DE112004002263T5 - Armmechanismus für Industrieroboter - Google Patents

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Atsushi Kitakyushu Ichibangase
Kazuhiro Kitakyushu Haniya
Takashi Kitakyushu Sanada
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Abstract

Armmechanismus, der bei einem Industrieroboter eingesetzt wird, wobei vorgesehen sind:
ein Armabschnitt, bei welchem die Seite an einem Ende in Längsrichtung an einem vorbestimmten Abschnitt gehaltert ist, während die Seite am anderen Ende in der Längsrichtung um eine Drehachse drehbar ist, die sich in Längsrichtung in Bezug auf die Seite des einen Endes erstreckt;
ein Antriebsabschnitt, der von der Drehachse getrennt ist, und an der Seite des einen Endes des Armabschnitts angeordnet ist, und in welchem ein Untersetzungsgetriebe mit einer Ausgangswelle eines Antriebsmotors verbunden ist;
ein angetriebenes Zahnrad, das so gehaltert ist, dass es sich um die Drehachse drehen kann, und mit der Seite des anderen Endes des Armabschnitts verbunden ist;
ein Durchgangsloch, das entlang der Drehachse angeordnet ist, wobei es durch das angetriebene Zahnrad auf solche Art und Weise hindurchgeht, dass das Durchgangsloch zur Außenseite der Seite des einen Endes des Armabschnitts hin offen ist,...

Description

  • <Technisches Gebiet>
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Armmechanismus, der drehbar einen Armabschnitt eines Industrieroboters um eine vorbestimmte Drehachse haltert, und speziell einen Armmechanismus für einen Industrieroboter, der so ausgebildet ist, dass ein Kabel oder dergleichen durch einen Armabschnitt hindurchgeführt wird.
  • <Technischer Hintergrund>
  • 8 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel für einen üblichen Industrieroboter zeigt.
  • Der in 8 gezeigte Industrieroboter weist einen Sockelabschnitt 1 auf, einen unteren Armabschnitt 2, einen oberen Armabschnitt 3 und einen Handgelenkabschnitt 4.
  • Der Sockelabschnitt 1 ist auf einer vorbestimmten Basis 5 angeordnet. Der Sockelabschnitt 1 ist so ausgebildet, dass er einen ortsfesten Sockel 1a aufweist, der an der Basis 5 befestigt ist, und einen drehbaren Sockel 1b, der so auf dem ortsfesten Sockel 1a gehaltert ist, dass er sich um eine S-Achse drehen kann (die Basis ist beispielsweise horizontal, und die S-Achse ist vertikal). Der untere Armabschnitt 2 ist beispielsweise vertikal länglich ausgebildet, und das untere Ende des Abschnitts wird auf dem drehbaren Sockel 1b des Sockelabschnitts 1 so gehaltert, dass es sich um eine L-Achse drehen kann, deren Achse senkrecht zur S-Achse verläuft. Der obere Armabschnitt 3, der als ein Armabschnitt dient, ist beispielsweise in Horizontalrichtung länglich ausgebildet, und die Seite 3a an einem Ende des Abschnitts ist auf dem oberen Ende des unteren Armabschnitts 2 so gehaltert, dass sie sich um eine U-Achse drehen kann, deren Achse parallel zur L-Achse verläuft. Weiterhin ist der obere Armabschnitt 3 auf die Seite 3a am einen Ende in Längsrichtung und eine Seite 3b am anderen Ende in Längsrichtung aufgeteilt, und ist die Seite 3b am anderen Ende auf der Seite 3a am einen Ende so gehaltert, dass sie sich um eine R-Achse drehen kann (eine Achse, die entlang der Längsrichtung des oberen Armabschnitts 3 verläuft), die als eine Drehachse dient. Der Handgelenkabschnitt 4 ist auf dem anderen Ende des oberen Armabschnitts 3 so gehaltert, dass er sich um eine B-Achse drehen kann (eine Achse, die senkrecht zur R-Achse verläuft). Weiterhin ist der Handgelenkabschnitt 4 auf dem anderen Ende des oberen Armabschnitts 3 so gehaltert, dass er sich um eine T-Achse drehen kann (eine Achse, die senkrecht zur B-Achse verläuft). Ein Endeffektor 6 ist in einem Endabschnitt des Handgelenkabschnitts 4 vorgesehen (vergleiche beispielsweise die JP-A-9-141589 oder das japanische Patent Nr. 3 329 430).
  • Es gibt eine andere Konstruktion, bei welcher in Bezug auf den Sockelabschnitt 1, den unteren Armabschnitt 2 und den oberen Armabschnitt 3 ein Hohlraum in jedem Bauteil vorgesehen ist, so dass ein Luftschlauch bereitgestellt wird, der durch diese Hohlräume hindurchgehen kann (vergleiche beispielsweise die JP-A-7-246587).
  • Wie in 9 gezeigt, ist herkömmlich ein Leitungskabel 7 zum Zustellen eines Schweißdrahts oder dergleichen zum Ende an der Spitze des Endeffektors vorgesehen. In diesem Fall ist das Leitungskabel 7 in den oberen Armabschnitt 3 so eingebaut, dass es sich nicht mit einem Werkstück oder einer Einrichtung am Umfang stört, die nicht dargestellt ist, oder mit dem oberen Armabschnitt 3, während des Betriebs.
  • Im Einzelnen ist, wie in 9 gezeigt, der obere Armabschnitt 3 hohl ausgebildet, und ist das Leitungskabel 7 in den Abschnitt so eingebaut, dass sich das Kabel von der Seite 3a am einen Ende zur Seite 3b am anderen Ende erstreckt, so dass es den Endeffektor 6 erreicht. Andererseits sind an der Seite 3a am einen Ende des oberen Armabschnitts 3 ein R-Achsenmotor 8 und ein Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 gekuppelt befestigt. Eine Ausgangswelle des R-Achsenmotors 8 ist auf der R-Achse angeordnet, und mit einer Eingangswelle des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 verbunden. Eine Ausgangswelle des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 ist auf der R-Achse angeordnet, und an der Seite 3b des anderen Endes des oberen Armabschnitts 3 befestigt. Auf diese Weise wird durch den Betrieb des R-Achsenmotors 3 die Antriebskraft auf die Seite 3b am anderen Ende des oberen Armabschnitts 3 über das Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 übertragen, und dreht sich die Seite 3b am anderen Ende um die R-Achse. In dem Fall, in welchem das Leitungskabel 7 in den oberen Armabschnitt 3 eingebaut ist, muss infolge der Tatsache, dass der R-Achsenmotor 8 und das Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 auf der R-Achse der Seite 3a am einen Ende des oberen Armabschnitts 3 angeordnet sind, das Leitungskabel 7 in einen Seitenabschnitt der Seite 3a am einen Ende des oberen Armabschnitts 3 eingeführt werden, damit es so durch den oberen Armabschnitt 3 hindurchgeht, dass der R-Achsenmotor 8 und das Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 nicht behindert werden. Falls Probleme in dem Armmechanismus für einen Industrieroboter gelöst werden sollen, wie dies nachstehend geschildert wird, tritt zuerst das Problem eines Spiels auf. Zum Zweck der Ausschaltung eines derartigen Spiels ist ein Scherengetriebe bekannt (vergleiche beispielsweise die JP-A-2000-240763 oder die JP-A-2001-12582).
