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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen organische Speichereinrichtungen
und betrifft insbesondere organische Speichereinrichtungen, die
einen sich selbst anordnenden organischen Halbleiter aufweisen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Anzahl, Verwendung und Komplexität von
Computern und elektronischen Geräten
steigt ständig
an. Computer werden zunehmend leistungsfähiger und neue und verbesserte
elektronische Geräte
werden ständig
entwickelt (beispielsweise digitale Abspielgeräte, Videoabspielgeräte). Des
weiteren forcieren das Wachstum und die Verwendung digitaler Medien
(beispielsweise digitales Audio, Video, Bildbearbeitung und dergleichen)
die Entwicklung dieser Geräte.
Ein derartiges Wachstum und eine Entwicklung hat die Informationsmenge,
die für
Computer und elektronische Geräte
wünschenswerter Weise
zu speichern ist oder gespeichert werden muss und bewahrt werden
muss, stark zugenommen.
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Speichereinrichtungen
enthalten im Allgemeinen Arrays aus Speicherzellen. Auf jede Speicherzelle
kann zugegriffen werden oder diese kann im Hinblick auf Information „gelesen", „beschrieben" und „gelöscht" werden. Die Speicherzellen
enthalten Informationen in einem „aus" oder einem „ein" Zustand (beispielsweise sind diese
auf zwei Zustände begrenzt),
die auch als „0" und „1" bezeichnet werden.
Typischerweise ist eine Speichereinrichtung adressiert, um eine
spezifizierte Anzahl an Byte(s) abzurufen (beispielsweise acht Speicherzellen
pro Byte). Für
flüchtige
Speichereinrichtungen werden die Speicherzellen periodisch „aufgefrischt", um ihren Zustand
beizubehalten. Derartige Speichereinrichtungen werden für gewöhnlich aus
Halbleiterbauelementen hergestellt, die diese diversen Funktionen ausführen und
die in der Lage sind zwischen diesen beiden Zuständen hin- und herzuschalten
und diese zu bewahren. Die Einrichtungen werden häufig mit
einer anorganischen Halbleitertechnologie, etwa in Form kristalliner
Siliziumbauelemente, hergestellt. Ein übliches Halbleiterbauelement,
das in Speichereinrichtungen verwendet wird, ist der Metall-Oxid-Halbleiterfeldeffekttransistor
(MOSFET).
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Auf
Grund der zunehmenden Nachfrage für die Informationsspeicherung
sind Speicherentwickler und Hersteller ständig bestrebt, die Speicherkapazität für Speichereinrichtungen
zu erhöhen
(beispielsweise die Speichermenge pro Chip oder Chipfläche zu vergrößern). Eine
briefmarkengroßes
Stück Silizium
kann viele Millionen Transistoren aufweisen, wobei jeder Transistor
lediglich einige 100 nm groß ist. Jedoch
nähern
sich Bauelemente auf Siliziumbasis ihrer prinzipiellen physikalischen
Größengrenze.
Anorganische Halbleiterbauelemente sind im Allgemeinen mit einer
komplexen Architektur verknüpft,
die zu hohen Kosten und einem Verlust an Datenspeicherdichte führt. Die
flüchtigen
Halbleiterspeicher, die auf anorganischen Halbleitermaterial beruhen,
müssen ständig mit
elektrischen Strom mit einer resultierenden Erwärmung und einem hohen elektrischen
Leistungsverbrauch beaufschlagt werden, um die gespeicherte Information
zu bewahren. Nicht flüchtige
Halbleiterspeicher besitzen eine reduzierte Datenrate und eine relativ
hohe Leistungsaufnahme und ein hohes Maß an Komplexität.
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In
dem Maße
wie die Größe anorganischer Bauelemente
verringert wird und die Integration anwächst, steigt auch die Empfindlichkeit
für Justiertoleranzen
an, wodurch die Herstellung deutlich schwieriger wird. Die Herstellung
von Strukturelementen mit minimaler Größe impliziert nicht, dass die minimale
Größe für die Herstellung
betriebsfähiger Schaltungen
eingesetzt werden kann. Es ist notwendig, Justiertoleranzen vorzusehen,
die deutlich kleiner sind als die kleine minimale Größe, d. h.
beispielsweise ein viertel der minimalen Größe.
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Das
Größenreduzieren
anorganischer Festkörperbauelemente
führt auch
zu Problemen hinsichtlich der Dotierstoffdiffusionslängen. Wenn
Abmessungen verringert werden, führen
die Diffusionslängen
von Dotiermitteln von Silizium bei der Gestaltung der Prozesse zu
Schwierigkeiten. In dieser Hinsicht müssen viele Vorkehrungen getroffen
werden, um die Dotierstoffbeweglichkeit zu reduzieren und um die
Zeit der Einwirkung hoher Temperaturen zu verringern.
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Jedoch
ist nicht ersichtlich, wie derartige Einschränkungen weiterhin durchgeführt werden
sollen. Des weiteren erzeugt das Anlegen einer Spannung über einem
Halbleiterübergang
(in der Sperrrichtung) eine Verarmungszone in der Nähe des Übergangs. Die
Breite der Verarmungszone hängt
von den Dotierstoffpegeln des Halbleiters ab. Wenn die Verar mungszone
sich ausdehnt und eine andere Verarmungszone kontaktiert, kann ein
Durchschlag oder ein ungesteuerter Stromfluss auftreten.
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Höhere Dotierstoffpegel
neigen dazu, die räumlichen
Trennungen, die für
das Verhindern von Durchschlägen
erforderlich sind, zu minimieren. Wenn jedoch die Spannungsänderung
pro Einheitslänge
groß ist,
werden weitere Schwierigkeiten hervorgerufen, indem eine große Spannung
pro Einheitslänge
impliziert, dass die Größe des elektrischen
Feldes groß ist.
Ein Elektron, das entlang eines derartigen steilen Gradienten wandert,
kann auf einen Energiepegel beschleunigt werden, der deutlich höher ist
als die minimale Leitungsbandenergie. Ein derartiges Elektron ist
als ein heißes
Elektron bekannt und kann ausreichend energetisch sein, um durch
einen Isolator hindurchzuwandern, wodurch sich eine nicht reversible
Beeinträchtigung
eines Halbleiterbauelements ergeben kann.
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Das
Größenreduzieren
und die Integration machen die Isolation in einem monolithischen
Halbleitersubstrat zu einer Herausforderung. Insbesondere die laterale
Isolation oder Trennung von Bauelementen voneinander ist in einigen
Situationen schwierig. Eine weitere Schwierigkeit ist die Skalierung
von Leckströmen.
Eine noch weitere Schwierigkeit wird durch die Diffusion von Ladungsträgern innerhalb
des Substrats hervorgerufen; d. h. freie Ladungsträger können über einige
10 μm diffundieren und
gespeicherte Ladung neutralisieren. Somit kann die weitere Bauteilgrößenreduzierung
und die Erhöhung
der Dichte für
anorganische Speichereinrichtungen begrenzt sein. Ferner ist eine
derartige Größenreduzierung
für anorganische
nicht flüchtige Speichereinrichtungen
bei gleichzeitigem Vorhandensein dese Bedarfs einer verbesserten
Leistungsfähigkeit
insbesondere schwierig, vor allem wenn geringe Kosten aufrecht erhalten
werden sollen.
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Überblick über die
Erfindung
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Das
Folgende ist eine Zusammenfassung der Erfindung, um ein grundlegendes
Verständnis
einiger Aspekte der Erfindung bereitzustellen. Dieser Überblick
ist nicht dazu beabsichtigt, wesentliche entscheidende Elemente
der Erfindung anzugeben oder den Schutzbereich der Erfindung abzugrenzen. Der
ledigliche Zweck ist darin zu sehen, dass einige Konzepte der Erfindung
in einer vereinfachten Form als Einleitung für die detailliertere Beschreibung,
wie sie nachfolgend angeführt
ist, anzugeben.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Systeme und Verfahren zur Herstellung
organischer Speicherbauelemente mit einem Halbleitermaterial, das
aus einer Polymerlösung
gebildet ist, die ein selbstanordnendes leitendes Polymer aufweist.
Organische Speichereinrichtungen werden vorgesehen, die in dem organischen
Halbleitermaterial, das mit dem Bauelement verknüpft ist, Informationen speichern können. Derartige
Speichereinrichtungen enthalten zwei Elektroden, die das Halbleitermaterial
einschließen
und eine Passivierungsschicht, wobei der organische Halbleiter benachbart
zu der Passivierungsschicht angeordnet werden kann.
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Die
organischen Speichereinrichtungen können durch Abscheiden einer
konzentrierten Polymerlösung
gebildet werden, die ein leitendes Polymer und ein organisches Lösungsmittel
mit einer Öffnung über einer
leitenden Elektrode und/oder über
einer Passivierungsschicht, die auf die leitende Elektrode aufgebracht
ist, aufweist. Das leitende Polymer orientiert sich so, dass eine
polare Gruppe an einem Ende sich selbst in der Nähe der leitenden Elektrode und/oder
der passiven Schicht auf der leitenden Elektrode ausrichtet, und
eine nicht polare Kette erstreckt sich von der leitenden Elektrode
weg. Wärme
kann dann zugeführt
werden, um das organische Lösungsmittel
aus der Polymerlösung
zu verdampfen, wodurch das leitende Polymer angeregt wird, sich
selbst entsprechend dem kürzesten
leitenden Weg anzuordnen. Zusätzlich
kann die organische Speichereinrichtung in einem Vakuum angeordnet
werden, während
sich das leitende Polymer selbst anordnet, um eine kontrollierte
Umgebung vorzusehen, bei der das organische Lösungsmittel entfernt werden
kann.
