DE1112397B - Bereitschaftstasche fuer photographische oder kinematographische Geraete - Google Patents

Bereitschaftstasche fuer photographische oder kinematographische Geraete

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Publication number
DE1112397B
DE1112397B DEZ7463A DEZ0007463A DE1112397B DE 1112397 B DE1112397 B DE 1112397B DE Z7463 A DEZ7463 A DE Z7463A DE Z0007463 A DEZ0007463 A DE Z0007463A DE 1112397 B DE1112397 B DE 1112397B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling part
bolt
case according
coupling
ready
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Pending
Application number
DEZ7463A
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Hohmuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
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Publication of DE1112397B publication Critical patent/DE1112397B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/38Camera cases, e.g. of ever-ready type

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Bereitschaftstasche für photographische oder kinematographische Geräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Bereitschaftstasche für photographische oder kinematographische Geräte mit einer zwischen dem Taschenkörper und der Verschlußklappe vorgesehenen lösbaren Verbindung.
  • Es ist bekannt, an Bereitschaftstaschen die lösbare Verschlußklappe mit Hilfe von Druckknopfverschlüssen sowie mit aus ineinander verschiebbaren Teilen bestehenden Verschlußanordnungen am Taschenkörper zu befestigen. Die Verriegelungsorgane dieser Verschlüsse können jedoch bei einem auf den abnehmbaren Taschenteil ausgeübten kräftigen Zug oder Druck verhältnismäßig leicht nachgeben, so daß hierbei ständig die Gefahr eines ungewollten Ablösens der Verschlußklappe von dem Taschenkörper gegeben ist. Daneben ist auch ein aus einem ringförmigen Aufnahmeteil und einem darin einsetz- und verdrehbaren Kupplungsstück bestehender Verschluß bekannt. Die fest mit dem Kupplungsstück verbundene Verschlußklappe kann hierbei jedoch nur in einer bestimmten, nicht ihrer Gebrauchslage entsprechenden Stellung zum Taschenkörper in den Verschluß eingesetzt werden. Eine derartige Handhabung ist insbesondere im Hinblick auf die zu fordernde schnelle Aufnahmebereitschaft umständlich und oft nur unter Schwierigkeiten auszuführen. Außerdem ist auch bei dieser Ausbildung der Verschlußanordnung in außergewöhnlicher, beispielsweise umgekehrter Lage der Kamera ein ungewolltes Lösen des hierbei durchhängenden Taschenvorderteiles von dem mit der Kamera geschwenkten Taschenkörper möglich.
  • Die geschilderten Mängel der bekannten Einrichtungen werden bei der eine lösbare Verbindung zwischen dem Taschenkörper und der Verschlußklappe aufweisenden Bereitschaftstasche gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß zumindest einer der Kupplungsteile an seiner Taschenwandung verdrehbar angeordnet ist. Vorteilhaft sind an dieser lösbaren Verbindung Mittel vorgesehen, die ein selbsttätiges gegenseitiges Verdrehen der gekuppelten Teile in ihrer Schließstellung verhindern.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung derKupplungsteile ist es möglich, die Verschlußklappe in jeder Lage vom Taschenkörper zu trennen und mit diesem wieder zu verbinden, wobei durch die neue Verbindung ein selbsttätiges Lösen der Kupplungsteile mit Sicherheit vermieden wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die ineinandergreifenden Kupplungsteile, Fig. d eine Ansicht der Kupplungsteile in der Schließstellung, Fig. 3 die beiden Kupplungsteile in der Offenstellung und Fig. 4 eine Gesamtansicht einer mit der Verbindung versehenen Bereitschaftstasche.
