DE4242909C2 - Hohlbohrkrone mit Schneiden - Google Patents
Hohlbohrkrone mit SchneidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hohlbohrkrone mit einem hohlzylindrischen Trägerkörper, dessen
bohrrichtungsseitiger Bereich in Bohrrichtung offene Aussparungen aufweist, die der
Aufnahme von Schneidkörpern dienen, welche den Trägerkörper axial sowie an seiner
Innen- und Aussenkontur überragen und zwei in Umfangsrichtung des Trägerkörpers
ragende Vorsprünge mit je einer parallel zur Bohrachse verlaufenden Stützfläche aufweisen,
wobei sich die Stützfläche des einen Vorsprunges an der Innenkontur und die Stützfläche
des anderen Vorsprunges an der Aussenkontur des Trägerkörpers abstützt.
Bohrkronen der in Rede stehenden Art sind beispiels
weise aus dem DE 82 23 603 U1 bekannt. Dabei weist
ein hohlzylindrischer Trägerkörper in seinem bohrrich
tungsseitigen Bereich in Bohrrichtung offene Ausspa
rungen auf, innerhalb welcher Schneidkörper angeord
net sind. Die Schneidkörper, welche aus einem ver
schleißfesten Werkstoff, wie Hartmetall, Hartstoff oder
dgl. bestehen, überragen den Trägerkörper axial sowie
auch dessen Innen- und Außenkontur. In dem senkrecht
zur Bohrachse verlaufenden Querschnitt sind die
Schneidkörper im wesentlichen rechteckförmig ausge
bildet und zwar derart, daß die längeren Seiten im we
sentlichen radial verlaufen. Die längeren Seiten des im
wesentlichen rechteckförmigen Querschnittes sind
demnach größer als die Wandstärke des hohlzylinder
förmigen Trägerkörpers.
Die hier zur Diskussion stehenden Hohlbohrkronen
werden in Verbindung mit Antriebsgeräten eingesetzt,
welche eine Dreh- und eine Schlagbewegung abgeben.
Auf die Schneidkörper wirkt damit sowohl ein Drehmo
ment als auch eine Schlagbeanspruchung ein. Um diesen
Beanspruchungsarten gerecht zu werden, ist eine aus
reichende Verbindung zwischen Schneidkörper und
Trägerkörper maßgebend. Darüber hinaus ist eine kräf
tige Dimensionierung der Schneidkörper maßgebend,
was in aller Regel zu einem relativ großen Querschnitt
führt. Ein solch großer Querschnitt wirkt sich jedoch
hinderlich auf die Abbauleistung aus, da ein Schneidkör
per mit einem solch großen Querschnitt zu einer zu
geringen Flächenpressung führt, so daß die Abbaulei
stung darunter leidet. Eine geringere Dimensionierung
der Querschnittsfläche erhöht wohl die Abbauleistung,
führt jedoch zu einem vorzeitigen Ausfall der Schneid
körper durch Ausbrechen von Teilen oder Brechen der
Schneidkörper insgesamt.
Eine weitere Hohlbohrkrone ist aus der DE 38 25 220 A1 bekannt, deren hohlzylindrischer
Trägerkörper im bohrrichtungsseitigen Bereich in Bohrrichtung offene Aussparungen
aufweist, die der Aufnahme von Schneidkörpern dienen. Die Schneidkörper überragen den
Trägerkörper axial sowie an seiner Innen- und Aussenkontur und weisen zwei in
Umfangsrichtung des Trägerkörpers ragende Vorsprünge mit je einer
parallel zur Bohrachse verlaufenden
Stützfläche auf. Die Stützfläche eines ersten Vorsprungs stützt sich an der Innenkontur
und eine Stützfläche des zweiten Vorsprungs stützt sich an der Aussenkontur des
Trägerkörpers ab.
