DE1117534B - Wickeltraeger zum Trocknen von Garnwickeln - Google Patents

Wickeltraeger zum Trocknen von Garnwickeln

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DE1117534B
DE1117534B DEA28471A DEA0028471A DE1117534B DE 1117534 B DE1117534 B DE 1117534B DE A28471 A DEA28471 A DE A28471A DE A0028471 A DEA0028471 A DE A0028471A DE 1117534 B DE1117534 B DE 1117534B
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DE
Germany
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carrier
wire
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wire spokes
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Application number
DEA28471A
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English (en)
Inventor
Georg Thoma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zwirnerei & Naehfadenfab
Original Assignee
Zwirnerei & Naehfadenfab
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports
    • D06B23/045Perforated supports radially collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Wickelträger zum Trocknen von Garnwickeln Die Erfindung bezieht sich auf einen Wickelträger zum Trocknen von Garnwickeln mit annähernd in gleichen Abständen angeordnete Mantellinien eines Zylinders oder Kreiskegelstumpfes bildenden und in radialer Richtung bewegbaren Drahtspeichen, deren Minimal- und Maximaldurchmesser begrenzt ist und deren obere einwärts gebogene Enden in einer Kappe od. dgl. befestigt sind.
  • Derartige Wickelträger finden bei der Naßbearbeitung von Garnen, wie insbesondere beim Färben, Anwendung. Hierbei werden die Garnwickel nach dem Färbeprozeß, während dem sie z. B. zu mehreren auf gelochten Rohren aufgesteckt sind, aus der Farbflotte entnommen, zum Abtropfen aufgehängt und sodann einzeln in noch nassem Zustand mit je einem Wickelträger versehen. Vor der Weiterbehandlung, die z. B. in einer weiteren Naßbearbeitung zwecks Ausrüstung des Garnes oder in einem Umspulvorgang bestehen kann, erfolgt ein Trocknungsprozeß, bei dem die Garnwickel zunächst in einer großen Schleudertrommel geschleudert und sodann im Trockenschrank getrocknet werden.
  • Die Wickelträger dienen bei diesen Vorgängen dazu, den Garnwickeln eine gewisse mechanische Festigkeit zu verleihen und ihre Manipulation zu erleichtern. Hierzu sollen die Träger leicht ein- und aussteckbar sein, bei mechanischer Belastung ihre Form bewahren und auch nach dem Trocknen der Wickel in diesen noch festsitzen.
  • Um beim Schleudern eine Deformation der Aufnahmehülsen zu vermeiden, ist es bekannt, aus Maschendraht bestehende Träger mit einem zu diesem Zweck in ihr Inneres eingeführten Stützdorn, z. B. einem Holzkonus, zu versehen, der nach dem Schleudern wieder entfernt wird. An Stelle solcher Wickelträger werden auch mit einer Kernbohrung versehene massive Holzdorne angewendet.
  • Da während des nachfolgenden Trocknungsprozesses im Trockenschrank eine Längung des Garnes und damit eine Erweiterung des Innenraumes des Garnwickels auftreten kann, sind die bisher zur Anwendung gelangenden Wickelträger konisch ausgebildet, und die auf sie gesteckten Garnwickel müssen vor der sich an den Trocknungsprozeß anschließenden Weiterbehandlung auf den Konus fest aufgedrückt werden, um wieder einen festen Sitz des Gamwickels herbeizuführen und so zu gewährleisten, daß z. B. beim Abspulen über Kopf nicht die letzten Garnlagen des fast abgespulten Wickels auf einmal von dem Wickelträger heruntergerissen werden.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, durch einfachste Ausbildung und Verbesserung der vorbekannten Wickelträger die Bearbeitung von Garnen zu erleichtern und die dabei bisher vorhandenen Nachteile zu vermeiden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Kappe od. dgl. relativ zu den Drahtspeichen feststeht und die unteren frei federnden Enden rechtwinkelig nach außen abgebogene lange Ösen besitzen, in die ein Ring eingesetzt ist, der den Minimal- und Maximaldurchmesser des Trägers bestimmt.
