DE1119480B - Autokran mit in vertikalen Ebenen schwenkbarer Kransaeule - Google Patents

Autokran mit in vertikalen Ebenen schwenkbarer Kransaeule

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DE1119480B
DE1119480B DE1958ST013864 DEST013864A DE1119480B DE 1119480 B DE1119480 B DE 1119480B DE 1958ST013864 DE1958ST013864 DE 1958ST013864 DE ST013864 A DEST013864 A DE ST013864A DE 1119480 B DE1119480 B DE 1119480B
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Germany
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crane
column
power device
hydraulic power
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DE1958ST013864
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Adolf Paul
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Steinbock GmbH
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Steinbock GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles
    • B66C2700/065Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles with a slewable jib

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Autokran mit in vertikalen Ebenen schwenkbarer Kransäule Die Erfindung betrifft einen Autokran, welcher auf Lastwagen montiert wird und dazu bestimmt ist, den Lastwagen oder dessen Anhänger zu beladen.
  • Autokräne sind im Gegensatz zu den sogenannten Mobilkränen, welche einen wesentlichen Teil der Ladebrücke eines Lastwagens einnehmen, nur Zubehör des Fahrzeuges und sollen daher das Fahrzeug weder zusätzlich belasten noch einen großen Raum in Anspruch nehmen.
  • Autokräne bestehen gewöhnlich aus einem auf dem Chassis befestigten Fuß, einer von diesem Fuß ausgehenden und vorzugsweise in ihm drehbaren Säule sowie einem an dieser Säule angelenkten Kranarin. Meist sind derartige Autokräne unmittelbar hinter dem Führerhaus angeordnet und in ihrer Ruhelage mit dem Kranarm senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges gestellt.
  • Für Autokräne besteht einmal die Forderung, daß sie in einem möglichst großen Winkelbereich drehbar sind. Andererseits sollen aber die verschiedenen Teile des Kranes nicht über den Umriß des Führerhauses vorstehen, um das Gesamtprofil des Fahrzeuges möglichst gering zu halten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Autokran zu schaffen, dessen Drehbereich mindestens 2000, vorzugsweise aber 3601 beträgt und durch das Führerhaus nicht eingeschränkt ist, dessen Teile aber dennoch geringsten Raum beanspruchen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Autokran mit einem auf dem Chassis befestigten Fuß, einer von diesem Fuß ausgehenden und in ihm um eine vertikale Achse drehbaren und in vertikalen Ebenen durch ein Kraftgerät schwenkbaren Kransäule sowie einem an der Kransäule angelenkten Kranarm in der Weise ausgebildet, daß die Kransäule mittels eines hydraulischen Kraftgerätes aus einer geneigten Ruhelage, in welcher Kransäule und Kranarm -bei ParaHelstellung zur Führerhausrückwand sich in optimaler Deckung mit deren Umriß befinden, in eine vertikale Arbeitslage aufrichtbar ist.
  • Es ist zwar bei Fahrzeugkränen mit um eine vertikale Drehachse drehbarer Kransäule und von der Säule ausgehendem Ausleger bekannt, die Säule in einem verhältnismäßig kleinen WinkeIbereich in vertikalen Ebenen zu schwenken, um damit zu erreichen, daß bei beliebiger Stellung des Fahrzeuges in unebenem Gelände die Kransäule eine vertikale Lage einnimmt. Zu diesem Zweck wird die Kransäule in ihrem Fuß durch ein Kugelgelenk gelagert und eine Spindel vorgesehen, welche, an einem über das Kugelgelenk nach unten vorstehenden Teil der Kransäule angreifend, eine Verschwenkung der Kransäule und eine Arretierung derselben in der jeweils der Schrägstellung des Fahrzeuges entsprechenden Lage gestattet.
  • Die Möglichkeit, durch eine hydraulische Anlage den Kran schnell aus seiner Ruhelage in die Betriebslage aufzurichten und durch Verschwenken. der Kransäule den Kran in Deckung mit der Rückwand des Führerhauses zu bringen und dadurch einen Kran von verhältnismäßig großen Abmessungen in seiner Ruhestellung in einer nicht störenden Weise unterzubringen, ist bei diesen bekannten Konstruktionen je- doch nicht angedeutet.