Aus der DE 17 52 645 A ist eine Hohlbohrkrone mit einem Trägerkörper bekannt, der am
bohrrichtungsseitigen Endbereich mit mehren Schneidkörpern versehen ist, die den
Trägerkörper axial sowie an seiner Innen- und Aussenkontur überragen. Die Schneidkörper
besitzen in einer parallel zur Bohrachse gesehen Richtung einen trapezförmigen Querschnitt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohr
krone zu schaffen, dessen Schneidkörper derart dimen
sioniert sind, daß sie nebst einer großen Unanfälligkeit
gegen Ausfall zu einer hohen Abbauleistung führen und
daß sich die Schneidkörper bei der Herstellung der
Hohlbohrkronen leicht Positionieren lassen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Schneidkörper senkrecht zur Bohrachse gese
hen mit einem im wesentlichen trapezförmigen Quer
schnitt mit im wesentlichen radial verlaufender längerer
Flächenerstreckung und in Drehrichtung weisender län
gerer Seite versehen sind.
Die den trapezförmigen Querschnitt überragenden
Vorsprünge bilden je eine Abstützfläche, die sich am
Trägerkörper abstützen. Dabei stützt sich die eine die
ser Stützflächen an der Außenkontur und die andere an
der Innenkontur des Trägerkörpers ab. Dadurch ent
steht zwischen Trägerkörper und Schneidkörper eine
formschlüssige Verbindung.
Da bekanntlich die Schneidkörper mittels Loten mit
dem Trägerkörper verbunden werden, steht mit den
Stützflächen eine vergrößerte Kontaktfläche für die
Lotverbindung zwischen Schneidkörper und Träger
körper zur Verfügung. Die Verbindung zwischen
Schneidkörper und Trägerkörper kann damit aufgrund
der formschlüssigen Verbindung und der Erhöhung der
Kontaktflächen wesentlich verbessert werden.
In bevorzugter Weise entspricht die in Umfangsrich
tung gemessene Höhe der Vorsprünge etwa dem 0,1- bis
0,2fachen der in Umfangsrichtung gemessenen Breite
der Schneidkörper. Dank dieser Dimensionierung ent
stehen ausreichend große, sich aber aus der Sicht der
Abbauleistung noch nicht hinderlich auswirkende Vor
sprünge, die zu den Vorteilen im Zusammenhang mit
der Verbindung zwischen Schneidkörper und Träger
körper führen. Die Vorsprünge führen außerdem zu
dem ganz wichtigen Vorteil, indem ohne wesentliche
Erhöhung des Querschnittes der Schneidkörper das Wi
derstandsmoment wesentlich erhöht wird, beispielswei
se nach Art eines T-Trägers. Die Schneidkörper erfah
ren damit eine wesentliche Steigerung in der Biegestei
figkeit, was sich auch auf die Beständigkeit der Lotver
bindung auswirkt.
Die Vorsprünge können verschiedenartig angeordnet
sein. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin,
daß die Vorsprünge im Querschnitt einander diagonal
gegenüberliegen. Es bildet sich damit ein im wesentli
chen Z-förmiger Querschnitt der Schneidkörper.
Die Anordnung von sich einander diagonal gegen
überliegenden Vorsprüngen erfolgt in bevorzugter
Weise derart, daß der sich an der Außenkontur des Trä
gerkörpers abstützende Vorsprung in Drehrichtung der
Hohlbohrkrone dem sich an der Innenkontur des Trä
gerkörpers abstützenden Vorsprung vorgelagert ist.
Die Dimensionierung der Vorsprünge erfolgt zweck
mäßigerweise derart, daß die radial gemessene Breite
des sich an der Außenkontur des Trägerkörpers abstüt
zenden Vorsprunges etwa dem 0,3- bis 0,4fachen der in
Umfangsrichtung gemessenen Breite des Schneidkör
pers entspricht. Demgegenüber entspricht zweckmäßi
gerweise die radial gemessene Breite des sich an der
Innenkontur des Trägerkörpers abstützenden Vor
sprunges etwa dem 0,1- bis 0,2fachen der in Umfangs
richtung gemessenen Breite des Schneidkörpers.
