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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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Komplexe
IC-Chips (Integrierte-Schaltkreis-Chips) werden bei der Herstellung
mehreren Tests unterzogen, um sowohl ihre Funktionalität festzustellen,
als auch ihre zukünftige
Zuverlässigkeit
sicherzustellen. Ein „Wafer"-Test wird üblicherweise
zuerst durchgeführt.
Während
dieses Tests werden individuelle IC-Chips in dem Wafer untersucht.
Dies ist ein schneller Test, bei dem nur gewisse Arten von Defekten
in den IC-Chips detektiert werden. Eine thermische Kontrolle wird
während
des Wafer-Tests typischerweise einfach mit einer kalten Platte erreicht,
die den Wafer berührt.
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Der
nächste
Test, der stattfindet, nachdem die IC-Chips gepackt werden, wird „Burn-In" genannt. Der Burn-In
oder Einbrenntest beansprucht die IC-Chips thermisch und elektrisch,
um „Kindersterblichkeits"-Versagen zu beschleunigen.
Die Beanspruchung verursacht unmittelbares Versagen, welches anderenfalls
während
der ersten 10% der Lebensdauer des IC-Chips im Gebrauch auftreten
würde,
wodurch ein zuverlässigeres
Produkt für
den Benutzer sichergestellt wird. Den Burn-In-Test durchzuführen kann
viele Stunden dauern, und die Temperatur des IC-Chips wird typischerweise
in dem Bereich von 100°C
bis 140°C
gehalten. Da die IC-Chips außerdem
höheren
als den normalen Spannungen ausgesetzt werden, kann die Leistungsdissipation in
dem IC-Chip wesentlich höher
sein, als im normalen Betrieb. Diese zusätzliche Leistungsdissipation
macht die Aufgabe, die Temperatur des IC-Chips zu steuern oder zu
regeln, sehr schwierig. Darüberhinaus
ist es außerdem
erstrebenswert, die Temperatur des IC-Chips so hoch wie möglich zu
halten, ohne den IC-Chip zu beschädigen, um die Zeit zu minimieren,
die für
den Burn-In benötigt
wird.
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Üblicherweise
folgt dem Burn-In-Test ein „Klassen"-Test. Hierbei werden
die IC-Chips nach ihrer Geschwindigkeit sortiert, und die Grundfunktion
eines jeden IC-Chips wird bestätigt.
Während
dieses Test kann die Leistungsdissipation in dem IC-Chip wild variieren,
während
dem IC-Chip ein Strom von Testsignalen zugesandt wird. Da der Betrieb
eines IC-Chips sich verlangsamt, wenn die Temperatur des IC-Chips
ansteigt, wird während
des Klassen-Tests eine sehr genaue Temperatursteuerung des IC-Chips
benötigt.
Dies stellt sicher, daß die
Geschwindigkeit, mit der IC-Chip arbeitet, genau bei einer bestimmten
Temperatur gemessen wird. Wenn die IC-Chiptemperatur zu hoch ist,
wird der Betrieb des IC-Chips eine niedrigere Geschwindigkeitsbewertung
erhalten. Dann wird der IC-Chip als ein Teil mit niedrigerem Preis
verkauft.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben bereits im Stand der Technik
ein System offenbart, welches die Temperatur eines IC-Chips bei
einem Sollwert halten wird, wenn der IC-Chip dem oben beschriebenen „Burn-In"-Test und dem „Klassen"-Test unterzogen
wird. Dieses System aus dem Stand der Technik ist in dem US Patent
5,812,505 offenbart, welches den Titel „TEMPERATURE CONTROL SYSTEM
FOR AN ELECTRONIC DEVICE WHICH ACHIEVES A QUICK RESPONSE BY INTERPOSING
A HEATER BETWEEN THE DEVICE AND A HEAT SINK" trägt.
Sämtliche
Details dieses Patents werden durch Bezugnahme in die vorliegende
Schrift aufgenommen.
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Obwohl
das System des Patents
US 5,812,505 tatsächlich die
Temperatur eines IC-Chips sehr genau regelt, haben die Erfinder
der vorliegenden Erfindung jedoch jetzt einen bestimmten technischen
Nachteil bei diesem System entdeckt. Dieser Nachteil hat nichts
mit der Genauigkeit zu tun, mit der die Temperatur des IC-Chips
aufrechterhalten wird, und er wird hier in der detaillierten Beschreibung
in Verbindung mit
5 bis
10 beschrieben.
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Dementsprechend
besteht die primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein neues Temperaturregelungssystem
für einen
IC-Chip anzugeben, welches sich einem technischen Nachteil in dem
System des Patents
US 5,812,505 annimmt
und diesen aufhebt.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein duales Regelungssystem zum Halten
der Temperatur eines IC-Chips in der Nähe eines Sollwertes, während der
IC-Chip eine variierende Menge von elektrischer Leistung dissipiert.
Dieses System enthält
einen Verdampfer für
ein flüssiges
Kühlmittel
und eine elektrische Heizvorrichtung, die eine Fläche hat,
die mit dem Verdampfer verbunden ist, und eine gegenüberliegende
Fläche
zum Berühren
des IC-Chips. Außerdem
enthält
dieses System eine Verdampfersteuerung, die mit dem Verdampfer gekoppelt
ist, und eine Heizvorrichtungssteuerung, die mit der elektrischen
Heizvorrichtung gekoppelt ist. Ferner enthält die Heizvorrichtungssteuerung
einen ersten Regelkreis, der elektrische Leistung mit einer variablen Höhe, die Änderungen
in der elektrischen Leistung, die der IC-Chip dissi piert, kompensiert,
zu der elektrischen Heizvorrichtung sendet. Darüberhinaus enthält die Verdampfersteuerung
einen zweiten Regelkreis, der das flüssige Kühlmittel mit einer variablen
Flußrate
in den Verdampfer leitet, die den Verbrauch elektrischer Leistung
in der Heizvorrichtung gegenüber
dem Leistungsverbrauch verringert, der anderenfalls auftritt, wenn
die Flußrate
des Kühlmittels
fest ist.
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Zwei
numerische Beispiele, die die Größe der Leistungsersparnisse
illustrieren, die mit dem zweiten Regelkreis erzielt werden, werden
hier in 5 bis 10 angegeben.
In dem Beispiel von 5 bis 7 wird der
Verbrauch elektrischer Leistung in der Heizvorrichtung um 61% verringert.
In dem Beispiel von 8 bis 10 wird
der Verbrauch elektrischer Leistung in der Heizvorrichtung um 66%
verringert. Diese Leistungseinsparungen beziehen sich auf einen
Vergleich zu dem oben genannten Temperaturregelungssystem aus dem
Stand der Technik von US Patent 5,821,505.