  • Der Verbindung 1, dessen Kupplungsteil 2 beispielsweise an der Rückseite 3 einer Kamerabereitschaftstasche 4 angeordnet ist, weist einen Hohlraum 5 zur Aufnahme des Riegels 6 des an einer Lasche 8 der Verschlußklappe 9 angeordneten Kupplungsstückes 7 auf. Der das Kupplungsstück 7 aufnehmende Kupplungsteil 2 des Verschlusses 1 ist mit Hilfe von Befestigungslappen 10, welche die Taschenwandung 3 in entsprechendem Abstand voneinander durchgreifen und um eine Abschlußplatte 11 an der Innenseite der Taschenwandung 3 herumgebogen sind, befestigt. Die hochgezogene Deckplatte 12 des Kupplungsteiles 2 weist einen Schlitz 13 auf, welcher in der Mitte zu einer kreisförmigen Öffnung 14 erweitert ist. Die Deckplatte 12 besitzt vier symmetrisch angeordnete Vertiefungen 15, die hier zweckmäßig aus dem durchgedrückten Wandungsmaterial gebildet sind. Diese Vertiefungen 15 wirken mit dem drehbaren Riegel 6 des Kupplungsstückes 7 rastförmig zusammen und sichern damit dessen Schließlage.
  • Das an einer Befestigungslasche 8 der Verschlußklappe 9 der Bereitschaftstasche 4 angeordnete Kupplungsstück 7 besteht im wesentlichen aus dem in einer Buchse 17 gelagerten Achsbolzen 16, der den in den Hohlraum 5 des Kupplungsteiles 2 eindringenden Riegel 6 trägt. Der Achsbolzen 16 ist nach außen durch eine hier als Schraubenkopf 18 ausgebildete Handhabe abgeschlossen. Der Riegel 6 ist auf einen kantig ausgebildeten Absatz des Achsbolzens 16 verdrehungssicher aufgesetzt und wird durch einen Sicherungsring 19, der in eine Nut am Bolzenumfang eingreift, gehalten. Ein Distanzring 26 hält den Riegel 6 in einem für seinen Gebrauch erforderlichen Abstand von der Buchse 17.
  • Zum Befestigen der vom Taschenkörper 4 gelösten Verschlußklappe 9 wird das Kupplungsstück 7 beispielsweise mit Hilfe einer in den Schlitz des Schraubenkopfes 18 eingesteckten Münze in eine solche Lage gebracht, daß der Riegel 6 der schlitzförmigen Öffnung 13 in der Deckplatte 12 des Kupplungsteiles 2 gegenübersteht. In dieser Lage wird das Kupplungsstück 7 mit seinem den Riegel 6 tragenden Achsbolzen 16 in den Kupplungsteil 2 eingesetzt. Die axiale Bewegung des Kupplungsstückes 7 wird hierbei durch die den Kupplungsteil 2 nach innen abschließende Platte Il begrenzt. Nach dem Einsetzen des Kupplungsstückes 7 in den Kupplungsteil 2 wird der Riegel 6 durch Verdrehen des Schraubenkopfes 18 um etwa 90° in die Schließstellung gebracht. Dabei wird der infolge seiner Randversteifung in sich federnd ausgebildete Riegel 6 durch die in der Deckplatte 12 des Kupplungsteiles 2 vorgesehenen Vertiefungen 15 etwas nach unten gebogen, wonach er bei Erreichen der Schließstellung in die von diesen Vertiefungen 15 begrenzten Kammern 20 im Kupplungsteil 2 federnd einrastet. In dieser Stellung sind die Kupplungsteile 2 und 7 miteinander verriegelt, da ein selbsttätiges Zurückschwenken des Riegels 6 durch die rastartigen Vertiefungen 15 in der Deckplatte 12 des Kupplungsteiles 2 mit Sicherheit verhindert wird.
  • Selbstverständlich können an Stelle der Vertiefungen 15 auch andere, beliebig ausgebildete Rastmittel, die den Riegel 6 in der Schließstellung halten, im Kupplungsteil 2 angeordnet sein. Zweckmäßig werden hierbei die Rastmittel als winklig zueinander stehende oder als kreisbogenförmige, dem Schwenkweg des Riegels 6 angepaßte Rippen ausgebildet. Die Rippen können auch in Form eines Dreiecks gestaltet sein, wobei sie etwa dem Verlauf des Randes der Vertiefungen 15 entsprechen. Schließlich ist es auch möglich, die Rastmittel an der Abschlußplatte 11 anzuordnen und gegebenenfalls in sich federnd auszubilden.