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Eine
partitionierende bzw. Teilungskomponente kann in organischen Speicherstrukturen
integriert werden, um das Programmieren zu ermöglichen und/oder eine spannungs/stromgesteuerte
Isolationsbarriere zu bilden. Zu Partitionierungs- bzw. Teilungseinrichtungen
gehören
derartige Einrichtungen, wie Dünnfilmdioden
oder Dünnfilmtransistoren und
andere Komponenten, die zur Herstellung einer spannungs-/stromgesteuerten
Barriere eingesetzt werden können.
Eine Speicherzelle kann durch Anlegen einer Schwellwertspannung
an die Teilungskomponente aktiviert werden (beispielsweise eine
Ionenspannung in Vorwärtsrichtung,
eine Zener-Durchbruchspannung in Querrichtung) und durch Anlegen von
Spannungen an darunter liegende passive und leitende Schichten innerhalb
der gestapelten Speicherstruktur, wobei Bits in Form einer Null,
Eins oder andern Zuständen
innerhalb der ausgewählten
Bereiche oder der Speicherstruktur gespeichert werden können.
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Die
organischen Speicherstrukturen können in
einer vertikalen Anordnung ausgebildet werden, wobei die zuvor genannte
Partitionierungs- bzw. Teilungskomponente gebildet oder aufgebaut
wird zwischen zwei oder mehreren organischen Speicherstrukturen,
um das Stapeln mehrerer ähnlich
konfigurierter Speicherstrukturen oder Zellen zu ermöglichen.
Ferner kann eine Vielzahl angeordneter Stapel parallel gebildet
werden, um damit den Aufbau äußerst dichter
Speichereinrichtungen zu ermöglichen, die
mehrere Schichten aus vertikal angeordneten Speicherzellen aufweisen,
wobei ein paralleler Zugriff mit hoher Geschwindigkeit auf die entsprechenden Zellen
möglich
ist. Auf diese Weise kann die Speichereinrichtungsausnutzung, die
Dichte und die Packungsanordnung deutlich verbessert werden.
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Die
Speicherstrukturen und damit verknüpfte Speicherzellen können eingesetzt
werden, um organische Mehrfachzellenspeichereinrichtungen bereitzustellen,
in denen ein organischer Leiter verwendet wird, der das Wandern
von Ladungsträgern
(beispielsweise Elektronen, Löcher)
ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung stellt organische Speichereinrichtungen
bereit, die zumindest eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften
aufweisen: eine geringe Größe im Vergleich
zu anorganischen Speichereinrichtungen, die Fähigkeit, mehrere Informationsbits zu
speichern, kurze Umschaltzeiten für Widerstand/Impedanz, geringe
Betriebsspannungen, geringe Kosten, hohe Zuverlässigkeit, lange Lebensdauer
(Tausende/Millionen Zyklen), die Fähigkeit einer dreidimensionalen
Konfiguration, Bearbeitung bei geringer Temperatur, geringes Gewicht,
hohe Dichte/Integration und ausgedehnte Speicherhaltezeit.
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Um
das zuvor genannte und damit in Beziehung stehende Eigenschaften
zu erreichen, umfasst die Erfindung die Merkmale, wie sie hierin
nachfolgend vollständig
beschrieben und insbesondere in den Patentansprüchen dargestellt sind. Die
folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen zeigen detailliert
gewisse anschauliche Aspekte und Implementierungen der Erfindung.
Diese sind jedoch nur für
einige der diversen Arten kennzeichnend, in denen die Prinzipien
der Erfindung eingesetzt werden können. Weitere Aufgaben, Vorteile
und neue Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der Erfindung hervor, wenn diese in Verbindung mit
den Zeichnungen studiert wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
ein leitendes Polymer, das zur Herstellung eines organischen Halbleiters
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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2 zeigt
einen organischen Halbleiter und eine beispielhafte organische Speichereinrichtung gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
beispielhafte polare Polymerketten und ein polares Polymer gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Ansicht, die grundlegende organische Speicherschichten gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die grundlegende partitionierende bzw. teilende Komponentenschichten gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm und eine zugehörige
Struktur, in der ein Teil eines Prozesses zur Herstellung eines
polaren Polymerspeicherbauelement gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung gezeigt wird.
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7 ist
ein Flussdiagramm und eine zugehörige
Struktur, in der eine Fortsetzung des Prozesses dargestellt ist,
der in 6 für
eine polare Polymerspeicherstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist.
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8 ist
ein Flussdiagramm und eine zugeordnete Struktur, in der eine Fortsetzung
des Prozesses gezeigt ist, der in 7 für eine spezielle
Polymerspeicherstruktur gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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9 ist
eine Ausschnittsansicht eines Teils einer geschichteten organischen
Speichereinrichtung gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine Ansicht, in der eine gestapelte Speichereinrichtung gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
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11 zeigt
eine Säulenlösung für mehrschichtige
Speicherstrukturen gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt
eine Säulenlösung für mehrschichtige
Speicherstrukturen gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine 3-D-Ansicht einer organischen Speichereinrichtung gemäß einer
vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine Blockansicht einer passiven Schicht, die in einer organischen
Speichereinrichtung gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.
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15 ist
eine Blockansicht, die eine organische Polymerschicht zeigt, die
durch einen CVD-Prozess gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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16 ist
eine Blockansicht, die eine weitere organische Polymerschicht zeigt,
die durch einen CVD-Prozess gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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17 ist
eine Blockansicht einer noch weiteren organischen Polymerschicht,
die durch einen CVD-Prozess gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine organische Speichereinrichtung
bereit, die als ein nicht flüchtiger
Speicher betrieben werden kann. Die organische Speichereinrichtung
kann mit zwei oder mehreren Elektroden mit einer passiven Schicht
gebildet werden, die mit mindestens einer Elektrode verbunden ist,
und einer organischen Halbleiterschicht, die zwischen den Elektroden
und der zugeordneten passiven Schicht ausgebildet ist, wobei die
organische Halbleiterschicht aus einer Lösung eines leitenden Polymers
vorzugsweise mit einer konjugierten nicht polaren Kette zur Bereitstellung
von Steifigkeit und Leitfähigkeit
und aus einem organischen Lösungsmittel
gebildet ist. Ein beispielhaftes leitendes Polymer ist mit Bezugszeichen 10 in 1 gezeigt.
Die Polymerkette enthält
einen reaktiven Platz (oder ein Ende 12) und eine nicht
polare Kette 14. Beispiele reaktiver Plätze oder reaktiven Enden schließen polare Gruppen,
Radikale und ionische Gruppen mit ein. Das reaktive Ende 12 kann
Wasserstoff und Sauerstoff, Schwefel und/oder Stickstoff enthalten,
und enthält
Gruppen mit mindestens einer der folgenden: eine Alkoholgruppe oder
eine Säuregruppe
oder eine Schwefelsäuregruppe
oder eine Estergruppe, Ionen/Gegenionen und/oder eine Gruppe mit
einer konjugierten Verbindung gehören. Die nicht polare Gruppe 14 beinhaltet
hauptsächlich
Kohlenstoff und Wasserstoff. Mit 16 ist ein beispielhaftes
leitendes Polymer als einem reaktiven Alkoholende 18 und
einem nicht polaren Ende 20 gezeigt.
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Mit
Bezugszeichen 22 ist ein Teil der Polymerlösung dargestellt,
wobei die leitenden Polymere 23 zufällig orientiert dargestellt
sind. Bezugszeichen 24 zeigt, dass ein Teil der Polymerlösung über einer Elektrode 26 und
in einer Öffnung 28 abgeschieden ist.
Die leitenden Polymere 22 richten sich so aus, dass das
reaktive Ende 12 sich zu der Elektrode 26 (oder
passiven Schicht) ausrichtet, und die nicht polare Kette 14 orientiert
sich in einer im Wesentlichen senkrechten Weise und in einer lamellaren
Anordnung weg von der Elektrode 26 an.
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Es
kann Wärme
zugeführt
werden, um die Verdampfung des Lösungsmittels
zu unterstützen,
so dass die Konzentration der leitenden Polymere 22 in der
Lösung
mit einer geeigneten Konzentration vorhanden ist, um die Selbstanordnung
zu ermöglichen. Bei
Bezugszeichen 30 ist ein organischer Halbleiter 32 in
der Öffnung 28 und über der
Elektrode 30 gebildet.
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In 2 ist
ein organischer Halbleiter 100 gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Der organische Halbleiter 100 umfasst eine
nicht polare Kette 110 und ein reaktives Ende 120.
Die Orientierung (beispielsweise oben und unten) des nicht polaren
Endes 110 im Verhältnis
zu dem reaktiven Ende 120 ist nicht auf die dargestellte Weise
eingeschränkt.
Zu beachten ist, dass die dargestellte Struktur als das reaktive
Ende 120 oben und das nicht polare Ende unten (beispielsweise
eine Drehung um 180 Grad) und auch in anderen Orientierungen aufweisen
kann. Es gibt diverse Faktoren, die die Orientierung des nicht polaren
Endes 110 relativ zu dem reaktiven Ende bestimmen, wie
dies nachfolgend detailliert beschrieben ist.