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In
einer speziellen Ausführungsform
erfaßt
der zweite Regelkreis die instantane Leistung, die der elektrischen
Heizvorrichtung zugeführt
wird. Dann schickt der zweite Regelkreis das flüssige Kühlmittel mit einer Flußrate zu
dem Verdampfer, die a) abnimmt, wenn der Durchschnitt der erfaßten Leistung,
die der elektrischen Heizvorrichtung zugeführt wird, über einem gewissen Zeitintervall
oberhalb eines oberen Leistungsgrenzwerts liegt, und b) ansteigt,
wenn der Durchschnitt über
diesem Zeitintervall unterhalb eines unteren Leistungsgrenzwerts
liegt.
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In
einer anderen speziellen Ausführungsform
erfaßt
der zweite Regelkreis die Temperatur des Verdampfers. Dann sendet
der zweite Regelkreis das flüssige
Kühlmittel
mit einer Flußrate
zu dem Verdampfer, die a) abnimmt, wenn der Sollwert minus der Temperatur
des Verdampfers mehr als eine maximale Differenz beträgt, und
b) ansteigt, wenn der Sollwert minus der Temperatur des Verdampfers
geringer als eine minimale Differenz ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN:
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1 zeigt
ein duales Regelungssystem zum Halten der Temperatur eines IC-Chips
in der Nähe
eines Sollwerts, welches eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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2 zeigt
ein schematisches Diagramm, das zeigt, wo elektrische Leistung und
thermische Leistung durch das System von 1 fließen.
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3 ist
dasselbe schematische Diagramm wie in 2, außer daß in 3 verschiedenen
Bestandteilen numerische Werte zugewiesen sind.
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4 zeigt
einen Satz von Gleichungen, die die Leistung bestimmen, die der
Heizvorrichtung in dem schematischen Diagramm von 3 zugeführt wird.
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5 ist
dasselbe Diagramm wie das schematische Diagramm von 3,
außer
daß die
Leistung, die der IC-Chip dissipiert, in 5 von 150
Watt auf 70 Watt verringert ist.
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6 ist
ein Satz von Gleichungen, die die Leistung bestimmen, die der Heizvorrichtung
in dem schematischen Diagramm von 5 zugeführt wird.
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7 ist
ein Satz von Gleichungen, die die Leistung bestimmen, die der Heizvorrichtung
in dem schematischen Diagramm von 5 zugeführt wird,
unter der Bedingung, daß die
Verdampfer-Steuerungsschaltung von 1 die Temperatur
des Verdampfers von –5°C auf +7°C ändert.
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8 ist
dasselbe Diagramm wie das schematische Diagramm von 3,
außer
daß der
Sollwert für den
IC-Chip von 25°C
auf 40°C
erhöht
wurde.
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9 ist
ein Satz von Gleichungen, die die Leistung bestimmen, die der Heizvorrichtung
in dem schematischen Diagramm von 8 zugeführt wird.
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10 ist
ein Satz von Gleichungen, die die Leistung bestimmen, die der Heizvorrichtung
in dem schematischen Diagramm von 8 zugeführt wird,
unter der Bedingung, daß die
Verdampfer-Steuerungsschaltung von 1 die Temperatur
des Verdampfers von –5°C auf +10°C ändert.
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11 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie die Heizvorrichtungs-Steuerungsschaltung
von 1 und die Verdampfer-Steuerungsschaltung von 1 im
Ablauf der Zeit arbeiten.
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12 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der inneren Struktur der Verdampfer-Steuerungsschaltung von 1
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Detaillierte Beschreibung:
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Ein
duales Regelungssystem zum Halten der Temperatur eines IC-Chips
in der Nähe
eines Sollwertes, welches eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt, wird nun in Verbindung mit
1 beschrieben.
In dieser Figur bezeichnet Bezugsziffer
10 den IC-Chip,
dessen Temperatur beibehalten wird, und Bezugszeichen
11 ist
ein Substrat, auf dem der IC-Chip befestigt ist. Alle übrigen Komponenten
in
1 bilden das duale Regelungssystem, und diese
Komponenten werden unten in Tabelle 1 identifiziert. Tabelle
1
Komponente | Beschreibung |
| |
20 | Komponente 20 ist
eine dünne,
flache elektrische Heizvorrichtung. Diese Heizvorrichtung 20 hat
eine ebene Seite, die den IC-Chip 10 berührt, und
eine gegenüberliegende
ebene Seite, die direkt mit der Komponente 21 verbunden
ist. Über
Leiter 20a wird elektrische Leistung PH zur
Heizvorrichtung 20 gechickt. Die Temperatur der Heizvorrichtung 20 wird
von einem Sensor 20b in der Heizvorrichtung 20 detektiert. Diese
Temperatur wird durch ein Signal STH auf
dem Leiter 20c angezeigt. |
| |
21 | Komponente 21 ist
ein Verdampfer für
ein Kühlmittel. Das
Kühlmittel
tritt in einem flüssigen
Zustand durch eine Leitung 21a in den Verdampfer 21 ein,
und das Kühlmittel
verläßt den Verdampfer 21 durch
eine Leitung 21b im gasförmigen Zustand. Die Temperatur des
Verdampfers 21 wird durch einen Sensor 21c auf dem Äußeren des
Verdampfers detektiert. Diese Temperatur wird durch ein Signal STE auf Leiter 21d angezeigt. |
| |
22 | Komponente 22 ist
ein Ventil, welches das Kühlmittel in
einem flüssigen
Zustand aus einer Leitung 22a empfängt, und welches das Kühlmittel
mit einer wählbaren
Flußrate
an die Leitung 21a weitergibt. Die Flußrate durch das Ventil 22 wird
durch ein Steuersignal SFV auf Leitern 22b gewählt. In
einer Ausführungsform
ist das Signal SFV ein pulsmoduliertes Signal,
und das Ventil 22 öffnet
sich für
die Dauer eines jeden Pulses. In einer anderen Ausführungsform
ist das Signal SFV ein amplitudenmoduliertes
Analogsignal, und das Ventil 22 öffnet sich zu einem Grad, der proportional
zur Amplitude des Signals ist. |
| |
23 | Komponente 23 ist
ein Kompressor-Kondensator, der einen Eingang hat, der mit der Leitung 21b verbunden ist,
und einen Ausgang, der mit der Leitung 22a verbunden ist.
Der Kompressor-Kondensator 23 empfängt das Kühlmittel im gasförmigen Zustand
und komprimiert und kondensiert dann das Kühlmittel in den flüssigen Zustand. |
24 | Komponente 24 ist
ein Sockel bzw. eine Steckstelle, die das Substrat 11 hält. Elektrische
Leiter 24a, 24b und 24c verlaufen durch
die Steckstelle zum IC-Chip 10. Die Leiter 24a führen Testsignale
zu und von dem IC-Chip 10.
Die Leiter 24b führen
elektrische Leistung PE zum IC-Chip 10.
Die Leiter 24c führen
Signale STC, die die Temperatur des IC-Chips 10 anzeigen.
