächter 10 angeordnet
bzw. zusammengebaut.
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Zum
Zeitpunkt des Betreibens des Strömungsratenwächters 10 werden
der Einlassanschluss 11 und der Auslassanschluss 12 mit
einem bestimmten Rohrsystem bzw. einer Verschlauchung verbunden.
Anfangs steht der Ventilkörper 32 mit dem
Ventilsitz 61 im Eingriff, das heißt, dass sich das Ventil in
einem geschlossenen Zustand befindet. Hinsichtlich dieses Sachverhalts
wird auf 3 verwiesen. Folglich wird Fluid,
das aus dem Rohrsystem befördert
wird, durch den Einlassanschluss 11 geführt und erreicht die erste
Kammer 21. Als nächstes
wird, falls ein anderes Fluid, beispielsweise Luft, in den Druckeinführanschluss 18 eingeführt wird,
die Druckkammer 29 unter Druck gesetzt. Aufgrund des vorstehend
beschriebenen, wird das erste Diaphragma 41 durch den Druck
in der Druckkammer 29 nach unten gedrückt, das heißt, das
das erste Diaphragma 41 in die Ventilöffnungsrichtung gedrückt wird.
Wie, vorstehend beschrieben, wird das erste Diaphragma 41 über das
Bett 75 mit dem zweiten Diaphragma 51 verbunden.
An dem unteren Ende des Gleitelements 36 des Ventilkörpers 32,
der mit dem zweiten Diaphragma 51 verbunden vorliegt, ist
die Feder 39 angeordnet. Dementsprechend werden, falls
ein Druck in der Druckkammer 29 einen bestimmten Druck übersteigt,
das erste Diaphragma 41, das Bett 75, das zweite
Diaphragma 51 und der Ventilkörper 32 integral in
die Ventilöffnungsrichtung
gegen die Feder 39 bewegt.
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Aufgrund
des vorstehend beschriebenen, wird, wie in 2 gezeigt,
eine ringförmige
Lücke, das
heißt
eine Ventilöffnung,
zwischen dem Ventilkörper 32 und
dem Ventilsitz 61 gebildet. Somit strömt Fluid von der ersten Kammer 21 durch
diese Ventilöffnung
in die zweite Kammer 22. Anschließend wird Fluid von der zweiten
Kammer 22 durch den Auslassanschluss 12 des Strömungsratenwächters 10 abgelassen.
Wie aus der 2 gesehen werden kann, wird,
falls das erste Diaphragma 41 bewegt wird, ein Bereich
der Ventilöffnung,
der zwischen dem Ventilkörper 32 und
dem Ventilsitz 61 ausgebildet ist, vergrößert. Folglich
wird die Strömungsrate
von aus dem Auslassanschluss 12 abfließendem Fluid entsprechend der
Vergrößerung des
Bereichs der Ventilöffnung
erhöht.
Das heißt,
dass in dem erfindungsgemäßen Strömungsratenwächter 10 durch
Einstellen eines Umfangs bzw. Betrags einer Bewegung des ersten
Diaphragmas 41, des Betts 75, des zweiten Diaphragmas 51 und
des Ventilkörpers 32,
die miteinander integral bewegt werden, die Strömungsrate von aus dem Auslassanschluss 12 strömenden Fluids
eingestellt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben ist bei der vorliegenden Erfindung mindestens
der Ventilsitz 61 aus einem Material hergestellt, dessen
Hitzeverformung geringer als die des zylindrischen Teilbereichs 25 ist. Demgemäß wird falls
Fluid unter einer hohen Temperatur und hohem Druck in dem Strömungsratenwächter 10 bereitgestellt
wird, beispielsweise falls Dampf in dem Strömungsratenwächter 10 bereitgestellt wird,
sogar falls sich der zylindrischen Teilbereich 25 in radialer
Richtung ausdehnt, kann der Ventilsitz 61 durch Hitze nicht
verformt werden. Das heißt,
dass die Haltbarkeit des Ventilsitzes 61 gewährleistet
werden kann, da der Ventilsitz 61 aus einem Material hergestellt
ist, dessen Hitzeverformung relativ gering ist.
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In
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist das Befestigungselement 65 angeordnet und um den Ventilsitz 61 befestigt.
