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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine IP-Vorrichtung, die
Zugriffsdaten in einen Management-Server eintragen kann, indem sie
mit einem Router verbunden und ihr eine Portnummer zur Portweiterleitung
zugeordnet wird. Die Erfindung bezieht sich des Weiteren auf einen
Management-Server, der diese Zugriffsdaten einträgt und Adressdaten dieser IP-Vorrichtung
einem Terminal bereitstellt, das über ein Großraumnetzwerk zugreift.
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Hintergrund der Erfindung
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ADSL
und CATV zur konstanten Verbindung mit einem Großraumnetzwerk, wie beispielsweise dem
Internet, haben sich überall
ausgebreitet, und Breitband-Router
sind weit verbreitet. Bei dem derzeitigen IP-Protokoll IPv4 ist
die absolute Anzahl an globalen IP-Adressen jedoch nicht ausreichend,
so dass der Mangel an globalen IP-Adressen überdeckt wird, indem die NAT-Funktion
(Netzwerkadressübersetzung,
engl. Network Address Translation) und die Portweiterleitungsfunktion
(statische IP-Maskierung) verwendet werden. Diese NAT-Funktion konvertiert eine
lokale IP-Adresse einer LAN-seitigen Vorrichtung in eine globale
IP-Adresse der WAN-Seite
eines Routers, wenn die LAN-seitige Vorrichtung auf das Internet
zugreift.
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Des
Weiteren kann, wenn ein Zugriff auf eine bestimmte Vorrichtung auf
der LAN-Seite von dem Internet durchgeführt wird, zugriffen werden,
indem eine Portweiterleitungsfunktion (statische IP-Maskierung)
eines Routers verwendet wird. Hierfür muss nämlich vorher eine Konvertierungstabelle
von Portnummern und lokalen IP-Adressen in dem Router gesetzt werden.
Wenn von dem Internet zugegriffen wird, werden eine globale IP-Adresse
und eine Portnummer des Routers spezifiziert. Der Router, der diesen
Zugriff akzeptiert hat, konvertiert die globale IP-Adresse in eine
lokale IP-Adresse entsprechend der vorher gesetzten Konvertierungstabelle.
Durch diese Konvertierung kann auf eine Vorrichtung mit der lokalen
IP-Adresse innerhalb eines LAN von dem Internet aus zugegriffen
werden.
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Daher
verbindet ein konventioneller Router eine Vielzahl von Benutzervorrichtungen
und das Internet, indem die Erschöpfung an globalen IP-Adressen
durch die Portweiterleitungsfunktion und die NAT-Funktion abgeschwächt wird.
Jedoch muss ein Benutzer die Portnummer der LAN-seitigen Vorrichtung
kennen, manuell setzen und verändern.
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Daher
wurden durch das UPnP-Forum Standards für eine dynamische Portweiterleitung
(Port Mapping) entwickelt (UPnP-Standards). Gemäß den Einstellungen des Standards
fragt ein nachrangiges Terminal bei einem Router an, ob ein Port
benutzbar ist oder nicht. Wenn er benutzbar ist, trägt der Router diesen
ein, und wenn er nicht benutzbar ist, fragt das Terminal wieder
an, ob der Port benutzbar ist oder nicht. Dies wird wiederholt,
bis eine Benutzbarkeit ermittelt wird. Gemäß den UPnP-Standards ist eine manuelle
Portweiterleitungseinstellung nicht notwendig, und die Portnummer
auf der Internetseite kann automatisch gesetzt werden, ohne von
dem Anbieter des Routers abzuhängen.
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Die
UPnP-Standards können
auf der folgenden URL gefunden werden:
„http://www.upnp.org/standardizeddcps/default.asp” (gesucht
am 29. November 2002).
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Da
die Portnummer automatisch ausgewählt wird, kann ein Benutzer
auf der Internetseite jedoch nicht wissen, welche Portnummer zu
welchem der Terminals zugeordnet worden ist. Damit ein Benutzer auf
der Internetseite auf eine Vorrichtung auf der LAN-Seite zugreifen
kann, muss er/sie die Portnummer derselben kennen. Portnummern,
die von jedem der Terminals verwendet werden können, können von innerhalb des LAN
bestätigt
werden, indem ein Benutzerinterface (Webseite) eines Routers oder
eines Terminals verwendet wird, jedoch kann von der Internetseite
(von außerhalb)
ein Benutzerinterface eines Routers aus Sicherheitsgründen nicht
verwendet werden.
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Daher
schlug der Anmelder ein Verfahren vor, in dem, wenn eine Vielzahl
von IP-Vorrichtungen unterhalb
des Routers vorhanden ist und diese über jeweils zugeordnete Ports
kommunizieren, entsprechend den UPnP-Standards, eine repräsentative Vorrichtung
aus den Vorrichtungen ausgewählt
und ausgebildet wird, um Adressdaten zu verwalten und Adressdaten
anderer Vorrichtungen für
einen Zugriff von einem Großraumnetzwerk
bereitzustellen (
japanische
Patentanmeldung Nr. 2003-12241 , entspricht der US-Patentanmeldung
10/760,552). Beispielsweise wird eine repräsentative Vorrichtung aus einer Vielzahl
von IP-Vorrichtungen
(beispielsweise Netzwerkkameras) unterhalb eines Routers ausgewählt und
mit einer festen Portnummer „80” versehen.
Hierdurch wird ein Zugriff auf andere Vorrichtungen möglich, indem
auf die repräsentative
Vorrichtung von einer Großraumnetzwerk-Seite
zugegriffen wird.
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Wenn
Bilder der Vielzahl von Netzwerkkameras von einem Client-Terminal
durchsucht werden, muss das Terminal jedoch nacheinander auf die Netzwerkkameras
zugreifen, und die Zugriffszeit wird lang, was lästig und nicht zufriedenstellend
ist. Es ist daher zweckmäßig, wenn
eine Vielzahl von Bildern gleichzeitig in einer Liste dargestellt
werden kann und wenn Bilddaten von dem Netzwerk durch zugreifen unter
Verwendung der Liste erlangt werden können. Beispielsweise wird konventionellerweise
ein System zum Darstellen einer Liste von Miniaturbildern einer Vielzahl
von Bildern vorgeschlagen (
japanisches,
ungeprüftes
Patent Nr. 2002-82957 ).
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Des
Weiteren ist auch ein Bildkommunikationsverfahren vorgeschlagen
worden, in dem ein gewünschtes
Bild ausgewählt
wird, während
eine Vielzahl von Bildern dargestellt wird (
japanisches, ungeprüftes Patent Nr. 2002-351771 ).
Bei diesem Verfahren sendet der Bildserver das dargestellte Bild
zu einem Client, wenn der Client eine Anfrage sendet, wobei jedes
der Bilder, das auf einem Bildserver vorhanden ist, dargestellt
wird oder die Bilder nacheinander dargestellt werden.
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Wie
oben beschrieben, kann die konventionelle Portweiterleitungsfunktion
(statische IP-Maskierung) eines Routers durch Verwendung einer Portnummer
auf eine LAN-seitige Vorrichtung zugreifen. Jedoch muss ein Benutzer
auf der Internetseite die Portnummer der LAN-seitigen Vorrichtung
kennen, und wenn die Portnummer auf Grund eines Systemwechsels auf
der LAN-Seite verändert
wird, muss der Veränderung
manuell gefolgt werden.
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Des
Weiteren fragt, wenn die Portweiterleitungseinstellung entsprechend
den Standards des UPnP-Forums dynamisch gemacht worden ist, ein Terminal
bei einem Router an, ob ein Port benutzbar ist. Wenn er benutzbar
ist, wird er eingetragen, und wenn er nicht benutzbar ist, fragt
das Terminal wiederholend an. Der Router wählt jedoch automatisch eine
Portnummer aus, so dass ein Benutzer auf der Internetseite nicht
wissen kann, welche der Portnummern dem Terminal zugewiesen ist.
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Der
Anmelder schlug auch ein Zugriffsverfahren vor, bei dem eine repräsentative
Vorrichtung verwendet wird. Jedoch muss bei dem Zugriffsverfahren
die Portnummer der repräsentativen
Vorrichtung fest sein, und wenn eine feste Portnummer nicht benutzbar
ist, ist ein Zugriff auf die repräsentative Vorrichtung unmöglich, und
damit wird selbstverständlich
der Zugriff auf alle Vorrichtungen unmöglich. Beispielsweise wird
eine Portnummer „80” für Kommunikationen
mittels HTTP verwendet. Wenn jedoch diese Portnummer von einem Router
für einen anderen
Zweck belegt ist, kann diese Portnummer nicht der repräsentativen
Vorrichtung zugeordnet werden, so dass ein Zugriff unmöglich wird.
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WO 2003 079 642 A2 offenbart
einen DDNS Server, der eine Terminal Management Tabelle aufweist,
die den Domainnamen, eine globale IP-Adresse und eine Portnummer
eines DDNS-Client-Terminals speichert. Ein Terminal Management Abschnitt überprüft, ob dieselbe
globale IP-Adresse in der Terminal Management Tabelle vorliegt,
wenn eine Anfrage zum Überschreiben
einer globalen IP-Adresse von
einem DDNS-Client-Terminal erfolgt. Im Fall, dass dieselbe globale
IP-Adresse fehlt, erlaubt der Terminal Management Abschnitt ein Überschreiben der
globalen IP-Adresse. Im Fall, dass dieselbe globale IP-Adresse vorliegt, überprüft der Terminal
Management Abschnitt die Portnummer und in dem Fall, in dem dieselbe
Portnummer erkannt wird, hindert er ein Überschreiben der globalen IP-Adresse
und in dem Fall, in dem die Portnummer verschieden ist, erlaubt
er ein Überschreiben
der globalen IP-Adresse.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen,
der eine Portnummer zur Portweiterleitung zugeordnet werden kann und
auf die von einem Großraumnetzwerk
aus zugegriffen werden kann, in dem Adressdaten in einen Management-Server
auf dem Großraumnetzwerk eingetragen
werden. Des Weiteren ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen
Management-Server bereitzustellen, der mit einem Großraumnetzwerk verbunden
ist und der Adressdaten einer IP-Vorrichtung, der eine Portnummer
zur Portweiterleitung zugeordnet worden ist, einträgt, um es
zu erleichtern, auf diese IP-Vorrichtung von der Großraumnetzwerkseite
zuzugreifen.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen und
gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung, fordert eine IP-Vorrichtung, die mit
einem Router verbunden werden kann, einen Router auf, eine Portnummer
zuzuordnen, wenn eine vorbestimmte Operation durchgeführt wird.
Wenn eine Portnummer durch den Router zugeordnet worden ist, teilt
die IP-Vorrichtung einem Management-Server, der mit einem Großraumnetzwerk
verbunden ist, Adressdaten, die die zugeordnete Portnummer enthalten,
mit, wobei der IP-Vorrichtung eine Portnummer zur Portweiterleitung
zugeordnet wird und die IP-Vorrichtung Adressdaten, die die Portnummer
enthalten, die in dem Management-Server auf dem Großraumnetzwerk
zu aktualisieren sind, eintragen kann, so dass ein Zugriff von der
Großraumnetzwerkseite
möglich gemacht
wird, selbst wenn eine Portnummer lokal aktualisiert wird. Die IP-Vorrichtung
teilt dem Management-Server IP-Vorrichtungsdaten und/oder einen Domainnamen
zur Verwendung in einem DDNS-Dienst zusammen mit den Adressdaten
mit, wodurch die IP-Vorrichtung leicht bestimmt werden kann.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Management-Server mit einem
Großraumnetzwerk
verbunden und speichert Adressdaten von IP-Vorrichtungen, die unterhalb eines Routers,
der eine Portweiterleitungsfunktion aufweist, angeordnet sind. Wenn
auf den Management-Server von einem Terminal über das Großraumnetzwerk zugegriffen wird,
entnimmt ein Steuerungselement Adressdaten einer entsprechenden
IP-Vorrichtung von der Speichervorrichtung und übermittelt Seitendaten (engl. Page
data) einer IP-Vorrichtungsliste, der ein Hyperlink, der zu den
Adressdaten korrespondiert, beigefügt ist. Das Terminal kann mit
der IP-Vorrichtung verbunden werden, indem dem Hyperlink gefolgt
wird, wobei Adressdaten, wie beispielsweise die IP-Adresse der IP-Vorrichtung
und eine Portnummer, die durch den Router zugeordnet worden ist,
eingetragen werden. Ein Zugriff von der Großraumnetzwerkseite wird damit
möglich
gemacht, selbst wenn eine Portnummer lokal aktualisiert worden ist.
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Des
Weiteren sucht der Management-Server innerhalb der IP-Vorrichtung-Managementtabelle
basierend auf einer ID, die durch eine Benutzerauthentifikation
bestimmt worden ist, und der Management-Server gibt die Seitendaten,
die die IP-Vorrichtungsliste anzeigt, zurück. Da die Seitendaten zum Darstellen
der Liste zum Spezifizieren einer IP-Vorrichtung authentifiziert
werden, bevor der Management-Server diese überträgt, so dass es unnötig wird, die
IP- Vorrichtungsliste-Daten
zu nicht autorisierten Benutzern zu senden, wird die Auslastung
des Management-Servers vermindert und eine hohe Sicherheit erreicht,
ohne eine Verbindung zu der IP-Vorrichtung selbst.
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In
der Speichereinrichtung innerhalb des Management-Servers können Adressdaten
in dem Management-Server, wie beispielsweise eine IP-Adresse der
IP-Vorrichtung,
der eine Portnummer zugeordnet worden ist, eine globale IP-Adresse und eine Portnummer
des Routers, und IP-Vorrichtungsdaten zentral auf dem Management-Server
verwaltet werden, indem die IP-Vorrichtung-Managementtabelle bereitgestellt wird,
in der IP-Vorrichtungsdaten und Adressdaten oder ein Domainname
zur Verwendung in dem DDNS-Dienst für eine IP-Vorrichtung, die unterhalb des Routers
angeordnet ist, eingetragen sind, wobei ein Zugriff auf die IP-Vorrichtung
von einer Großnetzwerkseite
leicht wird.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung spezifiziert, wenn von einem Terminal
aus über
ein Großraumnetzwerk
zugegriffen wird, wobei zugegriffen wird, während ein Name oder ein Domainname enthalten
ist, der zu einer IP-Vorrichtung korrespondiert, die unterhalb eines
Routers verbunden ist, in einem Netzwerksystem der Management-Server
eine IP-Vorrichtungsgruppe oder eine IP-Vorrichtung und gibt Seitendaten, die
einen Hyperlink auf die spezifizierte IP-Vorrichtung enthalten, zurück. Wenn
von einem Terminal über
ein Großraumnetzwerk
zugegriffen wird, sind ein oder eine Vielzahl von Namen (Benutzerauthentifizierungsschlüsselwörter) korrespondierend
zu der IP-Vorrichtung zum Bestimmen der IP-Vorrichtung enthalten.
