DE1112729B - Verfahren zur Entfernung von Butadien aus Kohlenwasserstoffgemischen, die im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen mit 4 Kohlenstoffatomen bestehen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Butadien aus Kohlenwasserstoffgemischen, die im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen mit 4 Kohlenstoffatomen bestehen

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DE1112729B
DE1112729B DEF29991A DEF0029991A DE1112729B DE 1112729 B DE1112729 B DE 1112729B DE F29991 A DEF29991 A DE F29991A DE F0029991 A DEF0029991 A DE F0029991A DE 1112729 B DE1112729 B DE 1112729B
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Dr Walter Kroenig
Dr Arno Meckelburg
Dr Bernhard Schleppinghoff
Dr Gerhard Scharfe
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Bayer AG
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Description

  • verbindungen. Zur Entfernung der hier störenden Schwefelverbindungen genügt im allgemeinen eine Wäsche der Fraktion mit wäßriger Natronlauge.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßigerweise bei Temperaturen von atQ bis +50QC, vorzugsweise + 10 bis + 350 C, durchgeführt. Die angewandten Drücke sind so abgestimmt, daß sie genügend oberhalb des Sättigungsdruckes des verwendeten Rohstoffs bei der gewählten Temperatur liegen. Arbeitet man beispielsweise bei 250 C, so sind Arbeitsdrücke von 5 bis 20 at zweckmäßig.
  • Durch eine Bestimmung der Zusammensetzung der Endprodukte kann die selektive Hydrierung des Butadiens durch Regelung der Wasserstofzugabe so reguliert werden, daß das Butadien praktisch vollständig zu Butenen hydriert wird, ohne wesentliche Vermehrung der im Einsatzmaterial vorhandenen Butane. Bei festgelegter Reaktionstemperatur und festgelegtem Rohstoffdurchsatz durch das System kann man as Maß für die Zugabe des Wasserstoffs den Druck im System und die gasförmig entspannte Menge benutzen, da der Druck ansteigt, je mehr Wasserstoff man zuführt. Vorteilhafterweise verwendet man einen hochprozentigen Wasserstoff.
  • In diesem Falle werden die nach Verbrauch des Wasserstoffs durch die Hydrierung des Butadiens verbleibenden Verunreinigungen des Wasserstoffs im Reaktionsprodukt gelöst und so aus dem Hydriersystem entfernt. In diesem Fall ist es nicht nötig, aus dem Abscheider, der das Hydrierprodukt aufnimmt, Gas zu entspannen. Wird ein Wasserstoff mit einer größeren Menge von Begleitstoffen (z. B. Methan, Stickstofl) verwendet, so muß man aus dem Sammelgefäß des Reaktionsproduktes die nicht im Produkt gelösten Wasserstoffbegleiter gasförmig entspannen.
  • Der eingesetzte Wasserstoff muß frei sein von Kontaktgiften für den Hydrierkatalysator, insbesondere von Schwefelverbindungen und Kohlenoxyd.
  • Die erfindungsgemäße selektive Hydrierung erfolgt in einer praktisch ruhenden Wasserstoffatmosphäre.
  • Von großer Bedeutung für die Hydrierung ist ein hoher Durchsatz des Rohstoffs durch den Kontaktraum. Bei einer C4-Fraktion, die etwa 5 Volumprozent Butadien enthält, sind stündliche Durchsätze der C4-Fraktion durch den Kontaktraum von 3 bis 20, zweckmäßigerweise 5 bis 15 kg der C4-Fraktion pro Liter Reaktionsraum empfehlenswert. Bei besonders hohen Gehalten des Rohstoffs an Butadien, z. B. 20 bis 40 Volumprozent, ist es manchma] vorteilhaft, einen Teil des Reaktionsproduktes in das Hydriersystem zurückzuführen, um die Konzentration des Butadiens am Eingang des Systems zu erniedrigen, und so einer durch die Hydrierwärme bedingten lokalen Temperatursteigerung entgegenzuwirken. Der Butadiengehalt der Kohlenwasserstoff-Fraktionen kann dabei sehr stark schwanken und z. B. 0,5 bis 40 Volumprozent betragen. Er kann jedoch auch niedriger, z. B. 0,1 Volumprozent, oder noch höher als vorstehend angegeben, sein.
  • Die Katalysatoren werden fest im Reaktionsraum angeordnet. Als Hydrieranteile im Katalysator eignen sich Metalle der VIII. Gruppe des Periodensystems der Elemente, z. B. Edelmetalle - vornehmlich Palladium und Platin - die in Mengen von 0,2 bis 4 Gewichtsprozent, vorteilhaft 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, auf einem Träger aufgebracht sind. Auch Nickel und Kobalt sind geeignete Hydrieranteile in Mengen von 2 bis 15, vorteilhafterweise 5 bis 10 Gewichtsprozent auf dem Träger. Die Hydrierkatalysatoren auf der Basis Nickel und Kobalt werden vorteilhafterweise als organische Salze - B. B.' Fdrmiale oder Acetate, gegebenenfalls als Amin-Komplexsalze - auf die Träger aufgetränkt, anschließend thermisch zersetzt und dann mit Wasserstoff bei Temperaturen von 300 bis 4000 C zum Metall reduziert.