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Zu
beachten ist, dass obwohl der organische Halbleiter 100 als
in zwei Gebiete aufgeteilt dargestellt ist – die nicht polare Kette 110 und
das reaktive Ende 120 – die
nicht polare Kette 110 polare Bestandteile aufweisen kann
und das reaktive Ende 130 nicht polare (bei spielsweise
elektrisch neutrale) Bestandteile besitzen kann. Ferner kann ein
derartiges Abwechseln der nicht polaren Kette und des reaktiven
Endes des Polymers des organischen Halbleiters 100 wünschenswert
sein. Ferner können
sowohl die nicht polare Kette 110 als auch das reaktive
Ende 120 des organischen Halbleiters 100 andere
Elemente, Ketten oder dergleichen enthalten, um beispielsweise Eigenschaften,
etwa die Leitfähigkeit
und die Wärmeableitung
und Ausrichtung der Seitengruppen zu ändern.
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Wie
zuvor angegeben ist, kann eine organische Speichereinrichtung mit
zwei oder mehreren Elektroden gebildet werden, wobei ein leitendes
Medium zwischen den Elektroden vorgesehen ist, das eine Speicherzelle
bildet. Das leitende Medium kann ein leitendes Polymer enthalten,
das sich orientiert und selbst anordnet, um damit einen organischen Halbleiter
zu bilden. 2 zeigt ferner ein Beispiel
einer Speichereinrichtung gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Eine organische Speichereinrichtung 200 umfasst
eine erste Elektrode 210, die funktionsmäßig mit
einem organischen Halbleiter 100 verbunden ist. Der organische
Halbleiter 100 kann selektiv leitend zwischen der ersten
Elektrode 210 und einer zweiten Elektrode 230 sein.
Typischerweise enthält
die erste Elektrode 210 und/oder die zweite Elektrode 230 ein
passives Material (nicht gezeigt), das auf der Oberfläche der
ersten Elektrode 210 und/oder der zweiten Elektrode 230 aufgebracht
ist, das den organischen Halbleiter 100 kontaktiert. Das Anlegen
eines elektrischen Potentials an der ersten Elektrode 210 und
der zweiten Elektrode 230 führt zu einem Stromfluss von
der ersten Elektrode 210 über den organischen Halbleiter 100 zu
der zweiten Elektrode 230.
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Wie
zuvor gezeigt ist, orientieren sich ein reaktives Ende 120 und
eine nicht polare Kette 110 des organischen Halbleiters 100 während der
Herstellung des organischen Halbleiters 100 gemäß der leitenden
Oberfläche
aus, auf die der organische Halbleiter 100 aufgebracht
wird. Wenn beispielsweise die Polymerlösung (nicht gezeigt) auf der
Oberfläche
der ersten Elektrode 210 während der Herstellung des organischen
Halbleiters 100 aufgebracht wird, dann orientiert sich
im Allgemeinen das reaktive Ende 120 in Richtung der leitenden
Oberfläche
der ersten Elektrode 210 und die nicht polare Kette 110 orientiert sich
von der Oberfläche
der ersten Elektrode 210 weg.
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Zu
beachten ist, dass die Herstellung des organischen Halbleiters 100 an
der Oberfläche
der zweiten Elektrode 230 anstatt der ersten Elektrode 210 durchgeführt werden
kann. D. h., das reaktive Ende 120 kann sich in Richtung
auf die leitende Oberfläche
der zweiten Elektrode 230 orientieren, und die nicht polare
Kette 110 kann sich von der Oberfläche der zweiten Elektrode 230 weg
orientieren.
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Beispielhafte
organische leitende Polymere und eine beispielhafte leitende Polymerverbindung sind
in 3 gemäß einem
Aspekt der Erfindung gezeigt. Ein organisches leitendes Polymer 300 enthält ein reaktives
Ende 300 und eine nicht polare Kette (R) 320 wobei
R ein organischer Rest ist. Das organische leitende Polymer 330 enthält ein reaktives Ende 340 und
eine nicht polare Kette 350 (R), wobei wiederum R ein organischer
Rest ist. R ist vorzugsweise ein konjugierter (beispielsweise Einzel-
und Doppelbindungen zwischen Kohlenstoffen) organischer Rest, der
Steifigkeit und Leitfähigkeit
vermittelt. Das organische leitende Polymer 300 und/oder
das organische leitende Polymer 330 können in einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die
Beispiele eingeschränkt
und es können
andere organische leitende Polymerketten eingesetzt werden.
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Im
Allgemeinen wird eine Polymerlösung verwendet,
wobei die Konzentration des leitenden Polymers als eine geeignete
Konzentration vorhanden ist, die das Abscheiden der Lösung und
anschließend
eine Selbstanordnung auf einer Elektrode ermöglicht. Zu Beispielen organischer
leitender Polymere gehören
die leitenden Polymere 300 und 330. Die Polymerlösung kann
dann auf einem Substrat abgeschieden werden, wobei die Polymerlösung die Kanäle einer
Damaszener-Struktur auffüllt.
Das reaktive Ende des leitenden Polymers wird dann zu einer leitenden
Elektrodenoberfläche
hin angezogen und richtet sich entsprechend aus. Verbindungen bilden sich
zwischen dem reaktiven Ende und der leitenden Elektrode. Beispielsweise
ist bei 360 eine typische Verbindung zwischen einem leitenden
Polymer, etwa 300 oder 330, und einer Kupferelektrode
(Cu) dargestellt, wobei R typischerweise ein konjugierter organischer
Rest ist und N eine Ganzzahl ist, die von 0 bis zu einigen Millionen
reichen kann. Wenn das Lösungsmittel
aus der Polymerlösung
entfernt wird, ordnet sich das leitende Polymer selbst an.
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In 4 ist
eine grundlegende organische Speicherstruktur gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine organische Speicherzelle 400 enthält typischerweise
einige geschichtete Bereiche. Derartige Bereiche beinhalten eine
untere Elektrode 410, ein organisches Material 414 zur Speicherung
von Information, eine passive Schicht 418, um den Zugriff
auf das organische Halbleitermaterial 414 zu ermöglichen,
und eine obere Elekt rode 422, die mit der unteren Elektrode 410 zusammenwirkt,
um das organische Halbleitermaterial 414 zu programmieren,
löschen
und/oder darauf zuzugreifen. Die organische Speicherzelle 400,
die aus diversen Materialien aufgebaut sein kann, wird nachfolgend
detaillierter beschrieben.
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5 zeigt
eine organische Partitionierungs- bzw. Teilungskomponente (beispielsweise
eine Dünnfilmdiode,
TFD), die mit Speicherzellen, etwa der organischen Speicherzelle 400,
eingesetzt werden kann. In einer Ausführungsform wird eine organische
Teilungskomponente eingesetzt, um das Programmieren und/oder das
Zugreifen in einer Richtung zu ermöglichen, indem diese Komponente
in Vorwärtsrichtung
vorgespannt wird. In einer Sperrrichtung kann eine Durchbruchvorspannung
angelegt werden, um das Programmieren/Zugreifen der bzw. auf die
organische Speichereinrichtung in der entgegengesetzten Richtung
zu ermöglichen.
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Eine
organische Teilungskomponente kann auch so dargestellt werden, dass
diese einige geschichtete Bereiche aufweist. Wie dargestellt ist,
enthält
die TFD 530 eine Kathodenelektrode 532, ein organisches
Material 536 (beispielsweise eine Polymerschicht), und
eine Anodenelektrode 540. Somit bewirkt das Anlegen einer
Vorwärts-
oder positiven Vorspannung an die Anodenelektrode 540 in
Bezug auf die Kathodenelektrode 532 einen Stromfluss in einer
Vorwärtsrichtung.
In der Sperrrichtung der Vorspannung ist der Stromfluss typischerweise
minimal, sofern die Vorspannung in Sperrrichtung nicht über die
Schwellwertspannung für
den Durchbruch in Sperrrichtung der TFD 530 erhöht wird.
Somit kann durch Steuern der Vorwärts- und Sperrrichtungsspannungen,
die an die TFD 530 angelegt werden, dass Programmieren
und Zugreifen auf die zugeordnete organische Speicherstruktur bewerkstelligt
werden, während
in anderer Beziehung die TFD 530 eine Isolation/Trennung
liefert.
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Wie
man erkennen kann, können
entsprechende Unterteilungskomponenten mit diversen Materialien
und/oder Prozessen hergestellt werden, wobei diverse Schwellwertspannungen
eingesetzt werden können,
um die Partitionierungs- bzw. Unterteilungskomponenten zu veranlassen,
in der Vorwärtsrichtung
oder Sperrrichtung zu leiten (beispielsweise 0,7 Volt vorwärts Spannungsschwellwert –3,2 Volt Sperrrichtungsschwellwert,
eine geeignete Spannung, die zur Steuerung von Elementen einer dreianschlüssigen Schalteinrichtung
angelegt werden).
