DE112004002534T5 - Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung - Google Patents
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- Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
Abstract
Eine
Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung, umfassend:
einen Rotationstisch, der eine Trägerplatte hält;
eine Rotationsmechanismuseinheit, welche den Rotationstisch rotiert;
eine zur Abdeckung des Rotationstisches bestimmte Beschichtungshaube, welche die Flüssigkeit aufnimmt, die von der auf dem Rotationstisch gehaltenen Trägerplatte abgeschleudert wird;
eine Innenschale, welche die Flüssigkeit aufnimmt und bewahrt, die an der Beschichtungshaube entlang rinnt; und eine Beschichtungsschale, welche die Innenschale trägt, wobei
die Innenschale von der Beschichtungsschale ablösbar ist.
einen Rotationstisch, der eine Trägerplatte hält;
eine Rotationsmechanismuseinheit, welche den Rotationstisch rotiert;
eine zur Abdeckung des Rotationstisches bestimmte Beschichtungshaube, welche die Flüssigkeit aufnimmt, die von der auf dem Rotationstisch gehaltenen Trägerplatte abgeschleudert wird;
eine Innenschale, welche die Flüssigkeit aufnimmt und bewahrt, die an der Beschichtungshaube entlang rinnt; und eine Beschichtungsschale, welche die Innenschale trägt, wobei
die Innenschale von der Beschichtungsschale ablösbar ist.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung, die Flüssigkeiten auf diverse Platten aufträgt.
- Es wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-429087 beansprucht, angemeldet am 25. Dezember 2003, die hiermit vollumfänglich durch Bezugnahme zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht wird.
- TECHNISCHER HINTERGRUND
- Beispielsweise bei den Herstellungsschritten für eine einmalbeschreibbare optische Speicherplatte wie eine CD-R, DVD-R, DVD-R+ oder dergleichen rotiert eine Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung eine Trägerplatte gemäß einem vorbestimmten Rotationsschema, es wird dafür Flüssigkeit (eine homogene Mischung in einer Flüssigkeit) durch Aufbringen einer Zentrifugalkraft über die gesamte Trägerplatte verteilt, und durch Abschleudern (Entfernen) der überschüssigen Flüssigkeit wird eine Aufzeichnungsschicht mit einer homogenen (einheitlichen) Dicke gebildet.
- Im allgemeinen wird zur Rotationsbeschichtung ungefähr 0,1–0,2 ml der Flüssigkeit auf eine Trägerplatte aufgetragen. Die Menge der Flüssigkeit, die im Wesentlichen die Trägerplatte bedeckt, mit anderen Worten, die im Wesentlichen die Aufzeichnungsschicht bildet, ist jedoch geringer als 50 %. Der Rest der Flüssigkeit oder der Aufzeichnungsmaterialien wird durch eine Beschichtungsschale, einem Recycling-Abfluss oder dergleichen in einem Recycling-Behältnis gesammelt.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung, welche die Aufzeichnungsschicht bildet, unterscheidet sich von einer Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung, die eine Deckschicht für eine optische Speicherplatte oder eine Photolackschicht auf einem Halbleiter bildet, darin, dass das meiste der aufzutragenden Flüssigkeit durch Lösungsmittel und durch die in den Lösungsmitteln gelösten Farbstoffe gebildet wird. In vielen Fällen sind übliche Lösungsmittel für Aufzeichnungsmaterialien Lösungen organischer Farbstoffe, in welchen Farbstoffe wie Phtalocyanin, Cyanin, Azo oder dergleichen gelöst sind. Die Lösungsmittel verdunsten deshalb innerhalb kurzer Zeit und die Farbstoffe können sich in einem festen oder viskosen Zustand befinden, und deshalb besteht Bedarf an einer Flüssigkeit, um die Lösungsmittel für die Aufzeichnungsmaterialien zu sammeln.
- Die Farbstoffe der überschüssigen organischen Farblösungsmittel, die durch die Rotationsbeschichtung abgeschleudert werden, haften an den Innenwänden einer Beschichtungshaube und sammeln sich dort. Wenn danach überschüssige organische Farblösungsmittel auf die so haftenden Farbstoffe trifft, dann können die neu gebundenen organischen Farblösungsmittel auf der Trägerplatte haften, wodurch die Ausbeute verringert wird.
- Bei einer Anordnung, in welcher die in der Beschichtungshaube gesammelte Flüssigkeit des Aufzeichnungsmaterials durch den Abfluss in einem Recycling-Behältnis gesammelt wird, sollte der Abflussweg so kurz wie möglich sein, da die Aufzeichnungsmaterialien sich auf diesem Weg anlagern können. In solch einem Fall wird der Abflussweg schrittweise enger und die Flüssigkeit kann nicht einfach fließen, weshalb ein Sammeln der Flüssigkeit schwierig ist. Darüber hinaus weist die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung ein Ausrichtungselement auf, um ein Beschlagen der Rückseite der Trägerplatte oder einer Rückseite des Rotationstisches mit dem Dunst der Flüssigkeit zu verhindern, jedoch können die Aufzeichnungsmaterialien auf dem Ausrichtungselement anhaften oder die Aufzeichnungsmaterialien können sich in der Position anlagern, wo die Innenschale und die Beschichtungshaube in Kontakt stehen.
- Die japanische Patentanmeldung, erste Veröffentlichungsnummer Nr. H09-27146 und Nr. 2003-6948 offenbaren eine Reinigungsvorrichtung, welche das Innere der Vorrichtung reinigt bzw. eine Vorrichtung, welche die Flüssigkeit des Aufzeichnungsmaterials über einen Abfluss sammelt, um das Problem des überall in der Vorrichtung haftenden Aufzeichnungsmaterials zu lösen.
