DE1114850B - Anordnung fuer ein an Fernsprechstellen vorgesehenes Magnettongeraet zur selbsttaetigen Meldungsabgabe und -aufzeichnung - Google Patents

Anordnung fuer ein an Fernsprechstellen vorgesehenes Magnettongeraet zur selbsttaetigen Meldungsabgabe und -aufzeichnung

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DE1114850B
DE1114850B DEG27875A DEG0027875A DE1114850B DE 1114850 B DE1114850 B DE 1114850B DE G27875 A DEG27875 A DE G27875A DE G0027875 A DEG0027875 A DE G0027875A DE 1114850 B DE1114850 B DE 1114850B
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Kurt Schirmer
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/6515Recording arrangements for recording a message from the calling party using magnetic tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Anordnung für ein an Fernsprechstellen vorgesehenes Magnettongerät zur selbsttätigen Meldungsabgabe und -aufzeichnung Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein an Fernsprechstellen vorgesehenes Magnettongerät zur selbsttätigen Meldungsabgabe und zur selbsttätigen Aufzeichnung ankommender Meldungen unter Verwendung von durch einen gemeinsamen Motor antreibbaren Aufzeichnungsträgern in Form einer endlosen Bandschleife für die Meldungsabgabe sowie eines Tonbandes für die Meldungsaufzeichnung.
  • Es ist bereits eine Anordnung für ein an Fernsprechstellen vorgesehenes Magnettongerät der eingangs näher bezeichneten Gattung bekannt, bei dem ein gemeinsamer Motor zwei Tonwellen antreibt, nämlich je eine zum Antrieb der endlosen Meldungsabgabe-Bandschleife und des Tonbandes für die Meldungsaufzeichnung. Von dem an sich nicht erforderlichen Aufwand zweier Tonwellen abgesehen, hat diese bekannte Anordnung den Nachteil, daß mit dem Beginn des Antriebes der der Meldungsabgabe dienenden Bandschleife gleichzeitig auch das der Meldungsaufzeichnung dienende Tonband anläuft. Durch das Mitlaufen des der Meldungsaufzeichnung dienenden Tonbandes bereits von Beginn der Meldungsabgabe an wird die Speicherkapazität des der Meldungsaufnahme dienenden Tonbandes nur schlecht ausgenutzt und beträgt z. B. nur höchstens 50 °/o, wenn die für die Meldungsabgabe und Meldungsaufzeichnung vorgesehenen Zeiten einander entsprechen. Dadurch wird auch das Abhören der durch längere Pausen voneinander getrennten aufgezeichneten Meldungen verzögert. Einen weiteren Mangel der bekannten Anordnung stellt die Verwendung von bei jedem Betriebsbeginn aufzuheizenden Verstärkerröhren dar, durch die der Beginn der Meldungsabgabe entsprechend verzögert und die gesamte Arbeitszeit einschließlich der Aufnahme der Meldungen beträchtlich erhöht wird.
  • Es ist ferner eine Anordnung für ein an Fernsprechstellen vorgesehenes Magnettongerät zur-selbsttätigen Meldungsabgabe und zur selbsttätigen Aufzeichnung ankommender Meldungen unter Verwendung eines für die Meldungsabgabe und -aufzeichnung gemeinsamen Mehrspurtonbandes bekannt, auf dessen einer Tonspur eine sich über die ganze Bandlänge wiederholende und für die Meldungsabgabe bestimmte Meldung aufzusprechen ist. Eine derartige Benutzung eines Aufzeichnungsträgers ist jedoch unwirtschaftlich, da, abgesehen von der Verschwendung von Speicherkapazität des Tonbandes während der Meldungsabgabezeiten, mit der Abnahme voll besprochener Tonbänder auch die mitaufgezeichneten abzugebenden Meldungen entfernt werden und diese Aufzeichnungen ersetzt werden müssen. Da die abzugebenden Meldungen in verhältnismäßig kurzen festen Abständen aufgesprochen werden, verbleiben für die Meldungsaufzeichnungen nur verhältnismäßig kurze, nicht verlängerbare Zeiten. Zur Aufnahme längerer Meldungen ist deshalb eine wiederholte Inbetriebsetzung der bekannten Anordnung erforderlich.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Anordnung der eingangs näher bezeichneten Gattung, die die vorerwähnten Mängel bekannter Anordnungen vermeidet und einen wirtschaftlichen Betrieb gemäß der Erfindung dadurch sicherstellt, daß auf dem vorzugsweise gegen die vom Meldungsaufzeichnungsband freie Seite einer gemeinsamen Tonwelle andrückbaren Tonband der endlosen Schleife eine Pilotsignalfrequenz aufgezeichnet ist, welche der bedarfsweisen -Auslösung des Andruckes des Tonbandes für die Meldungsaufzeichnung an die gemeinsame Tonwelle und der gleichzeitigen Herstellung des Betriebszustandes »Aufnahme« des mit Transistoren bestückten Magnettongerätes dient. Durch diese Ausbildung wird maximal eine nahezu 100%ige Ausnutzung der Speicherkapazität der der Meldungsaufzeichnung dienenden Tonbandes ermöglicht, wobei im Falle der Tonbandauswechslung allein das Tonband mit den aufgezeichneten Meldungen auszuwechseln ist. Durch die Bestückung des Magnettongerätes mit sofort betriebsbereiten Transistoren werden Wartezeiten eingespart und eine Beschleunigung der Abwicklung des Meldungsabgabe- und Meldungsaufnahmebetriebes erreicht. Mit der Verringerung der Inbetriebnahmezeiten wird ferner die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Anordnung erhöht.