Der Management-Server stellt eine Liste von IP-Vorrichtungen dar,
die Links zu verbindbaren IP-Vorrichtungen enthalten, wobei die Schlüsselwörter als
Schlüssel
verwendet werden, oder, wenn nur eine entsprechende IP-Vorrichtung existiert, überträgt der Management-Server
Seitendaten zum automatischen Springen zu der IP-Vorrichtung. Hierdurch
kann der Authentifizierungsschritt entfallen.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung fordert eine IP-Vorrichtung, die mit
einem Router verbindbar ist, den Router auf, eine Portnummer zuzuordnen,
wenn eine vorbestimmte Operation durchgeführt wird, macht automatische
Einstellungen betreffend eines Netzwerkes, überträgt eine Verbindungsüberprüfungsanforderung
an den Management-Server, das heißt, eine Anforderung zum Verbinden
mit der IP-Vorrichtung selbst, und entscheidet über das Ende einer automatischen
Einstellung mit Hilfe einer bestätigenden
Antwort, die ausgegeben wird, wenn die IP-Vorrichtung auf die Verbindungsanforderung von
dem Management-Server antworten kann, wobei ein Zugriff von einer
Großraumnetzwerkseite
möglich gemacht
werden kann, selbst wenn eine Portnummer lokal aktualisiert worden
ist, wobei über
das Ende einer automatischen Einstellung kann verlässlich entschieden
werden.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung weist eine IP-Vorrichtung eine Bilddatenübertragungsfunktion
auf und überträgt Portal-Bildschirm-Darstellungsdaten,
wenn auf diese von einem Terminal über ein Netzwerk zugegriffen
wird. Die IP-Vorrichtung kann Bilder, die von ihr selbst oder anderen
Vorrichtungen innerhalb eines lokalen Netzwerkes ausgegeben worden
sind, an externe Terminals über
das Netzwerk übertragen,
wobei sie, wenn Netzwerkdaten durch automatisches Einstellen eingetragen
werden, eine Netzwerkdatenerfassungsanforderung an alle aussendet
(engl. broadcast), eine Netzwerkdatenerfassungsantwort von anderen
Vorrichtungen innerhalb des lokalen Netzwerkes empfängt und
Netzwerkdaten in einer Darstellung-Kamera-Managementtabelle einträgt, wodurch
eine Vielzahl von Bildern, die auf einem Portal-Bildschirmdisplay
darzustellen sind, leicht in einer Liste dargestellt werden kann.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, bezieht
sich die Erfindung auf eine IP-Vorrichtung, die mit einem Router
verbindbar ist und den Router auffordert, eine Portnummer zuzuordnen,
wenn eine vorbestimmte Operation durchgeführt wird, und die, wenn eine
Portnummer von dem Router zugeordnet worden ist, einem Management-Server,
der mit einem Großraumnetzwerk
verbunden ist, Adressdaten mitteilt, die die zugeordnete Portnummer
enthalten, wobei der IP-Vorrichtung
eine Portnummer zur Portweiterleitung zugeordnet ist und die IP-Vorrichtung Adressdaten,
die die zu aktualisierende Portnummer enthalten, in den Management-Server
auf dem Großraumnetzwerk
eintragen kann, so dass, selbst wenn eine Portnummer lokal aktualisiert
worden ist, ein Zugriff von der Großraumnetzwerkseite durchgeführt werden
kann. Des Weiteren teilt die IP-Vorrichtung dem
Management-Server IP-Vorrichtungsdaten und/oder einen Domainname
zur Verwendung in dem DDNS-Dienst zusätzlich zu den Adressdaten mit,
wodurch die IP-Vorrichtung leicht spezifiziert wird.
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Des
weiteren sucht der Management-Server innerhalb einer IP-Vorrichtung-Managementtabelle basierend
auf einer ID, die durch eine Benutzerauthentifikation geliefert
wird, und gibt Seitendaten zum Darstellen einer Liste von IP-Vorrichtungen zurück, wobei
eine Authentifizierung durchgeführt
wird, bevor der Management-Server die Seitendaten zum Darstellen
einer Liste zum Spezifieren einer IP-Vorrichtung überträgt, so dass
es unnötig
wird, die IP-Vorrichtungsliste-Daten
an nicht autorisierte Benutzer zu übertragen, wodurch die Auslastung
des Management-Servers vermindert und eine hohe Sicherheit realisiert
wird, ohne eine Verbindung zu der IP-Vorrichtung selbst.
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Des
Weiteren fordert die IP-Vorrichtung den Router auf, eine Portnummer
zuzuordnen. Zudem führt
die IP-Vorrichtung ein automatisches Einstellen bezüglich des
Netzwerkes durch, überträgt eine
Verbindungsüberprüfungsanforderung,
die eine Anforderung zum Verbinden zu sich selbst bedeutet, an den
Management-Server
und entscheidet, dass das Ende einer automatischen Einstellung vorliegt
mittels einer bestätigenden
Antwort, die ausgegeben wird, wenn die IP-Vorrichtung auf eine Verbindungsanforderung
von dem Management-Server antworten kann, wodurch ein Zugriff von
der Großraumnetzwerkseite
selbst mit einer Portnummer durchgeführt werden kann, die lokal
aktualisiert worden ist, und das Ende eines automatischen Einstellens
verlässlich
bestimmt werden kann.
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Wenn
eine IP-Vorrichtung eine Bilddatenübertragungsfunktion aufweist
und Portal-Bildschirm-Darstellungsdaten übertragen kann, wenn auf sie
von einem Terminal über
ein Netzwerk zugegriffen wird, und wenn die IP-Vorrichtung Bilder,
die von ihr selbst oder anderen Vorrichtungen innerhalb eines lokalen
Netzwerkes ausgegeben worden sind, an externe Terminals über das
Netzwerk übertragen kann,
wenn die Netzwerkdaten durch automatisches Einstellen eingetragen
worden sind, wird eine Netzwerkdatenerfassungsanforderung an alle
ausgesendet, eine Netzwerkdatenerfassungsantwort von anderen Vorrichtungen
innerhalb des lokalen Netzwerkes wird empfangen, und die Netzwerkdaten
werden in der Darstellung-Kamera-Managementtabelle innerhalb der
IP-Vorrichtung eingetragen, wodurch eine Vielzahl von Bildern, die
auf einem Portal-Bildschirmdisplay darzustellen sind, leicht in
einer Liste dargestellt werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung eines Aufbaus eines Netzwerksystems, das auf Netzwerkkameras
unterhalb eines Routers zugreift, in einer Ausführungsform 1 der Erfindung.
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2 ist
ein Funktionsblockdiagramm der Netzwerkkamera in der Ausführungsform
1 der Erfindung.
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3 ist
eine Darstellung eines Aufbaus eines Management-Servers in der Ausführungsform
1 der Erfindung.
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4 ist
eine Darstellung einer Zusammensetzung einer IP-Vorrichtung-Managementtabelle
in der Ausführungsform
1 der Erfindung.
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht von Sequenzen zwischen der Netzwerkkamera, dem Management-Server
und einem Terminal in der Ausführungsform
1 der Erfindung.
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6(a) ist eine erläuternde Ansicht einer Netzwerk-Kamera-Spezifikation- und Authentifizierung-Webseite,
die durch den Management-Server der Ausführungsform 1 der Erfindung übertragen werden
kann.
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6(b) ist eine erläuternde Ansicht einer Netzwerkkamera-Liste-Spezifikation-Webseite,
die durch den Management-Server der Ausführungsform 1 der Erfindung übertragen
werden kann.
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6(c) ist eine erläuternde Ansicht einer Webseite
mit einer individuellen Spezifikation einer Netzwerkkamera, die
durch den Management-Server der
Ausführungsform
1 der Erfindung übertragen werden
kann.
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7 ist
ein Funktionsblockdiagramm einer Netzwerkkamera in einer Ausführungsform
2 der Erfindung.
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8 ist
eine Darstellung eines Aufbaus eines Management-Servers in der Ausführungsform
2 der Erfindung.
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9 ist
eine Darstellung einer Zusammensetzung einer Managementtabelle des
Management-Servers in der Ausführungsform
2 der Erfindung.
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10 ist
eine Darstellung eines Aufbaus eines Routers in der Ausführungsform
2 der Erfindung.
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11 ist
eine erläuternde
Ansicht von Einstellungs- und Bildanforderungssequenzen zwischen einer
Netzwerkkamera, dem Management-Server und
einem Terminal in der Ausführungsform
2 der Erfindung.
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12 ist
ein detailliertes Sequenzdiagramm für eine Internetverbindungsüberprüfung in der
Ausführungsform
2 der Erfindung.
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13 ist
ein Flussdiagramm, für
die Netzwerkkamera, den Management-Server und das Terminal in der Ausführungsform
2 der.
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14 ist
eine Darstellung eines Aufbaus eines Netzwerksystems, das Netzwerkkameras
enthält,
in einer Ausführungsform
3 der Erfindung.
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15(a) ist ein Funktionsblockdiagramm einer Netzwerkkamera
in der Ausführungsform
3 der Erfindung.
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15(b) ist eine erläuternde Ansicht der funktionalen
Konfiguration eines Programms zum automatischen Einstellen, das
in der Netzwerkkamera aus 15(a) implementiert
ist.
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16 sind erläuternde Ansichten von Portal-Bildschirm-Darstellungsdaten
in der Ausführungsform
3 der Erfindung.
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17(a) ist eine erläuternde Ansicht eines Einstellungsbildschirms
in der Ausführungsform
3 der Erfindung.
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17(b) ist eine erläuternde Ansicht eines Darstellung-Kamera-Eintragungsbildschirms
in der Ausführungsform
3 der Erfindung.
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18 ist
eine erläuternde
Darstellung einer Darstellung-Kamera-Managementtabelle.
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19 ist
ein Diagramm, das eine automatische Einstellungssequenz in der Ausführungsform
3 der Erfindung darstellt.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das eine detaillierte Konstruktion zeigt, die
die Funktionen von Netzwerkkameras von Ausführungsformen der Erfindung
realisiert.
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Beste Ausführungsart der Erfindung
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(Ausführungsform
1)
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In
der Ausführungsform
1 der Erfindung werden IP-Vorrichtungen unterhalb eines Routers
und ein Management-Server auf dem Internet beschrieben. 1 ist
eine Darstellung eines Aufbaus eines Netzwerksystems, in dem auf
Netzwerkkameras unterhalb des Routers zugegriffen wird, in der Ausführungsform
1 der Erfindung. 2 ist ein Funktionsblockdiagramm
der Netzwerkkamera in der Ausführungsform
1 der Erfindung. 3 ist eine Darstellung eines
Aufbaus eines Management-Servers in der Ausführungsform 1 der Erfindung.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 das Internet (ein Großraumnetzwerk
der Erfindung). Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Router
(einen Router der Erfindung), der ein Interface aufweist, das mit
dem Internet 1 verbindbar ist, der eine Vielzahl von LAN-seitigen
Ports aufweist, ein Routing für nachgeordnete
IP-Vorrichtungen
(beispielsweise für Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c,
die später
beschrieben werden) durchführt
und eine Funktion zur dynamischen Portweiterleitung eines IP-Pakets
aufweist, insbesondere entsprechend der UPnP-Standards. Die Bezugszeichen 3a, 3b und 3b bezeichnen Netzwerkkameras
(IP-Vorrichtungen
der Erfindung).
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Das
Terminal 4 kann auf die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c mittels
einer Verbindung mit dem Internet 1 zugreifen. Der DHCP
(dynamisches Host-Konfiguration-Protokoll,
engl. Dynamic Host Configuration Protokol)-Server 5 ordnet
den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c IP-Adressen
von vorbestimmten lokalen IP-Adressen (im folgenden als IP-Adressen
bezeichnet) innerhalb eines LAN zu.
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Der
Management-Server 6 wird ein erstes Zugriffsziel, wenn
auf die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c von
dem Terminal 4 zugegriffen wird. Wenn von dem Terminal 4 auf
die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c zugegriffen
wird, wird zuerst auf den Management-Server zugegriffen, und der
Management-Server 6 antwortet dem Terminal 4 mit
einer Webseite, die links zu globalen IP-Adressen (im folgenden
als externe IP-Adressen bezeichnet) enthält.
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In
der Ausführungsform
1 detektieren, wenn die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c mit
dem Router 2 verbunden sind, die Kameras eine Verbindung
zu dem Router 2, und dementsprechend fordern sie den Router 2 automatisch
auf, Ports zuzuordnen. Der Router 2, der die Zuordnungsanforderung
empfangen hat, gibt den Kameras zuordbare Portnummern und trägt diese
ein. Beispielsweise ordnet der Router 2, wenn die Netzwerkkamera 3a mit
dem Router 2 verbunden ist und eine Zuordnung einer Portnummer anfordert,
beispielsweise „8080” von den
zuordbaren vorbestimmten Portnummern zu. Durch diese Zuordnung und
durch die Portweiterleitungsfunktion des Routers 2 kann
auf die Netzwerkkamera 3a, der diese Portnummer „8080” zugeordnet
worden ist, von der Seite des Internets 1 zugegriffen werden.
Ebenso fordern die Netzwerkkameras 3b und 3c Portnummern
an, und ihnen werden Portnummern, beispielsweise „8081” und „8082,” zugeordnet,
wodurch ein Zugriff auf die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c mit diesen
Portnummern von der Seite des Internets 1 möglich wird.
Des Weiteren teilen die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c dem
Management-Server 6 die zugeordneten Portnummern mit, nachdem
den Netzwerkkameras die Portnummern zugeordnet worden sind. Dadurch
wird, wenn ein Benutzer von dem Terminal 4 auf die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c zugreifen
möchte,
der Zugriff durch Zugreifen auf den Management-Server 6 von
dem Terminal 4 möglich.
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In
dem oben genannten Beispiel wird eine Verbindung zu einem Router
detektiert, und eine Portzuordnung wird danach von dem Router 2 automatisch
gefordert. Es ist möglich,
dass eine Portzuordnung angefordert wird, wenn die Stromquellen
der Netzwerkkameras auf ON geschaltet werden, nachdem sie mit dem
Router verbunden worden sind, oder eine Portzuordnung wird durch
eine leichte manuelle Operation angefordert.
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Als
Nächstes
werden die internen Konstruktionen der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c und
des Management-Servers 6 der Ausführungsform 1 unter Bezugnahme
auf die 2 und 3 beschrieben. Zunächst werden
die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c beschrieben.
In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein
Netzwerkinterface zwischen den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c und
dem Internet 1, das eine Anforderung von einem Browser
des Terminals 4 zu den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c und
Dateien, die in einer Auszeichnungssprache, wie beispielsweise HTML
etc., zum Darstellen einer Webseite geschrieben sind, von den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c zu
dem Internet 1 überträgt. Das
Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Kameraelement, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet
ein Bilddatenerzeugungselement, das Videosignale von einer Einrichtung
zum Aufnehmen von CCD-Bildern oder CMOS-Bildern verarbeitet, die
in dem Kameraelement bereitgestellt wird, und das die Signale in
das JPEG-Format,
das MPEG-Format oder in andere Kompressionsformate komprimiert.
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Die
Speichereinrichtung 14 speichert Steuerungsprogramme und
verschiedene Daten, und die HTML-Speichereinrichtung 14a speichert
eine Vielzahl von Webseiten (Webinformationen, die Darstellungsinstruktionen
und Linkdaten in einer Auszeichnungssprache beschreiben, wie beispielsweise HTML
etc). Die Bildspeichereinrichtung 14b speichert Bilddaten,
die durch das Element 13 komprimiert worden sind. Das Adressdatenspeicherelement 14c speichert
zugeordnete Portdaten. Das Management-Server-Datenspeicherelement 14d speichert eine
Adresse und Ähnliches
des Ziel-Management-Servers 6 zum Übertragen von Adressdaten der
Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c zu dem
Management-Server 6.
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Das
Webserverelement 15 kommuniziert mit dem Internet 1 durch
das Protokoll TCP/IP. Das HTML-Erzeugungselement 16 entnimmt
und erzeugt eine Webseite, die mittels HTML etc. für einen
Browser erzeugt worden ist, von der Speicherein richtung 14,
wenn der Browser eines externen Terminals 4 (auf der Seite
des Internets 1) auf das Webserverelement 15 zugreift,
und überträgt die Webseite.
Das Steuerungselement 17 ist als ein Funktionsrealisierungsmittel
zum Durchführen
verschiedener Funktionen durch Einlesen von Steuerungsprogrammen
in eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) konstruiert. Das Portmanagementmittel 17a verwaltet
Portdaten. Das Portmanagementmittel 17a führt einen
Eintragungsprozess für
eine Portnummerzuordnung durch, und, wenn die Eintragung beendet
ist, teilt es dem Management-Server 6 die Portnummer mit.
Das Antriebselement 18 besteht aus einem Motor etc. zum Bestätigen beispielsweise
zum Schwenken oder Verkippen des Kameraelementes 12. Das
Kamerasteuerungselement 19 treibt das Antriebselement 18 an.
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Das
Steuerungselement 17 erzeugt eine Webseite durch Verarbeiten
einer Anforderung von einem Browser und durch Betreiben des HTML-Erzeugungselements 16,
entnimmt Bilddaten, die von der Speichereinrichtung zu dem Browser
zu übertragen
sind, und macht das Kamerasteuerungselement 18 durch Spezifizieren
eines Modus betriebsbereit. Das Stromquellenelement 27 ist
vorhanden, um elektrischen Strom für die jeweiligen Elemente zu
liefern.
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Als
Nächstes
wird die innere Konstruktion des Management-Servers 6 beschrieben.
In 3 bezeichnet Bezugszeichen 21 ein Netzwerkinterface zu
dem Internet. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Webkommunikationselement,
das mit dem Internet 1 durch das Protokoll TCP/IP kommuniziert.
Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Steuerungselement.