- Auch wenn eine solche Reinigung durchgeführt wird, ist es jedoch unmöglich, ein solches Anhaften oder eine Anreicherung des Aufzeichnungsmaterials vollständig zu verhindern. Deshalb besteht gemäß dem Stand der Technik das Problem, dass die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung für eine lange Zeitspanne angehalten werden muss, da viel Arbeit und Zeit benötigt werden und das Entfernen des anhaftenden Aufzeichnungsmaterials zeit- und arbeitsaufwändig ist.
- Insbesondere weisen viele Herstellungsvorrichtungen für einmal beschreibbare optische Speicherplatten wie CD-R, DVD-R, DVD+R und dergleichen vier oder mehr Beschichtungsschalen auf, wodurch eine längere Zeit zu deren Wartung benötigt wird und das Problem auftritt, die Auslastung der Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung zu verbessern.
- OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
- Eine Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet: einen Rotationstisch, der eine Trägerplatte hält; eine Rotationsmechanismuseinheit, die den Rotationstisch rotiert; eine zur Abdeckung des Rotationstisches bestimmte Beschichtungshaube, welche die von der auf dem Rotationstisch gehaltenen Trägerplatte abgeschleuderte Flüssigkeit aufnimmt; eine Innenschale, welche die entlang der Beschichtungshaube abgetropfte Flüssigkeit aufnimmt und bewahrt; eine Beschichtungsschale, welche die Innenschale trägt, wobei die Innenschale von der Beschichtungsschale ablösbar ist. Gemäß dieser Vorrichtung ist es möglich, die Innenschale, welche die Flüssigkeit sammelt, einfach abzulösen, auszutauschen oder zu reinigen, und deshalb ist es möglich, die Produktivität der Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung zu verbessern.
- Es ist zweckmäßig, dass der Rotationstisch eine Ausrichtungseinheit beinhaltet, die um den Rotationstisch angeordnet ist und verhindert, dass die Flüssigkeit eine untere Seite der Trägerplatte erreicht; die Ausrichtungseinheit, beinhaltend: eine bezüglich der Innenschale relativ befestigte Innenbefestigungseinheit; und eine von der Innenbefestigungseinheit ablösbare Außenablöseeinheit; die Außenablöseeinheit mit einem Innendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Rotationstisches.
- Es ist zweckmäßig, dass die Innenschale beinhaltet: eine Innenwand, welche einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Innenbefestigungseinheit der Ausrichtungseinheit; eine koaxial und außerhalb der Innenwand angeordnete Außenwand; und eine Bodeneinheit, welche die Innenwand und die Außenwand verbindet. Gemäß dieser Vorrichtung ist es möglich, durch die Verwendung der Ausrichtungseinheit die Flüssigkeit am Erreichen der Unterseite des Rotationstisches oder der Trägerplatte zu hindern und darüber hinaus ist es möglich, durch Ablösen der Außenablöseeinheit von der Innenbefestigungseinheit der Ausrichtungseinheit die Innenschale einfach abzulösen, und deshalb ist das Durchführen der Wartung kein Problem.
- Es ist zweckmäßig, dass die Beschichtungshaube eine Randleisteneinheit aufweist, die ringförmig ist und nach unten in Richtung einer Innenseite der Innenschale ragt. In diesem Fall ist es der an der Beschichtungshaube haftenden Flüssigkeit möglich, von der Randleisteneinheit genau in die Innenschale zu fallen.
- Es ist zweckmäßig, dass die oben beschriebene Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung ferner eine Flüssigkeitszuführungseinheit aufweist, welche die Flüssigkeit der Trägerplatte zuführt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, dass die Beschichtungshaube einen Durchlass zur Leerentladung aufweist, welcher verhindert, dass die Flüssigkeitszuführungseinheit durch die Flüssigkeit blockiert wird, indem die Flüssigkeit, mit welcher eine Leerentladung durchgeführt wird, in die Innenschale gelenkt wird. Deshalb ist ein Sammeln der Flüssigkeit möglich, welche die Leerentladung durchläuft und ein weiterer Sammelmechanismus wird nicht mehr benötigt.
- Es ist zweckmäßig, dass die oben beschriebene Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung ferner eine Flüssigkeitszuführungseinheit aufweist, welche die Flüssigkeit der Trägerplatte zuführt, wobei: die Beschichtungshaube einen Durchlass zur Leerentladung aufweist, welcher verhindert, dass die Flüssigkeitszuführungseinheit aufgrund der Flüssigkeit blockiert wird, indem die Flüssigkeit, mit welcher eine Leerentladung durchgeführt wird, in die Innenschale geleitet wird; und der Durchlass zur Leerentladung einen außerhalb des Randleistenabschnittes gelegenen Abfluss aufweist. Es ist deshalb nicht nur möglich, die Flüssigkeit, auf welche die Leerentladung angewandt wird, in der Innenschale zu sammeln, sondern auch das Anhaften des Flüssigkeitsdunstes am Abfluss des Durchlasses zur Leerentladung zu verhindern.
- Es ist zweckmäßig, dass der Randleistenabschnitt eine Rinne aufweist, die sich an den Abfluss des Durchlasses zur Leerentladung anschließt und die sich auf der äußeren Oberfläche des Randleistenabschnittes vertikal erstreckt. Deshalb ist es möglich, ein Verbleiben der Flüssigkeit auf der Außenseite der Randleisteneinheit zu verhindern, da die Flüssigkeit beim Durchführen der Leerentladung von dem Abfluss zur Leerentladung in die Innenschale fällt.
- Es ist zweckmäßig, dass die Beschichtungshaube eine Aussparung in Ringform umfasst, welche sich zu einer unteren Seite der Beschichtungshaube um die Beschichtungshaube außerhalb des Abflusses des Durchlasses zur Leerentladung erstreckt. Deshalb ist es möglich, ein Anhaften der Flüssigkeit, nachdem diese entlang des Bodens der Beschichtungshaube gelaufen ist, an Teilen der Vorrichtung zu verhindern.