  • Bei dem herkömmlichen Armmechanismus für einen Industrieroboter wird jedoch in jenem Fall, in welchem das Leitungskabel 7 in einen Seitenabschnitt der Seite 3a am einen Ende des oberen Armabschnitts 3 eingeführt wird, eine Anordnung ausgebildet, bei welcher eine Biegung des Leitungskabels 7 auftritt. Dies führt dazu, dass Probleme in der Hinsicht auftreten, dass die Zustelleigenschaften eines Schweißdrahts oder dergleichen beeinträchtigt werden, und dass die Biegelebensdauer des Leitungskabels 7 selbst verkürzt wird. Wenn das Leitungskabel 7 dicker ist, wird darüber hinaus der Krümmungsradius eines gebogenen Abschnitts verkleinert, so dass die Probleme noch deutlicher auftreten.
  • Bei diesen Problemen lässt sich überlegen, eine Ausbildung vorzusehen, bei welcher zum Verlegen des Leitungskabels 7 entlang der R-Achse ohne Biegung der R-Achsenmotor 8 so angeordnet ist, dass er von der R-Achse getrennt ist, und das Leitungskabel 7 durch einen Wellenabschnitt des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 hindurchgeführt wird, das auf der R-Achse angeordnet ist. In diesem Fall sind der R-Achsenmotor 8 und das Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 miteinander über ein Getriebezahnrad und dergleichen verbunden.
  • Bei dieser Anordnung tritt allerdings in der Hinsicht ein Problem auf, dass ein Spiel bei dem Getriebezahnrad auftritt, das den R-Achsenmotor 8 mit dem Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 verbindet, und dass selbst dann, wenn die Bearbeitungsgenauigkeit des Getriebezahnrads erhöht wird, das Spiel groß bleibt.
  • Da das Leitungskabel 7 durch den Wellenabschnitt des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 hindurchgeführt ist, der auf der R-Achse angeordnet ist, ist das Problem vorhanden, dass ein äußerer Rahmen des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 groß ist, und der Übertragungsverlust der Antriebskraft in dem Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 erhöht wird. Daher muss ein Motor mit höherer Ausgangsleistung als der R-Achsenmotor 8 eingesetzt werden.
  • Das voranstehend geschilderte Scherengetriebe ist als Vorrichtung zum Ausschalten von Spiel bekannt. Bei dem Scherengetriebe ist zum Anordnen einer Feder zwischen einem Haupt-Geradstirnrad und einem Unter-Geradstirnrad eine Nut, in welcher die Feder angeordnet werden soll, in dem Haupt-Geradstirnrad und dem Unter-Geradstirnrad vorgesehen.
  • Allerdings wird eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit für die Nut dazu benötigt, damit ein Federdruck infolge der Feder gleichmäßig auf dem Haupt-Geradstirnrad und dem Unter-Geradstirnrad erzeugt wird, um eine unausgeglichene Belastung in den Wellenabschnitten der Zahnräder zu vermeiden.
  • Bei dem Scherengetriebe ist darüber hinaus eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit erforderlich, damit sich die überlappenden Oberflächen des Haupt-Geradstirnrads und des Unter-Geradstirnrads gegenseitig ohne einen Spalt überlappen, und wird ein Schlupf in der Drehrichtung zwischen den sich überlappenden Oberflächen hervorgerufen. Der Vorgang, ein äußerst exak tes Scherengetriebe zu erhalten, lässt sich nicht einfach durchführen, und führt zu höheren Kosten.
  • Wenn das Leitungskabel 7 in dem oberen Armabschnitt 3 angeordnet ist, wird eine Zustelleinrichtung 7a zum Zustellen eines Schweißdrahts benötigt, wie in den 9 und 10 gezeigt ist. Um das Leitungskabel 7 durch den oberen Armabschnitt 3 hindurchzuführen, ist die Zustelleinrichtung 7A an der Seite 3a des einen Endes des oberen Armabschnitts 3 angebracht. Wie voranstehend geschildert, sind jedoch der R-Achsenmotor 8 und das Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 auf der R-Achse angeordnet. In dieser Hinsicht wird, wenn die Zustelleinrichtung 7A an der Seite 3a des einen Endes des oberen Armabschnitts 3 angebracht wird, die Länge F1, die von unmittelbar oberhalb der U-Achse in Richtung der R-Achse ausgeht, verlängert, wie in 10 gezeigt ist. Dies führt dazu, dass dann, wenn der obere Armabschnitt 3 um die U-Achse gedreht wird, der Krümmungsradius r in Bezug auf die Länge F1 vergrößert wird. Daher besteht das Problem, dass ein Schwenkbereich, in welchem eine Störung mit der Außenumgebung auftreten kann, an der Seite 3a des einen Endes des oberen Armabschnitts 3 hervorgerufen werden kann.
  • Angesichts der voranstehend geschilderten Umstände besteht ein Vorteil der Erfindung in der Bereitstellung eines Armmechanismus für einen Industrieroboter, der so ausgebildet ist, dass ein Kabel entlang einer Drehachse hindurchgeführt wird, die sich in Längsrichtung durch einen Armabschnitt erstreckt, der eine andere Endseite haltert, so dass er sich um die Drehachse drehen kann, in Bezug auf die Seite an einem Ende in Längsrichtung, und bei welchem ein Spiel verringert werden kann, ein Übertragungsverlust bezüglich der Antriebskraft in einem Untersetzungsgetriebe verringert werden kann, und die Anbringungsabmessungen einer externen Einrichtung in Bezug auf ein Kabel klein ausgebildet werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Armmechanismus für einen Industrieroboter, der es ermöglicht, dass ein äußerst exaktes Scherengetriebe zum Ausschalten von Spiel kostengünstig erhalten werden kann.