  • Für das Öffnen der Verbindung 1 wird die als Schraubenkopf 18 ausgebildete Handhabe des Kupplungsstückes 7 ebenfalls um etwa 90° gedreht, wobei der Riegel 6 durch die Vertiefungen 15 wieder elastisch nach unten gedrückt wird, bis er schließlich in seine dem Verlauf der schlitzförmigen Öffnung 15 der Deckplatte 12 entsprechende Freigabestellung gelangt. In dieser Stellung kann das Kupplungsstück 7 aus dem Kupplungsteil 2 herausgehoben werden, womit die Verschlußklappe 9 vom Taschenkörper 4 gelöst ist.
  • Die Fig. 4 zeigt die lösbare Verbindung 1 an einer Kamerabereitschaftstasche, wobei die Lasche 8 der Verschlußklappe 9, die hier beispielsweise aus der nicht dargestellten Schutzkappe für das Aufnahmeobjektiv 22 und der daran anschließenden Deckkappe für den Kameraoberteil besteht, an der Rückseite 3 des Taschenkörpers 4 befestigt ist. Die Verschlußklappe 9 wird in ihrer den Vorder- und Oberteil der Kamera abschließenden Lage mit Hilfe eines oder mehrerer Druckknöpfe 24, 25 am Taschenkörper 4. festgelegt. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, die Kupplungsteile 2 und 7 der Verbindung 1 auch an anderen, jeweils geeigneten Stellen einer beliebig gestalteten Bereitschaftstasche anzuordnen. Auch ist die Anwendung dieser lösbaren Verbindung nicht auf Kamerabereitschaftstaschen beschränkt. Sie kann vielmehr mit gleichem Vorteil bei allen taschenartigen Behältern für photographische oder kinematographische Geräte einschließlich deren Zubehör Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bereitschaftstasche für photographische oder kinematographische Geräte mit einer zwischen dem Taschenkörper und der Verschlußklappe vorgesehenen lösbaren Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Kupplungsteile an seiner Taschenwandung verdrehbar angeordnet ist. z. Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die ein selbsttätiges, gegenseitiges Verdrehen der gekuppelten Teile in ihrer Schließstellung verhindern. 3. Bereitschaftstasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine vorzugsweise verdrehbar angeordnete Kupplungsstück (7) der Verbindung (1) aus einem Achsbolzen (16) mit daran befestigtem Riegel (6) besteht, wobei der Achsbolzen (16) in einer Buchse (17) innerhalb einer Befestigungslasche (8) der Verschlußklappe (9) gelagert und durch eine beispielsweise als Schraubenkopf (18) ausgebildete Handhabe nach außen abgeschlossen ist. 4. Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kupplungsteil (2) der Verbindung (1) dosenförmig ausgebildet und mit Hilfe von im Abstand voneinander vorgesehenenBefestigungslappen (10) an einer Wandung (3) des Taschenkörpers (4) befestigt ist. 5. Bereitschaftstasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (2) einen Hohlraum (5) zur Aufnahme des Achsbolzens (16) einschließlich des daran befestigten Riegels (6) aufweist, wobei zum Einbringen dieser Teile des Kupplungsstückes (7) in den Hohlraum (5) eine in der Mitte kreisförmig erweiterte schlitzförmige Öffnung (13, 14) in der Deckplatte (12) des Kupplungsteiles (2) angeordnet ist. 6. Bereitschaftstasche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte (12) des Kupplungsteiles (2) Vertiefungen (15) vorgesehen sind, welche mit dem im Hohlraum (5) dieses Kupplungsteiles in eine seiner Endstellung schwenkenden Riegel (6) rastartig zusammenwirken. 7. Bereitschaftstasche nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (2) durch eine seinen Hohlraum (5) nach innen abgrenzende, von den Befestigungslappen (10) gehaltene Platte (11) abgeschlossen wird, welche die axiale Einsatzbewegung des Kupplungsstückes (7) begrenzt. B. Bereitschaftstasche nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Vertiefungen (15) beliebig gestaltete, gegebenenfalls in sich federnde und mit dem Riegel (6) zusammenwirkende Rastmittel in der Deckplatte (12) bzw. an der Abschlußplatte (11) des Kupplungsteiles (2) vorgesehen sind.
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