- Es ist zweckmäßig, dass die oben beschriebene Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung ferner eine Verriegelungseinheit aufweist, welche die Beschichtungshaube relativ zur Innenschale oder der Beschichtungsschale positioniert. In diesem Fall ist es möglich, die Positionen des Durchlasses zur Leerentladung, welche an der Beschichtungshaube ausgebildet sind und der Flüssigkeitszuführungseinheit sorgfältig festzulegen.
- Es ist zweckmäßig, dass die Innenschale keine Abflussanordnung zur Entleerung der Flüssigkeit aufweist. Dadurch ist es einfach, die Innenschale abzulösen und es ist möglich, das Anhaften der Flüssigkeit am Abfluss zu verhindern.
- Es ist zweckmäßig, dass der Rotationstisch einen Durchmesser aufweist, welcher denselben Durchmesser oder einen größeren Durchmesser als die Trägerplatte hat.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung. -
3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Beschichtungshaube, welche auf die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung aufgebracht wird. -
4 ist eine Bodenansicht eines Teils der Beschichtungshaube. -
5 ist eine Aufsicht, welche ein Positionierungsteil der Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung zeigt. -
6 ist eine Aufsicht, die einen Zuführungsmechanismus für Aufzeichnungsmaterial und einen Durchlass zur Leerentladung (nichts entladen oder nichts einspeisen) der Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung zeigt. -
7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Hauptteil der Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. - BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
- Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die
1 bis6 beschrieben. -
1 ist eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung umfasst: eine Beschichtungsschale1 in Form eines stirnseitig geschlossenen Zylinders; einen Rotationstisch4 in Kreisform, der innerhalb der Beschichtungsschale1 vorgesehen ist; eine Innenschale6 in Kreisringform, die innerhalb der Beschichtungsschale1 und außerhalb des Rotationstisches4 vorgesehen ist; eine Ausrichtungseinheit5 in Kreisringform, die zwischen der Innenschale6 und dem Rotationstisch4 vorgesehen ist; und eine Beschichtungshaube7 , die auf der Innenschale6 vorgesehen ist. - Ein Antriebsmotor
2 ist aufrecht in einem Mittelpunkt eines kreisförmigen Bodenabschnittes1a der Beschichtungsschale1 vorgesehen. Eine Rotation des Antriebsmotors2 wird über eine Welleneinheit3 an den Rotationstisch4 übertragen. Der Rotationstisch4 weist einen Bestückungsabschnitt4A in Scheibenform und einen zylindrischen Sockelabschnitt4B in Zylinderform auf, der unterhalb des Bestückungsabschnittes4A koaxial ausgebildet ist. Der zylindrische Sockelabschnitt4B ist mit der Welleneinheit3 koaxial verbunden. Um die Planheit einer Trägerplatte S beizubehalten, ist es, wie in2 gezeigt, bevorzugt, dass ein Durchmesser d1 des Bestückungsabschnittes4A derselbe oder größer ist als ein Durchmesser der Trägerplatte S. Falls notwendig, kann er kleiner sein als der Durchmesser der Trägerplatte S. - Das Ausrichtungselement
5 in Kreisringform ist vorgesehen, um die Umfangsseite und den Boden des Bestückungsabschnittes4A des Rotationstisches4 koaxial zu umgeben. Das Ausrichtungselement5 richtet die Luft um den Rotationstisch so aus, dass die Luft in eine Außenrichtung des Durchmessers fließt, wobei ein später beschriebener Ansaugmechanismus verwendet wird, steuert oder zwingt eine Flüssigkeit (z.B. die Flüssigkeit des Aufzeichnungsmaterials), die aufgrund einer Zentrifugalkraft von der Trägerplatte S abgeschleudert wird, in eine Auswärtsrichtung des Durchmessers abgeschleudert zu werden und verhindert, dass ein Dunst des Aufzeichnungsmaterials die Rückseite der Trägerplatte S oder die Rückseite des Rotationstisches4 bedeckt. - Das Ausrichtungselement
5 dieser Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Innenbefestigungsabschnitt5A in Kreisringform und einem Außenablöseabschnitt5B in Kreisringform besteht, welcher ablösbar in den Innenbefestigungsabschnitt5A eingepasst und eingesetzt ist. Der Innenbefestigungsabschnitt5A ist in einer festen Position (nicht in den Figuren gezeigt) befestigt und bezüglich der Beschichtungsschale1 befestigt. Der Innenbefestigungsabschnitt5A weist eine zylinderförmige Innenwand auf, die koaxial mit einer Außenfläche des zylindrischen Sockelabschnitts4B vorgesehen ist, um ein Berühren des zylindrischen Sockelabschnitts4B des Rotationstisches4 zu verhindern. Eine obere Fläche des Innenbefestigungsabschnittes5A ist parallel zum Bestückungsabschnitt4A vorgesehen und weist eine bestimmte oder vorbestimmte Lücke zu einem Boden des Bestückungsabschnittes4A auf. - Der Innenbefestigungsabschnitt
5A wird aus einem Abschnitt5a mit größerem Durchmesser gebildet, der einen größeren Außendurchmesser aufweist und an der Unterseite angeordnet ist, und einen Abschnitt5b mit einem kleineren Durchmesser, der einen kleineren Durchmesser aufweist als der Abschnitt5a mit größerem Durchmesser und an einer Oberseite angeordnet ist. Ein Aussparungsabschnitt5c in Kreisringform wird zwischen dem Abschnitt5a mit größerem Durchmesser und dem Abschnitt5b mit kleinerem Durchmesser gebildet. Wie in2 gezeigt, haben der Abschnitt5a mit größerem Durchmesser und der Abschnitt5b mit kleinerem Durchmesser des Innenbefestigungsabschnittes5A jeweils die Durchmesser D2 und D2'. - Wie in