  • Als besonders zweckmäßig und raumsparend hat sich eine Kranausbildung bewährt, bei der der Kranarm in Ruhestellung horizontal liegt, sofern auch die Kransäule sich in Ruhestellung befindet und bei der der Kranarm, ausgehend von seinem Anlenkpunkt, an der Kransäule nach unten geneigt ist, wenn die Kransäule ihre vertikale Arbeitslage einnimmt. Zweckmäßig ist dabei in der Ruhestellung der zur Rückwand des Fahrerhauses parallel gestellte Kranarm symmetrisch zur Längsachse des Fahrzeuges gelegen.
  • Für die Festlegung der Kransäule in ihrer Ruhelage und ihrer Arbeitslage sind vorzugsweise Anschläge vorgesehen. Diese Anschläge bringen den Vorteil, daß das ausschließlich zur Aufrichtung dienende Kraftgerät weder in der Ruhelage noch in der Arbeitslage ständig belastet ist, insbesondere muß das hydraulische Kraftgerät die beim Arbeiten bei Belastung des Kranes erheblichen Stützkräfte nicht aufnehmen, da diese durch die Anschläge aufgenommen werden können.
  • Vorzugsweise ist die horizontale Schwenkachse der Kransäule in einem auf einem Fuß drehbaren, vorzugsweise als Kasten ausgebildeten Untergestell außerhalb der Drehachse gelegen, so daß das hydraulische Kraftgerät in der Drehachse untergebracht werden kann, um zwischen dem Fuß und dem unteren Säulenende wirksam zu sein.
  • Der Kolben des hydraulischen Kraftgerätes kann über eine Kolbenstange und Verbindungslaschen an einem Angriffsgelenk am unteren Säulenende angreifen.
  • Wenn das hydraulische Kraftgerät nur ein einfach wirkendes ist, so setzt man seinen Kolben der Wirkung von Druckfedern aus, welche ihn im Sinne einer Schräglage der Kransäule zu verschieben suchen, während das hydraulische Kraftgefät zur Aufrichtung dient und bei der Aufrichtung die Druckfedern zusammendrückt.
  • Nach einer Ausführungsforin der Erfindung dient die Zylinderbuchse des hydraulischen Kraftgerätes, indem sie in einem Buchsenlager drehbar ist, gleichzeitig als vertikale Drehachse des Kranes. Bei Verwendung eines weiteren hydraulischen Kraftgerätes zum Verschwenken des Auslegers in vertikaler Ebene und bei einer gemeinsamen Druckmittelversorgung für beide hydraulische Kraftgeräte sind die Kolbenflächen unter Berücksichtigung der von den Kraftgeräten auszuübenden Kräfte derart bemessen, daß bei Inbetriebnahme zunächst die Kransäule aufgerichtet wird und dann erst eine Verschwenkung des Kranarmes gegenüber der Kransäule eingeleitet wird. Das zweite hydraulische Kraftgerät kann sich gegen das Angriffsgelenk des ersten hydraulischen Kraftgerätes am unteren Säulenende abstützen. Weiter kann dieses Angriffsgelenk als Lager für eine Rollengruppe einer Seilflasche dienen, deren andere Rollengruppe an dem am Kranarm angreifenden Ende des zweiten hydraulischen Kraftgeräts gelagert ist, Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erflndung. Es stellt dar Fig. 1 eine Rückansicht eines Lastkraftwagens mit dem Autokran in Ruhestellung, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit dem Autokran in einer ersten Arbeitsstellung, Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansicht mit dem Autokran in drei weiteren Arbeitsstellungen, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Lastkraftwagen mit dem Autokran, Fig. 5 den mit einer Seilflasche ausgerüsteten Autokran, Fig. 6 den mit einer motorisch angetriebenen Seilwinde ausgerüsteten Autokran, Fig, 7 eine Ansicht des Säulenfußes mit der hydraulischen Presse für die Aufrichtung der Säule geschnitten und Linie VII-VII der Fig. 1 in Pfeilrichtung betrachtet.
  • In Fig. 1 erkennt man die Rückseite eines Lastkraftwagens, auf dem ein erfindungsgemäßer Kran befestigt ist. Der Kran weist eine Grundplatte 10 auf. An dieser Grundplatte 10 sind zwei seitliche Ausleger 12 und 14 befestigt, welche ausziehbare Bodenstützen 16 bzw. 18 tragen. Den Oberteil der Grundplatte 10 bildet ein Fuß 20. An diesem Fuß 20 ist ein Rohrzylinder 22 befestigt, dessen Längsachse senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges liegt. In diesem Rohrzylinder ist eine Zahnstange verschiebbar, welche eine Drehung des Kranes bewirkt.