Das Steuerungselement 23 ist auch wie das oben erwähnte Funktionsrealisierungsmittel
konstruiert. Das HTML-Erzeugungselement 24 entnimmt,
erzeugt und überträgt eine
Webseite, die mittels HTML etc. erzeugt worden ist, von der Speichereinrichtung 14 zu
einem Browser eines Terminals 4, wenn auf ihn durch den
Browser zugegriffen wird. Wenn ID-Daten (Authentifizierungsdaten
der Erfindung), wie beispielsweise eine ID und ein Passwort etc.,
die von dem Terminal 4 gesendet worden sind, authentifiziert sind,
entnimmt das HTML-Erzeugungselement Adressdaten der entsprechenden
Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c von einer
Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b,
die unten beschrieben wird, erzeugt eine Webseite, die mit einem
Link zu dieser URL versehen ist, und überträgt die Webseite zu dem Terminal 4.
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Die
Speichereinrichtung 25 speichert Steuerungsprogramme und
verschiedene Daten. Die HTML-Speichereinrichtung 25a speichert
eine Vielzahl von Webseiten zur Authentifikation und zum Zugreifen
auf Netzwerkkameras, die in einer Auszeichnungssprache, wie beispielsweise
HTML etc., geschrieben sind. Die Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b speichert
eine Server-Managementtabelle, die aus Portdaten, IP-Adressen, ID-Daten und
Passwörtern
etc. zusammengesetzt ist, die den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c zugeordnet
sind. Die Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b speichert
auch eine externe IP-Adresse
des Routers 2.
-
Der
Management-Server 6 aktualisiert die Portnummern der Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b,
wenn ihm Portnummern von den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c mitgeteilt
worden sind, und überträgt eine
Webseite für
eine Serverspezifikation und eine Authentifikation, wenn auf ihn
von dem Terminal 4 über
das Internet 1 zugegriffen wird, und, wenn ID-Daten darin
eingegeben werden und zu gespeicherten Authentifikationsdaten passen,
erzeugt und überträgt der Management-Server
eine Webseite, die mit einem Link zu der URL einer entsprechenden
Netzwerkkamera 3a, 3b und 3c versehen
ist, zu dem Terminal 4.
-
Wenn
vom Terminal 4 über
das Internet 1 zugegriffen wird, ist es auch bevorzugt,
dass eine Webseite für
eine Serverspezifikation und Authentifikation zurück zu dem
Terminal 4 übermittelt
wird, dass eine Server-Managementtabelle basierend auf die ID durchsucht
wird, die durch die Benutzerauthentifikation geliefert worden ist,
und dass eine Webseite, die eine Liste von Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c darstellt, übertragen
wird. Eine Authentifikation wird durchgeführt, bevor die Webseite zum Darstellen
einer Liste zur Spezifikation der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c übertragen
wird, so dass es unnötig
wird, die Serverlistendaten zu nicht autorisierten Benutzern zu übertragen.
Dies vermindert Belastungen des Management-Servers 6 und
erhöht die
Sicherheit, ohne eine Verbindung zu dem Server selbst. Des Weiteren
wird es möglich,
auf der Basis der Authentifikationsresultate, zu beurteilen, welcher der
Server in der Liste darzustellen ist, und es können nur Server in einer Liste
dargestellt werden, die zu Benutzern korrespondieren, die von der
Großraumnetzwerkseite
zugreifen.
-
Des
Weiteren ist es auch möglich,
dass, wenn die Liste von Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c, die
als Antwort auf eine Verbindungsanfrage von dem Terminal 4 verbindbar
sind, zurück übermittelt
wird und das Terminal 4 eine von diesen auswählt, eine Authentifikationsanordnung
der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c gemacht
wird und dass, nur wenn die Authentifikation erfolgreich verlaufen
ist, eine Webseite übertragen
wird, die einen Link zu den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c enthält. Wenn
das Terminal mit dem Server durch automatisches Springen verbunden
wird, wird die Belastung des Management-Servers hinsichtlich der
Authentifikation vermindert.
-
Es
ist des Weiteren auch möglich,
dass, wenn von dem Terminal 4 aus zugegriffen wird, beispielsweise
ein Schlüsselwort „camera001”, das ein Authentifikationsschlüsselwort
korrespondierend zu der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c enthält, die
unterhalb des Routers 2 verbunden ist, in die URL aufgenommen
wird und dass mittels „http://www.service.co.jp/camera001” zugegriffen
wird, wobei der Management-Server 6 eine Servergruppe oder
einen Server spezifiziert und eine einen Hyperlink enthaltende Webseite
an die spezifizierte Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c zurück übermittelt.
In diesem Fall, wenn von dem Terminal 4 über das
Internet 1 zugriffen wird, ist ein Name (Authentifikationsschlüsselwort),
der zu dem Server korrespondiert, in der URL zum Spezifizieren der
Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3b enthalten.
Mit Hilfe dieses Schlüsselwortes
als ein Schlüssel
stellt der Management-Server 6 eine Liste einer Servergruppe
dar, die einen Link zu verbindbaren Servern enthält, oder der Management-Server 6 überträgt Seitendaten
zum automatischen Springen zu der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c,
wenn nur ein korrespondierender Server vorhanden ist. Dabei kann
der Arbeitsschritt zum Spezifizieren des Servers entfallen. Des
Weiteren ist es aus Sicherheitsgründen auch möglich, dass ein Benutzerauthentifikationsverfahren
(ID- und Passwortbestätigung)
vor dem Darstellen durchgeführt
wird.
-
Ebenso
ist es möglich,
dass, durch Zugreifen mit beispielsweise der URL „http://YYY.service.co.jp/camera001”, die einen
Domainnamen, der der WAN-seitigen
IP-Adresse des Routers 2 entspricht, und jeden Namen enthält, der
für die
unterhalb des Routers 2 verbundenen Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c bereitgestellt
wird, der Management-Server 6, die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c spezifiziert
und eine Webseite zurück übermittelt,
die einen Hyperlink auf einen spezifizierten Server enthält. In diesem
Fall ist jeder Name (Authentifikationsschlüsselwort) zum Spezifizieren
der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c in
der URL enthalten. Mittels dieses Schlüsselwortes als ein Schlüssel stellt
der Management-Server 6 eine Liste dar, die einen Link
zu der verbindbaren Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3b enthält. Oder,
wenn nur ein entsprechender Server vorhanden ist, überträgt der Management-Server
Seitendaten zum automatischen Springen zu dem Server. Dabei kann
der Arbeitsschritt zum Spezifizieren des Servers entfallen. Aus
Sicherheitsgründen
ist es auch möglich,
dass ein Benutzerauthentifikationsverfahren (ID- und Passwortbestätigung)
vor dem Darstellen durchgeführt
wird.
-
Im
Folgenden wird die Zusammensetzung der Server-Managementtabelle
beschrieben. 4 ist eine Darstellung einer
Zusammensetzung einer Server-Managementtabelle
in der Ausführungsform 1
der Erfindung. In der Server-Managementtabelle, die
in 4 gezeigt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 41 eine
Kamera-ID, wie beispielsweise eine MAC-Adresse einer Netzwerkkamera
(beispielsweise „00:02:2F:92:D7:32”) oder
eine eindeutige ID (wie beispielsweise eine eindeutige URL ”miemasu.net/camera001/”). Andere
Kodierungen können verwendet
werden, solange sie eindeutig sind. Jedoch ist die für das Produkt
eindeutige MAC-Adresse bevorzugt.
-
Das
Bezugszeichen 42 bezeichnet eine Zugriffs-ID. Wenn ein
Benutzer ein Produkt kauft, wird eine ID-Nummer, beispielsweise „35178913”, auf der Herstellerseite
in einem Dokument eingetragen, das durch den Hersteller beigefügt worden
ist. Zum Zeitpunkt der Auslieferung werden diese ID und eine MAC-Adresse
in dem Management-Server 6 eingetragen, und der Benutzer,
der durch diese ID-Nummer „35178913” authentifiziert
worden ist, darf auf die Netzwerkkamera zugreifen. Selbst wenn die
Zugriffs-ID 42 nicht bereitgestellt wird, kann stattdessen die
MAC-Adresse der Kamera-ID 41 verwendet werden.
-
Das
Bezugszeichen 43 bezeichnet ein Passwort, und zu dem Zeitpunkt
der Auslieferung wird ein voreingestelltes Passwort gesetzt und
auf einem beigefügten
Dokument genauso wie die ID eingetragen. Nachdem der Benutzer erfolgreich
authentifiziert worden ist, kann das Passwort auf einen für einen Benutzer
eindeutigen Wert verändert
werden, beispielsweise auf „3ZD45E”, indem
ein Inter face verwendet wird, das von der Benutzerseite eingestellt werden
kann. Die Kamera-ID (beispielsweise die MAC-Adresse 41),
die Zugriffs-ID 42 und das Passwort 43 entsprechen
den Serverdaten der Erfindung. Von diesen Datenteilen sind die Zugriffs-ID 42 und das
Passwort 43 Authentifikationsdaten der Erfindung.
-
Das
Bezugszeichen 44 bezeichnet eine Portnummer, die durch
den UPnP-aktivierten
Router 2 zugeordnet worden ist und die von der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c mitgeteilt
worden ist. Der Router 2 weist vorbestimmte zuordbare Portnummern
auf und aktualisiert jede Portnummer als Antwort auf eine Anforderung
von jeder Netzwerkkamera. Jede Netzwerkkamera teilt dem Management-Server 6 diese Nummer
mit. Daher wird die Portnummer bei jeder Mitteilung aktualisiert.
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Das
Bezugszeichen 45 bezeichnet eine lokale IP-Adresse der
Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c. Die lokale
IP-Adresse 45 wird durch den DHC-Server 5 zugeordnet
und, wenn die IP-Adresse des Router 2 beispielsweise „192.168.0.1” ist, wird
die Netzwerkkamera 3a beispielsweise auf „192.168.0.2” gesetzt, und
dies wird genauso wie die oben genannte Portnummer mitgeteilt. Das
Bezugszeichen 46 bezeichnet eine LAN-seitige Portnummer.
Die Portnummer 44, die lokale IP-Adresse 45 und die LAN-seitige Portnummer 46 bilden
die Adressdaten der Erfindung. Das Bezugszeichen 47 bezeichnet
eine externe (WAN-seitige) IP-Adresse
des Routers 2. Das Bezugszeichen 49 bezeichnet
eine Gruppen-ID, die für eine
Servergruppe bereitgestellt wird.
-
In
der Ausführungsform
1 werden, wenn die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c verbunden
werden (oder wenn die Stromversorgungen derselben auf ON gestellt
werden), diesen ID-Adressen und Portnummern durch den Router 2 zugeordnet,
und dem Management-Server 6 werden diese Adressdaten und
die Kamera-IDs (beispielsweise die MAC-Adressen) 41, die
Zugriffs-IDs 42 und die Passwörter 43 mitgeteilt,
wobei diese in die Server-Managementtabelle eingetragen werden.
Die Zugriffs-IDs 42 und die Passwörter 43 werden im
Vorhinein eingestellt.
-
In
diesem Zustand, wenn das Terminal 4 auf den Management-Server 6 über das
Internet 1 zugreift, überträgt der Management-Server 6 eine Webseite
zur Netzwerkkamera-Spezifikation und Authentifikation, spezifiziert
der Management-Server 6 eine
Netzwerkkamera durch die Kamera-ID (beispielsweise durch die MAC-Adresse) 41,
die von der Seite des Terminals 4 übertragen worden ist, und führt der
Management-Server 6 eine Authentifikation mit der Zugriffs-ID
und dem Passwort 43 durch. Wenn diese authentifiziert sind,
wird eine Webseite, die mit einem Link zu der URL der entsprechenden Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c versehen
ist, überfragen
und das Terminal 4 greift automatisch auf das Linkziel
zu, so dass von der Seite des Terminals 4 zugegriffen werden
kann, ohne die Portnummern der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c zu
kennen.
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Als
Nächstes
werden Sequenzen, die zwischen den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c,
dem Router 2, dem Management-Server 6 und dem
Terminal 4 durchzuführen
sind, auf der Basis der 5 beschrieben. 5 ist
eine erläuternde
Ansicht von Sequenzen zwischen den Netzwerkkameras, dem Management-Server
und dem Terminal in der Ausführungsform
1 der Erfindung. Wie in 5 gezeigt, wird die Netzwerkkamera 3a beispielsweise
verbunden mit einem LAN, die Netzwerkkamera 3a wird auf ON
gestellt oder manuell betrieben, fordert den DHCP-Server 5 auf,
eine IP-Adresse zuzuordnen, und stellt eine Weiterleitungsanforderung
an den UPnP-aktivierten Router 2 (sq1), wobei der Router 2 eine
Portnummer zuordnet und eine Portnummereinstellungsmitteilung an
die Netzwerkkamera 3a mitteilt (sq2). Die Netzwerkkamera 3a überträgt die initial
gesetzte Kamera-ID (beispielsweise die MAC-Adresse) 41,
die Zugriffs-ID 42 und das Passwort 43 genauso wie
die Portnummer 44, die lokale IP-Adresse 45, die lokale
Portnummer 46 und die externe IP-Adresse 47 des
Routers 2 als eine globale IP-Adresse zu dem Management-Server 6 (sq3).
In dem Management-Server 6 werden diese Daten in der Server-Managementtabelle
eingetragen. Es ist auch möglich, dass
die externe IP-Adresse des Routers 2 in den Daten, die
zu der Netzwerkkamera 3a zu übertragen sind, nicht enthalten
ist, und dass der Management-Server 6 die externe IP-Adresse
des Routers von der Quellen-IP-Adresse
(engl. Source IP-adress) des empfangenen Pakets erhält.
-
Danach,
wenn von dem Terminal 4 auf den Management-Server 6 zugegriffen
worden ist (sq4), generiert der Management-Server 6 eine
Server-Spezifikation- und
-Authentifikation-Anforderung (sq5), und das Terminal 4 spezifiziert
eine Netzwerkkamera, gibt Authentifikationsdaten ein und überträgt diese
als Mittei lung der Serverspezifikations- und Authentifikationsdaten
(sq6). Selbst wenn das Terminal 4 einen Zugriff mit einer
ID erzeugt, die für
die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c eindeutig
ist, gibt der Management-Server 6 eine Webseite an das
Terminal 4 zurück,
die mit einem Link zu der globalen IP-Adresse (im Folgenden als
eine externe IP-Adresse bezeichnet) versehen ist.
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Im
Folgenden werden die Prozesse beschrieben, bis das Terminal mit
einer Zielnetzwerkkamera 3a, 3b oder 3c durch
eine Webseite verbunden ist, die zu dem Terminal 4 von
dem Management-Server 6 übertragen worden ist, indem über das
Internet 1 auf den Management-Server 6 zugegriffen
wird.
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Drei
Arten von Webseiten sind vorhanden, die zu dem Terminal 4 von
dem Management-Server 6 zu übertragen sind und die in den 6(a), 6(b) und 6(c) gezeigt sind. Zunächst, wenn das Terminal 4 auf
den Management-Server 6 zugreift, kann die Verbindung hergestellt
werden, indem ein Domainname des Management-Servers 6 verwendet
wird, beispielsweise http://www.miemasu.net/.
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6(a) ist eine erläuternde Ansicht einer Webseite
zur Netzwerkkamera-Spezifikation
und Authentifikation, die durch den Management-Server der Ausführungsform
1 der Erfindung zu übertragen
ist. 6(b) ist eine erläuternde
Ansicht einer Webseite mit einer Netzwerkkamera-Liste-Spezifikation,
die durch den Management-Server der Ausführungsform 1 der Erfindung
zu übertragen
ist. 6(c) ist eine erläuternde
Ansicht einer Webseite einer individuell spezifizierten Netzwerkkamera,
die durch den Management-Server der Ausführungsform 1 der Erfindung
zu übertragen
ist. Auf der Webseite zur Netzwerkkamera-Spezifikation und Authentifikation,
die in 6(a) gezeigt ist, bezeichnet
das Bezugszeichen 51 eine Kamera-ID-Eingabebox, bezeichnet
das Bezugszeichen 52 eine Zugriffs-ID-Eingabebox und bezeichnet das Bezugszeichen 53 eine
Passwort-Eingabebox,
wobei eine Netzwerkkamera-Spezifikation und eine Authentifikation
unter Verwendung dieser Boxen durchgeführt wird. Das Bezugszeichen 54 bezeichnet
eine List-Anforderungsschaltfläche
zum Anfordern einer Webseite mit einer Netzwerkkamera-Liste-Spezifkation,
die unten beschrieben wird, und das Bezugszeichen 55 bezeichnet
eine Sendeschaltfläche.