Diese Signale STC werden durch einen Temperatursensor 10a erzeugt,
der mit dem IC-Chip 10 integriert ist. |
| |
25 | Komponente 25 ist
eine Stromversorgung, die die elektrische Leistung PH mit
einer wählbaren
Größe an die
elektrische Heizvorrichtung 20 schickt. Die Menge der Leistung,
die zu einem gegebenen Zeitpunkt geschickt wird, wird durch ein
Signal SPH auf Leitern 25a ausgewählt. |
| |
26 | Komponente 26 ist
eine Steuerungsschaltung für
die Stromversorgung 25 der Heizvorrichtung. Diese Steuerungsschaltung 26 erzeugt
das Signal SPH auf den Leitern 25a in
Antwort auf die Signale STE, STH,
STC und SP, die sie auf den Leitern 21d, 20c, 24c und 26a empfängt. Das
Signal SP zeigt eine Sollwerttemperatur an, auf der der IC-Chip 10 gehalten
werden soll. Die Steuerungsschaltung 26 bildet zusammen
mit der Stromversorgung 25 und der elektrischen Heizvorrichtung 20 eine
erste Rückkopplungsschleife
im Regelungssystem von Fig. 1. Diese erste Rückkopplungsschleife kompensiert
schnell Änderungen
in der Leistungsdissipation im IC-Chip 10 und hält daher
die Temperatur des IC-Chips 10 in der Nähe des Sollwerts. |
| |
27 | Komponente 27 ist
eine Steuerungsschaltung für
das Ventil 22. Diese Steuerungsschaltung 27 erzeugt
das Signal SFV auf den Leitern 22b in
Antwort auf die Signale SPH, STE und
SP, welche sie von den Leitern 25a, 21d und 26a empfängt. Die
Steuerungsschaltung 27 bildet zusammen mit dem Ventil 22 und
dem Verdampfer 21 eine zweite Rückkopplungsschleife in dem
Regelungssystem von Fig. 1. Diese zweite Rückkopplungsschleife leitet
das flüssige
Kühlmittel
mit einer variablen Flußrate
durch den Verdampfer, die den gesamten Verbrauch elektrischer Leistung
im System von Fig. 1 verringert. |
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Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf
2 bis
11 zusätzliche
Details beschrieben, um zu erklären,
wie die erste und die zweite Regelschleife arbeiten. Zu Beginn wird
auf
2 Bezug genommen, die ein schematisches Diagramm
ist, welches zeigt, wo im stabilen Zustand elektrische Leistung
und thermische Leistung durch das System von
1 fließen. Mehrere
Symbole werden in
2 verwendet, und diese Symbole
werden unten in Tabelle 2 definiert. Tabelle
2
Symbol | Bedeutung |
| |
PC | PC ist die gegenwärtige bzw. instantane elektrische Leistung,
die zum IC-Chip 10 gesendet
wird. Diese Leistung variiert auf zufällige Weise in Antwort auf
die TEST-Signale in Fig. 1. Diese Leistung variiert außerdem proportional
mit dem Gleichspannungsniveau, auf dem die Leistung gesendet wird.
Das Gleichspannungsniveau kann während
mancher Tests über
das normale Niveau angehoben werden, um gewisse Arten von Versagen
im IC-Chip 10 zu erfassen. |
| |
PH | PH ist die gegenwärtige elektrische Leistung,
die zu der Heizvorrichtung 20 gesendet wird. |
| |
TC | TC ist die gegenwärtige Temperatur des IC-Chips 10. |
| |
TH | TH ist die gegenwärtige Temperatur der Heizvorrichtung 20. |
| |
TE | TE ist die gegenwärtige Temperatur des Verdampfers 21. |
| |
θ(C-H) | θ(C-H) ist
der thermische Widerstand zwischen dem IC-Chip 10 und der
Heizvorrichtung 20. |
| |
θ(H-E) | θ(H-E) ist
der thermische Widerstand zwischen der Heizvorrichtung 20 und
dem Verdampfer 21. |
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Im
stabilen Zustand bzw. Gleichgewichtszustand, (der in 2 gezeigt
ist) befindet sich TC auf der Sollwerttemperatur,
und die Temperaturen TH und TE sind
progressiv kälter.
Außerdem
fließt
im stabilen Zustand thermische Leistung vom IC-Chip 10 entlang
des Pfades 31 zum Kühlmittel,
und thermische Leistung fließt
von der Heizvorrichtung 20 entlang des Pfades 32 zum
Kühlmittel.
Ferner sind im stabilen Zustand die thermische Leistung auf dem
Pfad 31 und die elektrische Leistung PC,
die zum IC-Chip 10 gesendet wird, gleich, und die thermische
Leistung auf dem Pfad 32 ist gleich der elektrischen Leistung
PH, die zur Heizvorrichtung 20 gesendet
wird.
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Es
sei angenommen, daß nun
PC auf ein höheres Niveau PC(+)
ansteigt. Dann wird in Antwort darauf TC dazu
neigen, über
den Sollwert anzusteigen. Um diesen Effekt zu kompensieren, wird
die Steuerungsschaltung 26 der Heizvorrichtung PH senken. In Antwort darauf wird TH abfallen, und dies wird den IC-Chip 10 auf dem
Sollwert halten, während
er den höheren
Grad an Leistung PC(+) dissipiert.
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Anders
herum sei angenommen, daß PC auf ein niedrigeres Leistungsniveau PC(–)
abnimmt. In Antwort darauf wird TC dazu
neigen, unter den Sollwert zu fallen. Um diesen Effekt zu kompensieren,
wird die Steuerungsschaltung 26 PH anheben.
In Antwort darauf wird TH ansteigen, und
dies wird den IC-Chip 10 auf dem Sollwert halten, während er
den verringerten Grad an Leistung PC(–) dissipiert.
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In 3 und 4 ist
ein numerisches Beispiel dafür
gezeigt, wie unter Gleichgewichtsbedingungen die spezielle Leistung
PH der Heizvorrichtung zu bestimmen ist,
die TC auf dem Sollwert hält. In 3 ist
der IC-Chip 10 auf einen Sollwert von 25°C gesetzt,
und die Temperatur des Verdampfers beträgt –5°C. Außerdem betragen in 3 die
thermischen Widerstände θ(C-H) und θ(H-E) 0,1°C/W bzw.
0,05°C/W.
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Die
spezielle Leistung PH der Heizvorrichtung,
die den IC-Chip 10 auf dem Sollwert von 3 hält, wird
durch Gleichungen 1 bis 4 in 4 berechnet.
Gleichung 1 sagt, daß die
Temperaturabnahme von TC auf TE gleich
PC mal sämtlicher
thermischer Widerstände
im Pfad 31 plus PH mal sämtlicher
thermischer Widerstände
im Pfad 32 ist. Dann wird Gleichung 2 erhalten, indem numerische
Werte von 3 in Gleichung 1 eingesetzt
werden. Als nächstes
wird Gleichung 3 erhalten, indem die verschiedenen numerischen Werte,
die in Gleichung 2 auftreten, addiert und subtrahiert werden. Dann
wird Gleichung 4 erhalten, indem die Gleichung 3 nach der Leistung
PH der Heizvorrichtung aufgelöst wird.