  • <Beschreibung der Erfindung>
  • Um die Vorteile zu erreichen, betrifft die Erfindung 1 einen Armmechanismus für einen Industrieroboter, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus aufweist: einen Armabschnitt, bei welchem die Seite am einen Ende in Längsrichtung an einem vorbestimmten Abschnitt gehaltert ist, während die Seite am anderen Ende in Längsrichtung um eine Drehachse gedreht werden kann, die sich in Längsrichtung in Bezug auf die Seite am einen Ende erstreckt; einen Antriebsabschnitt, der von der Drehachse getrennt ist, und an der Seite des einen Endes des Armabschnitts angeordnet ist, wobei ein Untersetzungsgetriebe mit einer Ausgangswelle eines Antriebsmotors verbunden ist; ein angetriebenes Zahnrad, das so gehaltert ist, dass es sich um die Drehachse drehen kann, und mit der Seite des anderen Endes des Armabschnitts verbunden ist; ein Durchgangsloch, das entlang der Drehachse so angeordnet ist, dass es durch das angetriebene Zahnrad auf solche Weise hindurchgeht, dass das Durchgangsloch zur Außenseite der Seite des einen Endes des Armabschnitts geöffnet ist, zur Verbindung mit der Seite des anderen Endes des Armabschnitts, und ein Scherengetriebe, das auf einer Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes angeordnet ist, so dass es mit dem angetriebenen Zahnrad kämmt.
  • Die Erfindung 2 betrifft den Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß Erfindung 1, wie sie voranstehend geschildert wurde, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Scherengetriebe so ausgebildet ist, dass eine Form zur Verfügung gestellt wird, bei welcher ein Haupt-Geradstirnrad und ein Unter-Geradstirnrad vorgesehen sind, die mit dem angetriebenen Zahnrad kämmen, und die eine im Wesentlichen gleiche Zahnformüberlappung gegenseitig aufweisen, und das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad durch eine Feder in entgegengesetzte Drehrichtungen zwingen, wobei das Scherengetriebe aufweist: Aufnahmenuten, die in überlappenden Oberflächen ausgenommen sind, durch welche sich das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad gegenseitig überlappen, die gegenüberliegend angeordnet sind, und die im Inneren die Feder aufnehmen; Federaufnahmeteile, die jeweils in den Aufnahmenuten befestigt sind, zwischen denen die Feder angeordnet ist, und welche ein Zentrum der Feder in Richtung der Elastizität so haltern, dass sie mit Positionen der überlappenden Oberflächen übereinstimmt; und einen Spaltabschnitt, der zwischen Innenwänden der Aufnahmenuten und der Federaufnahmeteile so vorgesehen ist, dass das Aufweiten und das Zusammenziehen der Feder infolge einer Relativbewegung zwischen dem Haupt-Geradstirnrad und dem Unter-Geradstirnrad auf solche Weise ermöglicht werden, dass das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad mit dem angetriebenen Zahnrad kämmen.
  • Die Erfindung 3 betrifft den Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß der voranstehend geschilderten Erfindung 1 oder 2 und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Scherengetriebe so ausgebildet ist, dass eine Form vorgesehen wird, bei welcher ein Haupt-Geradstirnrad und ein Unter-Geradstirnrad vorhanden sind, die mit dem angetriebenen Zahnrad kämmen, und eine im Wesentlichen gleiche Zahnformüberlappung miteinander aufweisen, und das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad durch eine Feder in entgegengesetzte Drehrichtungen zwingen, wobei das Scherengetriebe aufweist: ein Gleitstück, das so angeordnet ist, dass das Gleitstück entweder in das Haupt-Geradstirnrad oder das Unter-Geradstirnrad eingepasst ist, und eine Bewegung in der Drehrichtung des anderen Teils, also des Haupt-Geradstirnrads bzw. des Unter-Geradstirnrads ermöglicht wird und ein Eingriffsteil, das in Eingriff mit dem Haupt-Geradstirnrad und dem Unter-Geradstirnrad über das Gleitstück auf überlappende Art und Weise gelangt.
  • Wie voranstehend geschildert, ist bei dem Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß der Erfindung ein Kabel oder dergleichen im Wesentlichen geradlinig innerhalb des Armabschnitts über das Durchgangsloch angeordnet. Da das Scherengetriebe, welche die Antriebskraft des angetriebenen Abschnitts auf das angetriebene Zahnrad überträgt, eingesetzt wird, kann speziell ein Spiel bei der Antriebsübertragung zwischen dem antreibenden Abschnitt und dem angetriebenen Zahnrad unterdrückt werden.
  • Da das Untersetzungsgetriebe von der Drehachse getrennt ist, weist der Mechanismus nicht jenen Aufbau auf, bei welchem das Kabel oder dergleichen durch das Untersetzungsgetriebe hindurchgeführt ist. Daher kann der äußere Rahmen des Untersetzungsgetriebes klein ausgebildet werden, kann der Übertragungsverlust der Antriebskraft in dem Untersetzungsgetriebe verringert werden, und kann ein Motor mit niedrigerer Ausgangsleistung als der Antriebsmotor eingesetzt werden. Da der Antriebsmotor und das Untersetzungsgetriebe von der Drehachse getrennt sind, können die Anbringungsabmessungen einer äuße ren Einrichtung in Bezug auf das Kabel entsprechend klein gewählt werden.
  • Weiterhin führt das Scherengetriebe die Halterung durch, während das Zentrum in Richtung der Elastizität der Feder in Übereinstimmung mit den Positionen der überlappenden Oberflächen gebracht wird, durch welche sich das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad gegenseitig überlappen, durch die Halteabschnitte der Federaufnahmeteile.
  • Weiterhin ermöglichen in dem Scherengetriebe die Spaltabschnitte, dass sich die Feder aufweiten und zusammenziehen kann. Daher wird die Beaufschlagungskraft der Feder gleichmäßig und ohne Belastung zwischen dem Haupt-Geradstirnrad und dem Unter-Geradstirnrad aufgebracht, und wird daher ermöglicht, ein äußerst exaktes Scherengetriebe zu erhalten, bei welchem eine ungleichmäßige Belastung in den Wellenabschnitten der Zahnräder verhindert wird.
  • Infolge der einfachen Konstruktion, welche die Aufnahmenuten und die Federaufnahmeteile aufweist, lässt sich der Vorgang einfach durchführen, und kann das hochexakte Scherengetriebe kostengünstig erhalten werden.
  • Bei dem Scherengetriebe stehen das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad gegenseitig überlappend über ein Gleitstück im Eingriff, das entweder in das Haupt-Geradstirnrad oder das Unter-Geradstirnrad eingepasst ist, und welches eine Bewegung in Drehrichtung des anderen Teils ermöglicht, also des Haupt-Geradstirnrads bzw. des Unter-Geradstirnrads.
  • Daher können sich das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad gegenseitig ohne Spalt überlappen, und kann die Bewegung des Haupt-Geradstirnrads und des Unter-Geradstirnrads in entgegengesetzten Drehrichtungen glatt durchgeführt werden.
  • <Kurze Beschreibung der Zeichnungen>
  • 1 ist eine teilweise weg geschnittene Aufsicht, die eine Ausführungsform des Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, welche die Ausführungsform des Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Aufsicht, die ein Scherengetriebe zeigt.