7 gezeigt, ist auf dem Innenbefestigungsabschnitt5A ein kreisringförmig hervorstehender Abschnitt10 vorgesehen, der koaxial zum Rotationstisch4 liegt. Eine kreisringförmige Aussparung (Graben oder Rinne)12 ist auf der Bodenfläche des Rotationstisches4 gegenüber dem kreisringförmig hervorstehenden Abschnitt10 gebildet. Es ist bevorzugt, dass ein Rand oder eine Spitze des kreisringförmig hervorstehenden Abschnitts10 in die kreisringförmige Aussparung12 insgesamt eingeführt ist, während ein kleiner Spalt oder Raum zwischen beiden verbleibt. In diesem Fall wird der Dunst, der durch das Verteilen der Flüssigkeit erzeugt wird, durch den kreisförmig hervorstehenden Abschnitt10 gestoppt und es ist möglich, eine Leckage oder ein Eindringen in den Spalt zwischen dem Bestückungsabschnitt4A und dem Innenbefestigungsabschnitt5A effektiver zu verhindern. - Der Außenablöseabschnitt
5B des Ausrichtungselements5 weist eine Innenfläche und einen Aussparungsabschnitt5d auf, die an eine Außenfläche und den Aussparungsabschnitt5c des Innenbefestigungsabschnitts5A beinahe ohne Zwischenraum zwischen diesen angepasst sind oder im Eingriff stehen. Der Aussparungsabschnitt5d des Außenablöseabschnitts5B berührt den Aussparungsabschnitt5c , und deshalb trägt der Innenbefestigungsabschnitt5A den Außenablöseabschnitt5B . Der Außenablöseabschnitt5B kann jedoch durch Abheben einfach vom Innenbefestigungsabschnitt5A entfernt werden. Wenn der Außenablöseabschnitt5B auf dem Innenbefestigungsabschnitt5A montiert ist, ist ein oberer Abschnitt5e der Innenfläche des Außenablöseabschnitts5B in einer Zylinderform und befindet sich in einer Position, in der er durch einen bestimmten oder einen vorbestimmten Abstand zur Außenfläche des Bestückungsabschnittes4A des Rotationstisches4 getrennt ist. - Ein Durchmesser D1 des oberen Abschnitts
5e der Innenfläche des Außenablöseabschnitts5B ist etwas größer als ein Durchmesser d1 des Bestückungsabschnitts4A des Rotationstisches4 . Eine Differenz zwischen dem Durchmesser d1 und dem Durchmesser D1 ist so festgelegt, dass kein Kontakt besteht, oder beträgt ungefähr einige wenige Millimeter. Eine obere Fläche5f des Außenablöseabschnitts5B ist ungefähr so hoch wie oder etwas höher als eine obere Fläche des Bestückungsabschnittes4A des Rotationstisches4 angeordnet. Außerhalb der oberen Fläche5f ist eine konische Oberfläche5g gebildet, die sich auswärts nach unten neigt. - Die Innenschale
6 zum Sammeln der überschüssigen Flüssigkeit besteht aus: einem Innenwandabschnitt6a , welcher einen Durchmesser d2 aufweist, der größer ist als der des Abschnitts5a mit größerem Durchmesser des Innenbefestigungsabschnitts5A ; einem Außenwandabschnitt6b , der eine zylindrische Form aufweist; und einem Bodenbordabschnitt6c , der die Unterseiten des Innenwandabschnitts6a und den Außenwandabschnitts6b miteinander verbindet, und geschlossen und zylindrisch ist. Bezüglich des Bodenbordabschnitts6c dieser Ausführungsform ist kein Abfluss zum Entleeren des Aufzeichnungsmaterials ausgebildet. Deshalb wird die überschüssige Flüssigkeit, die während der Rotationsbeschichtung abgeschleudert wird, in der Innenschale6 gesammelt und bewahrt. Auf dem Außenwandabschnitt6b ist ein Aussparungsabschnitt6d in Ringform gebildet und erstreckt sich oder kragt nach außen heraus. Ein Abschnitt6e mit größerem Durchmesser ist so gebildet, dass er auf dem äußeren Rand des Aussparungsabschnitts6d steht, kreisringförmig ist und einen größeren Durchmesser aufweist als der Außenwandabschnitt6b . - Auf einem oberen Rand eines Seitenwandabschnitts
1b der Beschichtungsschale1 ist ein Aussparungsabschnitt so gebildet, dass er sich nach außen erstreckt oder auskragt und kreisringförmig ist, und ein Abschnitt1d mit größerem Durchmesser ist ausgebildet, der einen größeren Durchmesser als der Innenwandabschnitt aufweist. Ein Innendurchmesser des Abschnitts1d mit größerem Durchmesser ist ungefähr etwas größer als ein Außendurchmesser des Abschnitts6e mit größerem Durchmesser. Wenn der Aussparungsabschnitt6d in den Aussparungsabschnitt1c der Beschichtungsschale1 eingesetzt wird, berührt der Bodenbordabschnitt6c der Innenschale6 den kreisförmigen Bodenabschnitt1a der Beschichtungsschale1 und wird von dieser getragen. Deshalb wird die Innenschale6 koaxial stabil von der Beschichtungsschale1 getragen. - Wie in
3 gezeigt, umfasst die Beschichtungshaube7 : eine obere Fläche7b , die kreisringförmig ist und eine Mittelpunktsöffnung7a aufweist, welche einen größeren Durchmesser hat als der Durchmesser der Trägerplatte S; einen äußeren Wandabschnitt7c , der einen Außendurchmesser hat, welcher etwas kleiner ist als der Außendurchmesser6e der Innenschale6 und welcher innerhalb des größeren Durchmessers6e angeordnet werden kann; einen Spritzvermeidungswandabschnitt7d , der das Spritzen der Flüssigkeit des Aufzeichnungsmaterials verhindert; einen Randleisten- (Bund-, Blenden-) Abschnitt7e , der zylinderförmig ist, und der sich von einem unteren Rand des Spritzvermeidungswandabschnitts7d bis in das Innere der Innenschale6 erstreckt; eine kreisringförmige Aussparung (Graben, Kanal)7f , der in einem Boden der Beschichtungshaube7 außerhalb des Randleistenabschnitts7e koaxial ausgebildet ist und kreisringförmig ist; und einen Durchlass zur Leerentladung7g , der zur Entladung der Flüssigkeit des Aufzeichnungsmaterials verwendet wird, wenn die Leerentladung durch einen Aufzeichnungsmaterialzuführungsmechanismus8 durchgeführt wird. Es ist bevorzugt, dass eine Vielzahl von Durchlässen zur Leerentladung7g vorgesehen sind oder es ist möglich, eine Anordnung zu verwenden, in welcher der Durchlass zur Leerentladung7 weggelassen wird. - Der Spritzvermeidungswandabschnitt