  • Auf dem Fuß 20 der Grundplatte 10 ist ein drehbarer Kasten 24 angebracht, dessen Bodenfläche 26 auf der Deckfläche des Gehäuses 10 aufliegt. Der Kasten 24 ist an seiner Oberseite offen und dient als Führung für eine Kransäule 28. Die Kransäule ist um eine Gelenkachse 30 schwenkbar, welche außerhalb der Mittelachse des Fußes den Kasten 24 durchsetzt. Die Seitenwand 32 des Kastens 24 bestimmt die Arbeitsstellung der Kransäule (s. Fig. 2), die kürzere, schräggestellte Seitenfläche 33 bestimmt die Ruhestellung der Kransäule, An dem oberen Ende der Kransäule 28 ist ein Kranarm 34 bei 36 angelenkt.
  • In ihrer Ruhelage (Fig. 1) ist die, Kransäule 28 derart schräg gestellt, daß der Kranarm 34 eine horizontale Lage einnimmt und symmetrisch zur I.;ängsachse des Fahrzeuges liegt.
  • Wenn die Kransäule 28 in ihre Arbeitsstellung gebracht wird (Fig. 2), so nimm sie eine vertikale Lage ein; der Kranarm ist dann schräg nach unten gerichtet.
  • Für die Verschwenkung des Kranarmes 34 um die Achse 36 ist ein hydraulisches Kraftgerät 38 vorgesehen, welches einerseits an einer Achse 40 an der Säulenbasis und andererseits an einem Gelenk 42 des Kranannes 34 eingreift. Durch das hydraulische Kraftgerät 38 kann der Kranarin 34 in die verschiedenen, aus der Fig. 3 ersichtlichen Stellungen geschwenkt werden.
  • In den Kranarm 34 ist teleskopartig ein Verlängerungsstück 44 eingeschoben, welches in der Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist; in der Fig. 2 ist dieses Verlängerungsstück ausgezogen. Am freien Ende des Verlängerungsstückes 44 ist der Kranhaken 46 angebracht.
  • Wie man aus Fig. 3 erkennen kann, läßt sich der Kran um 3601 verdrehen, wenn der Kranarm horizontal liegt oder von seinem Anlenkpunkt an der Kransäule ausgehend nach oben verläuft. Dennoch ist der Raumbedarf des Kranes, wie man aus Fig. 1 erkennen kann, in der Ruhestellung minimal; die Säule ist in ihrer Ruhestellung so stark geneigt, daß sie und der Kranarin in vertikaler Richtung nicht über das Dach des Führerhauses hinausragen.
  • Der in Arbeitsstellung der Kransäule über den Umriß des Führerhauses hinausragende Kranarm ist in der Ruhestellung so weit nach der Mittelebene des Fahrzeugs hin verschoben, daß er auf beiden Seiten des Fahrergehäuses nur um ein kurzes Stück über dieses hinaustagt. Der Kranarin läßt sich deshalb mit wesentlich größerer Länge ausführen als bei bisher bekannten Konstruktionen.
  • Durch das teleskopartige Verlängerungsstück 44 erreicht man eine Reichweite des Kranes, wie sie bisher nur durch Verwendung mehrerer Verlängerungsstücke erreicht werden konnte.
  • Eine Verriegelung 48, welche die teleskopartige Verlängerung 44 innerhalb des Kranarmes 34 festhält, ist am freien Ende des Armes 34 angebracht und daher bei aufgerichteter Säule von der Fahrbahn aus erreichbar (s. Fig. 2).
  • Fig. 7 zeigt die Vorrichtung zur Verschwenkung der Kransäule 28 zwischen ihrer Arbeitsstellung und ihrer Ruhestellung. Man erkennt in Fig. 7 wiederum die untere Grundplatte 26 des Kastens 24. An dieser Platte 26 sind die Seitenwände 25 des Kastens befestigt. An der Unterseite der Platte 26 ist eine Buchse 50 festgeschweißt; diese Buchse 50 ist in Lagerschalen 52, 54 drehbar gelagert. Die Lagerschalen 52, 54 sind in ein Lagergehäuse 56 des Fußes 10, 20 eingesetzt. Der gesamte Kasten 26 ist daher in dem Fuß 10, 20 drehbar.