Vorzugsweise ist die zum Zentrum hin der Innenkon
tur des Trägerkörpers vorgelagerte Seite der Schneid
körper von einer Freifläche und entgegen der Drehrich
tung gesehen nachfolgend von einer konkav gewölbten
Fläche gebildet. Dadurch wird erreicht, daß die Schneid
körper ohne weitere Bearbeitung für Hohlbohrkronen
aller gängigen Durchmesser verwendet werden können,
beispielsweise über einen Durchmesser von 40 bis
150 mm. Je nach Durchmesser der zur Anwendung ge
langenden Hohlbohrkrone erfolgt die Anordnung der
Schneidkörper in unterschiedlicher Neigung abwei
chend zum Radius, wobei diese unterschiedliche Nei
gung durch entsprechend geneigte Aussparungen im
Trägerkörper erzielt wird. Aufgrund der Freifläche mit
entgegen der Drehrichtung nachfolgend gewölbter Flä
che besteht Gewähr, daß bei jedem Durchmesser der
zur Anwendung gelangenden Bohrkrone ein ausrei
chend großer Freiwinkel zur Verfügung steht. Dabei hat
die Freifläche die Aufgabe der Sicherstellung des Frei
winkels und die nachfolgende konkav gewölbte Fläche
führt dazu, daß selbst bei kleinen Durchmessern der zur
Anwendung gelangenden Bohrkronen ausreichend
Freiraum zur Verfügung steht, so daß ein Klemmen des
Schneidkörpers vermieden wird. Insbesondere bei
Hohlbohrkronen mit kleineren Durchmessern können
sich Innenprobleme ergeben, was aber auch zusätzlich
durch die geringere radiale Breite des sich an der Innen
kontur des Trägerkörpers abstützenden Vorsprunges
sichergestellt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung besteht die Möglichkeit, die sich an der Außenkon
tur des Trägerkörpers abstützenden Vorsprünge und
die sich an der Innenkontur des Trägerkörpers abstüt
zenden Vorsprünge in Drehrichtung der Hohlbohrkro
ne vorgelagert anzuordnen. Der Schneidkörper ist da
mit im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebil
det.
Wenn beide Vorsprünge in Drehrichtung der Hohl
bohrkrone angeordnet sind, ist die Problematik der Si
cherstellung ausreichend großer Freiwinkel kleiner. So
mit läßt sich die radial gemessene Breite der sich an der
Außenkontur und an der Innenkontur des Trägerkör
pers abstützenden Vorsprünge etwa gleich gestalten
und kann vorzugsweise dem 0,2- bis 0,3fachen der in
Umfangsrichtung gemessenen Breite des Schneidkör
pers entsprechen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeich
nungen, welche Ausführungsbeispiele wiedergeben, nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, entgegen der Bohrrichtung auf
einen Bereich der Hohlbohrkrone mit erfindungsgemä
ßem Schneidkörper;
Fig. 2 den Schneidkörper der Fig. 1 in entsprechen
der Draufsicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schneidkörpers entspre
chend Fig. 2;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Schneid
körpers in Draufsicht entsprechend Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schneidkörpers entspre
chend Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen Bereich einer Hohlbohrkrone in
Ansicht entgegen der Bohrrichtung mit einem teilweise
angedeuteten Trägerkörper 1. Dieser Trägerkörper 1
weist innerhalb einer Aussparung 1a einen Schneidkör
per 2 auf, welcher sich in Fig. 1 in dem senkrecht zur
Bohrachse gesehenen Querschnitt darstellt. Der
Schneidkörper 2 weist einander diagonal gegenüberlie
gende Vorsprünge 3, 4 auf. Während sich der Vorsprung
3 an der Außenkontur 1b des Trägerkörpers 1 abstützt,
liegt der Vorsprung 4 an der Innenkontur 1c des Träger
körpers 1 an. Die Anlage der beiden Vorsprünge 3, 4 am
Trägerkörper 1 erfolgt über jeweilige Stützflächen 3a,
4a. In Drehrichtung D der Hohlbohrkrone ist der Vor
sprung 3, der sich an der Außenkontur 1b des Träger
körpers 1 abstützt, dem sich an der Innenkontur 1c des
Trägerkörpers 1 abstützenden Vorsprung 4 vorgela
gert. Die zum Zentrum gewandte Seite des Schneidkör
pers 2 weist eine Freifläche 2b und entgegen der Dreh
richtung D daran anschließend eine konkav gewölbte
Fläche 2c auf.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Schneidkörper der Fig. 1,
wobei Fig. 2 eine der Fig. 1 analoge Darstellung zeigt.