Wenn eine Kamera-ID (beispielsweise eine MAC-Adresse), eine Zugriffs-ID
und ein Passwort eingege ben werden und die Sendeschaltfläche 55 gedrückt wird,
werden eine Netzwerkkamera-Spezifikation und eine Authentifikation
durchgeführt.
-
Auf
der Webseite mit der Netzwerkkamera-Listen-Spezifkation, die in 6(b) gezeigt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 56 eine
Liste, in der Hostnamen der Netzwerkkameras mit URLs verbunden sind.
Diese Webseite mit einer Netzwerk-Kamera-Liste-Spezifikation hat den Zweck,
mit einer URL „http//:miemasu.net/camera001/” zu verbinden,
indem beispielsweise die „Kamera1” von der
dargestellten Liste der Hostnamen, „Kamera1” bis „Kamera3” der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c,
ausgewählt
werden und indem gleichzeitig eine Authentifikation mittels einer
Zugriffs-ID und eines Passwortes durchgeführt wird. In 6(b) wird, wenn auf die „Kamera1” geklickt wird, eine Webseite,
in der „miemasu.net/camera001/” als Voreinstellung
in die Kamera-ID-Eingabebox 51 aus 6(a) eingegeben worden
ist, von dem Management-Server 6 übertragen, und dann wird die
Authentifizierung durchgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt ist es auch möglich, dass eine Webseite ohne
die Kamera-ID-Eingabebox 51 übertragen wird.
-
Auf
der Webseite mit einer individuell spezifizierten Netzwerkkamera,
die in 6(c) gezeigt ist, bezeichnet
das Bezugszeichen 57 eine URL-Eingabebox, in der die URL
der Netzwerkkamera, auf die zuzugreifen ist, eingegeben wird, und
das Bezugszeichen 58 bezeichnet eine Festlegungsschaltfläche. Als
eine URL wurde „http//:miemasu.net/camera001/” eingegeben,
und die Festlegungsschaltfläche 58 wurde
gedrückt,
wodurch, wie in dem Fall aus 6(b),
eine Webseite, in der „miemasu.net/camera001/” als Voreinstellung
in die Kamera-ID-Eingabebox 51 der Webseite zur Netzwerkkamera-Spezifikation
und Authentifikation eingegeben worden ist, von dem Management-Server 6 übertragen
wird, und eine Authentifikation wird mittels einer Zugriffs-ID und
eines Passworts durchgeführt.
Es ist auch möglich,
dass eine Webseite ohne die Kamera-ID-Eingabebox 51 übertragen
wird.
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Eine
andere Art einer Verbindung von dem Terminal 4 zu den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c wird
unten beschrieben.
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(1) Zugriff, indem diese gruppiert werden
-
Wenn „http://www.miemasu.net/camera01/” spezifiziert
ist, wird das Terminal 4 mit dem Management-Server 6 verbunden,
der einen Domainnamen „miemasu.net” mit einer
TCP-Portnummer 80 aufweist, und das Terminal 4 teilt „camera001” mittels des
GET-Verfahrens mit. Der Management-Server 6 ruft eine Netzwerkkamera
mit der ID „camera001” von der
Datenbank ab und, wenn eine Vielzahl von Netzwerkkameras mit der
ID vorhanden ist, wird eine HTML-Seite zum Darstellen in der in 6(b) gezeigten Form übertragen, und das Terminal 4 erzeugt eine
Verbindung durch Klick-Auswahl einer beliebigen Netzwerkkamera.
Wenn nur eine entsprechende Netzwerkkamera vorhanden ist, wird eine
HTML-Seite, die
auf die entsprechende Netzwerkkamera umadressiert werden muss, übertragen,
wodurch das Terminal mit der Netzwerkkamera verbunden wird. Aus
Sicherheitsgründen
kann ein Benutzerauthentifikationsverfahren (Passwortbestätigung)
vor dem Darstellen durchgeführt
werden.
-
(2) Zugriff, indem eine exklusive Domain
verwendet wird
-
Des
Weiteren ist es auch möglich,
dass eine Spezifikation mittels „http://camera001.miemasu.net/” durchgeführt wird.
Wenn viele Netzwerkkameras Management-Ziele sind, wie beispielsweise
in dem Fall von Großabnehmern,
wird ein exklusiver Management-Server 6 eingesetzt und
ein Domainname wird diesem zugeordnet. Dies wird möglich, indem
eine offizielle Domain erlangt oder der DDNS-Dienst verwendet wird.
Wenn das Terminal 4 mittels „http://camera001.miemasu.net/” verbunden wird,
wird es mit einem Management-Server 6 mit einem Domainnamen „camera001.miemasu.net” mit einer
TCP-Portnummer 80 verbunden, und wenn eine Vielzahl von
Netzwerkkameras in der Datenbank vorhanden ist, überträgt der Management-Server 6 eine
HTML-Seite zum Darstellen
in der in 6(b) gezeigten Form und, wenn
nur eine entsprechende Netzwerkkamera vorhanden ist, überträgt der Management-Server 6 eine
HTML-Seite, die auf die entsprechende Netzwerkkamera umzuadressieren
ist, wodurch das Terminal mit der Netzwerkkamera verbunden wird.
Aus Sicherheitsgründen
kann ein Benutzerauthentifikationsverfahren (Passwortbestätigung)
vor dem Darstellen durchgeführt
werden.
-
(3) Zugriff, indem eine exklusive Domain
und eine eindeutige ID verwendet werden
-
Des
Weiteren ist auch eine Spezifikation als „http://camera001.miemasu.net/35178913/” möglich. Das
Terminal 4 ist mit dem Management-Server 6 mit
einem Domainnamen „camera001.miemasu.net” verbunden
und teilt „35178913” mittels
des GET-Verfahrens mit. Hier ist „35178913” die Zugriffs-ID 42 aus 4.
Ein Benutzer kann diese ID zu einem beliebigen Wert verändern, indem
ein Benutzerinterface verwendet wird, das durch den Zugriffszieldatenbankserver 6 bereitgestellt
wird, und er kann sie auf einem beliebigen Wert verändern, indem ein
Benutzerinterface der Netzkamera verwendet wird. Der benachrichtigte
Management-Server 6 ruft eine Netzwerkkamera mit der ID „35178913” von der Datenbank
ab und, wenn eine Vielzahl von entsprechenden Netzkameras vorhanden
ist, überträgt der Management-Server
eine HTML-Seite zum Darstellen in der in 6(b) gezeigten
Form, und das Terminal 4 wählt eine beliebige Netzwerkkamera
zum Verbinden mittels einer Klickauswahl aus. Wenn die Anzahl von
entsprechenden Kameras nur eins beträgt, erzeugt das Terminal die
Verbindung zu der Netzwerkkamera durch Übertragen einer HTML-Seite zum
Umleiten zu der entsprechenden Netzwerkkamera. Aus Sicherheitsgründen kann
ein Benutzerauthentifizierungsverfahren (Passwortbestätigung) vor
dem Darstellen durchgeführt
werden.
-
In
sq6 entnimmt, wenn die Serverspezifikations- und Authentifizierungsdatenmitteilung übertragen
worden ist, der Management-Server 6 Daten einer Zugriffs-ID 42 und
ein Passwort 43 aus der Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b und,
wenn die Daten zu den Authentifizierungsdaten passen, überträgt der Management-Server 6 eine Übertragungswebseite
(sq7). Die Übertragungswebseite wird
mit einem Link zu der URL der Zielnetzwerkkamera bereitgestellt,
und das Terminal 4 greift automatisch auf die Netzwerkkamera 3b als
das Linkziel zu (sq8). Die Netzwerkkamera 3a überträgt danach
eine Steuerungsbildschirm-Webseite
(sq9) und kann ein Bild von der Netzwerkkamera 3a durch
Eingeben in die Webseite erfassen.
-
Daher
kann, indem bei dem Management-Server 6 nach der URL der
Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c nachgefragt
wird, von der Seite des Terminals 4 auf die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c zugegriffen
werden, ohne die Portnummer der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c zu
kennen. In der obigen Beschreibung führt der Management-Server 6 eine Authentifikation
durch. Es ist jedoch auch möglich, dass
der Management-Server 6 nur die URL der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c überträgt und dass durch
die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c eine
Authentifikation durchgeführt
wird.
-
(Ausführungsform
2)
-
Die
Netzwerkkameras, der Management-Server auf dem Internet und der
Router in der Ausführungsform
2 der Erfindung werden im Folgenden beschrieben. Auch in der Ausführungsform
2 weist der Router 2 ein WAN (Großraumnetzwerk, engl. Wide Area
Network)-Interface auf, das mit dem Internet 1 verbindbar
ist, und der Router 2 weist eine Vielzahl von LAN-seitigen
Ports auf, führt
ein Routing für
jede nachgeordnete IP-Vorrichtung durch und weist des Weiteren eine
UPnP-Funktion zum dynamischen Einstellen einer Portweiterleitung
entsprechend den UPnP-Standards
auf. Die Netzwerkkameras (IP-Vorrichtungen der Erfindung) 3a, 3b oder 3c werden
mit DHCP- und UPnP-Funktionen zum Übermitteln von Bildern durch
das Protokoll TCP/IP bereitgestellt. Der Management-Server 6 ist
auch mit einer DDNS (dynamisches DNS)-Funktion zum Antworten mit
globalen IP-Adressen
(im Folgenden als WAN-seitige IP-Adressen bezeichnet) der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c versehen.
Wenn Domainnamen bereitgestellt und für die Netzkameras 3a, 3b und 3c eingetragen
werden, kann eine Verbindung zu jeder Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c durch
Zugreifen mit den Domainnamen hergestellt werden, ohne die globalen
IP-Adresse zu kennen.
-
In
der Ausführungsform
2 werden die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c als
IP-Vorrichtungen
bezeichnet, es können
stattdessen aber natürlich
auch andere Vorrichtungen verwendet werden, solange sie Computervorrichtungen
sind, die mit DHCP- und UPnP-Funktionen versehen sind, die über das
Protokoll TCP/IP kommunizieren können.
-
Auf 1,
die zur Beschreibung der Ausführungsform
2 verwendet wird, wird als das Konstruktionsdiagramm des Netzwerksystems
dieser Ausführungsform
Bezug genommen. Elemente, die sich von der Ausführungsform 2 unterscheiden,
werden im Folgenden beschrieben. 7 ist ein
Funktionsblockdiagramm der Netzwerkkamera in der Ausführungsform
2 der Erfindung. 8 ist eine Ansicht eines Aufbaus
des Management-Servers in der Ausführungsform 2 der Erfin dung. 9 ist
die Darstellung einer Zusammensetzung einer Managementtabelle des
Management-Servers in der Ausführungsform
2 der Erfindung. 10 ist eine Ansicht eines Aufbaus
des Routers in der Ausführungsform
2 der Erfindung. 11 ist eine erläuternde
Ansicht von Einstellungs- und Bildanforderungssequenzen zwischen
der Netzwerkkamera, dem Management-Server und dem Terminal.
-
In
dieser Ausführungsform
2 ist die Computervorrichtung 65, die unterhalb des Routers 2 platziert
ist, mit einem LAN verbunden und unterstützt das Netzwerkeinstellen
der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c. Der
Router 2 umfasst eine DHCP (dynamisches Host-Konfiguration-Protokoll)-Serverfunktion zum
Zuordnen von lokalen IP-Adressen von vorbestimmten lokalen IP-Adressen
(im Folgenden als IP-Adressen bezeichnet) zu den IP-Vorrichtungen
innerhalb des LAN, das heißt,
zu den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c und
der Computervorrichtung 65, sowie die oben erwähnte UPnP-Funktion.
-
Dann
werden eine Reihe von Sequenzen zum Durchführen einer automatischen Einstellung, einer
Verbindungsüberprüfung, einer
Bildbestätigung und
eines Bilddurchsuchens (engl. imagebrowsing) unter normalen Umständen beschrieben,
die zwischen den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c,
dem Router 2, dem Management-Server 6 und dem
Terminal 4 dieser Ausführungsform
2 durchgeführt
werden. Von diesen Sequenzen wird die Internetverbindungsüberprüfungssequenz
(B) zusätzlich
später
beschrieben. 11 zeigt Sequenzen zwischen
der Netzwerkkamera, dem Management-Server und dem Terminal. Wie
in 11 gezeigt, sind sq1 bis sq4 (A) Einstellungssequenzen,
und die nachfolgenden Sequenzen sq5 bis sq9 sind (B) Internetverbindungsüberprüfungssequenzen.
Des Weiteren sind sq10 und sq11 (C) Bestätigungssequenzen, und sq12
ist (D) eine Domainnameeinstellungssequenz, und sq13 bis sq15 sind
(E) Bilddurchsuchungssequenzen. sq00 ist (F) eine Aktualisierungssequenz.
-
Zunächst wird
die in 11 gezeigte (A) Einstellungssequenz
ausgeführt.
Wenn die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c mit
einem LAN verbunden werden oder wenn die Stromquellen derselben
auf ON gestellt werden, fordern die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c von
dem Router 2 IP-Adressen, und der Router 2 ordnet
IP-Adressen zu (sq1). Die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c übertragen
eine Netz werkeinstellungsmitteilung zu der Computervorrichtung 65 (sq2).
Die Computervorrichtung 65 bestätigt die Intention des Benutzers,
eine Verbindung zu dem Internet aufzubauen und setzt Zugriffs-IDs
und Passwörter
für die
Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c (sq3).
Als Nächstes
erzeugen die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c eine
Anforderung für
eine Portzuordnung an den Router 2 mittels der UPnP-Funktion.
In dieser Anforderung sind MAC-Adressen, IP-Adressen und Portnummern
der Netzwerkkameras 3 enthalten, und der Router 2 setzt
die Portnummern in einer Portweiterleitungstabelle 43a,
die später
beschrieben wird, genauso wie die MAC-Adressen und die IP-Adressen (sq4).
-
Als
Nächstes
wird die (B) Internetverbindungsüberprüfungssequenz
ausgeführt.
Wenn eine Internetverbindungsüberprüfungsanforderung
an den Management-Server 6 von
der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c genauso
wie die URL-Daten für
eine Zugriffsüberprüfung übertragen
werden (sq5), überträgt der Management-Server 6,
der diese Anforderung empfangen hat, eine HTTP-Anforderung in einer
Sitzung, die von der sq5 verschieden ist, zu der Zugriffsüberprüfung-URL
der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c (sq6).
Der Router 2 führt
ein Routing dieser HTTP-Anforderung zu der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c durch,
die entsprechend den Einstellungen der Portweiterleitungstabelle 34a spezifiziert
ist. Als Antwort auf diese HTTP-Anforderung überträgt die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c eine
HTTP-Antwort, die aus einem Statuskode 200 eines OK (im Weiteren
mit 200OK bezeichnet) als eine bestätigende Antwort und MAC-Adressdaten
als eine Antwort für
die Sitzung von sq6 zusammengesetzt ist (sq7). Wenn Einstellungen
der Portweiterleitungstabelle 34a des Routers 2 nicht
korrekt sind, wird diese HTTP-Anforderung nicht zur spezifizierten
Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c von dem
Router 2 übertragen, und
eine Antwort wird nicht erzeugt. Der Router, der 200OK empfangen
hat, überträgt eine
Antwort mit Ergebnissen einer Internetverbindungsüberprüfung zu den
Netzwerkkameras 3a, 3b oder 3c (sq8).
-
Die
Ergebnisantwort zu der Internetverbindungsüberprüfung meldet alle Antwortdaten,
wobei (a) Daten einer erzeugten bestätigenden Antwort, die eine
erfolgreiche Verbindung bedeutet, (b) Daten einer erzeugten negativen
Antwort, die ein Verbindungsfehler bedeutet, und (c) erzeugte Keine-Antwort-Daten,
die bedeuten, dass ein Verbindungsfehler aufgetreten ist, mitgeteilt
werden. Wenn diese Antwort Daten enthält, die eine bestätigende
Antwort bedeuten, überträgt die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c eine
Eintragungsnachricht (Signal), die bedeutet, dass die gesetzte MAC-Adresse,
IP-Adresse und Portnummer festgelegt werden (sq9). Auf der anderen
Seite, wenn eine negative Antwort oder keine Antwort empfangen wird,
werden die Resultate der Internetverbindungsüberprüfung, die nur Daten einer empfangenen
negativen Antwort oder empfangene Keine-Antwort-Daten meldet, zu der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c übertragen,
und indem dies gemeldet wird, wird eine Verbindung des Routers 2 zu
dem Internet 1 wieder betrieben oder eine Portweiterleitungseinstellung
etc. wird manuell betrieben.