Aus Gleichung 4 wird berechnet, daß die Leistung PH der
Heizvorrichtung 150 Watt beträgt.
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Nun
sei angenommen, daß die
Leistung PC des IC-Chips von 150 Watt, wie
in 3 gezeigt ist, auf 70 Watt abnimmt, wie in 5 gezeigt
ist. Wenn dies geschieht, muß die
Leistung PH für die elektrische Heizvorrichtung
erhöht
werden, um die Temperatur des IC-Chips 10 auf dem Sollwert
zu halten. Die spezielle Leistung PH der
Heizvorrichtung, die den IC-Chip 10 auf dem Sollwert im
Gleichgewichtszustand hält,
wird durch Gleichungen 10 bis 12 in 6 berechnet.
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Gleichung
10 sagt aus, daß der
Temperaturabfall von TC auf TE gleich
PC mal dem thermischen Widerstand in Pfad 31 plus
PH mal dem thermischen Widerstand im Pfad 32 ist.
Dann wird die Gleichung 11 erhalten, indem die verschiedenen numerischen
Werte, die in Gleichung 10 auftreten, addiert und subtrahiert werden. Dann
wird Gleichung 12 erhalten, indem die Gleichung 11 nach der Leistung
PH der Heizvorrichtung aufgelöst wird.
Aus Gleichung 12 wird berechnet, daß die Leistung PH der
Heizvorrichtung 390 Watt beträgt.
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Wenn
der obige Abfall in der Leistung des IC-Chips von 150 Watt auf 70
Watt nur ein transienter Vorgang ist, der als Teil der zufälligen Änderungen
in PC in Folge der TEST-Signale auftritt,
unternimmt die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 nichts
in Antwort darauf. Wenn jedoch der Durchschnitt der Heizvorrichtungsleistung
während
eines vorbestimmten Intervalls ΔT
bei 390 Watt bleibt, antwortet die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27,
indem die Flußrate
des Kühlmittels
in den Verdampfer 21 abgesenkt wird, wodurch die Temperatur
TE des Verdampfers 21 angehoben
wird.
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Das
Anheben von TE macht den Betrieb Operation
des Systems von 1 effizienter. Ein numerisches Beispiel
dafür ist
durch die Gleichungen 13 bis 16 von 7 gezeigt.
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Gleichung
13 sagt aus, daß TE von –5°C auf +7°C angehoben
wird. Die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 tut
dies, indem sie das Signal SFV von 1 erzeugt,
so daß die
Flußrate
des Kühlmittels
durch das Ventil 22 verringert wird. Wenn die Flußrate abnimmt,
steigt die Temperatur TE an, da weniger
Kühlmittel
im Verdampfer 21 vom flüssigen
in den gasförmigen
Zustand übergeht.
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Gleichung
14 sagt aus, daß die
Temperaturabnahme von TC auf TE gleich
PC mal dem thermischen Widerstand im Pfad 31 plus
PH mal dem thermischen Widerstand im Pfad 32 ist.
Dann wird Gleichung 15 erhalten, indem die verschiedenen numerischen
Werte, die in Gleichung 14 auftreten, addiert und subtrahiert werden.
Dann wird Gleichung 16 erhalten, indem die Gleichung 15 nach der
Leistung PH der Heizvorrichtung aufgelöst wird.
Aus Gleichung 16 wird berechnet, daß die Leistung PH der
Heizvorrichtung 150 Watt beträgt.
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Der
Vergleich von Gleichung 16 mit Gleichung 12 zeigt an, daß aufgrund
der Operation der Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 240
Watt gespart werden. Mit anderen Worten verringert der zweite Regelkreis des
Systems von 1 den Verbrauch der elektrischen
Leistung im Heizer 20 von 390 Watt auf 150 Watt bzw. um
61%.
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Außerdem muß in dem
System von 1 der Kompressor-Kondensator 23 härter arbeiten,
wenn die Leistung der Heizvorrichtung erhöht wird. Daher wird zusätzliche
Leistung durch den Kompressor-Kondensator gespart, wenn die Leistung
der Heizvorrichtung nur 150 Watt im Vergleich zu 390 Watt beträgt.
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Bei
dem Temperaturregelungssystem des Standes der Technik aus
US 5,812,505 (auf welches
hier unter der Überschrift
HINTERGRUND Bezug genommen wurde) gibt es keine zweite Regelschleife.
In dem System aus
US 5,812,505 fließt ein flüssiges Kühlmittel
mit einer konstanten Flußrate
und einer konstanten Temperatur durch eine Wärmesenke. Wenn die Leistung
des IC-Chips in dem System aus der
US
5,812,505 von 150 Watt auf 70 Watt abfällt, wird die elektrische Leistung,
die zu der Heizvorrichtung gesendet wird, um diesen Abfall zu kompensieren,
durch Gleichungen 10 bis 12 von
6 bestimmt.
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Als
nächstes
sei angenommen, daß das
System von 1 wiederum unter den zuvor beschriebenen Gleichgewichtsbedingungen
arbeitet, die in 3 gezeigt sind. Dann soll betrachtet
werden, was passiert, wenn die Sollwerttemperatur von 25°C auf 40°C erhöht wird.
Wenn diese Änderung
in dem Sollwert auftritt, ändert
sich der Gleichgewichtsbetrieb, der in 5 gezeigt
ist, zu dem Gleichgewichtsbetrieb, der in 8 gezeigt
ist.
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Die
spezielle Leistung PH der Heizvorrichtung
von 8, die den IC-Chip 10 im Gleichgewichtszustand
beim Sollwert hält,
wird durch Gleichungen 20 bis 22 in 9 berechnet.
Gleichung 20 sagt aus, daß der
Temperaturabfall TC auf TE gleich
PC mal dem thermischen Widerstand im Pfad 31 plus
PH mal dem thermischen Widerstand im Pfad 32 ist.
Dann wird Gleichung 21 erhalten, indem die verschiedenen numerischen Werte,
die in Gleichung 20 auftreten, addiert und subtrahiert werden. Dann
wird Gleichung 22 erhalten, indem die Gleichung 21 nach der Leistung
PH der Heizvorrichtung aufgelöst wird.
Aus Gleichung 22 wird berechnet, daß die Leistung PH der
Heizvorrichtung 450 Watt beträgt.
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Der
obige Anstieg in der Heizvorrichtungsleistung von 150 Watt in 3 auf
450 Watt in 8 ist nicht einfach ein transienter
Vorgang, der als Teil von zufälligen Änderungen
in PC in Folge von TEST-Signalen auftritt.
Somit antwortet die Verdampfer-Steuerungsschal-tung 27, indem sie
die Temperatur TE des Verdampfers 21 anhebt,
um den Betrieb des Systems von 1 wiederum
effizienter zu machen. Ein numerisches Beispiel dafür wird durch
Gleichungen 23 bis 26 von 10 gezeigt.