Zusätzlich zur Fig. 1 zeigt Fig. 2, wie die radial gemesse
ne Breite X des Vorsprunges 3 die radial gemessene
Breite Y des Vorsprunges 4 übersteigt. Sowohl Vor
sprung 3 als auch Vorsprung 4 überragen die in Um
fangsrichtung gemessene Breite B des Schneidkörpers 2
um die Höhe H.
Den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform
eines Schneidkörpers 5 entnehmbar, wobei Fig. 4 den
Querschnitt senkrecht zur Bohrachse gesehen darstellt.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, weist der Schneidkörper
zwei Vorsprünge 6, 7 auf, welche beide in Drehrichtung
der Hohlbohrkrone vorgelagert sind. Die beiden Vor
sprünge 6, 7 überragen die in Umfangsrichtung gemes
sene Breite B der Schneide 5 um die Höhe H. Die zur
Abstützung an der Innen- und Außenkontur des Träger
körpers vorgesehenen Vorsprünge 6, 7 weisen diesbe
zügliche Stützflächen 6a, 7a auf und besitzen eine im
wesentlichen gleiche Breite Z.
Aus den Darstellungen entsprechend Fig. 3 und 5 ist
zu entnehmen, daß die Schneidkörper 2, 5 je eine Ver
jüngung 2a, 5a aufweisen. Der schmalste Bereich der
Verjüngung 2a, 5a kommt nach Verbindung der
Schneidkörper 2, 5 mit entsprechenden Trägerkörpern
in den Bereich der jeweiligen Innenkontur und zwar
derart, daß die Schneidkörper 2, 5 mit diesem Bereich
auf die Innenkontur oder gegebenenfalls darunter zu
liegen kommt. Dadurch entsteht der Vorteil, daß Bohr
kerne aus der Hohlbohrkrone ungehindert entfernt
werden können, ohne daß allfällige Kanten der Schneid
körper 2, 5 sich am Bohrkern verhaken.
Claims (9)
1. Hohlbohrkrone mit einem hohlzylindrischen Trägerkörper (1), dessen bohrrichtungs
seitiger Bereich in Bohrrichtung offene Aussparungen (1a) aufweist, die der Auf
nahme von Schneidkörpern (2, 5) dienen, welche den Trägerkörper (1) axial sowie an
seiner Innen- und Aussenkontur (1b, 1c) überragen und zwei in Umfangsrichtung des
Trägerkörpers (1) ragende Vorsprünge (3, 4, 6, 7) mit je einer parallel zur Bohrachse
verlaufenden Stützfläche (3a, 4a, 6a, 7a) aufweisen, wobei sich die Stützfläche (4a,
7a) des einen Vorsprunges (4, 7) an der Innenkontur (1c) und die Stützfläche (3a, 6a)
des anderen Vorsprunges (3, 6) an der Aussenkontur (1b) des Trägerkörpers (1)
abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (3, 4, 6, 7) aufweisenden
Schneidkörper (2, 5) senkrecht zur Bohrachse gesehen mit einem im wesentlichen
trapezförmigen Querschnitt mit im wesentlichen radial verlaufenden längerer
Flächenerstreckung und in Drehrichtung (D) weisender längerer Seite versehen sind.