-
Wenn
die Verbindung von (B) erfolgreich durchgeführt worden ist, wird die (C)
Bestätigungssequenz
ausgeführt.
Wenn auf die URL, die die Bestätigungsbildschirmseitendaten
des Management-Servers 6 speichert, von dem Terminal 4 zugegriffen
wird (sq10), werden die Bestätigungsbildschirmseitendaten,
die in HTML etc. beschrieben sind, ausgelesen und übertragen
(sq11). Bei diesem Punkt enthält
die URL, auf die zuzugreifen ist, einen Dateinamen, der die Bestätigungsbildschirmseitendaten
zeigt, und als der Dateiname wird ein Dateiname verwendet, der durch
Kodieren der MAC-Adresse erhalten wird. In dem Management-Server 6 wird
diese kodierte MAC-Adresse dekodiert, und eine IP-Adresse und eine
Portnummer der Netzwerkkamera werden von dieser MAC-Adresse ausgelesen.
Des Weiteren erzeugt, um es möglich
zu machen, ein Probebild, das in der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c gespeichert ist,
auszulesen, der Management-Server 6 Bestätigungsbildschirmseitendaten,
die mit einem Verzeichnis dieses Bildes verbunden sind, wobei der
Management-Server 6 diese Daten zu dem Terminal 4 überträgt. Auf
dem Terminal 4 wird dieses Probebild durchsucht (engl.
browsed), indem die Bestätigungsbildschirmseite
dargestellt wird. Wenn die Bestätigungssequenz über mehrere
Tage ausgeführt
wird, ist es möglich,
dass ein Abbilden durch die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c durchgeführt wird
und dass das Probebild aktualisiert wird.
-
Es
ist bevorzugt, dass kodierte MAC-Adressen, wie oben beschrieben,
in Dokumente eingetragen werden, die durch den Hersteller den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c genauso
wie die URL beigefügt
werden und die verpackt und verkauft werden. Sie können allgemein
als die ID-Nummern der unten beschriebenen Zugriffs-IDs 42 verwendet
werden. Wenn beispielsweise ein Zugriff hergestellt wird, indem
ein Dateiname angenommen wird, der durch Kodieren einer MAC-Adresse „00223344D732” zu „FFFF35178913” und der
URL zu „http://camera.c.net/FFFF35178913/” erhalten
wird, dekodiert der Management-Server 6 „FFF35178913” zu der MAC-Adresse „00223344D732” und eine
entsprechende IP-Adresse und eine Portnummer der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c können ausgelesen
werden. Hierbei wird der Kode bis zu der URL „http://camera.c.net” allgemein
verwendet, und ein Benutzer greift zu, indem der kodierte Dateiname „FFFF35178913”, der für die Netzwerkkamera
einzigartig ist, hinzugefügt
wird, wodurch der Management-Server 6 die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c spezifizieren
kann.
-
Des
Weiteren kann auch die (D) Domainnameeinstellungssequenz ausgeführt werden.
Der Management-Server 6 stellt Domainnamen für die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c bereit
und trägt
diese ein. Der Computervorrichtung 65 werden die Domainnamen
der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c mitgeteilt.
Der Management-Server 6 trägt ein, indem die MAC-Adressen
und die IP-Adressen auf die Domainnamen bezogen werden. Die vollständig eingetragenen
Domainnamen werden von den Computervorrichtung 65 zu dem
Terminal 4 übertragen
(sq12). In dieser sq12 können
andere Verfahren gleichzeitig durchgeführt werden. Durch diese Eintragung
wird die DDNS-Funktion in dem Management-Server 6 ausführbar. Daher
kann die nachfolgende (C) Bestätigungssequenz
mit den Domainnamen ausgeführt werden.
-
In
diesem Stadium, wenn der Zugriff mittels des Domainnamens durchgeführt wird,
wird die (E) Bilddurchsuchungssequenz ausführbar. Nämlich, wenn von dem Terminal 4 unter
Verwendung des Domainnamens zugegriffen wird (sq13), überträgt der Management-Server 6 eine
URL, die unter Verwendung der WANseitigen IP-Adresse und der WAN-seitigen
Portnummer der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c beschrieben
wird (sq14), und, wenn das Terminal 4 auf die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c mittels
dieser URL zugreift, wird ein Bild übertragen (sq15). Die (F) Aktualisierungssequenz
hat den Zweck, die WAN-seitigen IP-Adressen und die WAN-seitigen Portnummern
der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c periodisch
zu aktualisieren, nachdem eine Eintragungsnachricht in sq9 gesendet
worden ist. Dem Management-Server 6 werden die Details
der Aktualisie rung in vorbestimmten Zeitintervallen genauso wie die
MAC-Adressen mitgeteilt (sq00).
-
Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf die 7, 8 und 10 die
innere Konstruktion der Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c und
des Management-Servers 6, die die oben genannten Sequenzen
ausführen,
und die innere Konstruktion des Routers 2, der die Portweiterleitungseinstellung
ausführt,
beschrieben. Zunächst
werden die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c beschrieben.
In 7 entspricht das Interface 11 den IEEE802.3-Standards. Das
Interface 11 überträgt eine
von einem Kommunikationsmittel, wie beispielsweise einem Browser
des Terminals 4, gesendete Anforderung durch den Router 2 zu
der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c und
Darstellungsdaten (im Folgenden als Seitendaten bezeichnet), die
in einer Auszeichnungssprache, wie beispielsweise HTML, zum Darstellen
einer Webseite beschrieben sind, von der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c zu
dem Internet 1 durch den Router 2. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet
ein Kameraelement, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet
ein Bilddatenerzeugungselement, das Videosignale von einer Vorrichtung
zum Aufnehmen eines CCD-Bildes oder CMOS-Bildes, die in dem Kameraelement 12 bereitgestellt
sind, verarbeitet und die Signale in ein Kompressionsformat, wie
beispielsweise das JPEG-Format oder das MPEG-Format, komprimiert.
-
Die
Speichereinrichtung 14 speichert Steuerungsprogramme und
verschiedene Daten. Die HTML-Speichereinrichtung 14a speichert
Seitendaten, die Darstellungsinstruktionen beschreiben und Verbindungsdaten
in HTML. Die Bildspeichereinrichtung 14b speichert Bilddaten,
die durch das Bilddatenerzeugungselement 13 komprimiert
worden sind, und das Adressdatenspeicherelement 14c speichert zugeordnete
Portdaten, MAC-Adressen, IP-Adressen und die Adresse des Management-Servers 6.
-
Das
Webserverelement 15 kommuniziert mit dem Internet durch
das Protokoll TCP/IP. Das HTML-Erzeugungselement 16 entnimmt
Seitendaten von der Speichereinrichtung 14 für ein Kommunikationsmittel,
wenn das Kommunikationsmittel des Terminals 4 auf das Webserverelement 15 zugreift,
erzeugt des Weiteren Seitendaten und überträgt die Seitendaten von dem
Webserverelement 15. In der Ausführungsform 2 und in der (B)
Internetverbindungsüberprüfungssequenz wird
eine HTTP-Anforderung von dem Management-Server 6 übertragen, und
als Antwort auf diese liest das HTML-Erzeugungselement 16 Seitendaten
des Zugriffsziels aus, erzeugt eine HTTP-Antwort, die die MAC-Adresse beschreibt,
und überträgt diese
von dem Webserverelement 15.
-
Das
Steuerungselement 17 ist als ein Funktionsrealisierungsmittel
zum Ausführen
von Funktionen konstruiert, indem Steuerungsprogramme in die zentrale
Prozessoreinheit (CPU) eingelesen werden. Das Portmanagementmittel 17a führt die
UPnP-Funktion aus und verwaltet Portdaten. Das DHCP-Managementmittel 17b überträgt ein DHCP-Entdeckerpaket
(engl. DHCP discover packet), und dem DHCP-Managementmittel 17b wird eine
IP-Adresse von einem DHCP-Server oder Ähnlichem zugeordnet. Das DHCP-Managementmittel 17b und
das Portmanagementmittel 17a fordern den Router 2 mit
der DHCP-Funktion
und der UPnP-Funktion auf, eine IP-Adresse und eine Portnummer zuzuordnen,
und, wenn eine IP-Adresse und eine Portnummer zugeordnet worden
sind, werden diese in das Adressdatenspeicherelement 14c eingetragen.
-
Der
DHCP-Server muss nicht immer in dem Router 2 vorgesehen
sein, und der DHCP-Server kann innerhalb eines LAN angeordnet sein,
das ein DHCP-Entdeckerpaket
empfangen kann, das von dem DHCP-Managementmittel 17b übertragen
worden ist. Danach übermittelt
das Steuerungselement 17, wenn eine Internetverbindungsüberprüfung durchgeführt und
eine Verbindung erfolgreich hergestellt worden ist, die MAC-Adresse,
die IP-Adresse und die Portnummer durch das Webserverelement 15 dem
Management-Server 6, und das Steuerungselement 17 aktualisiert
periodisch den Inhalt dieser Eintragung.
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Das
Antriebselement 18 führt
Operationen durch, wie beispielsweise ein Schwenken und ein Verkippen
des Kameraelementes 12. Das Kamerasteuerungselement 19 treibt
das Antriebselement 18 an und steuert das Kameraelement.
Das Steuerungselement 17 verarbeitet eine Anforderung von einem
Kommunikationsmittel, erzeugt Seitendaten durch Betreiben des HTML-Erzeugungselementes 16,
entnimmt Bilddaten, die zu dem Kommunikationsmittel zu übertragen
sind, von der Speichereinrichtung und betätigt das Kamerasteuerungselement 19 beim
Spezifieren eines Bildgebungsmodus.
-
Als
Nächstes
wird die innere Konstruktion des Management-Servers 6 unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben. In 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 21 ein Netzwerkinterface zu dem Internet 1. Das
Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Webkommunikationselement,
das mit dem Internet 1 über
das Protokoll TCP/IP kommuniziert. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet
ein Kontrollelement. Das Kontrollelement 23 wird auch als
das oben erwähnte
Funktionsrealisierungsmittel konstruiert. Das Bezugszeichen 23a bezeichnet
einen Zeitgeber (Zeiterfassungsmittel der Erfindung) zum Beurteilen,
dass keine Antwort vorliegt, wenn ein Time-Out auftritt, wenn die
Internetverbindungsüberprüfung durchgeführt wird.
Wenn die Internetverbindung erfolgreich hergestellt worden ist,
kann der Erfolg beurteilt werden, indem eine HTTP-Antwort 200OK
empfangen wird. In dem Fall einer negativen Antwort wird auch eine
HTTP-Antwort empfangen, wobei jedoch solch eine Beurteilung nicht
durchgeführt
werden kann, wenn keine Antwort vorliegt, so dass keine Antwort
und ein Verbindungsfehler durch ein Time-Out beurteilt werden. Das
HTML-Erzeugungselement 24 entnimmt Seitendaten, die durch
HTML etc. erzeugt worden sind, von der Speichereinrichtung 14 für ein Kommunikationsmittel,
wenn von dem Kommunikationsmittel des Terminals 4 zugegriffen
wird, erzeugt des weiteren Seitendaten und überträgt diese von dem Webkommunikationselement 22.
-
Die
Speichereinrichtung 25 speichert Steuerungsprogramme und
verschiedene Daten. Die HTML-Speichereinrichtung 25a speichert
eine Vielzahl von Teilen von Seitendaten zur Authentifizierung und
zum Zugriff auf eine Netzwerkkamera, die in HTML etc. beschrieben
sind, und die Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b speichert
eine Managementtabelle, die Portnummern, MAC-Adressen, IP-Adressen, Zugriffs-IDs
und Passwörter
enthält,
die den Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c zugeordnet worden
sind, und Domainnamen der Netzwerkkameras. Die Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b speichert
auch die WAN-seitige IP-Adresse
des Routers 2.
-
Das
DDNS-Funktionselement 26 entnimmt Adressdaten (die MAC-Adresse,
die IP-Adresse, die Portnummer und die WAN-seitige IP-Adresse des Routers 2)
der Managementtabelle, wenn eine Abfrage mit einem Domainnamen und
einer Portnummer durchgeführt
wird, und meldet eine URL.
-
Ein
Beispiel dieser Managementtabelle ist in 9 gezeigt.
Das Bezugszeichen 41 bezeichnet eine ID der IP-Vorrichtung
(die Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c in
dieser Ausführungsform)
als ein Zugriffsziel und ist beispielsweise die MAC-Adresse „00:22:33:44:D7:32” dieser
Vorrichtung. Das Bezugszeichen 42 bezeichnet eine Zugriffs-ID,
und das Bezugszeichen 43 bezeichnet ein Passwort. Wenn
ein Benutzer das Produkt kauft, wird eine ID-Nummer, wie beispielsweise „35178913” in ein
Dokument eingetragen, das durch den Hersteller beigefügt worden ist,
und der Benutzer, der mit dieser ID-Nummer authentifiziert ist,
darf zugreifen. Zum Zeitpunkt der Auslieferung wird auch ein voreingestelltes
Passwort gesetzt und durch die Benutzerseite, nach einer erfolgreichen
Authentifizierung beispielsweise auf „3zD45E” verändert. Daten zur Authentifizierung
werden von der Computereinrichtung 65 eingegeben (siehe
sq3 der 11).
-
Das
Bezugszeichen 44 bezeichnet eine WAN-seitige Portnummer,
die durch einen UPnP-aktivierten Router 2 zugeordnet worden
ist, das Bezugszeichen 45 bezeichnet eine IP-Adresse der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c,
das Bezugszeichen 46 bezeichnet eine LAN-seitige Portnummer,
das Bezugszeichen 47 bezeichnet eine WAN-seitige IP-Adresse
des Routers 2 und das Bezugszeichen 48 bezeichnet
einen Domainnamen. Für
die MAC-Adresse 41, die IP-Adresse und die Portnummer wird
eine Aktualisierungsmitteilung periodisch in Intervallen von ungefähr 10 Minuten
von der Netzwerkkamera 3a, 3b oder 3c gesendet,
und die Daten werden aktualisiert. Um das Management zu vereinfachen,
ist ein Betrieb möglich,
bei dem die WAN-seitige Portnummer identisch ist zu der LAN-seitigen Portnummer.
-
Als
Nächstes
wird basierend auf 10 die interne Konstruktion
des Routers 2 beschrieben. In 10 ist
das LAN-Interface 31 mit einem Port für die LAN-Seite versehen, und
das WAN-Interface 32 ist mit einem Port für die Seite
des Internets 1 versehen. Das Steuerungselement 33 ist
als das oben erwähnte
Funktionsrealisierungsmittel konstruiert. Das DHCP-Funktionsmittel 33a ordnet
eine IP-Adresse als
Antwort auf eine IP-Adressenanforderung, die von einem Klienten
gemacht wird, zu. Das UPnP-Funktionsmittel 33b ordnet dynamisch
eine Portnummer zur Portweiterleitung gemäß den UPnP-Standards zu, und
das Webserverelement 33c ist zur Kommunikation durch TCP/IP
vorhanden. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet ein Speicherelement, das
Bezugszeichen 34a bezeichnet eine Portweiterleitungstabelle,
die in dem Speicherelement 34 bereitgestellt wird, und
das Bezugszeichen 35 bezeichnet ein Darstellungsmittel
zum Darstellen auf einem LCD oder Ähnlichem.
-
Der
Router 2 ist daher so konstruiert, dass, wenn die Netzwerkkameras 3a, 3b und 3c mit
dem LAN-Interface 31 verbunden werden oder wenn die Stromquellen
derselben auf ON gestellt werden, das DHCP-Managementmittel 17b von
jeder Netzwerkkamera ein Paket zum Anfordern einer IP-Adresse überträgt, und
das DHCP-Funktionsmittel 33a, das dieses Paket empfangen
hat, ordnet IP-Adressen den
Netzkameras 3a, 3b und 3c zu, die das
Paket übertragen
haben, und trägt
die IP-Adressen in der Portweiterleitungstabelle 34a ein.
-
Wenn
das Einstellen der IP-Adresse beendet ist, fordert jede Netzwerkkamera
das UPnP-Funktionsmittel 33b auf, Ports durch die UPnP-Funktion
zuzuordnen, und der Router 2 trägt zuordbare Portnummern in
die Portweiterleitungstabelle 34a ein, und dann endet das
Einstellen des Routers. Beispielsweise wenn „8080” zugeordnet wird, durch die
Portweiterleitungsfunktion des Routers 2 durch Verwendung der
WAN-seitigen IP-Adresse „60.1.2.3” des Routers 2 und
der WANseitigen Portnummer „8080”, kann
auf die Netzwerkkamera 3a von der Seite des Internets 1 durch „http://60.1.2.3:8080” zugegriffen
werden. Dann kann durch Eintragen eines Domainnamens des Management-Servers 6 als
diese Portnummer in das Adressdatenspeicherelement 14c des
Management-Servers 6 mittels des Domainnamens zugegriffen
werden.