7d ist eine konische Fläche, die auswärts nach unten geneigt ist und mit einer Lücke oder einem Raum zwischen ihm und der konischen Fläche5g des Außenablöseabschnitts5B positioniert ist. Die vom äußeren Rand der Trägerplatte S abgeschleuderte Flüssigkeit fließt entlang des Spritzvermeidungswandabschnitts7d , nachdem sie auf den Spritzvermeidungswandabschnitt7d getroffen ist, läuft entlang des Randleistenabschnittes7e und fällt von einem Rand des Randleistenabschnittes7e in die Innenschale6 . Es ist eine Gestaltung ohne den Randleistenabschnitt7e möglich und es ist eine Gestaltung unter Einsatz nur eines kreisringförmigen Vorsprungs möglich, der an einem Bodenrand des Spritzvermeidungswandabschnitts7d ausgebildet ist. - Der Durchlass zur Leerentladung
7g ist an einer Position auf der oberen Fläche7b der Beschichtungshaube7 vorgesehen. Der Durchlass zur Leerentladung7g weist an seinem Eingang den maximalen Innendurchmesser auf. Der Innendurchmesser reduziert sich nach unten schrittweise, behält seinen Durchmesser bei einer bestimmten Größe und erreicht an einem an die äußere Fläche des Randleistenabschnitts7e angrenzenden Boden einen Abfluss. Mit anderen Worten öffnet sich ein oberer Abschnitt des Durchlasses zur Leerentladung7g in der Form eines Konus. - Wie in
4 gezeigt, ist auf der äußeren Fläche des Randleistenabschnitts7e dieser Ausführungsform eine Rinne (Graben oder Kanal)7h wie als Fortsetzung des Durchlasses zur Leerentladung7g ausgebildet. Wenn die Leerentladung durchgeführt wird, läuft die Flüssigkeit, die durch den Durchlass zur Leerentladung7g fließt, durch die Fuge7h des Randleistenabschnitts7e und rinnt in die Innenschale6 hinab. Es ist eine Gestaltung ohne die Rinne7h möglich. - In dieser Ausführungsform, wie in
5 gezeigt, sind auf jeder Seitenwand der Beschichtungsschale1 , der Innenschale6 und der Beschichtungshaube7 Verriegelungsabschnitte X1 bis X4 gebildet, welche den Durchlass zur Leerentladung7g jederzeit an einer bestimmten oder vorbestimmten Position bezüglich der Beschichtungsschale1 positionieren. In diesem Ausführungsbeispiel ist auf der inneren Fläche des Abschnitts1d mit größerem Durchmesser der Beschichtungsschale1 der Verriegelungsabschnitt X1 gebildet, der in einer Querschnittsansicht eine Keilform aufweist und der sich aufwärts und abwärts erstreckt. Auf der äußeren Fläche des Abschnitts6e mit größerem Durchmesser der Innenschale6 ist der Verriegelungsabschnitt X2 geformt, der eine Sicke (Graben oder Kanal) ist, welcher in einer Querschnittsansicht eine Keilform aufweist und die an den Verriegelungsabschnitt X1 angepasst ist (eingreift). In ähnlicher Weise ist auf der inneren Fläche des Abschnitts6e mit größerem Durchmesser der Innenschale6 der Verriegelungsabschnitt X3 gebildet, der ein Vorsprung ist, welcher in einer Querschnittsansicht eine Keilform aufweist und der sich aufwärts und abwärts erstreckt. Auf der äußeren Fläche des Abschnitts7c mit größerem Durchmesser der Beschichtungshaube7 ist ein Verriegelungsabschnitt X4 gebildet, der eine Fuge (Graben oder Kanal) ist, die in einer Querschnittsansicht eine Keilform aufweist und der an den Verriegelungsabschnitt X3 angepasst ist (eingreift). - Diese Verriegelungsabschnitte X1 bis X4 greifen Stück für Stück ineinander ein und deshalb sind bezüglich der Beschichtungshaube
1 die Innenschale6 und die Beschichtungshaube7 immer an einer bestimmten oder vorbestimmten Position festgestellt oder gehalten und der Durchlass zur Leerentladung7g ist immer an einer bestimmten Position festgestellt oder gehalten. Deshalb ist es bei der Durchführung einer Leerentladung durch den Aufzeichnungsmaterialzuführungsmechanismus8 immer möglich, die entladene Flüssigkeit an dem Durchlass zur Leerentladung7g herabzuleiten. Obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, sollte jedoch bemerkt werden, dass es ebenso möglich ist, eine derartige Anordnung zu haben, dass Verriegelungsabschnitte an der Beschichtungsschale1 bzw. der Beschichtungshaube7 gebildet sind, um direkt ineinander einzugreifen, dass die Innenschale6 nicht im Eingriff mit den Verriegelungsabschnitten steht und die Innenschale6 beweglich bleibt. - In Bezug auf die Verriegelungsabschnitte X1 bis X4 ist es möglich, aus einer Vielzahl von Formen auszuwählen. Deshalb können die Verriegelungsabschnitte X1 bis X4 in verschiedenen Querschnittsansichten eine rechteckige Form, eine halbkreisförmige Form oder dergleichen aufweisen. Anstatt Verriegelungsabschnitte zu verwenden, ist es ebenso möglich, einfach Markierungen an den Außenwänden der Beschichtungsschale
1 , der Innenschale6 und der Beschichtungshaube7 zu bilden und diese zu kombinieren, indem die Markierungen beim Zusammensetzen der Vorrichtung aufeinander abgestimmt werden. Es ist ebenso möglich, eine derartige Anordnung zu verwenden, dass ein auf der Beschichtungsschale1 vorgesehener Verriegelungsabschnitt über eine an der Innenschale6 vorgesehene Aussparung oder Öffnung mit einem Verriegelungsabschnitt auf der Beschichtungshaube7 im Eingriff steht. Es ist ebenso bevorzugt, dass die Vorsprünge und Aussparungen in5 einander gegenüber liegen. Es ist ebenfalls möglich, die Verriegelungsabschnitte an den Seitenwänden vorzusehen. Der Vorteil, die Verriegelungsabschnitte an den Seitenwänden vorzusehen, besteht darin, dass es möglich ist, den Durchlass anzulegen, während die Positionen der Verriegelungsabschnitte X1 bis x4 von oben beobachtet werden können. - Wie in