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Zu
beachten ist, dass obwohl diverse beispielhafte Schichten in der
organischen Speicherstruktur 400 und der TFD 530 gezeigt
sind, andere Schichten gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet und/oder vorgesehen werden können. Beispielsweise gehören zu derartigen
Schichten Zwischenschichtdielektrika (ILD), Barrierenschichten,
Beschichtungen und/oder Kombinationen aus Schichten/anderen Elementen,
die zusammenwirken, um Speicherstrukturen und/oder Partitionierungskomponenten
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu bilden, die alternative Schichten und/oder Elemente
enthalten, wie sie nachfolgend detailliert beschrieben sind.
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6 bis 9 zeigen
Bauelemente und zugehörige
Verfahrenstechniken, um eine Herstellung einzelliger und mehrzelliger
Speicher gemäß der vorliegenden
Erfindung zu ermöglichen.
Obwohl zum Zwecke der Einfachheit der Erläuterung die Verfahrenstechniken
als eine Reihenfolgen von Handlungen gezeigt und beschrieben sind,
ist es selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Reihenfolge der Handlungen
eingeschränkt
ist, da einige Handlungen gemäß der vorliegenden
Erfindung in unterschiedlichen Reihenfolgen auftreten und/oder gleichzeitig
mit anderen Handlungen durchgeführt
werden können,
anders als dies hierin gezeigt und beschrieben ist. Beispielsweise
erkennt der Fachmann, dass eine Verfahrenstechnik alternativ als
eine Reihe miteinander in Beziehung stehender Zustände oder
Ereignisse, etwa in einem Zustanddiagramm, dargestellt werden könnte. Ferner
sind unter Umständen
nicht alle dargestellten Handlungen erforderlich, um eine Verfahrenstechnik
gemäß der vorliegenden
Erfindung einzurichten.
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In 6 ist
eine Ansicht 600 gezeigt, in der ein Teil eines Prozesses
zur Herstellung einer Speichereinrichtung 610 mit leitenden
Polymeren gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist. Bevor zur Beschreibung des Prozesses 600 und
der zugeordneten Struktur 610 weitergegangen wird, ist
anzumerken, dass beispielhafte Materialien und Prozessschritte beschrieben
sind. Jedoch ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt
ist. Daher werden viele alternative Materialien und/oder Komponenten
detaillierter im Weiteren beschrieben, die gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt
werden können.
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Gemäß 614 wird
eine Kupferbitleitung, Wortleitung oder eine untere Elektrode mit
einer zugeordneten Barriere gemäß einem
Einzel- oder Dual-Damaszener-Prozess hergestellt, der gut etabliert
ist. Die untere Elektrode (oder Wortleitung oder Bitleitung) ist
bei 616 der Struktur 610 innerhalb einer Barriere 618 dargestellt.
Beide sind in einer ILD-Schicht 620 gebildet. Die Barriere 618 wird
verwendet, um Kupfer oder ein anderes leitendes Material an einem Diffundieren
in andere Schichten (nicht gezeigt) zu hindern. Beispielsweise kann
die Barriere 618 als eine Diffusionsbarriere ausgebildet
sein. Derartige Barrierenmaterialien, die verwendbar sind, sind
Kobalt, Chrom, Nickel, Palladium, Tantal, Tantalsiliziumnitrid,
Titan, Titannitrid, Siliziumnitrid, Wolframnitrid und Wolframsiliziumnitrid,
um nur einige Beispiele zu nennen.
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Bei 624 wird
eine Kontaktdurchführung
oder eine andere Art an Öffnung 634 in
einer ILD-Schicht 638 über der
unteren Elektrode 616 gebildet. Die Kontaktdurchführung 634 kann
beispielsweise mit lithographischen Ätzverfahren und/oder anderen
Prozessen zum Entfernen von Bereichen der ILD-Schicht 638 gebildet
werden. Bei 640 sind Teile oder die Gesamtheit der Kontaktdurchführung 634 mit
einer organischen Materialablagerung gefüllt, wobei eine Lösung aus
organischen leitenden Polymeren (beispielsweise die Polymerketten 300 und 330) und
ein organisches Lösungsmittel
abgeschieden werden.
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Wenn
das Material von der Kontaktdurchführung 634 eingefüllt ist,
wird das reaktive Ende des leitenden Polymers zu der unteren Elektrode 616 angezogen.
Wenn sich das reaktive Ende selbst in der Nähe der unteren Elektrode 616 anordnet,
wird das nicht polare Ende von der unteren Elektrode 616 wegweisend
angeordnet. Wenn beispielsweise die darunter liegende Bitleitung
im Wesentlichen aus Kupfer aufgebaut ist, bildet sich eine Bindung
zwischen dem reaktiven Ende, beispielsweise HO-C- (aus HO-C-R),
so dass Cu-O-C-R zwischen der Cu-Bitleitung und dem HO-C-R-polaren
Polymer gebildet wird.
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Die
Selbstanordnung des leitenden Polymers beginnt, wenn die Polymerlösung abgeschieden
wird. Wie gezeigt ist, wird die Speichereinrichtung 610 typischerweise
in einer Vakuumkammer 632 angeordnet, wobei Lösungsmittel
in einer kontollierten Umgebung entfernt werden kann. Des weiteren
kann Wärme 644 zugeführt werden,
um Lösungsmittel
aus der Polymerlösung
zu verdampfen. Die Wärme 644 ist
so dargestellt, dass diese in Richtung der unteren Schicht wandert.
Es sollte beachtet werden, dass Wärme auch unorientiert in dem
gesamten System 610, beispielsweise in einem Ofen, zugeführt werden
kann. Ferner kann Wärme
in nicht uniformer, symmetrischer, nicht symmetrischer und/oder
in diversen anderen Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
zugeführt
werden. Wenn das Lö sungsmittel
der Polymerlösung
verdampft, steigt die Polymerkonzentration in der Polymerlösung an,
wodurch die Selbstanordnung beschleunigt wird. Nach Abschluss der
Selbstanordnung ist der organische Halbleiter 648 gebildet.
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7 zeigt
eine Fortsetzung des in 6 gezeigten Prozesses gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei 650 kann eine passive Schicht, etwa Cu2_xSy unter
dem organischen Halbleiter 648 gebildet werden. Die passive
Schicht ist bei 652 der Struktur 610 gezeigt. Bei 656 wird
eine Elektrode 660, die eine zugeordnete Barriere aufweist, über der
passiven Schicht 652 gemäß einem Einzel- oder Dual-Damaszener-Prozess
hergestellt.
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8 zeigt
alternative Architekturen für
die Speicherbauelementsstruktur 610 gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung. Eine erste alternative Speichereinrichtung 810 ist
eine Fortsetzung des Prozesses 600, wobei eine TFD 674 über der
oberen Elektrode 660 gebildet wird. Wie zuvor dargestellt
ist, kann eine TFD, etwa die TFD 674 eingesetzt werden, um
das Programmieren und/oder das Stapeln von Speichereinrichtungen
zu ermöglichen.
Bei Bedarf können
zusätzliche
Schichten verwendet werden. Beispielsweise kann eine Hartmaske,
ein Photolack und eine antireflektierende Beschichtung verwendet werden.
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In
einer zweiten alternativen Speichereinrichtung 820 wird
die passive Schicht 652 über der Bitleitung 616 gebildet,
bevor der organische Halbleiter 648 gebildet wird. Nachfolgend
wird der organische Halbleiter 648 abgeschieden, wie dies
zuvor beschrieben ist. D. h., eine Lösung leitender Polymere wird
abgeschieden, wobei Wärme
angewendet wird, um das Lösungsmittel
aus der Lösung
auszutreiben, wodurch die Selbstanordnung des leitenden Polymers
ermöglicht
wird. Anschließend
wird die TFD 674 über
dem organischen Halbleiter 648 hergestellt, und die obere
Elektrode 660 wird über
dem organischen Halbleiter 648 gebildet. Zu beachten ist,
dass die obigen Beispiele den Schutzbereich der Erfindung nicht einschränken, sondern
diverse Konfigurationen bereitstellen, mit denen Speicherzellen
unter Anwendung eines selbstanordnenden polaren Polymers aufgebaut
werden können.
Es können
beliebige bekannte Konfigurationen einschließlich zusätzlicher Strukturen oder mit
weniger Strukturen angewendet werden.
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In 9 ist
ein beispielhafter geschichteter Speicher in einer Ausschnittsansicht
einer einzelnen Speichereinrichtung gezeigt, die gestapelt und/oder angeordnet
werden kann mit anderen ähnlich
aufgebauten Speicherstapeln (nicht gezeigt) gemäß einem Aspekt der vor liegenden
Erfindung. Die Speichereinrichtung 900 kann diverse dielektrische
Schichten, etwa eine Schicht 914 und eine Schicht 916 aufweisen,
wobei derartige Schichten auch als ein Zwischenschichtdielektrikum
(ILD) bezeichnet werden. Diese Schichten 914 und 916 können beispielsweise ein
Halbleitermaterial sein, und/oder im Wesentlichen eine beliebige
Art eines Materials mit dielektrischen Eigenschaften. In der Schicht 916 ist
eine untere Elektrode 920 ausgebildet, die eine zugehörige Barrierenschicht 924 aufweist,
die die Diffusion der unteren Elektrode 920 in eine nachfolgende
Schicht 928 verhindert. Über der unteren Elektrode 920 ist
eine passive Schicht 930 gebildet. Die untere Elektrode 920 und
die zugehörige
passive Schicht oder Schichten 930 wirken zusammen als
ein gemeinsames Aktivierungs- oder Zugriffselement für die Speichereinrichtung 900,
wie sie hierin beschrieben ist.