  • Als Träger für die genannten Hydrierkatalysatoren eignen sich beispielsweise Aluminiumoxyd, Kieselsäure, Kohle usw. Auch natürliche Silikate, wie Aluminium-Silikate, Magnesium-Silikate, sind als Träger für die Edelmetalle geeignet. Besonders vorteilhaft sind makroporöse Träger mit einer inneren Oberfläche von unter 50 m2/g und einer Wasseraufsaugfähigkeit von mindestens 108/o. Vorzugsweise werden solche Träger verwendet, die eine Wasseraufsaugfähigkeit von 20°/o und mehr und eine innere Oberfläche von weniger als 20 m2/g aufweisen.
  • Die makroporösen Träger besitzen eine gute Aufsaugfähigkeit beim Tränken mit Katalysatorlösung, haben aber eine relativ geringe innere Oberfläche.
  • Die Aufsaugfähigkeit wird dabei zweckmäßigerweise in Raumteilen Wasser angegeben, die ein Raumteil des getrockneten Festkörpers (Träger) aufzunehmen vermag. Die innere Oberfläche kann nach der Methode von Brunauer, Emmett und Teller bestimmt werden (vgl. Journal of the American Chemical Society, Bd. 60 [1938], S. 309 [BET-Methode]).
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Träger sind z. B. schwach gebrannte, eisenarme bzw. eisenfreie Tone, beispielsweise Scherben von Tontellern. Weiter ist von Eisen befreiter Bimsstein oder schwach gesintertes Aluminiumoxyd oder Magnesiumoxyd, das durch Glühen von eisenfreiem Magnesit erhalten worden ist, geeignet. Auf diese Träger können die Katalysatoren des erfindungsgemäßen Verfahrens aufgebracht werden, indem man sie z. B. mit Lösungen von Verbindungen der Katalysatoren behandelt. Soweit Edelmetallkatalysatoren verwendet werden, schlägt man anschließend die Metalle durch Reduktion der aufgetränkten Salze nieder. Bei Anwendung von Metallsalzen, die sich nicht oder nur schlecht aus Lösungen reduzieren lassen, verwendet man - wie oben erwähnt - die thermische Zersetzung der auf die Träger aufgetränktenSalze mit anschließender Gasphasereduktion.
  • Die Katalysatoren haben im allgemeinen eine Lebensdauer von mehreren Monaten. Wenn dann die Aktivität nachläßt, ist eine Regeneration zweckmäßig, um die volle Selektivität aufrechtzuerhalten. Soweit Edelmetallkatalysatoren verwendet wurden, kann die Regeneration durch Überleiten von sauerstoffhaltigen Gasen über den Katalysator bei 300 bis 5000 C erfolgen. Nach Abkühlung ist der Katalysator unmittelbar wieder voll einsatzfähig. Soweit Nickel oder Kobalt als Hydriermetalle verwendet wurden, kann ebenfalls unter den genannten Bedingungen regeneriert werden, jedoch muß der Katalysator anschließend mit Wasserstoff reduziert werden.
  • Vorteilhaft verwendet man als Reaktionsgefäß senkrecht stehende Rohre mit einem großen Verhältnis von Höhe zu Durchmesser, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des flüssigen Rohstoffs über den Querschnitt auf der Gesamtlänge des Reaktionsraumes zu erzielen. Sehr geeignet sind beispielsweise Rohre von 50 mm lichter Weite und etwa 3000 mm Länge, von denen man mehrere zu einer Gruppe zusammenfügt und in ein weiteres Rohr einbringt, welches von einer Kühlflüssigkeit zur Abführung der Hydrierwärme durchströmt wird. Ist die Anwendung weiterer Rohre notwendig oder erwünscht, so ist es zweckmäßig, durch geeignete Zwischeneinbauten eine gleichmäßige Verteilung sicherzustellen. Die auftretende Reaktionswärme kann durch die Wandung oder durch Einbauen von Kühleinrichtungen mit Wasser, Sole oder verdampfenden Flüssigkeiten, wie Ammoniak, C3-Fraktion, C4-Fraktion usw., abgeführt werden.
  • Wesentliche Vorteile des Verfahrens liegen darin, daß der meist flüssig zur Verfügung stehende Rohstoff für die hydrierende Behandlung direkt als Flüssigkeit verwendet werden kann.
  • Die hohen Raum-Zeit-Ausbeuten des vorliegenden Verfahrens ermöglichen außerdem den Einsatz wesentlich kleinerer Reaktionsgefäße, als dies bei den bekannten Gasphasehydrierverfahren möglich ist.
  • Ein besonderer Vorteil des Verfahrens liegt weiter darin, daß infolge der niedrigen Arbeitstemperatur keine Polymerisate bzw. Copolymerisate auftreten.
  • Außerdem werden die eventuell in geringsten Mengen sich bildenden Polymerisate durch den Flüssigkeitsstrom ständig vom Katalysator abgewaschen, so daß keine Schädigung desselben durch Polymerisate eintritt und auch keine Redestillation des Hydrierproduktes zur Entfernung von Polymerisation notwendig ist.