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Gleichung
23 sagt aus, daß TE von –5°C auf +10°C angehoben
wird. Die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 tut
dies, indem sie das Signal SFV von 1 erzeugt,
so daß die
Flußrate
des Kühlmittels
durch das Ventil 22 verringert wird. Gleichung 24 sagt
aus, daß der
Temperaturabfall von TC auf TE gleich
PC mal dem thermischen Widerstand im Pfad 31 plus
PH mal dem thermischen Widerstand im Pfad 32 ist.
Als nächstes
wird Gleichung 25 erhalten, indem die verschiedenen numerischen
Werte, die in Gleichung 24 auftreten, addiert und subtrahiert werden.
Dann wird Gleichung 26 erhalten, indem die Gleichung 25 nach der
Heizvorrichtungsleistung PH aufgelöst wird.
Aus Gleichung 26 wird berechnet, daß die Heizvorrichtungsleistung
PH 150 Watt beträgt.
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Der
Vergleich von Gleichung 26 mit Gleichung 22 zeigt an, daß 300 Watt
durch die Operation der Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 gespart
werden. Somit reduzierte die zweite Regelschleife des Systems von 1 den
elektrischen Leistungsverbrauch in der Heizvorrichtung 20 von
450 Watt auf 150 Watt bzw. um 66%. Hier wird wiederum zusätzliche
Leistung durch den Kompressor-Kondensator 23 gespart, da
er nicht so hart arbeiten muß,
wenn die Heizvorrichtungsleistung nur 150 Watt anstelle von 450
Watt beträgt.
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Im
Vergleich hierzu fließt
bei dem Temperaturregelungssystem des Standes der Technik von
US 5,812,505 ein flüssiges Kühlmittel
mit einer konstanten Flußrate
und einer konstanten Temperatur durch eine Wärmesenke. Wenn somit der Sollwert
in dem System von
US 5,812,505 von
25°C auf
40°C ansteigt,
wird die elektrische Leistung, die zu der Heizvorrichtung gesendet
wird, um diesen Anstieg zu kompensieren, durch Gleichungen 20 bis
22 von
9 bestimmt.
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Als
nächstes
wird auf 11 Bezug genommen, die zeigt,
wie die Heizvorrichtungs-Steuerungsschaltung 26 und
die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 im Verlauf der Zeit
arbeiten. In 11 nimmt die Zeit von links
nach rechts entlang der horizontalen Achse zu. Außerdem zeigt
eine Wellenform 41 in 11 den
laufenden Durchschnitt der Leistung an, die zur Heizvorrichtung 20 gesendet
wird. Dieser Durchschnitt zu einer gegebenen Zeit t wird während eines
Zeitintervalls ΔT
genommen, der zur Zeit t endet.
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Ferner
zeigt in 11 eine Wellenform 42 die
instantane Leistung an, die zur Heizvorrichtung 20 gesendet
wird. Diese instantane Leistung wird durch die Steuerungsschaltung 26 der
Heizvorrichtung schnell angehoben, wenn TC beginnt,
unter den Sollwert zu fallen, und sie wird schnell abgesenkt, wenn
TC beginnt, über den Sollwert zu steigen.
Somit bleibt TC stets bei oder in der Nähe des Sollwerts.
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Um 11 zu
vereinfachen, wird die instantane Heizvorrichtungsleistung, wie
sie durch die Wellenform 42 angezeigt ist, nur für die Zeit
von t1 bis t2 gezeigt, während
die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung von der Zeit t1 bis
zur Zeit t9 durch Wellenform 41 angezeigt ist. Es versteht
sich, daß die
schnellen Änderungen
in der Wellenform 42 der Wellenform 41 von Zeit
t2 bis Zeit t9 überlagert
sind, genauso wie dies zwischen Zeit t1 und Zeit t2 der Fall ist.
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Ferner
zeigen Bezugszeichen 43 und 44 in 11 einen
oberen Grenzwert bzw. unteren Grenzwert für die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung
an. Signale, die die beiden Grenzwerte 43 und 44 repräsentieren,
sind in der Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 gespeichert.
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Wenn
die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 über den
oberen Grenzwert 43 ansteigt, senkt die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 die
Flußrate
FR des Kühlmittels
in den Verdampfer 21 ab. Wem jedoch die durchschnittliche
Heizvorrichtungsleistung 41 unter den unteren Grenzwert 44 fällt, erhöht die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 die
Flußrate
FR des Kühlmittels
in den Verdampfer 21. Die Flußrate FR ist
in 11 durch die Wellenform 45 gezeigt.
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Zwischen
Zeit t1 und Zeit t2 bleibt in 11 die
durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 innerhalb
der Grenzwerte 43 und 44. Somit veranlaßt die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 keine Änderung
in der Flußrate
FR.
-
Dann
tritt zur Zeit t2 eine Stufe in der Sollwerttemperatur auf. Somit
tritt eine große
Differenz zwischen der Sollwerttemperatur und der Temperatur TC des IC-Chips 10 auf. In Antwort
darauf erhöht
die Heizvorrichtungs-Steuerungsschaltung 26 die durchschnittliche
Leistung 41 für
die Heizvorrichtung 20.
-
Auch
die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 reagiert auf stufenartige Änderungen
in der Solltemperatur. Insbesondere sendet die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 das
flüssige
Kühlmittel
zu dem Verdampfer 21 mit einer Flußrate, die a) abnimmt, wenn
der Sollwert minus der Temperatur des Verdampfers 21 einen oberen
Grenzwert überschreitet
und b) ansteigt, wenn der Sollwert minus der Temperatur des Verdampfers 21 einen
unteren Grenzwert unterschreitet. Ein geeigneter oberer Grenzwert
beträgt
50°C und
ein geeigneter unterer Grenzwert beträgt 30°C.
-
In 11 verringert
die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 die Flußrate FR des Kühlmittels,
wie durch die Wellenform 45 gezeigt ist, zwischen der Zeit
t2 und der Zeit t3. Wenn die Flußrate FR abnimmt,
nimmt die Temperatur TE des Verdampfers
zu. Somit tritt eine Abnahme in der durchschnittlichen Heizvorrichtungsleistung 41 auf,
die benötigt
wird, um den IC-Chip 10 im Gleichgewichtszustand auf dem
Sollwert zu halten.
-
Zur
Zeit t3 sinkt die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 unter
den oberen Grenzwert 43. Wenn dies geschieht, hört die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 auf,
die Flußrate
FR des Kühlmittels
zu ändern.
-
Zwischen
der Zeit t3 und der Zeit t4 sinkt die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 langsam von
dem oberen Grenzwert 43 zum unteren Grenzwert 44.
Dies zeigt an, daß die
Flußrate
FR, die zur Zeit t3 angesetzt wurde, zu
gering ist.