Daher wird auch wenn die Temperatur auf einen hinreichend hohen
Wert zum Ausdehnen des zylindrischen Teilbereichs 25 erhöht wird,
sich der zylindrischen Teilbereich 25 selten durch Hitze
verformen. Dementsprechend besteht keine Möglichkeit, dass eine redundante
Lücke zwischen
dem Ventilkörper 32 und
dem Ventilsitz 61 gebildet wird. Somit werden der Ventilkörper 32 und
der Ventilsitz 61 nicht beschädigt. Aufgrund des vorstehend
beschriebenen Aufbaus gemäß des erfindungsgemäßen Strömungsratenwächters 10 kann,
sogar falls Fluid unter hoher Temperatur und hohem Druck bereitgestellt
wird, die Strömungsrate
stabil eingestellt werden.
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In
dieser Beziehung kann, wie vorstehend beschrieben, falls der Ventilkörper 32 aus
einem Material hergestellt ist, dessen Hitzeverformung geringer
als die des zylindrischen Teilbereichs 25 ist, die Haltbarkeit
des Ventilkörpers 32 gewährleistet
werden.
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Wie
aus 2 und 3 gesehen werden kann, ist zwischen
dem ringförmigen
Dünnfilmbereich 45 des
ersten Diaphragmas 41 und dem ringförmig gekrümmten Bereich 77 des
Bettes 75 die Gummifolie 71 angeordnet. Weiterhin
ist die Gummifolie 72 zwischen dem ringförmig gekrümmten Bereich 77 des
Bettes 75 und dem ringförmig
gekrümmten
Bereich 55 des zweiten Diaphragmas 51 angeordnet. Diese
Gummifolien 71, 72 weisen die Funktion auf eine
Lücke zwischen
dem ersten Diaphragma 41 und dem Bett 75 und eine
Lücke zwischen
dem Bett 75 und der Gummifolie 72 zu füllen.
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Falls
die Gummifolie 71 nicht bereitgestellt wird und eine Lücke zwischen
dem ersten Diaphragma 41 und dem Bett 75 bebildet
wird, wenn der Druck in der Druckkammer 29 steigt, dann
kann der ringförmige
Dünnfilmbereich 45 stark
nach unten gekrümmt werden.
Folglich kann, falls die Vorrichtung über eine lange Zeitdauer verwendet
wird der ringförmige Dünnfilmbereich 45 des
ersten Diaphragmas 41 beschädigt werden. Andererseits wird,
falls sich das erste Diaphragma 41 und das Bett 75 benachbart
zueinander befinden, der ringförmige
Dünnfilmbereich 45 des
ersten Diaphragmas 41 selten geändert.
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In
dieser Beziehung werden in der vorliegenden Erfindung die Gummifolien 71, 72,
die weicher als das Bett 75 sind, wie vorstehend beschrieben,
angeordnet. Außerdem
sind die Gummifolien 71, 72 angemessen elastisch.
Daher können
das erste und das zweite Dia phragma 41, 51 angemessen
verformt werden. Somit können
sie integral mit dem Bett 75 bewegt werden, wobei als ein
Ergebnis ermöglicht wird
die ringförmigen
Dünnfilmbereiche 45, 55 des Diaphragmas
zu schützen.
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Erfindungsgemäß werden
zwei Diaphragmen 41, 51 verwendet. Folglich befinden
sich, falls beispielsweise Dampf oder ein flüssiges Arzneimittel bereitgestellt
werden, die zweite Kammer 22 und die Druckkammer 29,
in die das vorstehende Fluid strömt nicht über ein
einzelnes Diaphragma zueinander benachbart. Das heißt, in der
vorliegenden Erfindung kann, falls die zwei Diaphragmen 41, 51 verwendet werden,
eine auf die Diaphragmen 41, 51 aufgebrachte Last
so leicht beziehungsweise stark wie möglich verringert werden.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, ist ein zwischen dem ersten Diaphragma 41 und
dem zweiten Diaphragma 51 gebildeter Raum durch den Belüftungsanschluss 17 zu
der atmosphärischen
Luft geöffnet.
Falls dem Strömungsratenwächter 10 Dampf bereitgestellt
wird, wird der Druck in der zweiten Kammer 22 hoch. Weiterhin
wird der Druck in der Druckkammer 29, in die ein anderes
Fluid eingeführt wird,
ebenfalls hoch. Folglich wird ein zwischen dem ersten Diaphragma 41 und
dem zweiten Diaphragma 51 gebildeter Raum von beiden Seiten
gedrückt,
wobei der Druck in dem Raum einen relativ hohen Wert erreicht. In
der vorliegenden Erfindung ist jedoch der Raum durch die Belüftungsöffnung 17 zu
atmosphärischer
Luft geöffnet.