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang I-I von 3.
  • 5 ist eine Aufsicht auf ein Haupt-Geradstirnrad des Scherengetriebes, gesehen von einer Seite einer überlappenden Oberfläche aus.
  • 6 ist eine Aufsicht auf ein Unter-Geradstirnrad des Scherengetriebes, gesehen von einer Seite einer überlappenden Oberfläche aus.
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang II-II von 3.
  • 8 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel für einen üblichen Industrieroboter zeigt.
  • 9 ist eine teilweise weg geschnittene Aufsicht, die einen herkömmlichen Armmechanismus für einen Industrieroboter zeigt.
  • 10 ist eine Seitenansicht, welche den herkömmlichen Armmechanismus für einen Industrieroboter zeigt.
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 3 einen oberen Armabschnitt, bezeichnet 3a eine Seite an einem Ende, bezeichnet 3b eine Seite an einem anderen Ende, bezeichnet 7 ein Leitungskabel, bezeichnet 7A eine Zustelleinrichtung, bezeichnet 8 einen R-Achsenmotor, bezeichnet 9 ein Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe, bezeichnet 10 einen Antriebsabschnitt, bezeichnet 11 ein angetriebenes Zahnrad, bezeichnet 12 ein Scherengetriebe (Antriebsübertragungsabschnitt), bezeichnet 12a ein Haupt-Geradstirnrad, bezeichnet 12b ein Unter-Geradstirnrad, bezeichnet 12c eine Feder, bezeichnet 13 ein Durchgangsloch, bezeichnet 121a und 121b jeweils eine überlappende Oberfläche, bezeichnet 122a und 122b eine Aufnahmenut, bezeichnet 123a und 123b einen kreisförmigen Lochabschnitt, bezeichnet 124 ein Bolzenloch, bezeichnet 125 eine Befestigungsausnehmung, bezeichnet 126 ein Loch zum losen Einführen, bezeichnet 127 einen Stufenabschnitt, bezeichnet 128 eine abgestufte Ausnehmung, bezeichnet 129 einen Wellenabschnitt, bezeichnet 129a ein Bolzenloch, bezeichnet 130a und 130b ein Federaufnahmeteil, bezeichnet 131a und 131b einen Schenkelabschnitt, bezeichnet 132a und 132b einen Aufnahmeabschnitt, bezeichnet 133a und 133b einen Halteabschnitt, bezeichnet 140a und 140b einen Spaltabschnitt, bezeichnet 150 einen Bolzen, bezeichnet 160 ein Gleitstück, bezeichnet 160a einen Befestigungsabschnitt, bezeichnet 160b einen Flanschabschnitt, bezeichnet 160c ein Durchgangsloch, und bezeichnet 170 einen Bolzen zur provisorischen Befestigung.
  • <Beste Art und Weise zur Ausführung der Erfindung>
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform des Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß der Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt.
  • 1 ist eine teilweise weg geschnittene Aufsicht, welche die Ausführungsform des Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß der Erfindung zeigt, 2 ist eine Seitenansicht, welche die Ausführungsform des Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß der Erfindung zeigt, 3 ist eine Aufsicht, die ein Scherengetriebe zeigt, 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang I-I von 3, 5 ist eine Aufsicht auf ein Haupt-Geradstirnrad des Scherengetriebes, gesehen von einer Seite einer überlappenden Oberfläche aus, 6 ist eine Aufsicht auf ein Unter-Geradstirnrad des Scherengetriebes, gesehen von einer Seite einer überlappenden Oberfläche aus, und 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang II-II von 3. Bei der nachstehend geschilderten Ausführungsform werden gleiche Abschnitte wie jene des voranstehend geschilderten Stands der Technik durch Einsatz der gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, betrifft der Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß der Ausführungsform den oberen Armabschnitt 3, der in 8 gezeigt ist, und als ein Armabschnitt dient. Der obere Armabschnitt 3 ist beispielsweise mit horizontal länglicher Form ausgebildet, und die Seite 3a des einen Endes des Abschnitts ist auf dem oberen Ende des unteren Armabschnitts 2 gehaltert, der als ein vorbestimmter Abschnitt dient, so dass er sich um die U-Achse drehen kann (jene Achse, die parallel zur L-Achse in 8 verläuft). Der obere Armabschnitt 3 ist auf die Seite 3a am einen Ende in Längsrichtung und die Seite 3b am anderen Ende in Längsrichtung aufgeteilt, und die Seite 3b am anderen Ende ist auf der Seite 3a am einen Ende so gehaltert, dass sie sich um die R-Achse drehen kann (jene Achse, die in Längsrichtung des oberen Armabschnitts 3 verläuft), die als eine Drehachse dient. An der Seite 3b des anderen Endes des oberen Armabschnitts 3 ist der Handgelenkabschnitt 4 vorgesehen, der so ausgebildet ist, dass er sich um die B-Achse drehen kann (jene Achse, die senkrecht zur R-Achse verläuft). Der Handgelenkabschnitt 4 ist auf dem anderen Ende des oberen Armabschnitts 3 so gehaltert, dass er sich um die T-Achse drehen kann (jene Achse, die senkrecht zur B-Achse verläuft). Der Endeffektor 6 ist in einem Endabschnitt des Handgelenkabschnitts 4 angeordnet.
  • Der obere Armabschnitt 3 ist hohl. Ein Antriebsmechanismus, der die Drehung der Seite 3b des anderen Endes um die R-Achse hervorruft, ist in die Seite 3a am einen Ende des oberen Armabschnitts 3 eingebaut. Der Antriebsmechanismus besteht aus einem Antriebsabschnitt 10, einem angetriebenen Zahnrad 11 und einem Antriebsübertragungsabschnitt 12.
  • Der Antriebsabschnitt 10 ist in der Seite 3a am einen Ende des oberen Armabschnitts 3 so angeordnet, dass er von der R-Achse getrennt ist, und besteht aus dem R-Achsenmotor 8, der als ein Antriebsmotor dient, und dem Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9. Die Ausgangswelle des R-Achsenmotors 8 ist direkt mit der Eingangswelle des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 verbunden. In dem Antriebsabschnitt 10 wird nämlich die Umdrehung des R-Achsenmotors 8 heruntergesetzt, ohne Verluste, durch das Wellgetriebe-Untersetzungs getriebe 9. Das Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 erzeugt ein sehr geringes Ausmaß an Spiel.
  • Das angetriebene Zahnrad 11 ist so gehaltert, dass es sich um die R-Achse drehen kann, und ist mit der Seite 3b am anderen Ende des oberen Armabschnitts 3 verbunden. Das angetriebene Zahnrad 11 besteht aus einem Geradstirnzahnrad, das so gehaltert ist, dass es sich um die R-Achse drehen kann.
