DE1112565B - Grundplatte als Traeger elektrischer Bauelemente, insbesondere Kondensatoren - Google Patents

Grundplatte als Traeger elektrischer Bauelemente, insbesondere Kondensatoren

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DE1112565B
DE1112565B DEK35154A DEK0035154A DE1112565B DE 1112565 B DE1112565 B DE 1112565B DE K35154 A DEK35154 A DE K35154A DE K0035154 A DEK0035154 A DE K0035154A DE 1112565 B DE1112565 B DE 1112565B
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DE
Germany
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base plate
base
electrical components
capacitors
support
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Application number
DEK35154A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Knobel
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FRITZ KNOBEL DIPL ING
Original Assignee
FRITZ KNOBEL DIPL ING
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/02Mountings
    • H01G2/04Mountings specially adapted for mounting on a chassis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Grundplatte als Träger elektrischer Bauelemente, insbesondere Kondensatoren Die Erfindung geht aus von einer Grundplatte als Träger mehrerer miteinander verdrahteter elektrischer Bauelemente, insbesondere Kondensatoren mit Anschlußklemmen.
  • Bisher wurden z. B. Kondensatoren für kleine Phasenschieber für die Starkstromtechnik in zahlreichen Typen unterteilt, damit eine genügend große Auswahl an Kapazitätsgrößen vorhanden ist. Dadurch wird jedoch die Fabrikation solcher Kondensatoren kompliziert und unwirtschaftlich; außerdem sind gewisse Vorräte der verschiedenen Kondensatortypen oder wenigstens von Halbfabrikaten für die Herstellung dieser Typen erforderlich.
  • Es ist auch bekannt, durch mechanischen Zusammenbau und elektrische Zusammenschaltung einer beliebigen Anzahl Kondensatoreneinheiten in einem Kasten beliebige Kapazitätsgrößen herzustellen; hierbei sind jedoch ein Gehäuse und andere Teile notwendig, die auf die jeweilige Kapazitätsgröße angepaßt werden müßten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grundplatte für elektrische Bauelemente, insbesondere Kondensatoren, zu schaffen, welche wesentlich einfacher hergestellt und leichter eingebaut werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die in ihrem mit der Grundplatte in Berührung stehenden Teil in gleichen Abmessungen ausgebildeten einzelnen Bauelemente jeweils gleichförmige, in einer Ebene beliebig aneinandersetzbare, in ihrer Wirkstellung fest miteinander verbindbare und so die Grundplatte bildende, an sich bekannte Sockel verwendet sind.
  • Es besteht zwar für jeden Fachmann die Möglichkeit, standardisierte elektrische Bauelemente auf einer Grundplatte zu befestigen, jedoch weisen diese Bauelemente gewöhnlich Sockel auf, die auf eine bestimmte Art auf der Grundplatte befestigt werden müssen. Demgegenüber wird durch die Verwendung einheitlicher Bauteile mit einheitlichen Sockeln die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht und verbilligt. Zum anderen ist es möglich, daß bereits der Hersteller der Bauteile auch Grundplatten mit den Bauteilen anschlußfertig und in beliebigen Kombinationen zusammensetzbar in einfacher Weise fertigen kann. Hierbei muß berücksichtigt werden, daß nämlich der Hersteller wesentlich besser für derartige Arbeiten geeignet ist, zu denen nicht nur das eigentliche Montieren und Schalten gehört, sondern im wesentlichen Ausmaß auch noch beim Abschluß der Arbeiten das Messen der richtigen Größe der Kombination in ihrem elektrischen Wert. Somit fallen für den Monteur an der Baustelle die eben genannten Arbeiten, die er zum Teil selbst gar nicht ausführen kann, vollständig weg; der Monteur hat lediglich die fertige und anschlußbereite Kombination an Ort und Stelle einzusetzen. Der Hersteller kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ferner Wünschen des Verbrauchers bezüglich elektrischer Werte der Kombinationen und ihrer äußeren Abmessungen sehr schnell und weitgehend entsprechen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Sockel in an sich bekannter Weise quadratisch ausgebildet. Auch wenn es an sich bekannt ist, den Fuß von elektrischen Bauelementen quadratisch auszubilden, so bietet jedoch das eben genannte Merkmal bei der Grundplatte nach der Erfindung den großen Vorteil, daß auf besonders einfache Art der Zusammenhau mehrerer Sockel ermöglicht wird. Bei der eben beschriebenen Ausführungsform kann an jeder Ecke des Sockels eine Aussparung zur Aufnahme von Verbindungsteilen angeordnet sein. Hierdurch ist ein besonders einfaches Aneinanderfügen der Teile möglich, wobei noch die zusätzlichen Vorteile erreicht werden, daß die Ober- und Unterfläche der Grundplatte durchgehend planparallel verlaufen kann. Schließlich ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform zweckmäßig, daß mindestens ein Sockel die Anschlußklemmen aufweist. Auch wenn für das Zusammensetzen der erfindungsgemäßen Grundplatten fast durchgehend gleichförmige Sockel verwendet werden, so hat es sich aus wirtschaftlichen Gründen als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn bei jeder zusammengesetzten Grundplatte mindestens an einer Stelle besondere Vorkehrungen für den Anschluß an das Netz getroffen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Grundplatte nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus vier Sockeln zusammengebauten Grundplatte, wobei in drei Sockeln Kondensatoren eingesetzt sind, Fig.2 eine Teilansicht von unten zu Fig. 1 und Fig. 3 ein Verbindungsteil.