Dementsprechend erreicht in der vorliegenden Erfindung der Druck
in dem zwischen dem ersten Diaphragma 41 und dem zweiten Diaphragma 51 gebildeten
Raum keinen relativ hohen Wert. Folglich können das erste und das zweite Diaphragma 41, 51 gleichmäßig bewegt
werden, und wobei der Druck in der Druckkammer 29 genau
auf den Ventilkörper 32 übertragen
werden kann, um die Ventilkörper 32 zu
verschieben. In diesem Fall kann der Raum zwischen dem ersten Diaphragma 41 und dem
zweiten Diaphragma 51 stabilisiert werden. Folglich können, als
ein Ergebnis, die in dem Raum angeordneten Gummifolien 71, 72 geschützt werden.
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Wenn
insbesondere Fluid unter einer hoher Temperatur und einem hohem
Druck in dem Strömungsratenwächter 10 bereitgestellt
wird, beispielsweise, wenn Dampf in dem Strömungsratenwächter 10 bereitgestellt
wird, dann besteht die Möglichkeit, dass
das erste Diaphragma 41 und das zweite Diaphragma 51 durch
Hitze verformt werden. Erfindungsgemäß ist jedoch der zwischen dem
ersten Diaphragma 41 und dem zweiten Diaphragma 51 gebildete
Raum zu der atmosphärischen
Luft geöffnet. Daher
kann die Hitzeverformung von diesen Diaphragmen einigermaßen unterdrückt werden.
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In
der Nachbarschaft des Endes des Belüftungsanschlusses 17 ist
ein Schraubengewinde (nicht gezeigt) ausgebildet. Insbesondere,
falls der Strömungsratenwächter 10 zum
Bereitstellen von Fluid, dessen Temperatur relativ hoch ist, verwendet wird,
besteht die Möglichkeit,
dass sich eine Kondensation in dem zwischen dem ersten Diaphragma 41 und
dem zweiten Diaphragma 51 gebildeten Raum bilden kann.
Falls eine andere Verbindung (nicht gezeigt) an den Belüftungsanschluss 17 durch
das Schraubengewinde angebracht wird, kann die in dem zwischen dem
ersten Diaphragma 41 und dem zweiten Diaphragma 51 gebildeten
Raum erzeugte Kondensation durch den Belüftungsanschluss 17 auf
die Außenseite
des Strömungsratenwächters 10 abgelassen
werden. Das heißt,
in der vorliegenden Erfindung besteht die Möglichkeit den Belüftungsanschluss 17 als
einen Drainageanschluss für
die Betauung beziehungsweise den Tau zu verwenden.
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Wie
in 2 gezeigt, ist an dem unteren Gehäusebereich 19d des
Strömungsratenwächters 10 ein
Belüftungsanschluss 27 ausgebildet,
der sich von der Federkammer 15c, in der die Feder 39 angeordnet
vorliegt, nach außen
erstreckt. Der Belüftungsanschluss 27 funktioniert,
um die Wirkung der Feder 39 durch Öffnen der Federkammer 15c zur
atmosphärischen
Luft gleichmäßig zu machen.
Auf die gleiche Weise wie das des Belüftungsanschlusses 17,
kann ein Schraubengewinde (nicht gezeigt) in der Nachbarschaft des
Endes des Belüftungsanschlusses 27 ausgebildet
sein, und wobei eine andere Verbindung an dem Belüftungsanschluss 27 angebracht
sein kann. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Struktur kann die
in der Federkammer 15c zu dem Zeitpunkt des Bereitstellens
von Fluid von relativ hoher Temperatur erzeugte Kondensation durch
den Belüftungsanschluss 27 auf
die Außenseite
des Strömungsratenwächters 10 abgelassen
werden.
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5a ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht,
in der ein proximales Ende des zylindrischen Teilbereichs vergrößert dargestellt
ist. Wie in 5a gezeigt, ist eine ringförmige Nute 83 an der äußeren Umfangsfläche des
Verschlussbereichs 80 ausgebildet, der mit der inneren
Umfangsfläche
des zylindrischen Teilbereichs 25 im Eingriff steht. In
der ringförmigen
Nute 83 ist ein Stahlelement, beispielsweise ein O-Ring 82 so
angeordnet, dass die äußere Umfangsfläche des
Verschlussbereichs 80 und die innere Umfangsfläche des
zylindrischen Teilbereichs 25 abgedichtet werden können. Wie
in der Zeichnung gezeigt, wird der O-Ring 82 in die ringförmige Nute 83 des
Verschlussbereichs 80 eingefügt, obwohl der O-Ring 82 durch
die innere Umfangsfläche
des zylindrischen Teilbereichs 25 in Richtung der Innenseite
in die radiale Richtung gedrückt
wird.