  • Es ist zwar ein Wickelträger mit oben und unten eingespannten Speichen bekannt, dessen Durchmesser verändert werden kann. Während das obere Speichenende in einer Scheibe einggespannt ist, besitzt das untere Speichenende einen rechtwinkelig abgebogenen Schenkel, dessen Drahtende ebenfalls eingespannt ist. Der Schenkel greift überdies in Führungsschlitze einer feststehenden Bodenplatte ein. Verdreht man die Scheibe, an der die Speichenenden gehalten sind, so können die Speichen um ihre Symmetrieachse schwenken. Die Führungsschlitze begrenzen dabei den Schwenkwinkel, der ein Maß für diü Durchmesserveränderung des Trägers ist. Die Speichen haben zum Unterschied von dem erfindunasgemäßen Wickelträger keine Federwirkung. Dadurch ist der konstruktive Aufbau der Hülse sehr kompliziert und teuer.
  • Bei der Erfindung ist hingegen der Aufbau einfacher und daher auch billiger. Wesentlich ist vor allem die Möglichkeit, daß die einzelnen Speichen im unteren Teil frei federn können und trotzdem im Federweg eindeutig begrenzt sind, ohne daß komplizierte Steuerungsmittel verwendet zu werden brauchen.
  • Es ist weiterhin ein Wickelträger bekannt, der als Umfangsbegrenzung mehrere an einem Kopfteil, eingesetzte Drahtstäbe besitzt. Indes besteht das Wesen dieses Wickelträgers darin, daß zwei vollkommen getrennte Teile fast gleicher Ausführung ineinandergesteckt werden, woduich sich ein in der Länge, also axial veränderlicher Träger ergibt. Dieser Träger kann demzufolge eine Formveränderung nur in der Länge bewirken. Der Trocknungsträger gemäß der Erfindung besitzt demgegenüber eine Federkraft, die eine radiale Durchmesserveränderung zuläßt. Die Tatsache, daß die als Mantellinien benutzten Drahtspeichen unten in einer Schleife endend mittels eines endlosen Drahtringes gefaßt sind, ermöglicht gegenüber der vorbekannten Konstruktion einen definierten Minimal- und Maximaldurchmesser.
  • Ein weiterer vorbekannter Wickelträger weist oben keine Begrenzung der als Mantellinien vorgesehenen Drahtstäbe auf. Auch am Fuß (unten) besitzt er keine innere oder äußere Begrenzung. Dieser Träger eignet sich nur für das Färben, wenn die dafür erforderliche Apparatur vorhanden ist; als Wickelträger zum Trocknen ist er ungeeignet. Bei einem anderen bekannten Träger sind die Drahtstäbe an den beiden Enden an Drahtringen befestigt, wodurch eine radiale Veränderung der Hülse nicht stattfinden kann.
  • Gemäß der Erfindung können die Drahtspeichen zwecks Vergrößerung der Haftung des aufgesteckten Garnwickels in an sich bekannter Weise eine insbesondere in axialer Richtung des Wickelträgers verlaufende Wellung aufweisen. Zur Lagesicherung des Wickelträgers können weiterhin die unteren Drahtspeichenenden mit der öse eine Kerbe zur Aufnahme eines Ringwulstes eines in den Träger einschiebbaren el Spreizkörpers bilden.