-
Somit
reagiert die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 zwischen
der Zeit t4 und der Zeit t5, indem sie die Flußrate FR erhöht, wie
durch Wellenform 45 gezeigt ist. Dieses senkt die Temperatur
TE des Verdampfers 21. In Antwort
darauf erhöht
die Heizvorrichtungs-Steuerungsschaltung 26 die
durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41, um den IC-Chip 10 auf
dem Sollwert SP im Gleichgewichtszustand zu halten.
-
Zur
Zeit t5 steigt die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 über den
unteren Grenzwert 44. Wem dies geschieht, hört die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 auf,
die Flußrate
FR des Kühlmittels
zu ändern.
-
Danach
bleibt zwischen der Zeit t5 und der Zeit t6 die durchschnittliche
Heizvorrichtungsleistung 41 innerhalb der beiden Grenzwerte 43 und 44.
Somit tritt keine Änderung
in der Flußrate
FR auf.
-
Als
nächstes
tritt zur Zeit t6 eine stufenförmige
Abnahme in der durchschnittlichen Leistung PC des IC-Chips 10 auf.
Dies kann durch eine stufenförmige
Abnahme in der Gleichspannung verursacht sein, bei der die Leistung
zu dem IC-Chip 10 gesendet wird. Dies kann auch durch eine Änderung
zwischen einer Sequenz von TEST-Signalen zu einer anderen Sequenz
von TEST-Signalen verursacht sein, die weniger Transistoren innerhalb
des IC-Chips 10 schalten.
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In
Antwort auf die obige Leistungsabnahme beginnt die Temperatur des
IC-Chips 10 unter den Sollwert abzufallen. Diese Temperaturabnahme
wird durch die Heizvorrichtung-Steuerungsschaltung 26 erfaßt, die
reagiert, indem sie schnell die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 erhöht.
-
Wenn
die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 über den
oberen Grenzwert 43 steigt, antwortet die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27,
indem sie die Flußrate
FR des Kühlmittels
verringert. Dies wird durch die Wellenform 45 zwischen
Zeit t6 und Zeit t7 gezeigt. Aufgrund der verringerten Flußrate nimmt
die Temperatur des Verdampfers 21 zu. Diese erhöhte Verdampfertemperatur
gestattet es, daß die
durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 gesenkt wird
und dennoch der IC-Chip 10 im Gleichgewichtszustand bei
dem Sollwert gehalten wird.
-
Zwischen
Zeit t7 und Zeit t8 sinkt die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 langsam
von dem oberen Grenzwert 43 auf den unteren Grenzwert 44.
Dies zeigt an, daß die
Flußrate
FR bei Zeit t7 zu gering angesetzt war.
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Somit
reagiert die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 zwischen
Zeit t8 und Zeit t9, indem sie die Flußrate FR erhöht, wie
durch die Wellenform 45 gezeigt ist. In Antwort darauf
nimmt die Verdampfertemperatur TE ab. Somit
erhöht
die Heizvorrichtungs-Steuerungsschaltung 26 die durchschnittliche
Heizvorrichtungsleistung 41, um den IC-Chip 10 im
Gleichgewichtszustand auf dem Sollwert zu halten.
-
Zur
Zeit t9 steigt die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 über den
unteren Grenzwert 44. Wenn dies geschieht, hört die Verdampfer-Steuerungsschaltung 27 auf,
die Flußrate
FR zu ändern.
Danach bleibt die durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung 41 innerhalb
der beiden Grenzwerte 43 und 44, so daß der Verdampfer-Steuerungsschaltkreis 27 keine Änderungen
an der Flußrate
FR vornimmt.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf
12 eine
bevorzugte Ausführungsform
der inneren Struktur der Verdampfer-Steuerungsschaltung
27 beschrieben.
Diese Ausführungsform von
12 enthält alle
der Komponenten
51 bis
66, und diese Komponenten
werden unten in Tabelle 3 identifiziert. Tabelle
3
Komponente | Beschreibung |
| |
51 | Komponente 51 ist
ein Register, welches digitale Signale hält, die den oberen Grenzwert
für die
durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung spezifizieren. Geeigneterweise
beträgt
dieser obere Grenzwert 250 Watt als ein Beispiel, wie in Fig. 12
gezeigt ist. Vorzugsweise beträgt
der obere Grenzwert mindestens das Doppelte des unteren Grenzwerts. |
| |
52 | Komponente 52 ist
ein Register, welches digitale Signale enthält, die den unteren Grenzwert
für die
durchschnittliche Heizvorrichtungsleistung spezifizieren. Vorzugsweise
ist dieser untere Grenzwert nicht weniger als 50 Watt, wie in Fig.
12 gezeigt ist. |
| |
53 | Komponente 53 ist
ein Register, welches digitale Signale enthält, die die Zeitspanne ΔT spezifizieren, während der
der laufende Durchschnitt der Heizvorrichtungsleistung bestimmt
wird. Vorzugsweise beträgt
diese Zeitspanne zwischen 0,5 und 10 Sekunden. |
| |
54 | Komponente 54 ist
eine Schaltung, die den laufenden Durchschnitt der Heizvorrichtungsleistung
ermittelt. Ein Ausgabesignal S1 von Schaltung 54 zeigt
diesen Durchschnitt an. Eine spezielle Ausführungsform der Schaltung 54 ist
ein digitaler Tiefpaßfilter,
der die instantane Heizvorrichtungsleistung während des Zeitintervalls ΔT abtastet. |
| |
55 | Komponente 55 ist
eine arithmetische Schaltung, die ihre negative Eingabe von ihrer
positiven Eingabe subtrahiert. Ein Ausgabesignal S2 von Schaltung 55 zeigt
diesen Unterschied an. |
| |
56a, 56b | Komponenten 56a und 56b sind
eine Diode bzw. ein Widerstand, die zusammen ein Signal S3 erzeugen. Das
Signal S3 ist gleich dem Signal S2, wenn das Signal S2 größer als
Null ist. Ansonsten ist das Signal S3 Null. |
57 | Komponente 57 ist
eine arithmetische Schaltung, die ihre negative Eingabe von ihrer
positiven Eingabe subtrahiert. Ein Ausgabesignal S4 aus Schaltung 57 zeigt
diese Differenz an. |
| |
58a, 58b | Komponenten 58a und 58b sind
eine Diode bzw. ein Widerstand, die zusammen ein Signal S5 erzeugen. Das
Signal S5 ist gleich dem Signal S4, wenn das Signal S4 größer als
Null ist. Ansonsten ist das Signal S5 gleich Null. |
| |
59 | Komponente 59 ist
ein Register, das digitale Signale enthält, die den oberen Grenzwert
für die
Sollwerttemperatur minus der Temeratur des Verdampfers 21 enthält. Vorzugsweise übersteigt
dieser obere Grenzwert nicht 50°C,
wie in Fig. 12 gezeigt ist. |
| |
60 | Komponente 60 ist