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Folglich
wird, falls eine geringfügige
Lücke zwischen
der äußeren Umfangsfläche des
Verschlussbereichs 80 und der inneren Umfangsfläche des
zylindrischen Teilbereichs 25 gebildet wird, der O-Ring 82 nach
außen
in die radiale Richtung so ausgedehnt, dass diese Lücke abgedichtet
werden kann. Falls insbesondere der Strömungsratenwächter 10 Fluid unter
einer hohen Temperatur und einem hohen Druck bereitstellt, beispielsweise
falls der Strömungsratenwächter 10 Dampf
bereitstellt, besteht die Möglichkeit,
dass der zylindrische Teilbereich 25 nach außen in die
radialen Richtung ausgedehnt wird, und wobei eine Lücke zwischen
dem Verschlussbereich 80 und dem zylindrischen Teilbereich 25 gebildet
werden kann. Erfindungsgemäß jedoch wird
diese Lücke
durch die Ausdehnung des O-Rings absorbiert. Folglich kann ein Ausströmen von
Fluid zwischen dem zylindrischen Teilbereich 25 und dem Verschlussbereich 80 verhindert
werden. Falls der Strömungsratenwächter 10 Dampf
bereitstellt, wird der zylindrischen Teilbereich 25 ebenfalls
in der vertikalen Richtung verformt. Da der O-Ring 82,
wie in 5 gezeigt, auf der Innenseite
in die radiale Richtung gedrückt
wird, kann, selbst wenn der zylindrische Teilbereich 25 in
der vertikalen Richtung verformt wird, der O-Ring 82 diese
Verformung absorbieren, um die Dichtung aufrecht zu erhalten.
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An
dem proximalen Ende 25b des zylindrischen Teilbereichs 25 ist
eine Aussparungsauskehlung 25d ausgebildet. Ein ringförmiger Vorsprung 84, dessen
Form der Aussparungsauskehlung 25d entspricht, wird an
dem Verschlussbereich 80 bereitgestellt. Wie in der Zeichnung
gezeigt, steht der ringförmige
Vorsprung 84 des Verschlussbereichs 80 mit der
Aussparungsauskehlung 25d des zylindrischen Teilbereichs
25 im Eingriff. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Struktur wird,
selbst falls das Fluid, das von zwischen dem zylindrischen Teilbereich 25 und
dem Verschlussbereich 80 ausströmte beziehungsweise leckte,
wenn der zylindrische Teilbereich 25 in der radialen Richtung
verformt vorliegt, über den
O-Ring 82 strömen
und das proximale Ende 25b des zylindrischen Teilbereichs 25 erreichen,
wobei die Strömung
des Fluids durch den ringförmigen
Vorsprung 84 gestoppt wird. Folglich, werden die Aussparungsauskehlung 25d und
der ringförmige
Vorsprung 84, der der Aussparungsauskehlung 25d entspricht,
bereitgestellt, dann kann das Fluid daran gehindert werden von zwischen
dem zylindrischen Teilbereich 25 und dem Verschlussbereich 80 auszuströmen, falls
der zylindrischen Teilbereich 25 und der Verschlussbereich 80 in
der radialen Richtung verformt vorliegen. Demzufolge kann die Dichtung
aufrechterhalten werden.
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5b ist
eine andere teilweise vergrößerte Ansicht,
in der das proximale Ende des zylindrischen Teilbereichs vergrößert gezeigt
ist. In der in 5b gezeigten Ausführungsform
ist ein ringförmiger
Vorsprung 25e an dem proximalen Ende 25b des zylindrischen
Teilbereichs 25 ausgebildet. Eine Aussparungsauskehlung 84', die dem ringförmigen Vorsprung 25e entspricht,
wird an dem Verschlussbereich 80 bereitgestellt. Selbst
bei dieser Struktur kann, auf die gleiche Weise wie die vorstehend
beschriebene, Fluid daran gehindert werden von zwischen dem zylindrischen
Teilbereich 25 und dem Verschlussbereich 80 auszuströmen. Dementsprechend kann
eine Dichtung in der radialen Richtung aufrechterhalten werden.
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In 5a und 5b werden
ringförmige Vorsprünge 84, 25e,
deren Querschnitte rechteckig sind, gezeigt und die Aussparungsauskehlungen 25d, 84,
deren Formen denen der ringförmigen
Vorsprünge 84, 25e entsprechen.
Die Querschnitte der ringförmigen
Vorsprünge
und die Aussparungsauskehlungen können jedoch in anderer Form
ausgebildet sein, beispielsweise können die Querschnitte der ringförmigen Vorsprünge und
Aussparungsauskehlungen dreieckig sein. Alternativ besteht die Möglichkeit
eine derartige Struktur so anzupassen, dass die ringförmigen Vorsprünge 84, 25e weggelassen
sind und ein anderer O-Ring
in der Aussparungsauskehlung 25d, 84' angeordnet
vorliegt, wobei die gleichen Vorteile, wie jene vorstehend beschriebenen,
bereitgestellt werden können.