  • Innerhalb der Buchse 50 ist ein Kolben 58 verschiebbar. Dieser Kolben ist durch eine Kolbendichtung 60 gegen die Innenwand der Buchse abgedichtet. Gegen die Unterseite des Kolbens 58 stützen sich eine innere Schraubenfeder 62 und eine äußere Schraubenfeder 64 ab, welche andererseits an einem in das untere Ende der Zylinderbuchse eingeschraubten Zylinderdeckel 66 anliegen.
  • Am oberen Ende der Zylinderbuchse ist ein Druckmitteleinlaß (nicht eingezeichnet) vorgesehen. Das Druckmittel sucht den Kolben 58 innerhalb der Zylinderbuchse 50 unter Zusammenpressung der Federn 62, 64 nach unten zu verschieben.
  • In dem Kolben 58 ist eine Kolbenstange 68 befestigt. Diese Kolbenstange ist in einem Führungsring 70 gelagert und durch eine Bohrung 72 in der Grundplatte 26 aus dem Zylinder herausgeführt. Der Führungsring 70 ist durch einen Federring 74 einerseits und die Grundplatte 26 andererseits in axialer Richtung festgelegL Gegen die Innenwände derBuchse 50 ist er durch einen Dichtungsring 76 abgedichtet, gegen die Kolbenstange 68 durch eine Dichtungspackung 78.
  • Am freien Ende der Kolbenstange 68 ist ein Joch 80 aufgeschraubt. An diesem Joch sind mittels Zapfen 82 Laschen 84 angelenkt. Diese Laschen 84 sind andererseits mit der Gelenkachse 40 verbunden, welche in zwei die Säule 28 bildenden Platten 86 gelagert ist.
  • Die Schraubenfedern 62, 64 suchen den Kolben stets im Sinne einer Schrägstellung der Säule 28 nach oben zu verschieben, während die Druckflüssigkeit den Kolben im Sinne einer Aufrichtung zu verschieben sucht.
  • Die Gelenkachse 40 ist außerdem Ansatzpunkt für Lageraugen 88 des hydraulischen Kraftgerätes 38. Schließlich sind auf der Achse 40 auch noch zwei Seilrollen 90 einer Seilflasche gelagert, deren andere Seilrollen bei 42 (s. Fig. 1), d. h. an demjenigen Ende der hydraulischen Presse 38 gelagert sind, welches an dem Kranarm 14 angreift.
  • In Fig. 5 ist eine Ausführungsform des Kranes mit einer Seilflasche eingezeichnet. Das Seil 92 ist an der Schwenkachse 30 verankert und läuft von seiner Verankerung aus über eine erste der Rollen 90, über eine Rolle 94 der am Gelenk 42 befestigten Rollen, über die zweite Rolle 90 und die zweite Rolle 94, eine Rolle 96 am freien Ende des Kranarmes 34, eine Rolle 98 am inneren Ende des in den Kranarm 34 eingeschobenen Verlängerungsstückes 44 und schließlich über eine Rolle 100 am äußeren Ende dieses Verlängerungsstückes 44.
  • Wenn das Verlängerungsstück 44 aus dem Arm 34 ausgezogen wird, so verlängert sich dabei das -über die Rolle 100 überhängende Seilende um den Ab- stand der Rolle 96 und der Rolle 98. Das Einziehen des Seiles erfolgt durch Ausdehnung des hydraulischen Kraftgerätes 38. Die Verkürzung des Seiles ist dabei viermal so groß wie die Verlängerung des Ab- standes zwischen den Rollen 90 und den Rollen 94.
  • Mit Hilfe der Seilflasche können Lasten von entfernten Punkten herangezogen werden. Die vierfache Umlenkung des Seiles um die Rollen 90 und 94 ermöglicht die Aufwicklung einer großen Seillänge.