1 gezeigt, ist oberhalb der Beschichtungshaube7 der Aufzeichnungsmaterialzuführungsmechanismus8 vorgesehen, um die Flüssigkeit des Aufzeichnungsmaterials der Trägerplatte S zuzuführen. Der Aufzeichnungsmaterialzuführungsmechanismus8 umfasst einen Arm8a , der durch Antriebsmittel, welche in den Figuren nicht gezeigt sind, horizontal rotiert wird, und einen Ausgießer8b , der an einem Ende des Arms8a vorgesehen ist. Andere Elemente oder Abschnitte sind in den Figuren nicht gezeigt. Wie durch den Pfeil A1 in6 angedeutet ist, wird der Arm8a von einer Grundposition P zu einer Position direkt über dem ungefähren Mittelpunkt der Trägerplatte S bewegt und dort angehalten. Die Flüssigkeit wird von dem Ausgießer8b über die Mittelpunktsöffnung7a auf einen inneren Umfang (eine obere Fläche) der Trägerplatte S zugeführt. Es ist ebenso bevorzugt, dass die Trägerplatte S bei einer kleinen Geschwindigkeit rotiert. Nachdem das Zuführen der Flüssigkeit beendet ist, wird der Arm8a in die Grundposition P zurückgeführt. - In den Fällen, in denen das Aufzeichnungsmaterial gewechselt wird, hat die Vorrichtung eine lange Pausenzeit oder Stillstandszeit oder dergleichen, und im Allgemeinen führt der Aufzeichnungsmaterialzuführungsmechanismus
8 so lange Leerentladungen durch, bis die Flüssigkeit des Aufzeichnungsmaterials stabil und zuverlässig entladen wird und entlädt die Flüssigkeit aus dem Ausgießer8b . Bei dieser Leerentladung wird der Arm8a zu einer Position gerade oberhalb des Durchlasses zur Leerentladung7g der Grundposition P bewegt und entlädt die Flüssigkeit in Richtung des Durchlasses zur Leerentladung7g . wenn eine stabile Entladung der Flüssigkeit vom Ausgießer8b festgestellt wurde, fährt der Arm8a wieder in seine Grundposition P zurück. - Auf dem kreisförmigen Bodenabschnitt
1a ist eine Entleerungsöffnung1e zum Entleeren von Gas oder Flüssigkeit oder dergleichen vorgesehen. Aufgrund der Entleerung aus der Entleerungsöffnung1e wird um den äußeren Rand der Trägerplatte S ein radialer Gasfluss vom äußeren Rand der Trägerplatte S nach außen über eine Lücke zwischen der Beschichtungshaube7 und dem Außenablöseabschnitt5B erzeugt. - Es wird ein Verfahren der Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung und ein Austauschvorgang der Innenschale
6 beschrieben. Zunächst wird in einer Phase, in welcher der Antriebsmotor2 bei einer geringen Geschwindigkeit rotiert, die Flüssigkeit von dem Ausgießer8b des Aufzeichnungsmaterialzuführungsmechanismus8 kreisringförmig oder spiralförmig auf der Trägerplatte S aufgetragen, die Trägerplatte S wird zusammen mit dem Rotationstisch4 durch den Antriebsmotor2 mit einer hohen Geschwindigkeit rotiert und die Flüssigkeit wird deshalb auf der Trägerplatte S verteilt. Bei diesem Vorgang wird die überschüssige Flüssigkeit aufgrund der Zentrifugalkraft abgeschleudert, durch das Ausrichtungselement5 ausgerichtet, trifft auf den Spritzvermeidungswandabschnitt7d der Beschichtungshaube7 in einem Winkel auf, bei dem das Spritzen vermindert ist und rinnt in einer zylindrischen Form in die Innenschale6 , nachdem sie den Randleistenabschnitt7e entlang gelaufen ist. Bei diesem Vorgang kann ein Teil der Flüssigkeit Dunst sein, der hinabfließt und fällt. Der Dunst könnte in eine Lücke zwischen zwei sich berührende Elemente eindringen. - Der Dunst haftet an einer inneren Fläche des zylindrischen Randleistenabschnitts
7e der Beschichtungshaube7 , weshalb der Effekt auftritt, dass der Dunst, der sich umherbewegt und zu seiner Rückseite (eine Seite der Außenfläche) gelangt, vermindert ist. Deshalb wird verhindert, dass der Dunst der Flüssigkeit in eine Lücke gelangt, wo die Beschichtungshaube7 und die Innenschale6 in Kontakt stehen. - Die kreisringförmige Aussparung
7f , die eine Kreisringform aufweist und am Bodenabschnitt der Beschichtungshaube7 vorgesehen ist, verhindert, dass die Flüssigkeit, die sich während dem Vorgang der Leerentladung entlädt, in eine Position fließt, wo die Beschichtungshaube7 und die Innenschale6 miteinander in Kontakt stehen, nachdem sie entlang des Bodens der Beschichtungshaube7 gelaufen ist. Deshalb ist es möglich, die Flüssigkeit zu minimieren, die in die Position fließt, in der die Beschichtungshaube7 und die Innenschale6 miteinander in Kontakt stehen, und deshalb ist es möglich, selbst wenn der Farbstoff der Flüssigkeit erhärtet ist, die Beschichtungshaube7 einfach von der Innenschale6 abzunehmen, wodurch die Wartung einfach durchgeführt werden kann. - Der Außenablöseabschnitt
5B des Ausrichtungselements5 hindert den Dunst der Flüssigkeit daran, auf die Rückseite des Rotationstisches4 zu gelangen und deshalb verhindert er wirksam, dass der Dunst der Flüssigkeit zu einem Punkt gelangt, an dem der Innenbefestigungsabschnitt5A und der Außenablöseabschnitt5B miteinander in Kontakt stehen. Deshalb ist es möglich, den Außenablöseabschnitt5B von dem Innenbefestigungsabschnitt5A einfach abzunehmen. Nachdem viele Male Aufzeichnungsschichten gebildet worden sind, vergrößert sich die Menge des innerhalb der Innenschale6 gesammelten Aufzeichnungsmaterials und es wird notwendig, diese zu entfernen (und diese nach dem Reinigen einzusetzen), bevor ein maximales Fassungsvermögen erreicht ist. In diesem Fall wird das Aufzeichnungsmaterial in der Innenschale6 zu einem Feststoff in einem Puderzustand oder zu einer Flüssigkeit mit einer hohen Viskosität. - Beim Austauschen der Innenschale