  • Im folgenden wird an Hand der Fig. 1, 2 und 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Von diesen Figuren zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Anordnung, Fig. 2 die Bandbelegung der endlosen Bandschleife und Fig.3 die wesentlichsten Teile des Schaltungsschemas.
  • Die Fig. 1 zeigt die im Zusammenhang mit der Erfindung interessierenden wesentlichen Teile eines normal betreibbaren Tonbandgeräts mit den beiden Bandspulen 1 und 2, den Bandumlenkrollen 4 und 14, der Gummiandruckrolle 9, der Tonwelle 10, dem Löschkopf 5 und dem Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 6. Mit diesen Teilen arbeitet das Tonbandgerät auch in der erfindungsgemäßen Sonderausführung als normal betreibbares Tonbandgerät, solange der Betriebsartenschalter nicht auf »Anrufbeantworter.< umgeschaltet wird. Zum Zwecke der Anrufbeantwortung wird diese Anordnung zusätzlich mit einer endlosen Bandschleife 17 versehen. Der Antrieb dieser Bandschleife erfolgt durch die Tonwelle 10 des normal betreibbaren Tonbandgerätes, sobald die Andruckrolle 8 nach Umschalten des Betriebsartenschalters auf »Anrufbeantworter« das Band andrückt. Die endlose Bandschleife 17 läuft in der umgekehrten Laufrichtung über die Umlenkrolle 7 außen auf den in der Speicherkassette 3 untergebrachten Bandwickel 18. Das Band 17 wird von der innersten Windung des Bandwickels 18 über Führungsmittel 19 der Kassette 3 nach außen zur Umlenkrolle 13 gezogen, von wo aus es über den Löschkopf 12, den Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 11, die Gummiandruckrolle 8 und die Umlenkrolle 7 wieder in die Kassette 3 zurückläuft. Der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 11 ist zumindest ein Vierspurkopf, bei dem auf der einen Spur vorzugsweise verschiedene Pilotfrequenzen (z. B. jeweils einer tiefen, mittleren und hohen Frequenz) aufgezeichnet werden, die über einen zusätzlich eingebauten Verstärker die Funktionen der erfindungsgemäßen Anordnung steuern. Auf einer weiteren Spur bzw. weiteren Spuren der endlosen Bandschleife 17 werden ein bzw. mehrere wahlweise einschaltbare Anrufbeantwortungstexte (Meldungen) aufgesprochen. Die endlose Bandschleife 17 ist in der Länge so ausgelegt, daß mittels einer aufgezeichneten Pilotfrequenz von z. B. 10 000 Hz dem Anrufenden für die zu hinterlassende Nachricht eine Festzeit von z. B. 30 Sekunden bereitgestellt wird.
  • In der Fig. 2 ist die Bandbelegung der endlosen Bandschleife 17 dargestellt. Auf dieser Bandschleife sind nebeneinander vier Spuren I bis IV vorgesehen. Während auf den Spuren 1 bis III jeweils im Bereich 48 wahlweise einschaltbare Beantwortungs- und Ansagetexte, im Bereich 49 nichts sowie im Bereich 50 Absagetexte aufgezeichnet sind, dient die Spur IV der Aufzeichnung der verschiedenen Pilotfrequenzen. Während der Zeit 51 kommt das erste Rufsignal und während der Zeit 52 das zweite Rufsignal an. In die letztgenannte Zeit 52 fällt der Beginn der Aufzeichnung der tiefen Pilotfrequenz 53, die bis zum Bandende aufgezeichnet ist. Anfangs ist der tiefen Pilotfrequenz 53 die mittlere Pilotfrequenz im Bereich 28 überlagert. In den Bereich 28 der mittleren Pilotfrequenz fällt die iür den offiziellen Ansagetext bereitgestellte Zeit 54, an die sich die für die beliebige Ansage und Sprechaufforderung bereitgestellte Zeit 47 anschließt. Anschließend wird in der Zeit 55 die hohe Pilotfrequenz 32 wirksam und in dem letzten, für die Absagetexte bereitgestellten Zeitabschnitt 50 lediglich die tiefe Pilotfrequenz 53. Die Bedeutung der verschiedenen Pilotfrequenzen wird bei der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung erläutert.