  • Besonders überraschend war es, daß bei der erfindungsgemäß durchgeführten selektiven Hydrierung erreicht wird, daß praktisch nur das Butadien hydriert wird und daß dabei das Butadien praktisch weitgehend in Buten übergeführt wird, ohne daß auch im Überschuß vorhandenes Buten in wesentlichen Mengen zu Butanen hydriert wird.
  • Aus der deutschen Patentschrift 848 360 ist ein Verfahren zur selektiven katalytischen Hydrierung von Alkadienen zu Alkenen bekannt. Bei diesem Verfahren wird jedoch bei Temperaturen oberhalb 1500 C in der Gasphase gearbeitet, während bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in flüssiger Phase gearbeitet wird.
  • Beispiel Als Rohstoff diente eine butadienhaltige C4-Fraktion. Der Katalysator wurde hergestellt durch Tränken von gesinterten Aluminiumoxydwürstchen (etwa 4 mm Länge und 4 mm äußerer Durchmesser) mit Palladium-2-Chlorid-Lösung und anschließender Reduktion des Palladium-Salzes zum Metall mit Hydrazinhydrat, so daß der Katalysator 1,8 Gewichtsprozent Palladium enthielt. Der Träger hatte eine Aufsaugfähigkeit von 35 cm3 Wasser je 100 cm3 des getrockneten Materials. Außerdem hatte das getrocknete Material eine innere Oberfläche (bestimmt nach der BET-Methode) von 10 m2/g. Dieser Katalysator wurde in einer Menge von 3 1 in ein senkrecht stehendes Rohr von 40mm innerem Durchmesser eingebracht. Das Reaktionsrohr war mit einem Wasserkühlmantel versehen.
  • In den oberen Teil des Rohres wurden stündlich 25 kg des genannten Rohstoffs mit einer Temperatur von 120 C flüssig eingebracht. Ebenfalls in den oberen Teil des Rohres wurde unter einem Druck von 15 at eine in einer Gaszerlegungsanlage anfallende Wasserstoff-Fraktion mit einem Wasserstoffgehalt von 70 Volumprozent in einer solchen Menge eingebracht, daß der genannte Druck im Reaktionsraum ständig aufrechterhalten wurde. Der RohstofF floß durch den in Wasserstoffatmosphäre befindlichen Reaktionsraum. Das untere Ende des Reaktionsraumes erweiterte sich zu einem Auffanggefäß, aus welchem das Reaktionsprodukt in solcher Menge flüssig abgezogen wurde, daß das Auffanggefäß etwa bis zur Hälfte mit flüssigem Produkt gefüllt war.
  • Oberhalb der flüssigen Phase wurden 3001 Gas pro Stunde entspannt. Das entspannte Gas hatte einen Wasserstoffgehalt von 25 Volumprozent. Beim Austritt aus dem Reaktionsraum hatte das Produkt eine Temperatur von 200 C. Die Zusammensetzung von Einsatzmaterial und Hydrierprodukt war folgende:
    Anteil Volumprozent im
    Gasbestandteil Einsatz- | Hydrier-
    material | produkt
    Butane . . 40 41,5
    i-Buten . 25 24,5
    n-Buten . . 30 34,0
    Butadien . . 5 0k05

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Entfernung von Butadien aus Kohlenwasserstoffgemischen, die im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen mit 4 Kohlenstoffatomen bestehen, durch selektive Hydrierung in Gegenwart von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kohlenwasserstoffgemische im flüssigen Zustand in Abwärts strömung in einer Wasserstoffatmosphäre bei Temperaturen zwischen i0 und + 500 C über einen imReaktionsraum fest angeordneten Hydrierkatalysator leitet, wobei man im Reaktionsraum den Wasserstoffdruck so regelt, daß, wie durch eine Bestimmung der Zusammensetzung des Endproduktes festgestellt wird, das Butadien hydriert, aber nur in untergeordnetem Maße Butan gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnde Kohlenwasserstoff-Fraktion mit stündlichen Durchsätzen von 3 bis 20 kg pro Liter Reaktionsraum über den Katalysator geführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysatoren Metalle der VIII. Gruppe des Periodensystems auf Trägern benutzt werden, und zwar bei Anwendung von Edelmetallen in Anteilen von 0,2 bis 4 Gewichtsprozent, bei Anwendung von Nickel oder Kobalt in Mengen von 2 bis 15 Gewichtsprozent.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein makroporöser Träger verwendet wird, der eine innere Oberfläche von weniger als 15 m2/g und ein Wasseraufnahmevermögen von mindestens iOO/o besitzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 848 360.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE848360C (de) * 1943-11-20 1952-09-04 Bataafsche Petroleum Verfahren zur selektiven katalytischen Hydrierung von Alkadienen zu Alkenen in Kohlenwasserstoffgemischen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848360C (de) * 1943-11-20 1952-09-04 Bataafsche Petroleum Verfahren zur selektiven katalytischen Hydrierung von Alkadienen zu Alkenen in Kohlenwasserstoffgemischen

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