  • Ein Durchgangsloch 13 ist in dem angetriebenen Zahnrad 11 vorgesehen. Das Durchgangsloch 13 verläuft entlang der R-Achse, und geht durch das angetriebene Zahnrad 11 auf solche Art und Weise hindurch, dass das Loch zur Außenseite der Seite 3a am einen Ende des oberen Armabschnitts 3 geöffnet ist, zur Verbindung mit der Seite 3b am anderen Ende des oberen Armabschnitts 3.
  • Der Antriebsübertragungsabschnitt 12 ist mit der Ausgangswelle des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 verbunden. Der Antriebsübertragungsabschnitt 12 ist als ein Scherengetriebe ausgebildet, und besteht aus einem Haupt-Geradstirnrad 12a, das entsprechend der Drehung der Ausgangswelle des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 gedreht wird, und einem Unter-Geradstirnrad 12b, das einen Durchmesser aufweist, der annähernd gleich jenem des Haupt-Geradstirnrads 12a ist, und das sich mit dem Haupt-Geradstirnrad 12a über eine Feder 12c überlappt. Das Scherengetriebe 12, das als der Antriebsübertragungsabschnitt dient, kämmt mit dem angetriebenen Zahnrad 11 auf solche Art und Weise, dass die Zähne des angetriebenen Zahnrads 11 sandwichartig durch die elastische Kraft der Feder 12c zwischen jenen des Haupt-Geradstirnrads 12a und des Unter-Geradstirnrads 12b eingeschlossen sind. Das Scherengetriebe 12 verbindet nämlich das Wellgetriebe-Untersetzungs getriebe 9 des Antriebsabschnitts 10 mit dem angetriebenen Zahnrad 11, um die Antriebskraft des antreibenden Abschnitts 10 auf das angetriebene Zahnrad 11 zu übertragen. Bei dem Scherengetriebe 12 wird das Auftreten eines Spiels in Bezug auf das angetriebene Zahnrad 11 durch die sandwichartige Anordnung der Zähne des angetriebenen Zahnrads 11 zwischen jene des Haupt-Geradstirnrads 12a und des Unter-Geradstirnrads 12b unterdrückt.
  • Das Scherengetriebe 12 ist so ausgebildet, dass eine Konstruktion vorgesehen ist, bei welcher das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b vorgesehen sind, die mit dem angetriebenen Zahnrad 11 kämmen, und eine im Wesentlichen gleiche Zahnform aufweisen, mit gegenseitiger Überlappung, wobei das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b durch die Feder 12c in entgegengesetzte Drehrichtungen gezwungen werden. Wie in den 3 bis 6 gezeigt, ist bei dem Scherengetriebe 12 die Feder 12c in den Aufnahmenuten 122a, 122b aufgenommen, die ausgenommen in überlappenden Oberflächen 121a, 121b sind, über welche sich das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b gegenseitig überlappen. Die Aufnahmenuten 122a, 122b sind in Längsrichtung entlang Tangentenlinien in den entgegengesetzten Drehrichtungen des Haupt-Geradstirnrad 12a und des Unter-Geradstirnrad 12b vorgesehen, und gegenüberliegend auf solche Art und Weise angeordnet, dass ihre Öffnungen einander gegenüberliegen, wodurch ein Raum ausgebildet wird, welcher die Feder 12c aufnimmt.
  • Federaufnahmeteile 130a, 130b sind jeweils an der Aufnahmenut 122a bzw. 122b befestigt. Das Federaufnahmeteil 130a ist an der Aufnahmenut 122a dadurch befestigt, dass ein im Wesentlichen säulenförmiger Schenkelabschnitt 131a in einen kreisför migen Lochabschnitt 123a eingedrückt ist, der im Boden der Aufnahmenut 122a vorgesehen ist. Weiterhin weist das Federaufnahmeteil 130a einen säulenartigen Aufnahmeabschnitt 132a auf, der sich in der Aufnahmenut 122b gegenüberliegend der Aufnahmenut 122a erstreckt. Das Federaufnahmeteil 130b wird an der Aufnahmenut 122b dadurch befestigt, dass ein im Wesentlichen säulenförmiger Schenkelabschnitt 131b in einen kreisförmigen Lochabschnitt 523b unter Druck eingeführt wird, der im Boden der Aufnahmenut 122b vorgesehen ist. Weiterhin weist das Federaufnahmeteil 130b einen säulenartigen Aufnahmeabschnitt 132b auf, der sich in der Aufnahmenut 122a gegenüberliegend der Aufnahmenut 122b erstreckt.
  • Die Feder 12c wird zwischen den Aufnahmeabschnitten 132a, 132b angeordnet. Halteabschnitte 133a, 133b, die gegen Seitenabschnitte der Feder 12c anstoßen, sind in Basisendabschnitten der Aufnahmeabschnitte 132a, 132b vorgesehen. Die Halteabschnitte 133a, 133b haltern die Feder 12c auf solche Weise, dass die Feder 12c sandwichartig eingeschlossen wird. Daher wird die Feder 12c so gehaltert, dass ihr Zentrum in Richtung der Elastizität mit den Positionen der überlappenden Oberflächen 121a, 121b zusammenfällt, durch welche sich das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b gegenseitig überlappen.
  • Ein Spaltabschnitt 140b ist zwischen dem Aufnahmeabschnitt 132a des Federaufnahmeteils 130a und der inneren Wand angeordnet, die von dem Aufnahmeabschnitt 132a ausgeht, und sich an der Seite der Aufnahmenut 122b befindet. Der Spaltabschnitt 140b ist so ausgebildet, dass ein Teil der Aufnahmenut 122b zwischen der inneren Wand der Aufnahmenut 122b und dem Aufnahmeabschnitt 132a aufgeweitet ist. Ein Spaltabschnitt 140a ist zwischen dem Aufnahmeabschnitt 132b des Fe deraufnahmeteils 130b und der inneren Wand angeordnet, die von dem Aufnahmeabschnitt 132b ausgeht, und sich an der Seite der Aufnahmenut 122a befindet. Der Spaltabschnitt 140a wird durch Aufweiten eines Teils der Aufnahmenut 122a zwischen der inneren Wand der Aufnahmenut 122a und dem Aufnahmeabschnitt 132b ausgebildet. In einem Zustand, in welchem das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b mit dem angetriebenen Zahnrad 11 kämmen, und die Federaufnahmeteile 130a, 130b (die Aufnahmeabschnitte 132a, 132b) die Beaufschlagungskraft der Feder 12c aufnehmen, wie in 4 gezeigt, ermöglichen es die Spaltabschnitte 140a, 140b der Feder 12c, sich aufzuweiten und zusammenzuziehen, während ein Kontakt zwischen der inneren Wand der Aufnahmenut 122a und dem Aufnahmeabschnitt 132b verhindert wird, sowie ebenfalls ein Kontakt zwischen der inneren Wand der Aufnahmenut 122b und dem Aufnahmeabschnitt 132a.