  • Wenn das Seil unabhängig von der Bewegung des Kranarines eingezogen werden soll, so wird die Ausführungsform der Fig. 6 bevorzugt. In dieser Ausführungstorm verläuft das Seil von einer Seiltrommel 102 über eine Seilrolle 104 und eine weitere Seilrolle 106 am äußeren Ende des in den Kranarm eingeschobenen Verlängerungsstückes 44. Zweckmäßig sind das hydraulische Kraftgerät 50, 58 für die Aufrichtung der Kransäule und das hydraulische Kraftgerät 38 für die, Verschwenkung des Kranarmes derart miteinander gekuppelt, daß bei Inbetriebnahme des Kranes sich zunächst die Kransäule aufrichtet und dann erst der Ausleger hochgeschwenkt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE; 1. Autokran mit einem auf dem Chassis befestigten Fuß, einer von diesem Fuß ausgehenden und mit ihm um eine vertikale Achse drehbaren und in vertikalen Ebenen durch ein Kraftgerät schwenkbaren Kransäule sowie einem an der Säule angelenkten Kranarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Kransäule (28) mittels eines hydraulischen Kraftgerätes aus einer geneigten Ruhelage, in welcher Kransäule (28) und Kranarm (34) bei Parallelstellung zur Führerhausrückwand sich in optimaler Deckung mit deren Umriß befinden, in eine vertikale Arbeitslage aufrichtbar ist.
  2. 2. Autokran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranarm (34) in Ruhestellung horizontal liegt, sofern auch die Kransäule (28) sich in Ruhestellung befindet, und daß er, ausgehend von seinem Anlenkpunkt (36) an der Kransäule (28), nach unten geneigt ist, wenn die Kransäule (28) ihre vertikale Arbeitslage einnimmt. 3. Autokran nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhestellung der zur Rückwand des Fahrerhauses parallel gestellte Kranarm (34) symmetrisch zur Längsachse des Fahrzeuges lieg 4. Autokran nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (32, 33) für die Festlegung der Kransäule in ihrer Ruhelage und ihrer Arbeitslage vorgesehen sind. 5. Autokran nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Schwenkachse der Kransäule in einem auf einem Fuß (20) drehbaren, vorzugsweise als Kasten (24) ausgebildeten Untergestell außerhalb der Drehachse liegt und daß das in der Drehachse gelegene hydraulische Kraftgerät zwischen dem Fuß (20) und dem unteren Säulenende wirksam ist. 6. Autokran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des hydraulischen Kraftgerätes über eine Kolbenstange (68) und Verbindungslaschen (84) an einem Angriffsgelenk (40) am unteren Säulenende angreift. 7. Autokran nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (58) des hydraulischen Kraftgerätes der Wirkung von Druckfedern (62, 64) ausgesetzt ist, welche ihn im, Sinne einer Schräglage der Kransäule (28) (Neigung bei Ruhestellung) zu verschieben suchen. 8. Autokran nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbuchse (50) des hydraulischen Kraftgerätes in einem Buchsenlager (52, 54) drehbar ist und als vertikale Drehachse des Kranes dient. 9. Autokran nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines weiteren hydraulischen Kraftgerätes zum Verschwenken des Auslegers in vertikaler Ebene und bei einer gemeinsamen Druckmittelversorgung für beide hydraulische Kraftgeräte die Kolbenflächen derselben unter Berücksichtigung der von den Kraftgefäten auszuübenden Kräfte derart bemessen sind, daß bei Inbetriebnahme zunächst die Kransäule aufgerichtet wird. 10. Autokran nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite hydraulische Kraftgerät (38) sich gegen das AngrifEßgelenk (40) des ersten hydraulischen Kraftgerätes am unteren Säulenende abstützt. 11. Autokran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffsgelenk (40) als Lager für eine Rollengrappe (30) einer Seilflasche dient, deren andere Rollengruppe (94) an dem am Kranarm (34) angreifenden Ende des zweiten hydraulischen Kraftgerätes (38) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 801530; deutsche Auslegeschrift Nr. 1013 850; belgische Patentschrift Nr. 515 917; französische Patentschrift Nr. 1045 281; USA.-Patentschrift Nr. 2 787 383.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291081B (de) * 1965-11-17 1969-03-20 Ingenjoerbyra Tebul Ab Ladekran, insbesondere fuer Lastkraftwagen

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DE1013850B (de) * 1955-04-19 1957-08-14 Kaspar Klaus Vorrichtung zur Verstellung des Schwenkbereiches eines in einer vertikalen Ebene verschwenkbaren Auslegers

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