ein Register, welches digitale Signale enthält, die den unteren Grenzwert
für die
Sollwerttemperatur minus der Temperatur des Verdampfers 21 enthält. Vorzugsweise
beträgt
dieser untere Grenzwert mindestens 30°C, wie in Fig. 12 gezeigt ist. |
| |
61 | Komponente 61 ist
eine arithmetische Schaltung, die ihre negative Eingabe von ihrer
positiven Eingabe subtrahiert. Ein Ausgabesignal S6 aus Schaltung 61 zeigt
diese Differenz an. |
| |
62 | Komponente 62 ist
eine arithmetische Schaltung, die ihre negative Eingabe von ihrer
positiven Eingabe subtrahiert. Ein Ausgabesignal S7 aus Schaltung 62 zeigt
diese Differenz an. |
| |
63a, 63b | Komponenten 63a und 63b sind
eine Diode bzw. ein Widerstand, die zusammen ein Signal S8 erzeugen. Das
Signal S8 ist gleich dem Signal S7, wenn das Signal S7 größer als
Null ist. Anderenfalls ist Signal S8 gleich Null. |
| |
64 | Komponente 64 ist
eine arithmetische Schaltung, die ihre negative Eingabe von ihrer
positiven Eingabe subtrahiert. Ein Ausgabesignal S9 von Schaltung 64 zeigt
diese Differenz an. |
| |
65a, 65b | Komponenten 65a und 65b sind
eine Diode bzw. ein Widerstand, die zusammen ein Signal S10 erzeugen. Das
Signal S10 ist gleich dem Signal S9, wenn das Signal S9 größer als
Null ist. Anderenfalls ist das Signal S10 gleich Null. |
66 | Komponente 66 ist
eine Schaltung, die das Signal SFV in Antwort
auf die Signale S3, S5, S8 und S10 erzeugt. Wie dies geschieht,
wird unten beschrieben. |
-
Der
Betrieb der Schaltung von 12 beginnt
mit dem Laden aller Register 51, 52, 53, 59 und 60 mit ihren
Parametern. Um dies zu tun, werden den Registern 51, 52, 53, 59 und 60 ihre
Parameter sequentiell über einen
Datenbus DB zugesandt, der in Zeitteilung (Time-Sharing) betrieben wird. Die betreffenden
Parameter werden von einem Bediener ausgewählt und von einem Terminal
des Bedieners gesendet (nicht gezeigt).
-
Danach
werden die Signale SPH, SP, STE kontinuierlich
von Komponenten 54 und 61 empfangen. Dann werden
in Antwort darauf diese Signale kontinuierlich durch die Komponenten 54, 55, 56a, 56b, 57, 58a, 58b, 61, 62, 63a, 63b, 64, 65a und 65b verarbeitet.
Auf diese Weise werden die Signale S3, S5, S8 und S10 kontinuierlich
erzeugt.
-
Signal
S3 zeigt den Grad an, zu dem die Flußrate durch Ventil 22 verringert
werden sollte, wenn die Heizvorrichtungs-Leistung zu hoch ist. Anders
herum zeigt Signal S5 den Grad an, zudem die Flußrate durch das Ventil 22 erhöht werden
sollte, wenn die Heizvorrichtungs-Leistung zu gering ist.
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Signal
S8 zeigt den Grad an, zu dem die Flußrate durch das Ventil 22 verringert
werden sollte, wenn die Verdampfer-Temperatur zu weit unterhalb
des Sollwerts liegt. Anders herum zeigt Signal S10 den Grad an, zu
dem die Flußrate
durch das Ventil 22 erhöht
werden sollte, wenn die Verdampfertemperatur zu nahe am Sollwert
liegt.
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Ein
Anstieg der Flußrate,
der durch das Signal S5 angezeigt ist, wird durch einen Abfall der
Flußrate, der
durch das Signal S8 angezeigt ist, verschoben. Auf ähnliche
Weise wird eine Flußratenzunahme,
die durch das Signal S10 angezeigt ist, durch eine Flußratenabnahme,
die durch das Signal S3 angezeigt ist, verschoben.
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Wenn
der Nettowert von sämtlichen
der Signale S3, S5, S8 und S10 anzeigt, daß die Flußrate durch das Ventil 22 zu
niedrig ist, änderte
die Schaltung 66 das Signal SFV in
einer Weise, die die Flußrate
erhöht. Wenn
auf ähnliche
Weise der Nettowert von sämtlichen
der Signale S3, S5, S8 und S10 anzeigt, daß die Flußrate durch das Ventil 22 zu
hoch ist, ändert
die Schaltung 66 das Signal SFV in
einer Weise ab, die die Flußrate absenkt.
Zu allen übrigen
Zeiten, wenn die Signale S3, S5, S8 und S10 gleich Null sind, veranlaßt die Schaltung 66 keine Änderung
des Signals SFV.
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Geeigneterweise
wird das Signal SFV als ein pulsmoduliertes
Signal erzeugt, welches das Ventil 22 für die Zeitdauer eines jeden
Pulses in dem Signal vollständig öffnet. Alternativ
wird das Signal SFV als ein amplitudenmoduliertes
Signal erzeugt, welches das Ventil 22 zu einem Grad öffnet, der
proportional zur Amplitude des Signals ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des dualen Regelungssystems zum Halten der Temperatur eines IC-Chips
in der Nähe
eines Sollwertes wurde nun im Detail beschrieben. Nun werden verschiedene
Modifikationen beschrieben, die vorgenommen werden können, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Als
eine Modifikation kann der IC-Chip 10, dessen Temperatur
in der Nähe
des Sollwertes gehalten wird, in einer jeglichen Art von „Chip-Package" vorliegen. In 1 ist
der IC-Chip 10 so gezeigt, daß er nur auf dem Substrat 11 gepackt
ist. Alternativ kann der IC-Chip 10 „ungepackt" sein und direkt von dem Sockel bzw. der
Steckstelle 14 gehalten werden. Außerdem kann alternativ der
IC-Chip 10 auf dem Substrat 11 vollständig mit
einer Abdeckung bedeckt sein. Somit kann die Heizvorrichtung 20 in 1 den
IC-Chip direkt berühren oder
eine Abdeckung berühren,
die den IC-Chip einschließt.
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Als
eine andere Modifikation kann der IC-Chip 10, dessen Temperatur
in der Nähe
des Sollwerts gehalten wird, entweder seinen eigenen Temperatursensor
enthalten oder keinen eigenen Temperatursensor enthalten. In 1 ist
der IC-Chip 10 so gezeigt, daß er seinen eigenen Temperatursensor 10a enthält. Wenn jedoch
der IC-Chip 10 nicht solch einen Temperatursensor hat,
kann die Heizvorrichtungs-Steuerungsschaltung 26 die Temperatur
TC des IC-Chips 10 abschätzen, indem
sie die Temperatur der Heizvorrichtung 20 über das
Signal STH und die Temperatur des Verdampfers über das
Signal STE abschätzt. Wie diese Abschätzung durchgeführt wird,
wird durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung in dem US Patent
5,844,208 offenbart, welches den Titel „TEMPERATURE CONTROL SYSTEM
FOR AN ELECTRONIC DEVICE IN WHICH DEVICE TEMPERATURE IS ESTIMATED
FROM HEATER TEMPERATURE AND HEAT SINK TEMPERATURE" trägt.