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6 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die einen Zustand eines Öffnens eines
Ventils der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform des Strömungsratenwächters 10' zeigt. Die
gleichen Bezugsnummern werden verwendet, um die gleichen Teile in
den Zeichnungen, einschließlich 6,
anzuzeigen. Doppelte Erklärungen
werden hier minimiert und weggelassen. In der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist der Ventilkörper 32 aus
dem gleichen Material wie dem des Gehäusefassbereichs 19c hergestellt,
das heißt,
der Ventilkörper 32 ist
aus Polypropylen oder Fluorharz hergestellt. Der bezüglich 4 erklärte O-Ring
wird in dem Ventilkörper 32 des
Strömungsratenwächters 10' nicht bereitgestellt.
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Die
Größe des Ventilsitzes 61' des Strömungsratenwächters 10', gezeigt in 6,
ist im Wesentlichen die gleiche, wie die kombinierte Größe des Ventilsitzes 61 und
des Befestigungselements 65 der ersten Ausführungsform.
Zusätzlich
ist der Ventilsitz 61' mit
dem zylindrischen Teilbereich 25 integral ausgebildet.
Das heißt,
dass der Ventilsitz 61' des
Strömungsratenwächters 10' aus dem gleichen
Material hergestellt ist, wie jener des Gehäusefassbereichs 19c,
das heißt,
dass der Ventilsitz 61' des
Strömungsratenwächters 10' aus Polypropylen
oder Fluorharz hergestellt ist.
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Wie
in 6 gezeigt, liegt das ringförmige Verstärkungselement 90 in
dem Ventilsitz 61' eingebettet
vor. Beispielsweise kann dieses Verstärkungselement 90 aus
Titan oder Polyether-Etherketon (PEEK) hergestellt sein. In der
in 6 gezeigten Ausführungsform, wird ein Material,
dessen Hitzeverformung geringer ist als jene des Gehäusefassbereichs 19c als
ein Material für
das Verstärkungselement 90 ausgewählt.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, ist die Größe des Verstärkungselements 90 in
der radialen Richtung geringfügig
geringer als die Größe der oberen Fläche des
Ventilsitzes 61'.
Das Verstärkungselement 90 erstreckt
sich von der oberen Fläche
des Ventilsitzes 61 zu dem Endpunkt der innenseitigen geneigten
Fläche 63 in
die axiale Richtung. Das heißt,
dass das innerhalb der Oberfläche
des Ventilsitzes 61' eingebettete
Verstärkungselement 90 mit dem
Ventilkörper 32 in
Kontakt tritt. Weiterhin ist das gesamte Verstärkungselement 90 in
dem Ventilsitz 61' eingebettet.
Folglich wird, wie in der Zeichnung gezeigt, das Verstärkungselement 90 beiden
der ersten Kammer 21 oder der zweiten Kammer 22 nicht ausgesetzt.
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Wird
beurteilt, dass ein Fluid unter einer hohem Temperatur und einem
hohem Druck, beispielsweise Dampf dem Strömungsratenwächter 10' bereitgestellt
wird, obwohl der Ventilsitz 61' aus Harzmaterial hergestellt ist,
wird sich der Ventilsitz 61' nicht
in radialer Richtung ausdehnen, da das Verstärkungselement 90 in
dem Ventilsitz 61' eingebettet vorliegt.
Das heißt,
dass durch den Strömungsratenwächter 10' eine Strömungsrate
ohne Schaden an dem Ventilsitz 61 zu bewirken, stabil eingestellt
werden kann. Da weiterhin, wie vorstehend beschrieben, der Ventilkörper 32 und
der Ventilsitz 61' aus
dem gleichen Harzmaterial hergestellt werden, tritt keine Abnutzung
auf, falls der Ventilsitz 61' und
der Ventilkörper 32 des
Strömungsratenwächters 10' miteinander
in Kontakt treten, was in dem Fall unwahrscheinlich ist, falls zwei
Metalle in Kontakt treten.
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Bei
der Struktur der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird das metallische Material nicht exponiert. Daher ist
es, falls dass Fluid, das ein metallisches Material korrodieren
kann, beispielsweise wenn ein spezifisches Arzneimittel verwendet
wird, möglich,
den Strömungsratenwächter 10' der zweiten
Ausführungsform
anzuwenden. Weiterhin wird die Menge des für die zweite Ausführungsform
zu verwendenden Materials, dessen Hitzeverformung gering ist, geringer
werden als jene der ersten Ausführungsform.