-
Nachdem
die passive Schicht 930 gebildet ist, wird die dielektrische
Schicht 914 über
der Schicht 916 hinzugefügt, wobei ein organisches Halbleitermaterial 914 (beispielsweise
ein leitendes Polymer) sodann in der Schicht 914 gebildet
wird. Eine leitende Elektrode 944 wird über dem organischen Halbleitermaterial 934 (es
können
Barrierenschichten zwischen der oberen Elektrode und dem organischen
Halbleitermaterial enthalten sein) gebildet, wodurch eine Speicherzelle
in vertikalen Bereichen (Y+ und Y– Richtungen) des organischen
Materials 934 hergestellt wird. Wenn daher eine geeignete Spannung
zwischen den Elektroden 944 und 920 angelegt wird,
kann ein Speicherzustand (beispielsweise 1, 0 oder ein anderer Impedanzzustand)
in der Speicherzelle, die in dem organischen Material 934 gebildet
ist, gespeichert werden (oder aus dieser ausgelesen werden).
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Es
können
eine Vielzahl derartiger Speicherbauelemente 900 gemäß einer
integrierten Schaltungs- (IC) Speichereinrichtung hergestellt werden (beispielsweise
1 Mbit, 8 Mbit Speicherzellen, ..., usw., die die als ein nicht
flüchtiges
Speicher IC aufgebaut sind). Ferner können gemeinsame Wortleitungen,
wie sie beispielsweise bei 958 in der Schicht 928 gezeigt
sind, vorgesehen werden, um mehrere Mehrfachzellenstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Speicher-, Lösch-,
Lese- und Schreibfunktionen zu beaufschlagen (beispielsweise 8/16-Byte-Wort
löschen,
lesen, schreiben). Zu beachten ist, dass die Speichereinrichtung 900 entsprechend
anderer angepasster Speicherbauelemente in einer vertikalen Anordnung
oder Spalten gestapelt werden können,
wodurch andere Stapel in ähnlicher Weise
aufgebaut werden können,
wie dies nachfolgend detaillierter beschrieben ist.
-
Das
Speicherbauelement 900 zeigt eine Herstellungsweise für die Kontaktlöcher in
einer Damaszener-Technik, wie sie auch detaillierter nachfolgend mit
Bezug zu 10 beschrieben ist, um das Stapeln gemäß der vorliegenden
Erfindung zu ermöglichen. Alternativ
kann ein Säulen-
oder Schichtansatz, wie er in 11 gezeigt
ist, vorgesehen werden, wobei entsprechende Schichten im Wesentlichen
von unten nach oben gestapelt oder aufgebaut werden und nachfolgend
geätzt
werden, um vertikale Speicherstrukturen oder Spalten gemäß der vorliegenden
Erfindung zu bilden. Wie zuvor angemerkt ist, können entsprechende Partitionierungskomponenten
vorgesehen werden, um eine Trennung zwischen aufeinanderfolgenden
Speichereinrichtungen zu bewirken, die auf zuvor gebildete vertikale
Strukturen oder Spalten gestapelt sind.
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10 ist
eine Ansicht, die eine gestapelte Speichereinrichtung 1000 gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gestapelte Speichereinrichtung 1000 zeigt
zwei vertikale Spalten 1010 und 1014, wobei entsprechende
Spalten zwei Schichten aus organischen Speicherzellen aufweisen.
Zu beachten ist, dass die gestapelte Speichereinrichtung 1000 beispielhaft
ist, indem nicht alle Spalten und Schichten dargestellt sind, wobei
jedoch eine Vielzahl derartiger Spalten und/oder Schichten (die
Anzahl der Schichten muss nicht notwendigerweise mit der Anzahl
der Spalten übereinstimmen) vorgesehen
werden kann. Ferner ist zu beachten, dass alternative Materialien
zu dem in 10 gezeigten Materialien eingesetzt
werden können,
um die gestapelte Speichereinrichtung 1000 zu bilden, wie
dies auch detaillierter nachfolgend beschrieben ist.
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Die
folgende Erläuterung
betrifft die vertikale Spalte 1010 und kann in ähnlicher
Weise auf die vertikale Spalte 1014 angewendet werden.
Die vertikale Spalte 1014 umfasst eine Kupferleitung 1020 (beispielsweise
eine globale Zugriffsleitung) mit einer passiven Cu2_xSy-Schicht 1024 (wobei
das Kupfer in einem nicht stöchiometrischen
Oxidationszustand ist: 1,8 ≤ × ≤ 2,0), die
darauf gebildet ist. Eine selbstanordnende Polymerschicht 1028 wird
abgeschieden, um eine anorganische Polymerschicht 1028 zu
bilden, und anschließend
wird eine obere Elektrode 1032 gebildet. Eine Dünnschichtdiode 1036 (TFD) wird
dann über
der oberen Elektrode 1032 hergestellt (die TFD kann mehrere
Schichten aufweisen, wie dies zuvor erläutert ist), bevor mit dem Aufbau
einer nachfolgenden Speicherschicht begonnen wird. Nachdem die TFD 1036 gebildete
ist, wird eine weitere Speicherstruktur mit einer Kupferleitung 1040, einer
passiven Schicht 1042, einer Polymerschicht 1046 (zum
Beispiel ein polymeres Polymer) und eine obere Elektrode 1048 gebildet,
wobei nachfolgend eine TFD 1050 und eine Kupferleitung 1052 gebildet werden.
Die vertikale Spalte 1014 ist in ähnlicher Weise aus Komponenten 1060 bis 1080 aufgebaut.
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11 zeigt
ein alternatives gestapeltes Speicherbauelement 1100 gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Ähnlich zu der obigen Speichereinrichtung 300 zeigt
die gestapelte Speichereinrichtung 1100 zwei vertikale
Spalten 1110 und 1114, wobei entsprechende Spalten
zwei Schichten aus organischen Speicherzellen aufweisen. Wie zuvor
ausgeführt
ist, ist zu beachten, dass die gestapelte Speichereinrichtung 1100 ebenso
beispielhaft ist, indem zwei Spalten und Schichten gezeigt sind,
wobei jedoch mehrere derartige Spalten und/oder Schichten vorgesehen
sein können
(wobei die Anzahl der Schichten nicht notwendigerweise der Anzahl
der Spalten übereinstimmen
muss). Ferner ist zu beachten, dass alternative Materialien im Vergleich
zu den in 11 gezeigten Materialien eingesetzt
werden können,
um die gestapelte Speichereinrichtung 1100 zu bilden, und
diese sind detaillierter im Folgenden beschrieben.
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Die
gestapelte Speichereinrichtung 1100 kann gemäß einem
Säulen-Ansatz
hergestellt werden, in welchem das Herstellen mehrerer Schichten und
dann das Ätzen
säulenförmiger Spalten
aus den Schichten erfolgt, wie dies detaillierter mit Bezug zu 12 beschrieben
ist. Die folgende Erläuterung
bezieht sich auf die vertikale Spalte 1110 und kann in ähnlicher
Weise auf die vertikale Spalte 1114 angewendet werden.
Die vertikale Spalte 1114 umfasst eine Kupferleitung 1120 (beispielsweise
eine globale Zugriffsleitung) mit einer darauf ausgebildeten passiven
Cu2_xSy-Schicht 1124.
Es wird dann eine organische Halbleiterschicht 1128 und
eine obere Elektrode 1132 über der passiven Schicht 1124 gebildet,
wobei eine Dünnschichtdiode 1136 (TFD)
dann über
der oberen Elektrode 1132 gebildet wird. Nachdem die TFD 1136 gebildet
ist, wird eine weitere Speicherstruktur mit einer Kupferleitung 1140,
einer passiven Schicht 1142, einer Polymerschicht 1146 und
einer oberen Elektrode 1148 gebildet, wobei nachfolgend eine
TFD 1150 und eine Kupferschicht 1152 hergestellt
werden. Die vertikale Spalte bei 1114 wird in ähnlicher
Weise aus Komponenten 1162 bis 1180 aufgebaut.
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Zu
beachten ist, dass der durch das Speicherbauelement 1100 dargestellte
Lösungsansatz
mit Säulen
auch die Ausbildung mehrerer Schichten (beispielsweise Kupfer, Passive,
Polymer, Elektroden, TFD, Kupfer, Passive, Polymer, Elektrode, TFD,
usw.) beinhalten kann, bevor vertikale Spalten (beispielsweise die
Spalten 1110 und 1114) hergestellt werden, die nachfolgend
aus den vorhergehenden Schichten geätzt werden. Alternativ kann eine
Teilmenge aus Schichten gebildet werden (beispielsweise Kupfer,
Passiv, Polymer, Elektroden, TFD), wobei vertikale Spalten dann
in der Teilmenge gebildet werden, daraufhin kann eine weitere Teilmenge
aus Schichten über
den bestehenden vertikalen Spalten gebildet werden, wodurch andere
vertikale Spalten sodann in der nachfolgenden beschichteten Teilmenge
gebildet werden. Wie man erkennen kann, können die gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendeten Prozesse wiederholt werden, um die Speicherbauteildichte
zu erhöhen.
