DE1115776B - Schaltungsanordnung zur abwechselnden Belegung einer von mehreren gleichartigen Einrichtungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur abwechselnden Belegung einer von mehreren gleichartigen Einrichtungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1115776B
DE1115776B DET18348A DET0018348A DE1115776B DE 1115776 B DE1115776 B DE 1115776B DE T18348 A DET18348 A DE T18348A DE T0018348 A DET0018348 A DE T0018348A DE 1115776 B DE1115776 B DE 1115776B
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Germany
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multivibrators
circuit arrangement
arrangement according
individual
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DET18348A
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Dipl-Ing Dr Norbert Kleber
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur abwechselnden Belegung einer von mehreren gleichartigen Einrichtungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Die Belegung einer von mehreren gleichartigen Einrichtungen kann entweder durch ein nacheinander erfolgendes Prüfen der einzelnen Einrichtungen auf ihren Freizustand erfolgen, oder aber es werden sämtliche Einrichtungen gleichzeitig auf ihren Freizustand hin geprüft und eine von den als frei vorgefundenen Einrichtungen belegt. Bei diesem gleichzeitigen Prüfvorgang für alle Einrichtungen muß dafür gesorgt werden, daß von mehreren eventuellen freien Einrichtungen immer nur -eine belegt wird. Werden elektronische Prüfeinrichtungen verwendet, so bedient man sich zu diesem Zweck häufig sogenannter Bevorzugungsketten, durch die innerhalb einer festgelegten Reihenfolge die erste frei vorgefundene Einrichtung belegt wird. Dadurch werden aber die ersten Schaltglieder innerhalb dieser Reihenfolge wesentlich mehr belastet als die am Ende der Reihenfolge liegenden Glieder. Werden durch derartige elektronische Prüfschaltungen elektromagnetische Durchschalteorgane gesteuert, so werden diese verschieden stark belastet und die am meisten belasteten Organe auch frühzeitig verschlissen.
  • Wird die Belegung einer von mehreren gleichartigen- Einrichtungen mit Hilfe parallel geschalteter negativer Widerstände vorgenommen, so wird zwar theoretisch eine gleichmäßige Belastung erreicht, da die Auswahl einer von mehreren freien Einrichtungen einer Zufallsverteilung entspricht. Da jedoch diese Einrichtungen in den einzelnen Schaltstufen nicht ganz homogen ausgebildet sind und sich eine solche Homogenität infolge der Streuwerte der einzelnen Bauteile auch gar nicht erreichen läßt, ergibt sich auch hier eine von diesen Inhomogenitäten abhängige Reihenfolge in der Belegung der verschiedenen gleichartigen Einrichtungen. Diese in vielen Fällen unerwünschte und für die Lebensdauer der angeschlossenen Einrichtungen sehr nachträgliche Reihenfolge in der Aktivierung der einzelnen negativen Widerstände einer solchen Verteilerschaltung vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Aktivierungsbedingungen für die einzelnen negativen Widerstände durch Anlegen einer sich absatzweise ändernden Vorspannung an eine der Eelektroden dieser Widerstände laufend geändert werden.