Dementsprechend können
die Herstellungskosten des Strömungsratenwächters 10' der zweiten Ausführungsform
verglichen zu der ersten Ausführungsform
verringert werden. In dieser Beziehung sollte erwähnt werden,
dass eine Kombination, in der einige der vorstehend erwähnten Ausführungsformen
passend miteinander kombiniert werden, von dem Umfang der vorliegenden
Erfindung umfasst ist.
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7a ist
eine geschnittene Seitenansicht, die einen Zustand eines Öffnens eines
Ventils des Strömungsratenwächters 10'' der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 7b ist
eine Ansicht der Stirnfläche des
in 7a gezeigten Strömungsratenwächters. In der in 7a gezeigten
Ausführungsform
ist eine untere Bedeckung 95 bereitgestellt, die den Verschlussbereich 80 von
der unteren Seite bedeckt. Die untere Bedeckung 95 ist
im Wesentlichen kappenförmig ausgebildet.
Die untere Bedeckung 95 umfasst einen Endbereich 96a,
der einen Boden der Kappe bildet und eine Hülle 96b, an deren
inneren Umfangsfläche ein
Schraubengewinde ausgebildet ist, das eine Umfangsfläche der
Kappe bildet. Es wird bevorzugt, dass die untere Bedeckung 95 aus
einem Material hergestellt wird, dessen Festigkeit hoch ist, beispielsweise
wird bevorzugt, dass die untere Bedeckung 95 aus rostfreiem
Stahl SUS304, etc. hergestellt wird.
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In
der dritten Ausführungsform
wird in einem unteren Bereich des Gehäusefassbereichs 19c eine teilweise
ringförmige
Nute 97 auf eine derartige Weise gebildet, dass die teilweise
ringförmige
Nute 97 den zylindrischen Teilbereich 25 umgibt.
An einer inneren Umfangsfläche
von dieser teilweise ringförmigen
Nute 97 wird ein Schraubengewinde gebildet, das auf ein
Schraubengewinde der Hülle 96b geschraubt
wird. Dementsprechend, wird die untere Bedeckung 95 angeordnet,
dann umgibt von der Außenseite
die untere Bedeckung 95 eine Seitenwand des zylindrischen
Teilbereichs 25, während
ein vorderes Ende der Hülle 96b mit
der teilweise ringförmigen Nute 97 im
Eingriff steht. Wie vorstehend beschrieben, wird die untere Bedeckung 95 aus
rostfreiem Stahl SUS304 hergestellt. Daher wird der zylindrische
Teilbereich 25 durch die untere Bedeckung 95 von
der Seitenfläche
und der unteren Anschnitt- beziehungsweise Stirnseite verstärkt.
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Wird
die untere Bedeckung 95 an den zylindrischen Teilbereich 25 geschraubt,
dann wird der Verschlussbereich 80 innerhalb der kappenförmigen unteren
Bedeckung 95 aufgenommen und oberhalb des Endbereichs 96a angeordnet.
Wird, insbesondere die untere Bedeckung 95, wie in der
Zeichnung gezeigt, vollständig
an den zylindrischen Teilbereich 25 geschraubt, dann wird
der Flanschbereich des Verschlussbereichs 80 zwischen den
zylindrischen Teilbereich 25 und die untere Bedeckung 95 geschoben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird in dem unteren Gehäusebereich 19d ein
Durchgangsloch 19f gebildet. An einer inneren Wand des
Durchgangslochs 19f wird ein ringförmiger Vorsprung 19g bereitgestellt,
der in die Umfangsrichtung vorragt. Nachdem die untere Bedeckung 95 angeschraubt wurde,
wird der untere Gehäusebereich 19d an
den Gehäusefassbereich 19c,
wie vorstehend beschrieben, in einer derartigen Weise angeordnet,
dass die untere Bedeckung 95 durch das Durchgangsloch 19f des
untere Gehäusebereichs 19d aufgenommen werden
kann. Aufgrund des vorstehend beschriebenen, wird der untere Bereich
der unteren Bedeckung 95 an dem ringförmigen Vorsprung 19g des
unteren Gehäusebereichs 19d angeordnet
beziehungsweise gelagert.
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In
dem vorstehend erwähnten
Zustand ist die untere Bedeckung 95 lediglich an den zylindrischen Teilbereich 25 geschraubt.