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12 zeigt
eine alternative Speicherstruktur 1200 gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Bevor mit dem Beschreiben des
in 12 gezeigten Prozesses begonnen wird, ist zu beachten,
dass beispielhafte Materialien und Prozessschritte beschrieben sind.
Jedoch ist zu bemerken, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf
eingeschränkt
ist. Somit können
eine Vielzahl alternativer Materialien und/oder Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet werden, wie sie auch nachfolgend detaillierter
beschrieben sind.
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Bei 1200 wird
ein leitendes Polymer 1210 (beispielsweise wie dies zuvor
beschrieben ist) auf eine Kupferbitleitung 1212 aufgeschleudert,
die zuvor als Cu2S freigelegt wurde, wie
dies bei 1214 dargestellt ist, wobei die Schichten 1210 bis 1214 gemeinsam
eine Dicke von 300 Angstrom bis 5000 Angstrom aufweisen. Es wird
dann eine obere Elektrode 1216 auf das Polymer 1210 abgeschieden.
Es wird dann eine oder mehrere Dünnschichtdiodenschichten 1218 auf
der oberen Elektrode 1216 abgeschieden. Eine antireflektierende
Beschichtung ARC (nicht gezeigt) kann ebenso darauf abgeschieden werden,
um die Reflektivität
des kollektiven Stapels zu verbessern. Zu beachten ist, dass, obwohl
ein einzelner Stapel bei 1200 gezeigt ist, weitere Stapel ebenso
darauf gebildet werden können – bevor
entsprechende vertikalen Säulen
oder Spalten geätzt werden.
Alternativ kann der Stapel 1200 vertikale Spalten oder
Säulen,
die in der nachfolgend beschriebenen Weise gebildet werden, aufweisen,
wobei nachfolgende Stapel gebildet werden, woran sich das Ätzen vertikaler
Säulen
oder Speicherstrukturen anschließt, usw.
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Bei 1220 wird
ein Lack aufgeschleudert und mit einer geeigneten Wellenlänge belichtet.
Der Lack wird dann entwickelt und der belichtete Teil wird entfernt.
Bei 1224 wird sodann der Stapel geätzt, um die ARC (falls diese
vorgesehen ist), die TFD 1218, die obere Elektrode 1216 und
das programmierbare Polymer 1210 in ungefähr einem
drei- bis vierstufigen Ätzprozess
zu entfernen. Die Ätzung
kann so gestaltet sein, dass der Lack während der Polymerätzung entfernt
wird. Daher ist kein Lackveraschungsprozess typischerweise erforderlich.
Wenn ein dickerer Lack notwendig ist, dann kann der Ätzprozess
so unterteilt werden, dass die ARC unter Anwendung einer O2+CHF3-Ätzchemie
geätzt
wird. Danach wird die Scheibe von dem Lack befreit, wobei ein Trockenätzprozess
angewendet wird. Der Ätzvorgang
geht dann weiter, um die TFD, die obere Elektrode und das Polymer
zu ätzen.
Die Polymerätzung
kann eine O2/N2-CO-Ätzung und/oder
eine N2H2-Ätzung sein, um
ein Beispiel zu nennen.
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Bei 1230 wird
dann ein Dilektrikum abgeschieden, das den Raum zwischen den Speicherzellen
(zwischen entsprechenden Säulen)
und die Höhe einer
Kontaktdurchführung
einer Wortleitung (größer als
deren Summe) füllt.
Das Dilektrikum kann in einem zweistufigen Prozess mit einer geringen
Abscheiderate für
ein konformes Dielektrikum mit einer anschließenden schnellen Abscheidung
enthalten. Das Abscheiden kann ein CVD oder ein Aufschleuderprozess
beispielsweise sein. Bei 1240 wird das Dielektrikum zu
der Oberfläche
der TDF 1218 eingeebnet, wobei eine Wortleitung 1242 sodann
gebildet wird. Bei Bedarf kann der obige Prozess wiederholt werden,
um mehrere gestapelte Speicherzellen gemäß der vorliegenden Erfindung
herzustellen.
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13 bis 17 zeigen
alternative Materialien und Prozesse, die gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden können. Daher
werden solche Komponenten, die zuvor beschrieben wurden, etwa Elektroden,
leitende Materialien, passive Schichten, organische Materialien/Schichten
und Prozesse zu deren Herstellung, nunmehr detaillierter gemäß alternativer
Aspekte der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In 13 ist
ein 3-D-Diagramm einer organischen Speichereinrichtung 1300 gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Speichereinrichtung
umfasst eine erste Elektrode 1304, eine selbst angeordnete
organische Halbleiterschicht 1306, eine passive Schicht 1308 und
eine zweite Elektrode 1310. Das Diagramm zeigt ferner eine
Spannungsquelle 1302, die mit der ersten Elektrode 1304 und
der zweiten Elektrode 1310 verbunden ist, die eine Spannung
an die erste Elektrode 1304 und an die zweite Elektrode 1310 anlegt.
Zum Zwecke der Darstellung ist lediglich eine einzelne Elektrode
beschrieben. Zu beachten ist jedoch, dass mehrere Elektroden mit ähnlichen
Eigenschaften wie die erste E lektrode 1304 in einer mehrzelligen
organischen Speichereinrichtung, wie sie zuvor beschrieben ist,
vorgesehen sein können.
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Die
erste Elektrode 1304 (oder mehrere erste Elektroden) und
die zweite Elektrode 1310 sind aus einem leitenden Material,
etwa Kupfer, einer Kupferlegierung, oder Silberlegierung aufgebaut.
Andere Materialien sind Aluminium, Chrom, Germanium, Gold, Magnesium,
Mangan, Indium, Eisen, Nickel, Palladium, Platin, Titan, Titannitrid,
Wolfram, Zink, Legierungen davon, Indium-Zinn-Oxid, Polysilizium,
dotiertes amorphes Silizium, Metallsilizide und dergleichen. Zu
beispielhaften Legierungen, die für das leitende Material verwendet
werden können,
gehören
eine Kupfer-Silber-Legierung, eine Kupfer-Zink-Legierung. Andere
Materialien können
Hastelloy, Kovar, Invar, Monel, Inconel, Messing, rostfreier Stahl,
eine Magnesium-Silber-Legierung und diverse andere Legierungen sein.
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Die
Dicke der ersten Elektrode 1304 und der zweiten Elektrode 1310 können sich
in Abhängigkeit der
Implementierung und der herzustellenden Speichereinrichtung unterscheiden.
Jedoch liegen einige beispielhafte Dickenbereiche bei ungefähr 0,01 μm oder mehr
und bei ungefähr
10 μm oder
weniger, bei ungefähr
0,05 μm
oder mehr und ungefähr
5 μm oder weniger
und/oder ungefähr
0,1 μm und
mehr und ungefähr
1 μm und
weniger.
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Die
organische Schicht 1306 und die passive Schicht 1308 werden
gemeinsam als ein selektiv leitendes Medium oder selektiv leitende
Schicht bezeichnet. Die Leitfähigkeitseigenschaften
dieser Medien (beispielsweise leitfähig, nicht leitfähig, halbleitend)
können
in gesteuerter Weise durch Anwenden diverser Spannungen an den Medien
mittels der Elektroden 1304 und 1310 modifiziert
werden.
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Die
organische Schicht 1306 ist aus einem konjugierten organischen
Material aufgebaut. Wenn die organische Schicht ein Polymer ist,
kann sich die Polymerbasis des konjugierten organischen Polymers
in der Länge
zwischen den Elektroden 1304 und 1310 erstrecken
(beispielsweise im Wesentlichen ungefähr senkrecht zu inneren zugewandten Oberflächen der
Elektroden 1304 und 1310). Das konjugierte organische
Molekül
kann linear oder verzweigt sein, so dass das Basisgerüst seine
konjugierte Natur beibehält.
Derartige konjugierte Moleküle sind
dadurch gekennzeichnet, dass diese überlappende π-Orbitale
aufweisen und dass sie zwei oder mehrere resonante Strukturen annehmen
können. Die
konjugierte Natur der konjugierten organischen Materialien trägt zu den
steuerbar leitenden Eigenschaften der selektiv leitenden Medien
bei.
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In
diesem Zusammenhang besitzt das konjugierte organische Material
die Fähigkeit,
Ladungsträger
(Löcher
und/oder Elektronen) abzugeben oder aufzunehmen. Im Allgemeinen
besitzt das konjugierte organische Molekül mindestens zwei relativ stabile Oxidations-Reduktionszustände. Die
zwei relativen Zustände
ermöglichen
es, dass das konjugierte organische Polymer Ladungsträger aufnimmt
oder abgibt und elektrisch mit der die Leitfähigkeit bereitstellenden Verbindung
wechselwirkt.
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Das
organische Material kann zyklisch oder azyklisch sein. Für einige
Fälle,
etwa organische Polymere, ordnet sich das organische Material selbst zwischen
den Elektroden während
der Herstellung oder der Abscheidung an. Zu Beispielen konjugierter organischer
Polymere gehören
eines oder mehrere von: Polyacetylen; Polyphenylacetylen; Polydiphenylacetylen,
Polyanilen; Poly(p-phenylen Vinylen); Polythiophen, Polyprophyrin;
porphyrinische Makrozyklen, thiolderivartizierte Polyporphyrine;
Polymetallozene, etwa Polyferrozene, Polyphthalozyanin; Polyvinylen;
Polypyrol; und dergleichen. Des weiteren können die Eigenschaften des
organischen Materials modifiziert werden, indem mit es einem geeigneten Dotiermittel
für das
spezielle Polymer dotiert wird.