  • Die Konstruktion, bei welcher die Aufnahmenuten 122a, 122b und die Federaufnahmeteile 130a, 130b wie voranstehend geschildert die Feder 12c aufnehmen und haltern, ist in mehreren Abschnitten (an zwei Orten bei der Ausführungsform) an Positionen vorgesehen, die symmetrisch in Bezug auf das Zentrum in Drehrichtung des Haupt-Geradstirnrad 12a und des Unter-Geradstirnrad 12b angeordnet sind.
  • In dem Scherengetriebe 12 stehen, wie in 7 gezeigt, das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b im Überlappungszustand im Eingriff durch einen Bolzen 150, der als ein Eingriffsteil dient. In dem Haupt-Geradstirnrad 12a sind ein Bolzenloch 124, in welches der Bolzen 150 eingeschraubt ist, und eine Befestigungsausnehmung 125, die einen größeren Durchmesser aufweist als das Bolzenloch 124, und die an der Seite der überlappenden Oberfläche 121a geöffnet ist, während es in Verbindung mit dem Bolzen 124 steht, angeordnet. In dem Unter-Geradstirnrad 12b ist eine abgestufte Ausnehmung 128 angeordnet, die ein Loch 126 zum losen Einführen aufweist, das einen größeren Durchmesser aufweist als die Befestigungsausnehmung 125, und die durch die überlappende Oberfläche 121b so hindurchgeht, dass das Loch zur Befestigungsausnehmung 125 hin geöffnet ist, und die zur Außenseite des Unter-Geradstirnrads 12b über einen Stufenabschnitt 127 hin offen ist.
  • Ein Gleitstück 160 ist in der Befestigungsausnehmung 125, dem Loch 126 zum losen Einführen, und der abgestuften Ausnehmung 128 angeordnet. Das Gleitstück 160 ist so ausgebildet, dass es einen Befestigungsabschnitt 160a aufweist, der in die Befestigungsausnehmung 125 eingepasst wird, während er lose in das Loch 126 zum losen Einführen eingeführt ist, und einen Flanschabschnitt 160b, der im Eingriff mit dem Stufenabschnitt 127 steht, während er lose in die abgestufte Ausnehmung 128 eingeführt ist. Ein Durchgangsloch 160c, durch welches der Bolzen 150 hindurchgeht, ist im Zentrum des Gleitstücks 160 angeordnet. Das Gleitstück 160 wird nämlich in das Haupt-Geradstirnrad 12a dadurch eingepasst, dass der Befestigungsabschnitt 160a in die Befestigungsausnehmung 125 eingepasst wird. Weiterhin steht das Gleitstück 160 im Eingriff mit dem Stufenabschnitt 127, während der Befestigungsabschnitt 160a lose in das Loch 126 zum losen Einführen eingeführt ist, und ist der Flanschabschnitt 160b lose in die abgestufte Ausnehmung 128 eingeführt, was es dem Unter-Geradstirnrad 12b ermöglicht, in Drehrichtung bewegt zu werden. Der Bolzen 150 wird durch das Durchgangsloch 160c des Gleitstücks 160 hindurchgeführt, und mit dem Bolzenloch 124 verschraubt, wodurch das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b miteinander auf solche Art und Weise in Eingriff gelangen, dass sich die Zahnräder gegenseitig über das Gleitstück 160 überlappen. In dem Gleitstück 160 wird der Befestigungsabschnitt 160a in die Befestigungsausnehmung 125 auf solche Weise eingebracht, dass sich das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b gegenseitig überlappen, wodurch ein kleiner Spalt zwischen dem Flanschabschnitt 160b und dem Stufenabschnitt 127 ausgebildet wird. Dieser kleine Spalt ermöglicht es, dass das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b glatt in entgegengesetzten Drehrichtungen bewegt werden können. In dem Scherengetriebe 12 sind die Formen der Zähne der Geradstirnräder 12a, 12b geringfügig voneinander verschieden, so dass eine Änderung des Ausmaßes des Spiels in Abhängigkeit von dem Ort des Kämmens mit dem angetriebenen Zahnrad 11 abgefangen wird. Daher können das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b leicht gegeneinander gleiten. Der kleine Spalt ermöglicht es, dass eine häufige Gleitbewegung zwischen den Geradstirnrädern 12a, 12b glatt durchgeführt wird.
  • Die Konstruktion, bei welcher der Bolzen 150 eingeschraubt ist, wie voranstehend geschildert, ist an mehreren Abschnitten (an zwei Orten bei der Ausführungsform) an Positionen angeordnet, die symmetrisch in Bezug auf das Zentrum in Drehrichtung des Haupt-Geradstirnrad 12a und des Unter-Geradstirnrad 12b angeordnet sind, und zwischen den voranstehend geschilderten Konstruktionen zum Aufnehmen und Haltern der Feder 12c.
  • Bei dem Scherengetriebe 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Seite an dem Haupt-Geradstirnrad 12a mit der Ausgangswelle des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 verbunden. Im Einzelnen ist, wie in 7 gezeigt, ein Wellenabschnitt 129 einstückig oder vereinigt mit dem Haupt- Geradstirnrad 12a ausgebildet. Ein Bolzenloch 129a zur Verbindung mit der Ausgangswelle ist in dem Wellenabschnitt 129 vorgesehen. Das Haupt-Geradstirnrad 12a ist so ausgebildet, dass die Dicke des Umfangsabschnitts des Wellenabschnitts 129 mit Ausnahme eines Zahnspitzenabschnitts, der sich mit dem Unter-Geradstirnrad 12b überlappt, kleiner ist als die Gesamtdicke des Haupt-Geradstirnrads 12a und des Unter-Geradstirnrads 12b, die sich gegenseitig überlappen, so dass das gesamte Scherengetriebe 12 leichter ausgebildet wird. Wie in den 3 und 7 gezeigt, sind provisorische Befestigungsbolzen 170 in dem Scherengetriebe 12 angeordnet. Die provisorischen Befestigungsbolzen 170 werden zu dem Zweck eingesetzt, um dann, wenn das Scherengetriebe 12 an dem angetriebenen Zahnrad 11 angebracht werden soll, die Zahnoberfläche des Haupt-Geradstirnrads 12a und des Unter-Geradstirnrads 12b zueinander auszurichten. Nachdem das Scherengetriebe 12, bei welchem sich die Zahnoberflächen des Haupt-Geradstirnrads 12a und des Unter-Geradstirnrads 12b im Wesentlichen vollständig überlappen, mit dem angetriebenen Zahnrad 11 kämmt, werden die provisorischen Befestigungsbolzen 170 von dem Scherengetriebe abgenommen, wodurch eine Konstruktion zur Verfügung gestellt wird, bei welcher die Zähne des angetriebenen Zahnrads 11 sandwichartig durch die Geradstirnräder 12a, 12b eingeschlossen werden, und das Auftreten eines Spiels unterdrückt wird.