  • Der Betrieb wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung beispielsweise in der folgenden Weise unter Bezugnahme auf Fig. 3 abgewickelt: Durch die Verwendung in der erfindungsgemäßen Anordnung wird der Betrieb des den Hauptteil dieser Anordnung bildenden normal betreibbaren Tonbandgerätes in seiner Funktionsweise nicht beeinflußt. Steht der Betriebsartenschalter auf »Tonbandgerät«, dann kann dieser Geräteteil auch z. B. zum Aufzeichnen von Ferngesprächen oder für andere beliebige Zwecke benutzt werden.
  • Ist dagegen die erfindungsgemäße Anordnung auf »Anrufbeantworter« umgeschaltet, dann liegt sie an einer Fernsprechleitung 20 und zunächst nur die Gummiandruckrolle 8 an der Tonwelle 10 (Fig. 1). Bei einem Anruf wird mittels des gleichgerichteten Rufstroms bereits beim ersten Ruf ein Vorlaufrelais 21 erregt, das über seinen Kontakt 22 den Stromkreis für den Antriebsmotor 23 schließt, so daß die endlose Bandschleife 17 gefördert wird. Diese Förderung wird sofort (s. Fig. 2) unterbrochen, wenn nur ein Ruf ankommt; sie wird aber aufrechterhalten, wenn weitere Rufe ankommen, weil dann die endlose Bandschleife 17 weiter angetrieben wird und die auf der Bandschleife 17 aufgezeichnete tiefe Pilotfrequenz 53, die vom Aufnahmekopf 11 abgetastet wird, die Erregung des Motorrelais 25 bewirkt und über dessen Kontakt 26 die Einschaltung des Motors 23 aufrechterhält. Außerdem bewirkt das Relais 25 mit seinem Kontakt 27 die Schließung der Amtsschleife 20, was dem Abnehmen des Fernsprechhörers beim gerufenen Teilnehmer entspricht. Nunmehr kann der Anrufbeantworter über den Abtastkopf 41 oder 42 und einen Verstärker 24 an den rufenden Teilnehmer eine der üblichen, im wesentlichen vorgeschriebenen Meldungen abgeben.
  • Der tiefen Pilotfrequenz 53 von z. B. 1000 Hz kann eine weitere Pilotfrequenz von z. B. 5000 Hz im Bereich 28 (Fig. 2) überlagert werden, die dafür sorgt, daß beim Aufsprechen des Anrufbeantwortungstextes der erste Teil mit dem offiziellen Ansagetext 54 stehenbleibt und die Aufnahme erst im zweiten Teil 47 des Ansagetextes wirksam wird. Durch die mittlere Pilotfrequenz 28 wird der Betriebszustand »Aufnahme« für die Aufzeichnung des Anrufbeantwortungstextes auf die Schleife 17 durch den Kontakt 29 des Relais 30' unterdrückt, welcher Zustand erst nach der Beendigung der mittleren Pilotfrequenz aufgehoben wird. Dadurch ist der Beginn des zusätzlichen Anrufbeantwortungstextes (beliebige Ansage und Sprechaufforderung) am »Magischen Auge« oder an entsprechenden optischen Anzeigevorrichtungen einwandfrei erkennbar. Zur Änderung des offiziellen Teils 54 des Anrufbeantwortungstextes muß ein im Gerät eingebauter Schalter 31 zusätzlich geschaltet werden.
  • Erreicht die endlose Bandschleife 17 die Stellung, in der die Aufzeichnung der z. B. höchsten Pilotfrequenz 32 von z. B. 10 000 Hz beginnt, dann wird (Kontakte 35, 36, 37) der Verstärker 24 von »Wiedergabe« auf »Aufnahme« umgeschaltet und das normale Tonband 30 mittels der Gummiandruckrolle 9 gegen die Tonwelle 10 gedrückt. Durch die während z. B. 30 Sekunden Laufdauer auf der endlosen Bandschleife 17 aufgezeichnete höchste Pilotfrequenz 32 wird dem Anrufenden für die zu hinterlassende Nachricht eine Festzeit 55 von 30 Sekunden für die Aufzeichnung bereitgestellt. Auf dem normalen Tonband 30 wird nun die ankommende Nachricht aufgezeichnet, bis die hohe Pilotfrequenz 32 nach 30 Sekunden ausbleibt. Das Hochpaßrelais 33 fällt dann ab und schaltet den Verstärker 24 auf »Wiedergabe« zur Durchgabe des Absagetextes von der Bandschleife 17.