-
Während der
Internetverbindungsüberprüfungssequenz
wird kein Domainname eingetragen, so dass das Steuerungselement 17 der
Netzwerkkamera 3a ein Paket einer Internetverbindungsüberprüfungsanforderung
zu dem Management-Server 6 durch
Verwendung der WAN-seitigen IP-Adresse „60.1.2.2” des Management-Servers 6 und
einer vorbestimmten HTTP-Portnummer „60001” für diesen Dienst überträgt. Auf
der anderen Seite konvertiert der Management-Server 6 in
der Bilddurchsuchungssequenz (engl. image browsing sequence) bei
einer normalen Verwendung zum Anfordern zur Bildübertragung, wenn das Terminal 4 des
Internets 1 mittels der URL „http://camera001.c.net/” durch
Verwendung beispielsweise eines Domainnamens „camera001” und der HTTP-Portnummer „8080” zugreift,
diese in „http://60.1.2.3:8080/” durch
Bezugnahme auf die Mana gementtabelle durch das DDNS-Funktionselement 26,
und der Management-Server 6 teilt
diese dem Terminal 4 mit. Das Terminal 4 greift
auf den Router 2 über
diese WAN-seitige IP-Adresse zu, und der Router 2 führt eine
Portweiterleitung durch Konvertieren der Adresse in „http://192.168.0.2:8080” durch,
wobei sie von der Netzwerkkamera 3a empfangen wird.
-
Die
(B) Internetverbindungsüberprüfungssequenz
der Ausführungsform
2 wird jetzt detaillierter beschrieben. 12 ist
ein detailliertes Sequenzdiagramm der Internetverbindungsüberprüfung in
der Ausführungsform
2 der Erfindung. sq5 bis sq8 sind Sequenznummern, die in 11 gezeigt
sind, und die gleichen Nummern werden auch in 12 verwendet.
-
Wie
in 12 gezeigt, erzeugt das Steuerungselement der
Netzwerkkamera 3a, wenn die Netzwerkkamera 3a mit
dem Router verbunden wird, eine Internetverbindungsüberprüfungsanorderung durch
das Protokoll HTTP in „sq5”. Die IP-Adresse der Netzwerkkamera 3a ist „192.168.0.2”. Die WAN-seitige
Portnummer ist „8080”, und die WAN-seitige
IP-Adresse des Management-Servers 6 ist „60.1.2.2”. Die HTTP-Portnummer
beträgt „60001”. Die WAN-seitige
IP-Adresse des Routers 2 beträgt „60.1.2.3”. Daher erzeugt die Netzwerkkamera 3a als
die Internetverbindungsüberprüfungsanforderung
ein TCP-Paket mittels beispielsweise einer Ziel-IP-Adresse „60.1.2.2:6001” und einer
Quellen-IP-Adresse „192.168.0.2:8080”, und die
Netzwerkkamera 3a überträgt es, wobei
es zur Authentifikation die MAC-Adresse 41 enthält, und
zeigt gleichzeitig an, dass eine Verbindung zuverlässig in
dem Datenbereich erzeugt worden ist. An dem Router 2 wird
eine Konvertierung in die WAN-seitige IP-Adresse durch Verwendung
der Portweiterleitungstabelle 34a durchgeführt, und
ein IP-Paket, das aus der IP-Adresse „60.1.2.2:60001” und der
Quellen-IP-Adresse „60.1.2.3:8080” zusammengesetzt ist,
wird übertragen.
-
Als
Antwort auf diese entnimmt das Steuerungselement 23 an
dem Management-Server 6 die WAN-seitige IP-Adresse, die
Portnummer und die MAC-Adresse 41 der
Quelle, speichert diese in der Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b ab
und überträgt eine
HTTP-Anforderung zum Zugreifen auf die URL „Access Check.html” der Netzwerkkamera 3a durch
das GET-Verfahren
in „sq6”. Die HTTP-Anforderung
wird mit der Ziel-IP-Adresse „60.1.2.2.:8080” und der
Quellen-IP-Adresse „60.1.2.2:60001” übertragen.
An dem Router 2 werden diese in eine Ziel-IP-Adresse „192.138.0.2.:8080” und eine
Quellen-IP-Adresse „60.1.2.2:6000” übertragen,
wobei dann die Anforderung von der Netzwerkkamera 3a empfangen
wird.
-
Wenn
die IP-Adresse-Einstellung und die Portweiterleitung-Einstellung
geeignet durchgeführt worden
sind, kann der Management-Server 6 korrekt auf die Zugriffsüberprüfungsdatei
(exklusive Datei der Erfindung, beispielsweise mit dem Dateinamen „Access
Check.html” aus 12)
der Netzwerkkamera 3a zugreifen, und in „sq7” teilt
die Netzwerkkamera 3a dem Management-Server 6 200OK
und die MAC-Adresse als eine HTTP-Antwort mit. Die meisten der anderen
Fällen
bedeuten, dass die Portweiterleitungseinstellung ein Problem aufweist.
-
Um
zu entscheiden, dass keine HTTP-Antwort vorliegt (keine Antwort),
zählt der
Management-Server 6 die Zeit mittels des Zeitgebers 23a, seitdem
die HTTP-Anforderung übertragen
worden ist, und wenn die Einstellungen richtig durchgeführt worden
sind, wird eine HTTP-Antwort rechtzeitig empfangen, und das Steuerungselement 23 entnimmt
die MAC-Adresse der HTTP-Antwort. Durch Vergleichen dieser MAC-Adresse
mit der MAC-Adresse, die gemäß einer
Internetverbindungsüberprüfungsanforderung übertragen
und in der Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b gespeichert
worden ist, und wenn diese zueinander passen, entscheidet das Steuerungselement 23,
dass eine Verbindung zu dem Internet erfolgreich hergestellt worden
ist, und das HTML-Erzeugungselement 24 erzeugt Daten einer
bestätigenden
Antwort, die eine erfolgreiche Verbindung bedeutet. Wenn keine MAC-Adresse
mitgeteilt worden ist oder wenn die MAC-Adressen nicht zueinander passen, wird
entschieden, dass anstelle eines 200OK eine negative Antwort mitgeteilt
wird, und das HTML-Erzeugungselement 24 erzeugt Daten einer
negativen Antwort, die einen Verbindungsfehler bedeuten. Wenn keine
Antwort erzeugt wird, wird mittels des Zeitgebers 23a ein Time-Out
erkannt, wobei entschieden wird, dass keine HTTP-Antwort erzeugt
worden ist, und das HTML-Erzeugungselement 24 erzeugt Keine-Antwort-Daten,
die einen Verbindungsfehler bedeuten.
-
In „sq8” überträgt das Webkommunikationselement 22 als
eine Internetverbindungsüberprüfungsergebnisantwort
ein Paket, das Daten einer erzeugten bestä tigenden Antwort, Daten einer
erzeugten negativen Antwort oder erzeugte Keine-Antwort-Daten enthält. In dem Fall eines Erfolges
wird, wie in „sq9” in der 11 gezeigt,
eine Eintragungsnachricht übertragen,
die über
die Festlegung einer Eintragung der MAC-Adresse, der IP-Adresse
und der Portnummer, die von der Netzwerkkamera 3a gesetzt
worden ist, informiert. In der obigen Beschreibung wird durch Informieren über die
MAC-Adressen bestätigt,
ob die MAC-Adressen zueinander passen oder nicht. Diese Bestätigung kann
jedoch entfallen.
-
Als
Nächstes
wird ein Flussdiagramm einer Reihe von Operationen zum automatischen
Einstellen, zur Verbindungsüberprüfung, zur
Bestätigung und
zur Bilddurchsuchung (engl. image browsing) unter normalen Bedingungen,
die zwischen den Netzwerkkameras, dem Management-Server und dem
Terminal in der Ausführungsform
2 der Erfindung durchzuführen
sind, beschrieben. 13 ist ein Flussdiagramm von
Operationen, die zwischen den Netzwerkkameras, dem Management-Server
und dem Terminal in der Ausführungsform
2 der Erfindung durchzuführen
sind.
-
In 13 erzeugt
das DHCP-Managementmittel 17b von jeder Netzwerkkamera 3a,
wenn die Netzwerkkamera 3a mit einem LAN verbunden wird oder
wenn die Stromquelle derselben auf ON gestellt wird, eine Anforderung
für eine
IP-Adresse an das DHCP-Funktionsmittel 33a des
Routers 2, und das DHCP-Funktionsmittel 33a ordnet
eine IP-Adresse zu und setzt die IP-Adresse (Schritt 1).
Als Nächstes erzeugt
die Netzwerkkamera 3a eine Anforderung für eine Zuordnung
eines Ports an das UPnP-Funktionsmittel 33b des Routers 2 durch
das Portmanagementmittel 17a, und führt eine Portweiterleitungseinstellung
durch (Schritt 2).
-
Das
Steuerungselement 17 der Netzwerkkamera 3a überträgt eine
Internetverbindungsüberprüfungsanforderung
und überträgt gleichzeitig
die MAC-Adresse, die IP-Adresse und die Portnummer des Management-Servers 6 (Schritt 3).
Das Steuerungsmittel 23 des Management-Servers 6,
das diese empfangen hat, überprüft, ob die
IP-Adresse und die Portnummer des Zieles ein Problem aufweisen oder
nicht, und bestätigt,
ob es möglich
ist oder ob es nicht möglich
ist, eine HTTP-Anforderung zu der Netzwerkkamera 3a zu übertragen
(Schritt 4).
-
Wenn
es möglich
ist, eine HTTP-Anforderung in Schritt 4 zu übertragen,
wird entschieden, ob es möglich
ist oder ob es nicht möglich
ist, eine an dem Steuerungselement 17 der Netzwerkkamera 3a erzeugte
HTTP-Antwort zu übertragen
(Schritt 5). Wenn es nicht möglich ist, eine HTTP-Anforderung
in Schritt 4 zu übertragen,
wird das Verfahren mit Schritt 8 fortgeführt. Wenn
in Schritt 5 eine HTTP-Antwort mitgeteilt wird, entnimmt
das Steuerungselement 23 des Management-Servers 6 die
MAC-Adresse, die durch die HTTP-Antwort mitgeteilt worden ist, vergleicht
diese mit der MAC-Adresse, die in Schritt 3 übertragen
worden ist und entscheidet, ob diese MAC-Adressen zusammen passen
oder nicht (Schritt 6). Wenn eine HTTP-Antwort nicht in
Schritt 5 übertragen
worden ist (in dem Fall, in dem keine Antwort vorliegt) und wenn
die MAC-Adressen in Schritt 6 nicht zueinander passen (wenn
eine negative Antwort mitgeteilt wird), wird das Verfahren mit Schritt 8 fortgeführt.
-
Wenn
die MAC-Adressen in Schritt 6 zueinander passen, entscheidet
das Steuerungselement 23, dass die Verbindung zu dem Internet
erfolgreich aufgebaut worden ist (Schritt 7), und wenn
die MAC-Adressen nicht zueinander passen, wird entschieden, dass
eine Verbindung zu dem Internet fehlgeschlagen ist (Schritt 8).
Das Steuerungselement 23 des Management-Servers 6 überträgt eine
Internetverbindungsüberprüfungsergebnisantwort
von dem Webkommunikationselement 22 zu der Netzwerkkamera 3a,
die Daten einer erzeugten bestätigenden
Antwort, Daten einer erzeugten negativen Antwort und erzeugte Keine-Antwort-Daten in
Schritt 7 oder 8 in einem Paket enthält (Schritt 9).
-
In
Schritt 9 wird in der Netzwerkkamera 3a bestätigt, ob
eine Mitteilung, die Daten einer erzeugten bestätigenden Antwort enthält, die
einen Erfolg der Verbindung als ein Entscheidungsresultat anzeigen, übertragen
worden ist (Schritt 10), und wenn ein Erfolg der Verbindung
mitgeteilt worden ist, wird das Ende des automatischen Einstellens
entschieden, und das Steuerungselement 17 überträgt eine
Eintragungsnachricht, die über
eine Festlegung der MAC-Adresse, der IP-Adresse und der Portnummer informiert
(Schritt 11). In Schritt 10 wird, wenn die mitgeteilten
Daten keine Daten einer erzeugten bestätigenden Antwort sind, bestätigt, ob
Daten einer erzeugten negativen Antwort mitgeteilt worden sind oder
nicht (Schritt 12). In diesem Schritt 12 wird, wenn
Daten einer erzeugten negativen Antwort mitgeteilt werden, auf einen
Fehler des automatischen Einstel lens entschieden, und die Portweiterleitungseinstellung
wird manuell durchgeführt
(Schritt 13), und dann kehrt das Verfahren zu Schritt 3 zurück. In Schritt 12 wird,
wenn Daten einer erzeugten negativen Antwort nicht mitgeteilt werden,
d. h., wenn erzeugte Keine-Antwort-Daten mitgeteilt werden, entschieden,
dass ein Fehler des automatischen Einstellens vorliegt, und das
Verfahren kehrt zu Schritt 1 zurück, wobei der Benutzer die
Netzwerkkamera 3a wieder mit dem Router 2 verbindet
oder eine Verbindung des Routers 2 mit dem Internet 1 bestätigt und die
Operationen von dem Stellen der Stromquelle auf ON wiederholt. Des
Weiteren ist es bevorzugt, dass der Benutzer von dem Ende und einem
Fehler des automatischen Einstellens durch ein Informationsmittel
(nicht dargestellt), wie beispielsweise einen Lautsprecher oder
ein LCD etc., informiert wird.
-
Nachdem
in Schritt 11 die MAC-Adresse, die IP-Adresse und die Portnummer
eingetragen worden sind, wird die Bestätigungssequenz zum Empfangen eines
Bestätigungsbildes
durch das Terminal 4 durchgeführt (Schritt 14).
Als Nächstes
trägt das DDNS-Funktionselement 26 des
Management-Servers 6 den Domainnamen „camera001” in die Managementtabelle-Speichereinrichtung 25b ein,
indem er der MAC-Adresse, der IP-Adresse und der Portnummer zugeordnet
wird, so dass von dem Terminal 4 des Internets 1 über den
Domainnamen „camera001” zugegriffen
werden kann (Schritt 15). Danach, wenn das Terminal 4 eine
Anforderung für ein
Bild an die Netzwerkkamera 3a unter Verwendung des Domainnamens „camera001” und der MAC-Adresse
durchführt,
wird sie durch den Management-Server 6 in eine IP-Adresse
konvertiert, und in der Netzwerkkamera 3a, die die IP-Adresse empfangen
hat, übermittelt
ein Bild (Schritt 17).
-
Daher
sind die Netzwerkkamera und der Management-Server in der Ausführungsform
2 der Erfindung so konstruiert, dass das IP-Adresse-Einstellen und
das Portweiterleitungs-Einstellen automatisch durchgeführt wird.
Des Weiteren wird eine Verbindungsüberprüfungsanforderung zu dem Management-Server übertragen,
eine bestätigende
Antwort wird übertragen,
wenn eine Antwort auf die Verbindungsanforderung von dem Management-Server möglich ist,
und das Ende eines automatischen Einstellens wird basierend auf
Daten einer erzeugten bestätigenden
Antwort entschieden, die in der Verbindungsüberprüfungsergebnisantwort von dem
Management-Server enthalten sind. Daher wird die Verbin dung zu dem
Internet automatisch überprüft, so dass
selbst ein Benutzer, der kein Fachwissen aufweist, eine Netzwerkkamera
einstellen kann.
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(Ausführungsform
3)
-
Im
Folgenden wird eine Ausführungsform beschrieben,
die es möglich
macht, eine Liste von Bildern von einer Vielzahl von Kameras auf
einem Portal-Bildschirm
darzustellen. 14 ist eine Darstellung eines
Aufbaus eines Netzwerksystems, das Netzwerkkameras in einer Ausführungsform
3 der Erfindung enthält. 15(a) ist ein Funktionsblockdiagramm einer Netzwerkkamera
in der Ausführungsform
3 der Erfindung. 15(b) ist eine erläuternde Ansicht
der funktionalen Konfiguration von Programmen zum automatischen
Einstellen zum Implementieren in der Netzwerkkamera aus (a). 16 ist eine erläuternde Ansicht von Portal-Bildschirmdarstellungsdaten
in der Ausführungsform
3 der Erfindung. 17(a) ist eine erläuternde
Ansicht eines Einstellungsbildschirms in der Ausführungsform
3 der Erfindung. 17(b) ist eine erläuternde
Ansicht eines Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirmes in der Ausführungsform
3 der Erfindung. 18 ist eine erläuternde
Ansicht einer Darstellung-Kamera-Managementtabelle. 19 ist
ein Sequenzdiagramm eines automatischen Einstellens in der Ausführungsform
3 der Erfindung.