6 werden zunächst Befestigungsschrauben von Befestigungspunkten (nicht in den Figuren gezeigt) der Beschichtungsschale1 , der Innenschale6 und/oder der Beschichtungshaube7 abgenommen, falls notwendig. Danach wird die Beschichtungshaube7 angehoben und abgenommen. Der Außenablöseabschnitt5B des Ausrichtungselements5 wird von dem Innenbefestigungsabschnitt5A abgenommen. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie oben beschrieben, der Durchmesser D1, der ein minimaler Innendurchmesser des Außenablöseabschnitts5B ist, größer als der maximale Durchmesser d1 des Rotationstisches4 , weshalb es möglich ist, den Außenablöseabschnitt5B vom Innenbefestigungsabschnitt5A einfach abzunehmen. In diesem Zustand wird die Innenschale6 angehoben und abgenommen. Der Durchmesser d2 des Innenrandabschnitts6a der Innenschale6 ist größer als der maximale Durchmesser d1 des Rotationstisches4 und der maximale Außendurchmesser D2 des Innenbefestigungsabschnitts5A , weshalb es möglich ist, die Innenschale6 ohne Bewegung des Rotationstisches4 und/oder des Innenbefestigungsabschnitts5A abzunehmen. Darüber hinaus haftet, wie oben beschrieben, beinahe kein Farbstoff an, weshalb ein einfaches Abnehmen möglich ist. - Das Aufzeichnungsmaterial, das unter Verwendung der Innenschale
6 gesammelt wird, wird weiter verwendet. Es ist möglich, nach dem Reinigen den Außenablöseabschnitt5B des Ausrichtungselements5 , die Innenschale6 und die Beschichtungshaube7 weiter zu verwenden, wenn keine Beschädigung oder dergleichen vorliegt. Es ist bevorzugt, dass die Außenseite des Außenablöseabschnitts5B und die Innenseiten von jeweils der Innenschale6 und der Beschichtungshaube7 mit einem wasserabstoßenden Material wie Fluorkarbon-Kunstharz oder dergleichen beschichtet ist, da die Aufzeichnungsmaterialien so unter Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit einfach abgewaschen werden können. - Nach dem Abnehmen der Beschichtungshaube
7 , des Außenablöseabschnitts5B des Ausrichtungsabschnitts5 und der Innenschale6 ist es bevorzugt, dass die Innenschale6 baldmöglichst hinzugefügt wird, welche vorher gereinigt wurde und dass der Außenablöseabschnitt5b und die Beschichtungshaube7 hinzugefügt werden. In diesem Fall ist es möglich, die Zeitspanne zu vermindern, für welche die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung angehalten ist und die Vorrichtung umgehend neu zu starten. Deshalb ist die Zeit für den Austausch der Innenschale6 in dieser Ausführungsform kurz, d.h. die Zeit für Wartung ist kurz und deshalb ist es im Vergleich mit der Reinigungszeit einer herkömmlichen Vorrichtung möglich, die Zeitspanne erheblich zu verkürzen, in welcher die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung angehalten ist und es ist möglich, die Produktivität zu verbessern. - In der vorstehenden Ausführungsform stehen der Innenbefestigungsabschnitt
5A und der Außenablöseabschnitt5B des Ausrichtungselements5 an den Aussparungsabschnitten5c und5d in Kontakt, es ist jedoch möglich, für die Aussparungsabschnitte5c bzw.5d konische Flächen T zu verwenden, welche komplementäre Winkel aufweisen. Für den Randleistenabschnitt7e der Beschichtungshaube7 ist es möglich, dass dieser eine derartige Form aufweist, dass sich seine Bodenseite in einer Auswärtsrichtung des Durchmessers öffnet, und deshalb ist es möglich, dass eine Lücke oder ein Raum zwischen dem Bodenrand des Randleistenabschnitts7e und der Innenfläche des zylinderförmigen Außenwandabschnitts6b der Innenschale6 kleiner ist. - In der vorstehenden Ausführungsform ist der Antriebsmotor
2 innerhalb der Beschichtungsschale1 vorgesehen, es ist jedoch möglich, den Antriebsmotor versetzt vom Rotationstisch4 vorzusehen, um den Wärmeübertrag vom Antriebsmotor2 auf den Rotationstisch4 so gering wie möglich zu halten. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist es jedoch möglich, den Antriebsmotor2 unterhalb der Beschichtungsschale1 vorzusehen, an dem Bodenbordabschnitt1a der Beschichtungsschale1 eine Öffnung vorzusehen, die Welleneinheit3 , welche unter Verwendung eines Labyrinthdichtungsmechanismus oder dergleichen berührungsfrei durch die Öffnung läuft, zu verlängern und eine Rotationskraft des Antriebsmotors2 auf den Rotationstisch4 zu übertragen. Ein Vakuumansaugmechanismus zum Ansaugen und/oder Haften der Trägerplatte S ist an dem Rotationstisch4 vorgesehen (nicht in den Figuren gezeigt). - Während vorstehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und veranschaulicht wurden, sollten diese als beispielhaft für die Erfindung und nicht als limitierend betrachtet werden. Hinzufügungen, Weglassungen, Ersetzungen oder andere Änderungen können jederzeit gemacht werden, ohne von der Idee oder dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend darf die Erfindung nicht als durch die vorstehende Beschreibung beschränkt betrachtet werden und ist nur durch den Geltungsbereich der anhängigen Ansprüche beschränkt.