  • Werden transistorisierte Multivibratoren als negative Widerstände verwendet, wie dies bereits bekannt ist, wird zweckmäßig je eine Steuerelektrode der einzelnen Multivibratoren mit einer derart bemessenen, sich absatzweise ändernden Vorspannung belegt, daß bei der Zuführung eines die Belegung einer der Einrichtungen bewirkenden Potentials an die gleiche oder eine andere der Steuerelektroden der parallel geschalteten Multivibratoren derjenige der in diesem Zeitpunkt noch nicht durch eine andere, frühere Belegung in Anspruch genommenen Multivibratoren seinen Schaltzustand ändert, dem in diesem Zeitpunkt die höchste Vorspannung zugeführt wird. Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich dadurch, daß als negative Widerstände monostabile, je zwei Transistoren enthaltende Multivibratoren verwendet werden, wobei die absatzweise veränderliche Vorspannung der Basis je einem der Transistoren zugeführt wird. Den einzelnen, eine Freiwahlschaltung bildenden Multivibratoren ist dann je ein impulsgesteuerter Treppenspannungsgenerator zugeordnet, und jeder dieser Generatoren arbeitet in jedem Belegungszeitpunkt in einer unterschiedlichen Phasenlage, so daß von jedem Generator in jedem Belegungszeitpunkt eine unterschiedliche Vorspannung für den zugeordneten Multivibrator geliefert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die schematische Darstellung einer viergliedrigen Freiwahlschaltung, Fig. 2 eine ausgeführte dreigliedrige Freiwahlschaltung mit monostabilen Multivibratoren, Fig. 3 eine schematische Darstellung von vier Treppenspannungsgeneratoren zur Zuführung einer sich laufend ändernden Treppenspannung an die monostabilen Multivibratoren von Fig. 1 und Fig. 4 ein aus zwei bistabilen Multivibratoren aufgebauter Treppenspannungsgenerator zur Erzeugung einer vierstufigen Treppenspannung.
  • In der Anordnung nach Fig. 1 sind den einzelnen zu belegenden Einrichtungen vier Belegungsrelais R 1, R 2, R 3 und R 4 zugeordnet. Jedes dieser Relais liegt im Ausgang eines monostabilen Multivibrators M1, M2, M 3 und M4. Diese vier monostabilen Multivibratoren besitzen einen gemeinsamen Elektrodenwiderstand, der sicherstellt, daß nur einer dieser monostabilen MultivibratorenM1, M2, M3 oder M4 seinen Schaltzustand ändern kann. Den monostabilen Multivibratoren M 1 bis M 4 ist ferner ein gemeinsamer bistabiler Multivibrator M5 zugeordnet, der so geschaltet ist, daß dann, wenn beispielsweise einer der Multivibratoren M 1 bis M 4 sich im instabilen Zustand befindet, der Multivibrator M 5 ebenfalls in einem bestimmten Sinne ausgelenkt ist. Befinden sich dagegen die VibratorenM1 bis M4 im stabilen Zustand, so ist der Multivibrator M 5 im anderen Sinne ausgelenkt. Jeder der MultivibratorenM 1 bis M 4 besitzt zwei Eingänge, wobei den Eingängen I, 1I, III und IV eine sich absatzweise ändernde Treppenspannung zugeführt wird. Die anderen Eingänge der einzelnen monostabilen MultivibratorenM1bis M4 sind mit den Ausgängen von Sperrgattern S 1, S 2, S 3 und S 4 verbunden. Die unteren Eingänge der Sperrgatter S1 bis S4 sind parallel an den Eingang E angeschaltet, und diesemEingang wird der jeweiligeBelegungsimpuls zugeführt, der je nach dem Belegungszustand der den Relais R 1 bis R 4 zugeordneten Einrichtungen eine dieser Einrichtungen belegt. Die oberen Eingänge der Sperrgatter S 1 und S 4 sind über einen Arbeitskontakt r1 bis r4 an Erdpotential geschaltet. Die einzelnen SperrgatterSl bis S4 sind dabei so ausgelegt, daß der an die Klemme E angelegte Eingangsimpuls die Sperrgatter S1 bis S4 nur durchsetzen kann, wenn die entsprechenden Kontakte r 1 bis r 4 geöffnet sind. Im anderen Fall, wenn beispielsweise also der Kontakt r2 geschlossen ist, kann das Eingangspotential nicht auf den monostabilen MultivibratorM2 einwirken, um diesen umzusteuern.