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Die
organische Schicht 1306 besitzt eine geeignete Dicke, die
von der gewählten
Implementierung und/oder der herzstellenden Speichereinrichtung
abhängt.
Zu geeigneten beispielhaften Dickenbereiche für die organische Polymerschicht 1306 gehören ungefähr 0,001 μm oder mehr
und ungefähr
5 μm oder
weniger, ungefähr
0,01 μm
oder mehr bis ungefähr
2,5 μm oder
weniger, und ungefähr
eine Dicke von ungefähr
0,05 μm
oder mehr bis ungefähr
1 μm oder
weniger.
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Die
organische Schicht 1306 kann mittels einer Reihe geeigneter
Verfahren hergestellt werden. Ein geeignetes Verfahren, das eingesetzt
werden kann, ist eine Aufschleudertechnik, die das Abscheiden einer
Mischung des Materials und eines Lösungsmittels beinhaltet und
anschließend
das Entfernen des Lösungsmittels
von dem Substrat/Elektrode. Eine weitere geeignete Technik ist die
chemische Dampfabscheidung (CVD). CVD schließt die chemische Dampfabscheidung
bei geringem Druck (LPCVD), plasmaunterstützte chemische Dampfabscheidung
(PECVD) und chemische Dampfabscheidung mit hoher Dichte (HDCVD)
mit ein. Es ist typischerweise nicht notwendig ein oder mehrere
Enden des organischen Moleküls
zu funktionalisieren, um es an einer Elektrode/passiven Schicht
anzuhaften. Es kann eine chemische Bindung aufweisen, die zwischen
dem konjugierten organischen Polymer und der passiven Schicht 1308 gebildet
ist.
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Die
passive Schicht 1308 enthält zumindest eine leitfähigkeitsherstellende
Verbindung, die zu den steuerbaren Leitfähigkeitseigenschaften der selektiv
leitenden Medien beiträgt.
Die die Leitfähigkeit ergebende
Verbindung besitzt die Fähigkeit,
Ladungsträger,
Löcher
und/oder Elektronen aufzunehmen und abzugeben. Im Allgemeinen besitzt
die leitfähigkeitsvermittelnde
Verbindung zumindest zwei relativ stabile Oxidations-Reduktions-Zustände. Die zwei
relativ stabilen Zustände
ermöglichen
es der leitfähigkeitsvermittelnden
Verbindung, Ladungsträger
aufzunehmen und abzugeben und elektrisch mit der organischen Schicht 1306 zu
Wechselwirken. Die spezielle angewendete die Leitfähigkeit
erzeugende Verbindung ist so ausgewählt, dass die zwei relativ stabilen
Zustände
mit den zwei relativ stabilen Zuständen des konjugierten organischen
Moleküls
der Schicht 1306 übereinstimmen.
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Die
passive Schicht 1308 kann in einigen Fällen als ein Katalysator dienen,
wenn die organische Schicht 1306 gebildet wird. Dabei kann
sich das Grundgerüst
des konjugierten organischen Moleküls anfänglich benachbart zu der passiven
Schicht 1308 ausbilden und wachsen und sich anordnen in
Richtung weg und im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der
passiven Schicht. Folglich können
die Grundgerüste
der konjugiert anorganischen Moleküle in einer Richtung selbstjustiert
sein, die die beiden Elektroden schneidet. Zu Beispielen der die
Leiffähigkeit
ermöglichenden
Verbindungen, die die passive Schicht 1308 bilden, gehören eine
oder mehrere der folgenden Materialien: Kupfersulfid (Cu2_xSy,
CuS), Kupferoxid (CuO, Cu2O), Manganoxid
(MnO2), Titandioxid (TiO2),
Indiumoxid (I3O4),
Silbersulfid (Ag2_xS2, AgS), ein Silber-Kupfer-Sulfid-Komplex (AgyCu2_xS2), AgxSbySz, AgxASySbz, Zersulfat (Ce(SO4)2), Ammoniumpersulfat
(NH4)2S2O8), Eisenoxid (F3O3), Lithiumkomplexe (LixTiS2, LixTiSe2, LixNbSe3, LixNb3Se3), Palladiumhydrid (HxPd),
(wobei x und y festgelegt werden, um gewünschte Eigenschaften zu erzeugen)
und dergleichen. Die passive Schicht 1308 kann unter Anwendung
von Oxidationsverfahren aufgewachsen werden, mittels Gasphasenreaktionen
gebildet oder zwischen den Elektroden abgeschieden werden.
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Die
passive Schicht 1308 besitzt eine geeignete Dicke, die
gemäß der Implementierung und/oder
der herzustellenden Speichereinrichtung variiert werden kann. Einige
beispielhafte geeignete Dicken für
die passive Schicht 1308 sind wie folgt: eine Dicke von
ungefähr
2 Angstrom oder mehr bis ungefähr
0,1 μm oder
weniger, eine Dicke von ungefähr
10 Angstrom oder mehr bis ungefähr
0,01 μm oder
weniger, eine Dicke von ungefähr
50 Angstrom oder mehr bis ungefähr
0,05 μm
oder weniger.
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Um
die Funktion der organischen Speichereinrichtung zu ermöglichen,
ist die organische Schicht 1306 im Allgemeinen dicker als
die passive Schicht 1308. In einem Aspekt ist die Dicke
der organischen Schicht ungefähr
0,1 bis ungefähr
500 mal größer als
die Dicke der passiven Schicht. Ferner ist zu beachten, dass andere
geeignete Verhältnisse
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet werden können.
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Die
organische Speichereinrichtung kann wie konventionelle Speichereinrichtungen
zwei Zustände
aufweisen, einen leitenden (mit geringer Impedanz oder „ein") Zustand oder einen
nicht leitenden (Hochimpedanz oder „aus") Zustand. Jedoch kann im Gegensatz
zu konventionellen Speichereinrichtungen die organische Speichereinrichtung
mehrere Zustände
besitzen „bewahren" im Gegensatz zu einer
konventionellen Speichereinrichtung, die auf zwei Zustände (beispielsweise
aus oder ein) beschränkt
ist. Die organische Speichereinrichtung kann ein variierendes Maß an Leitfähigkeit
nutzen, um zusätzliche
Zustände
zu kennzeichnen. Beispielsweise kann die organische Speichereinrichtung einen
Niederimpedanzzustand aufweisen, etwa einen sehr gut leitenden Zustand
(einen Zustand mit sehr geringer Impedanz), einen gut leitenden
Zustand (Zustand mit geringer Impedanz), einen leitenden Zustand
(Zustand mit einer mittleren Impedanz), einen nicht leitenden Zustand
(hochohmigen Zustand), wodurch die Speicherung mehrerer Bits an
Informationen in einer einzelnen organischen Speicherzelle möglich ist
(beispielsweise n Bits an Information liefern 2" Zustände, wobei n eine Ganzzahl ist,
die gleich oder größer als
2 ist).
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Während des
typischen Bauelementsbetriebs fließen Elektronen von der zweiten
Elektrode 1310 über
die selektiv leitenden Medien zu der ersten Elektrode 1304 auf
der Grundlage einer Spannung, die an die Elektroden mittels der
Spannungsquelle 1302 angelegt wird, wenn die organische
Schicht ein n-Leiter ist. Alternativ fließen Löcher von der ersten Elektrode 1304 zu
der zweiten Elektrode 1310, wenn die organische Schicht 1306 ein
p-Leiter ist, oder es fließen
Elektronen und Löcher
in der organischen Schicht, wenn sie sowohl n- als auch p-leitend ist, bei einer geeigneten
Energiebandübereinstimmung
zwischen 1308 und 1310. Strom fließt von der
ersten Elektrode 1304 zu der zweiten Elektrode 1310 über die
selektiv leitenden Medien.
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Das
Umschalten der organischen Speichereinrichtung in einen speziellen
Zustand wird als Programmieren oder Schreiben bezeichnet. Das Programmieren
wird erreicht, indem eine geeignete Spannung (beispielsweise 0,9
Volt, 0,2 Volt, 0,1 Volt, ...) über
die selektiv leitenden Medien mittels der Elektroden 1304 und 1310 angelegt
wird. Die spezielle Spannung, die auch als Schwellwertspannung bezeichnet
wird, ändert
sich gemäß einem
entsprechenden gewünschten
Zustand und ist im Allgemeinen wesentlich größer als Spannungen, die während des
normalen Betriebs angesetzt werden. Somit gibt es typischerweise
eine separate Schwellwertspannung, die den gewünschten Zuständen entspricht (beispielsweise „aus", „ein", ...). Der Schwellwert
variiert in Abhängigkeit
einer Reihe von Faktoren, zu denen die Art der Materialien gehören, die
die organische Speichereinrichtung bilden, die Dicke der diversen
Schichten, und dergleichen. Die Spannungsquelle 1302 wird
in gesteuerter Weise eingesetzt, um die Schwellwertspannung in diesem
Aspekt der Erfindung bereitzustellen. In anderen Aspekten der Erfindung
können
jedoch andere Mittel zum Anlegen der Schwellwertspannungen eingesetzt
werden.