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In 14 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 das Internet. Das Bezugszeichen 61 bezeichnet
ein lokales Netzwerk (im Folgenden als LAN bezeichnet), und das
Bezugszeichen 63 bezeichnet einen Router mit einer UPnP-Funktion,
der mit einer Vielzahl von LAN-seitigen Ports versehen ist und einen Routing
für jede
nachgeordnete IP-Vorrichtung durchführt, insbesondere zum dynamischen
Portweiterleitung-Einstellen gemäß den UPnP-Standards.
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Die
Bezugszeichen 64a, 64b und 64c sind Netzwerkkameras
versehen mit DHCP- und UPnP-Funktionen zum Liefern von Bildern mittels
des Protokolls TCP/IP. Das Netzwerk der Erfindung ist nicht begrenzt
auf das LAN 61 und kann ein Netzwerk enthalten, das aus
einem Großraumnetzwerk, wie
beispielsweise das Internet 1 etc., und dem LAN 61 besteht,
entsprechend der Position eines Terminals, das darauf zugreift.
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Die
Computervorrichtung 65 ist mit dem LAN verbunden, um ein
Management zur Administration der Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c durchzuführen.
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Das
Bezugszeichen 66 bezeichnet einen Router, und das Bezugszeichen 67 bezeichnet
ein Terminal, das auf die Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c durch
eine Verbindung zu dem Internet 1 zugreifen kann.
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Die
Computervorrichtung 65 und das Terminal 67 korrespondieren
beide zu dem Terminal der Erfindung. Der Router 63 der
Ausführungsform
3 ist, zusätzlich
zu der UPnP-Funktion, mit einer DHCP (Dynamisches Host-Konfigurations-Protokoll, engl. Dynamic
Host Configuration Protocol)-Serverfunktion zum Zuordnen von IP-Adressen
zu den IP-Vorrichtungen innerhalb des LAN versehen, d. h., die Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c und
die Computervorrichtung werden vorbestimmten lokalen IP-Adressen
(im Folgenden als IP-Adressen bezeichnet) zugeordnet.
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Die
Konstruktion der Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c wird
im Folgenden beschrieben. In 15 bezeichnet
das Bezugszeichen 71 ein Interface, das den IEEE802.3-Standards
entspricht, das eine Anforderung von einem Kommunikationsmittel, wie
beispielsweise einem Browser des Terminals 67, zu den Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c überträgt und das
Bildschirmdarstellungsdaten, die in einer Auszeichnungssprache wie
beispielsweise HTML etc. zum Darstellen von Webseiten etc. beschrieben sind,
von den Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c zu dem
Internet 1 überträgt.
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Das
Kameraelement 72 weist eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines
CCD-Bildes oder
eines CMOS-Bildes etc. auf, wobei das Bilddaten-Erzeugungselement 73 Videosignale
von dem Kameraelement 72 verarbeitet und diese in ein Kompressionsformat,
wie beispielsweise das JPEG-Format oder das MPEG-Format, komprimiert.
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Die
Speichereinrichtung 74 speichert Steuerungsprogramme und
verschiedene Daten, und das Bild-Darstellung-Daten-Speicherelement 74a speichert
Bildschirmdarstellungsdaten, die Darstellungsinstruktionen und Verbindungsdaten
zum Darstellen von Portal-Bildschirmdarstellungsdaten, Einstellungsbildschirm seiten
(Einstellung-Bildschirmdarstellungsdaten der Erfindung) und andere
Bildschirme beschreiben. Die Bildschirmdarstellungsdaten sind in
einer Auszeichnungssprache, wie beispielsweise HTML etc. und Java
(eingetragene Marke)-Applet
etc. geschrieben. Es liegt keine Begrenzung auf HTML vor. Eine Beschreibung
in einer anderen Auszeichnungssprache, wie beispielsweise XML, XTML, etc.
ist auch möglich.
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Die
Bildspeichereinrichtung 74b speichert Bilddaten, die von
dem Bilddaten-Erzeugungselement 73 komprimiert
worden sind. Das Adressdatenspeicherelement 74c speichert
Portnummern, die in der Portweiterleitungstabelle des Routers 63 gemäß der UPnP-Standards
zugeordnet worden sind, eine WAN-seitige IP-Adresse des Routers 63,
eine MAC-Adresse, eine IP-Adresse und einen Hostnamen dieser Vorrichtung.
Die Darstellung-Kamera-Managementtabelle-Speichereinheit 74d speichert
eine Darstellungskameramanagementtabelle, die Daten zum Darstellen
eines einzelnen Bildes oder einer Liste von Bildern in den Portal-Darstellungsdaten
aufzeichnet. Die oben genannten Bildschirmdarstellungsdaten, die
in HTML oder Ähnlichem
geschrieben sind, sind in dem Bildschirmdarstellungsdaten-Speicherelement 74a gespeichert,
und Darstellungsbilddaten sind in diesem Fall in der Bildspeichereinrichtung 7 von
jeder Netzwerkkamera gespeichert.
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Das
Webserverelement 75 kommuniziert mit dem Netzwerk durch
das Protokoll TCP/IP oder UDP etc., und das Bildschirmdarstellungsdaten-Erzeugungselement 76 erzeugt
Bildschirmdarstellungsdaten, entnimmt Bildschirmdarstellungsdaten
von der Speichereinrichtung 74 und überträgt diese, wenn auf das Webserverelement 75 von
dem Kommunikationsmittel des Terminals 4 zugegriffen wird.
Die Mehrfach-Bild-Bildschirmdarstellungsdaten, die später beschrieben
werden, werden durch das Bilddarstellungsdaten-Erzeugungselement 76 auf
der Basis der Darstellung-Kamera-Managementtabelle erzeugt und übertragen.
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Das
Bezugszeichen 77 bezeichnet ein Steuerungselement, das
als ein Funktionsrealisierungsmittel konstruiert ist, das Funktionen
durchführt,
indem Steuerungsprogramme in die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
eingelesen werden. Das Portmanagementmittel 77a führt die
UPnP-Funktion durch, speichert die WAN-seitigen Portnummern, die
in der Portweiterleitungstabelle des Routers 63 zugeordnet worden
sind, und die WAN-seitige IP-Adresse etc. des Routers 63,
die durch eine Anforderung in dem Adressdatenspeicherelement 74c erfasst
worden ist, und verwaltet diese. Das DHCP-Managementmittel 77b überträgt ein DHCP-Entdeckerpaket
und wird einer IP-Adresse von einem DHCP-Server oder Ähnlichem
zugeordnet. Das DHCP-Managementmittel 77b und das Portmanagementmittel 77a fordern
von dem Router 63 eine Zuordnung von WAN-seitigen IP-Adressen
und WAN-seitigen Portnummern, wobei der Router 63 mit der
DHCP-Funktion und der UPnP-Funktion versehen ist, und sie tragen
diese in das Adressdatenspeicherelement 74c ein, wenn sie
zugeordnet worden sind. Der DHCP-Server muss nicht notwendigerweise
in dem Router 63 bereitgestellt werden und kann innerhalb
des LAN angeordnet sein.
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Das
Automatische-Einstellung-Ausführungsmittel 77c sendet
(engl. broadcasting) ein UDP-Paket in das LAN 61 zum automatischen
Einstellen von Bildern von Portal-Bildschirmdarstellungsdaten an
alle aus, die auf der Computervorrichtung 65 darzustellen sind,
wenn die Computervorrichtung 65 eine Anforderung zur automatischen
Einstellung der Netzwerkkamera 4a macht, und das Tabelleneintragungsmittel 77d erzeugt
eine Darstellung-Kamera-Managementtabelle durch Entnehmen von Eintragungsdaten
von Paketen, die von den Netzwerkkameras zurückgesendet werden, die dieses
Paket empfangen haben. Durch das Automatische-Einstellung-Ausführungsmittel 77c und
das Tabelleneintragungsmittel 77b können die IP-Adressen, Portnummern
und Hostnamen in die Darstellung-Kamera-Managementtabelle nur
durch Aussenden der Eintragungsdatenübertragungsanforderung eingetragen
werden, ohne diese manuell einzugeben.
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Das
Datenreflektionsausführungsmittel 77e stellt
Daten in einer Maske (engl. template) von Einstellungs-Bildschirmdarstellungsdaten
durch das Bildschirmdarstellungsdaten-Erzeugungselement 76 zum
Reflektieren der Daten auf dem Einstellungsbildschirm dar, wenn
die Darstellung-Kamera-Managementtabelle durch das Aussenden an
alle (engl. broadcasting) vervollständigt wird. Das Bildschirmdarstellungsdaten-Erzeugungselement 76 erzeugt automatisch
Bildschirmdarstellungsdaten, die die Daten enthalten, die in der
Maske der Einstellung-Bildschirmdarstellungsdaten dargestellt werden,
und das Steuerungselement 77 trägt die erzeugten Bildschirmdarstellungsdaten
in die Speichereinrichtung 74 ein. Dadurch können Bildschirmdarstellungsdaten
für eine
Liste (Zugriff- Mehrfach-Bild-Bildschirm) 22 ihrer
eigenen Bilder oder Bildern von anderen Netzwerkkameras, die in 16(b) gezeigt sind, erzeugt und eingetragen werden.
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Wie
A aus 15(b) weist das Programm zum
automatischen Einstellen das Automatische-Einstellung-Ausführungsmittel 77c,
das Tabelleneintragungsmittel 77d und das Datenreflektionsausführungsmittel 77e auf
und ist in der Netzwerkkamera 64a installiert. Es ist auch
möglich,
dass das Programm durch Kommunikationen durch Verwendung eines Programms
des oben genannten Applets oder Plug-Ins installiert wird. Das Datenreflektionsausführungsmittel 77e wirkt
integral zusammen mit dem Bilddarstellungsdaten-Erzeugungselement 76 zur
Bildschirmdarstellungsdatenerzeugung, das die Daten reflektiert,
um das Bildschirmdarstellungsdaten-Erzeugungselement 76 zu
betreiben.
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Das
Eintragungsdatenübertragungsmittel 77f führt eine
Verarbeitung aus, um Netzwerkdaten, die in dem Adressdatenspeicherelement 74c eingetragen
sind, zu entnehmen. Wenn das Eintragungsdatenübertragungsmittel 77f eine
Eintragungsdatenübertragungsanforderung
(Netzwerkdatenerfassungsanforderung für die Erfindung) zum Anfordern einer
IP-Adresse, einer Portnummer, einer MAC-Adresse und eines Hostnamens über das
Netzwerk Interface 11 empfängt, entnimmt das Eintragungsdatenübertragungsmittel 77f diese
Daten, die in dem Adressdatenspeicherelement 74c eingetragen
sind, und überträgt diese
als eine Eintragungsdatenantwort (Netzwerkdatenerfassungsantwort
der Erfindung). Das Automatische-Einstellung-Ausführungsmittel 77c,
das Tabelleneintragungsmittel 77d, das Datenreflektionsausführungsmittel 77e und
das Eintragungsdatenübertragungsmittel 77f sind
jeweils Funktionsrealisierungsmittel, die durch Programme durch
Verwendung der CPU als Hardware erzeugt werden.
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Das
Antriebselement 78 ist ein Motor oder ähnliches für Operationen, wie beispielsweise
ein Schwenken und Kippen des Kameraelementes 72. Das Kamerasteuerungselement 79 treibt
das Antriebselement 78 an. Das Steuerungselement 77 verarbeitet
eine Anforderung von einem Kommunikationsmittel und erzeugt Seitendaten
durch Betreiben des HTML-Erzeugungselementes 76, entnimmt.
Bilddaten, die zu dem Kommunikationsmittel zu übertragen sind, von der Speichereinrichtung
und betreibt das Kamerasteuerungselement 78 beim Spezifizieren
eines Bildgebungsmodus.
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Wenn
eine Bildschirmeinstellungsanforderung zum Verändern des Portalbildschirms
von der Computervorrichtung 65 gestellt wird, liest das
Steuerungselement 77 der Netzwerkkamera 64a Einstellungsbildschirmdarstellungsdaten
aus, die in dem Bildschirmdarstellungsdatenspeicherelement 74a gespeichert
sind, und überträgt die Daten
zu der Computervorrichtung 65. Durch Verwendung eines Einstellungsbildschirms
(siehe die unten beschriebene 17(a)),
der auf diese basierend dargestellt wird, sendet, wenn eine Automatische-Einstellung-Anforderung durch
ein graphisches Interface gemacht worden ist, das Automatische-Einstellung-Ausführungsmittel 77c der
Netzwerkkamera 64a, das diese Anforderung empfangen hat,
eine Eintragungsdatenübertragungsanforderung
zum Anfordern von Eintragungsdaten in das LAN 61 an alle (engl.
broadcasting) aus.
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Die
Netzwerkkameras 64b und 64c in dem LAN 61 empfangen
dieses UDP-Paket,
und das Eintragungsdatenübertragungselement 77f entnimmt IP-Adressen, Portnummern,
MAC-Adressen und Hostnamen, die in dem Adressdatenspeicherelement 74c eingetragen
sind, und erzeugt und sendet über eine
Punkt-zu-Punkt-Verbindung eine Eintragungsdatenantwort zu der Netzwerkkamera 64a (engl. uni-cast).
Das Tabelleneintragungsmittel 77d der Netzwerkkamera 64a entnimmt
MAC-Adressen, IP-Adressen, Portnummern und Hostnamen von dem Datenbereich
des empfangenen Pakets und komplettiert die Darstellung-Kamera-Managementtabelle,
die in 18 dargestellt ist. Es ist auch
möglich, dass
die MAC-Adressen, die IP-Adressen und Portnummern dem Kopfbereich
des empfangenen Paketes entnommen werden.
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Im
Folgenden wird der Einstellungsbildschirm beschrieben, der über das
graphische Benutzerinterface einzugeben ist. Die Bildschirmdarstellung,
die in 17(a) gezeigt ist, ist ein Einstellungsbildschirm,
der die Einstellungsbildschirmdarstellungsdaten in HTML etc. auf
der Computervorrichtung 65 darstellt. IP-Adressboxen 83,
Portboxen 84, Eintragungsdatendarstellungsboxen der Hostnamenboxen 84,
Löschschaltflächen 86 zum
Löschen von
Daten, die in diesen Boxen dargestellt sind, eine Automatische-Einstellung-Schaltfläche 87 zum
Stellen einer Automatische-Einstellung-Anforderung und eine Manuelle-Einstellung-Schaltfläche 88 sind
dargestellt. Des Weiteren wird eine Eintragungsschaltfläche 89 bereitgestellt,
die, wenn Eintragungsdaten dargestellt werden, den Inhalt derselben
festlegen kann, indem sie gedrückt
wird.
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Eine
Entfernungsschaltfläche 80,
die die gesamten Eintragungsdaten, die auf dem Einstellungsbildschirm
dargestellt sind, entfernen kann, ist bereitgestellt. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet
Eintragungsnummern der Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c,
die Bilder darstellen können
und die einem Layout von Bildern von Portal-Bildschirmdarstellungsdaten
zugeordnet sind. Die Netzwerkkamera 64a wird immer als
eine Eintragungsnummer 1 eingetragen. Alle Eingaben auf
die Löschschaltflächen 86,
die Automatische-Einstellung-Schaltfläche 87, die Manuelle-Einstellung-Schaltfläche 88,
die Eintragungsschaltfläche 90 und
die Entfernungsschaltfläche 80 können durch
eine Maus etc. gemacht werden.