  • Enthalten die monostabilen Multivibratoren M 1 bis M4 in bekannter Weise je zwei Transistoren, so führen die mit I bis IV bezeichneten Eingänge zur Basis des jeweils linken Transistors der monostabilen Multivibratoren M 1 bis M 4. Wird am Eingang E ein Belegungsimpuls zugeführt und sind alle Einrichtungen der betreffenden Gruppe frei und belegungsfähig, so wird zunächst derjenige Multivibrator umkippen, der über seine linke Eingangsklemme I bis IV die höchste Vorspannung erhält. Wenn dies beispielsweise für denMultivibratorM2 derFall ist, so spricht das Relais R 1 an und belegt damit die betreffende Einrichtung. Das Relais R 2 hält sich anschließend über eine nicht dargestellte Haltewicklung und sperrt durch Schließen seines Kontaktes r2 das Sperrgatter S2, so daß bei einem neuen Belegungsversuch der monostabile MultivibratorM2 nicht mehr aktiviert werden kann.
  • An seiner Stelle tritt nun einer der übrigen Multivibratoren M1, M3 oder M4, und zwar jeweils derjenige, dessen linkem Transistor über die Klemmen I, III oder IV die höchste Vorspannung zugeführt wird. An Stelle der monostabilen MultivibratorenM 1 bis M 4 können selbstverständlich auch bistabile MultivibratorenM1 bis M4 verwendet werden, wobei dann mit dem Ansprechen des' zugehörigen Relais R auch die Rückstellung des betreffenden bistabilen Multivibrators in seine Ausgangslage vorgenommen wird.
  • In Fig.2 entsprechen die monostabilen MultivibratorenMMl, MM 2 und MM 3 den Schaltgliedern M 1, M 2, M 3 der Fig. 1. An die Ausgänge A 1, A 2 und A 3 sind die entsprechenden Relais R 1, R 2 und R 3 der Fig. 1 angeschlossen. Die Eingänge E 1, E 2 und E 3 führen zu den Ausgängen der in Fig. 1 dargestellten Sperrgatterschaltungen S 1, S 2 und S 3. Die Basisanschlüsse derTransistorenT1,T3 und T5 sind über hochohmige Widerstände Wi 1, Wi 3 und Wi 5 mit den Eingangsklemmen I, 1I und III der Fig. 1 verbunden, denen in einer noch zu beschreibenden Weise eine sich absatzweise verändernde Treppenspannung zugeführt wird. Der bistabile Multivibrator BM 1 entspricht dem Multivibrator M5 der Fig. 1 und ist so geschaltet, daß im Ruhezustand der Transistor T 7 Strom zieht, während der Transistor T 8 gesperrt ist. Ist einer der monostabilen MultivibratorenMM1bisMM3 ausgelenkt, so führt die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T 8 Strom, während die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T 7 nunmehr unterbrochen ist. Bei den monostabilen Multivibratoren MM 1 bis MM 3 ist der Widerstand Rk2 um einen solchen Betrag größer als der Widerstand Rk 1, daß im Ruhezustand die rechten Transistoren, also die Transistoren T 2, T 4 und T 6, stromführend sind. Die Emitter der linken und rechten Transistoren besitzen je einen gemeinsamen Emitterwiderstand Re 1 und Re 2, die sicherstellen, daß immer nur bei einem der Multivibratoren MM 1 bis MM 3 der linke Transistor stromführend sein kann.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung enthält vier Generatoren G 1 bis G 4 zur Erzeugung von vier Treppenspannungen, die eine jeweils andere Phasenlage besitzen. Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung kann für mehrere der in Fig. 1 dargestellten Freiwahlschaltungen verwendet werden, was durch die Vieliachschaltung der Ausgänge I, 1I, III und IV angedeutet ist. Die Steuerung der gesamten Anordnung erfolgt durch einen gemeinsamen Taktgeber TG der in regelmäßigen Zeitabständen Impulse auf die einzelnen Generatoren G 1, G 2, G 3 und G 4 gibt. Der Aufbau eines solchen Treppenspannungsgenerators G 1 bis G 4 ist in Fig. 4 im einzelnen dargestellt. Er enthält zwei Multivibratoren MV 1 und MV 2, von denen jeder zwei Transistoren Trl und Tr2 bzw. Tr3 und Tr4 besitzt. Diese Multivibratoren MV 1 und MV 2 sind in bekannter Weise ausgebildet und bilden eine binäre Zählschaltung.