  • Neben den sonstigen Einrichtungen, die z. B. bei Stromausfall das Tonbandgerät von der Fernsprechleitung 20 trennen, ist für die endlose Bandschleife 17 ein Bandrißkontakt 15 vorgesehen, der beim etwaigen Reißen der Bandschleife 17 das gleiche bewirkt.
  • Sobald eine Schaltfolie (Bandkontakt) am Ende des Tonbandes 30 die Umlenkrolle 14 berührt, wird die Anordnung auf reine Anrufbeantwortung umgeschaltet. In diesem Falle wird durch den Kontakt 39 der Kopf 34 eingeschaltet, der nur einen Beantwortungstext durchgibt. Das gleiche geschieht, wenn der Bandrißkontakt 16 anspricht.
  • Der gemeinsam für »Aufnahme« und »Wiedergabe« verwendete Verstärker 24, der mittels der Schalter 35 bis 38 wahlweise auf das Tonband 30 oder die endlose Bandschleife 17 umgeschaltet wird, arbeitet nicht mit Elektronenröhren, sondern nur mit Transistoren, wodurch die Stillstandsheizung entfällt, die Anordnung also bei Stillstand stromlos ist und keinerlei Leistung aufnimmt sowie andererseits sofort betriebsbereit ist. Die Steuerung der Relais 25, 30' und 33 erfolgt über den Resonanzverstärker 40, der die vom Kopf 1.1 gelieferten Pilotfrequenzen verstärkt. Die Köpfe 41, 42 und 34 können durch die 44 und 39 wahlweise zur Durchgabe verschiedener, auf den Spuren 1 bis 111 aufgezeichneter Ansagetexte eingeschaltet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung für ein an Fernsprechstellen vorgesehenes Magnettongerät zur selbsttätigen Meldungsabgabe und zur selbsttätigen Aufzeichnung ankommender Meldungen unter Verwendung von durch einen gemeinsamen Motor antreibbaren Aufzeichnungsträgern in Form einer endlosen Bandschleife für die Meldungsabgabe sowie eines Tonbandes für die Meldungsaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorzugsweise gegen die vom Meldungsaufzeichnungsband (30) freie Seite einer gemeinsamen Tonwelle (10) andrückbaren Tonband der endlosen Schleife (17) ein Pilotfrequenzsignal (32) aufgezeichnet ist, welches der bedarfsweisen Auslösung des Andrucks des Tonbandes (30) für die Meldungsaufzeichnung an die gemeinsame Tonwelle (10) und der gleichzeitigen Herstellung des Betriebszustandes »Aufnahme« des mit Transistoren bestückten Magnettongerätes dient.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Pilotfrequenzsignal (53) abweichender Frequenz derart auf der endlosen Schleife (17) aufgezeichnet ist, daß durch dessen Beginn neben der Schließung der Amtsschleife der Fernsprechleitung (20) die Anschaltung des Wiedergabeverstärkers (24) erfolgt und durch dessen Ausbleiben die Anordnung in der Ausgangsstellung stillsetzbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der endlosen Bandschleife (17) ein weiteres Pilotfrequenzsignal (28) abweichender Frequenz aufgezeichnet ist, durch welches ein auf der endlosen Bandschleife aufzuzeichnender Anrufbeantwortungstext (47) erst nach dem offiziellen Ansagetext (54) zur Aufzeichnung wirksam gemacht wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der endlosen Schleife (17) zumindest drei Spuren vorgesehen sind, deren eine, z. B. Spur IV, der Aufzeichnung mehrerer Pilotfrequenzen (28, 32, 53) und deren andere, z. B. Spuren 1 bis III, der Aufzeichnung verschiedener Ansagetexte dienen, die wahlweise einschaltbar sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (16) zur überwachung des Tonbandes (30) für die Meldungsaufzeichnung auf Reißen, durch welche Einrichtung die endlose Schleife (17) mittels eines Schalters (39) auf ausschließliche Anrufbeantwortung umschaltbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (15) zur Überwachung der endlosen Schleife (17) auf Reißen, durch welche Einrichtung die Anordnung von der Stromversorgung und der Fernsprechleitung (20) abschaltbar ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Bandschleife (17) im wesentlichen in Form eines Bandwickels (18) in einer Kassette (3) untergebracht ist, welche Führungsmittel (19) zum Herausführen der innersten Wickelwindung aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 917 979, 944 861, 954 793; österreichische Patentschrift Nr. 177 813; schweizerische Patentschrift Nr. 321341.
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