2. Hohlbohrkrone nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung gemes
sene Höhe H der Vorsprünge (3, 4, 6, 7) etwa dem
0,1- bis 0,2fachen der in Umfangsrichtung gemesse
nen Breite B der Schneidkörper (2, 5) entspricht.
3. Hohlbohrkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3, 4) im Quer
schnitt einander diagonal gegenüberliegend ange
ordnet sind.
4. Hohlbohrkrone nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der sich an der Außenkontur (1b)
des Trägerkörpers (1) abstützende Vorsprung (3) in
Drehrichtung (D) der Hohlbohrkrone dem sich an
der Innenkontur (1c) des Trägerkörpers (1) abstüt
zenden Vorsprung (4) vorgelagert ist.
5. Hohlbohrkrone nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (X) des sich an der
Außenkontur (1b) des Trägerkörpers (1) abstützen
den Vorsprunges (3) etwa dem 0,3- bis 0,4fachen
der in Umfangsrichtung gemessenen Breite (B) des
Schneidkörpers (2) entspricht.
6. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gemesse
ne Breite (Y) des sich an der Innenkontur (1c) des
Trägerkörpers (1) abstützenden Vorsprunges (4)
etwa dem 0,1- bis 0,2fachen der in Umfangsrichtung
gemessenen Breite (B) des Schneidkörpers (2) ent
spricht.
7. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zentrum
hin der Innenkontur (1c) des Trägerkörpers (1) vor
gelagerte Seite des Schneidkörpers (2) von einer
Freifläche (2b) und entgegen der Drehrichtung (D)
gesehen nachfolgend von einer konkav gewölbten
Fläche (2c) gebildet ist.
8. Hohlbohrkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich an der Außenkontur
(1b) des Trägerkörpers (1) abstützende Vorsprung
(6) und der sich an der Innenkontur (1c) des Träger
körpers (1) abstützende Vorsprung (7) in Drehrich
tung (D) der Hohlbohrkrone vorgelagert sind.
9. Hohlbohrkrone nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die radial gemessene Breite (Z)
der sich an der Innenkontur (1c) und an der Außen
kontur (1b) des Trägerkörpers (1) abstützenden
Vorsprünge (6, 7) dem 0,2- bis 0,3fachen der in Um
fangsrichtung gemessenen Breite (B) des Schneid
körpers (5) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4242909A DE4242909C2 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Hohlbohrkrone mit Schneiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4242909A DE4242909C2 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Hohlbohrkrone mit Schneiden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242909A1 DE4242909A1 (de) | 1994-06-23 |
DE4242909C2 true DE4242909C2 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=6475725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4242909A Expired - Fee Related DE4242909C2 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Hohlbohrkrone mit Schneiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4242909C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE29701684U1 (de) * | 1997-01-31 | 1997-04-24 | Spicker Monika | Werkzeug zum Anbohren von Rohrleitungen |
US8794880B2 (en) * | 2007-06-15 | 2014-08-05 | Kabushiki Kaisha Miyanaga | Core cutter |
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DE1752645A1 (de) * | 1968-06-27 | 1971-06-03 | Hawera Probst Kg Hartmetall | Hohlbohrkrone |
DE8223603U1 (de) * | 1983-02-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Gewindeverbindung zwischen Gesteins-Hartmetallbohrern und Bohrhaltern | |
DE3825220A1 (de) * | 1988-07-25 | 1990-02-08 | Hilti Ag | Hohlbohrwerkzeug |
-
1992
- 1992-12-18 DE DE4242909A patent/DE4242909C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4242909A1 (de) | 1994-06-23 |
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