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Als
Nächstes
wird eine Operation zum Reflektieren von Netzwerkdaten auf dem Einstellungsbildschirm
beschrieben. Wenn eine Bildschirmeinstellungsanforderung gemacht
wird, wird auf einem Einstellungsbildschirm, der auf der Computervorrichtung 65,
wie in 17(a) gezeigt, dargestellt wird, eine
Maske, wie sie ist, dargestellt, wobei die IP-Adress-Boxen 83,
die Portboxen 84 und die Hostname-Boxen 85 leer
bleiben. Danach sendet das Automatische-Einstellung-Ausführungsmittel 77c die Eintragungsdatenanforderung
an alle aus, das Tabel-leneintragungsmittel 77d entnimmt
die MAC-Adressen, die IP-Adressen, die Portnummern und die Hostnamen
der Quellennetzwerkkameras 64 der Eintragungsdatenantwort,
um eine Darstellung-Kamera-Managementtabelle zu erzeugen. Dann trägt das Steuerungselement 77 die
Darstellung-Kamera-Managementtabelle
in die Netzwerkkamera-Tabellen-Speichereinrichtung 74d ein.
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Danach,
wenn das Datenreflektionsausführungsmittel 77e das
Bilddarstellungsdaten-Erzeugungselement 76 anweist, Netzwerkdaten
auf einer Maske von Einstellungsbildschirmdarstellungsdaten darzustellen,
liest das Bildschirmdarstellungsdaten-Erzeugungselement 76 Einstellungsbildschirmdarstellungsdaten
von dem Bildschirmdarstellungsdaten-Speicherelement 74a,
liest Netzwerkdaten von der Darstellung-Kamera-Managementtabelle-Speichereinrichtung 74d,
erzeugt und überträgt Einstellungsbildschirmdarstellungsdaten,
wie in 17(b) gezeigt, die die Netzwerkdaten
in der Maske anzeigen, und die Computervorrichtung 65 stellt
die Einstellungsbildschirmdarstellungsdaten (Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirmdarstellungsdaten)
dar.
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Beispielsweise
werden auf dem Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirm, der in 17(b) gezeigt ist, die IP-Adresse „192.168.0.151”, die Portnummer „8001” und der Hostname „camera001” für die Netzwerkkamera 64a angezeigt,
die IP-Adresse „192.168.0.152”, die Portnummer „8002” und der
Hostname „camera002” für die Netzwerkkamera 64b angezeigt
und die IP-Adresse „192.168.0.153”, die Portnummer „8003” und der
Hostname „camera003” für die Netzwerkkamera 64c angezeigt.
In der Darstellung-Kamera-Managementtabelle, die in 18 gezeigt
ist, werden MAC-Adressen, die nicht auf dem Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirm
angezeigt sind, in der Eintragungssequenz eingetragen.
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Und
zwar wird für
die Netzwerkkamera 64a die MAC-Adresse „0080FF445510”, die von
der Eintragungsdatenantwort entnommen worden ist, durch Zuordnen
zu der IP-Adresse, der Portnummer und des Hostnamens eingetragen.
Ebenso werden die MAC-Adresse „0080FF445520” für die Netzwerkkamera 64b und
die MAC-Adresse „0080FF445530” für die Netzwerkkamera 64c eingetragen,
soweit sie diesen zugeordnet sind. Die Netzwerkdaten der Netzwerkkamera 64a werden
der Abbildungstabelle des Adressdatenspeicherelementes 94c entnommen
und dargestellt.
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Durch
Verwendung dieser können
beispielsweise Bilder, die mit „image.jpg” bezeichnet sind, für die Netzwerkkameras 64b und 64c durch
Schreiben von <imgsrc=http://192.168.0.152:8002/image/image.jpg> etc. durch Verwendung
der IP-Adressen und der Portnummern durch das Bildschirmdarstellungsdaten-Erzeugungselement 76 angefordert
werden, und, wenn ein DDNS-Server (nicht dargestellt) verwendbar
ist, können
Bilder durch <imgsrc=http://xxx.net/camera002/image/image.jpg> durch Verwendung der
Hostnamen angefordert werden.
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Wenn
Portal-Bildschirmdarstellungsdaten, die Bilder der Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c auflisten,
erzeugt werden, wird durch Eintragen dieser durch Drücken der
Eintragungsschaltfläche 89 eine
Darstellung-Kamera- Managementtabelle
der Darstellung-Kamera-Managementtabelle-Speichereinrichtung 64d festgelegt.
Dann wird der Mehrfach-Bild-Bildschirm, der in 16(b) gezeigt ist, dargestellt. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet
einen Einzel-Bild-Bildschirm,
und das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Mehrfach-Bild-Bildschirm.
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Um
Portal-Bildschirmdarstellungsdaten, die Bilder der Netzkameras 64a, 64b und 64c auflisten, darzustellen,
wird von einem Terminal innerhalb des LAN 61 (beispielsweise
von der Computervorrichtung 65) auf eine vorbestimmte URL
beispielsweise der Netzwerkkamera 64a zugegriffen. Wenn
von dem Terminal innerhalb des LAN 61 durch Spezifizieren einer
vorbestimmten URL zugegriffen wird, entnimmt das Steuerungselement 77 der
Netzwerkkameras 64 Bildschirmdarstellungsdaten eines Zugriff-Mehrfach-Bild-Bildschirms 22 von
den Speichereinrichtungen 74 und überträgt die Daten zu dem Terminal
innerhalb des LAN 61.
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Andererseits
werden die Daten durch Löschen
der Daten der Netzwerkkameras 64b und 64c und
durch Drücken
der Löschschaltfläche 89 übertragen,
und der Einzel-Bild-Bildschirm, der in 16(a) gezeigt
ist, wird dargestellt, während
das Bild der Netzwerkkamera 64a alleine dargestellt wird.
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Ein
manuelles Einstellen wird durch Eingeben von Buchstaben und Zahlen
in die Boxen (die IP-Adress-Boxen 83, die Portboxen 84 und
die Hostnameboxen 85) des Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirmes
von einem Eingabemittel (nicht dargestellt) der Computervorrichtung 65 und
durch Drücken
der Manuelle-Einstellung-Schaltfläche 88 durchgeführt. Durch
diese Operation mit dem Eingabemittel wird eine Manuelle-Einstellung-Anforderung, die
die in die Boxen eingegebenen Daten enthält, zu den Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c übertragen. Die
Netzwerkkameras 64a, 64b und 64c tragen
die Eingabedaten, die von der Computervorrichtung 65 übertragen
worden sind, in die Darstellung-Kamera-Managementtabelle ein.
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Als
Nächstes
wird die Automatische-Einstellung-Sequenz der Ausführungsform
3 beschrieben. 19 zeigt ein Sequenzdiagramm
für ein
automatisches Einstellen. Eine Bildschirmeinstellungsanforderung
wird durch die Computervorrichtung 65 gemacht (sq1). Das
Steuerungselement 77 der Netzwerkkamera 64 liest
Einstellung-Bildschirmdarstellungsdaten und überträgt diese zu der Computervorrichtung 65 (sq2).
Wenn eine Automatische-Einstellung-Anforderung basierend auf diese
gemacht worden ist (sq3), sendet das Automatische-Einstellung-Ausführungsmittel 77c der
Netzwerkkamera 64a, das diese Anforderung empfangen hat,
eine Eintragungsdatenübertragungsanforderung
an alle aus (sq4). Die Netzwerkkamera 64b sendet eine Eintragungsdatenantwort über eine
Punkt-zu-Punkt-Verbindung
zu der Netzwerkkamera 64a aus (sq5). Ebenso sendet die
Netzwerkkamera 64c über
eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung eine Eintragungsdatenantwort zu der
Netzwerkkamera 64a (sq6).
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Das
Tabelleneintragungsmittel 77d der Netzwerkkamera 64a entnimmt
eine MAC-Adresse, eine IP-Adresse und eine Portnummer der Quelle
dem empfangenen Paket, komplettiert eine Darstellung-Kamera-Eintragungstabelle,
erzeugt Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirmdarstellungsdaten
und überträgt eine
Automatische-Einstellung-Antwort zu der Computervorrichtung 65 (sq7).
Wenn eine Eintragungsanforderung durch den Darstellung-Kamera-Eintragungsbildschirm
gemacht worden ist (sq8), legt die Netzwerkkamera 64a die
Darstellung-Kamera-Managementtabelle fest (sq9).
-
Daher
können
die Netzwerkkamera, die Programme und das Netzwerksystem der Ausführungsform
3 der Erfindung auf eine Netzwerkkamera angewendet werden, die eine
Bilddarstellung von Portal-Bildschirmdarstellungsdaten in einer
Liste einer Vielzahl von Bildern leicht realisieren kann und die eine
Einzeldarstellung auch einstellt.
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In
der Ausführungsform
3 wird, wenn eine Automatische-Einstellung-Anforderung von der Computervorrichtung
empfangen worden ist, die Automatische-Einstellung-Operation gestartet. Es
ist jedoch auch möglich,
dass das automatische Einstellen durch eine Zeitpunkbestimmung eines
Anschaltens oder eines Zurücksetzens
der Netzwerkkameras 64 gestartet wird.
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Des
Weiteren ist in der Ausführungsform
3 der Erfindung eine automatische Erzeugung von Bildschirmdarstellungsdaten
des Zugriff-Mehrfach-Bild-Bildschirms 72 von dem Innenbereich
des LAN 61 beschrieben. Bildschirmdarstellungsdaten des
Zugriff-Mehrfach-Bild-Bildschirms 22 von dem Internet 1 können jedoch
auch automatisch erzeugt werden. In diesem Fall fordert das Automatische-Einstellung-Ausführungsmittel 77c der
Netzwerkkamera 64a Portnummern für die Netzwerkkameras 64b und 64c,
die in der Portweiterleitungstabelle des Routers 63 zugeordnet
worden sind, die WAN-seitige IP-Adresse und den Hostnamen des Routers 63 als eine
Eintragungsübertragungsanforderung
an die Netzwerkkameras 64b und 64c. Andererseits
vervollständig
das Tabelleneintragungsmittel 77d eine Darstellung-Kamera-Managementtabelle
durch Entnehmen dieser Daten von dem empfangenen Paket, erzeugt
Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirmdarstellungsdaten
und überträgt eine
automatische Einstellungsantwort an die Computervorrichtung 65. Dann,
wenn eine Eintragungsanforderung mittels des Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirms
gemacht worden ist, legt die Netzwerkkamera 64a die Darstellung-Kamera-Managementtabelle
fest. Dabei werden Bildschirmdarstellungsdaten des Zugriff-Mehrfach-Bild-Bildschirms 22 von
dem Internet 1 automatisch erzeugt.
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Es
ist auch möglich,
dass Bildschirmdarstellungsdaten des Zugriff-Mehrfach-Bild-Bildschirms 22 von
dem Innenbereich des LAN 61 und Bildschirmdarstellungsdaten
des Zugriff-Mehrfach-Bildschirms 22 von dem Internet 1 automatisch
erzeugt werden. In diesem Fall stellt beispielsweise das Automatische-Einstellung-Ausführungsmittel 77c der
Netzwerkkamera 64a eine Anforderung als eine Eintragungsdatenübertragungsanforderung
an die Netzwerkkameras 64b und 64c für Portnummern
der Netzwerkkameras 64b und 64c, die in der Portweiterleitungstabelle
des Routers 63 zugeordnet worden sind, für die WAN-seitige
IP-Adresse des Routers 63 und
für die
IP-Adresse, die Portnummer und den Hostnamen der anfordernden Netzwerkkamera 64a. Andererseits
entnimmt das Tabelleneintragungsmittel 77d diese Daten
dem empfangenen Paket, komplettiert eine Darstellung-Kamera-Managementtabelle
für einen
Zugriff von dem Innenbereich des LAN 61 und eine Darstellung-Kamera-Managementtabelle für einen
Zugriff von dem Internet 1, erzeugt Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirmdarstellungsdaten
und überträgt eine
Automatische-Einstellung-Antwort
zu der Computervorrichtung 65. Dann, wenn eine Eintragungsanforderung
mittels des Darstellung-Kamera-Eintragung-Bildschirms erstellt worden ist,
legt die Netzwerkkamera 64a die Darstellung-Kamera-Managementtabelle
fest. Dabei werden ein Mehrfach-Bild-Bildschirm für einen
Zugriff von dem Innenbe reich des LAN 61 und ein Mehrfach-Bild-Bildschirm
für einen
Zugriff von dem Internet 1 automatisch erzeugt. Dann wird
durch Bereitstellen eines Zugriffsquellendetektionsmittels (nicht
dargestellt) in der Netzwerkkamera 64 auf der Basis der
IP-Adresse der Mehrfach-Bild-Bildschirm-Anforderungsquelle bestimmt,
welcher der mehrfachen Bildschirme darzustellen ist.
-
Wenn
die IP-Adresse des Mehrfach-Bild-Anforderung-Quellenbildschirms
die IP-Adresse innerhalb
des LAN 61 ist, wird der Mehrfach-Bild-Bildschirm für einen
Zugriff von dem Innenbereich des LAN 61 dargestellt, und,
wenn sie nicht die IP-Adresse
innerhalb des LAN 61 ist, wird der Mehrfach-Bild-Bildschirm
für einen
Zugriff von dem Internet 1 dargestellt.
-
Daher
kann diese Ausführungsform
auf eine Netzwerkkamera, Programme und ein Netzwerksystem angewendet
werden, die leicht die Vielzahl von Bildern darstellen können, die
auf einem Portal-Bildschirmdisplay in einer Liste darzustellen sind,
und auch eine Darstellung eines einzelnen Bildes einstellen können.
-
(Ausführungsform
4)
-
Im
Folgenden wird eine Netzwerkkamera in jeder Ausführungsform der Erfindung im
Detail beschrieben. Die detaillierte Hardwarekonfiguration, die die
Funktionen der in den 2 und 7 gezeigten Netzwerkkamera
realisiert, ist in 20 gezeigt. In 20 realisiert
das CMOS-Sensormodul 101 das Kameraelement 12,
das beispielsweise HV7131GP hergestellt von Hynix ist. Der Motorantrieb
IC 102 realisiert das Kamerasteuerungselement 19,
das beispielsweise uPD168101MA hergestellt von NEC ist.
-
Das
System LSI 103 realisiert das Bilddatenerzeugungselement 13,
das Kamerasteuerungselement 19, das Antriebselement 18,
das Steuerungselement 17, das HTML-Erzeugungselement 16,
das Webserverelement 15 und das Netzwerk I/F/11. Dieses
System LSI 103 ist S1S65000 hergestellt von EPSON und realisiert
verschiedene Funktionen durch Einlesen von Steuerungsprogrammen
in eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU-Kern, engl. CPU Core).
-
Die
Bezugszeichen 104 und 105 bezeichnen einen Flash-ROM
und SDRAM, die die Speichereinrichtung 14 realisieren.
Das Flash-ROM IC-104 ist beispielsweise ein 16Mbit-Flash-ROM (MX29LV1640ATXEC-70G)
hergestellt von MACRONIX, und das SDRAM IC-105 ist beispielsweise
ein 64Mbit-SDRAM (HY57V641620HGTP-H) hergestellt von HYNIX.
-
Das
Bezugszeichen 106 bezeichnet ein Ethernet-PHY-IC, das das
Netwerk I/F11 realisiert und beispielsweise ISC1893Y-10LF hergestellt
von ICS ist. Die Bezugszeichen 107, 108 und 109 bezeichnen
Stromquellen-ICs, die das Stromquellenelement 27 realisieren,
und das Bezugszeichen 107 bezeichnet beispielsweise einen
1.8 V Regulator XC6209B182MR hergestellt von TOREX SEMICONDUCTOR.
Das Bezugszeichen 108 bezeichnet beispielsweise einen 2.8
V-Regulator XC6209B182MR hergestellt
von TOREX SEMICONDUCTOR.
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Das
Bezugszeichen 109 bezeichnet beispielsweise einen 3.3 V
DC-DC-Konvertierer R1224N332G-TR-FA
hergestellt von RICOH. Das Bezugszeichen 110 bezeichnet
einen Ethernet-Umwandler als einen Teil des Netzwerks I/F 11 und
ist beispielsweise NT-84020T hergestellt von GOLDEN REGENT ELECTRONICS
INDUSTRIAL.
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Die
Hardwarekonfiguration, die die Funktionen der Netzwerkkamera, die
in 12 gezeigt ist, realisiert, ist auch gleich der
aus 20.
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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht die Prioritäten der
japanischen Patentanmeldungen Nr.
2004-3868 , eingereicht am 9. Januar 2004, und Nr.
2004-118616 und Nr.
2004-118617 , beide eingereicht
am 14. April 2004, wobei der Inhalt dieser Anmeldungen hierin durch
Referenz in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um ein Netzwerksystem bereitzustellen,
das Adressdaten einer IP-Vorrichtung, der eine Portnummer zur Portweiterleitung
zugeordnet ist, einträgt
und auf das leicht von einer Großraumnetzwerkseite zugegriffen werden
kann.