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Allgemein
gesagt, ermöglicht
das Vorhandensein eines externen Stimulus, etwa eines angelegten
elektrischen Feldes, das einen Schwellwert („ein"- Zustand) übersteigt, eine angelegte Spannung,
um Information in die organische Speicherzelle zu schreiben, aus
dieser auszulesen oder Information zu löschen; wohingegen das Fehlen
des externen Stimulus, der einen Schwellwert übersteigt („aus"- Zustand) verhindert, dass eine angelegte
Spannung Information in die organische Speicherzelle schreibt oder
aus dieser löscht.
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Um
Information aus der organischen Speichereinrichtung auszulesen,
wird eine Spannung oder ein elektrisches Feld (beispielsweise 1
Volt, 0,5 Volt, 0,1 Volt) mittels der Spannungsquelle 1302 angelegt.
Anschließend
wird eine Widerstandsmessung ausgeführt, die bestimmt, welcher
Betriebszustand der Speichereinrichtung vorliegt (beispielsweise
hoher Widerstand, sehr geringer Widerstand, geringer Widerstand,
mittlerer Widerstand, und dergleichen). Wie zuvor dargelegt ist,
steht der Widerstand mit beispielsweise „ein" (beispielsweise 1) oder „aus" (beispielsweise
0) für
eine zweiwertige Einrichtung oder mit „00", „01 ", „10", oder „11" für eine vierwertige
Einrichtung in Beziehung. Zu beachten ist, dass andere Anzahlen
an Zuständen
andere binäre
Interpretationen ermöglichen.
Um in die organische Speichereinrichtung geschriebene Information
zu löschen,
wird eine negative Spannung oder eine Polarität entgegengesetzt zur Polarität des Schreibsignals,
die eine Schwellwertspannung übersteigt,
angelegt.
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14 ist
eine Blockansicht, die die Herstellung einer passiven Schicht 1400 gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt. Es wird eine Cu2_xSy-Schicht
mittels einer Gasphasenreaktion gebildet. Eine erste Schicht 1406 wird
gebildet, die Kupfer aufweist. Es wird eine zweite Schicht 1404 auf
der ersten Schicht gebildet. Die zweite Schicht umfasst Cu2_xSy (beispielsweise
Cu2_xSyCuS
oder eine Mischung davon) und weist eine Dicke von ungefähr 20 Angstrom
oder mehr auf. Eine dritte Schicht 1402 wird auf der zweiten
Schicht 1404 gebildet. Die dritte Schicht 1402 enthält Cu2O und/oder CuO und besitzt im Allgemeinen
eine Dicke von ungefähr
10 Angstrom oder weniger. Zu beachten ist, dass in alternativen
Aspekten der Erfindung geeignete Variationen hinsichtlich der Zusammensetzung
und der Dicke verwendet werden können
und dennoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
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15 ist
eine Blockansicht, die eine organische Schicht 1500 zeigt,
die mittels eines chemischen Dampfabscheideprozesses (CVD) gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. Die organische
Schicht 1500 wird mittels eines Gasphasenreaktionsprozesses
gebildet. Typischerweise wird die organische Schicht 1500 gebildet,
so dass diese in Kontakt mit einer passiven Schicht und einer Elektrode
ist. Die organische Schicht 1500 ist aus einem Polymerdiphenylacetylen
(DPA) aufgebaut. Diese Polymerschicht, wie in 14 gezeigt
ist, wird mit einer Dicke von ungefähr 65 bis 135 Angstrom hergestellt.
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16 zeigt
eine Blockansicht einer weiteren organischen Schicht 1600,
die mittels eines CVD-Prozesses gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird. Wiederum wird die organische Schicht 1600 mittels
eines Gasphasenreaktionsprozesses gebildet. Die organische Schicht 1600 wird
so gebildet, dass sie mit einer passiven Schicht und einer Elektrode
in Kontakt ist. Die organische Polymerschicht 1600 ist
aus Polymerpolyphenylacetylen (PPA) aufgebaut.
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In 17 ist
eine Blockansicht eine weiteren organischen Schicht 1700 gezeigt,
die durch Aufschleudern gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. Die orga nische
Schicht 1700 wird mittels eines Aufschleuderprozesses anstatt
einer Gasphasenreaktion gebildet. Die organische Schicht 1700 wird
so gebildet, dass sie mit einer passiven Schicht und einer Elektrode
in Kontakt ist. Die organische Schicht 1700 ist im Wesentlichen
aus PPA aufgebaut und besitzt eine Dicke von ungefähr 1000
Angstrom. Zu beachten ist, dass diverse Alternativen und Variationen
der in den 14 bis 17 gezeigten
Schichten gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können.
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Zuvor
wurden einige oder mehrere Aspekte der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es ist natürlich
nicht möglich,
jede mögliche
Kombination aus Komponenten oder Verfahren zur Beschreibung der vorliegenden
Erfindung darzulegen, jedoch erkennt der Fachmann, dass viele Kombinationen
und Modifizierungen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Daher beabsichtigt
die vorliegende Erfindung, alle derartigen Änderungen, Modifizierungen
und Variationen einzuschließen,
die innerhalb des Grundgedankens und Schutzbereichs der angefügten Patentansprüche liegen.
Obwohl ferner spezielle Merkmale der Erfindung in Bezug auf lediglich
einige der mehreren Implementierungen offenbart sind, können derartige
Merkmale mit einem oder mehreren anderen Merkmalen anderer Implementierungen
kombiniert werden, wie dies für
eine beliebige oder eine spezielle Anwendung wünschenswert und vorteilhaft
ist.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
Verfahren der vorliegenden Erfindung sind im allgemeinen anwendbar
auf dem Gebiet der Halbleiterbauelementeverarbeitung und können insbesondere
zumindest auf dem Gebiet der Mikroprozessorherstellung und der Herstellung
von nicht flüchtigen
Halbleiterspeicherelementen eingesetzt werden.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine selektiv leitende organische Halbleiter-
(beispielsweise Polymer) Einrichtung bereit, die als eine Speicherzelle eingesetzt
werden kann. Eine Polymerlösung
mit einem leitenden Polymer (22) ordnet sich selbst relativ zu
einer leitenden Elektrode (26) an. Der Prozess besitzt
eine Selbstorientierung, so dass ein kürzester leitender Pfad erreicht
wird. Das Verfahren umfasst das Abscheiden einer konzentrierten
Lösung
aus leitendem Polymer (23) auf einer leitenden Oberfläche (26),
das Anwenden von Wärme
und optional eines Vakuums und das Selbstanordnen des leitenden
Polymers (22) zu einem organischen Halbleiterleiter. Der
organische Halbleiter kann in einer Einzel- oder Mehrfachzellenspeichereinrichtung
eingesetzt werden, indem eine Struktur mit zwei oder mehreren Elektroden
gebildet wird, wobei der organische Halbleiter zusammen mit einer
Passivierungseinrichtung zwischen den Elektroden verwendet wird.
Eine Partitionierungskomponente kann in die Speichereinrichtung
integriert werden, um das Programmieren und Stapeln zusätzlicher
Speicherzellen aufeinander oder im Zusammenhang mit zuvor gebildeten
Zellen zu ermöglichen.
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1
- 10
- leitendes
Polymer
- 16
- beispielhafte
leitende Polymerstruktur
- 22
- leitendes
Polymer in Lösung
- 24
- leitende
Polymerlösung,
die auf Elektrode abgeschieden ist
- 26
- Elektrode
- 30
- organischer
Halbleiter
- 26
- Elektrode
-
2
- 100
- organischer
Halbleiter
- 110
- nicht
polar
- 120
- reaktiv
- 200
- beispielhafte
organische Speichereinrichtung
- 230
- Elektrode
- 100
- nicht
polar
- 120
- reaktiv
- 210
- Elektrode
-
3
- 300
- erstes
leitendes Polymer
- 310
- reaktiv
- 320
- nicht
polar
- 330
- zweites
leitendes Polymer
- 340
- reaktiv
- 350
- nicht
polar
- 360
- beispielhaftes
selbst angeordnetes polares Polymer, das mit einer leitenden Elektrode verbunden
ist
-
4
- 400
- grundlegende
Struktur der organischen Speicherzelle
- 422
- obere
Elektrode
- 418
- organisches
Material
- 414
- passive
Schicht
- 410
- untere
Elektrode
-
5
- 530
- grundlegende
Struktur der Partitionierungskomponete (beispielsweise TFD)
- 522
- Kathode
- 536
- organisches
Material
- 540
- Anode
-
6
- 644
- Wärme
- 614
- Bilden
einer Bit-Leitung unter Anwendung eines Einzel- oder Dual-Damaszener-Prozesses
- 624
- Bilden
einer Kontaktdurchführung
mit Litho-Ätzung
der ILD
- 640
- Füllen der
Kontaktdurchführung
mit organischem Halbleitermaterial
-
7
- 650
- Bilden
der passiven Schicht auf der Bit-Leitung
- 656
- Bilden
der Elektrode über
organischem Halbleitermaterial
-
8
- 810
- erste
alternative Speichereinrichtung zusätzliche Schichten
- 820
- zweite
alternative Speichereinrichtung
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10
- 1040,
1070
- Kupferleitung
- 1052,
1010
- Kupferleitung
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11
- 1152,
1120
- Kupferleitung
- 1140,
1170
- Kupferleitung
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12
-
-
16
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