DE1111998B - Daempfungs- und Zentrierelement fuer eine Spinn- oder Zwirnspindelhuelse - Google Patents

Daempfungs- und Zentrierelement fuer eine Spinn- oder Zwirnspindelhuelse

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Publication number
DE1111998B
DE1111998B DEV18922A DEV0018922A DE1111998B DE 1111998 B DE1111998 B DE 1111998B DE V18922 A DEV18922 A DE V18922A DE V0018922 A DEV0018922 A DE V0018922A DE 1111998 B DE1111998 B DE 1111998B
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DE
Germany
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sleeve
damping
spindle
spindle sleeve
sleeves
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Pending
Application number
DEV18922A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Stahel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1111998B publication Critical patent/DE1111998B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/12Bolsters; Bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/08Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement primarily for axial load, e.g. for vertically-arranged shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles
    • F16C2340/18Apparatus for spinning or twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Element zum Dämpfen und Zentrieren einer das Fußlager einer Spinn- oder Zwirnspindel aufnehmenden Hülse, das zwischen der Spindelhülse und dem ortsfesten Spindellagergehäuse angeordnet ist und aus einer Anzahl zylindrischer elastischer, mit radialem Spiel ineinandergesetzter Hülsen oder Becher oder einer elastischen Spirale besteht.
Es sind verschiedene diesem Zweck dienende Konstruktionen bekannt, darunter solche, die mit mitgeschleppten ineinandergestellten Rohren oder Näpfen arbeiten. Diese zusammen mit der Spindelhülse in das Ölbad im Gehäuse eingetauchten Körper bewirken eine Dämpfung, vermögen aber nicht die Kräfte genügend elastisch aufzunehmen und erfordern daher zusätzliche Mittel, um die Spindelhülse zu zentrieren.
Es sind andererseits auch Konstruktionen bekanntgeworden, welche zwischen Spindelhülse und Gehäuse einen Hohlzylinder aus weichem, elastisehem- und porösem Material einschalten, der Längskanäle enthält und ebenfalls von Öl durchflossen ist.
In diesem Konstruktionsfall ist zwar eine gewisse, mit steigender Anzahl Längskanäle abnehmende Elastizität vorhanden, die nur engen Kanäle vermögen aber nicht, die richtige Dämpfung zu erzeugen, so daß wiederum der Gesamteffekt zu wünschen übrigläßt.
Es wurde auch schon mehrfach vorgeschlagen, die Spindelhülse mit einer Spirale aus Stahlblech zu umgeben, welche sich außen am Gehäuse abstützt. Eine solche Lösung zeigt wohl gute Dämpfungseigenschaften. Die genannte Spirale ist aber bei weitem nicht in der Lage, die Spindelhülse den Anforderungen der Praxis gemäß genügend zu zentrieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ausgehend von der bekannten Dämpfungsspirale, ein Dämpfungselement für eine Spindelhülse zu entwickeln, das neben der Dämpfung der Schwingungen der Spindelhülse die Spindelhülse auch noch zu zentrieren vermag.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hülsen längs einer Mantellinie aufgeschlitzt sind und die so gebildeten Schlitze der einzelnen Hülsen stufenartig gegeneinander versetzt sind und das radiale Spiel der Hülsen gegeneinander durch auf den Hülsenoberflächen angeordnete Vorsprünge oder Erhöhungen überbrückt ist.
Die Vorteile der neuen Erfindung liegen darin, daß mit einfachen, billigen, leicht herstellbaren und montierbaren Mitteln eine genaue zentrische, elastische Führung zusammen mit einer guten Dämpfung der Spindelhülse gegeben ist.
Dämpfungs- und Zentrierelement
für eine Spinn- oder Zwirnspindelhülse
Anmelder:
Verwaltungsgesellschaft
der Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon,
Zürich-Oerlikon (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Lesser, Patentanwalt,
München 27, Cosimastr. 81
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 30. Juli 1959
Walter Stahel, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Eine weitere vorteilhafte, an sich neue Ausbildung des neuen Elementes besteht darin, daß der eine Schlitzrand, z. B. der linksseitige einer Hülse mit dem anderen, z. B. dem rechtsseitigen Schlitzrand der benachbarten Hülse fest verbunden ist. Dadurch wird vermieden, daß sich die einzelnen Hülsen allenfalls gegenseitig verschieben können.
In den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Spinn- oder Zwirnspindel,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt A-A,