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Als
noch eine weitere Modifikation kann das System von 1 so
erweitert werden, daß eine
Vielzahl von N IC-Chips 10 simultan mit ihrer Temperatur
in der Nähe
eines jeweiligen Sollwerts erhalten werden. In diesem erweiterten
System werden sämtliche
Komponenten 20 bis 22 und 24 bis 27 N
mal nachgebildet. Der Kompressor-Kondensator 23 kann ein
oder mehrmals auftreten, wie dies erwünscht wird. Das Kühlmittel
wird in einem flüssigen
Zustand von dem Kompressor-Kondensator bzw. den Kompressor-Kondensatoren 23 zu
allen der nachgebildeten Ventile 22 gesendet, und das Kühlmittel
wird in einem Gaszustand von sämtlichen
der nachgebildeten Verdampfer 21 zu dem oder den Kompressor-Kondensatoren 23 zurückgeführt.
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Ferner
kann als eine weitere Modifikation die spezielle Verdampfer-Steuerungsschaltung 27,
die in 12 gezeigt ist, vereinfacht
werden. Eine Vereinfachung wird hergestellt, indem sämtliche
Parameter, die in den Registern 51, 52, 53, 59 und 60 gehalten
werden, festgelegt werden. Diese festgelegten Parameter werden dann
in die Komponenten 54, 55, 57, 62 und 64 eingebaut.
Dies erlaubt, daß sämtliche
Register 51, 52, 53, 59 und 60 sowie
der Datenbus DB fortgelassen werden.
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Eine
zweite Vereinfachung der Verdampfer-Steuerungsschaltung von 12 wird
erreicht, indem sämtliche
Komponenten weggelassen werden, die die Signale S8 und S10 erzeugen.
Dies sind die Komponenten 59, 60, 61, 62, 63a, 63b, 64, 65a und 65b.
Mit dieser Modifikation wird die elektrische Leistung, die von der
Heizvorrichtung 20 verbraucht wird, immer noch im Vergleich
zu einem System, in dem die Flußrate
durch das Ventil 22 fest ist, verringert. Jedoch kann es
sein, daß die
Leistungsersparnisse nicht so groß sind, wie diejenigen, die
mit der Steuerungsschaltung von 12 erreicht
werden.
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Auf ähnliche
Weise wird eine dritte Vereinfachung an der Verdampfer-Steuerungsschaltung
von 12 vorgenommen, indem sämtliche Komponenten weggelassen
werden, die die Signale S3 und S5 erzeugen. Dies sind die Komponenten 51, 52, 53, 54, 55, 56a, 56b, 57, 58a und 58b.
Bei dieser Modifikation wird hier wiederum die elektrische Leistung,
die durch die Heizvorrichtung 20 verbraucht wird, im Vergleich
zu einem System verringert, bei dem die Flußrate durch das Ventil 22 fest
ist. Jedoch kann es sein, daß die
Leistungsersparnisse nicht so groß sind, wie diejenigen, die
durch die Steuerungsschaltung von 12 erreicht werden.
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Eine
vierte Vereinfachung an der Verdampfer-Steuerungsschaltung von 12 besteht
darin, daß der obere
Leistungsgrenzwert, der in dem Register 51 gehalten ist,
und der untere Leistungsgrenzwert, der in dem Register 52 gehalten
ist, gleich sein können.
In diesem Fall kann das Register 52 fortgelassen werden,
und die Ausgabe des Registers 51 wird zu dem positiven
Eingang der arithmetischen Schaltung 57 sowie zu dem negativen
Eingang der arithmetischen Schaltung 55 gesendet. Auf ähnliche
Weise kann der obere Grenzwert der Temperaturdifferenz, der im Register 59 gehalten
wird, der gleiche sein, wie der untere Grenzwert der Temperaturdifferenz,
der im Register 60 gehalten wird. In diesem Fall kann das
Register 60 fortgelassen werden, und die Ausgabe des Registers 59 wird
in den positiven Eingang der arithmetischen Schaltung 64 sowie
in den negativen Eingang der arithmetischen Schaltung 62 gesendet.
-
Außerdem kann
eine jede der Komponenten 51 bis 66 in dem Verdampfer-Steuerungsschaltkreis 27, die
in 12 gezeigt sind, auf eine beliebige erwünschte Weise
implementiert werden. Beispielsweise kann eine jede der arithmetischen
Schaltungen 55, 57, 61, 62 und 64 eine
digitale arithmetische Schaltung sein, die digitale Signale subtrahiert,
oder eine analoge arithmetische Schaltung, die analoge Signale subtrahiert.
Als ein weiteres Beispiel können
die Diode-Widerstands-Paare 56a–56b, 58a–58b, 63a–63b und 65a–65b als
ein beliebiger Schaltkreis implementiert werden, der die Signale
S2, S4, S7 und S9 durchläßt, wenn
diese Signale größer als
Null sind, und ansonsten eine Ausgabe von Null erzeugt. Als noch
ein weiteres Beispiel können
die arithmetischen Schaltungen 55, 57, 62 und 64 so
implementiert werden, daß sie
eine Ausgabe von Null erzeugen wenn ihre negative Eingabe dem Betrag
nach größer als
ihre positive Eingabe ist, und dann können die Diode-Widerstands-Paare 56a–56b, 58a–58b, 63a–63b und 65a–65b fortgelassen
werden.
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Als
eine weitere Modifikation kann das im System von 1 verwendete
Kühlmittel
eine jegliche Substanz sein, die in dem Verdampfer ihren Agregarzustand
von flüssig
zu gasförmig ändert. Beispielsweise
können
diese Kühlmittel
Fluorkohlenwasserstoffe wie beispielsweise Fluormethan oder Fluorethan,
Wasser, flüssigen
Stickstoff oder irgendeine andere Flüssigkeit mit geeigneten Verdampfungseigenschalten
sein.
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In
Anbetracht der obigen Ausführungen
versteht es sich, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf sämtliche Details oder nur eine
spezielle Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern durch die anhängenden
Ansprüche
definiert ist.
-
Zusammenfassung
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Ein
duales Regelungssystem hält
die Temperatur eines IC-Chips in der Nähe eines Sollwertes, während der
IC-Chip eine variierende Menge von elektrischer Leistung dissipiert.
Der erste Regelkreis sendet elektrische Leistung zu einer elektrischen
Heizvorrichtung mit einer variablen Höhe, die Änderungen in der Leistung des
IC-Chips kompensiert. Der zweite Regelkreis leitet ein flüssiges Kühlmittel
zu einem Verdampfer, der mit der Heizvorrichtung verbunden ist,
und zwar mit einer variablen Flußrate, die den Verbrauch elektrischer Leistung
in der Heizvorrichtung verringert verglichen mit demjenigen, der
auftritt, wenn die Flußrate
fest ist.