Dementsprechend besteht die Möglichkeit,
dass die untere Bedeckung 95 beim Rotieren gelockert werden
kann. Folglich wird, wie in der Zeichnung gezeigt, ein Gehäuseverschlussbereich 19e mit
einem Flansch in das Durchgangsloch 19f des unteren Gehäusebereichs 19d von
der zu der unteren Bedeckung 95 abgewandten Seite eingefügt. Aufgrund
des vorstehend beschriebenen, steht der Flansch des Gehäuseverschlussbereichs 19e mit
dem ringförmigen
Vorsprung 19g im Eingriff.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, wird eine Vielzahl von Öffnungen
beziehungsweise Löchern
an dem Endbereich 96a der unteren Bedeckung 95 gebildet.
In dem Gehäuseverschlussbereich 19e wird eine
Vielzahl von Öffnungen
gebildet, die den vorstehend erwähnten Öffnungen
entsprechen. Wie in 7a und 7b gezeigt,
werden, nachdem der Gehäuseverschlussbereich 19e angeordnet
wurde, die Schrauben 94 in diese Öffnungen so eingefügt, dass
die untere Bedeckung 95 und der Gehäuseverschlussbereich 19e aneinander
befestigt werden können.
Wird die untere Bedeckung 95 auf diese Weise befestigt,
dann kann verhindert werden, dass die untere Bedeckung 95 in
der Umfangsrichtung gedreht wird. Folglich kann die untere Bedeckung 95 nicht
gelockert werden.
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In
dem vorstehend beschrieben Zustand wird, wie aus 7a gesehen
werden kann, der ringförmige
Vorsprung 19g des unteren Gehäusebereichs 19d zwischen
die untere Bedeckung 95 und den Gehäuseverschlussbereich 19e geschoben.
Daher werden die untere Bedeckung 95 und der Gehäuseverschlussbereich 19e durch
Schrauben 94 aneinander befestigt. Dementsprechend werden
diese Teile fest aneinander befestigt.
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An
dem Endbereich 96a der unteren Bedeckung 95 ist
eine Öffnung
ausgebildet, in der ein unterer Bereich des Gleitelements 36 geschoben
wird. Eine Feder 39 des Gleitelements 36 ist zwischen dem
Gleitelement 36 und einem Aussparungsbereich 15b des
Gehäuseverschlussbereichs 19e angeordnet.
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Da
die untere Bedeckung 95, wie vorstehend beschrieben, in
der dritten Ausführungsform
durch Schrauben 94 befestigt wird, werden, selbst wenn Dampf
bereitgestellt wird, der zylindrische Teilbereich 25 des
Gehäusefassbereichs 19c und
andere Teile nicht in der vertikalen Richtung verformt. Weiterhin wird
die untere Bedeckung 95 in dem Durchgangsloch 19f in
einer derartigen Weise aufgenommen, dass die untere Bedeckung 95 mit
dem ringförmigen Vorsprung 19g des
unteren Gehäusebereichs 19d in Eingriff
treten kann. Dementsprechend besteht keine Möglichkeit, dass der zylindrische
Teilbereich 25, der Gehäusefassbereich 19c und
der untere Gehäusebereich 19d in
der Umfangsrichtung verformt werden. Das heißt, dass in dem Strömungsratenwächter 10''' der
dritten Ausführungsform
keine Teile verformt werden. Folglich ist es möglich Dampf ohne Ausströmen bereitzustellen.
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Da
es möglich
ist Dampf ohne die Verformung der Teile bereitzustellen, wird bevorzugt,
dass das Gebläse 37 aus
hoch dichtem PTEE (Polytetrafluorethylen) hergestellt wird, dessen
Haltbarkeit höher
ist als jene des Standard-PTEE.
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In
der dritten Ausführungsform
wird bevorzugt, dass der äußere Umfangsdurchmesser
des O-Rings 82 so
weit wie möglich
erweitert wird ohne die Form des Aussparungsbereichs zu ändern, der den
in dem Verschlussbereich 80 verwendeten O-Ring aufnimmt.
Gemäß der vorstehend
beschriebenen Struktur, ist der Press- beziehungsweise Quetschbereich
des O-Rings 82 größer als
der der herkömmlichen
Struktur und als ein Ergebnis ist es möglich, dass die Dichteigenschaften
erhöht
werden.
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In
dieser Beziehung besteht die Möglichkeit dass,
falls die Schraube 67, die als das Befestigungselement 65 verwendet
wird, aus PEEK, etc. hergestellt wird, zum Zeitpunkt der Bereitstellung
von Dampf, die aus PEEK hergestellte Schraube eluiert wird und als
Teilchen in die zweite Kammer 22 fließt. Aus den vorstehend angegebenen
Gründen
wird bevorzugt, dass die Schraube aus Titan hergestellt wird. Noch
bevorzugter ist, dass die aus Titan hergestellte Schraube bereits
geätzt
wurde. Aufgrund des vorstehend beschriebenen Struktur, besteht die
Möglichkeit
zu unterdrücken,
dass die Schraube zu dem Zeitpunkt des Bereitstellens von Dampf
eluiert wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die typischen Ausführungsformen
vorstehend erläutert.