  • Wenn als Trägerkopf eine gelochte Kappe Anwendung findet, sind zweckmäßigerweise die Enden der Drahtspeichen in Rillen der Kappe eingebettet. Bei der Verwendung eines Rohrstückes als Trägerkopf empfiehlt es sich, die oberen Enden der Drahtspeichen kreisringsegmentförmig an die Außenfläche des Rohrstückes anzulegen. Dabei ist es vorteilhaft, jeweils zwei der Drahtspeichen aus einem zusammenhängenden Drahtstück zu bilden und sie mit ihren sich an das Rohrstück anlegenden oberen Enden zu verbinden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 Längsschnitt gemäß der Linie 14 in Fig. 2 des Wickelträgers, Fig. 2 Querschnitt gemäß Linie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 bis 5 Ausschnitte aus Längsschnitten durch Varianten des Trägerkopfes gemäß Fig. 1, Fig. 6 bis 8 Querschnitte gemäß den Fig. 3 bis 5, Fig. 9 schematische Darstellung einer Spreizanordnung im Querschnitt.
  • Der Wickelträger ist in Fig. 1 links im Schnitt, rechts in Ansicht und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Die Garnauflage des Wickelträgers wird von Drahtspeichen 1 gebildet, die in ihrem entspannten Zustand nahezu parallel zueinander ausgerichtet und mit ihren oberen abgebogenen Enden 2 in Rillen 3 einer gelochten Kappe (Kopfscheibe) 4 befestigt sind. Um ein leichtes Einführen des Trägers in die Garnwickel zu ermöglichen., sind die Drahtspeichenenden 2 vollständig in die Rillen 3 eingebettet. Die Kappe 4 besitzt eine zentrale Öffnung 6, die der Aufnahme eines Zentrierungsbolzens dient, wie es in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Die unteren Enden der Drahtspeichen 1 bilden rechtwinkelig nach außen abgewinkelt verlaufende lange ösen7, in die ein Ring9 eingelegt ist, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß er sich im entspannten Zustand der Drahtspeichen 1 an die äußere Begrenzung10 der Ösen7 anlegt. Durch Einführung eines in Fig. 1 nicht dargestellten Spreizmittels, z. B. eines hölzernen Konus, ins Innere der Aufnahmehülse können die Drahtspeichen 1 bis in die gestrichelt dargestellte Lage gebracht werden. Diese nach außen gerichtete Schwenkbewegung der Drahtspeichen 1 findet ihre Begrenzung durch das Anschlagen des Ringes 9 am inneren ösenabschluß, der im dargestellten Ausführungsbeispiel vom äußersten unteren Drahtspeichenende 11 gebildet ist. Wie es an Hand der ganz rechts dargestellten Drahtspeiche gestrichelt dargestellt ist, können die Drahtspeichen 1 eine leichte, nach außen gerichtete Wellung 12 aufweisen, um dem nicht dargestellten Garnwickel eine bessere Haftung zu geben.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen jeweils links im Schnitt und rechts in Ansicht verschiedene Varianten zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kappe 4, und die Fig. 6 bis 8 zeigen die entsprechenden Draufsichten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 6 ist an Stelle einer Kopfscheibe ein kurzes Rohrstück 13 vorgesehen. Die oberen Enden 2' der Drahtspeichen 1 sind rechtwinkelig nach der Seite abgebogen und legen sich als Kreisringabschnitte an den oberen Rand der Außenfläche des Rohrstückes 13 an.
  • Die Fig. 4 und 7 zeigen eine entsprechende Ausführung, bei der jedoch jeweils zwei Drahtspeichen 1 mit ihren oberen Enden 2" zusammenhängen.
  • Die Variante gemäß den Fig. 5 und 8 zeigt ebenfalls jeweils zwei zusammenhängende Drahtspeichen l". Deren zusammenhängende obere Enden greifen jedoch auf die Oberseite eines als Kopfscheibe dienenden Napfes 15.
  • Bei allen Ausführungsformen des Wickelträgers ist darauf geachtet, daß die oberen Drahtbügelenden 2, 2', V' an der Kappe 4, am Rohr 13 oder am Napf 15 in der Weise befestigt sind, daß sich keine den Gamwickel beschädigenden rauhen Stellen ergeben.