  • Die dargestellten Sockel l weisen auf der Oberseite je eine Bohrung 2 auf, in welche ein Kondensator 3 eingesetzt werden kann. Dieses elektrische Bauelement 3 wird zweckmäßig in an sich bekannter Weise mit einem Kunstharz, z. B. dem unter dem Handelsnamen vertriebenen Kunststoff »Araldit«, in den Sockel 1 eingekittet. Der Sockel 1 besitzt an den vier Ecken Bohrungen 4 für die Aufnahme von Schrauben 5 und Aussparungen 6 und Schlitze 7 für die Aufnahme von gleichförmigen Verbindungsteilen 8 (Fig. 3), die je zwei Gewindebohrungen für Schrauben 5 besitzen. Mittels dieser Verbindungsstücke 8 und der Schrauben 5 kann ein starrer Zusammenbau von vier oder einer beliebigen anderen Anzahl Sockel zu einer Grundplatte erreicht werden, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Die vier frei bleibenden Bohrungen 4 an den Ecken der Grundplatte können Befestigungsschrauben für die Befestigung der Grundplatte auf einer Unterlage aufnehmen.
  • Im unteren Teil der im vorliegenden Fall quadratisch ausgebildeten Sockel 1 sind je vier Aussparungen 9 vorhanden, die gegen außen in bekannter Weise durch eine dünne Wand 10 abgeschlossen sind. Diese Aussparungen 9 dienen zum Hindurchführen von Verbindungsleitungen 11 zwischen den einzelnen Kondensatoreinheiten, die auf ihrer unteren Stirnseite Anschlußklammern für das Anschließen der Leitungen 11 haben. Die Wand 10 wird an denjenigen Aussparungen 9, durch welche Leitungen 11 hindurchgeführt werden, durch Abbrechen entfernt. Die Leitungen 11 sind durch unten auf die Sockel 1 aufgesetzte Isolierscheiben 12 gegen äußere Berührungsgefahr geschützt.
  • Der eine Sockel l' jeder Grundplatte besitzt einen Ansatz 13, in welchem Anschlußklemmen für das Anschließen der Leitungen 11, bzw. Hindurchführen derselben nach außen eingesetzt sind.
  • In denjenigen Fällen, in denen wegen dem Vorhandensein z. B. einer Netz-Kommandoanlage die Verdrosselung der Kondensatoren notwendig ist, besteht die Möglichkeit, eine oder mehrere Drosselspulen zusammen mit dem Kondensatorwickel im gleichen Gehäuse unterzubringen, oder die Drosselspulen können in besonderen Gehäusen untergebracht werden, welche den -gleichen Durchmesser wie die Kondensatoreinheiten haben. Es können somit auf einer aus den beschriebenen Sockeln aufgebauten Grundplatte je nach Wahl Kondensatoreinheiten, verdrosselte Kondensatoreinheiten und Drosseleinheiten angeordnet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Grundplatte als Träger mehrerer miteinander verdrahteter elektrischer Bauelemente, insbesondere Kondensatoren mit Anschlußklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß für die in ihrem mit der Grundplatte in Berührung stehenden Teil in gleichen Abmessungen ausgebildeten einzelnen Bauelemente (3) jeweils gleichförmige, in einer Ebene beliebig aneinandersetzbare, in ihrer Wirkstellung fest miteinander verbindbare und so die Grundplatte bildende, an sich bekannte Sockel (1) verwendet sind.
  2. 2. Grundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (1) in an sich bekannter Weise quadratisch ausgebildet sind.
  3. 3. Grundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ecke des Sockels (1) eine Aussparung (6) zur Aufnahme von Verbindungsteilen (5, 8) angeordnet ist.
  4. 4. Grundplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sockel (1') die Anschlußklemmen aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 951283, 894 265, 827 975, 323 725; österreichische Patentschrift Nr. 149 777; USA.-Patentschrift Nr. 1105 267.
DEK35154A 1957-08-22 1958-06-26 Grundplatte als Traeger elektrischer Bauelemente, insbesondere Kondensatoren Pending DE1112565B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1105267A (en) * 1913-12-31 1914-07-28 Armond Edgar Goetz Insulating-block.
DE323725C (de) * 1919-01-23 1920-08-03 Siemens & Halske Akt Ges Verfahren zum Fuellen der Glasbehaelter von Eisendrahtwiderstaenden
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DE951283C (de) * 1953-11-01 1956-10-25 Rosenthal Isolatoren Ges Mit B Stuetzenisolator mit Befestigungsvorrichtung fuer ein elektrisches Freileitungsseil

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