Fig. 3 in Ansicht die Abwicklung des Dämpfungselementes,
Fig. 4 den Grundriß in Ansicht desselben Dämpfungselementes.
Das Gehäuse 1 ist auf der Spindelbank 3 mittels eines Absatzes 2 und der Mutter 4 befestigt. Der Spindelschaft 5 ruht mit seiner Spitze 6 in einem Fußlager 7, welches in der Spindelhülse 8 befestigt ist. Zwischen Spindelhülse 8 und Gehäuse 1 ist das in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Dämpfungselement 9 eingelagert und ist zwischen dem elastischen Ring 10 und dem ausgeschnittenen Spreizring 11 gehalten.
Das Dämpfungselement 9 (s. Fig. 2 bis 4) besitzt z. B. vier Treppenstufen, welche vier Windungen um
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die Spindelhülse entsprechen. Da die Länge jeder Treppenstufe ein klein wenig kleiner als der Umfang der entsprechenden Windung ist, zeigt jede Stufe einen genau kreisrunden Querschnitt. Das plattenförmige Dämpfungselement ist auf der einen Seite mit Warzen, Rippen oder sonst geeignet gearteten Erhöhungen 12 versehen, welche sich im gewundenen Zustand entweder gegen die Rückseite der nächsten Treppenstufe oder gegen das innere der Gehäusewandung abstützen. Das Dämpfungselement 9 ist zweckmäßig aus künstlichem Gummi oder sonst aus einem deformierbaren, ölbeständigen Stoff, wie z. B. Kunststoff, hergestellt.
Der Zwischenraum zwischen Spindel und Gehäuse ist bis etwas über die Höhe des Dämpfungselementes hinauf mit Öl gefüllt, das in bekannter Weise durch das Spindelfußlager hindurch in den Lagerraum der Spindel im Innern der Spindelhülse hineinkommuniziert.
Infolge der schon beschriebenen zentrischen Lagerung der Spindelhülse innerhalb der ersten Treppenstufe des aufgewickelten Dämpfungselementes, wie sie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die gegen ein radiales Ausweichen der Spindelhülse auftretenden Kräfte nach allen Seiten gleich groß. Wird nun infolge der Unwucht des Garnkörpers oder infolge eines irgendwie gearteten Auftretens einer Kraft die Spindelhülse radial verschoben, so komprimiert sie die Warzen oder Rippen des Dämpfungsbandes, verengert damit die durch diese Warzen oder Rippen gebildeten Hohlräume und preßt das Öl gegen die Hohlräume der anderen Seite hin, die zufolge des gleichen Vorganges erweitert werden. Das beschriebene Verhalten des Dämpfungsbandes vereinigt also eine elastische Aufnahme der Kräfte mit einer Bewegung dämpfenden Verlagerung der Masse des Öles.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Element zum Dämpfen und Zentrieren einer das Fußlager einer Spinn- oder Zwirnspindel aufnehmenden Hülse, das zwischen der Spindelhülse und dem ortsfesten Spindellagergehäuse angeordnet ist und aus einer Anzahl zylindrischer elastischer, mit radialem Spiel ineinandergesetzter Hülsen oder Becher oder einer elastischen Spirale besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hülsen längs einer Mantellinie aufgeschlitzt sind und die so gebildeten Schlitze der einzelnen Hülsen stufenartig gegeneinander versetzt sind und das radiale Spiel der Hülsen gegeneinander durch auf den Hülsenoberflächen angeordnete Vorsprünge oder Erhöhungen (12) überbrückt ist.
2. Element zum Dämpfen und Zentrieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schlitzrand, z. B. der linksseitige einer Hülse mit dem anderen, z. B. dem rechtsseitigen Schlitzrand der benachbarten Hülse fest verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 918 738, 906 061,
094;
schweizerische Patentschrift Nr. 346 466;
französische Patentschrift Nr. 1 098561;
britische Patentschrift Nr. 595 372.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 649/252 7.61
DEV18922A 1959-07-30 1960-07-02 Daempfungs- und Zentrierelement fuer eine Spinn- oder Zwirnspindelhuelse Pending DE1111998B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH7637759A CH373674A (de) 1959-07-30 1959-07-30 Spinn- oder Zwirnspindel mit einem Dämpfungselement

Publications (1)

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DE1111998B true DE1111998B (de) 1961-07-27

Family

ID=4534871

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV18922A Pending DE1111998B (de) 1959-07-30 1960-07-02 Daempfungs- und Zentrierelement fuer eine Spinn- oder Zwirnspindelhuelse

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US (1) US3012395A (de)
CH (1) CH373674A (de)
DE (1) DE1111998B (de)
ES (1) ES259686A1 (de)
GB (1) GB879018A (de)

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US3012395A (en) 1961-12-12
GB879018A (en) 1961-10-04
CH373674A (de) 1963-11-30
ES259686A1 (es) 1960-12-16

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