  • In Fig. 9 ist eine Spreizvorrichtung dargestellt, auf die ein Wickelträger mit darauf festsitzendem Garnwickel 16 aufgesetzt und festgeklemmt ist. Der Garnwickel 16 ist durch Abspulen des Garnes 17 über Kopf fast vollständig abgespult. Auf dem Wickelträger liegen numnehr wenige Lagen 16'. Auf einer Grundplatte 18 ist an sich eine Vielzahl von Zentrierbolzen 19 für Wickelträger angeordnet, die gemeinsam in axialer Richtung verstellbar sind. Die Fig. 9 zeigt jedoch nur einen dieser Zentrierbolzen 19. Er trägt in geringer Höhe über der Grundplatte 18 einen Konus 20, der bei der Axialverschiebung des Zentrierbolzens 19 mitbewegt wird. Um den Konus herum ist ein bohrfutterartig in Sektoren aufgeteilter und auf der Grundplatte 18 aufliegender Spreizkörper 21 gelagert, dessen Innenbohrung 22 dem auf dem Zentrierbolzen gelagerten Konus 20 angepaßt ist. Die Sektoren des Spreizkörpers 21 werden durch einen in einer Nut 23 gelagerten Sprengring oder Gummiring24 zusammengehalten. Der obere äußere Teil 25 des Spreizkörpers 21 ist konisch ausgebildet, um beim Aufstecken des Wickelträgers auf die Spreizvorrichtung eine Zentrierung zu bewirken. Zur Sicherung des Wickelträgers gegen Hochreißen besitzt der Spreizkörper21 weiterhin einen um ihn ringförmig herumgehenden kantigen Wulst26, der sich gegen die äußersten unteren Drahtspeichenenden 11 leat. Diese bilden die innere Begrenzung der ösen 7 und sind schräg nach dem Innem der öse gebo,g,en, so daß sich eine Kerbe 28 ergibt, in die der Wulst 26 faßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Wickelträger mm Trocknen von Gamwikkeln mit annähernd in gleichen Abständen angeordneten Mantellinien eines Zylinders oder Kreiskegelstumpfes bildenden und in radialer Richtung bewegbaren Drahtspeichen, deren Minimal- und Maximaldurchmesser begrenzt ist und deren obere einwärts gebogene Enden in einer Kappe od. dgL befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4) od. dgl. relativ zu den Drahtspeichen (1) feststeht und die unteren frei federnden Enden (11) rechtwinklig nach außen abgebogene lange ösen (7) besitzen, in die ein Ring (9) eingesetzt ist, der den Minimal- und Maximaldurchmesser des Trägers bestimmt.
  2. 2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtspeichen (1) zwecks Vergrößerung der Haftung des aufgesteckten Gamwickels (16) in an sich bekannter Weise eine insbesondere in axialer Richtung des Trägers verlaufende Wellung (12) aufweisen. 3. Wickelträger nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Drahtspeichenenden (11) mit der öse (7) eine Kerbe (28) zur Aufnahme eines Ringwulstes (26) eines in den Träger einschiebbaren Spreizkörpers (21) bilden. 4. Wickelträger nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer gelochten Kappe (4) als Trägerkopf die oberen Enden (2) der Drahtspeichen (1) in Rillen (3) der Kappe, (4) verlaufen. 5. Wickelträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Rohrstückes (13) als Trägerkopf die oberen Enden (2) der Drahtspeichen (1) kreisringsegmentförmig sich an die Außenfläche des Rohrstückes (13) anlegen. 6. Wickelträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der Drahtspeichen aus einem zusammenhängenden Drahtstück gebildet und mit ihren sich an das Rohrstück (13) anlegenden oberen Enden (2) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1134 349, 1110 936, 1109 967, 663 614; britische Patentschrift Nr. 326 130.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016137421A1 (en) * 2015-02-26 2016-09-01 Kordsa Global Endustriyel Iplik Ve Kord Bezi Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi A yarn winding tube

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FR663614A (fr) * 1927-11-25 1929-09-02 Watson Waddell Ltd Bobine ouverte servant à porter le boudin de fibres textiles au cours du rouissage ou d'un autre traitement par un liquide
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