  • Bei dem wie voranstehend geschildert ausgebildeten Scherengetriebe 12 wird das Haltern durchgeführt, während das Zentrum in Elastizitätsrichtung der Federn 12c zur Übereinstimmung mit den Positionen der überlappenden Oberflächen 121a, 121b versetzt wird, durch welche sich das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b gegenseitig überlappen, durch die Halteabschnitte 133a, 133b der Federaufnahmeteile 130a, 130b. In dem Scherengetriebe 12 ermöglichen darüber hinaus die Spaltabschnitte 140a, 140b, dass sich die Federn 12c aufweiten und zusammenziehen. Bei dieser Konstruktion werden die Beaufschlagungskräfte der Feder 12c gleichmäßig und ohne Belastung zwischen dem Haupt-Geradstirnrad 12a und dem Unter-Geradstirnrad 12b erzeugt, so dass ermöglicht wird, ein hochpräzises Scherengetriebe 12 zu erhalten, bei welchem eine ungleichmäßige Belastung in den Wellenabschnitten der Zahnräder vermieden wird. Infolge der einfachen Konstruktion, bei welcher die Federaufnahmeteile 130a, 130b durch Druck in die Aufnahmenuten 122a, 122b eingeführt sind, lässt sich der Vorgang einfach durchführen, und kann das sehr exakte Scherengetriebe 12 kostengünstig zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei dem wie voranstehend geschildert konstruierten Scherengetriebe 12 stehen das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b miteinander so im Eingriff, dass sich die Zahnräder gegenseitig über die Gleitstücke 160 überlappen, die in das Haupt-Geradstirnrad 12a eingepasst sind, und die eine Bewegung des Unter-Geradstirnrad 12b in Drehrichtung ermöglichen. Daher können sich das Haupt-Geradstirnrad 12a und das Unter-Geradstirnrad 12b ohne einen Spalt überlappen, und kann die Bewegung des Unter-Geradstirnrads 12b in Drehrichtung glatt durchgeführt werden.
  • Bei dem wie voranstehend geschilderten konstruierten Antriebsmechanismus wird, wenn der R-Achsenmotor 8 des Antriebsabschnitts 10 in Betrieb ist, die Drehung auf das angetriebene Zahnrad 11 über das Scherengetriebe 12 übertragen, während die Drehzahl durch das Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 herabgesetzt wird, um die Seite 3b am anderen Ende des oberen Armabschnitts 3 um die R-Achse zu drehen. Dann wird ein Spiel, das in diesem Fall auftreten könnte, durch das Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 und das Scherengetriebe 12 unterdrückt.
  • Bei der Konstruktion mit einem derartigen Antriebsmechanismus ist das Leitungskabel 7 zum Zustellen eines Schweißdrahts oder dergleichen zum Ende an der Spitze des Endeffektors 6 vorgesehen. In diesem Fall ist das Leitungskabel 7 entlang der R-Achse durch das Durchgangsloch 13 hindurchgeführt, das zur Außenseite der Seite 3a am einen Ende des oberen Armabschnitts 3 hin offen ist. Bei dieser Konstruktion wird das Leitungskabel 7 im Wesentlichen geradlinig entlang der R-Achse innerhalb der Seite 3a des oberen Armabschnitts 3 angeordnet, und erreicht das Ende an der Spitze des Endeffektors 6 über die Seite 3b am anderen Ende des oberen Armabschnitts 3.
  • Wenn das Leitungskabel 7 in dem oberen Armabschnitt 3 angeordnet ist, ist die Zustelleinrichtung 7A als externe Einrichtung zum Zustellen des Schweißdrahts erforderlich. Um das Leitungskabel 7 durch den oberen Armabschnitt 3 hindurchzuführen, wird die Zustelleinrichtung 7A an dem oberen Ende des unteren Armabschnitts 72 so befestigt, dass sie der Öffnung der Seite 3a am einen Ende des oberen Armabschnitts 3 zugewandt ist, der durch das Durchgangsloch 13 angeordnet wird.
  • Bei dem voranstehend geschilderten Armmechanismus für einen Industrieroboter ist daher der Antriebsabschnitt 10 an der Seite 3a des einen Endes des oberen Armabschnitts 3 angeordnet, während er von der R-Achse getrennt ist, ist das angetriebene Zahnrad 11 so gehaltert, dass es sich um die R-Achse drehen kann, und ist das Durchgangsloch 13, das zur Seite 3b des anderen Endes des oberen Armabschnitts 3 hindurchgeht, entlang der R-Achse in dem angetriebenen Zahnrad 11 auf sol che Art und Weise angeordnet, dass das Loch zur Außenseite der Seite 3a des einen Endes des oberen Armabschnitts 3 hin offen ist. Bei dieser Konstruktion kann das Leitungskabel 7 im Wesentlichen geradlinig innerhalb des oberen Armabschnitts 3 über das Durchgangsloch 13 angeordnet werden. Dies führt dazu, dass die Zustelleigenschaft des Schweißdrahts oder dergleichen verbessert wird, und die Biegelebensdauer des Leitungskabels 7 selbst verlängert wird. Die im Wesentlichen geradlinige Anordnung ermöglicht den Einsatz eines Leitungskabels 7, das relativ dick ist.
  • Da das Scherengetriebe 12 als der Antriebsübertragungsabschnitt zur Übertragung der Antriebskraft des Antriebsabschnitts 10 auf das angetriebene Zahnrad 11 verwendet wird, kann ein Spiel bei der Antriebsübertragung zwischen dem Antriebsabschnitt 10 und dem angetriebenen Zahnrad 11 unterdrückt werden.
  • Anders als beim Stand der Technik weist der Mechanismus nicht jene Konstruktion auf, bei welcher das Leitungskabel 7 durch den Wellenabschnitt des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 hindurchgeführt ist, das auf der R-Achse angeordnet ist. Der äußere Rahmen des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes 9 kann daher klein ausgebildet werden, und die Übertragungsverluste der Antriebskraft in dem Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 können daher verringert werden. Daher kann ein Motor mit niedrigerer Ausgangsleistung als der R-Achsenmotor 8 eingesetzt werden. Bei dem Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9 ist das Spiel sehr gering, so dass das Spiel unterdrückt werden kann.