  • Die beiden Multivibratoren MV 1 und MV 2 sind über einen Kondensator Co miteinander gekoppelt, so daß die Schaltzustandsänderungen eines dieser Multivibratoren auf den anderen Multivibrator übertragen werden. Die Kollektoren der beiden Transistoren Tr 1 und Tr2 sind über Widerstände WR 1 und WR 2 an eine gemeinsame Leitung Tr geschaltet. Die Widerstände WR 1 und WR 2 sind dabei so gewählt, daß der Widerstand WR 1 etwa doppelt so groß ist als der Widerstand WR 2. Als geeignet hat sich ein Wert von 100 kOhm für den Widerstand WR 1 und 50 kOhm für den Widerstand WR 2 herausgestellt.
  • Die Klemme ETG steht mit dem Taktgeber TG in Fig. 3 in Verbindung und führt die Eingangsspule, die über einen Kondensator C der Basis des Transistors Trl und der Basis des Transistors Tr2 über Dioden Dil und D12 geführt werden. Über weitere Dioden Di 3 und Di 4 ist die Basis der Transistoren Tr2 und Tr4 mit einer Leitung LV5 gekoppelt, die zum Verstärkerausgang des Verstärkers V 5 in Fig. 3 führt und derenBedeutung später noch beschrieben werden wird.
  • Am Verbindungspunkt der Widerstände WR 1 und WR 2 kann eine von dem jeweiligen Schaltzustand der MultivibratorenMV 1 und MV 2 abhängige Spannung entnommen werden. Da eine aus zwei Multivibratoren MV 1 und MV 2 aufgebaute binäre Zählschaltung bekanntlich vier unterschiedliche Schaltzustände einnehmen kann, treten beim Einlaufen von vier Impulsen seitens des Taktgebers TG an der Leitung Tr auch vier unterschiedliche Spannungen auf, die in Fig. 3 über den Verstärker V 1 der Eingangsklemme I des monostabilen Multivibrators M 1 der Fig. 1 nacheinander zugeführt werden. In derselben Weise erhalten auch die Eingänge 11 der monostabilen Multivibratoren 2 von Fig. 1 eine sich laufend ändernde Treppenspannung zugeführt, ebenso wie die monostabilen Multivibratoren M 3 und M 4. Die Anordnung ist nun dabei so getroffen, daß jeder der Generatoren G 1 bis G 4 in einer anderen Phasenlage arbeitet, was durch entsprechende Einstellung des Ausgangszustandes der Multivibratoren MV 1 und MV 2 der verschiedenen Generatoren G1 bis G4 leicht eingestellt werden kann. Außerdem wird bei jedem Umlauf der Zählkette des Generators G 4 dafür gesorgt, daß die einzelnen Multivibratoren MV 1 und MV 2 der verschiedenen Generatoren G1 bis G4 in die Lage kommen bzw. in der Lage verbleiben; die für die. Erzeugung der untereinander richtig phasenversetzten Treppenspannungen erforderlich ist. Aus diesem Grunde ist der Ausgang des Verstärkers V5, dessen Eingang an den bistabilen Multivibrator BM S des Generators G 4 angeschlossen ist, über die Dioden Di 3 und D14 an die Basis der Transistoren Tr 2 und Tr4 geschaltet, damit beim jedesmaligen Wirksamwerden des entsprechenden Ausganges des bistabilen Multivibrators BM 8, was im Zuge eines Abzählzyklusses sich nur einmal ereignet, die Multivibratoren MV 1 und MV 2 sämtlicher Generatoren hinsichtlich ihres Ausgangszustandes überprüft werden.