- In den obigen Ausführungsformen sind die Beschichtungshaube
7 , der zylinderförmige Randleistenabschnitt7e , der Durchlass zur Leerentladung7g und die kreisringförmige Aussparung7f vorgesehen, es ist jedoch möglich, eine Gestaltung der Vorrichtung zu haben, bei der nur eines dieser Teile vorgesehen ist. - INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung vorzusehen, deren Aufbau eine einfache Wartung ermöglicht, und darüber hinaus ist es möglich, die Zeit zu verkürzen, während der die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung zur Wartung angehalten wird, und deshalb ist es möglich, die Produktivität zu verbessern.
- Zusammenfassung der Offenbarung
- Eine Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung, beinhaltend: einen Rotationstisch, der eine Trägerplatte hält; eine Rotationseinheit, welche den Rotationstisch rotiert; eine Beschichtungshaube, die dazu bestimmt ist, den Rotationstisch abzudecken und welche die Flüssigkeit aufnimmt, welche von der auf dem Rotationstisch gehaltenen Trägerplatte abgeschleudert wird; eine Innenschale, welche die Flüssigkeit aufnimmt, die von der Beschichtungshaube herabgeleitet wird und herabrinnt und welche diese nicht entleert; und eine Beschichtungsschale, welche die Innenschale trägt, wobei: die Innenschale von der Beschichtungsschale ablösbar ist.
Claims (11)
- Eine Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung, umfassend: einen Rotationstisch, der eine Trägerplatte hält; eine Rotationsmechanismuseinheit, welche den Rotationstisch rotiert; eine zur Abdeckung des Rotationstisches bestimmte Beschichtungshaube, welche die Flüssigkeit aufnimmt, die von der auf dem Rotationstisch gehaltenen Trägerplatte abgeschleudert wird; eine Innenschale, welche die Flüssigkeit aufnimmt und bewahrt, die an der Beschichtungshaube entlang rinnt; und eine Beschichtungsschale, welche die Innenschale trägt, wobei die Innenschale von der Beschichtungsschale ablösbar ist.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 1, wobei: der Rotationstisch eine Ausrichtungseinheit umfasst, die um den Rotationstisch angeordnet ist, die verhindert, dass die Flüssigkeit eine Unterseite der Trägerplatte erreicht; die Ausrichtungseinheit umfasst: eine Innenbefestigungseinheit, die bezüglich der Innenschale relativ befestigt ist; und eine von der Innenbefestigungseinheit ablösbare Außenablöseeinheit; und die Außenablöseeinheit einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als ein Durchmesser des Rotationstisches.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 2, wobei: die Innenschale umfasst: eine Innenwand, welche einen größeren Innendurchmesser aufweist als ein Außendurchmesser der Innenbefestigungseinheit der Ausrichtungseinheit; eine Außenwand, die außerhalb der Innenwand koaxial angeordnet ist; und eine Bodeneinheit, welche die Innenwand und die Außenwand verbindet.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Beschichtungshaube eine Randleistenabschnittseinheit umfasst, die ringförmig ist und abwärts in Richtung einer Innenseite der Innenschale herausragt.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Flüssigkeitszuführungseinheit, welche die Flüssigkeit der Trägerplatte zuführt, wobei: die Beschichtungshaube einen Durchlass zur Leerentladung aufweist, der verhindert, dass die Flüssigkeitszuführungseinheit durch die Flüssigkeit blockiert wird, indem die Flüssigkeit, auf die eine Leerentladung angewandt wird, zur Innenschale geleitet wird.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 4, ferner umfassend eine Flüssigkeitszuführungseinheit, welche die Flüssigkeit der Trägerplatte zuführt, wobei: die Beschichtungshaube einen Durchlass zur Leerentladung umfasst, welcher verhindert, dass die Flüssigkeitszuführungseinheit durch die Flüssigkeit blockiert wird, indem die Flüssigkeit, auf welche eine Leerentladung angewandt wird, zur Innenschale geleitet wird; und der Durchlass zur Leerentladung einen Abfluss außerhalb des Randleistenabschnitts aufweist.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 6, wobei: der Randleistenabschnitt eine Rinne umfasst, die sich an den Durchlass zur Leerentladung anschließt und sich an einer Außenfläche des Randleistenabschnitts vertikal erstreckt.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 5, wobei: die Beschichtungshaube eine ringförmige Aussparung umfasst, die sich von einer unteren Fläche der Beschichtungshaube um die Beschichtungshaube herum außerhalb des Abflusses des Durchlasses zur Leerentladung erstreckt.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Verriegelungseinheit, welche die Beschichtungshaube bezüglich der Innenschale oder der Beschichtungsschale positioniert.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Innenschale keine Abflussanordnung zum Entleeren der Flüssigkeit beinhaltet.
- Die Vorrichtung zur Rotationsbeschichtung gemäß Anspruch 1, wobei: der Rotationstisch einen Durchmesser aufweist, der dieselbe Länge hat oder größer ist als ein Durchmesser der Trägerplatte.
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