  • Weiterhin sind der R-Achsenmotor 8 und das Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe 9, das als der Antriebsabschnitt 10 dient, von der R-Achse getrennt. Wenn die Zustelleinrichtung 7A angebracht ist, wie in 2 gezeigt, ist daher die Abmessung F1, die sich von unmittelbar oberhalb der U-Achse in Richtung der R-Achse erstreckt, kürzer im Vergleich zum Stand der Technik (10). Die Anbringungsabmessungen der Zustelleinrichtung 7A können daher klein ausgebildet werden. Dies führt dazu, dass der Krümmungsradius r in jenem Fall, in welchem der obere Armabschnitt 3 um die U-Achse gedreht wird, wie in 2 gezeigt, verkleinert werden kann, so dass der Schwenkbereich an der Seite 3a des einen Endes des oberen Armabschnitts 3 klein ausgebildet werden kann.
  • <Gewerbliche Anwendbarkeit>
  • Wie voranstehend geschildert ist der Armmechanismus für einen Industrieroboter gemäß der Erfindung so ausgebildet, dass das Leitungskabel entlang der Drehachse verläuft, die sich entlang der Längsrichtung durch den Armabschnitt erstreckt, der drehbar eine Halterung um die Drehachse der Seite des anderen Endes in Bezug auf die Seite des einen Endes in Längsrichtung haltert, wodurch das Mechanismus dazu geeignet ist, das Spiel zu verringern, einen Übertragungsverlust der Antriebskraft in dem Untersetzungsgetriebe zu verringern, und die Befestigungsabmessungen der Zustelleinrichtung in jenem Fall zu verringern, in welchem das Leitungskabel vorhanden ist.
  • Zusammenfassung
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Industrieroboter-Armmechanismus, der ein verringertes Spiel aufweist, und einen verringerten Übertragungsverlust der Antriebskraft für Untersetzungsgetriebe, wenn ein Leitungskabel angebracht wird. Gemäß der Erfindung weist ein Armmechanismus einen Antriebsabschnitt (10) auf, der gegenüber einer R-Welle beabstandet ist, so dass er an einem Ende (3a) eines oberen Arms (3) angebracht ist, und ein Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebe (9) aufweist, das mit der Ausgangswelle eines R-Wellenmotors (8) verbunden ist, ein angetriebenes Zahnrad (11), das drehbar um die Achse der R-Welle gehaltert ist, und mit dem anderen Ende (3b) des oberen Arms (3) verbunden ist, ein Einführungsloch (13), das zur Außenseite einer Endseite (3a) des oberen Arms (3) hin offen ist, der entlang der R-Welle angebracht ist, und sich durch das angetriebene Zahnrad (11) erstreckt, zur Verbindung mit der anderen Endseite (3b) des oberen Arms (3), und ein Scherengetriebe (12), das auf der Ausgangswelle des Wellgetriebe-Untersetzungsgetriebes (9) angebracht ist, so dass es mit dem angetriebenen Zahnrad (11) kämmt.

Claims (3)

  1. Armmechanismus, der bei einem Industrieroboter eingesetzt wird, wobei vorgesehen sind: ein Armabschnitt, bei welchem die Seite an einem Ende in Längsrichtung an einem vorbestimmten Abschnitt gehaltert ist, während die Seite am anderen Ende in der Längsrichtung um eine Drehachse drehbar ist, die sich in Längsrichtung in Bezug auf die Seite des einen Endes erstreckt; ein Antriebsabschnitt, der von der Drehachse getrennt ist, und an der Seite des einen Endes des Armabschnitts angeordnet ist, und in welchem ein Untersetzungsgetriebe mit einer Ausgangswelle eines Antriebsmotors verbunden ist; ein angetriebenes Zahnrad, das so gehaltert ist, dass es sich um die Drehachse drehen kann, und mit der Seite des anderen Endes des Armabschnitts verbunden ist; ein Durchgangsloch, das entlang der Drehachse angeordnet ist, wobei es durch das angetriebene Zahnrad auf solche Art und Weise hindurchgeht, dass das Durchgangsloch zur Außenseite der Seite des einen Endes des Armabschnitts hin offen ist, so dass es in Verbindung mit der Seite des anderen Endes des Armabschnitts steht; und ein Scherengetriebe, das auf einer Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes so angeordnet ist, dass es mit dem angetriebenen Zahnrad kämmt.
  2. Armmechanismus für einen Industrieroboter nach Anspruch 1, bei welchem das Scherengetriebe so ausgebildet ist, dass eine Konstruktion vorhanden ist, bei welcher ein Haupt-Geradstirnrad und ein Unter-Geradstirnrad, die mit dem angetriebe nen Zahnrad kämmen, und im Wesentlichen die Zahnform aufweisen, sich gegenseitig überlappen, und das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad durch eine Feder in entgegengesetzte Drehrichtungen gezwungen werden, wobei das Scherengetriebe aufweist: Aufnahmenuten, die in überlappenden Oberflächen aufgenommen sind, durch welche sich das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad gegenseitig überlappen, die gegenüberliegend angeordnet sind, und die im Inneren die Feder aufnehmen; Federaufnahmeteile, die in den Aufnahmenuten befestigt sind, zwischen welchen die Feder angeordnet ist, und die ein Zentrum der Feder in einer Elastizitätsrichtung haltern, während sie mit Positionen der überlappenden Oberflächen zusammenfallen; und einen Spaltabschnitt, der zwischen inneren Wänden der Aufnahmenuten und der Federaufnahmeteile auf solche Art und Weise angeordnet ist, dass das Aufweiten und Zusammenziehen der Feder infolge der Relativbewegung zwischen dem Haupt-Geradstirnrad und dem Unter-Geradstirnrad auf solche Weise ermöglicht wird, dass das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad mit dem angetriebenen Zahnrad kämmen.
  3. Armmechanismus für einen Industrieroboter nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Scherengetriebe so ausgebildet ist, dass eine Konstruktion vorhanden ist, bei welcher ein Haupt-Geradstirnrad und ein Unter-Geradstirnrad, die mit dem angetriebenen Zahnrad kämmen, und die eine im Wesentlichen gleiche Zahnform aufweisen, sich gegenseitig überlappen, und das Haupt-Geradstirnrad und das Unter-Geradstirnrad durch entgegengesetzte Drehrichtungen gezwungen werden, wobei das Scherengetriebe aufweist: ein Gleitstück, das so angeordnet ist, dass das Gleitstück entweder in das Haupt-Geradstirnrad oder das Unter-Geradstirnrad eingepasst ist, und eine Bewegung in Drehrichtung des anderen Teils, also entweder des Haupt-Geradstirnrads oder des Unter-Geradstirnrads, ermöglicht wird; und ein Eingriffsteil, das in Eingriff mit dem Haupt-Geradstirnrad und dem Unter-Geradstirnrad über das Gleitstück auf überlappende Art und Weise gelangt.
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