  • Für kleinere oder größere Gruppen von belegungsfähigen Einrichtungen müssen Treppenspannungen mit einer entsprechend größeren oder kleineren Zahl von Stufen verwendet werden. Die Zahl der einzelnen Stufen ist jedoch nicht auf die Potenzen von 2 beschränkt, so daß sie sich auch solcher Schaltungsanordnungen bedienen kann, die eine beispielsweise 10stufige Treppenspannung zu liefern in der Lage sind.
  • Während in demAusführungsbeispieldie Steuerung der einzelnen Treppenspannungsgeneratoren G 1 bis G4 unabhängig von den einzelnen Belegungsimpulsen mit Hilfe eines gemeinsamen Taktgebers TG erfolgt, kann man die Anordnung auch so treffen, daß jeder Belegungsimpuls die einzelnen Treppenspannungsgeneratoren so beeinflußt, daß diese eine andere Stufenspannung liefern.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur abwechselndenBelegung einer von mehreren gleichartigen Einrichtungen mit Hilfe von diesen Einrichtungen zugeordneten, einander parallel geschalteten und infolge eines gemeinsamen Elektrodenwiderstandes nur einzeln aktivierbaren negativen Widerständen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibendem Belegungspotential die Aktivierungsbedingungen für die einzelnen negativen Widerstände durch Anlegen einer sich absatzweise ändernden Vorspannung an eine der Elektroden dieser Widerstände laufend geändert werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von transistorisierten Multivibratoren als negative Widerstände an je eine Steuerelektrode der einzelnen Multivibratoren eine derart bemessene, sich absatzweise ändernde Vorspannung angeschaltet wird, daß bei der Zuführung eines die Belegung einer der Einrichtungen bewirkenden Potentials an die gleiche oder eine andere der Steuerelektroden der parallel geschalteten Multivibratoren derjenige der in diesemZeitpunkt noch nicht durch einen anderen früheren Belegungsvorgang in Anspruch genommenen Multivibratoren seinen Schaltzustand ändert, dem in diesem Zeitpunkt die höchste Vorspannung zugeführt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise als negative Widerstände monostabile, je zwei Transistoren enthaltende Multivibratoren verwendet werden und die absatzweise veränderliche Vorspannung der Basis je eines der Transistoren zugeführt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen eine Freiwahlschaltung bildenden Multivibratoren je ein impulsgesteuerter Treppenspannungsgenerator zugeordnet ist und jeder dieser Generatoren in jedem Belegungszeitpunkt in einer unterschiedlichen Phasenlage arbeitet, so daß von jedem Generator in jedem Belegungszeitpunkt eine unterschiedliche Vorspannung für den zugeordneten Multivibrator geliefert wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nachAnspruchl bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch mit je einem Kollektor der eine binäre bildenden bistabilen transistorisierten Multivibratoren verbundene, in den einzelnen Zählstufen unterschiedlich bemessene Widerstände ein Spannungsteiler gebildet wird, an dessen Abgriffspunkt in Abhängigkeit vom jeweiligen Zählzustand der Zählkette eine treppenförmig sich ändernde Spannung auftritt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nachAnspruchl bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Treppenspannungsstufen mit der Zahl der negativen Widerstände eines Verteilers übereinstimmt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Treppenspannungsgeneratoren für die Multivibratoren eines Verteilers in einer anderen Phasenlage arbeitet. B.
  8. Schaltungsanordnung nachAnspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in regelmäßigen Zeitabschnitten die Treppenspannungsgeneratoren in die ihnen jeweils zugeordnete Phasenlage beim Erreichen eines bestimmten Zustandes durch einen der Multivibratoren mittels eines auf alle anderen Multivibratoren einwirkenden Impulses gezwungen werden.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der einzelnen binären Zählketten durch einen gemeinsamen Taktgeber erfolgt.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der einzelnen binären Zählketten bei jedem durch die Verteilerschaltung zur Belegung einer Einrichtung ausgewerteten Belegungsimpuls erfolgt.
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