Es können
jedoch vom Fachmann ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen Änderungen,
Auslassungen und Additionen erzeugt werden.
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- 10,
10', 10'''
- Strömungsratenwächter
- 11
- Einlassanschluss
- 12
- Auslassanschluss
- 15a
- Gleitnute
- 15b
- Aussparungsbereich
- 17
- Belüftungsanschluss
- 18
- Druckeinführanschluss
- 19a
- Gehäusedeckelbereich
- 19b
- ringförmiger Gehäusebereich
- 19c
- Gehäusefassbereich
- 19d
- unterer
Gehäusebereich
- 19e
- Gehäuseverschlussbereich
- 21
- erste
Kammer
- 22
- zweite
Kammer
- 25
- zylindrischer
Teilbereich
- 25a
- vorderes
Ende
- 25b
- proximales
Ende
- 25c
- innere
Umfangsfläche
- 25d
- Aussparungsauskehlung
- 25e
- ringförmiger Vorsprung
- 26
- Schrittbereich
- 29
- Druckkammer
- 32
- Ventilkörper
- 33
- vorderes
Ende
- 35
- Verbindungselement
- 36
- Gleitelement
- 37
- Gebläse; Blasebalg
(bellows)
- 38
- O-Ring
- 39
- Feder
- 41
- erstes
Diaphragma
- 42
- Loch/Öffnung
- 43
- ringförmiger Kantenbereich
- 45
- ringförmiger Dünnfilmbereich
- 51
- zweites
Diaphragma
- 52
- Öffnung
- 53
- ringförmiger Kantenbereich
- 55
- ringförmiger Dünnfilmbereich
- 61
- Ventilsitz
- 62
- äußere Umfangsfläche
- 63
- innenseitige
geneigte Fläche
- 64
- Schrittbereich
- 65
- Befestigungselement
- 66
- Ausdehnungsbereich
- 67
- Schraube
- 68
- innere
Umfangsfläche
- 71,
72
- Gummifolie
- 75
- Bett
- 76
- vorragender
Endbereich
- 77
- ringförmig gekrümmter Bereich
- 80
- Verschlussbereich
- 81
- O-Ring
- 82
- O-Ring
- 83
- ringförmige Nute
- 84
- ringförmiger Vorsprung
- 84'
- Aussparungsauskehlung
- 90
- Verstärkungselement
- 91
- Schraube
- 92
- Schraube
- 93
- Rohr/Rohrleitung
- 94
- Schraube
- 95
- untere
Bedeckung
-
Zusammenfassung
-
Ein
Strömungswächter wird
bereitgestellt, welcher umfasst:
ein Gehäuse (19), das eine
erste Kammer (21), die mit einem Einlassanschluss (11)
verbunden ist und eine zweite Kammer (22) umfasst, die
mit einem Auslassanschluss (12) verbunden ist, einen zylindrischen
Teilbereich (25), der sich in die zweite Kammer (22)
erstreckt, um die erste Kammer mit der zweiten Kammer zu verbinden,
einen Ventilsitz (61), der an einem vorderen Endbereich
(25a) des zylindrischen Teilbereichs bereitgestellt wird,
und einen Ventilkörper
(32) zum Öffnen
und Schließen
des Ventilsitzes, worin mindestens eines von dem Ventilsitz und
dem Ventilkörper
aus einem Material hergestellt ist, dessen Hitzeverformung geringer
ist als jene von dem Material, das den zylindrischen Teilbereich
bildet. Aufgrund des vorstehend beschriebenen, wird ermöglicht die
Strömungsrate
eines Fluids unter einer hohen Temperatur und einem hohem Druck
stabil einzustellen. Eine Druckkammer (29), die mit der zweiten
Kammer verbunden ist und mit einem Druckanschluss (18)
bereitgestellt wird, kann in dem Gehäuse angeordnet sein. Ein erstes
und zweites, miteinander verbundenes, flexibles Trennmittel (41, 51) wird
bereitgestellt, um die zweite Kammer und die Druckkammer voneinander
zu trennen und ein Bett (75), das zwischen dem ersten und
dem zweiten flexiblen Trennmittel angeordnet ist, kann ebenfalls
bereitgestellt werden. Ein Verstärkungselement
(90) kann in dem zylindrischen Teilbereich (25)
eingebettet vorliegen.